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geringe Auflösung - EKHN

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Birkenau –Innenrenovierung der KircheBauherr:Ev. Kirchengemeinde BirkenauArchitekten:happel architekten, ReichelsheimRestauratorin: Andrea Frenzel, WiesbadenBaureferat der <strong>EKHN</strong>: Georg Weber, Angela GotthardtBauzeit: 2002Nach Plänen des Darmstädter ArchitektenGeorg Moller entstand 1818 die klassizistischeLandkirche auf rechteckigem Grundrissmit dreiseitig umlaufenden Emporen auf dorischenSandsteinsäulen. Darüber tragenhölzerne Säulen, ebenfalls in dorischer Ordnung,die flache Decke. Sakristei und Gerätekammersind durch Innenwände abgetrennt,Altar, Orgel und Kanzel in der Mittelachsesituiert. Die Kirche wurde alsschmuckloser Putzbau mit Rundbogenfensternund quadratischem Dachreiter mit flachemHelm errichtet.1914 erhielten die Emporenbrüstungen einehochwertige Ornamentmalerei, ebenso dieOrgelbrüstung und die Putzdecke. GraueEinfarbigkeit charakterisierte dann die letzteModernisierung 1963.Die Innenraumgestaltung erfolgte in derFassung von 1914, der stimmigsten Farbgebungfür den klassizistischen Bau. VerschiedeneArbeiten am Sandsteinportal des Eingangssowie an Dach und Wänden des Anbaueswaren notwendig, außerdem wurdedie Haustechnik komplett erneuert. Die Entfernungeiniger Bankreihen im vorderen Kirchenraumvergrößerte den Chorbereich.Niederweidbach –Restaurierung des MarienaltaresBauherr:Evangelische KirchengemeindeNiederweidbachRestaurator: Peter Weller-Plate, OckenheimBaureferat der <strong>EKHN</strong>: Georg Weber, Thomas LangRestaurierungszeit: 2004 - 2005Der spätmittelalterliche Schnitzaltar zählt zuden bedeutendsten und wertvollsten Schätzensakraler Kunst in Mittelhessen. Er gliedertsich in eine hölzerne, kastenförmigePredella, den mit Skulpturen geschmücktenSchrein und die beiden beidseitig bemaltenFlügel. Nach vorangegangenen Sicherungsarbeitenwar das vordringliche Ziel derjüngsten Restaurierung die Konsolidierungder geschädigten Holzsubstanz sowie dieSicherung der bedrohten Mal- und Grundierschichten.Damit verbunden war die Abnahmeder Substanz gefährdenden, verbräuntenÜberzüge und der Überfassungendes Schreins. Alte Kittungen mussten, dasie viel zu hart waren, entfernt werden. Umden geschwächten hölzernen Träger vorweiteren Schäden zu schützen, wurden alleFehlstellen gekittet, auch wenn dies einenerheblichen Aufwand an Retuschierarbeitennach sich zog.30

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