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Verantwortung für die nächste Generation<br />
Vorausschauendes Denken ist die wichtigste Voraussetzung<br />
für die Arbeit der Landesplanung. Unsere Kernkompetenz ist<br />
die nachhaltige Planung und Entwicklung des Lebensraumes<br />
Kärnten. Die drei Bereiche Raumordnung, Regionalentwicklung<br />
und Naturschutz innerhalb der Abteilung Landesplanung<br />
wirken zusammen, um gemeinsam unseren<br />
Lebensraum für uns selbst, aber und vor allem auch für die<br />
nächste Generation zu sichern.<br />
Vorwort<br />
Ein wichtiges Instrument zur Unterstützung und Finanzierung<br />
von Maßnahmen und Projekten, die diese Zielsetzung<br />
in ganz unterschiedlichen Bereichen verfolgen, sind die<br />
Möglichkeiten, die im Rahmen der EU-Förderprogramme<br />
zusätzlich zu den Landesmitteln für Erfolg versprechende<br />
Initiativen zur Verfügung stehen. Aus den Mitteln des EU-Programms INTERREG-IIIA Österreich-Italien<br />
konnte unter einigen anderen interessanten Einreichungen das Projekt des Vereins<br />
„Große schützen Kleine“ für eine Förderung ausgewählt werden.<br />
„Kindersicheres Kärnten – Prävention von Unfällen im Kindesalter“ subsumiert eine Vielzahl<br />
von Maßnahmen, die ähnlich der Kernkompetenz der Landesplanung vorausschauendes<br />
Denken erfordert und kritische Situationen für Kinder durch Vorbeugung und Aufklärung bereits<br />
im Vorfeld entschärft. Dies sind wichtige Themenbereiche, die wir im doppelten Sinne<br />
gerne und mit Überzeugung fördern und unterstützen – sowohl als Landesplaner als auch<br />
als Eltern oder Verantwortliche für die nächste Generation.<br />
Ein weiterer Aspekt, der breite Unterstützung verdient, ist der Ansatz, dabei regional und<br />
überregional grenzüberschreitend zu arbeiten. Durch den Aufbau von Netzwerken und Partnerschaften<br />
wie im Falle des Projekts „Große schützen Kleine“ mit der Provinz Belluno und<br />
dem Bundesland Tirol werden Synergien genutzt und Knowhow-Transfer gefördert.<br />
Ich wünsche den Projektinitiatoren unter der Leitung von Prim. Univ. Doz. Dr. Günter Fasching<br />
viel Erfolg für ihr Projekt und allen „großen“ Lesern dieses Abschlussberichtes entscheidenden<br />
Erkenntnisgewinn und entsprechende Sensibilisierung, damit schließlich jeder<br />
Einzelne seinen Beitrag zum Schutz und Wohle der „Kleinen“ leisten kann.<br />
DI Peter Fercher<br />
Abteilungleiter der Landesplanung Kärnten<br />
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