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Fanzun AG | Bauherrenvertretung+Baumanagement

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<strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong> | <strong>Bauherrenvertretung+Baumanagement</strong>


<strong>Bauherrenvertretung+Baumanagement</strong><br />

Wir erwecken Ideen zum Leben.


<strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong><br />

Wir sind ein Planungs- und Dienstleistungsbüro mit mehr als 40<br />

Jahren Erfahrung im Bauwesen, hervorgegangen aus dem 1964 von<br />

Christian <strong>Fanzun</strong> gegründeten Bauingenieurbüro.<br />

Unser interdisziplinäres Team besteht aus rund 40 bis 45 Architekten,<br />

Bauingenieuren, Bauleitern, Zeichnern, kaufmännischen Angestellten<br />

und Lernenden. Unsere Mitarbeiter haben vertiefte Ausbildungen in<br />

den Bereichen Bauphysik und Energie, Projektsteuerung und Betriebswirtschaft.<br />

Das macht uns zu Ihrem kompetenten Ansprechpartner für<br />

die Entwicklung, Projektierung und Realisierung Ihrer Bauvorhaben.<br />

1964 Gründung durch Christian <strong>Fanzun</strong><br />

1992 Einstieg der Söhne Andrea als Bauingenieur<br />

und Gian <strong>Fanzun</strong> als Architekt<br />

1997 Zertifizierung nach ISO 9001<br />

1999 Umwandlung von Chr. <strong>Fanzun</strong> & Söhne in Chr. <strong>Fanzun</strong> &<br />

Söhne <strong>AG</strong><br />

Eröffnung Niederlassung im Engadin<br />

2003 Erweiterung der Geschäftsleitung mit Urs Simeon<br />

Umwandlung in <strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong><br />

2004 Eröffnung Niederlassung in Arosa<br />

2008 Eröffnung Niederlassung in Zürich - Kloten<br />

2009 Erweiterung der Geschäftsleitung mit Oliver Caduff und<br />

René Meier<br />

<strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong> – Unsere Standorte<br />

Chur (Hauptsitz) Salvatorenstrasse 66 | 7000 Chur<br />

Engadin Cho d`Punt 57 | 7503 Samedan<br />

Arosa Tannenhof | 7050 Arosa<br />

Zürich Obstgartenstrasse 27 | 8302 Kloten<br />

Andrea <strong>Fanzun</strong><br />

Ingenieurwesen<br />

Finanzen<br />

Andrea <strong>Fanzun</strong><br />

Sekretär<br />

Verwaltungsrat<br />

Christian <strong>Fanzun</strong><br />

Präsident<br />

Geschäftsleitung<br />

Strategische Unternehmensführung<br />

Gian <strong>Fanzun</strong><br />

Mitglied<br />

Gian <strong>Fanzun</strong> Andrea <strong>Fanzun</strong> Urs Simeon<br />

Gian <strong>Fanzun</strong><br />

Architektur<br />

Infrastruktur<br />

Operative Unternehmensführung<br />

Urs Simeon<br />

Projektmanagement<br />

Personalwesen<br />

Mitarbeiter<br />

Oliver Caduff<br />

Projektentwicklung<br />

Kommunikation<br />

René Meier<br />

Q-Management<br />

Planung+Umsetzung<br />

3


<strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong> – Unser Angebot<br />

Ganzheitlich<br />

Wir wollen Ihnen als Auftraggeber einen Mehrwert schaffen. Die Erfüllung<br />

Ihrer Bedürfnisse und Erwartungen ist für uns zentral.<br />

Wir betreuen Sie in Ihren Projekten ganzheitlich unter Berücksichtigung<br />

aller Aspekte um Ihre Visionen verwirklichen zu können.<br />

Kompetent<br />

Die hohe Komplexität anspruchsvoller Bauaufgaben erfordert gesamthaftes<br />

Denken und besondere Beachtung der Schnittsellen. Jede<br />

Bauaufgabe ist eine gestalterische und technische Aufgabe, die organisatorisch<br />

und kaufmännisch gelöst werden muss.<br />

Umfassende Kenntnisse im bautechnischen und gestalterischem Bereich<br />

sind für unser interdisziplinäres Team ebenso selbstverständlich,<br />

wie das Know-How und Verständnis betriebswirtschaftlicher und kaufmännischer<br />

Belange.<br />

Vernetzt<br />

Ein gutes Team/ Netzwerk kennt nicht nur die Stärken jedes Einzelnen,<br />

es versteht diese auch gewinnbringend für ein optimales Gesamtergebnis<br />

einzusetzen. Jedes Projekt, dass wir realisieren dürfen,<br />

ist das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit von Menschen, die<br />

leidenschaftlich das optimale Produkt suchen, in der Gestaltung, in<br />

der Umsetzung und in der Wirtschaftlichkeit.<br />

gestalten+ realisieren entwickeln<br />

beraten<br />

Strategie-Entwicklung<br />

Marktevaluation, Handlungsbedarf, Bedürfnisformulierung, Lösungsstrategien<br />

Projektentwicklung<br />

Standortanalyse, Machbarkeitsstudien, Wirtschaftlichkeitsberechnung, Masterpläne<br />

Wettbewerbsbetreuung/-organisation<br />

Vorbereitung, Organisation, Durchführung, Vorprüfung, Dokumentation von WB<br />

Gesamtleitung<br />

Beratung, Ablauforganisation, Statusberichte, Leitung/Koordination Planer<br />

Architektur<br />

Entwicklung, Planung und Umsetzung<br />

Innenarchitektur<br />

Innenausstattungen, Möbeldesign, Objektdesign<br />

Tragwerksplanung<br />

Hochbauten, Infrastrukturbauten, Brückenbau, Kunstbauten<br />

Bauphysik/Energiekonzepte<br />

Bauleitung<br />

Energie-Beratung<br />

Expertisen/Gutachten<br />

Baumanagement<br />

Sicherstellung Termine, Kosten, Qualität in der Bauphase<br />

Bauherrenvertretung/-beratung<br />

Beratung, Vertretung in jeder Phase, Kontrolling, Reporting, Koordination<br />

5


<strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong> – Unser Angebot<br />

Strategie-Entwicklung<br />

Vor jedem Projekt steht eine strategische Entscheidungs findung. Wir<br />

unterstützen und beraten Sie in der Erstellung und anschliessenden<br />

Formulierung der Leitgedanken und Grundsätze welche zur angemessenen<br />

Lösung und zum richtige Produkt führen sollen.<br />

In dieser Phase bearbeiten wir nicht Fragen der Aesthetik, des Design<br />

oder der Formgebung, sondern zeigen primär wirtschaftliche Berechnungen<br />

auf, welche zur besseren Veranschaulichung durch einfache<br />

Grafiken der Varianten und Optionen unterstützt werden.<br />

Am Anfang steht die Erkennung respektive Wahrnehmung eines<br />

Handlungsbedarfs. Darauf aufbauend werden Prespektiven für die<br />

Zukunft skizziert, um die Vision und Strategie zu klären. Basierend auf<br />

einer eingehenden Untersuchung der Marktsituation, der Chancen-<br />

Risiken- Betrachtung sowie der Studie der eigenen Stärken und<br />

Schwächen werden strategische Ansätze in einem iterativem Prozess<br />

erarbeitet und in verschiedenen Optionen dargestellt.<br />

Als Endprodukt liegt ein Papier mit Entwicklungsvarianten und deren<br />

Bewertung vor. Damit kann eine ausgewogene Entscheidung, die<br />

Basis für die weiteren Bearbeitungsphasen, gefällt werden. Dieser<br />

Prozess und dessen Ergebnis ist von eminenter Bedeutung, weil sie<br />

die Grundlage für alle weiteren Entscheidungen bilden. Es dient hilft<br />

somit in der Folge kaum mehr zu korrigierende Fehleinschätzungen<br />

bzw. Fehlentscheide zu vermeiden.<br />

gestalten+ realisieren entwickeln<br />

beraten<br />

Strategie-Entwicklung<br />

Projektentwicklung<br />

Wettbewerbsbetreuung/-organisation<br />

Gesamtleitung<br />

Architektur<br />

Innenarchitektur<br />

Tragwerksplanung<br />

Bauphysik/Energiekonzepte<br />

Bauleitung<br />

Energie-Beratung<br />

Expertisen/Gutachten<br />

Baumanagement<br />

Bauherrenvertretung/-beratung<br />

7


<strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong> – Unser Angebot<br />

Projekt-Entwicklung<br />

Am Anfang steht die Vision bzw. die Ausrichtungsstrategie. Diese<br />

muss in einer weiteren Phase als Projektidee in tatsächlicher, gestalterischer,<br />

rechtlicher und wirtschaftlicher Hinsicht weiterentwickelt werden.<br />

Eine weitere wichtige Aufgabe dieser Phase ist das Erstellen der<br />

Terminplanung und die Kostenermittlung sowie die Überprüfung der<br />

Wirtschafltichkeit und der Finanzierbarkeit.<br />

Die zu erarbeitenden Unterlagen als weiterer Schritt in der Entscheindungsfindung<br />

beinhalten:<br />

- die Standortsuche mit einer Standortanalyse<br />

- das Erstellen eines Masterplanes<br />

- die Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />

- Machbarkeitsstudien respektive Lösungenansätze/-Varianten<br />

- Klärung des Baurechts<br />

- Erarbeitung und/oder Zusammentragen notwendiger Unterlagen<br />

wie Geologieberichte, Bestandesaufnahmen oder Zustandsanalysen<br />

gestalten+ realisieren entwickeln<br />

beraten<br />

Strategie-Entwicklung<br />

Projektentwicklung<br />

Wettbewerbsbetreuung/-organisation<br />

Gesamtleitung<br />

Architektur<br />

Innenarchitektur<br />

Tragwerksplanung<br />

Bauphysik/Energiekonzepte<br />

Bauleitung<br />

Energie-Beratung<br />

Expertisen/Gutachten<br />

Baumanagement<br />

Bauherrenvertretung/-beratung<br />

9


<strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong> – Unser Angebot<br />

Wettbewerbsbetreuung und -durchführung<br />

Wettbewerbverfahren dienen der Erarbeitung von Varianten unter<br />

Konkurrenz zur Erlangung einer möglichst breiten Auswahl an Lösungsvorschlägen.<br />

Wir führen für Sie diese Verfahren durch und unterstützen<br />

und beraten Sie während des ganzen Prozesses.<br />

Aufgrund unserer Erfahrungen in der Betreuung von Wettbewerben<br />

können wir Ihnen den kosten- und terminsicheren, sowie reibungslosen<br />

Ablauf des Verfahrens garantieren. Wir bieten Ihnen die umfassende<br />

Vorbereitung, Organisation, Durchführung, Vorprüfung und<br />

Dokumentation des Verfahrens an.<br />

Ein Wettbewerb kann zur Lösungsfindung für die Überbauungsmöglichkeiten<br />

(Städtebauliche Eingliederung), die Architektur (Ästhetik<br />

und Funktionalität), die Preisbildung (Totalunternehmer/Generalunternehmer)<br />

oder die Gesamtwirtschaftlichkeit (Investorensuche)<br />

angesetzt werden. Wir erstellen gemeinsam mit Ihnen die für die<br />

Durchführung benötigten Grundlagen, erarbeiten die Beurteilungskriterien,<br />

moderieren die Jurierung, prüfen die Kostenermittlungen<br />

der Teilnehmer, stellen das Wettbewerbssekretariat und verfassen den<br />

Abschlussbericht.<br />

Dabei steht immer das Ziel im Vordergrund, im Gesamtkontext mittels<br />

Vergleich verschiedenster Parameter und der Gewichtung dieser die<br />

qualitativ hochstehendste Lösung für das beabsichtige Bauvorhabens<br />

aus einem Spektrum aufgezeigter Varianten zu finden.<br />

gestalten+ realisieren entwickeln<br />

beraten<br />

Strategie-Entwicklung<br />

Projektentwicklung<br />

Wettbewerbsbetreuung/-organisation<br />

Gesamtleitung<br />

Architektur<br />

Innenarchitektur<br />

Tragwerksplanung<br />

Bauphysik/Energiekonzepte<br />

Bauleitung<br />

Energie-Beratung<br />

Expertisen/Gutachten<br />

Baumanagement<br />

Bauherrenvertretung/-beratung<br />

11


<strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong> – Unser Angebot<br />

Bauherrenvertretung und -beratung<br />

Damit ein Projekt organisatorisch reibungslos ablaufen kann, muss<br />

sich die Auftragnehmer- wie auch die Auftraggeberschaft über alle<br />

Phasen hinweg professionell organisieren. Wir übernehmen für Sie<br />

die Projektleitung Auftraggeber (Bauherr) in Linienfunktion oder stehen<br />

Ihnen in einer Stabsfunktion beratend und tatkräftig zur Seite.<br />

Wir sind treuhänderisch für Sie tätig und fühlen uns verpflichtet, zur<br />

verantwortungsbewussten Verwaltung Ihrer Mittel und Ressourcen.<br />

Entsprechend setzen wir uns konsequent für langfristig nachhaltige<br />

und wertbeständige Lösungen ein. Als unabhängiger Dienstleister<br />

sind Ihre Bedürfnisse und Erwartungen für uns von zentraler Bedeutung.<br />

Wir machen Ihnen keine Illusionen, sondern erarbeiten im Dialog<br />

mit Ihnen konkrete Entscheidungs- und Projektsteuerungsgrundlagen,<br />

welche wir in Ihrem Sinne zur Verwirklichung Ihres Vorhabens<br />

einsetzen.<br />

Der Auftraggeber muss von der strategischen Planung über alle<br />

Phasen eines Planungs- und Bauprozesses bis hin zur Bewirtschaftung<br />

einer Immobilie mannigfaltige Entscheidungen treffen und dazu<br />

vorab selber Grundlagen und Prüfungssysteme erarbeiten. Diese Aufgaben<br />

sind mit zeitlichem Aufwand verbunden, den der Auftraggeber<br />

mit eigenen Ressourcen nicht immer decken kann. In diesem Fall<br />

übernehmen wir für Sie diese Aufgaben und vertreten und beraten<br />

Sie in allen Phasen eines Projektes. Zu unserem Leistungsangebot<br />

zählen Strategieentwicklungen, Projektentwicklungen, Wirtschaftlichkeitsbetrachtung<br />

der Projektidee, Abwicklung von Auswahlverfahren,<br />

Führen von Behördengesprächen, Evaluierung und Beauftragung<br />

des Projektteams, Erstellung von Pflichtenheften, Kaufmännische<br />

und technische Kontrolle der Planungstätigkeiten, energietechnische<br />

Überprüfung der Planung, Schnittstellenkoordination zwischen den<br />

Projektbeteiligten, Evaluierung und Vergabe der Ausführungstätigkeiten,<br />

kaufmännische Projektabwicklung, Qualitätskontrolle, Ab- und<br />

Übernahme des Projektes, Inbetriebsetzung, Mängelverfolgung sowie<br />

Sicherstellen des effizienten Gebäudebetriebes.<br />

Durch unser Controlling und Reporting-System haben Sie auf einfache<br />

Art und Weise jederzeit die volle Übersicht über den Projektstand,<br />

den anstehenden Entscheidungen, die Kosten- und Terminsituation<br />

sowie Besonderheiten im laufenden Prozess. Wir schaffen Ihnen als<br />

Auftraggeber einen Mehrwert.<br />

gestalten+ realisieren entwickeln<br />

beraten<br />

Strategie-Entwicklung<br />

Projektentwicklung<br />

Wettbewerbsbetreuung/-organisation<br />

Gesamtleitung<br />

Architektur<br />

Innenarchitektur<br />

Tragwerksplanung<br />

Bauphysik/Energiekonzepte<br />

Bauleitung<br />

Energie-Beratung<br />

Expertisen/Gutachten<br />

Baumanagement<br />

Bauherrenvertretung/-beratung<br />

13


<strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong> – Unser Angebot<br />

Gesamtleitung<br />

Erfolg und Misserfolg in der Planung und Realisation eines Bauvorhabens<br />

hängen massgeblich von der Organisation und der Besetzung<br />

der damit verbundenen Funktionen ab. Als Gesamtleiter übernehmen<br />

wir in Ihrem Auftrag die Führung des Planungsteams sowie der Ausführungsorgane<br />

und garantieren Ihnen damit einen einwandfreien<br />

Ablauf des Projektes.<br />

In allen Phasen eines Projektes nimmt die Komplexität der Planungsund<br />

Bauaufgaben ständig zu. Die Vernetzung von technischen, ökonomischen,<br />

ökologischen, sozialen und architektonischen Fragen erhält<br />

eine immer grössere Bedeutung. Diese erhöhten Anforderungen<br />

an ein Bauvorhaben haben zur Folge, dass immer mehr Planer und<br />

Spezialisten involviert werden müssen. Damit ein derart heterogenes<br />

Team seine Leistungsfähigkeit abrufen kann, benötigt es einen Generalisten<br />

mit breitem Fachwissen und Führungserfahrung. Dieser Anforderung<br />

werden wir mit unseren erfahrenen Projektleitern gerecht,<br />

welche gewohnt sind, interdisziplinäre Teams zu leiten.<br />

Der Gesamtleiter führt ab der Projektphase bis zur Bauübergabe und<br />

der Betriebsaufnahme alle am Objekt beteiligten Planer und je nach<br />

Organisationsform auch Unternehmer. Eine solche Leistung umfasst<br />

bei uns Aufgaben wie Beratung des Auftraggebers, Erstellung der<br />

Aufbau- und Ablauforganisation, periodische Statusberichterstattung,<br />

Sicherstellung des Submissions-/Bestell- und Rechnungswesen, Koordination<br />

der Leistung aller fachlich Beteiligten und die fachliche<br />

und administrative Leitung des Planerteams. Ebenfalls enthalten ist<br />

die Organisation der Mängelbehebung im Sinne einer koordinativen<br />

Aufgabe. Eine der Hauptaufgaben ist schliesslich die Sicherstellung<br />

der Kommunikation unter den Parteien.<br />

Mittels straffer Führung durch unsere erfahrenen Generalisten und<br />

dem Einsatz von gängigen Führungsinstrumenten wie Zielvereinbarungen,<br />

Terminplanung, Kostenmanagement, Qualitätsprüfungssystemen,<br />

Reporting u.a.m garantieren wird Ihnen ein zielgerichteter und<br />

damit effizienter und kostensparender Projektablauf.<br />

gestalten+ realisieren entwickeln<br />

beraten<br />

Strategie-Entwicklung<br />

Projektentwicklung<br />

Wettbewerbsbetreuung/-organisation<br />

Gesamtleitung<br />

Architektur<br />

Innenarchitektur<br />

Tragwerksplanung<br />

Bauphysik/Energiekonzepte<br />

Bauleitung<br />

Energie-Beratung<br />

Expertisen/Gutachten<br />

Baumanagement<br />

Bauherrenvertretung/-beratung<br />

15


<strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong> – Unser Angebot<br />

Baumanagement<br />

Vermehrt werden auf Verlangen des Marktes die Planerleistungen in<br />

die Bereiche Projektierung und Baumanagement aufgeteilt und separat<br />

vergeben. Letzteres zeichnet sich verantwortlich für die Kosten,<br />

Termine, Administration und örtliche Bauleitung. In der Regel ist darin<br />

auch die Gesamtleitung enthalten. Mit unserem interdisziplinären<br />

Planerteam bieten wir Ihnen diese Leistung für Sie massgeschneidert<br />

an.<br />

Einhergehend mit den veränderten Ausbildungsinhalten, der Spezialisierung<br />

auf Design und der erhöhten Komplexität von Planungs- und<br />

Bauaufgaben wird vor allem der Leistungskatalog des Architekten<br />

in die zwei Schwerpunkte Design und Kosten aufgeteilt. Dies führt<br />

zu einer Trennung in klare Aufgabenbereiche und zu einer höheren<br />

Transparenz der Qualität der Einzelleistungen. Gleichzeitig ergeben<br />

sich zusätzliche Schnittstellen und Verantwortlichkeitsabgrenzungen.<br />

In unserer Kernkompetenz Gesamtplaner vereinigen wir beide Aufgabenbereiche<br />

mit eigenen auf diese Leistungsbereiche spezialisierten<br />

Fachleute. Somit ist es selbstverständlich, dass wir Ihnen ein professionelles<br />

und umfassendes Baumanagement als Einzeldisziplin anbieten<br />

können.<br />

Die Teilung des Aufgabenbereiches wird folgerichtig bereits nach der<br />

Studienphase, somit also ab dem Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme<br />

und Mängelbehebung, konsequent vollzogen. Dadurch entstehen<br />

keine zusätzlichen phasenübergreifende Abgrenzungsprobleme wie<br />

z.B. der Kostenverantwortung. Dasselbe gilt natürlich auch für die<br />

Kompetenzregelungen.<br />

Als Ihren direkten Vertragspartner gewährleisten wir Ihnen die Termin-,<br />

Kosten- und Qualitätssicherheit in der gesamten Planungs- und<br />

Ausführungsphase. Wir sorgen für einen geordneten Planungsablauf<br />

und einer reibungslosen Realisation Ihres Bauvorhabens, in enger<br />

Zusammenarbeit mit dem Architekten, den Fachplanern und den<br />

Unternehmern.<br />

gestalten+ realisieren entwickeln<br />

beraten<br />

Strategie-Entwicklung<br />

Projektentwicklung<br />

Wettbewerbsbetreuung/-organisation<br />

Gesamtleitung<br />

Architektur<br />

Innenarchitektur<br />

Tragwerksplanung<br />

Bauphysik/Energiekonzepte<br />

Bauleitung<br />

Energie-Beratung<br />

Expertisen/Gutachten<br />

Baumanagement<br />

Bauherrenvertretung/-beratung<br />

17


<strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong> – Unser Angebot<br />

Architektur<br />

Die Bedürfnisse und Anforderungen des Kunden und der durch Ihn<br />

definierten jeweiligen Planungs- und Bauaufgabe stehen getreu dem<br />

Leitsatz „form follows function“ im Mittelpunkt unserer Architekturarbeit.<br />

Die Arbeitsfelder des Büros umfassen das gesamte Spektrum architektonischen<br />

Schaffens. Wir verfolgen eine ganzheitliche Entwurfsmethodik<br />

vom Konzept und der Vorstudie bis zur Ausführungsplanung<br />

und dem ausgeführten Detail. Dabei streben wir für jede Aufgabe<br />

authentische, funktionale Lösungen zu finden die räumliche Identität<br />

schaffen, bei Angemessenheit im Verbrauch von Ressourcen und hoher<br />

Präzision in der Umsetzung.<br />

Am Anfang definieren wir gemeinsam mit dem Kunden die Aufgabenstellung.<br />

Beim Vorliegen dieser führen wir ein gemeinsames Verständigungsgespräch.<br />

Auf dieser Basis und einem integrativen Ansatz<br />

verpflichtet, arbeiten in unseren Projektteams die Architekten immer<br />

eng mit unseren Tragwerksplanern, sowie mit Fachingenieuren und<br />

Spezialisten anderer Disziplinen zusammen. Für uns ist ebenso selbstverständlich,<br />

dass unsere Bauleiter frühzeitig in das Projekt integriert<br />

werden, um unseren Qualitätsanspruch bis zur Übergabe sicherstellen<br />

zu können.<br />

Das Werk als Endprodukt steht in unserem Handeln als Architekten<br />

im Mittelpunkt. Die Entwicklung ist zwar nicht immer voraussehbar<br />

und der Weg ist zeitweise kurvig. Alles wird jedoch dem Ziel eines bei<br />

der Nutzung vollumfänglich glücklichen Kunden untergeordnet.<br />

gestalten+ realisieren entwickeln<br />

beraten<br />

Strategie-Entwicklung<br />

Projektentwicklung<br />

Wettbewerbsbetreuung/-organisation<br />

Gesamtleitung<br />

Architektur<br />

Innenarchitektur<br />

Tragwerksplanung<br />

Bauphysik/Energiekonzepte<br />

Bauleitung<br />

Energie-Beratung<br />

Expertisen/Gutachten<br />

Baumanagement<br />

Bauherrenvertretung/-beratung<br />

19


<strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong> – Unser Angebot<br />

Innenarchitektur<br />

Der Bereich der Innenarchitektur umfasst das Konzipieren, das Entwerfen,<br />

das Planen und das Realisieren von Innenräumen, welche<br />

unterschiedlichen Anforderungen und Bedürfnisse gerecht werden<br />

sollen.<br />

Ausgangslage einer Innenarchitekturaufgabe ist die gemeinsame<br />

Zieldefinition mit dem Auftraggeber. Anhand dieser Definition werden<br />

verschiedene Ansätze und Varianten unter Berücksichtigung interdisziplinärer<br />

Anforderungen ausgearbeitet und Ihnen unterbreitet.<br />

Unsere Leistung beihaltet gestalterische Bereiche wie die Erarbeitung<br />

von Raumkonzepten, Farb- und Material- und Lichtgestaltung, aber<br />

auch organisatorische Bereiche wie Bauleitung und Kostenkontrolle<br />

während der Umsetzungsphase. Für Ihre individuellen Wünsche erarbeiten<br />

unsere Architekten, Innenarchitekten und Designer die passende<br />

Lösung: überzeugend und bezahlbar. Die Entwicklung und Umsetzung<br />

des Produktes werden in stetigem Kontakt mit Ihnen als Besteller<br />

umgesetzt, alles im Fokus eines gemeinsam zu erreichendes Ziel.<br />

Unser Qualitätsanspruch sowohl in ästhetischer wie auch in funktionaler<br />

Hinsicht ist Basis für alle Konzeptionen und Entwürfe. In Zusammenarbeit<br />

mit Fachplanern, Handwerker und Spezialisten entwickeln<br />

wir ein Endprodukt, welcher den Bedürfnisse und Anforderungen Ihrer<br />

Bauaufgabe bestmöglich wiederspiegeln und Ihre Wünsche vollends<br />

erfüllt.<br />

gestalten+ realisieren entwickeln<br />

beraten<br />

Strategie-Entwicklung<br />

Projektentwicklung<br />

Wettbewerbsbetreuung/-organisation<br />

Gesamtleitung<br />

Architektur<br />

Innenarchitektur<br />

Tragwerksplanung<br />

Bauphysik/Energiekonzepte<br />

Bauleitung<br />

Energie-Beratung<br />

Expertisen/Gutachten<br />

Baumanagement<br />

Bauherrenvertretung/-beratung<br />

21


<strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong> – Unser Angebot<br />

Tragwerksplanung<br />

Ein auf die Aufgabenstellung ausgerichtetes und optimiertes Tragkonzept<br />

respektive der sensitive gestalterische Umgang mit unserer<br />

Umgebung bei Tiefbauprojekten stehen im Mittelpunkt unserer Bauingenieurtätigkeit.<br />

Die kostenoptimierte Umsetzung der Konzepte ist bei<br />

uns eine Selbstverständlichkeit.<br />

Die Arbeitsfelder unserer Bauingenieure reichen von Hochbauten<br />

über Brückenbauten bis hin zu Tiefbauten. In allen Sparten verfolgen<br />

wir eine ganzheitliche Entwicklungsmethodik vom der Grundkonzeption<br />

bis hin zur detaillierten Ausführungsplanung und örtlichen Bauleitung.<br />

Bei jedem Auftrag suchen wir die logische, vernünftige und<br />

funktional beste Lösungen zu finden, bei Optimierung im Verbrauch<br />

von Ressourcen und hoher Qualität in der Umsetzung.<br />

Gemeinsam mit dem Kunden respektive Architekten legen wir die<br />

Nutzungsanforderungen fest und definieren die Zielsetzungen. Auf<br />

dieser Basis und unserem integrativen Ansatz verpflichtet arbeiten wir<br />

eng im Planungsteam zusammen. Dabei ist es für uns selbstverständlich,<br />

in Varianten zu denken und frühzeitig die Umsetzung im Augen<br />

zu haben.<br />

Die langfristige, flexible Nutzung und die kostenbewusste Umsetzung<br />

prägen das erstellte Werk. Diese Faktoren sind massgeblich für die<br />

Schaffung des Mehrwertes für den Kunden.<br />

gestalten+ realisieren entwickeln<br />

beraten<br />

Strategie-Entwicklung<br />

Projektentwicklung<br />

Wettbewerbsbetreuung/-organisation<br />

Gesamtleitung<br />

Architektur<br />

Innenarchitektur<br />

Tragwerksplanung<br />

Bauphysik/Energiekonzepte<br />

Bauleitung<br />

Energie-Beratung<br />

Expertisen/Gutachten<br />

Baumanagement<br />

Bauherrenvertretung/-beratung<br />

23


<strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong> – Unser Angebot<br />

Bauphysik | Energiekonzepte<br />

Die thermische Bauphysik befasst sich mit dem Wärme- und Feuchteschutz<br />

von Gebäuden und hat das primäre Ziel, den Benutzern mit<br />

wirtschaftlichen Konstruktionen Energie zu sparen, die Behaglichkeit<br />

in Räumen sicher zu stellen, die Raumhygiene in ausreichender Weise<br />

zu gewährleisten und das Gebäude vor Feuchteschäden zu schützen.<br />

Das Gebiet Akustik umfasst die Teilbereiche Bauakustik, Raumakustik<br />

und Lärmschutz und definiert die Massnahmen, um den Benutzer vor<br />

schädlichem und lästigem Lärm zu schützen. Steigender Energieverbrauch,<br />

Verknappung von Ressourcen und Belastung der Umwelt<br />

stellen langfristig unsere Existenzgrundlagen in Frage. Objektspezifische<br />

Energiekonzepte unterstützen den Auftraggeber in seinen<br />

Bestrebungen für ein nachhaltiges Wirken. Entwurf, Dimensionierung<br />

und Berechnung des Wärme - und Feuchteschutzes basieren auf der<br />

gewünschten Zielvorstellung sowie den gültigen Rechtsgrundlagen.<br />

Dabei sind alle Gebäudestandards möglich (MINERGIE, MINERGIE-<br />

P, MINERGIE-Eco, Passivhaus, spezifische Wärmeschutzmassnahmen<br />

zur Erlangung von Förderungsgeldern etc.).<br />

Wir definieren im die Anforderungen an den Schallschutz bei Wohnbauten,<br />

Bürobauten, Schulbauten etc. und legen die Schalldämmung<br />

sowie Konstruktion von Bauteilen bezüglich Luftschall und Trittschall<br />

fest. Wir führen raumakustischen Berechnungen durch und planen<br />

raumakustischen Verbesserungsmassnahmen.<br />

Wir beraten unsere Auftraggeber in sämtlichen Fragen rund um die<br />

Themenkreise Energie und Nachhaltigkeit im Bauwesen und entwickeln<br />

massgeschneiderte Lösungen.<br />

Wir erstellen Nachweise bezüglich behördlichen Auflagen und Vorschriften<br />

und überwachen die Umsetzung der Anforderungen. Unser<br />

Ziel ist es, eine Sichtweise über alle Planungsphasen zu entwickeln<br />

und so integrale Konzepte anzubieten. Gewährleistet wird dies durch<br />

ein interdisziplinär zusammengesetztes Team, das die Aspekte Ökologie,<br />

Komfort, Architektur und Wirtschaftlichkeit bei jedem Projekt<br />

mitberücksichtigt.<br />

Durch die interdisziplinäre Planung der relevanten Bauteile und die<br />

Überwachung der relevanten Bauprozesse wird sichergestellt, dass<br />

das Bauobjekt die gefordert Bauqualität aufweist.<br />

gestalten+ realisieren entwickeln<br />

beraten<br />

Strategie-Entwicklung<br />

Projektentwicklung<br />

Wettbewerbsbetreuung/-organisation<br />

Gesamtleitung<br />

Architektur<br />

Innenarchitektur<br />

Tragwerksplanung<br />

Bauphysik/Energiekonzepte<br />

Bauleitung<br />

Energie-Beratung<br />

Expertisen/Gutachten<br />

Baumanagement<br />

Bauherrenvertretung/-beratung<br />

25


<strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong> – Unser Angebot<br />

Bauleitung<br />

Die zielgerichtete, geordnete Umsetzung des Bauvorhabens auf der<br />

Baustelle, die Überprüfung der geforderten Qualitätsstandards sowie<br />

die permanente Kosten- und Terminkontrolle sind die wichtigsten Aufgaben<br />

unserer Bauleiter.<br />

Die heutigen Anforderungen an die Bauleitung sind mannigfaltig und<br />

komplex. Die laufenden Designentwicklungen und die daraus entstehenden<br />

neue Materialeinsätze, Bauprozessabläufe und Fachbereiche<br />

führen zu immer neuen und erhöhten Koordinationsaufgaben der<br />

Bauleitung. Damit die ausführenden Unternehmer ihre Leistungsfähigkeiten<br />

vollumfänglich erbringen können, benötigt es Bauleiter mit<br />

breitem Fachwissen und Führungserfahrung. Dieser Anforderung werden<br />

wir mit unseren erfahrenen Bauleitern gerecht, welche gewohnt<br />

sind, komplexe Bauvorhaben in die Realität umzusetzen.<br />

Damit die Kostenkontrolle vom Entwurf bis zur Bauabrechnung<br />

durchgehend und kohärente erfolgt, werden die Kostenermittlungen<br />

durch unsere Bauleiter auf der Basis unserer internen Datenbank ab<br />

dem Entwurf bis zum Kostenvoranschlag phasengerecht erstellt.<br />

Der Bauleiter führt alle am Objekt beteiligten Unternehmer und unterstützt<br />

den Gesamtleiter in der Projektsteuerung. Der Bauleiter ist je<br />

nach Objektgrösse permanent oder einmal täglich auf der Baustelle<br />

und ist somit auch für den Auftraggeber der Ansprechpartner auf der<br />

Baustelle. Neben der Baustellenbetreuung erstellt der Bauleiter auch<br />

die Submissionen, nimmt an den Vergabeverhandlungen teil und<br />

führt die Baubuchhaltung. Schliesslich führt er die Unternehmer bei<br />

der Mängelbehebung.<br />

Durch unsere hohe Präsenz auf der Baustelle und durch die frühe<br />

Einbindung der Bauleiter in den Planungsablauf können wir Ihnen<br />

eine hohe Transparenz, Durchgängigkeit und Sicherheit in den wichtigen<br />

Prozessen des Termin- und Kostenmanagements garantieren.<br />

gestalten+ realisieren entwickeln<br />

beraten<br />

Strategie-Entwicklung<br />

Projektentwicklung<br />

Wettbewerbsbetreuung/-organisation<br />

Gesamtleitung<br />

Architektur<br />

Innenarchitektur<br />

Tragwerksplanung<br />

Bauphysik/Energiekonzepte<br />

Bauleitung<br />

Energie-Beratung<br />

Expertisen/Gutachten<br />

Baumanagement<br />

Bauherrenvertretung/-beratung<br />

27


Auszug Referenzenobjekte<br />

The Dolder Grand, Zürich<br />

Gästehaus Florin-Bündi, Klosters-Serneus<br />

Golfplatz Zuoz-Madulain, Zuoz<br />

Golfplatz Klosters, Klosters<br />

Hotel La Val, Breil/Brigels<br />

Hotel Seerose, Meisterschwanden<br />

PV-Anlage Muottas Muragl. St. Moritz<br />

Alten-/Pflegeheim Opera Mater Christi, Grono<br />

Alterssiedlung im Bodmer, Chur<br />

Chesa Futura, St. Moritz<br />

St. Verena Münster, Bad Zurzach<br />

Sportzentrum/Hallenbad, St. Moritz<br />

Hotel Seeburg, Luzern<br />

Villa Oasis I & II, El Palmar/Spanien<br />

29


The Dolder Grand<br />

Zürich<br />

Umbau+Erweiterung<br />

Dolder Hotel <strong>AG</strong>, Zürich<br />

2008


32<br />

The Dolder Grand, Zürich<br />

The Dolder Grand: City Resort der Luxusklasse<br />

Im April 2008 feierte das Dolder Grand seine Wiedereröffnung nach fast vierjährigem<br />

Umbau und Renovation. Ursprünglich ein «Curhaus» präsentiert sich das Dolder<br />

Grand als City Resort der Luxusklasse mit 173 luxuriösen Zimmern und Suiten,<br />

zwei Restaurants, Bankett- und Seminarräumlichkeiten sowie einem Spa-Bereich auf<br />

4’000 Quadratmetern. Für Architektur, Innendesign und das Spa-Konzept zeichnen<br />

internationalen Partner verantwortlich.<br />

Das Dolder Grand geniesst eine einmalige erhöhte Lage, zwischen der Stadt Zürich<br />

und Wald sowie Golf- und Tennisanlagen. Die renommierten Londoner Architekten<br />

Foster and Partners haben den historischen Hauptbau von 1899 mit den Errungenschaften<br />

moderner Architektur verbunden. Alle nach 1899 errichteten Annexbauten<br />

wurden abgerissen. Zwei neue Flügel, Spa Wing und Golf Wing, schmiegen sich an<br />

das vollständig restaurierte Hauptgebäude und verbinden die Vergangenheit mit der<br />

Zukunft. Wie im ursprünglichen Baukonzept von 1899 treten die Gäste wieder von<br />

der Südseite über die restaurierte Steinhalle in das Hotel ein.<br />

173 Zimmer und Suiten<br />

Die Kategorien der 173 Zimmer und Suiten reichen von Einzelzimmern über Deluxe<br />

Rooms bis hin zu Suiten in verschiedenen Grössen und Ausstattungen.<br />

Die Symbiose zwischen Tradition und Moderne spiegelt sich auch in den Zimmern<br />

und Suiten wider. Die Innenarchitekten United Designers aus London haben Wohnwelten<br />

geschaffen, die im Hauptbau durch eklektische, feinsinnige Kombinationen<br />

ein historisierendes Ambiente schaffen und in den beiden neuen Gebäudeflügeln<br />

modernen Zeitgeist verströmen.<br />

Neben den zwei Restaurants und einer Bar bietet Das Dolder Grand auch diversen<br />

Banketträumlichkeiten so z.B. der grosse Ballsaal mit seinem aussergewöhnlichen<br />

Kuppeldach heraus.<br />

Ein inspirierendes Wohlfühlangebot auf 4’000 Quadratmetern bietet das Dolder<br />

Grand Spa. Europäische und japanische Einflüsse prägen das einzigartige Spa, entwickelt<br />

nach einem Konzept der amerikanischen Spa-Expertin Sylvia Sepielli.<br />

Wegweisendes Energiekonzept<br />

Der Energieverbrauch des Dolder Grand lässt sich trotz Verdoppelung der Nutzfläche<br />

von 20‘000 auf 40‘000 Quadratmetern dank Geothermie auf die Hälfte reduzieren.<br />

Die Erdspeichertechnik beruht auf der Idee der Wärmeverschiebung: Rund<br />

70 Erdwärmesonden wurden dafür 150 Meter tief in die Erde versenkt.<br />

Bauherr: Dolder Hotel <strong>AG</strong>, Zürich<br />

Baujahr: 2004-2008<br />

Bauherrenvertretung: <strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong>, dipl. Architekten+Ingenieure, Kloten<br />

GP|GL: Itten+Brechbühl <strong>AG</strong>, Zürich<br />

Architektur: Foster & Partner, London<br />

Bauingenieur: Ernst Basler+Partner <strong>AG</strong>, Zürich<br />

Energiekonzept|Bauphysik: Kopitsis Bauphysik <strong>AG</strong>, Wohlen<br />

Haustechnik: Ernst Basler+Partner <strong>AG</strong>, Zürich<br />

Baukosten: CHF 440 Mio.<br />

Fotos:The Dolder Grand, Zürich<br />

Südansicht<br />

Schnitt<br />

Situation<br />

N<br />

Dachaufsicht<br />

0 20 40


Gästehaus Florin-Bündi<br />

Klosters Serneus<br />

Umbau<br />

Current <strong>AG</strong>, Zürich<br />

2008


36<br />

Gästehaus Florin-Bündi, Klosters-Serneus<br />

Idee/Situation<br />

Die Liegenschaft liegt im Dorfzentrum von Klosters- Serneus. Zusammen mit anderen<br />

Gebäuden gilt der Dorfkern von Serneus als Schützenswert. Das Haus Florin-Bündi<br />

selbst (Neu Gästehaus) ist eines der ursprünglichsten Gebäude dieses Typs im Prättigau<br />

und steht deshalb sowohl Innen wie Aussen unter Schutz. In Zusammenarbeit<br />

mit der Denkmalpflege wurde ein Konzept für den Umbau erstellt, bei dem möglichst<br />

viele Teile erhalten oder in gleicher Form ersetzt werden können.<br />

Zur Liegenschaft gehört zudem ein freistehendes Stallgebäude an der Verzweigung<br />

Serneuserstrasse-Userdorfstrasse. Der Stall soll Abgebrochen und durch ein neues<br />

Wohnhaus ersetzt werden. Die beiden Häuser werden als selbstständige Gebäude<br />

erstellt.<br />

Nutzung<br />

Wohnhaus - Im neuen Haus sind die Räumlichkeiten für den Bauherrn untergebracht.<br />

Im Obergeschoss befinden sich Wohn-/Essbereich und die Küche. Die großen<br />

Glasfronten gewähren den ungehinderten Blick auf den Dorfkern und die dahinterliegenden<br />

Alpen. Im Erdgeschoss befindet sich neben dem Eingangsbereich<br />

das Schlafzimmer mit Bad.<br />

Gästehaus - Im bestehenden Gebäude werden künftig die Gäste untergebracht.<br />

Im Obergeschoss befinden sich 4 Gästezimmer mit dazugehörigen Nasszellen. Im<br />

Dachgeschoss werden ein Spielzimmer und eine kleine Nasszelle eingebaut. Das<br />

Erdgeschoss beinhaltet den Wohnbereich mit zwei grossen Wohnräumen sowie Küche<br />

und Esszimmer. Im Untergeschoss wird unabhängig von der Tragstruktur ein<br />

Wellnessbereich eingebaut.<br />

Konstruktion/Statik<br />

Die Tragkonstruktion des bestehenden Hauses besteht in den Wohngeschossen aus<br />

Holz. Küchenbereich und Untergeschoss sind aus Bruchsteinmauerwerk. Die Nutzung<br />

des Untergeschosses als Wellnessbereich bedingt die Abtiefung des Bodens mit<br />

entsprechender Unterfangung sämtlicher Aussen- und Innenwände. Die Zwischenböden<br />

bestehen aus ca. 5cm starken Bodenbrettern. Die bestehende Dachkonstruktion<br />

wird belassen.<br />

Das äussere Erscheinungsbild<br />

Die Aussenhülle des bestehenden Hauses steht unter Schutz. Holzteile werden gereinigt,<br />

Fenster ausgebessert, schadhafte Teile mit Altholz reprofiliert oder durch formgleiche<br />

Stücke ersetzt. Die gemauerten Fassadenteile werden neu verputzt.<br />

Der Dachaufbau wird bis auf die Schalung entfernt und neu erstellt, Eindeckung mit<br />

Herzfalzziegel.<br />

Bauherr: Current <strong>AG</strong>, Zürich<br />

Baujahr: 2008<br />

GP|GL: <strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong>, dipl. Architekten+Ingenieure, Chur<br />

Architektur: Bruno Huber, Lugano<br />

Bauingenieur: <strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong>, dipl. Architekten+Ingenieure, Chur<br />

Energiekonzept|Bauphysik: Kuster + Partner <strong>AG</strong>, Chur<br />

Haustechnik: Kunz <strong>AG</strong> Sanitär|Heizung|Lüftung, Klosters-Dorf<br />

Holzbauer: Tscharner Holzbau, Schiers<br />

Baukosten: CHF 2.7 Mio.<br />

Ostansicht Westansicht<br />

Schnitt A Schnitt B<br />

Situation Erdgeschoss<br />

N<br />

0 5 10


Golfplatz Zuoz-Madulain<br />

Zuoz<br />

Neubau<br />

GOLF ENGADIN St. Moritz <strong>AG</strong><br />

2002


40<br />

Golfplatz Zuoz-Madulain, Zuoz<br />

Mit dem Golfplatz Zuoz erhält das Engadin seine zweite 18 Loch Golfanlage, entworfen<br />

vom international bekannten kanadischen Golfarchitekten Les Furber.<br />

Der Standort auf Gemeindegebiet von Zuoz und Madulain weist eine ideale Topographie<br />

auf, und ohne übermässige Eingriffe wird ein Weltklasse-Golfplatz realisiert.<br />

Der Parcours wurde in enger Zusammenarbeit mit den Umweltverbänden in eine<br />

Hanglage geplant ohne die landschaftlich, kulturgeschichtlich und biologisch wertvollsten<br />

Teile des Gebietes negativ zu berühren.<br />

Die Standortevaluation für eine neue Golfanlage im Oberengadin erwies sich als<br />

äusserst schwierig. Nach 21 erfolglosen Standortevaluationen war klar, dass nur<br />

noch in Zuoz und Madulain ein 18-Loch-Golfplatz entstehen könnte.<br />

Da der ebene Talgrund schmal ist, überschnitt sich das Golfprojekt auch mit anderen<br />

Sportinteressenten. So mussten Wege dafür gefunden werden, wie Inlinebahn, Kutschenfahrten,<br />

Concours-Hippique, Wanderer und Langlauf am Golfbetrieb vorbeigeführt<br />

werden konnten. Für alle diese Anliegen ist eine Lösung gefunden worden:<br />

Es wird ein neuer Waldweg rund um das Golfgelände erstellt, der Inlineweg wird<br />

streckenweise neu angelegt und auch der Platz für Reitwettbewerbe muss nur wenig<br />

verschoben werden.<br />

Von Anfang der Planung wurde die konstruktive Zusammenarbeit mit den Umweltverbänden<br />

gesucht. Als Ausgleich für die trotz allem eintretenden Verluste an Lebensräumen<br />

werden verschiedene Aufwertungsmassnahmen getroffen. So werden unter<br />

anderem die Lärchenwaldweiden oberhalb der Golfbahnen ausgelichtet. Dadurch<br />

wird der Charakter dieses alten, aber rarer werdenden Landschaftselementes des<br />

Oberengadins wieder hergestellt. Für die Frösche, die im Frühling in ihre angestammten<br />

Laichgewässer am Inn wandern, wird ein fester Schutzzaun errichtet und<br />

das dortige Feuchtgebiet mit einem erweiterten Teich aufgewertet. Zudem wird die<br />

Umsetzung der Auflagen zum Umwelt- und Naturschutz während der Bauphase,<br />

aber auch später während der Betriebsphase durch die ökologische Begleitkommission<br />

überwacht.in welcher u.a. die Umweltverbände, die Gemeinden Zuoz und<br />

Madulain, die Forst- und die Landwirtschaft vertreten sind.<br />

Mit diesen und anderen Massnahmen und Vorgehensweisen wurde ein Golfplatz<br />

geschoaffen, der einerseits spieltechnisch sehr reizvoll ist, andererseits aber auch<br />

unter sozialen und ökologischen Aspekten gute Noten verdient.<br />

Facts & Figures<br />

Das Golfplatzprojekt Zuoz-Madulain beitet 18 Spielbahnen (Par 72, Spielbahnlänge<br />

5950m), einer grosszügigen Golf Academy mit Driving Range und ermöglicht die<br />

Mitbenützung der bestehenden Infrastrukturen in und beim Langlaufzentrum Surèn<br />

vor.<br />

Die Golfplatzzone umfasst eine Fläche von insgesamt 62ha, die intensiv genutzte<br />

Fläche umfasst 23.2 ha. Ausserhalb des eigentlichen Golfplatzpe-rimeters tragen<br />

weitere Ausgleichsflächen von rund 46ha zur «Drittelsregel» bei.<br />

Bauherr: GOLF ENGADIN St. Moritz <strong>AG</strong><br />

Baujahr: 2002<br />

GP|GL: <strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong>, dipl. Architekten+Ingenieure, Chur<br />

Architektur: GDS Golf Design Services, Les Furber<br />

Bauingenieur: Peter Plebani Ingenieurbüro, Zuoz<br />

Baukosten: CHF 13 Mio.<br />

Situation<br />

0 50 100


Golfplatz Klosters<br />

Klosters<br />

Neubau<br />

Golf und Sport Klosters <strong>AG</strong>, Klosters<br />

2004


44<br />

Golfplatz Klosters, Klosters<br />

Entstehungsgeschichte<br />

Das Bedürfnis nach einem Golfplatz in Klosters wurde bereits vor mehr als 20 Jahren<br />

diskutiert. Damals konnte aber die notwendige Landfläche nicht gefunden werden.<br />

Inzwischen haben sich die Verhältnisse in der Landwirtschaft verändert, so dass das<br />

Gelände in Selfranga, weitgehend im Besitz der Gemeinde Klosters-Serneus und im<br />

Winter als Skisportgebiet genutzt, für den Golfsport abgezweigt werden konnte.<br />

Seit der Machbarkeits-Abklärung durch drei namhafte Golfarchitekten, die allesamt<br />

das Gelände in Selfranga als äusserst reizvoll taxierten, war es ein Hauptziel der<br />

Initianten, eine Anlage zu bauen, welche dem neusten Stand des Designs und der<br />

Technik entspricht.<br />

Eine Studienreise in die Rocky Mountains von Kanada, in die Heimat von Golfarchitekt<br />

Les Furber, hat gezeigt, dass in einem coupierten Gelände in den Bergen, wie es<br />

das Areal bei Selfranga darstellt, sehr reizvolle Golfanlagen gebaut und betrieben<br />

werden können. Wir verweisen auf Plätze wie Silver Tip u.a.<br />

In enger und konstruktiver Zusammenarbeit mit den lokalen und kantonalen Behörden<br />

und den Umwelverbänden konnte die Umzonung des landwirschaftlich und als<br />

Skisportzone genutzten Landes erreicht und der Umweltverträglichkeitsbericht (UVB)<br />

abgeschlossen werden. Die Stimmbürger der Gemeinde Klosters-Serneus haben am<br />

2. Dezember 2001 der entsprechenden Baugesetzrevision, der Zonenplanäderung,<br />

dem Generellen Gestaltungsplan sowie dem Generellen Erschliessungsplan zugestimmt.<br />

Die Regierung des Kantons Graubünden hat am 23. April 2002 ebenfalls<br />

ihre Zustimmung erteilt.<br />

Projektbeschrieb<br />

Klosters gehört zu den berühmten, attraktiven und imageträchtigen Tourismusorten<br />

der Schweiz mit internationaler Gästestruktur. Als Teil einer Angebotserweiterung<br />

für den Sommertourismus steht der Bau einer 9Loch Golfanlage mit ausgeprägtem<br />

Golfschulungs-Angebot.<br />

Auf der direkt über dem Dorf Klosters gelegenen Terrasse beim Weiler Selfranga hat<br />

der international bekannte kanadische Golfarchitket Les Furber eine spektakuläre<br />

Anlage geplant:<br />

- 9 Loch Golfplatz mit eindrücklicher Sicht auf Klosters<br />

- ökologisch in die Bergwelt eingebettet<br />

- erster Golfplatz der Schweiz mit Carts für alle Spieler<br />

- öffentliche Golf Academy mit separater Golfschule<br />

- Driving Range an zentraler Lage<br />

- in bestehende Gebäude integriertes „Clubhaus„<br />

Bauherr: Golf und Sport Klosters <strong>AG</strong>, Klosters<br />

Baujahr: 2004<br />

GP|GL: <strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong>, dipl. Architekten+Ingenieure, Chur<br />

Architektur: GDS Golf Design Services, Les Furber<br />

Bauingenieur: Darnuzer Ingenieurbüro, Davos Platz<br />

Businessplan: <strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong>, dipl. Architekten+Ingenieure, Chur<br />

Baukosten: CHF 7.5 Mio.<br />

Situation<br />

N


Hotel La Val<br />

Breil/Brigels<br />

Umbau+Erweiterung<br />

Hotel La Val <strong>AG</strong>, Breil/Brigels<br />

2009 - 2010


48<br />

Hotel La Val, Breil/Brigels<br />

Die Ausgangslage<br />

Das Hotel La Val wurde im Jahre 1982 errichtet und besteht aus zwei Gebäudekomplexen.<br />

Das Haupthaus beinhaltet das Wohn- und Wirtschaftsgebäude mit dem<br />

Hotelfoyer, der Direktion, dem Restaurant und der Küche im Erdgeschoss. Im Untergeschoss<br />

befinden sich das Schwimmbad, die Sauna, Betriebs- und Serviceräume.<br />

Insgesamt stehen dem Gast in diesem Haus 10 Hotelzimmer zur Verfügung, welche<br />

letztmals 2007 umfangreich renoviert wurden.<br />

Das zweite Gebäude (Wohngebäude) erstreckt sich über vier Etagen mit Hotelzimmer<br />

und Suiten, sowie Eigentumswohnungen von privaten Eigentümern.<br />

Die Konzeption<br />

Ausgangspunkt war das renovierbedürftige Schwimmbad, welches technisch veraltet<br />

und nicht mehr zeitgemäss war. Es wurden im Zuge der Sanierung weitergehende<br />

Überlegungen gemacht, wie die Hotelanlage durch eine Erweiterung und<br />

weitere Umbaumassnahmen aufgewertet und für den zukünftigen Wettbewerb am<br />

Markt gerüstet werden könnte.<br />

Das Konzept sieht einen Eingriff in die bauliche Substanz der Untergeschosse und<br />

des Erdgeschosses, sowie eine Erweiterung auf der Ost- und Westseite.<br />

Im Erdgeschoss wird die Erweiterung eine grosszügige Lobby und eine Raucherlounge<br />

mit Kamin. Auf der gegenüberliegenden östlichen Seite wird ein zusätzlicher<br />

Speisesaal mit Betriebsräumen angelegt. Die bestehenden Räume wie Speisesaal<br />

und Wein- & Snackbar werden neu als Multifunktionsräume (Frühstücksraum,<br />

Restaurant mit Grill und Seminarraum) genutzt.<br />

Kernstück der Umbaumassnahmen im Untegeschoss ist die neue Wellnessanlage.<br />

Das Geschoss wird bis auf die Tragstruktur bereinigt. Das Schwimmbad wird an<br />

die Nordseite versetzt, damit zentral neue Funktionen wie Reception, Umkleiden,<br />

Anwendungsräume für Massagen und Beauty, eine Fitnesszone, ein Ruheraum mit<br />

dazugehörender Saunalandschaft angelegt werden kann.<br />

Im Zuge der Erneuerung wird auch die Aussenanlage neu konzipiert. Das Ziel eines<br />

einheitlichen Erscheinungsbild wird mit der Umgestaltung bzw. mit dem Neubau<br />

einer Aussenterrasse mit Restaurantservice, mit einer neuen Liegewiese und mit einer<br />

neuen überdeckten Vorfahrt erreicht.<br />

Bauherr: Hotel La Val <strong>AG</strong>, Breil/Brigels<br />

Baujahr: 2009/2010<br />

Bauherrenvertretung: <strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong>, dipl. Architekten+Ingenieure, Chur<br />

Konzeptentwurf: <strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong>, dipl. Architekten+Ingenieure, Chur<br />

Gesamtleitung: <strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong>, dipl. Architekten+Ingenieure, Chur<br />

Architektur: Robert Hillebrand, Köln<br />

Innenarchitektin: Nicole Gottschall, Zürich<br />

Ausführungsplanung: Lazzarini & Co. <strong>AG</strong>, Chur<br />

Tragwerksplanung: Walter Deplazes, Surrein<br />

Situation<br />

Ansicht Süd<br />

Situation<br />

Baukosten: CHF 10 Mio. Ansicht Nord<br />

Ansicht West<br />

Ansicht Ost


Hotel Seerose<br />

Meisterschwanden<br />

Umbau/Erweiterung<br />

Seerosen <strong>AG</strong>, Meisterschwanden<br />

2010 - 2011


52<br />

Hotel Seerose, Meisterschwanden<br />

Die Ausgangslage<br />

Der Traditionsbetrieb Hotel Seerose in Meisterschwanden ist seit 1975 im Besitz der<br />

Familie Suhner und führt heute die beiden Hotelteile „Seerose Classic“ (eröffnet<br />

1977) und Seerose „Elements“ (eröffnet 2003). Um auf dem Markt konkurenzfähig<br />

zu bleiben, will das Unternehmen seine Hotelanlage um einen Wellnessbereich ergänzen.<br />

Die Situation<br />

Der spezielle Standort am Ufer des Hallwilersees bedeutet für ein Neubauvorhaben<br />

eine besondere Herausforderung, da die Parzelle teilweise im Einflussgebiet des<br />

Hallwilerseeschutzdekretes liegt. Die Spezialzone, in der sich die Parzelle befindet<br />

lässt zwar eine beschränkte Nutzung zu, stellt aber hohe Anforderungen an die<br />

öffentliche Zugänglichkeit und an die landschaftliche Einbettung.<br />

Der Neubau<br />

Der Neubau umfasst im Untergeschoss diverse Lagerräumlichkeiten und eine unterridische<br />

Verbindung zur neu gestalteten Anlieferung. Auf diesem Geschoss ist der<br />

Neubau mit dem bestehenden Haus „Seerose Elements“ verbunden. Um dies zu<br />

erreichen, sind dieverse Anpassungen in diesem Bereich notwendig. Hinzu kommt<br />

die Vergrösserung der Wäscherei.<br />

Im Eingangsgeschoss befinden sin Seminar- und Büroräumlichkeiten. Ausserdem<br />

befindet sich auf diesem Niveau eine Einstellhalle für Fahrzeuge. Im Erdgeschoss<br />

findet sich ein Restaurant mit Terrasse und der Poolbereich. Der Wellnessbereich<br />

mit Garderobe, Ruheraum, Fitnessraum und verschiedenen Behandlungsräume<br />

befindet sich im 1. Obergeschoss.<br />

Beim Neubau handelt es sich um eine Massivbaute. Die Ost- und Westfassade<br />

mit einer Hinterlüfteten Fassade, die Süd- und Nordfassade mit geschosshohen<br />

Verglasungen.<br />

Bauherr: Seerosen <strong>AG</strong>, Meisterschwanden<br />

Baujahr: in Planung<br />

Bauherrenberatung: <strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong>, dipl. Architekten+Ingenieure, Kloten<br />

Konzeptentwicklung: <strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong>, dipl. Architekten+Ingenieure, Kloten<br />

Gesamtleitung: W. & R. Leuenberger <strong>AG</strong>, Sursee<br />

Architektur: Sara Spiro, Zürich<br />

Landschaftsarchitektur: Enea Landscape Design GmbH, Rapperswil-Jona<br />

Innenarchitektur: Ushi Tamborriello, Rieden b. Baden<br />

Baukosten: CHF. 25 Mio.<br />

Grundriss Erdgeschoss - SPA/Restaurant<br />

Grundriss Obergeschoss - SPA Treatment<br />

Grundriss Obergeschoss 2 bis 4 - Hotelzimmer<br />

Situation<br />

Ansicht Süd<br />

Ansicht Nord


PV-Anlage Muottas Muragl<br />

St. Moritz<br />

Neubau<br />

Current <strong>AG</strong>, Zürich<br />

2010


56<br />

PV-Anl. Muottas Muragl - St. Moritz<br />

Ausganslage<br />

Anlässlich der Sanierung und Erweiterung des geschichtsträchtigen, über hundert<br />

Jahre alten Berghotels in Muottas Muragl wurden Mittel und Wege gesucht die Energieversorgung<br />

für die Anlage nachhaltig und CO2–neutral zu gestalten. Im Vergleich<br />

der geprüften Optionen (Windkraft, Biomasse etc.) schneidet die Nutzung von<br />

Solarenergie in der Bewertung hervorragend ab. Was kaum erstaunt – der Standort<br />

steht auf Platz 2 der sonnenreichsten Lagen der Schweiz.<br />

Aufgrund der geografischen Bedingungen ist der Standort in idealer Weise für die<br />

Erzeugung von Photovoltaikstrom geeignet. In der klaren und kalten Bergluft können<br />

höchste Erträge generiert werden, da der Wirkungsgrad der Solarzellen mit sinkenden<br />

Umgebungstemperaturen ansteigt. Die Schneereflektion sorgt zudem für einen<br />

zusätzlichen Mehrertrag. Die höchsten Energie-Erträge sind in den Monaten Februar<br />

bis Mai zu erwarten.<br />

Konzept<br />

Die Standseilbahn Muottas Muragl zieht sich 700 Höhenmeter bis auf 2‘456 m.ü.M<br />

in die Höhe. Entlang des oberen Abschnitts der 2‘200 m langen Bahntrasse werden<br />

auf einer Länge von 225 m Photovoltaik-Paneele zur nachhaltigen und CO2-neutralen<br />

Stromerzeugung installiert, welche das komplette Berghotel in Muottas Muragl<br />

umweltfreundlich mit Strom versorgen. Das Berghotel weisst eine positive Jahres-<br />

Energiebilanz aus, d. h. die Photovoltaikanlage produziert mehr Strom, als im Hotel<br />

und Restaurant für die Raumbeheizung, Warmwassererzeugung, Beleuchtung und<br />

Betriebsenergie verbraucht wird.<br />

Der Jahresertrag liegt ca. 50 % höher, als bei einer vergleichbaren Anlage im<br />

Schweizer Mittelland.<br />

Kennwerte<br />

- Nennleistung: 63,94 kWp<br />

- max. AC Leistung der Wechselrichter: 77,20 kW<br />

- Bruttogesamtfläche Solarmodule: 455 m2<br />

- Solarmodule Hersteller: Trina Solar Energy Co., Ltd<br />

Typ: TSM-230PC05<br />

max. Leistung Pmax: 230 W (STC)<br />

- Wechselrichter Hersteller: power one Aurora<br />

Typ: 2 x PVI-10.0 OUTD / 4 x PVI-12.5 OUTD<br />

- Spezifischer Ertrag: >1500 kWh/kWp<br />

- Performance Ratio<br />

(Anlagennutzungsgrad): 88,7 %<br />

- Vermiedene CO2-Emissionen: ca. 55‘000 kg/a<br />

- Ertrag Photovoltaik AC: 90‘000 – 110‘000 kWh<br />

Bauherr: Current <strong>AG</strong>, Zürich<br />

Baujahr: 2010<br />

Leitungsumfang: Gesamtleitung, Architektur, Statik+Bauleitung,<br />

Businessplan<br />

Baukosten: CHF 0.5 Mio.<br />

Situation<br />

Photovoltaikanlage Muottas Muragl<br />

Querschnitt Richtung Berg Mst. 1:50


Opera Mater Christi<br />

Grono<br />

Neubau<br />

Stiftung Opera Mater Christi, Grono<br />

2010 - 2013


60<br />

Opera Mater Christi, Grono<br />

Situation<br />

Das Alters- und Pflegeheim Opera Mater Christi ist seit 1949 als Altersheim in Funktion<br />

und wird seit 1955 in der heutigen Rechtsform als Stiftung geführt. Das Alters-<br />

und Pflegeheim liegt am nördlichen Dorfrand von Grono vor einem steilen bewaldeten<br />

Südhang. Die leicht überhöhte Lage ist relativ ruhig, die Besonnung und die<br />

Aussicht sind optimal. Der bestehende Standort ist aufgrund der Nähe zum Dorfkern<br />

sowie zur benachbarten Landschafts- und Naturschutzzone für ein Alters- und Pflegeheim<br />

sehr gut geeigntet. Ländliche Wohn- und Ökonomiebauten sowie einzelne bürgerliche<br />

Bauten prägen das gut erhaltene und kontinuierlich gewachsene Dorfbild.<br />

Idee<br />

Der 4-geschossige, halbkreisförmige Neubau schliesst im Osten mit einem minimalen<br />

Gebäudeabstand an den Altbau „Casa di Cura“ und umfasst einen gemeinsamen,<br />

grosszügigen, platzartigen Aussenraum. Der Neubau bildet mit der „Casa<br />

di Cura“ zusammen ein Gebäude-Ensemble, welches über den gemeinsamen Aussenraum,<br />

respektive über die westliche Gebäudelücke von der Kantonsstrasse her<br />

erschlossen wird. Der grosszügige öffentliche Platz stellt eine willkommene Attraktion<br />

für den Aussen- und Innenbereich dar. Die fächerartig angeordneten Zimmer der<br />

Pflegeabteilungen orientieren sich allseitig in die Landschaft und zum Dorf hin und<br />

ermöglichen gute Ausblicke. Die Gesamtanlage fügt sich harmonisch in die Umgebung<br />

ein, setzt aber Akzente zur gebauten Ortsstruktur.<br />

Zimmerstruktur<br />

Die Anordnung der Pflegeabteilungen auf zwei Geschossen und die fächerartige Organisation<br />

um einen gemeinsamen Innenhof ermöglichen kurze Betriebswege, die<br />

sich günstig auf den Betriebsablauf auswirken. Ein wichtiger Punkt in der heutigen<br />

Philosophie bei Alters- und Pflegeheimen, nämlich der, dass der Bewohner uns seine<br />

Besucher am öffentlichen Leben teilhaben können, sich gleichzeitig aber auch sicher<br />

und aufgehoben fühlen, wird konsequent umgestetzt. Nach Abschluss der Modernisierung<br />

soll der Pflegedienst in 2 Stationen strukturiert werden. Die Stationen sind in<br />

2 Wohngruppen mit je 11 Betten aufgeteilt. Zusätzlich ist eine separate Station für 6<br />

Schwerdemenzkranke und im Erdgeschoss eine Tagesstruktur für ca. 10 Leicht- und<br />

Mittelschwerdemenzkranken vorgesehen.<br />

Ansichten/Aussichten<br />

Durch den leicht zurückversetzten Gebäudesockel gewinnt das mehrheitlich verglaste<br />

Gebäudevolumen zusätzlich an Leichtigkeit. Die eigenständige Gebäudeform wirkt<br />

sehr grosszügig. Die Anordnung und Ausrichtung der Räume ergeben attraktive Ausblicke<br />

und die gewählte Fassadengestaltung ist der Gebäudetypologie angemessen.<br />

Die raumhohen Fenster mit Schiebeläden in den Pflegezimmern sind attratkiv. Die<br />

zukunftsorientierte Ausrichtung der Anlage wird formal klar sichtbar.<br />

Bauherr: Stiftung Opera Mater Christi, Grono<br />

Baujahr: 2010 - 2013<br />

Bauherrenvertretung: <strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong>, dipl. Architekten+Ingenieure, Chur<br />

GP|GL: Mario Campi/Pellegrini & Partners Arch., Bellinzona<br />

Architektur: Mario Campi/Pellegrini & Partners Arch., Bellinzona<br />

Baukosten: CHF 20 Mio.<br />

Situation<br />

Grundriss Erdgeschoss Grundriss Obergeschosse 1-2<br />

Gesamtschnitt<br />

Modellaufnahme


Alterssiedlung im Bodmer<br />

Chur<br />

Umbau- und Erweiterung<br />

Stiftung Alterssiedlung im Bodmer, Chur<br />

2010 - 2012


64<br />

Alterssiedlung im Bodmer, Chur<br />

Situation<br />

Auf dem Grundstück, das sich dreieckig in die Öffnung des Berges schmiegt, wo<br />

die Plessur hervortritt, am Ende der Stadt oder am Anfang der Wildnis, sieht das<br />

Projekt vor, das bestehende Hochhaus, die freigestellte Kapelle und das neue Pflegeheim<br />

zu dritt zu einem Ensemble zusammenzubringen. Dies wird durch die neu zu<br />

errichtende rechteckige Plattform erreicht. Darauf bleiben die drei zwar freistehende<br />

Einzelbauten mit eigenen Ansprüchen und unterschiedlichen Auftritten, werden aber<br />

gemeinsam aus der Landschaft herausgehoben und um einen Platz zentriert, der mit<br />

der Stadt und ihren weiteren Plätzen über die Brücke verbunden ist.<br />

Idee<br />

Auf den drei sonnenbeschienenen Seiten erhält das neue Bodmerhaus seine Zimmer,<br />

denen im Süden noch Balkonevorgelagert werden, um möglichst viel vom Licht<br />

einzufangen. Ihre Fenster sind als einfache Rechtecke in die massive Kratzputzfassade<br />

geschnitten und zeichnen in ihrer Regelmässigkeit den Bau als Heim aus. Die<br />

gemeinsamen Innenräume des Hauses dagegen sind der Stadt zugewandt, die hell<br />

im Sonnenlicht auf einer Klippegegenüber steht. Ihnen vorgelagert eine begehbare<br />

Glasgalerie als Wintergarten.<br />

Die Bewohner sollen ihren Tagesablauf in einer Abfolge unterschiedlicher, zugänglicher<br />

und verständlicher Raumgefässe sinnvoll zubringen können, in unterschiedlichen<br />

Gesellschaftlichkeiten und abwechslungsreich genug, um angeregt zu sein,<br />

zugleich aber in so überschaubaren Verhältnissen, dass die Orientierung leicht fällt.<br />

Zimmer<br />

Die Etagengrundrisse zeigen zunächst die Zimmer nebeneinander aufgereiht, regelmässig<br />

und so geordnet, dass die Türen immer mit Abstand zueinander zu finden<br />

sind, um ihre Gleichwertigkeit weiter zu betonen. Die Aufteilung in drei Blöcke verhindert<br />

überlange Reihungen.<br />

Ansichten/Aussichten<br />

Die Massive der beiden Seitenflügel rahmen die Ansicht und befestigen den Bau auf<br />

dem Geviert des Plateaus, das sich dazwischen in die Gebäudetiefe fortsetzt. Das<br />

Bodmerhaus öffnet sich zum täglichen Leben und lädt zum Kontakt ein. Hinter dem<br />

Eingang liegen Cafeteria und Speisesaal, wo der Blick wieder ins Freie fällt und in<br />

einem künstlichen arrangierten Garten endet. Seine Wassertreppe bringt Bewegung<br />

und Lichtspiel, so ist der Ausblick die tägliche Entdeckung eines sich im Lauf der<br />

Tages- und der Jahreszeit verändernden Bildes.<br />

Ein Hain mit kühlem Schatten und ein duftender Kräuter- und Gewürzgarten schliessen<br />

an den Platz an und artikulierenden jeweiligen Übergang in die weitere Landschaft.<br />

Von einem neuangelegten Höhenweg begleitet wird er zum Ort des Rückzugs<br />

und der Stille mit Ausblick zur Altstadt und Hof.<br />

Bauherr: Stiftung Alterssiedlung im Bodmer, Chur<br />

Baujahr: 2010 - 2012<br />

Bauherrenvertretung: <strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong>, dipl. Architekten+Ingenieure, Chur<br />

GP|GL: Planergemeinschaft Bodmer, Chur<br />

Architektur: Pfister Schiess Tropeano & Partner Arch. <strong>AG</strong>, Zürich<br />

Bauleitung: Walter Dietsche Architektur+Bauleitung <strong>AG</strong>, Chur<br />

Baukosten: CHF 34 Mio.<br />

Situation<br />

Grundriss Erdgeschoss<br />

Gesamtschnitt<br />

N<br />

Grundriss Obergeschosse 1-4<br />

Ansicht Platzfassade Nord


Chesa Futura<br />

St. Moritz<br />

Neubau<br />

SISA <strong>AG</strong>, St. Moritz<br />

1999 - 2002


68<br />

Chesa Futura, St. Moritz<br />

Idee<br />

Für eine exklusive Kundschaft hat der englische Stararchitekt Lord Norman Forster<br />

ein Ferienhaus der einmaligen Art geschafffen. Der spektakuläre Rundbau in<br />

Nieren-Form steht auf Stelzen, hat eine Aussenhülle aus einheimischen Lärchenholz<br />

(250‘000 Lärchenschindeln) und bietet eine traumhafute Aussicht ins Tal und auf<br />

den St. Moritzer See. Da versteht es sich, dass auch innen nur das Beste gut genug<br />

ist.<br />

Aussergewöhnliches Wohnen<br />

Jeder der sechs Eigentumswohnungen geniesst maximale Sonneneinstrahlung und<br />

verfügt über hösten Komfort. Das rund 15 m hohe Haus wurde ganz aus computergezeichneten,<br />

vorfabrizierten Holzelementen erstellt. Die Wohnungen mit je 8 bis<br />

10 Zimmern gruppieren sich jeweils um einen der bieden betonierten zylindrischen<br />

Kerne, die die Luftschächte und die Treppenhäuser enthalten. Die Zufahrt zu den<br />

zweigeschossigen Parktflächen erfolgt utnerirdisch, wo sich auch sämtliche Infrasturkturräume<br />

befinden.<br />

Bauherr: SISA <strong>AG</strong>, St. Moritz<br />

Baujahr: 1999 - 2002<br />

Bauherrenberatung: <strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong>, dipl. Architekten+Ingenieure, Chur<br />

Architektur: Foster & Partner, London<br />

Baukosten: keine Angaben<br />

Aussenansicht<br />

Stelze Eingangsbereich<br />

N


St. Verena Münster<br />

Bad Zurzach<br />

Sanierung<br />

Kirchengemeinde, Bad Zurzach<br />

2010 - 2011


72<br />

St. Verena Münster, Bad Zurzach<br />

Die Baugeschichte<br />

Bei dem St. Verena Münster handelt es sich um einen herausragenden Sakralbau<br />

im Kanton Aargau. Die Kirche erhebt sich über dem Grab der heiligen Verena,<br />

einer frühchristlichen Märtyrerin, und hat eine langwährende Tradition als<br />

Wallfahrtsort. Seit 1876 ist sie römisch-katholische Pfarrkirche. Die von Prof. Hans<br />

Rudolf Sennhauser geleiteten Ausgrabungen belegten, dass die Grabeskirche der<br />

Hl. Verena seit dem 5. Jh. ohne Unterbruch am Ort besteht. Auf den romanischen<br />

Neubau, der vor 1010 erfolgte, geht das Langhaus zurück. Der gotische Turmchor<br />

entstand zwischen 1294 (Brand) und 1347 (Weihe) und ist ein Beispiel mittelalterlichen<br />

Kulturtransfers, denn hier wirkten wohl strassburgische Bauleute. Das heutige<br />

Erscheinungsbild ist im Innern wesentlich von der Barockisierung geprägt, die Johann<br />

Caspar Bagnato 1732-1734 vornahm. Der Lettner wurde damals durch das<br />

heutige Gitter und die flache Holzdecke durch die künstlerisch wertvolle Stuckdecke<br />

ersetzt. Der Hochaltar von Jakob Glanz, die Altarbilder von Jakob Karl Stauder<br />

und die Statuen von Caspar Joseph Widerkehr stammen aus den Jahren 1742/43.<br />

Das Verenamünster wurde aufgrund seiner grossen historischen und künstlerischen<br />

Bedeutung bereits 1900 unter den Schutz der Eidgenossenschaft und 1961 auch<br />

unter den Schutz des Kantons Aargau gestellt.<br />

Das Konzept<br />

In einer ersten Etappe konzentrieren sich die Arbeiten auf die komplette Reinigung<br />

der Inneraumschale - auch die der Krypta - und die Konservierung und Restaurierung<br />

der wichtigen Ausstattungstücke (insbesondere Altäre und Gemälde). Im<br />

Sinne der Nachhaltigkeit wird auch das Heizungssystem neu justiert. Geplant ist<br />

zudem, die Verena-Quelle besser zugänglich zu machen.<br />

Bauherr: Kirchengemeinde, Bad Zurzach<br />

Baujahr: 2010 - 2011<br />

Bauherrenvertretung: <strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong>, dipl. Architekten+Ingenieure, Chur<br />

Planung | Bauleitung: Architekturbüro Castor Huser, Baden<br />

Baukosten: CHF 2 Mio.<br />

Längsschnitt Nord<br />

Längsschnitt Süd<br />

Grundriss Kirchenschiff<br />

Kirchgemeinde Zurzach<br />

5330 Zurzach<br />

Innenrestaurierung Verenamünster Zurzach<br />

Grundriss Krypta und Heizung 1:50<br />

Massstab:<br />

1:50<br />

Castor Huser<br />

Rev.:<br />

dipl. Architekt ETH/SIA<br />

27.08.10/SA<br />

Planformat: 60x60<br />

Kronengasse 27<br />

5400 Baden<br />

Gez. 25.08.2010 / SA T 056 222 28 78 info@castor-huser.ch F 056 221 50 34<br />

KATH.KIRCHGEMEINDE ZURZACH<br />

STIFTSKIRCHE - INNENRENOVATION<br />

1.ETAPPE<br />

KRYPT<strong>AG</strong>RUNDRISS<br />

PL.NR.<br />

RIMLI+T<strong>AG</strong>MANN+FONYAD<br />

MST. 1:50<br />

GR. 63/60<br />

DIPL. ARCH. ETH/SIA<br />

5000 AARAU 890/2<br />

D A T . 14.1.74<br />

GEZ. BB.<br />

LAURENZENVORSTADT 67<br />

GES.<br />

064 22 72 82<br />

R E V .<br />

9.3.1976 $<br />

ZWEIGBÜRO 8437 ZURZACH KIRCHGASSE 1 TEL. 056 49 17 21<br />

Querschnitt Ost<br />

0 1 2 3 4 5M<br />

3 / 1 1<br />

KRYPTA<br />

ABSTELLRAUM<br />

Grundriss Kypta und Heizung<br />

97 47 1.00 63<br />

DURCHGANG ZUR KRYPTA<br />

87 57 3.35<br />

PUTZRAUM<br />

2.63 12 4.03<br />

1.66 12 48 1.66<br />

Diese Zeichnung wurde durch Digitalisierung<br />

von einem gescannten Plan übernommen.<br />

Bemassungen wurden abdigitalisiert und nicht neu<br />

konstruiert. Durch Kopieren (Helio), scannen und ungenau<br />

gezeichnete Pläne können Abweichungen entstehen.<br />

Plan & Plot Service GmbH lehnt jede Haftung für fehlerhafte Pläne<br />

und allfällig daraus entstandene Schäden ab.<br />

Plan & Plot Service GmbH<br />

hintere Bahnhofstrasse 9, 5034 Suhr, Tel. 062 842 09 09<br />

61 1.05 12 2.16<br />

HEIZUNG<br />

1.27 91 45 12 2.04 13 1.98 1.36<br />

5 1.18 2.13 55<br />

ÖLBERG<br />

+0.34<br />

QUELLE<br />

12 46 65<br />

45 1.60<br />

7 1.125 1.14 56


Sportzentrum/Hallenbad<br />

St. Moritz<br />

Neubau<br />

Gemeinde, St. Moritz<br />

2010 - 2013


76<br />

Sportzentrum/Hallenbad, St. Moritz<br />

Ausganslage<br />

Das Hallenbad der Gemeinde St. Moritz ist baufällig und seit längerer Zeit nicht<br />

mehr in Betrieb. Eine Vorlage zur Sanierung des Hallenbads wurde von den Stimmberechtigten<br />

im Jahr 2008 abgelehnt. Wie eine daraufhin duchgeführte Meinungsumfrage<br />

zeigte, ist in der Bevölkerung jeodch ein ausgewiesenes Bedürfnis nach<br />

einem Hallenbad vorhanden.<br />

Die Gemeins St. Moritz beabsichtigt, das bestehende Hallenbad aus dem jahre<br />

1968 durch einenNeubau zu ersetzen. Der Gesamtkomplex soll nun nebst einem<br />

Schweimmbad mit Wellnessbereich weitre Sportinfrastrukturen umfasse, wie<br />

beispielsweise ein Outdoor-Sportzentrum für Winter- und Sommersportarten, ein<br />

Fitness-Center sowie auch einen Gastrobetrieb.<br />

Das bestehende Hallenbad wurde im September 2010 zurückgebaut.<br />

Wettbewerb<br />

Zur Erreichung einer attraktiven Gesamtlösung, die einerseits den hohen städtebaulichen<br />

und gestalterischen Andorderungen entspricht und andererseits die wirtschaflichen<br />

und ökologischen Aspekte bei der Erstellung, beim Betreib und beim<br />

Unterhalt gebührend berücksichtigt, hat die Gemeinde St. oritz einen anonymen<br />

Projektwettbewerb im selektiven Verfahren duchgeführt.<br />

Bauherr: Gemeinde, St. Moritz<br />

Baujahr: 2010 - 2013<br />

Bauherrenvertretung: <strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong>, dipl. Architekten+Ingenieure, Chur<br />

Architektur: ARGE Bearth & Deplazes Architekten <strong>AG</strong>, Chur /<br />

Morger+Dettli Architekten <strong>AG</strong>, Basel<br />

Gebäudetechnik: Gruenberg & Partner <strong>AG</strong>, Zürich<br />

Bauingenieur: Conzett Bronzini Gartmann <strong>AG</strong>, Chur<br />

Baukosten: CHF 64 Mio.<br />

Ruhezone<br />

Innenansicht


Hotel Seeburg<br />

Luzern<br />

Sanierung+Erweiterung<br />

Hotel Seeburg <strong>AG</strong>, Luzern<br />

in Planung


80<br />

Hotel Seeburg, Luzern<br />

Ausgangslage<br />

Das Hotel Seeburg ist eines der geschichtsträchtigsten und namhaftesten 4*-Hotels<br />

in der Stadt Luzern. Die Anlage besteht aus 5 organisch gewachsenen Hauptbereichen<br />

nämlich dem Zimmertrakt mit 35 Hotelzimmern, Restaurant und Hauptküche,<br />

dem Gardenia mit Saal und 16 Superiorzimmern („Suiten“), dem Jesuitenhof mit<br />

Seminarräumen und Mietwohnungen, dem Zwischenbau mit Rezeption, Seminarräumen<br />

und Bar sowie der grosszügigen Gartenanlage zwischen der Strasse und<br />

dem Seeufer. Das Resort verfügt über insgesamt 51 Zimmer, diverse Restaurants,<br />

einer Bar sowie ausgiebigen Räumlichkeiten für Seminare und Bankette für bis<br />

200 Personen. Besondere Highlights sind der Festsaal im Gardenia mit seinem<br />

einmaligen Design sowie die zwar baufällige aber charakterstarke Komposition<br />

des Jesuitenhofs.<br />

Die unmittelbare Lage am See mit dem grosszügigen vorgelagerten Uferbereich<br />

am Rande der Stadt Luzern und die sehr gute verkehrstechnische Erschliessung sind<br />

grosse Stärken des Produktes.<br />

Seit der Erstellung der ersten nachweislichen Bebauungsstrukturen im 16. Jahrhundert<br />

ist das Gelände immer intensiver genutzt worden. Über all diese Jahrhunderte<br />

fanden fortlaufend und punktuell bauliche Anpassungen und Erweiterungen statt.<br />

Die Umnutzung der Seeburg zur Hotelanlage erfolgte im Jahre 1835.<br />

Mit Ausnahme des Gardenias und dem Zwischenbau sind die Anlagen mittlerweile<br />

veraltet und für die gestiegenen Bedürfnisse nicht mehr zeitgemäss. Damit die<br />

Seeburg auch künftig im 4*-Segment bestehen kann, ist kurz-/ mittelfristig eine<br />

betriebliche und bauliche Sanierung zwingend erforderlich.<br />

Zielsetzung<br />

In der Stadt Luzern ist eine Revision der Bau- und Zonenordnung im Gange. In<br />

diesem Zusammenhang hat die Hotel Seeburg <strong>AG</strong> ein Gesuch um die Einzonung<br />

des Bereiches „Zimmertrakt“ in eine Hochhauszone beantragt.<br />

Die Auswertung der Anfragen ist stadtintern angelaufen. Dabei ist die Frage der<br />

Legitimation einer Hochhauszone für die Erstellung von weiteren Hotelzimmern<br />

aber vor allem auch Wohnungen zu Stockwerkeigentum aufgekommen.<br />

Für einen positiven Entscheid seitens des Stadtrates sind grundlegende wirtschaftliche<br />

Abklärungen vorzunehmen und Aussagen hinsichtlich Strategie, Ausrichtung,<br />

Nachhaltigkeit, Erfordernissen und Risiken zu verfassen.<br />

Vorgehensweise<br />

Zur wirtschaftlichen Beurteilung wurden 5 denkbare Szenarien zur Weiterentwicklung<br />

und Neupositionierung des Hotels Seeburg ausgearbeitet und mittels eines<br />

Businessplanes mit Erfolgsrechnung und Projektion der Geschäftsentwicklung auf<br />

Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit überprüft.<br />

Bauherr: Hotel Seeburg <strong>AG</strong>, Luzern<br />

Baujahr: in Planung<br />

Bauherrenberater: <strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong>, dipl. Architekten+Ingenieure, Zürich<br />

Busisnessplan: <strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong>, dipl. Architekten+Ingenieure, Zürich<br />

Konzeption: <strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong>, dipl. Architekten+Ingenieure, Zürich<br />

Beratung Hotelbetrieb: SWISSNESS <strong>AG</strong>, Luzern<br />

Baukosten: CHF 40 - 70 Mio. (szenarioabhängig)<br />

Aussenansicht<br />

Restaurant Alexander


Villa Oasis I & II<br />

El Palmar / Spanien<br />

Sanierung+Erweiterung<br />

Privat<br />

2010 - 2011


84<br />

Villa Oasis I & II, El Palmar/Spanien<br />

Idee/Situation<br />

Die Liegenschaft liegt in El Palmar. El Palmar, Vejer de la Frontera ist eine kleine<br />

Strandsiedlung im Südwesten von Spanien an der Costa de la Luz. Der Ort befindet<br />

sich ca. 5 km südlich von Conil de la Frontera und gehört politisch zu Vejer de la<br />

Frontera, eine andalusische Stadt in der Provinz Cádiz.<br />

Vor allem wegen des langen, weißen Sandstrands und den hervorragend brechenden<br />

Wellen ist der Ort unter spanischen Touristen aus dem Inland und unter Surfern<br />

sehr beliebt.<br />

Südwestlich des vorderen Grundstückes verläuft die 100m breite Küstenlinie. Auf<br />

dem Grundstück, ausserhalb der 100m Küstenzone, befinden sich 2 Gebäude, das<br />

Haupthaus Casa Oasis I und das Gästehaus Casa Oasis II. Zwischen den zwei Häusern<br />

(Casa Oasis I liegt nördlich von Casa Oasis II) wurde ein Bachlauf angelegt.<br />

Das Umbauprojekt Casa Oasis I sieht eine Gesamtrenovation inkl. neuer Einfahrt<br />

und neuem Poolbereich vor.<br />

Nutzung<br />

Die Villa Oasis I wird als Ferienhaus für ca. 3 Monate im Jahr genutzt. Das Haus<br />

Oasis II dient als Gästehaus, beide Häuser werden im Sommer, wie im Winter genutzt.<br />

Grundstruktur/Tragwerk<br />

Bei der bestehenden Tragstruktur handelt es sich um einen Massivbau mit massiven<br />

Wänden und Hourdisdecken, sowie einer Holzdachkonstruktion. Das bestehende<br />

Gebäude ist mangelhaft fundiert. Die Fundation wird mit Mikropfählen verstärkt.<br />

Zudem wird im Erdgeschoss eine neue Bodenplatte eingebaut.<br />

Haustechnik<br />

Das Grundstück ist nicht an öffentlichen Versorgungsleitungen angeschlossen. Es<br />

besteht lediglich ein schwacher, unzuverlässiger Stromanschluss. Die beiden Häuser<br />

werden daher vollständig autark versorgt. Die Trinkwassergewinnung erfolgt über<br />

zwei Brunnen auf dem Areal und Trinkwasseraufbereitung. Die Stromversorgung<br />

erfolgt über einen Stromgenerator, die Wärme- und Kälteerzeugung über Wärmepumpen.<br />

Umgebung<br />

- neue Zufahrtstrasse bis zum Gebäude mit Vorplatz<br />

- Aussenpool mit Liegebereich und Aussendusche.<br />

- Gartengestaltung mit Palmengarten<br />

- Alle Parkplätze Überdachung (Sonnenschutz)<br />

Bauherr: Privat<br />

Baujahr: 2010 - 2011<br />

Bauherrenvertretung: <strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong>, dipl. Architekten+Ingenieure, Zürich<br />

Architektur: Lis Megarejo, Marbella/Spanien<br />

Baukosten: CHF 3.5 Mio.<br />

Süd-Ansicht<br />

Nord-Ansicht


Weitere Portfolios<br />

Einfamilienhäuser<br />

Mehrfamilienhäuser<br />

Büro-, Gewerbe- und öffentliche Bauten<br />

Freizeit+Tourismus<br />

Brückenbau+Infrastrukturen<br />

87


Einfamilienhäuser<br />

EFH Caviezel<br />

Chur<br />

Neubau<br />

Gesamtplaner<br />

Karin+Gieri Caviezel, Chur<br />

2001<br />

Wohnhaus Calonder<br />

Malans<br />

Erweiterung+Umbau<br />

Gesamtplaner<br />

B.+C., Malans<br />

1998<br />

Chasa Valbella<br />

Tarasp<br />

Umbau+Sanierung<br />

Niedrigstenergiebauweise<br />

Gesamtplaner<br />

Gebrüder Andrea+Gian <strong>Fanzun</strong><br />

2007<br />

EFH Farrér<br />

Stierva<br />

Neubau Minergie<br />

Gesamtplaner<br />

Claudio+Inés Farrér, Stierva<br />

2002<br />

EFH Riedi<br />

Domat/Ems<br />

Umbau<br />

Gesamtplaner<br />

Dr. J. Riedi, Domat/Ems<br />

2005<br />

EFH Erhart<br />

Trimmis<br />

Neubau Minergie<br />

Gesamtplaner<br />

Dr. Stefan Erhart-Derungs, Trimmis<br />

2005<br />

2-FH Simeon/Baselgia<br />

Felsberg<br />

Neubau Minergie<br />

Gesamtplaner<br />

Urs Simeon/David Baselgia, Felsberg<br />

2001<br />

EFH Rageth<br />

Malans<br />

Neubau<br />

Gesamtplaner<br />

Familie J. Rageth, Landquart<br />

2001<br />

EFH Zinsli im Böschengut<br />

Chur<br />

Neubau<br />

Gesamtplaner<br />

ANdrea Zinsli, Chur<br />

2007<br />

Chesa Lai<br />

Arosa<br />

Umbau+Erweiterung<br />

Gesamtplaner<br />

Britta Dietsche, Schindelegi<br />

2010<br />

89


Mehrfamilienhäuser<br />

Sonnenstutz<br />

Chur<br />

Umbau+Sanierung<br />

Gesamtplaner<br />

Hanny Pitsch, St. Moritz<br />

1999<br />

MFH Altein Platz<br />

Arosa<br />

Neubau<br />

Gesamtplaner<br />

Altein Platz <strong>AG</strong>, Arosa<br />

2006 - 2007<br />

MFH Tannenhof<br />

Arosa<br />

Neubau<br />

Gesamtplaner<br />

Familie G.+M. Lindemann, Arosa<br />

2004<br />

MFH Salvatorenpark<br />

Chur<br />

Neubau<br />

Gesamtplaner<br />

A. + G. <strong>Fanzun</strong>/Luan <strong>AG</strong>, Chur<br />

2003 - 2004<br />

MFH Viktoria<br />

Arosa<br />

Sanierung<br />

Gesamtplaner<br />

MEG Viktoria, Arosa<br />

1994<br />

Reszidenz Waldeck<br />

Flims<br />

Neubau<br />

Gesamtplaner<br />

Familie Glaus, Flims<br />

in Planung<br />

Wohn- und Gewerbegebäude<br />

Central<br />

St. Moritz<br />

Neubau<br />

Gesamtplaner<br />

Mallotz Holzbau <strong>AG</strong>, St. Moritz<br />

in Planung<br />

91


Büro, Gewerbe und öffentliche Bauten<br />

AUDI Rossboden<br />

Chur<br />

Neubau<br />

Gesamtplaner<br />

E. Senn‘s Erben, Chur<br />

2001<br />

Magazzini Comunali<br />

Brusio<br />

Neubau<br />

Gesamtplaner<br />

Comune di Brusio<br />

1996<br />

Dosch Areal Chur West<br />

Chur<br />

Umbau<br />

Gesamtplaner<br />

Garage Dosch, Chur<br />

2008<br />

Kantonsspital Graubünden<br />

Chur<br />

Wettbewerb Umbau+Erweiterung<br />

Kantonsspital Graubünden<br />

2007<br />

Schulhaus Rheinau<br />

Chur<br />

Erweiterung+Sanierung<br />

Gesamtplaner<br />

Stadt Chur<br />

1998<br />

Kirche San Carlo Boromeo<br />

Brusio<br />

Sanierung<br />

Gesamtplaner<br />

Kirchgemeinde Brusio<br />

2001<br />

<strong>Fanzun</strong> <strong>AG</strong><br />

Chur<br />

Neubau<br />

Gesamtplaner<br />

Gian +Andrea <strong>Fanzun</strong><br />

2000<br />

Schulhaus Valendas<br />

Valendas<br />

Erweiterung+Umbau<br />

Gesamtplaner<br />

Gemeinde Valendas<br />

2002<br />

Kirche San Cassian<br />

Lantsch/Lenz<br />

Sanierung<br />

Gesamtplaner<br />

Kirchgemeinde Lantsch/Lenz<br />

2007<br />

Mehrzweckgebäude<br />

Tinizong<br />

Neubau<br />

Gesamtplaner<br />

Gemeinde TInizong<br />

2008<br />

93


Freizeit+Tourismus<br />

Hotel IN LAIN Cadonau<br />

Brail<br />

Neubau<br />

Gesamtplaner<br />

Familie Cadonau, Brail<br />

2009<br />

REKA Feriendorf<br />

Disentis<br />

Neubau, Minergie<br />

Gesamtplaner<br />

REKA, Bern<br />

2005<br />

Gästehaus Florin-Bündi<br />

Klosters Serneus<br />

Umbau<br />

Gesamtplaner<br />

Current <strong>AG</strong>, Zürich<br />

2008<br />

Bergrestaurand+Hotel<br />

Muottas Muragl<br />

Samedan<br />

Umbau<br />

Gesamtplaner<br />

BEST <strong>AG</strong>, St. Moritz<br />

2010<br />

Tschuggen Grand Hotel Arosa<br />

Arosa<br />

Neubau<br />

Gesamtplaner<br />

<strong>AG</strong> Grand Hotel Tschuggen, Arosa<br />

2004-2006<br />

Carlton Hotel St. Moritz<br />

St. Moritz<br />

Umbau und Erweiterung<br />

Gesamtplaner<br />

<strong>AG</strong> Grand Hotel Tschuggen, Arosa<br />

2006-2007<br />

Sport- und Grand Hotel<br />

Celerina<br />

Projektstudie<br />

BEST, 7500 St. Moritz<br />

2009<br />

Hotel Steffani<br />

St. Moritz<br />

Umbau+Erweiterung<br />

Gesamtplaner<br />

P. Märky, Steffani <strong>AG</strong>, St. Moritz<br />

2008<br />

All in One Hotel Inn Lodge<br />

Celerina<br />

Neubau<br />

Gesamtplaner<br />

BEST, 7500 St. Moritz<br />

2005-2006<br />

95


Brückenbau+Infrastrukturen<br />

Ponte Varunasch<br />

Poschiavo<br />

Neubau<br />

Projekt, Techn. Bauleitung<br />

Gemeinde Poschiavo<br />

1997<br />

Innbrücke Samedan<br />

Samedan<br />

Neubau<br />

Projekt, Bauleitung<br />

Tiefbauamt Graubünden<br />

1993<br />

Hinterrheinbrücke A13<br />

Hinterrhein<br />

Instandstellung<br />

Projekt, Bauleitung<br />

Tiefbauamt Graubünden<br />

1999<br />

Flembrücke A19<br />

Flims<br />

Neubau<br />

Projekt, Bauleitung<br />

Tiefbauamt Graubünden<br />

2001<br />

Tschuggen Coaster<br />

Arosa<br />

Neubau<br />

Projekt, Techn. Bauleitung<br />

<strong>AG</strong> Grand Hotel Tschuggen, Arosa<br />

2007<br />

Castielertobelbrücke V740<br />

Castiel<br />

Neubau<br />

Projekt, Bauleitung<br />

Tiefbauamt Graubünden<br />

2004<br />

Galeria Castasegna A27c<br />

Castasegna<br />

Neubau<br />

Projekt, Bauleitung<br />

Tiefbauamt Graubünden<br />

1997<br />

Unterführung Canalettis N13<br />

Thusis<br />

Neubau<br />

Projekt, Bauleitung<br />

Tiefbauamt Graubünden<br />

1993<br />

Innerortsausbau Champfèr<br />

Champfèr<br />

Medien, Strassen, Plätze<br />

Projekt, Techn. Bauleitung<br />

Gemeinde Champfèr<br />

2007<br />

97


Chur, Oktober 2011


Chur<br />

Salvatorenstrasse 66<br />

7000 Chur<br />

T 081 258 48 00<br />

F 081 258 48 18<br />

info@fanzun.ch<br />

Engadin<br />

Cho d›Punt 57<br />

7503 Samedan<br />

T 081 833 48 48<br />

F 081 833 48 03<br />

engadin@fanzun.ch<br />

Arosa<br />

Postplatz<br />

7050 Arosa<br />

T 081 377 48 48<br />

F 081 377 48 88<br />

arosa@fanzun.ch<br />

Zürich<br />

Obstgartenstrasse 27<br />

8302 Kloten<br />

T 044 881 48 48<br />

F 081 881 48 49<br />

zuerich@fanzun.ch<br />

www.fanzun.ch

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