hospiz - Koordination Palliativbetreuung Steiermark

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VORWORT Die Hospizbewegung hat einen unverzichtbaren Beitrag dafür geleistet, dass das würdevolle Sterben Thema der öffentlichen Diskussion ist. Die menschliche Qualität einer Gesellschaft bemisst sich nicht nur darin, wie sie Kinder in das Leben hineinbegleitet, sondern auch daran, wie sie Menschen aus dem Leben hinausbegleitet. Deshalb ist es wichtig, trotz aller medizinischen Errungenschaften und Heilungserfolge auch die Bedürfnisse der unheilbar kranken Menschen in den Mittelpunkt zu rücken. Die Hospizbewegung hat in besonderer Weise deutlich gemacht, dass nicht nur der physische Schmerz, sondern auch das psychische, das soziale und das seelische Leid ernst genommen werden müssen - und durch die entsprechende Betreuung auch gelindert werden können. Beim würdevollen Hinausbegleiten aus dem Leben spielen die Angehörigen eine Schlüsselrolle. Die persönliche Betreuung durch ein Familienmitglied macht vieles erträglicher. Gerade für berufstätige Angehörige ist die Vereinbarkeit von Betreuung und Beruf aber eine große Herausforderung. Deshalb haben wir mit der Familienhospizkarenz für berufstätige Betreuungspersonen die Möglichkeit geschaffen, die Berufstätigkeit entsprechend zu reduzieren oder sich drei Monate lang karenzieren zu lassen. Mit der Familienhospizkarenz haben wir in Österreich bewusst einen Kontrapunkt zur aktiven Sterbehilfe gesetzt, wie sie in manchen Ländern praktiziert wird. Wir sind der Überzeugung: Es kann niemals darum gehen, das Leben aktiv zu verkürzen – es muss immer darum gehen, das Leiden aktiv zu lindern. Nur diese Form des selbst bestimmten Sterbens ermöglicht das, was uns allen wichtig ist: Menschenwürde bis zuletzt. Dr. Wolfgang Schüssel Bundeskanzler
INHALT Warum Hospizeinrichtungen & Palliativversorgung? ......Seite 7 Hospiz- und Palliativarbeit in Österreich ....................................Seite 12 Formen und Institutionen der Hospiz- und Palliativbetreuung ............................................................Seite 19 Hospiz- und Palliativdienste in Österreich Burgenland ............................................................................................................Seite 33 Kärnten ....................................................................................................................Seite 34 Niederösterreich ................................................................................................Seite 36 Oberösterreich ....................................................................................................Seite 40 Salzburg ..................................................................................................................Seite 44 Steiermark ............................................................................................................Seite 47 Tirol ............................................................................................................................Seite 51 Vorarlberg ..............................................................................................................Seite 53 Wien............................................................................................................................Seite 55 Überregionale Hospiz- und Palliativeinrichtungen ....................Seite 57 Leistungen der Familienhospizkarenz ............................................Seite 59 Patientenverfügung ..........................................................................................Seite 71 Anhang Literatur und Medien ......................................................................................Seite 80 Internetadressen ..............................................................................................Seite 85 Palliativlehrgänge in Österreich ..............................................................Seite 86 Dokumente ............................................................................................................Seite 90
Seite 2 und 3: HOSPIZ- UND PALLIATIVFÜHRER ÖSTER
Seite 7 und 8: WARUM HOSPIZEINRICHTUNGEN & PALLIAT
Seite 9: den Krankenpflegepersonen, die viel
Seite 12 und 13: 12 HOSPIZ- UND PALLIATIVARBEIT IN
Seite 14 und 15: 14 innen anderer psychosozialer Ber
Seite 16 und 17: 16 WARUM ICH HOSPIZ- BEWEGUNG & PAL
Seite 19 und 20: FORMEN UND INSTITUTIONEN DER HOSPIZ
Seite 21 und 22: Institutionen und Ziele im Vergleic
Seite 23 und 24: WARUM ICH HOSPIZBEWEGUNG & PALLIATI
Seite 25 und 26: Beratung und Begleitung durch ein m
Seite 27 und 28: WARUM ICH HOSPIZBEWEGUNG & PALLIATI
Seite 29 und 30: (z. B. ärztliches Personal, Pflege
Seite 31 und 32: Lebensqualität der Betroffenen bei
Seite 33 und 34: Landeskoordination für Hospiz- und
Seite 35 und 36: Mobiler Hospizdienst St. Veit-Liebe
Seite 37 und 38: Mobiles Hospiz NÖ der Caritas der
Seite 39 und 40: Hospiz im Rosenheim Tulln an der Do
Seite 41 und 42: Caritas Mobiles Hospiz Palliative C
Seite 43 und 44: Beratung in Palliativpflege für be
Seite 45 und 46: einfache Verbandswechsel) Beratung
Seite 47 und 48: HOSPIZ- UND PALLIATIVEINRICHTUNGEN
Seite 49 und 50: Mobiles Palliativteam und Palliativ
Seite 51 und 52: LANDESLEITUNG HOSPIZTEAM EHRENAMTLI
Seite 53 und 54: Hospizbewegung Vorarlberg Träger:
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13. BEZIRK HOSPIZTEAM EHRENAMTLICH
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ÜBERREGIONALE HOSPIZ- UND PALLIATI
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60 reich sind erwerbstätig und dah
Seite 62 und 63:
62 Verlangt werden kann die Familie
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64 WARUM ICH HOSPIZBEWEGUNG & PALLI
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66 lag; für die Pensionsversicheru
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PATIENTENVERFÜGUNG Sinn und Grenze
Seite 73 und 74:
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Voraussetzungen für die Errichtung
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auf Verlangen nicht verfügt werden
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LOTHROP Hannah Gute Hoffnung - jäh
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VERANSTALTUNGSORT ZIELGRUPPE INFORM
Seite 89 und 90:
VERANSTALTUNGSORT ZIELGRUPPE INFORM
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Palliativmedizin hat wissenschaftli
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