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50 HO_04-08 SP SuessVerfuer:Layout 1 - hoteljournal.ch

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SCHWERPUNKTInterview mit Ges<strong>ch</strong>äftsführer Ralph Siegl von der Confiseur Lädera<strong>ch</strong> AGVon der Idee zum ProduktBekannt geworden dur<strong>ch</strong> die Erfindung der dünnwandigen Truffes-Hohlkugelaus dem Jahr 1970, überras<strong>ch</strong>t die Firma Confiseur Lädera<strong>ch</strong> AGau<strong>ch</strong> heute no<strong>ch</strong> mit neuen Ideen.Marianne KürsteinerBilder zvgDie Confiseur Lädera<strong>ch</strong> AG wurde 1962dur<strong>ch</strong> den Chocolatier Rudolf Lädera<strong>ch</strong>gegründet, der im Jahre 1970 die dünnwandigeTruffes-Hohlkugel erfand. Au<strong>ch</strong>heute entwickelt die Firma immer wiederneue Produkte. Wie sie entstehen,wollten wir vom Ges<strong>ch</strong>äftsführer der Firma,R. Siegl, erfahren.laufen ist. Was si<strong>ch</strong> aber si<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>tgeändert hat, ist die dazu nötige Kreativitätdes Chocolatiers und die Liebe zumDetail. I<strong>ch</strong> nehme diese Innovationskraftau<strong>ch</strong> heute tägli<strong>ch</strong> im Betrieb wahr. Nebstden Maitres <strong>ch</strong>ocolatiers in unserer Entwicklungsabteilungsind heute aber au<strong>ch</strong>das Marketing und der Verkauf am Innovationsprozessbeteiligt. So bringen wirdie Kunden- und Konsumentenbedürfnisseund die Na<strong>ch</strong>frage im Markt effektiverzusammen mit der handwerkli<strong>ch</strong>enKreationsfähigkeit unserer Confiseure.Wie viele Confiseure arbeiten heute inder Confiserie-Abteilung?In unserem S<strong>ch</strong>weizer Produktionsbetriebarbeiten heute rund 240 Personen,davon der weitaus grösste Teil in derManufaktur, da wir fast alles von Handproduzieren. Die jeweiligen Berei<strong>ch</strong>ePORTRÄT RALPH SIEGLRalph Siegl ist seit dem 1.4.2006 ManagingDirector bei Confiseur Lädera<strong>ch</strong> AG. Der 42-jährige gebürtige Büla<strong>ch</strong>er ist Familienvatervon zwei Kindern (Robin, 6, und Celine, 9)und verheiratet mit Bettina Siegl. Die Familiewohnt in Wolfhausen (Zür<strong>ch</strong>er Oberland).Ralph Siegl studierte Staatswissens<strong>ch</strong>aften/InternationaleBeziehungen (lic. rer.publ. HSG) an der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule St. Gallen(HSG) und absolvierte ans<strong>ch</strong>liessend einpostgraduate Studium an der LondonS<strong>ch</strong>ool of Economics and Political Science(LSE) in London, MSc (Econ), bevor er seineinternationale Karriere startete:1993–1995: Wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er Beam terim Integrationsbüro EDA/EVDin Bern/Bruxelles als DeskOfficer Warenverkehr1995–1998: Nestlé Suisse SA, Vevey –Aussenwirts<strong>ch</strong>afts-Experte1998–2001: Nestlé Australia Ltd., Sydney– Export Business Manager/Vizedirektor2001–2006: Nestlé Suisse SA, Vevey &Broc – Export Manager/Stv.Divisionsleiter Exportseit 1.4.06: Managing Director/Ge s<strong>ch</strong>äfts -führer Confiseur Lädera<strong>ch</strong> AGHotelier: Herr Siegl, in diesem Sommerkommt wiederum eine neue Kreationvon Sommertruffes auf den Markt, derdie Gaumen der S<strong>ch</strong>okoladeliebhaberentzücken wird. Wie entsteht heute,viellei<strong>ch</strong>t im Gegensatz zur Vergangenheit,als Gründer Rudolf Lädera<strong>ch</strong>selbst in der Confiserie stand, ein sol<strong>ch</strong>esneues Produkt?Zuerst einmal masse i<strong>ch</strong> mir als Ni<strong>ch</strong>t-Confiseur ni<strong>ch</strong>t an zu wissen, wie es konkretbei Rudolf Lädera<strong>ch</strong> damals abgeundAbteilungen in der Produktion werdenimmer von Maîtres oder ausgebildetenConfiserie-Fa<strong>ch</strong>leuten geführt.Sind die dünnwandigen S<strong>ch</strong>oko-Produkteau<strong>ch</strong> heute no<strong>ch</strong> Ihr Markenzei<strong>ch</strong>en?<strong>50</strong>4/20<strong>08</strong>


Selbstverständli<strong>ch</strong>. Wir a<strong>ch</strong>ten sehr da -rauf, dur<strong>ch</strong> ein optimales Verhältnis vonS<strong>ch</strong>okolade und Füllung ein harmonis<strong>ch</strong>esGes<strong>ch</strong>mackserlebnis zu s<strong>ch</strong>affen,das die aromatis<strong>ch</strong>en Füllungen unterstützt.Wir gehen aber au<strong>ch</strong> neue Wege,wie mit den Inside-Out Pralinen oderModern Expression Konfekt. Die Grundideedahinter ist, die handwerkli<strong>ch</strong>eKomplexität der Füllungen oder des«Inhalts» transparenter zu ma<strong>ch</strong>en. Dasgelingt dur<strong>ch</strong> Weglassen der Couverturen.Die Kunst ist dabei, ein frühzeitigesAustrocknen zu verhindern. Wir gehenhier neue Wege und versu<strong>ch</strong>en, demMarkt damit effektive Alternativen zuden immer glei<strong>ch</strong> überzogenen Pralinenvieler anderer Hersteller anzubieten.kann (Füllungen) als mit dem industriellenAnsatz. Die stete Na<strong>ch</strong>frage zeigt,dass wir auf dem ri<strong>ch</strong>tigen Weg sind.Wie s<strong>ch</strong>affen Sie es, trotzdem diedünnwandigsten Pralinen herzustellen?In dem wir am traditionellen Verfahrenfesthalten.Die berühmte Truffes-Hohlkugel wird mit einemfeinen Inhalt gefüllt.No<strong>ch</strong> heute werden bei Lädera<strong>ch</strong> sämtli<strong>ch</strong>eSpezialitäten fast auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> von Handhergestellt.s<strong>ch</strong>macks erlebnis bieten. Die Füllungensind so konzipiert, dass die Produkte vorallem au<strong>ch</strong> gekühlt eine veritable Erfris<strong>ch</strong>ungim Sommer bieten. Als Tipp: vordem Servieren kurz in den Kühls<strong>ch</strong>rankgeben und fris<strong>ch</strong> zum Dessert geniessen!Enthalten diese Truffes au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong>S<strong>ch</strong>okolade oder fast nur Frü<strong>ch</strong>te?Das Patent für die Hohlkugel ist jazwis<strong>ch</strong>enzeitli<strong>ch</strong> abgelaufen und wirdvon anderen S<strong>ch</strong>okoladeherstellernna<strong>ch</strong>gema<strong>ch</strong>t. Wie s<strong>ch</strong>ätzen Sie dieStellung der Konkurrenz ein?Die Tatsa<strong>ch</strong>e, dass ein knapp 40-jährigesProdukt immer no<strong>ch</strong> auf dem Markt istund si<strong>ch</strong> sehr erfolgrei<strong>ch</strong> behauptet,spri<strong>ch</strong>t ni<strong>ch</strong>t nur für die Qualität, sondernau<strong>ch</strong> für die innovative Weitsi<strong>ch</strong>tvon Rudolf Lädera<strong>ch</strong>. Natürli<strong>ch</strong> ist es mitder heutigen Te<strong>ch</strong>nologie grundsätzli<strong>ch</strong>ein Lei<strong>ch</strong>tes, ähnli<strong>ch</strong>e Produkte herzustellen.Die Industrie geht seit Jahren mitder One-shot-Te<strong>ch</strong>nologie einen S<strong>ch</strong>rittweiter und produziert S<strong>ch</strong>ale und Füllungin einem Arbeitsgang. Wir haltenaber an den traditionellen Hohlkugelnals Halbfabrikate für die Profis weiterfest, weil damit eine feinere und komplexereEntwicklung gefahren werdenNun zu Ihrer neuen Kreation, denSommertruffes artisanales. Wel<strong>ch</strong>eGedanken haben Sie auf diese Kreationgebra<strong>ch</strong>t?Sommer ist grundsätzli<strong>ch</strong> keine S<strong>ch</strong>oggi-Zeit.Die Hitze verdirbt den Konsumentenetwas die Laune auf S<strong>ch</strong>okoladeund logistis<strong>ch</strong> stellen si<strong>ch</strong> natürli<strong>ch</strong>die Herausforderungen, die uns au<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>on mal dazu veranlassen, Lieferungenan die Kunden an heissen Tagen zuvers<strong>ch</strong>ieben, weil die Produkte leiden.Wir sind deshalb jedes Jahr auf derSu<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> Alternativen für die heisseSaison. Seit einigen Jahren verkaufen wirerfolgrei<strong>ch</strong> unsere klassis<strong>ch</strong>en Sommertruffes.Das war die Basis für die neuenSommertruffes artisanales, die si<strong>ch</strong>dur<strong>ch</strong> eine grössere Handwerkli<strong>ch</strong>keitauszei<strong>ch</strong>nen und die dank rassigen Doppelfru<strong>ch</strong>tfüllungenein tolles Ge -Die Truffes werden auf Basis einer weissenS<strong>ch</strong>okoladehohlkugel entwickelt.Die Füllungen sind eine Kombination auszarter Truffesmasse mit Fris<strong>ch</strong>rahm oderButter und vers<strong>ch</strong>iedenen Fru<strong>ch</strong>t-Coulissowie feinen Fru<strong>ch</strong>tstück<strong>ch</strong>en.Wie ist die Zusammensetzung?Das bleibt unser süsses Geheimnis.Beabsi<strong>ch</strong>tigen Sie künftig, je na<strong>ch</strong>Jahreszeit, eine Kollektion zu kreieren?Wir sind bereits jetzt zu jeder Jahreszeitmit spezifis<strong>ch</strong>en Produkten, die unserStandardsortiment ergänzen, im Marktpräsent. Sei dies am Valentinstag, Ostern,Muttertag, Herbst oder Weihna<strong>ch</strong>ten…Der Export nimmt einen wi<strong>ch</strong>tigenStellenwert ein in Ihrem Betrieb.4/20<strong>08</strong>51


Bereits ein Drittel der Produktion gehtins Ausland. Passen Sie entspre<strong>ch</strong>enddie Ges<strong>ch</strong>mäcker au<strong>ch</strong> den vers<strong>ch</strong>iedenenNationalitäten an?Natürli<strong>ch</strong>. Soweit mögli<strong>ch</strong> und sinnvoll.S<strong>ch</strong>okoladevorlieben sind zumeist gelernt.Die Unters<strong>ch</strong>iede sind zum Teil sehrgross. Wir betra<strong>ch</strong>ten es als eine unserergrossen Stärken, flexibel auf die Kundenwüns<strong>ch</strong>ein den vers<strong>ch</strong>iedenenRegionen der Welt eingehen zu können– dank artisanaler Produktionsweise.Zudem tun das Lebensmittelre<strong>ch</strong>tund kulturelle Anforderungen ihr Übrigesin Bezug auf die Definition des Spielfeldes.I<strong>ch</strong> denke z. B. an Airbrush-Pralinesfür Amerika oder Alkoholverbot inder muslimis<strong>ch</strong>en Welt.Vertreiben Sie beispielsweise in Amerikaandere Produkte als etwa inJapan?Absolut. Dabei sind ni<strong>ch</strong>t nur unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>eRezepte ein Thema, sondernau<strong>ch</strong> die dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>e Grösse derPralines. In beiden Märkten sind wir seitJahren sehr erfolgrei<strong>ch</strong>. In Japan habenwir z. B. 20<strong>08</strong> das für diesen Markt ents<strong>ch</strong>eidendeValentinstag-Ges<strong>ch</strong>äft be -zügli<strong>ch</strong> Umsatz in den Departmentstoresals drittbeste Marke sehr erfolgrei<strong>ch</strong>gestalten können.Im Merkur in Züri<strong>ch</strong> an der Bahnhofstrassekönnen die Kunden seit Januarmiterleben, wie einige der Läde -ra<strong>ch</strong>-Produkte entstehen. Wie war dieReaktion der Kunden?Überwältigend. Wir sind sehr froh unddankbar über diesen positiven Zuspru<strong>ch</strong>.Es ist ein Risiko, soviel Ladenverkaufsflä<strong>ch</strong>efür ein Atelier zu opfern. Wirwaren und sind aber der Ansi<strong>ch</strong>t, dassdie Konsumenten einen Anspru<strong>ch</strong> da -rauf haben zu sehen, wie wir im Glarnerlandproduzieren. Sehr erfreuli<strong>ch</strong> sinddie vielen herzli<strong>ch</strong>en und interessiertenGesprä<strong>ch</strong>e, die unsere Confiseure vorOrt mit dem Publikum führen.Werden die Ateliers rege besu<strong>ch</strong>t?Ja. Vor allem au<strong>ch</strong> Touristen lassen si<strong>ch</strong>sehr gerne in die Fris<strong>ch</strong>ewelt von Läde -ra<strong>ch</strong> entführen und stellen viele Fragen.I<strong>ch</strong> glaube, dass die Bahnhofstrasse wirkli<strong>ch</strong>eine Attraktion mehr hat, seit wir dasChoco-Atelier haben. Im Übrigen sind wirsehr dankbar und zufrieden mit derguten Zusammenarbeit mit Züri<strong>ch</strong>-Tourismus.Reise- und Fa<strong>ch</strong>journalisten ausaller Welt besu<strong>ch</strong>en uns regelmässig.Man beoba<strong>ch</strong>tet einen Trend zuimmer dunklerer S<strong>ch</strong>okolade. Leiderist sie oft au<strong>ch</strong> bitter. In Ihrer Kollektionwirken diese S<strong>ch</strong>okoladen je -do<strong>ch</strong> kaum bitter. Was ist das Ge -heimnis dieses Phänomens?Eben ein Geheimnis … Nein im Ernst, wirnehmen uns vor, eine mögli<strong>ch</strong>st breitePalette von Ges<strong>ch</strong>macksri<strong>ch</strong>tungen an -zubieten. Bei uns soll jeder etwas findenfür seine persönli<strong>ch</strong>e Vorliebe. ExtremeRezepte sind da ebenso vertreten wiedas «Allgemeinverträgli<strong>ch</strong>e». Für alleGes<strong>ch</strong>mäcker eben das Ri<strong>ch</strong>tige.Wel<strong>ch</strong>e sonstigen Ge s<strong>ch</strong>macksri<strong>ch</strong>tungensind bei der Kunds<strong>ch</strong>aft be -liebt?Die S<strong>ch</strong>weiz zei<strong>ch</strong>net si<strong>ch</strong> seit Jahrendadur<strong>ch</strong> aus, dass «Mil<strong>ch</strong>/Nuss» ein ewigerRenner ist. Der in anderen Ländernbekannte Trend der Masse hin zu dunklenS<strong>ch</strong>okoladen ist in der S<strong>ch</strong>weiz niesoweit gediehen. Wennglei<strong>ch</strong> aufgrunddes medial verbreiteten «Gesundheitsaspekts»dunkle S<strong>ch</strong>okolade im Trendliegt, glaube i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t, dass Mil<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>okoladebald vom ersten Platz verdrängtwird. Bei Lädera<strong>ch</strong> steht diese Fragedenn au<strong>ch</strong> eher im Hintergrund. UnserZiel ist es, den Konsumenten zu verdeutli<strong>ch</strong>en,dass ein fris<strong>ch</strong>er Ges<strong>ch</strong>mackau<strong>ch</strong> bei S<strong>ch</strong>okolade wi<strong>ch</strong>tig ist. S<strong>ch</strong>okolade,die monatelang im Regal steht,ist halt einfa<strong>ch</strong> ges<strong>ch</strong>mackli<strong>ch</strong> wenigerintensiv als fris<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>okolade. Der grosseErfolg unserer Fris<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>oggi spri<strong>ch</strong>tfür si<strong>ch</strong>. Man spürt die Fris<strong>ch</strong>e au<strong>ch</strong> beiS<strong>ch</strong>oggi – ni<strong>ch</strong>t nur beim Salat …Denken Sie au<strong>ch</strong> daran, neue Formenvon Truffes zu entwickeln, oder istdie Kugel heilig?Wir sind offen für alles. Das ist das s<strong>ch</strong>önean unserem Metier. Der Fantasie sindkeine Grenzen gesetzt.PORTRÄT UNTERNEHMEN1962 gegründet, hat si<strong>ch</strong> das GlarnerUnternehmen für professionelle Anwenderim Fa<strong>ch</strong>handel und in der gehobenen Gastronomiein der S<strong>ch</strong>weiz und im Auslandals Vertrauensadresse für eine breite Auswahlho<strong>ch</strong>wertiger S<strong>ch</strong>okolade- und Konfektspezialitätenetabliert. Seit der Übernahmeder Merkur Confiserien AG 20<strong>04</strong>entwickelt das Unternehmen au<strong>ch</strong> einerfolgrei<strong>ch</strong>es Konsumentenges<strong>ch</strong>äft miteigenen Boutiquen im In- und Ausland.Das in zweiter Generation von Jürg Lädera<strong>ch</strong>,dem Sohn des Firmengründers, ge -führte Familienunternehmen bes<strong>ch</strong>äftigtheute im Glarner Stammhaus in Ennendaüber 240 Mitarbeitende. Zur Firmengruppegehören nebst der Merkur ConfiserienAG au<strong>ch</strong> weitere Gesells<strong>ch</strong>aften inDeuts<strong>ch</strong>land (1981) und Rumänien (1995).Die Gruppe erwirts<strong>ch</strong>aftete 2007 mit totalrund 700 Bes<strong>ch</strong>äftigten einen Umsatz vonüber 100 Mio. CHF. Das Stammhaus unterhältVertriebspartners<strong>ch</strong>aften in Europa,Japan, dem Mittleren Osten und den USA.524/20<strong>08</strong>

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