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Die „Schule des Zuhörens“ - Bärnbach

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Amtliche Mitteilung<br />

12. Jahrgang Nr.48/04-2011<br />

An einen Haushalt<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Senioren-Trachtenmodenschau<br />

Bewohner <strong>des</strong> Seniorenwohnhauses <strong>Bärnbach</strong> bei Modenschau aktiv.<br />

Autor und Märchenerzähler<br />

Folke Tegetthoff,<br />

als Gast in der NMS mit<br />

seinem Workshop <strong>„Schule</strong><br />

<strong>des</strong> <strong>Zuhörens“</strong>. Seite 4<br />

VD der VS <strong>Bärnbach</strong><br />

Anita Zniva will Bewährtes<br />

und Traditionelles<br />

bewahren und auch neue<br />

Wege gehen. Seite 5<br />

Der <strong>Bärnbach</strong>er Historiker<br />

Prof. Mag. Dr. Ernst<br />

Lasnik wurde in der<br />

Kategorie Lebenswerk<br />

ausgezeichnet. Seite 9<br />

Manuela und Johannes<br />

Reiter fühlen sich in<br />

<strong>Bärnbach</strong> wohl und<br />

genießen ihr schmuckes<br />

Eigenheim. Seite 10<br />

Holzschnitzkünstler Johann<br />

Mandls Enkeltochter<br />

Elena mit seinem<br />

„Yogi zum Gernehaben“.<br />

Seite 12


Der Weihnachtsbaum am <strong>Bärnbach</strong>er Hauptplatz ist<br />

eine Spende von Frau Elfriede Schnidar, Lagerstraße 6,<br />

aus <strong>Bärnbach</strong>.<br />

Thomas Theissl als Gemeinderat angelobt<br />

Auf Grund der Zurücklegung <strong>des</strong> Gemeinderatsmandates<br />

von Bürgermeister Maximilian Kienzer<br />

und <strong>des</strong> Mandatsverzichtes von Herrn Jakob Ablasser<br />

wurde Herr Thomas Theissl als neuer Gemeinderat<br />

der SPÖ-Gemeinderatsfraktion angelobt.<br />

Bericht <strong>des</strong> Bürgermeisters<br />

Betreutes Wohnen<br />

Hinsichtlich <strong>des</strong> Projektes „Betreutes Wohnen“<br />

am Standort Hauptplatz 9 berichtet Bürgermeister<br />

Max Kienzer, dass sich derzeit alle geplanten Baumaßnahmen<br />

in Ausschreibung befi nden. <strong>Die</strong> Bauzeit<br />

wird – abhängig von der Witterung – zwischen<br />

10 und 12 Monaten betragen.<br />

Agenda 21-Gemeindetag<br />

Am 19. Oktober 2011 hat im Volkshaus <strong>Bärnbach</strong><br />

der steirische Agenda21-Gemeindetag stattgefunden.<br />

Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde die<br />

Stadtgemeinde <strong>Bärnbach</strong> für ihre Teilnahme am<br />

Agenda21-Process ausgezeichnet.<br />

Gemein<strong>des</strong>trukturreform<br />

Am 22. September haben Lan<strong>des</strong>hauptmann Mag.<br />

Franz Voves und Lan<strong>des</strong>hauptmannstellvertreter<br />

Hermann Schützenhöfer die Bürgermeister <strong>des</strong><br />

Bezirkes Voitsberg, Graz-Umgebung, und Deutschlandsberg<br />

zu einer Konferenz nach Hitzendorf eingeladen<br />

und die Motive für die beabsichtigte Strukturreform<br />

dargestellt. Im Rahmen dieser Konferenz<br />

wurde den Gemeinden weiters der Phasenplan vorgestellt,<br />

der für die Umsetzung der Gemein<strong>des</strong>trukturreform<br />

herangezogen werden wird. Ab sofort<br />

und bis 31. Jänner 2012 können sich Gemeinden<br />

S eite<br />

2<br />

AUS DEM GEMEINDERAT<br />

Bürgermeister,<br />

Gemeinderat und<br />

Gemeindebedienstete<br />

der Stadt <strong>Bärnbach</strong><br />

wünschen allen<br />

Bürgerinnen und Bürgern<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein Prosit 2012!<br />

bei der zuständigen Abteilung 16 vom Amt der<br />

Steiermärkischen Lan<strong>des</strong>regierung freiwillig mit<br />

ihren Vorstellungen melden. In der anschließenden<br />

Verhandlungsphase, die vom 1. Februar 2012<br />

bis 30. September 2012 dauern wird, werden die<br />

eingelangten Vorschläge der Gemeinden mit denen<br />

<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> koordiniert. Weiters werden in diesem<br />

Zeitraum regionale Teams, die aus Mitgliedern<br />

der politischen Büros der Lan<strong>des</strong>hauptleute, der<br />

Fachabteilung 7A, der Abteilung 16 und dem Bezirkshauptmann<br />

bestehen, Verhandlungen mit den<br />

beteiligten Gemeinden führen. In der anschließenden<br />

Entscheidungsphase und zwar vom 1. Oktober<br />

2012 bis 31. Jänner 2013 werden die endgültigen<br />

Ergebnisse der Lan<strong>des</strong>regierung vorgelegt und Begleitmaßnahmen<br />

wie Gesetzesänderungen vorbereitet.<br />

<strong>Die</strong> Reform soll bis 2015 umgesetzt sein, damit<br />

der reguläre Gemeinderatswahltermin im März<br />

2015 eingehalten werden kann.<br />

Steuerverband<br />

Seit rund zwei Jahren wird in der Kernraumallianz<br />

Voitsberg an dem Modell Steuerverband gearbeitet.<br />

Zweck ist die Bemessung und Einhebung aller<br />

Abgaben und Gebühren der beteiligten Gemeinden.<br />

Neben einer einnahmen- und ausgabenseitigen<br />

Effi zienzsteigerung, soll damit eine schlanke<br />

Verwaltungsstruktur geschaffen und durch die<br />

Mitarbeit der Abgabenexperten der beteiligten<br />

Gemeinden auch entsprechende Rechtssicherheit<br />

garantiert werden. Derzeit wird auf einen Start<br />

dieses Verban<strong>des</strong> ab 1. 1. 2013 hingearbeitet. Mit<br />

der Errichtung dieses Steuerverban<strong>des</strong> – der erste<br />

dieser Art in der Steiermark – wird auch der Wille<br />

innerhalb <strong>des</strong> Kernraumes bekräftigt, verstärkt zusammenzuarbeiten<br />

und Kooperationen zu suchen.<br />

<strong>Bärnbach</strong>er Stadtzeitung<br />

PERSÖNLICH<br />

Bürgermeister Max Kienzer<br />

Liebe <strong>Bärnbach</strong>erinnen!<br />

Liebe <strong>Bärnbach</strong>er !<br />

Wieder neigt sich ein Jahr seinem Ende<br />

zu. Abgeschlossen wurden in diesen<br />

Tagen die Umbauarbeiten beim ehemaligen<br />

Tonkino. <strong>Die</strong> Firma Schlecker<br />

ist bereits in das neue Geschäftslokal<br />

übersiedelt und Dancingstar Babsi<br />

Koitz wird Ende Jänner ihr Tanzstudio<br />

der Öffentlichkeit präsentieren.<br />

Wir – Gemeinderat und Bürgermeister<br />

– haben uns immer bemüht und werden<br />

auch in Zukunft unseren Teil dazu<br />

beitragen, dass Sie sich in <strong>Bärnbach</strong><br />

wohl fühlen können. Ich wünsche der<br />

Bevölkerung von <strong>Bärnbach</strong> ein friedvolles,<br />

schönes Weihnachtsfest. Für das<br />

Jahr 2012 viel Erfolg und Gesundheit.<br />

AMTLICH<br />

Stadtamtsdirektor<br />

Mag. (FH) Bernd<br />

Osprian<br />

Per Flugzettel wurden Sammlungsaktionen<br />

der „Ungarischen Kleinmaschinenbrigade“<br />

angekündigt. Liegenschaftseigentümer<br />

werden im Flugblatt<br />

aufgefordert, TV, Videogeräte, Wasserhähne,<br />

Nähmaschinen, etc. vor dem<br />

Haus zu deponieren. <strong>Die</strong>se „Sammler“<br />

verfügen über keine Berechtigung,<br />

weshalb diese Sammlungen rechtswidrig<br />

und verwaltungsstrafrechtlich<br />

zu ahnden sind. Neben den Vertretern<br />

dieser Brigade können auch die Liegenschaftseigentümerverwaltungsstrafrechtlich<br />

zur Verantwortung gezogen<br />

werden, wenn sie ihre Abfälle nicht in<br />

die öffentliche Abfuhr einbringen bzw.<br />

einem nicht berechtigten Sammler<br />

übergeben.


<strong>Bärnbach</strong>er Stadtzeitung<br />

MODERNSTE GLASFASERTECHNOLOGIE IN BÄRNBACH,<br />

ein einzigartiges Projekt in der Steiermark.<br />

<strong>Die</strong> Zukunft hat bereits begonnen. Anfang <strong>des</strong> Jahres startete der regionale Provider Elektro Schmelzer Mario mit<br />

dem Projekt: „Glasfasertechnologie und Fiber To The Home in den 5 Kernraumgemeinden im Bezirk<br />

Voitsberg“.<br />

Glasfaserverbindungen sind das Nonplusultra in der Datenübertragung. Eine einzelne Glasfaserleitung ist so dünn<br />

wie ein Haar und kann zu Bündel zusammengefasst werden, um dann mehrere Giga Bit an Daten pro Sekunde<br />

übertragen zu können.<br />

Elektro Schmelzer Mario (<strong>Bärnbach</strong>er Kabel TV), hat mit mehr als 20km Glasfaserleitungen einen<br />

Glasfaserbackbone (Glasfaserrückgrat) in <strong>Bärnbach</strong> geschaffen. <strong>Die</strong> Erschließung der "letzten Meile", die<br />

Verbindung <strong>des</strong> Backbones mit den einzelnen Haushalten, Industriegebiet, Gemeinden und Unternehmen wurde<br />

erfolgreich abgeschlossen. 89% der <strong>Bärnbach</strong>er Wohnhäuser, 95% der <strong>Bärnbach</strong>er Industrie verfügen bereits<br />

über die Möglichkeit, an das <strong>Bärnbach</strong>er Glasfaser - Hochleistungsnetz angeschlossen zu werden.<br />

Elektro Schmelzer setzt in <strong>Bärnbach</strong> bereits seit 25Jahren erfolgreich Breitbandprojekte wie Kabelfernsehen,<br />

Breitbandinternet, Festnetztelefonie, Video on Demande und Breitbandinternet über Funk um. Erst kürzlich<br />

wurde die Gemeinde <strong>Bärnbach</strong>, Telepark <strong>Bärnbach</strong> und der Bauhof <strong>Bärnbach</strong> an das Glasfaser –<br />

Hochleistungsnetz angeschlossen und sind jetzt direkt über Glasfaserverbindungen an das weltweite Internet<br />

angeschlossen.<br />

Mit wirtschaftlichem Augenmaß und Blick auf die technischen Gegebenheiten baut die Firma Elektro Schmelzer<br />

somit im Interesse aller Bürger Schritt für Schritt das hochleistungsfähige Telekommunikationsnetz<br />

(Glasfasernetz) in <strong>Bärnbach</strong> weiter aus.<br />

Elektro Schmelzer Mario bringt damit modernste Technologien und hochleistungsfähige Datendienste in die<br />

ländliche Region, von denen andere Großstädte nur träumen können.<br />

Immer mehr Menschen arbeiten in sogenannten freien Berufen - Grafiker, Architekten, Künstler - von daheim oder<br />

müssen zumin<strong>des</strong>t gelegentlich Aufträge für ihre Firma abwickeln. Kinder erhalten vom Lehrer immer öfter den<br />

Auftrag, Hausaufgaben in Internetdatenbanken zu recherchieren. Und auch in vielen kleinen Handwerksbetrieben ist<br />

ein schneller Internetzugang längst unverzichtbar, wenn man am heutigen Markt bestehen will. Der<br />

Datenheißhunger von YouTube, Facebook und Co, aber auch Video-on-Demand und Cloud - basierte Arbeiten<br />

zwingen herkömmliche Kupfer Infrastrukturen immer häufiger in die Knie.<br />

„Wir als ländliche Gemeinde müssen uns<br />

dem Wettbewerb auf dem Markt stellen.<br />

Um wettbewerbsfähig zu sein,<br />

brauchen wir eine absolut<br />

leistungsstarke Glasfaserinfrastruktur“<br />

Mag. (FH) Bernd OSPRIAN<br />

Bei Fragen rund um das Glasfasernetz (Projekt), zum Fernsehen, Internet- sowie Telefonanschluss steht den<br />

Kunden ein kompetentes Service-Team der Firma Elektro Schmelzer zur Verfügung. Unterstützt wird dieses<br />

Projekt von den Kernraumgemeinden, dem Bun<strong>des</strong>ministerium für Verkehr Innovation und Technologie<br />

(BMVIT) und die FFG, nationale Förderstelle für wirtschaftsnahe Forschung in Österreich. Unter der<br />

kostenlosen Rufnummer (+43 664 211 2959) können Interessierte Ihre Fragen rund um das Thema stellen.<br />

S eite<br />

3


S eite<br />

4<br />

<strong>Bärnbach</strong>er Stadtzeitung<br />

NMS: <strong>Die</strong> <strong>„Schule</strong> <strong>des</strong> <strong>Zuhörens“</strong> mit Folke Tegetthoff<br />

Fasziniert lauschten die Schüler der NMS den Geschichten <strong>des</strong> Folke Tegetthoff.<br />

<strong>Die</strong> <strong>„Schule</strong> <strong>des</strong> <strong>Zuhörens“</strong> <strong>des</strong><br />

Folke Tegetthoff<br />

<strong>Die</strong> Schüler/Innen der ersten Klassen<br />

der Neuen Mittelschule <strong>Bärnbach</strong> erwarteten<br />

am 21. November 2011 einen<br />

besonderen Gast. Folke Tegetthoff,<br />

weltberühmt als Autor und Märchenerzähler,<br />

„tourt“ derzeit mit seinem<br />

Workshop <strong>„Schule</strong> <strong>des</strong> <strong>Zuhörens“</strong><br />

Sensationeller Erfolg für Musikschule <strong>Bärnbach</strong><br />

Insgesamt nahmen mehr als 10.000<br />

Jugendliche mit 163 Orchestern bei<br />

den Lan<strong>des</strong>ausscheidungen zum 5. Österreichischen<br />

Jugend-Blasorchester-<br />

Wettbewerb teil. <strong>Die</strong> besten 20 Orchester<br />

qualifi zierten sich für das Bun<strong>des</strong>fi<br />

nale in Linz und stellten sich einer<br />

internationalen Jury.<br />

In der jüngsten Altersstufe AJ (bis 13<br />

Jahre Altersdurchschnitt) qualifi zierte<br />

sich das JBO der Musikschule <strong>Bärnbach</strong>.<br />

56 junge Musiker/innen unter<br />

der Leitung von MDir. Mag. Wolfgang<br />

Jud musizieren in diesem Orchester.<br />

Mit dem Pfl ichtstück „<strong>Die</strong> Ritterburg“<br />

von Gerald Oswald und dem Selbst-<br />

durch die Steiermark. Es war uns eine<br />

große Ehre, als eine von acht steirischen<br />

Schulen dafür ausgewählt worden<br />

zu sein.<br />

„Es gibt keine größere Sehnsucht, als<br />

jemanden zu fi nden, der einem zuhört“,<br />

so die Worte <strong>des</strong> Dichters. Aber wir<br />

müssen auch selbst zuhören lernen!<br />

Lehrer erleben täglich, wie schwer dies<br />

Jugendblasorchester der Musikschule <strong>Bärnbach</strong> wurde Bun<strong>des</strong>sieger in der Stufe AJ.<br />

wahlstück „Sun Calypso“ von Luigi di<br />

Ghisallo erspielten die <strong>Bärnbach</strong>er 86<br />

von 100 möglichen Punkten, in dieser<br />

jungen Altersstufe eine ausgezeichnete<br />

Leistung. <strong>Die</strong>s befand auch die Jury und<br />

kürte das JBO der Musikschule <strong>Bärnbach</strong><br />

zum Bun<strong>des</strong>sieger der Stufe AJ.<br />

<strong>Die</strong> Freude war nicht nur bei den Kindern<br />

und Jugendlichen groß, auch die<br />

mehr als 30 mitgereisten Eltern und<br />

Verwandten freuten sich.<br />

Einen großen Anteil an diesem Ergebnis<br />

haben natürlich auch die Musiklehrer/innen<br />

und die Eltern. Viele zusätzliche<br />

Proben waren notwendig, um diese<br />

Leistung zu erbringen.<br />

besonders jungen Menschen am Beginn und während der Pubertät<br />

fällt. Folke Tegetthoff hat einen großen Beitrag dazu geleistet,<br />

dieses Bewusstsein in unseren SchülerInnen freizulegen<br />

und zu stärken. Hochmotiviert erwarteten sie ihren Gast.<br />

Der Einstieg war wohl ein wenig unerwartet. „Ich bin heute<br />

nicht da, um euch zu unterhalten“, so der Dichter zu einer verwunderten<br />

Kinderschar. „Was euch erwartet, ist harte Arbeit.“<br />

Dass diese Arbeit nicht darin bestand, mit verschiedenen Arbeitstechniken<br />

aktiv zu werden, wusste man bald. Fasziniert<br />

hörte man zu, wurde mitgenommen auf theoretische Ausfl üge<br />

in die Welt unserer Wahrnehmung und ihres Zustandekommens,<br />

wurde verzaubert von kurzen Geschichten, die die jungen<br />

Menschen verstehen ließen, was in ihnen vorging.<br />

Und das Erstaunliche: 90 Minuten wurde konzentriert zugehört,<br />

auch von jenen SchülerInnen, denen dies sonst eigentlich<br />

schon nach kurzer Zeit nicht recht gelingt!<br />

„Zuhören ist ein äußerst aktiver, sehr kreativer Vorgang.“<br />

<strong>Die</strong>s erfuhren unsere Erstklässler „am eigenen Ohr“.<br />

Wir werden im Deutschunterricht zum Thema weiter arbeiten.<br />

Unter dem Motto „Komm erzähl! – Ich hör dir zu“!“, fordert<br />

Tegetthoff die SchülerInnen auf, hinauszugehen und Menschen<br />

um ihre Geschichten zu bitten, die sie dann aufschreiben<br />

sollen. Im „fabelhaft! Archiv der Geschichten“ auf Tegetthoffs<br />

Homepage www.fabelhaft.at wird die eine oder andere veröffentlicht<br />

werden.<br />

Laternenfest im Kinderhaus<br />

Schuster, Schuster Martin…so sangen und spielten die Kinder <strong>des</strong><br />

Kinderhauses beim Laternenfest.<br />

Voller Freude und mit großem Interesse konnten die Kinder<br />

einige Tage vor dem Laternenfest die Arbeit eines Schusters<br />

in <strong>Bärnbach</strong> miterleben. Mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen<br />

vermittelte Herr Bell seine Arbeit. Geduldig erklärte<br />

er Maschinen, Werkzeug und Materialien, die er zum Arbeiten<br />

benötigt und so manches Kind durfte an der Nähmaschine<br />

unter Hilfe von Herrn Bell seine ersten Nähversuche tätigen.<br />

Dass der Schuster seine Werkstätte auch wirklich im Keller<br />

hat, war für alle Kinder ein beeindrucken<strong>des</strong> Erlebnis.


Foto Koren Köfl ach<br />

<strong>Bärnbach</strong>er Stadtzeitung<br />

Neue Direktorin an der VS VS <strong>Bärnbach</strong>-Afl ing liest<br />

VD Dipl.Päd.<br />

Anita Zniva<br />

<strong>Die</strong> VS <strong>Bärnbach</strong><br />

hat seit Beginn<br />

<strong>des</strong> Schuljahres<br />

eine neue Leiterin.<br />

VD Dipl.<br />

Päd. Anita Zniva<br />

verfügt neben<br />

den erforderlichenAusbildungen<br />

für diese Tä-<br />

tigkeit über Erfahrung als Leiterin einer<br />

Volksschule. Als Zusatzausbildung absolvierte<br />

sie die Leadership-Academy<br />

<strong>des</strong> BMUKK.<br />

Sie ist bestrebt die Schule nach den Aspekten<br />

der Schulpartnerschaft zu leiten,<br />

in der sich Kinder, Eltern und LehrerInnen<br />

gleichermaßen wohlfühlen.<br />

Ebenso ist sie bemüht gute Kontakte<br />

zum Schulerhalter der Stadtgemeinde<br />

<strong>Bärnbach</strong> mit ihren MitarbeiterInnen<br />

sowie zur Gemeindevertretung zu pfl egen.<br />

In den vergangenen Wochen gab<br />

es zahlreiche Kontakte zu <strong>Bärnbach</strong>er<br />

Vereinen bezüglich Zusammenarbeit,<br />

<strong>Die</strong> Adventzeit ist für Kinder immer<br />

eine aufregende Zeit. Im Kindergarten<br />

versucht man sie daher spielerisch zur<br />

Ruhe zu führen und so auf die stillste<br />

Zeit im Jahr vorzubereiten.<br />

Das gelingt am besten mit Bastelarbeiten.<br />

Es wird viel mit Naturmaterialien<br />

gebastelt. Nikolaussocken aus Filz wurden<br />

selbst genäht.<br />

allen voran stehen die guten Kontakte<br />

zum Elternverein der Schule. Besonderer<br />

Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die<br />

Kooperation mit den Schulen, NMS<br />

und Musikschule, sowie den Kindergärten.<br />

<strong>Die</strong> Zusammenarbeit mit der<br />

Musikschule ist durch die zwei Bläserklassen<br />

der 3. Schulstufe und der Bläsergruppe<br />

der 4. Schulstufe eine sehr<br />

intensive und für beide Seiten bereichernd.<br />

Dir. Zniva besuchte alle 3 Kindergärten<br />

der Stadt und absolvierte vor kurzem<br />

Elternabende zur Thematik „Schulreife-Schulpfl<br />

icht“. <strong>Die</strong> kommenden<br />

SchulanfängerInnen waren bereits zum<br />

<strong>„Schule</strong>-Anschauen“ in die Volksschule<br />

eingeladen. Mit dem LehrerInnenteam<br />

wurde das Jahresprogramm der<br />

Gesunden Volksschule festgelegt. In<br />

dankenswerter Weise erklärte sich die<br />

Stadtgemeinde mit Bgm. Max Kienzer<br />

bereit auch in diesem Jahr die Hälfte<br />

der Kosten für das Ganzjahresprojekt<br />

Gesunde Volksschule zu übernehmen.<br />

Musik-Kindergarten Krambambuli: In der Adventzeit<br />

wird besonders viel gebastelt und gesungen.<br />

Große Aufregung herrschte beim Besuch <strong>des</strong> Nikolaus im Kindergarten. <strong>Die</strong> selbstgenähten<br />

Nikolaussocken aus Filz waren mit Leckereien gefüllt.<br />

<strong>Die</strong> Kinder haben auch begeistert geholfen<br />

den Adventkranz zu binden<br />

Auch das Adventkalenderfenster bei<br />

dem der Kindergarten Krambambuli<br />

je<strong>des</strong> Jahr mitmacht, wurde von den<br />

Kindern zur Zahl 17 liebevoll gestaltet.<br />

Jetzt basteln in der Weihnachtswerkstatt<br />

schon fl eißige Heinzelmännchen<br />

an den Geschenken für ihre Eltern.<br />

<strong>Die</strong> VS Afl ing will ihre Schüler für das Lesen begeistern.<br />

In einem Projekt, das in Kooperation mit der Bibliothek Kainach<br />

angelegt ist, will die Schule die Freude am Lesen fördern.<br />

Unter dem Motto „Österreich liest, Afl ing liest auch!“ wurde<br />

dieses Ganzjahresprojekt in der Aktionswoche vor dem Nationalfeiertag<br />

gestartet. Gertrude Gruber, die Bibliothekarin der<br />

Bibliothek in Kainach, brachte Bücherkisten in die Schule und<br />

stellte einige ihrer „Schätze“ in Form von Kurzlesungen vor.<br />

Das Kernstück <strong>des</strong> Projektes stellt der „Lesefreitag“, der von<br />

einzelnen Schülern gestaltet wird, dar. Auf dem „Lesestuhl“<br />

im Pausenraum wird Woche für Woche eine kurze Lesung abgehalten.<br />

Kurz vor Weihnachten besuchen SchülerInnen die<br />

Bibliothek in Kainach. Da erhalten die Kinder Lesepässe, mit<br />

denen sie ein Jahr lang kostenlos Bücher entlehnen können.<br />

INFO: <strong>Die</strong> Schülereinschreibung an der VS <strong>Bärnbach</strong>-Afling<br />

fi ndet am 27. 01. 2012 in der Zeit von 15–17 Uhr statt.<br />

Kindergarten <strong>Bärnbach</strong><br />

<strong>Die</strong> Eltern und Kinder<br />

<strong>des</strong> Städtischen Kindergartens<br />

schmückten<br />

im Laufe <strong>des</strong> Advents<br />

mit selbst gebasteltem<br />

Christbaumschmuck<br />

einen Baum. <strong>Die</strong> Zeit<br />

<strong>des</strong> Wartens ist bald<br />

vorbei – alle Kinder<br />

freuen sich schon sehr<br />

auf das Christkind!<br />

S eite<br />

5


Geburtstage<br />

und<br />

Ehrungen<br />

<strong>Die</strong> Stadtgemeinde <strong>Bärnbach</strong><br />

ehrt Ihre Bürgerinnen und<br />

Bürger<br />

S eite<br />

6<br />

Anton Findeis: 96 Jahre<br />

<strong>Bärnbach</strong>er Stadtzeitung<br />

Maria Brandl: 80 Jahre<br />

Aurelia Gutschi: 80 Jahre Hermine Pick: 80 Jahre Berta Tippler: 80 Jahre<br />

Maria Strasser: 85 Jahre Hilde Pagger: 90 Jahre Michaela Weixler: 91<br />

Stefanie Hyden: 92 Jahre Michael Szettele: 92 Jahre Friedrich Much: 94 Jahre


<strong>Bärnbach</strong>er Stadtzeitung<br />

Christine und Johann Murg:<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Stefanie und Johann Hyden<br />

Eiserne Hochzeit<br />

Modenschau im Seniorenzentrum<br />

Alter schützt vor Modebewußtsein nicht!<br />

Im Rahmen eines Oktoberfestes, zünftig gefeiert<br />

mit Brezen, Weißwurst und Bier, fand im<br />

Speisesaal <strong>des</strong> Seniorenzentrums eine Trachtenmo<strong>des</strong>chau<br />

der besonderen Art statt. Frau<br />

Sieglinde Pachatz von Trachtenmoden Pachatz<br />

in Köfl ach stattete mit viel Geduld und Geschick<br />

neun Models mit eleganter Kleidung<br />

aus. Interessant war die Mischung der auftretenden<br />

Personen. So fanden sich Vorführende<br />

im Alter von 6 bis 91 Jahren auf dem Laufsteg.<br />

Herbst- und Wintertrends präsentiert<br />

Mit viel Charme zeigten Frau Karpf, Frau<br />

Westermayr, Herr Golle (Bewohner <strong>des</strong> Seniorenzentrums)<br />

sowie Frau Langmann, Frau<br />

Rosemarie u. Willibald Guschnegg<br />

Goldene Hochzeit<br />

Pensionistenausfl ug zum Martinigansl-Essen nach Pöllau<br />

Ein Halbtagesausfl ug führte die <strong>Bärnbach</strong>er<br />

Pensionisten mit 76 Personen zum Martinigansl-Essen<br />

ins oststeirische Pöllau. <strong>Die</strong> Gruppe<br />

startete mit zwei Bussen von <strong>Bärnbach</strong> nach<br />

Pöllau. <strong>Die</strong> Marktgemeinde Pöllau besaß bereits<br />

im Jahre 1283 das Marktrecht. Im Gasthof<br />

Schreiner wurde das Mittagessen eingenommen.<br />

Während sich die einen über ein Martinigansl<br />

mit Rotkraut und Serviettenknödel<br />

freuten, hatten sich die anderen für Wiener<br />

Schnitzel mit Petersilkartoffeln und Salat entschlossen.<br />

Danach führte die Chefi n <strong>des</strong> Hauses,<br />

Renate Schreiner, fachkundig durch den<br />

Markt. Der großzügige Park, die Mariensäule,<br />

die steinerne Marktchronik am Rathaus, welche<br />

von Bränden und Hochwasserkatastrophen<br />

Windisch und Frau Hojas (Angehörige) und<br />

Carina, Lena und Nils (Kinder) die neuesten<br />

Herbst- und Wintertrends aus der Trachtenstube<br />

Pachatz.<br />

Musikalische Umrahmung<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung<br />

vom Ziehharmonikaspieler Martin Ofner.<br />

Durchs Programm führte Seniorenbetreuerin<br />

Donate Sokol. <strong>Die</strong> Haus- und Pfl egedienstleiterin<br />

Christine Kiedl freute sich mit den Bewohnern<br />

über den gelungenen Nachmittag im<br />

Seniorenzentrum.<br />

Weitere Bilder auf www.pachatz.at<br />

berichtet und die Prangersäule für die Bestrafung<br />

diverser Straftäter, haben großen Eindruck<br />

hinterlassen. Der barocke Dom ist weithin bekannt.<br />

Viele erinnern sich noch an den ver-<br />

Historischer Vortrag im Stadtpark der Marktgemeinde Pöllau.<br />

storbenen Pfarrer Ochabauer (Fernandel), der<br />

viele Jahre in Pöllau tätig war. Trotz <strong>des</strong> kalten,<br />

nebeligen Wetters, war der von Obfrau Helene<br />

Maier organisierte Ausfl ug ein Erlebnis.<br />

S eite<br />

7


Von der Bahnhofsiedlung in die weite Welt<br />

Chemielaborant bei Roche in Basel und der Heimat treu geblieben.<br />

Wir wünschen<br />

besinnliche<br />

Weihnachten,<br />

erholsame Feiertage,<br />

Gesundheit<br />

und<br />

alles Gute<br />

für 2012.<br />

www.koralpendruckerei.at<br />

KINDER FAHREN<br />

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S eite<br />

8<br />

Vor 43 Jahren von<br />

<strong>Bärnbach</strong> nach<br />

Weil am Rhein<br />

ausgewandert.<br />

Jetzt in seiner Pension<br />

ist er gerne<br />

in der Steiermark<br />

zu Besuch. Gerne<br />

ist er auch Gast<br />

bei seinem Bruder<br />

in der Dom.Rep.<br />

und lernt dort<br />

spanisch.<br />

Groß war die Freude<br />

der <strong>Bärnbach</strong>er<br />

Fußballjugend,<br />

die unlängst neue<br />

Trainingsanzüge<br />

durch die Vertreter<br />

der Sparkasse –<br />

Regionaldirektor<br />

Jochen Bocksruker,<br />

Filialdirektor<br />

Ludwig Omahna<br />

und Marketingleiter<br />

Johann<br />

Waldhaus – in<br />

Empfang nehmen<br />

konnte. Natürlich<br />

präsentierte man<br />

das neue Outfi t<br />

sogleich bei einem<br />

Fototermin.<br />

Walter Oswald wurde 1948 in <strong>Bärnbach</strong><br />

geboren und ist in der Bahnhofsiedlung<br />

aufgwachsen. Nach der<br />

Schule war er für kurze Zeit als Modellbau-<br />

und Möbeltischer tätig. Nach dem<br />

Militärdienst in Graz und Zeltweg war<br />

er bei der Firma Bauer in Voitsberg als<br />

Modellbauer beschäftigt.<br />

Weil er sich weiterentwickeln wollte,<br />

ist er in die Fremde aufgebrochen und<br />

landete so in Basel, als Modellbauer<br />

der Chemiefi rma Roche. Das war aber<br />

noch nicht das Ende seiner berufl ichen<br />

<strong>Bärnbach</strong>er Stadtzeitung<br />

Laufbahn. Ein Ausbildungsangebot<br />

seiner Firma ermöglichte es ihm bis zu<br />

seinem Ruhestand als Chemielaborant<br />

tätig zu sein. Als Pensionist nimmt er<br />

sich nunmehr je<strong>des</strong> Jahr einige Monate<br />

Zeit, um seine alte Heimat zu besuchen.<br />

Ebenso verbringt er jährlich einige Monate<br />

bei seinem Bruder im Norden der<br />

Dominikanische Republik. Am Leben<br />

in der Karibik schätzt Oswald das gesunde<br />

Essen mit viel Obst und Gemüse.<br />

In seinen Urlauben in der Dom. Rep.<br />

sorgt er als DJ Beppo für Unterhaltung.<br />

Sparkasse unterstützt die Nachwuchsarbeit <strong>des</strong> ATUS <strong>Bärnbach</strong><br />

TOP PISTENQUALITÄT<br />

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FLÄCHEN IM SCHNEE-ERLEBNISPARK<br />

NEU: KOSTENLOSE STAMMKUNDEN-<br />

KARTE MIT VIELEN VORTEILEN<br />

www.hebalm.at


<strong>Bärnbach</strong>er Stadtzeitung<br />

Prof. Dr. Ernst Lasnik – ehrenvolle Auszeichnung<br />

Für ehrenamtliches Engagement in der Kategorie Lebenswerk ausgezeichnet<br />

v.l.n.r.: Altbgm. LAbg. a.D. Franz Trampusch, LH Voves, Konsulin Dipl. Päd. Dr. h.c. Marianne<br />

Graf, LHSTV. Schützenhöfer, BR a.D. Prof. Mag. et Dr. phil. Ernst Lasnik, Volksbildungswerk-Obm.<br />

Kurt Jungwirth.<br />

Tanzstudio Babsi Koitz: Eröffnung<br />

19. 2. 2012, <strong>Bärnbach</strong>er Hauptplatz<br />

Am Sonntag 19. Februar<br />

2012, fi ndet die Eröffnung<br />

<strong>des</strong> S-Dance Studios von<br />

Babsi Koitz am <strong>Bärnbach</strong>er<br />

Hauptplatz statt.<br />

Von 12.00 Uhr bis 18.00<br />

Uhr fi nden Schnupperworkshops<br />

in Hip Hop,<br />

Jazzdance, Tanzpädagogische<br />

Frühforderung, Contemporary,Generationentanz<br />

(Mutter-Kindtanzen),<br />

Tanztheater, Salsa, Dance<br />

Latin Workout und Tanzen<br />

ohne Partner für verschie-<br />

dene Altersgruppen statt.<br />

Ein bunter Tanztag mit<br />

viel Spaß und Bewegung!<br />

Nähere Informationen<br />

Das detaillierte Tanzangebot,<br />

Preise und Infos über<br />

die Studioeröffnung fi nden<br />

sie seit Mitte Dezember<br />

auf der Homepage www.sdance.at.<br />

Gerne beantwortet Babsi<br />

Koitz die Fragen der Interessierten<br />

per Mail:<br />

babsi.koitz@styriadance.at<br />

Itamo tiamo in <strong>Bärnbach</strong> eröffnet<br />

Bürgermeister Max<br />

Kienzer konnte<br />

Doris Wenzel und<br />

Claudia Jantscher<br />

zur Eröffnung ihres<br />

Damen- & Herrenmodegeschäfts<br />

in<br />

der Hauptstraße<br />

57 in <strong>Bärnbach</strong><br />

gratulieren. Italienische<br />

Damen- und<br />

Herrenmodeartikel<br />

von sportlich bis<br />

elegant können Sie<br />

jeweils von Mo–Fr<br />

von 8.30–12 Uhr<br />

und 15–19 Uhr<br />

und an Samstagen<br />

von 8.30–13 Uhr<br />

erwerben.<br />

<strong>Die</strong><br />

wünscht frohe Weihnachten<br />

und ein gesun<strong>des</strong>, glückliches Neues Jahr!<br />

Gemeinnützige Siedlungsgenossenschaft der Arbeiter und Angestellten Köflach<br />

Grazer Straße 2 | 8580 Köflach | T: 03144/70 811 | www.sgk.at<br />

Der <strong>Bärnbach</strong>er Historiker Prof. Mag. Dr. Ernst Lasnik wurde<br />

beim Wettbewerb „Zukunftsgemeinde Steiermark“ für sein<br />

ehrenamtliches Engagement in der Kategorie Lebenswerk ausgezeichnet.<br />

Bereits in jungen Jahren machte sich Lasnik weit<br />

über die Bezirksgrenzen einen Namen, er hat sich auch immer<br />

wieder aktiv für seine Heimatgemeinde engagiert. So zeichnete<br />

er für die erste Ausstellung im Glasmuseum verantwortlich und<br />

arbeitete 1988 für die Lan<strong>des</strong>ausstellung „Glas und Kohle“. <strong>Die</strong><br />

aktuelle Ortschronik von <strong>Bärnbach</strong> ent stand ebenso unter seiner<br />

Leitung wie auch die Errichtung <strong>des</strong> Prof. Franz Weiß-Museums<br />

im Tregisttal. Aktuell ist er in die Planungsarbeiten für<br />

den Umbau <strong>des</strong> Burgenmuseums Alt-Kainach und eines Montanlehrpfa<strong>des</strong><br />

im Bereich Oberdorf-<strong>Bärnbach</strong> eingebunden.<br />

www.creative-media-kos.at<br />

S eite<br />

9


Jungunternehmerpreis für Renate Zwanzger<br />

S eite<br />

10<br />

<strong>Bärnbach</strong>er Stadtzeitung<br />

Neu in <strong>Bärnbach</strong>: Manuela und Johannes Reiter<br />

<strong>Die</strong> Steirerin und der Oberösterreicher lernten sich in Kärnten kennen.<br />

v. l. n. r.: WB-Obmann Ing. Peter Kalcher, GR Verena Tschreppl,<br />

Martin Zwanzger, Renate Zwanzger, Vizebgm. Ewald Bramauer.<br />

Sieglinde Pachatz mit ihren „Models“ bei der Trachtenmodenschau<br />

in den vorweihnachtlich geschmückten Räumlichkeiten.<br />

In der Freizeit<br />

verbringen die<br />

kaufmännische<br />

Angestellte der<br />

Firma Seidel-Elektronik<br />

Manuela<br />

Reiter und ihr<br />

Gatte Johannes,<br />

Koch im Gasthaus<br />

Buchhaus-Ritt, viel<br />

Zeit mit Freunden,<br />

Rad fahren, Laufen<br />

und jetzt natürlich<br />

mit dem Haus und<br />

Garten.<br />

In den Stadtsälen<br />

Voitsberg wurden<br />

bei der „Nacht<br />

der weststeirischen<br />

Wirtschaft“<br />

Unternehmen für<br />

ihre Leistungen<br />

ausgezeichnet.<br />

Der Jungunternehmerpreis<br />

ging an<br />

Renate Zwanzger<br />

aus <strong>Bärnbach</strong>. <strong>Die</strong><br />

Stadtgemeinde<br />

<strong>Bärnbach</strong> möchte<br />

auf diesem Weg<br />

der Jungunternehmerin<br />

zu dieser<br />

Auszeichnung<br />

recht herzlich<br />

gratulieren.<br />

Trachtenmodenschau bei Adventausstellung<br />

Sehr gut besucht<br />

war auch dieses<br />

Mal die Adventausstellung<br />

bei<br />

Trachten Pachatz<br />

in Köfl ach. Präsentiert<br />

wurde<br />

Handwerkskunst<br />

aus der Region.<br />

Ausgebucht waren<br />

die Kutschenfahrten<br />

mit Lipizzanern.<br />

Als Publikumsmagneten<br />

erwiesen sich auch<br />

die Darbietungen<br />

von Prof. Max<br />

Rosenzopf und<br />

Johannes Tax von<br />

der Gestütskapelle<br />

in Piber.<br />

In Kärnten haben sich die<br />

Steirerin Manuela und der<br />

Oberösterreicher Johannes<br />

getroffen, sind seit 11 Jahren<br />

gemeinsam durchs Leben unterwegs<br />

und seit 2 Jahren verheiratet.<br />

Seit März dieses Jahres<br />

bewohnen Manuela und<br />

Johannes Reiter ein eigenes<br />

Haus in der Lärchenstraße 6<br />

c. Mitbewohnerin ist Katze<br />

Schnurli. Das Projekt von<br />

Blümel-Bau wurde mit Hilfe<br />

von Sadiki-Bau selbst fertiggestellt.<br />

Im zweigeschossigen,<br />

110 m² großen Gebäude gibt<br />

es im Erdgeschoss eine Küche,<br />

ein geräumiges Wohn-/<br />

Esszimmer, WC und Gästezimmer.<br />

Im 1. Stock befi nden<br />

sich Bad, Schlaf- und Kinderzimmer.<br />

Eine Grünfl äche<br />

im Ausmaß von 130 m², eine<br />

einladende Terrasse sowie ein<br />

Carport runden den Außenbereich<br />

ab.<br />

Ernennung zur Medizinalrätin<br />

Medizinalrätin Dr.<br />

Anna Schellnegger<br />

Dr. Anna Schellnegger erhielt kürzlich<br />

von LH Mag. Franz Voves in einem feierlichen<br />

Festakt in der Burg die Urkunde<br />

anlässlich ihrer Ernennung zur Medizinalrätin<br />

durch den Bun<strong>des</strong>präsidenten<br />

Dr. Heinz Fischer. Dr. Anna Schellnegger<br />

ist seit 1978 für unsere Gemeinde als<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin und Distriktsärztin<br />

tätig. Von 1978 bis 1982 war<br />

sie auch Schulärztin am BG/BRG Köf-<br />

lach aus. <strong>Die</strong> Betreuung der <strong>Bärnbach</strong>er Volksschulen gehört<br />

ebenfalls zu ihren Aufgaben als Distriktsärztin. 1987 begann sie<br />

mit einer universitären 6-jährigen Ausbildung zur Diplomärztin<br />

für Psychotherapie. Sie lehrt auch an der Medizinischen<br />

Universität in Graz im Fachgebiet Allgemeinmedizin und ihre<br />

Praxis gilt seither als Lehrpraxis für Allgemeinmedizin für Studenten<br />

und Studentinnen sowie Jungärzte bzw. Jungärztinnen.<br />

Regionale Produkte im Internet<br />

www.lipizzanerheimat-shop.at<br />

Creative Media Kos<br />

ist verantwortlich<br />

für Konzept, Design<br />

und Programmierung<br />

<strong>des</strong> Lipizzanerheimat-Onlineshops.<br />

Voitsbergerstraße 4,<br />

8572 <strong>Bärnbach</strong><br />

Tel: 03142/24070,<br />

www.cm.co.at<br />

Produkte aus der Lipizzanerheimat können ab sofort in einem<br />

Webshop im Internet bestellt werden. Unter den Adressen<br />

www.lipizzanerheimat-shop.at und www.produkte-aus-derlipizzanerheimat.at<br />

gibt es neben den Einzelprodukten auch<br />

Genusspakete mit Schmankerln aus der Region zu bestellen.<br />

Verantwortlich für die technische Umsetzung und das Design<br />

<strong>des</strong> Webshops ist die Werbeagentur Creative Media Kos.


Foto Carlo Leoni<br />

<strong>Bärnbach</strong>er Stadtzeitung<br />

80 Jahre Glasfabriks- u. Stadtkapelle <strong>Bärnbach</strong><br />

Langjährige Tätigkeit <strong>des</strong> Vereines als Kulturträger <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> gewürdigt.<br />

13 Musikkapellen gratulierten mit einem Sternmarsch im Stadtpark<br />

und gratulierten vor dem Musikpavillon.<br />

von l. nach r.: Obmann Jürgen Holler, Ehrenhauer Mag. Dr. Martin<br />

Korsatko, Ehrenhauer Mag. (FH) Bernd Osprian, Langmann Alois.<br />

Das 80-Jahr-Jubiläum der Glasfabriks-<br />

u. Stadtkapelle <strong>Bärnbach</strong> begann mit<br />

einen Sternmarsch im Stadtpark. 13<br />

Musikkapellen marschierten am Mosesbrunnen<br />

vorbei und gratulierten der<br />

Musikkapelle vor dem Musikpavillon:<br />

Stadtkapelle Spielberg, Werkskapelle<br />

Borckenstein Neudau, Stadtkapelle<br />

Caorle, Bergkapelle Oberdorf <strong>Bärnbach</strong>,<br />

Glasfabriks- u. Stadtkapelle Köflach,<br />

Musikverein Gestüt Piber, Blasmusikkapelle<br />

Kainachtal, Musikverein<br />

Salla, Bergkapelle Hödlgrube Zangtal,<br />

Musikverein Graden, Ortsmusikkapelle<br />

St. Martin a. W., Bergkapelle Rosental<br />

und Marktmusikkapelle Erzherzog<br />

Johann Edelschrott. Nach einem gemeinsamen<br />

Konzert in der Sporthalle<br />

unterhielten ab 21.00 Uhr „<strong>Die</strong> Ligister“<br />

das zahlreiche Publikum.<br />

Das ÖVP-Team <strong>Bärnbach</strong> mit Vizebgm.<br />

Ewald Bramauer, GR Herbert<br />

Buchgraber und GR Verena Tschreppl<br />

sponserte der jubilierenden Musikkapelle<br />

eine neue Posaune. Bilder und<br />

Infos: www.stadtkapelle-baernbach.at<br />

Barbarafeier und Ernennung zum Ehrenhauer<br />

Das Spezialistenteam für:<br />

• Alternativenergien wie: Solar,<br />

Erdwärmeanlagen und Pelletsheizungen<br />

• Sanierung von Bad und Heizung<br />

• Gas - Wasser - Heizung<br />

• Reparaturen<br />

• mit eigenem Servicedienst<br />

Am 3. Dezember wurde die „Heilige<br />

Barbara“ die Schutzpatronin der Bergleute<br />

in <strong>Bärnbach</strong> geehrt. <strong>Die</strong> Barbaramesse<br />

wurde musikalisch von den<br />

„Sandlern“ und dem Bläserensemble<br />

der Bergkapelle Oberdorf-<strong>Bärnbach</strong><br />

unter der Leitung von Mathias Bistan<br />

umrahmt.<br />

Der jährliche Aufmarsch wurde begleitet<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

der NMS <strong>Bärnbach</strong>, den Kameraden<br />

<strong>des</strong> Kameradschaftsbun<strong>des</strong><br />

<strong>Bärnbach</strong> - Piber, der FF <strong>Bärnbach</strong>,<br />

der Naturwacht, allen Bergknappen<br />

sowie der Bevölkerung von <strong>Bärnbach</strong>.<br />

Mit Klängen der Bergkapelle Oberdorf-<br />

Frohe Weihnachten und<br />

viel Glück im Neuen Jahr<br />

wünscht das Team<br />

der Firma Fähnrich!<br />

Unseren Kunden steht über die Feiertage<br />

ein Journaldienst für Notfälle gerne zur Verfügung.<br />

Sie erreichen uns unter der Nummer 03148/566<br />

<strong>Bärnbach</strong> und den Bergmannsplattlern<br />

wurde im Volkshaus die Barbarafeier<br />

eingeleitet. Schülerinnen und Schüler<br />

der NMS <strong>Bärnbach</strong> unter der Regie von<br />

Sandra Tinnacher und unterstützt von<br />

Mag. Sabine Breidler stellten das Thema<br />

der Barbarafeier aus ihrer Sicht vor.<br />

Bergmännischer Höhepunkt der Barbarafeier<br />

war wieder der Ledersprung.<br />

Heuer sprang der <strong>Bärnbach</strong>er Stadtamtsdirektor<br />

Mag. (FH) Bernd Osprian<br />

über das Arschleder und wurde so in<br />

den Ehrenhauerstand aufgenommen.<br />

Nach dem Ledersprung konnten sich<br />

alle bei einer Barbarajause stärken und<br />

die Knappenmusi spielte dazu.<br />

S eite<br />

11


S eite<br />

12<br />

Auch bei der diesjährigen Atemschutzleistungsprüfung<br />

für das Leistungsabzeichen<br />

in Gold an der Feuerwehr- und<br />

Zivilschutzschule Steiermark leisteten<br />

Kameraden der FF <strong>Bärnbach</strong> wieder<br />

ihren <strong>Die</strong>nst als Bewerter. Der Zweck<br />

einer solchen Prüfung ist Erlerntes zu<br />

vertiefen und durch oftmaliges Üben<br />

für einen Einsatz bestens ausgebildet<br />

zu sein. Es ist fast unmöglich bei einem<br />

Brandeinsatz ohne Atemschutz helfen<br />

zu können. <strong>Die</strong> Aufgabe der Feuerwehrkameraden<br />

ist es, sich zunächst<br />

wie bei einem realen Einsatz auszurüsten.<br />

<strong>Die</strong> Kameraden bekommen dann<br />

5 Aufgaben zugeteilt, welche sie nach<br />

<strong>Bärnbach</strong>er Stadtzeitung<br />

AWS fertigt erfolgreich Zaun- und Toranlagen<br />

Schiebetor mit integrierter Gehtüre wurde entwickelt.<br />

Weihnachten in der St. Barbara-Kirche<br />

Sa., 24. 12.: 6.30 Uhr: Rorate mit Bischof Weber am Hl.<br />

Berg, 16.00 Uhr Kindermette, 22.00 Uhr Mette<br />

– musikalische Gestaltung Singkreis St. Barbara<br />

(21.30 Uhr Turmblasen)<br />

So., 25. 12.: 9.00 Uhr Weihnachtsmesse – musikalische Gestaltung<br />

Fam. Goda<br />

Mo., 26. 12.: 9.00 Uhr Stefanimesse mit Kinder- und Familiensegnung,<br />

10.00 Uhr Pferdeweihe im Kirchhof<br />

Sa., 31. 12.: 18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst<br />

So., 01. 01.: 9.00 Uhr Hl. Messe mit den Bläsern der Bergkapelle<br />

<strong>Die</strong> Sternsinger sind in der ersten Jännerwoche unterwegs.<br />

Pfarrer Mag. Winfried Lembacher, Altpfarrer Msgr. Dr. Friedrich<br />

Zeck, die Schwestern vom Hl. Berg sowie die Pfarrmitarbeiter<br />

wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein<br />

friedvolles, gesun<strong>des</strong> und glückliches Jahr 2012.<br />

Nach beinahe zehnjähriger Berufserfahrung<br />

im väterlichen Betrieb öffnete<br />

Ing. Michael Saurer als Jungunternehmer<br />

im Mai 2010 die Geschäftstore<br />

nach Pensionierung von Anton Waldemar<br />

Saurer neu. <strong>Die</strong> Entwicklung<br />

<strong>des</strong> Schiebetores mit integrierter Gehtüre<br />

und <strong>des</strong> Flügeltores mit integrierter<br />

Gehtüre durch den Vater wurde in<br />

dieser Zeit weiterentwickelt. Zaun- und<br />

Toranlagen gibt es in verschiedensten<br />

Design- und Materialvarianten. Weiters<br />

ist der Betrieb mit der Lohnfer-<br />

Religiöse Zeichen und Symbole und<br />

deren Bedeutung in den Religionen<br />

beschäftigen den <strong>Bärnbach</strong>er Holzschnitzkünstler<br />

Johann Hans Mandl<br />

schon seit Jahren. Bei der Ausstellung<br />

„<strong>Die</strong> Vielfalt der Kunst in den verschie-<br />

tigung als Kategorie A-Lieferant <strong>des</strong><br />

Röhren- und Pumpenwerkes Bauer<br />

GmbH. über das ganze Jahr beauftragt.<br />

Das Unternehmen stellt die Auslegertechnik<br />

für Beregnungsanlagen in aller<br />

Welt her.<br />

Das Produktsortiment umfasst Zäune<br />

und Tore, Terrassengeländer, Stiegengeländer,<br />

Überdachungen, Carports,<br />

Vordächer, Türen, Antriebssysteme,<br />

Schiebetorantriebe, Flügeltorantriebe.<br />

Info: www.aws-metalltechnik.at<br />

<strong>Bärnbach</strong>er Feuerwehrkameraden lan<strong>des</strong>weit im Einsatz<br />

v. l. n. r.: ABI Robert Klampfl , OLM Witreich Michael, OLM Witreich<br />

Mario, OLM Weixler Bernhard.<br />

Johann Mandl: Holzschnitzkunst zum Greifen nah!<br />

Johann Mandl (2. v. l.) im Kreis der<br />

kunstinteressierten Ausstellungsbesucher.<br />

denen Religionen“ in der Pfarre <strong>Bärnbach</strong><br />

konnten sich zahlreiche Besucher<br />

ein Bild von dieser Mannigfaltigkeit<br />

machen. Seine Objekte überzeugen<br />

durch klare Linien, einprägsame Formen<br />

und Farben nicht nur die „Großen“<br />

sondern auch die kleinen Gäste.<br />

Neben den vielen christlichen Symbolen<br />

wie Kreuze, Engel, Sterne und<br />

Krippen gab es auch das Weltfriedenssymbol,<br />

einen meditierenden, Ruhe<br />

ausstrahlenden Yogi und Glaubenssymbole<br />

<strong>des</strong> Hinduismus, Taoismus,<br />

Buddhismus, Sikhismus, Shintoismus,<br />

Zoroastrismus, Islams und Judentums<br />

zu bewundern.<br />

bestimmten Richtlinien in einer dafür<br />

vorgesehenen Zeit durchzuführen<br />

haben. Unter anderem sind das eine<br />

theoretische Prüfung, eine Menschenrettung<br />

aus einem verrauchten Raum<br />

und ein Innenangriff im 2. Stock. <strong>Die</strong><br />

Durchführung dieser Aufgaben, das<br />

Vorgehen und richtige Arbeiten, wird<br />

dabei von den Bewertern überwacht.<br />

Heuer, im bereits 8. Jahr dieser Prüfung<br />

wurde das 7500. Leistungsabzeichen<br />

erworben, wobei fast immer Kameraden<br />

der FF <strong>Bärnbach</strong> mit als Bewerter<br />

tätig waren. Verantwortlich für diese<br />

Leistungsprüfung zeichnet der Lan<strong>des</strong>beauftragte<br />

ABI Robert Klampfl .


<strong>Bärnbach</strong>er Stadtzeitung<br />

Staatspreis Mobilität: 2. Platz<br />

In der Kategorie Sicher E-Mobil erhielt REMUS – Weltmarktführer<br />

für Sportabgasanlagen – vom Bun<strong>des</strong>ministerium für<br />

Verkehr, Innovation und Technologie eine Auszeichnung für<br />

das Projekt „REMUS-Sound for Safety“. Mit diesem Sicherheitssound<br />

leistet das Familienunternehmen einen Beitrag zur<br />

Verkehrssicherheit und macht auf die überhörte Gefahr der E-<br />

Mobility aufmerksam. „Wir sind stolz über diese Auszeichnung,<br />

die uns darin bestärkt den richtigen Schritt für die Zukunft gegangen<br />

zu sein. Denn man sieht immer mehr Elektro- und Hybridfahrzeuge,<br />

aber man hört immer weniger. Wir sind jedoch<br />

an die Geräusche eines Fahrzeuges gewohnt, die uns wichtige<br />

Informationen liefern, so Angelika Kresch, CEO REMUS Innovation.<br />

Unser jahrzehntelanges Sound-Know How erlaubt<br />

uns den Balanceakt zwischen einem Minimum an sicherheitstechnisch<br />

notwendigem, angenehmem Sound und Lärmbelästigung,“<br />

ergänzt Ing. Otto Kresch, CEO REMUS Innovation.<br />

Neues <strong>Bärnbach</strong>er Prinzenpaar gekrönt<br />

Das diesjährige <strong>Bärnbach</strong>er Faschingsprinzenpaar:<br />

Petra und Johann Kalcher.<br />

So engagiert wie sich Dr. Martin Korsatko, Konzessionär<br />

der Barbara Apotheke in <strong>Bärnbach</strong>, um die Bedürfnisse seiner<br />

Kundinnen und Kunden kümmert, hat er auch immer<br />

für die Anliegen der Apothekerkolleginnen- und Kollegen<br />

ein offenes Ohr und steht mit Rat und Tat zur Seite. <strong>Die</strong>ses<br />

Engagement wurde dann auch bei den kürzlich abgehaltenen<br />

Apothekerverbandswahlen mit der Wahl zum stellvertretenden<br />

Lan<strong>des</strong>gruppenobmann belohnt. Damit ist Dr.<br />

Korsatko auch automatisch in der nächsten Funktionsperiode<br />

im Vorstand der Österreichischen Apothekerkammer<br />

vertreten. „<strong>Die</strong> Zukunft bringt viele Herausforderungen<br />

im Gesundheitsbereich mit sich. Darum setze ich mich<br />

für unsere KollegInnen wie auch ganz besonders für unsere<br />

KundInnen ein, damit die Apotheken weiterhin die hohen<br />

Qualitäts- und Beratungsstandards bieten können, die man<br />

von ihnen gewohnt ist!“, erklärt Dr. Korsatko.<br />

Fuchsjagd <strong>des</strong> RC Alexander<br />

Am 11.11. wurde im Rathaus das neue<br />

Prinzenpaar <strong>des</strong> <strong>Bärnbach</strong>er Faschings<br />

gekrönt: Als Hoheiten in der diesjährigen<br />

närrischen Zeit werden „Prinzessin<br />

Petra I. Freifrau von St. Michael und<br />

Gräfi n vom Schloßgrund“ und „Prinz<br />

Johann I. von der roten Hochburg“ -<br />

mit bürgerlichem Namen Petra und<br />

Johann Kalcher in der steirischen Faschingshochburg<br />

<strong>Bärnbach</strong> regieren.<br />

Termine und Tickets<br />

<strong>Die</strong> BFC-Paraden gehen am 7. 1., 13.<br />

1., 14. 1., 20. 1., 21. 1., 27. 1. und 28. 1.<br />

2012 im Volkshaus <strong>Bärnbach</strong> über die<br />

Bühne. Tickets unter 0699/13991603<br />

oder 0650/2208801 oder via Ö-Ticket.<br />

<strong>Bärnbach</strong>er Apotheker wird Vorstand in Apothekerverband und Apothekerkammer<br />

Dr. Korsatko<br />

setzt sich für den<br />

hohen Qualitäts-<br />

und Beratungsstandard<br />

der<br />

Apotheken ein.<br />

Viel Spaß und ausgezeichnete Wetterbedingungen hatten die 21 Reiter beim diesjährigen<br />

Fuchsjagdausritt <strong>des</strong> RC-Alexander in <strong>Bärnbach</strong> am 29.10.2011.<br />

IMPRESSUM:<br />

Stadtzeitung <strong>Bärnbach</strong>,<br />

Medieninhaber, Herausgeber: Stadtgemeinde <strong>Bärnbach</strong>,<br />

Mag. (FH) Bernd Osprian; Konzeption, Text: Heimo Kos,<br />

Layout: Margit Pichelmaier, Produktion: Marketingagentur<br />

Creative Media Kos, Voitsberger Straße 4, A-8572 <strong>Bärnbach</strong>.<br />

Tel.: 3142/24070, E-Mail: info@cm.co.at, Internet: www.cm.co.at<br />

Druck: „Koralpendruckerei“ Ges.m.b.H., 8530 Deutschlandsberg.<br />

S eite<br />

13


Lokale AGENDA 21<br />

Hubert Langmann (Landentwicklung Stmk.), Stadtamtsdirektor<br />

Mag. (FH) Bernd Osprian, Bgm. Max Kienzer, Lan<strong>des</strong>rat Hans Seitinger,<br />

Vizebgm. Ewald Bramauer.<br />

Im oberösterreichischen Molln informierte sich eine Delegation<br />

aus <strong>Bärnbach</strong> über die Zeit-, und Hilfsbank.<br />

Projekt Zeit- und Hilfsbank Steiermark<br />

Älteren Menschen ist es ein großes Anliegen, möglichst lange<br />

und unabhängig in den eigenen vier Wänden und in der vertrauten<br />

Umgebung zu bleiben. Durch die Zusammenarbeit mit<br />

den sozialen Trägerschaften in der Steiermark, soll es nun auch<br />

möglich werden, für Familien, die ihre älteren Angehörigen<br />

zu Hause pfl egen, zeitlich ein wenig Entlastung zu schaffen.<br />

Kürzlich fand mit vier steirischen Gemeinden eine Fachex-<br />

Vereinsobmann Heinrich Schwienbacher<br />

und GR Kulturreferent Johann Kalcher.<br />

Kunstfabrik Lipizzanerheimat<br />

Im Zuge der Agenda 21 entstand das<br />

Projekt „Kunstfabrik Lipizzanerheimat“.<br />

Das Projekt ist nun bereits in<br />

der Umsetzungsphase und es wurde<br />

der Verein „Kunstfabrik Lipizzanerhei-<br />

S eite<br />

14<br />

Gemeindetag in <strong>Bärnbach</strong><br />

Am 19. Oktober 2011 fand der AGEN-<br />

DA 21-Gemeindetag im <strong>Bärnbach</strong>er<br />

Volkshaus statt. Dabei wurden einerseits<br />

die steirischen Gemeinden/Regionen,<br />

die eine AGENDA 21-Prozess<br />

durchgeführt haben, ausgezeichnet,<br />

andererseits stand die „Herausforderung<br />

der Gemeindekooperationen“<br />

im Mittelpunkt der Veranstaltung.<br />

Gleichzeitig werden neue Modelle,<br />

gute Projektbeispiele aus den Kommunen<br />

vorgestellt.<br />

kursion nach Molln in OÖ statt, wo<br />

die Zeitbank 55+ schon seit einigen<br />

Jahren mit Erfolg den älteren GemeindebürgerInnen<br />

Lebensqualität vermittelt.<br />

Zeit- und Hilfsbörsen führen hilfesuchende<br />

und hilfsbereite Menschen<br />

zusammen. <strong>Die</strong> TeilnehmerInnen der<br />

Stadtgemeinde <strong>Bärnbach</strong> waren Stadtamtsdirektor<br />

Mag. Bernd Osprian, Ute<br />

Dolicar und Werner Hübler. In <strong>Bärnbach</strong><br />

ist ab Jänner 2012 die Umsetzung<br />

einer Zeit- und Hilfsbank geplant. Im<br />

Rahmen der Lokalen Agenda 21 unterstützt<br />

die Landentwicklung Steiermark<br />

Gemeinden beim Aufbau und der Umsetzung<br />

der Zeit- und Hilfsbank Steiermark<br />

durch Bürgerbeteiligungsprozesse.<br />

Das Projekt wird über EU-Mitteln<br />

aus dem Ländlichen Entwicklungsprogramm<br />

LE 07-13 gefördert und steiermarkweit<br />

über das Leaderbüro Lipizzanerheimat<br />

abgewickelt.<br />

mat“ gegründet. <strong>Die</strong> Stadtgemeinde <strong>Bärnbach</strong> und die Stölzle<br />

Oberglas GmbH stellen dem Verein ein Atelier (etwa 200m²)<br />

in der ehemaligen Glasfabrik zur Verfügung. Es kann von Vereinsmitgliedern<br />

oder gegen geringe Gebühr gemeinschaftlich<br />

genutzt werden. Auch Kinderkurse (6–12 Jahre), geleitet von<br />

ausgebildeten Pädagogen wie z. B. OSRn Elfi Fürnschuß und<br />

Künstlern, werden angeboten. Ebenso werden Mal- und auch<br />

Bildhauereikurse angeboten. Für diese Kurse werden neben<br />

heimischen Künstlern auch international tätige Dozenten<br />

eingeladen werden. Der Verein sieht sich auch als Mittler zwischen<br />

den Kunstschaffenden und Kunstinteressierten. Kooperiert<br />

werden soll mit bereits bestehenden Kunstinstitutionen in<br />

der Lipizzanerheimat und im Großraum Graz.<br />

Nähere Informationen:<br />

offi ce@kunstfabrik-lipizzanerheimat.at oder 0676/846 155 530<br />

<strong>Bärnbach</strong>er Stadtzeitung<br />

CHRISTBAUMSAMMEL-<br />

AKTION<br />

Der Bau- und Wirtschaftshof<br />

der Stadtgemeinde <strong>Bärnbach</strong><br />

führt ab Montag, 9. Jänner<br />

2012, eine Christbaum-<br />

Sammelaktion durch. <strong>Die</strong><br />

Christbäume sollen entleert<br />

und sichtbar vor den Häusern<br />

bereit gehalten werden. Bei<br />

Mehrfamilienhäusern mögen<br />

die Christbäume im Bereich<br />

der Müllsammelinsel deponiert<br />

werden. Sollte es Ihnen<br />

nicht möglich sein, diesen<br />

Termin wahrzunehmen, können<br />

Sie die entleerten Christbäume<br />

während der Bürozeit<br />

(7.00 bis 15.00 Uhr) am Bau-<br />

und Wirtschaftshof bis zum<br />

13. Jänner 2012 kostenlos abgeben.<br />

Anderweitiger Abfall wird bei<br />

dieser Sammlung nicht mitgenommen!<br />

STREUPFLICHT<br />

Aus gegebenem Anlass möchte<br />

Sie die Stadtgemeinde<br />

<strong>Bärnbach</strong> über die wichtigsten<br />

„Streu-Regeln“ informieren.<br />

Der Grundeigentümer ist verpfl<br />

ichtet, im Ortsgebiet Gehsteige<br />

und Gehwege, die entlang<br />

der Liegenschaft in einer<br />

Entfernung von nicht mehr<br />

als 3 Metern liegen zwischen 6<br />

Uhr und 22 Uhr von Schnee<br />

zu säubern sowie bei Schnee<br />

und Glatteis zu bestreuen.<br />

Wenn es keinen Gehsteig<br />

gibt, ist der Straßenrand 1 Meter<br />

breit zu säubern (bestimmt<br />

§ 93 Abs. 1 StVO).<br />

Wurden Eis und Schnee vorhergesagt,<br />

ist vorbeugend zu<br />

streuen.<br />

DACHLAWINEN<br />

Gemäß § 93 Abs. 2 der Straßenverkehrsordnung<br />

haben<br />

Liegenschaftseigentümer<br />

auch für die Entfernung von<br />

Schneebildungen und Eisbildungen<br />

von den Dächern<br />

ihrer an der Straße gelegenen<br />

Gebäude zu sorgen.


<strong>Bärnbach</strong>er Stadtzeitung<br />

Veranstaltungen<br />

BFC-Parade<br />

Fr./Sa, 7., 13., 14., 20., 21., 27.,<br />

28. 1. 2012: Volkshaus <strong>Bärnbach</strong>,<br />

Beginn: jeweils 20:11 Uhr<br />

Samstag, 21.1.2012: Eisstock-Stadtpokalturnier<br />

der SPÖ <strong>Bärnbach</strong>, Anlage<br />

<strong>des</strong> ESV <strong>Bärnbach</strong>,<br />

Beginn: 08:00 Uhr<br />

Samstag, 4. 2. 2012:<br />

Feuerwehrball der FF <strong>Bärnbach</strong>,<br />

Volkshaus <strong>Bärnbach</strong>, Beginn: 20:00<br />

Uhr<br />

Sonntag, 5. 2. 2012:<br />

Kindermaskenball der Kinderfreunde<br />

<strong>Bärnbach</strong>, Volkshaus <strong>Bärnbach</strong>, Beginn:<br />

14:00 Uhr<br />

Mittwoch, 14. 3. 2012:<br />

Kabarett Barbara Balldini „Über Liebe,<br />

Sex und andere Irrtümer“, Volkshaus<br />

<strong>Bärnbach</strong>, Beginn: 19:30 Uhr<br />

Sprechstunden <strong>des</strong><br />

Wohnungsausschusses<br />

<strong>Die</strong> nächsten Sprechstunden <strong>des</strong><br />

Wohnungsausschusses der Stadtgemeinde<br />

<strong>Bärnbach</strong> fi nden am 2. Jänner,<br />

1. Februar, 5. März jeweils von<br />

16-17 Uhr im Stadtamt <strong>Bärnbach</strong><br />

statt.<br />

Gemeinde aktiv!<br />

Ganzkörper-Workout für Männer<br />

Beginn: 13. 1. 2012<br />

18:00–18:50<br />

Indian Balance<br />

Beginn: 13. 1. 2012<br />

17:00–17:50<br />

Eltern-Kind Turnen für die Allerkleinsten<br />

Beginn: 11. 1. 2012, 9:00 Uhr<br />

Anmeldung: AK Voitsberg<br />

Ulrike Zach-Richter,<br />

T.: 0664-3662215,<br />

Mail: ulrike-richter@akstmk.at<br />

HTL Bulme:Voitsberg<br />

Tag der offenen Tür<br />

<strong>Die</strong> HTL Bulme – Voitsberg lädt am<br />

Freitag, 20. 1. 2012, von 14–18 Uhr<br />

zu einem Tag der offenen Tür ein.<br />

Umfrage Termine Events<br />

Thomas Theissl als neuer Gemeinderat angelobt<br />

Auf Grund der Zurücklegung <strong>des</strong> Gemeinderatsmandates von Bürgermeister Maximilian<br />

Kienzer und <strong>des</strong> Mandatsverzichtes von Herrn Jakob Ablasser wurde Herr<br />

Thomas Theissl als neuer Gemeinderat der SPÖ-Gemeinderatsfraktion angelobt.<br />

Sparen bei Weihnachtsgeschenken?<br />

Heiko Amreich:<br />

Für mich ist es wichtig<br />

zu schenken, aber<br />

fi nanziell sollte es sich<br />

in einem vernünftigen<br />

Rahmen bewegen.<br />

Genauso wichtig ist<br />

mir, die Zeit mit der Familie<br />

zu verbringen.<br />

Helmut Ploder:<br />

Ich gebe immer gleich<br />

viel für meine Weihnachtsgeschenke<br />

aus.<br />

So gesehen ist die Wirtschaftskrise<br />

für mich<br />

noch nicht relevant.<br />

Sabine Wittmann:<br />

Ich schenke seit Jahren<br />

wenig, weil mir das Beisammensein<br />

mit der Familie<br />

wichtiger ist, als<br />

materielle Geschenke.<br />

Wir schenken zu Weihnachten<br />

Zeit.<br />

Ludmilla Hollauf:<br />

Als Pensionistin habe<br />

ich weniger Geld zur<br />

Verfügung, um Geschenke<br />

zu kaufen.<br />

Zusätzlich spüre ich die<br />

Wirtschaftskrise.<br />

Richard Jäger:<br />

Bei uns in der Familie<br />

gibt es viele Kinder. Sie<br />

wären sehr enttäuscht,<br />

wenn es zu Weihnachten<br />

keine Geschenke<br />

gäbe.<br />

Eva Vorgo:<br />

Das kann ich nicht genau<br />

sagen, ich gebe je<strong>des</strong><br />

Jahr gleich viel für<br />

Geschenke aus. In meinem<br />

Budget spielt die<br />

Krise noch keine Rolle.<br />

S eite<br />

15


Adventmarkt 2011<br />

Stimmungsvoller Adventmarkt<br />

Adventsonntage mit Brauchtum, Besinnlichkeit und Entspannung erlebten die Besucher <strong>des</strong> <strong>Bärnbach</strong>er<br />

Kinderadvents. Im Park neben der St. Barbara Kirche entstand in der Adventzeit eine Erlebniswelt<br />

für Kinder mit Bastelwerkstätten in beheizten Zelten und mit wöchentlich wechselnden<br />

Aktivitäten. <strong>Die</strong> Kinder konnten dabei etwa in der Malstation selbst kreativ sein, im Streichelzoo<br />

auf freundliche Vierbeiner treffen oder im Kindercafe den Märchenerzählern gespannt zuhören.<br />

Ein besonderes Erlebnis für die kleinen Fahrgäste<br />

war eine Reise mit dem Adventzug<br />

oder der Pferdekutsche durch die schön<br />

geschmückte Stadt. Duftende Köstlichkeiten<br />

locken auch die Erwachsenen zu den bunten<br />

Adventständen. Der <strong>Bärnbach</strong>er Kinderadvent<br />

wurde heuer auf Initiative von OSR Elfi<br />

Fürnschuß und ihren vielen HelferInnen mit<br />

Unterstützung <strong>des</strong> Kulturreferates der Stadtgemeinde<br />

<strong>Bärnbach</strong> und in Zusammenarbeit mit<br />

der Pfarre <strong>Bärnbach</strong> durchgeführt.

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