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w w w .m v -o g g a u .a t - Musikverein Oggau

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2005Mitgliederzeitschrift des <strong>Musikverein</strong> Jugendmusikkapelle <strong>Oggau</strong>Tanz in den FrühlingUnsere ganz besondere Tanzveranstaltungbei unseren Gastgebern im Gutsgasthof„Zum Herztröpferl“IYSO in <strong>Oggau</strong>70 Spitzenmusiker aus den USA zu Gast bei uns– Weltanschauungen begegnen sich – Symphoniekonzertim Haydnsaal, das alle mitriss.Marschmusikbewertung in RustBestnote in der Stufe E.„Big-Band“ Sound und tosender Applaus fürunsere „swingende“ DarbietungWeinkönigin Claudia IIUnsere erste <strong>Oggau</strong>er Weinkönigin undderen Krönung beim „Fest der 1000 Weine“www.mv-oggau.atTag der BlasmusikEin tolles Fest für alle „Freunde derBlasmusik“. <strong>Oggau</strong> ganz im Zeichen dermarschierenden Kapellen.


www.mv-oggau.atLiebe <strong>Oggau</strong>erinnen und <strong>Oggau</strong>er!Liebe Freunde der Blasmusik!Sehr geehrte Mitglieder!Wieder ist ein Jahr vergangen und ich darf siean dieser Stelle recht herzlich grüssen. DasJahr „Eins“ nach Helmut Lang ist ohne Probleme im musikalischen Bereichvorbei. Ing. Roman Kölbl und Cornelia Lang leisten sehr gute Arbeit undwir hoffen, dass die Freude der Musiker am gemeinsamen Spiel erfolgreichweiter geht. Aber nicht nur musikalisch, sondern auch in „Bewegung“ warenwir 2004 sehr erfolgreich. So konnten wir mit einer durch Stabführer AlexanderVargyas einstudierten Show in Rust bei der Marschmusikbewertungdes BBV einen ausgezeichneten Erfolg erringen. Bei unserem Gegenbesuchim steirischen PALDAU wurde diese Show beim dortigen Bezirksmusikertreffenunzähligen Zusehern und 21 <strong>Musikverein</strong>en unter großer Begeisterungdargebracht. Beim Frühschoppen brachten wir ein volles Zelt zum Kochen.So mancher Besucher weiß nun, wo OGGAU liegt und dass man dort einensehr schönen und erholsamen Urlaub verbringen kann. Ebenso wissen nunmehr als 70 junge Amis, dass OGGAU in AUSTRIA liegt und dieses Austria inEuropa ist. Beim diesjährigen Besuch des „International Youth Symphonic Orchestra“ aus Amerika konntenwir den jungen Amerikanern so manche heimische Köstlichkeit präsentieren und ihnen einen Auftritt im weltberühmtenHaydnsaal ermöglichen. Sie dankten es uns mit einigen herrlichen, musikalischen Leckerbissen.Einen Leckerbissen anderer Art erlebten wir heuer erstmals im Musikheim:„Katzenzungen“. Auf Anfrage der Theatergruppe „Sonnenschein“beschäftigte sich der Vorstand des MVO mit einem für uns neuen Thema- der Vermietung des Musikheimes. Nach langen Überlegungen undDiskussionen kamen wir zur Einigung: Wir vermieten das Musikheim an<strong>Oggau</strong>er Vereine und Institutionen, wenn diese keine Möglichkeit haben,in diversen Gasthäusern oder Lokalitäten ihre öffentlichen Veranstaltungenabzuhalten. Besonders wichtig dabei ist uns, dass der Betrieb des<strong>Musikverein</strong>es nicht gestört wird. Wir wollen damit niemandem Konkurrenzmachen oder ein Geschäft wegnehmen, sondern einzig und alleinanderen helfen, ihre Veranstaltungen abzuhalten.Zum Abschluss möchte ich unserem ehemaligen Ortsseelsorger KR MathiasRAINER alles Gute in seinem neuen Wirkungskreis wünschen. Gleichzeitigfreuen wir uns auf eine gute Zusammenarbeit mit unseren neuen PatresLudwig Maria und Michael.Mit musikalischen GrüßenRAIFFEISENBANKDonnerskirchen - <strong>Oggau</strong> - SchützenMeine Musik. Meine Bank


Auch im vergangenen Jahr, am17. April 2004, durften wir unswieder über eine sehr gut besuchteVeranstaltung im Gutsgasthof„Zum Herztröpferl“ zusammenmit unseren Gastgebern, Mariaund Mathias Siess, freuen.Im ersten Teil des Abends unterhieltuns das Jungdamenund-herrenkomitee, diesmal inschwarz-weiß-gold, mit einemsehr modernen „Eröffnungstanz“.Zu „My Way“ von Frankie-Boyund „Girls, Girls, Girls“ von denSailors wurde mit Feuer, Hütenund goldenen Schirmen unter derLeitung und Mitwirkung unseresThomas Terwarth wieder eine superShow geboten.Für gewohnt tolle Tanz- und Unterhaltungsmusiksorgte diesmalleider zum letzten Mal das„Gaudi-Duo“. Danke Harald undMario für die vielen unterhaltsa-Tanz in den Frühlingmen Stunden mit euch.Im zweiten Showteil um Mitternachtwar Besuch aus Arabienangesagt: Wohlgeformte Haremsdamenin Scharen führteneinen betörenden Bauchtanz vor.Zufällig kamen vom Sicherheitskongressin Rust noch 4 Inspektorenvorbei und ließen die Glockenganz hell erklingen. Dafür verantwortlichzeichneten wieder einmalunser Franz Dinhof und Ulli ausHof.Eine Kostprobe ihrer ganz außergewöhnlichenSangeskunst liefertedann noch unsere ManuelaDinhof ab.Bei ausgelassenerStimmungwurdebis früh morgensgetanztund gelacht.Am 18. November beging unser langjähriges Vorstands- und Ehrenmitglied Manfred Fasching seinen50er. Fred war als Obmannstellvertreter immer sehr ideenreich. Es war sein Verdienst, dass die SchlagerbandDIE PALDAUER bereits bei drei Musikfestenin <strong>Oggau</strong> auftraten und dass der MVO mit demManfred Faschinggrößten Zahnpastabild im GuinnessBuch der Rekorde verewigtist. In geselliger Runde feierte ermit Freunden und Musikkollegenseinen runden Geburtstag. Auf diesemWege gratulieren wir nochmalsherzlich und wünschen unserem Jubilarnoch viele gesunde Jahre.


www.mv-oggau.atHochzeit Birgit & StefanSamstag, 29.Mai 2004 – ein Tag,der uns allen in Erinnerung bleibenwird. Birgit Schmidl – unsereSaxophonistin – und ihr StefanStacherl gaben einander in derPfarrkirche <strong>Oggau</strong> das JA-Wort.Und so werden die „zu habenden“Musikerinnen immer weniger…Wir Musiker durften diesemEreignis auch beiwohnenund gaben der kirchlichenTrauung – mit „AmacingGrace“, „Ave Maria“ und„Ich liebe Dich“ – eine besonderemusikalische Note.So ein Konzert für eine Musikerkolleginmacht jedem ganz besondereFreude und spornt an.Spätabends waren wir Zeugen, wiedas Brautpaar die ersten gemeinsamen„harten“ Prüfungen nach gutemalten <strong>Oggau</strong>er Brauch mitBravour bestanden hat.Neben reichem Kindersegenwünschen wir Euch alles,alles Gute auf Eurem gemeinsamenWeg durchsLeben.Frühlingsmarathon in WienFür viele <strong>Oggau</strong>er Lauffreaksbedeutet es noch viel mehr alsnur „das größte Laufevent Österreichts“.So kam es nun schonzum zweiten Duell zwischen der„Herztröpferl“- und der „MVO“ -Staffel. Es galt für die Youngstersvom MVO eine Scharte aus demVorjahr auszumerzen.Der MVO trat an mit:Eibl Peter 15,5 km, Fasching Wolfgang9,2 km, Schwarz Hubert 5,5km und Preiner Andi 11 km. Gesamtalter129 Jahre, Gesamtgewicht:261 kg.Das Team „Herztröpferl“ startetediesmal mit:Siess Mathias,Werner Leopold,Schmit Albrecht undFreismuth Reinhold.Aufgrund des dochschon „beachtlichen“Alters derHerren und denverletzungsbedingtenProblemen inder Vorbereitungwurde vor demStart ein 20-minütiger Bonus vereinbart.Bei sehr gutem Laufwettergab es diesmal bei beidenStaffeln keine Ausfälle und nach42 km und 3 Stunden 29 Minutenund 24 Sekunden waren dieMVOler als 286. (Gesamtrang)im Ziel. Und ganz beachtlich: Nur23 Minuten später war auch daszweite <strong>Oggau</strong>er Team im Ziel.Nach Berücksichtigung aller Umständehat sich daraus ergeben,dass diesmal die „MVO“-Staffel(nur 3 Minuten) schneller war undals Sieger heimkehrte.Die Nachbesprechung im „Herztröpferl“hatte zur Folge, dass esnun in <strong>Oggau</strong> einen Verein zurFörderung des Laufsports, den– LAUFIMPULS OGGAU – gibt.


An einem zunächst sonnigenNachmittag ging bei unserenNachbarn am 7. August 2004in Rust im Rahmen der Feierlichkeitenzu „30 Jahre MV-Rust“ dieMarschmusikbewertung über dieBühne.Neben den Gastgebern aus Rusttraten noch die Kapellen ausLeithaprodersdorf, St. Georgen,Donnerskirchen und auch wir, derMV-<strong>Oggau</strong>, in den verschiedenenMarschmusikbewertungLeistungsgruppen an.In der höchsten Stufe E konntenwir die beste Bewertung mit 97,5Punkten von 100 möglichen erzielen,was einem ausgezeichnetenErfolg entsprach. Die sehr zahlreichenZuschauer am Hauptplatzin Rust waren von unserer sehranspruchsvollen und abwechslungsreichenVorführung - diesmalmit amerikanischem BigBandSound – begeistert. Erdacht undeinstudiert wurdedas Programm vonunserem StabführerAlexander Vargyas.Solche Darbietungensind nur durchintensiven Drill, inder „heißen“ Phasesogar 2 mal jeWoche, möglich.Besonders gefordert sind dabeidie jungen, noch nicht so marscherfahrenenMusiker. Eigentlichschade, dass man das so harterarbeitete Programm nur einigewenige Male im Jahr präsentierenkann.Kaum war die Bewertung in Rustvorbei, hatte derRegengott keinEinsehen mehr.Leichter, aberstetiger Regenließ das gemeinsameSpiel insWasser fallen.Trotzdem wares eine schöneVeranstaltung – und dem MV-Rustwünschen wir alles Gute für dienächsten 30 Jahre.Termine 2005Konzertwertungsspiel EisenstadtTanz in den FrühlingFrühlingskonzertHochzeit Lang CorneliaMarschmusikwertung GroßhöfleinGästekonzertTag der BlasmusikKonzert im Advent2.+3. April9. April24. April18. Juni25. Juni8. Juli14. August4. Dezember


IYSOAmerika lerntEuropa kennenNach 6 Jahren war es wiedersoweit:Das „Blue Lake 2004 InternationalYouth Symphony Orchestra“ ausMichigan/USA war in <strong>Oggau</strong> amNeusiedler See zu Besuch. Dabeihandelt es sich um ein 70-köpfigesOrchester. Die Musiker sindim Alter von 14 bis 18 Jahren undwurden im Rahmen eines Sommercampsaus ca. 4000 Schülernausgewählt. Bei ihrer 3-wöchigenEuropatournee war <strong>Oggau</strong> nebenAufenthalten in Deutschland undFrankreich der einzige Stopp inÖsterreich.Am Dienstag, 22. Juni 2004 um23:30 Uhr kamen die Jugendlichennach einer ca. 13-stündigenAnreise aus Mailandund einem 8-stündigen Flug ausAmerika in <strong>Oggau</strong>an. Nach kurzerBegrüßung waren die Gastelternschnell gefunden. Alle 70 Musikantenkonnten in <strong>Oggau</strong> untergebrachtwerden.Am dicht gedrängten Programmhaben wir sehr schnellgemerkt, dass es sich bei derTournee um keine reine Sightseeing-Tourhandelte. JedenTag erste Termine um 8 Uhr –vormittags Proben – und amAbend ein Konzert – was manauch an der Qualität der vorgetragenenMusik merkte.Am Mittwoch lernte das IYSOdas Burgenland etwas kennen.Zu Mittag gab es Gulaschim Musikheim. Wie erklärtman „Gulasch“auf Englisch?? Danachwurde von unserem AlexanderVargyas der <strong>Oggau</strong>erWeinwanderwegfachmännisch erklärt.Nach der anschließendenFührung durch denWeinbaubetrieb derFam. Fabian wissen nunalle IYSO‘s wie man Wein erzeugt,erntet, bearbeitet, usw. Alskleines Dankeschön an alle, dieden MVO bei dieser Aktion unterstützten,fand am Abend einKammerkonzert des IYSO im Musikheimstatt. Ungewohnte, aberfaszinierende Klänge im Hausdes MVO.Als Höhepunkt der Reise bezeichnetenGretchen und Fritz Stansell,die Organisatoren des IYSO, denDonnerstag, 24. Juni 2004: Diejungen Musiker waren total begeistertvom einzigartigen Ambientedes Haydnsaals – so vielBlitzlicht in so kurzer Zeit hat dieserSaal noch nie gesehen. Am


aufwarteten. Um 18 Uhr wieder nach Eisenstadt. Um 19:30 Uhr beganndas Konzert im Haydnsaal. Ein eindrucksvolles, zweistündigesProgramm begeisterte die Anwesenden. Dirigenten waren Fritz Stansell,als Gäste der Kapellmeister aus Lackenbach und unserIng. Roman Kölbl. Beide durften jeweils ein Stück leiten.Bereits um 23 Uhr war wieder alles vorbei. Das IYSO brachzu seinem 14-stündigen Trip nach Deutschland auf.Vormittag war eine 3-stündigeProbe angesagt, danach zurücknach <strong>Oggau</strong> ins Musikheim, wobereits Grillmeister Peter Eibl undJosef Zinkl mit einem „Barbecue“BenediktKremsnerKatrinKampitschIm Juni 2004 besuchtendie Schüler der Volksschuledas Musikheim und verbrachteneinen vergnüglichen Vormittag!In Begleitung ihrer Lehrer spaziertendie Schülerinnen und Schülerzum Musikheim und nahmen aufden Musikersesseln Platz. Nach einerkurzen Begrüßung durch ObmannGottfried Hanifl erfuhren dieNachwuchsarbeitKinder alles Wissenswerte überdie verschiedensten Instrumente.Anschließend konnten die Kinderunter Anleitung einiger Musikerdie einzelnen Instrumenteausprobieren. Nach einer ausgiebigenJause machten sich dieKinder wieder auf den Weg in dieSchule.Der „Flohhaufen“ stellt sich vor!Wie unser Name schon sagt, sindwir ein „Haufen“ fröhlicher, heranwachsenderMusikanten, welchersich einmal pro Woche trifft, um miteinanderzu proben und Spass zuhaben. Jeder lernt seit einigen Jahrenein Instrument, und der Flohhaufenbietet uns die Möglichkeit, dasZusammenspiel mit anderen zu lernenund festigen. Die Proben werdenabwechselnd von Kpm. Roman Kölblund Kpm. Cornelia Lang abgehaltenund ab und zu schaut auch Ehren-Kpm. Helmut Lang vorbei.Seit September haben wir fleißig geprobt undhaben unseren ersten Auftritt beim Weihnachtskonzertbravourös gemeistert.Natürlich würden wir uns freuen, wenn unser„Haufen“ nochgrößer werdenwürde. Wir probenjeden Mittwochvon 18:30bis 19:30 Uhr.Wir freuen uns aufeuer Kommen!ElisabethHergovichJessicaGeischnekAlexandraKampitschCorinnaKernThomasHaniflStefanKern


www.mv-oggau.atTag der BlasmusikDer <strong>Musikverein</strong> <strong>Oggau</strong> freute sich, auch2004 wieder 4 Gastkapellen bei unserem„Tag der Blasmusik“ begrüßen zu dürfen.Die <strong>Musikverein</strong>e aus Rust, Hof und Hornsteinveranstalteten am Samstag, den 14. August2004, ab 18 Uhr einen Sternmarsch durchunser <strong>Oggau</strong>. Treffpunkt aller Kapellen warwieder der Festplatz vor dem Musikheim.Die Ruster gaben trotz mäßigem Wetterein tolles Gästekonzert mit Moderation,Gesang und abwechslungsreichem Programmzum Besten.Ein wirklich imposanter Klangkörper. Geleitet wurden die 4 Kapellenvon unserem Kpm. Ing. Roman Kölbl, der kurzzeitig den Taktstock anseine Stlvtr. Cornelia Lang und an unseren Ehrenkpm. Helmut LangDer Ausklang am Samstag warein gemütlicher Dämmerschoppenund unsere Open-Air Disco– getrübt durch zu viel Wind.Sommerliche Temperaturen gab’sam Sonntag dann zur vom MVOgestalteten Feldmesse. Als Dankeschönund zur Erinnerung an denMVO überreichte unser ObmannIng. Gottfried Hanifl unserem damaligenOrtspfarrer KR MathiasReiner ein kleines Geschenk.Den zweiten Teildes Frühschoppensbestrittenunsere Gäste vonder WerksmusikkapelleBöhlerwerk.Wir freuen unsschon auf unseren diesjährigen„Tag der Blasmusik“ am14. August 2005, laden allerecht herzlich ein und hoffenauf schönes Wetter.RAIFFEISENBANKDonnerskirchen - <strong>Oggau</strong> - SchützenMeine Musik. Meine Bank


Krönung von Claudia IIAm überaus sonnig-heißenSommertag, dem 19. August2004, hatte der <strong>Musikverein</strong><strong>Oggau</strong> die Ehre, ihre „Majestät“Claudia II – Weinkönigin des Burgenlandes– bei ihrer ersten offiziellenFeierlichkeit zu begleiten.Bevor die Krönung von Claudia II– in der Orangerie des Schlossparks– stattfand, musizierte derMVO eifrig: begonnen wurde vordem Schloss Esterházy, woauch eine Gastkapelle ausBad Kissingen anwesend war.Nach dem kurzen Marschdurch die Fußgängerzonein Eisenstadt zum Rathausspielte der MV <strong>Oggau</strong> derzahlreichen Prominenz zumEmpfang auf.In der Orangerie des Schlossparks– am Gelände des „Fest der 1000Weine“ – angekommen, wurdedie Krönungszeremonie durchzahlreiche Festredner eingeleitet.Dank galt auch der scheidendenWeinkönigin Ulrike I.Zu Klängen der „<strong>Oggau</strong>er Hymne“– dem <strong>Oggau</strong>er Heimatlied– und der Bgld. Landeshymnebesiegelte der <strong>Musikverein</strong> <strong>Oggau</strong>musikalisch die Krönung vonClaudia II, der ersten Weinköniginaus der Marktgemeinde <strong>Oggau</strong>am Neusiedler See und der zur Zeitwohl charmantesten Botschafterin<strong>Oggau</strong>s.Der MVO wünscht Claudia IIviel Erfolg für die kommendenzwei Jahre ihrer Regentschaft!Das Wochenende in Paldausollte sowohl für die Gastgeber,als auch den <strong>Musikverein</strong><strong>Oggau</strong> ein unvergessliches werden.Der Beginn des Festes amSamstag um ca.18 Uhr stellte einSternmarsch dar, bei dem es unsschon gelang, die zahlreichen Zusehermit unserer Rasenshow derMarschmusikbewertung zu beeindrucken.Im Festzelt machtenwir dann Bekanntschaft mit einerneuen Form von Gästekonzerten.Jede Kapelle nahm an zugeteiltenTischen Platz, amüsierte sich undstand bei Spielbereitschaft auf,um einen zünftigen Marsch bzw.eine unterhaltsame Polka zumBesten zu geben. Diese Artder Unterhaltung hat unglaublichenWettbewerbscharakter,welcher zu tumultähnlichemSpielbeginnmehrerer Kapellen führenkann (Warnung!) – war jedocheine Riesengaudi!Auch beim Frühschoppenam Sonntag vormittagkonnten wir das Publikummit musikalischen Glanzstückenverwöhnen undsorgten somit für enormgute Stimmung, Tanz undUnterhaltung.Zur Vorsicht schickten wirAusflug nach Paldaueine sogenannte „Vorhut“ schonam Freitag in die uns noch unbekannteGegend, auch diese zehnMann/Frau-Partie war von ihrerAufnahme begeistert. Aber sehtdoch selbst...


www.mv-oggau.atLandgasthof SebastiankellerFam. Landauer & ScheidlI m p r e s s u m :Kulinarium 2005:Jeden letzten Sonntag im Monat: FamilienmittagsbuffetGroßes Sautanzfest mit derOriginal Sautanzmusi am17. Juni 2005Besuchen Sie unser AbHof Verkaufseck mitSchmankerl aus eigener ProduktionMedieninhaber,Herausgeberund Verleger:<strong>Musikverein</strong> Jugenmusikkapelle <strong>Oggau</strong>Für den Inhalt verantwortlich:Gottfried und Bernhard Hanifl;Layout: Roman Kölbl; Bilder: Archivdes <strong>Musikverein</strong>es <strong>Oggau</strong>; Internet:www.mv-oggau.at; email:freunde-des@mv-oggau.at


„Ruhige Stunden in<strong>Oggau</strong>“Konzert im Advent„ALLE JAHRE WIEDER……“Wie schon in den vergangenenJahren versuchte derMVO auch 2004 wieder, die besinnlichsteZeit des Jahres etwasschöner, manchmal heiter, aberauch feierlich zu gestalten.60 Akteure – 38 Musiker des MVO,17 Mitglieder des Kirchenchors,der „Flohhaufen“ mit 7 Musikern– und Moderator Ing. Josef Sturmverwandelten die Pfarrkirche <strong>Oggau</strong>am 5. Dezember wiederin den „schönsten Konzertsaal<strong>Oggau</strong>s“. Ein Dank auch an dieHausherren Pater Ludwig Mariaund Pater Michael.Wir durften uns auch diesmalüber sehr zahlreichenBesuch freuen, was für diedargebotenen Leistungender Akteure spricht.Den Anfang machte unser„Flohhaufen“, der mit Kpm.Cornelia Lang einige Stückefür dieses Konzert einstudierthatte und diese ganz wunderbarvortrug.Die Leitung des Kirchenchors<strong>Oggau</strong> lag in den Händen unseresMusikerkollegen ManuelPepert. Der MVO wurde vonunserem Kpm Ing. Roman Kölbldurch das Konzert geführt.Die musikalische Darbietungreichte von traditionellen Liedernund Stücken bis zu modernen Arrangements,wodurch für jedenGeschmack etwas dabei war.Auch konnte man sich von derhervorragenden Leistung jedeseinzelnen Mitwirkenden überzeugen.Ganz besonders freut es uns,dass wir von vielen Seiten gehörthaben, dass dies eines der schönstenKonzerte des MVO war.Mit gutem <strong>Oggau</strong>er Wein (einDanke an die Gemeinde und denanderen Weinspendern), Brotenund Glühwein fand im Pfarrheimdieser besinnliche Nachmittagseinen würdigen Ausklang.


www.mv-oggau.atMusik in BewegungMarschmusik als notwendiges Übel oder begeisternde Attraktion?Als Stabführer des MVO möchteich in diesem kurzen Artikel aufeine Sache hinweisen, die mir natürlichbereits durch meine Funktionsehr am Herzen liegt: Musikin Bewegung, oder wie es normalheißt: Marschmusik.Da ich nun bereits seit einigen Jahrenehrenamtlich auch als Bezirksstabführerfungiere, ist mir diesesThema ein besonderes Anliegen.Ein allgemein gültiges Sprichwortsagt: „Der erste Eindruck zählt!“Was ist jedoch der erste Eindruckeiner Blasmusikkapelle?Zu einem Großteil unserer Auftrittemarschieren wir an. Dies mag zwarnur ein kurzer Auftritt sein, aber esist der erste. Anmarschierens dasAuge den Eindruck als Gesamtesbewertet.Und ich möchte michbei allen bedanken, die immerwieder bekunden: „Schaut´s wiadei guat daher´ kemma!“ Und esfreut uns ganz besonders, dies undden Applaus zu hören.Zumindest alle 2 Jahremöchte ich mit demMVO ein Showprogrammeinstudieren undeinem möglichst großenPublikum präsentieren.Diese Präsentation findetim Rahmen derMarschmusikbewertungstatt. Zusätzlichwill ich mit denMusiker(inne)n einhart erarbeitetes Marschprogrammauch bei anderen Anlässenvorführen.Wer im abgelaufenen Jahr dieMarschwertung in RUST als einervon zumindest 1500 andernZusehern besuchte, konnteden MVO zu den Klängen vonGlenn Miller im flotten Schritt marschierensehen. Und damit hat sichmeine Eingangsfrage auch bereitsvon selbst beantwortet. Oder sindmindestens 1500 Zuseher bei einerVeranstaltung, bei der Musik inBewegungpräsentiertwird, nicht Antwort genug?Es ist eine Selbstverständlichkeit,dass die Musikstücke für einShowprogramm durch den Kapellmeistereinstudiert werden. Auchein anschließend zu spielenderFrüh- oder Dämmerschoppen liegtin den bewährten Händen desselben.Dies bewies auch unserunvergesslicher Ausflug und Auftrittbeim MV PALDAU, wo wir imRahmen des Anmarschierens dasShowprogramm vorführten undanschließend im Festzelt brillierten.Aber da war der erste Eindruckbereits vorbei.

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