Komfort im Glanz der Frauenkirche - Kieback & Peter GmbH
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A<br />
echno<br />
ogisch<br />
102006<br />
www.kieback-peter.de Oktober 2006 · Auflage 25.000<br />
Hotel de Saxe, Dresden<br />
<strong>Komfort</strong> <strong>im</strong> <strong>Glanz</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Frauenkirche</strong><br />
Seite 2<br />
Industriepark Wolfgang, Hanau<br />
Verstärkung mit DDC4000<br />
Seite 7<br />
Anna Amalia Bibliothek, We<strong>im</strong>ar<br />
„Wie alles sich zum Ganzen webt ...”<br />
Seite 8<br />
Abwassersteuerung Trelleborg, Schweden<br />
DDC4000 vernetzt<br />
Seite 14
Hotel de Saxe in Dresden<br />
<strong>Komfort</strong> und Effizienz mit DDC4000<br />
2 A<br />
Die Fassade des vis-a-vis <strong>der</strong> Dresdener <strong>Frauenkirche</strong> neu<br />
erbauten Hotels de Saxe orientiert sich an historischen Vorbil<strong>der</strong>n.<br />
Im Inneren des Gebäudes ist mit dem Automationssystem<br />
DDC4000 zukunftsweisende, mo<strong>der</strong>ne Technik installiert.<br />
Der Wie<strong>der</strong>aufbau <strong>der</strong> <strong>Frauenkirche</strong> war für den Dresdener<br />
Neumarkt eine Initialzündung. Nach und nach werden das<br />
Stadtviertel und die Gebäude rund um den Platz, <strong>der</strong> früher<br />
als einer <strong>der</strong> schönsten Europas galt, neu errichtet. Eines <strong>der</strong><br />
ersten Gebäude ist das Hotel de Saxe. Das Hotel ist Nachfolger<br />
des historischen Hotel de Saxe, das von 1786 bis 1888<br />
an gleicher Stelle stand. Am 3. April 2006 konnte das von<br />
<strong>der</strong> Steigenberger Group betriebene 4-Sterne-Haus eröffnet<br />
werden.<br />
Die Fassade des fünfgeschossigen, von <strong>der</strong> Planungsgruppe<br />
IPRO Dresden entworfenen Gebäudes orientiert sich an historischen<br />
Vorbil<strong>der</strong>n. Dahinter verbirgt sich ein mo<strong>der</strong>nes Businesshotel.<br />
Entlang dem Neumarkt und <strong>der</strong> Landhausstraße<br />
laden Passagen mit Einzelhandelsgeschäften zum Bummeln<br />
und Einkaufen ein. Das Hotel selber bietet sieben Tagungsräume<br />
für bis zu 160 Personen, Restaurant mit Außenterrasse<br />
auf dem Neumarkt sowie Bar und Fitnesscenter mit Saunen<br />
und Dampfbad. Die 185 Z<strong>im</strong>mer, darunter sieben Suiten,<br />
gruppieren sich um einen glasüberdachten Hof.<br />
Das Automationssystem DDC4000 steuert und regelt <strong>im</strong> Hotel<br />
de Saxe Heizung, Lüftung und Kl<strong>im</strong>a, die Sanitäranlagen<br />
(Warmwasserbereitung) und die Entrauchung. In den Z<strong>im</strong>mern<br />
und Suiten sind 189 Raumbedien-Module DDC110-L2<br />
mit LCD-Display aus <strong>der</strong> technolon ® -Reihe installiert. Diese<br />
sichern in jedem Raum den gewünschten <strong>Komfort</strong> und sorgen<br />
gleichzeitig für effektiven Betrieb <strong>der</strong> Heizungs- und<br />
Lüftungsanlagen. Dazu erfassen sie die Ist-Werte und geben<br />
diese und die Bedienbefehle <strong>der</strong> Nutzer über das LON ® -Protokoll<br />
an die Automationsstationen weiter. Neun Automationsstationen<br />
DDC4200 mit Bedienfunktion über Touchscreen<br />
sammeln die Daten und setzen sie in entsprechende Regelbefehle<br />
an die 18 RLT-Anlagen und die Heizung um.<br />
Ein Ethernet-Netzwerk gewährleistet eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit<br />
für den Datenaustausch zwischen<br />
Mit dieser Fassade präsentiert sich das Hotel zur <strong>Frauenkirche</strong> hin<br />
den Automationsstationen und zur übergeordneten<br />
Gebäudeleittechnik Neutrino-GLT. Die Verbrauchszähler sind<br />
über M-Bus an das System angebunden.<br />
Auf <strong>der</strong> Neutrino-GLT wird das Betriebsverhalten des gesamten<br />
Systems über Tabellen, Grafiken und Trends dokumentiert.<br />
Auch die Daten für jedes Z<strong>im</strong>mer sind darstellbar.<br />
Über das Softwaremodul SM42 ist das Hotelbuchungssystem<br />
„Fidelio Opera“ von Micros an die Neutrino-GLT gekoppelt.<br />
Meldet das Buchungssystem, dass ein Z<strong>im</strong>mer nicht belegt<br />
ist, werden alle Funktionen auf Energiesparmodus heruntergefahren.<br />
Wird ein Gast erwartet, än<strong>der</strong>t das System den<br />
Raumstatus in „belegt“ und die GLT sorgt über den Befehl an<br />
das Raumbedien-Modul dafür, dass rechtzeitig vor Eintreffen<br />
des Gastes Heizung und Lüftung aktiviert werden.<br />
So erwartet den Gast <strong>im</strong> „Hotel de Saxe“ nicht nur ein überwältigen<strong>der</strong><br />
Blick auf die Dresdener <strong>Frauenkirche</strong>, son<strong>der</strong>n<br />
auch ein komfortabel kl<strong>im</strong>atisiertes Hotelz<strong>im</strong>mer.<br />
Dietmar Knobloch, Nie<strong>der</strong>lassung Dresden<br />
Rezeption des Hotel de Saxe
Interview<br />
Thomas Leutheuser ist Bereichsleiter<br />
Südost <strong>im</strong> Geschäftsbereich Lufttechnik/<br />
Automatisierung bei <strong>der</strong> ABB Gebäudetechnik<br />
<strong>GmbH</strong>, die als Generalunternehmer<br />
mit <strong>der</strong> schlüsselfertigen Errichtung<br />
des Hotel de Saxe beauftragt war.<br />
technologisch: Wie kam es zur Zusammenarbeit<br />
mit <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong>?<br />
Leutheuser: Aufgrund einer gewachsenen<br />
Zusammenarbeit zwischen uns<br />
und <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> haben wir uns auch<br />
be<strong>im</strong> Hotel de Saxe für die Technik aus<br />
diesem Hause entschieden. Wir haben<br />
bereits in <strong>der</strong> Vergangenheit zahlreiche<br />
Projekte gemeinsam erfolgreich realisiert.<br />
technologisch: Wurden die hohen Erwartungen<br />
denn erfüllt?<br />
Leutheuser: Die hohen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an ein solch komplexes Gebäudeautomationssystem<br />
wurden erfüllt, nicht<br />
zuletzt durch das hohe persönliche Engagement<br />
<strong>der</strong> beteiligten Mitarbeiter,<br />
gepaart mit dem Einsatz eines opt<strong>im</strong>al<br />
abgest<strong>im</strong>mten Gebäudeautomationssystems.<br />
technologisch: Wie beurteilen Sie<br />
<strong>im</strong> Nachhinein die Kooperation mit<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong>?<br />
Leutheuser: Die Zusammenarbeit mit<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> war auch bei diesem<br />
Projekt opt<strong>im</strong>al. In Bezug auf Wirtschaftlichkeit<br />
und Leistungsfähigkeit lässt das<br />
System nichts zu wünschen übrig. Nicht<br />
zuletzt durch die frühzeitige Einbindung<br />
<strong>der</strong> <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong>-Techniker schon in<br />
<strong>der</strong> Planungsphase wurden die vertraglichen<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen an die Gebäudetechnik<br />
voll erfüllt.<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong>, guten Tag<br />
Mein Name ist Thorsten Schmitt. Zum 1. September diesen Jahres habe<br />
ich die Leitung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lassung Frankfurt übernommen. Begonnen<br />
habe ich meine Tätigkeit bei <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> 1994 als Verantwortlicher<br />
für das Vertriebsgebiet Wiesbaden. 2003 durfte ich die Position als stellvertreten<strong>der</strong><br />
Leiter <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lassung Frankfurt übernehmen. Hier war<br />
ich an <strong>der</strong> Seite von Herrn Julius Muthig tätig, unter dessen Leitung<br />
Frankfurt zur größten <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> Nie<strong>der</strong>lassung aufgebaut wurde.<br />
Als sein Stellvertreter konnte ich mich frühzeitig auf den geplanten<br />
Generationswechsel vorbereiten.<br />
Inzwischen hat Herrn Muthig den wohlverdienten Ruhestand angetreten<br />
und den Staffelstab an mich übergeben. Seine erfolgreiche Arbeit,<br />
geprägt durch enge Kooperation mit den Kunden und langjährig gewachsenes<br />
Know-how <strong>der</strong> Mitarbeiter, bieten uns eine hervorragende<br />
Ausgangsbasis für die Zukunft.<br />
A<br />
3
Weidenhof-Turnhalle, Potsdam<br />
Ökologische Sanierung<br />
4 A<br />
Dass die Weidenhof-Turnhalle in Potsdam mit einem jährlichen<br />
Bedarf an Heizenergie von nur 60 kWh pro Quadratmeter<br />
den Niedrigenergiehausstandard erreicht, liegt auch an<br />
<strong>der</strong> Gebäudeautomation von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong>.<br />
Für den Bauherrn, den Kommunalen Immobilienservice<br />
<strong>der</strong> Landeshauptstadt Potsdam (KIS), ist die Sanierung <strong>der</strong><br />
fast 20 Jahre alten Turnhalle <strong>im</strong> Potsdamer Stadtteil „Am<br />
Schlaatz“, einer Plattenbausiedlung aus den achtziger Jahren,<br />
ein Modellvorhaben. Der Wärmeschutz wurde verbessert<br />
und die Heizungs- und Lüftungsanlagen erneuert. Außerdem<br />
wurde eine Solaranlage installiert. Diese unterstützt die über<br />
Fernwärme gespeiste Fußbodenheizung und erwärmt das<br />
Brauchwasser. Über Solar-Luftkollektoren wird die zugeführte<br />
Frischluft vorgewärmt. Ein Automationssystem DDC3000<br />
steuert die Anlagen. Unter an<strong>der</strong>em sorgt es über Luftqualitätsfühler<br />
für die bedarfsgerechte Steuerung <strong>der</strong> Lüftung in<br />
den Umklei<strong>der</strong>äumen. Integriert ist auch eine „Badminton-<br />
Taste“, ein Präsenztaster, <strong>der</strong> die Lüftungsanlage in <strong>der</strong> Halle<br />
abschaltet, wenn die Luftbewegungen das Badminton-Spiel<br />
stören. Bedient und überwacht wird das System über eine<br />
Gebäudeleittechnik Neutrino-GLT.<br />
Wie viel Energie wozu gebraucht wird, visualisiert eine<br />
Display-Wand <strong>im</strong> Eingangsbereich. Diese wurde in Zusammenarbeit<br />
mit dem Bauherrn, dem planenden Ingenieurbüro<br />
Manfred Maehr aus Potsdam und <strong>der</strong> HLK-Firma Dörr <strong>GmbH</strong><br />
aus Lübben konzipiert. Die Einsparung an Heizenergie kann<br />
ebenso abgelesen werden wie die Einsparung an Strom<br />
durch die tageslichtgeführte Beleuchtungsanlage. Die Daten<br />
werden von <strong>der</strong> Neutrino-GLT übertragen und können auch<br />
von <strong>der</strong> Weidenhof-Grundschule, zu <strong>der</strong> die Turnhalle gehört,<br />
abgerufen und <strong>im</strong> Unterricht verwendet werden.<br />
Mit rund 70 Prozent außerschulischer Nutzung hat die<br />
Weidenhof-Turnhalle für den Stadtteil eine wichtige soziale<br />
Funktion. Nach nur zehnmonatiger Bauzeit unter Leitung des<br />
verantwortlichen Ingenieurbüros Dirk Hottelmann kann sie<br />
diese jetzt wie<strong>der</strong> voll erfüllen – Energie wird jetzt nur noch<br />
be<strong>im</strong> Sport „verschwendet“.<br />
Uwe Benkert, Nie<strong>der</strong>lassung Berlin-Brandenburg<br />
Brillenhaus Borstel, Gr<strong>im</strong>men<br />
Transparente Energieeinsparung<br />
Augenoptiker sorgen für Durchblick. Bei Optikermeister Frank<br />
Borstel gilt das auch für die Energiekosten seines Geschäftsgebäudes<br />
in Gr<strong>im</strong>men (Mecklenburg-Vorpommern).<br />
Nach Sanierung und Umbau beherbergt das Geschäftshaus<br />
einen Optikerladen mit <strong>der</strong> größten Brillenschau Mecklenburg-Vorpommerns,<br />
die Optikerwerkstatt und eine Augenarzt-Praxis.<br />
Zusammen mit dem Planungsbüro Wilfried<br />
Lüthen aus Greifswald hat <strong>der</strong> Bauherr hier ein ganzheitliches<br />
Energiekonzept umgesetzt. Das Projekt wurde vom<br />
Bundesumweltministerium als Demonstrationsvorhaben<br />
geför<strong>der</strong>t.<br />
Außenwände, Kellerdecke und Dächer sind neu gedämmt<br />
und die Fenster dreifachverglast. Die Gasheizung wurde<br />
durch eine Wasser-Wasser-Elektrowärmepumpe ersetzt. Statt<br />
Geschäftsgebäude<br />
Brillenhaus Borstel<br />
Niedrigenergiehaus für den<br />
Sport: die Weidenhof-Turnhalle<br />
Kl<strong>im</strong>aanlage ist in Decken und Wänden ein mit Brunnenwasser<br />
beschicktes Kapillarrohrmattensystem installiert, das auch<br />
zur Beheizung verwendet werden kann.<br />
Eine neue Lichtkuppel <strong>im</strong> Präsentationsraum läßt mehr natürliches<br />
Licht in den Raum. Bei <strong>der</strong> Beleuchtung kommen<br />
nur mo<strong>der</strong>nste energiesparende Leuchten zum Einsatz. Der<br />
Strom wird über eine Photovoltaikanlage mit 48 Modulen<br />
und einer installierten Leistung von 10,8 kW zum Teil selbst<br />
erzeugt. Bei hohen Temperaturen wird <strong>im</strong> Rahmen des Demonstrationsvorhabens<br />
die Hälfte <strong>der</strong> Module mit Brunnenwasser<br />
gekühlt, was ihren Wirkungsgrad um bis zu 15 Prozent<br />
erhöhen soll.<br />
Insgesamt wird eine Reduzierung <strong>der</strong> CO 2-Emmissionen um<br />
rund 27.200 kg/a erwartet. Die Konzeption und Ausführung<br />
<strong>der</strong> gesamten Anlagen for<strong>der</strong>te viel technisches Know-how.<br />
Damit das System energiesparend arbeitet, müssen alle Anlagen<br />
gut aufeinan<strong>der</strong> abgest<strong>im</strong>mt geregelt werden. Dafür<br />
wurde das Automationssystem DDC3000 von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong><br />
installiert. Die energiesparende Lichtsteuerung des Ladens ist<br />
in das System integriert.<br />
Die übersichtlichen Anlagenbil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gebäudeleittechnik<br />
Neutrino-GLT machen die Bedienung einfach. Das Gateway-<br />
Modul SBM51/04 integriert die Parameter aus den Zählern<br />
<strong>der</strong> verschiedenen Hersteller und stellt sie <strong>der</strong> GLT zur Verfügung.<br />
Dort können alle Energieerzeugungs- und Eigenenergieverbrauchsdaten<br />
ausgewertet und die Anlagen<br />
opt<strong>im</strong>iert werden. Die GLT ist fernbedienbar. Das Planungsbüro<br />
und <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> können die Anlage per Internet<br />
betreuen und <strong>im</strong> Bedarfsfall auch konfigurieren. Die Daten<br />
des Demonstrationsprojektes werden über PHWeb auf die<br />
Website www.brillenhaus-gr<strong>im</strong>men.de übertragen, wo sie<br />
öffentlich zugänglich sind.<br />
Norbert Herlitz, Nie<strong>der</strong>lassung Rostock
STABILUS Werk, Koblenz<br />
Energieverbrauch gedämpft<br />
Mit Gebäudeautomationstechnik von<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> spart STABILUS in<br />
Koblenz Energiekosten und sichert den<br />
zuverlässigen Betrieb seiner Anlagen.<br />
STABILUS ist weltweit führen<strong>der</strong><br />
Hersteller von Gasfe<strong>der</strong>n und hydraulischen<br />
Dämpfern. Diese werden in <strong>der</strong><br />
Automobilindustrie und <strong>im</strong> Fahrzeugbau,<br />
aber auch in <strong>der</strong> Medizintechnik,<br />
bei Möbeln und in an<strong>der</strong>en Branchen<br />
eingesetzt. Das Unternehmen hat<br />
zehn Werke auf fünf Kontinenten. Der<br />
Stammsitz ist in Koblenz.<br />
Seit rund 30 Jahren wird <strong>im</strong> STABILUS<br />
Werk Koblenz Technik von<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> eingesetzt. Heute ist<br />
ein Automationssystem DDC3000 mit<br />
17 Automationsstationen installiert.<br />
40 weitere Automationsstationen mit<br />
Bedienfunktion MRP, LRP und HRP steuern<br />
Lüftungs-, Heizungs- und Prozessanlagen.<br />
Auf <strong>der</strong> Managementebene<br />
arbeitet die Gebäudeleittechnik Neutrino-GLT.<br />
Das System wurde in Zusammenarbeit<br />
mit den Betriebsingenieuren<br />
<strong>der</strong> STABILUS <strong>GmbH</strong> realisiert.<br />
Neben <strong>der</strong> Überwachung und Steuerung<br />
<strong>der</strong> Anlagen dient das System vor<br />
Das STABILUS Werk Koblenz aus <strong>der</strong> Luft.<br />
Im Hintergrund das „Deutsche Eck“, <strong>der</strong><br />
Zusammenfluss von Rhein und Mosel<br />
allem <strong>der</strong> Verbesserung <strong>der</strong> Effizienz<br />
und damit <strong>der</strong> Energiekosteneinsparung.<br />
So werden zum Beispiel die drei<br />
Kesselhäuser mit acht Heizkesseln und<br />
alle Heizungskreise über die Automationsstationen<br />
geregelt. Insgesamt<br />
sind mehr als 300 Zählwerte aus den<br />
verschiedensten Produktionsbereichen<br />
integriert. Durch Analyse von Betriebszeiten<br />
und Energieverbrauch in <strong>der</strong> GLT<br />
kann das System opt<strong>im</strong>iert werden.<br />
Auch das E-Max-Management <strong>der</strong> GLT<br />
trägt durch verbrauchsopt<strong>im</strong>ierte Steuerung<br />
des Stromverbrauchs zur Kosteneinsparung<br />
bei.<br />
Typische Produkte <strong>der</strong> Fa. STABILUS<br />
Sämtliche betriebsrelevanten<br />
Störungen werden über die<br />
Gebäudeleittechnik direkt weitergeleitet<br />
und können sofort durch die Betriebstechniker<br />
behoben werden. Die<br />
Betriebssicherheit wird so signifikant<br />
verbessert.<br />
Die Anlage bei STABILUS zeigt, dass<br />
mo<strong>der</strong>ne Automationstechnik von<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> auch <strong>im</strong> industriellen<br />
Umfeld die Anlagensicherheit erhöht,<br />
Kosten spart und durch Energieeinsparung<br />
einen Beitrag zum Umweltschutz<br />
leistet.<br />
Matthias Schwager,<br />
Technisches Büro Wiesbaden<br />
A<br />
5
Diakonie-Klinikum Stuttgart<br />
Hochmo<strong>der</strong>n mit BACnet<br />
Die vielen Gewerke <strong>im</strong> neuen Diakonie-Klinikum Stuttgart<br />
werden über BACnet in ein übergreifendes Gebäudeautomationssystem<br />
integriert.<br />
Das Diakonie-Klinikum Stuttgart, eines <strong>der</strong> größten Krankenhaus-Bauprojekte<br />
in Baden-Württemberg, wird unter<br />
Fe<strong>der</strong>führung des Siedlungswerkes Infrastrukturbau Stuttgart<br />
(SWI) in mehreren Bauabschnitten realisiert. Die Planung und<br />
Überwachung <strong>der</strong> Bauausführung <strong>der</strong> HLS-Technik obliegt<br />
<strong>der</strong> Rentschler und Riedesser Ingenieurgesellschaft mbH aus<br />
Fil<strong>der</strong>stadt.<br />
Der 2001 begonnene erste Bauabschnitt mit 27.500 Quadratmetern<br />
Bruttogeschossfläche wurde <strong>im</strong> Oktober 2004 fertig<br />
gestellt. Ein weiterer Bauabschnitt mit 13.600 Quadratmetern<br />
Bruttogeschossfläche ist seit 2005 <strong>im</strong> Bau.<br />
Elektro, Heizung, Lüftung, Sanitär und Medizintechnik sollten<br />
in eine übergreifende Gebäudeautomation integriert werden.<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> installierte ein Automationssystem DDC3000<br />
mit 21 Automationsstationen DDC3500-BACnet, die über ein<br />
Ethernet-Netzwerk kommunizieren.<br />
Ein flexibles Feldbussystem vernetzt rund 150 Ein-Ausgabe-<br />
Module FBM. Eine Automationsstation DDC3500-EIB bindet<br />
die Wetterstation ein. Die autarke Dampfübertragungsstation<br />
wird über eine Automationsstation mit Bedienfunktion HRP<br />
geregelt. Die Modbus-Elektromessdaten von 19 Janitza UMG-<br />
Netzüberwachungsbausteinen werden in BACnet umgesetzt<br />
und über eine Automationsstation DDC3500-BACnet an die<br />
Gebäudeleittechnik Neutrino-GLT übertragen.<br />
Über die GLT werden alle Anlagen überwacht und bedient.<br />
Dem Technischen Leiter, Herrn Kaltwasser, stehen hier alle<br />
relevanten Daten zur Verfügung.<br />
Die Übermittlung von Störmeldungen erfolgt per E-Mail an<br />
die TENOVIS-Telefonanlage, von wo sie zielgerichtet zu DECT-<br />
Telefonen weitergeleitet werden. Außerhalb <strong>der</strong> Arbeitszeiten<br />
ist die Übermittlung wichtiger Meldungen per SMS und Fax<br />
möglich.<br />
Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung USV sichert die<br />
ständige Verfügbarkeit <strong>der</strong> Automationsstationen und <strong>der</strong><br />
GLT.<br />
Innerhalb eines Jahres wurden die komplexen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
zur vollsten Zufriedenheit des Kunden bewältigt.<br />
Auch <strong>im</strong> zweiten Bauabschnitt wird die <strong>im</strong> ersten Bauabschnitt<br />
bewährte BACnet-Technologie von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong><br />
eingesetzt.<br />
<strong>Peter</strong> Mäule, Nie<strong>der</strong>lassung Stuttgart<br />
+++aktuelles+++aktuelles+++aktuelles+++aktuelles+++aktuelles+++aktuelles+++<br />
Hohe Kompetenz in LON ® -Technologie<br />
Seit Mai 2006 ist <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> „LONMARK ® Deutschland auditierter<br />
und zertifizierter Systemintegrator mit beson<strong>der</strong>en<br />
Kenntnissen auf Basis von LON“. <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> ist damit <strong>der</strong><br />
erste große Hersteller, <strong>der</strong> dieses <strong>im</strong> Markt anerkannte Qualitätszertifikat<br />
besitzt.<br />
Voraussetzung ist die erfolgreiche Beteiligung an einem Auditierungsverfahren<br />
<strong>der</strong> LONMARK ® Deutschland, <strong>der</strong> Vereinigung<br />
<strong>der</strong> deutschen LON-Nutzer. Bei diesem werden Qualifikation<br />
und Kompetenz in den für Systemintegratoren typischen<br />
Beratungs-, Realisierungs- und Betreuungsaufgaben<br />
überprüft. Außerdem müssen erfolgreich abgeschlossene<br />
Referenzen nachgewiesen werden. <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> hat bereits<br />
erfolgreich viele Projekte mit <strong>der</strong> LON-Technologie realisiert.<br />
Zehn Jahre Werk Mittenwalde<br />
Seit Oktober 2004 ist <strong>der</strong> 1. Bauabschnitt<br />
des Diakonie-Klinikums<br />
Stuttgart fertig gestellt<br />
Seit zehn Jahren existiert das <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> Werk in Mittenwalde.<br />
Im Juni 1996 wurde dort mit <strong>der</strong> Fertigung begonnen.<br />
Die Planungen für die mo<strong>der</strong>ne Produktionsstätte begannen<br />
Anfang <strong>der</strong> 90er Jahre, als absehbar war, dass die alten Produktionsgebäude<br />
in Berlin-Neukölln keine Expansionsmöglichkeiten<br />
mehr boten. Im November 1994 war Baubeginn. Im<br />
Sommer 1996 konnte <strong>der</strong> große Neubau mit 7.700 Quadratmetern<br />
Nutzfläche bezogen werden.<br />
Kontinuierliche Investitionen – zuletzt in eine Anlage zum<br />
bleifreien Löten und zur optischen Qualitätskontrolle –<br />
sorgen dafür, dass das Werk Mittenwalde höchste Qualitätsanfor<strong>der</strong>ungen<br />
erfüllt.<br />
Zertifiziertes Qualitäts- und<br />
Umweltmanagement<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> hat erfolgreich ein erneutes Audit zur Zertifizierung<br />
nach Norm ISO 9001 durchgeführt. Dabei wurde das<br />
hohe Niveau des Qualitätsmanagements bei <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong><br />
bestätigt. Die Zertifizierung durch eine unabhängige Institution<br />
bestätigt, dass <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> seine Leitbil<strong>der</strong> „Spitzenprodukte<br />
<strong>im</strong> Dienste des Menschen“ und „Wir leben das<br />
Prinzip <strong>der</strong> verlässlichen Partnerschaft“ auch praktisch umsetzt.<br />
Außerdem ist <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> jetzt nach ISO 14001 zertifiziert.<br />
In einem erfolgreichen Audit konnte <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> belegen,<br />
dass das Umweltmanagementsystem von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> den<br />
hohen Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Norm entspricht.<br />
+++aktuelles+++aktuelles+++aktuelles+++aktuelles+++aktuelles+++aktuelles+++
Industriepark Wolfgang in Hanau<br />
Verstärkung mit DDC4000<br />
Die Infrastruktur des Industrieparks<br />
Wolfgang ist auch komplexen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
gewachsen. Die leistungsfähige<br />
Gebäudeautomation wird mit dem<br />
Automationssystem DDC4000 weiter<br />
verstärkt.<br />
Der Industriepark Wolfgang ist einer <strong>der</strong><br />
größten Forschungs- und Entwicklungsstandorte<br />
in <strong>der</strong> Rhein-Main-Region.<br />
Seit etwa 1876 wird das Gelände industriell<br />
genutzt. Die Degussa übernahm<br />
das Gelände in den 30er Jahren.<br />
Im Industriepark Wolfgang sind bis<br />
heute wichtige Forschungseinrichtungen<br />
des Spezialchemie-Konzerns<br />
angesiedelt. Der Park steht Investoren<br />
offen. Insgesamt rund 4.300 Mitarbeiter<br />
national und international tätiger Firmen<br />
forschen und fertigen dort unter<br />
an<strong>der</strong>em in den Bereichen Materialwissenschaften,<br />
Spezialchemie, Nano- und<br />
Biotechnologie o<strong>der</strong> Brennstoffzellentechnik.<br />
Mit 33 Mitarbeitern betreut das Facility-<br />
Management-Team des Parkbetreibers<br />
Industriepark Wolfgang <strong>GmbH</strong> rund 170<br />
Gebäude mit einer vermieteten Fläche<br />
von 135.000 Quadratmetern. In den<br />
Liegenschaften ist Gebäudeautomationstechnik<br />
unterschiedlicher Hersteller<br />
installiert. Diese sollten in eine übergeordnete<br />
Gebäudeleittechnik mit einer<br />
einheitlichen Bedienoberfläche integriert<br />
werden.<br />
Die Entscheidung fiel zugunsten <strong>der</strong><br />
Gebäudeleittechnik Neutrino-GLT von<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong>. Die Bedienoberfläche<br />
<strong>der</strong> Neutrino-GLT kann ganz nach den<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen des Kunden gestaltet<br />
werden. Anlagenbil<strong>der</strong>, Trendkurven,<br />
Schnellabfragen sowie Betriebs- und<br />
Störmeldungen werden übersichtlich<br />
und mit hoher Transparenz dargestellt.<br />
Die Bedienung erfolgt intuitiv. Der Benutzer<br />
wird mit klar strukturierten Menüs<br />
durch die Anlagen und Systeme geführt.<br />
Jürgen Wiedemann, verantwortlich<br />
für das GLT-Projekt: „So sparen wir<br />
Kosten, zum Beispiel bei <strong>der</strong> Schulung.<br />
Außerdem ist die Bedienung einfacher<br />
und sicherer.“<br />
Mit dem Betriebssystem QNX und seiner<br />
integrierten Software kann die Neutrino-GLT<br />
umfangreiche übergeordnete<br />
Managementfunktionen übernehmen.<br />
So wurde durch einen Bedienplatz be<strong>im</strong><br />
Werkschutz das Alarmmanagement<br />
verbessert. Über diesen werden die Bereitschaftshandwerker<br />
alarmiert, damit<br />
sie Probleme sofort beheben können.<br />
Die Neutrino-GLT erfasst und archiviert<br />
außerdem die Verbrauchsdaten. Immer<br />
wichtiger werden bei steigenden Energiepreisen<br />
die Funktionen für ein<br />
effektives und umfassendes Energiemanagement.<br />
Die Neutrino-GLT „spricht“ fließend<br />
BACnet und LON und hat eine Schnittstelle<br />
zu EIB/KNX. Mit dieser Offenheit<br />
ist sie eine zukunftssichere Investition.<br />
Insgesamt 9.500 Datenpunkte aus 53<br />
Gebäuden wurden bislang auf die<br />
Neutrino-GLT aufgeschaltet. In das<br />
System integriert sind nicht nur Automationsstationen<br />
HRP und LRP von<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong>, son<strong>der</strong>n auch Produkte<br />
an<strong>der</strong>er Firmen.<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Benutzer <strong>im</strong> Industriepark stellen<br />
beson<strong>der</strong>e Ansprüche an die Gebäudeautomation<br />
In drei Gebäuden des Industrieparks arbeiten<br />
in einer Testphase Automationsstationen<br />
DDC4200. „Bei diesen Geräten<br />
überzeugte uns vor allen Dingen die<br />
Funktionalität und leichte Bedienbarkeit<br />
über die grafischen Displays“, erläutert<br />
Jürgen Wiedemann.<br />
<strong>Peter</strong> Rahn, Nie<strong>der</strong>lassung Frankfurt<br />
A<br />
7
Studienzentrum Anna Amalia Bibliothek, We<strong>im</strong>ar<br />
„Wie alles sich zum Ganzen webt …“<br />
8 A<br />
Das Anfang Februar 2005 eröffnete neue Studienzentrum <strong>der</strong><br />
Anna Amalia Bibliothek We<strong>im</strong>ar bietet opt<strong>im</strong>ale konservatorische<br />
Bedingungen für die Lagerung <strong>der</strong> wertvollen Bücher<br />
und hohen <strong>Komfort</strong> für die Nutzer. Die komplexen haustechnischen<br />
Anlagen werden durch Gebäudeautomationstechnik<br />
von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> überwacht und gesteuert.<br />
Entworfen wurde <strong>der</strong> Gebäudekomplex von den Architekten<br />
Prof. K.-H. Schmitz und Prof. H. Barz-Malfatti. Sie standen<br />
vor <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung, das notwendige Raumvolumen in<br />
den historischen Bestand des denkmalgeschützten We<strong>im</strong>arer<br />
Schlösserbezirks einzufügen. Hierfür wurden sechs Bestandsbauten<br />
umgenutzt und durch zwei oberirdische und drei unterirdische<br />
Neubauten ergänzt.<br />
Alle Teile sind miteinan<strong>der</strong> verbunden und bilden eine funktionale<br />
Einheit. Architektonischer Mittelpunkt ist <strong>der</strong> Bücher-<br />
Kubus, 19 Meter hoch, mit vier ober- und zwei unterirdischen<br />
Stockwerken, von einem <strong>im</strong>posanten Glasdach mit 16 Oberlichtern<br />
überspannt. Zentrum des Kubus ist das Erdgeschoss<br />
mit <strong>der</strong> Möglichkeit von Veranstaltungen wie Lesungen.<br />
Der Bücherkubus steht mitten in <strong>der</strong> Hofanlage des historischen<br />
Gebäudeensembles „Rotes Schloss“ und „Gelbes<br />
In den Regalen des Bücherkubus ist die Freihandbibliothek<br />
<strong>der</strong> Anna Amalia Bibliothek untergebracht<br />
Diese Fassade markiert den Eingang in die Bibliothek<br />
Schloss“. Rund um den Kubus liegen auf verschiedenen Ebenen<br />
die öffentlichen Bereiche des neuen Studienzentrums.<br />
Diese wie<strong>der</strong>um sind umgeben von Verwaltungsräumen,<br />
Spezialbereichen <strong>der</strong> Bibliothek und einem Konferenzraum.<br />
Das zweigeschossige Tiefmagazin mit Kapazitäten für eine<br />
Million Bücher und einer Erweiterungskapazität für 40 Jahre<br />
ist unter dem „Platz <strong>der</strong> Demokratie“ verborgen.<br />
Sowohl die öffentlichen Bereiche und die Verwaltungsräume<br />
als auch die Magazine, in denen das Bibliotheksgut gelagert<br />
wird, erfor<strong>der</strong>n eine sorgfältige, genau an die Nutzungen angepasste<br />
Regelung <strong>der</strong> Anlagen für Heizung und Kl<strong>im</strong>a. Die<br />
Gebäudetechnik wurde vom Ingenieurbüro Six, Rudolfstadt/<br />
We<strong>im</strong>ar geplant.<br />
Das <strong>im</strong> Studienzentrum installierte Automationssystem<br />
DDC3000 von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> umfasst 13 Automationsstationen<br />
DDC3200, DDC3002 und DDC3003. An diese Automationsstationen<br />
sind diverse Ein-Ausgabe-Module SBM und<br />
197 Ein-Ausgabe-Module FBM angeschlossen. Die Systemkomponenten<br />
sind sieben Informationsschwerpunkten zugeordnet.<br />
Die Informationsschwerpunkte wurden nach funktionellen<br />
und räumlichen Aspekten festgelegt.<br />
Das Automationssystem steuert die Wärmeerzeugung mit<br />
einer Zwei-Kessel-Anlage und maschineller Verbrennungsluftversorgung<br />
und außerdem die komplexe Kälteerzeugung<br />
mit zwei Kaltwassersätzen mit eingebundenem Eisspeicher<br />
und Nutzung <strong>der</strong> Rückkühlwärme für Sommerwärmebedarf.<br />
Geregelt und überwacht werden auch Wärme- und Kälteverteilung<br />
– diese erfolgt zum Teil über thermische Bauteilaktivierung<br />
– sowie die Kl<strong>im</strong>aanlagen. In das System eingebunden<br />
ist weiterhin eine Kalt-Entrauchungsanlage. Insgesamt<br />
werden rund 4.400 Datenpunkte verarbeitet.<br />
In <strong>der</strong> Gebäudeleittechnik Neutrino-GLT wird das System<br />
über 92 Anlagenbil<strong>der</strong> visualisiert. Die Anlagenbil<strong>der</strong> wurden<br />
entsprechend den Anfor<strong>der</strong>ungen des Nutzers gestaltet.<br />
In <strong>der</strong> Gebäudeleittechnik stehen alle Anlagendaten in<br />
schnellem und komfortablem Zugriff zur Verfügung. Über die<br />
GLT kann das System zentral bedient und weiter opt<strong>im</strong>iert<br />
werden.<br />
Gerd Lindae, Nie<strong>der</strong>lassung Erfurt<br />
Bil<strong>der</strong> © Ulrich Schwarz
Rokokosaal Grünes Schloss, We<strong>im</strong>ar<br />
Schonende Sanierung<br />
Im September 2004 wurde <strong>der</strong> berühmte Rokokosaal <strong>im</strong><br />
„Grünen Schloss“, dem Stammhaus <strong>der</strong> Anna Amalia Bibliothek,<br />
durch einen verheerenden Brand he<strong>im</strong>gesucht.<br />
Durch die Folgen des Brandes war <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> mit einer<br />
zusätzlichen Aufgabe konfrontiert. Bevor <strong>der</strong> schwer zerstörte<br />
Rokokosaal saniert und wie<strong>der</strong>hergestellt werden kann,<br />
müssen Mauerwerk und Holzeinbauten schonend getrocknet<br />
werden. Konventionelle Bauwerksentfeuchter würden die<br />
empfindliche Substanz weiter zerstören. Deshalb wurde von<br />
den Restauratoren ein Programm für eine kontrollierte Entfeuchtung<br />
erstellt.<br />
Technisch umgesetzt wurde dieses Programm vom Büro<br />
Six in Zusammenarbeit mit <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong>. Dafür wurde eigens<br />
ein spezielles Kl<strong>im</strong>agerät entwickelt. Auf <strong>der</strong> Basis von<br />
Temperatur- und Feuchtemessungen in Mauerwerk, Holz<br />
und Luft regelt Technik von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> jetzt das Kl<strong>im</strong>a so,<br />
dass Spannungsrisse durch zu schnelle Trocknung vermieden<br />
werden. Die Luftparameter sind so eingestellt, dass das<br />
Holz kontrolliert und sanft trocknen kann und <strong>der</strong> in <strong>der</strong> alten<br />
Substanz überall vorhandene Hausschwamm keine Möglichkeit<br />
zur Bildung von weiteren Myzelen bekommt.<br />
Der Abschluss <strong>der</strong> Sanierungsmaßnahme ist 2007 geplant,<br />
dem 200. Todesjahr <strong>der</strong> Herzogin Anna Amalia. Das „Grüne<br />
Schloss“ mit dem Rokokosaal wird dann nicht nur räumlich<br />
die Bibliothek vervollständigen. Auch technisch werden die<br />
Gebäude verbunden. Spätestens ab diesem Zeitpunkt sorgt<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> Gebäudeautomation auch in den historischen<br />
Mauern für opt<strong>im</strong>ales Kl<strong>im</strong>a.<br />
Gerd Lindae, Nie<strong>der</strong>lassung Erfurt<br />
Im Rokokosaal des Grünen Schlosses<br />
hat die Sanierung begonnen<br />
A<br />
9
Betriebshof BOGESTRA, Bochum<br />
Umweltfreundlich<br />
Mo<strong>der</strong>ne Fahrzeughalle auf dem neuen<br />
Betriebshof <strong>der</strong> BOGESTRA<br />
10 A<br />
Aus <strong>der</strong> alten, gemütlichen Straßenbahn ist ein mo<strong>der</strong>nes,<br />
umweltschonendes Verkehrsmittel geworden. Mo<strong>der</strong>n und<br />
umweltschonend sind auch die Gebäude, in denen die Fahrzeuge<br />
gewartet werden.<br />
Mit mehr als 2.100 Beschäftigten, 115 Schienenfahrzeugen<br />
und 249 Bussen zählt die BOGESTRA zu den großen Nahverkehrsunternehmen<br />
Deutschlands. Das Einzugsgebiet umfasst<br />
Bochum, Gelsenkirchen, Hattingen, Witten und Castrop-Rauxel.<br />
Bequem<br />
Software-Modul SM207<br />
Das Softwaremodul SM207 macht den Büro-PC zum Raumbediengerät.<br />
Mit dem Software-Modul SM207 ist es möglich, vom Büro-PC<br />
aus einfach und bequem Temperatur und Kl<strong>im</strong>a <strong>im</strong> eigenen<br />
Büro einzustellen. Dazu generiert die Software auf dem Bildschirm<br />
eine Grafik des Raumbedien-Moduls DDC110-L. Auf<br />
<strong>der</strong> Grafik können dann wie auf dem realen Gerät die verschiedenen<br />
„Tasten“ gedrückt werden, allerdings per Mausklick.<br />
Voraussetzung für diese komfortable Lösung ist eine<br />
Gebäudeleittechnik Neutrino-GLT, die in das Büro- o<strong>der</strong> Unternehmensnetzwerk<br />
integriert ist. Wenn das Software-Modul<br />
auf <strong>der</strong> GLT installiert ist, kann sich je<strong>der</strong> Nutzer mit seinem<br />
PC anmelden und erhält die Möglichkeit, in seinem Büro<br />
– und nur dort – seine individuellen „Wohlfühlwerte“ einzustellen.<br />
Das System ist passwortgeschützt. Versehentlicher<br />
o<strong>der</strong> absichtlicher Missbrauch ist damit praktisch unmöglich.<br />
Die Bediensignale werden über die Neutrino-GLT an das<br />
Raumautomationssystem des jeweiligen Raums weitergegeben.<br />
Dabei ist es unerheblich, ob in dem Raum ein<br />
Daten, Fakten, Wissenswertes<br />
Im Sommer 2005 eröffnete die BOGESTRA auf dem Gelände<br />
<strong>der</strong> ehemaligen Zeche Engelsburg ihren neuen Betriebshof.<br />
Fast 70 Millionen Euro wurden in die Anlage mit sieben Funktionsbereichen,<br />
in denen mehr als 500 Mitarbeiter tätig sind,<br />
investiert. Das größte Gebäude ist die 220 Meter lange und<br />
40 Meter breite Wagenhalle mit Platz für 55 Straßenbahnen.<br />
In <strong>der</strong> Halle wird nicht nur repariert, gewartet, gewaschen<br />
und geparkt. Die Bochumer Symphoniker nutzten sie auch<br />
schon als Konzertsaal.<br />
Der Betriebshof ist mit mo<strong>der</strong>nster Technik ausgestattet. Ein<br />
effizientes Blockheizkraftwerk sichert eine umweltschonende<br />
Energieversorgung. Mo<strong>der</strong>n und effizient ist auch die Gebäudeautomation.<br />
Leichte Bedienbarkeit, Transparenz, Sicherheit<br />
und gute Ausbaufähigkeit – diese Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />
BOGESTRA konnte <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> sowohl in <strong>der</strong> Engelsburg<br />
als auch bei einer weiteren Halle in Gelsenkirchen erfüllen.<br />
In <strong>der</strong> Wagenhalle Engelsburg sind insgesamt elf Automationsstationen<br />
des DDC3000-Systems <strong>im</strong> Einsatz, die 4.000<br />
Datenpunkte verwalten. In <strong>der</strong> Betriebsstätte Gelsenkirchen<br />
regeln vier Automationsstationen Heizung und Lüftung.<br />
Zur zentralen Überwachung und Bedienung von <strong>der</strong> Hauptverwaltung<br />
aus wurde eine Gebäudeleittechnik Neutrino-<br />
GLT installiert. Die Daten werden über ein Lichtleiternetz<br />
übertragen. Zusätzlich ist über die Oberflächenübertragung<br />
über PHWIN und das webbasierte PHWEB auch eine Fernbedienung<br />
möglich. Störungen werden über die GLT sofort gemeldet<br />
und können schnell beseitigt werden. So herrscht in<br />
den großen Hallen <strong>im</strong>mer ein angenehmes Kl<strong>im</strong>a. Auch zur<br />
Opt<strong>im</strong>ierung des Anlagenbetriebs wird die GLT genutzt. Das<br />
spart Energie und damit Kosten.<br />
Rüdiger Gans, Technisches Büro Kassel<br />
Raumbediengerät real vorhanden ist o<strong>der</strong> nicht. In selten<br />
genutzten Räumen kann daher das Raumbediengerät auch<br />
durch die virtuelle Variante ersetzt werden. Im Raum selbst<br />
ist dann nur ein Raumtemperaturfühler installiert.<br />
Einfache und komfortable Bedienung ist eine wichtige Eigenschaft<br />
<strong>der</strong> <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> Gebäudeautomationslösungen.<br />
Das Software-Modul SM207 ist ein Beitrag dazu.<br />
Ralf Kl<strong>im</strong>pel, Zentrale Berlin
Hochschul- und Landesbibliothek, Fulda<br />
Gutes Kl<strong>im</strong>a für Gutenberg<br />
In <strong>der</strong> Hochschul- und Landesbibliothek Fulda schützt Kl<strong>im</strong>aregelung<br />
von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> auch eine Gutenberg-Bibel.<br />
Die Hochschul- und Landesbibliothek arbeitet in Fulda an<br />
zwei Standorten. Am Heinrich-von-Bibra-Platz liegt <strong>der</strong><br />
Schwerpunkt auf landesbibliothekarischen Aufgaben. Derzeit<br />
hat die Bibliothek dort ca. 320.000 Bände in ihrem Bestand,<br />
davon 77.000 Bände aus <strong>der</strong> Zeit vor 1900.<br />
<strong>Glanz</strong>punkte <strong>der</strong> Sammlung sind 146 Handschriften des 10.<br />
bis 13. Jahrhun<strong>der</strong>ts, drei bonifatianische Codices und ein<br />
auf Pergament gedrucktes Exemplar <strong>der</strong> Gutenberg-Bibel.<br />
Mit <strong>der</strong> so genannten „Huttensammlung“ besitzt sie außerdem<br />
den wohl umfangreichsten Bibliotheksbestand rund um<br />
den Reichsritter Ulrich von Hutten (1488 bis 1523).<br />
Damit die empfindlichen Werke keinen Schaden nehmen,<br />
müssen Temperatur und Luftfeuchtigkeit in den Bibliotheksräumen<br />
genau geregelt werden. Technik von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong><br />
löst diese Aufgabe. Fünf Raumfeuchte-Temperatur-Messwertgeber<br />
HT12 erfassen den Ist-Zustand. In sieben Ein-Ausgabe-Modulen<br />
am Schaltschrankbus SBM werden die Daten<br />
gesammelt und an die übergeordnete Automationsstation<br />
DDC3200 weitergegeben. Diese steuert die Pr<strong>im</strong>äranlagen.<br />
Im Lesesaal sorgt eine kombinierte Heiz- und Kühldecke für<br />
angenehme Arbeitsbedingungen.<br />
Die Anlage ist sowohl über die Automationsstation als auch<br />
über die Ein-Ausgabe-Module SBM22 und die Bedien-Melde-Module<br />
SBM45 parametrier- und bedienbar. Auf Bedien-<br />
Museum Schnütgen, Köln<br />
technoLink ® schützt Kunst<br />
Mo<strong>der</strong>ne Solarfunk-Technologie sorgt<br />
mit dafür, dass mittelalterliche Kunst in<br />
Köln <strong>im</strong> richtigen Ambiente präsentiert<br />
werden kann.<br />
Das Kölner Museum Schnütgen präsentiert<br />
eine <strong>der</strong> wichtigsten Mittelaltersammlungen<br />
<strong>der</strong> Welt. Dazu gehören<br />
Das Interesse an <strong>der</strong> mittelalterlichen Kunst<br />
<strong>im</strong> Kölner Schnütgen Museum ist groß<br />
Holz- und Steinskulpturen und Schätze<br />
aus Bronze, Silber, Gold und Elfenbein.<br />
Ausstellungsraum ist die romanische<br />
Cäcilienkirche, eine dreischiffige Pfeiler-<br />
Basilika aus dem neunten Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />
Um die empfindlichen Exponate zu<br />
erhalten, ist es notwendig, Temperatur<br />
Module in den Räumen wurde bewusst verzichtet, da Raumfeuchte<br />
und Temperatur strengen Vorgaben unterliegen und<br />
eine Fehlbedienung durch Besucher und nicht qualifiziertes<br />
Personal so vermieden wird.<br />
Gebäude <strong>der</strong> Hochschul- und<br />
Landesbibliothek Fulda<br />
<strong>Peter</strong> Rahn, Nie<strong>der</strong>lassung Frankfurt<br />
und Raumfeuchte in<br />
dem über tausend<br />
Jahre alten Gebäude genau<br />
zu kontrollieren und<br />
zu regeln. Eingriffe in die<br />
Bausubstanz waren in dem<br />
denkmalgeschützten Gebäude<br />
allerdings nicht möglich.<br />
Deshalb wurden von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong><br />
technoLink-Messwertgeber mit Solarfunk-Technologie<br />
installiert. Diese kommunizieren<br />
die Messdaten über Funk<br />
und brauchen auch für die Energieversorgung<br />
keine Verkabelung, da sie dafür<br />
das Umgebungslicht nutzen. Selbst bei<br />
den schwierigen Lichtverhältnissen <strong>im</strong><br />
Museum arbeiten die vier solarbetriebenen<br />
Messwertgeber zuverlässig. Der<br />
Empfangsumsetzer MFC empfängt die<br />
Funksignale und gibt die Daten an die<br />
Automationsstation DDC3002 weiter.<br />
„Obwohl unsere Heizungsanlage noch<br />
aus den sechziger Jahren stammt, funktioniert<br />
die Regelung zuverlässig“ bestätigt<br />
Ralf Hofenbitzer, Verwaltungsleiter<br />
des Museums. Zurzeit wird für das<br />
Museum ein Anbau geplant. „Mit <strong>der</strong><br />
Fertigstellung des Anbaus 2009 kommt<br />
auch die neue Heizungs- und Kl<strong>im</strong>aanlage“,<br />
so Ralf Hofenbitzer. „Die Regelung<br />
aus dem Hause <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> soll aber<br />
bestehen bleiben.“<br />
Rainer Bodt, Technisches Büro Köln<br />
A<br />
11
Beleuchtungssteuerung mit technolon<br />
Energieeffizient<br />
Mercedes-Benz Center, Köln<br />
Rund<br />
12 A<br />
Die intelligente Beleuchtungs-<br />
und Jalousiesteuerung über das<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> technolon-System spart<br />
Energie und sorgt gleichzeitig für opt<strong>im</strong>ale<br />
Beleuchtung.<br />
Bei <strong>der</strong> Raumautomation lässt sich nicht<br />
nur durch intelligente Regelung von<br />
Heizung und Lüftung Energie sparen.<br />
Auch die Beleuchtung bietet große Einsparpotenziale<br />
durch eine abgest<strong>im</strong>mte<br />
Steuerung von Licht und Jalousien.<br />
Dabei wird zunächst so weit wie möglich<br />
das natürliche Licht genutzt. Erst<br />
wenn die Sonneneinstrahlung zu stark<br />
wird und Beeinträchtigungen durch<br />
Blendung o<strong>der</strong> Überhitzung drohen,<br />
werden die Jalousien geschlossen. Das<br />
Kunstlicht wird automatisch nach Bedarf<br />
ged<strong>im</strong>mt. Weitere Energieeinsparungen<br />
werden durch intelligente Strategien<br />
<strong>der</strong> Jalousiesteuerung erreicht.<br />
Im Winter kann das einstrahlende<br />
Sonnenlicht tagsüber zur Unterstützung<br />
Die Adresse ist Programm: Das Mercedes-Benz Center in <strong>der</strong><br />
Mercedes Allee 1 in Köln bietet eine komplette Erlebniswelt<br />
rund um die Fahrzeuge mit dem Stern.<br />
Der von vier gläsernen Qua<strong>der</strong>n gefasste Rundbau ist eines<br />
<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten Autohäuser Europas. Die Präsentationsfläche<br />
von 11.400 Quadratmetern ist über drei Ebenen verteilt.<br />
Dort finden die Besucher eine Verkaufsausstellung mit über<br />
200 Neufahrzeugen und eine Erlebniswelt rund um die Marke<br />
Mercedes-Benz mit Mult<strong>im</strong>ediawand, Ausstellung und Zubehörshop.<br />
Außerdem beherbergt das insgesamt 35.000 Qua-<br />
Blick in den Rundbau<br />
des Mercedes-Benz Zentrums Köln<br />
<strong>der</strong> Heizung genutzt werden. Im Sommer<br />
können die Kühllasten reduziert<br />
werden, indem die Jalousien möglichst<br />
lange geschlossen bleiben.<br />
Das technolon-System bietet eine Reihe<br />
von Produkten für die Licht- und<br />
Jalousiesteuerung, die zusammen mit<br />
den an<strong>der</strong>en technolon-Komponenten<br />
effektive Raumautomation möglich<br />
machen: Die Schaltmodule LCN060-L<br />
und LCN062-L eignen sich zum Schalten<br />
von bis zu sechs Lichtkreisen o<strong>der</strong> drei<br />
Jalousien. Es ist möglich, die Anwendungen<br />
Licht und Jalousie zu mischen.<br />
Der LCN062-L hat zusätzlich acht binäre<br />
Eingänge zum Adaptieren von bis zu<br />
acht Tastern. LCN064-L ist ein kompaktes<br />
Ansteuermodul für elektronische<br />
Vorschaltgeräte mit 1..10 V-Eingang. Es<br />
ist beson<strong>der</strong>s gut geeignet zum D<strong>im</strong>men<br />
von Leuchtstofflampen. BCU-L ist<br />
eine kompakte Unterputz-Modulfamilie<br />
für die Bedienung <strong>im</strong> Raum. Sie bietet<br />
flexible, anwendungsbezogene und<br />
Produkte aus dem technolon-System<br />
kostengünstige Lösungen für die Raumautomation.<br />
Die BCU-L-Module sind für<br />
Standardtaster aller Hersteller geeignet,<br />
von einem bis zu sieben Tastelementen.<br />
Der Kunde kann das Design wählen,<br />
welches ihm am besten gefällt.<br />
Ralf Kl<strong>im</strong>pel, Zentrale Berlin<br />
dratmeter große Gebäude eine hochmo<strong>der</strong>ne Autowerkstatt<br />
sowie Dienstleistungsbereiche und Büros.<br />
Die <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> Gebäudeautomation mit dem Automationssystem<br />
DDC3000 löst die spezifischen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
in den unterschiedlichen Nutzungsbereichen des Gebäudes<br />
opt<strong>im</strong>al. Über 45 Raumcontroller FBR3 in den Büros können<br />
die Mitarbeiter selbst ihre „Wohlfühltemperatur“ einstellen.<br />
Kombinierte Heiz-/Kühldecken temperieren die Räume nach<br />
den Wünschen <strong>der</strong> Nutzer. Sieben Automationsstationen<br />
sammeln die Daten aus rund 1.500 Datenpunkten und steuern<br />
die zentralen haustechnischen Anlagen.<br />
Alle Daten stehen <strong>der</strong> Gebäudeleittechnik Neutrino-GLT zur<br />
Verfügung, die das System überwacht und steuert. Über die<br />
GLT können auch feste Szenarien aufgerufen werden, die in<br />
den Automationsstationen <strong>im</strong>plementiert sind. Diese so genannte<br />
„Eventsteuerung“ ermöglicht eine vollautomatische<br />
Anpassung <strong>der</strong> Gebäudetechnik an unterschiedliche Nutzungen,<br />
zum Beispiel, wenn auf <strong>der</strong> Mult<strong>im</strong>ediawand Formel<br />
1-Rennen gezeigt werden. An diese „Eventsteuerung“ ist<br />
auch die Fassadensteuerung gekoppelt, die nach Bedarf automatisch<br />
die Fenster öffnet und so für eine zusätzliche Lüftung<br />
sorgt.<br />
Das erste Event hat die <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> Technik mit Bravour<br />
bestanden. Am Wochenende nach <strong>der</strong> Eröffnung am 17. März<br />
2006 strömten rund 10.000 Besucher in den Technologie-Park,<br />
um sich das neue Mercedes-Benz Center anzusehen.<br />
Markus Rütt, Technisches Büro Köln
RWE Verwaltungsgebäude, Osnabrück<br />
Mo<strong>der</strong>n mit LON<br />
Mo<strong>der</strong>nität ist nicht nur eine Frage <strong>der</strong> Architektur, son<strong>der</strong>n<br />
auch <strong>der</strong> technischen Ausstattung. In seinem Verwaltungsgebäude<br />
in Osnabrück setzt das Energieunternehmen RWE<br />
beste Technik ein – auch in <strong>der</strong> Gebäudeautomation.<br />
Seit Mai 2006 verfügt RWE in Osnabrück über ein mo<strong>der</strong>nes,<br />
attraktives Verwaltungsgebäude. Zunächst wurde nach Abbruch<br />
vorhandener Bausubstanz ein mo<strong>der</strong>ner Neubau errichtet.<br />
Dann wurde die verbliebene alte Bausubstanz saniert<br />
und in Ausbaustandard und technischer Ausstattung dem<br />
Neubau angepasst. Das Gesamtbauvolumen betrug rund<br />
15,8 Millionen Euro und wurde durch eine Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>der</strong> Generalunternehmer MBN BAU Georgsmarienhütte<br />
und Schäfer-Bauten Ibbenbüren umgesetzt.<br />
In dem Gebäudekomplex mit rund 11.900 Quadratmeter<br />
hochwertigen Büroflächen arbeiten rund 400 Mitarbeiter.<br />
Auch die Schaltwarte des RWE für das gesamte Stromnetz<br />
bis zur norddeutschen Küste ist hier untergebracht. Auf dem<br />
Grundstück liegen ein Parkhaus und eine Tiefgarage. Es<br />
besteht die Option, das Gebäude durch zusätzliche Bauabschnitte<br />
zu erweitern.<br />
Die technische Ausstattung des Gebäudes ist hochmo<strong>der</strong>n.<br />
Das gilt für die Daten- und Netzwerktechnik, die Medientechnik,<br />
aber auch für die Gebäudeautomation.<br />
Die Pr<strong>im</strong>äranlagen mit <strong>der</strong> Heizzentrale mit 490 kW NT-Kessel<br />
und 640 kW BW-Kessel und <strong>der</strong> Kältezentrale mit einer<br />
Leistung von 1 MW werden über das Automationssystem<br />
DDC3000 mit fünf Automationsstationen in sieben Schalt-<br />
Mit dem markanten Eingang seines Verwaltungsgebäudes<br />
in Osnabrück setzt das RWE einen architektonischen<br />
Akzent<br />
schränken gesteuert. Das gesamte<br />
Gebäude ist vollkl<strong>im</strong>atisiert.<br />
Alle 280 Büro- und Besprechungsräume sind mit einer Einzelraumregelung<br />
ausgestattet. Die installierten DDC110-L2-<br />
Raummodule mit LCD-Anzeige und Unterputz-I/O-Baustein<br />
UP2-L überwachen das Raumkl<strong>im</strong>a und steuern über ein<br />
LON-Netzwerk Fan-Coils, Radiatorenheizungen und die zur<br />
Kühlung installierten dreistufigen Gebläsekonvektoren.<br />
Die Standardapplikation in den Einzelraumreglern wurde so<br />
angepasst, dass die Gebläsekonvektoren be<strong>im</strong> Starten <strong>im</strong>mer<br />
erst für Sekunden in <strong>der</strong> 3. Stufe anlaufen, um dann wie<strong>der</strong><br />
in die gewünschte Stufe zu schalten. Dieses ist notwendig,<br />
um das Trägheitsmoment <strong>der</strong> Lüfter zu überwinden.<br />
Die Vernetzung <strong>der</strong> Geräte ist die Basis für effektiven und<br />
sparsamen Betrieb. Gleichzeitig bietet die Raumautomation<br />
hohen <strong>Komfort</strong>. Je<strong>der</strong> Nutzer kann seine Sollwerte einstellen,<br />
die er persönlich bevorzugt. Das LON Netzwerk ist auf TP/<br />
FT10 aufgebaut und mit zwei Routern ausgestattet.<br />
Die Verbindung zwischen LON-Netzwerk und <strong>der</strong><br />
Gebäudeleittechnik Neutrino-GLT wird direkt hergestellt. Alle<br />
Einzelräume sind auf <strong>der</strong> GLT visualisiert. So ist zum Beispiel<br />
eine zentrale Tag/Nachtbetrieb-Umschaltung und eine Sollwertverstellung<br />
für jeden einzelnen Raum möglich.<br />
Heinrich Pörtner, Technisches Büro Bielefeld<br />
A<br />
13
© Bertil Hagberg, Sesam photo<br />
Umzug Nie<strong>der</strong>lassung Hannover<br />
Expansiv<br />
Abwassersteuerung Trelleborg, Schweden<br />
DDC4000 vernetzt<br />
14 A<br />
Mit dem Umzug in neue Räume legt die Nie<strong>der</strong>lassung Hannover<br />
die Basis für weitere Expansion. Nie<strong>der</strong>lassungsleiter<br />
Andreas Pöhlig erklärt, warum die Nie<strong>der</strong>lassung so erfolgreich<br />
ist.<br />
Seit 33 Jahren besteht die Nie<strong>der</strong>lassung Hannover. Mit<br />
zurzeit 53 Mitarbeitern ist sie die viertgrößte <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong><br />
Nie<strong>der</strong>lassung. Mit den Technischen Büros in Bielefeld und<br />
Kassel sind wir über die Landesgrenzen von Nie<strong>der</strong>sachsen<br />
hinweg auch in Nordrhein-Westfalen und Hessen aktiv.<br />
Die Nie<strong>der</strong>lassung Hannover geht mit großem Opt<strong>im</strong>ismus<br />
in die Zukunft. In Erwartung weiteren Wachstums sind wir am<br />
23. Juni 2006 in unsere neuen Büroräume in <strong>der</strong> Rendsburgerstr.<br />
34 in Hannover-Lahe umgezogen. Dort gibt es endlich<br />
wie<strong>der</strong> ausreichend Platz für die Mitarbeiter und zusätzliche<br />
Raumreserven für die Zukunft.<br />
Unseren Opt<strong>im</strong>ismus gründen wir auf konkrete Zahlen. Bereits<br />
<strong>im</strong> Jahr 2005 konnten wir ein Wachstum von 9,5 Prozent<br />
erreichen – in einem Jahr, dass allgemein nicht durch starke<br />
Konjunktur gekennzeichnet war.<br />
Die Basis unseres Erfolgs sind Marktnähe und Präsenz.<br />
Beides ist vor allen Dingen ein Verdienst meiner Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Mit Engagement und Kreativität nehmen<br />
sie sich <strong>der</strong> Anliegen unserer Kunden an. Dazu kommen<br />
Fachkompetenz, Erfahrung, hoher Einsatzwille und Flexibilität.<br />
Wenn dann noch die Qualität <strong>der</strong> Produkte und Dienstleistungen<br />
st<strong>im</strong>mt, wie das bei <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> <strong>der</strong> Fall ist, sind<br />
beste Voraussetzungen gegeben.<br />
Mit unseren Leistungen haben wir Kunden in allen Bereichen<br />
überzeugt. Staatliche Institutionen, Städte und Gemeinden<br />
In <strong>der</strong> schwedischen Stadt Trelleborg<br />
wird das Automationssystem DDC4000<br />
von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> zur Steuerung und<br />
Überwachung <strong>der</strong> Abwasserentsorgung<br />
eingesetzt.<br />
Trelleborg, 30 Kilometer von Malmö<br />
entfernt, ist die südlichste Stadt in<br />
Schweden und besitzt einen <strong>der</strong> größten<br />
und wichtigsten Häfen Skandinaviens.<br />
Jedes Jahr werden hier mehr als<br />
zehn Millionen Tonnen Güter umge-<br />
Luftbild von Trelleborg<br />
schlagen und zwei Millionen Passagiere<br />
abgefertigt.<br />
Die Entsorgung <strong>der</strong> Abwässer in <strong>der</strong><br />
40.000 Einwohner zählenden Stadt und<br />
den umliegenden Gemeinden wird<br />
über ein Automationssystem effizient<br />
überwacht und gesteuert. Die Pumpstationen<br />
des Abwassersystems sind über<br />
die gesamte Region verteilt. In je<strong>der</strong><br />
Pumpstation erfasst eine Automationsstation<br />
DDC4200 die Füllhöhen in den<br />
zählen ebenso dazu wie bekannte Industrieunternehmen wie<br />
Volkswagen, Viessmann o<strong>der</strong> B. Braun.<br />
Nach wie vor leben wir aber auch zu einem größeren Teil<br />
von kleinen und mittleren Aufträgen. Dank unserer flexiblen<br />
Organisation werden diese von uns genauso effizient und in<br />
gleich guter Qualität abgewickelt wie Großaufträge.<br />
Wir danken in diesem Zusammenhang den zahlreichen<br />
Kunden für Ihre guten Wünsche anlässlich unserer Büroeinweihung<br />
am 6.7.2006 und hoffen auf eine weiterhin partnerschaftliche<br />
und vertrauensvolle Zusammenarbeit für die<br />
Zukunft.<br />
Andreas Pöhlig, Nie<strong>der</strong>lassung Hannover<br />
Andreas Pöhlig mit einigen<br />
Kolleginnen und Kollegen<br />
Abwassertanks und steuert auf Basis<br />
dieser Daten die Pumpen. Die Durchflussmengen<br />
werden erfasst und zur<br />
Visualisierung, Steuerung und Dokumentation<br />
an eine Gebäudeleittechnik<br />
Neutrino-GLT weitergegeben. Die Automationsstationen,<br />
bei Abschluss des<br />
Projektes werden es insgesamt 52 sein,<br />
kommunizieren via BACnet-Protokoll<br />
über WLAN (5,6 GHz) miteinan<strong>der</strong> und<br />
mit <strong>der</strong> GLT.<br />
Thomas Kabelitz, Zentrale Berlin
Generationswechsel bei <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong><br />
Geplante Kontinuität<br />
Wer bei <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> arbeitet, bleibt dem Unternehmen<br />
meist lange treu. Eine sehr geringe Personalfluktuation ist<br />
eines unserer Markenzeichen.<br />
Für die Kunden bedeutet das, dass sie über viele Jahre hinweg<br />
<strong>im</strong>mer dieselben Ansprechpartner haben. So entstehen<br />
gute, vertrauensvolle Beziehungen. Irgendwann endet aber<br />
mit dem Ruhestand des Mitarbeiters auch das längste und<br />
beständigste Arbeitsverhältnis. Im Moment erlebt unser bald<br />
80-jähriges Unternehmen an vielen Stellen eine Phase des<br />
Generationswechsels.<br />
In <strong>der</strong> Geschäftsleitung Vertrieb gab es den Wechsel von<br />
Herrn Hartmut Fringel zu Herrn Michael Schmidt und in <strong>der</strong><br />
Geschäftsleitung Finanzen von Herrn Wolfgang Hermann zu<br />
Herrn Erwin Bixel. In <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lassung Stuttgart setzt seit<br />
Mitte 2005 Uwe Hansen die gute Arbeit von Dietmar Daxhelet<br />
fort. In <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lassung Ruhr konnte Herr Leo Schleich<br />
nach jahrzehntelanger erfolgreicher Arbeit in den wohlverdienten<br />
Ruhestand gehen. Die Nie<strong>der</strong>lassung wird jetzt von<br />
Herrn Ralf Hüsges geleitet. Ganz aktuell übergab Herr Julius<br />
Muthig, <strong>der</strong> die Nie<strong>der</strong>lassung Frankfurt in engagierter Arbeit<br />
zur größten <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> Nie<strong>der</strong>lassung aufgebaut hat, den<br />
Staffelstab an Herrn Thorsten Schmitt. Alle diese Generationswechsel<br />
haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind langfristig<br />
vorbereitet und geplant, um die Kontinuität für unsere Partner<br />
und Mitarbeiter sicherzustellen.<br />
Die neue Generation findet überall ein gut bestelltes Haus<br />
vor. Die Arbeit ihrer Vorgänger verschafft ihnen eine gute<br />
Ausgangsbasis für ihre eigene Arbeit in <strong>der</strong> neuen Position.<br />
Immer ist diese Arbeit auch eine Herausfor<strong>der</strong>ung – alle<br />
Vorgänger haben, wie man so sagt, „große Fußspuren“<br />
hinterlassen, die man füllen muss. Einen großen Vorteil<br />
haben unsere Geschäftsfreunde. Sie wissen, dass sie bei<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> weiterhin auf Kontinuität und Zuverlässigkeit<br />
setzen können.<br />
Hans Symanczik, Zentrale Berlin<br />
Wald- und Schlosshotel Friedrichsruhe, Zweiflingen<br />
Stilvoll mit DDC4000<br />
„Geborgenheit mit Stil“ bietet das Wald- und Schlosshotel<br />
Friedrichsruhe seinen Gästen. Für den stressfreien Betrieb<br />
<strong>der</strong> Haustechnik sorgt das Automationssystem DDC4000 von<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong>.<br />
Das Wald- und Schlosshotel Friedrichsruhe in Zweiflingen<br />
liegt rund 60 Kilometer von Stuttgart entfernt in <strong>der</strong> Nähe<br />
von Schwäbisch Hall <strong>im</strong> Hohenloher Land. Für den Gault<br />
Millau ist das Haus mit seinem 30.000 Quadratmeter großen<br />
Park „eines <strong>der</strong> schönsten deutschen Landhotels“. In den<br />
historischen Gebäuden des Schlosses und einem Neubau<br />
stehen den Gästen insgesamt 39 Z<strong>im</strong>mer, Appartements und<br />
Suiten zur Verfügung. Zusätzlich bietet das 5-Sterne-Hotel ein<br />
sehr gutes Restaurant, eine Schönheitsfarm und Sportmöglichkeiten<br />
wie Golf und Tennis. Während <strong>der</strong> Fußball-Weltmeisterschaft<br />
2006 logierte hier die australische Nationalmannschaft.<br />
Eine <strong>der</strong> Grundlagen für den exzellenten <strong>Komfort</strong> ist das<br />
BACnet-Automationssystem DDC4000. BACnet-basierend<br />
regeln zwei Automationsstationen DDC4200 eine Zwei-<br />
Kessel-Anlage mit nachgeschalteten Heizkreisen und die<br />
Warmwasserbereitung sowie die Heizungsregelzonen und<br />
Lüftungsanlagen für das Foyer, die Rezeption, die Lounge<br />
und die Bar. Regel- und Opt<strong>im</strong>ierungsaufgaben führt das<br />
DDC4000-System schnell und sicher aus.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Hans Symanczik (v.i.S.d.P.)<br />
Tempelhofer Weg 50<br />
12347 Berlin<br />
Redaktion:<br />
TEMA Technologie Marketing AG<br />
Theaterstr. 74<br />
52062 Aachen<br />
Vor allem an Bedienkomfort und Sicherheit stellte <strong>der</strong> Nutzer<br />
hohe Ansprüche. Diese werden mit dem zukunftsweisenden<br />
Bedienkonzept des DDC4000-Systems auch ohne<br />
zusätzliche Gebäudeleittechnik bestens erfüllt. Die Menüs<br />
auf dem farbigen TFT-Farbtouchscreen <strong>der</strong> Automationsstationen<br />
DDC4200 sind individuell nach den Wünschen<br />
des Hotels gestaltet. Die Benutzerführung erfolgt intuitiv.<br />
Für die Bedienung ist kein speziell geschultes Fachpersonal<br />
erfor<strong>der</strong>lich. Anlagenzustände kann das Hotelpersonal am<br />
TFT-Farbtouchscreen mit einem Blick erfassen, Sollwerte und<br />
Zeitprogramme spielerisch leicht verän<strong>der</strong>n. Optional ist die<br />
Bedienung über Internet o<strong>der</strong> vom PC an <strong>der</strong> Rezeption aus<br />
möglich.<br />
Berthold Brechter, Nie<strong>der</strong>lassung Stuttgart<br />
Druck:<br />
Br<strong>im</strong>berg Druck und Verlag <strong>GmbH</strong><br />
Dresdner Str. 1<br />
52068 Aachen<br />
Sie wollen die technologisch bestellen? Ihre Adresse ist falsch? Nachricht an info@kieback-peter.de<br />
Wald- und Schlosshotel<br />
Friedrichsruhe<br />
A<br />
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