Name - fibz::familienmagazin

Opas sind was Besonderes
Mehrfamilientherapie
Starke Kinder
foto :: david ausserhofer
Juli/August 04_2011
www.fibz-magazin.de
:: familienmagazin
Einfach unbezahlbar!
Veranstaltungsmagazin und Ratgeber für Familien
im Barnim, in Oranienburg, Mühlenbeck,
Berlin-Karow, Berlin-Buch und in der Umgebung
Gewinne
1 Familienkarte
„Zoo Eberswalde“
Seite 9

Editorial
Meine lieben kleinen und großen Leser,
seid Ihr zufrieden mit Euren Zeugnissen?
Dann lehnt Euch zurück und genießt
die Ferien! Auf den Seiten 15 bis
17 und auch sonst überall dazwischen
schlägt fibz Euch viele Ausflüge und nette
Aktionen für die Ferien vor.
Übrigens sind diesmal auch schöne Ideen
für die Ferien zu Hause dabei oder
für den nächsten Ausflug mit dem Opa.
Opas – manchmal brubbelig und wortkarg,
sind sie doch meist eine große Hilfe
beim Drachenbau, spendieren gern
ein Eis und sind auf jeden Fall was ganz
Besonderes. Was sie an ihren Opas so
besonders finden, fragte fibz kleine und
große Enkel. Lest nach auf Seite 26/27!
Wenn Kinder seelische oder psychische
Probleme haben, belastet das die ganze
Familie. Eine Familientherapie kann
dann helfen. Noch besser scheint die
sogenannte Mehrfamilientherapie zu
funktionieren. In Eberswalde wird sie
seit einiger Zeit erfolgreich angewandt.
Mehr dazu auf Seite 6/7.
Was mir besonders am Herzen liegt:
die Inklusion. Dieses komische Fremdwort
wabert in den letzten Wochen auch
durch Brandenburg. Es heißt soviel wie
Chancengleichheit. Behinderte Kinder
sollen das gleiche Recht auf Bildung haben
wie nichtbehinderte. In der UN-Konvention
über die Rechte von Menschen
mit Behinderung steht das zwar schon
länger, wird bei uns in Deutschland aber
noch nicht so richtig umgesetzt. Warum
es dabei hakt, lest Ihr auf Seite 20/21.
Und auch in dieser Ausgabe könnt Ihr
wieder sehr schöne Dinge gewinnen!
Auf Seite 9 im blauen Kästchen unten
erfahrt Ihr Näheres!
Quietschbunte, lustige, abenteuerliche
und vor allem entspannende Ferien
wünscht Euch Eure
2 fibz :: Editorial
foto :: david ausserhofer
Inhalt
2
Editorial Aktuelles, Geschäfte-
Sicher zur Schule und zurück
Familie
Wenn Familien von und
mit Familien lernen
Baby
Kinder - keine kleinen Erwachsenen
Opas sind was Besonderes
Freunde
Jugendzentrum Groß Schönebeck
und Kindergeburtstage
Vorschau Sommerferien
Gesundheit
Vasati, Kneipp, Rezept
Wissen
Vorlesegeschichte:
Klara und die Butterblume
Buchvorstellungen
Wenn ich groß bin ...
Neues vom DRK
Starke Kinder
Medienseite
Freizeit
Basteln: Zauberblüte
Ausflugstipps
Kalender
Marktplatz
9
Offene Gruppen
28-29
10-11
Kurse, Seminare
Veranstaltungen
Feiern, Erleben, Zusehen ...
Wichtige Adressen
Impressum
6-7
16-17
20-21
3-5
14-15
18 - 19
19
30-31
24
24-27
12-13
22-23
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Antje Muth (Hrsg., V.i.S.d.P.), Seebadkorso 40, 16348 Wandlitz,
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Kolumne
Sport aktuell
grafik :: tuve
Natürlich dürfen unsere Jungs spielen
was sie wollen, aber die Hobbys meiner
eigenen Kindheit müssen sie schon mit
mir teilen! Die große Fußballer-Karriere
blieb mir leider versagt, so müssen
eben unsere Söhne daran glauben.
Mehr als ein Mini-Spielfeld lässt unser
Garten jedoch nicht zu. Der vor Jahren
gepflanzte Kirschbaum hat uns den
einen oder anderen Volltreffer dabei
wohl nicht verziehen. Obwohl er uns im
Sommer nicht mehr mit süßen Früchten
beglückt, bleibt er uns doch immer
noch als Torpfosten erhalten. Um die
Flurschäden zu begrenzen, hat uns
Mama mittlerweile sogar ein echtes
kleines Tor spendiert.
Mein Tor ist natürlich immer etwas
größer, so dass die Siegchancen fast
gleich verteilt sind. Noch immer bringe
ich‘s nicht so richtig übers Herz, mal
einen Vorsprung bis zum Spielende zu
bringen. Ich möchte die Jungs ja auch
nicht immer gewinnen lassen, so dass
sie auch mal ihre ersten sportlichen
Enttäuschungen erleben. Unser Großer
ist eher ein Standfußballer, der die seltenen
Niederlagen mit Fassung trägt.
Überhaupt fällt mir auf, dass er sehr
fair spielt und zum Beispiel bei Pfostentreffern
nicht endlos diskutiert. Sein
kleiner Bruder dagegen zeigt deutlich
mehr Bewegungsdrang und ist wohl
auch etwas talentierter. Der Ehrgeiz
ist dabei so groß, dass er während des
Spiels mehrfach Regeländerungen beschließt.
So quittiert er einen 2-Tore-
Rückstand schon mal mit Spielabbruch
durch Weglaufen.
Die Schusstechnik kann immer noch
optimiert werden. Für einen richtigen
Vollspannschuss werden allerdings
auch vernünftige Schuhe benötigt. Und
nach einem richtigen Bolzplatz und
vielleicht sogar einem Verein muss ich
wohl auch langsam mal Ausschau halten.
Ob ich damit zu einer Karriere bei
Union verhelfe, lässt sich noch nicht
absehen. Sicher ist nur die traurige
Gewissheit, dass dann keiner mehr mit
mir im Garten Fußball spielt…
Papowski
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Aktuelles
Zirkus-Sommercamp
für 10 – 14-Jährige
Auf der Wiese am Sportplatz in Klosterfelde
startet vom 24. - 30. Juli ein
Zirkus-Sommercamp. Veranstalter
sind die Jugendkoordinationen Wandlitz
und Panketal sowie die Stadtjugendpflege
Bernau. Eine Woche lang
wird geprobt für den großen Manegen-
Auftritt am Freitagabend um 18 Uhr.
Einrad, Akrobatik, Balance auf Rola,
Seil und Laufkugel, Jonglage und
Schwingen, Zauberei und Clownerie,
Trapez, Seiltanz, Fakir... Geschlafen
wird in eigenen Zelten, sofern vorhanden
und die Verpflegung erfolgt durch
ein Cateringunternehmen.
TN-Beitrag: 130 €. Infos und Anmelden: Jane
Eißfeldt (Jugendkoordinatorin Wandlitz)
Tel: 033396 I 879997 oder über:
www.stadtverwaltung-bernau-bei-berlin.de
fibz auf der Messe
Mensch und Gesundheit
im Mai
Ein herzliches „Danke!“ fürs Kommen
und für die reichlich lobenden Worte
sagt fibz den vielen Besuchern des
fibz-Standes im Familiengarten Eberswalde!
Großen Dank auch der Messeleitung
für die perfekte Organisation!
foto :: glg
Gesundheit & Familienfreundlichkeit
Lebensqualität für die Region
Wir setzen uns dafür ein!
• medizinisch - therapeutische Angebote
• Unterstützung gesundheitsfördernder
und kultureller Aktivitäten
• aktiver Umweltschutz in unseren
Einrichtungen
www.glg-mbh.de
DogSchool
Sommerfest „Rund um
den Hund“
Zu einem Sommerfest für die ganze
Familie lädt Sabine Tappendorf in ihre
Dogschool Berlin Brandenburg ein.
„Rund um den Hund“ dreht sich alles
am 21.08. in Schmachtenhagen. Von
10:30 bis 16 Uhr sind tolle Sachen zu
erleben: Hunderalley, Kind-Hund-Quiz,
Tombola, Schlittenhundtouren, Kinderschminken,
Essen und Getränke.
Mit dabei: Fotostudio, Tierzeichnerin,
Tierheilpraktiker, Pets Great Passion,
Vorführung Rettungshund...
Wo: Dogschool Berlin Brandenburg,
16515 Schmachtenhagen, Am Ring 13
www.dogschool-bb.de
Leserpost
Lieben Dank sage ich allen, die mir zur Auszeichnung auf dem Unternehmerinnen- und Gründerinnentag
in Potsdam gratulierten! Einen sehr netten Leserbrief dazu veröffentliche ich hier
stellvertretend:
Hallo Frau Muth, herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung! Die haben Sie wirklich verdient.
Beachtlich finde ich immer wieder den Anteil an Werbekunden bei Ihnen. Das ist sicher einerseits
hinsichtlich der Finanzierung der Zeitung sehr erfreulich, es sind aber auch immer
Werbekunden, die thematisch gut passen und einen Nutzwert für den Leser haben. Es gibt ja
Werbung die eher belästigt - die man ignoriert, aber auch solche über deren Infogehalt man
durchaus zufrieden sein kann. Nach wie vor ist ein aktuelles Heft des fibz Beilage meiner
„Glückwunschpakete“ für Neugeborene in Panketal. Und es gibt kaum eine öffentliche Einrichtung,
in der ich Ihre Hefte nicht schon gesehen habe. Also, wie gesagt, der Preis ist verdient,
herzlichen Glückwunsch!
Mit freundlichen Grüßen, Rainer Fornell, Bürgermeister Panketal!
„Danke!“ sagt Antje Muth.
Das Netzwerk unterstützt mit freiwilligen Paten
junge Familien von der Schwangerschaft bis zum
dritten Lebensjahr.
Unsere Wunschpaten sind erwachsen, haben meist
selbst Kinder und möchten gern eigene Erfahrungen
weitervermitteln. Um als Patin oder Pate zu wirken, berät Sie
unsere Koordinatorin.
Barnim Nord
grafik :: tuve
Klinikum Barnim GmbH
Werner Forßmann Krankenhaus
Rudolf-Breitscheid-Straße 100
16225 Eberswalde . Telefon 0 33 34 69 – 0
Nina und Paul
Ihr erinnert Euch sicher noch an die
Vorlesegeschichte „Nina und Paul“
aus der Ausgabe Januar/Februar
2011? Das war ein Ausschnitt aus
dem gleichnamigen Kinderbuch von
Thilo Reffert, der mit seiner Familie
in Panketal wohnt. Die Geschichte
von Nina und Paul. Immer auf den linken
Seiten erzählt Nina ihre Sicht der
Dinge, immer auf den rechten Seiten
erzählt Paul, was er erlebt. Dabei erzählen
sie genau zeitgleich. Die ganze
Geschichte könnt Ihr nun als Hörspiel
hören! Pünktlich zu Ferienbeginn am
03.Juli um 14:05 Uhr im Deutschlandradio
Kultur (89,6).
www.nina-und-paul.de
Jeder kann mithelfen!
0 33 34/ 69 – 23 93
grafik :: mühle
www.nw-gesunde-kinder.de
Aktuelles :: fibz 3

Schulwegtraining sollte deshalb Sache
der Eltern sein. Sie erkunden den sichersten
Weg und üben ihn mit dem
Kind. Mit einem einmaligen Spaziergang
ist es nicht getan. Fünf bis zehn
Übungsgänge sind notwendig. Am besten
unter Realbedingungen, also morgens
im Berufsverkehr. Mögliche Gefahrenpunkte
werden, wenn sie sich
nicht umgehen lassen, besonders angesprochen
und geübt. Das Kind muss
wissen, dass der festgelegte Weg verbindlich
ist. Auch sollte über unvorhergesehene
Störungen gesprochen werden
wie z.B. kurzfristige Sperrungen
des Gehwegs oder Ampelausfall.
Praktische Tipps:
- Kinder gehen grundsätzlich auf Wegen für
Fußgänger oder auf dem Bürgersteig.
- Auf dem Gehweg immer innen gehen, nicht am
Straßenrand.
- Straßen nur an übersichtlichen Stellen überqueren:
an Ampeln, Mittelinseln oder Zebrastreifen.
- An Zebrastreifen warten, bis sich im Verkehr
eine Lücke ergibt.
- Blickkontakt mit dem Fahrer aufnehmen und
erst losgehen, wenn alle Fahrzeuge stehen.
- An Ampeln auf abbiegende Fahrzeuge achten.
- Der kürzeste Weg ist nicht immer der sicherste.
Lieber einen kleinen Umweg in Kauf nehmen.
So manches neu
bei Logo-2-go!
Der Etikettenversand Logo-2-go bietet
jetzt noch mehr: neben den gewohnt
fröhlichen Aufklebern für Kinder gibt
es nun auch dezent transparente Namensetiketten
für Wertgegenstände
der Großen. Selbstverständlich sind
auch diese Etiketten wasser- bzw. wetterfest
und haften auf allen glatten
silikon- und fettfreien Oberflächen.
Weiter neu im Angebot: Aufbügel-
Abdeck-Etiketten, mit denen bereits
personalisierte Kleidung neu beschriftet
werden kann, wenn das Kind aus
den Sachen herausgewachsen ist. Und
die neuen ID-Tags sehen nicht nur toll
aus, sie lassen sich auf der Rückseite
4 fibz :: Familienleben
Sicher
zur Schule
und zurück!
Zur Schule gehen, will geübt
sein. Erstklässler müssen erst
lernen, wie sie sich richtig ver-
halten und worauf sie achten
müssen. Jeder Schulweg ist anders. DEN Schulweg
gibt es nicht. Jedes Kind legt seinen eigenen
Weg zurück. Je nach Wohngegend gestaltet
er sich gefährlicher oder eher unproblematisch.
Meins bleibt meins
Praktisch, schön und super robust: Individuelle
Namenssticker von STICKERELLA markieren alles,
was Kindergartenkids und Schulkinder brauchen.
Einfach auf Kleidung, Leuchtbänder, Schuhe,
Trinkflaschen, Mäppchen und Co. aufkleben und
fertig. Für Rucksäcke, Turnbeutel und Co. gibt’s
extra Taschenhänger. Waschmaschine, Trockner,
Spülmaschine und Mikrowelle halten die
farbenfrohen Sticker ohne Probleme aus.
Prima für die Schultüte und
den Kindergartenstart:
das Kindergarten- und Schulset,
das Stickerella auf Wunsch
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verschickt!
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- Zeitig losgehen! Wer unter Zeitdruck steht,
achtet weniger auf den Verkehr.
- Grundschüler sollten nicht vor Abschluss der
Radfahrausbildung mit dem Rad zur Schule fahren.
Schrittweise gehen die Kleinen dann
allein, wobei Eltern sie anfänglich noch
beobachten sollten. Halten sie Absprachen
ein? Wie verhalten sie sich
in der Gruppe? Lassen sie sich überreden,
einen anderen Weg zu gehen?
Erst wenn die Kinder bewiesen haben,
dass sie sich an Absprachen halten,
können Eltern sie einigermaßen beruhigt
allein zur Schule gehen lassen.
Wirklich gefährliche Schulwege dürfen
Erstklässler grundsätzlich nur in Begleitung
Erwachsener zurücklegen.
Wenig hilfreich ist es, die Kinder mor-
Entdecken
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gens mit dem Auto in die Schule zu
fahren. So entgehen den Kindern eigene
Erfahrungen im Verkehr. Zudem
können sich Kinder, die vor Schulbeginn
schon etwas frische Luft geschnappt
haben, im Unterricht besser
konzentrieren.
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kommt schon jetzt in den Sommerferien
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Familienleben :: fibz 5
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Wenn Familien
von und mit Familien lernen
Kinder und Jugendliche mit psychischen Störungen werden traditionell einzeltherapeutisch
behandelt. Also ein Kind trifft auf einen Therapeuten. Hier kann einiges erreicht
werden. Was jedoch, wenn das Kind in seine häusliche Umgebung zurückkehrt? Kinder
sind abhängig von ihrer Familie, dem was sie dort erleben und dem, was diese Familie
ihnen auf dem Weg ins Leben mitgibt. Viele Störungen werden durch familiäre Umstände
begünstigt oder gar ausgelöst. Daher ist es sinnvoll, die Familie als Ganzes zu behandeln.
Welchen besonderen Weg die Therapeuten im Martin Gropius Krankenhaus Eberswalde
dabei beschreiten, erklärt Inga Plewe, Psychologin in der dortigen Familientherapeutischen
Einheit (FTE).
fibz: Frau Plewe, warum ist es in der Einzeltherapie
so schwierig, die Eltern einzubeziehen?
Inga Plewe: Wird ein Kind auf unserer
kinderpsychiatrischen Station aufgenommen,
geben die Eltern die Verantwortung
für die Genesung ihres Kindes
ab und wollen es „geheilt“ wieder
zurück haben.
Oft zeigen die Kinder im Krankenhaus
jedoch keine der von ihren Eltern beschriebenen
Probleme. Auch merken
die Eltern, dass die MitarbeiterInnen
unserer Station besser mit dem Pro-
6 fibz :: Familienleben
grafik :: tuve
blemverhalten des Kindes umgehen
können und die Auffälligkeiten verschwinden.
Sie bekommen das Gefühl,
nicht kompetent genug für ihr
Kind zu sein.
Selbst wenn die Eltern eine separate
Elterntherapie in Anspruch nehmen,
fühlen sie sich zu Hause wieder überfordert
mit ihren Kindern und können
erworbenes Wissen nicht in kritische
Alltagssituationen übertragen. Rückfälle
und erneute Behandlungen sind
vorprogrammiert. Veränderungen sind
eben nur nachhaltig, wenn sich im Familiensystem
etwas ändert.
fibz: Wie lösen Sie dieses Problem?
Inga Plewe: Auf unserer Kinderstation
richteten wir 2008 eine separate Familientherapeutische
Einheit (FTE)
ein. Hier werden mit dem verhaltensauffälligen
Kind auch die Eltern und
Geschwister aufgenommen. Mehrfamilientherapie
heißt das Konzept, das
wir seitdem umsetzen. Zwei bis drei
Familien werden gleichzeitig und vor
allem gemeinsam behandelt.
In der Therapie, die bis zu sechs Wochen
dauert, erfahren die Familien
durch den ständigen Kontakt und
Austausch, dass sie nicht die einzige
Familie sind, die Probleme mit ihrem
Kind habt. Das erleichtert viele Eltern
und wirkt sozialer Isolation und
Stigmatisierung entgegen. Zu sehen,
wie andere Eltern sich öffnen und
bereit sind, über ihre Schwierigkeiten
zu sprechen, erhöht die Bereitschaft,
von sich selbst zu erzählen und eigene
Schwierigkeiten mit anderen zu teilen.
Diese Bereitschaft zur Selbstöffnung
ist der erste Schritt zur Solidarisierung
und gegenseitigen Unterstützung.
Eigene Themen, Schwierigkeiten und
Erfahrungen werden gemeinsam mit
der Gruppe bearbeitet. Außerdem werden
die Eltern ermutigt, sich Rückmeldungen
von anderen einzuholen und
gleichzeitig Rückmeldungen zu geben.
Dies lässt sie sicherer und selbstbewusster
mit den eigenen Schwierigkeiten
umgehen.
Wichtig ist auch das Modelllernen.
Jede Familie hat ganz eigene und dann
auch wieder sehr ähnliche Probleme
wie die anderen. Und jede Familie reagiert
anders darauf. Einige Reaktionen
werden wiedererkannt, neue kennen
gelernt. Sowohl Kinder als auch
Eltern lernen durch die Beobachtung
anderer, eigene Verhaltensmuster neu
zu sehen, zu verändern oder neu wertzuschätzen.
Auch Rollenspiele werden
gezielt genutzt, um Alltagserfahrungen
zu inszenieren und so aus einer Distanz
zu erleben.
Gerade die alltäglichen Situationen
werden auf der Station als therapeutisch
relevant betrachtet. Im geschützten
Rahmen der Klinik werden
Verhaltens- und Beziehungsmuster
gelernt, die in den häuslichen Alltag
mitgenommen werden können. Gemeinsame
Mahlzeiten, gemeinsame
Erledigungen alltäglicher Pflichten und
Aufgaben, Hausaufgaben und Spiel-
situationen und die dazugehörigen
Schwierigkeiten werden von Therapeuten
begleitet und danach gemeinsam
ausgewertet.
Neue Strategien im Umgang mit dem
Kind werden erarbeitet, die langfristig
das Problem lösen helfen. Dabei ist es
wichtig, dass Eltern in ihrer Kompetenz
gestärkt und nicht entwertet werden.
Therapeuten und Pflegepersonal unterstützen
sie durch gezieltes Fragen
bei der Problemlösung.
fibz: Wie funktioniert das praktisch?
Inga Plewe: Innerhalb der Mehrfamiliengruppe
werden zum Wochenanfang
gemeinsam aktueller Stand der
Therapie und Wochenziele für jedes
Familienmitglied besprochen. Freitags
werten alle die Wochenziele aus. Zudem
gibt es an jedem Tagesende ein
Blitzlicht in der Gruppe. All dies sind
Gelegenheiten, Rückmeldungen zu
geben und zu bekommen. Außerdem
wird allen Familien einmal pro Woche
eine Aufgabe gestellt, die sie gemeinsam
lösen müssen. Zusätzlich wird in
der Musik- und Ergotherapie mehrfamilientherapeutisch
gearbeitet. Hier
haben die Familien Gelegenheit, ihre
Beziehungs- und Interaktionsmuster
Kurz erklärt: Mehrfamilientherapie (MFT)
mal anders wahrzunehmen und Impulse
für Veränderungen zu bekommen.
Weiterhin gibt es getrennte Eltern- und
Kindergruppen. Die therapeutisch geleiteten
Elterngruppen können entweder
Themen beinhalten, über die man
sich austauscht oder es findet ein
Elterntraining zu einem bestimmten
Thema statt.
Die Kindergruppen werden von Therapeuten
und Mitarbeitern des Pflege-
und Erziehungsdienstes (PED) betreut
und arbeiten entweder thematisch wie
z.B. zu Trauer oder zur psychosexuellen
Entwicklung oder vermitteln Techniken
wie Konzentrationsübungen
oder Entspannungsübungen. Auch
Kindergruppen bieten viele Möglichkeiten,
spielerisch in der Gruppe zu
arbeiten. Kinder entwickeln dabei Em-
pathie und soziales Miteinander und
lernen, ihre Gefühle genauer wahrzunehmen
und dies anderen Kindern angemessen
kund zu tun.
Ein Tag in der Woche wird von den Familien
in Eigenregie organisiert. Dazu
gehören gemeinsames Kochen und
eine gemeinsame Nachmittagsaktivität,
die die Eltern mit den Kindern
selbständig planen und durchführen.
fibz: Wie kommen Familien
zu einem Platz in Ihrer FTE?
Inga Plewe: Es müssen kinderpsychiatrische
Störungen, die ambulant nicht
mehr ausreichend behandelt werden
können, vorliegen. In ein bis zwei Vorgesprächen
werden die kinderpsychiatrische
Symptomatik, Therapiemotivation,
Erwartungen und Therapieziele
geklärt. Grundlegende klinische Diagnostik
und Leistungsdiagnostik des
Kindes folgen. Bedingung für eine
stationäre Aufnahme ist die Fähigkeit
der Eltern, Verantwortung und
Aufsichtspflicht für ihre Kinder in hinreichendem
Umfang zu übernehmen
sowie eine ausreichende Reflexionsfähigkeit
hinsichtlich der Beziehung
und Interaktionsgestaltung mit dem
Kind. Ist dies nicht gegeben, muss
In einer MFT werden Familien mit ähnlichen Störungen, Schwierigkeiten oder Krankheitsbildern dabei unterstützt,
gegenseitig Lösungen zu finden, Ideen auszutauschen und Feedback innerhalb der Gruppe zu geben.
Die Therapie hilft, erlebte soziale Isolation und Stigmatisierung, sei sie nun vorhanden oder empfunden, zu
reduzieren. Die Familien sind weniger defensiv, was zu mehr Offenheit und Selbstreflexion führt und damit
bessere Möglichkeiten für Veränderungen eröffnet. MFT kann man in offenen Gruppen durchführen, wobei sich
die Familien in unterschiedlichen Stufen des therapeutischen Prozesses befinden können.
Vorbeugende Hilfe muss möglichst früh ansetzen, da bereits bei jungen Kindern die psychische Gesundheit
beeinträchtigt ist. So kann man verhindern, dass die Störung chronisch wird oder auf kleinere Geschwister
übergeht. Den Eltern fällt es nach einem mehrwöchigen gemeinsamen Therapieaufenthalt leichter, die gewonnenen
Kompetenzen auch zu Hause weiter zu nutzen. Somit wird die Familie als Ganzes gestärkt.
eine eigene Behandlung der Eltern der
familientherapeutischen Behandlung
voran gehen. Eine wichtige Voraussetzung
für eine erfolgreiche Behandlung
in der FTE ist die Freiwilligkeit. In den
Vorgesprächen werden Therapieziele
festgelegt. Den Eltern wird dabei
schnell bewusst, welche eigenen Anteile
sie am Problemverhalten ihres
Kindes haben und sie sind schneller
bereit, neue Beziehungs- und Verhaltensmuster
anzunehmen. Alle Familienmitglieder
werden einbezogen in
die Lösung des „Problembergs“. Das
erhöht die Selbstwirksamkeit jedes
Einzelnen und stärkt die gesamte Familie.
Viele Familien halten auch nach
Behandlungsende weiterhin Kontakt,
was sozialer Isolation nachhaltig entgegenwirkt.
Fibz: Vielen Dank Frau Plewe!
Wenn Kinder
und Jugendliche
Sorgen haben ...
Die Psychiatrische Institutsambulanz
der Klinik für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik
des Kindes- und Jugendalters
bietet Hilfe für Kinder
und Jugendliche mit seelischen
Problemen bzw. für Eltern oder
Sorgeberechtigte, die seelische
Probleme bei ihren Kindern
vermuten.
Ambulanz:
0 33 34/ 53 – 701
erreichbar ab 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr,
darüber hinaus über den
Bereitschaftsdienst 0 33 34/ 53 – 0
Wenn Eltern ratlos
sind ...
„Welch eine erleichternde
Erfahrung, dass andere Familien
ähnliche Probleme haben!“
Hilfe zur Selbsthilfe für Familien
mit Problemen und „auffälligen“
Kindern bietet die
Familientherapeutische Einheit.
Sie ermutigt Eltern:
• Problemursachen zu erkennen
• ihre Kompetenzen zu stärken
• Ressourcen zu suchen
Ansprechpartner für Sie ist:
Dipl.-Med. Christine Keller
0 33 34/ 53 – 237
0 33 34/ 53 – 400 Station K2
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fotos :: tragzeit
Das Tragen wagen, statt den Wagen tragen!
Babys lieben es, im Arm eines netten Menschen sanft geschaukelt zu werden - möglichst kuschelig warm,
möglichst im vertraut duftenden Mamaarm und vor allem: möglichst immer! Das geht ganz schön auf den
Rücken der Babyschaukler. Erheblich einschränken lässt sich die Belastung für den Rücken, wenn man
eine für sich passende Tragehilfe gefunden hat.
Monique Reiter aus Biesenthal berät mit ihrer TRAGZEIT bereits seit Anfang 2006
trageinteressierte Eltern, Omas, Opas, Tanten, Onkel... Nun gibt es endlich einen richtigen
TRAGZEIT-Laden zum Shoppen und Stöbern. Tragehilfen/Tragetücher in vielen Varianten,
Farben und Formen, Windelzubehör, Stillzubehör, Babyspielzeug und hilfreiche
Literatur findet man hier. Trageberatung, Stillberatung und Begleitung bei Schreikindern
werden ebenso angeboten wie verschiedene Kurse: Geburtsvorbereitung, Rückbildung,
Stillvorbereitung, Schwangerenyoga, KomBambini, Tragetuchkurse, Tragehilfenpartys,
Stillcafé, Beikost-Kochkurse.
Schon jetzt stehen einige Kurstermine fest:
Geburtsvorbereitungskurs: Wochenendkurs: 17./18.09.11 Kostenübernahme durch
KK, Väter willkommen! Anmelden: Hebamme Maria Schulz: 0172 I 8120205
Tragetuchkurse: 02.08.11 und 13.09.11, 10 Uhr (Tragetuch binden, Wichtiges zum Tragen
- Infos/Praxis) Wo: TRAGZEIT, Bahnhofstr. 25, 16359 Biesenthal,
Anmelden: 0178 I 7670758 od: info@tragzeit.de
Nordic Walking mit Baby: nächster Kurs ab 17.08.11, Kostenübernahme durch KK, inkl.
Trageberatung, Tragetuch/Tragehilfe und Stöcker. Kursleitung: Gabi Schönbeck, Monique
Reiter, Anmelden/Infos: 0178 I 76 70 75 8 od: info@tragzeit.de
Zur Eröffnung des Ladens spendiert Monique Reiter ihren Kunden einen Gutschein
in Höhe von 5 €. Wer möchte, kann diesen Gutschein in eine Spende für die kleine Lucy
aus Biesenthal umwandeln, die am seltenen Smith-Lemli-Opitz-Syndrom leidet.
Eine Delfin-Therapie könnte ihr helfen.
TRAGZEIT, Bahnhofstr. 25, 16359 Biesenthal, 0178 I 7670758, info@tragzeit.de, www.tragzeit.de
Was steckt hinter dem Smith-Lemli-Opitz Syndrom?
Das Smith-Lemli-Opitz Syndrom ist eine genetische Erkrankung, die die kindliche Entwicklung
bereits im Mutterleib beeinträchtigt. Das Syndrom wurde 1964 von den Genetikern
David Smith, Luc Lemli und John Opitz erstmals beschrieben und nach ihnen
benannt. Kinder mit SLO-Syndrom sind nicht in der Lage, Cholesterin herzustellen, das
zum Aufbau der Zellmembranen, zur Nervenumhüllung und zur Bildung bestimmter
Hormone und Vitamine gebraucht wird. Unterschiedlich stark ausgeprägte Entwicklungsverzögerungen
und Fehlbildungen sind die Folge.
Quelle: www.slo-deutschland.de
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Telefon, Ortskenntnisse,
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Jägerheim Ützdorf, Ralf Geiseler,
16348 Wandlitz Lanke,
Wandlitzer Str. 12,
Tel: 033397 I 7530
www.jaegerheim-uetzdorf.de
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Tel: 0170 I 5801867
Biete
Rätsel-Märchen und Märchen*
aus der Truhe zum Zuhören
und Mitmachen in Berlin und
Brandenburg mit Cornelia Bera
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Schwangerschaft und Elternsein*
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(Offene)
Gruppen
Eltern-Paten-Treffen
1x/Monat do: 16-17 Uhr
Netzwerktreffen: Eltern-Kind-Zentrum
BBV und Netzwerk Gesunde
Kinder laden ein zum Eltern-Paten-
Treffen! Wo: Dietrich-Bonhoeffer-
Haus Potsdamer Allee 35. Termine
unter: 03334 I 381 615 oder
0176 I 650 885 56.
Elternfrühstück
Mi., 8:00 Uhr, Kita Kinderland, R.-
Koch-Str., 16225 Ebw. 03334 I 27
96 30, Fr. Hirt
Eltern-Kind-Gruppen für Eltern mit
Kindern unter 1 Jahr
Mi: 10:00 – 11:30 Uhr im „Haus
am Speicher“, Willy-Brandt-Str. 9,
Oranienburg. Einstieg jederzeit
möglich! Infos: Oberhavel
Netzwerk Gesunde Kinder, Tel:
03301 I 66-2037 oder „Haus am
Speicher“ Tel: 03301 I 201945
Eltern-Kinder-Café Berlin-Buch
Jeden Mo. und Do. 14-18 Uhr im
Gemeindehaus Alt-Buch 36:
leckerer Kuchen ab 0,60 €,
Kaffee und Kindergetränke,
Spielzeugecke, Basteltisch und
kleines Gärtlein am Haus.
1x/Monat besondere Aktionen.
13125 Berlin-Buch, Alt-Buch 36
Offene Spielgruppe
Do., 9:00-11:30 Uhr, Familienladen
(EKZ), Karl-Marx-Platz 4,
16225 Ebw., Fr. Hirt 03334 I 27
96 30
Krabbelgruppe Britz
immer mittwochs
(außer in den Schulferien)
von 09:30 bis 10:30 Uhr
im Hort der Max-Kienitz-Schule
(für Babys u. Kleinkinder bis 3 J.),
Ansprechpartner:
Christina Erdmann,
Jugendkoordination,
Tel: 03334 I 429001
Mehrgenerationentreff
im Familienzentrum,
tägl., 10:00 Uhr, Potsdamer Allee
59, 16225 Ebw., 03334 I 363795
Stillcafé Gemeindehaus
Biesenthal
Do. 10:00 - 12:00 Uhr,
Schulstr., 16359 Biesenthal,
03337 I 45 18 89
Stillcafé GesuPoint
Zepernicker Ch. 7 16321 Bernau,
03338 I 75 01 00
Baby-Eltern-Gruppe in Eberswalde
Mi., 9:30 Uhr,
Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Potsdamer
Allee 35,
03334 I 38 39 30
Offene Krabbelgruppe
Die. und Do 9:30-11:30 Uhr, bis
3J. Familienladen (EKZ),
Fr. Müller, 0160 I 93 19 15 70
Hausaufgabenhilfe
Die und Do 13:00 - 16:00 Uhr
Mütter kochen für Mütter
ab 04.05.11 vierzehntägig
Karl-Marx-Platz 4, 16225 Ebw.,
03334 I 27 96 30
Kinder- und Jugendsport
jeden Mi. bis zum Ferienbeginn
Sporthalle erfragen unter:
03334 I 27 96 30
Krabbelgruppe in Joachimsthal
Mi., 9:00-10:30 Uhr, Ev. Waldkita,
Menzelstr. 2, 16247 Joachimsthal,
033361 I 536
Krabbel- und Spielgruppe
Mo., 10:00 Uhr, ab 12 Monate
Die., 10:00 Uhr ab 5 Monate,
Gemeindehaus, Kirchstr. 6, 16225
Ebw., 03334 I 28 75 08
Offener Treff
Mi., 9:00-15:00 u.
Fr. 9:00 - 14:00 Uhr, Familienladen
(EKZ), Karl-Marx-Platz 4,
16225 Ebw.,
Infos Fr. Hirt 03334 I 27 96 30
Krabbelgruppe Klosterfelde
Do., 10:00 - 12:00 Uhr
im Ge-meinderaum der
Ev.Kirchengemeinde,
16348 Klosterfelde,
Klosterfelder Hauptstr. 42,
Kathrin Radke, 0152 I 08624661
Krabbelgruppe
jed. Dienstag
15.30 bis 17.00 Uhr
AWO Kinder- und Familienzentrum
Regenbogen
Bernau, Neptunring 3
Infos unter 03338 I 2311
Krabbel/Spielgruppe im Café
Do., 14:00 - 18:00 Uhr,
Studentenclub e.V, Schicklerstraße
1, 16225 Ebw.
Spielkreis
Do 9-11, ab0-3J, Kita Kinderglück
am Heidereiter, Brunoldstr. 15c,
16247 Joachimstal
Offene Krabbelgruppe
mi ab 15:30 Uhr, Pfarrhaus der St.
Mariengemeinde, Am Kirchplatz 8,
16321 Bernau
Offene Babyspielstunde
Mo., 10-11 Uhr , 8-16 Monate
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Potsdamer Allee 35,
Jenny Wörpel,
Tel. 03334 I 38 39 30
Elterncafé Di 9-10:30 Uhr, Arche
Noah, Finsterwalder Str. 6-8,
16225 Ebw, 03334 I 38 16 15
Babykrabbelgruppe
Ev. Kita, Schützenstr. 44a,
16359 Biesenthal,
Info: 03337 I 21 83
Gewinner :
1x Hörbuch „Geniale Querköpfe und ihre Erfindungen“
Anton aus Wandlitz
3x Hörbuch „Unsere Tierklinik - Rehkitz in Not“
Sophie aus Berlin, Lena aus Oranienburg und Clara aus Schönow
5x Buch: „Mama sag, wo wächst der Fisch?“
Nelly aus Wandlitz, Lenya aus Basdorf, Lissy aus Bad Freienwalde, Montessorikita
Niederbarnim und Gustav aus Heckelberg-Brunow
3x Anatomie-Puzzle-Auge
Franz aus Mühlenbeck, Marc aus Hohen Neuendorf und der Hort Lichterfelde
4x 1 Familienkarte für Pur Pur Fest Eberswalde
Mika und Mattis aus Lanke, Jasper aus Biesenthal, Hans aus Heckelberg-Brunow und
Jessica aus Heckelberg-Brunow
1x 1 Familienkarte Traumzauberbaum
Greta aus Basdorf
3x CD „Radio Teddy Hits Vol.8“
Luise aus Basdorf, Joris aus Wandlitz und Pauline aus Bernau
5 x 2 Bügelworte
Charlotte aus Eberswalde, Elia aus Wandlitz, Mathilde aus Biesenthal, Tom aus Panketal
und Sophie aus Panketal
6 Obälle
Lisa aus Panketal, Henriette aus Schwedt, Leopold und Maximilian aus Wandlitz und zwei
für die Kinderstation des Martin Gropius Krankenhaus Eberswalde
Noch mehr Pilze seht Ihr in der nächsten Ausgabe.
Zu gewinnen!
Wer malt
Geschenkpäckchen, -pakete, -tüten ?
Mailt oder schickt Bilder, die fibz abdrucken darf!
Als Gewinne warten auf Euch:
3 x Verlosungspaket Dschungelbuch-Hörspiel: Folge 1, 2 u.3
3 x 1 Hörspiel-CD „Das Dschungelbuch“ Folge 1, S.28
3 x Kartenspiel „Zeitvertreibe für nach der Schule“, S. 17
3 x 2 Freikarten „Feuerwerkersinfonie“, S. 31
1 x Familienkarte für Sommertheater 2011 FRAKIMA S. 23
5 Fix und Fax Pappbilderbücher, S. 29
1 Familienfreikarte Zoo Eberswalde
2 x Spiel „Voll verknotet“, S. 17
4x Regenbogenland, S. 12
10 Familienpässe, S. 15
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Bitte Wünsche
angeben!!!
Seebadkorso 40 16348 Wandlitz
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Einsendeschluss: 05.08.11
8 fibz :: Familienleben Marktplatz :: fibz 9
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Deutsches Rotes Kreuz
KV Niederbarnim e.V.
16321 Bernau
Börnicker Chaussee 1
Tel.: 03338 I 75 38 6
FAX: 03338 I 75 38 73
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Ambulanter Pflegedienst
Hauskrankenpflege
Mo, Mi, Do 07.30-16.00 Uhr
Die 07.30-18.00 Uhr
Fr 07.30-14.00 Uhr
Lehrgangsangebote
Lebensrettende Sofortmaßnahmen
für Führerscheinbewerber
02.07.2011, 16.07.2011, 30.07.2011,
13.08.2011, 27.08.2011
jeweils von 9 -16 Uhr
Erste Hilfe
12.07.-13.07.2011
08.08.-09.08.2011, je 08:00-15:00 Uhr
Erste Hilfe Training
18.07., 04.08.2011, 08:00-15:00 Uhr
Blutspendetermin
01.07.2011; 02.08.2011
15:00 bis 19:00 Uhr
in der Geschäftsstelle des DRK
Angebote im Sport- und
Begegnungszentrum
Börnicker Chaussee 1, 16321 Bernau
Wirbelsäulen- und
Handikapgymnastik
Mi., 17:00 -18:00, 19:15 -20:15 Uhr
Do., 8:45 - 9:45
Frauengymnastik
Mo., 17:00-18:00, 18:00 -19:00 Uhr
Do., 18:00 - 19:00 Uhr
Yoga
Die., 19:00 - 20:30 Uhr
Fr., 17:00 - 18:30 Uhr (Grundkurs)
Lungensport
Die., 16:00 -17:00, 17:15 -18:15 Uhr
Mutter-Baby-Gymnastik
Mi., 10:15 - 11:15 Uhr
Kursgruppen/ Rehasport
(nur Patienten mit ärztlicher Verordnung)
Mo., 10:15-11:15, 11:30 - 12:30 Uhr
Die., 11:15 - 12:15, 16:15 - 17:15 Uhr
17:15 - 18:15 Uhr
Do., 10:00 - 11:00 Uhr, 11:15 - 12:15
17:00 - 18:00 (Rehasport/Neurologie)
Lungensport
Die 16:00 - 17:00, 17:15 -18:15 Uhr
Seniorengymnastik
Mo., 9:00 - 10:00 Uhr
Die., 8:45 - 9:45, 10:00 - 11:00 Uhr
Mi., 7:45 - 8:45, 9:00-10:00 Uhr
Do., 8:45 - 9:45 (Intensivsport)
10 fibz :: Gruppen
Kurse
Kurse im Geburtshaus
Eberswalde*
Baby
Geburtsvorbereitungskurs
Frauenkurse mi 17:30-19:30
Paar-Kurse fr 19:00-21:00
WE-Paar-Kurse sa/so 9-16:00
Schwangerengymnastik, fr 9-10
Babymassage/
Rückbildungsgymnastik
do 10-12 Uhr, fr 10:30-12:30 Uhr
Rückbildungsgymnastik
fr 12:45-13:45 Uhr
Eltern-Kind-Kurs
Begleitung des Kindes im 1.Lj.
Tipps zu Ernährung, Spielanregung,
Entwicklungsförderung
mi 10-11 Uhr
Info-Abend jeden 4. Do im Monat
18 Uhr
Bei allen Kursen bitte vorher
anmelden: Geburtshaus Ebw,
16225 Eberswalde, Saarstr.64,
Tel: 03334 I 27 94 90
Kurse im TRAGZEIT-Laden
Biesenthal*
Tragehilfenparty: Das Tragen
wagen, statt den Wagen tragen!
Alles ausprobieren und nebenbei
schlemmen am Buffet...
Beikost-Kochkurs: Hilfe beim Beikoststart
(Zeitpunkt/Umsetzung),
Rezepte selberkochen!
5 €/Person.
Stillcafé jeden Do. 10 - 12 Uhr.
Kostenfreie Stillberatung und Austausch
in gemütlicher Runde!
Sprechstunde zur Stillberatung
- für Schwangere und stillende
Mütter. Auch Hausbesuche.
Wo: TRAGZEIT, Bahnhofstr. 25,
16359 Biesenthal, Anmeldung/
Infos: 0178 I 76 70 75 8 od:
info@tragzeit.de
NEU: Mutter-Baby-Pilates-Kurs im
Relax Women Frauenfitness!*
Kurs, bei dem Mütter und Babys
gemeinsam turnen. Bester Zeitpunkt:
ca. 6-8 Wochen nach der
Geburt und innerhalb der ersten
vier Monate. Ziel: Kräftigung des
Körpers der Mutter u. Rückbildung
mit gezielten Beckenboden-
Übungen - Frauenfitnesscenter
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Prenzlauer Ch. 183,
Tel: 033397 I 680 70
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für Eltern und Babys im 1.Lj
freitags, 09:30 - 11:00 Uhr,
DRK Sport- und Begegnungszentrum,
Börnicker Chaussee 1,
16321 Bernau
Anmeldung: 0 33 38 I 76 99 70
Purzelturnen*
jeden Mo:
Gruppe I: 15.00 - 15.30 Uhr,
Gruppe II: 15.30 - 16.00 Uhr.
Bewegungsangebot
für Kinder 18 Mon. - 3 Jahre
in Begleitung der Eltern.
Werfen, springen, rollen, rennen,
balancieren, Fangspiele - Grund-
lagen für gesunde Entwicklung!
Anleitung/ Begleitung durch
Diplomsportlehrerin und Kindergesundheitspädagogin.
Kosten: 2 €/Teilnahme,
Anmeldung: Tel: 03338 I 2311
Jillian Sternekieker-Grünberg,
Kinder- und Familienzentrum
Regenbogen, 16321 Bernau,
Neptunring 3
Krabbel-Stunden*
Verbringen Sie 60 Minuten
intensive Zeit mit Ihrem Kind
(Alter: 3-12 Mon.)!
Dabei lernt Ihr Kind sehr viel
über sich und seine Umwelt.
Wann: freitags um 9 Uhr.
Wo: Physiotherapiepraxis im
Büroturm, Brehmer & Hadamietz,
16321 Bernau, Börnicker Ch. 1.
Anmeldung: 03338 I 60 41 60
oder: Mail: TurmPhysio@aol.com
Infoabend für Eltern*
26.07.11 und 23.08.11, 18:30
Uhr. Danach jeden 4. Dienstag im
Monat Elterninfoabend Klinik für
Gynäkologie und Geburtshilfe am
Werner Forßmann Krankenhaus
Eberswalde. „Geburt und Gesundheit
von Kindern“– Besichtigung
Kreißsaal und viele Tipps für die
ersten Wochen und Monate als
Eltern. Mit dabei: Chefarzt Dr. Thomas
Michel, OÄ Dr. Ellen Schmidt
u. ltd. Hebamme Constanze Lindt.
Wo: Tagungsraum (Betsaal) des
Krankenhauses, 16225 Ebw.,
R.-Breitscheid-Str. 100 (Info am
Empfang).
Kurse
Kreativ
Neu im Eltern – Kind – Zentrum
Brandenburgisches Viertel
Tel: 03334 I 381 615
Kreativvormittag
donnerstags: 9-11 Uhr
Wo: Kita „Arche Noah“, Cottbusser
Str. 26-28
Elternkreis: Thematische
Gesprächsrunde mit Eltern und
Erziehern
1x/Monat donnerstags: 9-11 Uhr.
Infos: Tel: 0176 I 650 885 56
Kreativkurs
im Freizeitschiff Eberswalde*
2x/Monat jew. Die: 16-18 Uhr:
offener Textilgestaltungskurs.
Gearbeitet wird mit Stoffen,
Wolle, Textil- u. Naturmaterialien.
Kissen, Tasche, Fensterkleid,
selbst genähte Hose... Nähmaschinen
vorhanden, Material bitte
mitbringen (einiges vorhanden).
Kosten: Kd: 2 €, Erw: 5 € zzgl.
Material.
Wo: Freizeitschiff der WBG Eberswalde
– Kreativdeck, 16227 Ebw,
Prignitzer Str. 48, Info: Marina
Schlaak, Tel: 033363 I 46123
Keramikkurse in der Töpferei
Wessel Böhmerheide*
Töpferkurs beginnt mit kurzer
Einleitung im Ausstellungsraum.
Dort können sich die Teilnehmer
erste Anregungen holen. Anschlie-
ßend erklärt und demonstriert die
Töpferin Petra Wessel Möglichkeiten,
eine Plastik, etwas in Plattentechnik
oder in Röllchentechnik
herzustellen. Danach individuelles
Arbeiten. Fertige Stücke werden
mit Initialien versehen und können
in der Regel nach 10 Tagen
glasiert und gebrannt abgeholt
werden. Bitte anmelden unter:
Tel: 033393 I 495 od: p.wessel@
online.de Töpferei liegt direkt am
Weißen See (herrlicher Rundwanderweg!)
zw. Groß Schönebeck
und Hammer.
Keramikwerkstatt Petra Wessel,
16244 Schorfheide/ Böhmerheide,
Buchfinkenweg 4,
www.schorfheidekeramik.de
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Sport
Mädchentanz/ -ballett ab 5 J.*
Dienstag, 15:30 - 16:30 Uhr,
und 16.30 - 17.30 Uhr
Kinderballett/Improvisation
Donnerstag
15:45 - 16:45 Uhr, ab 4 Jahre,
16:45 - 17:45 Uhr, ab 6 Jahre
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183, 16348 Wandlitz,
033397 I 68 070,
www.relax-women.de
Kreativer Kindertanz*
Freitags am Nachmittag (verschiedene
Termine) für Kinder ab 1 Jahr
mit ihren Eltern. Wo: Turnhalle der
Goethe-Oberschule Eberswalde.
Anmelden:
Tel: 0151 I 55 99 85 09 oder
diana.schloessin@e-hoch-zwei.de
E²GbR – Die Lebensenergieexperten,
16225 Eberswalde, Rudolf-
Breitscheid-Str. 2, 3. Etage /
Fahrstuhl vorhanden.
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Eltern-Kind-Turnen
jeden Mittwoch 16.00 Uhr bis
17.30 Uhr, Bernau,
Turnhalle am Schönfelder Weg
Infos unter 03338 I 2311
Babyschwimmen im Baff*
Mi, 11.05, vierzehntägig,
0-3 J., 9:30 Uhr, max 4 €
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ab 02.05.11, vierzehntägig,
15-16.30 Uhr, Erw:1 €, Kinder frei,
Bitte Turnschuhe mitbringen!
Kegelbahn Fritz-Lesch-Stadion
Infos Fr. Hirt 03334 I 27 96 301
Kurse allgemein
Kind-Hund-Kurse
in der Dogschool Berlin Brandenburg
in Schmachtenhagen*
Kind-Hund-Kurse mit oder ohne
eigenen Hund und Kurse in Kitas
und Schulen. Genaueres zu den
Kursen auf fibz-Seite: 11!
Dogschool Berlin Brandenburg
Sabine Tappendorf,
16515 Schmachtenhagen,
Am Ring 13, Tel: 03301 I 204411
od: 0151 I 15508626
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Kurse vorgestellt:
Im Freizeitschiff der Wohnungsbaugenossenschaft an der Prignitzer Straße 48 in Eberswalde findet 2 x monatlich ein für
alle offener Textilgestaltungskurs statt. Hier kann man einfach vorbei kommen oder auch länger und regelmäßig bleiben. Gearbeitet
wird mit Stoffen, Wolle und anderen Textil- und Naturmaterialien. Kissen, Tasche, Fensterkleid oder selbst genähte
Hose - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Nähmaschinen vorhanden, Material bitte mitbringen (einiges vorhanden).
Dienstags 16-18 Uhr. Kosten: Kinder 2 €, Erw. 5 € zzgl. Material.
Wo: Freizeitschiff der WBG Eberswalde – Kreativdeck, 16227 Eberswalde, Prignitzer Str. 48, Info: Marina Schlaak, Tel: 033363 I 46123
Sabine Tappendorf
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Frauenfitness
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Sitz! Platz! Twist!
Kind und Hund sind gute Freunde. Meistens. Nicht jedes Kind
wächst jedoch mit einem Hund auf und lernt die Körpersprache
des Hundes. Missverständnisse zwischen unerfahrenem Kind
und fremdem Hund können da schonmal zum Schnappen samt
unschöner Erinnerung führen. Egal, ob Sie einen Hund in Ihrer
Familie aufnehmen wollen oder Ihr Kind ängstlich auf Hunde reagiert,
ein Kind Hund Kurs bringt Sicherheit im Umgang mit den
schwanzwedelnden Vierbeinern.
Sabine Tappendorf aus Schmachtenhagen bietet in
ihrer Dog School Berlin Brandenburg solche Kurse
an. Sie richten sich an Familien sowohl mit Hund als
auch ohne. Hier lernen die Kinder, wie sie mit einem
Hund richtig umgehen und wie sie Gefahren vermeiden
können.
Kind Hund Kurs - Mit eigenem Hund
Die Kinder sind Hauptakteure im Kurs und lernen
spielerisch, mit viel Spaß und gemeinsam mit ihrem
Hund. Theorie-Themen: Abstammung des Hundes,
Erklärung der Unterschiede in Anatomie und Kommunikation
Mensch - Hund, Erkennen körpersprachlicher
Bilder von Hunden, Wie lernen Hunde? Was
bedeutet Rangordung, wie sollte ich meinem Hund
zeigen, dass ich „Rudelchef“ bin?
Praxis-Themen: Grundkommandos (Sitz, Platz, Rückruf),
Leinenführigkeit, Tricks (Twist, Rolle o. ä.). In
der letzten Stunde gibt‘s natürlich Urkunde und Abschlussfoto.
Teilnehmer: 6-8 Kd, Kurs: 6x45 Min.
Kind Hund Kurs - Ohne eigenen Hund
Kinder, die noch keinen Hund haben, aber den richtigen
Umgang mit Hunden lernen möchten, kommen
in diesen Kurs. Gemeinsam mit den Dog School
Hunden erfahren die Kinder viel über: Anatomie und
Kommunikation des Hundes im Vergleich zum Menschen,
richtiges Verhalten gegenüber Hunden auch
in Problemsituationen. Teilnehmer: 8-10 Kd, Kurs:
6x45 Min.
Sabine Tappendorf kommt mit ihren geprüften
Hunden auch gern zu Kind Hund Kursen
in Kitas, Schulen oder Horte!
Nähere Infos/Anmeldung: Dog School Berlin Brandenburg,
Sabine Tappendorf,16515 Schmachtenhagen,
Am Ring 13, Tel: 03301 I 20 44 11 oder:
0151 I 15 50 86 26 www.dogschool-bb.de
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Zwei rechts, zwei links, zwei fallen lassen!
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Kurse :: fibz 11

In einem Haus mit einem kleinen Garten
wohnte Klara mit ihrer Familie. Klara
ging gerne in den Garten, weil es viel
zu entdecken gab. Eine Wiese gab es
auch. Hier standen die Gartenzwerge.
An einem Tag,
als es geregnet
hatte, ging Klara
hinaus in den
Garten um nach den
Gartenzwergen zu sehen.
Da es warm war,
ging Klara
barfuß.
Die
nassen
Gräser
kitzelten
sie
an den
Füßen.
Sie glaubte, die Zwerge mochten
den Regen nicht. Die Gartenzwerge
hatten immer nach dem Regen,
Tränen in den Augen. „Ach, ihr
lieben Zwerge“, sagte sie dann,
„Die Blumen brauchen den Regen
zum Wachsen. Alles sieht
doch viel schöner aus, wenn
die Blumen blühen.“
Doch die Zwerge blieben
stumm. Gern hätte Klara
auch Blumen auf ihrer Wiese.
Da hatte sie eine Idee. „Könntet ihr
vielleicht auch ein paar Blumen pflanzen?
So schöne, wie Sonne und Sterne
schön sind?“, fragte sie ihre Gartenzwerge.
Doch die Zwerge blieben stumm.
Am nächsten Morgen kam sie wieder
in den Garten und begrüßte als Erstes
die Zwerge. Der Tau hing noch an ihren
Nasen. Klara schloss die Augen und atmete
tief ein, um genau den Wind zu
spüren. Weich war er.
Als sie die Augen wieder öffnete, sah
sie, was gestern noch nicht da war.
Auf ihrer Wiese blühten winzige weiße
Blümchen. „Das wart ihr, oder?“, fragte
Klara und die Butterblume
sie die Gartenzwerge.
Doch die Zwerge blieben stumm.
Jedem Gartenzwerg gab Klara einen
Kuss. Als sie dem letzten Zwerg einen
Kuss gegeben hatte, sah sie hinter ihm
eine wunderschöne Blume. Die Blume
reckte ihren strahlenden
Kopf in die Höhe, um von
Klara gesehen zu werden.
Und Klara sah sie.
Gelb wie die strahlende
Sonne. Klara klatschte in die Hände.
Sie war glücklich. Die Zwerge hatten
ihre Bitte erhört und Blumen gepflanzt
auf ihrer Wiese. Blumen so schön, wie
Sonne und Sterne schön sind.
„Ach, meine lieben Zwerge. Ich danke
euch für diese Freude“, sagte Klara.
Doch die Zwerge blieben stumm.
„Es ist ein schöner Tag“, dachte Klara
und legte sich ins Gras um die vorüber
ziehenden Wolken anzusehen.
Oft
sah sie
Gesichter und
Tiere in den Formen der
Wolken. Das war ein lustiges
Spiel, auch wenn sie manchmal dabei
einschlief. So wie heute.
Heute träumte Klara von der gelben
Blume und hörte, wie die Blume zu
ihr sprach. „Ich bin eine Butterblume“,
sagte die Blume und sah dabei fast wie
ein kleiner Mensch aus. Im Traum antwortete
Klara:
„Du bist eine schöne Blume.
Wie eine kleine Sonne.“
„Von Sonne und Regen, Erde und Luft
wurde mein Samen erweckt.“
„Ich dachte die Zwerge waren es“, sagte
Klara.
„Die Zwerge bringen Freude, und Freude
lässt alles erblühen.“
Klara fühlte es.
Sie erwachte mit einem Lächeln und
blinzelte durch Tränen die Zwerge an.
„Ihr achtet gut auf die Butterblume. Sie
soll für immer blühen“, sagte
Klara zu den Gartenzwergen.
Doch die Zwerge
blieben stumm.
Als das Sonnenlicht sich
in Klaras Tränen spiegelte,
erschien um die Butterblume
ein regenbogenfarbener
Kranz.
Ein wenig erschien es ihr
so, als ob auf der Butterblume ein
leuchtendes Wesen saß. Klara
wollte sich die Augen nicht wischen,
weil es so schön aussah.
Klara fragte die Gartenzwerge:
„Ist das eine Elfe, die ich da sehe?“
Doch die Zwerge blieben stumm.
Als es Abend wurde, erzählte Klara ihrer
Mutter von der Butterblume und wie
sehr sie sich wünschte, sie möge niemals
verblühen. „Aber mein Liebstes“,
sagte Klaras Mutter. „Alle Blumen müssen
auch irgendwann verblühen, dann
reifen ihre Samen. So ist das in der
Natur. Das ist schon in Ordnung.“ Klara
wollte das nicht glauben und beschloss
gleich am nächsten Tag zu schauen, ob
ihre Butterblume noch da war...
Text und Illu ::
Peggy Neumann
Ob Klaras Blumen
noch da
waren, oder ob es
ein anderes Wunder gab, das könnt ihr ab Juli
im Sammelband „Regenbogenland. Die einundzwanzigste
Reise“ nachlesen, erschienen im
Frieling-Verlag Berlin.
Infos u. weitere Geschichten
von Peggy Neumann,
die mit ihrer Familie
in Eberswalde wohnt,
gibt’s unter:
www.kreuzkoenigin.de
fibz verlost 4 x
„Im Regenbogenland“
siehe S. 9!
Buchvorstellung
... .. . .. ... .. . .. ... .. .
Wenn ich groß bin,
werde ich: Autor
... .. . .. ... .. . .. ... .. .
Wenn der letzte Punkt gesetzt ist und auch der
letzte Vers sitzt, stehen viele Autoren vor der
Frage, ob sie den Weg an die Öffentlichkeit
wagen sollen. Autoren, die ihre Texte einem
breiten Publikum zugänglich machen möchten,
haben einige Hürden zu überwinden.
Mit über 1,5 Millionen lieferbaren Büchern
und 90.000 Neuerscheinungen jährlich ist der
deutschsprachige Buchmarkt hart umkämpft.
Die Suche nach einem Verlag ist für neue, noch
unbekannte Autoren oft sehr schwer. Vom ersten
Schritt an die Öffentlichkeit bis zum Geldverdienen
kann es ein langer Weg werden.
Selbstverständlich lassen vereinzelte
Erfolgsgeschichten viele Autoren hoffen,
auch über Nacht berühmt und reich
zu werden. Für die meisten Autoren ist
und bleibt aber der Weg vom Schreiben
zum Geldverdienen ein hartes Stück Arbeit.
Neben den Grundvoraussetzungen
wie Kreativität, Originalität und sprachlicher
Anspruch prüfen Verlage vor allem
die Marktfähigkeit eines Buches.
Eine professionelle Buchpublikation ist
mit enorm hohen Kosten verbunden, so
dass Verlage ihre Auswahl sehr sorgfältig
treffen müssen, um wirtschaftlich zu
arbeiten. Im Internetzeitalter können
neue Autoren in zahlreichen Foren auch
den direkten Weg zum Leser wählen.
Die Publikation über Printing on Demand
Anbieter lässt sich heute in eigener
Regie realisieren. Ohne Begleitung
durch einen Lektor können solche Eigenaktionen
das gewünschte Ziel auch
verfehlen. Eine Option sind sie in jedem
Senden Sie uns Ihr Manuskript!
Mit uns wird Ihr Traum
vom eigenen Buch wahr!
Frieling-Verlag Berlin · Rheinstraße 46 fm
12161 Berlin · Tel. (0 30) 7 66 99 90
www.frieling.de · lektorat@frieling.de
Fall. Die Zukunft gehört den Kreativen
und diese unterliegen selbstverständlich
keiner Altersbegrenzung.
Wollen Kinder Verträge mit Verlagen
schließen, ist die Mitwirkung der Eltern
unumgänglich. Quelle: Frieling-Verlag
Lilo Lustig Vorlesegeschichten
Lilo Lustig hat immer etwas vor. Sie verkleidet
sich, macht Regen, fängt mit ihrer
Freundin Lola Lästig fast den Osterhasen
und bekommt an ihrem Geburtstag sogar
Besuch von einer Prinzessin. Kein Wunder
also, dass Lilo Lustig abends müde ins
Bett fällt und träumt. Natürlich auch vom
Lila Hund! Lilo Lustig ist ein selbstbewusstes
kleines Mädchen, das lauter verrückte
Einfälle hat und damit für viel Wirbel sorgt.
Kurze Geschichten zum kreuz und quer
oder nach einander Vorlesen.
Ab 5 J., Norbert Holoubek/Kirsten Höcker: Lilo
Lustig Vorlesegeschichten, Planet Girl 2011,
144 S., 12,90 €
Bleibt locker, Leute!
Chaos in Luis‘ Leben
Luis und Vincent sind ein Team.
Schon immer. Bis Pfannkuchengesicht
Detlef und sein dämlicher Freund Ritschie
auftauchen und nichts Besseres zu tun
haben, als ausgerechnet Luis ständig vor
allen lächerlich zu machen.
Und plötzlich ist nicht mal mehr klar, auf
wessen Seite Vincent eigentlich steht.
Schwere Zeiten für Luis. Doch der lässt
sich nicht unterkriegen. Hauptsache: locker
bleiben!
Ab 9 J., Dagmar Geisler: Bleibt locker, Leute!
Chaos in Luis‘ Leben, dtv 2010, 144 S.,
ISBN: 978-3-423-76005-8, 12,95 €
Mobile – Eine Kuh auf der Suche
nach Freundschaft
„Mobile“ ist die rasante Geschichte einer
Kuh, die endlich nicht mehr alleine sein will.
Als Bestandteil eines Tier-Mobiles muss sie
sich im wahrsten Sinne des Wortes an ihrem
Faden bewegen und bringt damit das Mobile
und einige der bisherigen Tierfreundschaften
aus dem Gleichgewicht. Sie nimmt also
ihr Schicksal in die Hand und bewegt dabei
so einiges … Ein zauberhaftes Bilderbuch
über die Kunst, Freunde zu gewinnen - entwickelt
aus einem Animationsfilm. Mit DVD!
Ab 4 J., Verena Fels: Mobile – Eine Kuh auf d.
Suche nach Freundschaft, Thienemann 2011,
Buch/DVD, 40 S., ISBN: 978-3-522-43687-8,
14,90 €
Die Reise auf der Wolke
In einem kleinen blauen Dorf in den blauen
Bergen träumt Zephir, der Postbote, von
großen Abenteuern. Auf einer Wolke reist
er eines Tages in die Ferne und entdeckt,
wie bunt und vielfältig die Welt ist: das gelbe
Land, die rote Erde, der grüne Dschungel
– und dort findet er die Frau, von der
er geträumt hat. Zusammen kehren sie in
sein blaues Dorf zurück, das er nun mit
ganz neuen Augen sieht.
Leuchtende, fantasievolle Illustrationen.
Ab 4 J., Véronique Massenot: Die Reise auf der
Wolke - Nach einem Bild von Marc Chagall,
Prestel 2011, 32 S.,
ISBN: 978-3-7913-7055-2, 14,99 €
Dagmar Geisler
12 fibz :: Zum Vorlesen Bildung :: fibz 13

Was ist los im
Jugendzentrum
Groß Schönebeck?
Ne ganze Menge! Dafür sorgen seit einiger Zeit Julia
Uhlemann und Judith Kadach. Die beiden Jugendarbeiterinnen
laden Kinder und Jugendliche von sieben
bis fünfundzwanzig Jahren herzlich ein zum Musikmachen,
Kochen, Malen, auf einen netten Plausch,
zum Toben draußen oder zum Kickern drinnen.
„Unsere kleinen und großen Besucher kommen aus
Groß Schönebeck, aber auch aus Schluft kommen
Kinder bis zu uns geradelt,“ meint Julia Uhlemann.
Dienstags trommelt Jule, wie Julia Uhlemann hier
genannt wird, zum Schlagzeugunterricht. Vorerfahrungen
brauchen die Kinder nicht. Für 15 € im
Monat lernen sie einmal pro Woche, was man aus
Trommel, Hi-Hat und Becken herausholen kann. Wer
Lust dazu hat, meldet sich schnell an – es sind noch
Plätze frei!
„Rund um den Ball“ dreht sich alles am Mittwoch.
Entweder draußen auf dem Klubgelände oder in der
Sporthalle der nahe gelegenen Grundschule.
Im Malkurs am Donnerstag mit Angelika wird auf
Leinwand gemalt.
Freitags wird ab 17 Uhr gekocht. Was, das entschei-
Anzeige
fotos :: hts
den die dann anwesenden Köche. Gemeinsam
wird geplant, gekauft, zubereitet und gemütlich
gespeist.
Der Samstag bleibt frei für Ausflüge zu Festen, zum
Faulenzen am See, für Airhockey, Kickern, Tischtennis,
Beachvolleyball, Basteln mit Salzteig und und
und. Eine samstägliche Disko ist geplant.
Auch für die Sommerferien gibt es schon viele Ideen.
Geplant sind: Fahrradkino (Autokino kennt ja jeder!),
zelten am Klub mit Lagerfeuer, Grillabend mit
den Eltern, bowlen in Bernau, baden am Weißen
See... Genaue Tagespläne findet Ihr im Schaukasten
am Klub oder Ihr fragt einfach Jule oder Judith!
Geöffnet:
Die-Do: 15-19 Uhr und Fr-Sa: 15-20 Uhr.
Träger des Zentrums:
Hoffnungstaler Stiftung Lobetal.
Jugendzentrum Groß Schönebeck,
16244 Schorfheide/OT Groß Schönebeck
Mühlenstraße 20
Tel: 033393 I 664 194
14 fibz :: Freunde
Hilfe, mein Kind hat Geburtstag!
Man kann einen Kindergeburtstag so oder so feiern. Eine Lesermeinung zu diesem Thema:
Inzwischen wissen alle, dass man unsere lieben Kleinen nicht mit Geschenken und Spielzeugen überhäufen
sollte – dass in diesem Fall weniger definitiv mehr ist. Aber wenn es um die Gestaltung der
Geburtstagsfeier geht, scheint es keine Grenzen zu geben: je größer und ausgefallener, um so besser.
Zwar nicht ganz so wie die Hollywooddiven, die für ihre Sprösslinge gleich einen ganzen, echten Jahrmarkt
ins Haus bestellen, aber wenn das Geld dafür reichen würde, wäre auch das schön! Unbedingt
sollte man den ersten Geburtstag als soziales Event veranstalten! Wer weiß, ob die Kleinen sonst den
Anschluss in die Gesellschaft nicht verpassen? Warum warten, bis die Kinder selber wahrnehmen,
dass sie Geburtstag haben und eigene Vorstellungen entwickeln, ob und wen sie einladen möchten?
Sie entwickeln sich dann bestimmt zu unsozialen Wesen, die später keine 500 Facebookfreunde
haben! Schrecklich!
Wir gehören zu denjenigen, die den Zug haben fahren lassen. Wir machen einfach nicht mit, ignorieren
die Werbung, passen uns dem Trend nicht an. Wir gehen nicht in den Indoorspielplatz, feiern nicht
im Zoo, nicht im Filzhof und noch viel weniger wollen wir, dass Ronald Mc D. uns belustigt. Müssen
die Kinder überhaupt belustigt werden? Bei uns ist der Geburtstag schon ein ganz spezieller Tag,
aber auch den sechsten Geburtstag haben wir nur in der Familie gefeiert. Mit Oma und Opa, Torte,
Geburtstagslied, Geschenken und einfach Zeit für das Geburtstagskind. Und wenn es so weit ist, dass
unser Kind andere Kinder einladen möchte, dann machen wir natürlich mit – aber bei uns zu Hause
und ganz einfach mit Torte und Geburtstagslied. Mathilde
Forschergeburtstag im Kasten
Acht Kinder ab fünf
Jahren erleben mit
diesem Experimentierkasten
einen
runden Forschergeburtstag.
Neben einer
Fülle an Experimenten
und Forscherausrüstung(Schatzkarten,
Pipetten, Lupen,
Forscherausweise...)
liefert der Party-Kasten
alles, was zum Gelingen
einer Kinderparty
nötig ist, inklusive Einladungskarten,
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Geburtstagsparty mit lustigen Experimenten,
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schilder und kleinen Geschenken
für die Gäste,
Anleitung und thermochromer
Trinkhalme,
die je nach Temperatur
des Getränks die Farbe
ändern.
Die Party ist in eine
Geschichte eingebettet:
Die geklaute
Forscherausrüstung
muss mit Schatzkärtchen
gesucht werden
und dann geht‘s los
mit dem Experimentieren.
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Großer Spaß für die Kleinen.
Kleines Geld für die Großen!
Der Familienpass Brandenburg ist wieder da! Tausende Brandenburger
Familien haben ihn bereits – den Familienpass, der vom Brandenburger
Familienministerium initiiert wird.
Er hilft Eltern, Großeltern, Tanten, Tagesmüttern..., viele Brandenburger
Kultur-, Freizeit-, Sport- und Bildungsangebote mit den Kindern preiswerter
zu nutzen. Mindestens 20 % Rabatt auf alle Angebote - das macht den
Familienpass so attraktiv! Gelohnt hat sich der Kaufpreis meist schon mit
einem Familienausflug, denn der Pass ist vollgepackt mit über 500 preisreduzierten
Angeboten und mehr als 300 Sparcoupons. Da findet jede Familie
genug Ideen für ein ganzes Jahr. Der Familienpass Brandenburg versteht
sich auch als Ausflugsplaner – von Schwimmen bis Floßfahren, von
Kino bis Musikfestival, von Kindertheater bis Streichelzoo. Eine Landkarte
hilft bei der Planung. Der Pass gilt ab 1.Juli 2011 ein ganzes Jahr lang.
Da viele Veranstaltungen und Konzerte terminlich begrenzt sind, lohnt es,
schnell zu sein. Der Familienpass Brandenburg kostet nur 5 € und bietet
zusätzlich ein großes Gewinnspiel mit attraktiven Preisen.
Und wo bekommen Sie ihn? Überall in Brandenburg, wo es Zeitschriften
gibt, in vielen Buchhandlungen, Spielwarenläden, bei Getränke-Hoffmann
oder unter: www.familienpass-brandenburg.de
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siehe S. 9!
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16348 Wandlitz, Seebadkorso 40 oder:
post@fibz-magazin.de
Angebote im Binnenschifffahrts-Museum Oderberg
Ein Tag im Binnenschifffahrts-Museum Oderberg: Museumsbesuch mit
Führung, Picknick auf der RIESA (Getränk und Gebäck), Bau des Modells
der RIESA oder eines Kaffenkahns aus Holz und Papier. Tägl. nach Anmeldung,
mind. 8 Kinder, Alter: 8-14 J., ca. 3 h, Preis/Person: 10 €
Bau der RIESA: Bau des Modells der RIESA oder eines Kaffenkahns aus
Holz und Papier. Tägl. nach Anmeldung, mind. 8 Kinder, Alter: 8-14 J., ca.
2 h, Preis/Person: 6,50 €
Technik live erleben: Museumsbesuch mit Führung, Schleusenmodell
betätigen u. Erklärung Funktion, Seemannsknoten, kleines Kapitänspatent.
Tägl. nach Anmeldung, mind. 8 Kinder,, Alter: 7-14J., ca. 2 h, Preis/
Person: 6,50 €
Ein Tag in Oderberg: Museumsbesuch/Führung, Wanderung zum Bärenkasten,
Schifffahrt zum Schiffshebewerk Niederfinow und zurück. Anmeldung
erforderlich! Ab 15 Kinder, Alter: 7-14 J., Preis/Kind bis 12 J.:
12 €, Preis/Kind ab 13 J.: 16 €
Binnenschifffahrts-Museum Oderberg,
16248 Oderberg, Hermann-Seidel-Str. 44
Tel: 033369 I 53 93 21 od: 033369 I 470
museum.oderberg@freenet.de
www.bs-museum-oderberg.de
Erlebnis Natur im Zoo Eberswalde
Infos zu Preisen und Öffnungszeiten unter: www.zoo.eberswalde.de
16225 Eberswalde, Am Wasserfall 1,
Tel: 03334 I 227 33
Außerdem Zooschule in den Brandenburger Ferien: montags bis freitags
von 13-16 Uhr. Unbedingt vorher anmelden unter:
Tel: 03334 I 228 09 oder: zooschule@eberswalde.de
Sommerferienspiele
Basteln, Experimente, Sport, immer montags und mittwochs
04.07. und 06.07., 01.08. u. 03.08., 08.08. u. 10.08., von 9:30 - 11:30
Ort: Park am Weidendamm gegenüber der Kita Regenbogen,
bei Regen im Familienladen Karl-Marx-Platz 4, 16225 Eberswalde
Infos: 03334 I 27 96 30
Vulkane und Meteoriten
im Extavium - Naturkatastrophen verstehen
30.06. - 31.08.11 Sommerferien-Experimentierkurs
Spektakuläre Vulkanausbrüche faszinieren die Menschen. Vulkane prägen
unser Leben. Als letztes Jahr im Frühjahr der isländische Eyjafjallajökull
ausbrach, stand der europäische Flugverkehr einige Tage still.
Welche Kräfte einen Vulkan entstehen und brodeln lassen, kann man
im Extavium untersuchen. Vulkanschlote werden nachgebaut und qualmen.
Die Kraft fliegender Lavabrocken wird analysiert. Welcher Brocken
schafft es wohl am weitesten? Unkostenbeitrag für das 30-minütige Experiment:
3 € zzgl. zum regulären Eintrittspreis.
Selbst Ziegel formen – Handstrichtage im Ziegeleipark
Mildenberg
Termine: 16./17.07.11 und 13./14.08.11
Fertige Ziegel werden getrocknet und im September im Feldbrandofen
gebrannt.
Preis pro Ziegel: Normalformat 2,50 €, Kinderformat 1 €
zusätzlich möglich: - bitte auf S. 16 weiter lesen!
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Mit Kind, Kegel und Rabatt
Der Familienpass Brandenburg
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Für Eltern, Omas, Onkel,
Babysitter …
Von Abenteuertauchen
bis Zweiradmuseum
365 Tage Spaß –
ein ganzes Schuljahr lang
Der Familienpass ist in Brandenburg überall
dort zu haben, wo es Zeitschriften gibt, in
vielen Buchhandlungen und Spielwarenläden,
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unter: www.familienpass-brandenburg.de
15

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Ziegeleipark-Rallye für Entdecker
Herausforderung für findige Köpfe mit Unternehmergeist. Preis pro Teilnehmer
1,50 €.
Picknick auf Abenteuerspielwiese
Seilfähre, Trampolin, Riesenrutsche, Weidentunnel, Zoo, Grill und Go-
Karts,
Ziegeleipark Mildenberg
16792 Zehdenick OT Mildenberg, Ziegelei 10
tägl. geöffnet: 10 - 17 Uhr, Eintritt 8 € (Erwachsene), 4 € (Kinder 4-14 J.),
18 € (Familie)
Tel: 03307 I 310 - 410, www.ziegeleipark.de
foto :: otto
Lange Naturwacht-Nacht im Briesetal
05.08.11, 18:30–23:30 Uhr Wer schon immer wissen wollte, wie man
sich im Gewimmel des nächtlichen Sternenhimmels zurechtfinden kann,
sollte sich diese astronomisch orientierte Abendwanderung nicht entgehen
lassen. Die Ranger führen Sie durch das abendliche Briesetal zur
Waldschule, wo ein Lagerfeuer für Wärme und romantische Stimmung
sorgt. Je nach Wetter können Sie hier mit dem kleinen Fernrohr oder per
Foto-Vortrag dann noch in die fantasievolle Sagenwelt der alten Griechen
reisen und Fledermäuse bei ihren nächtlichen Nahrungs-Streifzügen beobachten.
Treff: 18.30 Uhr, S-Bhf. Borgsdorf, Unkostenbeitrag: 3€/Person,
Imbissmögl. in der Waldschule Briesetal.
Sind Kühe lila? Schaut nach im Ökodorf Brodowin!
Wer Landwirtschaft mit allen Sinnen kennen gelernt hat, wird Natur und
bäuerliche Landwirtschaft schätzen und achten. Riechen, Anfassen, Sehen
und Tun stehen im Mittelpunkt der Hofführungen. Sommerferien-
Termine: vom 02.07.11 bis 13.08.11 jeweils samstags um 10:30 Uhr.
Treff: Hofladen, Dorfstraße 89. Kosten: 3 €/Erw., Kinder bis 16 Jahre frei.
Geführte Zeichenreise Frei-Hand durchs Kloster Chorin
Mit Stift und Papier halten junge Entdecker (9-15 Jahre) die Formensprache
der Gotik fest. Nach Anmeldung: Kinder 3,50 € und Erwachsene
5,00 €. Kloster Chorin, 16230 Chorin, Am Amt Chorin 11a,
Tel: 033366 I 70377 www.kloster-chorin.org
Ritter- und Burgfräulein-Abenteuercamp
08. und 09.07.11, Wo: im Garten des „Gasthaus zum Kanal“ Zerpenschleuse.
Kosten: 5 €. Anmeldung: Kathrin Friedel Tel: 0172 I 648 81 96
Mach mit bei Mimica - dem Mitmisch Camp Biesenthal
„Lokale Agenda 21 Biesenthal e.V.“ und „Umweltgruppe Ökogeist e.V.“
laden vom 31.07. bis 12.08.11 zum Mitmisch Camp ein. 30 Kinder können
auf einem wilden Gelände in der Nähe von Strausberg den ganzen
Tag das tun, was ihnen richtig Spaß macht. Zusammen mit dem Mimica-
Team schlafen sie in großen Zelten, bereiten das Essen selber zu und gestalten
das komplette Leben im Camp. Mitmischen heißt dabei nicht nur
reden und Ideen spinnen, sondern vor allem aktiv sein, Sachen selbst
planen und ausprobieren. Die Kinder bestimmen, was sie erleben wollen
und die Erwachsenen helfen ihnen, Entscheidungen gemeinsam zu
treffen und Probleme zu lösen. Auch nach dem Camp bieten die Vereine
Unterstützung, wo Kinder ihre Ideen verwirklichen und in ihrer Stadt
mitmischen können. Teilnahmebeitrag pro Kind zw. 150 und 200 €, je
nach dem wieviel die Familien zahlen können. Interessierte wenden sich
an: Lokale Agenda Biesenthal e.V./ Umweltgruppe Ökogeist e.V. Beate
Gollnast, 16359 Biesenthal, Ruhlsdorfer Str. 45, Tel: 03337 I 431926,
beategollnast@so36.net, www.la21-biesenthal.de/mimica
Filzen/Nähen in den Ferien bei Masha Lofft
Wir nähen Kleidung für Puppe oder Teddy. Wochenkurse von Mo.-Fr.:
10-12 Uhr. Anmeldung erforderlich! Außerdem: Schnupperkurs-Filzen
jeden Mitt. in den Ferien ab 15 Uhr. Anmeldung erforderlich!
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Kinder 5 €, Erwachsene 7,50 € plus Materialverbrauch.
Atelier und Kunstkate Masha Lofft,
16540 Hohen Neuendorf, Käthe-Kollwitz-Str.
49, Tel: 03303 I 500619
www.masha-lofft.net
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Ferien-Tagesangebot:
„Sternfahrt“ des Klosterfelder
Jugendclubs „no limit“
Fahrrad-Erkundungsausflüge in die Umgebung
f. Kd. ab 7 J., tgl. 9-17 Uhr, Start/Endpunkt: Jugendclub,
Klosterfelder Hauptstr. 42, 16348
Wandlitz Wann: 18.07. - 22.07.11, TN-Beitrag:
15 €. Anmelden bei Peter Packetat Tel: 033397
I 212 00 Achtung: ab Mai nur noch mobil erreichbar!
Mobilnummer dann über Jugendkoordination
Wandlitz, Tel: 033396 I 87 99 97
erfragen!
Ferien-Ton-Tage auf dem Hollerhof in
Friedrichswalde*
Wunderschöne Tage mit viel Zeit zum Modellieren,
Toben, Spielen - draußen oder im
alten Tanzsaal, Baden, lecker Essen... Für Ferienkinder,
Familien oder Kinder mit ihren Großeltern.
Das Angebot lässt sich auch erweitern
mit Kino, Lagerfeuer und Übernachtung, also
zum kleinen Ferienlager. Termine nach Vereinbarung.
Also, schnell anrufen: Atelier Hollerhof,
16247 Friedrichswalde, Dorfstr. 53,
Tel: 0163 I 685 77 49, charlotte.bieligk@gmx.de
www.charlotte-bieligk.de
Gauklerwoche Moorwiese
04.-08.07.11, Zu Beginn der Ferien findet die 2.
Gauklerwoche statt. Nach dem großen Erfolg
2010 wird diesmal wieder mit den Partnern
vom Spielwagen gegaukelt.
Zweiter Geburtstag der Moorwiese: 08.07.11
ArchäologieSpielProjekt MOORWIESE, hinter
der Schule am Sandhaus, 13125 Berlin Buch,
Wiltbergstr. 29a / Am Sportplatz
Öffnungszeiten: Mo – Do: 13:30 - 18:00 Uhr
Direkt an der S-Bahn „Buch“, www.mooor.de
FSV Bernau
Wochencamps, tägl. 9–16 Uhr auf der Sportanlage
Rehberge in Bernau. Sommercamps:
04.07. - 08.07.11 und 11.07. - 15.07.11 und
01.08. -05.08.11 und 08.08. - 12.08.11
Herbstcamps: 03.10. - 07.10.11
10.10. - 14.10.11 Täglich 2 Trainingseinheiten
mit Erholungsphase nach dem Mittag. Fachlich
gute Trainingsbetreuung. Altersgerechte Ein-
Fußballcamps
Sommer- und Herbstferien
Förderverein FSV Bernau e.V.
0170 - 16 60 688
0152 - 01 67 80 82
Fax 03338 I 70 14 99
fsv.foerderverein@yahoo.de
www.fsvbernau.de
ordnung in Gruppen. Technikwettbewerb.
Camp-T-Shirt, Mittagessen, Getränke inklusive.
Busshuttle auf Nachfrage. Kosten pro Woche:
109 € regulär, 99 € für Vereinsmitglieder.
Infos und Anmeldung bei: Dirk Dittrich,
Tel: 0152 I 01 67 80 82 oder:
www.fsvbernau.de
Elfen- und Waldgeisterfest
im Märchenwald von Spielbau e.V.
06.07.11, 10-15 Uhr
Zum Sehen & Hören: Waldgeisterklänge von
SPILWUT, Elfen- und Waldgeistertanz
Zum Mitmachen: Bogenbau und Bogenschießen,
Stirnbänder filzen, Tattoos
und Bindeez, Glitzer-
und Zauberstäbe schnitzen,
foto :: spielbau
Schwertbau, Quiz
Zum Genießen: Zaubergetränke
gratis, Mittags-Märchenwaldsuppe
für 1,50 €. Obulus
5 €. Anmeldung: Spielbau e.V.
16359 Bad Freienwalde, Sonnenburgerstr.
3b, 03344-33 07 87,
spielbau-badfreienwalde@online.de
Dogschool BB kommt
mit Kind-Hund-Kursen
auch in Ihre Kita oder Schule!
Tolles Angebot für die Ferien! Genaueres zu
den Kursen auf fibz-Seite: 11! Dogschool Berlin
Brandenburg Sabine Tappendorf, 16515
Schmachtenhagen, Am Ring 13, 03301 I 204411
oder 0151 I 15508626 www.dogschool-bb.de
Ferienpreisrätsel für Kinder
„Sonne, Mond und Sterne: Expedition ins Weltall“.
Zu Ferienbeginn liegen wieder in allen Bibliotheken
(Basdorf/Klosterfelde/Schönwalde/
Wandlitz) Fragebögen für Kinder aus. Diesmal
dreht sich alles ums Weltall. Wer seine richtigen
Lösungen in der Bibliothek abgibt, den
erwarten tolle Preise vom Bibliotheksförderverein.
Infos: 033397 I 68257
Töpferkurse in der Töpferei Wessel
Böhmerheide*
In den Ferien töpfert Petra Wessel jeweils mittwochs
11-13 und 14-16 Uhr mit Kindern in ihrer
Töpferei in Böhmerheide keramische Objekte
und Gefäße. Kosten: 12 €/Kurs incl. Material.
Keramiken können gleich mitgenommen werden.
Für zusätzl. Glasur und Brennen pro Sück
(je nach Größe) noch 0,80 € bis 5 € einplanen.
Max. 6 Pers./Kurs, also anmelden: 033393 I 495
od: p.wessel@online.de Töpferei liegt direkt am
Weißen See (herrlicher Rundwanderweg!) zw.
Groß Schönebeck und Hammer.
Keramikwerkstatt Petra Wessel, 16244 Schorfheide/
Böhmerheide, Buchfinkenweg 4,
www.schorfheidekeramik.de
Forscherferien im Gläsernen Labor
Berlin-Buch*
Vom 29.06.-01.07. und 04.07.-08.07.11 haben
Schüler im Alter von 6 - 14 Jahren wieder die
Wahl zwischen vielen spannenden Themen-
Experimentiertagen. Näheres fibz S. 21!
Ideen:
Familienolympiade
foto :: tuve
StrickGraffiti
Individuelles und trotzdem
kostengünstiges Vergnügen
für die ganze Familie? Eine
Familienolympiade erfüllt
beide Wünsche.
Witzige Disziplinen wie
Kirschkern-Weitspucken,
Rückwärtslaufen,
Dreibein-Wettlauf,
Luftballon-Dart
Hüpf-Pacours mit Säcken,
Hüpfbällen, Hüpftieren o.ä.
Eierlauf,
Schubkarrenslalom,
Gummistiefel-Weitwurf,
Seilspringen oder
wie Tiere hüpfen, schlängeln,
watscheln, trampeln
....
ausdenken,
Medaillen aus Papier basteln,
Schiedsrichter bestimmen und
schon geht‘s los!
Aber nicht schummeln,
sonst wird disqualifiziert!
Kuscheliges für Mauern, Ampeln und Bäume!
Ein Laternenmast wird zur Ringelsocke und die Pferdeskulptur
eines Reiterdenkmals bekommt wollige Bein-stulpen
verpasst. Urban Knitting, der neue Street Art Trend
aus den USA ist nach Deutschland geschwappt und verschönert
die verschiedensten Objekte des öffentlichen Raums.
Mit Strickanleitungen für Streetwear und kleine Strick-
Graffiti-Projekte. An die Stricknadeln, fertig, los!
M. Moore/L. Prain: Strick Graffiti, Knaur 2011, 192 S.,
ISBN: 978-3-426-64709-7, 16,99 €
Voll verknotet:„Auge an
Finger - da geht’s lang!“
In Teams oder allein wird um die Wette geknotet.
Jeder Spieler hält ein Stück Seil in
der Hand und knüpft möglichst
schnell nach, was er auf der
Aufgabenkarte sieht.
Für alle Knobelfans ab acht.
„Voll verknotet“: Autor: D. Keith,
für 1-4 Spieler, ab 25,95 €.
52 Spielideen!
Lynn Gordon: 52 Zeitvertreibe
für nach der Schule,
Kunstmann 2011, Übers: Ruth Keen,
EAN: 4260164590274, 7,90 €
Ferien! Endlich Zeit zum Faulenzen
und Zeit, gemeinsam mit
der Familie etwas zu erleben.
Fibz stellt hier Aktionen vor, für
die man weder weit reisen noch
massig viel Geld ausgeben
muss.
17 fibz :: Freunde
fibz verlost 2x
„Voll verknotet“
siehe S. 9!
Manche Nachmittage können
ganz schön lang sein.
Dann sind gute Ideen gefragt.
Ob Bastelfee oder Sportskanone,
Musterschüler oder
Nachwuchskünstler, diese
Karten kriegen von allen die
beste Note. 52 bunte Karten
mit jeweils einer guten Idee:
dufte Geschenke, Papierkleider
schneidern,
süßer Schmuck,
Löffelsalto...
fibz verlost 3x
„52 Spielideen“
siehe S. 9!

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Vastu – Was ist das denn?
Da wusste fibz auch keine Antwort und schlug deshalb bei Wikipedia nach. Dort steht Folgendes:
„Vastu ist eine alte indische Anschauung über das richtige Gestalten und räum-
Abgehärtet wie ein Storch?
Gesundheit 18
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Marina Schmeißer
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Na klar! Ein fittes Immunsystem kann man sich erstorchen. Das geht sehr einfach, kostet nichts
und bereitet Klein und Groß viel Freude. Beginnen Sie doch gleich im Sommerurlaub. Am schönsten
ist diese Anwendung nämlich in der Natur: in einem Bach, an einem flachen Seeufer oder in der
Badewanne zu Hause.
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in der Mitte durchbrechen
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- Käse, 2-3 Rosenblätter und
Brombeeren nach einander aufpieken
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anderen essbaren Blüten dekorieren.
Guten Appetit!
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liche Ausrichten von hinduistischen
Tempeln. Vastu ist ein Sanskritwort
und bedeutet Natur, Umgebung oder
Umwelt. Davon abgeleitet ist der Be-
foto :: tuve
bei Kopfschmerzen, Einschlafstörungen,
müden Beinen oder übermäßig
schwitzenden Füßen. Nicht zuletzt ist
es auch eine angenehme Erfrischung
bei großer Hitze oder während einer
Wanderung. Es stärkt die Abwehrkräf-
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griff Vaastu. Vastu bezieht sich auf
Tempel. Vaastu darüber hinaus auf
alle Arten von Gebäuden und auch
auf Städte und Landschaften.
Der Ursprung geht auf die Veden zurück.
Hier findet man die so genannte
Vastu-shastra, aus denen die Anschauungen
des Vastu hervor gehen.
Die Vastu-Lehre geht davon aus, dass
auf die Erde verschiedene positive
oder negative Einflüsse einwirken:
die Himmelsrichtungen, die Sonne,
der Mond und die Planeten.
In diesem Zusammenhang will Vastu
auch die Eigenschaften von fünf Elementen
berücksichtigen: Erde, Wasser,
Feuer, Luft, Äther (Raum).
Vastu kann bei oberflächlicher Betrachtung
Ähnlichkeiten mit der Geomantie
und mit Feng-Shui aufweisen.“
Quelle: www.wikipedia.de
Osteopathie für Kinder mit :
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mit Problemen des muskuloskelettalen Systems
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te und harmonisiert das gesamte vegetative
Nervensystem. Je öfter Sie
Wasser treten, desto
besser wird es Ihnen gehen!
So wird’s gemacht:
Das Wasser soll bis zwei Handbreit
unters Knie reichen. Vor Beginn müssen
Ihre Füße unbedingt gemütlich
warm sein. Nun stapfen Sie wie der
Storch im Salat durchs kalte Wasser.
Bei jedem Schritt einen Fuß ganz
aus dem Wasser heben. Wenn man
die Kälte schneidend an Füßen und
Unterschenkeln spürt, ist der richtige
Zeitpunkt, auszusteigen. Füße nicht
abtrocknen, nur das Wasser mit den
Händen abstreifen und ein wenig
herumlaufen, damit die Füße wieder
warm werden.
Als Storch-Spiel verpackt, haben
Kinder viel Spaß mit Papa-Storch,
Mama-Storch und Baby-Storch im
Gleichschritt. Sie sehen an der Reaktion
des Kindes, wann der Zeitpunkt
zum Aufhören angesagt ist. Am Anfang
milde beginnen und anschließend
Storchsocken über die Füße
streifen!
Quelle: Kneipp-Bund e.V. Bad Wörishofen,
86825 Bad Wörishofen,
Adolf-Scholz-Allee 6-8
www.kneippbund.de
Zauberblüten
Ein sehr persönliches Geschenk für liebe Freunde kannst Du schnell selbst basteln: Zauberblüten.
Legt man sie aufs Wasser, entfalten sie sich nach kurzer Seite wie von Zauberhand!
So geht‘s:
Zeichne auf Papier einen Kreis. Am besten geht das mit einem Zirkel oder mit
Bleistift und Tasse.
Nun falte den Kreis dreimal, sodass ein Achtel entsteht. Halte die spitze Mitte
fest und schneide aus dem oberen Ende eine Blattspitze. Was Du jetzt in der
Hand hast, sieht aus wie ein Blütenblatt. Aufgefaltet ergibt sich eine Blüte. Die
bemalst Du nach Belieben schön bunt.
Falte dann die Blütenblätter zur Mitte.
In eine Schüssel oder einen großen Teller mit Wasser, einen See oder Teich
gelegt, erblühen die Blüten sehr schnell. Getrocknet und erst dann neu gefaltet,
funktioniert das immer wieder.
Blütenzauber
fotos :: tuve
Basteln:: fibz 19

_213x151zw2.fh10 17.05.2011 13:25 Uhr Seite 11
edruck
Kinder - stark wie
Pipi Langstrumpf!
Eltern wünschen sich starke Kinder und Kinder
wünschen sich, stark zu sein wie Pipi Langstrumpf:
selbstbewusst, keine Angst vor nichts
und stark genug, ein Pferd zu heben oder mit
dem Auto durch die Luft zu fliegen. Ganz sicher
identifizieren sich Kinder auch deshalb so sehr
mit Pipi, weil Astrid Lindgren ihr sehr menschliche
Macken mit auf den Weg gegeben hat.
Sie wissen schon: „Zwei mal drei macht vier,
widdewiddewitt und drei macht neune...“ - kein
Matheass also, wenig ordentlich und zudem
schlumpsig und kaputt gekleidet. Haben Sie je
von einem Kind gehört, das sich daran gestört
hätte?
Kinder gehen von Natur aus vorbehaltlos
mit Kindern um, die anders sind.
Egal wie anders, ob nun körperlich,
geistig oder im Verhalten. Vorbehalte
und Distanz lernen sie erst. Von wem
nur? Ich erlaube mir an dieser Stelle
einmal, meine Meinung kund zu tun.
Weder unparteiisch noch unbedarft.
20 fibz :: Wissen
Als Heilerzieherin mit Montessoridiplom
und vielen Erfahrungen in der
Arbeit mit behinderten wie nicht behinderten
Kindern und vor allem als
Mutter von vier Kindern wäre das unmöglich.
Wie oft erleben Eltern behinderter
Kinder, dass ihre Kinder auf der Straße
angestarrt oder verschämt beobachtet
werden. Von Kindern wie von
Erwachsenen. Logisch, Unbekanntes
weckt Neugier. Es ist auch noch nicht
ewig her, dass behinderte Kinder in
Heime abgeschoben und für die Öffentlichkeit
selten präsent waren.
Das ist heut zum Glück selten der
Fall. Frühförderstellen und Integrationskitas
sind durchaus etabliert und
leisten gute Arbeit. So gut, dass die
wenigsten Eltern zögern, ihre Kinder
in einen integrierten Kindergarten zu
geben. Warum aber wird das Sieb mit
der Einschulung so eng? Warum en-
C M Y CM MY CY CMY K
det hier, was in den Kitas noch prima
klappt? An der Schultür werden Kinder,
die erhöhten Förderbedarf haben,
sondiert. Das ist doch ein falscher
Ansatz! Wer Kinder sortiert, sieht nur
nach Mankos und Fehlern und verliert
die kleinen Menschlein mit ihren individuellen
Gaben und Besonderheiten
aus dem Blick. Schade! Da kommen
Ängste auf. Bei Eltern von Regelkindern,
die um das Leistungsniveau für
ihre vermeintlich normalen Kinder
fürchten wie auch bei Eltern von behinderten
Kindern, die ihre Kinder in der
Regelschule untergehen sehen. Verständliche
Sorgen, die aber mit mehr
und vor allem sehr gut ausgebildeten
Lehrern und Erziehern unbegründet
wären. Auch ich weiß, dass die Realität
noch anders aussieht, dass engagierte
Eltern ihre behinderten Kinder
in Regelschulen einklagen und oft
nach einiger Zeit scheitern, weil weder
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deren Familienangehörige
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Räume, noch Personal und am allerwenigsten
die Mitschüler und deren
Eltern genügend darauf vorbereitet
sind. Das muss wachsen. Von Förderschulen
kommt häufig das Argument,
behinderte Kinder brauchen einen
geschützten Rahmen zum Lernen. Ja
warum denn? Weil die Mitschüler in
Regelschulen alle so gemein sind? Es
stimmt, Kinder können grausam sein,
aber sie können sehr wohl auch Gegebenes
hinnehmen und körperliche,
geistige oder soziale Defizite anderer
tolerieren. Wenn sie es von klein auf
als völlig selbstverständlich erlebt
haben, jeden Menschen so anzunehmen,
wie er eben ist. Sie lernen durch
Vorbilder. Und solange Erwachsene,
also Eltern wie auch viele Lehrer und
Erzieher keinen Zugang zu behinderten
Menschen finden, wird sich auch
bei unseren Kindern wenig ändern.
Ich wünsche mir, dass jedes Kind die
Möglichkeit bekommt, von den Stärken
wie von den Schwächen anderer
zu lernen. Das kommt letztlich allen
zugute. (AM)
Der ganz normale Wahnsinn
Im ganz normalen Wahnsinn des Erziehungsalltags
gelassen zu bleiben, fällt Eltern oft
schwer. Immer wieder tauchen Unsicherheit
und Sorge auf: Wie viel Freiraum braucht mein
Kind, um sich gesund zu entwickeln? Wie verhalte
ich mich bei Konflikten und Streitigkeiten,
etwa wenn es um Regeln zum Fernsehen
oder Computer spielen geht? Wie spreche ich
Themen wie Rauchen oder Alkohol an? Der neue
Elternratgeber „Starke Kinder“ der Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
gibt Eltern Tipps und Hilfen.
Infos zur Kampagne und Bestellmöglichkeit
für das kostenlose Magazin:
www.kinderstarkmachen.de
Neues vom DRK
Niederbarnim
Kindertagesstätte
„Kinderland am Wasserturm“
Frisch gestrichen in fröhlichen Farben
geht es lustig zu in der DRK-Kita
„Kinderland am Wasserturm“ Bernau.
Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren werden
hier in altershomogenen Gruppen
foto:: tuve
betreut. In den letzten Jahren hat sich
viel getan. Erzieherinnen, Kinder und
Eltern setzten gemeinsam ihre Ideen
um und stellten in immer neuen
Projekten tolle Sachen auf die Beine.
So entstanden zum Beispiel ein
Snoezelenraum, in dem man herrlich
träumen und entspannen kann und
eine Kinderküche, in der schon einige
leckere Obstsalate und Pizzen gezaubert
und gleich verspeist wurden. Der
große Tisch in der Kinderküche lässt
sich auch prima als Forscherlabor zum
Experimentieren umfunktionieren und
bietet Platz für Kindergeburtstagsrunden.
Sowohl die Bewegungs- und Theaterlandschaft
als auch der Erlebnisgarten
mit einem eigenen Hochbeet
draußen werden gern genutzt.
Unterstüzt werden Erzieherinnen und
Kinder dabei von den sehr aktiven Eltern
der Kinder.
Ihnen gebührt ein ganz herzlicher
Dank von den Erzieherinnen!
„Kinderland am Wasserturm“
16321 Bernau, Oranienburger Str. 14,
Leiterin: Peggy Walz, Tel: 03338 I 5459
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Wie wär‘s mit einem Tag im Waldbad
Liepnitzsee? Schwimmen, baden,
spielen, mit geliehenen Ruder- und
Tretbooten die Insel umkreisen und
zwischendurch am Imbiss stärken.
Von der DRK betrieben, wachen im
Waldbad selbstverständlich Rettungsschwimmer
darüber, dass nichts passiert.
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9-19 Uhr, Sa/So/Feiertag:
9-20 Uhr. Eintritt: Erw: 3 €, Kd: 0-4 J. frei,
Kd 5-13 J: 1,50 €, Jgdl. 14-17 J.: 2 €, Erm: 2 €.
Tägl. ab 17 Uhr: Erw. 1 €, Kd: frei
Kinder
Info: Frau Jacob
030 I 94 89 29 30
cjacob@bbb-berlin.de
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biotische und abiotische Faktoren
bestimmen.
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und mit Stereolupen betrachten.
Seifenlauge:
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Welche Rezeptur ist die beste?
Wetter: Experimente zum Wetter
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Ich war einmal ein Baum
05.07.11, 10 Uhr
Wir begleiten den Waldprofessor
Wurzelzwerg auf seiner Entdeckungsreise,
erfahren Wissenswertes
über den Lebensraum Wald
und basteln Bäume aus verschiedenen
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Open-Air-“Sommernachtskino“
im Kletterpark Hobrechtsfelde
08.07.11: Rapunzel–Neu
verföhnt
22.07.: Willkommen bei
den Sch´tis
05.08.11: The Tourist
19.08.11: Fluch der
Karibik 4
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Panketal OT Hobrechtsfelde,
Hobrechtsfelder Dorfstr. 30A
Tel: 03338 I 7061349
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im Bucher Forst
08.07. und 19.08.11, 19:30-22:00
Warum fliegen Fledermäuse
nachts und nicht am Tag? Fressen
sie nur Nachtfalter? Wie alt werden
sie? Mit Spielen, Erzählungen
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geht‘s auf die
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Bitte anmelden: 030 I 94114733
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Berlin-Buch, Wiltbergstr. 55
16./17. Juli
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im Zoo Eberswalde
16.07.11 ab 12 Uhr
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16225 Ebw., Am Wasserfall 1
Tel: 03334 I 227 33
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Tel: 033397 I 273785
23./24. Juli
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25.07.11, 10-12 Uhr,
„Über das Nein-Sagen: Überlegungen
und Diskussion zum Thema
Grenzen setzen bei Kindern“.
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u. Familientreff des DRK, Willy-
Brandt-Str. 9, 16515 Oranienburg,
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Stilberatung, Atelier und Kunstkate
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Zoo- und Zuckertütenfest
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13.08.11, ab12 Uhr
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Tel: 03334 I 22733
Guten-Morgen-Eberswalde CCXIV
13.08.11, 10:30 Uhr,
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Sommertheater 2011
auf dem Kulturhof in Bernau
19.08./20.08./26.08.11
um 19:30 Uhr sowie am
21.08.11 um 16 Uhr
Der Stadthauptmann eines kleinen
russischen Städtchens, erhält
einen Besorgnis erregenden Brief.
Ein Revisor ist unterwegs, um den
ganzen Bezirk zu überprüfen. Und
nicht nur das - er reist inkognito.
Wie nun die Missstände, kleinen
Verfehlungen und Ungereimtheiten
der Stadtväter vertuschen? Da hilft
nur eins, den Revisor ablenken und
ihm einen angenehmen Aufenthalt
bereiten. Doch leider trügt der
Schein und die überaus eifrigen
Stadtbeamten steuern geradewegs
in eine Katastrophe. Diese
geniale und zeitlose Komödie über
allzu menschliche Schwächen ist
im diesjährigen Sommertheater
auf dem Kulturhof in Bernau zu
erleben. Eintritt: 4 €, erm: 3 €.
Platzreservierungen:
FRAKIMA- Werkstatt, Breitscheidstr.
43a/ Kulturhof, 16321 Bernau
bei Berlin, Tel: 03338 I 5465 oder:
frakima@bernau-bei-berlin.de
20./21. Aug.
Jäger der Nacht – Fledermaustag
mit Vorträgen, Fachführungen und
Kinderaktionen
20.08.11, ab 15.00 Uhr
offenes Programm bis in die Abenddämmerung…,
Blumberger Mühle
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Guten-Morgen-Eberswalde CCXV
20. 08.11, 10:30 Uhr,
Marktplatz Eberswalde
Bombastic Orchestra
„Spins and Loops“
(Eine Diabolo-Musik Show.)
03334-382227, www.mescal.de
Naturparkfest Hobrechtsfelde
20.08.11, 14 - 23 Uhr
Auf dem Gutsgelände
rund um den Riesel-Speicher:
viele Aktionen wie Abseilen aus
dem Speicher, Strohhüpfburg,
Tiere zum Anfassen, Bogenbau,
Waldparcours, extravagante Stelzenmaschinen
des Helmnot-Theaters,
Lagerfeuer, Schwein am Spieß,
Knüppelbrot und
POLKAHOLIX-Musik.
16341 Panketal,
Hobrechtsfelder Dorfstr. 51
Programm unter:
www.naturparkfest-barnim.de
Sommerfest „Rund um den Hund“
in Schmachtenhagen
21.08.11, 10:30 - 16 Uhr
Programm: Hunderalley, Kinderschminken,
Kind-Hund-Quiz,
Schlittenhundtouren, Tombola mit
stündlicher Verlosung, Grillwurst im
Brötchen, Getränke, Snacks, Eis.
Mit dabei: Fotostudio Iris Woldt,
Tierzeichnerin Angela Gabbert,
Tierheilpraktiker Stefan Luckow,
Pets Great Passion: Gabriele
Schwanz, Jean Claude Guerre:
Vorführung Rettungshunde
Wo: Dogschool Berlin Brandenburg
Sabine Tappendorf
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Am Ring 13
Tel: 03301 I 204411 od: 0151 I
15508626, www.dogschool-bb.de
Berliner Puppentheater spielt:
„Der kleine König“
21.08.11, 13 und 15 Uhr
Der kleine König lebt mit seinen
Tierfreunden Grete, Buschel, Wuff
und Tigerchen in einem Schloss und
er regiert ein ganzes Königreich.
Außerdem beschäftigt er sich mit
vielen Dingen: Warum muss er sein
Zimmer aufräumen? Wieso will
Grete immer gebürstet werden?
Warum haben Blumen Namen?
Begleitet den kleinen König einen
ganzen Tag, dann werdet Ihr sehen,
ob er die Antworten findet. Ein lustiges
Puppenspiel, ca. 45 Minuten.
Wo: Tier- und Freizeitpark
Germendorf
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An den Waldseen 1a
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www.waldsee-germendorf.de
27./28. Aug.
Montagssalon bei Masha Lofft*
28.+29.08.11 ab 19 Uhr
Thema diesmal: Fest- und Brautmodenschau,
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Neuendorf, Käthe-Kollwitz-Str. 49,
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Infofrühstück „Haus am Speicher“
29.08.11, 10-12 Uhr
„Typische Babyleiden“: Tipps und
Austausch unter Eltern rund um den
wunden Po, Schnupfen, Schlafstörungen
und weiteren Babyleiden.
„Haus am Speicher“ – Schwangeren-
u. Familientreff des DRK
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16515 Oranienburg,
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Elternseminar*
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Thema: Mutter-Vater-Kind-Kuren -
wichtige Infos und Tipps.
Referentin: Frau Ewald,
Beratungsstelle kurhilfe.de.
Dauer: 45 min., mit Kinderbetreu-
ung, Anmeldung unbedingt erforderlich:
Netzwerk Gesunde Kinder
Barnim Nord,
Tel: 03334 I 69 23 93 oder:
netzwerkgesundekinder@klinikumbarnim.de
Wo: Akademie der Gesundheit,
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Wo: Großer Konferenzsaal der
Oberhavel Klinik Oranienburg.
Kontakt für weitere Infos:
Projektkoordinatorinnen:
Simone Denter und Andrea Zapp,
Oberhavel Netzwerk Gesunde
Kinder, 16515 Oranienburg,
Robert-Koch-Str. 2-12,
Tel: 03301 I 66-2037
www.netzwerk-gesunde-kinder.de
Infoveranstaltung
„Homöopathie für Kinder“*
06.09.11, 10 Uhr
Verstehen und sanft helfen!
Referentin: Heilpraktikerin Katrin
Großmann-Knauer, 5 €.
Wo: TRAGZEIT, Bahnhofstraße 25,
16359 Biesenthal, Anmeldung:
0178 I 76 70 75 8 od:
info@tragzeit.de
Großer Familientag
in der Kinderklinik Eberswalde!
17. und 18.09.11
Großer Familientag anlässlich des
50. Jubiläums der Kinderklinik am
Werner Forßmann Krankenhaus.
Zelt mit Teddybärklinik, Clown
Caroline, Rettungswagen und Feuerwehr,
Sandmann zum Anfassen,
Bastelstraße, Musik, Vorträge für
Eltern mit Kinderbetreuung usw.
Näheres im fibz Ausgabe September/Oktober
2011!
Kalender :: fibz 23

Wichtige Adressen
Notruf /Notarzt: 112
Giftnotrufzentrale: 030 I 19 240
Krankentransportleitstelle: 19 222
Apothekennotdienst mit Suchfunktion
und Karte unter www.lakbb.de
Bereitschaftsdienst der Kinderärzte
Eberswalde 01805 I 58 22 23 285
Berlin 030 I 31 00 31
allgemeiner Bereitschaftsdienst
Eberswalde 01805 I 58 22 23 920
Bernau 01805 I 58 22 23 285
Wandlitz 01805 I 58 22 23 880
Panketal 01805 I 58 22 23 870
Ahrensfelde 01805 I 58 22 23 900
Hohen Neuendorf: 0180 I 558 22 23
310
Oranienburg: 0180 I 558 22 23 290
Berlin: 030 I 31 00 31
Kinderschutz-Nummer
Kindeswohlgefährdung melden rund
um die Uhr:
Tel: 03334-214-1700
Frauen und Familie Frauenhaus
Eberswalde: 0 33 34 I 36 02 22, in
Notsituationen: 0 33 34 I 19 222
Oranienburg: 03301 I 20 80 40
Notruf (24 h): 0800 I 66 48 045
Frauenberatung Oranienburg:
03301 I 20 60 49
Kinderhaus Sonnenblume e.V.: 16321
Bernau OT Schönow, Lessingstr. 21,
03338 I 759 402
Donum Vitae Schwangerschaftsberatung:
16225 Eberswalde, Weinbergstraße
15, 03334 I 38 25 64
Eigene Notizen
Schwangerschaftskonfliktberatung,
Deutsches Rotes Kreuz, KV Niederbarnim
e.V.: 16321 Bernau, Börnicker Ch. 1
(Büroturm) 03338 I 769970
Psychosoziale Beratungsstelle für
Schwangere, Schwangerschaftskonflikt-,
Partnerschafts- und Lebensberatung:
16515 Oranienburg, Willy-Brandt-
Str. 9, 03301 I 201 945
Schwangerschaftskonfliktberatung in
der Familienberatung Pankow: 13189
Berlin, Borkumstr. 22, 030 I 473 39 20
Donum Vitae Schwangerschaftsberatung,
16225 Eberswalde, Weinbergstraße
15, 0 33 34 I 38 25 64
Schwangerschaftskonfliktberatung
Deutsches Rotes Kreuz, KV Niederbarnim
e.V 16321 Bernau, Börnicker Ch. 1
(Büroturm) 03338 I 769970
Krankenhäuser
- Eberswalde -
Klinikum Barnim GmbH Werner Forßmann
Krankenhaus: 03334 I 690
Martin Gropius-Krankenhaus GmbH
Eberswalde, Klinik für Psychiatrie,
Psychotherapie und
Psychosomatik des Kindes- u. Jugendalters:
03334 I 53 701 Notfall (nach
16:30 Uhr/WE): 03334 I 53 0
- Bernau -
Evangelisch - Freikirchliches Krankenhaus
und Herzzentrum Brandenburg
Bernau: 03338 I 694-0
- Oranienburg -
24 fibz :: Service
Oberhavel Kliniken GmbH,
Klinik Oranienburg: 03301 I 66-0
- Berlin-Buch -
HELIOS-Klinikum: 030 I 9401-0
Hebammen
www.hebammensuche.de
Geburtshaus Ebw. 03334 I 27 94 90
Erziehungs - & Familienberatung
Bernau: 03338 I 39 19 21
Eberswalde: 03334 I 28 91 64 - 65
Pankow: 030 I 473 39 20
Oranienburg: 03301 I 53 01 07
Elternberatung
Eltern-Kind-Zentrum Brandenburg.
Viertel, Kita „Arche Noah„
Finsterwalder Str. 6-8, 16225
Eberswalde, www.ekz-ewbbv..de,
0 33 34 I 38 16 15 Jenny Wörpel
Familienladen, Karl-Marx-Platz 4,
16225 Ebw. ,03334 I 27 96 30, J. Hirt
Kinder- und Familienzentrum Regenbogen,
Neptunring 2, 16321 Bernau
Tel: 03338 I 2311
kinder-familienzentrum@awo-kvbernau.de
Frühförder- u. Beratungsstellen
in Eberswalde: Tel: 03334 I 257238
in Bernau: Tel: 03338 I 751008
in Oberhavel Oranienburg:
03301 I 20 82 57
Sozialpädiatrisches Zentrum an der II.
Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin
im Helios Klinikum Berlin-
Buch: 030 I 94 01 23 43 u.
030 I 94 01 23 45
Selbsthilfe
- Bernau-
Kummer- und Sorgentelefon für Kinder
Mo-Fr. 7:30-16:00 Uhr,
0 33 38 I 39 635
Eltern helfen Eltern Bernau e.V., 16321
Bernau, Hussitenstr. 1, 03338 I 709711
Eberswalde - Hyperaktives Kind:
03334 I 38 16 27
Familie mit behindertem Kind:
03334 I 24 303
Sozialberatung
Schuldnerberatung der AWO
in Eberswalde: Tel: 03334 I 352222
in Bernau: Tel: 03338 I 391917
Insolvenzberatung der AWO
in Bernau: Tel: 03338 I 391916
Sozialberatung Pankow: 030 I 4733920
CARITAS - Sozialberatung
Bernau: 16321 Bernau, Mühlenstr. 20,
03338 I 700878 oder 700880
Eberswalde: 16225 Eberswalde,
Kirchstr. 24, 03334 I 279742
Suchtberatung
Bernau: 03338 I 70 53 38
Eberswalde: 03334 I 38 35 46
Drogenberatung „experience“
in Eberswalde: 03334 I 38 30 52
Oranienburg: 03301 I 57 45 0
MEIN KLEINES KIND
„Sie müssen entscheiden!“
sagt der Facharzt für
Pränataldiagnostik
zu mir...
Was, wenn mit einem ungeborenen Kind nicht
“alles in Ordnung” ist? In ihrem autobiografischen
Dokumentarfilm zeigt die Hebamme und Filmemacherin
Katja Baumgarten, was nach der pränatalen
Diagnostik kommen kann. Ein Tabuthema.
Durch eine Ultraschalluntersuchung erfährt
Katja Baumgarten in der Mitte ihrer
Schwangerschaft, dass ihr ungeborenes
Kind mit seinen schweren Entwicklungsstörungen
nicht lange leben wird. Sie muss
nun wählen, ob ihr Kind in den kommenden
Tagen durch die “sofortige Beendigung
der Schwangerschaft“ stirbt oder ob
es nach seiner natürlichen, zeitgerechten
Geburt auf einer Kinderintensivstation sein
kurzes Leben verbringen wird. In ihrem
Bauch strampelt das Ungeborene bereits
seit Wochen. Obwohl in diesem Fall ein
Abbruch der Schwangerschaft üblich ist,
entschließt sich die Mutter dreier Kinder
dazu, ihren Sohn zu Hause zur Welt zu bringen
- mit dem Rückhalt ihrer Geburtshelfer.
Dreieinhalb Stunden lang lebt Martin
Katja Baumgarten/
Gisela Tuchtenhagen:
Mein kleines Kind,
DVD 88 Min., Dtl. 2001,
ISBN: 3-00-007961-0
www.meinkleineskind.de
in ihren Armen – seine Familie, vor allem
seine Geschwister sind bei ihm. Mit ihrer
Freundin, der erfahrenen Kamerafrau Gisela
Tuchtenhagen, dokumentiert sie Momente
aus der Zeit der Entscheidung bis
zur Geburt und dem friedvollen Abschied
ihres Kindes.
Zum Schutz der Gesundheit der Mutter
gesetzlich erlaubt, wird die Entscheidung
über Leben und Tod des ungeborenen Kindes
im medizinischen Alltag schnell gefordert
und selten hinterfragt. Die „Wahlmöglichkeit“
ist unausgesprochene Botschaft
an die betroffene Mutter: „Wenn Du irgendwann
den unkalkulierbaren Aufgaben nicht
gewachsen bist, die dein krankes Kind dir
nach seiner Geburt stellen könnte - hast du
selbst Schuld!“
Vom Fachpublikum viel diskutiert und lobend
erwähnt (52. Berlinale, 17. Int. Dokfilmfestival
in München, Deutscher Hebammenkongress,
Welt-Hebammen-Kongress,
Internationaler Kongress für Embryologie,
Therapie und Gesellschaft in Nijmegen),
gibt der Film Anregungen in der Diskussion
um grundlegende Lebenswerte.
Kinder sind
keine kleinen Erwachsenen!
Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Ohrenschmerzen – sie kommen immer dann, wenn kein Arzt
Sprechstunde hat. Kann ich dem fünfjährigen Sohn dann einfach eine halbe Schmerztablette für
Erwachsene geben? Halb so groß, also halb so viel dosiert? Nicht unbedingt, denn Kinder sind kei-
„
ne kleinen Erwachsenen. Einen Beitrag zum Thema fand fibz im Eltern-Blog von Mammut Pharma,
einem Berliner Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Kleinkind-Medizin spezialisierte:
„ „Auch bei der Betäubung gilt: Kin- * Die Eltern haben zudem ein Recht
der sind keine kleinen Erwachsenen! auf eine gute, verständliche und ge-
Das halten Sie für Common Sense duldige Aufklärung, bevor die Narkose
(gesunden Menschenverstand)? Wir gesetzt wird.
auch! Aber scheinbar hat sich diese
Was Herr Mertens hier für den Besuch
Banalität immer noch nicht herumge-
des Zahnarztes und die Vollnarkose
sprochen. Denn erst kürzlich sind wir
bei Kindern sagt, ist symptomatisch
bei Stern.de über ein Interview mit Dr.
für das generelle Verhältnis von Medi-
Elmar Mertens (Anästhesist) unter diezin
und Kind. Denn leider ist die Mesem
Titel gestolpert. Darin macht sich
dizin in vielerlei Hinsicht immer noch
Herr Mertens für Folgendes stark:
viel zu wenig kinderfreundlich. Und der
* Kinder haben ein Recht auf eine Ausspruch: „Kinder sind keine kleinen
Narkose. Eine örtliche Betäubung ist Erwachsenen“ ist eben gerade nicht
bei Kindern schließlich nicht immer allgemein anerkannt. Bis dahin gibt es
möglich.
noch viel zu tun für Ärzte, Mediziner,
* Kinder brauchen einen Anästhesis- Krankenschwestern, Krankenkassen,
ten, der die kindlichen Besonderheiten Apotheker, Pharmazeuten und Arznei-
kennt: Der andere Atemmechanismittelhersteller. Denn Kinder benötimus
von Kindern und ihre leichter angen eben auch spezielle Medikamenschwellenden
Schleimhäute können te, die ihren kindlichen Bedürfnissen
schneller zu Komplikationen führen. entsprechen. Das betrifft sowohl die
Inhaltsstoffe (kein Alkohol!) als auch
* Die gesamte medizinische Umge- die Handhabung beim Dosieren und
bung muss auf Kinder eingestellt sein. Verabreichen.“ “
Das betrifft medizinische Gerätschaf-
Text- und Bild-Quellen: www.stern.de,
ten ebenso wie das Fachpersonal.
www.mammut-pharma.com/blog
Also: Kinder sind beim Kinderarzt Ihres Vertrauens am besten aufgehoben.
Er kennt sich aus mit den Besonderheiten des kindlichen Körpers. Behandlungen
und Medikamente zu hinterfragen, ist trotzdem allemal Ihr Recht.
Jeder gute Kinderarzt wird solche Fragen gern beantworten.
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Wir behandeln alle Kinder mit
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kranker Früh- und Neugeborener,
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und Allergien.
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die Nähe ihrer Eltern
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Baby :: fibz 25

was Besonderes!
Während Omas ihren Enkeln auf der Hollywoodschaukel
kuschelnd Geschichten vorlesen und
leckeres Himbeereis mit extra großem Gleichprobierlöffel
mixen, werden Opas eher für die
praktisch-handwerklichen Dinge gefragt: „Opa,
ich brauch mal eine kleine Minifeile für meine
Speckstein-Schildkröte. Hast du eine?“ Na
klar hat er eine! Und gleich noch einige Ideen.
„Nimm doch auch noch die andere Feile mit. Die
mit den drei Kanten. Und mit dem Schleifpapier
hier bekommst Du die Schildkröte glatt. Ach
und etwas Öl macht sie wunderbar glänzend.“
Opas sind schon etwas Besonderes.
- Es sind weniger die, die sich als erstes
auf ein neu geborenes Enkelkind
stürzen, aber den Stolz sieht man ihnen
trotzdem an. Sie sind meist keine
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26 fibz :: Baby
von mathis von leonard von ferdi von johannes
großen Kuschler, aber das müssen sie
auch nicht, ist gar nicht ihre Rolle. Kinder
unterscheiden, von wem sie was
bekommen und können auch gut mit
einem brubbeligen Opa umgehen. Ein
Opa ist eben ein Opa!
- Schon in der Literatur spielen sie eine
eigene Rolle: So ist der Großvater überwiegend
der zurückhaltende, bedachtweise
und meist gutmütige Alte; der
Pfeife rauchend auf der Bank sitzende
Beschützer, der immer Rat weiß. Im
Buch „Großvater und die Wölfe“ von
Per Olov Enquist kommt er bisweilen
sogar etwas verrückt und in den Augen
der Großmutter leichtsinnig daher.
- Opas haben eine Menge Lebenserfahrung,
stehen aber nicht mehr unter
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sowie von Frühgeborenen ab der 24. Schwangerschaftswoche
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dem Druck, diese unbedingt an die
Enkel weitergeben zu wollen. Daher
gibt es zwischen dem pubertierenden
Enkel und seinem Opa meist keine so
großen Reibereien wie zwischen Sohn
und Vater. Warum auch, da muss ja
nichts verhandelt und gegenseitig bewiesen
werden.
- Gelassenheit zeichnet Opas meist
ebenfalls aus. „Mein Opa und nur er,
erlaubte mir, auf Bäume zu klettern
und abends schlief er immer gleich
nach der Tagesschau im Sessel ein.
Dann konnten wir ganz leise umschalten
und schön lange fernsehen.
Und seine Kliebensuppe war einmalig!
Es war das einzige Gericht, das er kochen
konnte.“ Ja, auch so sind Opas,
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Geburt Ihres Kindes! Dabei
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kommen rund 800 Kinder
im Jahr zur Welt.
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Informationsabende mit Kreißsaalführung
finden an jedem 1. und 3. Donnerstag im
Monat um 19 Uhr im Großen Konferenzraum
der Klinik Oranienburg statt.
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wenngleich dieses Zitat von einem heutigen Vater stammt.
- Opas sind handwerklich meist begabter als Väter, die das ja als Computerfachmänner
heut weniger sein müssen.
- Opas reden eher wenig und nur, wenn sie gefragt werden. Auch das
unterscheidet sie von Omas. „Opas haben manchmal einen komischen
Humor,“ sagt Enkel Florian.
Hier nun Zitate von Enkeln,
die das Besondere an genau ihrem Opa beschreiben:
„Toll ist, dass mein Opa mal einen Hecht gefangen hat.“ Ferdi
„Dass ich mit Opa angeln gehen kann und er im Angelverein ist.“ Oskar
„Mit Opa macht Seilklettern Spaß.“ Max
„Opas Küsse schmecken gut. Die schmecken nach Erdbeere.“ Konstantin
„Mir gefällt an Opa seine Brille.“ Luca
„Opa bastelt, schreibt und spielt mit mir.“ Sandy
„Mein Opa hebt mich immer ganz hoch. Das macht Spaß.“ Marie
„Dass mein Opa immer mit mir Fernsehen guckt.“ Ida
„Dass er Elektriker ist und sich dabei nicht verletzt. Und dass ich mit Opas Werkzeugkasten
spielen kann.“ Johannes
„Mein Opa spielt mit mir.“ Amos
„Opa macht immer so leckere Schnittchen.“ Ole
„Dass mein Opa mit mir spazieren geht.“ Mathis
„An meinem Opa ist toll, dass er immer mit mir auf den Spielplatz geht.“ Sophie
„Dass er in Spanien am Meer wohnt und wir ihn immer besuchen können.“ Pia
„Dass er mir immer Scherze erzählt und mir manchmal einen Film anmacht.“ Liesa
„Mein Opa bringt mich immer zum Lachen.“ M.
Zu guter Letzt: fibz weiß von so einigen Opas, dass sie gern mehr Zeit
mit ihren Enkeln verbringen würden. Sei es nun die fehlende Zeit des
oft noch berufstätigen Opas, die dies erschwert oder die große Entfernung
zu den Enkeln. Eins scheint sicher: Kinder brauchen und genießen
die Beziehung zu ihren Opas. Sie darf nicht zu kurz kommen!
Ehrenamtliche
Paten gesucht!
Am 03.09.11 findet von 10 bis 12 Uhr im großen Konferenzsaal
der Oberhavel Klinik Oranienburg die nächste
Infoveranstaltung für ehrenamtliche Paten des Oberhavel
Netzwerks Gesunde Kinder statt.
Über 300 Familien fanden im Netzwerk schon
einen persönlichen Paten und es werden wöchentlich
mehr. Die Paten wissen Antworten auf
Fragen zur Entwicklung und Pflege des Babys,
zur Unfallverhütung und zu Kinderkrankheiten,
zu Angeboten für Eltern und Kinder in der Nähe.
Dafür werden sie in wöchentlichen Abendschulungen
(12 Termine) umfassend vorbereitet. Ärzte,
Therapeuten, Hebammen und andere Fachkräfte
führen in alle wichtigen Themen ein. Die
Fortbildungen sind kostenfrei und Fahrtkosten
werden erstattet. Wenn Sie Pate im OHV Netzwerk
sein möchten, nehmen Sie Kontakt zu uns
auf:
Projektkoordinatorinnen: Simone Denter und Andrea Zapp,
Oberhavel Netzwerk Gesunde Kinder, 16515 Oranienburg,
Robert-Koch-Str. 2-12, Tel: 03301 I 66-2037
www.netzwerk-gesunde-kinder.de
Matti und der Großvater
Ein wunderbares Buch! Zwar beginnt es damit, dass sich Mattis Familie
um das Bett des sterbenden Großvaters versammelt, aber Matti
weint nicht. Er erinnert sich das ganze Buch über an die vielen Spaziergänge
mit dem Großvater, was sie dabei erlebten und an alles, was
er ihm erklärt hat. Zum Beispiel, wieso Fliegen an der Zimmerdecke
krabbeln können. Ja, so einen Opa wünscht sich wohl jeder und die
kindliche Gewissheit, dass wir niemanden verlieren können, den wir
in Erinnerung behalten.
Großvater und die Wölfe
Eine Expedition auf den Berg der drei Höhlen! Über Nacht! Das ist
eine tolle Idee vom Großvater. Nur die Eltern seiner vier Enkel dürfen
davon nichts wissen, denn Eltern machen sich immer nur Sorgen.
Beinahe wäre auch alles gut gegangen,
aber eben nur beinahe ...
Roberto Piumini: Matti und der Großvater
übers.: M. Fehringer, Illu: Q. Buchholz
Hanser 2011, 96 S., 14,90 €
ISBN-13: 978-3-446-23696-7
Per Olov Enquist:
Großvater und die Wölfe,
übers: W. Butt, Illu: L. Erlbruch,
Hanser 2003, 120 S., 12,90 €
ISBN: 978-3-446-20345-7
Auch wunderschön, aber leider nur noch
antiquarisch zu haben: „Mein Großvater war ein Kirschbaum“ von
Angela Nanetti, ab 8 J., Patmos 2001, ISBN: 978-3491374386
Baby :: fibz 27

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Kennen Sie schon
KiKANiNCHEN?
Unter der Dachmarke KiKANiNCHEN bietet der Kinderkanal von ARD
und ZDF montags bis freitags in der Zeit von 6:50 bis 10:25 Uhr ein
Programm ausschließlich für drei bis sechsjährige Kinder.
Mit Sendungen wie „Die Sendung mit dem Elefanten“,
der „Sesamstraße“ und Trickreihen wie „Pocoyo“ bündelt
KiKANiNCHEN die besten Sendungen. Begrüßt und durch
das Programm geführt werden die Fernsehanfänger vom
aufgeweckten und fantasievollen Kikaninchen.
Den Kindern wird ein Programm geboten, das auf ihren
Entwicklungsstand und ihre Bedürfnisse abgestimmt ist:
anregende und lustige Geschichten, Figuren und Lieder,
keine Werbung und nichts was Angst macht oder überfordert.
KiKANiNCHEN online
Begleitet wird die TV-Strecke von einem Online-Auftritt.
Viele Beiträge können nachgeschaut werden, die „Kramkiste“
bietet Tipps zum Malen, Basteln sowie Spielen. Mit
einem Webwecker kann die Onlinenutzung begrenzt werden.
Weil Vorschüler in der Regel noch nicht lesen können,
finden sie sich über einfache Animationen im vollständig
vertonten Angebot zurecht. Wichtige Anregungen
bietet der Elternbereich des Onlineauftrittes. Einfache
aber wichtige Fragen werden hier beantwortet: Wie lange
darf mein Kind fernsehen? Wie weit muss es vom Fernseher
entfernt sitzen? Muss
ich als Elternteil dabei sein?
fibz verlost
Hörspiel-CDs
„Das Dschungelbuch“
siehe S. 9!
28 fibz :: Medien
Kann mein Kind beim Fernsehen
lernen?
www.kikaninchen.de
Hörspielspaß
mit Mogli
und seinen Freunden
TM & © 2009 DQ Entertainment. Licensed by ZDF Enterprises, DQ Entertainment/Moonscoop/ZDF/ZDFE/TF1 – 2011,
under exclusive license to Universal Music Family Entertainment – a division of Universal Music GmbH
ORIGINAL-HÖRSPIEL ZUR TV-ANIMATIONSSERIE
AB JETZT IM HANDEL UND ALS DOWNLOAD UNTER:
www.karussell.de
Dürfen Schauspieler
Schule schwänzen?
Theo Trebs wohnt in Birkenwerder und spielt die jugendliche Hauptrolle
fotos ::senator
im Film „Der ganz große Traum“, ab 12.08.2011 auch auf DVD.
Wie bereits in der letzten Ausgabe angekündigt, beantwortet er
an dieser Stelle Fragen, die fibz bei Kindern eingesammelt hat:
fibz: Wie und wo lernst Du die Texte? Und hast Du einen Tipp parat, wie
man Dinge schnell auswendig lernt?
Theo Trebs: Es sollte ruhig sein, ich lese mir den Text ein
paar mal durch - wichtig ist auch die Anweisung dazu, wie
z.B. „stotternd“, „leise“ oder „schau dabei auf den Boden“.
Dann nehme ich einen Zettel und schreibe den Text auf.
Mittlerweile brauche ich weniger Zeit als anfangs.
fibz: Wie ist das denn mit der Schule während des Drehs?
Theo Trebs: Zum Dreh brauche ich das Einverständnis der
Schule, werde dann freigestellt und muss den versäumten
Stoff nachholen. Wenn ich viele Tage in der Schulzeit drehe,
bekomme ich einen Nachhilfelehrer. Manchmal passiert
es auch, dass es am Drehort einen Lehrer gibt, der in
den Pausen oder in der drehfreien Zeit Schulstoff mit mir
aufarbeitet.
fibz: Spielst Du auch gern Fußball?
Theo Trebs: Ja, aber noch lieber Basketball. In meiner Freizeit
segle ich.
fibz: Was sagen Deine Freunde dazu, wenn Du so viel unterwegs bist?
Theo Trebs: Meine Freunde wissen, dass ich drehe, wenn
ich nicht in der Schule bin. Das kommt ja auch nicht zu
oft vor. Manchmal erkundigen sie sich, wenn ich wieder da
bin, aber in der Schule bin ich eben der Schüler Theo.
fibz: Bekommt man als Schauspieler in Deinem Alter viel Geld für solch
einen Film?
Theo Trebs: Über Geld redet man nicht.
fibz: Du bist jetzt in der zehnten Klasse. Wie geht es denn nach dem Sommer
für Dich weiter?
Theo Trebs: Ich beginne nach den Ferien mein Abitur, will
weiter segeln und möchte nebenbei auch gerne weiter interessante
Rollen spielen. Wie sich das vereinbaren lässt,
muss ich erst sehen.
fibz: Danke sehr und weiterhin viel Erfolg!
Fix und Fax – Mausiges
für die Kleinsten
Jürgen Kieser feiert im August seinen
90. Geburtstag! Dem Zeichner
und Karikaturist verdanken die Comicmäuse
Fix und Fax viele lustige
und spannende Abenteuer. Der MOSAIK Steinchen für
Steinchen Verlag gab nun die beliebten Bildergeschichten
als querformatige Pappbilderbücher für die Kleinsten
heraus. Die bisher unveröffentlichten Zeichnungen stammen
aus dem Jahre 1978 und waren ursprünglich für
Dia-Rollfilme gezeichnet. Dia-Rollfilme erfreuten sich in
der DDR bis in die Achtzigerjahre großer Beliebtheit. Der
Mäusevater zeichnete für diesen Zweck einige seiner populärsten
Fix und Fax Geschichten völlig neu. Kindgerechte
Bilder und eingängige Verse lassen auch die Kleinsten
fix- und faxige Geschichten genießen.
Insgesamt erschienen im MOSAIK Steinchen
für Steinchen Verlag fünf Pappbilderbücher
von Jürgen Kieser. Jeweils vierfarbig,
26 Seiten und für 9,90 € zu haben.
Alles Weitere unter: www.abrafaxe.com
Mein Freund
Knerten
fibz verlost
5 „Fix und Fax“ Pappbilderbücher
siehe S. 9!
Für andere mag es nur ein Stück Holz sein,
für Lillebror ist das Ast-Männchen der einzige
und beste Freund. Nach dem Familienumzug
aufs Land lebt sich der Junge zwar schnell ein,
doch fehlt es ihm an Spielgefährten. Da kommt der lustige
Holzknorzen gerade recht. Lillebror sorgt sich rührend
um ihn. Abends im Bett erzählen sie sich Geschichten und
erobern ihr eigenes Phantasiereich. Das gibt Kraft für die
Bewährungsproben am Tag, wenn Lillebror der Familie aus
mancher Bredouille hilft oder seinen Freund gegen zwei
ältere Mädchen verteidigen und aus ihrem Puppenwagen
befreien muss. Bestes skandinavisches Kinderkino, entstanden
nach den Büchern der norwegischen Autorin Anne-
Catharina Vestly (dt. Titel »Kleiner Freund Knorzel«).
Regie: Åsleik Engmark, Länge: 74 Min., Prädikat: besonders wertvoll
(FBW), FSK ohne Altersbeschr., Kinostart 30.6.11,
Norwegen 2009 Bildnachweis: Copyright Paradox
Dornröschen
macht bei Frau Holle Urlaub
Es war einmal ein Mädchen, das hieß Dornröschen.
Dornröschen wollte Urlaub machen,
weil sie jeden Tag früh aufstehen und
ihrer Stiefmutter die Füße
massieren musste.
Eines Tages aber wollte sie wissen, was ihre Stiefmutter
sagen würde, wenn sie Urlaub machen und ausschlafen
würde. Sie tat es und schlief aus. Aber die Stiefmutter wachte
auf, weil es so ruhig im Haus war.
Sie ging in Dornröschens Schlafzimmer und sah, dass Dornröschen
schlief. Sie schimpfte: „Himmel, Donner, Wetter!
Was machst du da? Willst Du etwa hundert Jahre schlafen?“
Dornröschen stammelte: „Ich, ich...“ und sagte der
Stiefmutter, dass sie gerne Urlaub machen würde.
Aber die Stiefmutter war sauer.
Dornröschen musste jetzt
noch früher aufstehen
und den Abwasch
erledigen.
Sie war traurig, ging hinaus und setzte sich auf eine Bank.
Da kam eine alte Frau namens Frau Holle und sagte: „Was
hast Du, Kind?“ Dornröschen meinte: „Ich
muss meiner Stiefmutter jeden Tag die
Füße massieren. Deswegen muss ich
auch sehr früh aufstehen. Und als
ich versuchte, auszuschlafen,
erwischte sie mich und jetzt
muss ich auch noch den
Abwasch erledigen.“
Frau Holle sagte: „Komm zu mir,
da kannst du Urlaub machen.
Du musst nur immer die Betten
ausschütteln, dass es Konfetti
schneit.“
„Aber wie soll ich das meiner
Stiefmutter erklären?“, fragte
Dornröschen. Frau Holle sagte:
„Sag ihr, wenn sie es dir nicht
erlaubt, werde ich sie mit einem Zauberspruch
in eine hässliche Kröte verwandeln.“
Nachdem Dornröschen das ihrer
Stiefmutter sagte, willigte sie ein.
Allerdings nur in den Ferien!
Dornröschen war sehr glücklich
und schüttelte von nun an
immer in den Ferien
Konfetti aus den Betten.
Bis an ihr Ferien-Ende.
Paula Sch., 8 Jahre aus Bernau
Medien :: fibz 29

Klettern, Springen … Fliegen
Wie bereits im vergangenen Jahr wird das Naturparkfest des Naturpark Barnim auch in
diesem Sommer am Speicher in Hobrechtsfelde gefeiert.
Am 20. August steht der Hobrechtsfelder Speicher wieder im Mittelpunkt des
Festes. Auf fünf Etagen erleben ihn die Besucher dank der phantastischen
Lichtinstallation des Künstlers Henna Schade als überraschendes Gesamtkunstwerk.
Dominieren auf einer Ebene eher visuelle Akzente, wie Licht, Tanz,
Pantomime, so lassen sich in der nächsten Etage musikalische und sphärische
Klänge im Raum erleben. Kunst und Kunsthandwerk werden in vielfältiger Form
dargeboten und verkauft. Faszinierend ist die Aussicht aus den Turmfenstern in
alle vier Himmelsrichtungen. Vielfältig sind auch die Angebote um den Speicher
herum. Da findet man vieles, was den Städter zu einem Natur-Park-Fest zieht:
Pferde, Streicheltiere, landwirtschaftliche Produkte aus der Region, vielfältige
Mitmach-Aktionen wie Grünholzdrechseln, Bogenbau, Waldparcour, Vorträge
und Führungen des NABU und so weiter. Außerdem: Klettern an der Fassade des
Das
Schloß ohne Treppe
In dem Dorfe Lichterfelde ist ein altes
Schloß, welches der italienische Baumeister
gebaut haben soll, der auch
die Festung Spandau gebaut hat, wofür
er zum Dank von dem Kurfürsten
die Gegend erhielt, wo jetzt Lichterfelde
liegt.
Nachdem er nun den Bau seines
Schlosses vollendet hatte, das aber
ganz ohne Thüren und Treppen war,
ließ er seine Tochter, die sehr schön
war, dahin nachkommen, und zwar
geleitete sie auf diesem Wege ein Herr
von Sparr. Es war damals die Gegend
noch ein dichter, fast undurchdringlicher
Wald, und nur ein Stückchen
Landes um das Schloß war erst ausgerodet;
als nun das Fräulein mit ihrem
Begleiter an diese Stelle kam, da rief
sie freudig aus: „Lichtes Feld!“ Da sag-
30 fibz :: Freizeit
te der Vater, als ihm nun der Herr von
Sparr die Vorgänge der Reise berichtete
und auch diesen Ausruf erzählte:
„Nun so will ich das Schloß Lichterfelde
nennen!“ und diesen Namen hat es
denn auch erhalten. Dem Herrn von
Sparr hatte aber sein Schützling so
gefallen, daß er den Alten bat, sie ihm
zur Frau zu geben, aber der suchte allerhand
Ausflüchte und sagte endlich,
wenn er den Eingang zum Schlosse
fände, so solle er sie haben. Damit
mußte sich Sparr zufrieden geben und
ging davon.
Nun trug es sich einmal zu, daß der alte
Italiener, der sonst immer seine Tochter
ängstlich bewachte, nach Neustadt
gefahren war, wo ein großes Fest gefeiert
wurde, bei dem auch Sparr, der
auf dem Schlosse zu Trampe wohnte,
fotos :: public
Speichers oder am Kletterturm (natürlich
mit professioneller Sicherung), Toben
auf der Strohburg, Fesselballons,
Drachenkonstruktionen, extravagante
Stelzenmaschinen des Helmnot-Theaters,
Lagerfeuer, Schwein am Spieß,
Backkartoffeln, Knüppelkuchen und:
POLKAHOLIX. Die beliebten Berliner
Szene-Musiker werden dafür sorgen,
dass die Besucher tanzend mit einem
Lächeln auf den Lippen nach Hause
swingen! www.naturparkfest-barnim.de
von Kindern aus dem Hort in Lichterfelde
Ein Schloss ohne Treppe – gibt‘s denn sowas? Lest nach in der folgenden Erzählung.
Schon vor fast 170 Jahren aufgeschrieben, klingt die Sprache etwas fremd und auch die Rechtschreibung war damals anders als heut.
zugegen war. Kaum erblickte der den
Alten, als er aufbrach und nach Lichterfelde
fuhr.
Das Fräulein, die im obern Stockwerke
des Schlosses wohnte und gerade
am Fenster saß, erblickte ihn alsbald
und ließ sogleich einen großen Korb
herab, vermittelst dessen sie den Vater
immer hinaufwinden mußte, und
so hatte denn der Herr von Sparr die
Bedingung, welche ihm der Alte gestellt
hatte, erfüllt und heiratete bald
danach das Fräulein. Als ihm aber das
erste Kind geboren wurde, da ließ er
auch eine Treppe im Schloß anlegen
und es überhaupt mehr nach der Sitte
anderer Häuser einrichten.
Quelle: Kreisarchiv Barnim, Märkische Sagen
und Märchen, gesammelt und herausgegeben
von Adalbert Kuhn, Berlin 1843
Fotowettbewerb - viele
tolle Preise zu gewinnen!
Der Tourismusverein Naturpark Barnim sucht weiterhin Fotos, die von
einem schönen Tag in der Barnimer Natur erzählen. Erlebnisreiche
Touren in Familie - fotografisch verewigt. Schicken Sie Ihre schönsten
Fotos an: fotowettbewerb@barnim-tourismus.de
Hauptgewinn: Wellness-Wochenende für die ganze Familie
- zwei Übernachtungen im Ferienpark Templin für
zwei Erwachsene und drei Kinder inkl. Tageseintritt Thermalsole-Badelandschaft
und Saunabereich der Natur-
ThermeTemplin. Weitere Preise: Ausflug mit der „Frieda“
auf die Liepnitzinsel mit leckerem Kuchen und Kaffee,
Besuch „Hof der kleinen Tiere“ Zerpenschleuse mit Waffelessen,
Kutschfahrt im „Wildpark Schorfheide“, Tag
im Freizeitbad „baff“ Eberswalde, Minigolf in der Anlage
Daul Wandlitz, Schnupper-Tauchkurs und Jahresabo fibz.
Einsendeschluss: 30.09.11!
Näheres unter: www.barnim-tourismus.de
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Freikarten
„Feuerwerkersinfonie“
siehe S. 9!
foto :: neubauer
Feuerwerkersinfonie
im Volkspark Potsdam!
Am 15. und 16. Juli 2011 wetteifern die Besten der Besten
um die Gunst des Publikums und um Punkte der
Juroren: Vier erfahrene Feuerwerkerteams stellen sich
dem Wettbewerb der Feuerwerkskunst mit großartigen
Choreographien und farbenprächtigen Pyroeffekten.
Außerdem dabei: Die weltbekannte Artisten-Truppe um
Spitzenakrobat Falko Traber mit ihrer beeindruckenden
Hochseilshow. Auch in kulinarischer Hinsicht bleibt kein
Wunsch offen – von Grillspezialitäten bis vegetarisch
und von süß bis deftig ist für jeden Geschmack etwas
dabei. Ein Nachmittag zum Entspannen und Genießen
mit der Familie also. Wenn die Sonne dann hinterm Horizont
verschwindet, beginnt der Höhepunkt des Abends:
der Himmel zuckt, spektakuläre Farbgewitter entladen
sich im Takt der Musik und die Feuerwerker-Teams vereinen
Bewegung, Feuer, Licht und Musik zu faszinierenden
Choreographien.
Tickets und Infos unter: www.feuerwerkersinfonie.de
Volkspark Potsdam, 14469 Potsdam, Georg-Hermann-Allee 101,
Tel: 0331 I 6206-777, 3x2 Freikarten siehe S. 9
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MÄRCHEN
VILLA
31. Juli 2011
11.00–20.00 Uhr
Sommer
fest
2011
Buntes Markttreiben
Musikprogramm
Zauberhafte Gaukler
Kulinarik
Führungen durch die Märchenvilla
www.maerchenvilla-eberswalde.de
Freizeit :: fibz 31

Vulkane und Meteoriten!
Ferienprogramm im Mitmachmuseum
30. Juni bis 31. August
:: Redaktions- u. Anzeigenschluss
05.08.11, info@fibz-magazin.de, anzeigen@fibz-magazin.de
:: lesen, abonnieren, fördern
6 Ausgaben - 22 € inkl. Versand, post@fibz-magazin.de
:: Vorschau September/Oktober 2011
Geschlechtergerechte Erziehung
Besuch in der Mosaik-Redaktion
Entspannung für Kinder erscheint im September 2011
Der neue
Name
des Exploratorium
Potsdam
Medienstadt Babelsberg | Wetzlarer Straße 46 | 14482 Potsdam | www.extavium.de | Tel.: 0331 - 877 36 28
Öffnungszeiten: Di - Fr 8.30 - 18 Uhr Sa - So 10 - 18 Uhr | in den Brandenburger Ferien Mo - So 10 - 18 Uhr
Aus Exploratorium
wird Extavium!
Potsdamer Mitmachmuseum
Exploratorium heißt
seit Juni 2011 „Extavium“.
„Wir wollten einen Namen
kreieren, der unser einzigartiges
Konzept vermittelt“, so Dr.
Axel Werner, Kurator des wissenschaftlichen
Mitmachmuseums. Der neue Name setzt
sich aus den Anfangsbuchstaben der lateinischen Begriffe
der vier Elemente terra, aqua, ventus und ignis sowie
der lateinischen Vorsilbe ex (aus, heraus) zusammen.
„Schon in der Antike versuchte man, die Welt mit einfachen
Mitteln, wie eben den Grundbausteinen, den Elementen, zu er-
fotos :: extavium
klären“, so Werner. „Ähnlich machen wir das auch im Extavium“.
Hintergrund der Umbenennung ist der Wunsch,
sich namentlich vom ursprünglichen Vorbild in San Francisco abzuheben. „Unser Konzept
hat sich in den vergangenen fünf Jahren stark verändert“, sagt Axel Werner,
„sodass die Verwandtschaft im Namen nicht mehr passte“. Auch Vorstandsmitglied
und Filmparkchef Friedhelm Schatz freut sich über die Entwicklung
des Mitmachmuseums: „Was hier in Potsdam allein durch bürgerschaftliches
Engagement aus dem kleinen Exploratorium von 2006 geworden ist,
beeindruckt. Ein so einzigartiges Projekt braucht auch einen einzigartigen
Namen!“ Erklärt wird der neue Name auch anhand eines spannenden und
geheimnisvollen Exponats innerhalb der Mitmachausstellung. „Wir freuen
uns auf den Neuanfang als Extavium“, sagt Werner. „Inhaltlich bleibt alles
beim Alten, der neue Name drückt nur besser aus, was wir mittlerweile sind.
Das zeigt auch unser neuestes Exponat“.
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