Schwanger - Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der

Bremische Zentralstelle für 

die Verwirklichung der 

Gleichberechtigung der Frau 

Die 

Schwangerschaft 

Schwanger 

in Bremen und Bremerhaven 

Freie 

Hansestadt 

Bremen

Die Schwangerschaft 

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Einige Gedanken zu Sinn und Chancen der 

Schwangerenvorsorge und zur Geburt 

Schwanger zu werden, ein Kind im eigenen Körper wachsen zu lassen, es zu 

gebären und an der Brust zu ernähren - das sind elementar natürliche Vorgänge, 

die von jeder Frau in besonderer Weise wahrgenommen werden und von ganz 

eigener Bedeutung für sie sind. Die Diskrepanz zwischen Forderungen der 

Berufswelt, den Bedürfnissen des heranwachsenden Kindes und die damit verbundenen 

körperlichen und seelischen Veränderungen führen nicht selten zu 

Komplikationen. 

Gesellschaftlich erfährt die Frau als Mutter einerseits eine Aufwertung - andererseits, 

wenn sie zu lange der Berufswelt fernbleibt, eine Abwertung, weil sie 

nicht am geldlich entlohnten Arbeitsprozess beteiligt ist. Trotz dieser Widersprüche 

sind Schwangerschaft, Geburt und Mutterschaft wichtige Abschnitte im 

Leben einer Frau. Es ist ein Gewinn, weibliche Qualitäten und körperliche Kräfte 

lustvoll zu spüren und sich als ein Teil des Kreislaufs des Lebens zu fühlen. 

Auch wenn Frauen ihre Schwangerschaft gewünscht und geplant haben, sich 

auf ein (weiteres) Kind freuen, kann es - vor allem zu Beginn der Schwangerschaft 

- Zeiten geben, in denen sie sich niedergeschlagen, überfordert, alleingelassen 

fühlen und voller Zweifel sind. 

Der Körper einer schwangeren Frau macht fühlbare und deutlich sichtbare 

Veränderungen durch. Einige Schwangere spüren Müdigkeit und Übelkeit, sie 

haben Heißhunger auf andere Nahrungsmittel als vorher, fühlen sich „wärmer“, 

spüren ein „Ziehen“ im Bauch und vieles andere mehr. 

Der gesamte Stoffwechsel stellt sich um, und das Wechselspiel der Hormone 

verändert sich. 

Das werdende Kind wächst mit großer Geschwindigkeit, es verdoppelt seine 

Größe in kurzen Zeiträumen. Jede Frühschwangere weiß von solchen körperlichen 

Umstellungen zu berichten, die sich auch auf ihre emotionale Befindlichkeit 

auswirken. 

Dazu sagt die Psychologin Colette Mergeay: „Für die werdende Mutter ist die 

Haltung des Vertrauens und des Zutrauens von existentieller Bedeutung. Die 

Erfahrung der Geburt - die elementare Erfahrung des Überganges zwischen zwei 

Welten - hat initiatorische Qualität für Mutter und Kind. So ist die Geburtshilfe 

einerseits die Hilfe, die angeboten wird, damit das Kind geboren wird. Sie ist 

aber auch andererseits die Unterstützung, über die die psychische Geburt der 

Mutter geschehen kann. Die Haltung, welche die Frau in diesem Übergang 

erfährt, prägt ihre Haltung als Mutter. Auch nach der Geburt wird sie ihr Kind 

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aktiv, aufmerksam, vorsichtig und rücksichtsvoll begleiten, aber weiterhin nicht 

planen können. 

Indem die Mutter Vertrauen in ihre eigenen Kräfte, in die des Kindes, in die des 

Lebens erfahren hat, kann sie erleben, was schon für die Schwangerschaft gültig 

war und in ihrer späteren Begleitung des Kindes genauso gültig sein wird: dass 

Mutter werden kein planbarer Fabrikationsvorgang ist, sondern ein schöpferischer 

Prozess, in dem die Frau und das Kind Subjekte sind, und den sie dennoch 

nicht machen, sondern in sich, durch sich aktiv geschehen lassen. Diese besondere 

Form der Lebensbejahung kennzeichnet das mütterliche Vermögen“. (1) 

Angst ist in der Schwangerschaft für die meisten Paare ein Thema, über das 

ungern gesprochen und das als bedrohlich empfunden wird. Sie ist (in dieser 

Dimension) ein neues, immer wieder vorhandenes Gefühl. Diese Angst entspringt 

der Tatsache, etwas Geliebtes nicht verlieren zu wollen, aber auch bei 

Schwangerschaft und Geburt nicht alles unter Kontrolle zu haben, ob das Kind 

gesund wird und bleibt, noch wie es aussehen soll, weder die Anzahl der Kinder, 

noch das Geschlecht - nichts können wir mit Sicherheit bestimmen. Natur pur! 

Mit allen Unbekannten und allen Unwägbarkeiten. Wir müssen lernen damit 

umzugehen und es als einen Teil des Elternlebens zu verstehen. Die Bremer 

Autorin Dr. Eva Schindele meint: „Schwangerschaft und Geburt sperren sich 

gegen eine äußere Beherrschung. Wie kein anderer menschlicher Prozess - außer 

dem Sterben - bedeutet Gebären, sich einem Geschehen zu übergeben, das größer 

ist als die eigene Person und das immer mit Schicksalhaftem verbunden sein 

wird. Für uns Frauen bedeutet das, dass auch wir, vorausgesetzt wir wollen eigene 

Kinder, in diesen Prozess des Unvorhersehbaren eingebunden sind. Dies ängstigt. 

Es widerspricht unseren Vorstellungen, das Leben planen zu können und 

alles im Griff zu haben...“. (2) 

Vieles muss für ein Leben mit Kind bedacht oder neu geordnet werden: 

Wie reagieren der Partner und nahe stehende Menschen auf die Schwangerschaft? 

Was sagt die Arbeitgeberin/der Arbeitgeber, was die Kolleginnen und Kollegen? 

Wie wird der Alltag mit dem Kind sein? 

Es kann für Frauen auch die Frage bestehen, in dieser aktuellen Lebenssituation 

kein - oder noch kein (weiteres) - Kind haben zu wollen. 

Ist die Entscheidung für ein Kind gefallen, ist es gut zu wissen, dass es unterschiedliche 

professionelle Beratungs- und Begleitungsangebote für schwangere 

Frauen gibt. 

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Einige Beispiele: 

• Frühschwangerenkurse, Geburtsvorbereitungskurse, Bewegungs- und Gesprächskreise 

und medizinische Schwangerenvorsorge durch eine Hebamme 

oder/und eine Ärztin/einen Arzt. 

Diese Angebote können von der Schwangeren unabhängig voneinander 

genutzt werden, eine Zusammenarbeit zwischen den einzelnen professionellen 

Begleiterinnen/Begleitern kann sinnvoll sein. 

• Die Schwangerenvorsorge 

In der medizinischen Schwangerenvorsorge durch die Hebamme oder/und 

Ärztin/Arzt sollen eventuelle Abweichungen vom normalen Schwangerschaftsverlauf 

erkannt werden, um frühzeitig Erkrankungen von Mutter und 

Kind behandeln zu können. 

Die gesetzlichen Schutzbestimmungen für Schwangere sind im Mutterschutzgesetz 

geregelt. Ein Teil davon ist die Schwangerenvorsorge, die - genauer 

definiert durch die Mutterschaftsrichtlinien und die Hebammenhilfe - Anzahl 

und Zeitpunkte der regulären Schwangerschaftsuntersuchungen vorgibt: dazu 

gehören Blutentnahmen, Urinuntersuchungen, körperliche Tastuntersuchungen, 

Ultraschall und Herztonüberwachung. Sie enthalten aber auch, welche 

Veränderungen als „Risiko“ gelten und welche Untersuchungen in diesen 

Fällen vorzunehmen sind. Die betreuenden Hebammen und Ärztinnen/Ärzte 

orientieren sich in der angebotenen Überwachung an diesen Richtlinien. In 

ihrem Ermessen - im Einvernehmen mit der Frau - liegt es, welche 

Untersuchungen hiervon schließlich genutzt werden. 

• Was kann die Schwangerenvorsorge leisten? 

Schwangerenvorsorge sollte die tiefgreifenden körperlichen, seelischen und 

sozialen „Umstände“ einer Schwangerschaft berücksichtigen und als mögliche 

Einflussfaktoren einbeziehen. Frauen sollen bei der Schwangerenvorsorge 

ihre Fragen äußern können und beantwortet bekommen. Sie sollte Frauen helfen, 

eine aufmerksamere Körperwahrnehmung zu entwickeln, damit sie fühlen 

und anmerken können, was sich verändert. Das Auftreten von Beschwerden 

kann, im Sinne einer Früherkennung, Hinweise geben auf einen problematischen 

Schwangerschaftsverlauf. 

Durch medizinische Untersuchungen können vorbestehende Erkrankungen 

erfasst sowie neu aufgetretene Störungen erkannt und bei rechtzeitiger Feststellung 

therapeutisch behandelt werden. Zum Beispiel können vorzeitige 

Wehen ein körperlicher Hilferuf der Schwangeren bei Überforderung sein - 

und durch beratende Gespräche und entsprechende Entlastungsmaßnahmen 

kann im Einzelfall eine Frühgeburt verhindert werden. 

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Bei anderen möglichen Erkrankungen während der Schwangerschaft, etwa bei 

Infektionskrankheiten, Stoffwechselentgleisungen, Blutdruckveränderungen, 

Lageanomalien, Fehllage der Plazenta, Wachstumsstörungen des Kindes kann 

- in den meisten Fällen - therapeutisches Handeln die Gesundheit von Mutter 

und Kind erhalten. 

Wünschenswert ist also ganz besonders, dass Hebammen und Ärztinnen/Ärzte 

als begleitende Stütze die Frau in ihren Beobachtungen ernst nehmen. 

Erfahrungsgemäß fördert dies wesentlich die Selbstsicherheit der Schwangeren 

und stabilisiert die Schwangerschaft. 

Ein Kind zu bekommen kann eine Chance sein 

· zum Umbruch im eigenen Leben, 

· zum intensiveren Leben lernen, 

· Verpasstes nachzuholen, 

· Gefühlen mehr Raum zu geben, 

· für die Zukunft, 

wenn sie wahrgenommen wird. 

1) Mergeay, Colette (1997) „Schöpfungsgeschichte - Zur Entwicklung des gesellschaftlichen Umgangs mit 

Gebären und Geboren werden“ in: Unter anderen Umständen - Mutter werden in dieser Gesellschaft, 

Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (Hrsg.), Bremen. 

2) Schindele, Eva (1997) „Schwangerschaft zwischen ‚guter Hoffnung´ und der Angst vor dem Risiko“ in: 

Unter anderen Umständen - Mutter werden in dieser Gesellschaft, Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung 

der Gleichberechtigung der Frau (Hrsg.), Bremen. 

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Information und Beratung 

Schwangerenberatungsstellen 

(in alphabetischer Reihenfolge) 

Bremen 

Beratungsstelle für Schwangere der Christlichen Eltern-Initiative e.V. 

Beratungs- und Seelsorgezentrum 

Martinikirchhof 1 

28195 Bremen 

Tel 0421/32 00 32 

Beratungstermine nach telefonischer Absprache. 

Wir bieten unter anderem arbeitnehmerinnenfreundliche Termine nach 18.00 

Uhr an. 

Die Christliche Eltern-Initiative e.V. bietet Schwangeren, Einelternfamilien und 

Familien, die sich mit einer problematischen Lebenssituation konfrontiert sehen, 

Beratung, Information, Unterstützung und Begleitung an. Unser Beratungsangebot 

ist kostenlos, anonym und unterliegt der Schweigepflicht. 

Unser Angebot umfasst: 

- Beratung bei Konflikten während der Schwangerschaft in Einzel- und 

Paargesprächen 

- Hilfe bei Gesprächen mit Personen im direkten Umfeld der Ratsuchenden 

- Beratung zu Fragen der Schwangerschaft, zum Mutterschutz, zur Geburtsvorbereitung 

- Informationen zu finanziellen Hilfen der Mutter-Kind-Stiftung, Kindergeld, 

Erziehungsgeld etc. 

- Hilfe bei Anträgen und ggf. Unterstützung bei der Durchsetzung gesetzlicher 

Ansprüche 

- Vermittlung in unser Mutter-Kind-Haus 

Die Beratungsstelle der Christlichen Eltern-Initiative e.V. möchte unabhängig 

von Konfession und Nationalität Ratsuchenden Hilfe anbieten. In einer ruhigen 

Atmosphäre sollen die Betroffenen die Möglichkeit haben, sich intensiv mit ihrer 

persönlichen Lebenssituation auseinanderzusetzen. Mit unserem Angebot sollen 

dann Schritte entwickelt werden, mit deren Hilfe schwierige Lebenssituationen 

bewältigt werden können. Bei Bedarf bieten wir Unterstützung und Begleitung 

bei der Umsetzung der entwickelten Schritte an. 

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Caritasverband für das Dekanat Bremen-Nord e.V. 

Beratungsstelle für Schwangere und Familien 

Sagerstr. 27 

28757 Bremen 

Tel 0421/660 77-0 

Fax 0421/660 77 88 

Öffnungszeiten: Mo - Do 9.00 - 16.00 Uhr 

Termine nach Vereinbarung 

Unsere Angebote: 

- Beratung in Konflikten während der Schwangerschaft 

- Begleitung nach der Geburt des Kindes bis zum 3. Lebensjahr 

- Beratung nach einem Schwangerschaftsabbruch 

- Beratung von Einzelnen, Paaren, Familien und Gruppen gem. § 2 Schwangerschaftskonfliktgesetz 

d.h. in allen Fragen im Zusammenhang mit Schwangerschaft, 

Geburt, Elternschaft, Sexualaufklärung, Verhütung, Familienplanung 

- Beratung über bestehende familienfördernde Leistungen und Hilfen einschließlich 

der besonderen Rechte im Arbeitsleben 

- Unterstützung bei der Geltendmachung von Ansprüchen auf soziale und 

finanzielle Leistungen 

- Beratung im Zusammenhang mit pränataler Diagnostik 

- Beratung über Hilfsmöglichkeiten für behinderte Menschen und ihre Familien, 

vor und nach der Geburt 

- Soziale Beratung zu Fragen des Alltags und der Lebensbewältigung 

- Vermittlung von Mütterkuren, Mutter-Kind-Kuren und Kinderkuren 

- Vermittlung von Hilfen aus der Bundesstiftung „Mutter und Kind – Schutz des 

ungeborenen Lebens“ 

- Entwickeln und Vermitteln von Hilfen für Familien in schwierigen und belastenden 

Lebenssituationen. 

Die Angebote sind offen für alle Ratsuchenden, unabhängig von Konfession 

oder Nationalität. Die Beratung ist kostenlos und unterliegt der Schweigepflicht. 

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Verein für Innere Mission 

Schwangerenberatung, Nachbetreuung 

Blumenthalstr. 10-11 

28209 Bremen 

Tel 0421/34 96 7-11 (Monika Kräuter) oder 34 96 7-18 (Petra Wulf-Lengner) 

Fax 0421/34 54 71 

Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.00 - 12.00 Uhr 

Telefonische Anmeldung erbeten. 

Unsere Angebote sind offen für alle Ratsuchenden, unabhängig von Konfession 

u. Nationalität. Die Beratung ist kostenlos und unterliegt der Schweigepflicht. 

Unsere Angebote in Schwangerenberatung und Nachbetreuung nach dem 

Schwangeren- u. Familienhilfeänderungsgesetz: 

1. Einzel-/Paarberatung in Krisensituationen vor und nach der Geburt eines 

Kindes 

2. Informationen in Fragen der Prävention, Verhütung, Sexualaufklärung 

3. Umfassende Sozialberatung im Zusammenhang mit Schwangerschaft u. 

Geburt 

4. Beratung von Eltern/Familien mit behinderten Töchtern und Söhnen 

5. Angeleitete Selbsthilfegruppe für Mütter behinderter Kinder 

6. Beratung zu Fragen der vorgeburtl. Diagnostik 

7. Vorträge/Seminare an Schulen, an Uni und Hochschule und in Konfirmandengruppen 

8. Beratung/Unterstützung in finanziellen Notlagen aus d. „Bundesstiftung 

Mutter u. Kind”/Antragstellung ab 13. SSW möglich. 

Familien- und Lebensberatung der Bremischen Evangelischen Kirche 

Domsheide 2 

28195 Bremen 

Tel 0421/33 35 63 (Frau Höppner), 33 35 650 (Frau Bonse) 

Fax 0421/33 35 660 

E-mail: BEK-Lebensberatung@t-online.de 

Offene Sprechstunde für Schwangere: Mo - Fr 11.00 - 12.00 Uhr 

und Termine nach telefonischer Vereinbarung 

Die Familien- und Lebensberatungsstelle der Bremischen Evangelischen Kirche 

ist eine integrierte Beratungsstelle mit den Bereichen Schwangerenberatung/ 

Schwangerschaftskonfliktberatung sowie psychologischer Lebensberatung. Dies 

ermöglicht fließende Übergänge für Ratsuchende, die sich z.B. nach einer 

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Schwangerenberatung zu einem späteren Zeitpunkt mit Schwierigkeiten in der 

Paarbeziehung wieder an uns wenden. 

Für die Schwangerenberatung im weiteren Sinne bieten wir: 

- Beratung gem. Schwangerschaftskonfliktgesetz Abs. 2 §§ 5 - 7, zu allen Themen, 

die einen möglichen Schwangerschaftsabbruch berühren 

- Beratung für Einzelne und Paare zu Fragen von Verhütung und Familienplanung 

- Beratung zu Fragen pränataler Diagnostik, bei unerfülltem Kinderwunsch, 

nach einer Fehlgeburt oder einem Schwangerschaftsabbruch 

- Psychologische Beratung und Begleitung für Frauen in psychosozialen Notlagen 

- Beratung schwangerer Frauen im Zusammenhang mit wirtschaftlichen, sozialen 

oder persönlichen Schwierigkeiten (z. B. Beratung über Rechtsansprüche 

und finanzielle Hilfen wie Sozialhilfe, Erziehungsgeld, Kindergeld, Unterhaltsvorschuss 

etc., und Unterstützung beim Durchsetzen von Ansprüchen) 

- Vermittlung von Hilfen über die Bundesstiftung „Mutter und Kind“ 

- Psychologische Beratung für Einzelne und Paare, z. B. bei der Neuorientierung 

nach der Geburt des 1. oder 2. Kindes, wenn Krisen in der Paarbeziehung 

erlebt werden oder bei sexuellen Problemen 

- Informationen über Geburtsvorbereitung und Hilfen für allein erziehende 

Frauen. 

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Pro Familia Bremen 

Beratungszentrum 

Hollerallee 24 

28209 Bremen 

Tel 0421/340 60 30 

Fax 0421/340 60 35 

www.profamiliabremen.de 

Beratungstermine können telefonisch vereinbart werden: 

Mo - Fr 9.00 - 12.30 Uhr 

Mo – Do 14.00 - 17.00 Uhr 

Beratungsstelle Bremen-Nord 

Weserstr. 35 

28757 Bremen 

Tel 0421/65 43 33 

Fax 0421/65 55 43 

Öffnungszeiten: Mo, Mi und Fr 9.00 - 13.00 Uhr 

Di und Do 16.00 - 19.00 Uhr 

Pro Familia bietet folgende Leistungen an: 

Beratung und Information im Zusammenhang mit dem gesamten Prozess von 

Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft. Das kann im Einzelfall eine Beratung 

zu finanziellen Hilfen vor und nach der Geburt eines Kindes sein, eine Information 

zu Möglichkeiten, sich auf die Geburt vorzubereiten oder das Angebot einer 

Gesprächsbegleitung bei einer Schwangerschaft, die als schwierig und konflikthaft 

erlebt wird. Oder Sie sind konfrontiert mit Fragen zur pränatalen Diagnostik, 

brauchen Informationen oder eine Entscheidungshilfe. Vielleicht haben Sie 

auch eine ganz andere Frage - wir sind darauf eingestellt, im persönlichen Kontakt 

mit Ihnen mögliche Antworten zu klären. Bitte vereinbaren Sie mit Ihrer 

nächstgelegenen Beratungsstelle telefonisch einen Beratungstermin. Diese 

Beratungen sind für Sie kostenlos. 

Info-Abende für Schwangere und werdende Väter 

Die drei Beratungsstellen (Bremerhaven siehe S. 25) veranstalten Info-Abende, 

die über Zeitung/Radio angekündigt werden und die interessierten Frauen und 

Männern die Möglichkeit geben, ohne Anmeldung vorbeizuschauen, Fragen zu 

stellen, Kontakt aufzunehmen und mit uns zu sprechen. Themen dieser Abende 

sind z.B.: Schwangerenvorsorgeuntersuchungen, pränatale Diagnostik, Mutterpass, 

Frauenärztin/-arzt, Hebamme, Mutterschutzgesetz, Informationen über 

Schwangerschaftsverlauf, Fragen zur Ernährung, Sexualität, Reisen, Thema 

Geburtsvorbereitung und Geburt, soziale Hilfen. 

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Paarkurse zur Geburtsvorbereitung 

Unsere Hebammen bieten regelmäßig Kurse zur Vorbereitung auf Geburt und 

Elternschaft an. Kursinhalte sind Entspannungsübungen als Hilfen für die Geburt 

und für das körperliche Wohlbefinden, Gespräche und Informationen über 

Schwangerschafts- und Geburtsverlauf, Gymnastik für Schwangere und werdende 

Väter und Vorbereitung auf die Zeit mit dem Kind. Diese Kurse gehen 

über acht Abende; erkundigen Sie sich bei Ihrer Beratungsstelle nach einem für 

Sie passenden Kurs und melden Sie sich bitte frühzeitig an. 

Pro Familia 

Institut für Familienplanung 

Tel 0421/340 60 10 

Fax 0421/340 60 15 

hat folgende medizinische Angebote im Zusammenhang mit Schwangerschaft 

und Familienplanung: 

· Ambulante Schwangerschaftsabbrüche unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose 

· Ambulante Sterilisationen für Männer unter örtlicher Betäubung 

· Ambulante Sterilisationen für Frauen unter Vollnarkose 

· Einlegen von Spiralen 

· Anpassen von Diaphragmen, Lea, Portio- bzw. Oeveskappen und Üben des 

Gebrauchs 

· Qualitätskondome 

· Die „Pille danach“ und „Spirale danach“ 

· Schwangerschaftstests 

· Hormonimplantat 

Sozialdienst Katholischer Frauen Bremen e.V. (SkF) 

Schwangerschaftsberatungsstelle · Beratung für Frauen und Familien 

Kolpingstr. 7 

28195 Bremen 

Tel 0421/33 57 20 

Fax 0421/335 72 33 

Bürozeiten: Mo - Fr 9.00 - 12.00 Uhr 

Terminvergabe nach Vereinbarung 

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Kontaktpersonen: Silvia Hoffmann-Dorenkamp und Mechthild Olberding 

Unsere Angebote: 

- Psychosoziale Beratung im Zusammenhang mit Schwangerschaft, Geburt und 

Elternschaft 

- Beratung zur Entscheidungsfindung im Schwangerschaftskonflikt 

- Beratung bei der Bewältigung von Lebenskrisen 

- Hilfe bei wirtschaftlichen, sozialen und rechtlichen Fragestellungen (u.a. 

Vermittlung von Geldern aus der Bundesstiftung „Mutter und Kind“) 

- Beratung bei interkulturellen Fragen, binationalen Partnerschaften im 

Zusammenhang mit Schwangerschaft 

- Beratung in Zusammenhang mit vorgeburtlicher Diagnostik und bei einer 

möglichen Behinderung des Kindes 

- Unterstützung bei Verlust eines Kindes durch Fehlgeburt, Totgeburt oder 

durch plötzlichen Kindstod 

- Beratung nach Schwangerschaftsabbruch 

- Beratung in Fragen zu Sexualität, Verhütung und Familienplanung 

- Psychosoziale Nachsorge und längerfristige Begleitung i.d.R. bis zum dritten 

Lebensjahr des Kindes 

- Vermittlung an Selbsthilfegruppen und andere psychosoziale Fachdienste im 

Netzwerk Bremen. 

Die Beratungsangebote sind kostenlos, vertraulich und offen für alle Ratsuchenden, 

unabhängig von Konfession und Nationalität. 

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Rauchfrei in der Schwangerschaft 

In der Schwangerschaft wird das heranwachsende Baby über die Nabelschnur 

mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen versorgt. Die schädigenden Bestandteile 

des Rauchens - übrigens auch des Passivrauchens (ein chemischer Cocktail 

von ca. 4.000 verschiedenen giftigen Substanzen, davon über 40 Krebs erregende 

Inhaltsstoffe), erreichen auf diesem Weg ebenfalls das ungeborene Kind. 

Auch der Sauerstoffanteil im Blut wird durch das Rauchen herabgesetzt und 

durch Kohlenmonoxid ersetzt; als Folge kommt es zu einer Sauerstoffunterversorgung 

des Kindes. 

Wenn Schwangere aufhören zu rauchen, tragen sie dadurch entscheidend dazu 

bei, dass 

- das Risiko einer Fehlgeburt vermindert wird 

- das Risiko einer Totgeburt um ein Drittel sinkt 

- sich die Gefahr einer Frühgeburt um die Hälfte reduziert 

- Ihr Baby eine größere Chance hat, normal gewichtig auf die Welt zu kommen 

und dass die Lungen Ihres Kindes bei der Geburt vollständig entwickelt sind 

Auf das Rauchen zu verzichten hat auch unmittelbar Vorteile für Sie als werdende 

Mutter: 

- die Chancen für eine unkomplizierte Schwangerschaft steigen 

- die Blutzirkulation insgesamt und die Elastizität der Haut verbessern sich 

- das Atmen fällt leichter und der Körper wird fitter (was übrigens bei der 

Geburt durchaus vorteilhaft ist) 

- die Häufigkeit von Husten und Erkältungskrankheiten nimmt ab 

- langfristig sinkt das Risiko für Lungenkrebs und viele andere bösartige Tumorerkrankungen, 

für Herz-/Kreislauferkrankungen, Schlaganfälle, chronische 

Lungenerkrankungen, schnellere Hautalterungen u.a. 

Und wenn Ihr Kind dann geboren ist, sollten Sie unbedingt eine Passivrauchbelastung 

vermeiden. Dadurch kann das Risiko für eine Reihe von Krankheiten 

bei Ihrem Kind vermieden werden. Außerdem steigt die Chance, dass Ihr Kind 

selber kein Raucher / keine Raucherin wird. 

Wenn Sie dafür Hilfen benötigen, wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt oder an 

Suchtprävention Bremen im Landesinstitut für Schule, Langemarckstr. 113, 

28199 Bremen, Telefon 0421/36 11 60 50, eMail: suchtpraevention@uni-bremen.de 

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Alkohol in Schwangerschaft und Stillzeit 

Das Bremer Aktionsbündnis „Alkohol - Verantwortung setzt die Grenze” unter 

Vorsitz der Senatorin Karin Röpke hatte im Jahr 2002 das Thema „Alkohol in 

Schwangerschaft und Stillzeit”. Hier ging es um die Frage, wie sich Alkoholgenuss 

in Schwangerschaft und Stillzeit für das Kind auswirkt? 

Für Erwachsene sind alkoholische Getränke Genussmittel, die bei verantwortungsvollem 

Umgang keine Schäden hervorrufen. Babys jedoch, die im 

Mutterleib Alkohol „mittrinken” müssen, zahlen dafür häufig mit ihrer Gesundheit. 

Sie können mit geistigen und körperlichen Entwicklungsrückständen auf die 

Welt kommen. So werden jedes Jahr in Deutschland rund 2200 Kinder mit 

einem alkoholbedingten Fehlbildungssyndrom, der sogenannten Alkoholembryopathie, 

geboren. 

Trinken Sie während der Schwangerschaft und auch während der Stillzeit keinen 

Alkohol - zum Schutz Ihres Kindes. 

Weitere Informationen unter www.bremer-aktionsbuendnis.de oder telefonisch 

bei Sonja Lünzmann, Gesundheitsamt Bremen und Institut für Suchtprävention 

(ISAPP) 

Tel.: 0421 361-10071, e-mail: sonja.luenzmann@gesundheitsamt.bremen.de 

und Brunhilde Christoph, Landesinstitut für Schule - Suchtprävention 

Tel.: 0421 361-8314. e-mail: bchristoph@lis.bremen.de 

Für suchtmittelabhängige Schwangere gibt es folgende Beratungsstellen: 

Therapiehilfe Bremen gGmbH 

„Schritt für Schritt“ - Mütterprojekt 

Angebote für suchtmittelabhängige Schwangere und Frauen mit Kindern 

Schmidtstr. 34 

28203 Bremen 

Tel/Fax 0421/597 99 24 

Das Mütterprojekt bietet suchtmittelabhängigen Schwangeren und Frauen mit 

Kindern zu vielfältigen Fragestellungen Beratung und Hilfe an. Im Mittelpunkt 

des Angebots steht hierbei die Unterstützung des Prozesses des Eltern-Werdens 

bzw. Eltern-Seins. 

Konkrete Angebote sind: 

· Einzel,-Paar- und Angehörigengespräche 

· Reflexion der familiären Situation 

25

· Auseinandersetzung mit der Suchtstoffproblematik 

· Beratung, Vermittlung und Begleitung in vielfältiger Hinsicht (z.B. im Hinblick 

auf gesundheitliche Fragestellungen, hinsichtlich der finanziellen Situation, im 

Umgang mit Behörden, zum Umgang mit dem Kind, zu Wohnungsangelegenheiten 

etc.) 

· Hilfe beim Schriftverkehr 

· Hausbesuche 

Die Inhalte der Beratung und Unterstützung richten sich nach der aktuellen 

Situation der interessierten Frau und werden gemeinsam mit ihr erörtert und 

festgelegt. Über Kooperationsbezüge zu zahlreichen Institutionen und Einrichtungen 

ist es möglich, jeweils notwendige, weiterführende Unterstützungsmaßnahmen 

für die Mütter und/oder Kinder anzuregen und zu vermitteln. 

Kommunale Drogenpolitik e.V. 

Begleitstelle für Substitution 

Am Dobben 66 

28203 Bremen 

Tel 0421/55 85 50 

Fax 0421/55 55 16 

Sprechzeiten: Di und Do 10.00 – 13.00 Uhr 

Mi 15.00 – 17.00 Uhr 

und nach Terminvereinbarung 

Information, Beratung und Begleitung mit dem Ziel, Zugänge zu den üblichen 

Hilfsangeboten zu eröffnen. 

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Bremerhaven 

Caritasverband für Bremerhaven und den Landkreis Cuxhaven 

Beratung für Schwangere und Familien 

Frenssenstr. 61 

27576 Bremerhaven 

Tel 0471/550 25 (außerhalb der Bürozeiten auch Anrufbeantworter) 

Fax 0471/550 26 

Termine nach telefonischer Vereinbarung 

In der Katholischen Beratungsstelle für Schwangere und Familien bieten wir 

Frauen, alleinerziehenden Müttern und Familien Beratung bei persönlichen 

Schwierigkeiten an. Unser Beratungsangebot umfasst insbesondere: 

- Beratung bei Konflikten während der Schwangerschaft 

- auf Wunsch Begleitung und Betreuung über die Zeit der Schwangerschaft und 

Geburt hinaus 

- Hilfe bei Gesprächen mit dem Partner, den Eltern, Arbeitgebern und anderen 

Personen 

- Informationen über gesetzliche Leistungen wie Mutterschutzbestimmungen, 

Erziehungsgeld, Unterhalt und Sozialhilfe 

- Begleitung und Beratung beim Übergang zur Elternschaft für künftige Alleinerziehende 

- Begleitung und Beratung beim Übergang zur Elternschaft eines Paares 

- Beratung nach Frühgeburt, nach Fehl- oder Totgeburt, nach frühem Kindstod 

- Beratung nach Schwangerschaftsabbruch 

- Hilfen im Umgang mit Behörden 

- Vermittlung von finanziellen Hilfen aus der Bundesstiftung „Mutter und Kind 

- Schutz des ungeborenen Lebens“ 

- Informationen in Fragen der Familienplanung, Sexualaufklärung und Verhütung. 

Der Caritasverband will bei persönlichen Schwierigkeiten, in Notsituationen und 

beim Umgang mit Behörden Hilfestellung leisten. Im gemeinsamen Gespräch 

mit Familien und Alleinstehenden werden die Probleme erläutert und Lösungsmöglichkeiten 

gesucht; Ratsuchende werden beim Ausfüllen von Antragsformularen 

unterstützt. 

Die Angebote sind offen für alle Frauen, unabhängig von Konfession und 

Nationalität. Die Beratung ist kostenlos und unterliegt der Schweigepflicht. 

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Diakonisches Werk e.V. 

und Bundesstiftung „Mutter und Kind - 

Schutz des ungeborenen Lebens“ 

Jacobistr. 44 


Tel 0471/9 55 5 -12 

Fax 0471/586 34 


Evangelisches Beratungszentrum 

An der Mühle 8 


Tel 0471/320 21 

Anmeldungen: Mo - Mi 9.00 - 18.00 Uhr 

Ehe- und Paarberatung 

Erziehungs- und Familienberatung 

Lebensberatung 

Pro Familia 

Beratungsstelle Bremerhaven 

Berliner Platz 1a 


Tel 0471/287 22 

Fax 0471/256 63 

Telefonzeiten für Terminvereinbarungen: 

Di, Mi und Fr 9.00 - 13.00 Uhr 

Mo und Do 15.00 - 19.00 Uhr 

Leistungen siehe unter Pro Familia Bremen Seite 20. 

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Vorgeburtliche Diagnostik 

Cara Beratungsstelle zur vorgeburtlichen Diagnostik e.V. 

Große Johannisstr. 110 

28199 Bremen 

Tel 0421/59 11 54 

E-mail: cara-ev@t-online.de 

www.cara-beratungsstelle.de 

Telefonzeiten: Mo, Di, Do 10.00 – 12.00 Uhr 

Cara ist eine von Frauen getragene Einrichtung und bietet psychosoziale Beratung 

für Frauen/Paare zu Fragen vor, während und nach vorgeburtlicher 

Diagnostik an. Die Beratung beinhaltet zum einen kritische Information und 

Aufklärung über vorgeburtliche Untersuchungen und Schwangerenvorsorge. 

Zum anderen gibt sie Frauen Hilfestellung, ihren eigenen Umgang mit dieser 

Diagnostik zu finden. 

Cara e.V. setzt sich durch kritische Öffentlichkeitsarbeit/Fortbildungen usw. für 

einen reflektierteren Umgang mit vorgeburtlichen Untersuchungen und der 

Reproduktionsmedizin ein. 

Vorgeburtliche Diagnostik (Fruchtwasseruntersuchung, Ultraschall, Triple-Test) 

– der Weg zu mehr Sicherheit in der Schwangerschaft? 

Information 

- Heute ist die vorgeburtliche Diagnostik nicht mehr auf die so genannten 

„Risikoschwangeren“ beschränkt, annähernd jede schwangere Frau ist davon 

betroffen. 

- Vorgeburtliche Untersuchungen werden in der Schwangerschaft angewandt, 

um die normgerechte Entwicklung und die genetische Beschaffenheit des 

Ungeborenen zu kontrollieren. 

- Durch die Anwendung der vorgeburtlichen Diagnostik können einige Erkrankungen 

oder Behinderungen entdeckt werden, für die es nur in Ausnahmefällen 

eine Möglichkeit der Behandlung gibt. 

- Die Untersuchungen sind mit unterschiedlichen Nachteilen und Risiken für die 

schwangere Frau verbunden. 

- Bei der Feststellung einer Abweichung kann sich die Frage nach dem Abbruch 

der Schwangerschaft stellen. 

- Die Tests sollen Sicherheit und Beruhigung geben. Das Wissen kann aber auch 

eine andere Seite haben. Die Tests können mit tief greifenden Konflikten verbunden 

sein und neue Ängste hervorrufen. 

29

Das Beratungsangebot wendet sich an schwangere Frauen und ihre Partner 

sowie andere gewünschte Begleitpersonen vor Inanspruchnahme der Untersuchungen, 

während durchgeführter vorgeburtlichen Untersuchungen und nach 

Durchführung vorgeburtlicher Diagnostik z.B. bei auffälligen Befunden. 

Wir bieten an: 

- Information zu den Methoden der vorgeburtlichen Diagnostik, zur Schwangerenvorsorge, 

zum Schwangerschaftsabbruch nach einem Befund, zu weiteren 

Beratungs- und Informationsangeboten 

- Konfliktberatung 

- Vermittlung bei weitergehenden Fragestellungen an Hebammen, Gynäkologinnen/Gynäkologen, 

Selbsthilfegruppen, Elterngruppen, Beratungseinrichtungen 

- Öffentlichkeitsarbeit 

- Vorträge, Fortbildungen, kollegiale Beratung, Veröffentlichungen 

Unsere Broschüre „Schwanger sein – ein Risiko?“ Informationen und Entscheidungshilfen 

zur vorgeburtlichen Diagnostik (Kosten 5,- DM plus Porto) ist über 

Cara e.V. zu beziehen. 

Praxis für Humangenetik 

Dr. med S. Spranger, Fachärztin für Humangenetik 

PD Dr. rer. nat. B. Kazmierczak, Diplom-Biologe 

St.-Jürgen-Straße 1 

Auf dem Gelände des ZKH St.-Jürgen-Straße 

28205 Bremen 

Tel 0421/497-4710/-4711 

Fax 0421/497-4718 

E-mail: SSpranger@aol.com 

In unserer Praxis für Humangenetik werden die genetischen Beratungen von 

Frau Dr. Stephanie Spranger durchgeführt. Zur Praxis gehört ein eigenes Labor, 

in dem viele genetische Laboruntersuchungen durchgeführt werden (z. B. 

Fruchtwasseranalysen, Chorionzottenbiopsien, pränataler Schnelltest über 

Nacht, Chromosomenanalysen aus Blut u. v. m.). 

Für wen kommt eine genetische Beratung in Frage? 

An die Praxis für Humangenetik können sich Familien oder Einzelpersonen wenden: 

- wenn Sie selbst von einer genetisch bedingten, erblichen Erkrankung betroffen 

sind oder eine solche vermuten 

30

- wenn Ihr Kind mit einer genetisch bedingten Erkrankung oder Fehlbildung 

geboren wurde 

- wenn in der näheren Verwandtschaft genetisch bedingte Erkrankungen aufgetreten 

sind oder solche vermutet werden 

- wenn Sie mit Ihrem Partner verwandt sind 

- wenn wiederholt Fehlgeburten aufgetreten sind 

- wenn Sie unerfüllten Kinderwunsch haben und ein spezielles Verfahren der 

künstlichen Befruchtung in Anspruch nehmen möchten 

- wenn vor Eintritt oder während einer Schwangerschaft z.B. Infektionen, Strahlen, 

Medikamente, Chemikalien auf Sie oder das Kind eingewirkt haben, 

- wenn Eltern sich über die Möglichkeiten und speziellen Risiken einer vorgeburtlichen 

Diagnostik informieren wollen 

- wenn in einer bestehenden Schwangerschaft ein auffälliger Befund bei Ihrem 

erwarteten Kind festgestellt wurde 

Wie läuft eine genetische Beratung ab? 

Sie können sich schriftlich oder telefonisch an uns wenden und einen Termin 

vereinbaren. In dem ausführlichen Beratungsgespräch klären wir zunächst Ihre 

persönliche Fragestellung. Zur Beantwortung Ihrer Fragen ist es in den meisten 

Fällen notwendig, dass wir nach Ihrer eigenen gesundheitlichen Vorgeschichte 

(Anamnese) und der gesundheitlichen Vorgeschichte der Familienangehörigen 

bis zu der großelterlichen Generation (Stammbaum) fragen. Soweit dies im 

Einzelfall zur Klärung der Fragestellung nötig ist folgt eine körperliche Untersuchung 

und eine Blutentnahme. Für viele Fragestellungen können wir das Blut 

in unserem eigenen Labor untersuchen, ansonsten schicken wir es an die geeigneten 

Speziallaboratorien weiter. Eventuell können wir Ihnen bereits im ersten 

Gespräch alle Fragen beantworten, manchmal ist es notwendig das Ergebnis der 

Blutuntersuchungen oder anderer Untersuchungen abzuwarten und sich dann 

erneut zusammenzusetzen. 

Bei geklärter Diagnose informieren wir Sie umfassend: 

- über die zugrunde liegende Erkrankung 

- über deren Behandlungsmöglichkeiten 

- über Kontaktadressen zu Selbsthilfegruppen 

- über das Wiederholungsrisiko 

- über spezielle vorgeburtliche Diagnostik 

- über allgemeine genetische Risiken 

- bei Kinderwunsch oder im Falle einer Schwangerschaft geben wir Informationen 

über Möglichkeiten, Grenzen und Risiken der vorgeburtlichen Diagnostik. 

31

Für eine genetische Beratung benötigen wir: 

- die Krankenunterlagen, Arztbriefe und Röntgenbilder der Betroffenen, soweit 

sie verfügbar sind 

- den Mutterpass und die gelben Untersuchungshefte der Kinder 

- die genauen Adressen der behandelnden Ärzte 

- bei Kassenpatienten einen Überweisungsschein und die Versicherungskarte 

- bei Privatpatienten die Versicherungskarte. 

Wer trägt die Kosten der genetischen Beratung? 

Die Kosten für genetische Beratungen und genetische Laboruntersuchungen 

übernehmen in der Regel die Krankenkassen. 

Zentrum für Humangenetik der Universität Bremen (ZHG) 

Direktor: Prof. Dr. Jörn Bullerdiek 

Leobener Str. - ZHG 

28359 Bremen 

Kontakte über Sekretariat der genetischen Beratungsstelle: 

Angelika Schneider-Uhlhorn 

Tel 0421/218-25 89 oder 218-28 77 

Fax 0421/218-2391 

E-mail: anschnei@uni-bremen.de 

Eltern, die wegen einer Krankheit in der Familie Angst vor möglichen erblichen 

Erkrankungen ihrer Kinder haben oder Frauen, die vor bzw. während einer 

Schwangerschaft Medikamente eingenommen haben, die möglicherweise Fehlbildungen 

auslösen, können sich bei uns über eventuelle Risiken informieren. 

Auch wenn bei der so genannten Altersindikation eine Fruchtwasseruntersuchung 

empfohlen wird, besteht vorher die Möglichkeit, sich darüber beraten 

zu lassen, was alles untersucht wird und ob dies in der vorliegenden Situation 

sinnvoll ist. 

Die bei uns tätigen Ärzte bieten medizinisch-genetische Beratung und ggf. Diagnostik 

an und informieren darüber, mit welcher Wahrscheinlichkeit erbliche 

Krankheiten bei Verwandten von Betroffenen wieder auftreten können. Die Beratung 

beinhaltet umfassende Informationen, die schwangere Frauen helfen sollen, 

die für sie richtige Entscheidung im Hinblick auf vorgeburtliche Diagnostik zu 

treffen. Um eine Schwangerschaft nicht mit unnötigen Ängsten zu belasten und 

über eventuell mögliche genetische Untersuchungen bzw. gegebenenfalls eine 

pränatale Diagnostik ohne zeitlichen Druck entscheiden zu können, empfehlen 

wir eine genetische Beratung bereits vor einer geplanten Schwangerschaft. 

32

Minderjährige werdende Mütter 

Alleinerziehende werdende Mütter 

Junge und/oder alleunerziehende werdende Mütter fühlen sich oftmals überfordert 

und alleingelassen. Sie benötigen dann besondere Unterstützung, Hilfe und 

Ermutigung. Die unten aufgeführten Ämter und Organisationen stehen diesen 

Frauen mit Rat und Hilfestellung gerne zur Verfügung: 

Beistandschaft und Beratung des Jugendamtes 

Das Jugendamt ist verpflichtet, Sie als Mutter gleich nach der Geburt des Kindes 

auf Ihren Wunsch hin in einem persönlichen Gespräch zu beraten und zu unterstützen. 

Dies gilt insbesondere wenn es darum geht, die Vaterschaft festzustellen 

und Unterhaltsansprüche Ihres Kindes oder auch Ihre eigenen Ansprüche auf 

Unterhalt und Ersatz der Entbindungskosten gegen den Vater geltend zu machen. 

Wenn Sie es wünschen, kommt der Berater oder die Beraterin des Jugendamtes 

auch zu Ihnen nach Hause. Die Beratung und Unterstützung durch das Jugendamt 

ist nicht nur unmittelbar nach der Geburt, sondern auch schon vor der 

Geburt und selbstverständlich auch zu jedem späteren Zeitpunkt möglich. 

Als besondere Dienstleistung bietet Ihnen das Jugendamt auf Ihren Wunsch an, 

Beistand Ihres Kindes zu werden 

- vorausgesetzt, Ihnen steht die elterliche Sorge für Ihr Kind alleine zu. Beistand 

bedeutet, dass das Jugendamt Sie als Mutter dabei unterstützt, 

- die Vaterschaft zu Ihrem Kind feststellen zu lassen und/oder 

- Unterhaltsansprüche Ihres Kindes geltend zu machen. 

In Bremen finden Sie das Jugendamt unter „Amt für Soziale Dienste“; in Bremerhaven 

unter „Amt für Jugend und Familie“. 

Ob der Beistand eine oder beide Aufgaben wahrnehmen soll, entscheiden Sie 

selbst. Sie behalten in dieser Zeit das volle Sorgerecht. Die Beistandschaft beginnt 

mit Ihrem schriftlichen Antrag beim Jugendamt und endet, wann immer 

Sie es wünschen, spätestens bei Volljährigkeit Ihres Kindes. 

Das Jugendamt kann die Beistandschaft nicht ablehnen. 

Die Beistandschaft kann schon vor der Geburt des Kindes beantragt werden, damit 

die notwendigen Maßnahmen so frühzeitig wie möglich ergriffen werden 

können. 

33

Bremen 

Amt für Soziale Dienste Bremen 

Beistandschaft/Amtsvormundschaft 

Sprechzeiten: Mo und Do 9.00 - 12.00 Uhr 

und nach Vereinbarung 

Bezirke Tel.: 0421/ 

Mitte-West Hans-Böckler-Str. 9 361-83 83 

Volkshaus 361-80 57 

Süd Neuenlander Str. 10 361-57 61 

361-57 60 

Ost Wilhelm-Leuschner-Str. 27 361-195 74 

361-195 76 

Nord Am Sedanplatz 7 361-72 37 

361-72 01 

Bitte wenden Sie sich ggf. zur Vermittlung Ihrer gewünschten Dienststelle an die 

Stadtvermittlung Tel 0421/361-0. 

Verband Alleinerziehender Mütter und Väter e.V. - VAMV 

Landesverband Bremen (Mitglied im DPWV) 

Bürgermeister-Deichmann-Str. 28 

28217 Bremen 

Tel 0421/38 38 34 

Fax 0421/396 69 24 

E-mail: VAMV-HB@freenet.de 

Sprechzeiten: Mo - Do 9.00 - 17.00 Uhr 

Fr 9.00 – 15.30 Uhr 

Beratungen nur nach Vereinbarung 

Ortsverband Osterholz-Scharmbeck 

Bahnhofstr. 105 

27711 Osterholz-Scharmbeck 

Tel 04791/596 38 

Der Verband alleinerziehender Mütter und Väter e.V. ist eine Selbsthilfeorganisation 

und der einzige überregionale Zusammenschluss alleinerziehender 

Erziehungsberechtigter in der Bundesrepublik Deutschland. Er hat die Aufgabe, 

die Öffentlichkeit auf die besondere Situation alleinerziehender Mütter und 

Väter aufmerksam zu machen und diese in ihrer spezifischen Lebenssituation zu 

unterstützen. 

34

Um den Alleinerziehenden wirksame Hilfe anbieten zu können, hat der Landesverband 

Bremen 1987 das Zentrum für Alleinerziehende eingerichtet. Dort bieten 

wir sowohl rechtliche und soziale Beratung als auch psychosoziale Hilfe an. 

Das heißt konkret für Schwangere: 

· Wir informieren und führen durch das Dickicht der sozialen Leistungen für 

werdende Mütter und für die Zeit nach der Entbindung (z.B. Bundesstiftung 

„Mutter und Kind“, Mutterschaftsgeld und -urlaub im Verhältnis zu Arbeitslosengeld 

und -hilfe, Kindergeld, Unterhaltsvorschuss). 

· Wir informieren und beraten über das Nichtehelichenrecht und seine Auswirkungen 

auf die Rechte des Kindesvaters. 

· Wir informieren über die Rolle und Funktion des Jugendamtes bei nicht-ehelichen 

Geburten. 

· Wir bieten die Möglichkeit persönlicher Kontakte und Beziehungen von 

Frauen in der gleichen Lebenssituation innerhalb und außerhalb unserer 

Gruppen. 

· Wir vermitteln und organisieren praktische Selbsthilfe (Beschaffung von Babykleidung 

und -ausstattung etc). 

· Wir organisieren den Erfahrungsaustausch mit bereits alleinerziehenden 

Frauen, um Ängste abzubauen und eine realistische Betrachtungsweise der 

eigenen Situation zu fördern. 

35

Bremerhaven 

Amt für Jugend und Familie und Soziale Dienste in Bremerhaven 

Hinrich-Schmalfeldt-Str. 

Stadthaus 1 


Tel 0471/590-26 64 

Regionaler Sozialdienst in den Bezirken 

Vorwahl Tel 0471/ 

Stadtteilbüro Nord, Ferdinand-Lasalle-Str. 12 

Koordinator 590-3044 

Geschäftszimmer 590-3317 

Sozialarbeiter/-innen 590-3045/ -3047/ -2617 

-3046/ -3048/ -3049/ -3148 

Statteilbüro Mitte, Rampenstr. 25 

Fax 590-3405 

Koordinatorin 590-2817 


Sozialarbeiter/-innen 590-2814/ -2311/ -2965 

-2264/ -2683/ -2964/ -2686 

Außenstelle Pavillon am Bgm.-Martin-Donandt-Platz: 41 91 233 

Stadtteilbüro Süd, Auf der Bult 20 

Fax 93 13 584 

Koordinator 590-3282 


Sozialabeiter/-innen 590-3088/ -2496/ -2797 

-3094/ -3087/ -3089/ -2455 

Außenstelle Stadtteilarbeit Wulsdorf, -Die Wohnung– 

Buxtehuder Str. 14 590-2440 

36

Adoption 

Adoptionsvermittlungsstelle des Amtes für Soziale Dienste Bremen 

- Jugendamt - 

Sozialzentrum Obervieland 

Adoptionsvermittlungsstelle 

Zuständig für Sozialzentren: 

Neuenlander Straße 10 

- Neustadt/Woltmershausen 

28199 Bremen 

- Huchting 

Tel. 361 59711 

- Obervieland 

Fax 361 59721 Geschäftsstelle 

- Mitte/Östliche Vorstadt 

Ansprechpartnerin: Frau zum Buttel - Gröpelingen 

2. Stock / Zimmer 212 

Gespräche nach Vereinbarung 

- Walle/Findorff 

Montag: 9.00 bis 11.00 Uhr 

Donnerstag: 9.00 bis 11.00 Uhr 

für Kurzinformationen und Terminabsprachen 

Sozialzentrum Vegesack 


Am Sedanplatz 7 

28757 Bremen 

Tel. 361 7770 

Ansprechpartnerin: Frau Adam 


Gespräche nach Vereinbarung 

Die Adoptionsvermittlungsstelle des Amtes für Jugend und Familie in Bremerhaven 

befindet sich in der: 

Eckernfeldstr. 5 


Tel 0471/590-2911/ -2476/ -2980 

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 9.00 – 13.00 Uhr 

Mo 15.30 – 17.30 Uhr 

37 


- Vegesack 

- Blumenthal 

- Burglesum

Amtsvormundschaft 

Wenn Sie als Mutter noch minderjährig und nicht verheiratet sind, wird das 

Jugendamt Amtsvormund für Ihr Kind. Die Amtsvormundschaft ist eine besondere 

Hilfe im Rahmen der Jugendhilfe. Sie umfasst die gesamte elterliche Sorge 

für das Kind. Die Personensorge steht Ihnen aber neben dem Amtsvormund zu. 

Im Falle von Meinungsverschiedenheiten wird der Meinung der Mutter allerdings 

in der Regel ein höheres Gewicht zugemessen als der des Amtsvormunds. 

In der Praxis wird der Amtsvormund Ihr Kind vor allem in rechtlichen Angelegenheiten 

vertreten. 

Die Amtsvormundschaft endet, sobald Sie volljährig werden. 

Benötigen Sie weiterhin Hilfe und Unterstützung z.B. bei der Feststellung der 

Vaterschaft und/oder Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen Ihres Kindes, 

so können Sie das Jugendamt zum Beistand bestellen (siehe Seite 30: Beistandschaft 

und Beratung des Jugendamtes). 

Weitere Informationen über die Bedeutung der Vormundschaft und Beistandschaft 

und die Arbeit von Amtsvormund und Beistand sowie Beratung können 

Sie bei nachfolgenden Stellen erhalten: 

Amt für Soziale Dienste in Bremen 

Ambulanter Sozialdienst Junge Menschen 

Sprechzeiten: Mo – Do 9.00 – 15.00 Uhr 

Fr 9.00 – 13.00 Uhr 

Tel 0421/ 

Abteilung Mitte/West 

Hans-Böcklers-tr. 9 361-84 29 (Gröpelingen) 

361-83 57 (Findorff/Blockland/Walle) 

361-83 69 (Mitte/Östl. Vorstadt) 

Abteilung Süd 

Neuenlander Str. 10 361-57 11 (Obervieland) 

361-58 21 (Huchting) 

361-57 21 (Neustadt/Woltmershausen/ 

Strom/Seehausen) 

Abteilung Ost 

Wilhelm-Leuschner-Str. 27 361-198 15 (Osterholz) 

361-197 06 (Hemelingen) 

361-198 14 (Schwachhausen/Vahr/Horn/ 

Lehe/Borgfeld/Oberneuland) 

38

Abteilung Nord 

Am Sedanplatz 7 361-72 31 (Burg-Lesum) 

361-72 65 (Vegesack) 

361-74 55 (Blumenthal) 

Bitte wenden Sie sich ggf. zur Vermittlung Ihrer gewünschten Dienststelle an die 

Stadtvermittlung Tel 0421/361-0. 

Bremerhaven 

Amt für Jugend und Familie 

Hinrich-Schmalfeldt-Str. 

Stadthaus 2 


3. Etage (Fahrstuhl vorhanden) 

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 9.00 - 13.00 Uhr 

Mo 15.30 - 17.30 Uhr 

Abteilung Familienrecht: 

Stadtteil 

Nord 

Zimmer Telefon 0471/ 

Amtsbeistand 

Mitte 

325 590-2753 

Amtsbeistand 

Süd 

327 590-2477 

Amtsbeistand 327 590-2824 

Abteilung Unterhaltsrecht 

Nord 

Sachbearbeiter/-in 

Mitte 

336/338 590-2452/ -2446/ -2364/ -2259 

-3458/ -2365 

Sachbearbeiter/-in 

Süd 

321 bis 321 c 590-2031/ -2910 

2260/ -3028/ -2860/ -2709 

Sachbearbeiter/-in 323/324 590-2859/ -2096/ -3436 

Spiel- und Wickelraum vorhanden. 

39

Wohngemeinschaften und betreutes Wohnen 

Casa Luna / KRIZ e.V. 

Haus für minderjährige Schwangere und Mütter 

Mendestr. 20 

28203 Bremen 

Tel/Fax 0421/32 41 71 

Mo und Mi 14.00 - 16.00 Uhr 

Di und Do 10.00 - 12.00 Uhr 

Ein Anrufbeantworter läuft in der Zeit, wenn niemand ans Telefon gehen kann. 

Casa Luna ist ein Haus für junge Mütter und Schwangere im Alter von 14 bis 21 

Jahren. Minderjährige werden bevorzugt aufgenommen. Mädchen, die jünger 

sind als 14 Jahre, können nach einer Einzelfallprüfung ebenfalls aufgenommen 

werden. 

Die Betreuung der jungen Mütter findet rund um die Uhr statt. 

Vier Mädchen wohnen jeweils zu zweit auf einer Etage und teilen sich Küche 

und Bad. Ein Zwei-Zimmerapartment befindet sich oben im Haus und wird 

ebenfalls von einer Mutter mit ihrem Kind bewohnt. Im Haus können maximal 

5 junge Mütter wohnen. Bei ausreichender Selbstständigkeit findet der Wechsel 

in eine der drei hauseigenen Außenapartments statt, die sich in unmittelbarer 

Nähe des Haupthauses befinden. Nach dem Auszug aus dem Außenapartment 

gibt es noch die Möglichkeit einer Nachbetreuung. 

Die Dauer der Hilfe ist abhängig vom Bedarf der jungen Frau und wird im Hilfeplangespräch 

festgelegt. 

Das Haus Casa Luna liegt sehr zentral in der Stadtmitte und ist bequem mit Bus 

und Bahn zu erreichen. 

Das Hilfsangebot: 

- die gemeinsamen Lebensplanung mit dem Kind 

- die emotionale und körperliche Versorgung des Kindes 

- Stärkung und Stabilisierung der Mütter und der Mutter-Kind-Beziehung 

- Auseinandersetzung mit der neuen Mutterrolle 

- Verstehen lernen von Entwicklungsprozessen des Kindes 

Außerdem gibt es Hilfe bei: 

- der Bewältigung des Alltags 

- Behördengänge und Antragstellung 

- Gespräche mit Lehrern, Eltern, Ärzte etc. 

- Umgang mit Finanzen 

40

- Haushaltsführung 

- Umgang mit dem Kind 

- Vorbereitung auf die Geburt 

Das Haus arbeitet eng mit den Hebammen zusammen. Sie kommen sowohl vor 

der Geburt, wie auch nach der Geburt des Kindes ins Haus und begleiten die 

jungen Mütter. Es werden Freizeitangebote wie Babyschwimmen, gemeinsame 

Ausflüge, Kino- und Theaterbesuche etc. angeboten. 

Die jungen Mütter werden von erfahrenen Sozialpädagoginnen begleitet und 

unterstützt. 

KRIZ – Bremer Zentrum für Jugend- und Erwachsenenhilfe e.V. 

Büro und Anlaufstelle: 

Osterdeich 88 

28205 Bremen 

Tel 0421/782 92 oder 43 00 90 

Fax 0421/770 18 

E-mail: Krizbremen@aol.com 

Bürozeiten: Mo und Do 10.00 - 13.00 Uhr 

Mi 12.00 - 14.00 Uhr 

KRIZ e.V. ist ein anerkannter Jugendhilfeträger, der Jugendliche und junge 

Erwachsene ambulant betreut. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Bremer 

Amt für Soziale Dienste. In diesem Rahmen betreut der Verein auch junge 

Schwangere und junge Mütter ambulant. 

Frauen im Alter von ca. 16 - 25 Jahren mit einer Betreuungsdauer von ca. 1/2 bis 

2 1/2 Jahren. 

Der Hilfeumfang, der vom Verein geleistet wird, richtet sich nach den individuellen 

Erfordernissen. Als Mindestbetreuungsumfang werden diese jungen 

Frauen mit 7,5 Stunden pro Woche betreut. Ein höherer Stundenumfang ist 

möglich und kann flexibel dem Bedarf angepasst werden, bis hin zu besonders 

intensiven Einzelbetreuungen (ISE). Der Umfang, die Dauer und der Inhalt der 

Hilfe werden im Hilfeplanprozess zusammen mit der jungen Frau, dem Jugendamt 

und der Betreuerin geklärt und festgehalten. Die rechtliche Grundlage sind 

die §§ 34, 35, 41 KJHG und der § 72 BSHG. Für unsere Betreuung haben wir 

mit dem Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales eine gültige 

Entgeltvereinbarung getroffen. 

Die Betreuung beginnt in der Regel mit der Klärung der bisherigen und zukünftigen 

gewünschten Wohnform. Inhalte während der Betreuung können z. B. 

sein: 

41

- Wohnungssuche, Hilfe und Beratung bei der Einrichtung der Wohnung 

- Beratung, Begleitung bei Schwangerschaft und Geburt, Kontakt zu Hebammen 

und Krankenhäusern 

- Hilfe bei der Lebensplanung mit dem Kind, Kontakt zu Kinderärzten/-ärztinnen 

- Lebenspraktische Unterstützung im Alltag 

- Beratung und Begleitung bei Behördenangelegenheiten 

- Klärungshilfe über den beruflichen und schulischen weiteren Lebensweg 

- Hilfe und Beratung bei Fragen zu Partnerschaft und Elternbeziehung. 

Grundlage der Betreuung ist ein gewisses Maß an Selbständigkeit, um in dieser 

Betreuungsform erfolgreich zu sein, sowie der Wille der jungen Frau zur Zusammenarbeit 

mit der Betreuerin. Sollte diese Betreuungsform nicht ausreichend 

sein, steht auch die Hilfe einer teilstationären Wohngemeinschaft, CASA LUNA, 

des Trägers KRIZ e.V. zu Verfügung. 

Mutter-Kind-Haus Bethanien 

der christlichen Eltern-Initiative e.V. 

Hemmstr. 152 - 156 

28215 Bremen 

Tel 0421/37 10 12 

Fax 0421/379 88 30 

Das Mutter-Kind-Haus „Bethanien“ bietet Schwangeren und alleinerziehenden 

Müttern Hilfe und Unterstützung in ihrer speziellen Situation. Es stehen 13 

Plätze für volljährige und 2 Plätze für jugendliche Mütter oder Schwangere zur 

Verfügung. Jede Frau bewohnt mit ihrem Kind eine abgeschlossene Apartmentwohnung, 

hinzu kommt die gemeinschaftliche Nutzung einer Gymnastikhalle, 

einer Gemeinschaftsküche, der Waschküche und der Gartenanlage. 

Unser Angebot umfasst: 

- Einzelberatungsgespräche 

- Unterstützung bei Behördenangelegenheiten 

- Hilfen bei der Alltagsbewältigung und der Entwicklung neuer Perspektiven 

- Beratung in der Schwangerschaft, auf Wunsch Begleitung bei der Geburt 

- Beratung im Umgang mit dem Kind 

- Unterstützung von Familienhebammen 

- Freizeitgestaltung 

- Gruppentreffen. 

42

Die Dauer des Aufenthaltes kann je nach individueller Notwendigkeit bis zu 3 

Jahre betragen. Die Ziele und Inhalte während des Aufenthaltes im Mutter-Kind- 

Haus werden von der jungen Frau in Zusammenarbeit mit den Sozialpädagoginnen 

der Einrichtung und dem Jugendamt festgelegt. 

Ergänzend zum Hilfsangebot für die Frau wird ebenfalls eine spezielle Entwicklungsbegleitung 

und Förderung für die Kinder angeboten. 

Ein regelmäßig im Haus stattfindender PEKiP-KURS geht auf die besonderen 

Interaktionen von Säuglingen und Müttern ein. Ein anschließender sozialpädagogischer 

Spielkreis für Kinder ab einem Jahr fördert die Sozialisation mit anderen 

Kindern sowie die altersgemäße Entwicklung. 

Drei weitere Ganztagskindergruppen auf dem Gelände erleichtern den Müttern 

die Planung und Verwirklichung von beruflichen Perspektiven. 

Haus Lea - Mutter/Vater-Kind-Einrichtung 

Sozialdienst kath. Frauen Bremen e.V. 

(Aufnahme nach § 19 SGB VIII) 

Kolpingstr. 7 

28195 Bremen 

Tel 0421/335 72 14 

Fax 0421/335 72 33 

Die Mutter/Vater-Kind-Einrichtung Haus Lea liegt im Schnoor und bietet 6 

Apartements für Schwangere und alleinerziehende Frauen ab 18 Jahren. Ausnahmsweise 

können auch Frauen ab 16 Jahren aufgenommen werden. 

Die Betreuung und Beratung im Haus Lea orientiert sich an den Bedürfnissen 

und Notwendigkeiten der einzelnen Frauen und wird individuell besprochen und 

begleitet. Für die Kinder stehen verschiedene Förder- und Betreuungsmöglichkeiten 

zur Verfügung. 

Die Aufenthaltsdauer kann zwischen einem und drei Jahren betragen. Grundlage 

für eine Aufnahme bildet ein Gespräch mit den Mitarbeiterinnen im Haus 

Lea und eine Fallkonferenz im zuständigen Amt für Soziale Dienste. 

Verein Wohnungshilfe e.V. 

Verein zur Verbesserung der Wohnungssituation für sozial benachteiligte Bürger 

Waller Ring 19 

28219 Bremen 

Tel 0421/70 31 85 und 70 56 81 

Fax 0421/70 58 36 

Öffnungszeiten: Mi und Do 9.00 - 12.00 Uhr 

43

Bremerhaven 

Arbeiterwohlfahrt · Kreisverband Bremerhaven e.V. 

Betreutes Wohnen für Schwangere und Alleinerziehende „Hamme Lou“ 

Schifferstr. 39 


Tel 0471/80 13 99 

Fax 0471/806 13 83 


Kontakt über: Heike Hermann, Sonja Küsters, Christa Princk 

Junge schwangere Frauen und alleinerziehende Mütter finden bei „Hamme 

Lou“ ein Hilfsangebot, das Sicherheit sowie Zeit und Möglichkeit für Besinnung 

und Neuorientierung umfasst. 

Die Betreuung erfolgt ambulant und bietet die Möglichkeit: 

- in Einzelgesprächen unbewältigte Probleme aufzuarbeiten und Lösungsmöglichkeiten 

aktueller Schwierigkeiten zu finden 

- eigene Bedürfnisse wahrzunehmen und mit der Realität in Einklang zu bringen 

- durch Kontakte zu anderen Betroffenen ein „Selbsthilfenetzwerk“ zu entwickeln 

- in wöchentlichen Gruppentreffen Erfahrungen auszutauschen und Unterstützung 

anzubieten und anzunehmen 

- die eigene defizitäre Situation als veränderbar zu erleben und nicht als Einzelschicksal 

hinzunehmen. 

Neben der Beratung wird von den Betreuerinnen praktische Unterstützung und 

Hilfestellung in allen Lebensbereichen geleistet, wie z.B.: 

- Finanzplanung, Geldverwaltung, Schuldenregulierung 

- Behördenangelegenheiten 

- Instandsetzung und Bewirtschaftung der eigenen Wohnung 

- gesundheitliche Vorsorgemaßnahmen 

- Schulausbildung, Berufsausbildung, Arbeitssuche 

- Vermittlung und Begleitung zu anderen Institutionen. 

Betreut werden Schwangere und Alleinerziehende bis zum Alter von 27 Jahren, 

die in einer eigenen Wohnung oder einer der Hausgemeinschaften von „Hamme 

Lou“ leben. In die Hausgemeinschaft können auch minderjährige Mütter 

aufgenommen werden. Ein Notquartier für die sofortige Aufnahme minderjähriger 

Mütter steht hier ebenfalls zur Verfügung. Die Aufnahme in das Betreute 

Wohnen für Schwangere und Alleinerziehende erfolgt in Zusammenarbeit mit 

dem Amt für Jugend und Familie Bremerhaven. 

44

Hier ist die neu erschienene Broschüre: 

Schwanger – und in Not? 

Wir helfen! 

Angebote in Bremen und Bremerhaven 

Herausgeber: 

Der Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales der Freien 

Hansestadt Bremen 

Eine ungeplante oder ungewollte Schwangerschaft kann Frauen und Mädchen 

schwerwiegende Probleme bereiten. Wenn Sie sich in einer solchen 

Lage befinden oder einmal in diese Situation geraten, müssen Sie wissen: 

Es gibt Hilfe! 

Viele Einrichtungen in Bremen und Bremerhaven mit ihren Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeitern sind dazu da, um Ihnen in der Krise zu helfen. 

Niemand wird Ihnen wegen Ihres Konfliktes einen Vorwurf machen. 

Bitte wenden Sie sich jederzeit - am besten gleich zu Beginn der Schwangerschaft 

und den damit für Sie verbundenen Schwierigkeiten - vertrauensvoll 

an eine der genannten Adressen. 

Keine Frau und kein Mädchen muss ihr Kind heimlich zur Welt bringen. 

Wenn Sie Ihr Kind austragen möchten, aber nicht wissen, ob Sie es nach der 

Geburt behalten wollen oder können oder wenn Sie im Konflikt sind und an 

einen Schwangerschaftsabbruch denken - die genannten Stellen helfen, 

beraten, betreuen und kümmern sich um Sie und suchen mit Ihnen gemeinsam 

den bestmöglichen Weg für Ihre Zukunft und die Ihres Kindes. 

Bitte nutzen Sie die Angebote! 

Karin Röpke 

Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales 

45

Sie sind schwanger und ... 

· fühlen sich seelisch stark belastet oder „am Ende”? 

· haben Probleme mit ihrem Partner oder ihrer Familie? 

· haben finanzielle oder auch gesundheitliche Sorgen? 

· möchten die Schwangerschaft am liebsten geheim halten, solange Ihnen 

noch so viele Dinge durch den Kopf gehen? 

· fühlen sich bedroht oder haben Angst um Ihr Leben? 

· sind suchtmittelabhängig? 

· brauchen eine vertrauliche Schwangerenberatung in allen Sie betreffenden 

Problemen - eventuell auch nach sexuellem Missbrauch oder Vergewaltigung? 

· benötigen Hilfe und Unterstützung rund um die Geburt, z.B. die Vermittlung 

einer Familien-Hebamme? 

· suchen eine Notaufnahme, z.B. eine Mutter-Kind-Einrichtung, die Sie ab 

dem 6. Schwangerschaftsmonat aufnimmt - bei Bedarf auch mit Geschwisterkindern? 

· suchen für sich und Ihr Kind eine Mutter-Kind-Betreuung in der eigenen 

Wohnung? 

· suchen für Ihr Kind eine geeignete Pflege- oder Adoptionsfamilie? 

In allen diesen und weiteren Fragen finden Sie Rat, Hilfe und Unterstützung 

unter anderem bei den nachfolgend genannten Beratungsstellen und Einrichtungen 

in Bremen und Bremerhaven. 

Die Beratung ist kostenlos und auf Wunsch vertraulich und anonym. 

Beratung, Vermittlung und Hilfe 

Information zum Babykörbchen am St. Joseph-Stift in Bremen 

Wenn Frauen keinen anderen Ausweg wissen, können sie ihr Baby in das 

Babykörbchen am St. Joseph-Stift legen. Dort wird man sich um das Kind 

kümmern. 

Adresse: Ecke Schwachhauser Heerstr. / Schubertstrasse an der Kapelle. 

Sollten Sie sich in einer unübersehbaren Notsituation befinden, nutzen Sie die 

anonymen Beratungsangebote die es für Sie gibt. Entweder bei den in diesem 

Buch genannten Beratungsstellen oder bei 

46

Sr. Ingeburg - katholische Seelsorgerin 

Tel 347 - 10 31 

Frau Küpper-Lösken - ev. Pastorin 

Tel 347 - 1018, Mobil: 0173 - 60 91 636 

Frau Rintelen - psychologischer Dienst 

Tel 347 - 17 50 

Sozialdienst 

Tel 347 - 17 50 

Telefonseelsorge (ohne Gebühr) 

Tel 0800 - 111 0 111 

Notaufnahme für Säuglinge und Kleinkinder 

Hermann-Hildebrand-Haus 

Vinnenweg 51, 28355 Bremen 

Notruf, Information und Beratung 

0421/20 54 23 - rund um die Uhr! 

Kinder- und Jugendnotdienst 

Initiative Jugendhilfe Bremerhaven. e.V. 

Weserstr. 198, 27572 Bremerhaven 


Familien- und Lebensberatung, 

Schwangerschaftskonfliktberatung und Schwangerenberatung 

Bremische Evang. Kirche 

Domsheide 2, 28195 Bremen 

0421/33 35 63 

Mo, Mi-Fr 9.00 bis 11.00 Uhr 

Di 10.00 bis 12.00 Uhr 

Mo-Do 14.00 bis 15.00 Uhr 

0421/33 35 650 Offene Sprechstunde 

Mo - Fr 11.00 bis 12.00 Uhr 

47

Schwangerenberatungsstelle und 

Beratung für Frauen und Familien 

Sozialdienst kath. Frauen e.V. 

Kolpingstr. 7, 28195 Bremen 

Silvia Hoffmann-Dorenkamp und Mechthild Olberding 

0421/33 57 20 

Mo - Fr 9.00 bis 12.00 Uhr 


Caritasverband Bremen-Nord 

Sagerstr. 27, 28757 Bremen 

Claudia Schmücker und Anne Iking 

0421/660 77-33 oder 660 77-34 

Mo - Do 9.00 bis 16.00 Uhr 


Caritasverband für Bremerhaven und den Landkreis Cuxhaven, 

Frenssenstr. 61, 27576 Bremerhaven 

0471/55 025 

Mo - Do 9.00 bis 13.00 Uhr 

Di 9.00 bis 18.00 Uhr 

Schwangerenberatung, Nachbetreuung 

Verein für Innere Mission 

Blumenthalstr. 10-11, 28209 Bremen 

Monika Kräuter und Petra Wulf-Lengner 

0421/3 49 67-11 oder 3 49 67-18 

Mo - Fr 8.00 bis 12.00 Uhr 

Beratung, Vermittlung und Hilfe 

Pro Familia e.V. 

Hollerallee 24, 28209 Bremen 

0421/340 60 30 

Mo - Fr 9.00 bis 12.30 Uhr 

Mo - Do 14.00 bis 17.00 Uhr 

48

Pro Familia e.V.- Bremen-Nord 

Weserstr. 35, 28757 Bremen 

0421/65 43 33 

Mo, Mi, Fr 9.00 bis 13.00 Uhr 

Di + Do 16.00 bis 19.00 Uhr 

Pro Familia e.V. - Bremerhaven 

Berliner Platz 1a, 27570 Bremerhaven 

0471/287 22 

Di, Mi, Fr 9.00 bis 13.00 Uhr 

Mo + Do 15.00 bis 19.00 Uhr 

Telefonseelsorge (free call) 

0800-1110111 - rund um die Uhr! 

Beratung, Adoptionsvermittlung, finanzielle und 

persönliche Hilfen 

Adoptionsvermittlungsstelle des Amtes für Soziale Dienste Bremen 

- Jugendamt - 

Sozialzentrum Obervieland 


Neuenlander Straße 10 

28199 Bremen 

Tel. 361 59711 

Fax 361 59721 Geschäftsstelle 

Ansprechpartnerin: Frau zum Buttel 


Montag 9.00 bis 11.00 Uhr 

Donnerstag 9.00 bis 11.00 Uhr 

für Kurzinformationen und Terminabsprachen für Gespräche 

Sozialzentrum Vegesack 



Am Sedanplatz 7 

- Vegesack 

28757 Bremen 

- Blumenthal 

Tel. 361 7770 

- Burglesum 

Ansprechpartnerin: Frau Adam 

3. Stock / Zimmer 309, Gespräche nach Vereinbarung 

49 


- Neustadt/Woltmershausen 

- Huchting 

- Obervieland 

- Mitte/Östliche Vorstadt 

- Gröpelingen 

- Walle/Findorff

Amt für Jugend und Familie - Bremerhaven 

Allgemeiner Sozialdienst 

Mo - Do 9.00 bis 15.00 Uhr 

Fr 9.00 bis 13.00 Uhr 

Stadtteilbüro Nord - Ferdinand-Lassalle-Str. 12 

0471/590-30 44 

Stadtteilbüro Süd - Auf der Bult 20 

0471/590-24 29 

Stadtteilbüro Mitte - Rampenstr. 25 

0471/590-28 17 

Spezielle Beratungs- und Hilfeangebote für junge Mädchen 

und junge Mütter 

Casa Luna 

Notunterkunft und Betreuungseinrichtung für jugendliche Schwangere und 

junge Mütter 

Mendestr. 20, 28203 Bremen 

0421/32 41 71 

Anlauf- und Beratungsstelle 

für Mädchen und junge Frauen bis 21 Jahre 

Mädchenhaus Bremen e.V. 

Rembertistr. 32, 28203 Bremen 

0421/336 54 44 

Mo - Do 10.00 bis 16.00 Uhr 

Di 10.00 bis 18.00 Uhr 

Mädchen-Notruftelefon 

des Mädchenhauses Bremen e.V. 


Mädchen-Telefon 

der Initiative Jugendhilfe Bremerhaven. e.V. 

0471/860 86 - Carola Sprenger 

Mo - Fr 9.00 bis 16.00 Uhr 

50

Mutter-Kind-Einrichtungen 

Haus Bethanien 

Christliche Elterninitiative e.V. 

Hemmstr. 152 

28215 Bremen 

0421/37 10 12 

Haus Lea 

Sozialdienst kath. Frauen e.V. 

Kolpingstr. 7 

28195 Bremen 

0421/335 72 14 

Hamme Lou 

Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bremerhaven 

Dr. Franz-Mertens-Str. 5 


0471/80 13 99 

Wir danken dem Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales 

der Freien Hansestadt Bremen für die Druckerlaubnis. 

51

Die Schwangerenvorsorge 

Die medizinische Schwangerenvorsorge kann durch eine Hebamme oder/und 

eine Frauenärztin/einen Frauenarzt durchgeführt werden. 

Es sollen mögliche Abweichungen vom normalen Schwangerschaftsverlauf frühzeitig 

erkannt werden, um Erkrankungen von Mutter und Kind vorbeugen und 

behandeln zu können. Dieses Angebot kann von der Schwangeren in Begleitung 

des werdenden Vaters genutzt werden. Es können Hebamme und Ärztin/Arzt 

unabhängig voneinander aufgesucht werden, beides wird über die Krankenkassen 

finanziert. In immer mehr Praxen wird eine Zusammenarbeit von Hebammen 

und Ärzten erfolgreich praktiziert. 

Der Mutterpass - (K)ein Buch mit sieben Siegeln 

Die Vorsorgeuntersuchungen werden in regelmäßigen Abständen durchgeführt: 

- bis zur 32. Schwangerschaftswoche alle vier Wochen 

- danach alle 14 Tage 

- ab der 37. Woche wöchentlich 

- und nach dem errechneten Geburtstermin jeden 2. Tag 

Die Befunde werden im Mutterpass eingetragen, den jede Frau meist nach der 

ersten Untersuchung erhält. 

Der Mutterpass basiert auf einer Vereinbarung zwischen den Krankenkassen und 

dem Verband der Frauenärztinnen und Frauenärzte - den so genannten Mutterschaftsrichtlinien. 

Sie sind Bestandteil des Mutterschutzgesetzes. 

Das bedeutet, eine schwangere Frau hat Anspruch auf die vorgegebenen Untersuchungen 

(bezahlt durch die Krankenkassen) sowie das Ausfüllen des 

Mutterpasses. 

Mit dem jetzigen Mutterpass mit einem umfangreichem Risikokatalog können 

Schwangere aus den unterschiedlichsten Gründen als „Risiko-Schwangere“ eingestuft 

werden. Das sollte Frauen nicht ängstigen, es gibt Befunde, die stärker 

gewichtet werden und manche, die weniger Bedeutung für den Schwangerschaftsverlauf 

haben. Zum Verständnis ist es sinnvoll, darüber mit den Ärztinnen/Ärzten 

oder der Hebamme zu sprechen. 

Überhaupt sollte jede Schwangere sich alles erklären lassen und bei Unklarheiten 

nachfragen. (Es hilft, einen Zettel mitzunehmen, um nichts zu vergessen!). 

53

Schwangere sollten den Mutterpass immer bei sich haben. Im Falle eines plötzlichen 

Krankenhausaufenthaltes können sich die behandelnden Ärztinnen und 

Ärzte schnell anhand des Mutterpasses informieren. 

Um sich ein Bild von den Untersuchungen und den Eintragungen machen zu 

können, werden sie im Folgenden erklärt (Es kann nicht auf alle Einzelheiten eingegangen 

werden.) : 

Seite 2 des Mutterpasses 

Hier werden die Ergebnisse der serologischen (=Blut-) Untersuchungen eingetragen. 

Es werden die Blutgruppe und der Rhesus-Faktor festgestellt. Ist eine Frau 

Rhesus negativ (Rh-), der Vater des Kindes Rhesus positiv (Rh+), kann das Kind 

die Blutgruppe des Vaters (Rh+) geerbt haben. Bei Rh-negativen Schwangeren 

wird deshalb etwa in der 28. Schwangerschaftswoche ein Präparat (Anti-D) 

gespritzt, um im Blut der Mutter eine Antikörperbildung gegen das kindliche Blut 

zu verhindern. Auch nach Blutungen und nach einer Fruchtwasserpunktion wird 

diese Anti-D-Gabe durchgeführt. 

Zwischen der 24. bis 27. Schwangerschaftswoche findet ein weiterer Antikörper- 

Suchtest statt. (Seite 3 im Mutterpass) 

Nach der Geburt wird bei Rh-negativen Müttern der Rhesus-Faktor des Kindes 

aus dem Blut der Nabelschnur bestimmt. Wenn das Kind Rhesus positiv ist, 

bekommt die Mutter innerhalb der nächsten 72 Stunden wieder Anti-D gespritzt, 

als Antikörperschutz für nachfolgende Schwangerschaften. 

Der eingetragene Röteln-Titer bezeichnet die Höhe der Konzentration der Antikörper 

im Blut gegen die Erkrankung Röteln und besagt, ob ein ausreichender 

Schutz gegen die Erkrankung vorliegt. 

Die Lues-Such-Reaktion (LSR) schließt die heute sehr selten gewordene Geschlechtskrankheit 

Syphilis aus. 

In der circa 36. SSW wird das Vorliegen einer Leberentzündung Hepatitis B ausgeschlossen. 

Die Infektion mit „Chlamydien“ wird durch einen Abstrich vom Muttermund in 

den Anfangsuntersuchungen vorgenommen. 

Eine Untersuchung auf AIDS - HIV wird angeboten. 

In Einzelfällen werden weitere Infektionskrankheiten überprüft: Toxoplasmose, 

Parvoviren (Ringelröteln) oder Windpocken. 

Wichtig ist die Eintragung vorausgegangener Schwangerschaften, auch Fehlgeburten 

und Abbrüche, sowie die Art der Geburt: Spontangeburt, Saugglocke 

54

(Vacuum-Extraktion „VE“), Zangenentbindung (Forceps), Kaiserschnitt (Sectio), 

Frühgeburt oder andere Besonderheiten. Gravida bedeutet die Anzahl der bisherigen 

Schwangerschaften und Para die Anzahl der erfolgten Geburten. 

Das wird im Rahmen der Vorgeschichte und auch durch den umfangreiche 

Katalog auf Seite 5 erfragt. Danach wird dann eine Schwangerschaft als Risiko- 

Schwangerschaft eingestuft oder nicht. 

Aufgrund der vielen - zum Teil umstrittenen - Kriterien geschieht das sehr oft. 

Das Vorliegen einer so genannten Risiko-Schwangerschaft nach diesem Katalog 

bedeutet erstmal nur, dass die Schwangerschaft besonders sorgfältig betreut 

und beobachtet werden sollte. Ein Alter über 34 Jahre, zwei vorausgegangene 

Fehlgeburten oder Übergewicht stellen aber nicht zwangsläufig ein Risiko dar. 

Ein zweiter Risiko-Katalog (Seite 6 im Mutterpass) ist für Probleme gedacht, die 

im Verlauf der Schwangerschaft auftreten. Auch hier sind unterschiedlich gewichtige 

Feststellungen aufgeführt. 

Im Mutterpass auf Seite 7 und 8 werden die Ergebnisse von jeder Vorsorgeuntersuchung 

eingetragen. 

Neben der Spalte „Schwangerschaftswoche“ ist die Möglichkeit einer Korrektur 

des errechneten Geburtstermins gegeben. 

Der Fundusstand bezeichnet den Höhenstand der Gebärmutter, also z.B.: 

Sy+3 bedeutet 3 Querfinger über der Oberkante der Schambeinfuge, 

N-2 bedeutet 2 Querfinger unter dem Nabel, 

Rbg-2 bedeutet 2 Querfinger unter dem Rippenbogen. 

Es ist möglich, die obere Begrenzung des Uterus selbst zu ertasten. Sie fühlt sich 

an wie eine feste Muskelschicht. 

Die Abkürzungen für die Lage des Kindes bedeuten: SL = Schädellage (oder KL 

= Kopflage), BEL = Beckenendlage, Steißlage, QL = Querlage und S = Schräglage. 

Bei Herztönen wird ein + eingetragen, wenn sie mit einem kleinen Schallgerät 

gehört wurden. 

In der Spalte Kindsbewegungen wird nach den Kindsbewegungen gefragt und 

wann die Frau die Bewegungen das erste Mal gespürt hat. Die Bewegungen des 

Kindes können für jede Schwangere ein wichtiges Zeichen für dessen Wohlbefinden 

sein. Verringern sich die Bewegungen wesentlich oder spürt die 

Schwangere einen Tag lang gar keine, sollte sie zur Untersuchung gehen. 

55

Ödeme sind Wassereinlagerungen. 

Varikosis bedeutet Krampfadern. Das Ausmaß wird je nach Ausprägung mit +, 

++ oder +++ angegeben. Leichte bis mäßige Wasseransammlungen sind in der 

Schwangerschaft zwar normal, können aber auch ein Anzeichen für eine beginnende 

Stoffwechselentgleisung sein. 

Bei jedem Vorsorgetermin wird die Frau gewogen. Die Gewichtszunahme ist 

individuell verschieden, sie kann aber auch einen Hinweis geben für eine Fehlernährung 

der Schwangeren und/oder eine übermäßige Einlagerung von 

Wasser. Leider gibt es immer wieder Ärztinnen und Ärzte, die das Gewicht überbewerten 

und auf Schwangere Druck ausüben, wenn sie mehr zunehmen als in 

Tabellen vorgesehen ist. 

RR ist die Abkürzung der Blutdruckmessung nach Riva-Rocci. Hierbei wird ein 

hoher (= systolischer) und ein niedriger (= diastolischer) Wert gemessen, z.B. 

120/80. Ein niedriger Blutdruck beginnt ungefähr bei 100/70, ein hoher bei 

140/85 mmHg. Ein erhöhter und kontrollierter Blutdruck kann ein Anzeichen für 

eine Störung im Stoffwechsel der Schwangeren sein (Gestose). 

Der Hämoglobingehalt (Hb = „Eisenwert“) in den Erythrozyten (= rote Blutkörperchen) 

verringert sich aufgrund der Verdünnung des Blutes in der 

Schwangerschaft und dem erhöhten Eisenbedarf. Die Verdünnung des Blutes 

dient dem verbesserten Blutfluss. Ist der Hb-Wert jedoch sehr niedrig, z.B. unter 

10,5 g-%, liegt eine Blutarmut (Anämie) vor. Hierbei fühlt sich die Frau verstärkt 

müde und schlapp. Zumeist wird eine Ernährungsempfehlung gegeben und 

Eisenpräparate verordnet. Neuere Untersuchungen belegen, dass ein Absinken 

der „Eisenwerte“ ab der Mitte der Schwangerschaft normal ist. 

Der Urin wird bei jedem Vorsorgetermin auf verschiedene Bestandteile untersucht: 

- Eiweiß wegen einer eventuell gestörten Nierenfunktion 

- auf Zucker wegen Zuckerkrankheit (Diabetes) 

- auf Nitrit und Blut wegen Blasen- und Nierenentzündungen, die in der 

Schwangerschaft eher als sonst auftreten können. 

Das Sediment (durch Trennen gewonnener Bodensatz des Urins) wird auf 

Entzündungszellen und Bakterien untersucht. 

Bei der vaginalen Untersuchung soll vor allem festgestellt werden, ob der 

Muttermund und der Gebärmutterhals gut geschlossen sind. Cervix o.B. bedeu- 

56

tet, dass der Befund in Ordnung ist. Die Untersuchung ist nicht jedes Mal erforderlich, 

kann aber bei dem Auftreten von vorzeitigen Wehen wichtige Aufschlüsse 

geben über die Gefahr einer Frühgeburt. 

Weitere Befunde, Verordnungen etc. kann die Ärztin/der Arzt oder die Hebamme 

in der letzten Spalte eintragen. 

Seite 9: Cardiotokographische Befunde 

Hier werden die Ergebnisse der Herzton-Wehen-Schreibung (CTG) eingetragen. 

In einem Zeitraum von 20 bis 30 Minuten werden die Wehen und die kindlichen 

Herztöne auf einer Kurve aufgezeichnet. Vorrangig dient das CTG dazu, Mängel 

in der Sauerstoffversorgung des Kindes zu erkennen. Es können aber auch die 

normalen und die vorzeitigen Wehentätigkeiten aufgezeichnet werden. Nach 

den Richtlinien wird das CTG bei Risikoschwangerschaften und bei Überschreitungen 

des Termins geschrieben. 

Besonders hier kann sich die technische Untersuchung nachteilig auf die 

Selbsteinschätzung der schwangeren Frau auswirken. Wenn dem CTG mehr 

Bedeutung beigemessen wird als den Beobachtungen der Frau, kann die 

Schwangere schlechter Vertrauen in ihre Körperzeichen entwickeln. Diese können 

jedoch sinnvolle Hinweise geben, in welchen Belastungssituationen die vorzeitigen 

Wehen auftreten. 

Die Seiten 10 bis 14 sind für die Ultraschall-Untersuchungen gedacht. 

Laut Mutterschaftsrichtlinien sind drei Ultraschall-Untersuchungen vorgesehen: 

in der 10., 20. und 30 - 34. Schwangerschaftswoche. Bei „Risiken“ werden entsprechend 

häufigere Untersuchungen mit Ultraschall vorgenommen. Ultraschallaufnahmen 

funktionieren durch nicht hörbare Schallwellen, die vom Körpergewebe 

zurückgeworfen werden und durch Flüssigkeiten ungebrochen hindurchgehen. 

Durch die verschiedene Dichte des Gewebes entsteht ein Bild. Ein 

Ultraschallbild zeigt einen Querschnitt durch den Körper des Kindes. Die Ärztin 

oder der Arzt erklären Ihnen, was auf dem Bildschirm zu sehen ist. 

Es gibt manche Ärztinnen oder Ärzte, die bei jedem Vorsorgetermin „schallen“, 

was aber bei einem normalen Schwangerschaftsverlauf nicht nötig ist. Kritiker 

sagen, dass sich der Ultraschall zu einem „Baby-Fernsehen“ entwickelt hat. 

Viele Mediziner und auch viele Eltern erliegen der Faszination der technischen 

Möglichkeit, das Kind schon in der Gebärmutter zu beobachten. 

57

Bei der 

1. Ultraschalluntersuchung ca. in der 10. – 12. Schwangerschaftswoche wird 

festgestellt: 

- Ist es eine Schwangerschaft innerhalb der Gebärmutter oder eine Eileiterschwangerschaft? 

- Ist die Entwicklung des Kindes entsprechend der errechneten Zeit? Dafür werden 

u.a. die folgenden Werte in die Tabelle auf Seite 11 des Mutterpasses eingetragen: 

SSL = Länge vom Scheitel zum Steiß, FS = Fruchtsack-Durchmesser. 

- Ist es ein Kind oder sind es Zwillinge, Drillinge? 

- Die grobe Beurteilung der äußeren Form des Kindes (Kopf, Rumpf, Extremitäten) 

- Dorsonucheales Ödem, auch genannt Nackenödem, ist eine Flüssigkeitsansammlung 

im Nacken und oberen Rückenbereich, die bei chromosomal erkrankten 

Kindern in einer kurzen Zeit um die 10. SSW zu sehen sein kann und 

sich danach zurück bildet und nicht mehr zu sehen ist. Diese Untersuchung ist 

daher ein Hinweis und Einstieg in eine mögliche weitere Diagnostik. 

Wichtig: Vor der “Suche” nach einem Nackenödem sollten die werdenden 

Eltern gefragt werden, ob nach einer Chromosomenerkrankung gesucht werden 

soll und ob sie deren Folgen überblicken. 

Bereits zu diesem Zeitpunkt kann das Paar in den Entscheidungskonflikt einer 

pränatalen Diagnostik geraten. 

2. Untersuchung, 20. - 22. Schwangerschaftswoche: 

- Gibt es Auffälligkeiten der Organe des Kindes, der Fruchtwassermenge, der 

Lage des Mutterkuchens (Plazenta)? 

- Die Organdiagnostik ermöglicht, sichtbare Fehlbildungen des Kindes festzustellen. 

Insgesamt treten Fehlbildungen des Kindes sehr selten auf. Nun gibt 

es sehr verschiedenen Schweregrade von Fehlbildungen. Sie reichen von kleinen 

behandelbaren Veränderungen (z.B. Fehlstellungen der Füße), über 

schwere Fehlbildungen, die nach der Geburt operiert werden könnten und 

einen Kaiserschnitt notwendig machen und die Anwesenheit eines Kinderarztes/einer 

Kinderärztin bei der Geburt, bis hin zu Fehlbildungen, die nicht 

mit dem Überleben des Kindes vereinbar sind. 

Diese Diagnose ist zumeist für die Eltern ein schwerer Schock und sie kommen 

zudem in den schwierigen Entscheidungskonflikt, was sie nun mit dieser 

Erkenntnis tun können. Eine Ultraschalluntersuchung, die scheinbar so erfreulich 

zu sein scheint wie eine Kontaktaufnahme zum Kind, kann also sogleich 

schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. 

58

3. Ultraschall-Untersuchung, 30. - 34. Schwangerschaftswoche: 

- Das Wachstum des Kindes wird anhand des Durchmessers von Kopf und 

Rumpf gemessen, oft auch anhand der Länge des Oberschenkelknochens. 

- Die Lage des Kindes wird beurteilt und 

- die weitere Entwicklung der Organe. 

- Die Fruchtwassermenge und das Aussehen der Plazenta können Hinweise auf 

die Versorgung des Kindes durch die Plazenta geben. 

Bei unklaren Befunden und Verdacht auf Fehlbildungen ist es wahrscheinlich, 

dass die behandelnde Ärztin oder der Arzt die Schwangere zu einer erweiterten 

Untersuchung an einen Ultraschall-Experten überweist. Wird eine Fehlbildung 

festgestellt, so kann eine medizinische Beratung durch einen Kinderarzt/ Kinderärztin, 

eine humangenetische (Seite 27) und eine psychosoziale Beratung (Seite 

26, Cara) angeboten werden. 

Seite 13: 

Die Messwerte der Größenentwicklung können hier in einer Kurve dargestellt 

werden. Oft werden diese Werte aber nur bei Abweichungen vom normalen 

Verlauf eingetragen. 

Neben der üblichen Ultraschalluntersuchung kommen noch besondere 

Verfahren hinzu: 

Beim Vaginal-Ultraschall werden die Aufnahmen nicht über die Bauchdecke 

durchgeführt, sondern durch die Scheide. In der Frühschwangerschaft wird 

meist ein Scheiden-Ultraschall durchgeführt, da die Gebärmutter noch im kleinen 

Becken liegt. In der Spätschwangerschaft eignet sich diese Methode zur 

Messung des Gebärmutterhalses bei vorzeitigen Wehen, zur Beurteilung, ob 

diese Wehen sich auf die Eröffnung des Muttermundes auswirken oder nicht. 

Die Doppler-Sonografie misst die Durchblutung von Blutgefässen der Plazenta 

und der mütterlichen Arterien. 

Am Blutfluss des Kindes kann bei einer kindlichen Mangelentwicklung eine 

Unterversorgung der Plazenta erkannt oder ausgeschlossen werden. 

In Entwicklung befindet sich derzeit ein dreidimensionaler Ultraschall (3D- 

Sonographie), der das Kind auf dem Bildschirm plastisch darstellen soll. Diese 

Methode ist für die Anwendung noch nicht ausgereift. 

So fortschrittlich wie die Ultraschalluntersuchung auf der einen Seite ist, so gibt 

es auf der anderen Seite auch Bedenken: 

- Das Erkennen von Erkrankungen ist so lange hilfreich, so lange sie behandelt 

werden können. Sofern die „Lösung“ jedoch im Schwangerschaftsabbruch 

59

esteht, stürzt sie die werdenden Eltern in moralische, ethische und psychische 

Konflikte. 

- Die medizinisch-technischen Untersuchungen werden oft zu häufig gemacht. 

Und leider werden sie in ihrer Bedeutung als wichtiger eingestuft als Gespräche 

und die Wahrnehmung der schwangeren Frau. Die Gefühle der Frau 

werden durch die technischen Möglichkeiten in den Hintergrund gedrängt. 

Dadurch wird nicht ihre Verantwortung für sich selbst gestärkt, sondern die 

Abhängigkeit von der Medizin gefördert. 

- Nach dem heutigen Erkenntnisstand soll Ultraschall unschädlich sein. Der endgültige 

Beweis dafür ist aber noch nicht erbracht. Im übrigen ist Deutschland 

das einzige Land, in dem Ultraschall zu den Vorsorgemaßnahmen gehört. 

- Beim Ultraschall ist oft das Geschlecht des Kindes erkennbar. Es sollte nur mitgeteilt 

werden, wenn es sicher erkannt wird und die Eltern es wirklich wissen 

wollen. 

- Kontrollbedürftige Angaben („das Kind ist aber groß“ oder „klein“) ohne bereits 

Krankheitswert zu haben, führen zu belastenden Ängsten. 

Im Mutterpass (Seite 15 und 16) folgen noch einige Daten zu Geburt und zum 

Wochenbett sowie die Ergebnisse der Untersuchung sechs bis acht Wochen 

nach der Geburt. 

60

Frauenärztinnen und -ärzte in Bremen 

Geordnet nach: Name und Ortsteil 

alle Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Zusatzbezeichnung 

Anbeh, Dr. med. Nassir Horn-Lehe, Lilienthaler Heerstr. 261 

Tel 0421/27 45 80 

Bähner, Ulrich Schwachhausen, Schwachhauser Heerstr. 63a 

Tel 0421/346 90 64 

Barz, Sabine Östl. Vorstadt, Benningsenstr. 2-6 

Tel 0421/49 00 44 

Bauer, Dr. med. Edith Vegesack, Reeder-Bischoff-Str. 28 

Bosselmann, Bettina Tel 0421/658 09 39 

Schwegler, Dr. med. Christine E-mail: DrEBauer@aol.com 

Psychotherapie, Geburtsvorbereitungskurse 

Hebammenvorsorge/-nachsorge, 

Baumjohann, Dr. med. Helmut Mitte, An der Weide 41/42 

Tel 0421/32 31 95 

Bingöl, Dr. med. Torsten Obervieland, Robert-Koch-Str. 40a 

Tel 0421/87 36 36 

Blancke, Dr. med. Gabor Burglesum, Bremer Heerstr. 49 

Tel 0421/636 86 66 

Bosselmann, Bettina Vegesack, Reeder-Bischoff-Str. 28 

Tel 0421/658 09 39 

Buch, Inge Neustadt, Gastfeldstr. 132 

Tel 0421/55 17 19 

Burchardt, Dr. med. Wolfgang Findorff, Hemmstr. 233 

Tel 0421/354 14 14 

E-mail: wolfgang.dr@burchardt.org 

Sportmedizin 

Burtscheidt, Dr. med. Franz-Georg Burglesum, Bremerhavener Heerstr. 36d 

Tel 0421/63 76 47 

Celik, Dr. med. Naciye Schwachhausen, Kurfürstenallee 47e 

Tel 0421/43 46 10 

Clasing, Dr. med. Clas Schwachhausen, Emmastr. 220 

Tel 0421/21 62 02 

E-mail: kiwuz@t-online.de 

Davidsmeyer, Frank Findorff, Hemmstr. 233 

Tel 0421/354 14 14 

61

Dennis, Dr. med. Barbara Burglesum, Burger Heerstr. 29 

Tel 0421/644 82 72 

E-mail: B.Dennis@t-online.de 

Psychotherapie, Geburtsvorbereitungskurse 

Hebammenvorsorge/-nachsorge, 

Dodenhöft, Dr. med. Delf Schwachhausen, Straßburger Str. 5 

Tel 0421/346 96 64 

Drescher, Peter Obervieland, Ohserstr. 10 

Tel 0421/83 25 28 

Elsaß, Jens Neustadt, Friedrich-Ebert-Str. 104 

Tel 0421/557 99 26 

Fetz, Dr. med. Walter Neustadt, Friedrich-Ebert-Str. 53 

Tel 0421/50 51 00 

Feuker, Dr. med. Bernd Obervieland, Alfred-Faust-Str. 11 

Tel 0421/82 33 82 

Fischer, Barbara Schwachhausen, Schwachhauser Heerstr. 361 

Tel 0421/23 20 20 

Fischer-Thalacker, Dr. med. Jürgen Vegesack, Gerhard -Rohlfsstr. 27 

Tel 0421/66 10 66 

Frenzel, Dr. med. Rüdiger Vegesack, Gerhard-Rohlfs-Str. 46 

Tel 0421/65 26 66 

Friedmann, Dr. med. Petra Horn-Lehe, Leher Heerstr. 77 

Tel 0421/23 06 09 

Gebhardt, Dr. med. Gabriele Östliche Vorstadt, Am Hulsberg 8-12 

Tel 0421/49 36 71 

Gerling, Barbara Neustadt, Buntentorsteinweg 25 

Tel 0421/55 80 08 

Giffey, Dr. med. Adolf Walle, Vegesacker Str. 10 

Tel 0421/396 10 30 

Giffey, Dr. med. Maike Walle, Vegesacker Str. 10 

Tel 0421/396 10 30 

Glasenapp, Dr. med. Kurt Horn-Lehe, Leher Heerstr. 25 

Tel 0421/24 90 24 

Goecke, Dr. med. Christa Vegesack, Gerhard-Rohlfs-Str. 16a 

Tel 0421/665 98 55 

Greuling, Dr. med. Annegret Mitte, Am Dom 6 

Tel 0421/32 77 32 

E-mail: Meyerhof.Greuling@t-online.de 

62

Haas, Dr. med. Arnulf Blumenthal, Kreinsloger 1 

Tel 0421/60 35 36 

Haustein, Dr. med. Ernst-Michael Neustadt, Lahnstr. 42 

Tel 0421/59 12 59 

Heider, Margret Schwachhausen, Schwachhauser Heerstr. 361 

Tel 0421/23 20 20 

Henze, Dr. med. Dirk Mitte, Ostertorsteinweg 4 - 5 

Tel 0421/70 22 20 

Hoins, Dr. med. Lutz Findorff, Findorffstr. 40-42 

Tel 0421/35 30 03 

E-mail: Kontakt@dr-hoins.de 

Holthaus-Hesse, Dr. med. Elisabeth Mitte, Außer der Schleifmühle 80 

Tel 0421/32 10 76 

Issa, Dr. med. Murad Mitte, Obernstr. 62-66 

Tel 0421/180 08 

Jungkamp, Dorothea Schwachhausen, Schwachhauser Heerstr. 361 

Tel 0421/23 20 20 

Kaya, ‘Med. Dr. (TR)’ Hüsnü Osterholz, Zermatter Str. 25 

Tel 0421/409 95 50 

Kirchgässner, Dr. med. Johanna Vegesack, Gerhard-Rohlfs-Str. 37 

Tel 0421/66 10 77 

Kloss, Dr. med. Erich Waller Heerstr. 103 

Tel 0421/61 31 31 

König, Dr. med. Christiane Findorff, Hemmstr. 212-240 

Tel 0421/350 47 44 

Kovac, Heidrun Stuhr-Moordeich 

Tel 564 950 

Kulka, Margareta Aumund, Am Rabenfeld 16 

Tel 6678 78 

Kupitz, Dr. med. Ingrid Vahr, Sonneberger Str. 2 

Tel 0421/46 90 88 

Kuppitz-Mock, Dr. med. Monika Vahr, Sonneberger Str. 2 

Tel 0421/46 90 88 

Lachtrop, Dr. med. Michael Mitte, Sögestr. 76 

Tel 0421/17 18 19 

Langnickel, Prof. Dr. med. Schwachhausen, Emil Trinkler Str. 21 

Tel 237 391 

63

Lehmann, Dr. med. Barbara Gröpelingen, Oslebshauser Heerstr. 59 

Tel 0421/64 01 74 

Lenz, Dr. med. Dagobert Östliche Vorstadt, Am Dobben 98 

Tel 0421/740 24 

Lott, Dr. med. Dietmar Oberneuland, Oberneulander Heerstr. 37a 

Tel 0421/25 51 22 

Maring, Dr. med. Christoph Hemelingen, Sebaldsbrücker Heerstr. 115 

Tel 0421/45 21 21 

Meyerhof, Clemens Mitte, Am Dom 6 

Tel 0421/32 77 32 

E-mail: Meyerhof.Greuling@t-online.de 

Mikoleit, Dr. med. Wilfried Osterholz, Neuwieder Str. 6a 

Tel 0421/42 26 76 

Milke, Dr. med. Iris Burglesum, Bremerhavener Heerstr. 36d 

Tel 0421/63 76 47 

Mittag, Kristiane Neustadt, Buntentorsteinweg 25 

Tel 0421/55 80 08 

Mokroß, Reinhard Neustadt, Gastfeldstr. 132 

Tel 0421/55 17 19 

Mundhenke, Dr. med. Uwe Östl. Vorstadt, Bismarckstr. 8 

Tel 0421/70 44 46 

Ohlendorf, Dr. med. Beate Mitte, Ostertorsteinweg 4 

Tel 70 22 20 

Rabe, Dr. med. Hans Schwachhausen, Wachmannstr. 9 

Tel 0421/347 90 79 

Regul, Dr. med. Thomas Blumenthal, Landrat-Christians-Str. 124 

Tel 0421/609 02 60 

Schaal, Dr. med. Hanns-Jörn Hemelingen, Oberurseler Str. 10 

Tel 0421/48 79 64 

Scheffler, Joachim Vahr, Sonneberger Str. 3 

Tel 0421/46 44 40 

E-mail: Joachim.Scheffler@dgn.de 

Schmid, Dr. med. Hans-Jürgen Brinkum, Bahnhofstr. 26 

Tel 80 47 57 

Schön, Dr. med. Klaus Blumenthal, Schwaneweder Str. 21-23 

Tel 0421/60 00 49 

Psychotherapie 

64

Scholtyssek, Dr. med. Karin Kreinsloger 1 

Tel 6035 36 

Schubert-Stadler, Marlen Mitte, Außer der Schleifmühle 80 

Tel 0421/32 10 76 

Schuld-Meier, Dr. med. Lieselotte Neustadt, Langemarckstr. 179 

Tel 0421/50 85 85 

Schumann, Dr. med. Bernhard Schwachhausen, Parkstr. 5 

Tel 0421/34 11 26 

Schütte, Dr. med. Peter Schwachhausen, Schwachhauser Heerstr. 70 

Tel 0421/34 38 34 

Schweigart, Heide und Östl. Vorstadt, Benningsenstr. 2-6 

Barz, Sabine Tel 0421/49 00 44 

Semke, Dr. med. Iris Woltmershausen, Woltmershauser Str. 348-352 

Tel 0421/54 33 66 

Sorg, Dr. med. Ulrich Osterholz, Max-Säume-Str. 1 

Tel 0421/47 77 78 


Spitzer, Dr. med. Ute Gröpelingen, Gröpelinger Heerstr. 145 

Tel 0421/61 33 22 

Stein, Dr. med. Peter Schwachhauser Heerstr. 52 

Tel 0421/34 30 55 

Stotz, Dr. med. Helmut Huchting, Kirchhuchtinger Landstr. 109 

Tel 0421/58 42 42 

Thierfelder, Dr. med. Joachim Horn-Lehe, Horner Heerstr. 33 

Tel 0421/23 21 22 

Topf, Katharina Susanne Oslebshausen, Oslebshauser Heerstr. 126 

Tel 0421/64 66 64 

Umlandt, Dr. med. Andreas Vahr, Sonneberger Str. 3 

Tel 0421/46 44 40 

Ärztliches Qualitätsmanagement 

van Leyen, Dr. med. Bernd Schwachhausen, Graf-Moltke-Str. 67 

Tel 0421/34 20 30 

von dem Busche, Dr. med. Jens Gröpelingen, In den Barken 24 

Tel 0421/61 58 58 

von Herder, Cornelia Blumenthal, Schwaneweder Str. 21-23 

Tel 0421/60 00 49 

65

von Oehsen, Dr. med. Jörg Neustadt, Pappelstr. 66-68 

Tel 0421/50 42 52 

von Rotenhan, Mathias Waller Heerstr. 103 

Tel 0421/61 31 31 

von Stutterheim, Dr. med. Achim Schwachhausen, Emmastr. 220 

Tel 0421/22 49 10 

E-mail: kiwuz@t-online.de 

Wachs-Bolz, Michael Vahr, Berliner Freiheit 1d 

Tel 0421/46 13 23 

Wehberg, Dr. med. Heinrich Osterholz, Osterholzer Landstr. 46e 

Tel 0421/409 17 50 

Weiss, Dr. med. Konrad Walle, Waller Heerstr. 154 

Tel 0421/39 93 70 


Westerkamp, Dr. med. Karl Jost Vegesack, Gerhard-Rohlfs-Str. 27 

Tel 0421/66 10 66 

Westermann, Dr. med. Friedhelm Huchting, Huchtinger Heerstr. 24a 

Tel 0421/57 05 57 

Weymar, Dr. med. Jens Peter Mitte, Am Markt 11 

Tel 0421/32 52 62 

Wirthwein, Christian Huchting, Heinrich-Plett-Allee 78 

Tel 0421/58 03 53 

Witthöft, Dr. med. Raimar Mitte, Dobbenweg 12 

Tel 0421/32 75 55 

Wodsack, Dr. med. Minia Östliche Vorstadt, Am Dobben 88 

Tel 0421/786 16 

Woitke, Dr. med. Hans-Joachim Osterholz, Osterholzer Heerstr. 84c 

Tel 0421/42 20 26 

Zschausch, Dr. med. Harm-Hinrich Burglesum, Hindenburgstr. 9 

Tel 0421/63 28 58 

Nachträgliche Änderungen bitte im neuesten Telefonbuch nachsehen - oder die 

aktuelle GynäkologInnenliste bei der Kassenärztlichen Vereinigung im Lande 

Bremen erfragen: Telefon 220 07 - 0. 

66

Frauenärztinnen und -ärzte in Bremerhaven 

Name 

alle Frauenheilkunde und Geburtshilfe 

Boragk, Dr. med. Jürgen Hafenstr. 117 

Tel 0471/551 22 

Dejewski, Cezary Rickmersstr. 57a 

Tel 0471/514 00 

Geller, Dr. med. Martin Obere Bürger 33a-35a 

Tel 0471/444 33 

Grisar, Vera Deichsfeld 6a 

Tel 0471/760 01 

Malowanczyk, Ireneusz Donat Neumarkstr. 6 

Tel 0471/322 82 

Mbonu-Ojike, Dr. med. Obioha Dr.-Franz-Mertens-Str. 8a 

Tel 0471/981 26 01 

Mitropoulou, Dr. med. Georgia Bgm.-Smidt-Str. 162 

Tel 0471/41 30 15 

Neuwirth, Dr. med. Hubert An der Allee 47 

Tel 0471/460 44 

Orlowski, Janusz Wilhelm-Leuschner-Str. 12 

Tel 0471/961 22 33 

Pargament, Ana Bürgermeister-Schmidt-Str. 31 

Tel 0471/92 69 260 

Prolingheuer, Sigrid Deichsfeld 6a 

Tel 0471/760 01 

Schaarschmidt, Dr. med. Axel Theodor-Heuss-Platz 3 

Tel 0471/941 20 20 

Schildknecht, Dr. med. Svenja Schiffdorfer Chaussee 7 

Tel 0471/41 74 61 

Stein, Peter Hafenstr. 213 

Tel 0471/513 47 

von Knoch, Dr. med. Brigitte Bgm.-Smidt-Str. 14 

Tel 0471/444 84 

Vulpescu, Dr. med. Dan-Gabriel Parkstr. 11 

Tel 0471/824 60 

67

Wahlers, Maja Georgstr. 10 

Tel 0471/211 04 

Willmann, Dr. med. Jürgen Georgstr. 50 

Tel: 0471/23 316 

Zacharias, Dr. med. Manuela Borriesstr. 5 

Tel 0471/239 00 

Diese Liste ist dem Telefonbuch von Bremerhaven 2003/2004 entnommen. 

Nachträgliche Änderungen bitte im neuesten Telefonbuch nachsehen - oder die 

aktuelle GynäkologInnenliste bei der Kassenärztlichen Vereinigung im Lande 

Bremen erfragen: Telefon 220 07 - 0. 

68

Die Arbeit der Hebamme 

Jede Frau hat in der Schwangerschaft und in der ersten Zeit nach der Geburt das 

Recht, Hebammenhilfe in Anspruch zu nehmen. Hebammen beraten Frauen 

persönlich in allen Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett 

und werden durch die Krankenkassen bezahlt. 

Während der Schwangerschaft 

Die Hebamme ist eine wichtige Kontaktperson mit folgenden Aufgaben: 

Schwangerenvorsorge (Mutterpass), Beratung, Blutdruckmessung, Urin- und 

Blutuntersuchungen, Feststellen der Lage und Größe Ihres Kindes, Kontrolle der 

Herztöne Ihres Kindes. Sie berät Sie bei Fragen und Problemen in der Schwangerschaft 

(Ernährung, Arbeit, Sport, Reisen, Sexualität) und gibt Hilfe bei 

Schwangerschaftsbeschwerden, bei vorzeitigen Wehen (in Zusammenarbeit mit 

dem betreuenden Arzt/Ärztin) und Beckenendlage. 

Die Geburtsvorbereitung findet in Frauen- oder Paargruppen statt, auf ärztliche 

Anordnung kann sie auch in Einzelstunden gegeben werden. Inhalte der 

Geburtsvorbereitung sind: Atem- und Entspannungsübungen, Informationen 

über den Schwangerschaftsverlauf und über die Entwicklung Ihres Kindes, Hilfen 

durch einen Partner während der Geburt (z. B. Massagen, psychische Unterstützung), 

Kennenlernen der Geburtspositionen. Schwangerenschwimmen und 

Yoga für Schwangere runden das umfangreiche Programm ab. 

Während der Geburt 

Es ist die Aufgabe der Hebamme, jede Geburt zu leiten, ob Klinikgeburt, Geburt 

in einem Geburtshaus oder Hausgeburt. 

Die Hebamme begleitet und unterstützt die Gebärende und ihren Partner in 

allen Phasen der Geburt. Sie beantwortet Ihre Fragen zum Geburtsverlauf, zur 

Überwachung und zu evtl. medizinischen Unterstützungsmaßnahmen. Ihre persönlichen 

Wünsche werden so weit wie möglich erfüllt. Die Hebamme hilft 

Ihnen beim ersten Stillen und betreut die Nachgeburtsperiode und das frühe 

Wochenbett im Krankenhaus und zu Hause. 

Während des Wochenbettes 

Sie haben in den ersten 10 Tagen nach der Geburt Anspruch auf tägliche 

Wochenbettbetreuung, egal ob Sie ambulant gebären, am nächsten Tag oder 

erst nach einigen Tagen nach Hause gehen. Auch nach einem Kaiserschnitt ist 

die Betreuung durch eine Hebamme sehr hilfreich. Nach dem 10. Tag stehen 

Ihnen noch 16 weitere Kontakte (telefonisch oder persönlich) mit Ihrer Hebamme 

zu. 

69

Die Wochenbettbetreuung umfasst: 

Untersuchungen des Kindes, Nabelpflege, Untersuchungen der Mutter, Überwachung 

der Rückbildung der Gebärmutter, Pflege der Damm- oder Kaiserschnittnaht, 

Hilfestellung bei Stillproblemen, Anleitung zur Babypflege und 

Wochenbettgymnastik, Informationen über Allergieprophylaxe, Vorsorgeuntersuchungen, 

Familienplanung, Flaschenernährung. 

Weiterhin bieten Hebammen Kurse an für: Rückbildungsgymnastik, Babymassage, 

Fitness für Mütter, Entspannung für Mütter. Ab der 6. Woche nach der 

Geburt übernimmt die Krankenkasse bis zu 100,- DM/51,13 ¤ der Rückbildungsgymnastikkurse 

bei einer Hebamme. 

Bei Still- und Abstillfragen können Sie noch bis zum 9. Monat nach der Geburt 

Hebammenhilfe in Anspruch nehmen. 

Hebammenhilfe wird weitgehend von den Krankenkassen getragen. 

Wenn Sie sich für Hebammenhilfe interessieren, sollten Sie sich schon frühzeitig 

in der Schwangerschaft mit einer Hebamme in Verbindung setzen. 

Familien-Hebammen 

Gesundheitsamt Bremen 

Horner Straße 60/70 

28203 Bremen 

Tel 0421/361-152 45 

Fax 0421/361-155 54 

Sprechzeiten: Werktags 10.00 - 12.00 Uhr 

Die Familien-Hebammen sind für Sie da, wenn gesundheitliche Probleme oder 

schwierige Lebensumstände es Ihnen nicht ermöglichen, sich ausreichend auf 

die Geburt Ihres Kindes vorzubereiten. Aber auch wenn alles „im Großen und 

Ganzen“ gut geht, gibt es Zeiten, in denen Sie sich niedergeschlagen, unverstanden 

oder überfordert fühlen. Auch dann stehen Ihnen die Familien-Hebammen 

als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Dies gilt ebenso für die Zeit nach 

der Geburt bis zum Ende des 1. Lebensjahres, wenn Sie mit Ihrem Kind Hilfestellung 

oder Unterstützung benötigen. 

In allen Stadtteilen Bremens führen die Familien-Hebammen Hausbesuche durch 

und besprechen mit Ihnen Fragen zur Schwangerschaft, Geburt und zur Entwicklung 

des Kindes. Die Familien-Hebammen weisen Sie auf Ihre gesetzlichen 

Ansprüche, auf finanzielle oder sonstige Hilfen hin und vermitteln Ihnen gege- 

70

enenfalls die Hilfe sozialer Dienste. Und falls Sie bei Pflege und Versorgung 

Ihres Säuglings zunächst noch unsicher sind - die Familien-Hebammen beraten 

und unterstützen Sie. 

Für Risiko-Schwangere mit vorzeitigen Wehen, Blutungen oder sonstige Komplikationen 

führen Familien-Hebammen als Einzelmaßnahmen Geburtsvorbereitung 

mit Entspannungs- und Atemübungen durch. Türkische Frauen werden auf 

Wunsch von einer türkischen Familien-Hebamme betreut. 

Im Team der Bremer Familien-Hebammen arbeiten Hebammen und Kinderkrankenschwestern. 

Durch die Inanspruchnahme der Familien-Hebammen entstehen 

Ihnen keine Kosten. 

Hebammenlandesverband Bremen e.V: 

1. Vorsitzende: 

Irmhilde Fuhrmann 

Rostocker Str. 6 

27804 Berne 

Tel 04406/67 77 

Fax 04406/97 06 96 

E-mail: i.fu@gmx.de 

2. Vorsitzende: 

Iris Küpper-Stölting 

Bienenweide 7 

28870 Ottersberg 

Tel. 04205/39 65 56 

E-mail: ihf.hebamme@t-online.de 

Der Hebammenlandesverband ist die Berufsorganisation der angestellten und 

freiberuflich tätigen Hebammen im Lande Bremen. 

Seine Ziele/Aufgaben sind die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der angestellten 

und freiberuflichen Hebammen sowie die Organisation von Fort- und 

Weiterbildungsveranstaltungen. Er vertritt außerdem die Hebammen gegenüber 

Behörden, Institutionen und Vereinen. 

Ein weiteres Ziel ist es, werdenden Eltern Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett 

als ein selbst bestimmtes Erlebnis zu ermöglichen. Wir sind der Meinung, 

dass eine bessere Hebammenversorgung dies mitbewirken kann. 

Der Hebammenlandesverband veröffentlicht jedes Jahr eine Liste (auch im 

Internet) der freiberuflich tätigen Hebammen für Bremen und umzu. Diese kann 

unter der o.g. Adresse angefordert werden. Die Vorsitzende berät auch telefonisch 

bei der Suche nach Hebammen. 

71

Bremerhaven 

Gesundheitsamt Bremerhaven 

Kinder- und Jugendgesundheitsdienst 

Wurster Str. 49 


Tel 0471/590 24 22 

Fax 0471/590 30 50 

E-mail: AngelaKroenauerRatai@bremerhaven.de 

Familienhebammen beraten Sie in allen Fragen 

- der Schwangerschaft 

- der Säuglingspflege 

- des Stillens 

- der Ernährung 

und besuchen Sie auch zu Hause im 1. Lebensjahr Ihres Kindes. 

Sprechzeiten: 

Bremerhaven-Lehe 

Mütterberatung Rickmersstr. 87 

Tel 0471/521 33 

Mo und Fr 9.00 – 11.00 Uhr 

Bremerhaven-Geestemünde 

Mütterberatung Voßstr. 41 

Tel 0471/386 33 

Di und Do 9.00 – 11.00 Uhr 

Bremerhaven-Leherheide (Einkaufszentrum) 

Mütterberatung Julius-Leber-Platz 

Tel 0471/661 28 

Di und Do 9.00 – 11.00 Uhr 

Den nachfolgenden Darstellungen der Tätigkeiten einzelner Einrichtungen und 

dem Verzeichnis der freiberuflich praktizierenden Hebammen können Sie besondere 

Angebote entnehmen. Im Weiteren informieren wir Sie über die 

Unterstützungsmöglichkeiten durch Geburtsvorbereiterinnen. Eine Übersicht 

über die Angebote der Hebammenschaft im Lande Bremen und den nahe gelegenen 

Gemeinden entnehmen Sie bitte den folgenden Selbstdarstellungen. 

72

Verzeichnis der Hebammen und Hebammenpraxen 

Vermittlung von Hebammen in Bremen und „umzu“ 

Zentraler Hebammen-Ruf 0421/70 70 30 

Mo bis Fr 15.00 – 18.00 Uhr (sonst AB) 

Die aktuellste Hebammenliste ist unter: www.hebammenliste-bremen.de 

Familienhebammen 

für Risikoschwangere, Wöchnerinnen und Kinder bis zum ersten Lebensjahr 

0421/361-152 45 werktags 10.00 – 12.00 Uhr (sonst AB) 

Reihenfolge der Hebammenliste: 

Einzeladressen von Hebammen in Bremen ab Seite 74 

Hebammenpraxen in Bremen ab Seite 80 

Einzeladressen von Hebammen „umzu“ ab Seite 85 

Hebammenpraxen „umzu“ ab Seite 89 

Hebammen aus Bremerhaven und „umzu“ ab Seite 93 

Zeichenerklärung: 

A = Begleitung bei ambulanten Geburten 

B = Babymassage 

H = Hausgeburten 

N = Nachbetreuung im Wochenbett 

R = Rückbildungsgymnastik 

S = Schwangerenvorsorge 

SB = Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden 

SCH = Schwangerenberatung 

SCHW = Schwangerenschwimmen 

SP = Säuglingspflege 

ST = Stillberatung 

V = Geburtsvorbereitung 

73

Einzeladressen/Bremen Vorwahl 0421 

Fedva Aslanyürek 0172/460 13 46 N-S-SB-SCH-V 

auch in türkischer Sprache 

Liliana Bachstein 21 93 55 N-SB-SCH-SP-ST 

auch in polnischer Sprache 

Findorff, Schwachhausen, Horn, Neue Vahr, Osterholz, Neustadt, Walle 

Sabine Ballenberger 61 16 23 N-R-S-SB-SCH-SCHW-SP-ST-V 

A (Diako) Homöopathie, Akupunktur 

HB-Nord, West, Mitte, Ost 

Hanneke Böttcher 52 26 195 N-SB-ST 

Strom, Woltmershausen, Neustadt, Huchting, Gröpelingen, West u. Ost 

Ute Bruckermann 350 98 20 N-S-SB-SCH-V 

Findorff, Walle, Schwachhausen, Mitte 

Elke Brüning 04209/21 11 N-SB-SCH-ST-V 

HB-Nord, Ritterhude, Marschenland, Schwanewede-Neuenkirchen, OHZ 

Rita Brüning 636 62 37 N-S-SB-SCH 

HB-Nord, Ritterhude, OHZ, Burgdamm, Burglesum, Grambke, St.Magnus, Schönebeck, Schwanewede 

Michaela Diering 603 93 43 N-SB-ST 

HB-Nord, Schwanewede, Neuenkirchen, Ritterhude, OHZ und umzu 

Sabine Dierks 777 56 N-SCH-V 

Hemelingen, Arbergen, Schwachhausen, Viertel 

Gitta Dorlöchter-Vogel 737 28 N-R-S-SB-SCH-ST-V 

Tanz für Schwangere 

Viertel, vord. Schwachhausen, Neustadt, Findorff, Mitte, Hastedt, Peterswerder und umzu 

Christel Dymalski 62 17 24 N-SCH 

HB-Nord, HB, Schwanewede, Ritterhude 

Claudia Ehmann 557 84 41 N-SB-SCH-ST 

Neustadt, Mitte 

Ulrike Eils 04208/89 56 07 B-N-R-S-SB-SP-V 

Lilienthal, Grasberg, Worpswede, Borgfeld und umzu 

Britta Ellerbrock 44 36 98 N-R-SB-V 

BEL-Wendung durch MOXA 

Östl. Vorstadt, Mitte, Schwachhausen, Vahr, Hemelingen 

Sima Ellrich 303 93 30 H-N-S-SB-SCH-ST 

Schwachhausen, Findorff, Mitte 

Hausgeburten HB und Umland bis 50 km 

Friederike Engelken 04202/88 81 41 B-N-R-S-SB-SCH-ST-V 

PEKiP 

Achim und umzu, LK Verden, HB-Mahndorf 

74

Anne Faßdorf 491 91 43 N-SB-SCH-V 

Madeleine Fielitz-Hackenberg 388 70 89 

A (Diako) Akupunktur (auch geburtsvorbereitend) 

Oslebshausen, Gröpelingen, Walle, Findorff, Zentrum 

B-N-R-S-SB-SCH-SP-ST-V 

Christina Fischer 794 24 55 N-S-SB-ST 

HB-Mitte, östl. Vorstadt, Schwachhausen, Findorff, Viertel 

Bozena Freier 155 84 N-R-SB-SCH-ST 


Schwachhausen, Viertel, Walle, Neustadt, Mitte 

Irme Frey 50 14 36 N-SB-SCH-SP-ST 

Neustadt 

Sylvia Gehlhaar 549 82 00 N 

englische Sprache 

Woltmershausen, Neustadt 

Judith Gerdes 83 49 47 N 

Akupunktur, auch in englischer Sprache 

Arsten, Habenhausen, Weyhe-Dreye, Brinkum, Mitte, Vahr, Schwachhausen, Neustadt, 

Hastedt, Kattenturm, Kattenesch, Stuhr 

Cornelia Gläser 32 37 87 N-R-SB-SCH-V 

Schwachhausen, Mitte, Viertel und umzu 

Heike Goal 417 05 38 B-N-R-S-SB-SCH-SP-ST-V 

A (ab 2002 im Diako) auch in englischer, spanischer, französischer Sprache 

Mitte, Ost, West 

Uta Gork 276 89 60 N 

Horn-Lehe, Schwachhausen, Borgfeld, Oberneuland, Findorff, Neue Vahr 

Monika Haas 378 28 52 N-SB-SCH-ST 

auch in englischer Sprache 

Findorff, Utbremen, Bahnhofsvorstadt 

Susanne Hass 54 43 80 N-R-S-SB-SCH-ST-V 

Homöopathie, Beikosternährung für allergiegefährdete Kinder 

Akupuktur, Fitness für Schwangere und Wöchnerinnen nach der Rückbildungsgymnastik 

Strom und umzu, Woltmershausen, Huchting, Stuhr, Weyhe und umzu 

Gaby Haupt 871 86 73 N 

Kattenturm, Kattenesch 

Katrin Heer 380 82 97 N-SCH 

Findorff, Walle 

Imke Helmke 66 42 38 N-SB-SCH-ST-V 

HB-Nord, Schwanewede, Ritterhude, Grambke 

Sabine Hille 602 80 25 N-SB-SCH-ST 

HB-Nord und umzu 

75

Diana Holtz 494 01 23 N 

Habenhausen, Peterswerder, Arsten, Viertel 

Nadine Igelbrink 376 10 11 N-SB 

Findorff, Walle und umzu 

Christiane Ihle 59 39 54 

0160/263 20 41 

N-S-SB-SCH-ST-V 

Neustadt, Woltmershausen, Huchting, Walle, Findorff, Habenhausen, Arsten u. umzu 

Lioba Jeuken 60 43 15 N-R-S-SB-SCH 

HB-Nord, Schwanewede, Ritterhude, Hambergen, Worpswede, LK OHZ 

Tanja Joachim 498 84 63 N-S-SB-SCH-ST-V 

Viertel, Peterswerder, Mitte, Hastedt, Schwachhausen, Neustadt 

Julia Jung-Schneider 50 86 83 

0177/254 92 82 

N-SB-SCH-ST 

Neustadt, Mitte, Walle, Woltmershausen 

Sadiye Kazanc 

Huchting, Woltmershausen, Stuhr 

58 95 68 N 

Magdalena Kempa 

polnischer Sprache 

596 11 16 

0172/423 78 79 

N-SCH 

Huchting, Woltmershausen, Grolland, Neustadt, Hemelingen, Schwachhausen, Neue Vahr, 

HB-Mitte, Stuhr 

Brigitte Kette 21 56 63 H-N-R-S-SB-Sch-SP-ST-V 

Ganz HB, LK Verden, OHZ 

Martina Kischkel 04241/71 95 N-SB-SCH 

Trauerbegleitung 

Syke, Bassum, Bruchhausen-Vilsen, Twistringen, Brinkum 

Doris Klenk 636 36 44 N-S-SB-SCH-ST 

HB-Nord, Ritterhude 

Anita Klettke 56 44 08 N 

HB-Nord, Ritterhude, OHZ, Schwanewede 

Heidi Kluth 49 33 41 N-V 

HB-Mitte, Hemelingen, Sebaldsbrück, Mahndorf, Vahr, Tenever, Habenhausen, Obervieland, 

Arbergen, Achim, Oyten 

Christiane Knoop 04792/73 48 N 

Trauerbegleitung speziell bei nachfolgenden Schwangerschaften 

LK OHZ, HB-Nord 

Tanja Kränzel 379 53 35 N-S-SB-SCH-ST 

Viertel, vord. Schwachhausen, Peterswerder, Findorff, vord. Neustadt 

Constanze Kreft 596 75 99 N 

Neustadt 

76

Hanna Krol 04795/9 60 46 B-N-ST 

HB-Nord, OHZ und umzu, Ritterhude 

Andrea Kühne-Davidsmeyer 258 72 88 N-SB-SCH-ST 

Findorff, Walle, Mitte, vord. Schwachhausen 

Iris Küpper-Stölting 04293/17 61 N-SB-SCH-ST 


Grasberg, Ottersberg, Oyten, HB-Osterholz, HB-Borgfeld, Lilienthal, Worpswede 

Anja Lacher 163 17 23 N-SB 

Schwachhausen, Horn, Oberneuland, Borgfeld, Lilienthal 

Susanne Lambrecht 65 53 69 N-S-SB-SCH-ST-V 

HB-Nord 

Klaudia Laupichler 379 54 98 N-R-S-SB-SCH-ST 

Gröpelingen, Walle, Schwachhausen, Findorff, Horn-Lehe, Neue Vahr, Tenever 

Agnes Lehmann 644 92 80 H-N-R-S-SB-SCH-ST-V 

DEL und umzu, HB-Mitte, Schwachhausen, Viertel und umzu 

Andrea Lehmann 62 36 47 B-N-R-SB-ST-V 

HB-Nord und umzu 

Katharina Leitz 3 76 14 04 H-N-S-SB-SCH-ST 

Akupunktur 

Findorff, Walle, Gröpelingen, Schwachhausen, Viertel, Gete, Hemelingen, Woltmershausen, 

Vahr, Stuhr, Brinkum, Kattenturm 

Hannegret Leuchtenberger 53 11 53 N-R-SB-SCH-ST-V 

Zilgrei 

Neustadt, Arsten, Habenhausen, Kattenturm, Oberviehland, Grolland, Woltmershausen, 

Mitte, Utbremen, Walle, Gröpelingen, Findorff 

Regina van d. Linde 04209/56 57 N-SB-SCH 

Schwanewede, HB-Nord 

Angelika Lisitzki 347 77 55 B-N-R-SB-SCH-SP-ST-V 

Zilgrei, Trauerbegleitung, Einzelgeburtsvorbereitung zu Hause, auch englische Sprache 

HB, Weyhe, Stuhr 

Heike Lohmeyer 4 37 73 80 N-R-SB-SCH-V 

Akupunktur 

Peterswerder, Viertel, Hastedt, Mitte, Schwachhausen 

Birte Luther 68 91 88 N 

HB-Nord, Schwanewede 

Karin Manthey 25 05 54 B-N-R-SB-SCH-ST-V 

Renate Menge-Beil 60 44 46 N-SCH 

HB-Nord und umzu, Schwanewede, OHZ, Ritterhude 

Rita Ohlsen-Scheller 

HB-Ost, Walle und umzu, Oyten 

04207/24 69 A(Diako)-N-R-S-SB-SCH- 

SCHW-SP-ST- V 

77

Katharina Otto-Berthold 498 59 27 N-SB 

östl. Vorstadt, Viertel, Peterswerder, Schwachhausen 

Elke Plate 51 15 15 N-R-SB-SCH-V 

HB- Mitte, Stuhr, DEL, Grolland, Neustadt, Huchting, Findorff 

Sabine Poolke 38 53 16 B-N-SB-SCH-ST-V 

Akupunktur und 620 73 08 

HB-Nord, Walle, Gröpelingen, Findorff, Grambke 

Oda v. Rahden 24 93 91 N-S-SB-SCH-V 

Schwachhausen, Horn, Viertel, Vahr, Mitte und umzu 

Evelin Reiss 636 83 23 N-SB-V 

englische Sprache, Aromatherapie, Fußzonenreflextherapie, Homöopathie 

HB-Nord, Findorff, Walle 

Katrin Renzel 0175/2 43 84 3-0 H-N-R-S-SB-SCH-SP-ST-V 

A (Diako) Reiki, Frühschwangerentreffen 

HB-Nord, Samtgemeinde Hagen, LK OHZ, Schwanewede 

Heike Sielaff 27 52 48 B-N-R-S-SB-SCH-ST-V 

Borgfeld, Oberneuland 

Anke Sliwinski 376 38 46 N-SB-SCH-ST-V 

Findorff 

Christina Sörensen 410 27 21 und 

0179/457 86 73 

N-ST-V 

Hemelingen, Vahr, Gartenstadt Vahr, Blockdiek, Sebaldsbrück 

Prapti Sprick 

HB-Mitte, West, Ost 

44 07 58 N 

Ulrike Syring-Nischan 04296/478 N-R-SB-SCH-SP-ST-V 

HB-Nord, OHZ, Uthlede, Hagen, Sandstedt und umzu 

Uschi Schinz 62 33 62 N-R-SB-SCH-ST-V 

HB-Nord, Ritterhude, Schwanewede 

Dorothee Schlüter 04283/98 21 34 B-N-R-S-SB-SCH-SP-ST-V 

A (Diako) Trauerbegleitung, Akupunktur, Homöopathie 

LK Verden, LK ROW, HB, andere LK auf Anfrage 

Corinna Schmidt 62 98 98 N-ST 

HB-Nord 

Gerlinde Schmidt 38 56 42 N-R-SB-SCH-ST-V 

Zilgrei, geburtsvorbereitende Akupunktur 

HB-Nord, Ritterhude, HB-West 

Sabine Schrader 498 49 29 N-R-S-SB-SCH-SP-ST-V 

oder 557 76 53 

A (HB-Nord) englische und spanische Sprache 

Findorff, Schwachhausen, Horn, Borgfeld, Mitte, Viertel, Hastedt, Vahr, Sebaldsbrück, 

Neustadt, Walle, Utbremen, Gröpelingen, HB-Nord, Lesum, Oslebshausen 

78

Maren Schröder 55 65 39 N-SB 

Neustadt, Kattenesch, Arsten, Habenhausen 

Danuta Stefanovic 64 22 28 N-SB-SCH 


Oslebshausen, Gröpelingen, Grambke 

Monika Steinbach 787 99 N 

Monika Sturm 

Weyhe, Stuhr 

50 63 32 N-S-SB-SCH-ST-V 

Anja Trütner 45 29 16 B-N-R-S-SB-SCH-ST-V 

Hastedt, Hemelingen, Vahr, östl.Vorstadt, Arbergen, Blockdiek, Osterholz 

Claudia Uecker 

HB-Nord 

620 98 36 N-SB-SCH 

Heike Wanning 0175/868 47 33 N 

Viertel, HB-Mitte, Schwachhausen, Neustadt und umzu 

Heike Weidemann 

HB-Mitte, HB-Ost 

499 23 86 N-R-S-SB-ST-V 

Maren Weise 244 98 30 N-R-SB-SCH-ST 

Horn-Lehe, Schwachhausen, Lilienthal, Oberneuland, Borgfeld, 

Osterholz-Tenever, Vahr, Hemelingen, Sebaldsbrück, Mahndorf, Arbergen 

Jeaninne Wesler 42 92 53 N-SB-V 

Hastedt, Hemelingen, Arbergen, Mahndorf, Blockdiek, Osterholz, Vahr, Sebaldsbrück, 

Brinkum/Stuhr, Neustadt, Findorff, Weyhe/Leeste 

Maren Witte 04202/636 17 N-R-V 

Achim, Langwedel, Oyten, Thedinghausen, HB- Mahndorf 

Angelika Wojack-Tscheu 498 49 16 N 

Viertel, östl. Vorstadt, vord. Schwachhausen, Hastedt, Sebaldsbrück, Gete 

Heike Wolf 45 36 64 N-SCH-SP-ST 

Hemelingen, Mahndorf, Arbergen, Osterholz 

Christina Zeidler 04298/46 94 95 B-N-R-S-SB-SCH-SP-ST-V 

Lilienthal, OHZ, Worpswede, Grasberg, Ritterhude, Hambergen, Wallhöfen, 

Hüttenbusch, HB-Borgfeld, HB-Oberneuland, HB-Horn 

Isabelle Zimmer 35 36 95 N-SB-SCH-ST 

Findorff, Walle, Mitte, vord. Schwachhausen 

Uta Zoll 775 56 N-S-SB-SCH-SP-ST 

auch französische und englische Sprache 

HB gesamt 

79

Hebammenpraxen/Bremen Vorwahl: 0421 

Der Hebammenladen 

Contrescarpe 117 

28215 Bremen 

Tel 17 17 77 

Fax 35 31 80 

E-mail: hebala@gmx.de 

www.hebammenladen-bremen.de 

Sprechzeiten Mo und Fr 10.00 – 12.00 Uhr 

Mi 9.00 – 11.00 Uhr 

Schwangerenvorsorge, Schwangerenberatung, Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden, 

Geburtsvorbereitung, Säuglingspflege, Nachbetreuung im Wochenbett, 

Stillberatung Rückbildungsgymnastik, Babymassage, Gymnastik für 

Schwangere, Mehrgebärendenkurs, Yoga für Schwangere, Schwangerentanz, 

Fitness für Mütter PEKiP, Ernährungsberatung und Allergieprophylaxe für Kinder 

im 1. Lebensjahr, Müttertreff jeden 1. und 3. Freitag im Monat von 10.00 – 

12.00 Uhr. 

Heike Schlobinski, Dagmar Riemrich, Gitta Dorlöchter-Vogel, Marion Stüwe. 

HB und umzu. 

Der Kullerbauch 

Eltern werden – Eltern sein 

Apfelallee 4 

28355 Bremen 

Tel 207 09 02 

Karin Manthey, Tel 25 05 54 

Heike Sielaff, Tel 27 52 48 

Sprechzeiten: Di und Mi 10.00 – 12.30 Uhr 


Geburtsvorbereitung, Nachbetreuung im Wochenbett, Stillberatung, 

Rückbildungsgymnastik, Babymassage, PEKiP, Müttertreff, BB-Gymnastik, 

Ernährungsberatung, Erste Hilfe am Kind – Kurs 

HB: Borgfeld, Schwachhausen, Horn-Lehe, Oberneuland, Mitte, Osterholz, 

Lilienthal, Grasberg, Worpswede 

80

Findorffer Hebammengemeinschaft 

Hemmstr. 233 

28215 Bremen 

Tel 37 52 20 

Fax 37 52 20 

E-mail: info@findorfferhebammen.de 

www.findorfferhebammen.de 

Sprechzeiten: Mo, Di, Mi, Fr 9.00 – 11.00 Uhr und 

16.00 – 18.00 Uhr 


Geburtsvorbereitung, Säuglingspflege, Nachbetreuung im 

Wochenbett, Stillberatung, Rückbildungsgymnastik, Babymassage, Stillvorbereitung, 

Eltern und Kind Nachmittag, Kinderarztabende zum Thema: Ernährung 

und Allergien, Impfungen, Vorsorge etc., Fitness für Mütter, Kindertanz. 

Isabelle Zimmer, Andrea Kühne-Davidsmeyer 

HB: Findorff, Walle, Mitte, vord. Schwachhausen 

LICHTBLICK - Die Hebammenpraxis in der Neustadt 

Beginenhof 5 (Eingang Innenhof) 

28201 Bremen 

Tel/Fax: 54 87 091 

Brigitte Kette - Hebamme u.Gestalttherapeutin 

Agnes Lehmann - Hebamme u. Tanztherapeutin 

e-mail:agnes@lichtblick-bremen.de / brigitte@lichtblick-bremen.de 

www.lichtblick-bremen.de 

Sprechzeiten: Mo und Fr 10.00 – 11.30 Uhr 

Mi 15.00 – 16.30 Uhr 

Hausgeburten, Schwangerenvorsorge (Mutterpaß), Schwangerenberatung, 

Hilfe b. Schwangerschaftsbeschwerden (Risikoberatung), Yoga f. Schwangere, 

Tanz u. Bewegung f. Schwangere, Geburtsvorbereitung f. Frauen u.Paare (fortlaufend 

u. Wochenende), Säuglingspflege, Nachbetreuung i. Wochenbett, Stillberatung, 

Rückbildungs- Fitneß- u. Beckenbodengymnastik, Babymassage, 

Trauerbegleitung, Konfliktberatung u. Gestalttherapeutische Begleitung v. 

Einzelpersonen u. Paaren 

HB,LK Verden, Delmenhorst,OHZ 

81

Hebammengemeinschaft 

Tel 347 77 55 (Information und Anmeldung) 

Fax 3 47 99 22 

E-mail: anl@01019freenet.de 

www.hebammengemeinschaft.de 

Schwangerenberatung, Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden, Geburtsvorbereitung, 

Säuglingspflege, Nachbetreuung im Wochenbett, Stillberatung, 

Rückbildungsgymnastik, Schwangerschaftsgymnastik, Babymassage, Zilgrei, 

Einzelgeburtsvorbereitung zu Hause. 

Angelika Lisitzki, Bianca Karsten, Susan Major, Simone Lettau 

HB 

Geburtshäuser 

Ein Geburtshaus ist ein Ort, an dem Frauen und Paare umfassend von Beginn 

der Schwangerschaft bis weit ins 1. Lebensjahr hinein begleitet werden. Es ist vor 

allem ein Ort an dem Kinder geboren werden. Hier erleben die Frauen und ihre 

Partner die Geburt in vertrauter Umgebung mit der ihnen bekannten Hebamme. 

Der Schutz ihrer Würde und Intimität erleichtert den Geburtsverlauf und schafft 

damit optimale Voraussetzungen für die Sicherheit von Mutter und Kind. Die 

erfahrende Hebamme begleitet und unterstützt diesen sensiblen Prozess und 

greift nur dann ein, wenn es der Geburtsverlauf erfordert. Eine gute Zusammenarbeit 

mit Ärzten wie auch Krankenhaus nahe Lage sind selbstverständlich. 

Die Sicherheit der außerklinischen Geburten wird sehr deutlich durch die seit 6 

Jahren existierende Studie Quag (Qualitätssicherung in der außerklinischen 

Geburtshilfe) belegt. Im Geburtshaus ist die Hebammenbetreuung Leistung der 

gesetzlichen Krankenkassen. Die anfallenden Betriebskosten werden zunehmend 

von den Krankenkassen übernommen 

Anne Wallheinke (Geburtshaus Bremen) 

Geburtshaus- und Hebammen Praxis Bremen 

Sommerstr. 20 

28215 Bremen 

Tel 348 00 1 

Fax 349 11 12 

E-mail: Kontakt@Geburtshaus-bremen.de 

www.Geburtshaus-bremen.de 

Jeden 1. Freitag im Monat, ab 15.30 Uhr, Infonachmittag ohne Anmeldung. 

82

Hausgeburten, Geburten im Geburtshaus, Schwangerenvorsorge, CTG, 

Schwangerenberatung, Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden, Hilfe bei 

Risikoschwangerschaften, Geburtsvorbereitung für Frauen und Paare (auch am 

Wochenende), Säuglingspflege, Nachbetreuung im Wochenbett, Rückbildungsgymnastik, 

Stillberatung, Babymassage, PEKiP, Yoga, Rückbildung mit Bauchtanz, 

Tanz für Schwangere, Stillcafé. 

Bettina Nolte, Monika Silberberg, Brigitte Schlieper, Anne Wallheinke, Annette 

Warns-Hilse, Urte Riebensahm 

HB und umzu 

Hebammenpraxis Alt-Osterholz 

Dagmar Haase-Klenke 

Walliser Str. 73 

28325 Bremen 

Tel 4097395 

E.mail: hebammenpraxis@daxma.de 


Hilfe bei Risikoschwangerschaften, Geburtsvorbereitung, Säuglingspflege, 

Nachbetreuung im Wochenbett, Stillberatung, Rückbildungsgymnastik, 

Babymassage, Babschwimmen. 

Alt-Osterholz, Osterholz-Tenever, Oberneuland und Umgebung 

Praxis Dreiklang Geburtshaus 

Psychologisch therapeutische Beratung 

Parkstr. 116 a 

28209 Bremen 

Tel 349 14 49 

Fax 349 16 72 

E-mail: dreikl@uni-bremen.de 

Sprechzeiten: Mo, Mi und Fr 9.00 – 10.00 Uhr 

Di 17.00 – 18.00 Uhr 

Hausgeburten, Schwangerenvorsorge, Schwangerenberatung, Hilfe bei 

Schwangerschaftsbeschwerden, Geburtsvorbereitung, Säuglingspflege, Nachbetreuung 

im Wochenbett, Stillberatung, Rückbildungsgymnastik (mit Tanz), 

Babymassage, auch in englischer und arabischer Sprache, Tanz und Entspannung 

für Schwangere, Stärken und Erholen durch Tanz nach der Geburt. 

Partnerkurse gemeinsam mit Hartmut Brockmann. 

83

Psycholog. Beratung für Frauen und Paare und werdende Väter (Hartmut Brockmann), 

Kristin Adamaszek, Hebamme und Diplompsychologin 

HB 

Geburtshaus Ganderkesee 

Hebamme Anette Hübner-Hövermann 

Lindenstr. 20 

27777 Ganderkesee 

Tel 04222-950414 (tägl. Mo-Fr. tel. Sprechstunde 7.30-8.30 Uhr) 

Fax 04222 950152 

E-mail: GeburtshausGand@aol.com 

www.geburtshaus-ganderkesee.de 

Das Geburtshaus bietet neben Geburtshaus- und Hausgeburten viele Kurse und 

Infoveranstaltungen rund ums Kinderkriegen an. Im Geburtshaus arbeiten zwei 

Hebammen, die Geburtshebamme betreut die Familie bereits vor der Geburt. 

Unter der Geburt gibt es keinen Schichtwechsel. 

Waller Hebammenhaus 

Waller Heerstr. 110 

28219 Bremen 

Tel 303 88 30 

Fax 303 88 30 

E-Mail: wallerhebhaus@aol.com 

Sprechzeiten: Mo und Mi 9.00 – 12.00 Uhr 

Di und Do 14.00 – 17.00 Uhr 

Begleitung bei ambulanten Geburten (Diako), Schwangerenvorsorge, Schwangerenberatung, 

Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden, Geburtsvorbereitung, 

Säuglingspflege, Schwangerenschwimmen, Nachbetreuung im Wochenbett, 

Stillberatung, Rückbildungsgymnastik, Babymassage, geburtsvorbereitende 

Akupunktur, Fitness für Schwangere und Mütter, Stillcafé. 

Sabine Ballenberger, Madeleine Fielitz-Hackenberg, Heike Goal, Rita Ohlsen- 

Scheller 

HB 

Weitere Kursangebote durch Hebammen, vor und nach der Geburt, finden Sie 

in allen Bremer Geburtskliniken. 

84

Hebammen „umzu” 

Elke Brüning 04209/21 11 N-SB-SCH-ST-V 

HB-Nord, Ritterhude, Marschenland, Schwanewede-Neuenkirchen, OHZ 

Rita Brüning 636 62 37 N-S-SB-SCH 

HB-Nord, Ritterhude, OHZ, Burgdamm, Burglesum, Lesum, Burg-Grambke, St. Magnus, 

Schönebeck, Schwanewede 

Petra Denecke 04202/45 08 N-R-SB-SP-ST 

Achim und umzu 

Michaela Diering 603 93 43 N-SB-ST 

HB-Nord, Schwanewede, Neuenkirchen, Ritterhude, OHZ und umzu 

Birgit Dreier-Blanken 04283/58 74 Akupunktur 

B-N-R-S-SB-SCH-SP-ST-V 

Tarmstedt, Rhade, Grasberg, Worpswede, Lilienthal, Oyten und umzu 

Christel Dymalski 62 17 24 N-SCH 

HB-Nord, HB, Schwanewede, Ritterhude 

Ulrike Eils 04208/89 56 07 B-N-R-S-SB-SP-V 

Lilienthal, Grasberg, Worpswede, Borgfeld und umzu 

Sima Ellrich 

Schwachhausen, Findorff, Mitte 

303 93 30 H-N-S-SB-SCH-ST 

Hausgeburten HB und Umland bis 50 km 

Friederike Engelken 04202/88 81 41 PEKiP B-N-R-S-SB-SCH-ST-V 

Achim und umzu, LK Verden, HB-Mahndorf 

Irmhilde Fuhrmann 04406/67 77 N-SB-SCH-ST 

Einzelbetreuung von Risikoschwangeren 

LK Wesermarsch- Süd, Lemwerder, Berne, Elsfleth, Brake, LK Oldenburg, Hude 

Judith Gerdes 83 49 47 N 

Akupunktur, auch in englischer Sprache 

Arsten, Habenhausen, Weyhe-Dreye, Brinkum, Mitte, Vahr, Schwachhausen, 

Neustadt, Hastedt, Kattenturm, Kattenesch, Stuhr 

Sabine Grimmelijkhuizen 04283/52 05 B-N-R-S-SB-SCH-ST-V 

englische Sprache und Akupunktur 

Tarmstedt, Worpswede, Rhade, Grasberg, Ottersberg, Sottrum, Oyten, Nartum 

Susanne Hass 54 43 80 N-R-S-SB-SCH-ST-V 

Homöopathie, Beikosternährung für allergiegefährdete Kinder, Akupunktur, Fitness für 

Schwangere und Wöchnerinnen nach der Rückbildung 

Strom und umzu, Woltmershausen, Huchting, Stuhr, Weyhe und umzu 

Imke Helmke 66 42 38 N-SB-SCH-ST-V 

HB-Nord, Schwanewede, Ritterhude, Grambke 

85

Lioba Jeuken 60 43 15 N-R-S-SB-SCH 

HB-Nord, Schwanewede, Ritterhude, Hambergen, Worpswede, LK OHZ 

Susanne Kaina 37 16 32 N-R-S-SP-V 

DEL und umzu 

Sadiye Kazanc 58 95 68 N 

Huchting, Woltmershausen, Stuhr 

Magdalena Kempa 596 11 16 N-SCH 

polnische Sprache 0172/4 23 78 79 

Huchting, Woltmershausen, Grolland, Neustadt, Hemelingen, Schwachhausen, Neue Vahr, 

HB-Mitte, Stuhr 

Martina Kischkel 04241/71 95 N-SB-SCH 


Syke, Bassum, Bruchhausen-Vilsen, Twistringen, Brinkum 

Doris Klenk 636 36 44 N-S-SB-SCH-ST 

HB-Nord, Ritterhude 

Anita Klettke 56 44 08 N 

HB-Nord, Ritterhude, OHZ, Schwanewede 

Heidi Kluth 49 33 41 N-V 

HB-Mitte, Hemelingen, Sebaldsbrück, Mahndorf, Vahr, Tenever, Habenhausen, Obervieland, 

Arbergen, Achim, Oyten 

Christiane Knoop 04792/73 48 N 

Trauerbegleitung speziell bei nachfolgenden Schwangerschaften 

LK OHZ, HB-Nord 

Sabine Krauss 0 4231/55 37 S-SB-SCH-V 

Beratung, Supervision, Fortbildungen 

Verden bis Cluvenhagen, Kirchlinteln und umzu 

Hanna Krol 04795/960 46 B-N-ST 

HB-Nord, OHZ und umzu, Ritterhude 

Iris Küpper-Stölting 04293/17 61 N-SB-SCH-ST 


Grasberg, Ottersberg, Oyten, Lilienthal, Worpswede, HB-Osterholz, HB-Borgfeld 

Anja Lacher 163 17 23 N-SB 

Schwachhausen, Horn, Oberneuland, Borgfeld, Lilienthal 

Agnes Lehmann 644 92 80 H-N-R-S-SB-SCH-ST-V 

DEL und umzu, HB-Mitte, Schwachhausen, Viertel und umzu 

Katharina Leitz 376 14 04 H-N-S-SB-SCH-ST 

Akupunktur 

Findorff, Walle, Gröpelingen, Schwachhausen, Viertel, Gete, Hemelingen, Woltmershausen, 

Vahr, Stuhr, Brinkum, Kattenturm 

Regina van d. Linde 04209/56 57 N-SB-SCH 

Schwanewede, HB-Nord 

86

Angelika Lisitzki 347 77 55 B-N-R-SB-SCH-SP-ST-V 

Zilgrei, Trauerbegleitung, Einzelgeburtsvorbereitung zu Hause, auch engl. Sprache 

HB, Weyhe, Stuhr 

Birte Luther 68 91 88 N 

HB-Nord, Schwanewede 

Karin Manthey 25 05 54 B-N-R-SB-SCH-ST-V 

Renate Menge-Beil 60 44 46 N-SCH 

HB-Nord und umzu, Schwanewede, OHZ, Ritterhude 

Nicola Miller 04406/55 24 N-R-ST-V 

LK Wesermarsch-Süd, Lemwerder, Berne, Elsfleth 

Bianca Müller-Reich 


OHZ, Hambergen und umzu 

04795/95 57 33 N-R-S-SB-SCH-SP-ST-V 

Rita Ohlsen-Scheller 04207/24 69 N-R-S-SB-SCH-SCHW-SP-ST-V 

A (Diako) HB-Ost, Walle und umzu, Oyten 

Brigitte Paul 04743/80 36 N-V-R-S-SB-SCH 

Langen 

Elke Plate 51 15 15 N-R-SB-SCH-V 

HB- Mitte, Stuhr, DEL, Grolland, Neustadt, Huchting, Findorff 

Astrid Plate-Tetzlaff 04221/98 73 94 H-N-S-SB-SCH-V 

Delmenhorst, Hude, Ganderkesee 

Katrin Renzel 0175/243 84 3-0 H-N-R-S-SB-SCH-SP-ST-V 

Reiki, Frühschwangerentreffen A (Diako)- 

HB-Nord, Samtgemeinde Hagen, LK OHZ, Schwanewede 

Skady Romeike 04793/95 46 54 N-S-SB-SCH-SP-ST-V 

LK OHZ 

Heike Sielaff 27 52 48 B-N-R-S-SB-SCH-ST-V 

Borgfeld, Oberneuland 

Ulrike Syring-Nischan 04296/4 78 N-R-SB-SCH-SP-ST-V 


Uschi Schinz 62 33 62 N-R-SB-SCH-ST-V 

HB-Nord, Ritterhude, Schwanewede 

Dorothee Schlüter 04283/98 21 34 B-N-R-S-SB-SCH-SP-ST-V 

A (Diako) Trauerbegleitung, Akupunktur, Homöopathie 

LK Verden, LK ROW, HB, andere LK auf Anfrage 

Gabriele Schmiedeke 04242/73 41 N-SB-SCH 

Syke, Weyhe, Stuhr, Bassum, Dünsen 

Gerlinde Schmidt 38 56 42 N-R-SB-SCH-ST-V 

Zilgrei, geburtsvorbereitende Akupunktur 

HB-Nord, HB-West, Ritterhude 

87

Gisela Schwarz 04242/844 77 N-R-S-SB-SCH-ST-V 

Syke, Weyhe 

Gabriele Stenz 04221/446 22 N-ST 

Qualifizierte Stillberatung, Stillvorbereitungskurse, Großelternvorbereitung 

Delmenhorst, Schierbrook, Huchting, Heide, Stuhr, Varrel 

Monika Sturm 50 63 32 N-S-SB-SCH-ST-V 

Weyhe, Stuhr 

Tanja Taube 04283/83 85 B-N-R-SCH-SP-ST-V 

Tarmstedt, Grasberg, Hüttenbusch, Breddorf, Kirchtimke 

Sibylle Tokita 04221/80 74 57 B-N-S-SB-SCH-ST-V 

Yoga für Schwangere, Shiatsu-Massage für Schwangere 

DEL und umzu, Ganderkesee 

Anja Ullrich 0171/190 61 94 N-R-SB-SCH-ST-V 

Lemwerder, Berne, Elsfleth 

Johanna Unverzagt 04792/95 11 78 N-S-SCH-SP-ST-V 

Lilienthal, Worpswede, OHZ und umzu 

Rebekka Vogel 04205/74 02 N-R-SB-ST-V 

Sottrum, Ottersberg , Oyten, Achim, Etelsen und umzu, LK Verden, LK ROW 

Maren Weise 244 98 30 N-R-SB-SCH-ST 

Horn-Lehe, Schwachhausen, Lilienthal, Oberneuland, Borgfeld, Osterholz-Tenever, Vahr, 

Hemelingen, Sebaldsbrück, Mahndorf, Arbergen 

Jeaninne Wesler 42 92 53 N-SB-V 

Hastedt, Hemelingen, Arbergen, Mahndorf, Blockdiek, Osterholz, Vahr, Sebaldsbrück, 

Brinkum/Stuhr, Neustadt, Findorff, Weyhe/Leeste 

Maren Witte 04202/636 17 N-R-V 

Achim, Langwedel, Oyten, Thedinghausen, HB- Mahndorf 

Andrea Wowra 04298/307 12 R-SB-SCH-SP-ST-V 

Lilienthal, OHZ und umzu 

Christina Zeidler 04298/46 94 95 B-N-R-S-SB-SCH-SP-ST-V 

Lilienthal, OHZ, Worpswede, Grasberg, Ritterhude, Hambergen, Wallhöfen, Hüttenbusch, 

HB-Borgfeld, HB-Oberneuland, HB-Horn 

88

Hebammenpraxen „umzu” 

Geburtshaus „Storchennest“ 

Ute Frohwitter 

Losberg 48 

28870 Ottersberg – Fischerhude/OT Quelkhorn 

Tel 04293/76 02, Handy 0171/441 27 47 

Fax 04293/78 95 44 

Sprechzeiten: nach Vereinbarung 



im Wochenbett, Stillberatung, Rückbildungsgymnastik, Babymassage, 

Geburten im Storchennest, auch für Frauen, die weiter entfernt wohnen; 

Wochenbettbetreuung nach Absprache, Homöopathie, Akupunktur. 

HB, LK Verden, Grenzgebiete zum LK Verden, ROW, OHZ 

Geburtshaus Wildeshausen 

Niedersachsenweg 3 

27793 Wildeshausen 

Tel 04431/723 59 

E-mail: geburtshaus-wildeshausen@web.de 

Sprechzeiten: Mo, Di, Do 9.00 – 10.00 Uhr 

Mi 17.00 – 18.00 Uhr 

Fr 15.30 – 17.30 Uhr 


Schwangerschaftsbeschwerden, Geburtsvorbereitung, Säuglingspflege, 

Schwangerenschwimmen, Nachbetreuung im Wochenbett, Stillberatung, Rückbildungsgymnastik, 

Babymassage, Homöopathie, Akupunktur, Wassergeburt im 

Geburtshaus. 

Heike Königs 

Wildeshausen und umzu (LK OL), Harpstedt, Bassum, Kirchseelte, Dünsen, 

Ganderkesee, Neerstedt 

89

Geburtshilfe Praxis Fischerhude 

Alter Weideweg 11 

28870 Ottersberg-Fischerhude OT Fischerhude 

Tel/Fax 04293/15 50 

E-mail: rkamprad@aol.com 

Sprechzeiten: Mo und Di 18.00 –19.00 Uhr 

Mi und Do 9.00 – 10.00 Uhr 

Fr 8.00 – 10.00 Uhr 

Hausgeburten, Praxisgeburten, Schwangerenvorsorge, Schwangerenberatung, 

Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden, Geburtsvorbereitung, Yoga, Säuglingspflege, 

Schwangerenschwimmen, Nachbetreuung im Wochenbett, Stillberatung, 

Rückbildungsgymnastik, Babymassage, spezielle Betreuung von 

Mehrlingsschwangerschaften und BEL, Risikoschwangerschaften, Begleitung 

und Betreuung von Eltern und Kindern bei Krisen im 1. Lebensjahr (Stillkrisen, 

Schreiphasen, etc.), Nachbetreuung nach Fehlgeburten. 

Rita Kamprad-Strothoff Tel 04293/17 62 

Anja Struß von Bargen Tel 04293/72 64 

Fischerhude, Grasberg, Worpswede, Buchholz, Tarmstedt, Ottersberg, Sottrum, 

Oyten, Achim. 

Hebammenpraxis Achim 

Borsteler Landstr. 19 

28832 Achim 

Tel 04202/88 10 40 

Sprechzeiten: Mi 15.00 – 17.00 Uhr 

Fr 10.00 – 12.00 Uhr 


Geburtsvorbereitung, Säuglingspflege, Nachbetreuung im 

Wochenbett, Stillberatung, Rückbildungsgymnastik, Babymassage, PEKiP. 

Maren Witte, Friederike Engelken, Petra Denecke, Rebekka Vogel, Katrin Vogt 

Achim und umzu, Ottersberg und umzu, Oyten, Langwedel, Sottrum, Thedinghausen 

90

Hebammenpraxis Kybele, Delmenhorst 

Bremer Str. 25 

27749 Delmenhorst 

Tel 04221/1 89 42 

Sprechzeiten: Di 8.30 – 9.30 Uhr 

Mi und Fr 8.30 – 10.00 Uhr 

Jeden 1. Samstag im Monat 9.00 – 11.00 offene Hebammensprechstunde 



im Wochenbett, Stillberatung, Rückbildungsgymnastik, Babymassage, 

Infoabende über Kindheit und Elternschaft, Yoga für Schwangere ab der 18. 

SSW, Shiatsumassage bei SS-Beschwerden, Tanz und Bewegung für Schwangere, 

Baby-„Gymnastik“: Mit allen Sinnen. 

Susanne Kaina Tel 0421/37 16 32 

Astrid Plate-Tetzlaff Tel 0 4221/98 73 94 

Sibylle Tokita Tel 0421/80 74 57 

HB, Stadt DEL, Ort und LK Ganderkesee 

Hebammen Praxis Riede 

Angela Rieser 

Okeler Damm 3 

27339 Riede 

Tel 04294/16 77 

Fax 04294/79 51 39 

Sprechzeiten: Mo 9.00 – 10.00 Uhr 

Mi 14.00 – 15.30 Uhr 

Fr 18.00 – 19.30 Uhr 

Hausgeburten, Praxisgeburten (auch Wassergeburten), Schwangerenvorsorge, 


Nachbetreuung im Wochenbett, Stillberatung, Rückbildungsgymnastik, 

Babymassage, Trauerbegleitung, Homöopathie, Bachblüten, Akupressur. 

Diepholz, HB, LK Verden 

91

Hebammenpraxis Schwanewede 

Ulrike Syring-Nischan 

Brucher Weg 12 

28790 Schwanewede 

Tel 04296/4 78 


Säuglingspflege, Nachbetreuung im Wochenbett, Stillberatung, 

Rückbildungsgymnastik. 


Tarmstedter Hebammen-Praxis „Mudder Griebsch“ 

Zum Eichenkuller 7 

27412 Tarmstedt 

Birgit Dreier-Blanken Tel 04283/58 74 

Sabine Grimmelijkhuizen Tel 04283/52 05 

Fax 04283/95 61 14 

E-mail: grimmelijkhuizen@t-online.de 

birgit.dreier-blanken@web.de 



Geburtsvorbereitung, Säuglingspflege, Nachbetreuung im Wochenbett, 

Stillberatung, Rückbildungsgymnastik, Babymassage, Akupunktur, englische 

Sprache. 

Tarmstedt, Rhade, Grasberg, Worpswede, Lilienthal, Oyten, Ottersberg, 

Sottrum und umzu 

Landhebamme 

Hebammenpraxis Hagen 

27628 Hagen 

Amtsdamm 33 

Hebamme Katrin Renzel 

0175/ 243 8430 

Vorsorge/inklusive CTG 

HBB inkl. Akupunktur, Homöopathie, Geburtsvorbereitung, Yoga für Schwangere, 

Säuglingspflege, Haus und Begleitgeburten, Nachsorge im Wochenbett, 

Rückbildungsgymnastik, Babymassage, Abstillhilfe, Rückenschule 

92

Hebammen Bremerhaven und „umzu“ 

Anne Benecke 0471/290 03 88 N-V 

Bremerhaven und umzu 

Monika Boudali 04748/73 25 B-N-R-SB-SCH-ST-V 

Stillberaterin, Yoga 

Raum Beverstedt 

Sonja Bredehorst 0471/419 14 76 N-V 


Alina Chamiec 04765/432 N-V 


Lintig und umzu 

Anke Dibbern 0471/308 20 14 N-V 


Ulrike Geiser-Dietze 04743/91 13 05 SB-SCH 

Beratung-Psychotherapie (Dipl-Psych.) 

Bremerhaven, LK Cuxhaven 

Cornelia Hannken-Illjes 04795/16 67 N 

Wulsbüttel, Hagen 

Rebecca Havemeister 04743/56 86 N-V 

Langen und umzu 

Sajana Hoffmann 0471/483 59 90 N 


Sonja Hoffmann 0471/308 71 22 N-V 


Corinna Lieck 04741/20 38 N-R-V 

Nordholz und umzu 

Sandra Lühr 04743/85 98 N-V 

Langen, Dorum, Nördl. Landkreis 

Renata Muhs 04707/72 00 01 N-R-V 


Altkreis Wesermünde 

Lydia Neimann 0471/30 67 79 N-R-V 

auch in russischer Sprache 


Avena Rathjen 04756/85 10 99 N 

Moorausmoor, Bederkesa Lamstedt 

Silke Reich 0471/331 60 N-R 


93

Carmen Steindorf 04747/931383 N-R-Sch-V 

Beverstedt, Bremerhaven 

Bodil Strüber 0471/843 58 N-V 


Bogusia Szmarz 04749/10 29 09 N 


Wehdel und umzu 

Tina Wallenberger 0471/948 38 81 N 


Manuela Westenfeld 04771/47 57 N 

Hemmoor und umzu 

94

Schwangerentreffpunkte, 

Geburtsvorbereitungskurse, 

Schwangerenschwimmen, 

Yoga- und Säuglingspflegekurse 

Bremen 

FrauenGesundheitsZentrum 

Elsflether Str. 29 

28219 Bremen 

Tel 0421/380 97 47 

Fax 0421/38 26 71 

Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 10.00 - 13.00 Uhr 

Do 16.00 - 19.00 Uhr 

Schwangerschaft und Geburt sind eine entscheidende Veränderung im Leben 

einer Frau. Eine verwirrende Vielfalt teils sogar widersprüchlicher Meinungen 

und Auskünfte führen zu Unsicherheiten. 

Der Offene Treffpunkt für schwangere Frauen ist eine Möglichkeit, sich in einer 

gemütlichen Teerunde von einer Fachfrau informieren zu lassen (z. B. über 

Krankenhausgeburten - stationär und ambulant -, Hausgeburten, Kursangebote 

für Schwangere in Bremen etc.), und bietet gleichzeitig die Gelegenheit, sich mit 

anderen Frauen auszutauschen und kennen zu lernen. Jede Schwangere ist herzlich 

willkommen. 

Termine bitte im FrauenGesundheitsZentrum erfragen. 

Gesundheitsamt Bremen 

Geburtsvorbereitung und Säuglingspflege 

Horner Str. 60/70 

28203 Bremen 

Auskünfte und Anmeldung für alle Stadtbezirke 

Geburtsvorbereitung und Elternkurse Tel 0421/361-155 92 

Sprechzeiten: Mo - Fr 9.00 - 12.00 Uhr 

Partnerkurs 

Von Anfang an bereiten Sie sich gemeinsam mit Ihrem Partner auf die Geburt vor 

Dauer: 7 x 1,5 Stunden 

Kosten: Werden für die Schwangere von den Krankenkassen übernommen 

95

(hierzu ist eine Bescheinigung Ihres Frauenarztes notwendig). Für den Partner 

beträgt die Kursgebühr 40,- ¤. 

Elternkurs (Säuglingspflege) 

Mit diesen Kursen bieten wir werdenden Eltern und anderen Interessierten die 

Möglichkeit, sich auf das Leben mit dem Säugling und auf dessen Bedürfnisse 

vorzubereiten und sich auf die Veränderungen im Familienleben einzustellen. 

Sie möchten die Gewissheit erhalten, dass Sie die Bedürfnisse Ihres Kindes erkennen 

und seinen Wünschen nachkommen können. Daher besprechen wir Themen, 

wie Stillen und Säuglingsernährung, Körperpflege, Babykleidung und Ausstattung 

des Kinderzimmers, altersgerechtes Spielzeug, Unfallverhütung, 

Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen. Praktisches Üben der verschiedenen 

Wickelmethoden, des Haltens Ihres Babys, der Nahrungszubereitung und vieles 

andere ergänzen die Vorträge und Rundgespräche. 

Die Kurse werden von Kinderkrankenschwestern durchgeführt. 

Eltern-Abend-Kurs 

Dieser Kurs ist besonders geeignet für Einzelinteressenten und Paare, die einen 

gemeinsamen Abendtermin einrichten können. 

Vorteil: Über die Woche können die Themen des vorangehenden Kursabends 

nachbereitet und im Gespräch mit dem Partner/der Partnerin vertieft werden. 

Dauer: 6 x 2 Stunden 

Kosten: 30,- ¤ pro Person 

Eltern-Wochenend-Kurs 

Dieser Kurs ist besonders geeignet für Paare, die keinen gemeinsamen Abendtermin 

einrichten können. 

Vorteil: In kompakter Form gibt der Kurs in einer Wochenendgemeinschaft werdender 

Eltern einen fundierten Überblick über die breite Themenpalette. 

Dauer: Freitag Abend bis Sonntag, 12 Stunden 

Kosten: 35,- ¤ pro Person 

Großeltern-Kurs 

Dieser Kurs ist besonders geeignet für werdende Großeltern oder andere Interessierte, 

die das Kind mitbetreuen oder als Babysitter eingeplant sind. 

Die Vorteile: Vorhandene Erfahrungen im Umgang mit Kindern werden durch 

aktuelles Wissen ergänzt. 

Dauer: 3 x 2 Stunden 

Kosten: 17,50 ¤ pro Person 

Kurszeiten/Kursorte 

Alle vorgenannten Kurse werden an verschiedenen Wochentagen angeboten. 

Sie finden in unterschiedlichen Stadtteilen statt. Nach der Geburt Ihres Kindes 

haben Sie Gelegenheit, sich nochmals mit den anderen Teilnehmern und Ihrer 

Kursleiterin zu treffen, um erste Erfahrungen auszutauschen. Hierfür entstehen 

keine zusätzlichen Kosten. 

96

Ermäßigung von Kursgebühren 

Für Schüler/-innen, Auszubildende, Studenten/-innen und Arbeitslose wird bei 

Vorlage entsprechender Nachweise die Kursgebühr um die Hälfte ermäßigt. Da 

die Teilnehmer/-innenzahl für alle Kurse begrenzt ist, empfehlen wir eine rechtzeitige 

Anmeldung. 

Außer Atem · Studiobetrieb der Bremer Bäder 

Beim Ohlenhof 14 

28239 Bremen 

Tel 0421/691 51 28 

Fax 0421/691 51 40 

E-mail: info@bremer-baeder.com 

www.bremer-baeder.de 

Außer Atem bietet folgende Kurse an: 

Wassergymnastik für Schwangere 

Gerade in der Schwangerschaft möchten viele Frauen nicht auf den Sport verzichten! 

Wassergymnastik ist ideal, denn Sie fühlen sich im nassen Element richtig 

leicht und können sich sowohl bewegen als auch entspannen. Ab der 24. 

Schwangerschaftswoche zu empfehlen. 

Kursort: Aquafit, Frauenklinik St.-Jürgen-Straße, Bremen 

Yoga für Schwangere 

Mit Yoga für Schwangere können Sie Körper und Geist in Einklang bringen. 

Gezielte Atemübungen helfen Ihnen, Spannungen und Verkrampfungen loszulassen. 

Genießen Sie die Zeit bewusst, denn Ihr Kind spürt Ihr körperliches und 

seelisches Wohlbefinden schon sehr früh. Kursort: Aquafit, Frauenklinik St.- 

Jürgen-Straße, Bremen. Fordern Sie unser Kursprogramm an. 

Bremer Bäder GmbH 

Beim Ohlenhof 14 

28239 Bremen 

Tel 0421/691 51 22 

Fax 0421/691 51 40 

E-mail: info@bremer-baeder.com 

www.bremer-baeder.de 

Wassergymnastik für Schwangere 

Sportliche Bewegung im Wasser (zu empfehlen ab der 24. Schwangerschaftswoche) 

bieten wir in den folgenden Bädern an: Freizeitbad Vegesack (Tel 

66 22 40), Sportwelt (Tel 691 51 22), Aqualand (Tel 691 37 25), Hallenbad 

Huchting (Tel 58 00 83) und Vitalbad Vahr (Tel 46 80 70). 

97

evangelische familien-akademie bremen 

Bahnhofsplatz 9/10 (Nähe ZOB) 

28195 Bremen 

Tel 0421/17 83 940 (kostenlose Beratung) 

Fax 0421/138 31 

Öffnungszeiten: Mo - Do 9.00 – 17.00 Uhr 

Fr 9.00 - 13.00 Uhr 

Geburtsvorbereitungskurse 

Gemeinsam mit dem Partner können Sie an einer Geburtsvorbereitung für Paare 

teilnehmen. Hier bieten wir eine umfassende, ganzheitliche, partnerschaftliche 

Vorbereitung auf Geburt und Elternschaft. Neben gezielten Körper-, Atem- und 

Entspannungsübungen werden Fragen, Gefühle und Ängste zum Thema 

Schwangerschaft und Geburt besprochen. Die Körper- bzw. Körperwahrnehmungsübungen 

haben zum Ziel, das Körperbewusstsein zu steigern, um 

Vertrauen in den eigenen Körper und seine Funktion aufbauen zu können. Der 

Partner erfährt, wie er seine Partnerin während Schwangerschaft und Geburt 

sinnvoll unterstützen kann. Partnerübungen, Gespräche sowie der 

Erfahrungsaustausch mit anderen Paaren tragen dazu bei, mehr Verantwortung 

füreinander zu entwickeln. 

Vorbereitung auf das Kind - Säuglingspflege 

Neben praktischen Übungen zum Handling und zur Pflege Ihres Babys behandeln 

wir Themen wie Ausstattung, Vorsorge und Impfungen. Wir sprechen über 

das Stillen und die weitere Ernährung im 1. Lebensjahr. Gemeinsam wollen wir 

uns dann in die Welt des Säuglings und in seine seelischen Bedürfnisse einfühlen 

und dabei auch über Ihre neue Elternrolle nachdenken. 

Geburtsvorbereitungskurse werden auch von Pro Familia und den Krankenhäusern 

angeboten. Bitte sehen Sie unter den entsprechenden Stichworten in 

diesem Buch nach. 

Verein für Hochschulsport 

Universität Bremen 

Badgasteiner Straße, Sportturm 

28359 Bremen 

Tel 0421/218-25 32 und 218-34 57 

E-mail: achilles@hospo.uni-bremen.de 

Informationen und Anmeldung: Mo – Mi, Fr 10.00 – 12.00 Uhr 

und nach Vereinbarung 

Schwimmen für Schwangere 

98

Sabine Mang, Hebamme 

Inge Schelling, GfG-Geburtsvorbereiterin 

Imke Helmke, Hebamme 

Geburtsvorbereitung im Gruppenraum der 

Gemeinschaftspraxis der Frauenärztinnen 

Dr. med. Edith Bauer und 

Bettina Bosselmann 

Reeder-Bischoff-Str. 28 

28757 Bremen 

Tel 0421/658 09 39 

Fax 0421/65 76 39 

Ein neuer Lebensabschnitt mit tiefgreifenden Veränderungen hat begonnen, und 

viele werdende Eltern fühlen sich allein gelassen. Informationsmangel und eine 

verwirrende Vielfalt oft widersprüchlicher Meinungen und Auskünfte führen zu 

Unsicherheiten und Angst, die das Erleben von Schwangerschaft, Geburt und 

der ersten Zeit mit dem Kind beeinträchtigen können. 

Deshalb bieten wir eine Vorbereitung auf Geburt und Elternschaft an, die mehr 

ist als Schwangerschaftsgymnastik. 

· Körperübungen wecken die Sinne und das Bewusstsein für die Bedürfnisse bei 

sich selbst und beim anderen (z.B. Übungen zum Bewusstwerden körperlicher 

Vorgänge, Übungen zum Entspannen und Atmen, Massagen und Gymnastik). 

· Informationen geben Einsicht in das, was geschieht (z.B. zum Verlauf der 

Schwangerschaft, zur Entwicklung des Kindes im Bauch der Mutter, zum 

Ablauf der Geburt, zum Wochenbett und über die erste Zeit mit dem Kind). 

· Gespräche zwischen werdenden Eltern schaffen Verständnis. Der Austausch 

über das körperliche, geistige und seelische Befinden begünstigt ein positives 

Erleben von Schwangerschaft, Geburt und Elternsein. 

An einem Paarkurs teilzunehmen unterstützt das gemeinsame Erleben des 

neuen Lebensabschnittes. 

Für Frauen, die sich alleine vorbereiten wollen oder deren Partner nicht teilnehmen 

können, bieten wir einen Frauenkurs an. Die Inhalte gelten für beide 

Kursangebote. 

Kursdauer: 8 Abende à zwei Stunden, ein Babytreffen wird vereinbart. 

Kosten: Paarkurs 150,- ¤, Frauenkurs 90,- ¤. 

In besonderen Fällen wird auch Einzelgeburtsvorbereitung angeboten. 

99

Imme Klencke 

Geburtsvorbereiterin und Familienbegleiterin der GfG 

Kurse im Gruppenraum der Frauenarztpraxis 

Dr. Barbara Dennis 

Burger Heerstr. 29 

28719 Bremen 

Tel 0421/644 82 72 

Fax 0421/644 98 54 

Geburtsvorbereitung 

Ich biete Geburtsvorbereitungskurse für Frauen und Paare an. 

In kleinen Gruppen in angenehmer Atmosphäre werden Sie durch Entspannungs- 

und Atemübungen, Körperwahrnehmungsübungen und Massagen 

unterstützt, die eigenen Bedürfnisse zu erspüren und damit die Schwangerschaft, 

die Geburt und die erste Zeit mit dem Neugeborenen positiv erleben zu 

können. Informationen und Tipps (zur Hilfestellung für werdende Väter) sowie 

Austausch und Gespräche zu Fragen rund um Schwangerschaft und Geburt sind 

ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Kurse. 

Leben mit dem Neugeborenen 

Dieser Kurs schließt sich an die Geburtsvorbereitung an und ermöglicht Ihnen 

einen Erfahrungsaustausch zum Leben mit dem Neugeborenen. Daneben lernen 

Sie die Babymassage, Rückbildungs- und Entspannungsübungen sowie erste 

Spiel- und Liedanregungen für Babys kennen. 

Babymassage 

Sie erproben eine sanfte Massage zum Wohlbefinden des Babys, aber auch als 

Hilfestellung bei Bauchweh, Blähungen, Einschlafschwierigkeiten u.a. Daneben 

gibt es Zeit zum Austausch über das Leben mit dem Neugeborenen. 

In Bremen und „umzu“ gibt es Kurse zur Geburtsvorbereitung von: 

Birgit Herdt, 

Geburtsvorbereiterin der Gesellschaft für Geburtsvorbereitung (GfG), 

Ristedter Kämpe 6, 28857 Syke, 

Tel 04242/93 76 02 

100

Bremerhaven 

Olympischer Sport-Club von 1972 e.V. 

Am Stadion 10 


Information und Anmeldung Tel 0471/870 71 

Fax 0471/80 57 51 

E-mail: osc.bremerhaven@t-online.de 

www.osc-bremerhaven.de 

Schwangerschaftsschwimmen im Nordsee-Stadion 

Der Olympische Sport-Club Bremerhaven e.V. bietet Kurse im Schwangerschaftsschwimmen 

an. Hier können die werdenden Mütter über 10 Abende an 

einer Schwimmgymnastik im warmen Wasser des Lehrschwimmbeckens im 

Stadionbad teilnehmen. Diese Gymnastik hat folgende Ziele: 

1. Entlastung der Füße, Beine und des Rückens 

2. Anregung des Stoffwechsels und Entspannung 

3. Stimulation des ungeborenen Kindes. 

Empfohlen wird den werdenden Müttern ab dem 5./6. Schwangerschaftsmonat 

mit einem Kurs zu beginnen. Der Kurs wird von der Hebamme Ingrid Trümper 

geleitet. 

Mi 20.00 – 20.45 Uhr oder 20.45 – 21.30 Uhr 

Kosten: 6 Abende ca. 28,- ¤. 

Tanz-Oase Fata Morgana 

Orientalischer Tanz und Körperwahrnehmung 

Andrea von Düring-Buja 

Surfeldstr. 26 


Tel 0471/668 94 

Fax 0471/308 06 84 

E-mail: Tanz-Oase@aol.com 

www.Tanz-oase.com 

Geburtsvorbereitung für Schwangere 

Unterrichtsinhalte sind: Beckenbodengymnastik, weiche, sanfte Bauchtanzelemente, 

Entspannungsübungen, Gespräche über Schwangerschaft und Geburt. 

„Wiege Dein Kind im Bauch“ 

Mi: 18.00 – 19.15 Uhr oder Fr: 20.00 – 20.15 Uhr 

101

Überregional 

Gesellschaft für Geburtsvorbereitung 

- Familienbildung und Frauengesundheit - 

Bundesverband e.V. 

Dellestr. 5 

40627 Düsseldorf 

Tel 0211/25 26 07 

Fax 0211/20 29 19 

e-mail: gfg@gfg-bv.de 

www.gfg-bv.de 

Vermittlung von Geburtsvorbereiterinnen in Ihrer Nähe 

Familie werden ist etwas ganz Besonderes – eine kostbare und intensive Zeit im 

Leben. 

GfG-Geburtsvorbereiterinnen bereiten seit über 20 Jahren Eltern auf die Geburt 

vor. Die GfG ist für Sie da. Wir begleiten Sie in dieser aufregenden und schönen 

Zeit: In einem Geburtsvorbereitungs-Kurs und später einem Eltern-Kind-Kurs zur 

Familienbegleitung treffen Sie sich mit anderen in der gleichen Situation. 

GfG-Kursleiterinnen sind erfahrene Mütter, die speziell ausgebildet sind für die 

Kursleitung mit Schwangeren, werdenden Vätern und Familien. 

Wir möchten, dass Sie Ihren Start in das Familienleben so positiv wie möglich 

erleben. 

Kleinere und größere Umstellungsprobleme – so werden Sie in der Gruppe sehen 

– haben alle Eltern. Ihre GfG-Kursleiterin hilft Ihnen, auf Ihre Fragen Antworten 

und Lösungsmöglichkeiten zu finden, sie hat Tipps und Ratschläge für Ihren 

Alltag, Ihre Partnerschaft und den Umgang mit Ihrem Kind. 

GfG-Kurse sind auch ein Verwöhn-Angebot für Sie und Ihren Partner mit Entspannung, 

gegenseitigen Massagen und der liebevollen Zuwendung zu Ihrem Kind. 

Die GfG bietet für Eltern: 

- Informationen über Kurse zur Geburtsvorbereitung – zu Eltern-Kind-Kursen: 

Familienbegleitung und Rückbildung/Neufindung 

- für Frauen in den Wechseljahren sowie Anschriften von GfG-Kursleiterinnen 

- Informationen über Literatur und Medien rund um Geburt und Elternschaft 

- Fortbildungen im Bereich Geburtsvorbereitung, Familienbildung und Frauengesundheit 

- Weiterbildung zur GfG-Geburtsvorbereiterin, GfG-Familienbegleiterin oder 

–begleiter, GfG-Kursleiterin für die Wechseljahre, unterteilt in Grundkurs als 

Basisqualifikation für die Leitung von ganzheitlichen Kursen und dem entsprechenden 

Aufbaukurs nach Wahl. 

102

Arbeitsgemeinschaft Gestose-Frauen e.V. 

Kapellener Str. 67 a 

47661 Issum 

Tel 02835/26 28 

Fax 02835/29 45 

e-mail: gestose-frauen@t-online.de 

Die Arbeitsgemeinschaft Gestose-Frauen wurde im November 1984 gegründet 

und im April 1988 als Verein eingetragen, der heute ca. 480 Mitglieder hat, darunter 

Hebammen, einige ÄrztInnen und Organisationen, die sich mit 

Schwangerschaft, Geburtsvorbereitung und Stillzeit beschäftigen. 

Von der EPH-Gestose (früher Schwangerschaftsvergiftung genannt) sind ca. 5 - 

10% aller Schwangerschaften betroffen. Über die Ursachen weiß man heute 

immer noch nichts Genaues. Aber es gibt viele Hinweise darauf, dass die klassische 

Gestose mit Ödemen, erhöhtem Blutdruck und Eiweißausscheidung im 

Urin durch Nährstoffmangel entsteht. Auch weiß man seit kurzer Zeit, dass 

immunologische Ursachen zu einem kleinen Teil daran beteiligt sein können. 

Unsere bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass eine gute, ausgewogene 

Ernährungweise mit eiweißreicher, kalorienreicher und keineswegs salzarmer 

Kost einen positiven Einfluss auf den Verlauf der Schwangerschaft hat und das 

Auftreten von EPH-Gestose in vielen Fällen verhindern hilft. Selbst bei schon 

bestehenden Beschwerden, vor allem bei Ödemen, können diese erheblich gemindert 

werden. Die bisher übliche Behandlung mit Reis/Obsttagen und salzarmer 

Kost sollte von jeder werdenden Mutter strikt abgelehnt werden, da sie 

nicht hilft und die Krankheit sogar noch verschlimmert werden kann. 

Wir erstellen 4 - 5 Rundbriefe im Jahr mit Erlebnisberichten von betroffenen 

Frauen, medizinischen Berichten und Ähnlichem. Auf Wunsch versenden wir 

umfassendes Informationsmaterial gegen Kostenerstattung und bieten allen 

Betroffenen - auch Nichtmitgliedern - telefonische Beratung an. 

Einmal im Jahr treffen wir uns bundesweit zu einer mehrtägigen Fortbildungsveranstaltung 

mit Erfahrungsaustausch - meist in Bad Honnef. Bei Interesse 

geben wir die Termine gerne bekannt. Der Kontakt zu den Krankenkassen wird 

derzeit vertieft mit teilweise guten Ergebnissen. Wir haben schon bei mehreren 

Hebammenfortbildungen und vor Geburtsvorbereiterinnen referiert. Wir führen 

eine Bibliothek zum Thema EPH-Gestose mit Büchern, die derzeit im Handel 

zum großen Teil nicht zu kaufen sind. Überdies wollen wir die persönliche 

Betreuung betroffener Frauen vor allem in folgenden Schwangerschaften verstärken. 

Die Zusammenarbeit mit Ärzten wird häufiger. 

103

Der Weg zum Vatersein 

Wenn eine Frau Mutter wird - wird gleichzeitig ein Mann Vater. Das Leben als 

aktiver Vater bietet die Gelegenheit, sich selbst besser kennen zu lernen, bis 

dahin vernachlässigte Fähigkeiten weiter zu entwickeln oder gar völlig neue 

Seiten an sich zu entdecken. Von ihren Kindern können sie lernen, Gefühle und 

ihren eigenen Körper besser wahrzunehmen, Emotionen auszuleben und zärtlich 

zu sein. Es wird notwendig werden, alte Gewohnheiten abzulegen, spontan und 

flexibel zu reagieren, in anderen Situationen aber auch verantwortungsvoller 

und überlegter zu handeln. 

„Wer ein Kind beim Aufwachsen begleitet, lernt und erfährt Dinge über sich 

selbst und alle Menschen, ja über das Leben an sich, die in keinem Buch nachzulesen 

sind: Manches kann nur erlebt, aber nicht erzählt werden.“ (Gernot 

Krieger). 

Zweifel in der Schwangerschaft bezüglich der neuen, für das ganze restliche 

Leben dauernden Rolle „Vater“ sind wohl keinem Mann unbekannt. Gehen Sie 

offen mit Ihren diffusen Gefühlen, Sorgen und Befürchtungen um. Außer mit 

Ihrer Partnerin, suchen Sie Kontakt bei anderen Vätern oder wenden Sie sich 

vertrauensvoll an Beratungsstellen. Männer sind in der Schwangerschaft oft hilflos 

und fühlen sich überfordert. Sie sind trotzdem für die meisten werdenden 

Mütter die größte Hilfe und Stütze für das bevorstehende Ereignis der Geburt. 

Darum ist ein wechselseitiges Verständnis vonnöten, was insgesamt aber nicht 

belasten, sondern die Gemeinsamkeit aufbauen hilft. 

Gernot Krieger empfiehlt: Männer sollten sich folgende Fragen bereits in der 

Schwangerschaft beantworten: 

„Was habe ich, was verspreche ich mir selbst davon, Vater zu werden? 

Wie verändert sich mein Bild, mein Verhältnis zu meiner Partnerin, die Mutter 

werden wird? 

Was will ich anders machen als mein Vater? 

Was soll aus meinem Kind einmal werden? 

Was bedeutet das Geschlecht des Kindes für mich? 

Wie wollen wir mit Geld umgehen – wie viel wird die nicht verdienende Seite zur 

freien Verfügung haben? 

Welche Erziehungsprinzipien habe ich? Welche hat meine Partnerin? 

Welche Aufgaben will ich übernehmen? 

Wie verändere ich meinen Alltag, um das verwirklichen zu können? Worauf bin 

ich bereit, zu verzichten? (Stichworte: Freizeitgestaltung, Arbeitszeitverkürzung, 

Erziehungsurlaub.) 

104

Welche Aufgaben will ich NICHT übernehmen und warum? 

Was ist mir unangenehm, was lästig, was traue ich mir nicht zu? 

Welche Unterstützung kann ich, können wir von anderen erwarten, erbitten, 

fordern? 

Welche anderen, in der gleichen Situation befindliche Menschen, könnte ich, 

könnten wir finden, um einen Austausch über Freuden und Fragen, Nettes und 

Nöte zu haben?“. 

In der ersten Zeit der Dreisamkeit, die für alle Beteiligten neu ist, wird es viel 

komplizierter, grundlegende Fragen zu beantworten als in der Zeit vorher. Ihr 

Leben wird sich so verändern, wie es sich die meisten Noch-nicht-Eltern nicht 

vorstellen können. Alle bekannten Verschiedenheiten oder auch Übereinstimmungen 

lassen sich in Ruhe leichter herausfinden und besprechen als in übernächtigten, 

frustrierten und chaotischen Situationen. 

„Die Vaterrolle hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Die 

„neuen“ Väter wollen heute nicht nur Schwangerschaft und Geburt bewusst 

miterleben, sondern sich auch an der Säuglingspflege beteiligen. Babys sind für 

die Väter nicht mehr fremde Wesen, sondern ihre Kinder, deren Äußerungen 

und Bedürfnisse sie zu deuten wissen und mit denen sie auch mal allein, ohne 

die Mutter, zurechtkommen können.... Entscheidend ist die eigene innere 

Bereitschaft des Mannes, seinem Kind ein Vater zu sein, der da ist, wenn das 

Kind ihn braucht.“ (Hermann Bullinger). Ein aktiver Vater teilt mit der Mutter alle 

anfallenden Arbeiten, ohne dabei eine „bessere Mutter“ sein zu wollen. 

Bereits bei der gemeinsamen Geburtsvorbereitung lernen Männer, wie sie ihrer 

Partnerin bei der Geburt emotional und körperlich helfen können. Die Paare 

werden ermutigt und unterstützt durch Körperübungen, Informationen, 

Austausch mit anderen Paaren herauszufinden, was für sie persönlich richtig ist. 

Massagen, Entspannungs- und Atemübungen, z. B. bei Stress, stärken die 

Sensibilität für die Bedürfnisse zwischen Mann und Frau und sind auch nach der 

Geburt noch wertvoll. 

Die sexuelle Beziehung des Paares verändert sich oft in der Schwangerschaft 

oder/und in der ersten Phase als Eltern. Das muss nicht negativ sein. Wichtig ist 

nur eines: Die normalen Gefühlsverwirrungen anzusprechen und nicht gleich die 

Beziehung infrage zu stellen. Leider ist Sexualität noch immer ein Tabuthema, 

sonst wäre es einfacher, mit anderen Gleichgesinnten darüber zu reden. Auch 

Eifersucht auf die innige Mutter-Kind-Beziehung erlebt wohl jeder Vater früher 

oder später in unterschiedlicher Stärke. 

105

Der Alltag mit einem Baby ist körperlich und seelisch eine äußerst anstrengende 

Arbeit, die keinen Feierabend kennt. Kommt dann der Vater von einem ebenso 

anspruchsvollen Arbeitstag nach Hause und findet im Gegensatz zu seinen 

Erwartungen eine chaotische Wohnung und entnervte Mutter vor, die ihm das 

quengelige Baby sofort in die Arme drückt, ist die Gefahr, in eine ernsthafte Krise 

zu geraten groß. Hier zeigt sich, ob und wie Sie sich auf das „Abenteuer Kind“ 

vorbereitet haben. Die Entfremdung als Liebespaar wird für viele Paare zu spät 

wahrgenommen: Er fühlt sich vernachlässigt, ungeliebt und enttäuscht - Sie hat 

so viel Körperkontakt mit dem Kind, ist körperlich zeitweise an ihren Grenzen 

angelangt und zieht sich innerlich zurück. Ein Tipp: Reservieren Sie einen 

gemeinsamen Bereich, als festen Termin, nur für Sie als Paar, soweit es Ihnen 

möglich ist. Anfangs fällt es Ihnen eventuell schwer, diese Zeit zu genießen, aber 

je älter das Kind wird, desto mehr bleibt für Sie. 

„Es gibt eine Menge Legenden in unserer Gesellschaft über perfekte Ehen, 

Kinder und Familien, die Ihnen selbst und Ihrer eigenen Familie ganz sicher schaden 

werden, wenn Sie daran glauben. Sie werden sich damit abfinden müssen, 

dass weder Sie noch Ihre Familie vollkommen sind, noch die Hoffnung besteht, 

dass Sie es irgendwie werden könnten. Und das ist auch besser so. Versuchen 

Sie gar nicht erst, nach diesen unrealistischen Rollenvorbildern zu leben. Suchen 

Sie Ihren eigenen Weg. Seien Sie unbekümmert, machen Sie als Mensch, Partner 

und Erzieher das Beste aus Ihrem Leben, und geben Sie Ihrem Partner und Ihren 

Kindern das Recht, dasselbe zu tun.“ (Donna Ewy). 

Die Zeit, die Sie mit Ihrem Kind „verlieren“, gewinnen Sie für Ihr eigenes Leben. 

Literatur: 

Krieger,Gernot „Hinweise und Anregungen für aktive Väter“ in: 

Voget, Hanne (Hrsg) Schwanger in Berlin und Potsdam, Lia-Verlag, 1997. 

Bullinger, Hermann „Wenn Paare Eltern werden“, Rowohlt, 1987. 

Ewy, Donna „Eine glückliche Familie werden“, Rowohlt, 1995. 

106

Eltern Für Aktive Vaterschaft 

Gesellschaft zur Förderung der gemeinsamen Verantwortung von Vätern und 

Müttern 

EFAV e.V. 

Friedrich-August-Platz 2 

26121 Oldenburg 

Ansprechpartner/in: Klaus und Monika Anders 

Tel 0441/811 34 


E-mail: kindundvater@t-online.de 

www.efav.de.vu 

Die 1978 in Berlin gegründete Initiative ELTERN FÜR AKTIVE VATERSCHAFT begann 

ihre Arbeit als Vätergesprächsgruppe. Ziel war es, durch Erfahrungsaustausch 

unter Vätern die partnerschaftliche Teilhabe ihrer persönlich wahrgenommenen 

Verantwortung in der Familie zu verbessern. 1984 wurde aus der 

Initiative mit anderen unabhängigen Elterngruppen in verschiedenen Orten der 

Bundesrepublik ein Zusammenschluss gegründet. Die verbreitete Väterabwesenheit 

in der Familie und die Benachteiligung der Mütter im Erwerbsleben 

wird als nachteilig für die Kinder angesehen. Das in der Vereinssatzung festgelegte 

Ziel ist es, eine auf gleichen Rechten und Pflichten beider Eltern beruhende 

Vereinbarkeit von Erwerb und Familie allgemein möglich zu machen. Durch 

eine Dokumentation zum Thema Kind und Vater in Form einer Ausstellung und 

mit der gleichnamigen Verbandszeitung wird der Öffentlichkeit Einblick in die 

Arbeit des Vereins gegeben. 

Der Verband ist inzwischen bundesweit tätig und wird von einem paritätisch 

durch Mütter und Väter gebildeten Vorstand ehrenamtlich organisiert. 

· Aktive Vaterschaft heißt, am täglichen Leben des Kindes teilzunehmen, seine 

Entwicklung mitzugestalten und zu fördern zum Wohle des Kindes und zur 

eigenen Bereicherung. 

· Aktive Vaterschaft vermindert materielle und hauswirtschaftliche Abhängigkeiten 

zwischen Vater und Mutter und verstärkt die emotionalen Bindungen 

zwischen den Eltern. 

· Aktive Vaterschaft hat das Ziel, den Zusammenhalt der Familie zu stärken, 

damit die natürlichen Eltern für die Kinder erhalten bleiben. 

· Aktive Vaterschaft bewirkt, dass sich Mütter und Väter in der Übernahme von 

Erwerbstätigkeit, Kinderbetreuung und Hauswirtschaft üben. So können sie 

sich gegenseitig besser bei Krankheit und anderweitiger Verhinderung vertreten. 

Das soziale Netz wird gefestigt. 

· Aktive Vaterschaft ist aktive Elternschaft mit Gleichbeteiligung beider Eltern in 

den Verantwortungsbereichen Erwerb und Familie. 

107

Schwanger - Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der

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