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BrochureG.n.rique 01/04 - Maison de la France

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Ba<strong>la</strong>gne<br />

Die Ba<strong>la</strong>gne, mit ihren fruchtbaren<br />

Höhenzügen, wird auch “ Garten<br />

Korsikas” genannt, o<strong>de</strong>r aber auch<br />

“ die Heilige”, wegen <strong>de</strong>r vielen religiösen<br />

Bauten. Wir können sie aber auch noch die<br />

“<br />

Feiern<strong>de</strong>” nennen, <strong>de</strong>nn hier scheint alles zum Vorwand<br />

zu dienen, um Feste zu feiern und Festivals auszurichten.<br />

Zunächst ist da Calvi: mit seiner großen Bucht und seinem<br />

fünf Kilometer <strong>la</strong>ngen Strand; <strong>de</strong>n bis in <strong>de</strong>n Monat Mai<br />

verschneiten Bergen im Hintergrund und <strong>de</strong>n mächtigen<br />

Mauern <strong>de</strong>r Zita<strong>de</strong>lle, die weit ins Meer hinausragen. Man<br />

kann sich einfach kein schöneres Panorama vorstellen.<br />

Machen Sie einen Rundgang über die Bastionen dieser<br />

stolzen Stadt, <strong>de</strong>ren Titel Civitas semper fi<strong>de</strong>lis” ( die<br />

“ “<br />

immer getreue Stadt”) auf eine bewegte Geschichte<br />

hin<strong>de</strong>utet. Gehen Sie hinab in Richtung Meer und <strong>de</strong>m<br />

beliebtesten Jachthafen Korsikas.<br />

Nur noch wenige Schritte trennen<br />

Sie vom Strand, auf <strong>de</strong>m Sie Ihr<br />

Ba<strong>de</strong>tuch ausbreiten können.<br />

Ile Rousse ist ein weiterer Ba<strong>de</strong>ort an dieser Küste. Er<br />

erhielt seinen Namen nach <strong>de</strong>n roten Granitfelsen <strong>de</strong>r Ile<br />

<strong>de</strong> <strong>la</strong> Pietra im Nor<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Stadt. Diese ehemalige römische<br />

Nie<strong>de</strong>r<strong>la</strong>ssung erlebte ihre Blütezeit unter Pascal Paoli,<br />

<strong>de</strong>r hier einen Hafen und Wälle bauen ließ, um <strong>de</strong>m<br />

Schiffsverkehr zwischen Genova und Calvi Konkurrenz zu<br />

machen. Das Klima ist hier so mild, dass man die Insel<br />

CALVI - ILE ROUSSE<br />

GALERIA - OSTRICONI<br />

“ Ile Douce” ( die Sanfte”) nennen könnte. Und gibt es<br />

“<br />

etwas schöneres, als im Schatten hun<strong>de</strong>rtjähriger<br />

P<strong>la</strong>tanen über die P<strong>la</strong>ce Paoli zu schlen<strong>de</strong>rn, o<strong>de</strong>r auf<br />

<strong>de</strong>m großen, mit Dattelpalmen umgebenen P<strong>la</strong>tz,<br />

Pétanque zu spielen?<br />

Im Hinter<strong>la</strong>nd bieten zahlreiche, an <strong>de</strong>n Berghängen erbaute Dörfer, die<br />

Gelegenheit zu Ausflügen in eine lichtdurchflutete Natur. Unterhalb <strong>de</strong>s<br />

Montegrosso liegt Calenzana im Schmuck seiner Olivenbäume. Von hier<br />

startet <strong>de</strong>r Fernwan<strong>de</strong>rweg GR20. Die Kirchen Saint B<strong>la</strong>ise und Sainte<br />

Restitu<strong>de</strong>, Schutzheilige <strong>de</strong>r Ba<strong>la</strong>gne, lohnen einen Besuch. Weitere<br />

Etappen sind die drei Dörfer <strong>de</strong>s Montegrosso, Lunghignano und seine<br />

Ölmühle, Cassano mit seinem sternförmigen Dorfp<strong>la</strong>tz, Montemaggiore<br />

mit seinem außergewöhnlichen Panoramablick über <strong>de</strong>n Golf von Calvi.<br />

Sant’Antonino, ein perfekt erhaltenes mitte<strong>la</strong>lterliches Adlernest o<strong>de</strong>r auch<br />

Pigna, ein lebendiges Handwerkszentrum, und Corbara mit seiner prachtvollen<br />

Barockkirche und <strong>de</strong>m Kloster, das auch heute noch <strong>de</strong>r Kontemp<strong>la</strong>tion dient.<br />

Auf <strong>de</strong>n Höhenzügen <strong>de</strong>r Ba<strong>la</strong>gne befin<strong>de</strong>t sich die Region Ghjunsani, die<br />

einen traumhaften Ausflug in die wil<strong>de</strong> Natur ermöglicht. Von Belgo<strong>de</strong>re<br />

aus, das gleich einem Adlernest auf seinem Felsen sitzt und über das Tal<br />

<strong>de</strong>s Reginu schaut, führt ein Wan<strong>de</strong>rweg bis nach Olmi Capel<strong>la</strong>. Vallica liegt<br />

über <strong>de</strong>n in Terrassen angelegten Weinbergen in einem majestätischen,<br />

von Bergen umgebenen Talkessel. Von Mausoleo und Pioggio<strong>la</strong> aus können<br />

Sie Wan<strong>de</strong>rungen durch die von genuesischen Brücken und Kapellen<br />

belebte Landschaft unternehmen.<br />

Weiter im Nor<strong>de</strong>n mün<strong>de</strong>t das<br />

Ostriconi-Tal ins Meer und en<strong>de</strong>t<br />

dabei in einem schönen weißen<br />

Sandstrand. Diese Region ist die<br />

ehemalige Ölmühle Korsikas. Hier<br />

fin<strong>de</strong>n Sie zahlreiche Mühlen, das<br />

schöne Dorf Lama, über <strong>de</strong>m sich<br />

<strong>de</strong>r Mont Astu erhebt, und Pietralba<br />

in seinem Bergkessel.<br />

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