Mieterpost 03/2011 - HWG Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH
Mieterpost 03/2011 - HWG Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH
Mieterpost 03/2011 - HWG Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH
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MIeTeRPOsT<br />
wohnen und wohlfühlen bei der HwG AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />
HwG-Beitrag zu<br />
schönerer saalestadt<br />
Seite 3<br />
plan 2012: über 600<br />
sanierte wohnungen<br />
Seite 8<br />
im interview: der Rektor der<br />
Martin-luther-Universität<br />
Seiten 4-5<br />
nordlichter: „Das ist<br />
ja wie in der Toskana“<br />
Seite 14<br />
eitel sonnenschein bei<br />
Greta sonnenschein<br />
Seite 6<br />
Tipps fürs richtige<br />
Heizen und lüften<br />
Seite 15
2 eDiToRiAl & HwG insiDe<br />
editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
mit dieser Ausgabe der mieterpost<br />
verabschieden wir<br />
das alte Jahr und begrüßen<br />
das neue. wenn meine mitarbeiterinnen<br />
und mitarbeiter<br />
auf <strong>2011</strong> zurückblicken, dann<br />
dürfen sie zu recht stolz sein.<br />
erneut hat halles große wohnungsgesellschaft<br />
ihren beitrag<br />
zur haushaltskonsolidierung<br />
geleistet. wir haben<br />
7,3 millionen euro an die<br />
Kommune überwiesen.<br />
trotz der großen summe ist<br />
es uns aber auch in diesem<br />
Jahr gelungen, mit millioneninvestitionen<br />
in unseren<br />
beständen die wohnbedingungen<br />
zu verbessern.<br />
sanierte häuser am moritzzwinger,<br />
ein weiterer fast<br />
abgeschlossener bauabschnitt<br />
an der wolfenstein-/<br />
Fischer-von-erlach-straße,<br />
schmucke häuser am Landrain<br />
und demnächst in der<br />
paul-suhr-straße, aber auch<br />
energetische sanierungsmaßnahmen<br />
in trotha und in<br />
heide-Nord prägten das Jahr<br />
<strong>2011</strong>. im nächsten Jahr behalten<br />
wir diesen schwung bei:<br />
Über 600 wohnungen werden<br />
dann saniert, teilsaniert oder<br />
energetisch auf den neuesten<br />
stand gebracht. 2012 ist für<br />
uns ein besonderes Jahr: Vor<br />
90 Jahren wurde in halle die<br />
erste kommunale wohnungsgesellschaft<br />
gegründet. und<br />
1992 ging das kommunale<br />
wohnungsunternehmen<br />
hwg an den start. Dies wollen<br />
wir gebührend feiern.<br />
mit ihnen und mit der ganzen<br />
stadt. Frohe weihnachten<br />
und ein gesundes neues Jahr.<br />
ihr Dr. heinrich wahlen<br />
hwg-geschäftsführer<br />
Der Abriss beginnt<br />
Bald weicht nunmehr auch das zweite Hochhaus<br />
am Riebeckplatz. Anfang Dezember haben die<br />
Entkernungsarbeiten in dem 22-Geschosser<br />
begonnen. Der Abriss dauert bis Ende September<br />
2012. Anschließend wird die entstandene<br />
Freifläche gestaltet.<br />
Deutschland-stipendium<br />
HwG fördert studenten<br />
der Betriebswirtschaft<br />
sebastian mantey ist der erste<br />
student der martin-Luther-universität,<br />
den die hwg im rahmen<br />
des Deutschland-stipendiums<br />
finanziell unterstützt. Damit<br />
investiert das wohnungsunternehmen<br />
in den Nachwuchs und<br />
leistet einen wichtigen beitrag<br />
gegen den drohenden Fachkräftemangel<br />
in der region. Ausgewählt<br />
wurde der 24-jährige bwLstudent<br />
wegen seiner besonders<br />
guten Noten: „ich habe<br />
geackert, und es hat sich<br />
gelohnt“, sagt der gebürtige<br />
hallenser, der sich nach dem<br />
Auswahlverfahren nun über<br />
monatlich 300 euro Zuschuss<br />
freuen darf. Derzeit im 7. semester<br />
studierend, befindet sich<br />
sebastian mantey auf der Zielgeraden<br />
zum bwL-master. „ich<br />
wünsche mir, später in der produktionslogistik<br />
in der Automobilbranche<br />
zu arbeiten, am liebsten<br />
bei bmw oder porsche“.<br />
Zuvor wird mantey, der noch bei<br />
seinen eltern auf der silberhöhe<br />
wohnt, ein Auslandssemester<br />
einlegen. „ich will mein englisch<br />
verbessern und ein halbes Jahr<br />
nach irland oder großbritannien<br />
gehen. und dafür spare ich<br />
monatlich die 300 euro stipendium.“<br />
Für ein Deutschland-stipendium<br />
(300 euro im monat) können<br />
sich studenten mit heraus-<br />
ragenden Leistungen bewerben.<br />
Finanziert wird es zur<br />
hälfte vom bundesministerium<br />
für bildung und Forschung<br />
sowie von unternehmen, stiftungen<br />
oder privatpersonen.<br />
Über 300 studenten der martin-Luther-universität<br />
hatten<br />
sich um die Förderung beworben.<br />
Ausgewählt wurden 35<br />
junge Leute.<br />
Kinder- und Jugendbeirat vor der Gründung<br />
Die <strong>HWG</strong> will einen Kinder- und Jugendbeirat ins Leben rufen. Das neue Gremium soll die Interessen<br />
der jüngeren Mieter artikulieren. Folgende Aufgaben könnte ein Kinder- und Jugendbeirat<br />
erfüllen: Unterstützung bei der Spielplatzfindung, -gestaltung und -erhaltung, Hilfe bei der<br />
Findung von Brunnenpatenschaften, Vermittlung von Netzwerken für Kinder und Jugendliche im<br />
Wohnquartier (Nachhilfe, Sport, Hobbys, Hilfe für Ältere). Dazu gehören auch die Durchführung<br />
von Kinderaktionen und -festen, wie Weihnachtsfeiern, Kinderhändelfest, Auswahl einer jährlichen<br />
Kinderpatenschaft zur Förderung von besonderen Talenten oder die Auswahl einer Jugend- bzw.<br />
Studentenpatenschaft zur Förderung der Bildung, Ausbildungsförderung, Beratung und Trainingswohnen<br />
für Jugendliche. Angesprochen werden Kinder zwischen 10 und 14 Jahren, Jugendliche und<br />
Jungerwachsene bis zu 20 Jahren. Lesen Sie dazu mehr in unserer nächsten MIETERPOST.<br />
hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong>
1<br />
HwG-Beitrag zu schönerer<br />
saalestadt: Hunderte<br />
sanierte wohnungen<br />
und ein toller spielplatz<br />
Allerorten in halle hat die hwg auch in diesem Jahr wieder kräftig in die<br />
sanierung von wohnungsbeständen investiert. Am Domplatz, im paulusviertel,<br />
am Landrain, in trotha und anderswo entstanden moderne wohnungen,<br />
mit denen halles großes wohnungsunternehmen seinen beitrag zu<br />
besseren Lebensbedingungen leistet. Neben der komplexen sanierung<br />
ganzer objekte hat die hwg nunmehr erstmals auch mit der energetischen<br />
sanierung von häusern begonnen – wie etwa in der uranusstraße<br />
in trotha. es sind aber nicht nur die frisch herausgeputzten<br />
häuser, in denen sich die mieter wohlfühlen. Auch eher kleine investitionen<br />
haben viel Freude ausgelöst. wie etwa der von der hwg neu<br />
gebaute Kinderspielplatz in der hildesheimer straße in der südstadt.<br />
im Folgenden einige eindrücke von den im abgelaufenen Jahr<br />
sanierten beständen des unternehmens.<br />
1 Nicht nur eine Augenweide: 3 Auch die Arbeiten am zwei- 5 Schmucke <strong>HWG</strong>-Häuser berei-<br />
Die sanierten Häuser am Domten Bauabschnitt im Quartier chern mehr und mehr den Landplatz<br />
verschaffen den Mietern Wolfenstein-/Fischer-von-Erlach- rain. Wie hier der Landrain 21 ste-<br />
ein völlig neues Wohngefühl. Straße sind zügig vorangeschritchen sie durch eine gelungene<br />
ten. Für die Wolfensteinstraße Farbkombination hervor. Die<br />
2 Große Freude Anfang Sep- 16-18 und die Fischer-von-Erlach- Wohnbedingungen haben sich<br />
tember unter den Kindern in Straße 32-40 (gerade) ist am selbstredend deutlich verbessert.<br />
Südstadt: Die <strong>HWG</strong> weihte in 1. Februar Mietbeginn.<br />
der Hildesheimer Straße einen<br />
6 Auch für die Mieter in 142<br />
nagelneuen Spielplatz ein 4 In den <strong>HWG</strong>-Beständen in Wohnungen in Heide-Nord sind<br />
(siehe auch Seite 15).<br />
Gesundbrunnen tut sich vieles: die Wohnverhältnisse besser<br />
In der Paul-Suhr-Straße 90-97 geworden. Die energetische<br />
werden 60 Wohnungen kom- Sanierung der fünfgeschossigen<br />
plex saniert. Ende März 2012 Plattenbauten wird sich positiv<br />
sind die Arbeiten beendet. auf die Nebenkostenberechnung<br />
der Mieter auswirken.<br />
3<br />
2<br />
7<br />
bIlAnz <strong>2011</strong><br />
5<br />
7 Die energetisch ausgerichteten<br />
Sanierungsarbeiten in der<br />
Trothaer Uranusstraße 42-44<br />
sind noch im Gange. Unter<br />
anderem wurden die Fassaden<br />
mit einem Wärmedämmverbundsystem<br />
ausgestattet, hinzu<br />
kamen neue, wärmegedämmte<br />
Kunststofffenster. Das Einsparpotenzial<br />
bei den Nebenkosten<br />
wird für die Mieter beträchtlich<br />
sein.<br />
hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />
3<br />
4<br />
6
4 IM gesPRäch<br />
„ich bin ein<br />
Hallenser“<br />
prof. Dr. Udo sträter, Rektor der<br />
Martin-luther-Universität, über<br />
seine wahlheimat, die lebendige<br />
Universitäts- und wissenschaftsstadt<br />
Halle<br />
Herr prof. Dr. sträter, sie sind seit über<br />
einem Jahr Rektor unserer Universität.<br />
welche drei Hauptaufgaben beinhaltet<br />
ihr Amt?<br />
prof. Dr. sträter: Zunächst leite ich mit dem<br />
rektorat die universität, man kann das als<br />
„innenpolitik“ bezeichnen. ebenso repräsentiere<br />
ich die hochschule nach außen,<br />
sowohl bei Festlichkeiten als auch im politischen<br />
Kontext – das heißt, ich bin auch für<br />
die „Außenpolitik“ zuständig. und dann bin<br />
ich natürlich auch der „seelsorger“ der universität:<br />
ich sorge dafür, dass der betrieb<br />
reibungslos funktioniert.<br />
Birgt ihr Amt auch Tücken?<br />
prof. Dr. sträter: (lacht) einige kleine. Aber<br />
die kannte ich schon. schließlich war ich ja<br />
auch schon einige Zeit prorektor.<br />
Die einschreibungen an der Martin-luther-<br />
Universität Halle-wittenberg erreichten<br />
zum wintersemester <strong>2011</strong>/12 erneut<br />
Rekordniveau: Mehr als 4 000 neue studenten<br />
wurden begrüßt. woran liegt es?<br />
was macht unsere Uni attraktiver als<br />
andere?<br />
prof. Dr. sträter: es stimmt, wir haben einen<br />
großen Zuwachs. in sachsen-Anhalt haben<br />
wir zwar abnehmende Abiturientenzahlen,<br />
aber wir ziehen vor allem aus dem westen<br />
und süden viele junge Leute an. Zum einen<br />
gab es in diesem Jahr in zwei bundesländern<br />
doppelte Abiturjahrgänge. Zum anderen<br />
sprechen sich unsere hervorragenden studienbedingungen<br />
herum. wir haben gute<br />
hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />
betreuungsverhältnisse, wir sind quer durch<br />
alle bereiche modern ausgestattet, und man<br />
kann hier einfach gut leben.<br />
was ist für studenten in Halle besser als<br />
anderswo?<br />
prof. Dr. sträter: in halle liegt alles relativ<br />
dicht beieinander: studentisches Arbeiten,<br />
wohnen und Leben. Alles ist gut erreichbar,<br />
die uni über die stadt verteilt sogar fußläufig.<br />
hinzu kommt, dass die stadt geprägt ist<br />
durch die studenten, hier trifft man sich.<br />
wie zufrieden sind ihre studenten mit den<br />
wohnangeboten?<br />
prof. Dr. sträter: Nach allem, was ich gehört<br />
habe, hat mittlerweile jeder eine bleibe<br />
gefunden. im Vergleich zu anderen städten<br />
sind die preise in halle gut und die Ausstattung<br />
und wohnsituation insgesamt besser.<br />
was tut die Martin-luther-Universität<br />
gegen den drohenden Fachkräftemangel<br />
in unserer Region?<br />
prof. Dr. sträter: erstens bieten wir eine<br />
gute Ausbildung. Zweitens wird unsere<br />
Kooperation mit der wirtschaft immer besser,<br />
wir knüpfen zunehmend gute Kontakte,<br />
beispielsweise auch durch das Deutschlandstipendium.<br />
hinzu kommen die außeruniversitären<br />
Forschungseinrichtungen, wie<br />
beispielsweise auf dem weinberg Campus<br />
– eine plattform für wissenschaft, Kunst und<br />
Kultur und für wirtschaftliche und soziale<br />
Kontakte. Das wichtigste aber ist, dass die<br />
jungen, gut ausgebildeten Leute später hier<br />
bleiben. und da muss man sagen, dass das<br />
nicht zuletzt durch die Konditionen, die<br />
angeboten werden, bestimmt wird.<br />
wenn sie sich etwas von der landespolitik<br />
für ihre Universität wünschen dürften,<br />
was wäre das?<br />
prof. Dr. sträter: wollte ich blauäugig antworten,<br />
würde ich sagen: die fehlenden<br />
millionen. realistisch wünsche ich mir,<br />
dass die Landesregierung begreift, was<br />
eine universität ist – dass wir eben kein<br />
normaler wirtschaftsbetrieb sind, sondern<br />
ein ganz eigener Kosmos. wir können beispielsweise<br />
nicht von heute auf morgen<br />
etwas umstrukturieren. gerade in bezug<br />
auf die profil bildenden professorenstellen<br />
sollte man auf Jahre im Voraus denken.<br />
Zudem muss die universität zunehmend<br />
als global player agieren, und dafür wünsche<br />
ich mir von der Landesregierung das<br />
nötige Verständnis.<br />
wie zufrieden sind sie mit der entwicklung<br />
Halles im Zeichen der wissenschaft?<br />
prof. Dr. sträter: wir haben einen prozess<br />
angestoßen, der nicht erlahmen darf. Neben<br />
uns haben sich partner wie die Leopoldina,<br />
die evangelische hochschule für Kirchenmusik<br />
oder die burg gefunden, die sich<br />
wünschen, dass „halle als stadt der wissenschaft“<br />
ein teil des selbstbewusstseins<br />
wird. wichtig ist, dass wir den weg gemeinsam<br />
weitergehen, auch wenn wir den titel<br />
„stadt der wissenschaft“ nicht bekommen<br />
haben.
Ursprünglich aus nRw kommend sind sie<br />
nunmehr beinahe 20 Jahre in unserer stadt:<br />
würden sie sich mittlerweile als Hallenser<br />
bezeichnen und wenn ja, warum?<br />
prof. Dr. sträter: (lacht) Ja, ich bin ein hallenser.<br />
weil ich mich hier sehr wohl und zu<br />
hause fühle. und weil ich hier einiges zu tun<br />
habe ...<br />
Halles stadtbild hat sich in den vergangenen<br />
20 Jahren sehr positiv verändert. Ganze<br />
stadtgebiete wurden saniert, es entstand<br />
viel neues. was war für sie die eindrucksvollste<br />
Veränderung im stadtbild?<br />
prof. Dr. sträter: Das ist wirklich schwer zu<br />
sagen, es hat sich so viel getan. und weil man<br />
es jeden tag sieht, achtet man auch nicht<br />
mehr so sehr darauf. Die eindrucksvollste entwicklung<br />
habe ich allerdings an den Franckeschen<br />
stiftungen verfolgt: auf kleinem raum<br />
ein exemplarischer Vollzug der erneuerung.<br />
ich war und bin sehr oft dort, und es ist wirklich<br />
eine große Freude, mit welcher Kontinuität<br />
sich die stiftungen wieder zu einer lebendigen<br />
Kultur- und wissenschaftseinrichtung<br />
von europäischem rang entwickelt haben.<br />
Halle ist eine schöne und liebenswerte<br />
stadt geworden und hat viele schätze und<br />
großes potenzial. Und doch hat Halle<br />
nach wie vor ein imageproblem. woran<br />
liegt das ihrer Meinung nach?<br />
prof. Dr. sträter: Ach wissen sie, ich komme<br />
auch aus einer stadt mit einem imageproblem.<br />
Viele sehen bottrop als „schmuddeligen<br />
ruhrgebietsort“. meine erfahrung ist:<br />
wenn die Leute kommen und gucken, sind<br />
sie völlig begeistert. oft erlebe ich das hier<br />
auf dem uni-platz. ich glaube, wenn die hallenser<br />
noch selbstbewusster auftreten,<br />
wenn noch besser kommuniziert wird, was<br />
hier alles renoviert und passiert ist, dann<br />
haben wir auch kein imageproblem mehr.<br />
Halle tut sich bekanntermaßen schwer mit<br />
neuem. Beispiele sind der streit um die<br />
Treppe am Uni-Campus ebenso wie der<br />
neubau von Kaufhof oder der Abriss der<br />
Riebeckplatz-Hochhäuser und der Hochstraße.<br />
empfinden sie ein derartiges<br />
Gezerre als eher lästig und destruktiv?<br />
prof. Dr. sträter: Nein, solch kontroverse<br />
Diskussionen gehören dazu. sie sind kein<br />
typisch hallesches phänomen, sondern es<br />
gibt sie immer und überall – denken sie nur<br />
an das neue besucherzentrum gegenüber<br />
dem Luther-geburtshaus in eisleben. Zur<br />
hochstraße sage ich: Die straße bedarf ja<br />
bald einer umfänglichen sanierung, und da<br />
rege ich an, das geld vielleicht lieber in eine<br />
alternative Verkehrsführung<br />
zu stecken als in teure reparaturarbeiten.<br />
ich würde die<br />
hochstraße persönlich nicht<br />
vermissen.<br />
Kürzlich kritisierten sie die<br />
schlechte informationspolitik<br />
im halleschen oberbürgermeisterwahlkampf.<br />
Hätten sie<br />
denn einen oder mehrere<br />
wunschkandidaten?<br />
prof. Dr. sträter: Nein, da halte<br />
ich mich raus. ich möchte nur wissen:<br />
mit welchen persönlichkeiten<br />
möchte man in halle in den<br />
ob-wahlkampf gehen? ob muss<br />
schließlich jemand sein, der halle<br />
weiter voranbringt, der offensiv<br />
und überzeugend nach innen und<br />
nach außen agiert. Dazu kommt,<br />
dass der oder die neue ob die enge<br />
Zusammenarbeit mit der universität<br />
fortsetzt, dass es weiter den permanenten<br />
direkten Kontakt, gemeinsame<br />
Veranstaltungen gibt. schließlich<br />
sind wir als uni mit 25 000<br />
menschen an bord quasi eine Kleinstadt<br />
in der großstadt halle – da gilt<br />
es, die Dinge auch gemeinsam weiterzuentwickeln.<br />
Mit welchen plätzen in Halle fühlen<br />
sie sich besonders verbunden?<br />
prof. Dr. sträter: Die Franckeschen stiftungen<br />
sind so ein ort, an dem ich mich<br />
besonders wohlfühle und an dem ich<br />
oft verweile. Kröllwitz und giebichenstein<br />
mag ich ebenfalls sehr.<br />
würden sie Halle wieder verlassen,<br />
was würde ihnen am meisten fehlen?<br />
prof. Dr. sträter: (lacht) Die universität<br />
und das Leben mit der universität. und<br />
meine Forschung. (Anm. d. red.: Forschungsschwerpunkte<br />
prof. sträters sind<br />
Kirchen-, theologie- und Frömmigkeitsgeschichte<br />
der Frühen Neuzeit, v. a. Lutherische<br />
orthodoxie, pietismus und Aufklärung,<br />
universitätsgeschichte, Kirchliche<br />
Zeitgeschichte.)<br />
Fährt ein Geisteswissenschaftler wie sie<br />
seinen regen Geist auch einmal herunter?<br />
wo oder womit schalten sie am besten ab?<br />
prof. Dr. sträter: bei einer gremiensitzung<br />
(lacht). Nein, im ernst: ich entspanne mich,<br />
wenn ich einfach etwas anderes mache. beispielsweise<br />
beim Lesen eines buches aus<br />
einem anderen wissenschaftsgebiet.<br />
steckbrief:<br />
IM gesPRäch<br />
Prof. Dr. Udo Sträter, Professor für<br />
Kirchengeschichte und seit September<br />
2010 der 170. Rektor der Martin-<br />
Luther-Universität Halle-Wittenberg<br />
ihr wunschberuf als Kind:<br />
Kapitän eines Hochseeschleppers<br />
(am liebsten auf der Nordsee)<br />
ihr Lieblings-reiseziel:<br />
Das Meer, aber auch die Niederlande<br />
und England (hier vor allem<br />
Amsterdam und London)<br />
ihre Lieblingsspeise:<br />
Alles, was mit Liebe gekocht wurde<br />
ihr Lieblingsplatz in halle:<br />
Der Uni-Campus<br />
ihre Lieblingsmusik:<br />
Alles von Frühbarock bis Barock<br />
(von Monteverdi bis Händel)<br />
ihr Lieblingsbuch:<br />
„Hollands Glorie“<br />
von Jan de Hartog, ein Roman<br />
aus der Seeschleppfahrt<br />
ihre Lieblingsfarbe:<br />
Früher sattes Blau,<br />
heute Uni-Grün<br />
ihre beste eigenschaft:<br />
Dass ich mich nicht so schnell<br />
aufrege<br />
ihr größter wunsch:<br />
Dass sich die Uni während<br />
meiner Amtszeit weiterhin<br />
deutlich profiliert<br />
ihr Lebensmotto:<br />
Alles hat seine Zeit<br />
in der nächsten Ausgabe stellt sich<br />
Halles neuer Dezernent für Bauen und<br />
planen, Uwe stäglin, den Fragen der<br />
MieTeRposT-Redaktion.<br />
hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />
5
6<br />
Greta Sonnenschein<br />
freut sich<br />
über ihre Wohnung<br />
mitten in Halles<br />
Innenstadt.<br />
WOhnen beI deR hWg<br />
studenten-Ansturm auf neuen schülershof 1<br />
eitel sonnenschein bei Greta sonnenschein<br />
Die erste eigene wohnung – und was für<br />
eine! greta sonnenschein ist glücklich über<br />
ihr studentenapartment, das die 19-jährige<br />
Jura-studentin Anfang Januar beziehen<br />
wird. Die essenerin war die erste mieterin,<br />
die am 1. oktober ihren mietvertrag für den<br />
neuen schülershof unterzeichnete. ein großer<br />
raum mit einbauküche, sanitärbereich<br />
mit Dusche, dazu eine Lounge im erdgeschoss<br />
des hauses und vieles mehr – das<br />
überzeugte die junge Frau auf Anhieb, als<br />
sie sich zu semesterbeginn nach einer<br />
wohnung umschaute. Zusammen mit ihrem<br />
Vater inspizierte die essenerin das hwg-<br />
Angebot und sagte sofort zu. Für die Übergangsmonate<br />
stellte die hwg der studentin<br />
eine „Zwischenbleibe“ zur Verfügung.<br />
„so was tolles und gleichzeitig preisgünstiges<br />
ist in anderen deutschen universitätsstädten<br />
undenkbar“, meint die angehende<br />
hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />
Kaputten schlauch<br />
schnell getauscht<br />
Familie taube in der Venusstraße ist<br />
der 20. oktober noch gut in erinnerung.<br />
Da gab es nämlich erst einen großen<br />
schreck. und danach ziemlich viel<br />
erleichterung. Denn erika und werner<br />
taube mussten an jenem montag feststellen,<br />
dass ein schlauch an der warmwasserleitung undicht war.<br />
„Das heiße wasser suchte sich schnell seinen weg“, erinnert sich<br />
der hwg-mieter. Dem telefonischen hilferuf an hwg-hausmeister<br />
Lutz Fischer folgte glücklicherweise sehr schnell der besuch des<br />
experten. uwe bergmann aus dem hwg-regiebetrieb eilte nach<br />
trotha und behob blitzschnell den schaden. „herr bergmann ist<br />
sehr freundlich und zuvorkommend gewesen.“<br />
Juristin über ihre neue wohnung im vierten<br />
stock des plattenbaus, der um vier etagen<br />
verkleinert und umfassend saniert wird. greta<br />
sonnenschein hatte sich für das studium<br />
in halle entschieden, weil im uni-ranking<br />
von „Zeit online“ die juristische universitätsausbildung<br />
an der martin-Luther-universität<br />
deutschlandweit am besten abgeschnitten<br />
hatte. umso erfreuter ist sie, dass<br />
auch die wohnbedingungen nunmehr so<br />
vorzüglich sind. Das attraktive neue studentenquartier<br />
in uni- und marktnähe hat<br />
sich längst herumgesprochen. „Das interesse<br />
an den wohnungen ist enorm. Noch<br />
immer haben wir viele Anfragen“, erklärt<br />
Anja pirl, die sich um die Vermietung kümmert.<br />
wer an einem ein-raum- oder Zweiraum-Apartment<br />
im schülershof 1 interesse<br />
hat, meldet sich bei Anja pirl, tel.: 527 2185,<br />
e-mail: pirl.a@hwgmbh.de<br />
Behindertenfreundliche wohnung<br />
in der Fischer-von-erlach-straße 38<br />
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1-raum-wohnung im paulusviertel bezogen werden! Die im erdgeschoss<br />
liegende wohnung hat eine größe von ca. 49 m 2 . Die wohnung<br />
ist schwellenlos und verfügt über eine ebenerdige Dusche.<br />
Die gesamtmiete<br />
beträgt monatlich<br />
419,94 euro.<br />
Ansprechpartner:<br />
Heike Däumler,<br />
Tel.: <strong>03</strong>45/527 2186,<br />
e-Mail: daeumler.h@<br />
hwgmbh.de<br />
Oben: <strong>HWG</strong>-Mitarbeiterin Anja Pirl übergibt<br />
der ersten Mieterin den Mietvertrag –<br />
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Nagelneu, modern ausgestattet, sehr<br />
begehrt: Der neue Schülershof 1 in Marktnähe.<br />
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in BesseReR eMpFAnGsqUAliTäT<br />
Dem digitalen Fernsehen gehört auch im<br />
DtK-Kabelnetz die Zukunft, denn es bietet<br />
erheblich bessere bild- und tonqualität als<br />
analoges Fernsehen. Die Vielfalt der programme<br />
in digitaler sD-Qualität übersteigt<br />
bereits das analoge Angebot um ein Vielfaches.<br />
Nötig für den empfang des digitalen<br />
MulTIMedIA<br />
7<br />
signals ist ein digitaler DVb-C receiver (sDreceiver),<br />
der in Flachbild-Fernsehern in der<br />
regel bereits eingebaut ist oder wenn nicht,<br />
als Zusatzgerät ergänzt wird.<br />
eine weitere Qualitätssteigerung mit hochauflösenden<br />
bildern, brillanten Farben und<br />
glasklarem Kinosound bietet hDtV – das<br />
hochauflösende Fernsehen. hier offeriert die<br />
DtK in halle zwei neue hDtV-pakete –<br />
„bAsis hD“ und „hD KompLett“. wie<br />
bereits in der mieterpost-eXtrA erklärt,<br />
braucht man für hD-empfang einen dafür<br />
geeigneten Flachbild-Fernseher oder gegebenenfalls<br />
einen kabeltauglichen hD-receiver.<br />
wer die beiden neuen hDtV-pakete nutzen<br />
möchte, benötigt ein Fernsehgerät mit<br />
eingebautem hD-receiver (DVb-C) und Ci+<br />
schacht sowie ein Ci+ modul der DtK inklusive<br />
smartCard. Verfügt der Fernseher über<br />
keinen Ci+ schacht, braucht man einen<br />
zusätzlichen hD-receiver.<br />
wer die Vielfalt aus dem Kabel genießen<br />
und die Aktionsangebote der DTK<br />
nutzen möchte, erhält weitere informationen<br />
im DTK Kundenzentrum Halle,<br />
Geiststraße 52, Tel.: <strong>03</strong>45/2 32 75 65<br />
oder unter der kostenfreien Rufnummer<br />
0800/2 10 90 90.<br />
hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong>
8<br />
AlTsTADT<br />
InvesTITIOnen<br />
planung 2012<br />
HwG saniert über<br />
600 wohnungen<br />
in Halle<br />
Quartier Moritzzwinger: Moritzzwinger<br />
11-16, rund 90 Wohneinheiten, Investvolumen<br />
ca. 2,5 Millionen Euro.<br />
HeiDe-noRD<br />
Quartier Lunzbergring: Zapfenweg 16-28,<br />
ca. 140 Wohnungen, 2,2 Millionen Euro<br />
Investvolumen für die energetische Sanierung.<br />
süDsTADT<br />
Quartier Grenobler Straße: Murmansker<br />
Straße 18a-d, ca. 90 Wohneinheiten, Investvolumen<br />
ca. 600.000 Euro für Teilsanierung.<br />
hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />
AlTsTADT<br />
Quartier Schülershof:<br />
Schmeerstraße<br />
22-23, Gewerbe,<br />
Investvolumen ca.<br />
400.000 Euro.<br />
FReiiMFelDe/KAnenAeR weG<br />
Quartier Delitzscher Straße/Freiimfelder<br />
Straße: Delitzscher Straße 35-41 ungerade<br />
und Freiimfelder Straße 1<strong>03</strong>-105, etwa 65<br />
Wohneinheiten, Investvolumen rund 4,2<br />
Millionen Euro.<br />
süDsTADT<br />
Quartier Burgliebenauer Weg: Paul-Suhr-<br />
Straße 86-89, etwa 50 Wohnungen,<br />
Investvolumen etwa 1,6 Millionen Euro.<br />
Auch im kommenden Jahr wird die hallesche wohnungsgesellschaft<br />
wieder umfangreich in ihre bestände investieren.<br />
Damit verbessern sich die wohnungsbedingungen<br />
für zahlreiche hallenser deutlich. Die hwg wird über 600<br />
sanierte, teilsanierte oder energetisch ertüchtigte wohnungen<br />
auf den markt bringen, sowohl in Altbauten als auch<br />
in großwohnsiedlungen wie in heide-Nord oder in südstadt.<br />
im Folgenden eine Übersicht über die wichtigsten projekte<br />
der hwg:<br />
nöRDliCHe innensTADT<br />
Quartier Forsterstraße: Halberstädter Straße 2, 3, 3a, 16 und Magdeburger<br />
Straße 39/41, etwa 50 Wohneinheiten, Investvolumen<br />
ca. 3 Millionen Euro.<br />
süDsTADT<br />
Quartier Pekinger Straße: Budapester<br />
Straße 1-4, ca. 30 Wohneinheiten, Investvolumen<br />
1,5 Millionen Euro.<br />
GesUnDBRUnnen<br />
Quartier Böllberger Weg: Neukirchner Weg<br />
19-29 ungerade, ca. 90 Wohnungen, Investvolumen<br />
etwa 1,4 Millionen Euro.
Fertigstellung bis Mai 2012<br />
wilhelm-<br />
Friedemann-<br />
Bach-Haus<br />
wird weiter<br />
saniert<br />
Die hwg nimmt derzeit die bauliche Fertigstellung<br />
des wohnhauses des ältesten<br />
bach-sohnes wilhelm-Friedemann in<br />
Angriff. mit der umfänglichen sanierung des<br />
fast 300 Jahre alten baudenkmals in der großen<br />
Klausstraße war bereits Anfang 2010<br />
begonnen worden. Der erste bauabschnitt<br />
umfasste unter anderem die restauration<br />
der historischen Dielung und holztreppe<br />
sowie die herrichtung des obergeschosses<br />
für eine erste museale Nutzung anlässlich<br />
der händelfestspiele im vergangenen Jahr.<br />
ehemaliges Regierungspräsidium<br />
HwG und papenburg-Gruppe<br />
sanieren attraktives<br />
Gebäudeensemble<br />
gemeinsam mit ihrem partner,<br />
der papenburg-gruppe, wird die<br />
hwg das ehemalige regierungspräsidium<br />
in der willy-Lohmannstraße<br />
7 erwerben. geplant ist<br />
mit der sanierung und dem umbau<br />
des denkmalgeschützten<br />
Komplexes die errichtung von<br />
rund 70 wohnungen.<br />
hwg-geschäftsführer Dr. heinrich<br />
wahlen freut sich auf das<br />
ambitionierte projekt und die<br />
große herausforderung: „Nach<br />
dem hansering 19, unserem Firmensitz,<br />
wird mit dem erwerb<br />
und der sanierung ein weiteres,<br />
seit Jahren leer stehendes, denkmalgeschütztes<br />
ge bäude durch<br />
uns revitalisiert. Das stadtbild<br />
verbessert sich nachhaltig durch<br />
diese investition im innenstadtbereich.“<br />
Den Nutzungsvorzügen und städ-<br />
Das Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus gehört zu den<br />
bedeutendsten Renaissancehäusern in der Saale-Stadt.<br />
im November wurde mit der restauration<br />
der historischen bohlenstube begonnen.<br />
Zudem wird derzeit das gesamte erdgeschoss<br />
umfassend restauriert.<br />
„Der spagat zwischen der erhaltung der<br />
historischen bausubstanz und moderner<br />
Nutzung ist enorm“, erklärt hwg-geschäftsführer<br />
Dr. heinrich wahlen. Das wilhelm-<br />
Friedemann-bach-haus soll im kommenden<br />
Jahr sowohl innen als auch außen in<br />
neuem alten glanze erstrahlen – mit all seinen<br />
historischen bauteilen, aber auch allen<br />
tebaulichenentwicklungsvorstellungen der stadt halle im paulusviertel<br />
entsprechend ist geplant,<br />
das gebäudeensemble, aber<br />
auch teile des über 12 000 m 2<br />
großen geländes für wohnnutzung<br />
zu gestalten.<br />
Dabei sollen wohnformen angeboten<br />
werden, die den besonderheiten<br />
des paulusviertels entsprechen<br />
und diese ergänzen,<br />
darunter bis zu sechs-raumgroßwohnungen<br />
für junge Familien<br />
mit Kindern. gedacht wird<br />
aber auch an moderne wohnformen<br />
wie wohngruppen, die in<br />
großstädten immer mehr Zulauf<br />
haben.<br />
ergänzt werden soll dies durch<br />
quartiersbezogene gewerbliche<br />
Nutzungen, um Defizite im paulusviertel<br />
abzubauen. hinzu<br />
kommt eine großzügige tiefgara-<br />
ge. Das repräsentative hauptgebäude,<br />
das in seiner bewegten,<br />
über 110-jährigen geschichte unter<br />
anderem sitz der Landwirtschaftskammer,<br />
der Landesregierung<br />
und des Landesverwaltungsamtes<br />
sachsen-Anhalt war,<br />
soll hochwertig denkmalgerecht<br />
saniert werden. Die Villa, einst<br />
Dienstsitz des präsidenten der<br />
Landwirtschaftskammer der<br />
preußischen provinz sachsen,<br />
wird ebenfalls hochwertig denkmalgerecht<br />
saniert. Die großzügigen<br />
Freiflächen auf dem Areal<br />
werden quartiersgerecht gestal-<br />
InvesTITIOnen<br />
9<br />
Anforderungen an ein modernes museum.<br />
Die investitionen belaufen sich auf rund eine<br />
million euro.<br />
Die feierliche Übergabe des wilhelm-Friedemann-bach-hauses<br />
an die hallenser wird<br />
ende mai kommenden Jahres sein: Anlässlich<br />
der 90-jährigen Jubiläen der hwg und<br />
der händel-musikfestspiele wird das haus<br />
dann einer dauerhaften musealen Nutzung<br />
zugeführt und Ausstellungen zur halleschen<br />
musik- und siedlungsgeschichte<br />
beherbergen.<br />
tet und zum teil neu bebaut.<br />
hierbei wird wert auf anspruchsvolle<br />
Architektur und überdurchschnittliche<br />
Ausführung gelegt –<br />
vor allem aber auf eine harmonische<br />
eingliederung in das<br />
gesamtbild des ensembles.<br />
insgesamt entstehen auf dem<br />
Areal willy-Lohmann-straße 7<br />
140 wohnungen. Das investitionsvolumen<br />
beträgt rund<br />
9 millionen euro. Die späteren<br />
mietpreise sollen auf dem üblichen<br />
Niveau des paulusviertels<br />
liegen.<br />
Das ehemalige Regierungspräsidium<br />
in der Willy-Lohmann-Straße<br />
7 wird umfassend<br />
saniert. Es entstehen<br />
rund 70 Wohnungen.<br />
hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong>
10 hWg InsIde & TIPPs<br />
sicherheit<br />
4 000 HwG-wohnungen<br />
erhalten im kommenden<br />
Jahr Rauchwarnmelder<br />
bis 2015 bekommen alle hwg-wohnungen<br />
rauchwarnmelder, so wie es der gesetzgeber<br />
vorschreibt. Die hwg bereitet sich rechtzeitig<br />
vor, damit die installationen im gesamten<br />
bestand geordnet bis zum 31. Dezember<br />
2015 über die bühne gehen können. bereits<br />
2012 sollen etwa 4 000 wohnungen rund<br />
14 000 rauchwarnmelder bekommen, darunter<br />
alle hochhäuser der hwg. „wegen<br />
der hohen wohndichte in diesen häusern“,<br />
erklärt projektleiter Jörn opitz. 2013 seien es<br />
dann 6 000 wohnungen, in die etwa 21 000<br />
dieser geräte eingebaut werden. 2014 und<br />
2015 werden dann die restlichen wohnungen<br />
ausgestattet.<br />
inzwischen hat das unternehmen Kooperationsgespräche<br />
mit Drittanbietern zur installation<br />
und wartung der rauchwarnmelder<br />
aufgenommen. „Vorstellbar ist da beispiels-<br />
Vorsicht bei Geld<br />
und wertsachen in<br />
der öffentlichkeit<br />
Tipp<br />
von Halles<br />
senioren-<br />
sicherheitsberatern<br />
Senioren sollten beim<br />
Umgang mit Geld und Wertsachen<br />
in der Öffentlichkeit<br />
besonders vorsichtig sein.<br />
Grundsätzlich gilt: Nur so<br />
viel Bargeld mitnehmen, wie<br />
unbedingt nötig ist. Geldbörsen,<br />
Papiere und Schlüssel<br />
sollten stets körpernah<br />
unter der Kleidung, am<br />
besten in einer verschließbaren<br />
Innentasche, verstaut<br />
hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />
werden. Beim Abheben von<br />
Bargeld am Automaten darauf<br />
achten, dass man nicht<br />
beobachtet wird. Das Geld<br />
nicht sichtbar nachzählen!<br />
Wenn man verfolgt wird<br />
oder das Gefühl hat, dass<br />
man beobachtet wurde,<br />
umstehende Passanten<br />
gezielt um Hilfe bitten. Wer<br />
es sich zutraut, sich sofort<br />
wehren, das erwarten die<br />
weise die Zusammenarbeit unseres regiebetriebes<br />
mit der Firma techem“, erklärt<br />
opitz. momentan wird noch abgewogen, ob<br />
standard-rauchwarnmelder oder funkgesteuerte<br />
geräte eingebaut werden. hier hat<br />
die hwg den möglichst geringen Aufwand<br />
bei der gesetzlich vorgeschriebenen jährlichen<br />
Überprüfung (wartung) für die mieter,<br />
aber auch die Kosten im blick.<br />
Die hwg hat sich bereits mit der berufsfeuerwehr<br />
halle abgestimmt, was im Falle von<br />
Fehlalarmen passiert und wer die Kosten<br />
dafür trägt. einschlägige erfahrungen mit<br />
bereits ausgerüsteten wohnungen in der<br />
saale-stadt zeigen, dass sich die Zahl der<br />
Fehlalarme nicht erhöht. Aber Achtung: wer<br />
grob fahrlässig handelt und damit einen<br />
Fehl alarm auslöst, kann unter umständen<br />
zur Kasse gebeten werden. bis Jahresende<br />
wenigsten Täter. Das kann<br />
durch lautstarkes Schimpfen<br />
und Schreien wirksam<br />
unterstützt werden. Aber:<br />
Die Gesundheit ist immer<br />
wichtiger als Hab und Gut.<br />
Sollte der Übergriff dennoch<br />
gelungen sein, Aussehen,<br />
Kleidung, Fahrzeug und<br />
Fluchtrichtung des Täters<br />
notieren und sofort die Polizei<br />
über 110 verständigen.<br />
Gebhard Schmidt,<br />
Elektriker des<br />
<strong>HWG</strong>-Regiebetriebes,<br />
installiert<br />
bereits Rauchwarnmelder<br />
in Wohnungen,<br />
die frisch<br />
saniert wurden.<br />
werden diejenigen mieter informiert, bei<br />
denen die installation 2012 geplant ist. Der<br />
montagetermin wird rechtzeitig bekanntgegeben.<br />
Die Arbeiten in der wohnung werden<br />
an weniger als einem tag erledigt sein.<br />
„Die belastungen für die mieter werden sehr<br />
gering sein“, so opitz.<br />
+++ erstbezug nach sanierung +++<br />
paul-suhr-straße 90-97<br />
2-raum-wohnung, typ K, ca. 52 m2 wohnen ca. 16 m2 , schlafen ca. 13 m2 ,<br />
Küche ca. 9 m2 , bad ca. 4 m2 ,<br />
Flur ca. 6 m2 , balkon ca. 5 m2 rufen sie uns an: <strong>03</strong>45/527 10 65<br />
oder besuchen sie unseren zentralen<br />
Vermietungsservice hansering 19,<br />
06108 halle. informieren<br />
sie sich auch<br />
im internet unter<br />
www.hwgmbh.de<br />
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sie uns unter e-mail:<br />
vermietung@<br />
hwgmbh.de
HwG in der Geiststraße<br />
Der zweijährige Rolf an der<br />
Hand seines Vaters Werner vor<br />
dem ersten Geschäft in Glaucha.<br />
MIeTeR und IhRe geschIchTen 11<br />
Rolf Patzschke<br />
zu DDR-Zeiten<br />
an seinem<br />
Arbeitsplatz.<br />
Mit Halles Zeit gegangen –<br />
ein Uhrmacher blickt zurück<br />
„Die Zeit steht niemals still“, sagt uhrmachermeister<br />
rolf patzschke und schaut ein wenig wehmütig<br />
auf alte Fotos. Auf einem steht er als Zweijähriger<br />
an der hand des Vaters werner vor dem ersten<br />
uhren- und schmuckgeschäft der Familie in halleglaucha.<br />
1929 hatte werner patzschke es in der<br />
glauchaer straße 18 eröffnet. Neben einem winzigen<br />
Verkaufsraum gab es in dem alten Lehmhaus<br />
eine Ladenstube mit Kanonenofen, die reparaturwerkstatt<br />
und wohnzimmer in einem war. oft<br />
standen vor dem haus schwarze opel-taxis, die<br />
auf ihre taxometer warteten – ein Nebengeschäft<br />
des umtriebigen uhrmachermeisters.<br />
35 Jahre lang blieb patzschke senior mit seinem<br />
geschäft im glaucha-Viertel, 1964 zog er auf den<br />
oberen boulevard um. Als hier noch die „elektrische“<br />
fuhr, stand bereits fest, dass sohn rolf beim<br />
Vater in die uhrmacherlehre gehen und der<br />
betrieb in den händen der Familie bleiben würde.<br />
„Armbanduhren, wecker, wand- und tischuhren,<br />
wir haben oft bis nachts am werktisch gesessen<br />
und die ersatzteile selbst angefertigt“, erinnert<br />
sich sohn rolf patzschke heute. schwieriger wurde<br />
es ab mitte der 70er-Jahre, als die handwerkerfamilie<br />
die DDr-Vorschriften zu spüren bekam:<br />
„Alles gab es nur auf Zuteilung, schmuck nur<br />
gegen Altgoldabgabe. Da haben wir eben viel<br />
modeschmuck verkauft, zum beispiel manschettenknöpfe<br />
aus Aluminium und Ketten aus eloxal,<br />
das Katzengold hieß“, lacht er.<br />
gern erinnert sich rolf patzschke, der heute 64 Jahre<br />
alt ist, an die Jahre zurück, in denen er – ausgerüstet<br />
mit Leiter und werkzeugkoffer – durch halle<br />
stiefelte: „roter und Leipziger turm, stadthaus,<br />
ratshof, georgen-, moritz- und pauluskirche – diese<br />
und viele andere turmuhren habe ich gewartet<br />
und repariert. und in sämtlichen halleschen schulen<br />
habe ich auch an der uhr gedreht, die Kinder<br />
hatten immer pünktlich pause!“ ende <strong>2011</strong><br />
beschließt rolf patzschke die 82-jährige Familientradition,<br />
in der geiststraße geht sie zu ende:<br />
„irgendwann ist für jeden die Zeit gekommen. es<br />
waren schöne, erfüllte Jahre. und die uhren in halle<br />
werde ich im Auge behalten, versprochen.“<br />
Alteingesessen und neu: Gewerbe in der Geiststraße<br />
Viel Holzspielzeug, ausgefallene<br />
Geschenkideen, Babytragen,<br />
Lauflernschuhe, Bücher & CDs<br />
und vieles mehr, was das Kinder-<br />
und Elternherz begehrt:<br />
Seit fast sechs Jahren empfängt<br />
das Spielwarengeschäft „Von Ante Bis Zylinder“ in<br />
der Geiststraße 12a seine Kundschaft. Stammkunden<br />
schätzen es vor allem, dass der Laden nicht unmittelbar<br />
an der Straße liegt. Viele Muttis sind froh, wenn<br />
ihre Kinder draußen am Brunnen warten, während sie<br />
drinnen nach Geschenken suchen. „Wir sind mit dem<br />
Standort wirklich nicht unzufrieden“, sagt Inhaber<br />
Andreas Buschmann.<br />
Auf treue<br />
Stammkundschaft<br />
hofft auch<br />
der neue Friseursalon„waschbar“,<br />
der Anfang<br />
Oktober in der Geiststraße 57 seine<br />
Türen öffnete. „Dran“ kommt man mit<br />
oder ohne Vorbestellung und das zu<br />
günstigen Preisen. Neu im Vergleich<br />
zum Vorgängergeschäft sind nunmehr<br />
Dauerwellen, mit denen die Betreiber<br />
vor allem ältere Generationen ansprechen<br />
wollen.<br />
Holgers wohnhaus Gerüchte<br />
schnipp schnapp,<br />
Haare ab!<br />
Vergangenen montag<br />
wollte ich mit<br />
meinen Kindern<br />
zum Friseur gehen<br />
und stand plötzlich<br />
vor verschlossener<br />
tür. „ruhetag“<br />
prangte mir in<br />
großen Lettern entgegen. Na super,<br />
dachte ich mir. was nun? Aber meine<br />
Frau hatte gleich eine „super“ idee:<br />
„Dann schneiden wir den Kids die<br />
haare doch einfach selbst.“<br />
Diesen satz hatte ich doch irgendwann<br />
schon mal gehört? und urplötzlich<br />
befand ich mich auf einer Zeitreise<br />
in meine eigene Kindheit. sofort hatte<br />
ich unsere Küche vor Augen. ich sah<br />
den dunkelbraunen klapprigen holzstuhl<br />
in der mitte des raumes und die<br />
riesige eisenschere meiner mutter, die<br />
sie ansonsten zum schneiden ihrer<br />
blumen im garten benutzte. „so mein<br />
Junge, jetzt sorgen wir mal dafür, dass<br />
dir die haare nicht mehr ins gesicht<br />
fallen“, hörte ich meine mama noch<br />
sagen, bevor ich mich vom kleinen<br />
holger in prinz eisenherz verwandelte.<br />
schön ist anders.<br />
Kennen sie das auch noch? Dass ihre<br />
eltern dachten, in ihnen schlummere<br />
ein verkappter meister-Figaro? und<br />
plötzlich hatte man bereits im Alter von<br />
zarten zehn Jahren geheimratsecken<br />
oder man sah auf dem Kopf aus wie<br />
das sandmännchen. ich wette, wenn<br />
sie in ihren alten Fotoalben blättern,<br />
dann finden sie noch Fotos vom ersten<br />
schultag und denken: „mama, papa –<br />
was zur hölle sollte das?“ Aber man<br />
will ja nicht nachtragend sein.<br />
Diese etwas seltsame Kreativität<br />
überträgt sich außerdem auch gern<br />
mal von den eltern auf die Kinder. so<br />
hatte sich der 5-jährige sohn unserer<br />
bekannten kurzerhand überlegt, seiner<br />
schwester die haare zu schneiden.<br />
Da sah dann die kleine Lisa nicht<br />
mehr aus wie pipi Langstrumpf, sondern<br />
eher wie der kleine Lord. mit diesen<br />
bildern im Kopf schaute ich meine<br />
Kinder an und beschloss sofort: heute<br />
gehen wir ein eis essen und morgen<br />
zu den profis!<br />
wir hören uns!<br />
ihr holger tapper<br />
hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong>
12 hWg InsIde<br />
Mitarbeiterporträt<br />
sein Fokus<br />
liegt auf der<br />
silberhöhe<br />
wenn es die Zeit erlaubt, geht<br />
Dominik Düben auf die pirsch. Dann<br />
schnappt er sich seine Kamera und<br />
fotografiert – Architektur und Gebäude<br />
haben es dem 31-Jährigen besonders<br />
angetan: „ich habe eine passable<br />
Ausrüstung. Damit lässt sich ganz gut<br />
fotografieren.“<br />
mit der Architekturfotografie läuft es aber<br />
derzeit nicht so rund. Der erste grund heißt<br />
hannah. Die tochter von Dominik Düben<br />
und seiner Frau tanja „raubt“ Zeit und speicherplatz<br />
auf dem Kamerachip.<br />
Die Zeit zum Fotografieren ist auch aus<br />
einem anderen grunde noch knapper<br />
bemessen. seit oktober leitet der studierte<br />
immobilienwirtschaftler das team 1 der<br />
hwg-wohnungswirtschaft. somit ist er<br />
seit kurzem verantwortlich für möglichst<br />
zufriedene mieter in den etwa 2 200 hwgwohnungen<br />
in der silberhöhe. gemeinsam<br />
mit zwölf mitarbeitern betreut Düben<br />
einen wohnungsbestand, der etwa zur hälf-<br />
straßennamen unter der lupe<br />
willy lohmann: Verdienste<br />
um Halles Universität<br />
Straßen und Schulen in Dessau,<br />
Köthen, Wittenberg und in Halle tragen<br />
seinen Namen – Willy Lohmann (geb.<br />
1883, gest. 1945). Der Volksschullehrer<br />
saß während der Weimarer Republik<br />
für die Deutsche Demokratische<br />
Partei (DDP) im anhaltischen Landtag.<br />
Lohmann war der erste höhere<br />
Beamte in Deutschland, der 1932<br />
von den Nationalsozialisten strafversetzt<br />
wurde. Besondere Verdienste<br />
erwarb er sich 1945 um die<br />
Wiedereröffnung der Universität<br />
Halle und als Vizepräsident der neu gebildeten Provinzialverwaltung<br />
in der Saalestadt. Im September 1945 starb Lohmann<br />
bei einem Autounfall.<br />
hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />
te bereits umfassend modernisiert wurde.<br />
„ehrlich gesagt kannte ich die silberhöhe<br />
vorher nur vom hörensagen“, gibt der neue<br />
Chef des teams 1 zu. inzwischen sei dies<br />
anders. seine „erkundungsspaziergänge“<br />
haben ihn schlauer gemacht. und ein urteil<br />
hervorgebracht: „Die silberhöhe hat ihren<br />
mitunter eher schlechteren ruf zu unrecht.<br />
Die sanierten platten sind sehr lebens- und<br />
sehenswert.“<br />
Als gebürtiger mansfelder hat der 31-Jährige<br />
bereits einige berufliche stationen hinter<br />
sich. Nach dem studium der immobilienwirtschaft<br />
in bernburg arbeitete er unter<br />
anderem in halle, Leipzig und in wolfsburg.<br />
Aber er wollte zurück nach halle, wo er<br />
bereits nach 2005 wohnte. Denn seine<br />
schwiegereltern können sich nun ausgiebig<br />
um töchterchen hannah kümmern, wenn<br />
papa und mama ihrer Arbeit nachgehen.<br />
Der neue teamleiter hat inzwischen tritt<br />
gefasst in seiner Funktion. Auch hat er im<br />
oktober an seiner ersten tagung im Auftrag<br />
der hwg in berlin teilgenommen. Dabei ging<br />
es um großwohnsiedlungen und wie man es<br />
schafft, dass die mischung der verschiedensten<br />
bevölkerungsgruppen in solchen Quartieren<br />
stimmt und nicht nur ältere menschen<br />
in plattenbauten zurückbleiben. Da habe er,<br />
so Düben, bereits eine menge gelernt.<br />
+++ schönes wohnen bei der HwG +++<br />
Streiberstraße 28<br />
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Architektur-<br />
und Fotofan<br />
Dominik<br />
Düben.
(Vor)lesen mach spaß!<br />
Heide-nord-Kids<br />
lauschen den Märchen<br />
von Cornelia schütze<br />
Freitags ist das Gewimmel im Nachbarschaftstreff<br />
Heide-Nord eindeutig am größten.<br />
Denn ab 16 Uhr treffen sich Kinder des<br />
Quartiers im Erdgeschoss Am Hechtgraben<br />
4 zu einer Lesestunde. „(Vor)Lesen macht<br />
Spaß!“ lockt inzwischen viele Kinder zwischen<br />
zwei und neun Jahren an, die den<br />
spannenden Geschichten lauschen, die<br />
Kaffeenachmittage für ältere<br />
mitbürger müssen nicht<br />
eintönig sein. Den beweis<br />
dafür liefert der „integrative<br />
Kaffeeklatsch für senioren<br />
und behinderte“, der dienstags<br />
im Nachbarschaftstreff<br />
in heide-Nord stattfindet.<br />
ob serviettentechnik, das<br />
basteln von martinslaternen<br />
oder die gestaltung<br />
von weihnachtskarten – für<br />
die teilnehmer öffnet sich<br />
jede woche eine neue kleine<br />
welt. Die etwa zehn teilnehmer<br />
lauschen dann den<br />
tipps von hasmik slawik.<br />
Die engagierte ehrenamtliche<br />
arbeitet für die halleschenbehindertenwerkstätten<br />
und ist eine meisterin<br />
ihres Fachs. Das stellte sie<br />
Cornelia Schütze erzählt. „Wir machen das<br />
seit Mai, und die Resonanz wird immer größer.<br />
Es hat sich inzwischen herumgesprochen,<br />
dass man hier im Nachbarschaftstreff<br />
einen schönen Nachmittag erleben kann“,<br />
erzählt die Ehrenamtliche, die selbst in Heide-Nord<br />
wohnt. Die Grimmschen Märchen<br />
sind der Renner, Cornelia Schütze hat dafür<br />
sogar selbst Bücher angeschafft. „Manchmal<br />
malen die Kinder auch, was sie vorher<br />
gehört haben.“ Das Engagement von Cornelia<br />
Schütze kann man nicht hoch genug<br />
schätzen, denn Lesen und Vorlesen hat in<br />
den letzten Jahren unter der wachsenden<br />
Dominanz anderer Medien gelitten. Es regt<br />
die Fantasie an und beeinflusst die kognitive<br />
Entwicklung kleiner Kinder ganz besonders.<br />
Die Jungen und Mädchen bleiben ein bis<br />
zwei Stunden, neben dem Vorlesen wird<br />
auch gemeinsam gebastelt, ein frisch gebackener<br />
Kuchen überlebt an den Freitagnachmittagen<br />
auch nicht sehr lange.<br />
Cornelia Schütze inmitten ihrer Schützlinge,<br />
die nicht genug bekommen können<br />
von „grimmigen“ Märchen.<br />
Basteln in Gemeinschaft<br />
Kaffeeklatsch ganz anders<br />
auch mitte November unter<br />
beweis, als beim Adventsbasteln<br />
simple, durchsichtige<br />
plastekugeln zu bezaubernden<br />
weihnachtskugeln<br />
wurden.<br />
„Das macht mir viel spaß,<br />
denn ich spüre immer wieder<br />
diese Dankbarkeit der älteren<br />
menschen“, erklärt hasmik<br />
slawik.<br />
Gr. Foto: <strong>HWG</strong>-Mitarbeiter wie Andrea Charrik (stehend) engagieren sich ebenfalls im<br />
Nachbarschaftstreff. Kl. Foto oben: Hasmik Slawik zeigt, wie schön am Ende die Kugeln<br />
aussehen werden. Kl. Foto unten: „So wird das gemacht.“<br />
hWg sOzIAl<br />
HwG-patenkind <strong>2011</strong><br />
13<br />
pascal kann jetzt edle<br />
Töppen schnüren<br />
Jetzt kann Pascal Cäsar es allen zeigen:<br />
Denn seit Oktober hat der 14-Jährige<br />
aus Halles Südstadt die ersten Marken-<br />
Fußballschuhe seiner Karriere. Der linke<br />
Innenverteidiger des SV Rotation Halle<br />
war in diesem Jahr das <strong>HWG</strong>-Patenkind<br />
und kam so in den Genuss der schlichten<br />
aber klassischen Töppen, dazu gab es<br />
Trainingslager und den Mitgliedsbeitrag<br />
im Verein. Gespendet hatten die Mitarbeiter<br />
der <strong>HWG</strong>, die damit jedes Jahr ein<br />
Kind unterstützen, das sonst auf vieles<br />
verzichten muss.<br />
Pascal geht in die 9. Klasse der KGS Hutten<br />
und will später einmal Medizin studieren.<br />
„Pascal hat zum ersten Mal in seinem<br />
Leben Markenfußballschuhe mit Stollen.<br />
Fußball ist seine große Leidenschaft, deshalb<br />
freuen wir uns, ihm so geholfen zu<br />
haben“, erklärt <strong>HWG</strong>-Sozialarbeiter Gerhard<br />
Hampel, der Pascal beim Schuhkauf<br />
bei Intersport in der Steinstraße begleitete.<br />
Von dem Geschäft gab es gleich noch<br />
eine Trainingsjacke obendrauf. Dafür vielen<br />
Dank. Inzwischen sucht die <strong>HWG</strong> nach<br />
ihrem neuen Patenkind für das kommende<br />
Jahr. Auch darüber wird in der MIETER-<br />
POST zu lesen sein.<br />
Feste mit den<br />
Mietern feiern<br />
Im kommenden Jahr wird in Heide-<br />
Nord zünftig gefeiert: 20 <strong>HWG</strong>-Mieter<br />
begehen dann das 20-jährige Mieterjubiläum<br />
bei der <strong>HWG</strong> im Quartier.<br />
Deshalb wird das Unternehmen zu einer<br />
Feier in den Nachbarschaftstreff Am<br />
Hechtgraben 4 einladen. Freuen können<br />
sich auch 23 <strong>HWG</strong>-Mieter, die 70, neun,<br />
die 80 Jahre und zwei Mieter, die 90 Jahre<br />
alt werden. Auch sie werden zu einer<br />
zünftigen Geburtstagsrunde eingeladen.<br />
hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong>
14 senioRen iM BliCK<br />
senioren-wohnen<br />
„Das ist<br />
ja wie<br />
in der<br />
Toskana“<br />
Lothar und Anni schäfer leben<br />
seit fünf Jahren hoch droben in<br />
einem der Nordlichter in halle-trotha.<br />
Zusammen bringen<br />
sie es auf stolze 178 Jahre – im<br />
kommenden Jahr feiern bei-<br />
Eines der drei <strong>HWG</strong>-Nordlichter<br />
in Trotha.<br />
Seniorenbeiratsmitglied Heinz Neumann<br />
(2. v. l.) bei einem Mieterfest im Gespräch<br />
mit Mietern und <strong>HWG</strong>-Mitarbeitern.<br />
hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />
de ihren 90. geburtstag. Das<br />
sie trotz einiger altersbedingter<br />
einschränkungen glücklich<br />
sind, liegt neben ihrem sonnigen<br />
gemüt auch an ihrer wohnung.<br />
„wir sind sehr zufrieden.<br />
Die Zwei-raum-wohnung hat<br />
für uns genau die richtige größe,<br />
der service von ,49plus‘ wie<br />
etwa Fensterputzen oder andere<br />
gewünschte Kleinigkeiten klappen<br />
bestens. wenn pflegepersonal<br />
gebraucht wird, ist es sofort<br />
zur stelle“, erzählt Lothar schäfer.<br />
„Das ist ja wie in der toskana,<br />
haben uns Freunde schon<br />
mal erstaunt gesagt, als sie auf<br />
einem unserer beiden balkone<br />
standen und ins weite grün<br />
blickten“, fügt Anni schäfer hinzu.<br />
Die schäfers haben sich vor fünf<br />
Jahren eine kleinere wohnung<br />
gewünscht. ihre Vier-raumwohnung<br />
war ihnen zu groß<br />
geworden. prompt kam das<br />
Angebot aus einem der Nordlichter.<br />
Die hwg vermietete dem<br />
ehepaar eine der wenigen Zweiraum-wohnungen,<br />
die es in den<br />
hochhäusern auch gibt.<br />
Überwiegend bietet die hwg<br />
hier ein-raum-wohnungen für<br />
„single-senioren“ an, die ebenfalls<br />
gut angenommen werden.<br />
„Das ging alles ganz unkompliziert<br />
über die bühne“, erinnert<br />
sich Lothar schäfer. „wir haben<br />
HwG-nordlichter in Trotha<br />
» drei sanierte hochhäuser in<br />
trotha mit 375 wohnungen<br />
» fast zwei Drittel der bewoh-<br />
ner sind über 50, ein Drittel<br />
ist über 70 Jahre alt<br />
» betreuungsangebote für<br />
senioren und behinderte<br />
durch den servicepartner<br />
„49plus“<br />
» sehr gute infrastruktur<br />
seniorenbeirat<br />
Fürs Gemeinwohl unterwegs …<br />
Lothar und Anni Schäfer sind glücklich in ihrer<br />
Zwei-Raum-Wohnung im <strong>HWG</strong>-Nordlicht.<br />
das gefühl, als seien wir mit dem<br />
haus schon mindestens 20 Jahre<br />
vertraut.“<br />
Nicht zuletzt sorgt roland Löffler<br />
für zufriedene bewohner. Der<br />
Concierge schaut nicht nur nach<br />
dem rechten und kümmert sich<br />
um die sauberkeit. „herr Löffler<br />
hat uns auch bei der organisation<br />
der geburtstagsfeier meiner<br />
Frau geholfen“, freut sich Lothar<br />
schäfer noch heute.<br />
» ein Concierge ist täglich<br />
zwischen 8 und 17 uhr<br />
vor ort und kümmert sich<br />
um ordnung, sauberkeit<br />
und sicherheit in den häu-<br />
sern, hilft den mietern<br />
bei kleineren problemen<br />
und vermittelt Dienstleis-<br />
tungen<br />
» die Zugänge zu den häusern<br />
sind videoüberwacht<br />
… ob während der zwei Führungen über den halleschen stadtgottesacker oder an verschiedenen<br />
ständen während der mieterfeste – fest steht, dass die mitglieder des seniorenbeirates<br />
der hwg in diesem Jahr viel unterwegs waren, um ihre Vorstellungen von<br />
einem sinnerfüllten mieter-miteinander umzusetzen.<br />
Die ehrenamtlich tätigen beiratsmitglieder kamen sowohl mit senioren, aber auch mit<br />
rührigen jüngeren mietern ins gespräch, um mehr über die Lebens- und wohnverhältnisse<br />
in den stadtvierteln zu erfahren. Auch künftig will der seniorenbeirat den Kontakt zu<br />
den mietern suchen – um schnell auf konstruktive Anregungen, meinungen und vielleicht<br />
auch kritische hinweise der hwg-mieter zu reagieren. Diese können auch an den seniorenbeirat<br />
gerichtet werden.<br />
Zurzeit ist noch ein stuhl frei in den beratungsrunden des hwg-seniorenbeirates. Neugierige<br />
können gern zum hörer greifen und unter tel.: 527 2104 ihr interesse an der ehrenamtlichen<br />
mitarbeit melden.
Räume in warmen Farben laden zum<br />
Lernen und Spielen geradezu ein.<br />
Der neue spielplatz in der hildesheimer straße<br />
hat seine Feuertaufe hinter sich und ist<br />
nun im „verdienten“ winterschlaf. seit der<br />
eröffnung am 2. september haben die Kinder<br />
des wohngebiets hildesheimer/ingolstädter<br />
straße von den tollen spielgeräten intensiv<br />
besitz ergriffen.<br />
Den spielplatz mit geräten aus robinienholz<br />
hatte die hwg halles oberbürgermeisterin<br />
Dagmar szabados symbolisch geschenkt.<br />
eine im bereich hildesheimer straße/mannheimer<br />
platz seit Jahrzehnten bestehende<br />
und von den Anwohnern als bolzplatz und<br />
treffpunkt genutzte Fläche war im Frühjahr<br />
vergangenen Jahres vom eigentümer in parkplätze<br />
verwandelt worden. Die hwg reagierte<br />
umgehend. gemeinsam mit der bürgerinitia-<br />
Über mangel an jungen Nutzern kann sich der DrKhort<br />
„Abenteuerland“ in der hermannstraße 7 wahrlich<br />
nicht beklagen. erst recht nicht, nachdem die<br />
hwg als eigentümerin die immobilie im Jahr 2010<br />
für rund eine million euro komplett saniert und<br />
bedarfsgerecht umgebaut hatte. Neues Dach, frischer<br />
Außenputz, zum teil neue Fenster und eine<br />
Zentralheizung mit warmwasseraufbereitung haben die bedingungen für die acht hortgruppen<br />
deutlich verbessert. „etwa 150 Kinder nutzen tagtäglich die schönen räumlichkeiten<br />
und fühlen sich rundum wohl“, erläutert hortleiterin Jana sturm. Anfang des Jahres <strong>2011</strong><br />
gestaltete die hwg zudem noch die Außenanlagen neu. ein wichtiger bestandteil im hort<br />
ist der schulsanitätsdienst. hier haben die Kinder die möglichkeit, grundkenntnisse in der<br />
ersten hilfe zu erlernen.<br />
wohnumfeld-pflege<br />
neuer HwG-spielplatz in<br />
Halle-süd rege genutzt<br />
Dicht umlagert waren die Spielgeräte<br />
schon am ersten Tag. Halles OB Dagmar<br />
Szabados, <strong>HWG</strong>-Geschäftsführer<br />
Dr. Heinrich Wahlen und Moderator<br />
Stephan Baier (im Hintergrund) freuten<br />
sich mit den Kindern von Halle-Süd.<br />
HwG-investition<br />
Rundum-wohlgefühl im<br />
DRK-Hort Hermannstraße<br />
tive „hilmapla“ (hildesheimer-mannheimerplatz)<br />
wurde der traum eines neuen spielplatzes<br />
wahr.<br />
geräteauswahl und Ausgestaltung des platzes<br />
übernahmen damals die bürgerinitiative<br />
und engagierte mitarbeiter der hwg: „wir<br />
haben uns für rutsche, reck, wippe, Kletterraupe,<br />
holzpferd und schaukel entschieden“,<br />
freut sich initiativen-Chefin peggy Jünger<br />
noch heute.<br />
Neben dem neuen spielplatz in der hildesheimer<br />
straße in halle-süd kümmert sich die<br />
hwg seit Jahren um über 44 weitere spielplätze<br />
in ihren wohnarealen. beispielsweise<br />
hatte das unternehmen unlängst die patenschaft<br />
für einen spielplatz am Netzweg in heide-Nord<br />
übernommen.<br />
hWg sOzIAl & TIPPs<br />
HwG-Tipp für gesundes wohnen<br />
Richtig heizen<br />
und lüften<br />
15<br />
In der kalten Jahreszeit muss man ganz<br />
besonders auf das Raumklima in seiner Wohnung<br />
achten. Dies ist nicht nur für das Wohlbefinden<br />
notwendig. Es gilt auch, feuchte<br />
Stellen an Wänden und schließlich Schimmelbefall<br />
zu verhindern. Nicht zuletzt kann man<br />
auch mit richtigem Heizen und Lüften jede<br />
Menge Energie und damit Geld sparen. Im Folgenden<br />
ein paar Ratschläge, wie Sie schadlos<br />
durch den Winter kommen.<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
Alle Räume sollten ausreichend<br />
und vor allem möglichst<br />
kontinuierlich<br />
beheizt werden. Dies<br />
gilt auch für Räume,<br />
die nicht ständig<br />
genutzt werden.<br />
Die Luftzirkulation darf<br />
nicht unterbunden werden.<br />
Das ist besonders an<br />
Außenwänden wichtig. Möbelstücke<br />
sollten deshalb mindestens 5 cm<br />
(besser 10 cm) Abstand zur Wand haben.<br />
Die Wärmeabgabe von Heizkörpern darf<br />
nicht durch Verkleidungen, lange Vorhänge<br />
oder vorgestellte Möbel behindert werden.<br />
Durch Wärmestau erhöhen sich die Wärmeverluste<br />
nach außen.<br />
Türen zu weniger beheizten Räumen<br />
sollten stets geschlossen bleiben.<br />
Räume grundsätzlich kurz und<br />
intensiv lüften, damit wird<br />
der Verlust an Heizenergie<br />
so gering wie möglich<br />
gehalten. Möglichst<br />
Durchzug schaffen, nach<br />
fünf bis zehn Minuten ist<br />
die verbrauchte, feuchte<br />
Raumluft durch trockene<br />
Frischluft ersetzt.<br />
Schließen der Heizkörperventile<br />
bzw. Zurückdrehen der Raumthermostate<br />
beim Lüften.<br />
Vermeiden von offenen oder gekippten<br />
Fensterflügeln, die ein Mehrfaches an<br />
Wärmeverlusten gegenüber einer<br />
„Stoßlüftung“ verursachen.<br />
Größere Wasserdampfmengen,<br />
die zum Beispiel beim<br />
Kochen oder Duschen<br />
entstehen, sollten durch<br />
gezieltes Lüften der<br />
betreffenden Räume<br />
sofort nach außen abgeführt<br />
werden.<br />
hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong>
16 GeweRBeMieTeR<br />
einkaufen<br />
an der<br />
Moritzkirche<br />
Direkt in nachbarschaft der Moritzkirche<br />
kann man sich Reise-Träume erfüllen<br />
oder etwas für sein Aussehen tun.<br />
Die Geschäfte zwischen Glaucha bzw.<br />
der Hochstraße und der innenstadt<br />
punkten dabei vor allem durch eines:<br />
ein großes parkplatzangebot. Denn<br />
unmittelbar vor den HwG-wohnhäusern<br />
sind parkflächen, die kaum komplett<br />
besetzt sind. Da hat man schon<br />
mal eine sorge weniger …<br />
st.-elisabeth-Apotheke, Moritzzwinger 10<br />
gegenüber dem gleichnamigen Krankenhaus<br />
und in der Nähe weiterer medizini -<br />
scher einrichtungen gelegen, verfügt die<br />
st.-elisabeth-Apotheke natürlich über das<br />
sortiment, das zur optimalen Versorgung<br />
aller Kunden notwendig ist.<br />
eine besonderheit sei aber nicht unerwähnt:<br />
Die Apotheke stellt als eine der<br />
wenigen einrichtungen ihrer Art in halle<br />
sterile Zubereitungen für Krebspatienten<br />
her. speziell geschultes personal produziert<br />
diese in einem besonderen Labor.<br />
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Für rundum gutes Aussehen ist man<br />
beim haarstudio Yellow am moritzzwinger<br />
genau an der richtigen stelle. inhaberin<br />
Antje thieme empfängt zusammen<br />
mit einer Angestellten seit 1999 ihr treues<br />
stammpublikum.<br />
Dafür ist es von besonderem Vorteil,<br />
dass direkt vor dem geschäft immer<br />
genug parkplätze frei sind. ein besonderer<br />
service der mitarbeiter im freundlichen<br />
haarstudio: es werden auch ohrlöcher<br />
geschossen.<br />
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sa. 8 bis 12 Uhr, Tel.: 2 90 77 77<br />
„leinen los“ an der Moritzkirche 2<br />
einmal auf der Queen mary zu erstaunlich<br />
passablen preisen ein paar Nächte verbringen?<br />
seit 20 Jahren schnürt inhaber Dieter<br />
rosenbusch zusammen mit seiner Frau<br />
traumhafte urlaubspakete.<br />
obwohl ein schwerpunkt die Kreuzfahrten<br />
waren und noch immer sind, im reisebüro<br />
„Leinen los“ kann man genauso wanderfahrten<br />
oder als einzigem büro in halle Fahrten<br />
auf dem berühmten postschiff auf der<br />
hurtigroute entlang Norwegens Fjordküste<br />
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unserer Kunden sind Frauen, die<br />
Zahl der männer steigt aber langsam“,<br />
ermuntert Christiane Keck<br />
das starke geschlecht zu einem<br />
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MieTeRFesTe<br />
Andere über uns<br />
„AUF Die HwG isT VeRlAss“<br />
wir haben vor über zehn Jahren<br />
das parkfest wiederbelebt<br />
und freuen uns, dass die hwg<br />
uns dabei jedes Jahr aufs Neue<br />
unterstützt. Nicht jede wohnungsgesellschaft<br />
hier in der<br />
südstadt kann oder will uns bei<br />
unseren Anliegen unter die Arme greifen. Auf die<br />
hwg ist stets Verlass. Die gute Zusammenarbeit<br />
geht über die unterstützung unseres Festes hinaus.<br />
wenn junge eltern über probleme mit der mietzahlung<br />
oder andere schwierigkeiten im wohnbereich<br />
erzählen, finden wir bei den hausverwaltern oder<br />
den sozialarbeitern der hwg immer ein offenes ohr.<br />
Beate Gellert, Geschäftsführerin des „Kinder-<br />
und Jugendhaus e.V.", der für 600 Kinder und<br />
Jugendliche in der Züricher Straße Kita- und Hort-<br />
Plätze zur Verfügung stellt.<br />
„BeReiCHeRUnG FüR UnseR<br />
sTADTTeilFesT“<br />
im Juni hat die hwg ihr mieterfest<br />
organisiert – idealerweise<br />
am tag unseres stadtteilfestes.<br />
Damit hatten wir einen zusätzlichen<br />
höhepunkt. Das mieterfest<br />
war auch deshalb eine bereicherung,<br />
weil zum beispiel der talentewettbewerb<br />
der hwg auf unserer bühne stattfand. Das zeigt<br />
einmal mehr die sehr gute Zusammenarbeit mit der<br />
wohnungsgesellschaft. wer sich so wie die hwg<br />
einbringt, schafft zufriedene eigene mieter, tut aber<br />
auch etwas für die anderen bewohner in silberhöhe.<br />
Uwe Bantle, Koordinator Stadtteilbüro Silberhöhe<br />
„MiT DeR HwG ein<br />
GelUnGenes FesT GeFeieRT“<br />
600 Jahre moritzkirche wollten<br />
wir auch mit unseren Nachbarn<br />
feiern. Dazu gehören auch die<br />
bewohner in den wohnhäusern<br />
ringsum die Kirche. susan müller<br />
von der hwg war uns dabei<br />
eine kompetente gesprächspartnerin. wir haben<br />
sehr gern und konstruktiv mit ihr zusammengearbeitet.<br />
gemeinsam mit der hwg konnten wir so ein<br />
sehr gelungenes Fest vorbereiten und feiern.<br />
Reinhard Hentschel, Probst der Katholischen<br />
Pfarrei St. Mauritius & St. Elisabeth<br />
„in Den FesTen DeR HwG<br />
sTeCKT Viel HeRZBlUT<br />
UnD KReATiViTäT“<br />
Die hwg ist ein wichtiger<br />
zuverlässiger lokaler werbepartner<br />
für den wochenspiegel<br />
und den super sonntag.<br />
besonders schön und interessant<br />
gerade auch für unsere Leser finde ich die<br />
vielen Aktionen für die mieter. Daher begleiten<br />
wir diese auch gern redaktionell. Denn in diesen<br />
beliebten Festen und Aktionen stecken viel herzblut<br />
und Kreativität der macher.<br />
Susanne Kiegeland, Verlagsleiterin der Wochenspiegel-Verlags-Gesellschaft<br />
<strong>mbH</strong> & Co. KG Halle<br />
hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />
Mieterfeste<br />
„Unser Auftrag sind<br />
zufriedene Mieter“<br />
blütenfest, hutparade, glücksfest, oktoberfest,<br />
halloween, Kartoffelfest, Feuerzangenbowle<br />
... die hwg-mieterfeste, rund 20 im<br />
Jahr, sind mittlerweile ein markenzeichen<br />
der wohnungsgesellschaft geworden. „Die<br />
Feste sind unser jährliches<br />
mieter-Dankeschön und<br />
zugleich ein bunter Nachbarschaftstreff<br />
im jeweiligen<br />
Quartier“, sagt susann<br />
schult, hwg-Abteilungsleiterin<br />
wohnungswirtschaft<br />
(siehe Foto). „wir möchten<br />
mit unseren mietern in Kontakt kommen,<br />
aber auch Kontakte zwischen den Nachbarn,<br />
unseren mietern, herstellen, denn<br />
gute Nachbarschaften sind uns wichtig und<br />
tragen erheblich zum guten wohngefühl<br />
unserer mieter bei.“<br />
einen festen bestandteil der mieterfeste<br />
nennt susann schult aber auch die Kinderaktionen:<br />
„weil Familienfreundlichkeit bei<br />
uns großgeschrieben wird, und weil die Kinder<br />
die mieter von morgen sind, wollen wir<br />
sie ansprechen und gut betreuen. Für unsere<br />
mieterfeste, ob für Jung oder Alt, lassen<br />
wir uns immer etwas besonderes einfallen.“<br />
und sie fügt hinzu: „Deshalb ist die<br />
Fortsetzung der inzwischen schon traditionellen<br />
mieterfeste wichtig. Denn auch dort<br />
können wir direkt von den meinungen und<br />
Anregungen unserer mieter erfahren und<br />
lernen, uns austauschen und unsere wohnungsangebote<br />
und serviceleistungen noch<br />
weiter verbessern. besonders aber freue ich<br />
mich immer über die tatkräftige unterstützung<br />
meiner mitarbeiter während der Feste,<br />
die meist außerhalb der regulären Arbeitszeit<br />
liegen. unsere mieterfeste müssen aber<br />
auch besonders gut vorbereitet und organisiert<br />
werden.“<br />
geplant werden die mieterfeste von den<br />
teams der Abteilung wohnungswirtschaft<br />
gemeinsam mit susan müller. Die 39-jährige<br />
hallenserin arbeitet seit 23 Jahren im<br />
bereich marketing, presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
von halles größtem wohnungsunternehmen.<br />
susan müller ist, als sogenannte<br />
eventmanagerin, für die Feste verantwortlich.<br />
„ich freue mich, wenn ich auf<br />
unseren mieterfesten strahlende gesich-<br />
„Herzlich willkommen!“<br />
Susan Müller bringt sich<br />
in jedes <strong>HWG</strong>-Mieterfest<br />
mit ein: hier beim Klassikfest<br />
im Reilshof.<br />
ter sehe. glückliche menschen bei Kaffee<br />
und Kuchen, im gespräch mit ihren Nachbarn<br />
oder unseren hausverwaltern, das ist<br />
einfach ein wunderbares gefühl“, sagt sie.<br />
ideenfindung, standortsuche, programmablauf,<br />
die gastronomische und musikalische<br />
Versorgung, aber auch die bewerbung und<br />
das einholen von genehmigungen gehören<br />
zur Vorbereitung jedes einzelnen Festes.<br />
hinzu kommen die Absprachen mit partnern<br />
und sponsoren und das Casting der hwgtalente<br />
– alles Aufgaben, die viel organisationstalent<br />
und einsatzbereitschaft erfordern.<br />
„unser Auftrag sind zufriedene mieter“,<br />
sagt susan müller, und fügt hinzu: „es<br />
ist viel Arbeit, aber es ist eine der schönsten<br />
Aufgaben in meinem tätigkeitsfeld.“<br />
Neben den eigenen Festen engagiert sich<br />
die hwg indes auch bei anderen Veranstaltungen<br />
der saalestadt. „wir unterstützen<br />
bürgerinitiativen, Vereine, soziale einrichtungen<br />
und beteiligen uns regelmäßig an<br />
stadtevents, wie etwa dem Laternenfest.<br />
hier organisieren wir, zusammen mit den<br />
Akteuren, meist über mehrere monate die<br />
events. Das ist besonders spannend und<br />
bietet zusätzlichen raum, unser unternehmen<br />
in der Öffentlichkeit zu präsentieren“,<br />
sagt susan müller selbstbewusst. „Fröhlichkeit,<br />
reden, Lachen, singen, für einander<br />
Zeit haben. Vor allem Letzteres ist sehr<br />
wichtig im Leben und führt die menschen<br />
in unserer schnelllebigen Zeit wieder ein<br />
stück zusammen. es gibt nichts schöneres,<br />
als selbst dazu beizutragen, dass es anderen<br />
gut geht.“<br />
inzwischen ist das letzte hwg-mieterfest<br />
des Jahres geschichte. Nach der romantischen<br />
„hwg-Feuerzangenbowle“ brüten die<br />
teams der Abteilung wohnungswirtschaft<br />
gemeinsam mit susan müller bereits über<br />
den ideen für 2012: „wir feiern im kommenden<br />
Jahr 90-jähriges hwg-Jubiläum“, verrät<br />
die eventmanagerin. „und da dürfen unsere<br />
mieter und gäste ganz besonders gespannt<br />
sein“, fügt sie geheimnisvoll hinzu.<br />
Für Fragen und Anregungen rund um die<br />
Mieterfeste hat susan Müller,<br />
HwG-eventmanagerin in der Abteilung<br />
Marketing, immer ein offenes ohr:<br />
mueller.s@hwgmbh.de
Geisterstraßenfest und<br />
HwG-Feuerzangenbowle<br />
Zwei stimmungsvolle mieterfeste beendeten<br />
ende oktober und Anfang Dezember die<br />
„Festsaison“ <strong>2011</strong>. beim geisterstraßenfest<br />
gab es viel schauriges, mystisches zu sehen<br />
und allerlei Leckeres aus dem hexenkessel zu<br />
essen. Am 2. Dezember wurde auf dem weihnachtlich<br />
geschmückten Festplatz in der Freiligrathstraße<br />
in halles süden die hwg-Feuerzangenbowle<br />
gereicht. mit mietern und gästen<br />
feierte die hwg bei Feuerzangenbowle,<br />
Lebkuchenstrudel und Knüppelkuchen.<br />
+++ schönes wohnen bei der HwG +++<br />
Vor dem Hamstertor 1-11, Max-Lademann-Str. 8-9<br />
2-raum-wohnung, typ r4, ca. 73 m2 wohnen ca. 19 m2 , schlafen ca. 21 m2 , Küche ca. 15 m2 ,<br />
bad ca. 6 m2 , Flur ca. 6 m2 , Abstellr. ca. 2 m2 , balkon 3 m2 rufen sie uns an: <strong>03</strong>45/527 10 65 oder besuchen sie unseren<br />
zentralen Vermietungsservice hansering 19, 06108 halle. informieren<br />
sie sich auch im internet unter www.hwgmbh.de oder<br />
kontaktieren sie uns unter e-mail: vermietung@hwgmbh.de<br />
hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />
MIeTeRfesTe / seRvIce<br />
UnseRe öFFnUnGsZeiTen<br />
wäHRenD DeR FeieRTAGe:<br />
Die hwg ist für sie bis zum<br />
23. Dezember 12 uhr und<br />
vom 27. bis 29. Dezember bis<br />
15 uhr bzw. am 30. Dezember<br />
bis 12 uhr persönlich erreichbar.<br />
Am 24. bis 26. Dezember sowie<br />
am 31. Dezember und 1. Januar<br />
steht ihnen unser hwg-havarie-<br />
und Notdienst zur Verfügung.<br />
19<br />
Unser service für sie<br />
Zentraler Vermietungsservice<br />
hansering 19 · 06108 halle<br />
tel.: 527 1065 · Fax: 527 1050<br />
e-mail: vermietung@hwgmbh.de<br />
Mieterladen silberhöhe<br />
wittenberger straße 14 · 06132 halle<br />
tel.: 527 2273 · Fax: 527 2283<br />
e-mail: silberhoehe@hwgmbh.de<br />
Mieterladen Heide-nord<br />
Aalweg 16/17 · 06120 halle<br />
tel.: 527 2272 · Fax: 527 2282<br />
e-mail: heide-nord@hwgmbh.de<br />
weitere wichtige Telefonnummern<br />
gewerbliche Vermietung: 527 1950<br />
immobilienverkauf: 527 1919<br />
Der HwG-Havarie- und notdienst<br />
montag bis Donnerstag: 17 bis 8 uhr<br />
Freitag bis montag: 14:30 bis 8 uhr<br />
Hotline: 527 1888<br />
innerhalb der normalen geschäftszeit<br />
bitte alle havarien beim zuständigen<br />
wohnungsverwalter melden. wählen<br />
sie dafür die rufnummer 527 und die<br />
Durchwahl ihres Ansprechpartners.<br />
<strong>Hallesche</strong> wohnungsgesellschaft <strong>mbH</strong><br />
hansering 19 · 06108 halle<br />
tel.: 527 0 · Fax: 527 2<strong>03</strong>0<br />
e-mail: hwg@hwgmbh.de<br />
www.hwgmbh.de<br />
sie haben Fragen rund um ihre<br />
wohnung? sie wollen einen<br />
Ansprechpartner bei der hwg?<br />
Dann sind sie hier genau richtig.<br />
Geschäftszeiten:<br />
montag bis Donnerstag 9 bis 18 uhr<br />
Freitag 9 bis 14 uhr<br />
Außerhalb der geschäftszeiten sind auch<br />
terminvereinbarungen möglich.<br />
hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong>
20 Gewinnspiel<br />
Rätsel-Gewinner<br />
Hauptpreis: Den Scheck über eine Nettokaltmiete<br />
überreichte <strong>HWG</strong>-Abteilungsleiterin<br />
Susann Schult an Familie Duppka aus<br />
der Neumarktstraße.<br />
2. Preis: Einen HD-Receiver nahm die Tochter<br />
von Gewinner Kurt Müller aus der Eugen-<br />
Schönhaar-Straße in Empfang.<br />
3. Preis: Ein <strong>HWG</strong>-Überraschungspaket<br />
erhielt Familie Koch aus der Geseniusstraße.<br />
wussten sie schon, dass ...<br />
… es sich im neu eröffneten restaurant Althalle<br />
vorzüglich speisen lässt? Der neue<br />
inhaber legt großen wert auf gutbürgerliche<br />
Küche wie sülze oder rostbrätl, überrascht<br />
aber auch mit tapas. Die getränkekarte ist<br />
üppig, dabei stechen die weine heraus. so<br />
gibt es edle tropfen aus dem saale-unstruttal<br />
und aus dem sächsischen weingebiet.<br />
impressum<br />
<strong>Hallesche</strong> wohnungsgesellschaft <strong>mbH</strong><br />
hansering 19, 06108 halle<br />
telefon: 527 0, Fax: 527 2<strong>03</strong>0<br />
e-mail: hwg@hwgmbh.de, www.hwgmbh.de<br />
realisation: goodnews gmbh<br />
Fotos: hwg, André Kehrer, markus scholz,<br />
istockphoto, Fotolia, goodnews<br />
redaktionsschluss: 6. Dezember <strong>2011</strong><br />
Bilderrätsel<br />
wo befindet<br />
sich dieses<br />
wandgemälde?<br />
wir suchen in dieser Ausgabe der mieterpost nach dem<br />
standort eines gemäldes an einem hwg-haus. schicken<br />
sie ihre Lösung an: hallesche wohnungsgesellschaft mbh,<br />
Kennwort bilderrätsel, hansering 19, 06108 halle. einsendeschluss<br />
ist der 31. Januar 2012. unter allen richtigen<br />
einsendern verlost die hwg wertvolle preise. erster preis<br />
ist der erlass einer nettokaltmiete.<br />
Auflösung:<br />
wir hatten sie in unserer letzten Ausgabe<br />
nach dem wandgemälde „Der traum vom<br />
Fliegen oder Die wirkliche seite des ichs“<br />
gefragt, das im hof des hauses magdeburger straße 43<br />
bis 45 zu sehen ist. hans Joachim triebsch hat es im Jahr<br />
2000 gemalt.<br />
winterbereitschaft steht<br />
Müll darf bei extremem wetter neben der Tonne abgelegt werden<br />
„mitte Dezember geht es los“, hört man von<br />
einigen. „erst im Januar ist mit dem winter<br />
zu rechnen“, hört man vom nächsten. oder<br />
hat uns der winter inzwischen schon fest im<br />
griff? bei der hwg spielt das aber keine rolle.<br />
Das team der gegenbauer property services<br />
gmbh steht seit November mit seiner<br />
winterdiensttechnik und seinen mitarbeitern<br />
für den einsatz bereit. genug splitt und salz<br />
sind eingelagert, und die „trockenübungen“<br />
und probeläufe waren erfolgreich. Angesichts<br />
der erfahrungen der letzten beiden winter-<br />
eine besondere Aktion hat die hwg für die weihnachtszeit vorbereitet: ein<br />
weihnachtsgeldscheck für diejenigen, die dem unternehmen einen neuen<br />
mieter empfehlen. Kommt ein mietvertrag zustande, dann belohnt die hwg<br />
die empfehlung mit 100 euro weihnachtsgeld. Die Aktion ist dabei limitiert<br />
auf die ersten 50 mietempfehlungen. „Die beste werbung für eine wohnungsgesellschaft<br />
ist das weiterempfehlen, besonders weil man nur Dinge weiterempfiehlt,<br />
die man auch persönlich schätzt“, so hwg-Abteilungsleiterin wohnungswirtschaft<br />
susann schult. „Das möchten wir zu weihnachten belohnen.“<br />
Die hwg würde sich freuen, eine kleine empfehlungswelle auszulösen, die<br />
vielleicht nächstes Jahr noch anhält und auch eine Diskussion unter den mietern<br />
entfacht über die stetig wachsende Qualität des wohnens und des<br />
services bei halles großer wohnungsgesellschaft.<br />
weitere infos zur empfehlungsaktion unter 527 1065<br />
hwg mieterpost AusgAbe 3 | <strong>2011</strong><br />
perioden hat das umweltamt der stadt halle<br />
darauf hingewiesen, dass bei witterungsbedingtem<br />
Ausfall der planmäßigen entsorgung<br />
bei platzmangel die (neuen) Abfälle<br />
auch „in geeigneter Form (in säcken, Kartons<br />
etc.) neben den jeweiligen Abfallbehältern<br />
bereitgestellt“ werden können. bei absehbaren<br />
problemen mit der Abfallentsorgung<br />
bitte direkten Kontakt mit der einsatzleitung<br />
behälterentsorgung der halleschen wasser<br />
und stadtwirtschaft gmbh (hws) unter tel.:<br />
581-4264 bzw. 581-4114 aufnehmen.<br />
Mieterempfehlung bringt<br />
weihnachtsgeld bis ende <strong>2011</strong>