Inhalt - Pädiko eV

Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen 2011 

Liebe Leserin, lieber Leser, 

„Wir möchten Euch den Pädiko e.V. vorstellen, ein kleiner Verein, der PÄDagogische 

Initiativen ergreift, indem er z.B. einen mitbestimmten Kindergarten, Kindergruppen, 

Förderkreise und Eltern-Kind Gruppen anbietet. Weiterhin haben wir das Ziel, in 

Moorsee für Jugendliche und Erwachsene KOmmunikation und Bildungsarbeit zu 

gestalten. Zur Verfügung steht für unsere Arbeit die alte Dorfschule…“ 

So begann der Begrüßungstext für das erste Fortbildungsprogramm von Pädiko 1986. 

Wissen Sie noch was Sie vor fünfundzwanzig Jahren gemacht haben? Auf Seite 3 

können Sie lesen, was sonst noch so los war 1986. 

Fünfundzwanzig Jahre später ist aus dem „kleinen Verein“ ein recht umfangreiches 

Angebot an Kindertagesstätten, Krippen, Kindertagespflege und Weiterbildung entstanden. 

Das nun Ihnen vorliegende WeiterBildungsBuch 2011 bietet von Armut bis Zahlenland 

altbewährte und brandneue Themen für Ihre alltägliche Arbeit mit Kindern und 

Kolleginnen. Besonders erwähnen möchte ich unsere neuen Weiterbildungsreihen: 

z.B. „Wenn das Auge über die Mauer springt“ (Seite 146), Kleinstkindpädagogik nach 

Emmi Pikler (Seite 116), eine Fortbildung für Mitarbeiterinnen mit 

Migrationshintergrund (Seite 143) und Systemische Prinzipien in der Pädagogik (Seite 

14) und es gibt noch viel mehr Fortbildungsangebote für Kindertagespflege und Krippe 

(ab Seite 112). 

Darüber hinaus lernen Sie die besondere Pädagogik von vor Ort 

kennen. 

Erfahren Sie wie Pädiko - Kindertagesstätten, - Waldkindergärten und - Krippen arbeiten. 

Nutzen Sie unsere Führungen, Projektpräsentationen und offene Ateliertage, um 

uns und unsere Arbeit näher kennen zu lernen. 

Und nun viel Spaß beim Blättern wünscht 

Volker Fischer 

für das Pädiko-Team 

Fortbildungsprogramm 2011 | 1

Pädiko e.V. ... 

...ist staatlich anerkannter Träger der Weiterbildung und der freien Jugendhilfe sowie Mitglied im 

Bundesverband Deutscher Privatschulen (VDP) und im Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV). 

Der Verein ist weder weltanschaulich noch politisch gebunden. Fortbildung, Kultur und Integration 

sind wesentliche Bestandteile unserer Arbeit. Zudem ist Pädiko Mitglied im “Dialog-Reggio - 

Vereinigung zur Förderung der Reggio-Pädagogik in Deutschland-e.V.“ Literatur, Dias, Video zum 

Thema Reggio-Pädagogik können bei uns ausgeliehen werden. 

...bietet professionelle Bildung und Erziehung in mehreren Kindertagesstätten, Waldkindergärten, 

Naturerlebnisgruppen in Kiel und Umgebung und bietet ein qualifiziertes Krippen- und Kindertagespflegeangebot 

durch angestellte und freie Tagespflegepersonen an. Die Kindertagesstätten orientieren 

sich an Elementen der Reggio-Pädagogik. Im Waldkindergarten können Kinder eine natürlich 

gewachsene Beziehung zur Natur und zu sich selbst aufbauen. 

...orientiert sich an Elementen der Reggio-Pädagogik. Die seit über 30 Jahren im norditalienischen 

Reggio-Emilia erprobte pädagogische Praxis geht von einem besonderen Bild vom Kind aus: Das 

Kind ist von Natur aus wissbegierig und verfügt über alle Ressourcen und Kompetenzen, die es für 

seine Entwicklung braucht, die sich in den „100 Sprachen” ausdrücken. Über das Experimentieren 

mit verschiedenen Ausdrucksmitteln erweitern Kinder ihre Fähigkeiten und erfahren, erleben und 

gestalten ihre Umwelt. Wir möchten große und kleine Menschen ermutigen sich mit ihren hundert 

Sprachen zu verständigen. 

Unser Service 

� Bei den Tagesseminaren fordert Pädiko keine Bearbeitungsgebühren bei fristgerechtem 

Rücktritt oder Umbuchung. 

� Aktuelle Seminarankündigungen und Terminänderungen können Sie jederzeit unter 

www.paediko.de erfahren. 

� Ermäßigung für Schülerinnen, Studentinnen, Hartz IV Empfängerinnen u.ä. 

� Pädiko-Bildungsseminare orientieren sich an den bundesweiten Rahmenrichtlinien der 

Bildungspläne 

� Für die meisten Seminare werden Seminarmappen erstellt, die u.a. Unterrichtsmaterialien, eine 

Literaturliste und ein Kurzkonzept enthalten. Das Copyright dieser Unterlagen verbleibt bei 

Pädiko e.V. 

� Jedes Seminar wird grundsätzlich mit Getränken und Gebäck ohne Aufpreis versorgt. 

Seminare, die den ganzen Tag über stattfinden beinhalten i.d.R. ein Mittagessen. 

� Während der Veranstaltungen besteht in den Pausen die Möglichkeit, sich neue Literatur und 

Medien in Ruhe anzusehen. 

� Bei der Suche nach einem Hotel oder einer Pension sind wir Ihnen kostenlos behilflich. 

� Weiterbildungsberatung erhalten Sie nach Vereinbarung persönlich oder auch telefonisch. 

� Stellenangebote können Sie bei Pädiko an unserem „schwarzen“ Brett in der 3. Etage und auf 

unserer Homepage finden. 

� Ihren Prämiengutschein können Sie für eine Weiterbildung bei Pädiko geltend machen. 

2| Fortbildungsprogramm 2011

1986 war eine turbulentes Jahr: die US-Raumfähre Challenger explodierte kurz nach 

dem Start, alle sieben Astronauten kamen ums Leben. Ein paar Stunden später starben 

etwa tausend Menschen beim Untergang des Fährschiffes „Ekhlas Star“ in Bangla Desh. 

Der schwedische Ministerpräsident Olof Palme wurde auf offener Straße ermordet. Und 

dann der 26. April: Die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl mit großen Auswirkungen auf 

unser Alltagsleben. 

Höhenflüge gab es auch: Sergej Bubka aus der Sowjetunion (die gab es damals noch) 

sprang als erster Mensch über sechs Meter im Stabhochsprung. Auch die „DDR“ 

existierte noch und der Friedensnobelpreis ging 1986 an den Schriftsteller und Überlebenden 

des Holocausts Elie Wiesel. Im Radio hörten wir u.a. Elton John („Nikita“), 

Falco („Jeanny“), Modern Talking oder „The final countdown“. Im Kino gab es “Männer”, 

“Der Name der Rose”, “Momo” und “Jenseits von Afrika” zu sehen. 

UND neun engagierte Menschen gründeten den Verein Pädiko e.V.. Der Verein bot ein 

breites Programm von Spieleseminaren über Filmvorführungen und afghanischen 

Drachenbau bis hin zu Web-Seminaren (bei denen es tatsächlich ums Weben ging und 

niemand an das „world-wide-web“ dachte). 

Vor dem Hintergrund des stetig wachsenden Kinderbetreuungsangebotes des Vereins 

konzentrierte sich das Seminarprogramm zunehmend auf den pädagogischen Bereich 

und half PädagogInnen konkrete Anregungen, praxisorientiertes Wissen und Impulse für 

ihren Beruf zu geben. Die Zeit verging: Pädiko – Verein für pädagogische Initiativen und 

Kommunikation zählt über 200 MitarbeiterInnen und wird nun 25 Jahre alt. 

Auf Seite 148 finden Sie „Pädiko in Zahlen“. 

1986 2011 


4| Fortbildungsprogramm 2011 

Lageplan 


Fleethörn 59 

24103 Kiel 

Tel. 0431 / 9 82 63 90 

Fax 0431/ 9 82 63 99 

Email: info@paediko.de 

www.paediko.de

Inhalt 

Pädagogik und Gesellschaft 

streiten, bilden, beobachten, erziehen, dokumentieren, schützen... 10 

Förderung und Unterstützung 

Entwicklung, Hilfe, Sexualität, Pubertät, Grenzen, Gefühle… 28 

Sozialmanagement und Kommunikation 

organisieren, leiten, entscheiden, besprechen, vermitteln, 

präsentieren… 46 

Naturwissenschaftliche Bildung und Umweltpädagogik 

Klima, Himmel, Erde, Feuer, Wasser, Pflanzen, Wald und Meer… 60 

Musik, Rhythmik und Tanz 

singen, bewegen, klopfen, klatschen, laut und leise… 74 

Kunst, Ästhetik und Kreativität 

malen, zeichnen, drucken, kleben, schneiden, filzen... 84 

Spiel, Theater und Kultur 

Phantasie, Geschichten, Bewegung, Zauberei, Abenteuer… 92 

Entspannung, Gesundheit, Persönlichkeitsentwicklung 

Ernährung, Ruhe, Besinnung, Lebensqualität, Selbstentfaltung… 102 

Fortbildungen für Kindertagespflege und Krippe 

schützen, pflegen, malen, bewegen, sprechen, spielen, singen… 112 

Berufliche Zusatzqualifikationen 

und Weiterbildungsreihen 132 

ReferentInnenliste 149 

152 

⇒ Vermerken Sie auf dem Überweisungsträger Ihren vollständigen Namen 

(bei Überweisungen von Trägern oder Einrichtungen immer die vollständigen Namen 

der TeilnehmerInnen) sowie die Nummer und den Titel des Seminars. 

⇒ Bitte bringen Sie zu allen Seminaren rutschfeste dicke Socken/Gymnastikschuhe mit. 

⇒ Planen Sie Zeit für die Parkplatzsuche ein! 

Parkmöglichkeiten finden Sie auf dem Wilhelmsplatz und Exerzierplatz. 

⇒ Wenn Sie Interesse an einer Mitfahrgelegenheit haben, unterstützen wir Sie gerne. 

Fortbildungsprogramm 2011 | 5 

Pädagogik und 

Gesellschaft 

Förderung und 

Unterstützung 

Sozialmanagement 

und Kommunikation 

Naturwissenschaftliche 

Bildung/Umweltpädagogik 

Musik, Rhythmik 

und Tanz 

Kunst, Ästhetik 

und Kreativität 

Spiel, Theater und 

Kultur 

Entspannung, Gesundheit, 

Persönlichkeitsentwicklung 

Fortbildungen für Kindertagespflege 

und Krippe 

Zertifizierte Zusatzqualifikationen/Weiterbildungsreihen 

ReferentInnenliste

Weiterbildungsprogramm 2011 im Überblick 

Datum Titel Nr. 

Seite 

Februar 

11.02. Bildungsthemen der 5-6jährigen Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.02.01 38 

16./17.02. Kindeswohlgefährdung – Teil I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.02.02 30 

Ab 23.02. Systemische Prinzipien in der Pädagogik. . . . . . . . . . . . . . . . . 11.02.03 14 

24.02. Selbstbildungsprozesse – Identität der Kinder . . . . . . . . . . . . . 11.02.04 24 

24./25.02. Stressfrei leben und arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.02.05 105 

25.02. Die Bedeutung des freien Spiels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.02.06 94 

28.02. Mit allen Sinnen die Welt erforschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.02.07 128 

28.02./01.03. Kindeswohlgefährdung – Teil II. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.02.08 31 

März 

01.03. Stille macht Spaß: Schweben im Traumland . . . . . . . . . . . . . . 11.03.01 104 

Ab 02.03. Musikalische Früherziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.03.00 75 

02.03. Neue Lieder für die Allerkleinsten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.03.02 125 

03.03. Mit Kindern Feste feiern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.03.03 97 

07.03. Zur Entwicklung von frühen Bindungsmuster bei Kindern . . . . 11.03.04 115 

Ab 07.03. Gruppendynamik in Teams . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.03.05 54 

08.03. Eine Begegnung mit der Reggio-Pädagogik . . . . . . . . . . . . . . 11.03.06 11 

08.03. Bildung und Erziehung für unter 3-jährige . . . . . . . . . . . . . . . . 11.03.07 121 

08.03. Arm aber glücklich...? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.03.08 21 

09.03. Sexualfreundliche Erziehung im Elementarbereich . . . . . . . . . 11.03.09 32 

10.03. Grundlagen für das gemeinsame Musizieren. . . . . . . . . . . . . . 11.03.10 78 

10.03. Verstehende Entwicklungsberichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.03.11 53 

11.03. Experimentelles Musizieren und Malen mit Kindern. . . . . . . . . 11.03.12 91 

14./15.03. Elterngespräche - Grundkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.03.13 48 

17.03. Dokumentation, Wandpräsentation u. Portfolio in der Krippe. . 11.03.15 121 

17.03. Selbstbildungsprozesse – Bindung und Beziehung . . . . . . . . . 11.03.16 25 

17.03. City Bound – Stadt als Erfahrungs- und Erlebnisraum. . . . . . . 11.03.17 98 

21.03. Projektarbeit – aber wie? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.03.18 88 

22./23.03. Angewandte Kinesiologie bei Kindern – Grundkurs . . . . . . . . . 11.03.19 111 

24.03. Die Hundert Sprachen der Kinder: Schulkind-/Hortbetreuung . 11.03.20 20 

24.03. Fühlen wie’s schmeckt – Bildungsauftrag Ernährungswissen . 11.03.21 104 

28.03. Yoga mit Kindern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.03.22 106 

28.03. Ästhetische Raumgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.03.23 22 

28.03. Geschichten sind überall. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.03.24 95 

29.03. Elterntrennung – Wendepunkt im Kinderleben . . . . . . . . . . . . . 11.03.25 34 

29.03. Kinderkrankheiten und Gesundheitsprävention . . . . . . . . . . . . 11.03.26 123 

30.03. Grundlagen und Umgang mit Übergewicht bei Kindern . . . . . . 11.03.28 103 

31.03. Rituale und wiederkehrende Abläufe in der Krippe . . . . . . . . . 11.03.29 127 

31.03. Unterm Moos ist was los: Leben im Verborgenen entdecken . 11.03.30 67 

31.03. Ursachen und Hilfen bei ADHS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.03.31 39 

31.03. Theater mit den Kleinsten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.03.32 126 

April 

Ab 01.04. Kleinkindpädagogik orientiert an Emmi Pikler . . . . . . . . . . . . . 11.04.01 116 

01.04. Entdeckungen im Zahlenland - Grundkurs . . . . . . . . . . . . . . . . 11.04.02 68 

04.04. Collagen und Papierobjekte – Bilder aus Alltagsresten . . . . . . 11.04.03 89 

04.04. Das freie Spiel mit Kindern unter 3 Jahren. . . . . . . . . . . . . . . . 11.04.04 126 

04./05.04. Vom Umgang mit bedürftigen Familien und ihren Kindern. . . . 11.04.05 33 

05.04. Warum sind manche Kinder besonders aggressiv? . . . . . . . . . 11.04.06 16 


06.04. Verletzte Kinderseelen sehen und begleiten . . . . . . . . . . . . . . 11.04.07 37 

06.04. Einführung in die Sensorische Integrationsförderung. . . . . . . . 11.04.08 42 

07.04. Spielketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.04.09 96 

08.04. Kinder brauchen Werte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.04.10 15 

08.04. Tag der offenen Tür – Kindernest Grüffkamp . . . . . . . . . . . . . . 11.04.11 130 

07.04. Selbstbildungsprozesse – Selbstbildung und Erziehung . . . . . 11.04.12 25 

11.04. Früheste Beobachtung und Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . 11.04.13 120 

11.04. Stimmschonendes Sprechen für PädagogInnen . . . . . . . . . . . 11.04.14 111 

12.04. Zukunft in Kinderhand – Experimente und Nachhaltiges . . . . . 11.04.15 72 

13.04. Gesundes Kochen für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.04.16 103 


14.04. Musik bringt in Bewegung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.04.18 78 

28.04. Selbstbildungsprozesse – Identität der Erzieherin . . . . . . . . . . 11.04.19 25 

Mai 

02.05. Schlüsselsituationen u. Tagesabläufe in Tagespflege/Krippe . . 11.05.01 113 

02./03.05. Kita-Leitung als professionelle Führungsaufgabe verstehen . . 11.05.02 56 

03.05. Stille macht Spaß: Mit Bewegung in die Stille . . . . . . . . . . . . . 11.05.03 105 

04.05. Aufmerksamkeits- und Konzentrationstraining . . . . . . . . . . . . . 11.05.04 42 

04.05. Zaubern als Medium für Kindergarten- u. Grundschulkinder . . 11.05.05 96 

05.05. Glückliche Kinder brauchen glückliche Erwachsene . . . . . . . . 11.05.06 15 

05.05. Niedrigseilparcours für Kinder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.05.07 99 

09.05. Kinder in Krisensituationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.05.08 34 

09.05. Die giftigen 13 – Giftpflanzen erkennen, Kinder schützen . . . . 11.05.09 67 

10.05. Auffälligkeiten der Sprachentwicklung und Einflussnahme . . . 11.05.10 29 

10.05. Kräuterwerkstatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.05.11 66 

11.05. Der Körper spricht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.05.12 47 

11.05. Landart für Naturkünstler unter drei Jahren . . . . . . . . . . . . . . . 11.05.13 131 

11.05. Die „Bewegungsbaustelle“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.05.14 101 

12.05. Selbstbildungsprozesse - Praxis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.05.15 26 

12.05. Beobachtung und Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.05.16 12 

12.05. Selbstbildungsprozesse von Kindern/Rolle der Erzieherin. . . . 11.05.17 23 

13.-15.05. Reitwochenende für Kinder und Erwachsene . . . . . . . . . . . . . 11.05.18 44 

16.05. Kinder mit Gefühl: Emotionale Kompetenzen entwickeln. . . . . 11.05.19 32 

17.05. Konstruktives Konfliktlösen mit Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.05.20 16 

17./18.05. Kindeswohlgefährdung – Teil II. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.05.21 31 

19.05. Mit Kindern die Natur erleben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.05.22 61 

19.05. Musizieren mit Kindern im Alter von ein bis drei Jahren . . . . . 11.05.23 124 

23./24.05. Grenzen setzen und gute Laune bewahren . . . . . . . . . . . . . . . 11.05.24 36 

24.05. Was ist los am Meeresstrand – Exkursion an die Ostsee . . . . 11.05.25 62 

24.05. Erkenntnisse der Neurowissenschaften für Kinder unter Drei . 11.05.26 120 

25.05. WassErleben: Rund um das lebenswichtige Nass . . . . . . . . . . 11.05.27 71 

26.05. Portfolio in Kindergarten und Krippe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.05.28 13 

26.05. Seile und Slacklines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.05.29 99 

27.05. Auf leisen Sohlen – Naturerlebnisse mit allen Sinnen . . . . . . . 11.05.30 61 

27./28.05. Impression – Expression „Farben in meinem Leben“. . . . . . . . 11.05.31 86 

28./29.05. Einführung in die Tiergestützte Pädagogik u. –Therapie . . . . . 11.05.32 44 

30.05. Guter Start in die Kita – sanfter Übergang von der Familie . . . 11.05.33 23 

30.05. Druckwerkstatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.05.34 87 

31.05. Frühkindliche Reflexe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.05.35 43 

Juni 

07.06. Sensibilisierung der Sinneswahrnehmung im Krippenalter . . . 11.06.01 125 

08.06. Naturerleben mit Kindern – Erfahrungen aus der Waldkrippe . 11.06.02 130 


08.06. Zentrum für Kindesentwicklung HH/Bewegungskindergarten . 11.06.03 41 

08.06. Fotografieren mit Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.06.04 90 

08.06. Vom Minimusical zum Kindermusiktheater . . . . . . . . . . . . . . . . 11.06.05 79 

09.06. GPS, Geocaching und was man damit alles machen kann . . . 11.06.06 70 

09.06. Kinderängsten einfühlsam und kreativ begegnen . . . . . . . . . . 11.06.07 36 

16.06. Bäumen begegnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.06.08 62 

17.06. Kinder unter drei in der Kita – Frühkindliche Entwicklung . . . . 11.06.09 114 

20.06. NLP für Pädagogische Fachkräfte – Grundkurs. . . . . . . . . . . . 11.06.10 52 

21.06. NLP für Pädagogische Fachkräfte – Aufbaukurs . . . . . . . . . . . 11.06.11 52 

27.06. Kooperative Abenteuerspiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.06.12 97 

28.06. Musizieren mit Naturmaterialien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.06.13 65 

28.06. Seilkonstruktionen für Kinder unter 3 Jahren . . . . . . . . . . . . . . 11.06.14 131 

29.06. Bauen und Spielen mit Lehm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.06.15 63 

30.06. So gelingt Erziehungspartnerschaft mit Eltern . . . . . . . . . . . . . 11.06.16 49 

August 

25.08. Toben, rangeln, kämpfen: Spiele zum Kräfte messen . . . . . . . 11.08.01 100 

Ab 29.08. Grundkurs Rhythmik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.08.02 77 

31.08. Lieder verbinden Bewegung und Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . 11.08.03 79 

31.08. Komm wir finden einen Schatz – Geologie zum Anfassen. . . . 11.08.04 66 

September 

01.09. Klimagesund Essen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.09.01 72 

02.09. Achtsamkeit in der sprachlichen Begleitung von Kindern . . . . 11.09.02 50 

05.09. Low budget: Kunstausstellung in der Kita . . . . . . . . . . . . . . . . 11.09.03 86 

05./06.09. Die Kunst ein gutes Gespräch zu führen . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.09.04 47 



08.09. Beobachtungsinstrumente und ihr Einsatz in der Kita . . . . . . . 11.09.07 22 

Ab 12.09. Musikalische Früherziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.09.08 75 

13.09. Hirnforschung I: Wie arbeitet unser Gehirn . . . . . . . . . . . . . . . 11.09.09 40 

14.09. Führung durch das Krippenhaus Neumeimersdorf. . . . . . . . . . 11.09.11 127 

14.09. Die Bedeutung eigener Kindheitserfahrungen . . . . . . . . . . . . . 11.09.12 110 

14.09. Atelierarbeit mit Kindern unter 3 Jahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.09.13 129 

15.09. Improvisationstheater mit Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.09.14 95 

15./16.09. Elterngespräche - Aufbaukurs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.09.15 48 

19.09. Singstimme für ErzieherInnen – Teil I. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.09.16 82 

19./20.09. Kollegiale Beratung – Seminar für Leitungskräfte . . . . . . . . . . 11.09.17 58 

20.09. Sprachliche Frühförderung als Chance . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.09.18 122 

20.09. Bewegungslieder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.09.19 80 

21.09. Pubertät: Zeit der Krisen – Zeit der Wunder. . . . . . . . . . . . . . . 11.09.20 35 

21.09. Fotografische Dokumentation im Alltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.09.21 20 

22.09. Ohne viele Worte: NLP im Erziehungsalltag. . . . . . . . . . . . . . . 11.09.22 50 

22.09. Entwicklungspsychologische Grundlagen: 0-3 Jahre . . . . . . . . 11.09.23 114 

23.09. Entwicklungspsychologische Grundlagen: 4-6 Jahre . . . . . . . . 11.09.24 39 

23.09. Entdeckungen im Zahlenland - Aufbaukurs . . . . . . . . . . . . . . . 11.09.25 68 

23./24.09. Landschaft – von der Magie der gewöhnlichen Dinge . . . . . . . 11.09.26 88 

23.-25.09. Reitwochenende für Kinder und Erwachsene . . . . . . . . . . . . . 11.09.27 44 

27./28.09. Experimentelles Malen mit Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.09.28 85 

28.09. Naturwissenschaftliche Experimente für Kinder . . . . . . . . . . . . 11.09.29 69 

28.09. So macht Essen Spaß – von Anfang an! . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.09.30 128 

29.09. Von Elternrecht bis Aufsichtspflicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.09.31 58 

29.09. Spielpädagogik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.09.32 100 

30.09. Kunst im Außenbereich - LandArt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.09.33 65 


30.09. Vernachlässigung und Misshandlung im frühen Kindesalter . . 11.09.34 122 

Oktober 

04.10. Mit Händen und Füßen - Kinderlieder von Anfang an . . . . . . . 11.10.01 82 

05.10. Der Bildungsauftrag in der Praxis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.10.02 12 

05./06.10. Kindeswohlgefährdung – Teil II. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.10.03 31 

07.10. Die Magie des Farbfeldes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.10.04 85 

24.10. Kinderkrankheiten gestern und heute. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.10.05 108 

25.10. Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse für Erzieherinnen . . . 11.10.06 54 

25./26.10. Angewandte Kinesiologie bei Kindern – Aufbaukurs . . . . . . . . 11.10.07 111 

27.10. Sprachentwicklung und Sprachförderung der Kinder . . . . . . . . 11.10.08 29 

31.10. Singstimme für ErzieherInnen – Teil II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.10.09 83 

29./30.10. Babysitten mit Diplom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.10.10 129 

November 


03.11. Älter werden im Beruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.11.02 109 

04.11. Gesprächsführung mit Konzepten der Transaktionsanalyse.. . 11.11.03 51 

07.11. Yoga mit Kindern - Vertiefungstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.11.04 106 

08.11. Lieder für alle Feste vom Geburtstag bis zur Faschingsparty . 11.11.05 76 

08.11. Mentale Strategien z. Umgang mit schwierigen Situationen . . 11.11.06 108 

09.11. Shiatsu mit Kindern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.11.07 107 

10.11. Shiatsu-Vertiefungstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.11.08 107 


14.11. Ein Kind reist durch den menschlichen Körper. . . . . . . . . . . . . 11.11.10 68 

14.11. Geschwisterliebe – Geschwisterrivalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.11.11 17 

17.11. Hirnforschung II: Sozialorgan Gehirn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.11.12 40 

18.11. Theorie und Praxis der Lernwerkstatt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.11.13 18 

22.11. Elterngespräche - Praxisbegleitkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.11.15 48 

25.11. Vertiefungsseminar Musikalische Früherziehung . . . . . . . . . . . 11.11.16 75 

30.11. Kleine Kinder brauchen Bilderbücher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.11.18 123 

30.11./01.12. Kindeswohlgefährdung – Teil II. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.11.19 31 


Pädagogik und Gesellschaft 

streiten, bilden, beobachten, erziehen, dokumentieren, schützen 

Raumfähre mit Mondsteinaufsammler 

„Auf dem Mond haben die Blei in den Schuhen, damit sie laufen können und 

nicht wegfliegen“, hatte Paul gesagt und auf dem Spielplatz vorgemacht, wie 

Astronauten aufstehen und laufen. Schnell kamen viele weitere Fragen und Ideen auf: 

� „Wenn die Kita auf dem Mond ist, fliegt sie selber hoch?“ 

� Astronauten spielen 

� „Wie kochen Astronauten im Weltall?“ 

� Eine Raketenabschussrampe besuchen 

� „Was für Fahrzeuge gibt es auf Planeten?“ 

� Paul zeigt uns, wie man auf dem Mond läuft 

� und vieles mehr… 

Die Kinder entschieden sich für den Bau einer 

großen Raumfähre. 

10 | Pädagogik und Gesellschaft 

In den nächsten Tagen brachten Kinder und 

Eltern Materialien für die Raumfähre mit in die 

Kindertagesstätte. 

Bis ausreichende „Baustoffe“ gesammelt waren, wurden erstmal Modelle aus Ton 

gebaut und Bilder von Raumfähren gemalt. 

Dann konnte der Bau der Raumfähre beginnen. Dazu traf sich die Gruppe an mehreren 

Vor- und Nachmittagen. 

Zunächst wurden die einzelnen Teile für die 

Inneneinrichtung zusammengesucht und beschlossen, welcher 

Gegenstand für welchen Inneneinrichtungsteil verwendet 

werden sollte - ein Staubsaugerrohr wurde zum 

„Mondgesteinsaufsammler“. Ein Telefon verwandelte sich in 

ein Funkgerät und eine Toffifee-Packung wurde zur 

Knopfleiste für die Steuerungsknöpfe. 

Anschließend wurden die Wände mit selbst gemixter Farbe 

bemalt. An kleinen Modellen wurde überlegt, wie die Wände 

zusammengebaut werden sollten. 

Die Türen wurden befestigt und die Raumfähre war bereit 

für einen Flug zum Mond.

„Was tut der Wind, wenn er nicht weht?“ 

Eine Begegnung mit der Reggio-Pädagogik 

Manchmal ist es eine ungewöhnliche Frage, die zu Beginn einer gemeinsamen 

Forschungsreise von Kind und Erzieher/in steht. 

Der/die Erzieher/in begleitet die aktive Auseinandersetzung der Welt, indem er/sie die 

sinnliche Wahrnehmung und die kreative Ausdrucksfähigkeit (die 100 Sprachen) des 

Kindes anregt. Vielfältige Impulse zum Forschen und Entdecken erhält das neugierige 

und kompetente Kind durch eine anregungsreiche Gestaltung der Räume und das 

Einbeziehen der Umgebung. 

Die prozessorientierte Projektarbeit ermöglicht dem Kind eine selbstbestimmte 

Auseinandersetzung mit dem Thema und wird durch die vielgestaltige Dokumentation 

sichtbar und nachvollziehbar gemacht. 

An diesem Tag erhalten Sie einen anschaulichen Einblick in die zentralen Aspekte der 

Reggio-Pädagogik, die im hervorragenden Maße die Bildungspotentiale der Kinder 

aktivieren und stärken. 

Ein Rundgang durch die Räumlichkeiten der Kita EinStein, die sich konzeptionell an der 

Reggio-Pädagogik orientiert sowie Dokumentationen von Projekten und weiteres Bildund 

Filmmaterial dienen als Anschauungsmaterial und werden uns beim Verstehen 

unterstützen. Im weiteren Verlauf können Ideen entwickelt werden, wie eine Umsetzung 

von Teilaspekten in der eigenen Einrichtung aussehen kann. 

Leitung : Cornelia Cornils, Claudia Peters 

Eintägig : Seminar-Nr.: 11.03.06 

Di. 08.03.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Ort : Kita EinStein, Grönhorst 10, 24145 Kiel-Neumeimersdorf 

Kosten : 75.- Euro incl. Verpflegung 

vor Ort 

Hinweis auf Zusatzqualifikation “Wenn das Auge über die Mauer springt“, Seite 146. 

Pädagogik und Gesellschaft | 11 


Gesellschaft

Der Bildungsauftrag in der Praxis 

Die große Aufmerksamkeit für Bildung im Elementarbereich hat zu einer breiten Debatte 

darüber geführt, wie dieser Bildungsauftrag am besten realisiert werden kann. Die überwiegende 

Zahl der Bundesländer hält bereits Rahmenpläne für die Umsetzung des 

Bildungsauftrages vor. In der deutschen Fachdiskussion ist man sich weitgehend einig, 

dass es zwar erforderlich ist, den Bildungsauftrag für den Elementarbereich präziser zu 

fassen und vom Anschein der Beliebigkeit zu befreien, dabei soll aber das spezifische 

Bildungsverständnis dieses Bereichs gewahrt bleiben. Wichtig dafür ist ein „ganzheitliches“ 

Verständnis von Lernen. Ausgangspunkt ist das Bild vom Kind als aktiv 

Lernendem, das in seiner Auseinandersetzung mit der Umwelt Sinn und Bedeutung 

sucht. Entscheidend für die Umsetzung des Bildungsauftrages sind die konkrete pädagogische 

Arbeit vor Ort und der Austausch zwischen ErzieherInnen und Kindern. 

Mit folgenden Schwerpunkten und Fragestellungen werden wir uns in diesem Seminar 

beschäftigen: 

Themenschwerpunkte: 

� Kindliche Lernkonzepte 

� Was heißt „Bildung“ 

� Bildungsbereiche Schleswig-Holstein 

� Bildung von Kindern – Bildungserfahrungen für die Zukunft 

� Wie erkenne ich Selbstbildungsprozesse der Kinder? 

� Was sind die Themen der Kinder? 

� Wie kann ich diese Prozesse unterstützen? 

� Anerkennung als Grundlage für Bildung und Erziehung 

Leitung : Kirsten Arnecke 


Mi. 05.10.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Ort : Fleethörn 59 


Beobachtung und Dokumentation 

Beobachtung von Kindern und deren Dokumentation sind klassische Themen der 

Elementarpädagogik. Die Diskussion um die PISA-Studie hat dieser pädagogischen 

Aufgabe in Kindertageseinrichtungen jedoch eine neue Bedeutung gegeben. Die 

Bildungspläne, -vereinbarungen und -programme der Bundesländer, so auch Schleswig- 

Holsteins, die seit 2003 entstanden sind, haben dem Thema Beobachtung und 

Dokumentation dementsprechend einen zentralen Stellenwert zugewiesen. 

Die Beobachtung hat vor allem folgende Aufgaben: 

� Genaue Erfassung der Entwicklung und Kompetenzprofile jedes einzelnen Kindes 

� Schaffung einer sicheren Grundlage für individuelle Förderung 

� Ermittlung von Notwendigkeiten eines besonderen Förderbedarfs 

� Sammlung differenzierter, nachprüfbarer und transparenter Grundlagen für die 

Information und Beratung von Eltern 

12 | Pädagogik und Gesellschaft

� Überprüfung der eigenen Arbeit in der Gruppe und in der gesamten Einrichtung als 

Beitrag zur Qualitätssicherung elementarpädagogischer Arbeit auf lokaler und 

Trägerebene 

Diesen Zielsetzungen entsprechend wird im Seminar ein Konzept zur Beobachtung und 

Dokumentation in Kindertageseinrichtungen, das aus drei Teilen besteht, 

vorgestellt: 

1. Kurzzeitbeobachtung in Anlehnung an Erfahrungen der kommunalen 

Kindertageseinrichtungen in Reggio-Emilia und an die „Bildungs- und 

Lerngeschichten“, wie sie Hans Rudolf Leu vom Deutschen Jugendinstitut in 

München vorgestellt hat. 

2. Das Portfolio als Sammlung vielfältiger Entwicklungsdokumente jedes einzelnen 

Kindes in Anlehnung an Erfahrungen, wie sie in den 

Kindertageseinrichtungen insbesondere in Schweden praktiziert werden. 

3. Das „Entwicklungs- und Kompetenzprofil“ als Instrument, mit dessen Hilfe in 

regelmäßigem Turnus das einzelne Kind und seine Entwicklung charakterisiert 

werden kann, um Grundlagen für Elterninformation und –beratung sowie für 

individuelle Förderpraxis und pädagogische Alltagsgestaltung zu erhalten. 

Derzeit wird dieses Konzept an etwa sechzig Kindertageseinrichtungen in Nordrhein- 

Westfalen, Bayern, Hessen und Niedersachsen erprobt und wissenschaftlich begleitet. 

Leitung : Prof. Dr. Tassilo Knauf 


Do. 12.05.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Portfolio in Kindergarten und Krippe 

Jedes Kind hat seinen eigenen, unverwechselbaren Weg der Entwicklung und des 

Lernens. Portfolioarbeit will den Kindern, den Eltern und uns diesen Weg sichtbar und 

bewusst machen. So können Kinder Stück für Stück ein erweitertes Bild von sich, ihren 

Stärken und ihrem Weg des Lernens entwickeln. Das macht Kinder stark. Nach dem 

Motto: „Für die Reise des Lebens bin ich gewappnet, denn mir ist so vieles gut 

gelungen“. 

Wir wollen uns im Seminar mit dem theoretischen Hintergrund, dem Nutzen und der 

praktischen Umsetzung von Portfolioarbeit beschäftigen. 

Inhalte: 

� Ziele und Inhalte von Portfolios 

� Praxisbeispiele der Umsetzung 

� Die Organisation in der Praxis 

� Der Dialog mit dem Kind 

� Einbeziehung der Eltern 

Leitung : Evelyn Inselmann 


Do. 26.05.11 9.00 – 16.00 Uhr 





Gesellschaft

Systemische Prinzipien in der Pädagogik 

Die Grundprinzipien systemischer Arbeit kennen zu lernen ist wesentlicher Bestandteil 

dieser Fortbildungsreihe für PädagogInnen. Im Blickpunkt steht das Individuum mit den 

jeweiligen Kommunikationsstrukturen in seinen sozialen Netzwerken. 

Systemische Pädagogik macht sich zum Ziel die Ich-Identität des Kindes zu stärken und 

gleichzeitig seinem Bedürfnis als soziales Wesen genügend Aufmerksamkeit zu schenken. 

Die Berücksichtigung der familiären Herkunft spielt hierbei eine wesentliche Rolle. 

Die Auflösung traditioneller Familienstrukturen und die Zunahme neuer Lebensformen, 

wie die so genannten „Patchworkfamilien“, Alleinerziehende oder getrennt lebende 

Eltern, lassen neue Herausforderungen an die Pädagogik und ihre ErzieherInnen entstehen. 

Fragen wie: „Wer gehört zu dem System dazu? Wer gehört zu wem? Wer hat 

welchen Platz? Wie ist die Reihenfolge der Geschwister? Wer gibt und wer nimmt?“ 

tragen zur Klärung der Familienstrukturen bei. Die Aspekte der Zugehörigkeit, der 

Ordnung und des Ausgleichs sind Bestandteil der systemischen Pädagogik. 

Die Vorraussetzung für die systemische Arbeit ist, eine Vorstellung über die eigene 

Herkunft zu entwickeln, um das Kind wertschätzend in seinem familiären Kontext zu 

sehen, familiäre Ressourcen zu nutzen und individuelle Potentiale zu fördern. 

Ziel dieser Fortbildungsreihe ist es, die systemische Haltung kennen zu lernen, eigene 

Handlungsmöglichkeiten zu erweitern und die Grenzen pädagogischer Arbeit zu reflektieren. 


� Was sind Systeme? 

� Menschenbild 

� Systemische Grundhaltungen/-prinzipien (Zugehörigkeit, Ordnung, Ausgleich) 

� Zielorientiertes Lernen 

� Lösungsorientiertes Arbeiten 

� Systemische Arbeit in der pädagogischen Praxis (Kita, Beratung u.s.w.) 

� Kenntnisse über unterschiedliche Methoden der systemischen Arbeit 

(Familienbrett, Genogrammarbeit) 

� die persönlichen Handlungsstrategien des pädagogischen Alltags im 

Zusammenhang mit der eigenen Herkunft reflektieren 

� Peergruppenbetreuung 

Fünftägig : Seminar-Nr.: 11.02.03 

Mi. 23.02.2011 9.00 – 16.00 Uhr 

Do. 07.04.2011 9.00 – 16.00 Uhr 

Mi. 29.06.2011 9.00 – 16.00 Uhr 

Mi. 07.09.2011 9.00 – 16.00 Uhr 

Mi. 16.11.2011 9.00 – 16.00 Uhr 

Abschluss: 

Zertifikat mit den inhaltlichen Schwerpunkten der Weiterbildung. 

Leitung : Gudrun Nehlsen 




Für 

diese 

Veranstaltung kann 

voraussichtlich 

Weiterbildungsurlaub 

nach dem BFQG 

Schleswig-Holstein 

beantragt 

werden.

Glückliche Kinder brauchen glückliche Erwachsene 

Sowohl in Harvard als auch in Oxford ist Glück im Lehrplan angehender Manager 

enthalten. Auch in einer Heidelberger Schule finden wir heute Glück auf dem 

Stundenplan. Glück ist heute Ziel der Erziehung. Warum? 

Wenn wir in der Lage sind, Momente des Glücks zu erleben, wird sich das positiv auf 

unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit auswirken. Glückliche Menschen sind 

zudem flexibler, kreativer, gelassener, friedfertiger, versöhnlicher und haben ein größeres 

soziales Netzwerk. Dies sind lebensnotwendige Ressourcen, die in der heutigen Zeit an 

Bedeutsamkeit gewinnen. Deshalb sollte das lebensbejahende Gefühl des Glücks für 

jeden Menschen zugänglich und Teil jeder Erziehung sein. Das Kind lernt seine 

Problemlösungsstrategien an seinen Vorbildern. Sind Sie glücklich? 

In diesem Seminar stelle ich Ihnen neueste Erkenntnisse aus Philosophie und 

Gehirnforschung vor. Die Glückswissenschaft zeigt uns, wie wir uns im Alltag des Glücks 

bedienen können. Wenn Sie wissen, wie Sie Ihr Wohlbefinden steigern, wird sich das im 

erzieherischen Alltag widerspiegeln und sich positiv auf die Beziehung zwischen Ihnen 

und Ihren Kindern auswirken. Zudem lernen Ihre Kinder an Ihnen, wie sie gute Gefühle 

erlangen können. 

Leitung : Kerstin Helena Taubenheim 


Do. 05.05.11 9.00 – 16.00 Uhr 


Kosten : 75 .- Euro incl. Verpflegung 

Kinder brauchen Werte 

Immer wenn Menschen handeln, tun sie dies auf dem Hintergrund ihres 

Werteverständnisses. Sie haben – bewusst oder unbewusst – eine Vorstellung dessen, 

was richtig oder falsch ist. Bedingt durch den Ausbau der Kindereinrichtungen obliegt 

die Verantwortung für diese Erziehungsaufgabe immer mehr den ErzieherInnen. Für 

viele Kinder sind sie den ganzen Tag über die einzigen Ansprechpartner. 

Damit kommt den professionellen Erziehungspersonen zunehmend die Aufgabe zu, 

Kindern ein Rüstzeug an die Hand zu geben, mit dem sie in ihrem Leben 

Verhaltenssicherheit und Selbstsicherheit erlangen können. Hierbei spielt die 

Grenzziehung eine große Rolle, denn durch das Setzen von Grenzen konkretisieren 

sich für die Kinder unsere eigenen Werte und Normen. 

Im Seminar wird es zunächst um das Erarbeiten und Reflektieren unserer eigenen 

Werte und Normen gehen, um anschließend die Frage zu diskutieren, wie wir Kinder 

zur Anerkennung von Werten erziehen können. 

Leitung : Kirsten Fernandez 


Fr. 08.04.11 9.00 – 15.00 Uhr 





Gesellschaft

Warum sind manche Kinder besonders aggressiv? 

Was können PädagogInnen tun? 

Immer wieder schrecken Pressemeldungen auf, wenn z.B. Heranwachsende wochenlang 

einen Mitschüler demütigen und quälen. Was ist mit diesen Kindern und 

Jugendlichen los? Und wo beginnt ein solcher „Irrweg“? Er beginnt nie plötzlich. Oft 

besitzen neben Eltern auch die zuständigen ErzieherInnen und PädagogInnen nur unzureichendes 

Wissen und Handwerkszeug für den Umgang mit Kindern und Jugendlichen 

in schwierigen Lebenssituationen. Es gibt tatsächlich Kinder, die mit dem herkömmlichen 

pädagogischen Engagement nicht erreicht werden können. 

In diesem Seminar können sie sich über das Thema informieren und Anregungen, 

Orientierung für ihre Berufspraxis erhalten. Neben Informationen über die Erkenntnisse 

der Neuropsychologie und –biologie stehen praktische Interventionsmöglichkeiten im 

Mittelpunkt des Seminars. Sie lernen die heutigen Standards eines differenzierten 

Beziehungsangebotes für schnell aggressiv werdende Kinder kennen, um dieses 

Verhalten zumindest einzugrenzen. 

Inhalte: Information, Gespräch, Gruppenarbeit, Plenum, Übungen zum erlebnisaktivierenden 

Lernen, wissenschaftliche Erkenntnisse über diese besonderen Kinder und wie 

sie unterstützt werden können. 

Bitte rutschfeste Schuhe für Innenräume mitbringen. 

Leitung : Birgit Papendorf 


Di. 05.04.11 9.00 – 16.00 Uhr 




Streiten kann gelernt werden 

Konstruktives Konfliktlösen mit Kindern 

Streitereien, Dauerkonflikte... nicht-akzeptables 

Verhalten der Kinder untereinander oder gegenüber 

Erwachsenen – zum Alltag in der Kita gehören auch 

diese Seiten. 

Die Referentin möchte Sie anregen, einen neuen Blickwinkel für Alltagskonflikte einzunehmen, 

indem Sie mit Ihren Fähigkeiten Kinder unterstützen, Konflikte mit Ihnen und 

anderen Kindern auf konstruktive Art selbst lösen zu lernen. Dadurch kann Konfliktlösen 

für alle Betroffenen spannend, interessant und inspirierend werden. Es verliert seine 

negative Dynamik. Sie können durch Informationen über wissenschaftliche Kenntnisse 

und im Rollenspiel Ihre Gesprächsstrategie ggf. überdenken, festigen und erweitern. Sie 

lernen Interaktionsspiele und Tänze und andere erlebnisaktivierende Lern- und 

Kommunikations-Angebote zur Entwicklung von Konfliktfähigkeit kennen.

Auch wird die Moderations-Methode für Kinder vorgestellt – um durch aktive altersgemäße 

Beteiligung der Kinder an der gemeinsamen Alltagsgestaltung Konfliktpotentiale 

zu reduzieren. Bitte rutschfeste Schuhe für Innenräume und eine warme Decke mitbringen. 



Di. 17.05.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Empfehlung: Beide Seminare ergänzen sich gut. Bei Teilnahme an beiden Seminaren 

beträgt der ermäßigte Gesamtpreis 140.- Euro. 

Geschwisterliebe - Geschwisterrivalität 

Die Geschwisterbeziehung stellt das am längsten dauernde intime Beziehungssystem 

dar, das die meisten Menschen kennen; 2/3 aller Kinder in Deutschland wachsen mit 

mindestens einem Geschwisterkind auf. Der Anteil gemeinsamer Gene beträgt bei 

gemeinsamen Eltern zwischen 33 und 66%. Zu den Gemeinsamkeiten gehören neben 

der ererbten Ausstattung, sofern die Geschwister zusammen leben, gleiche soziale 

Umweltbedingungen, Schichtzugehörigkeit, 

Wohnbedingungen, Familienklima und familiäre Werte. 

Mit Geschwistern leben bedeutet Schutz, 

Gemeinsamkeit und Unterstützung, aber auch 

Herausforderung, Konkurrenz und Auseinandersetzung. 

Das Seminar befasst sich mit der Bedeutung von 

Geschwisterbeziehung im Allgemeinen sowie besonderen 

Geschwisterkonstellationen, wie sie bei der 

Behinderung eines Kindes, Krankheit und Tod, Trennung 

und Patchworksituationen entstehen. 

Leitung : Daniela Feuerhak 

Eintägig : Seminar-Nr.: 10.11.12 Seminar-Nr.: 11.11.11 

Di. 16.11.10 9.00 – 16.00Uhr Mo. 14.11.2011 9.00 – 16.00 Uhr 

Ort : jew. Fleethörn 59 

Kosten : jew. 75.- Euro incl. Verpflegung 



Gesellschaft

Theorie und Praxis der Lernwerkstatt 

Das meiste, was Kinder zum Lernen brauchen, bringen sie selbst mit: Neugier, 

Tatendrang, Forschergeist und ein enormes Maß an Durchhaltevermögen. 

In ihren ersten Lebensjahren sind Kinder geradezu aufs Lernen programmiert. Ihr Gehirn 

entwickelt sich in einem ungeheuren Umfang und verarbeitet alle neuen Erfahrungen, 

die sie machen. Die „Umwelt“ der Kinder kann viel dazu beitragen, um diese 

Lernprozesse zu unterstützen. Denn es gibt Bedingungen, unter denen Kindern das 

Lernen besonders leicht fällt und viel Freude macht. Um solche Lernprozesse zu initiieren, 

bedarf es ErzieherInnen, die das Staunen ebenso wieder entdecken können und 

Kinder beim Erfahrungen sammeln begleiten. 

Eine Lernwerkstatt bietet eine Lernumgebung, die 

Kinder anregt zum Ausprobieren. Hier werden 

Fantasien freisetzt und zum experimentellen 

Forschen animiert. Dies erlaubt jedem Kind, 

Irrtümer, Fehler, Fragenstellen, sich Korrigieren und 

Umwege gehen. 

Es gibt unterschiedliche Lernwerkstätten. Einige 

konzentrieren sich von vornherein auf einen 

pädagogischen Ansatz, wie z.B. den der Reggio- 

Pädagogik – einige arbeiten frei von pädagogischen Festlegungen. 


� Merkmale kindlichen Lernverhaltens 

� Kindliche Entwicklung aus neurobiologischer Sicht 

� Theoriehintergründe 

� Strukturen und Prinzipien Lernwerkstatt 

� Ziele der Lernwerkstatt 

� Raumgestaltung 

� Kernbereiche des Bildungsplanes 

� Rolle der Erzieherin/des Erziehers in der Lernwerkstatt – die pädagogische Haltung 

� Praktische Erfahrung mit verschiedenen Materialien 



Fr. 18.11.11 9.00 – 15.00 Uhr 


Kosten : 80.- Euro incl. Verpflegung und Material 




Gesellschaft

Die 100 Sprachen des Kindes in der Schulkind- und Hortbetreuung 

Kinder lernen aufgrund ihrer individuellen Anlagen und Begabungen immer und überall. 

Auch in der Hortbetreuung sind die Kinder Konstrukteure ihres Lebens. An diesem 

Nachmittag werden wir aus der Praxis und den damit verbundenen Erfahrungen der 

Schulkindbetreuung aus zwei Einrichtungen berichten. 

Im Vordergrund steht zunächst die gesunde, vollwertige und vegetarische Ernährung. 

Danach folgen andere wichtige Bedürfnisse, wie die nach Ruhe oder Bewegung, nach 

einem klärenden Gespräch, nach Trost oder Lob. Die Erledigung der Hausaufgaben fällt 

ebenfalls an. Damit aus Pflicht kein Zwang wird, bedarf auch dies einer individuellen 

Lösung. 

Die ästhetische Gestaltung der Räume regt zum Erforschen und Entdecken an, verschiedenste 

Materialien ermuntern zu den unterschiedlichsten Lernprozessen. 

Wir setzen „sprechende Wände“ ein, um die für Kinder wichtigen Themen und Arbeiten 

zu dokumentieren. 

Die Zusammenarbeit aller Beteiligten ist in der Schulkindbetreuung von besonderer 

Bedeutung. Hier werden die Eltern als Experten ihrer Kinder gesehen und der Kontakt 

zu den Lehrkräften gepflegt. 

Die erste Stunde der Veranstaltung gewährt allen Einblick in den Alltag der Einrichtung 

„Wrangelstraße“. Wir werden den Nachmittag mit vielen praktischen Beispielen, kreativen 

Ideen und Tipps für die Materialausstattung abrunden. 

Leitung : Margit Floors, Maria Gemind 


Do. 24.03.11 15.00 – 18.00 Uhr 

Ort : Wrangelstr. 56 

Kosten : 45.- Euro ohne Verpflegung 

Bitte beachten Sie auch unsere zertifizierte Zusatzqualifikation 

„Fachkraft Schulkindbetreuung“, siehe Seite 134. 

Fotografische Dokumentation im pädagogischen Alltag 

Die Fotografie ist ein wichtiges Medium für die Öffentlichkeitsarbeit. Sie dient auch als 

Instrument, Eltern den Teil des Alltags ihrer Kinder nahe zu bringen, den sie selbst nicht 

unmittelbar miterleben. Ziel des Seminars: 

Mit der Kamera Stimmungen wiedergeben und dabei den Blick auf das Wesentliche 

beschränken. 

Anstatt ein „Cheese“-Lächeln abzulichten, authentische Bilder machen, die die 

Individualität der Kinder sichtbar werden lassen. 

Den eigenen Standpunkt (inhaltlich und fotografisch) hinterfragen. 

Blickrichtung und Position beim Fotografieren, die Wahl des Ausschnitts und der 

Perspektive überprüfen. 

Die Bedeutung von Bildkommentaren klären. 

Im ersten Teil des Seminars werden sowohl Merkmale der Bildgestaltung wie 

Tiefenschärfe, Bewegungsschärfe und der Umgang mit vorhandenen Lichtverhältnissen, 

als auch technische Fragen zu Blende, Belichtungszeit, Brennweite etc. besprochen und 

die Möglichkeiten unterschiedlicher Kameratypen ausgelotet. 


vor Ort

Im zweiten Teil werden praktische Erfahrungen beim Fotografieren in einer 

Kindertagesstätte gesammelt und ausgewertet. Bitte eigene Kamera mitbringen. 

Leitung : Heidi Klinner-Krautwald 


Mi. 21.09.11 9.30 – 16.00 Uhr 

Ort : Kita EinStein, Grönhorst 10, 24145 Kiel-Neumeimersdorf und draußen 


Arm aber glücklich…? 

Die Zahlen des letzten Armuts- und Reichtumsberichts sind alarmierend und die Schere 

zwischen Arm und Reich klafft von Jahr zu Jahr mehr! Kinderarmut ist in Deutschland 

kein Einzelschicksal mehr und wir werden täglich mit den Auswirkungen konfrontiert. 

Aber wie definiert sich Armut in einem westlichen Industrieland, welche Gesichter hat 

sie? 

Es reicht nicht, alleine die Lebenshaltungskosten zu decken, jedes Kind hat auch ein 

Recht auf Fürsorge, Teilhabe und Förderung. Armut, Bildung und Gesundheit stehen in 

einem verhängnisvollen Zusammenhang. 

Was bedeutet das für die Arbeit in Kitas, wie können wir „jedes Kind mitnehmen“? 

Thematische Schwerpunkte: 

� Kinderarmut erkennen 

� Die eigene Betroffenheit überwinden 

� Ausgrenzung verhindern 

� Was Kinder aus armen Familien stark macht (Resilienz) 

� Armut und Benachteiligung im Vorschulalter – frühe Folgen, Praxishilfen 

� Elternarbeit 

Leitung : Kirsten Osbahr 

Eintägig : Seminar-Nr: 11.03.08 

Di. 08.03.11 15.00 – 18.00 Uhr 

Ort: : Fleethörn 59 




Gesellschaft

„Guck mal, was ich mache!“ 

Verschiedene Beobachtungsinstrumente und ihr Einsatz in der Kita 

Systematische Beobachtung erfordert eine klare Zielsetzung. Beobachtungen dienen 

verschiedenen Zwecken. Einer ist herauszufinden, welche Fragen und Themen die 

Kinder bewegen, woran sie interessiert sind und was sie bereits wissen. Beobachtungen 

können außerdem dazu dienen, herauszufinden, welche Schritte der Entwicklung das 

einzelne Kind geht. In der Veranstaltung werden wir verschiedene 

Beobachtungsverfahren und deren unterschiedliche Zielsetzungen kennen lernen: 

� Validierte Grenzsteine der Entwicklung nach R. Michaelis 

� Entwicklungstabelle nach Kuno Beller 

� Baum der Erkenntnis nach Lasse und Marianne Berger 

� Leuvener Engagiertheitsskala nach Ferre Laevers 

� Themen der Kinder nach infans 

Die TeilnehmerInnen werden in jedes Beobachtungsverfahren anhand verschiedener 

Methoden eingeführt, so dass am Ende des Tages Ziel, Eignung und Handhabung der 

verschiedenen Instrumente in der Praxis deutlich sind. 

Leitung : Barbara Wever 


Do. 08.09.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Schönheit ermuntert zum Tun – Ästhetik 

Schon von der Geburt an erschließen Kinder die Welt mit all ihren Sinnen – treten in 

einen „Dialog mit ihrer Umwelt“. Sie lernen ihre Wahrnehmungen zu ordnen und eigene 

Gefühle und Gedanken auszudrücken. 

Als professionelle BegleiterInnen der Kinder haben wir die Möglichkeit ihr schöpferisches 

Tun durch ästhetische Raumgestaltung anzuregen. Mittels einer ästhetischen Gestaltung 

ihrer Umwelt helfen wir den Kindern, ihre Eindrücke zu strukturieren und die 

Aufnahmefähigkeit zum Lernen zu verbessern. Ein Raum, der wahrnehmbare Schönheit 

und die Gesetzmäßigkeiten und Harmonie der Natur und Kunst birgt, kann die Neugier 

und Freude der Kinder beflügeln. 

Leitung : Monika Clausing 

Eintägig : Seminar-Nr.: 11.03.23 Seminar.-Nr.: 11.09.05 

Mo. 28.03.11 18.30 – 21.30 Uhr Di. 06.09.11 18.30 – 21.30 Uhr 


Seminar-Nr.: 11.11.01 

Di. 01.11.11 18.30 – 21.30 Uhr 

Ort : jew. Krippenhaus Neumeimersdorf, Grönhorst 11 

Kosten : jew. 20.- Euro ohne Verpflegung 

vor Ort

Guter Start in den Kindergarten 

Ein sanfter Übergang von der Familie 

Neue Räume, neue Menschen, neue Freunde, neue Erfahrungen – mit Beginn der Kita- 

Zeit ändert sich für die Kinder das ganze Leben. Plötzlich verbringen sie ihren Tag nicht 

mehr in der Geborgenheit der Familie, sondern in einer zunächst fremden Welt mit 

fremden Regeln. 

Der Eintritt in eine Tagesbetreuung verlangt von den Kindern erhebliche 

Anpassungsleistungen an eine neue Umgebung, die für die Kinder mit weithin unterschätzten 

Anstrengungen verbunden sind. Aber auch für die Eltern ändert sich vieles. 

Daher bedarf die Aufnahme von Kindern in Tagesbetreuungseinrichtungen einer sorgfältigen 

organisatorischen und fachlichen Vorbereitung und Durchführung, um nachteilige 

Folgen für die Entwicklung der Kinder, ihr Wohlbefinden und ihre Bindungen an die 

Eltern zu vermeiden. Gut vorbereitet gelingt jedoch allen Beteiligten der wichtige Schritt 

hinaus in die Welt. 


� Bindungstheorie 

� Eingewöhnung 

� Eingewöhnungsmodel 



Eintägig : Seminar-Nr. 11.05.33 

Mo. 30.05.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Selbstbildungsprozesse von Kindern und die Rolle der Erzieherin 

Wenn wir Selbstbildungsprozesse von Kindern sehen, sichtbar machen und unterstützen 

wollen, müssen wir sie auch wahrnehmen können. Wir müssen die Impulse und 

Handlungsabsichten der Kinder erkennen, ihre Fragen als Beginn einer Bewegung 

verstehen, sie aufgreifen und ihnen dabei helfen, eigenen Sinn zu finden. 

Es geht darum, die Bedeutung der Dinge und Situationen aus der Sicht der Kinder 

nachzuvollziehen. 

Die Erzieherin, die sich innerhalb solcher Prozesse als Regisseurin versteht, kann an 

den Erfahrungen der Kinder anknüpfend manche Prozesse initiieren. 

Vortrag, Beispiele aus der Praxis und Erfahrungsaustausch, Plenumsarbeit und Arbeit in 

Kleingruppen. 

Leitung : Heidi Syassen 


Do. 12.05.11 9.00 – 16.00 Uhr 





Gesellschaft


Seminare in Schwerin 

Mit Schatzsuchern unterwegs sein 

Kinder in ihren Selbstbildungsprozessen begleiten und fördern 

Zum Fundament der Bildungskonzeption für 0 – 10-jährige Kinder in Mecklenburg- 

Vorpommern wird diese 5-tägige Fortbildung sich mit dem Bildungs- und 

Rollenverständnis für Fachkräfte aus der pädagogischen Arbeit mit Kindern im Krippenund 

Elementarbereich von Kindertageseinrichtungen und –tagespflege befassen. 

Jedes Seminarthema umfasst die Vermittlung von Theoriewissen sowie methodisch 

abwechslungsreiche Selbsttätigkeit in Kleingruppen, deren Arbeitsergebnisse im Plenum 

ausgewertet werden. Ziel dieser gemeinsamen Arbeit ist die Verwendbarkeit eigener 

Erkenntnisse im Praxisalltag. Zur Praxiserprobung werden geeignete, methodische 

Schritte und, soweit erforderlich, schriftliches Begleitmaterial zur Verfügung gestellt. 

Eine Text- und Fotodokumentation wird durch die Referentin angefertigt und den 

TeilnehmerInnen online zugeschickt. 

Alle fünf Tagesseminare können komplett oder als Einzelseminare, auch beliebig kombinierbar, 

belegt werden können. 

Für diese Veranstaltung kann voraussichtlich Weiterbildungsurlaub nach dem BFQG 

beantragt werden. 

Leitung : Birgit Saalfeld 

Kinder bilden sich selbst und eignen sich in Selbstbildungsprozessen 

ein Wissen über die Welt und ihre eigene Identität an 

Warum ist das so und wie machen Kinder das? 

Für die Rolle von BildungsbegleiterInnen ist es unerlässlich, die Definition und 

Bedeutung der Begriffe 

� Bildung und Selbstbildung 

� Konstruktion und Aneignung 

zu kennen und deren Zusammenhang auch anderen, z.B. den Eltern der Kinder, 

erklären zu können. Ein wenig Theoriearbeit ist hierfür unerlässlich. 

Anschließend wollen wir Selbstbildungsprozesse an Beispielen beobachten 

(Filmausschnitte) und auch selbst mit Spaß und Freude tätig werden. 

Was wir dabei zu Konstruktion und Ko-Konstruktion erleben, werden wir abschließend 

reflektieren und die Bedeutung für die Praxis auswerten. Ziel wird es sein, Kinder 

zukünftig in ihrem Explorations-(Forschungs-)verhalten, in ihren Aktionen und 

Interaktionen besser zu verstehen. 


Do. 24.02.2011 9.00 – 16.00 Uhr

Für ihre Selbstbildung benötigen Kinder Bindungsbeziehungen – 

ohne Bindung keine Bildung! 

Wie viele Formen von Bindungen gibt es und welche Qualität dieser Beziehungen 

benötigen die Kinder für ihre gelingenden Bildungsprozesse? 

Pädagogische Fachkräfte sind Bindungspersonen für die Kinder. Diese Aufgabe ist mit 

großer Verantwortung verbunden. 

Deshalb werden wir uns ein Grundlagenwissen über Bindungstheorie aneignen 

und darüber hinaus den Begriff Bindungsbeziehungen durch ein Assoziationsspiel 

anschaulich füllen. 

Wir werden ein bewegungsorientiertes Bindungsexperiment durchführen und unsere 

Erlebnisse reflektieren. Abschließend werden wir auswerten, welche Erkenntnisse wir 

zukünftig in unserer eigenen Rolle als BindungspartnerIn für Kinder berücksichtigen 

können und welche Ziele wir damit verfolgen. 

Im Fokus werden hierbei alle Aspekte zu einer begleiteten Eingewöhnungszeit stehen. 


Do. 17.03.2011 9.00 – 16.00 Uhr 

Das Zusammenspiel der Kräfte von Selbstbildung und Erziehung - 

ein Erfolgskonzept! 

Wodurch genau unterscheidet sich das eine von dem anderen und wie lässt sich der 

Erziehungsauftrag mit den Selbstbildungsprozessen der Kinder vereinbaren? 

Eine Geschichte wird uns helfen, in das Thema einzusteigen. 

Wir schauen uns die Definition des Erziehungsauftrages gemeinsam an und finden die 

Brücke zwischen den beiden Anliegen von Bildung und Erziehung. 

Bildungsthemen der Kinder erkennen und beantworten. Wie gelingt das? Welche 

Themen haben Kinder? Beobachtung und Dialog wird hierbei in den Fokus geraten. 

Sind Erziehungsthemen gleichzeitig Bildungsthemen der Kinder? Welche Themen sind 

im Zusammenhang mit dem Begriff Erziehung wichtig? Welche Themen sind in der 

Bildungskonzeption des Landes Mecklenburg-Vorpommern vorgesehen? 


Do. 07.04.2011 9.00 – 16.00 Uhr 

Die eigene Identität der BildungsbegleiterInnen 

Jede pädagogische Fachkraft trägt ihre eigene Lerngeschichte, ihre persönlichen 

Erfahrungen und Werthaltungen in die Bildungsarbeit mit den Kindern hinein. 

An dieser Haltung des Erwachsenen orientieren sich die Kinder, da er ihre 

Bezugsperson ist. Es ist professionell, wenn wir uns selbst in unserem Sein ernst und 

wertschätzend in den Blick nehmen und erfordert eine kleine Reise in die eigene 

Vergangenheit. Aber – keine Angst, jede und jeder steuert hierbei selbstbestimmt die 

eigenen Anteile. 

Wir werden uns dem Begriff der „Biografizität“ nähern und eine biografische Landkarte 

unserer eigenen Bildungsprozesse und der daran beteiligten Personen herstellen. 



Gesellschaft

Aus realen Beispielen, die freiwillig zur Verfügung gestellt werden, wollen wir 

Vorgehensweisen und Verhalten herausfiltern, die sich günstig oder eher ungünstig auf 

Selbstbildungsprozesse von Kindern auswirken. In diesem Zusammenhang werden wir 

die wohltuende Wirkung einer wertschätzenden Gesprächsführung ausprobieren. 

Ziel dieses Seminartages ist der eigene Blick auf ein bildungsförderndes Rollenverhalten 

im pädagogischen Alltag. 


Do. 28.04.2011 9.00 – 16.00 Uhr 

Praxis des Bildungsalltags – einige wichtige Punkte in der 

Umsetzung der Bildungskonzeption 

An folgenden Schwerpunkten werden wir arbeiten: 

Die Gestaltung einer begleiteten Eingewöhnungszeit: 

� Ein Thema für das Gesamtteam und die Eltern 

Die Begleitung von Bildungsprozessen: 

� Beobachtungsformen und Bildungsdokumentation 

� Kindern Themen zumuten, die Bildungsbestrebungen der Kinder unterstützen 

und erweitern 

Ganzheitliches Lernen und der Erwerb von Kompetenzen: 

� den Alltag gestalten, in Projekten arbeiten, Offene Planung berücksichtigen 

� Kinder im Alltag beteiligen/Partizipation 

Räume bildungsfördernd gestalten und Material mit herausforderndem Charakter bereitstellen 

Diese ausgewählten Bereiche ergänzen die Grundlagenthemen der vorangegangenen 

vier Seminartage durch praxisrelevante Inhalte. Methodische Ideen werden vorgestellt 

und besprochen. Welche Erfahrungen damit gibt es bereits im Alltagsgeschehen der 

TeilnehmerInnen? Was könnte/sollte eingeführt und ausprobiert werden? 

Praxisbeispiele (Filmausschnitte, Fotos) werden uns helfen, das Vorhaben vom Kopf auf 

die Füße zu stellen. 

Zum Abschluss gibt es eine Märchenerzählung 

„Vom Mann, der den hohen Berg besteigen wollte...“ 


Do. 12.05.2011 9.00 – 16.00 Uhr 

Kosten : pro Seminar 75.- Euro incl. Verpflegung 

Bei Teilnahme an allen Seminartagen erhalten Sie eine Gutschrift über 25.- Euro 


Pädiko eröffnet eine Remida in Kiel 

Die pädagogische Arbeit unserer 

Kindertageseinrichtungen orientiert sich unter anderem 

an der Reggio-Pädagogik, die das Forschen, 

Beobachten und Experimentieren des Kindes unterstützt 

und dokumentiert. 

In diese Pädagogik ist der Gedanke der Remida eingeflochten. 

In einer Remida können gewerbliche 

Betriebe, Handel, Industrie, aber auch 

Privatpersonen so genannte „Abfallprodukte“ abgeben, 

mit denen Kinder im Umgang mit den verschiedensten 

Materialien ihre Kreativität ausleben können. 

Materialien aus diversen Stoffen, wie z.B. Metall, 

Holz, Textil, Plastik, Papier….. 

Diese werden in der Remida gesammelt, anregend und inspirierend präsentiert. Sie 

warten nur darauf von Klein und Groß entdeckt zu werden. 

Wir bitten um verschiedenste Spenden und geben sie an gemeinnützige 

Einrichtungen weiter. Somit werden Ressourcen nutzbar gemacht und nachhaltiges 

Handeln bei Kindern, aber auch bei uns Erwachsenen gefördert. 

Haben Sie Interesse, sich die Remida an zusehen und wollen in Ihrer Kita oder 

Schule einmal andere als sonst übliche Materialien einsetzen oder haben Sie saubere, 

ungiftige Materialien, die Sie gerne spenden wollen? 

Setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung: 

Pädiko Remida, Ansprechpartnerin: Tatjana Hübner, 

Wichmannstraße 12, 24103 Kiel, Tel.: 0431 - 9826390 



Gesellschaft

Förderung und Unterstützung 

Entwicklung, Hilfe, Sexualität, Pubertät, Grenzen, Gefühle 

Berufliche Orientierungshilfe durch ein Freiwilliges Soziales Jahr 

Magnetismus – ein anziehendes Thema. 

Das Phänomen des Magnetismus war für die kleinen Forscherinnen und Forscher 

zunächst einmal ein großes Mysterium, welches es sich zu erklären galt. Mit großen 

Hufeisenmagneten und vielen Nägeln versuchten sie sich dem Geheimnis zu nähern. 

„Die Korken kleben nicht.“ 

Eine lange Kette von Nägeln an dem großen 

Magneten zeigte ihnen, dass diese bei 

Kontakt mit dem Magneten selbst magnetisiert 

werden. 

28 | Förderung und Unterstützung 

„Meiner fliegt!“ 

„ Und so zieht man ihn ran!“ 

„Meiner kann auch schieben, …wenn man den ranhält, 

will er einfach weg!“ 

Sie erfuhren so manches über die Anziehungs- und 

Abstoßungskraft. Sie bemerkten, dass die Magneten 

„Vorlieben“ haben; denn diese mögen Gegenstände, 

die aus bestimmten metallischen Materialien bestehen. 

Huch, der Magnet zieht die Nägel auch durch 

die Plastikkiste an! – ob er das auch bei 

einem Holzbrett schafft? 

Wir werden es bestimmt noch ausprobieren!

Sprache – der Zugang zur Welt 

Sprachentwicklung und Sprachförderung der Kinder 

Schritt für Schritt lernen Kinder die Dinge ihrer Umwelt zu benennen, sie erfragend zu 

erforschen. Die gesamte Sprachentwicklung ist ein komplexes Zusammenspiel vieler 

Sinnesbereiche. 


� Anregungen zur allgemeinen Sprachförderung 

� Stärkung der Mundmotorik 

� Phonologisches Bewusstsein 

� Literarisches Konzept vorgestellt 

� Förderung der Kompetenzen rund um die Buch-, Erzähl- und Schriftkultur 

� Rollenspiele und Klanggeschichten 

Bitte ein Lieblingskinderbuch mitbringen! 

Leitung : Margit Floors 


Do. 27.10.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Auffälligkeiten der Sprachentwicklung 

und Möglichkeiten der Einflussnahme 

Immer mehr Kinder zeigen heute Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung. Viele Kinder 

können sich nicht verständlich machen, Laute nicht richtig bilden, sprechen unflüssig 

oder verweigern die Kommunikation. Diese Kinder und ihre Familien benötigen rechtzeitig 

Hilfestellung, damit sich Sprachstörungen nicht negativ auf die Gesamtentwicklung 

auswirken. Um Sprachauffälligkeiten früh erkennen und einschätzen zu können, soll in 

diesem Seminar auf die Voraussetzungen und Bedingungen der Sprachentwicklung 

eingegangen werden. 

Anhand von Beispielen aus der Praxis besteht die Möglichkeit, unterschiedliche 

Störungsbilder, Ursachen und Wirkungen von Sprachstörungen kennen zu lernen sowie 

Anregungen und Beispiele zur Sprachförderung zu erhalten. 

Leitung : Bettina Galow 


Di. 10.05.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Förderung und Unterstützung | 29 


Unterstützung

Fortbildung zum Schutzauftrag 

bei Kindeswohlgefährdung (§8a SGB VIII) 

Diese Weiterbildung wendet sich an MitarbeiterInnen und LeiterInnen von Einrichtungen 

der Kinder- und Jugendhilfe. Die MitarbeiterInnen in pädagogischen Einrichtungen sind 

aufgrund ihrer unmittelbaren Beziehung zum Kind in der Lage, die Lebensbedingungen 

von Kindern und Jugendlichen zu erkennen (z.B. das Vorliegen von Kindeswohlgefährdung). 

Gleichzeitig sind sie aufgrund ihrer Beziehung zum Kind und zu den Eltern häufig 

direkt oder indirekt in die Familiendynamik involviert. 

Dies erschwert eine objektive Beurteilung und macht den professionellen Umgang mit 

der Analyse und den Konsequenzen einer vorliegenden potentiellen Gefährdung 

schwierig. 

Das Seminar soll den TeilnehmerInnen zu mehr Handlungssicherheit sowohl mit den 

rechtlichen als auch den psychodynamischen Aspekten von Kindeswohlgefährdung 

verhelfen, so dass sie als interne BeraterInnen bei Kindeswohlgefährdung 

§ 8 a SGB VIII fungieren können. 

Beide Seminare sind unabhängig voneinander zu buchen. Bei Teilnahme an 

beiden Seminaren erhalten Sie das Zertifikat „Fachkraft zum Schutzauftrag 

bei Kindeswohlgefährdung“. Die Kosten betragen dann insgesamt 260.- Euro. 

Einschätzung und Umgang mit Kindeswohlgefährdung - Teil I 

Das Kinder- und Jugendhilfegesetzt legt auf den Schutz von Kinder- und Jugendlichen 

bei Kindeswohlgefährdung besonderen Wert. Um effektiver reagieren zu können, sollen 

die Träger und Einrichtungen der Jugendhilfe mit den jeweiligen Jugendämtern (oder 

Ämtern für Familie und Soziales, …) eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit treffen. 

Das Seminar soll den TeilnehmerInnen zu mehr Handlungssicherheit verhelfen 

� Wann liegt eine Kindeswohlgefährdung vor? 

� Wie komme ich/meine Einrichtung zu einer Einschätzung? 

� Wann muss ich das Jugendamt informieren? 

� Was ist mit dem Datenschutz? 

� Wie finde ich die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt? 

� Wie kann ich darauf hinwirken, dass Eltern Hilfen in Anspruch nehmen? 

Wenn vorhanden, bitte zum Seminar die Vereinbarung zwischen Ihrem Träger und dem 

örtlichen Jugendamt zur Umsetzung des Schutzauftrages zur Kindeswohlgefährdung 

mitnehmen. 

Leitung : Knut Bischoff 

Zweitägig : Seminar-Nr.: 11.02.02 Seminar-Nr.: 11.04.17 

Mi. 16.02.11 9.00 – 16.00 Uhr Mi. 24.03.10 9.00 – 16.00 Uhr 

Do. 17.02.11 9.00 – 16.00 Uhr Do. 25.03.10 9.00 – 16.00 Uhr 

30 | Förderung und Unterstützung 

Seminar-Nr.: 11.09.06 Seminar-Nr.: 11.11.09 

Mi. 07.09.11 9.00 – 16.00 Uhr Mi. 09.11.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Do 08.09.11 9.00 – 16.00 Uhr Do. 10.11.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Für 

diese 



nach dem BFQG 


beantragt 

werden.

Einschätzung und Umgang mit Kindeswohlgefährdung - Teil II 

Schwerpunkt: Kindeswohl und seine Gefährdung 

Der zweite Teil der Fortbildung befasst sich mit den psychosozialen Aspekten des 

Themas, den Folgen von Gewalt und Vernachlässigung und dem pädagogischen 

Umgang mit betroffenen Kindern und Jugendlichen und dysfunktionalen Systemen. Ziel 

dieser Tage ist es, mehr Handlungssicherheit bei gleichzeitiger professioneller 

Abgrenzung zum Thema zu erlangen. 

Inhalte am 1. Tag: 

� Wie entsteht sichere Bindung? 

� Welche Bindungsstile werden unterschieden und wie entwickeln sie sich? 

� Was bedeutet Bindungsstörung? Wie erkennt man Bindungsstörungen? Wie geht 

man mit ihnen um? 

� Was heißt psychische Widerstandskraft und wie kann man sie erlangen? 

� Was bedeutet Trauma? Was geschieht bei einer Traumatisierung in Gehirn und 

Körper? Was bedeutet Bindungstrauma? Wie wirken sich Bindungstraumata auf 

die kindliche Entwicklung aus? 

� Wie gehe ich im pädagogischen Alltag mit bindungsgeschädigten Kindern und 

Jugendlichen um? Was hilft, was schadet? Wann stoße ich an die Grenzen meiner 

Arbeit? 

� Welches Wissen hilft mir im Umgang mit dysfunktionalen Systemen? 

Inhalte am 2. Tag: 

Vormittag: Gewalt und Vernachlässigung – die zwei Gesichter der Kindeswohlgefährdung 

� Was ist eigentlich Kindeswohl? 

� Welche Formen von Gewalt und Vernachlässigung unterscheidet man? 

� Was sind Zeichen für und Auswirkung von Wohlstandsvernachlässigung und 

Überforderung? 

� Welche Dynamik haben Vernachlässigungssysteme? Welche politischen, sozialen 

und persönlichen Aspekte erschweren den Umgang mit dieser Problematik? 

� Beispiele für gelungene Interventionen 

Nachmittag: Praxisorientierte Fragen und menschliche Antworten 

� Wie dokumentiere ich meine Beobachtungen? 

� Wie spreche ich Beobachtungen im Team an? 

� Wie gehe ich mit dem betroffenen Kind um? 

� Wie spreche ich mit den Eltern? 

� Wie handle ich im Sinne des Kindes? 

� Wo bekomme ich Unterstützung? 



Mo. 28.02.11 9.00 – 16.00 Uhr Mo. 17.05.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Di. 01.03.11 9.00 – 16.00 Uhr Di. 18.05.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Seminar-Nr.: 11.10.03 Seminar-Nr.: 11.11.19 

Mo. 05.10.11 9.00 – 16.00 Uhr Mo. 30.11.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Di. 06.10.11 9.00 – 16.00 Uhr Di. 01.12.11 9.00 – 16.00 Uhr 





Unterstützung

Küssen. Kuscheln. Doktorspiele 

Sexualfreundliche Erziehung im Elementarbereich 

Im Kita-Alltag findet kindliche Sexualität auf vielfältige Weise statt: Kuscheln, Küssen, 

Doktorspiele, Selbstbefriedigung, Rollenspiele, Fragen zu Schwangerschaft… 

Manche Situationen führen bei ErzieherInnen zur Verunsicherung und Fragen nach 

altersgerechtem Verhalten, manche zu Auseinandersetzung im Team oder im Kontakt mit 

den Eltern. Manchmal fehlt es auch an Ansätzen und Arbeitshilfen für die Praxis. 

In dieser Fortbildung werden Grundlagen einer sexualfreundlichen Erziehung vermittelt 

und Handlungsmöglichkeiten für den erzieherischen Alltag entwickelt. 

Dabei werden folgende Inhalte bearbeitet: 

� Ausdrucksformen kindlicher Sexualität 

� Sexualerziehung- Methoden und 

Materialien 

� Umgang mit Grenzverletzungen 

� Aspekte geschlechtssensibler Erziehung 

� Zusammenarbeit mit Eltern 

Leitung : Mirjam Spitzner, Stephan Moschner 


Mi. 09.03.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Kinder mit Gefühl 

Emotionale Kompetenzen entwickeln und erweitern 

Emotionale Kompetenzen sind ein wichtiger Grundpfeiler für das persönliche 

Wohlbefinden und das tägliche soziale Miteinander. 

Erzieher/innen und Eltern tragen maßgeblich dazu bei, die emotionalen Kompetenzen 

von Kindern zu fördern. Mit den eigenen Gefühlen bewusst im Kontakt zu sein, ist die 

Grundlage für einen respektvollen Umgang miteinander. 

Das Seminar hat folgende Schwerpunkte: 

� eigene Gefühle erkennen und verstehen 

� die wahrgenommenen Gefühle angemessen ausdrücken 

� die Gefühlsausdrücke Anderer erkennen und einschätzen können 

� offen über Gefühle sprechen können 

� Mitgefühl und Empathie entwickeln 

32 | Förderung und Unterstützung

Die Kunst des Umgangs mit Gefühlen wird u.a. in Form von Rollenspielen, 

Gefühlstheater, Improvisationsübungen und Klangbildern erprobt. Dabei wird sowohl die 

eigene Grundhaltung reflektiert als auch der wertschätzende und ermutigende Zugang 

zu den Gefühlen der Kinder aufgezeigt. 

Leitung : Andrée Schinke 


Mo. 16.05.11 9.00 – 15.00 Uhr 



Hilflose Familien – Hilflose Helfer? 

Vom Umgang mit bedürftigen Familien und ihren Kindern 

Familien, in denen ein Elternteil psychisch erkrankt, traumatisiert oder aus anderen 

Gründen beeinträchtigt ist, haben es schwerer, ihr Leben zu organisieren und ihre Kinder 

zu erziehen. Die Kinder zeigen häufig in Kindergarten, Hort, Schule Symptome auffälligen 

Verhaltens oder Entwicklungsprobleme. Ihnen eine Chance zu geben, sich gesund 

entwickeln zu können, ist für alle pädagogischen, sozialen und medizinischen 

Einrichtungen ein wichtiges Anliegen. 

Nicht selten aber fühlen sich Erzieherinnen und andere Menschen aus helfenden 

Berufen hilflos angesichts der Situation, die sie 

mit den Kindern und ihren Eltern erleben. 

Das zweitägige Seminar wird aus systemischer 

Sicht auf diese Situationen blicken. Am 

ersten Tag wird der Schwerpunkt der Arbeit 

darauf liegen, die Genese der Hilflosigkeit in 

den Familien und die unbewussten Strategien 

der Kinder zu beleuchten. Am zweiten Tag 

werden an Beispielen aus der Praxis konkrete 

Handlungsmöglichkeiten erarbeitet, um die 

Kinder bestmöglich zu fördern. 

An beiden Tagen werden wir lösungsorientiert und realistisch vorgehen. Nebenbei wird 

es auch um Burnout und Stressvorbeugung bei professionellen Helfern gehen. 

Leitung : Eva Kessler 

Zweitägig : Seminar-Nr.: 11.04.05 

Mo. 04.04.11 9.30 – 16.00 Uhr 

Di. 05.04.11 9.30 – 16.00 Uhr 





Unterstützung

Elterntrennung – Wendepunkt im Kinderleben 

Was Kinder bei Trennung und Scheidung ihrer Eltern brauchen 

Jede vierte Ehe wird in Großstädten heute nach ca. 4 Jahren geschieden. Für die 

betroffenen Kinder und ihre Eltern entsteht dadurch oft eine existentielle Notsituation. 

Verhaltensauffälligkeiten der Kinder als Reaktion auf den Verlust ihres bisherigen 

Beziehungsgefüges sind vor diesem Hintergrund sozusagen „normal“. 

Wir gehen im Seminar der Frage nach: Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es 

darüber, wie Kinder die Elterntrennung bewältigen? Welche Art Unterstützung brauchen 

Trennungs- und Scheidungskinder von Eltern, Großeltern, Freunden und 

PädagogInnen? Muss sich dieser Schicksalsschlag für das ganze Leben beeinträchtigend 

auswirken? 

Im Seminar werden Sie über die widersprüchliche Bedürfnislage in Trennungs- und 

Scheidungsfällen informiert. Sie bekommen Anregung und Orientierung für die 

Kontaktgestaltung und Unterstützung, die betroffene Kinder auch von Bezugspersonen 

außerhalb der Familie brauchen. 



Di. 29.03.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Bitte beachten Sie auch unser Tagesseminar „Systemische Prinzipien 

in der Familie“, siehe Seite 14. 

Kinder in Krisensituationen 

Birk ist umgezogen. In ein eigenes Haus mit Garten. Er hat jetzt ein eigenes Zimmer. 

Sein neuer Kindergarten ist in unmittelbarer Nähe des Hauses. Im Neubaugebiet gibt es 

viele Kinder im selben Alter. Perfekte Bedingungen! – Weshalb nur reagiert Birk mit 

Rückzug und unvermittelten Wutattacken? Und weshalb klagt er über häufiges 

Bauchweh? 

Während einige Kinder schwierigste Herausforderungen scheinbar spielend tolerieren, 

reagieren andere selbst auf kleine Veränderungen mit höchstem Stress. 

Erklärungen für diese Unterschiede bieten Bindungstheorien, Stress- und die neue 

Traumaforschung. Anhand praktischer Beispiele verdeutlicht dieses Seminar die 

Bedeutung von Strukturen und Ritualen, hilft erkennen zu lernen, wie kreativ Kinder 

selbst extreme Anforderungen beantworten. Es ermöglicht auffallendes Verhalten besser 

zu verstehen und dadurch Kompetenzen zu entwickeln, Kinder im Umbruch unerschrocken 

zu begleiten. 

Stresssituationen können sein: 

� die Geburt eines Geschwisterkindes 

� Umzug der Familie 

� Verlust des Arbeitsplatzes 

� soziale/finanzielle Not 

� häufige Abwesenheit der Hauptbezugesperson 

� konflikthafte Paarbeziehung/Scheidung der Eltern 

� Erkrankung/Tod eines Elternteils oder Bruder/Schwester 


� Erkrankung des Kindes/Krankenhausaufenthalt 

� häusliche Gewalt/Gewalt durch Dritte 

� Sucht 



Mo. 09.05.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Pubertät: Zeit der Krisen – Zeit der Wunder 

Wie kommt es zu diesen akuten Kurzschlüssen im Gehirn, auch Pubertät genannt? Wie 

viel Macht haben die Hormone und was tun, wenn Erziehung scheinbar wirkungslos 

bleibt? 

Wie sich die Übergangskrise der Pubertät seelisch auswirkt, hängt im Wesentlichen von 

den bisherigen Erfahrungen des Kindes und seiner Situation in der Familie ab. Normen 

und Verhaltensweisen aus der Kindheit werden nicht völlig aufgegeben, aber vorübergehend 

beiseite gestellt, wobei der Hauptkonflikt in Zusammenhang mit der eigenen 

Identitätsfindung steht. Die Pubertät ist die Zeit, in der aus dem heranwachsenden Kind 

ein Erwachsener wird, lange ehe ihm die wesentliche Gesellschaft dies im Verhalten 

zubilligt. Studien zeigen, dass sich die Geschlechtsreife pro Jahrgang um zwei Monate 

nach vorne verschiebt. 

Wir betrachten die Möglichkeiten der außerschulischen Jugendbildung, Jugendarbeit, 

sowie Jugendberatung (familienbezogene Beratung). 


� Persönliche und soziale Kompetenzen fördern 

� Soziales Engagement und gesellschaftliche Mitverantwortung anregen 

� Gewaltprävention, Ursachen für das Entstehen (rechts-)radikaler Einstellungen 

und die Strategie pädagogischen Handelns 

� Suchtprävention (Schwerpunkt Alkohol und Medienkonsum) 

�Typische Störungsbilder (Essstörungen, Depressionen…) 

�Möglichkeiten der Erlebnispädagogik 



Mi. 21.09.11 9.00 – 16.00 Uhr 





Unterstützung

Von der Kunst liebevoll zu erziehen 

Grenzen setzen und gute Laune bewahren 

Vom Umgang mit Konflikten zwischen Erwachsenen und Kindern 

Nicht selten fühlen sich Erziehende angesichts von Kindern, die Grenzen überschreiten, 

im Zwiespalt. Diese Kinder brauchen, erzieherisch gesehen, starke Erwachsene, die 

eindeutige Grenzsetzungen vornehmen. Gleichzeitig spüren die Erwachsenen, dass 

diese Kinder besonders viel Zuwendung brauchen. 

Deshalb haben die Erwachsenen oft Sorge, dass sie durch häufiges Grenzensetzen 

die Beziehung zum Kind verschlechtern und die Stimmung in der Gruppe verderben. 

Der Erwachsene erlebt sich selbst ”meckernd”, vielleicht sogar „böse“, was letztendlich 

Schuldgefühle oder Hilflosigkeit auslöst. Das Autoritätsverhalten voriger Generationen 

kann hier ebenso wenig helfen wie eine antiautoritäre Grundhaltung. 

Das Seminar wird in praxisnaher Weise Antworten auf die Frage anbieten, wie es 

PädagogInnen gelingen kann, bei insgesamt freilassender und liebevoller 

Erziehungsweise, Kindern notwendige Grenzen zu setzen. 



Mo. 23.05.11 9.30 – 16.00 Uhr 

Di. 24.05.11 9.30 – 16.00 Uhr 



Hab Sonne im Herzen – spielerisch mit Angst umgehen 

Kinderängsten einfühlsam und kreativ begegnen 

Mit Humor, Einfühlung, Gelassenheit und ggf. auch Schutz ihrer erwachsenen 

Bezugspersonen gelingt es Kindern, kleine und auch große Ängste in Mut und 

Zuversicht zu verwandeln. „ Mut-mach-Spiele“, „Stark-mach-Tänze“, 

(Entspannungs)geschichten, Gespräche und Rituale regen Kinder an, sich auszudrücken. 

Mit Unterstützung von Erwachsenen können Kinder dann wichtige Reifungsschritte über 

die spielerische Auseinandersetzung durchleben. Wir unterstützen sie auf diese Weise 

liebevoll, Selbstvertrauen und persönliche Autonomie weiter zu entwickeln. 

Wir beschäftigen uns mit Fragen wie 

Entwicklungsängste von Kindern und wie wir sie anregen, sie zu bewältigen 

Wann brauchen Kinder aktiven Schutz? 

Erkenntnisse der Hirnforschung und Resilienzforschung zur Stärkung von 

Selbstvertrauen: „Was hilft“ und „Mehr davon“? 

Sichten und erproben Sie Kreativ-Ideen aus der „Spielkiste“ und Gesprächsführung 

Bitte bringen Sie sich rutschfeste Schuhe für Innenräume mit. 



Do. 09.06.11 9.00 – 16.00 Uhr 




Verletzte Kinderseelen sehen und begleiten 

Chronisch belastete Kinder, Kinder die unter den Folgen von Kindeswohlgefährdung 

leiden, bindungstraumatisierte Kinder, stellen ihre Umwelt vor besondere 

Herausforderungen. Ihr Verhalten, das es ihnen ermöglicht sich in ihrem Leben und 

seinen Besonderheiten zurechtzufinden und größeren Schaden abzuwenden, ist häufig 

schwer zu verstehen und zu ertragen. Gerade diese Kinder und Heranwachsenden 

benötigen unseren besonderen Schutz und unsere größtmögliche Kompetenz. 

Traumatherapeutisches Wissen und die aktuellen traumapädagogischen Ansätze 

erleichtern den menschlichen Umgang und unterstützen die professionelle Begleitung 

der Betroffenen zu Selbstwirksamkeit und sozialer Teilhabe. 


� Grundlagen der Trauma- und Hirnforschung 

� Auswirkungen und Spätfolgen von chronischen Belastungen und Traumata in der 

Kindheit 

� Die Pädagogik des sicheren Ortes 

� Umgang mit belasteten Kindern und Jugendlichen 

� Folgerungen für Politik und Gesellschaft 

� Das Phänomen der sekundären Traumatisierung 

� Fallbesprechung 



Mi. 06.04.11 9.00 – 16.00 Uhr 





Unterstützung

Bildungsthemen der 5-6 jährigen Kinder 

Das letzte Jahr vor der Schule 

Die 5-6 jährigen Kinder nehmen eine besondere Position in der Kindertageseinrichtung 

ein. Für sie ist es das letzte Jahr vor der Einschulung. Diese Kinder haben andere 

Bedürfnisse, brauchen andere „Angebote“ und sind entwicklungspsychologisch gesehen 

in einer Phase, in der sich strukturiertes und logisches Denken zunehmend entwickeln. 

In diesem Seminar wollen wir uns u. a. damit beschäftigen, wie wir im letzten Jahr in der 

Kindertageseinrichtung arbeiten und welche Bedürfnisse diese Altersgruppe hat. 


� Was beobachten wir bei 

den 5-6 jährigen Kindern? 

� Welche Themen trauen und 

muten wir den Kindern zu? 

� Kompetenzen von Kindern 

im Bildungsverlauf 

� Bildungsleitlinien in Schleswig-Holstein 

� Pädagogisch orientierte Erhebungsverfahren 

für die Beurteilung der Schulfähigkeit 

der Kinder 

� Begleitung der Eltern 



Fr. 11.02.11 9.00 – 15.00 Uhr 




Entwicklungspsychologische Grundlagen 

Die Entwicklung der 4-6 jährigen 

In den letzten 15 Jahren hat sich das Wissen über die 4-6 Jährigen beträchtlich 

vermehrt. Die große Bedeutung, die dieser Entwicklungsabschnitt für die Schul- und 

Bildungslaufbahn des Kindes besitzt, wird nicht mehr in Frage gestellt. Eine Reihe neuer 

Forschungsergebnisse belegt, dass Kinder bereits im Laufe des 4. und 5. Lebensjahres 

eine Vielzahl qualitativ neuer kognitiver, sozial-kognitiver und sozialer Kompetenzen 

erwerben. Besonders hervorzuheben sind beispielsweise ihre Fortschritte im kausalen 

und logischen Denken sowie beim Lösen von Problemen und ihre zunehmenden 

Fähigkeiten, eigenverantwortlich zu handeln und zwischen der eigenen Perspektive und 

der anderer zu unterscheiden. Auf dieser Grundlage gelingt es ihnen immer besser, 

zwischen Schein und Sein sowie zwischen der eigenen Innenwelt und der anderer 

Personen zu unterscheiden. Das Seminar knüpft inhaltlich an das Seminar 

„Entwicklungspsychologische Grundlagen – Die ersten 3 Lebensjahre“ an. 



Fr. 23.09.11 9.00 – 15.00 Uhr 



Bitte beachten Sie auch unser Tagesseminar „Entwicklungspsychologische 

Grundlagen – Die Entwicklung der 0-3 jährigen“, siehe Seite 114. 

Zappelphillip und Hans-guck-in-die-Luft 

Ursachen und Hilfen bei ADHS 

In diesem Tagesseminar werden neue Erkenntnisse über ADHS/ ADS vorgestellt. Nach 

offiziellen Zahlen haben 5 % aller Kinder das 

„Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivsyndrom“. Wie wird ADHS korrekt diagnostiziert, 

welche therapeutischen Maßnahmen gibt es neben der medikamentösen Behandlung? 

Neben den betroffenen Kindern müssen auch die Eltern mit einbezogen werden, ein 

spezielles Elterntraining ist hier unerlässlich. 

Fachkräfte aus Kindertagesstätten und Schule sind häufig die erste Anlaufstelle für 

ratsuchende Eltern, deshalb ist es besonders wichtig umfassend informiert zu sein und 

gegebenenfalls Hilfswege aufzeigen zu können. 

Ein praktisch erprobtes Verhaltens- und Konzentrationstraining wird vorgestellt. 



Do. 31.03.11 9.00 – 16.00 Uhr 





Unterstützung

Hirnforschung 

Neurobiologie und Neuropsychologie des Lernens, Verhaltens und der 

kindlichen Entwicklung 

Die Referentin führt Erkenntnisse der Neurobiologie zusammen mit denen aus 

Bindungsforschung, Entwicklungspsychologie und anderen relevanten Fachbereichen. 

Die Hirnforschung hat in den letzten Jahren viele neue z.T. verblüffende Erkenntnisse 

über die Arbeitsweise unseres Gehirns veröffentlicht. Weitere werden folgen. 

Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte zur institutionellen Betreuung und Bildung 

von Kleinkindern bis hin zur Jugendgewalt werden gern Einzelergebnisse herausgegriffen, 

um Entscheidungen zu begründen. Machen Sie sich selbst ein Bild, um mit diesem 

Wissensstand Ihren „pädagogischen Handwerkskasten“ zu sichten. Gleich Sie ihn ab mit 

den neurobiologischen Erkenntnissen über Lernprozesse und Entwicklung im Kindesund 

Jugendalter. Sie erfahren, ob und warum bewährte Vorgehensweisen sinnvoll sind 

oder nicht und können Ihrem Berufsalltag neue Impulse geben. 

Der erste Tag vermittelt neurophysiologisches Basiswissen zur Arbeitsweise unseres 

Gehirns. Der Folgetag baut darauf auf. 


Hirnforschung I: Wie arbeitet unser Gehirn? 

� Neuronen, Hormone, Lebensereignisse und Lernen 

� Zusammenspiel zwischen persönlicher Entwicklung und Entwicklung, 

Veränderungen im Gehirn über die Lebensspanne 

� Lernförderndes Verhalten von Erwachsenen aus neurobiologischer Sicht - welche 

Kriterien gibt es dafür? 

� Frühe Bildung und Entwicklungsfenster im Licht der Hirnforschung 

� Wie können Sie dieses Wissen praktisch nutzen – oder tun Sie bereits intuitiv? 


Di. 13.09.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Hirnforschung II: Sozialorgan Gehirn – wie Verhalten und 

Psyche im Kopf entstehen 

� Es erwarten Sie interessante Informationen über „somatische Marker“ und 

„Spiegelneurone“. 

� Wie spielen Gene, Lebensstil, Gefühle und Hirnpsychologie bei der Entstehung, 

Aufrechterhaltung und Veränderung von Verhaltensweisen zusammen? Beispiele 

„ADHS“, Überängstlichkeit, Aggressivität, Optimismus, Zuversicht und 

Kooperationsfähigkeit? 

� Haben wir überhaupt einen „freien Willen“? 

� Neurobiologische Ressourcen nutzen, um Kinder zu unterstützen, sinnvolles 

Verhalten zu festigen – wie geht das? 

Zu diesen spannenden Fragen können Sie sich mit Informationen über Impulsreferate, 

kreativen Übungen und Arbeit in Kleingruppen abwechslungsreich auseinandersetzen. 



Do. 17.11.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Manchmal bewegen wir uns vorwärts, 

manchmal rückwärts und manchmal auch im Kreis 

Besuch des Zentrums für Kindesentwicklung in Hamburg, 

eines Bewegungskindergartens und einer Bewegungsbaustelle 

Institut für Kindesentwicklung 

Das Institut für Kindesentwicklung ist ein modernes Fachinstitut mit einem seit drei 

Jahrzehnten gewachsenen therapeutischen Erfahrungsschatz, insbesondere zur 

sen-somotorischen Wahrnehmungsförderung von Kindern und Jugendlichen. Hier wird 

vor Ort Einblick in die praktische Arbeit und in das Konzept der Einrichtung ermöglicht. 

Anhand von Selbsterfahrung in den Therapieräumen wird die spezielle Therapie dieser 

Einrichtung erläutert. Die Situation wahrnehmungsgestörter Kinder wird beschrieben und 

es werden dabei Tipps zur Bewegungsbeobachtung gegeben. 

Bewegungskindergarten Lurup 

Die Pädagogen und Eltern, die 1989 den Bewegungskindergarten eröffneten, hatten ein 

Bild vom Kind als eigenständiges, eigenaktives und selbstbestimmtes Wesen im Kopf, 

das sich über die Bewegung, dem wesentlichen kindlichen Merkmal, sinnlich die Welt 

aneignet. 

Der Bewegungskindergarten in Lurup hat sich in den letzten Jahren zu einer kooperativintegrativen 

Kindertagesstätte entwickelt, die auf einem Konzept basiert, das 

Psychomotorik und Gemeinwesen miteinander verbindet. Mut und Anregung für die 

Planung und Einrichtung einer Bewegungsbaustelle in der eigenen Einrichtung werden 

gegeben. 

Bitte bequeme Kleidung mitbringen. 

Leitung : Jan Lerche, Stefan Bergmann 


Mi. 08.06.11 9.30 – 16.00 Uhr 

Ort : Zentrum für Kindesentwicklung, Mexikoring 35, 22297 Hamburg 

und Kindergarten Lurup, Böverstland 38, 22547 Hamburg 


Der Besuch im Institut für Kindesentwicklung dauert von 9.30 – 12.00 Uhr. 

Danach ist Zeit für die Mittagspause und die Fahrt zum Bewegungskindergarten Lurup. 

Hier dauert die Veranstaltung von 14.00 – 16.00 Uhr. 



Unterstützung

Einführung in die Sensorische Integrationsförderung 

Kinder anders sehen – und verstehen! 

Die Wahrnehmung, Verbindung und Verarbeitung von Sinnesreizen wie Bewegung, 

Körperhaltung, Berührung, Tasten, Riechen, Schmecken, Hören und Sehen bilden eine 

elementare Grundlage für Handeln, Lernen und Sprache. 

Eine effektive Förderung dieses Zusammenspiels der Sinne wirkt sich sehr positiv auf 

die gesamte Entwicklung aller Kinder aus. 

Kinder mit Wahrnehmungsstörungen zeigen häufig Schwierigkeiten in den Bereich 

Fein- und Grobmotorik, Sozialverhalten, Lernen, Konzentration und Aufmerksamkeit und 

stellen ihre Eltern und Bezugspersonen im Alltag vor immer neue Herausforderungen. 

In diesem Seminar werden Fachleute wie auch Eltern in die Lage versetzt, 

Wahrnehmungsstörungen leichter zu erkennen und Kinder dadurch besser zu verstehen 

und zu fördern. 

Lernziele: 

� Grundlagen der Sensorischen Integration 

� Die Sinnessysteme und ihre Auswirkungen auf die Entwicklung 

� Beobachtungshilfen 

� Praktische Möglichkeiten zur Unterstützung der Wahrnehmung 

� Stellenwert der Sensorischen Integration im Alltag 

Leitung : Barbara Dittmann 


Mi. 06.04.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Aufmerksamkeits- und Konzentrationstraining 

Individuell und sinnvoll auf das Kind abgestimmt! 

Aufmerksamkeitsstörungen äußern sich auf sehr unterschiedliche 

Weisen: Im Lern- und Leistungsbereich 

haben die Kinder nicht selten – trotz zum Teil hoher 

Intelligenz - Probleme. Ihre Aufmerksamkeitsspanne ist 

kürzer als bei anderen Kindern (v.a. bei wenig motivierenden 

Lerninhalten), worauf sie z.B. mit motorischer 

Unruhe oder auch „Wegträumen“ reagieren. In der 

Folge geraten diese Kinder oft in einen Teufelskreis 

aus Misserfolg, Vermeidungsverhalten und damit auch 

Leistungseinbußen, die sich wiederum negativ auf das 

Selbstwertgefühl und die Motivation auswirken…. 

Im sozialen Bereich kommt es häufig zu belastenden 

Auseinandersetzungen mit Erwachsenen, aber auch 

mit Freunden. Sie fühlen sich oft unverstanden und 

reagieren mit Aggressionen. Bei vielen Kindern ist auch 

die gefühlsmäßige Erlebnisfähigkeit betroffen. Sie 

fühlen eine innere Leere, langweilen sich schneller und 

suchen Abhilfe durch ständiges Wechseln von einem 

Spiel zum anderen oder durch waghalsiges Verhalten. 



� Definition: ADS/ADHS 

� Woran erkenne ich mangelnde Aufmerksamkeit? - Videobeispiele für alle 

Altersgruppen 

� Wie sieht eine optimale Aufmerksamkeit aus und wie trainiere ich sie? – am 

Beispiel: Spielen, Bewegen und Lernen 

� Aufmerksamkeits- und Konzentrationstraining nach dem IntraActPlus-Konzept 

nach Jansen/Streit 

Es besteht die Möglichkeit, eigene Videoaufzeichnung im Kurs zu besprechen! 

Leitung : Barbara Dittmann 


Mi. 04.05.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Frühkindliche Reflexe 

Ein Bewegungsprogramm für Kinder mit Lern- und Entwicklungsstörungen 

Jeder Mensch hat und braucht seine Reflexe zum Leben und Überleben. Reflexe sind 

uns angeboren und entwickeln sich schon im Mutterleib. Nehmen wir z.B. den 

Mororeflex (Angst und Schreckreflex), er entwickelt sich in der 16-20 Woche einer 

Schwangerschaft und wird als Kindsbewegung im Mutterleib empfunden. Wenn dieser 

Reflex bei der Geburt, z.B. durch einen Kaiserschnitt, Saugglocke, Zange, einer zu 

kurzen (unter 4 Std.) oder zu langen (über 10 Std.) Geburt nicht im Gehirn integriert 

wird, ist die Folgereflexkette gestört. Eine ungestörte Reflexkette ist aber für die Kinder 

notwendig, um in ein automatisiertes Koordinationsmuster (Lateralität) zu kommen. 

Ist das nicht der Fall, wird z.B. aus dem Mororeflex (Angst und Schreckreflex) kein 

Übergang zum normalen Schreckreflex geschaffen, werden Babys oft als Schrei- 

Kolik und später als ängstliche Kinder bezeichnet. 

Im Schulalter fallen solche Kinder oft durch massive Störungen in der Bewegung und 

der Konzentration auf. Probleme zeigen sich auch in der Feinmotorik. Man kann 

Reflexe über bestimmte Bewegungsübungen abarbeiten, so dass sich entsprechende 

Reflexfenster im Gehirn schließen und diese Probleme sich verbessern bzw. sich 

auflösen. 

Leitung : Marlies Clausen 


Di. 31.05.11 9.30 – 16.00 Uhr 





Unterstützung

Tiere können helfen, Menschen besser zu verstehen 

Einführung in die Tiergestützte Pädagogik und -Therapie 

Der junge Mensch braucht seinesgleichen – nämlich Tiere, überhaupt Elementares, 

Wasser, Dreck, Gebüsch, Spielraum. Man kann ihn auch ohne das alles aufwachsen 

lassen, mit Teppichen, Stofftieren oder auch auf asphaltieren Straßen und Höfen. 

Er überlebt es, doch man soll sich nicht wundern, wenn er später bestimmte soziale 

Grundleistungen nie mehr erlernt. 

Alexander Mitscherlich 

In der Tiergestützten Pädagogik geht es darum Tiere als Medium einzusetzen um über 

sie pädagogische Ziele zu verwirklichen (z.B. sozialer Kompetenz, Förderung der 

Kommunikation oder das Einschätzen der eigenen Grenzen und Möglichkeiten). 

Tiergestützte Pädagogik ist eine (Förder-)Maßnahme für den professionellen Einsatz 

von Tieren in der Betreuung von Menschen aller Altersgruppen, im Besonderen bei 

Menschen mit einer Beeinträchtigung im geistigen, körperlichen und/oder seelischen 

Bereich. Die Chance der Tiergestützten Pädagogik liegt in der großen Anziehungskraft 

der Tiere. Sie können zu einer positiven Interpretation der pädagogischen (Förder- 

)Situation führen und Betreute dazu ermuntern, sich darauf einzulassen. 

In dem Seminar erfolgt eine Einführung über die Psychologischen Hintergründe der 

Mensch/Tier Beziehung, die Kommunikationsformen zwischen Mensch und Tier, die 

hygienischen Aspekte in der Arbeit mit Tieren, Vorstellung geeigneter Tierarten unter 

Berücksichtigung der Gesetze (Tier- und Artenschutz), der heilende bzw. fördernde 

Prozess in der Arbeit mit Tieren und Beispiele für den Einsatz der Tiere im pädagogischen 

und therapeutischen Bereich. 

Leitung : Kirsten Lüth, Ingrid Höppner 


Sa. 28.05.11 10.00 – 17.00 Uhr 

So. 29.05.11 10.00 – 15.00 Uhr 

Ort : Kiti Zentrum für TGP, Groß Barkau 


Reitwochenende für Kinder und Erwachsene 

In der Nähe der Ostsee gemeinsam mit den Kindern ein sportliches, fröhliches Wochenende 

in gemütlicher Atmosphäre erleben. Den Alltagsstress hinter sich lassen, im 

Heuschober gemeinsam toben, Ponyreiten für die Kinder, Kutschfahrten, Reitunterricht 

für AnfängerInnen und Fortgeschrittene sind an diesem Wochenende möglich. 

Die Unterbringung erfolgt in schönen Zimmern oder in Appartements. 

Der Hof Thomsen bietet neben Pferden und Ponys auch viele andere Tiere wie 

Schweine, Katzen, Kaninchen sowie einen Spielplatz und einen Tischtennisraum. 

Der Reiterhof liegt 10 Minuten vom Ostseestrand entfernt. 

Leitung : Kathrin Gierke-Koppe 

Dreitägig : Seminar-Nr.: 11.05.18 Seminar-Nr.: 11.09.27 

Fr. 13.05. bis So. 15.05.11 Fr. 23.09. bis So. 25.09.11 

Anreise ab 16.00 Uhr, Abreise ca. 16.00 Uhr 

Ort : Hof Thomsen, Stenderup 

Kosten : 120.- Euro Erwachsene / 85.- Euro Kinder incl. Unterkunft/ Verpflegung 

44 | Fortbildungsprogramm Förderung und Unterstützung 2009

Förderung Fortbildungsprogramm und Unterstützung 2009 | 45 


Unterstützung

Sozialmanagement und Kommunikation 

organisieren, leiten, entscheiden, besprechen, vermitteln, präsentieren 

Kleine Forscherinnen und Forscher . . . 

. . . untersuchten unterschiedliche Flüssigkeiten. Wasser, Spülmittel, Pflanzenöl, 

Himbeersirup und Kaffee wurden in Reagenzgläser gefüllt – in welchem Reagenzglas 

würde eine Büroklammer wohl schneller untergehen? 

Zunächst einmal wurden die Flüssigkeiten genauer erforscht. Wie riecht eigentlich 

Pflanzenöl? 

Hat Wasser einen eigenen Geruch? Wie fühlen sich Himbeersirup oder Spülmittel an? 

Im Reagenzglas konnten die kleinen Forscherinnen und Forscher die Flüssigkeiten 

genau betrachten und ordentlich durchschütteln. Sie stellten fest, dass einige 

Flüssigkeiten dicker sind als andere. Außerdem bemerkten sie, dass Kaffe einen 

starken Geruch hat. 

Dann konnte der Versuch mit den Büroklammern beginnen – auf die Plätze, fertig, 

los! 

Hier brauchten die Kinder ruhige Hände. Die Koordinationsfähigkeit war gefragt und 

das jeweilige Kind musste gleichzeitig darauf achten, dass die anderen Kinder alles 

beobachten konnten. 

46 | Sozialmanagement und Kommunikation 

Und sie beobachteten voller Spannung – welche 

Büroklammer würde schneller untergehen? 

Gemeinsam stellten die kleinen Forscherinnen und 

Forscher fest: In einer dicken Flüssigkeit sinkt die 

Büroklammer langsamer als in einer dünnen.

Die Kunst ein gutes Gespräch zu führen 

Oder: Gute Gespräche in schwierigen Situationen 

ErzieherInnen und PädagogInnen führen ständig Gespräche. Im Alltag kann dabei 

manchmal einiges durcheinander gehen, da es oft um mehrere Dinge gleichzeitig geht 

(Beratung, Information, Konflikte, Organisation, Kritik usw.). 

Ziel dieses Seminars ist es, Gespräche so zu führen, dass die Teilnehmenden im 

Gespräch sicher auftreten und sich klar mitteilen können. 

Es geht darum, Gespräche wirklich aktiv zu führen, anstatt ”geführt” zu werden. 


� Kommunikation auf mehreren Ebenen 

� Erste Hilfe bei Gesprächsstörungen 

� Strategien der Konfliktbewältigung 

� Kritik üben und Kritik annehmen 

� Vermittlung von praxisorientierten Gesprächs”techniken” 

Neben theoretischer Vermittlung und praktischen Übungen wird Raum für die Reflexion 

des persönlichen Arbeitsalltags sein. 

Leitung : Meike Stannius 


Mo. 05.09.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Di. 06.09.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Der Körper spricht 

In diesem Seminar lernen Sie Körpersprache einzusetzen und zu verstehen. Im Dialog 

mit Kindern, Eltern und KollegInnen sicher aufzutreten, mit Ihrer Stimme zu überzeugen 

und berühren zu können. 

Der Mensch steht im Mittelpunkt: 

„Wer bin ich, was bin ich und was kann ich verändern? Wie nehme ich mich wahr? 

Wie wirke ich auf andere? Wie behaupte ich mich? 

Mit Hilfe von Videoeinsatz und Übungen aus dem professionellen Theaterbereich 

erweitern Sie Ihre Möglichkeiten an Präsenz, Ausdrucksfähigkeit und Selbstbehauptung. 

Leitung : Ila Stuckenberg 


Mi. 11.05.11 9.00 – 16.30 Uhr 



Sozialmanagement und Kommunikation | 47 


und Kommunikation

Elterngespräche 

Grundkurs, Aufbaukurs, Praxisbegleitkurs 

Die Zusammenarbeit mit Eltern und weiteren Sorgeberechtigten in Kindertages- und 

Jugendhilfeeinrichtungen hat eine zentrale Bedeutung für die pädagogische Praxis. Die 

Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen problematischem Verhalten eines 

Kindes oder Jugendlichen und ungelösten Familienkonflikten sind zunehmend in den 

Vordergrund des pädagogischen Verständnisses gerückt. 

Im Hinblick auf verhaltensauffällige und wahrnehmungsgestörte Kinder oder Jugendliche 

wird eine besondere, von den MitarbeiterInnen oft als schwierig erlebte Form von Elternarbeit 

notwendig. Eltern müssen auf Verhaltensauffälligkeiten hingewiesen und gegebenenfalls 

für eine Zusammenarbeit, mitunter auch mit anderen Einrichtungen oder 

Diensten, gewonnen werden. 

Ausgangspunkt für die Seminare sind die eingebrachten Fälle/ Probleme der 

TeilnehmerInnen. In den Seminaren werden Grundlagen und Techniken der 

Kommunikation mit der persönlichen Art und den Vorlieben der TeilnehmerInnen in 

Verbindung gebracht. So kann die individuelle Praxis angeregt und geschult werden. 

Inhalte des Grundkurses: 

� Grundlagen der Kommunikation 

� Gespräche führen – Arten, Struktur, Rahmen, Vorbereitung 

� Festgefahren? Techniken, um weiter zu kommen, Bewegung in die 

Zusammenarbeit bringen 

� Wahrnehmung und Reflexion des eigenen Gesprächsverhaltens 

� Wahrnehmung und Einschätzung der Problemlagen der Eltern 

� Wer hat eigentlich welches Problem? 

� Umgang mit Intuition und Gefühlen 

� Eltern als Partner gewinnen – ein Prozess 

Inhalte des Aufbaukurses: 

� Vertiefung der Inhalte des Grundkurses (auf Wunsch) 

� Festgefahren? Mehr Techniken um weiter zu kommen 

� Fallgespräche im Team erfolgreich führen 

� EinzelkämpferIn oder TeamarbeiterIn? Chancen und Grenzen 

� Vernetzung mit anderen Institutionen 

Inhalte des Praxisbegleitkurses: 

� Aktuelle Themen der TeilnehmerInnen werden im Rahmen von Praxisberatung und 

Übungen bearbeitet 

� Techniken aus dem Grund- und Aufbaukurs werden vertieft und auf ihre individuelle 

Nutzbarkeit überprüft 

Der Aufbaukurs kann auch gebucht werden, wenn bereits ein früherer Grundkurs absolviert 

wurde oder entsprechende Vorkenntnisse vorliegen. Der Praxisbegleitkurs setzt den 

Besuch eines Aufbaukurses voraus. 

48 | Sozialmanagement und Kommunikation

Leitung : Marc Barth 

Grundkurs Aufbaukurs 

Zweitägig : Seminar-Nr.: 11.03.13 Seminar-Nr: 11.09.15 

Mo. 14.03.11 9.00 – 16.00 Uhr Do. 15.09.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Di. 15.03.11 9.00 – 15.00 Uhr Fr. 16.09.11 9.00 – 15.00 Uhr 



Praxisbegleitkurs 


Di. 22.11.11 9.00 – 16.00 Uhr 



So gelingt Erziehungspartnerschaft mit Eltern im Kindergarten 

Der Kindergarten ist oftmals der erste institutionelle Partner für junge Eltern, der auch 

gesetzlich verpflichtet ist, mit den Erziehungsberechtigten zum Wohle der Kinder zusammenzuarbeiten 

und diese an den Entscheidungen in wesentlichen Angelegenheiten der 

Tageseinrichtung zu beteiligen. So findet man das Schlagwort „Erziehungspartnerschaft“ 

in den meisten Bildungsplänen der Bundesrepublik. 

Dabei spielt für die Zusammenarbeit die Qualität der Beziehung zwischen den Eltern und 

den pädagogischen Fachkräften eine besondere Bedeutung. Wie aber kann ich konkret 

diese Partnerschaft aufbauen und nachhaltig unterstützen? Und wie kann ich das 

Verhältnis zu den Eltern positiv gestalten und fördern? 

Diesen Fragestellungen wollen wir in der Fortbildung nachgehen, indem wir Wege kennen 

lernen, durch die sich Eltern und pädagogische Fachkräfte als Partner erleben und 

erfahren können. 

So werden wir uns mit folgenden zentralen Formen der Zusammenarbeit mit Eltern 

befassen: 

� Das Willkommen im Kindergarten 

� Entwicklungsgespräche mit Eltern 

� Integration von Eltern in den Kindergartenalltag 

� Kommunikation mit allen Eltern 

Außerdem werden die TeilnehmerInnen verschiedene Methoden zur Befragung von 

Eltern und kreative Dokumentationsmöglichkeiten zur Darstellung ihrer pädagogischen 

Arbeit kennen lernen. 

Leitung : Barbara Wever 


Do. 30.06.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Für 

diese 



nach dem BFQG 


beantragt 

werden. 



und Kommunikation

Achtsamkeit in der sprachlichen Begleitung von Kindern 

Gesprächskultur mit Kindern entwickeln 

Wesentlicher Bestandteil der Arbeit in Kindertageseinrichtungen ist die Kommunikation 

mit Kindern - Kommunikation ist Beziehungsarbeit - Sprache gilt als Schlüssel zum Kind 

- durch Gespräche erfahren Kinder Anerkennung, Wertschätzung und Zuwendung. Die 

Gesprächskultur mit Kindern ist nicht beschränkt auf „besondere“ Anlässe wie 

Morgenkreis, Bilderbuchbetrachtung etc. . Der Alltag im Kindergarten ist geprägt durch 

immer wiederkehrende Abläufe und Rituale: Das beginnt am Morgen, wenn die Kinder 

von ihren Eltern gebracht werden, man sich gegenseitig begrüßt und wahrnimmt, in den 

unterschiedlichsten Gesprächskreisen und beim gemeinsamen Frühstück. Doch es gibt 

weitaus mehr Sprachanlässe. Beim gemeinsamen Spiel, beim Wickeln, beim An- und 

Ausziehen, beim Essen, auf dem Spielplatz... . 

Inhaltliche Schwerpunkte: 

Wie funktionieren Sprache und Kommunikation? 

Wie Körpersprache Kommunikation beeinflussen kann 

Die Erzieherin-Kind-Beziehung 

ErzieherInnen als sprachliches Vorbild 

Gesprächsanlässe im Kindergarten – Dialog auf 

„Augenhöhe“ 



Fr. 02.09.11 9.00 – 15.00 Uhr 



Bitte beachten Sie auch unsere zertifizierte Weiterbildung 

„SozialfachwirtIn“, siehe Seite 136. 

Ohne viele Worte - NLP im Erziehungsalltag 

Die neurolinguistische Prozessarbeit lässt sich als eine Methodensammlung gesprächs-, 

verhaltens- und körperorientierter Kommunikationsformen beschreiben. 

Jedes Kind, jede Einzelne von uns ist einzigartig und erlebt sich und seine Umwelt auf 

unverwechselbare Art und Weise. Aus Erlebnissen werden Erfahrungen und 

Einstellungen, die sich auf unser Verhalten auswirken. Ein Kind, das sich unser Ansicht 

nach „falsch“ verhält, tut dieses nicht aus böser Absicht, sondern nur, weil es in dieser 

Situation keine weiteren Wahlmöglichkeiten hat. 

Dieses Seminar bietet Eltern, LehrerInnen und ErzieherInnen Anregungen, den Alltag 

positiv zu gestalten, sowie mit schwierigen Situationen umzugehen. Sie erfahren außerdem, 

was Sie tun können, damit sich Verhaltensstörungen gar nicht erst entwickeln. 

Alle Spiele, Rituale, Übungen und Gesprächsanregungen basieren auf den Grundannahmen 

des NLP. Sie können von jedermann ohne Vorkenntnisse zuhause oder am 

Arbeitsplatz umgesetzt werden; einige Ideen eignen sich zudem gut für die 

Gruppenarbeit. 




Do. 22.09.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Inhalte 

� die Grundannahmen des NLP, die kindliche 

� Wahrnehmung 

� der „gute Draht“ zueinander, alte Denk- und 

Verhaltensmuster auflösen 

� nonverbale Kommunikation, Veränderung durch 

Sprache 

� Konfliktstrategien, Entscheidungshilfen 

� gemeinsam wachsen 

Gesprächsführung in der Kindertageseinrichtung 

mit Konzepten der Transaktionsanalyse 

Die Transaktionsanalyse (TA) ist eine Kommunikationstheorie, die Sie unterstützen kann, 

kommunikative Abläufe besser zu verstehen. Sie ermöglicht einen klaren 

Gesprächsverlauf, vermeidet unproduktive Konfrontation und ermöglicht eine effektivere 

Zusammenarbeit in der Kindertageseinrichtung. 

Ein Grundsatz der TA lautet: „Wir nehmen in Rollen wahr und werden in Rollen 

wahr-genommen.“ Dabei repräsentieren wir häufig mehrere Rollen gleichzeitig als 

Führungskraft, als Fachkraft, als Kunde und als private Person. 

Ziel des Seminars ist es, dass die TeilnehmerInnen durch das Kennen lernen von 

Grundkonzepten und Grundtechniken der Transaktionsanalyse sowie deren praktischer 

Anwendung ihre Verstehens-, Erlebens- und Verhaltensmöglichkeiten erweitern und 

dadurch in der Lage sind, in ihrer professionellen Tätigkeit wachstumsfördernd zu 

arbeiten. 

Es besteht die Gelegenheit, selbst erlebte verfahrene Situationen zu analysieren und 

Wege aus unproduktiven Gesprächssituationen zu erproben. 

Inhaltliche Schwerpunkte: 

� Einführung in die Transaktionsanalyse 

� Widerstand im Gespräch 

� Gesprächsstörer 

� Gesprächsförderer 

� Verantwortung für das Gespräch übernehmen 



Fr. 04.11.11 9.00 – 15.00 Uhr 





und Kommunikation

Kommunikative Kompetenzen erweitern 

NLP für Pädagogische Fachkräfte 

Im Arbeitsalltag bietet NLP eine gute Möglichkeit, mit anderen Menschen in einen guten 

Kontakt zu kommen. Sie lernen die eigenen bevorzugten Denk- und Verhaltsmuster und 

die Ihres Gegenübers zu erkennen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung um mit 

Menschen im Kontakt zu sein und so gemeinsame Aufgaben zu bewältigen. 

In der pädagogischen Praxis sind diese erweiterten Kompetenzen sowohl im Kontakt zu 

Eltern als auch im Team ein wertvolles Handwerkszeug. 

NLP 

Neuro steht für die gesamte menschliche Wahrnehmung und deren Steuerung über 

Nervensystem und Gehirn. 

Linguistisch soll die Bedeutung von Sprache für das Erfassen der Welt und den 

Einfluss von Sprache auf menschliche Veränderung hervorheben. 

Programmieren bezieht sich auf erwünschte wie unerwünschte Verhaltensweisen 

(Programme), die aus erlernten Mustern bestehen und schließt die Chance mit ein, 

einengende Gewohnheiten systematisch zu ändern. 

Inhalte Grundkurs: 

� Was ist NLP? 

� Die Grundannahmen des NLP 

� Elemente, Formate und Methoden kennen lernen 

- Die menschliche Wahrnehmung 

- Erkennen von Repräsentationskanälen 

- Tilgung, Generalisierung, Verzerrung 

- Rapport, Pacing, Leading 

� Übertragung der Elemente, Formate und Methoden auf die pädagogische Praxis 



Mo. 20.06.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Blickwinkel ändern – neue Lösungen entdecken 

Kompetenzerweiterung in der Teamarbeit und in der Zusammenarbeit mit Eltern 

Im Seminar werden NLP Methoden vermittelt, die Ihnen ein erweitertes Spektrum in der 

Kommunikation mit KollegInnen und Eltern ermöglichen. Sie lernen Denkweisen und 

Fragetechniken kennen, die Ihnen in Problemsituationen helfen, schnell zielgerichtete 

Lösungen zu finden. 

Inhalte Aufbaukurs: 

� Grundhaltungen des NLP 

� Lösungsorientierung statt Problemorientierung 

� Ressourcenorientierung 


� Reframing 

� Fragetechniken 

� Ankern 



Di. 21.06.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Die Seminare bauen aufeinander auf und können sowohl einzeln als auch zusammen 

besucht werden. 

Verstehende Entwicklungsberichte 

Es gibt unzählige Methoden zur Erstellung von Entwicklungsberichten. Viele dieser 

Methoden sind im Kindergartenalltag praktisch und vom Zeitaufwand her nur schwer 

umsetzbar. 

In jedem KITA-Team muss geklärt werden, ob und warum/wozu Entwicklungsberichte in 

der Praxis realisierbar sind und ausgeführt werden sollen. Ein Kriterium ist: Jedes Kind 

entwickelt sich dann am besten, wenn es sich nicht bewertet, dafür aber gesehen, tief 

verstanden und in seinem Sosein angenommen fühlt. Dazu sind „Verstehende 

Entwicklungsberichte“ sehr hilfreich. 

„Verstehende Entwicklungsberichte“ beruhen auf einem Ansatz, der das einzelne Kind 

aus sich selber heraus, nicht nach Entwicklungsnormen, aber von seiner einmaligen 

Anlage und Prägung her betrachtet und verstehen will. Dabei werden diejenigen 

Wahrnehmungen beschrieben, die aus einem ganzheitlichen Empfinden der Erzieherin 

stammen, und die das einzelne Kind in seinem Sosein in den Mittelpunkt stellen. Es 

werden keine spezialisierten Beobachtungen angestellt und daraus folgende Wertungen 

vorgenommen, vielmehr wird aus dem empathischen Erleben der Erzieherin hervorgehend 

herausgearbeitet, was das einzelne Kind braucht. Es wird die Frage beantwortet, 

wie die Kindertagesstätte und das Elternhaus dem Kind noch besser gerecht werden 

können. Diese Vorgehensweise kommt schließlich dem Kind selber am meisten zugute. 

In diesem Workshop lernen die Teilnehmerinnen „Verstehende Entwicklungsberichte“ zu 

erstellen und zu besprechen. Es ist eine Arbeit, die sehr interessant ist und tiefe 

Einblicke bringt. Die Systematik ist so aufgebaut, dass über mehrere KITA-Jahre die 

Entwicklungen des Kindes, aber auch das nach und nach immer tiefere Verstehen der 

Erzieherin, genau und leicht verfolgt werden können. Die Teilnehmerinnen können die 

nötigen Vordrucke und Anleitungen mitnehmen und in der KITA umgehend mit der 

Realisierung beginnen. 

Leitung : Romeo Assirati 


Do. 10.03.11 9.00 – 16.00 Uhr 





und Kommunikation

Wie wäre es mal mit den hard facts? 

Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse für ErzieherInnen 

Um mit einem betriebswirtschaftlichen Blick denken und handeln zu können, muss ich 

um die Hintergründe der zur Verfügung stehenden Instrumente wissen. Und darum soll 

es an diesem Tag gehen: Buchhaltung, Kostenrechnung, Kennzahlen, Kalkulation und all 

die Fragen, die Sie so in Ihrem beruflichen Alltag bewegen. Neben der Theorie wird es 

genügend Zeit für Ihre Fragen geben. 


� Grundlagen und Zusammenhänge der Buchhaltung – kann ich, neben dem, dass 

ich verpflichtet bin, eine Buchführung zu machen, auch Informationen für mein 

Handeln gewinnen 

� Kostenrechnung als einen Teilbereich der Buchhaltung – welche zusätzlichen 

Informationen gewinne ich hieraus 

� Sind Kennzahlen mehr als Datenmaterial, Statistiken und wie gehe ich damit um 

Leitung : Rita Lassen 


Di. 25.10.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Ein „Balance-Akt“ – Gruppendynamik in 

Teams 

Gruppen und Teams haben ihre eigene Dynamik und die Reise vom Ich zu einem 

arbeitsfähigen Team ist oft „steinig“ und hat viele „Irrwege“. Für Einrichtungs- und 

Gruppenleitungen ist es daher hilfreich zu wissen: 

� Welche Faktoren in den Gruppenprozess einspielen 

� Welche Bedürfnisse die Gruppe in den unterschiedlichen Phasen ihrer Entwicklung hat 

� Welche typischen Rollen es in Gruppen gibt 

� Welche hilfreichen Methoden es gibt, um die Gruppe zu begleiten 

� Welche „Stolperfallen“ besonders beachtet werden sollten 

Wir werden dieses Wissen erfahren, um die eigene Teamsituation mit einem anderen 

„Filter“ betrachten zu können. Außerdem werden wir Methoden und Übungen erproben, 

um eine Gruppe angemessen begleiten zu können. Am zweiten Seminartermin werden 

darüber hinaus Methoden vermittelt, um die eigene Rolle und Teamsituation zu reflektieren. 

Leitung : Nils Haverbier 


Mo: 07.03.2011 9:00 – 16:00 Uhr 

Mi. 30.03.2011 9:00 – 16:00 Uhr 






und Kommunikation

Kita-Leitung als professionelle Führungsaufgabe verstehen 

Leiten fordert mehr, als an alles denken und für alle da sein 

Wer eine Kita professionell leiten will, muss über das Pädagogische hinausgehende 

Kompetenzen hinzulernen. Darin geht es nicht nur um spezielles Wissen, sondern auch 

um Führungskompetenzen. Wie kann die Leitung einer Kita das Team, jede/n einzelne/n 

MitarbeiterIn in ständiger Verbesserung und Entwicklung führen? Wie kann in einem 

Kita-Team, effizient und mit wenig Zeitaufwand sowie überprüfbar, Qualitätsentwicklung 

durchgeführt und nachgewiesen werden? 

In diesem Seminar können sich LeiterInnen und angehende LeiterInnen das nötige 

Rüstzeug für ihre Leitungs- und Führungsaufgaben erarbeiten. 

Jede TeilnehmerIn kann dabei nach dem „Nationalen Kriterienkatalog“ eine Evaluation 

ihres gegenwärtigen Standes für sich durchführen und anschließend Entwicklungsziele 

für ihre Arbeit entscheiden. 

� Am ersten Tag wird erarbeitet, was gefordert ist und mit welchen Mitteln die 

Forderungen erfüllt werden können. 

� Am zweiten Tag geht es um die Frage: wo stehe ich als LeiterIn und 

Führungsperson und welche Verbesserungen und Entwicklungen meiner Arbeit 

stehen für mich an? Am Ende dieser Schulung werden Sie ganz konkrete 

Entscheidungen und Umsetzungsaufgaben mit nach Hause nehmen können. 



Mo. 02.05.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Di. 03.05.11 9.00 – 16.00 Uhr 






und Kommunikation

Von Elternrecht bis Aufsichtspflicht 

Rechtliche Grundlagen für die pädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen 

In Ihrem pädagogischen Alltag haben Sie es ständig auch mit rechtlichen Fragen zu tun: 

Müssen Sie einem Kind auf Wunsch der Eltern Hustensaft verabreichen, weil es stark 

erkältet ist, oder können Sie auch ablehnen? Wie sieht die Regelung für chronisch 

Kranke Kinder in der Kindertagesstätte aus? Dürfen die Eltern am Waldtag eine 

Fahrgemeinschaft bilden und die KiTa-Kinder im privaten PKW transportieren? Darf ein 

Vater seine Tochter vom Kindergarten abholen, obwohl die Mutter das alleinige 

Sorgerecht hat? Wer hat die Aufsichtspflicht bei Feiern in der Einrichtung? … 

Dieses Seminar vermittelt Ihnen die wichtigsten rechtlichen Grundlagen für die pädagogische 

Arbeit in der Kindertageseinrichtung. 

Inhalte u.a.: 

� Rechte und Pflichten von Eltern 

� Grundlagen der Aufsichtspflicht 

� Beginn und Ende der Aufsichtspflicht 

� Delegation der Aufsichtspflicht 

� Aufsichtspflicht im Praktikum 

� Aufsichtspflicht und Pädagogik - ein Widerspruch? 

� Medikation durch die Erzieherin 

� Ausflüge 



Do. 29.09.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Leiten heißt: Zwischen allen Stühlen sitzen 

und einem gemeinsamen Ziel gerecht werden 

„Kollegiale Beratung“ – Seminar für Leitungskräfte 

Unter „Kollegialer Beratung“ versteht man einen strukturierten 

Ablauf von Arbeitsschritten, der es ermöglicht, aus 

unterschiedlichen Einzelstandpunkten zu einer gemeinsamen 

Zielsetzung zu finden. Mit dieser Methode gelingt es 

auch, unterschiedliche Interessensgruppen, z.B. 

Gemeindevertreter, Elterngruppen, Vorstände und Teams 

zum Wohle der eigentlichen Arbeitsziele in einen gemeinsamen 

Prozess zu bringen. Es werden festgefahrene 

Standpunkte aufgeweicht, Feindbilder aufgelöst und 

Konflikte bewältigt. 

Die „Kollegiale Beratung“ ist vielfältig einsetzbar, sie eignet 

sich als Methode zur Bearbeitung von folgenden 

Situationen besonders gut: 


� Situations- und Fallbesprechungen 

� Strukturverbesserungen im Team und in der Organisation 

� Konzeptentwicklung 

� Klärung von Themen 

� Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozesse 

� Konflikte und Unvereinbarkeiten zu Themen im Team oder zwischen Gremien und 

Gruppen 

Neben der klassischen Form der Kollegialen Beratung werden auch ähnliche, andere 

Methoden erarbeitet, wie z.B. „Reflecting Teams“ und Organisationsaufstellungen. Ganz 

nebenbei trainiert das Seminar das Moderieren von Gesprächen in Gruppen. 



Mo. 19.09.11 9.30 – 16.00 Uhr 

Di. 20.09.11 9.30 – 16.00 Uhr 





und Kommunikation

Naturwissenschaftliche Bildung und Umweltpädagogik 

Klima, Himmel, Erde, Feuer, Wasser, Pflanzen, Wald und Meer 

Walderlebnisse 

„Wir machen Musik“ 

60 | Naturwissenschaftliche Bildung und Umweltpädagogik

Mit Kindern die Natur erleben 

Mit Kindern in die Natur/den Wald gehen ist an sich schon ein Abenteuer und manchmal 

bedarf es gar keiner großen inhaltlichen Schwerpunkte, da die Kinder sich von ganz 

alleine beschäftigen. Doch was muss ich wissen, wenn ich mit einer Gruppe in den Wald 

gehe? Was kann ich für Spiele/Übungen einsetzen um meine Gruppe für die Natur zu 

begeistern oder sie auf Besonderheiten der Natur aufmerksam zu machen? 

In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick über die Planung und Organisation 

einer Waldveranstaltung. Sie lernen Wald- und Naturpädagogische Ansätze praxisorientiert 

kennen. Die Spiele und Übungen fördern die Sinneswahrnehmung der Kinder und 

machen Sie aufmerksam für Vorgänge in der Natur. 

Bitte wetterfeste Kleidung und Verpflegung mitbringen. 

Leitung : Sabine Duda 


Do. 19.05.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Ort : Projensdorfer Gehölz, Treffpunkt Schaukasten Waldkindergarten 



„Fachkraft Natur- und Waldpädagogik“, siehe Seite 144. 

Auf leisen Sohlen 

Naturerlebnisse mit allen Sinnen 

Tierspuren suchen, Kleinlebewesen im Totholz erkunden, einen Lagerplatz bauen, 

unsere Sinneserfahrungen schulen, die Natur erfühlen und wilde Naturspiele spielen. 

Wie freuen uns über das lebendige Staunen, wenn wir die Geschenke der Natur 

eigenständig entdecken aus dem Antrieb spielerischer Neugierde. Dafür wird in dieser 

Fortbildung der passende Rahmen geschaffen. 

Wir erleben und genießen die Natur mit allen Sinnen, wobei wir gleichzeitig respektvoll 

mit ihr umgehen. Begegnungen mit der Stille und das Zurückbesinnen auf die uralten 

natürlichen Kreisläufe bringen uns in Kontakt zu unseren Wurzeln und erinnern uns an 

unseren Platz in der Welt. 



Fr. 27.05.11 9.00 – 15.00 Uhr 

Ort : Kiel 


Naturwissenschaftliche Bildung und Umweltpädagogik | 61 


Bildung/Umweltpädagogik

Was ist los am Meeresstrand? 

Exkursion an die Ostsee 

”Woher kommt der Sand?” - ”Wie kommt das Salz ins 

Meer?” - ”Was frisst die Qualle?” 

Kindgerechte Antworten auf diese und andere Fragen 

erarbeiten, Tipps und Tricks für Untersuchungen, Spiele, 

Rätsel, die auch Erwachsenen Spaß machen, stehen im 

Zentrum dieses Seminartages. Sie erhalten praktische 

Anleitungen, wie Sie dem frühen Forscherdrang durch 

geeignete Anregungen nachgehen können. 

Folgende Kenntnisse werden vermittelt: 

� Entstehung der Ostsee und der besonderen 

Küstenformen 

� Steine und Versteinerungen am Strand 

� Leben im Wasser und am Strand 

Das Seminar findet am Ostseestrand an der Kieler Förde statt. Wettergerechte Kleidung 

und Tagesverpflegung bitte mitbringen. Gut wären noch Plastiktüten und Filmdosen für 

die Materialsammlung. Der Seminarinhalt wird auf einem Begleitpapier mitgeliefert, so 

dass Sie am Strand auf Block und Stifte verzichten können. Bei extrem schlechten 

Wetter besteht die Möglichkeit, auf einen Seminarraum auszuweichen. 

Leitung : Eva Börnig 


Di. 24.05.11 9.30 – 16.00 Uhr 

Ort : Schilksee, Treffpunkt: Parkplatz Funkstellenweg 


Bäumen begegnen 

Information, Begegnung und Erlebnis am Baum 

In Zeiten wachsender Naturferne von Menschen aller Altersstufen wird es immer 

wichtiger, wieder zu lernen in Kontakt zu treten mit unseren natürlichen Wurzeln. 

Kinder ahnen, wissen das, suchen Umgang mit der Natur, stellen Fragen! 

Es gilt, Kindern frühzeitig gangbare Wege zu Begegnungen und Erfahrungen in und mit 

der Natur, zu Naturwissen und –bewusstheit aufzuzeigen und erleben zu lassen. Bäume 

– groß und stark, eindrucksvoll und zugleich zart belaubt, mit vielen sicht-, fühl- und 

riech-baren Details – helfen Kindern und Erwachsenen gerne dabei, gemeinsam lebendige 

Natur zu entdecken und Antworten auf viele Fragen zu finden. 

Inhalt: 

� Was sind Bäume? 

� Warum sind Bäume so groß? Leben Bäume? Schlafen, essen, träumen Bäume? 

� Warum gibt es Bäume? 


� Wozu sind Bäume gut? Für die Natur und für uns Menschen? Welche Aufgabe 

erfüllen Bäume im großen Ökosystem Erde, hier bei uns in der Stadt, in meinem 

Garten Zuhause? Wie sollten wir Menschen mit Bäumen umgehen? 

� Warum fällen Menschen Bäume? Darf ich mit Bäumen machen, was ich will? 

� Was können Kinder und Erwachsene zum Schutz von Bäumen tun? 

Bei uns Zuhause, in Europa und anderswo auf der Erde? 

� Welcher Baum ist das? 

� Geschichten von Bäumen und Menschen 

Spurensuche nach einer uralten Beziehung, die hoffentlich noch eine große, gute 

Zukunft vor sich hat. 

� Verse, Lieder, Wörterspiele unter, mit und über Bäume 

� Annäherung an Bäume – mit Augen, Händen, Füßen und allen Sinnen 

� Wohlfühl-Baumrezepte mit allen Sinnen 

Bitte wettergemäße Kleidung und Verpflegung mitbringen. 

Leitung : Ulrike Bruhnke 


Do. 16.06.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Ort : Forstbaumschule Kiel 


Bauen und Spielen mit Lehm 

Mit Lehm zu arbeiten, bedeutet auch, mit einem natürlichen Urmaterial Kontakt aufzunehmen. 

Lehm ist Leben, Lehm ist vielfarbiges mineralisches Verwitterungsprodukt und 

ist auf der ganzen Erde auffindbar. Es wurde und wird noch heute auf der ganzen Welt 

mit Lehm gebaut. Lehm verbindet! 

Der spielerische Umgang mit Lehm ermöglicht jedem Menschen, egal welchen Alters, 

einen den Fähigkeiten jeden einzelnen meist sinnlichen Zugang. 

Aus Lehm können Häuser, Hütten, Öfen oder Skulpturen gebaut werden. Lehm lädt ein 

selbst Hand anzulegen, das Arbeiten ist meist ein Gruppenprozess und Lehm regt die 

Kreativität an. 

In diesem Tagesseminar wird mit Lehm gearbeitet. Nach einem theoretischen Teil, der 

die gestalterische Vielfalt verdeutlicht, folgt der praktische Teil, indem wir verschiedene 

Techniken ausprobieren werden. Bitte Arbeitskleidung und evtl. Gummistiefel mitbringen. 

Leitung : Oliver Kahrs 


Mi. 29.06.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Ort : N.N. 

Kosten : 75.- Euro incl. Material, ohne Verpflegung 

Wenn Sie bzw. Ihre Einrichtung Interesse sowie die Möglichkeit haben, dieses 

Seminar auf ihrem Gelände durchführen zu lassen, rufen Sie uns an (Tel. 0431 – 98 

26 390) oder senden Sie uns eine Email (info@paediko.de). Die Ermäßigung auf die 

Seminargebühr beträgt dann 10 %. 





„Sprungturm und/oder Kunstwerk!?“ 


„Risch und rasch, klicker klicker klack klack“ 

Musizieren mit Naturmaterialien 

In diesem Seminar soll gezeigt werden, wie ohne großartiges (und oft sehr kostspieliges) 

Instrumentarium musiziert werden kann. 

In der Natur – in Wald oder Garten – lassen sich vielseitige und interessante Klangträger 

entdecken, die leicht spielbar sind oder mit wenig Geschick gebaut werden können. 

Durch musikalische Spiele in freiem Gelände, Rhythmusspiele, Lieder und Tänze 

können Kinder zum einen den Zugang zur Musik finden oder vertiefen, und zum anderen 

auch die akustische Natur wahrnehmen (lernen). 

Leitung : Sabine Schneider 


Di. 28.06.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Bitte beachten Sie auch unsere zertifizierte Zusatzqualifikation 

“Musikalische Früherziehung“, siehe Seite 75. 

Kunst im Außenbereich - Land Art 

Das Außengelände bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, gestalterisch tätig zu werden. 

Das Umfeld, das uns umgibt, ist ein Raum, der sich mit einfachen Mitteln verändern 

lässt. Nichts muss so bleiben, wie es ist. Es soll an Hand der gegebenen Situation vor 

Ort der Blick für verschiedene Gestaltungsansätze geschärft werden. 

Schwerpunkt ist eine praktische Umsetzung im Außenbereich, die gemeinsam erarbeitet 

wird. Dabei werden künstlerische Grundsätze in der Praxis deutlich und nachvollziehbar. 

Es entsteht eine temporäre Installation, die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung beinhaltet. 

Dabei geht es sowohl um die Teilnehmerinnen selbst, die konzeptionelle Ansätze an 

die Hand bekommen als auch um die Übertragbarkeit für die Arbeit mit Kindern und 

Jugendlichen. 

Verwendet werden einfache kostengünstige Materialien, die leicht zu beschaffen sind. 

Da wir überwiegend im Außengelände arbeiten wollen, ist eine der Witterung angepasste 

Bekleidung zu empfehlen. 

Leitung : Arno Neufeld 


Fr. 30.09.11 10.00 – 17.00 Uhr 

Ort : Vieburger Gehölz, Kiel 





Kräuterwerkstatt 

Kräuter zum Spielen, Streicheln, Schnuppern, Experimentieren, Rascheln, Schmecken, 

Basteln und Staunen – Kräuter eröffnen Kindern eine sinnlich-kreative Form der 

Naturerfahrung 

Es gibt eine breite Palette an Möglichkeiten, Kindern das Reich der wilden Kräuter über 

die klassische Biologie hinaus wieder näher zu bringen. 

Gemeinsam durchstreifen wir Wald und Wiese, lernen dort wachsende Kräuter mit ihren 

auffälligen Besonderheiten kennen und erleben die heimische Natur mit allen Sinnen. 

Lebendiges Naturerleben, Spiel und Spaß stehen im Vordergrund. 

Dieses Seminar gibt anschauliche Praxistipps, die sich in Ausflüge, Unterrichtsstunden 

und Projekttage integrieren lassen. 

Bitte wetterfeste Kleidung, ein kleines Körbchen o.ä. und Verpflegung mitbringen. 

Leitung : Stephanie Baumgartner 


Di. 10.05.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Ort : „Naturerlebnis Grabau“ bei Bad Oldesloe 


Komm wir finden einen Schatz! 

Geologie zum Anfassen 

Schätze kann man überall finden – wo findet man die schönsten? 

Sie liegen vor der Haustür, im Garten, im Bach, am See oder auf der Straße. 

Um sie genauer zu untersuchen, benötigt man keine teure Laborausrüstung. Mit 

Becherlupe, Marmeladenglas, Schaufel, Wolle, Salz, Gips und Wasser lassen sich 

viele naturwissenschaftliche Zusammenhänge erforschen. 

Anhand von Kinderfragen werden wir dieses Thema bearbeiten und Möglichkeiten 

entdecken, diese mit den Kindern gemeinsam zu beantworten. 

Bitte wettergemäße Kleidung (das Seminar findet drinnen und draußen statt), 2 

Marmeladengläser, 1 Esslöffel, 1 Plastiktüte, 1 Wollfaden, 50 g Salz oder Zucker und 

Verpflegung mitbringen. 



Mi. 31.08.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Ort : Fachhallenhaus, Kollhorster Weg 1, 24109 Kiel 



Unterm Moos ist was los 

Mit Kindern das Leben im Verborgenen entdecken 

Boden gehört zur unmittelbaren Erfahrungs- und Erlebniswelt von Kindern und bietet 

eine Vielzahl von Möglichkeiten für projektorientiertes Lernen. 

Mit Lupe und Beobachtungsglas entdecken und erforschen wir die Tierwelt im 

Mikrokosmos von Laubstreu und Boden. Durch einfache Versuche kommen wir der 

angepassten Lebensweise von Assel und Co auf die Spur. Um die ökologischen 

Kreisläufe aufzudecken, bauen wir eine Bodenleiter und ein Regenwurmkino. 

Bodenbesinnlichen, Märchen, Lieder und Fingerspiele ergänzen die praktischen 

Durchführungen. 

Bitte mitbringen: Becherlupe o. Marmeladenglas, 

wetterfeste Kleidung und Verpflegung. 

Leitung : Stephanie Baumgartner 


Do. 31.03.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Ort : Naturerlebnis Grabau, Bad Oldesloe 


Die giftigen 13 – Giftpflanzen erkennen, Kinder schützen 

Für Kinder sind Naturerlebnisse wichtig. Sie sollten Natur mit allen Sinnen erleben 

können, erfahren, wie etwas schmeckt, wie etwas riecht, wie es sich anfühlt. Genau wie 

im Straßenverkehr existieren auch in der Natur Gefahren. 

Doch wir wissen immer weniger darüber. Überliefertes Wissen geht mehr und mehr 

verloren. 

In dieser Fortbildung lernen Sie „Die giftigen Dreizehn“ kennen. Das sind 13 besonders 

giftige Pflanzen, die jede/r kennen sollte. Auf anschauliche Weise, mit Hilfe von Fotos 

und praktischen Übungen zeigen wir, woran Sie die Pflanzen erkennen, wodurch diese 

sich von harmlosen Pflanzen unterscheiden, welche Teile giftig sind, und wie das Gift 

wirkt. Wir zeigen außerdem giftige und ungiftige Pflanzen, nach denen häufig gefragt 

wird. 

Leitung : Maria Poggendorf-Göttsche 


Mo. 09.05.10 14.00 – 18.00 Uhr 






Ein Kind reist durch den menschlichen Körper 

In diesem Kurs wird die Anatomie des menschlichen Körpers für Kinder im Alter von 3-6 

Jahren erklärt. Der menschliche Körper wird den Kindern am sinnvollsten erklärt, in dem 

man die nicht sichtbaren Dinge des Körpers mit Hilfe von Symbolen aus der Welt, die 

das Kind kennt, erklärt. Zum Beispiel: Wenn der Mensch ein Auto wäre, dann wäre der 

Motor das Herz, der Autofahrer das Gehirn und der Auspuff unser Darm. Auf diese 

Weise werden u.a. folgende Körperfunktionen erklärt: der Weg der Luft, der Weg der 

Nahrung oder der Blutkreislauf. Den Kindern soll auf diese Weise ein natürliches 

Verständnis der Abläufe im menschlichen Körper vermittelt werden. Hierdurch entwickelt 

das Kind ein besseres Gefühl für den Körper, was die Voraussetzung für gesundheitsbewusstes 

Verhalten ist. 

Leitung : Jennifer Hollenberg 


Mo. 14.11.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Entdeckungen im Zahlenland 

Fortbildung zur frühen mathematischen Bildung 

Inhalte Grundkurs: 

� Ziele der Entdeckung im Zahlenland 

� Zur Methodik der Entdeckung im Zahlenland 

� Übungen, Spiele und Materialien 

� Struktur, Planung und Organisation 

� Lerneinheit in Gruppenarbeit 

Inhalte Aufbaukurs: 

� Wiederholung und Vertiefung zu Methodik und Praxis in Zahlenland 1 

� Die besondere Methodik in Zahlenland 2 

- Erweiterung des Zahlenhauses 

- Erweiterung des Zahlenweges 

- Vom Sechser- bis zum Zehnerland 

� Mathematisches: 

- Was ist Zählen? Was ist Rechnen? 

- Rechnen und Zählen bei den Entdeckungen im Zahlenland 

- Die Zahl Null 

� Lernen 

- Didaktische Prinzipien 

- Lehren aus der Hirnforschung 

� Der Zahlengarten – mathematischen Bildung im Freien 

Leitung : Nina Strackhaar 



Fr. 01.04.11 9.00 – 15.00 Uhr Fr. 23.09.11 9.00 – 15.00 Uhr 


Kosten : jew. 90.- Euro incl. Verpflegung u. einer umfangreichen Seminarbroschüre 


Wo Nadeln auf dem Wasser schwimmen 

und Zitronen zu Batterien werden 

Naturwissenschaftliche Experimente für Kinder im Vorschulalter 

Wenn Wasser bergauf fließt oder Luft wie Klebstoff wirkt, haben nicht nur die Kinder 

ihren Spaß und Aha-Erlebnisse. 

An die belebte Natur werden Kinder im Vorschulalter auf ganz unterschiedliche Weise 

heran geführt. So gibt es im Kindergarten z.B. Waldtage, es werden Blumen ausgesät 

etc. Die unbelebte Natur, um deren Phänomene es in diesem Seminar gehen soll, ist 

nicht weniger spannend. Kinder begegnen ihnen neugierig und voller Wissensdurst. 

Doch oft bestehen auf Seiten der ErzieherInnen Schwellenängste, weil sie bei Chemie 

und Physik an ihre eigenen langweiligen und theoretischen Schulstunden denken. 

Daher wird dieser Bereich im Kindergartenalltag oft gemieden. 

Ich möchte ErzieherInnen und Interessierte ganz unbeschwert an naturwissenschaftliche 

Phänomene heranführen und mit Ihnen erleben, dass auch diese Wissenschaften 

sinnlich und lustvoll sein können. 

Wir werden verschiedene Experimente machen, die Kinder leicht selbst wiederholen 

können und die auch Erwachsene noch in Staunen versetzen. Klare und verständliche 

Erläuterungen für alle Versuche sollen die fachliche Sicherheit der TeilnehmerInnen 

steigern und sie für die Beantwortung von schlauen aber auch hartnäckigen 

Kinderfragen stärken. 

Leitung : Heike Obstfeld 


Mi. 28.09.11 9.00 – 16.00 Uhr 






GPS, Geocaching und was man damit alles machen kann 

Geocaching… schon mal was davon gehört, aber was ist das eigentlich genau? Kurz 

gefasst ist es eine moderne Schatzsuche mit Hilfe von GPS (Global Positioning System) 

Geräten. 

In dem Seminar erhalten Sie eine Einführung ins Geocaching und auch über den 

Umgang mit GPS Geräten. Wie kann ich selbst einen Cache legen? Wie kann ich 

Geocaching und GPS-Geräte für meine Zielgruppe nutzen? Inwiefern kann dies auch für 

die Umweltbildung genutzt werden? Es werden mehrere Geräte vorhanden sein, so dass 

Sie alle selbst einmal ausprobieren und testen können. Das Seminar soll Ihnen 

Berührungsängste nehmen und Möglichkeiten aufzeigen was man alles mit Geocaching 

und GPS Geräten unternehmen kann. 

Bitte wettergemäße Kleidung mitbringen. 



Do. 09.06.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Ort : Fleethörn 59 und Stadt 



WassERleben 

Ganzheitliche Naturerfahrung rund um das lebenswichtige Nass 

Wasser ist ein faszinierendes Element. Schon die meisten kleinen Kinder sind von ihm 

begeistert. Sie plantschen und spritzen in Pfützen, Bächen oder am Strand, beobachten 

gebannt Regentropfen die Fensterscheibe herunter laufen und erfreuen sich an den 

unterschiedlichen sinnlichen Erfahrungen im Umgang mit Wasser. 

In diesem Seminar wollen wir mit Spaß interessante Wasserzusammenhänge erfahren 

und Anregungen für Projekte mit dem Element Wasser sammeln. 


Wassertiere und -pflanzen in Pfützen, Teichen, Bächen und Meeren 

Eigenschaften von Wasser 

Die Reise eines Wassertropfens 

Wasser-Wahrnehmungsübungen 

Wasserspiele, -versuche 

Wassermärchen und -geschichten 

Bitte wetterfeste Kleidung mitbringen. 

Leitung : Heike Obstfeld 


Mi. 25.05.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Ort : Fleethörn 59 + draußen 



„Erlebnispädagogik“, siehe Seite 140. 




Zukunft in Kinderhand 

Kochen mit Sonnenwärme – Experimente und Nachhaltiges für die Kita 

Klimaschutz und Bildung für Nachhaltige Entwicklung in der Kita? Wie geht das? 

Wir sollen Kinder fit machen, ihre Zukunft kreativ selbst zu gestalten, ihre Sinne für 

genaues Beobachten, Analysieren, Bewerten und zukunftsorientiertes Denken schärfen. 

Das fängt beim Spielplatz-Mitgestalten an und hört bei der Klospülung noch lange nicht 

auf. 

Wie sich Kinder einbringen können und wie wir dabei unterstützend handeln können, 

wird Inhalt des Seminars sein: 

Praktische Anregungen für den Alltag, methodische, fachliche und finanzielle 

Hilfeangebote/Fördermittel kennen lernen und nutzen. 



Di. 12.04.11 9.30 – 16.00 Uhr 



Klimagesund Essen 

Beim Klimawandel wird viel zu selten daran gedacht, dass auch unsere 

Ernährungsweise einen erheblichen Anteil am Treibhauseffekt hat. 

Immerhin sind Landwirtschaft und Ernährung in Deutschland zu etwa einem Fünftel am 

Ausstoß klimawirksamer Gase beteiligt und erreichen damit den gleichen Stellenwert wie 

Verkehr und Energie. 

Im theoretischen Teil des Seminars werden grundlegende Daten vorgestellt und Begriffe 

wie CO2- Äquivalent oder CO2- Footprint erläutert. 

Wir zeigen auf, wie durch einen „klimaoptimierten“ Ernährungsstil zum Klimaschutz 

beigetragen werden kann. Gerade beim Essen und Einkaufen bieten sich viele 

Möglichkeiten das Klima zu schonen und dabei sogar gleichzeitig der Gesundheit 

(und manchmal auch dem Portemonnaie) Gutes zu tun. 

Hintergrundwissen zu den wesentlichen klimarelevanten Kriterien in der Ernährung wie 

Anbaumethode, Art des Nahrungsmittels, Regionalität/ Saisonalität, Transport, Lagerung 

und Verarbeitung wird vermittelt. 

In einem Praxisteil werden pädagogische Materialien zu diesem Thema vorgestellt und 

Anregungen für die Praxis in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gegeben. 

Eigene Ideen dazu können in Kleingruppen erarbeitet werden. 

Leitung : Gudrun Köster 


Do. 01.09.11 14.00 – 18.00 Uhr 




Schade – geht nicht. 


„Der soll da raus!“ 

Wenn wir gemeinsam ziehen, 

kriegen wir ihn raus. 




Musik, Rhythmik und Tanz 

Singen, bewegen, klopfen, klatschen, laut und leise 

74 | Musik, Rhythmik und Tanz 

Rasseln für die Rasselbande . . . 

. . . lassen sich ganz einfach und kostengünstig herstellen. 

Dazu brauchen Sie nur eine leere Flasche und etwas Füllmaterial. 

Die Kinder können die Füllmaterialen, wie Nudeln, Reis und Knöpfe 

zunächst mit Finger und Mund befühlen und begreifen. 

Dann folgt der Schütteltest: 

einfach toll! 

Die neuen Rasseln sorgen für lang anhaltende Begeisterung.

Musikalische Früherziehung 

Elementares Musizieren mit Kindern von 1-6 Jahren 

Musik spricht Kinder schon im frühesten Alter an und kann ihre gesamte persönliche 

Entwicklung positiv beeinflussen. Die altersadäquate Heranführung an Musik und das 

selbständige Musizieren können das Selbstvertrauen der Kinder stärken und ihre 

Selbstwahrnehmung, grob- und feinmotorische Fähigkeiten sowie die allgemeine 

Sensibilität fördern. Des Weiteren wird durch das gemeinsame Musizieren spielerisch die 

Sozialkompetenz erweitert und geübt. Nicht zuletzt soll Musik vor allem Spaß machen. 


� Theoretische Grundkenntnisse 

- Musikbegriff: Was ist Musik?, Theoretische Grundlagen der Notenlehre 

- Musikpsychologische Entwicklung 

� Musikalische (Bei-)Spiele (Schwerpunkt) 

- Fingerspiele, Rhythmische Spiele, Spiel-Lieder 

- Texte/Improvisationen, die dazu anregen sollen, den Kindern einen kreativen 

Zugang zu den Elementen der Musik zu ermöglichen 

- Spielen mit Instrumenten (Orff-Instrumente, Instrumente aus der Natur, 

selbstgebaute Instrumente) 

- Tänze (Tanzformen sowie freie Tänze) 

- Musik zur Schulung der ganzheitlichen Wahrnehmung und Körpererfahrung 

Zielgruppe: 

MitarbeiterInnen in Tagespflege und Kindertageseinrichtungen (24 Unterrichtsstunden) 

Seminar-Nr.:11.03.00 Seminar-Nr.: 11.09.08 

Dreitägig: Kurs I Kurs II 

Mi. 02.03.11 9.00 – 16.00 Uhr Mo. 12.09.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Di. 12.04.11 9.00 – 16.00 Uhr Do. 06.10.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Mo. 16.05.11 9.00 – 16.00 Uhr Do. 17.11.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Abschluss: 

Zertifikat mit den inhaltlichen Schwerpunkten. 



Vertiefungsseminar für zertifizierte TeilnehmerInnen 

Wer aus dem weiten Meer der musikalischen Spielmöglichkeiten und Ideen noch weitere 

neue Anregungen schöpfen möchte und evtl. einen Erfahrungsaustausch sucht, ist 

herzlich eingeladen, bei diesem Ergänzungsseminar teilzunehmen, für das auch gern im 

Vorfeld spezielle Wünsche geäußert werden dürfen. 


Für 

diese 



nach dem BFQG 


beantragt 

werden. 


Fr. 26.11.10 9.00 – 15.00 Uhr Fr. 25.11.11 9.00 – 15.00 Uhr 



Musik, Rhythmik und Tanz | 75 


und Tanz

Feste feiern mit Musik 

Lieder für alle Anlässe vom Geburtstag bis zur Faschingsparty 

Wo gefeiert wird, wird gesungen, wird Musik gemacht und getanzt. Dem Anlass entsprechend 

geschieht das wild und ausgelassen oder sacht und besinnlich. 

In der Arbeit mit Kindern gibt es im ganzen Jahr Anlässe zum Feiern. Das Jahr gibt viele 

Feste vor aber auch die Menschen, wenn sie zum Beispiel ihren Geburtstag feiern, 

einen Abschied oder ein Willkommen. 

Zu all diesen Anlässen gibt es schöne Lieder, die teilweise schon sehr lange gesungen 

und gespielt werden. Die Veranstaltung stellt neue Lieder zu den verschiedenen Festen 

des Jahres vor, sei es nun Ostern, Weihnachten oder Karneval, die Geburtstagsparty 

oder das Sommerfest. 

Alle Lieder eignen sich zum Singen, Spielen und Musizieren in der Kindertagesstätte, in 

der Grundschule und zu Hause, überall dort, wo gerne gefeiert wird. Musiziert wird mit 

Rasseln und Trommeln, mit Partyinstrumenten und mit Kazoos, gut einsetzbar in der 

Praxis und ganz praktisch vorgestellt: Die Teilnehmenden erproben selbst den Umgang 

mit den Liedern, erproben die Umsetzbarkeit am eigenen Leib. 

Leitung : Matthias Meyer-Göllner 


Di. 08.11.11 9.00 – 14.00 Uhr 



76 | Musik, Rhythmik und Tanz

Grundkurs Rhythmik 

Rhythmik ist eine musikalische Bewegungspädagogik, die den Menschen in seiner 

Ganzheit und Individualität anspricht. 

Kinder brauchen Bewegung, Kinder brauchen Musik, Kinder brauchen Sprache. Diese 

drei Bereiche spielen eine wichtige Rolle in der Rhythmik und werden auf vielfältige Art 

miteinander verbunden. Musik wird als Quelle von Improvisation und als Struktur gebendes 

Ordnungsmittel verstanden. Bewegung dient als persönliches Ausdrucksmittel und 

als Gruppenstabilisierendes Element. Sprache ist Gestaltungsmittel und fördert die 

Ausdrucksfähigkeit. Wahrnehmung und Motorik werden gefördert, Kreativität ebenso wie 

das Sozialverhalten. 

Mit der rhythmischen Methode können wir die Kinder dort abholen, wo sie gerade stehen, 

und ressourcenorientiert arbeiten. Verschiedene Materialien ebenso wie einfache 

Instrumente kommen zum Einsatz und werden fantasievoll verwendet. 

Die Fortbildung bietet einen ersten Einblick in das Arbeitsprinzip der Rhythmik und ist 

praxisnah orientiert. Die TeilnehmerInnen werden befähigt, die rhythmische Arbeitsweise 

in ihren pädagogischen Alltag zu integrieren. 

Ein wichtiger Aspekt ergibt sich aus dem engen Bezug zu den neuen Bildungsleitlinien. 

Im Bildungsbereich „Musisch-ästhetische Bildung und Medien“ ergibt sich ein ausdrücklicher 

Arbeitsauftrag „Rhythmik“. Sämtliche weiteren Bildungsbereiche ebenso wie die 

Basiskompetenzen können mit Hilfe des rhythmischen Arbeitsprinzips vermittelt werden. 


� Grundlagen der Rhythmik (Raum und Zeit, Führen und Folgen, Wechsel von 

Entspannung und Spannung, Metrum und Rhythmus), Umsetzung in die Praxis 

� Erarbeitung einer Rhythmik-Einheit 

� Bewegung: Tänze, Bewegungsimprovisation 

� Musik: Einsatz von Instrumenten in der Rhythmik, Praktischer Umgang mit dem 

kleinen Schlagwerk, Didaktik der Einführung von Instrumenten, Einsatz von Körper- 

Instrumenten, Singen mit Kindern: Grundlagen (Stimmbildung), Liedgestaltung, 

Spiellieder 

� Einsatz verschiedener Materialien (Tücher, Steine, Bälle, Reifen, Luftballons u.v.m.) 

Zielgruppe: 

MitarbeiterInnen in Tagespflege und Kindertageseinrichtungen, HeilpädagogInnen 

Termine : Seminar-Nr.: 11.08.02 

Dreitägig, jeweils Montag: 29.08.11, 

26.09.11, 24.10.11 jew. 9.00 – 16.00 Uhr 

Ein Aufbaukurs ist für das Frühjahr 2012 geplant. 

Abschluss: 

Zertifikat mit den inhaltlichen Schwerpunkten 

Leitung : Antje Steenbeck 



Für 

diese 



nach dem BFQG 


beantragt 

werden. 

Diese Fortbildung findet in Kooperation mit dem Landesverband Rhythmische Erziehung 

Schleswig-Holstein e.V. - www.rhythmik-sh.de statt. 



und Tanz

Weiterbildungsreihe: Musik in der Arbeit in der Kindertagesstätte 

Grundlagen für die Förderung von Kindern mit Liedern und Musik 

Singen, Spielen, Tanzen und Musik selber machen sind wichtige Grundvoraussetzungen 

in der Arbeit mit Kindern. Musik ermöglicht einen Zugang zu Bereichen der menschlichen 

Fähigkeiten, die einem andere Medien (z.B. Sprache) nicht bieten. Diese 

Veranstaltungs-reihe bietet umfassende Grundlagen für die wichtigsten Bereiche der 

musikalischen Arbeit in der Kindertagesstätte: 

� Gemeinsames Musizieren 

� Musik und Bewegung 

� Musik und Theater 

� Musik und Sprache 

In vier Veranstaltungen werden diese Grundlagen nicht nur vorgestellt, sondern auch 

durch eigenes praktisches Tun erarbeitet und erlebt. 

Die Veranstaltungen bauen aufeinander auf, sind jedoch auch einzeln buchbar. 

Bei Vorlage aller 4 Teilnahmebescheinigungen bekommen Sie das Zertifikat „Musik in 

der Arbeit in der Kindertagesstätte“. 

Spiel mir eine klitzekleine Melodie 

Grundlagen für das gemeinsame Musizieren 

Was kann ich mit den Instrumenten aus unserem Musikschrank anfangen? Wie kann ich 

einfache Liedbegleitungen gestalten? Welche Instrumente eignen sich für die Arbeit mit 

Kindern verschiedener Altersstufen? 

Antworten auf diese Fragen werden in dieser Veranstaltung vor allem praktisch gesucht: 

Durch eigenes Spielen und Ausprobieren. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich 

– nur Lust auf Singen und Musizieren. 

Musik selber machen in der Kindertagesstätte und in der Grundschule mit Orff- und 

Kinderinstrumenten, Kazoos und Boomwhackers. 



Do. 10.03.11 9.00 – 14.00 Uhr 



Reich mir die Flossen zum Tanz 

Musik bringt in Bewegung 

Bewegung stellt ein wichtiges Element in der täglichen Arbeit in der Kindertagesstätte 

und in der Grundschule dar. In Verbindung mit Musik kann sie die Kinder zu sich und zu 

den anderen führen, die Gruppe verbinden und die Fähigkeiten der einzelnen Kinder 

entwickeln. Dabei gibt es viele verschiedene Aspekte: Fingerspiele gehören ebenso 

dazu wie Tänze, Tobelieder dürfen genauso wenig fehlen wie Musik zur Sammlung 


und Entspannung. In der Veranstaltung werden unterschiedliche Formen von Musik und 

Bewegung erkundet und ausprobiert. Dazu gehören: 

� Fingerspiele zur Schulung der Feinmotorik 

� Kreisspiele 

� Tobespiele zur Förderung der Raumwahrnehmung 

� Gruppen- und Partnertänze 

� Ruhe und Entspannung 



Do. 14.04.11 9.00 – 14.00 Uhr 



Kleine Helden und große Reisen 

Vom Minimusical zum Kindermusiktheater 

Faszinierend ist es immer wieder zu erleben, wie Kinder im Rahmen von kleinen oder 

größeren Bühnenstücken über sich hinaus wachsen. Die Vorbereitung, die Aufregung 

vor dem Auftritt, das Gefühl auf der Bühne von allen gesehen zu werden ergänzen sich 

zu einem wichtigen Erlebnis im Leben (nicht nur) der Kinder. Kleine Liedspiele mit teilweise 

nur einem Lied werden ebenso Thema dieser Veranstaltung sein wie längere 

Musicals. Ausführlich wird dabei auf das „Musical unter Bäumen“ eingegangen, ein Stück 

mit dem Titel „Kleine Helden im Wald“. Ein Igel, ein Wildschwein und eine Kröte versuchen 

in dieser Geschichte einem Vogelbaby zu helfen, das aus dem Nest gefallen ist. 

Dabei gibt es einige Schwierigkeiten zu überwinden, doch mit Hilfe der 

Eichhörnchenbande gelingt es schließlich. Theater mit Musik und Liedern für kleine 

Sänger und Schauspieler zwischen 4 und 10 Jahren. 



Mi. 08.06.11 9.00 – 14.00 Uhr 



In Klapperbach ist Klängefest 

Lieder verbinden Bewegung und Sprache 

Musik, Bewegung und Sprache bilden ein gemeinsames Dreieck, in dessen Mitte das 

Lied und insbesondere das Kinderlied steht. Für die meisten Menschen ist das 

Kinderlied der erste Kontakt ihres Lebens mit Literatur und Musik und im weiteren 

Heranwachsen kann es zum hilfreichen Begleiter werden. Dabei spielt Bewegung von 

Anfang an eine wichtige Rolle: Schon zum Schlaflied, das die Mutter oder der Vater dem 

Kleinen singt, gehört das Wiegen, später werden dann Inhalte mimisch-gestisch unterstrichen 

und schließlich begleitet die Musik auch das Spielen und Toben. 



und Tanz

Musik, Bewegung und Sprache gehören also untrennbar zusammen, wenn man mit 

Kindern arbeitet. Im Rahmen dieser drei Aspekte bewegt sich auch diese Veranstaltung. 

Es werden einfache Lieder vorgestellt, die sich für die alltägliche Arbeit in der 

Kindertagesstätte oder in der Grundschule eignen. Es ergeben sich Einheiten, die sich 

für kleinere oder größere Projekte mit Kindern im Alter zwischen 3 und 8 Jahren eignen. 

Alle Einheiten sind praktisch erprobt und mit Kindern verschiedenen Alters durchgeführt. 

Auch in der Veranstaltung werden die verschiedenen Aspekte durch praktisches Tun – 

also Singen, Spielen und Tanzen vorgestellt. 

Zur Veranstaltung gibt es ein Heft mit CD, die alle Lieder und Spielanregungen enthalten. 

Sie kann zum Preis von 15.- € erworben werden. 



Mi. 31.08.11 9.00 – 14.00 Uhr 



Bewegungslieder 

Kinder singen und bewegen sich gern! 

Wir sind umgeben vom „Zappelphilipp“ und „Mucksmäuschen-still“, wollen sie unterstützen 

in ihrem Bewegungsdrang oder sie ermutigen, sich zu trauen und ihnen gleichzeitig 

Anreize mitgeben, Neues auszuprobieren, um dabei unterschwellig vieles mitzunehmen. 

Welche Bewegungslieder gibt es, die Kinder animativ abholen, wir aber nutzen können, 

um sie aus dem „Irgendwie“ in Bewegungsqualitäten zu führen? Was bedeuten diese 

Qualitäten in der Entwicklung der Kinder? 

Im Focus des Workshops stehen der gesamte Körper, aber auch isolierte Körperteile. 

Aspekte des Raumes mit seinen unterschiedlichen Wegen, Formen und Ebenen runden 

den Workshop ab. Wir erarbeiten aus unterschiedlichstem Liedmaterial kleine praxisnahe 

Choreographien und Präsentationsformen. 

Tipps und Tricks von Kindern und mir erprobt! 

Bitte bewegungsfreudige Kleidung mitbringen. 



Di. 20.09.11 9.00 – 16.00 Uhr 






und Tanz

Mit Händen und Füßen – mit Rasseln und Trommeln 

Kinderlieder von Anfang an 

Kinderlieder begleiten den Menschen in seiner ersten Lebensphase: Schon der Säugling 

hört die Wiegenlieder, dann wachsen die Lieder und Liedgestaltungen mit dem Kind, bis 

es sich schließlich gegen Ende der Primärstufe anderen musikalischen Welten zuwendet. 

Lieder und Musik können in dieser Phase nicht nur angenehme Begleitung sondern 

Förderung und Stärkung der Persönlichkeit sein. 

Aber womit fange ich an? Welches Lied eignet sich mehr für die Hortgruppe, welches 

setze ich in der Krippe ein? Wie kann ich mit einfachen Instrumenten in der 

Kindergartengruppe arbeiten? Wie führe ich die Kinder an den Umgang mit Trommeln 

heran? Kann ich dem Drang und dem Bedürfnis nach Bewegung mit bestimmten Liedern 

genügen? 

Viele Antworten auf diese Fragen ergeben sich erst in der Praxis. So versucht diese 

Veranstaltung auf dem praktischen Weg neue Impulse zu geben, Ideen zu vermitteln und 

Möglichkeiten für den Umgang mit Kinderliedern zu verdeutlichen. 

Die Bandbreite der vorgestellten Lieder und Spiele reicht vom kleinen Fingerspiel über 

Tanz- und Bewegungslieder bis hin zu einfachen Liedbegleitungen mit 

Körperinstrumenten und Rasseln oder Trommeln. Rollenspiel und Musiktheater gehören 

zu den erprobten Liedern ebenso wie Kreis- und Singspiele. Und wer die Klatschtonleiter 

noch nicht kennt, kann sich hier an kleinen Beispielen schulen. 

Zur Veranstaltung gibt es ein Heft mit CD, die alle Lieder und Spielanregungen enthalten. 

Sie kann zum Preis von 15.- € erworben werden. 



Di. 04.10.11 9.00 – 14.00 Uhr 



Singstimme für ErzieherInnen 

Teil I: „Töne treffen für alle“ – Umgang mit Tonhöhenunsicherheiten 

Wer kennt das: Die KollegInnen oder Freunde stimmen ein schönes Lied an und wenn 

ich selber mitsingen, ernte ich belustigte oder strafende Blicke? 

Diejenigen, die das Tönetreffen nicht gelernt haben oder nicht von Haus aus mitbringen, 

fühlen sich ausgeschlossen und haben sich (meist unglücklich) damit abgefunden, dass 

sie eben unmusikalisch sind. 

Das stimmt aber so nicht! Jeder Mensch ist ein sehr feines Messinstrument für 

Schwingungsabgleichung. Ob Töne, die ja sehr schnelle Schwingungen sind, sich 

ineinander schmiegen oder sich aneinander reiben, man im Gleichklang singt oder eben 

schief daneben, wir alle haben eine Ahnung, was das bedeutet oder wie sich das 

anfühlt. Bei denjenigen, die als „unmusikalisch“ diffamiert werden, ist es eben nur eine 

Ahnung und viel Unsicherheit. Mit Anleitung und Rückmeldung und vor allem ohne 

Angst!! (ein schiefer Ton ist ein schiefer Ton und sonst nichts!) lassen sich die 

Empfindungen und das Gehörte langsam zuordnen. Es wird ein Übungsweg aufgezeigt, 

sich mit Tonhöhen auseinander zu setzen. 



� Resonanz im Körper: Töne kann man fühlen 

� Gleichklang-Übungen 

� Intervalle: Wie Töne zusammen klingen 

� Struktur in Tonabstände bringen: Die Dur-Tonleiter 

Dieses Seminar richtet sich an ErzieherInnen, die Schwierigkeiten mit dem 

Tonhöhentreffen haben. Stimmschwierigkeiten wie Heiserkeit o. ä. werden im Teil II 

behandelt. 

Leitung : Katja Reusch 


Mo. 19.09.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Singstimme für ErzieherInnen 

Teil II: Klangfülle und Tragfähigkeit ohne Anstrengung 

Heiserkeit nach dem Singen, Engegefühl in der Kehle, Atemprobleme sind meist nicht 

organisch bedingt, sondern hängen mit falschen Ideen über das Singen und der draus 

resultierenden Technik zusammen. Der richtige Umgang mit Resonanzräumen im Körper 

entlastet die Stimme und öffnet Türen, der Stimmumfang vergrößert sich. 

Eine besondere Rolle spielt die rückkoppelnde Wahrnehmung von Klang und Körper, es 

singt sich leichter „von allein“. 


� Funktionale Einzelanalyse: Was mache ich eigentlich beim Singen? 

� Wodurch entstehen stimmliche Schwierigkeiten und wie kann ich ihnen 

entgegenwirken? Was kann ich meiner Stimme Gutes tun? 

� Entwicklung der so genannten „Kopfstimme“ als stimmschonende Annäherung an 

die Kinderstimmlage 

� Tipps und Spiele für den Umgang mit Kinderstimmen 

Dieses Seminar richtet sich an Personen, die mit ihrer Singstimme Schwierigkeiten 

haben und/oder ihre Fähigkeiten erweitern wollen. 

Bitte lockere Kleidung und 1-2 Ihnen bekannte Lieder mitbringen. 



Mo. 31.10.11 9.00 – 16.00 Uhr 





und Tanz

Kunst, Ästhetik und Kreativität 

malen, zeichnen, drucken, kleben, schneiden, filzen 

84 | Kunst, Ästhetik und Kreativität 


„Au ja, wir machen Kunst!“

Experimentelles Malen mit Kindern 

Kunst mit Kindern zu machen, kann eine leichte Aufgabe sein, weil sie in der Lage 

sind, hemmungslos kreativ zu sein. Eine Schwierigkeit besteht darin, Kunsttechniken 

zu finden, die diese Kreativität unterstützen. Außerdem müssen die eigenen Ängste, 

als Pädagoge selbst kreativ zu sein, überwunden werden. 

An diese Pädagogen richtet sich der Workshop. Der Schwerpunkt liegt darin, bei der 

Gestaltung und der Umsetzung verschiedener experimenteller künstlerischer Techniken 

kreative Freiräume zu schaffen. Es wird in großer Offenheit künstlerisch gearbeitet, 

wobei das Tun im Mittelpunkt steht. Im Vordergrund ist der gemeinsame Prozess des 

Kunst-Machens und nicht das Resultat. Wichtig ist, voneinander zu lernen und zu 

erfahren, dass Kunst keine bestimmte Idee ist; Kunst ist der persönliche Ausdruck. 

Alternative Techniken zu traditionellen Verfahren der Malerei werden erprobt. Darüber 

hinaus werden verschiedene malerische Techniken angewandt: u.a. Ölfarbe, Collage, 

Monodruck, Kohle, Pastell, auf unterschiedlichsten Bildgründen. Am wenigsten kommt 

der Pinsel zum Einsatz. 

Das Ziel ist die positive Begegnung mit der künstlerischen Arbeit und der Spaß an 

gemeinsamer Kreativität. Dieses wird ein angstfreier ”hands-on” Workshop, der sowohl 

Ihre Kreativität als auch die der Kinder, mit denen Sie arbeiten, fordern wird. 

Bitte Arbeitskleidung mitbringen. 

Leitung : Deborah Di Meglio 


Di. 27.09.11 9.00 – 15.00 Uhr 

Mi. 28.09.11 9.00 – 15.00 Uhr 



Die Magie des Farbfeldes 

Relativ monochrome Farbflächen ermöglichen es uns, die spezielle Ausstrahlung oder 

Energie einer Farbe - z.B. gelb - besonders deutlich zu erleben und zu spüren. Immer 

wieder haben Künstler wie etwa Ruprecht Geiger oder Mark Rothko das Farbverhalten 

und die Wirkung von Farbe erforscht und den Betrachter in ihren großformatigen Werken 

eine besondere Intensität erfahren lassen.In diesem Workshop experimentieren die 

Teilnehmerinnen selbst.Sie legen in Eitemperatechnik Farbfelder an, steigern deren 

Dichte, spielen mit Variationen, erproben Format und Komposition. Es entsteht eine sehr 

eigene Stofflichkeit und Raumwirkung die bei aller Reduktion eine interessante Vielfalt 

aufweisen kann.Außer Lust und Neugierde sind keine Voraussetzungen nötig. Bitte 

mitbringen: 10 Eier, 2 Leinwände ab 70 x 100, Pigmente falls vorhanden, Pinsel. 

Leitung : Anna Brunner-Mocka 


Fr. 07.10.11 9.00 – 15.00 Uhr 



Kunst, Ästhetik und Kreativität | 85 


und Kreativität

Low budget: Kunstausstellung in der KITA 

Schon die kleinste Zeichnung kann ein Meisterwerk sein. Zusammen mit anderen 

Kinderwerken wird sie vielleicht Teil einer Ausstellung, die das erstaunliche kreative 

Potenzial der Kinder zum Ausdruck bringt. 

Theorie und Praxis sollen sich in dem Seminar ergänzen: Die Teilnehmenden erhalten 

einen praktischen Einstieg in Mal- und Drucktechniken, die sich bei der Arbeit im 

Kindergarten und bei der Ausstellungsvorbereitung bewährt haben. Alle Materialien und 

Techniken können nach individuellen Vorlieben in der Werkstatt ausprobiert werden. 

Parallel dazu geht es in kurzen, eingeschobenen Theorieblöcken um Organisation und 

Planung einer Kinderausstellung. Folgende Punkte spielen dabei eine Rolle: Ablauf und 

zeitlicher Rahmen, Werbung im Stadtteil durch selbst hergestellte Einladungskarten und 

Plakate, verschiedene Möglichkeiten der Präsentation von Kinderwerken, Versteigerung 

und Verkauf der Werke, Konzeption einer kleinen Eröffnungsrede, Pressearbeit, 

Einbeziehung der Kinder und Eltern. Anhand von Fotos und Pressetexten werden 

erfolgreich durchgeführte Ausstellungsprojekte der vergangenen Jahre vorgestellt, um 

den Teilnehmenden Anregungen für die eigene Arbeit zu geben. 

Bitte Arbeitskleidung und Verpflegung mitbringen 

Leitung : Maren Koll 


Mo. 05.09.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Ort : Atelier in der Franckestr. 13 (Hof), Kiel 

Kosten : 75.- Euro incl. Material ohne Verpflegung 

Impression - Expression 

„Farben in meinem Leben“ 

Lust zur Kreativität: nur wenn Erwachsene (PädagogInnen) Mut und Lust zu kreativem, 

experimentellen Tun haben, wird auch diese Lust, die Begeisterung bei Kindern erhalten 

oder verstärken. 

Kreativität, Ästhetik und Bildung stehen im Zusammenhang und sollten die Entwicklung 

des Menschen begleiten bzw. fördern. 

Inhalte - theoretischer Teil: 

� Einführung in die Farbenlehre 

� Temperamente, Stimmungen, Räume und die Bedeutung von Farben 

� Farbpsychologische Aspekte 

� Analyse der Farbwahl und ihre Anwendung im angewandten Kreativbereich 

� Transfermöglichkeiten zur Umsetzbarkeit in der Arbeit mit Kindern und 

Jugendlichen 

� Gezielte Anwendung von Farbe in Theorie und Praxis 

Inhalte - praktischer Teil: 

� Vorbereitende Übungen zu Malgründen und Maltechniken 

� Übungseinheiten zur Materialerfahrung (z.B. Pigmente auf Papier, Leinwand, 

� Aquarell, Pastell etc.) 

� Kompositionsübungen (Vordergrund – Hintergrund, Räumliche- und Farbperspektive) 

86 | Kunst, Ästhetik und Kreativität

� Konsequente Umsetzung mittels Vorzeichnung der Idee 

� Wir malen ein Bild – aufbauend auf gesammelten Erfahrungen während des 

Seminars als vorläufiges Ergebnis. 

Bitte verschiedene Materialien (wird bei Anmeldung mitgeteilt) und Verpflegung mitbringen. 

Leitung : Volker Altenhof 


Fr. 27.05.11 9.30 – 16.00 Uhr 

Sa. 28.05.11 9.30 – 16.00 Uhr 

Ort : Atelier Altenhof, Brunnenbek, Altenhof bei Eckernförde 

Kosten : 190.- Euro incl. Material 

Druckwerkstatt 

Manchmal ist ein Bild so schön geworden, dass man gerne gleich mehrere davon hätte. 

Manchmal möchte man selbst gemachte Einladungen verschicken oder ein Motiv in 

verschiedenen Farben wiederholen. Dann ist Drucken genau das Richtige. 

Die Drucktechnik ist so alt wie der erste Fußabdruck eines Dinosauriers in feuchtem 

Lehm, und es gibt unzählige Möglichkeiten, einen Druck herzustellen. In dem Seminar 

drucken wir mit Händen und Füßen, mit allen möglichen Fundstücken, mit alten 

Verpackungen und Moosgummi, mit Pappe und Styropor. Wir stellen aus einfachen und 

kostengünstigen Materialien Stempel und Druckplatten her, beschäftigen uns mit 

Druckwerkzeugen, drucken in verschiedenen Farben und produzieren kleine Serien. 

In der KITA können die Drucke der Kinder auf einem großen Format oder in einem Buch 

gesammelt werden, so dass nach und nach eine Gemeinschaftsarbeit entsteht. 

Die Teilnehmenden bekommen im Laufe des Nachmittags das Handwerkszeug zur 

Einrichtung einer kleinen, kindgerechten Druckwerkstatt und Anregungen für die 

Präsentation der Werke. 

Bitte Arbeitskleidung und Verpflegung mitbringen 



Mo. 30.05.11 9.00 – 16.00 Uhr 





und Kreativität

Hundertwasser für Kinder 

Projektarbeit – aber wie? 

Projektarbeit ist ein wichtiger Bestandteil der Bildungsarbeit in Kindertagesstätten. 

Sie ermöglicht ein ganzheitliches Wahrnehmen und baut auf die Erfahrungen von 

Kindern und ErzieherInnen auf. 

Mit einem Kinder-Kunst-Projekt bietet sich die Möglichkeit, die Kinder auf Kunst neugierig 

zu machen. Sie intensivieren ihre eigene Kreativität und Phantasie, erfahren ein 

Höchstmaß an Wertschätzung ihrer eigenen Werke. 

Dieses Seminar gibt Anregungen und Denkanstöße zur Durchführung eines Projektes, 

auch mit anderer Thematik. 


� Vorüberlegung und Planung 

� Bildungsbereiche 

� Projektdurchführung 

� Dokumentation – Öffentlichkeitsarbeit 

� Reflexion 

Leitung : Renate Constien 


Mo. 21.03.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Landschaft – von der Magie der gewöhnlichen Dinge 

Von der ersten Skizze zum fertigen Landschaftsbild 

Ein Landschaftsbild kann unterschiedliche Aspekte und Perspektiven haben: 

� Landschaft als Ort von Mythen 

� Landschaft als wieder erkennbares Erinnerungsfragment 

� Landschaft unter Berücksichtigung von unterschiedlichen Perspektiven 

Anregungen für Landschaftsbilder gibt es überall (in der Natur, in Städten und Dörfern, 

am See, an der Küste, an Flüssen, im Wald) und zu jeder Jahreszeit. In Theorie und 

praktischen Übungen werden die TeilnehmerInnen „ihre“ Landschaft von der ersten 

Skizze bis zum fertigen Landschaftsbild entwickeln. 

Bitte verschiedene Materialien (wird bei Anmeldung mitgeteilt) und Verpflegung mitbringen. 

Leitung : Volker Altenhof 


Fr. 23.09.11 9.30 – 16.00 Uhr 

Sa. 24.09.11 9.30 – 16.00 Uhr 

Ort : Atelier Altenhof, Brunnenbek, Altenhof bei Eckernförde 



Collagen und Papierobjekte – Bilder aus Alltagsresten 

Kinder sind Meister der Improvisation: Ereignisse, Gesprächsfetzen und Fundstücke des 

täglichen Lebens verwerten sie ganz selbstverständlich in ihren Geschichten, Spielen 

und Experimenten. 

Diese kindliche Herangehensweise kann man aufgreifen und für die Produktion eigener 

Bilder einsetzen: Es geht zunächst um das Sammeln, Sichten und Ordnen der täglich 

anfallenden Papierflut. Das vorsortierte Material wird übermalt, beschrieben, bedruckt , 

gerissen, gelocht und zerschnitten, mit anderen Papieren kombiniert und in einen neuen 

Zusammenhang gebracht. Dabei werden verschiedene Techniken der Papierbearbeitung 

kombiniert. Collagen und Papierobjekte aus Kunstgeschichte und Gegenwartskunst sollen 

zu eigenen Bildideen anregen. 

Bitte mitbringen: Arbeitskleidung und Verpflegung, Papierreste jeder Art, z.B. Zeitungen, 

Illustrierte, Verpackungen, Beipackzettel, Listen, Merkzettel, Gedrucktes und 

Handgeschriebenes (auch von Kindern), Gemaltes und Gezeichnetes, Kritzeleien, farbige 

und transparente Papiere, Buch- und Heftseiten, Kopien etc.) 



Mo. 04.04.11 9.00 – 16.00 Uhr 





und Kreativität

„Klick, ich hab´dich“ – Fotografieren mit Kindern 

Wie Kinder ab 3 Jahren mit einfachen Kameras ganz eigene Bilder ihrer Welt festhalten 

und wie Erwachsene sie dabei unterstützen können, soll dieses Seminar zeigen. Wichtig 

ist, sich dabei von gängigen Gestaltungsmerkmalen zu lösen und die besondere Qualität 

der Kinderfotos zu erkennen. 

Ältere Kinder, die an der konkreten Gestaltung ihrer Bilder interessiert sind, können 

durch spielerische Aufgabenstellung herangeführt werden an das bewussste Wahrnehmen 

und fotografische Umsetzen ihrer Bider Bildideen. 

Es werden sowohl praktische Tipps zur Durchführung fotografischer Projekte (z.B. im 

Kindergarten) gegeben als auch Möglichkeiten erarbeitet, in welche Form die Ergebnisse 

gebracht werden können. Bitte bringen Sie, wenn vorhanden, eine eigene Kamera mit. 

Leitung : Heidi Klinner-Krautwald 


Mi. 08.06.11 9.30 – 16.00 Uhr 

Ort : Fleethörn 59 und draußen 


Bitte beachten Sie auch unser Tagesseminar 

„Fotografische Dokumentation im pädagogischen Alltag“, siehe Seite 20. 


Klangbilder-Farbklänge 

Experimentelles Musizieren und Malen mit Kindern 

Musik und bildende Kunst eint der Umgang mit Form, Farbe, Fläche, Bewegung, 

Rhythmus, Geschichten und Ideen. Klänge/Farbklänge besitzen in beiden Künsten emotionale 

Eigenschaften. Da kann ein lauter Ton die luftige Melodie streifen, die Stimmung 

kippen, oder ein „fettes“ Rot erobert sich auf dem Blatt die Herrschaft über die zart rosa 

Flecken. 

In diesem Seminar experimentieren wir mit Musikinstrumenten (Vorkenntnisse sind nicht 

erforderlich) sowie mit Farbe. Wir nähern uns spielerisch beiden Künsten an durch 

experimentelles Komponieren, Malen zu Musik und musikalischen Phantasiereisen. 

Arbeitskleidung bitte mitbringen und wer möchte seine Lieblingsmusik. 

Leitung : Maren Ahlers 


Fr. 11.03.11 9.00 – 15.00 Uhr 



Bitte beachten Sie auch unsere zertifizierten Weiterbildungen 

„AtelierReise“, siehe Seite 133 und „Atelerista““, siehe Seite 138. 



und Kreativität

Spiel, Theater und Kultur 

Phantasie, Geschichten, Bewegung, Zauberei, Abenteuer 

Hurra – wir führen ein Theaterstück auf! 

92 | Spiel, Theater und Kultur 

Die Kinder wünschten sich, regelmäßig in der 

Verkleidungsecke zu spielen. Dort verkleideten sie sich 

und/oder spielten kleine Szenen. Ein Kind übernahm 

dabei immer die Verantwortung für den Vorhang, der 

immer wieder geöffnet und geschlossen werden musste. 

Für das Publikum wurden Stühle aufgestellt, Kinder aus 

der Gruppe wurden als Zuschauerinnen und Zuschauer 

eingeladen. Ihnen wurden Plätze zugewiesen und in der 

Pause wurde Popcorn gereicht. Natürlich applaudierte das 

Publikum und am Ende der Szenen verbeugten 

sich die Schauspieler und 

Schauspielerinnen. 

Im Morgenkreis entwickelten die Kinder 

dann eines Tages die Idee einer eigenen 

Vorführung – alle Eltern sollten eingeladen 

werden. 

Zur Vorbereitung wurde ein „richtiges“ Theater besucht und besprochen, welche 

Berufe es bei einem Theater gibt: „Schauspieler, 

Techniker und Kartenverkäufer“. 

Das Theaterstück sollte die Geschichte von 

„Frederick“ erzählen, die den Kindern bereits 

bekannt war und ihnen Sicherheit gab. Die 

Rollen und Aufgaben wurden begeistert verteilt. 

Nach und nach lernten die Kinder ihre 

Textpassagen allein zu sprechen. 

Das Bühnenbild und die Kostüme wurden 

selbst gestaltet und dezent gehalten, um die 

Kinder nicht zu sehr abzulenken.

Alles war bereit für eine tolle 

Vorführung! 

Es waren zwei Termine angesetzt. Am 

Morgen sollte das Stück vor den 

anderen Kindertagesstättenkindern 

vorgeführt werden, am Nachmittag 

waren die Eltern, Großeltern und 

Freunde eingeladen. 

Während der Aufführung fühlten sich die Kinder sichtlich wohl und waren ganz bei 

der Sache. Nach der Abschlussverbeugung liefen alle stolz zu ihren Eltern. 

Eine Erzieherin sagte abschließend: 

„Die erstaunlichste Erkenntnis für uns ErzieherInnen 

war die Tatsache, dass die Kinder keinen Unterschied 

in der Wichtigkeit und Bedeutung der verschiedenen 

Aufgaben machten. So entstand niemals Neid oder 

Frustration. Alle Kinder waren voll und ganz mit ihrer 

Aufgabe beschäftigt. 

Für uns war es ein Erlebnis, dieses Miteinander erleben 

zu dürfen. So konnten wir viel von den Kindern lernen.“ 

Spiel, Theater und Kultur | 93 


Kultur

Spielend lernen? Für’s Leben gern 

Die Bedeutung des Freien Spiels für das innere und äußere Gleichgewicht 

Für Kinder ist es nur natürlich zu lernen, d.h. sich mit allen Sinnen mit sich selbst und 

mit ihrer Mit- und Umwelt auseinanderzusetzen. Dies geschieht über Bewegung. 

Genauso ist es für Kinder nur natürlich, sich frei bewegen zu können. Dies geschieht im 

Spiel. Lernen geschieht natürlich, also spielerisch, denn Spielen ist der beste Ort zu 

lernen. 

Dass heutzutage beim Schuleintritt eine wachsende Zahl von Kindern Probleme mit dem 

Lernen hat, hängt mit den heutigen Aufwachsbedingungen und ihren Folgen für unsere 

Kinder zusammen: Damit, dass unsere Kinder Apparate bedienen können, aber ihren 

Leib nicht kennen, damit, dass sie zuviel sitzen, statt sich frei zu bewegen, damit, dass 

sie Angebote absolvieren, statt frei zu spielen und damit, dass sie vor dem PC vereinsamen, 

statt die Erfahrung von Gemeinschaft im Spiel mit anderen Kindern zu machen. 

Auf der Strecke bleibt ihre Bewegungsentwicklung (unvollständig) – mit Konsequenzen 

für ihre Persönlichkeitsentfaltung (gestört), für ihre natürliche Neugierde und 

Entdeckerlust (bloß teilweise vorhanden) sowie für ihre kognitiven Fähigkeiten (eingeschränkt), 

um nur drei Facetten ungünstiger Entwicklungen zu benennen. 

Statt die „Schuld“ bei den Kindern zu suchen, müssen wir erwachsenen Begleitpersonen 

von Kindern uns z.B. fragen: 

� Wie begleiten wir unsere Kinder so, dass sie ihre natürliche Neugierde und 

Entdeckerlust nicht verlieren? 

� Lassen wir unseren Kindern genügend Raum und Zeit, sich selbständig zu 

entfalten, d.h. immer ihrem Interesse nachzugehen? 

� Lassen wir dem kindlichen Forschergeist im Spielen freien Lauf oder engen wir ihn 

mit unsren gut gemeinten Bildungsangeboten eher ein? 

� Begleiten wir Spielprozesse durch bewusste Präsenz oder durch unreflektierte 

Dominanz? 

� Sind unsere Räume für Kinder echte Spiel- und Erfahrungsräume? 

� Bietet der Kita-Alltag genügend Raum für das freie Spiel? 

Wichtige Impulse für eine an der natürlichen Lern- und Auseinandersetzungsbereitschaft 

von Kindern orientierten Begleitung können wir aus der Hengstenberg-Arbeit bekommen, 

auf deren seit Jahrzehnten bewährte Spiel- und Bewegungspraxis wir uns in diesem 

Workshop beziehen. 

Leitung : Peter Fuchs 


Fr. 25.02.11 9.00 – 15.00 Uhr 



94 | Spiel, Theater und Kultur

Improvisationstheater mit Kindern 

Erst einmal gibt es beim Improvisationstheater kein Richtig und kein Falsch. Alles ist 

erlaubt, wenn die Darstellerinnen die vorher als Bühne markierte Fläche betreten. 

Die Empfindungen des Augenblicks entstehen und werden zugelassen- und ausgehalten. 

Körper – Sprache – Kreativität - Empfindungswelt – Persönlichkeit – Spielfreude- 

...werden mit Hilfe eines erlernten Handwerks des Spielleiters/der Spielleiterin trainiert 

wie eine beliebige Sportart. Dann sagt diese/dieser: Stopp! Das gerade, das war gut! 

Macht es abrufbar und bastelt daraus ein (auch themenbezogenes) Stück – 

aufführungsreif - bestechend durch einen ganz eigenen Charme, weil die Dialoge lebendig 

sind und nicht den Kindern andressiert wurden. 

Leitung : Imke Strank 


Do. 15.09.11 10.00 – 15.00 Uhr 

Ort : TaTheMu, Kiel 


Geschichten sind überall 

Geschichten zu hören und zu erzählen ist für Kinder ein ganz besonderes Erlebnis. Ihre 

„kleine Welt“ kann darin Platz nehmen. Sie können sich identifizieren, Wünsche und 

Gefühle aufgreifen, neue Wege gehen. 

Besonders in unser „sprachlosen Zeit“ erhalten Geschichten für Kinder einen sehr wichtigen 

Stellenwert. Sie öffnen ihren Sprachschatz und motivieren zum aktiven Mitmachen. 

Die Kinder können aus ihrer Kreativität schöpfen und diese durch Impulse immer wieder 

neu anregen. Ganz nebenbei werden sie zu Ruhe und Konzentration geführt. 

Im Mittelpunkt dieser Fortbildung werden verschiedene Formen des 

Geschichtenerzählens und deren praktische Umsetzung stehen: 

� Spiel- und Mitmachgeschichten 

� Taschenlampen-Geschichten 

� Personen-Spielgeschichten 

� Bodenbild-Geschichten 

� Märchen 

� Geschichten aus der Bibel 

� Rituale um das Geschichtenerzählen 

� Workshop: Jede/r TeilnehmerIn gestaltet sich eine eigene Spielfigur 

Bitte Schere, schnelltrocknenden Flüssigkleber, handtuchgroße Stoffreste, Fell, Wolle, 

Lederreste o.ä. mitbringen. 

Leitung : Renate Constien 


Mo. 28.03.11 9.00 – 16.00 Uhr 





Kultur

Spielketten 

Eine Spielkette besteht aus mehreren aneinander gereihten Spielen. Diese Spiele sind 

eingebettet in eine thematisch zusammenhängende Geschichte. Der Aufbau einer 

Spielkette orientiert sich an den gruppendynamischen Aspekten der einzelnen Spiele 

und versucht, dass die Spiele logisch und aufeinander aufbauend miteinander verknüpft 

werden. 

Spielketten eignen sich zum Kennen lernen, zur Einführung in ein Thema, zur 

Bearbeitung eines Bilderbuches, zur Gestaltung von Festen und einfach so zum Spaß. 


� Das Kennen lernen von Spielketten 

� Einsatzmöglichkeiten von Spielketten 

� Verschiedene Methoden zum Entwickeln von Spielketten 

� Erfinden eigener Spielketten 

Leitung : Yvonne Brüggemann 


Do. 07.04.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Zaubern in Kindergarten und Grundschule 

Warum die Zauberei mit Kindern sinnvoll ist….. 

� Zaubern liegt im Interessenbereich von Kindern 

� Zaubern ist ein vergnügliches Medium, um sich sprachlich, geistig, feinmotorisch 

beweglich zu halten und es stärkt die Gesamtpersönlichkeit 

� Zaubern ist ein kommunikatives Medium, da erst bei der Präsentation vor 

� Zuschauern sich die zauberhafte Wirkung entfaltet 

� Zaubern ist ein kreatives Medium, da zum einen Herstellung und Gestaltung der 

Requisiten und zum anderen die eigene Präsentation Ideenreichtum fördert 

Zauberei als Medium bietet eine wesentliche Chance sich lustvoll, humorvoll, kreativ und 

geistig zu betätigen. Dies mit dem Ziel, die vorhandenen kognitiven, motorischen und 

sprachlich-kommunikativen Potentiale des Kindes zu nutzen und zu erweitern. Stets 

sollte dabei die Stärkung der Gesamtpersönlichkeit im Vordergrund stehen. 

An diesem Tag erhalten Sie einen Einblick in das Thema Zauberei. Sie basteln und 

erlernen Zaubertricks, die Sie mit Kindern ab 4 Jahren durchführen können. Alle Tricks 

sind aus Alltagsgegenständen herstellbar. So braucht man keine teuren Requisiten. 

Leitung : Heiko Mielke 


Mi. 04.05.11 9.00 – 16.00 Uhr 




Mit Kindern Feste gestalten 

Im Laufe eines Jahre stehen immer wieder verschiedenen Feste an. Von Weihnachten, 

Ostern, Helloween und Fasching zu Geburtstagen, Sommerfesten und Abschiedsfeiern – 

Gründe zum Feiern gibt es genug. 

In diesem Seminar geht es einerseits darum zu schauen, was hinter den einzelnen 

Festen steckt, woher zum Beispiel der Adventskalender stammt und warum wir zu 

Ostern Eier bemalen. 

Anderseits geht es darum, Möglichkeiten zu erarbeiten, Feste mit Kindern zu gestalten. 

Ein wichtiger Aspekt hierbei wird die Beteiligung und Mitbestimmung der Kinder an der 

Vorbereitung und Durchführung von Festen sein. 



Do. 03.03.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Kooperative Abenteuerspiele 

Das Seminar bietet vielfältige Einblicke in die praktische Umsetzung der 

Abenteuerpädagogik. Es geht hierbei zum einen um die Entwicklung eines positiven 

Körpergefühls / Körperbewusstseins, eines angemessenen Umgangs mit aufkommenden 

Gefühlen und um die Schulung einer realistischen Selbstwahrnehmung. 

Einen anderen Schwerpunkt bildet das Trainieren sozialen Verhaltens: gemeinsam 

werden die Regeln aufgestellt und ihre Einhaltung überwacht. Bei Nicht-Einhaltung werden 

gemeinsam die Konsequenzen entwickelt. Fairness, Toleranz und gewaltfreie 

Konfliktlösung werden als hohe Werte erlebt, wodurch auch im Alltag bewusster und 

respektvoller miteinander umgegangen wird.Kindern und Jugendlichen macht das 

Ausprobieren kooperativer Abenteuerspiele sehr viel Spaß. Sie haben eine tiefe 

Sehnsucht danach, ihre persönliche und soziale Lebendigkeit sowie ihre Körperlichkeit 

zu spüren. Sie lernen sich selbst mit ihren Stärken und Schwächen einzuschätzen, wenn 

Sie in ihrem natürlichen Bewegungsdrang unterstützt werden. 

Bitte bringen Sie sich wettergemäße Kleidung und Verpflegung mit. 



Mo. 27.06.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Ort : Kiel 




Kultur

City Bound – Stadt als Erfahrungs- und Erlebnisraum 

In der Stadt kann ich auf einen Spielplatz mit meiner Gruppe gehen. Doch was ist noch 

alles möglich? 

Das eigene Gelände und den öffentlichen Raum zur Bewegungslandschaft, zum 

Bildungsort, zum spannenden Erlebnisparcours verwandeln. 

Einen Spielplatz mal unter dem Aspekt der Verantwortungsübernahme betrachten. 

Themenschwerpunkt des Tagesseminars ist die Rückeroberung städtischer Plätze zu 

Spiel- und Erfahrungsräumen. 

Sie erhalten Ideen wie Sie mit Ihrer Zielgruppe auch in der Stadt mehr erleben können. 

Wie Kinder, Jugendliche dadurch mehr Verantwortungsbewusstsein erhalten und auch in 

ihren Schlüsselkompetenzen gefördert werden können. 

Bitte wettergemäße Kleidung mitbringen. 



Do. 17.03.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Ort : Fleethörn 59 und Stadt 



Niedrigseilparcours für Kinder 

Seile üben auf Kinder eine unglaubliche Faszination aus. Sie fangen direkt an zu knoten, 

weben und knüpfen Spinnennetze, nutzen es als Zaumzeug, etc. Und sie klettern und 

balancieren gerne an und auf Seilen. Seile sind ein tolles Material und was man alles mit 

Seilen noch machen kann, erfahren Sie in diesem Seminar. 

Sie erhalten einen Überblick über das zu verwendende Material, über 

Sicherheitsvorkehrungen, umweltschonendes Aufbauen, eine Einführung in die 

Knotenkunde, Sie lernen erste einfache Niedrigseilelemente selbstständig auf zu bauen. 




Do. 05.05.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Ort : Projensdorfer Gehölz 


Seile und Slacklines 

Seile und Slacklines bieten eine Vielfalt an Möglichkeiten für die Arbeit mit Kindern, 

Jugendlichen oder anderen Zielgruppen. Es lassen sich unzählige Spiele, 

Kooperationsaufgaben, Geschicklichkeitsaufgaben schon allein mit einem Seil oder einer 

Slackline arrangieren. 

Bei den Übungen und Spielen werden unter anderem das Konzentrationsvermögen, der 

Bewegungsapparat und die Sinneswahrnehmung gefördert und geschult. 

Die Fortbildung ist praxisorientiert, d.h. die Übungen und Spiele werden direkt ausprobiert. 

Des Weiteren werden die genutzten Materialien besprochen. Worauf ist beim 

Kauf von Seilen zu achten, etc. 




Do. 26.05.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Ort : Projensdorfer Gehölz, Treffpunkt Schaukasten Waldkindergarten 




Kultur

Spielpädagogik 

„Das Spiel ist der Weg der Kinder zur Erkenntnis der Welt, in der sie leben“ 

(Maxim Gorki) 

Aufgabenschwerpunkte der Spielpädagogik sind die Erziehung zum Spiel und die 

Erziehung mit und durch Spiel. Was aber heißt das konkret? 

Wir beschäftigen uns in diesem Seminar damit, wie es gelingen kann, die Spieltätigkeit 

von Kindern positiv zu beeinflussen. Dazu werden die Rahmenbedingungen und 

Vorraussetzungen für spielpädagogisches Handeln: Spielräume, Spielzeiten, 

Spielmaterial, Spielzweck/Spielziel genauer in den Blick genommen. 

Es wird herausgefiltert, mit welchen Spielen welche Ziele gefördert werden, beziehungsweise 

auch umgekehrt geschaut, welche unserer pädagogischen Ziele mit welchen 

Spielen am besten verwirklicht werden können. Wir werden dabei viele Spiele selbst 

spielen und ausprobieren, so dass neben den theoretischen Impulsen auch neue Spiele 

mit in den (spiel)pädagogischen Alltag genommen werden können. 



Do. 29.09.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Toben, rangeln, kämpfen 

Spiele und Übungen zum Kräfte messen 

Wenn Kinder toben, raufen, rangeln....., fließen irgendwann Tränen, wird aus Spiel Ernst, 

ist bald kein Halten mehr. Zumindest sind dieses die Erfahrungen und Befürchtungen 

vieler ErzieherInnen. 

Aber nur wenn Kinder die Möglichkeit zum Kämpfen und Balgen haben, 

� lernen sie ihre eigenen Kräfte kennen und einschätzen; 

� können sie üben, Grenzen wahrzunehmen und zu respektieren; 

� erfahren sie, dass gegensätzliche Interessen nichts Schlimmes sind und sie für ihre 

� eigenen Interessen kämpfen dürfen; 

� erleben sie ihre Energie und Kraft als etwas Positives, nicht nur als etwas, das 

stört. 

In diesem Seminar werden Spiele und Übungen zum fairen Toben und ihre Bedeutung 

für die Entwicklung von Konfliktfähigkeit und Ich-Stärke vorgestellt sowie Regeln und 

Rituale als Rahmen für solche Spiele erarbeitet. 

Bitte bequeme Kleidung, ein kleines Kissen und ein Handtuch mitbringen. 

Leitung : Anita Hüseman 


Do. 25.08.11 9.00 – 16.00 Uhr 




Die ”Bewegungsbaustelle” 

Ein Spiel- und Bewegungsangebot für jede Kindertageseinrichtung 

Die Fortbildung stellt ein 

Spiel- und 

Bewegungsangebot vor, das 

u.a. von Klaus Miedzinski 

(Braunschweig) und 

Mitarbeitern unter dem 

Namen ”Bewegungsbaustelle” 

entwickelt wurde. Die 

”Bewegungsbaustelle” ist eine 

Antwort auf die Verarmung 

der Spiel- und 

Bewegungsumwelt unserer 

Kinder sowie eine Reaktion 

auf nicht-kindgemäße 

Spielplätze und Sportgeräte, 

die die Kinder in ihren Spielideen und in ihrem Bewegungsdrang zu sehr einschränken. 

Die Bau- und Spielelemente einer ”Bewegungsbaustelle” bringen die Kinder in 

Bewegung beim Aufbauen, Umbauen und spielerischen Benutzen ihrer Konstruktionen. 

D. h. die ”Bewegungsbaustelle” kommt den kindlichen Bedürfnissen nach Kreativität, 

selbst bestimmtem Handeln und vielfältiger Bewegung optimal entgegen. 

Daneben bietet sich durch die Bewegungsbaustelle den ErzieherInnen eine Form der 

Sicherheitserziehung. Die Kinder lernen Risiken zu erkennen und einzugehen. 

So werden nachweislich langfristig die Kinder bewegungssicherer und Unfälle verhütet. 

Die Fortbildung bietet den TeilnehmerInnen: 

� Eigenrealisation auf der Bewegungsbaustelle 

� Reflektion über die ganzheitlichen Möglichkeiten der Bewegungsbaustelle 

� Beobachtung des Spiel- und Bewegungsverhaltens von Kindern einer Kita 

� Die Rolle der ErzieherInnen beim Spielen auf der Bewegungsbaustelle 

� Möglichkeiten der Umsetzung in der eigenen Einrichtung 

Bitte bewegungsfreundliche Kleidung mitbringen. 

Unter bestimmten Voraussetzungen kann dieses Seminar als Fortbildungsveranstaltung 

zur Aufrechterhaltung der Übungsleiterlizenz des Deutschen Turnerbundes angerechnet 

werden. 

Leitung : Ivo Hoin 


Mi. 11.05.11 10.00 – 16.00 Uhr 

Ort : Kita EinStein, Grönhorst 10, 24145 Kiel-Neumeimersdorf 




Kultur

Entspannung, Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung 

Ernährung, Ruhe, Besinnung, Lebensqualität, Selbstentfaltung 

102 | Persönlichkeitsentwicklung und Gesundheit

Gesundes Kochen für Kinder 

„Lasst die Nahrung so natürlich wie möglich!“ - Vieles von dem, was Kinder mögen, 

entspricht noch einem natürlichen Instinkt für das Gesunde, Unverfälschte. Man kann 

diese ursprüngliche Neigung gut nutzen, um Kinder vollwertig zu ernähren. 

Einige Ideen und Anregungen zur Gestaltung von Speiseplan und dem Ritual 

„Mittagessen“ werden in diesem Seminar gegeben. Gemeinsam werden wir lernen, das 

Interesse für gesunde und schmackhafte Lebensmittel zu wecken und zu fördern. 

Außerdem erhalten Sie einen kurzen Einblick in die Nährstoffkunde. 

Das Seminar „Gesundes Kochen für Kinder“ wird in zwei Einheiten geteilt. In der ersten 

Einheit erarbeiten wir gemeinsam die theoretischen Aspekte der vegetarischen 

Vollwertküche. Die zweite Einheit wird ein praktischer Abend sein, an dem wir einige 

Rezepte am Herd kochen und probieren werden. 

Leitung : Ronja Eick 


Mi. 13.04.2011 17.30 – 20.00 Uhr 

Ort : Grönhorst 11, 24145 Neumeimersdorf 


„…nur einen Teller…!“ 

Grundlagen und Umgang mit Übergewicht bei Kindern 


� Grundlagen der Gewichtsbeurteilung 

� Informationen, Ansätze und Übungen aus dem Bereich der Ernährung 

� Umgang mit Eltern und Kindern (im Bereich Kita) 

„Gewicht“ ist ein Thema, das zunehmend die Gemüter von Erwachsenen und Kindern 

bewegt. 

Welche Grundlagen der Gewichtsbeurteilung bei Kindern sind aktuell und sinnvoll? 

Wie gehe ich als pädagogische Fachkraft mit betroffenen Kindern und Eltern um? 

Welche Möglichkeiten habe ich in der Kindertagesstätte, hilfreich und positiv auf die 

Ess- und Gewichtssituation einzuwirken? 

Diese und andere Fragen rund um das Gewicht werden wir in dem Seminar bearbeiten. 

Sie erfahren das Neueste aus dem Bereich „Gewichtsgrundlagen für Kinder“, bekommen 

Handwerkszeug für den Umgang mit „Großen und Kleinen“ im beruflichen (und privaten) 

Alltag und sammeln eigene Eindrücke anhand von gezielten Übungen. 

Die „richtige“ Einschätzung und der sichere Umgang mit dem sensiblen Thema Gewicht 

bilden die Basis für die pädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen und können so 

zu einem „belastungsfreien“ Essalltag für alle Beteiligten beitragen. 

Leitung : Astrid Francke 


Mi. 30.03.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Persönlichkeitsentwicklung und Gesundheit | 103 


Persönlichkeitsentwicklung

Fühlen wie’s schmeckt 

Den Bildungsauftrag Ernährungswissen kindgerecht umsetzen 

In diesem Seminar bekommen Sie eine Fülle von Spielvorschlägen für Kinder ab 

3 Jahren an die Hand. Ziel dieser Spiele zur Sinnesschulung ist es, den Forscherdrang 

der Kinder für das alltägliche Essen und Trinken zu wecken. Es darf hingeguckt, 

gehorcht, angefasst, geschnüffelt und geschmeckt werden. 

Sie erhalten Anregungen zu Projekten rund um`s Essen und Trinken, die Sie leicht in 

ihrer Kita aber auch im privaten Bereich umsetzen können. Der Tag wird abgerundet 

durch Informationen zu gesunder Kinderernährung und Lösungsmöglichkeiten bei 

auffälligem Essverhalten. 

Leitung : Britta Kasdepke 


Do. 24.03.11 9.30 – 16.00 Uhr 



Stille macht Spaß! 

Entspannungsangebote für Kinder - Einführung 

Alle Kinder haben die angeborene Fähigkeit, sich zu entspannen und zu regenerieren. 

In der heutigen Zeit finden sie allerdings seltener „natürliche Nischen“ dafür. Mit kindgerechten 

Entspannungsspielen, Stille-Erfahrungen und Meditationen können Sie 

Kindern „Ruhe-Inseln“ im Alltag schenken. Sie regen dadurch wichtige Fähigkeiten zur 

psycho-physischen Selbstregulation an – Sie unterstützen Kinder, ihre 

Konzentrationsfähigkeit zu entwickeln. Sie stärken ihre seelische, geistige und körperliche 

Belastbarkeit im Alltag, schaffen ihnen „Glückszeiten“ durch ein besonders liebevolles 

Beziehungsangebot. 

Arbeitsweise: Information, Gruppenarbeit, Plenum. Selbsterfahrung mit Übungen aus 

allen genannten Bereichen orientiert an der jeweiligen Jahreszeit. 

Bitte eine Decke und rutschfeste Schuhe für Innenräume mitbringen. 


Stille macht Spaß 

Schweben im Traumland 

� Traumreisen (auf Grundlage des Autogenen Trainings), Fantasierätsel, meditative 

� Sinneserfahrungen 

� Welche psychophysische Wirkung haben sie? 

� Wie beginnen? Durchführung, Struktur 

� Für welche Kinder sind Traumreisen, meditative Sinneserfahrungen günstig? 

� Alltagsnaher Einsatz 

� Was ist bei der Umsetzung zu beachten? 


Di. 01.03.11 9.00 – 16.00 Uhr 


Stille macht Spaß 

Mit Bewegung in die Stille 

� Ruhige und dynamische meditative Tänze, Bewegungsmeditationen, entspannende 

Massagespiele, meditative Naturerfahrungen 

� Welche psychophysische Wirkung haben sie? 

� Wie Kinder dazu einladen? Struktur und Durchführung 

� Welche Kinder entspannen sich durch Bewegung am besten? 

� Was ist bei der Umsetzung zu beachten? 


Di. 03.05.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Sie können beide Seminartage unabhängig voneinander als Entscheidungshilfe nutzen 

für die zertifizierte Fortbildungsreihe „Entspannungspädagogik für Kinder“, Seite 139. 

Stressfrei leben und arbeiten 

Immer ruhig, gelassen, gleichmütig, zufrieden und freundlich bleiben 

Unsere inneren Haltungen und Stimmungen übertragen sich voll auf die Kinderseelen, 

bis in deren Zell-Strukturen hinein. Es ist egal, was wir mit den Kindern machen; unsere 

inneren Befindlichkeiten lösen in den Kindern Widerklänge/Resonanzen aus. 

Wir können von heilsamen und von unheilsamen inneren Vorgängen und 

Ausstrahlungen sprechen. 

Für Kinder sind gestresste, unzufriedene, missgestimmte, unausgeglichene und überforderte 

Bezugspersonen nicht heilsam sondern unheilsam. Das weiß jeder. Aber wie 

können wir durchgehend in der Balance bleiben? 

Die äußeren Bedingungen des Lebens und Arbeitsplatzes können wir nur minimal 

beeinflussen. Wir können aber ein inneres Management pflegen und lernen, in jeder 

Lebenssituation oder Beziehungssituation, gleichmütig zu bleiben, mit jeder Unbill, mit 

Stolpersteinen, mit Schicksalsschlägen vollkommen ungestresst umzugehen. 

In diesem Workshop können die TeilnehmerInnen innere Haltungen, „Meditationen“, 

Denkweisen und Einsichten kennen lernen, die ihnen helfen können, heilsam zu leben 

und zu arbeiten sowie Heilsames auszustrahlen. 

1. Tag: Erkenntnisse, (Selbstmanagement-) Methoden, Haltungen kennen lernen, erleben 

2. Tag: Selbsterfahrung, innere Haltung einüben 



Do. 24.02.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Fr. 25.02.11 9.00 – 15.00 Uhr 






Yoga mit Kindern 

Yoga stammt ursprünglich aus Indien und wurde ca. 600 v. Chr. erstmalig beschrieben. 

Viele Menschen verbinden mit Yoga-Übungen schwierige körperliche Verrenkungen. 

Dies ist nicht Sinn und Zweck des Yoga! 

Ziel ist es, mit gerichteter Aufmerksamkeit eine Yoga-Körperübung einzunehmen und die 

Veränderung des Körpergefühls bewusst wahrzunehmen. Yoga beinhaltet Körper-, Atemund 

Entspannungsübungen. Über die Bewegung gelangt der Körper zu Entspannung 

und Ruhe. Yoga ist für jeden geeignet, auch wenn man meint „unbeweglich“ zu sein. 

In diesem Kurs werden einfache Atem- und Bewegungsübungen gezeigt, die sich leicht 

in den Tagesablauf integrieren lassen. Durch kurze Übungssequenzen wird die 

Aufmerksamkeit und die Konzentration der Kinder gesteigert. Die Kinder lernen spielerisch, 

sich positiv in die Gemeinschaft einzubringen. 

Bitte eine Decke, bequeme Kleidung und dicke Socken mitbringen. 



Mo. 28.03.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Yoga mit Kindern - Vertiefungstag 

Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Vertiefungstag ist die Teilnahme am Kurs 

„Yoga mit Kindern“. Dieses Seminar dient zum Erfahrungsaustausch: Welche Dinge 

ließen sich gut in den Tagesablauf integrieren, was bereitete Schwierigkeiten in der 

Umsetzung und wie kann man Yoga auch bei unruhigen Kindern anwenden. 



Mo. 07.11.11 9.00 – 16.00 Uhr 


Kosten : 75.- Euro incl. 

Verpflegung 


Shiatsu mit Kindern 

Shiatsu ist eine alte Massagekunst, deren Wurzeln in der Traditionellen Chinesischen 

Medizin liegen. Durch Shiatsu können wir Kinder unterstützen mehr Selbstbewusstsein, 

Zufriedenheit, Konzentration und Körperbewusstsein zu erfahren. 

Am ersten Seminartag werden wir Massagetechniken ausprobieren, die einen körperlichen 

Dialog mit Kindern und Jugendlichen ermöglichen. Es werden Körperübungen 

vorgestellt, die den Kindern ermöglichen in Kontakt mit den fünf Wandlungsphasen 

(Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser) zu kommen. Zum Abschluss des ersten Tages 

werden wir eine gemeinsame Shiatsu-Stunde für Kinder erleben. 

Bitte bequeme Kleidung und eine Decke mitbringen. Shiatsu wird am bekleideten Körper 

ausgeführt. 

TeilnehmerInnen, die das Thema vertiefen möchten, können zusätzlich einen 

„Vertiefungstag“ belegen. Der erste Seminartag kann gut ohne den zweiten Tag gebucht 

werden. 

Leitung : Ewa-Britt Meyer 


Mi. 09.11.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Shiatsu-Vertiefungstag 

An diesem Tag werden die Massagetechniken vertieft und mehr über die Hintergründe 

der fünf Wandlungsphasen und deren Bedeutung für die Kinder und Jugendlichen 

vermittelt. 

Es werden weitere praktische Anregungen für die Umsetzung von Shiatsu und den 

Wandlungsphasen in der Praxis gegeben. Außerdem wird Raum für die Frage sein, 

wie das Erfahrene individuell in die eigene Berufspraxis integriert werden kann. 

Leitung : Ewa-Britt Meyer 


Do. 10.11.11 9.00 – 16.00 Uhr 






Im Umgang mit mir Selbst 

Mentale Strategien zum Umgang mit schwierigen Situationen 

Erzieherinnen müssen den unterschiedlichsten Erwartungen gerecht werden: Sie arbeiten 

in diversen Bereichen mit den verschiedensten Menschen und dabei sollen sie gerne 

jederzeit in alle Richtungen sowohl fachlich als auch sozial kompetent agieren. 

Dies zeigt, dass die Anforderungen an das Berufsbild der ‚Erzieherin’ in den letzten zehn 

Jahren deutlich gestiegen sind. Vor diesem Hintergrund können sich auch Situationen 

häufen, in denen Sie sich eher inkompetent und unzulänglich fühlen. 

Eine Möglichkeit darauf zu reagieren besteht in der systematischen Reflektion solcher 

Situationen und der Entwicklung individueller, mentaler Strategien. 

Mit einer kleinen Auswahl an Übungen, basierend auf Techniken des NLP, soll Sie dieser 

Seminartag ermutigen, schwierige berufliche Situationen in den Blick zu nehmen und 

mentale Strategien auszuprobieren. 

Bitte bequeme, wärmende Kleidung mitbringen! 

Leitung : Meike Stannius 


Di. 08.11.11 9.00 – 15.00 Uhr 



Kinderkrankheiten gestern und heute 

Haben sich die „typischen Kinderkrankheiten“ verändert? Ist es noch nötig, bei Fieber 

Bettruhe einzuhalten? Darf ein Kind mit Bindehautentzündung den Kindergarten besuchen? 

Sind häufige Durchfälle wirklich harmlos? Woher kommt der Schulkopfschmerz? 

An diesem Nachmittag betrachten wir 

banale Alltagserkrankungen, Allergien, 

klassische Kinderkrankheiten und chronisch 

wiederkehrende Infekte unter dem 

Aspekt der Vorbeugung und richtigen 

Behandlung. 

Nach diesem Seminar sind Sie in der 

Lage, Störungen und Erkrankungen frühzeitig 

zu erkennen und einzuschätzen. 

Sie erfahren, wie Sie die 

Selbstheilungskräfte des Körpers mit einfachen 

Methoden aktivieren können und 

welche Hausmittel zur „Ersten Hilfe“ 

besonders geeignet sind. 



Mo. 24.10.11 15.00 – 18.00 Uhr 




Älter werden im Beruf 

Eine Chance für 20 bis 67jährige 

Seien wir doch mal ehrlich. 

Wer denkt schon direkt nach der Ausbildung zur Sozialpädagogischen 

Assistentin/Assistenten oder zur Erzieherin/Erzieher an die Berufsjahre zwischen dem 

50. und 66. Geburtstag? 

Engagement – Weiterentwicklung der eigenen Professionalität – Lust auf die Arbeit mit 

Kindern auf Augenhöhe… geht das ewig so weiter? 

Dieser Tag bietet Gelegenheit: 

� Einen Tag im Berufsalltag innezuhalten 

� Eine Bestandsaufnahme einzulegen 

� Sich seiner Stärken wieder bewusst zu werden 

� Die persönlichen Schwächen anzusehen und sie sich selbst zu verzeihen 

� Strategien auszutauschen, wie das Thema „Älter werden im Kita-Team“ gemeistert 

werden kann 

Leitung : Marion Meusel 


Mi. 10.11.10 9.00 – 16.00 Uhr Do. 03.11.11 9.00 – 16.00 Uhr 






Die Bedeutung eigener Kindheitserfahrungen 

in der pädagogischen Arbeit 

Eigene Kindheitserfahrungen und Kindheitsprägungen spielen im pädagogischen 

Handeln eine nicht zu unterschätzende Rolle. Bei der Bildung von pädagogischen 

Meinungen, Urteilen über Kinder, über Eltern und Kollegen sowie bei der Reflexion von 

pädagogischem Handeln, müssten diese Einflüsse berücksichtigt werden. 

Zahlreiche Konflikte und Beziehungsprobleme sind darauf zurückzuführen, dass 

Erwachsene ihre jeweiligen Kindheitsgeschichten nicht kennen. Man weiß heute, dass 

die eigene Herkunftsfamilie das Verhalten, auch in pädagogischen 

Beziehungszusammenhängen, beeinflusst. Zum Beispiel: Wie Mutter und/oder Vater 

waren, oder wie Geschwisterkonstellationen waren. Prägend war auch das Vorbild von 

Eltern und anderen Bezugspersonen, ob positiv oder negativ, alles hat sich auf die 

Beziehungsqualität ihrer Kinder und heutigen Erwachsenen ausgewirkt. Das 

Erziehungsverhalten von Pädagogen ist oft ein Spiegel der früheren Eltern-Kind- 

Beziehung. Konnte man dort positive Erfahrungen machen, fühlte man sich geborgen 

und sicher, dann begegnet man selber Kindern auch offen und vertrauensvoll, kann dann 

aber häufig Verhalten von Kindern, welches durch negative Erfahrungen geprägt ist, 

wenig verstehen. Musste man als Kind dagegen Ablehnung und Vernachlässigung 

erleben, dann fehlt es einem auch in pädagogischen Beziehungen ebenfalls an 

Urvertrauen. Die oft unbewusste Haltung der Erziehungspersonen führt bei den Kindern 

zu Verhaltensirritationen und bei den Erwachsenen zu Ratlosigkeit. 

Pädagogen, die sich mit ihren frühen Erfahrungen vertraut machen, können Kinder und 

andere Erwachsene besser verstehen - und so manchen Konflikt, aber auch die so 

genannten Probleme von Kindern als „Erbe“ und Projektionen aus der eigenen 

Vergangenheit erkennen und damit entschärfen. In diesem Workshop wollen wir uns 

diesen Phänomenen achtungsvoll nähern und wesentliche Zusammenhänge verstehen 

lernen. 



Mi. 14.09.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Angewandte Kinesiologie bei Kindern 

EDU-Kinestetik 

Auffälligkeiten, Beeinträchtigungen oder Krankheiten treten nicht plötzlich auf, sondern 

sie resultieren vielmehr aus einem Übermaß an psychischem und emotionalem Stress. 

Dies führt zu Ungleichgewichten im Körper-Geist-System und schließlich zu körperlichen 

Symptomen. 

EDU-Kinestetik heißt “Lernen durch Bewegung” mit gezielten Übungen zur Gehirnintegration 

und Stressabbau. Sie löst Blockaden, damit das Kind sein ganzes Hirnpotential 

stressfrei nutzen kann, wieder Spaß am Lernen findet und sich so zu einer 

autonomen, selbstbewussten Persönlichkeit entwickeln kann. 

Die Entwicklung der Sinne steht im starken Zusammenhang mit den frühkindlichen pränatalen 

Reflexen, die einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Motorik und später 

auf die kognitiven Leistungen haben. 


Diese Methode ist besonders erprobt bei 

Kindern mit 

� Teilleistungsstörungen 

� Wahrnehmungsbeeinträchtigung, 

� MCD und Legasthenie. 

Das Seminar bietet eine theoretische 

Einführung in die Kinesiologie und viele 

praktische Übungen und Anregungen. 

Leitung : Marlies Clausen 



Di. 22.03.11 9.30 – 14.00 Uhr Di. 25.10.11 9.30 – 14.00 Uhr 

Mi. 23.03.11 9.30 – 14.00 Uhr Mi. 26.10.11 9.30 – 14.00 Uhr 



Stimmschonendes Sprechen für PädagogInnen 

Gerade PädagogInnen müssen sich Tag für Tag auf ihre Stimme verlassen können, 

vermitteln durch ihre Stimme nicht nur Wissen sondern auch Stimmungen, müssen sich 

stimmlich durchsetzen können, sind auf ihre Stimme angewiesen. 

Die Stimme gehört in starkem Maße zur Gesamterscheinung. Eine angenehme Stimme 

vermittelt ein anderes Bild von einem Menschen als eine enge, angestrengte, zu hohe, 

zu tiefe oder zu leise Stimme. 

Oft fängt die bewusste Auseinandersetzung mit der Stimme erst an, wenn sie nicht mehr 

funktioniert und der Gang zum Logopäden ansteht. 

Wie aber entwickle ich eine klangvolle, flexible Stimme, die ohne Anstrengung verschiedenen 

Anforderungen gerecht wird? 

Dieser Kurs vermittelt neueste grundlegende Kenntnisse über die Stimme und ihre 

Funktionsweise, räumt mit weit verbreitetem Halb- und Falschwissen auf. Einige 

Grundübungen und Betrachtungen sowie eine Einzelanalyse sollen eine erste Anregung 

für einen besseren Stimmgebrauch der TeilnehmerInnen darstellen. 



Mo. 11.04.11 9.00 – 16.00 Uhr 






Fortbildungen für Kindertagespflege und Krippe 

schützen, pflegen, malen, bewegen, sprechen, spielen, singen 

Kinder unter Drei wollen hoch hinaus 

Grenzen testen, sich 

geborgen fühlen - 

Bedürfnisse der Kinder 

Ein Seilprojekt, das alle 

diese Eigenschaften den 

Kindern bietet. 

Klettern, hüpfen, springen, 

schaukeln, mitbestimmen, 

Kinder unter drei Jahren 

können mehr. Zu Beginn bauten wir eine Seilkonstruktion 

mit Hand- und Fußseil. Die Kinder erprobten sich und wollten 

mehr, mehr Herausforderung. Die Veränderung der 

Seilspannung, aufgrund der Anzahl der Kinder auf dem Seil, 

lud zum schaukeln und hüpfen ein. Gemeinsam sind wir 

stark war das Motto unserer Kinder. Sie kletterten gemeinsam 

die Seile hoch, gaben sich Anschwung bei unserer Schaukel oder ließen sich in 

der Hängematte verwöhnen. Die nächsten Tage lebten von Mitbestimmung. 

112 | Fortbildungsprogramm Fortbildungen für Kindertagespflege 2009 und Krippe 

Die Kinder wollten neue Herausforderungen, 

sie wollten HOCH HINAUS. Die 

Seilkonstruktionen wanderten in die Höhe und 

wir probierten gemeinsam die Wackelbrücke 

aus Seilen aus. Anfangs dachten wir, dass die 

Wackelbrücke etwas für unsere ältesten Kinder 

wäre, doch da hatten wir unsere Kinder unterschätzt. 

Sie erprobten sich mit Erfolg und 

waren stolz, was sie am Ende der Woche 

geschafft hatten.

Schlüsselsituationen und Tagesabläufe in Tagespflege und Krippe 

Für Kinder, die in zwei Lebenswelten - in der Familie und in der Betreuungseinrichtung - 

aufwachsen, muss der Alltag so gestaltet werden, dass sie beide Erfahrungsbereiche als 

selbstverständlich und befriedigend erleben. Zusammenarbeit und ein ständiger 

Erfahrungsaustausch mit den Eltern sind eine wichtige Voraussetzung, was besonders 

beim Bringen und Abholen der Kinder spürbar wird. Die andere Voraussetzung ist die 

sorgfältige Planung des Tagesablaufs durch die Erzieher/innen. 

Jedes Kind bringt seine individuellen Möglichkeiten der Entwicklung in die Kindergruppe 

ein. Es bedarf der Pflege, der individuellen 

Ansprache und Förderung. Es bedarf eines 

Klimas, in dem es sich mit seinen 

Bedürfnissen und Absichten akzeptiert fühlt 

und in dem es gleichzeitig erfährt, dass das 

Zusammenleben mit anderen Regeln, 

Rücksichtnahme und neue Herausforderung 

bedeutet. Tagespflegepersonen sind gefordert, 

die räumlichen und zeitlichen Bedingungen für 

die Kinder überschaubar zu halten und dabei 

Gelegenheit zu vielfältigen sozialen und dinglichen 

Erfahrungen zu schaffen. 

Wir beschäftigen uns in diesem Seminar damit, mit welchen verlässlichen, wiederkehrenden 

Ereignissen ein Kind während des Tages rechnen können muss; dass einzelne 

Kinder durchaus einen von der Mehrheit abweichenden Tagesrhythmus haben können 

sowie im Laufe des Tages alltägliche ebenso wie neue Erfahrungen machen sollten. 

Strukturierte Tagesabläufe sind für Kinder eine verlässliche Orientierungshilfe; aus einer 

so gewonnenen Sicherheit heraus können Kinder dann auch spannende 

Entdeckungsreisen in neue Erfahrungsräume machen. 


� Tagesbetreuung und Familie – wo liegt der Unterschied? 

� den Körper entdecken und gepflegt werden 

� Ausruhen und Schlafen 

� Stationen im Tageslauf 

� Spielen 

� was Feste für Kinder unter drei (nicht) bedeuten 




Kinder- für 

Mo. 02.05.11 14.00 – 18.00 Uhr 


Kosten : 55.- Euro incl. Materialkosten Fortbildungen 

Fortbildungen für Kindertagespflege und Krippe | 113 

tagespflege und Krippe

Kinder unter drei in der Kita – Frühkindliche Entwicklung 

Es gibt zu wenig Betreuungsangebote für Kinder unter drei Jahren. Mit dem 

Tagesbetreuungsangebot (TAG) setzt die Bundesregierung ein wichtiges 

Reformvorhaben in dieser Legislaturperiode um. Durch die Novellierung des SGB VIII 

sind wir dazu aufgefordert, dem Bedarf mit veränderten Betreuungsformen entgegenzukommen. 

In dem Seminar beleuchten wir gemeinsam, was es bedeutet, mit Kindern unter drei 

Jahren zu arbeiten. Wie wirkt es sich auf den Arbeitsalltag aus? Was ändert sich für die 

gesamte Einrichtung? Um den Krippenkindern gerecht zu werden, ist es wichtig, sich mit 

ihrer Entwicklung intensiv auseinander zu setzen. 

Dieses Seminar gibt theoretische und praktische Anregungen für die Aufnahme von 

Kindern unter drei Jahren. 


� Entwicklungsphasen des Kleinstkindes 


� Strukturen und Rahmenbedingungen der Betreuung unter drei Jahren 

� Der pädagogische Alltag - Schlüsselsituationen 


� Spiel-, Erfahrungs- und Lernangebote 



Fr. 17.06.11 9.00 – 15.00 Uhr 


Kosten : 80.- Euro incl. Verpflegung und Materialkosten 

Entwicklungspsychologische Grundlagen 

Die ersten 3 Lebensjahre 

Neue Erkenntnisse in der entwicklungspsychologischen Forschung zeigen, dass 

Kleinkinder keineswegs hilflos und instinkt- und reflexgesteuerte Wesen sind. Ein 

Wechselspiel aus Anlage- und Umweltfaktoren bestimmen Fähigkeiten und Verhalten. 

In diesem Seminar soll aufgezeigt werden, wie die körperliche, psychische und soziale 

Entwicklung von Kleinkindern verläuft. 


� Neuste Erkenntnisse aus der Hirnforschung 


� Entwicklungsbereich Motorik 

� Entwicklungsbereich Wahrnehmung 

� Entwicklungsbereich Sprache 

� Entwicklungsbereich Denken 

� Entwicklungsbereich Emotionen und soziales Verhalten 

� Merkmale kindlichen Lernverhaltens 

114 | Fortbildungsprogramm Fortbildungen für Kindertagespflege 2009 und Krippe



Do. 22.09.11 9.00 – 15.00 Uhr 



Bitte beachten Sie auch unser Tagesseminar: “Entwicklungspsychologische 

Grundlagen – die Entwicklung der 4-6jährigen“, siehe Seite 39. 

Gebt den Kindern Wurzeln, damit sie fliegen lernen 

Zur Entwicklung von frühen Bindungsmustern bei Kindern unter 3 Jahren 

Um ein Kind zu erziehen braucht man ein ganzes Dorf (G. Hüther) 

Der Mensch ist ein Beziehungswesen; um sich gesund entwickeln zu können braucht er 

sichere Bindungen zu verlässlichen, einfühlsamen, erwachsenen Bezugspersonen. 

Anhand der Beziehungserfahrungen der ersten drei Lebensjahre entwickelt er einen 

Bindungsstil, der ihn und seine Beziehungen sein gesamtes Leben prägt. 

Diese und weitere Erkenntnisse der modernen Bindungsforschung sind wesentliche 

Errungenschaften der Entwicklungspsychologie. Sie bieten uns ein theoretisches 

Fundament, auf dessen Hintergrund pädagogisch Tätige die Bedeutung von Konstanz, 

Präsenz, Spiegelung, Körperkontakt und Empathie besser verstehen lernen. Gerade im 

Umgang mit Kleinkindern ist dieses Wissen ein unschätzbarer Wert, beim Aufbau 

primärer Beziehungsmuster. 

Das Seminar lädt dazu ein, den eigenen Bindungsstil und die sich daraus ergebenen 

Konsequenzen für das Beziehungsangebot, den Umgang mit Nähe und Distanz und 

kindlichen Bedürfnissen zu reflektieren. Im kollegialen Austausch werden konstruktive 

Strategien erarbeitet, praktische Methoden zum Beziehungsaufbau geübt und Raum für 

den Austausch praktischer Erfahrungen geschaffen. Die Vermittlung theoretischer Inhalte 

schafft darüber hinaus Sicherheit im Umgang mit dem Verständnis für gelingende 

Bindung und die Anfänge von Bindungsstörungen und Entwicklungsstörungen. 

Zu den Seminarinhalten gehören: 

� Grundlagen der Bindungsforschung 

� Entstehung von Bindungs- und Entwicklungsstörungen 

� Grundlagen der Psychotraumatologie und Resilienzforschung 

� Zusammenhänge von Bindung und Bildung 

� Bedeutung von sekundären Bezugspersonen 

� praktische Übungen zur Bindungssicherung 

� praxisorientierter Austausch, Supervision und Intervision 



Mo. 07.03.11 14.00 – 19.00Uhr 



Fortbildungen für Kindertagespflege Fortbildungsprogramm und Krippe 2009 | 115 


und Krippe

Weiterbildungsreihe 

Kleinkindpädagogik orientiert an „Emmi Pikler“ 

Modul 1: 

„Lasst mir Zeit!“ - selbständige Bewegungsentwicklung von Kindern 

Impulse aus der Kleinkindpädagogik von Emmi Pikler für 

eine achtsame Begleitung von Anfang an 

Wenn es eine Kleinkindpädagogik der Achtsamkeit gibt, der es um die selbständige 

Entfaltung des Kindes von Anfang an als Ausdruck tiefen Respekts vor der 

Personenwürde des Kindes geht, dann verdanken wir diese der wissenschaftlichen und 

pädagogischen Arbeit Emmi Piklers (1902-1984). Aus ihrer praktischen Arbeit in Familien 

und später in dem von ihr gegründeten Säuglingsheimen für elternlose Kinder in 

Budapest, dem „Lóczy, entwickelte Emmi Pikler ihre Prinzipien für ein gesundes 

Aufwachsen von Kleinkindern. 

Die Annäherung an die Pikler-Arbeit konzentriert sich in diesem Workshop auf den 

Spiel- und Bewegungsansatz Emmi Piklers, also auf das Prinzip der selbständigen 

Bewegungsentwicklung des Kindes, die das Kind aus eigenem Antrieb und nach 

eigenem Rhythmus macht, ohne die lenkenden und beschleunigenden Eingriffe des 

Erwachsenen. Dabei gehen wir praktisch und theoretisch vor: 

� Praktisch: mit einfachen Spiel- und Bewegungsmaterialien experimentierend, 

eignen wir uns wieder die nötigen Kenntnisse über die selbständige 

Bewegungsentwicklung des Kindes vom Liegen bis zum Gehen an. 

� Theoretisch: die Beschäftigung mit der Pikler-Arbeit anhand von Dokumentationen 

(Film, Fotos, Pikler-Materialien etc.) hilft uns, die bewegungs- und spielpädagogische 

Didaktik der Pikler-Arbeit hinsichtlich der Rolle der erwachsenen 

Begleitperson bewusst zu machen. 

� Die Beschäftigung mit Entwicklungsberichten von Kindern sowie mit neurobiologischen 

Erkenntnissen wird uns die Bedeutung einer gelungenen 

Bewegungsentwicklung für eine gesunde Persönlichkeitsentfaltung neu klar 

machen. Mit Pikler werden wir uns fragen, wie Kinder von Anfang an in den 

Genuss einer gelingenden Bewegungsentwicklung kommen, und ob es 

Möglichkeiten der Nachentfaltung gibt. 

Spielend-forschend werden sich uns die Kernbegriffe der Pikler-Arbeit wie z.B. autonome 

Bewegungsentwicklung, Eigeninitiative des Kindes, freies Spiel, vorbereitende 

Umgebung und vertraute Beziehung zwischen Erwachsenen und Kind im Laufe unserer 

Entdeckungsreise mit Leben füllen. 

Erfahrungszeiten wechseln mit Gesprächszeiten ab. Letztere dienen der Reflexion und 

der Vernetzung im Horizont der eigenen Erfahrungswelt, um die empfangenen Impulse 

für die Praxis fruchtbar werden zu lassen. 

Bitte bewegungsfreundliche Kleidung, dicke Socken und eine Wolldecke mitbringen. 

Leitung : Peter Fuchs 

116 | Fortbildungsprogramm Fortbildungen für Kindertagespflege 2009 und Krippe

Modul 2: 

Die unter zweijährigen kommen! 

Orientiert an Emmi Pikler in die Veränderung 

Angesichts der großen Anforderungen und Umstrukturierungen, die die Aufnahme von 

inzwischen auch einhalb- bis zweijährigen Kindern mit sich bringt, bleiben viele Fragen 

offen. 

Die Kinderärztin und Kleinkindpädagogin Emmi Pikler hat über Jahrzehnte in dem von 

ihr gegründeten Waisenheim „Lóczy“ alle entscheidenden Belange und Bedürfnisse im 

Leben des Säuglings und Kleinkindes erforscht und berücksichtigt. 

Ihre Arbeit bietet wertvolle Anregungen und Orientierungen, Herausforderung und 

Entlastung für ErzieherInnen. Nach dem Modul 1 zur selbständigen 

Bewegungsentwicklung und Aktivität geht es in dem 2. Modul vorrangig um die 

Bedingungen für die emotionale Sicherheit der Kleinkinder durch die Qualität der 

Beziehung. 

Die Beziehung zum Erwachsenen als Basis der Persönlichkeitsentwicklung: 

Mit mehr Bewusstheit können wir das Erleben und die Perspektive des Kleinkindes, 

seine Bedürfnisäußerungen, seine Teilnahme und seinen Kooperationswunsch wahrnehmen 

lernen. Unsere Sprache, unsere Hände, unsere ganze Präsenz, räumliche und 

zeitliche Bedingungen z.B. in der Pflege, nehmen Einfluss auf seine emotionale 

Sicherheit, sein Selbstbild, seine Aktivität und die Qualität unserer Beziehung. 

Raumaufteilung und -gestaltung 

Die Raumaufteilung und -gestaltung ist ein wichtiges Thema, damit Ruhe und Effizienz 

zusammenkommen können, die Fähigkeit des Säuglings und Kleinkindes zur selbständigen 

Aktivität und Bewegungsentwicklung gute Bedingungen findet und seine Bedürfnisse 

respektiert sind. Auch innerhalb bestimmter Vorgaben gibt es meist Möglichkeiten die 

Gestaltung der Schlaf- und Ruhebereiche, Pflegevorrichtungen, Essens- und 

Spielbereiche sinnvoller abzustimmen, und es lohnt sich, sich damit zu befassen. 

Kleinkinder untereinander 

Die Begegnung und auch die Konflikte von Kindern unter zwei Jahren sind in ihrer 

Bedeutung und in ihrem Potential verschieden von denen älterer Kinder. Je mehr wir von 

den Motivationen und Interessenslagen wahrnehmen lernen und ihren 

Entwicklungsstand berücksichtigen, umso eher können wir ihnen Verständnis zeigen, 

selbst dann, wenn wir Grenzen setzen. 

Wann greife ich ein? Wie greife ich ein? Wie kann ich Konfliktfelder verringern? Wie 

begegne ich einem Kind das andere beißt oder anderes auffälliges Verhalten zeigt? Wie 

vollzieht sich hier Selbstbildung und Sozialisation? Verschiedenste Fragen, die uns 

beschäftigen mögen. Beeindruckend ist das Verhalten der Pflegerinnen im „Loczy“ und 

das geringe Maß von Aggression und Frustration unter den Kindern. Auch hier gibt es 

Anschauungsmaterial, Erfahrungsberichte und Raum für Austausch. 

Leitung : Eva Schmale 

Dreitägig : Seminar-Nr.: 11.04.01 

Modul 1 : Fr. 01.04.11 9.00 – 15.00 Uhr 

Modul 2 : Di. 12.04.11 9.00 – 16.00 Uhr 

Mi. 13.04.11 9.00 – 16.00 Uhr 



Für 

diese 




nach dem BFQG 


beantragt 

werden. 



und Krippe

Pädagogische Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren im Kindergarten 

Die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren im Kindergarten hat durch die aktuelle 

Diskussion in Politik und Medien eine neue Bedeutung erhalten. Wirtschafts-, familien-, 

frauen- und vor allem auch bildungspolitische Gründe sprechen für eine Integration von 

Kleinkindern in die Tagesbetreuung von Kindergärten. Die gesetzlichen Grundlagen 

hierfür sind zwar nur teilweise schon geschaffen, vielfach fördern die Kommunen durch 

eine Veränderung der Bezuschussungspraktiken die Aufnahme von Kleinkindern in den 

Kindergärten. 

Das ermöglicht den Erhalt von bislang durch den Geburtenrückgang gefährdeten 

Gruppen und kleineren Einrichtungen. Die Abkehr von einem starren 

Gruppenbildungsprinzip im Förderrecht erleichtert diese Entwicklung. 

Aber es entstehen auch neue pädagogische und organisatorische Probleme: 

� Sollen die unter Dreijährigen auf die bestehenden Gruppen verteilt oder einer 

kleinen „Nestgruppe“ zugeordnet werden? 

� Welche Konsequenzen ergeben sich dabei jeweils für den Personaleinsatz? 

� Sollten die Gruppen möglichst geschlossen bleiben, um den jüngeren Kindern 

mehr Heimatlichkeit und Orientierung zu vermitteln oder sollten sie die 

Entdeckungs- und Handlungsmöglichkeiten in der ganzen Einrichtung erschließen 

dürfen? 

� Welche Aktionsbedürfnisse stehen bei den unter Dreijährigen im Vordergrund? 

� Welche Materialien brauchen jüngere Kinder? 

� Welche Konsequenzen hat die Präsenz jüngerer Kinder auf die Raum- und 

Zeitgestaltung? 

� Welche personalen Bindungs- und Zuwendungsbedürfnisse haben sie? 

� Wie hoch ist ihr Pflegeaufwand? 

� Verändert sich auch die Zusammenarbeit mit den Eltern? 

Ziel: 

� Analyse der aktuellen Situation der Altersmischung in den Kindergärten vor dem 

Hintergrund vermehrter Aufnahme unter Dreijähriger 

� Vorstellen und Diskutieren von Organisationsmodellen für die Integration unter 

Dreijähriger in den Kindergarten 

� Auswerten neuerer Ergebnisse der Entwicklungspsychologie, Neurobiologie und 

Bindungstheorie 

� Zusammenstellen von Qualitätsmerkmalen für die Arbeit mit unter Dreijährigen im 

Kindergarten 

� Erarbeiten von praktischen Umsetzungsmöglichkeiten. 

Leitung : Prof. Dr. Tassilo Knauf 


Do. 18.11.10 9.00 – 16.00 Uhr 



118 | Fortbildungen für Kindertagespflege und Krippe

Fortbildungen für Kindertagespflege Fortbildungsprogramm und Krippe 2009 | 119 


und Krippe

Klein mit Hirn 

Was bedeuten die neuen Erkenntnisse der Neurowissenschaften für Kinder 

unter drei Jahren 

Praxisbezogen sind sie, die neuen Erkenntnisse über die Arbeitsweise unserer grauen 

Zellen. Die wichtigsten Tatsachen sollten PraktikerInnen in den Grundzügen bekannt 

sein – sie geben der beruflichen Arbeit neue Impulse. Dies Wissen macht nachvollziehbarer, 

welche Formen der Unterstützung Kinder von Profis brauchen. Und welche eher 

ungünstig sind. 

Es erwartet Sie ein interessanter Einblick in die Welt der grauen Zellen und ihre 

Lieblingsbeschäftigung – das Lernen. 

� Wie lernt das Gehirn – insbesondere das kleiner Kinder? 

� Neurobiologische Fakten zum Zusammenhang von Lernen und Bindungsqualität 

Informationen stehen im Vordergrund der Veranstaltung. Auch im Austausch können Sie 

sich mit diesem interessanten Thema auseinandersetzen. 



Di. 24.05.11 15.00 – 19.00 Uhr 


Kosten : 45.- Euro 

Früheste Beobachtung und Dokumentation 

Bildungsarbeit mit Kleinstkindern 

Beobachtung und Dokumentation spielen auch bei der zunehmenden Betreuung der 

Unter-Dreijährigen in Kitas eine wichtige Rolle. Als ErzieherIn können Sie dafür auf Ihre 

Erfahrung zurückgreifen, die Sie bereits mit älteren Kindern gemacht haben. Die 

Beobachtung und Dokumentation der Jüngsten bringt jedoch auch eine Reihe alterspezifischer 

Anforderungen mit sich. 

In diesem Seminar wollen wir die wichtigsten Voraussetzungen und 

Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Beobachtung und Dokumentation dieser 

Altersgruppe erarbeiten. Es werden unterschiedliche Beobachtungs- und 

Dokumentationskonzepte vorgestellt und die Umsetzung in die Praxis besprochen. 



Mo. 11.04.11 14.00 – 18.00 Uhr 




Führung durch das Krippenhaus Neumeimersdorf mit dem 

Schwerpunkt Dokumentation, Wandpräsentation und Portfolio 

Dokumentationen geben Kindern, Eltern und dem/der ErzieherIn Einblicke in Bildungsund 

Erziehungsprozesse der Kinder. Grundlagen der Dokumentation, in Form von 

Wandpräsentationen und Portfolios sind diesen Abend Thema, neben einer anschaulichen 

Führung durch das neue Krippenhaus für 35 Kinder von 0-3 Jahren. Wir schauen 

welche vielfältigen Möglichkeiten der Dokumentation es gibt und welche Kriterien für die 

Gestaltung wichtig sind. 

Beispiele werden angeschaut um Anregungen zu bieten. 

Leitung : Silke Brandenburg 


Do. 17.03.11 17.30 – 20.30 Uhr 

Ort : Krippenhaus Neumeimersdorf, Grönhorst 11 


Auf den Anfang kommt es an! 

Bildung und Erziehung für unter 3 Jährige 

Bildung beginnt nicht erst in der Schule. Von Geburt an erweitern Kinder als „hochtourige 

Lerner“ ihre Fähigkeiten und ihr Wissen. Lange bevor sie das erste Wort sprechen, 

bedienen sie sich schon komplexer Forschungs- und Erprobungsstrategien. 

Frühkindliche Bildung bedeutet Selbstbildung von Anfang an. Kinder entwickeln ihr 

Denken und Handeln in der täglichen Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt. Und sie 

lernen so schnell, so nachhaltig und „kinderleicht“, wie später nie mehr. Bildung findet 

daher überall dort statt, wo Kinder sich die Welt – auf ihre Weise – aneignen. 

Die Selbstbildungs-Potentiale von Kindern wahrzunehmen, zu unterstützen, herauszufordern 

und zu differenzieren ist die wichtigste pädagogische Aufgabe frühkindlicher 

Bildung. Mit dem Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter 3 Jahren kommen auf 

die Einrichtungen und ihre pädagogischen Fachkräfte neue Herausforderungen zu. 


� Frühkindliche (Selbst-) Bildung- und Beteiligungsprozesse 

� Wie diese wahrnehmen, verstehen, begleiten, unterstützen und fördern? 

� Bildungsräume alters- und bedürfnisgerecht gestalten, Auswahl von Material, 

Spielzeug und Bilderbüchern 



Di. 08.03.11 14.00 – 18.00 Uhr 


Kosten : 55.- Euro incl. Materialkosten 

vor Ort 



und Krippe

Sprachliche Frühförderung als Chance 

Sprachentwicklung begleiten – Auffälligkeiten ausgleichen 

In der kindlichen Entwicklung stellen die sprachlich-kommunikativen Fähigkeiten einen 

zentralen Aspekt dar. Dabei ist ein gut funktionierendes und durch Anregungen geprägtes 

Sinnessystem eine wichtige Voraussetzung, damit Kinder sowohl Gehörtes verstehen 

als auch das Sprechen in vielen kleinen Schritten erlernen können. 

Viele Kinder unter Drei zeigen jedoch in ihrer vorsprachlichen Entwicklung Auffälligkeiten 

bzw. haben einen verzögerten Sprachentwicklungsbeginn. Damit dies sich nicht negativ 

auf die sprachliche und weitere Gesamtentwicklung auswirkt, hat das frühzeitige 

Erkennen solcher Schwierigkeiten eine elementare Bedeutung und erfordert besondere 

Aufmerksamkeit. 

Die frühe sprachliche Förderung ist dabei als ganzheitliche und übergreifende 

Wahrnehmungsförderung zu verstehen und soll die sprachliche, soziale, emotionale und 

motorische Entwicklung vielfältig und individuell anregen. 

Seminarinhalte sind u.a.: 

� Darstellung der frühen Sprachentwicklung, Spracherwerbstheorien 

� Bereiche der Wahrnehmung 

� Sensorische Integration 

� Verzögerter Erwerb sprachlicher Fähigkeiten 

� Erkennen von Risikokindern, Diagnostik 

� Elternberatung 

� Frühe Sprachförderung in Theorie und Praxis 

Leitung : Bettina Galow 


Di. 20.09.11 15.00 – 19.00 Uhr 



Vernachlässigung und Misshandlung im frühen Kindesalter 

Will man den Begriff „Kindeswohlgefährdung“ inhaltlich füllen, so ist das nur möglich, 

wenn man die Grundbedürfnisse kindlicher Entwicklung in Augenschein nimmt: Was 

braucht es, um das Wohl des Kindes und eine kindgerechte Entwicklung sicherzustellen? 

In dem Seminar soll es zunächst um die Frage gehen, was Kinder unter Drei brauchen, 

um sich vergleichsweise gesund entwickeln zu können. In einem weiteren Schritt steht 

dann die Frage im Mittelpunkt, welche Folgen und Hintergründe kindeswohlgefährdende 

Lebensbedingungen und Beziehungserfahrungen haben. 

Abschließend sollen Konsequenzen für die pädagogische Arbeit entwickelt und aufgezeigt 

werden. 

Leitung : Ariane Schorn 


Fr. 30.09.11 9.00 – 15.00 Uhr 




Kinderkrankheiten und Gesundheitsprävention 

In diesem Seminar werden die klassischen Kinderkrankheiten (Masern, Mumps, Röteln, 

Keuchhusten, Ringelröteln, Windpocken, Scharlach, 3-Tagefieber….) besprochen. 

Weitere Inhalte: 

� Der empfohlene Impfplan wird vorgestellt 

� Was ist zu tun bei Läusen und Zecken 

� Was sind meldepflichtige Erkrankungen - wie geht die Einrichtung damit um, wann 

ist ein Attest notwendig? 

� Hygienische Grundlagen (Hautpflege, Wickeln, Zahnpflege) 

� Schlafverhalten und Positionen der Säuglinge 

Leitung : Astrid Volkerts 


Di. 29.03.11 15.00 – 19.00 Uhr 



Kleine Kinder brauchen Bilderbücher 

Bilderbücher spielen eine wesentliche Rolle in der frühen Sprachentwicklung. Bild- bzw. 

Buchbetrachtungen, z.B. das Zeigen von Dingen, die Kinder bereits kennen, ist eine 

Form des Kontaktes, die, bevor Kinder selber sprechen, allen Beteiligten Spaß machen. 

Bücher sind außerdem ein wunderbares Medium, um sich mit Kindern spielerisch über 

ihre Themen auseinanderzusetzen. Einmal in die Welt des Buches eingetaucht sind 

Kreativität und Fantasie der Kinder und Erwachsenen keine Grenzen gesetzt. 

Für kleinere Kinder steht eine große Auswahl an Literatur zur Verfügung, was auf den 

ersten Blick manchmal nicht erkennbar ist (Kinder, denen viel vorgelesen, wird, haben 

einen größeren Wortschatz, gute sprachliche Voraussetzungen und meist ein weitergehendes 

Interesse an Literatur). 

Aber wie tauche ich so richtig ein? Wie fördere ich Kleinkinder durch Bücher? Was ist 

„gutes Vorlesen“, welche Möglichkeiten habe ich in der Arbeit mit Büchern? 

Das Seminar soll den TeilnehmerInnen (noch) mehr Lust auf Bilderbücher und die Arbeit 

mit ihnen machen, denn der Fantasie im Umgang mit diesem Medium sind keine 

Grenzen gesetzt! 

Leitung : Christina de la Sauce 


Mi. 30.11.11 15.00 – 20.00 Uhr 





und Krippe

Hallo, hallo, ich bin da... 

Musizieren mit Kindern im Alter von ein bis drei Jahren 

In diesem Seminar möchte ich zum einen die theoretischen Grundlagen der musikalischen 

Entwicklung und die möglichen Zusammenhänge zwischen früher musikalischer 

Aktivität und kindlicher Gesamtentwicklung (motorisch, sprachlich, emotional etc.) 

vermitteln. 

Zum anderen sollen zahlreiche Beispiele aus der Praxis Hilfen und Anregungen geben, 

wie mit den Allerkleinsten musiziert werden kann: 

Lieder zur Schulung der ganzheitlichen Wahrnehmung und Körpererfahrung 

Kniereiter-, Schlaf- und Wiegenlieder 

Fingerspiele 

Rhythmische Sprechverse 

Tänze 

Vorstellung von alters entsprechenden Instrumenten 



Do. 19.05.11 15.00 – 19.00 Uhr 



Klitzekleine Krabbelkäfer 

Neue Lieder für die Allerkleinsten 

Den allerersten Kontakt, den Menschen mit Musik und Literatur haben, stellt das 

Kinderlied dar, gesungen von den Eltern an der Wiege, gespielt mit Großeltern oder 

Tagespflegeperson, verbunden mit der Erzieher/in in der Krippe. Neuere Kinderlieder 

setzen hingegen oft erst bei einem Alter von ca. 3-4 Jahren an. Diese Lücke versucht 

diese Veranstaltung zu schließen. 

Dabei spielen Themen eine Rolle, die für die Entwicklung in dieser Zeit wichtig sind: 

Dinge benennen, Formen, Farben, Zahlen bis 5, Tiere, Geräusche, Fahrzeuge sind 

Themen der Lieder. Fingerspiele spielen eine wichtige Rolle und zwar vom einfachen 

(„Mein Finger“) bis zum kleinen Finger-Rollenspiel („Paul steht auf“). Kleine Geschichten 

werden erzählt, die sich in einem kleinen, überschaubaren Rahmen abspielen und von 

den Kindern gut verfolgt werden können („Wir bauen ein Piratenboot“). 

Alle Lieder bieten die Möglichkeit für Erwachsene – seien es nun Eltern oder 

Erzieher/innen – sie gemeinsam mit ihrem Kind zu erleben, denn „eine gute Bindung 

zwischen Erzieher/in und Kind gilt als Schlüssel für eine gesunde emotionale und 

intellektuelle Entwicklung des Kleinkindes“. So wird z.B. im Lied über die Gegensätze 

(„Langsam läuft die Schnecke“) speziell auch das gemeinsame zwischen Kind und 

Erwachsenem betont („… bin ich müde, lieg ich gern auf deinem weichen Schoß!“). 

Im Einzelnen werden Lieder zu folgenden Themen vorgestellt: 

� Dinge benennen 

� Farben, Formen, Zahlen (bis 5) 

� Fingerspiele 

� Musicalminiaturen 

� Gegensätze 


� Kleinkindumwelt 

� Mein Körper 

� Ruhe und Schlaf 

Es werden keine besonderen Voraussetzungen für die Veranstaltung benötigt. Bequeme 

Kleidung ist angemessen, da alle Lieder und Spiele auch praktisch erprobt werden. 



Mi. 02.03.10 9.00 – 14.00 Uhr 



Sensibilisierung der Sinneswahrnehmung 

durch Musik und Bewegung im Krippenalter 

Die unter Dreijährigen haben schon lange Einzug in die Kindertagesstätten gehalten. 

Sie haben ihren ganz eigenen Weg zu lernen, sind aber genauso wissbegierig wie die 

„Großen“. 

Fasziniert von der Musik, lassen sie sich gern von ihr beruhigen, lieben die verschiedenen 

Töne, lieben es, sich dazu zu bewegen oder auch singend ihr Spiel zu begleiten. 

Welche Lieder, Sprechverse und Bewegungsspiele eignen sich für diese Altersgruppe 

im Sinne eines ganzheitlichen Lernens? 

In diesem Seminar werden wir uns um die Frage des Aufbaus und der Inhalte kleiner 

Musik- und Bewegungseinheiten für die Kinder unter drei Jahren kümmern sowie einen 

reichhaltigen Fundusa an Liedern und Sprechversen erlernen und nach seinem pädagogischen 

Inhalt untersuchen. So begegnen wir Kniereitern, Fingerspielen, 

Bewegungsliedern, Wiegenliedern, Liedern, die sich für Instrumentierungen eignen als 

auch Liedern die sich mit unserem Körper beschäftigen. 

Bitte bewegungsfreudige Kleidung mitbringen. 



Do. 07.06.11 9.00 – 16.00 Uhr 




„Fachkraft für Frühpädagogik“, siehe Seite 141. 



und Krippe

Das freie Spiel mit Kindern unter drei Jahren 

Kinder sind aktive Lerner, sie sind neugierig und wissbegierig auf die Welt. Die 

Entwicklung von Kleinkindern verläuft in Phasen, in denen sie unterschiedliche, aber für 

sie bedeutsame Lernerfahrungen machen. Diese Phasen bauen aufeinander auf und 

sind in der Abfolge vergleichbar, aber in ihrer Ausprägung unterschiedlich. 

Das freie Spiel gibt den Kindern die Möglichkeit, ohne Anleitung selbst aktiv zu werden. 

Unterstützend und fördernd wirken hierbei die achtsame und liebevoll zugewandte 

Erzieherin, der Raum und die Materialien. Da die Erzieherin in der Arbeit mit 

Kleinkindern von entscheidender Bedeutung ist, wird sich eingehend und umfassen mit 

der Rollen und deren Aufgaben befasst. Unter Einbeziehung eigener Erfahrungen und 

frühpädagogischer Erkenntnisse werden Handlungsempfehlungen für die unterschiedlichen 

Spielformen erarbeitet. 


� Die Rolle der Erzieherin beim Spiel 

� Die Spielentwicklung unterschiedlicher Spielformen – Sensumotorisches Spiel - 

Experimentierspiel – Konstruktionsspiel – Symbolspiel – Rollenspiel – Regelspiel 

� Die Bedeutung der Spielumgebung – des Raums – der Spielmaterialien 

Leitung : Martina Einhäuser 


Mo. 04.04.11 15.00 – 19.00 Uhr 



Theater mit den Kleinsten 

Die Teppichfransen werden zu Wellen und zeigen, dass wir am Meer sind. Sie können 

ebenso ein großes zotteliges Tier sein, das uns durch den Nebel begleitet. Oder das 

hohe Gras, durch das Elfen und Trolle ihren Weg finden. 

Ein rotes Tuch lässt aus dem Platz unter dem Tisch eine geheimnisvolle Höhle 

entstehen oder hilft, sich in einen tanzenden Wirbelwind zu verwandeln. 

Theater mit Kindern unter drei, das sind nicht fertige Stücke, ein fester Text, vorgegebene 

Rollen. 

Theater mit Kindern unter drei, das sind gemeinsam erlebte Geschichten und Abenteuer; 

da geht es um Stimmungen, Klänge, Bewegungen – um Verwandlungen im hier und 

jetzt. 

Auf diesem spielenden, entdeckenden Weg werden kreative Tore geöffnet. 

In diesem Seminar werden Ansätze aus der Theaterarbeit mit den Kleinsten vorgestellt: 

Rahmenbedingungen, Regeln, Methoden und Spielideen. 

Bitte, wenn möglich, Tücher und einfache Klanginstrumente mitbringen. 

Leitung : Anita Hüseman 


Do. 31.03.11 9.00 – 16.00 Uhr 




Piep, piep, piep guten Appetit 

Rituale und wiederkehrende Abläufe in der Krippe 

In dieser Veranstaltung möchten wir zunächst einen Einblick in unsere 

Krippeneinrichtung in Kiel-Gaarden geben. Für Kinder unter 3 Jahren sind Sicherheit und 

Geborgenheit besonders wichtig. Welche Bedeutung haben in diesem Zusammenhang 

Rituale und gleich bleibende Abläufe im Krippenalltag? Darüber wollen wir uns im 

zweiten Teil der Veranstaltung austauschen. 

Leitung : Nicole Kojahn, Ute Kleist 


Do. 31.03.11 15.00 – 18.00 Uhr 

Ort : Pädiko Krippe Gaarden, Kaiserstr. 33 


Führung durch das Krippenhaus Neumeimersdorf 

Unter dem Blickwinkel der Raumgestaltung 

Die Gestaltung der Räume hat Einfluss auf die Qualität der Bildungsprozesse. 

Viele Einrichtungen arbeiten daran, Krippen- oder Familiengruppen einzurichten und 

stehen vor der Frage: 

Was benötigen die Kinder im Säuglings- und Krabbelalter im Hinblick auf die 

Raumgestaltung? 

Wir machen eine Führung durch das Krippenhaus Neumeimersdorf, welches in 

Anlehnung an die Reggio-Pädagogik arbeitet. 

Theoretische Aspekte zur sinnanregenden Raumgestaltung und Materialauswahl 

ergänzen die anschauliche Führung. 

Leitung : Tanja Eckhardt 


Mi. 14.09.11 17.00 – 20.00 Uhr 

Ort : Krippenhaus Neumeimersdorf, Grönhorst 11 


vor Ort 

vor Ort 



und Krippe

So macht Essen Spaß – von Anfang an! 

Essen und Trinken in Kindertageseinrichtungen für Kinder unter 3 Jahren 

In diesem Seminar geht es um die Gestaltung von Grundelementen für ausgewogene, 

positive Esssituationen in Kitas. Dazu gehört einerseits das Wissen um die aktuellen 

Grundlagen der Kinderernährung aber auch Handwerkszeug für die Umsetzung dieser 

ausgewogenen Ernährung. 

In den ersten Lebensjahren werden der Stoffwechsel und auch das Essverhalten 

entscheidend geprägt. Sowohl der Kostaufbau als auch die Gestaltung der Esssituation 

legen die Basis für die Entwicklung des Stoffwechsels, der Sinneserlebnisse und der 

Entscheidungsfähigkeit der Kinder. 

Themen wie: Aufbau der Beikost, Übergang zur „Familienkost“, Allergieprävention und 

Fütterprobleme werden in diesem Seminar bearbeitet. 

Mit Hilfe von praktischen Übungen und aktuellem Informationsmaterial lernen die 

Teilnehmer/innen die praktischen Rahmenbedingungen für kindgerechte Ernährung von 

Anfang an kennen. 

Leitung : Astrid Francke 


Mi. 28.09.11 14.00 – 18.00 Uhr 



Pampers, Pinsel und Pigmente 

Mit allen Sinnen die Welt erforschen 

Die sinnliche und körperliche Wahrnehmung der Umwelt von 1-3 jährigen steht im 

Mittelpunkt des Seminartages. Wie können wir die unendliche Neugier der Kleinen, die 

Welt wahrnehmen zu wollen und damit zu erfahren, wie sie funktioniert, unterstützen und 

damit Grundlagen schaffen für ein erfolgreiches Lernen? 

Die Sinnes- und Wahrnehmungsschulung (schmecken, riechen, tasten, hören, sehen) 

regt das Gehirn an, Verarbeitungsnetze auf- und auszubauen. Dazu kommen die 

Erlebnisse von einer Veränderbarkeit der Welt, z.B. Ton, Sand, Farberlebnissen etc. 

Diese Erfahrungsmöglichkeiten können am besten in einem Atelier, aber auch in einem 

Gruppenraum angeboten werden. 

Nach einer theoretischen Einführung wird eine Phase von eigener Materialerkundung 

angeboten und die Haltung des Anleitenden reflektiert. Daraus entwickeln wir gemeinsam 

unterschiedliche Gruppenangebote. 

Wir arbeiten mit unterschiedlichsten Natur- und Bastelmaterialien folgender Auswahl: 

Wasser, Blätter, kleine Äste, Steine, Baumfrüchte, kleine Hölzer, Stoffreste, Wolle und 

Schnur, Eierpappen, Filz, Pappe, Korken. 

Zum Einstieg empfehlen wir das Buch „Pampers, Pinsel und Pigmente“ von Angelika van 

der Beek. 


Leitung : Elke Tams 


Mo. 28.02.110 15.00 – 20.00 Uhr 



Sinnvoll - Atelierarbeit mit Kindern unter 3 Jahren 

Bildung beginnt mit der Geburt. Besonders Kinder im Alter von 0 bis 3 machen sich 

durch sinnliche Erfahrungen ihr Bild von der Welt. 

Mit einem Rundgang durch das Krippenhaus Neumeimersdorf und einem anschließenden 

Miniworkshop mit dem Schwerpunkt der Atelierarbeit wollen wir uns gemeinsam 

dem Bereich der Ästhetischen Bildung nähern. 

Leitung : Christoph Frahm 


Mi. 14.09.11 17.00 – 20.00 Uhr 

Ort : Krippenhaus Neumeimersdorf, 

Grönhorst 11 


Babysitten mit Diplom 

Du bist mindestens 14 Jahre alt, beschäftigst Dich gerne mit kleinen Kindern und 

suchst einen „Job“, der niemals langweilig wird? In einem 2-tägigen Kurs erwirbst 

du Grundkenntnisse über die Entwicklung des Kindes, Säuglingspflege, 

Ernährung, Spiele, Lieder und Geschichten sowie den richtigen Umgang in 

schwierigen Situationen. 

Wir geben Tipps zur Jobsuche und erarbeiten mit Dir eine persönliche Checkliste, 

die Dir Deine zukünftige Tätigkeit erleichtert. 

Mit dem Diplom erwirbst Du die Möglichkeit, Dich in unsere Vermittlungskartei 

aufnehmen zu lassen. 


Seminar-Nr.: 11.10.10 

Termin : Sa./So. 29./30.10.11 jeweils 10.00 – 17.00 Uhr 

Ort : Kiel 


Bitte einen Imbiss für die Mahlzeiten mitbringen! 


„Grundqualifikation zur Tagespflegeperson“, siehe Seite 135. 

vor Ort 



und Krippe

Tag der offenen Tür 

Vorstellung des Kindernestes: 

� Konzept 

� Täglicher Ablauf 

� Angebote vorstellen 

� Bunte Musikinsel 

� Musikalische Förderung von Anfang an 

� Mit allen Sinnen spielen 

Den Kindern Raum geben, sich und ihre Umwelt mit allen Sinnen spielerisch wahr 

zunehmen 

� Bastelstraße 

� Führung durch das Krippennest 

Leitung : Renate Wallat 


Fr. 08.04.11 15.00 – 18.00 Uhr 

Ort : Kindernest Grüffkamp, Grüffkamp 4, Friedrichsort 


Naturerleben mit Kindern unter drei Jahren 

Erfahrungen aus der Waldkrippe 

Der Aufenthalt im Wald und in der Natur kommt dem Bewegungs- und Forscherdrang 

der Kinder unter drei Jahren optimal entgegen. Hier können sie optimal rennen, toben, 

balancieren, hüpfen, bauen und einfach laut sein, aber auch Stille erfahren. 

Durch die vielfältigen Sinneseindrücke schulen sie ihr „Wahrnehmungsvermögen“ und 

haben „hautnahe“ Naturerlebnisse. Die Kinder fördern ihre motorische Geschicklichkeit, 

erfreuen sich einer großen Ausgeglichenheit und tanken frische Luft. 

An diesem Tag werden die TeilnehmerInnen Ideen und Anregungen für Waldtage oder 

Waldwochen für ihre Arbeit mit Kindern unter drei aus unserer Waldkrippe erhalten. 


� Von der Idee zur Umsetzung 

� Vorstellung eines Projektes 

� Besuch einer Waldkrippe 

� Erfahrungsbericht aus der Waldkippe 

Bitte wetterfeste Kleidung, Sitzunterlage und Verpflegung mitbringen. 

Leitung : Gilda Proksch 

vor Ort 


Mi. 08.06.11 9.00 – 13.00 Uhr 

Ort : Waldkrippe Kiel 


130 | Fortbildungen für Kindertagespflege und Krippe 

vor Ort

LandArt für Naturkünstler unter drei Jahren 

In der Natur begegnen Kinder einer unendlichen Vielfalt an Formen, Farben und 

Sinneseindrücken. 

Sie machen Erfahrungen mit Erde, Holz, Wasser und Wind. Die Kinder entdecken 

Blätter, Blüten, Früchte, Samen, Stöcke, Steinen und vieles andere. 

Ihr Körper ist voll im Einsatz beim Suchen, Sammeln, Schleppen, Stapeln und 

Schichten. 

Sie betrachten, stauen, erkennen, fantasieren und erzählen. 

Die besten Voraussetzungen für Landart mit Naturkünstlern unter drei Jahren, für 

kreative Impulse und schöpferische Auseinandersetzung. 

Dieser Tag bietet den TeilnehmerInnen Gelegenheit, die unterschiedlichsten Facetten 

von Landart selber auszuprobieren und dann in der pädagogischen Arbeit mit den 

Kindern umzusetzen. 

Bitte wetterfeste Kleidung, Sitzunterlage und Verpflegung mitbringen. 

Leitung : Gilda Proksch 


Mi. 11.05.11 9.00 – 15.30 Uhr 

Ort : Vieburger Gehölz, Ende Hornheimer Weg 

(Schaukasten Waldkindergarten) 


Wir wollen hoch hinaus 

Seilkonstruktionen für Kinder unter drei Jahren 

Seile in den Bäumen, welches Kind träumt davon nicht. 

Jetzt kommen wir! Kinder unter Drei sind an der Reihe 

und zeigen was sie können. Einfache Seilaufbauten 

ermöglichen Kindern, ihre Grenzen und Fähigkeiten 

kennen zu lernen, sie zu erweitern und zu festigen. 

Einfach austoben und später in der Hängematte die 

Seele baumeln lassen. Ein Angebot für Kinder unter 

3 Jahren. 

Dieser Kurs beinhaltet theoretische sowie praktische 

Aspekte: 

� Verschiedene Knotentechniken 

� Aspekt der Sicherheit 

� Praxisnahe Seilkonstruktionen, die von Kindern unter drei Jahren getestet werden 


Leitung : Marie Trautmann 


Di. 28.06.11 9.00 – 13.00 Uhr 

Ort : Vieburger Gehölz, Krusenrotter Weg 56 a 


vor Ort 

vor Ort 



und Krippe

Zertifizierte Zusatzqualifikationen 

und Weiterbildungsreihen 

Übersicht Beginn 

Kleinstkindepädagokik – Emmi Pikler 01.04. 116 

Atelier-Reise 06.05. 133 

Fachkraft Schulkinderbetreuung 04.02. + 23.09. 134 

Grundqualifikation zur Tagespflegeperson März 135 

+ Sept. 2011 

SozialfachwirtIn 11.03. + 26.8. 136 

Qualifizierung zur/zum Erzieherassistent/in 14.3. + 21.11. 137 

Atelerista 1.10. 138 

Entspannungspädagogik 16.9. 139 

Erlebnispädagogik / Outdoor-Training 13.5. 140 

Fachkraft für Frühpädagogik- 

Arbeiten mit Kindern unter drei 25.03. + 19.08. 141 

Systemische Prinzipien in der Pädagogik 23.2. 14 

Kinderkunstwerkstatt 26.10. 142 

Musikalische Früherziehung 02.03. + 12.09. 75 

Natur- und Waldkindergartenpädagogik 02.09. 144 

Fortbildung für Mitarbeiterinnen 

mit Migrationshintergrund 05.09. 143 

„Wenn das Auge über die Mauer springt“ 23.09. 146 

Weiterbildungsreihe Rhythmik 29.08. 77 

Fortbildung zum Schutzauftrag bei 

Kindeswohlgefährdung (§8a SGB VIII) fortlaufend 30 

Die zertifizierten Zusatzqualifikationen und Weiterbildungsreihen werden von Pädiko als staatlich anerkannter 

Träger der Weiterbildung und der freien Jugendhilfe, sowie als Privatschule (VDP) zertifiziert. Für 

diese Fortbildungen gelten unterschiedliche Teilnahmebedingungen. Diese sind Bestandteil des jeweiligen 

Weiterbildungsvertrags und werden Ihnen mit den Weiterbildungsunterlagen vor dem Einstiegswochenende oder 

Beginn einer Weiterbildung bzw. auf Wunsch zugesandt. Bitte beachten Sie unsere Teilnahmebedingungen auf der 

letzten Seite. Ermäßigungen gibt es für Teilnehmer von Zusatzqualifikationen, Mitarbeitern/innen von Pädiko, 

Schüler/innen, FÖJ- und FSJler/innen, Student/innen, Praktikant/innen, Zivildienstleistende, HartzIV- 

Empfänger/innen und Personen, deren monatliches Nettoeinkommen 1111,- (bei verh. 2222,-) nicht übersteigt. 

Weiteres zur Finanzierung von Weiterbildungsveranstaltungen bei Pädiko lesen Sie auf unserer Homepage. 

132 | Zertifizierte Zusatzqualifikationen und Weiterbildungsreihen 

Mehr dazu 

auf Seite

Atelier-Reise 

Künstlerische und Kunstpädagogische Ausbildung 

Im Rahmen dieses Projektes besteht die Möglichkeit, das eigene kreative Potential zu 

erweitern und auch intensiv zu schulen. 

Durch die Arbeit mit namhaften KünstlerInnen (u.a. Peter Nagel, Volker Altenhof) wird in 

deren Ateliers eine umfassende intensive theoretische, philosophische und praktische 

Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Bereichen des künstlerischen 

Schaffens ermöglicht. 

Neben dem Bestreben, das eigene „Kunstschaffen“ zu vertiefen oder anzuregen, besteht 

auch die Möglichkeit, das Erlernte bzw. Erlebte in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen 

oder Erwachsenen umzusetzen (im Kunstunterricht, in der Schule, als Atelier- oder 

WerkstattpädagogIn u.ä.). 

Im pädagogischen Bereich wird u.a. der kreativ-künstlerische Aspekt im Rahmen der 

Reggio-Pädagogik - die Förderung der „Hundert Sprachen eines Kindes“ - sowie die 

Bedeutung von Kunst bzw. künstlerischem Tun für die Persönlichkeitsentwicklung des 

Menschen(Rousseau, Piaget, Corrado Ricci) thematisiert. 

Inhalte, Ausbildungsstruktur und Termine: 

Die Ausbildung beinhaltet 7 Ausbildungsabschnitte (168 Unterrichtsstunden) 

Beginn : 06.05. – 08.05.2011 

Eröffnungswochenende bei Volker Altenhof – Impression-Expression 

Abschluss: 

Zertifikat und eine gemeinsame Ausstellung 

Leitung : Thomas Böndell 

Ort : in den jeweiligen Künstler-Ateliers in Schleswig-Holstein 


Zertifizierte Zusatzqualifikationen und Weiterbildungsreihen | 133 

Zertifizierte Zusatzqualifikationen/Weiterbildungsreihen

Fachkraft Schulkinderbetreuung – Arbeiten mit Grundschulkindern 

Die Weiterbildung vermittelt Fachkenntnisse für die außerschulische Betreuung von 

Grundschulkindern. Die Weiterbildung ist praxisorientiert und fördert handlungsorientiertes 

Lernen. Dies führt zu effektiver Umsetzung des Gelernten in den beruflichen Alltag. 

Eine schriftliche in der Praxis erprobte Projektarbeit bildet den Abschluss der 

Fortbildung. 

Zulassungsvoraussetzungen: 

� Hauptschulabschluss 

� Berufserfahrung in (sozial-)pädagogischen Arbeitsfeldern (besonders bevorzugt im 

o.a. Tätigkeitsbereich) 


� Spiel- und Bewegungsangebote 

� Umwelt- und Gesundheitsaspekte 

� Praktische Anwendungsimpulse aus dem musischen und kreativen Bereich 

Der Schwerpunkt liegt auf den besonderen Anforderungen in der Arbeit mit 

Grundschulkindern. 

Zielgruppe: 

MitarbeiterInnen, die an Betreuten Grundschulen, offenen Ganztagsschulen und im 

Hortbereich arbeiten (möchten) und sich zielgruppenspezifisch weiterqualifizieren wollen. 

Ausbildungsstruktur und Termine: 

8 Wochenenden/112 UE (jew. Fr. 16.00 – 21.00, Sa. 9.00 – 16.00 Uhr) 

Beginn: 23./24.09.2011 

Weitere Termine: 04./05.11., 13./14.01.2012 + 5 Termine 2012 

Abschluss: 

Zertifikat mir den inhaltlichen Schwerpunkten der Ausbildung (Voraussetzung: regelmäßige 

und aktive Teilnahme und erfolgreiche Projektarbeit). Der Abschluss zur 

Fachkraft für Schulkinderbetreuung wird von Pädiko e.V. als Privatschule (VDP) sowie 

als staatlich anerkannter Träger der Weiterbildung und der freien Jugendhilfe zertifiziert. 

Informationsabend: Do. 30.06.11 20.00 Uhr, Pädiko e.V., Fleethörn 59 

Leitung : Sabine Duda, Volker Fischer 

Ort : Kiel 


134 | Zertifizierte Zusatzqualifikationen und Weiterbildungsreihen

Grundqualifikation zur Kindertagespflegeperson 

Vom Jahr 2012 an wird es für alle Kinder vom vollendeten ersten Lebensjahr an einen 

Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz geben. Viele Eltern wünschen sich eine familienorientierte, 

individuelle und flexible Betreuung für ihr Kind. Deshalb sollen etwas ein 

Drittel der neu zu entstehenden Plätze für Kinder unter drei Jahren bei 

Kindertagespflegepersonen geschaffen werden. 

Um die fachliche Qualität in der Tagespflege zu sichern, müssen 

Kindertagespflegepersonen eine pädagogische Grundqualifikation erwerben, die sie 

befähigt, Kinder zu betreuen und mit den Erziehungsberechtigten zum Wohle des Kindes 

zusammenzuarbeiten. 

Die Ausbildung beinhaltet ca. 160 Unterrichtsstunden 

basistheoretischen Unterricht in den Fächern: 

� Pädagogik 

� Psychologie 

� Kommunikation 

� Gesundheit 

� Recht u.a., 

� sowie ein 40-stündiges Praktikum 

Der Unterricht findet an Wochenenden und in Abendveranstaltungen oder in 

Kompaktform täglich vormittags statt. 

Die Grundqualifikation erfolgt in Anlehnung an das „Curriculum zur Qualifizierung in der 

Tagespflege“ vom Deutschen Jugendinstitut und schließt mit einem Zertifikat ab. Dieses 

Zertifikat ermöglicht die Teilnahme an der beruflichen Zusatzqualifikation „Fachkraft für 

Frühpädagogik (siehe Seite 141). 

Die 40-stündige Nachqualifizierung für ErzieherInnen und Sozialpädagogische Assistent- 

Innen ist nach Absprache möglich. Sprechen Sie uns bitte an! 

Beginn der Ausbildung: Frühjahr und Herbst 2011 

Informationsveranstaltungen: 

Mo. 15.11.10, 17.01.11, 06.06.11, 29.08.11 

jew. 19.30 Uhr, Pädiko e.V., Ziegelteich 23/25 

Leitung : Kathrin Gierke-Koppe 

Kosten : ca. 500.- Euro 

Bitte Info-Material anfordern! 



Weiterbildung zum/zur Sozialfachwirt/in 

Bei einer Befragung von ErzieherInnen, die in Leitungsfunktionen aufgestiegen sind, 

wurde deutlich, dass annähernd der Hälfte aller Befragten nicht oder nur unzureichend 

klar war, worauf sie sich hinsichtlich einer Leitungsfunktion einlassen. Nahezu 40% 

wurden mehr oder weniger gedrängt eine Leitungsfunktion zu übernehmen. In der Regel 

fand keine Einarbeitung statt, ungefähr die Hälfte der betreffenden Personen nahmen an 

einschlägigen Fortbildungen teil, 85% davon erst nach Antritt ihrer neuen Funktion. Geht 

es ihnen auch manchmal so, dass sie einen Punkt erreichen, an dem sie feststellen, 

dass sie einerseits ein sehr großes pädagogisches Fachwissen besitzen, doch andererseits 

noch mehr über alle anfallenden organisatorischen, verwaltungstechnischen und 

personellen Aufgabengebiete wissen möchten? 

Ziel dieser Weiterbildung ist die fachliche Qualifizierung des pädagogischen Personals in 

Kindertagesstätten sowie Kinder- und Jugendeinrichtungen für Führungs-, Verwaltungsund 

Managementaufgaben. 

Weiterbildungsmodule: 

� Personalmanagement 

� Organisationsentwicklung 

� Gesprächsführung 

� Teamentwicklung 

� Moderationsmethoden 

� Präsentationsmethoden 

� Projektpräsentation 

Zielgruppe: 

Staatlich anerkannte ErzieherInnen und SozialpädagogInnen mit mindestens 2-jähriger 

Berufserfahrung. 

Ausbildungsdauer und Zeitplan: 

10 Monate, Freitag: 16.00 – 20.00 Uhr, Samstag: 9.00 – 17.00 Uhr, (154 UE) 

Termine: 

Beginn Frühjahr 2011 : 11./12.03.2011, Abschluss-Seminar: 09./10.12.2011 

Beginn Herbst 2011 : 26./27.08.2011, Abschluss-Seminar: 01./02.06.2012 

Abschluss: 

Zertifikat „Sozialfachwirt/Sozialfachwirtin“ mit den inhaltlichen Schwerpunkten 

der Weiterbildung. 

Informationsabend: Di. 18.01.11 19.00 Uhr, Pädiko e.V., Fleethörn 59 

Leitung : Meike Stannius, Marc Barth 




Qualifizierung zum/zur Erzieherassistent/in 

Um dem Bedürfnis vieler Träger entgegen zu kommen, Ihre Arbeitskräfte zu qualifizieren, 

bietet Pädiko e.V. ein Qualifizierungsangebot zur Fortbildung pädagogischer Fachkräfte 

im Elementarbereich an. Diese Qualifizierung unterstützt Träger, Mitarbeiter und 

Mitarbeiterinnen gemäß KiTaG § 15 und KiTaVo §3 Schleswig-Holstein in einer 

Kindertagesstätte einsetzen zu können. 

Dieses Fortbildungsangebot richtet sich an Mitarbeiter/innen, die in Krippen, 

Kindertagesstätten und anderen sozialpädagogischen Einrichtungen im 

Elementarbereich tätig sind und sich entsprechend qualifizieren möchten oder müssen. 

Die Inhalte der Qualifizierung beinhalten grundlegende 

Fächer wie z.B. Kommunikation, Pädagogik, Soziologie, 

Psychologie, u.a. 


� mindestens Hauptschulabschluss oder ähnlicher 

Schulabschluss und 

� aktuelle Tätigkeit im pädagogischen Bereich 

Bewerbungsunterlagen 

� Schulabschlusszeugnis 

� Nachweis einer aktuellen Tätigkeit im pädagogischen Bereich 

� Lebenslauf 

Termine und Fortbildungsstruktur 

Die gesamte Qualifizierung besteht aus dem Basiskurs (anerkannt nach dem BFQG 

Schleswig-Holstein, 72 UE), zuzüglich 4 Wahlpflichtseminartagen (WPS, 32 UE). 

Insgesamt 104 UE. 

Kompakt - Kurs I : 14.-25.03.2011 zuzüglich 4 WPS 

Berufsbegleitend - Kurs II : 21.-25.11.2011, 19.-23.03.2012 zuzüglich 4 WPS 

Abschluss: 

Zertifikat mit den inhaltlichen Schwerpunkten der Ausbildung (Voraussetzung: regelmäßige 

Teilnahme und aktuelle Tätigkeit in pädagogischen Arbeitsfeldern). Der 

Abschluss zum/zur Erzieherassistent/in wird von Pädiko e.V. als Privatschule (VDP), 

sowie als staatlich anerkanntem Träger der Weiterbildung und der freien Jugendhilfe 

zertifiziert. ZertifikatsinhaberInnen können gemäß KiTaG § 15 Abs.3 als zusätzliche 

Kraft in einer Kindertagesstätte eingesetzt werden. 

Informationsveranstaltung: Do. 09.06.11 10.00 Uhr, Pädiko e.V., Fleethörn 59 

Die Qualifizierung wird voraussichtlich nach AZWV als anerkannte Maßnahme zertifiziert. 

Leitung : Kirsten Arnecke, Volker Fischer 



Für 

diese 



nach dem BFQG 


beantragt 

werden. 



Atelerista 

Kunstpädagogische Fortbildung zur/zum Atelierleiter/in 

in pädagogischen Einrichtungen 

Ateleristas bzw. Atelierleiter sind Kunstpädagogen, die die Kinder bei der künstlerischen 

Umsetzung unterstützen und mit den pädagogisch tätigen Mitarbeiterinnen in den 

Einrichtungen zusammenarbeiten. 

Zielgruppe und Lernziele 

Diese Fortbildung richtet sich vornehmlich an KünstlerInnen, die künstlerisch in pädagogischen 

Arbeitsfeldern arbeiten (möchten) und sich pädagogisch qualifizieren wollen. 

Schwerpunkt dieser zertifizierten Zusatzqualifikation ist, das kunstspezifische Wissen 

und Können von Kunstschaffenden in pädagogischen Zusammenhängen zu nutzen, um 

z.B. Kinder in ihrer kreativen Entwicklung zu fördern. 

Die Weiterbildung vermittelt Künstlerinnen vorrangig pädagogische Fachkenntnisse im 

Kontext ihrer Kunstform, die sie im Praxisfeld ihrer kunstpädagogischen Arbeit unterstützen. 

Eine Projektarbeit bildet die Zertifizierungsgrundlage der Ausbildung. 

Inhalte und Fortbildungsstruktur 

Die Fortbildung ist berufsbegleitend und findet in Modulform statt. Dauer: 5 

Wochenenden (insgesamt 80 UE), Sa./So. jew. 9.00 – 16.00 Uhr 

Modul 1: 01./02. Oktober 2011 

� Einführung, Kennen lernen, Bild vom Kind, Reggiopädagogik 

Kreativität im Außenbereich fördern 

Modul 2: 19./20. November 2011 

� das pädagogische Konzept als Atelerista 

Selbstkompetenz und Kommunikation - „Wie entsteht aus einer 

Deutschlandfahne eine Landschaft?“ 

Modul 3: 28. / 29. Januar 2012 

� Handlungskompetenz und kreative Spielräume erweitern 

Modul 4: 25. / 26. Februar 2012 

� Die kindliche Entwicklung in der bildenden Kunst (Kopffüßler, Kritzelbilder, 

Perspektive und mehr) 

Soziale Kompetenz bei Kindern und Jugendlichen 

Modul 5: 24./ 25. März 2012 

� Abschluss, Reflexion, Zertifizierung 


Abschluss: 

Zertifikat mit den inhaltlichen Schwerpunkten der Ausbildung 

Voraussetzung: regelmäßige Teilnahme und Projektarbeit. 

Leitung : Arno Neufeld 

Ort : Kiel 



Entspannungspädagogik für Kinder und Jugendliche 

Zertifizierte Fortbildung zum/zur Entspannungspädagogen/in 

Entspannungsangebote, die individuell auf Kinder und Jugendliche abgestimmt sind, bieten 

„Ruheinseln“ im oft hektischen Alltag – und mehr: Kinder werden positiv in ihrer 

Persönlichkeitsentwicklung angeregt. Fast alle entwickeln dadurch ihre Lernfähigkeit, geistige 

Leistungsfähigkeit und Offenheit, Konzentration, sprachliche Fähigkeiten und 

Sozialkompetenz. Kinder, die Entspannung regelmäßig erleben, sind körperlich und psychisch 

gesünder und belastbarer. In der Weiterbildung lernen Sie unterschiedliche 

Entspannungsmethoden kennen und ihre Wirkung auch durch Selbsterfahrung verstehen. 

Das befähigt Sie, eine genaue Passung von Entspannungsangeboten für unterschiedliche 

Gruppen vorzunehmen. Sie erleben, wie Sie Entspannungszeiten als wertschätzendes 

Beziehungsangebot konzipieren und Ihre eigene Entspannungsfähigkeit entwickeln können – 

der Schlüssel zum gelingenden Transfer. Die Trainerin unterstützt Sie dabei, die für Sie 

stimmigen Entspannungsmethoden für Ihr Praxisfeld mit Kindern und Jugendlichen herauszufinden 

und in Ihr Berufsfeld zu übertragen. 


� Theorieeinführung: Stand der psychologisch-medizinischen Forschung, 

Hirnforschung, entwicklungspsychologische Gesichtpunkte zur psycho-physischen 

Wirkung von systematischer Entspannung mit Kindern/Jugendlichen zu den 

einzelnen u.g. Bereichen 

� Struktur, Aufbau und Methodik von 

� Traumreisen (auf Grundlage des AT, Themen zur Ressourcenentwicklung) 

� Atem- und Bewegungsmeditation, meditative Tänze 

� Mandalas, Märchenmeditation 

� Meditative Sinnes- und Naturerfahrungen, Stille-Erfahrungen 

� Integration in Lernprojekte, jahreszeitliches Erleben, Entwicklungsthemen u.ä. 

� Kommunikation in der Entspannungspädagogik 

� Selbsterfahrung, Supervision, Projektarbeit: Unterstützung beim Transfer ins eigene 

Berufsfeld durch Befähigung der TeilnehmerInnen, Entspannungsangebote als 

wertschätzendes Beziehungsangebot passend für die Zielgruppe zu planen, 

durchzuführen und auszuwerten. 

Zielgruppe: 

Menschen in pädagogischen, beratenden, therapeutischen und pflegerischen 

Berufsfeldern: emotionale Stabilität ist Voraussetzung für die Teilnahme. 

Termine: 

7 Wochenenden (118 UE incl. Projektarbeit), 

jew. Freitag 16.30 – 20.30 Uhr, Samstag 9.00 – 17.00 Uhr 

Beginn: 16./17.09.2011, weitere Termine: 28./29.10., 09./10.12., 27./28.01. + 3 weitere 

Termine 2012 

Abschluss: 

Zertifikat „Entspannungspädagoge/Entspannungspädagogin für Kinder und Jugendliche“ 

mit den Inhalten der Weiterbildung. 




Wir empfehlen als Einstiegs- u. Informationsseminar: „Stille macht Spaß“, Seite 104 



Erlebnispädagogische Fachkraft – Outdoor-Training 

Ziel der Weiterbildung ist das praktische Erlernen und selbständige Anleiten verschiedener 

Outdoor-Techniken für Gruppen aller Altersstufen. Damit werden die Teilnehmer- 

Innen befähigt, ihr pädagogisches Handlungsspektrum zu erweitern und die Möglichkeiten 

erlebnispädagogischer Arbeit in das eigene Berufsfeld zu integrieren. Als Grundlage 

dienen der Aspekt der Nachhaltigkeit und der respektvolle Umgang mit der Natur. 

Modul 1 - Kompetenzfeld Wald: 

● Orientierung im Gelände mit Karte und Kompass (Karten lesen, Geländespiele, landschaftsökologische 

Spurensuche) 

● Naturerlebnis-Aktionen zur Schulung der Wahrnehmungsfähigkeit der Sinne 

● Kooperative Abenteuerspiele und Nachtaktionen 

● Konstruktionsübungen im Wald (Magisches Auge, LandArt, Laubhütten zur Übernachtung) 

● Feuer machen ohne technische Hilfsmittel, Lagerfeueraktionen 

Modul 2 – Kompetenzfeld „High Events“: 

● Gestaltung vorbereiteter Sensibilisierungsübungen zu Vertrauen und Verantwortung 

● Aufbau von Seillandschaften/Seilgärten 

● Knoten- und Materialkunde 

● Sicherheitsbestimmungen für Aufbau und Durchführung von Kletteraktionen 

● Eigenes Ausprobieren und Verfeinern von Klettertechniken (incl. Prusiken) 

● Reflexion und Transfer von Kletteraktionen 

Modul 3 – Kompetenzfeld Wasser: 

● Anleitung und Durchführung von Kanu-Aktionen (Kajak, Canadier) 

● Eigenes Erlernen und Festigen von Paddeltechniken 

● Bau von Abseilstationen und Seilbrücken am Wasser 

● Floßbau und Floßfahrt 

● Bestimmung der Wasserqualität nach dem Saprobienindex (incl. Bau der Kescher) 

Das vierte Modul wird eine Praxisanleitung während der Kieler Woche sein, bei der die 

Teilnehmenden selbst gewählte erlebnispädagogische Aktivitäten planen und betreuen. 

Zielgruppe: 

MitarbeiterInnen aus allen psychosozialen und sozialpädagogischen Arbeitsfeldern, 

sowie Fachkräfte und Interessierte aus den 

Bereichen Kultur, Tourismus und Jugendarbeit. 

Ausbildungsdauer und Zeitplan: 

4 Wochenenden incl. Übernachtung (96 UE) 

Fr.: 18.00 bis So: 16.00 Uhr 

Termine: 

Modul 1: 13. – 15.02.11, Modul 2: 27. – 29.05.11, 

Modul 3: 10. – 12.06.11, Modul 4: 24. – 26.06.11 

Abschluss: 

Zertifikat „Erlebnispädagogische Fachkraft/Outdoor-Training“ mit den inhaltlichen 

Schwerpunkten der Weiterbildung. 


Kosten : 1580.- Euro incl. Übernachtung und Material, ohne Verpflegung 


Fachkraft für Frühpädagogik 

Die praxisorientierte Fortbildung für die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren 

Kleine Kinder haben andere Bedürfnisse als größere und die 

professionelle Arbeit mit Kindern unter Drei erfordert besondere 

Angebote und Tätigkeitsmerkmale. 

Die Fortbildung „Fachkraft für Frühpädagogik“ richtet sich an 

Sozialpädagogische Fachkräfte. Sie vermittelt 

Handlungskompetenzen für die Betreuung von Kleinkindern in 

allen erforderlichen pädagogischen und entwicklungspsychologischen 

Handlungsbereichen. Da Pädiko Träger mehrerer 

Krippeneinrichtungen ist, ist diese Weiterbildung sehr praxisorientiert 

und bietet konkrete Pädagogik zum Anfassen für die Arbeit 

mit Kindern unter drei Jahren. 


� Entwicklungspsychologie 

� Wahrnehmungs- und Bewegungsentwicklung 

� Bindung und Beziehung, Eingewöhnung 

� Schlüsselsituationen, Tagesabläufe 

� Natur- und Waldpädagogik mit Kindern unter drei Jahren 

� Sprachentwicklung und Kommunikation 



� Ernährung, Gesundheit, Kinderpflege und -krankheiten 

� Musikalische Früherziehung 

� Praxisorientierte Exkursionen in beispielhafte Krippeneinrichtungen 

Zielgruppe: 

Erzieher/innen und andere Sozialpädagogische Fachkräfte, sowie Tagespflegepersonen 

(mit erfolgreich abgeschlossener Grundqualifikation) 

Ausbildungsdauer/Termine: 

8 WOE + 1 Exkursion (118 UE), jew. Fr. 16.00 – 20.00 Uhr und Sa. 9.00 – 16.00 Uhr 

Kurs VIII Kurs IX 

Beginn : 25./26.03.2011 Beginn : 19./20.08.2011 

Ende : 28./29.10.2011 Ende : 09./10.03.2012 

Informationsabend: Mo. 24.01.2011 19.00 Uhr, Pädiko e.V., Fleethörn 59 

Abschluss: 

Zertifikat mit den inhaltlichen Schwerpunkten der Ausbildung. 

Die Qualifizierung wird voraussichtlich nach AZWV als anerkannte Maßnahme zertifiziert. 






Kinder-Kunstwerkstatt – Kreatives Arbeiten in der Kita 

Kreativität heißt „Lust am Leben“ (G. Otto), heißt Spaß daran haben, die Wirklichkeit auf 

den Kopf zu stellen, heißt erfinden, verwandeln, experimentieren und vieles mehr. 

In dieser aufeinander aufbauenden mehrteiligen kunstpädagogischen Fortbildungsreihe 

wollen wir uns aus unterschiedlichen Blickwinkeln dem Thema „Kreativitätsförderung in 

der Kita“ nähern. Inhaltliche Orientierung sind hierbei die Bildungsempfehlungen der 

Bundesländer für den Bildungsbereich ästhetische Bildung. 

Inhalte und Fortbildungsstruktur 

In den jeweiligen Modulen wird nach den Prinzipien der Werkstattarbeit (mit Kopf, Herz 

und Hand) praktisch gearbeitet, kreative Wege und Methoden erprobt. Die 

Seminarblöcke dienen der praktischen Erfahrung des Verlaufs und der Bedeutung von 

kreativen Prozessen der Teilnehmerinnen selbst. 

Die theoretischen Begründungen für unser Tun werden wir aus den eigenen Erfahrungen 

ableiten. Es wird jeweils ausführliches Seminarmaterial geben, das den Teilnehmerinnen 

die Möglichkeit gibt, im Selbststudium einzelne Seminarinhalte zu vertiefen. 

Weiterhin werden jeweils thematisch den Modulen zugeordnet Verbindungen zur 

Kunstgeschichte und zu Schaffens- und Lebensgeschichte einzelner Künstler hergestellt. 

Am Ende eines jeden Moduls wird sich jede Teilnehmerin eine Praxisaufgabe zur 

Bearbeitung mit den Kindern zwischen den zwei Modulblöcken stellen. Im jeweils 

anschließenden Modul werden die Praxiserfahrungen mit den Kindern reflektiert. 

Modul 1 – Kunst und Krempel 

● Zur Bedeutung vom Sammeln und Sortieren 

● Arbeit mit Fundstücken, Objekten, Schnüren, Draht und Recyclingmaterial 

Modul 2 – Der Stoff, aus dem die Träume sind 

● Kreatives Arbeiten mit Textilien aller Art 

● Theorie und Praxis der Dokumentation und Präsentation 

Modul 3 – Alles hat zwei Seiten: Licht und Schatten 

● Experimentieren und Gestalten mit Licht und Schatten 

● Arbeiten mit den „Nicht-farben“ Weiß und Schwarz 

● Das Thema „Gut und Böse“ / Werte gestalterisch bearbeiten 

● Arbeit mit transparenten Materialien und gestalterisches Arbeiten am Leuchttisch 

Modul 4 – Lebens - mittel Kunst 

● Zur Bedeutung von Kunst in der ästhetischen Bildung 

● Lebensmittel und das Thema Nahrung in der Kunst – aufbereitet für die Arbeit mit 

Kindern ab 1 Jahr 

● Arbeit im Kinderrestaurant verbunden mit dem Atelier 


26.-28.10.2011 bei Pädiko e.V., 05.-07.12.2011 im Atelier Freiraum Hamburg 

Weitere Termine 2012 werden beim ersten Modul in 2011 bekannt gegeben 

Abschluss: 

Zertifikat mit den inhaltlichen Schwerpunkten der Ausbildung 

Leitung : Christel van Dieken 

Ort : Kiel und Hamburg 


142 | Zertifizierte Zusatzqualifikationen und Weiterbildungsreihen 

Für 

diese 




nach dem BFQG 


beantragt 

werden.

Fortbildung für MitarbeiterInnen mit Migrationshintergrund in 

pädagogischen Einrichtungen (Abschluss Erzieherassistent/in) 

Zielgruppe und Lernziele: 

Diese Fortbildung richtet sich vornehmlich an MigrantInnen in pädagogischen 

Arbeitsfeldern. Schwerpunkt dieser zertifizierten Weiterbildung ist es, das kulturelle und 

sprachliche Spektrum von MigrantInnen für die pädagogische Arbeit in 

Kindertageseinrichtungen zu nutzen, um z.B. Kinder in ihrer multikulturellen und 

sprachlichen Entwicklung zu fördern und um Fremdenfeindlichkeit vorzubeugen. 

Die Weiterbildung vermittelt MigrantInnen vorrangig pädagogische Fachkenntnisse im 

Kontext ihrer kulturellen Herkunft, die sie im Praxisfeld ihrer pädagogischen Arbeit 

unterstützen. Damit sind sie in der Lage vorurteilsbewußte Bildung und Erziehung in 

Kindertageseinrichtungen zu leisten. Eine Projektarbeit bildet die 

Zertifizierungsgrundlage der Ausbildung. 


mindestens Hauptschulabschluss oder ähnlicher Schulabschluss und aktuelle Tätigkeit 

im pädagogischen Bereich (Berufserfahrung in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern ist 

erwünscht) 

Bewerbungsunterlagen 

� Schulabschlusszeugnis 

� Nachweis einer aktuellen Tätigkeit im pädagogischen Bereich 

� Lebenslauf 

Termine und Fortbildungsstruktur 

Die gesamte Qualifizierung besteht aus dem Basiskurs (anerkannt nach dem BFQG 

Schleswig-Holstein, 72 UE), zuzüglich 4 Wahlpflichtseminartagen (WPS, 32 UE). 

Insgesamt 104 UE. 

Termin : 05.-16.9.2011 zuzüglich 4 WPS 

Informationsveranstaltung: Do. 09.06.2011 10.00 Uhr, Fleethörn 59 

Abschluss: 

Zertifikat Erzieherassistent/in mit den inhaltlichen Schwerpunkten der Ausbildung 

(Voraussetzung: regelmäßige Teilnahme und aktuelle Tätigkeit in pädagogischen 

Arbeitsfeldern). Der Abschluss zum/zur Erzieherassistent/in wird von Pädiko als 

Privatschule (VDP), sowie als staatlich anerkannter Träger der Weiterbildung und der 

freien Jugendhilfe zertifiziert. Die Zertifikatsinhaberin kann gemäß KiTaG § 15 als 

zusätzliche Kraft in einer Kindertagesstätte eingesetzt werden. 

Die Qualifizierung wird voraussichtlich nach AZWV 

als anerkannte Maßnahme zertifiziert. 

Leitung : Hüsniye Dablan, Volker Fischer 



Für 

diese 




nach dem BFQG 


beantragt 

werden. 



Fachkraft für Natur- und Waldkindergartenpädagogik 

Frühkindliche Bildung im Naturraum 

Seit 2001 bietet Pädiko als staatlich anerkanntes Weiterbildungsinstitut die zertifizierte 

Qualifikation Natur- und Waldkindergartenpädagogik an. Hier werden Menschen qualifiziert, 

die Interesse an der pädagogischen Arbeit in Wald- und Naturkindergärten, 

Waldkrippen und –horten, Waldtagen, Naturprojekten, Waldwochen u.v.m. haben. 

Ziel dieser Fortbildung ist die persönliche und fachliche Qualifizierung für die pädagogische 

Arbeit im Wald und in der Natur. 

Die Weiterbildung zur Fachkraft für Natur- und 

Waldkindergarten-pädagogik integriert verschiedene 

Aspekte. Sie erhalten Grundwissen unter 

anderem in den Bereichen allgemeine und spezielle 

(z.B. für die Arbeit mit Kindern unter drei 

Jahren) Pädagogik, Natur- und 

Waldkompetenzen, Ökologie und Bildung für 

nachhaltige Entwicklung, sowie praxisorientierte 

Module (Musik, Kreativität, Bewegung u.a.). 

Durch die Verknüpfung von theoretischem 

Basiswissen und praktischer Durchführung erfahren Sie auf Natur- und 

Waldkindergarten-Pädagogik bezogene Handlungskompetenzen. Durch Ihre alltägliche 

Arbeit mit Kindern führen Sie als Fachkraft für Natur- und Waldkindergartenpädagogik zu 

einer Entwicklung und Professionalisierung der wald- und naturpädagogischen Arbeit. 

Mit der berufsbegleitenden Weiterbildung zur Fachkraft für Natur- und 

Waldkindergartenpädagogik erhalten Sie in einer kontinuierlichen Ausbildungsgruppe 

eine solide Basis an umfassenden Kompetenzen für die Arbeit naturnaher 

Bildungsprozesse im Elementarbereich. Des Weiteren können Sie durch 

Wahlveranstaltungen aus dem Natur- und Umweltprogramm von Pädiko Ihre Kenntnisse 

erweitern und vertiefen. 


� Lebensraum Wald und angrenzende Biotope 

� Kulturhistorische Geschichte des Waldes 

� Gesundheit, Ernährung, Hygiene 

� Märchen, Lieder und Erzählspaziergänge 

� Naturerfahrung unter künstlerischen Aspekten 

� Entwicklungspsychologie, Psychomotorik 

� Pädagogische Ansätze 

� Didaktik und Methodik 

� Organisation, Konzeption, Team 

� Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 

� Rechtliche Grundlagen und Aufsichtspflicht 

� Rituale und Feste im Jahreslauf 

� Projektarbeit 


Zielgruppe: 

ErzieherInnen, PädagogInnen, SozialpädagogInnen, LehrerInnen, 

Natur- und WaldpädagogInnen 

Ausbildungsstruktur und Termine: 

Dauer 10 Monate, 9 Wochenenden (jew. Fr. 16.00 – 21.00, Sa. 9.00 – 16.00 Uhr) 

und eine BU - Woche (Mo. – Fr. 9.00 -16.00 Uhr), 166 UE 

Beginn: 02./03.09.2011, weitere Termine: 07./08.10., 18./19.11.2011 

BU-Woche: 16.-20.01.2012 

Weitere Termine 2012 werden mit Beginn der Weiterbildung bekannt gegeben 

Abschluss: 

Zertifikat “ Fachkraft für Natur- und Waldkindergartenpädagogik“ mit den Inhalten der 

Weiterbildung. 



Ort : Fleethörn und N.N. 




„Wenn das Auge über die Mauer springt“ 

Fortbildung für entwicklungsorientierte Mitarbeiter/innen in pädagogischen 

Einrichtungen in Anlehnung an die Reggio-Pädagogik 

Vielleicht kennen Sie das: Manchmal wissen wir nicht was wir tun, weil wir es täglich tun. 

Da entsteht dann so eine Art „blinder Fleck“ in dem Bewusstsein unserer Selbst im 

Alltäglichen. Das ist schade, denn wer sich und seiner Tätigkeit selbst-bewusst ist, 

arbeitet gerne und gut. Was mich bewegt hält mich in Bewegung. 

Die Weiterbildung regt an, sich aus alten Gewohnheiten heraus zu bewegen, um Neues 

zu entdecken, ohne das „Alte“ aus den Augen zu verlieren. Denn nicht alles was war, 

war schlecht nur weil es Neues gibt. 

Der Blick nach außen über den Tellerrand steht hierbei ebenso im Fokus der 

Weiterbildung, wie der Blick nach innen zur eigenen Persönlichkeitsentwicklung. Darüber 

hinaus animiert die Weiterbildung, den Blick auch nach vorne zu richten und Visionen zu 

entwickeln, wie eine kindgerechte praxis- und entwicklungsorientierte Pädagogik ausgestaltet 

werden kann. Aktuelle Beispiele aus der pädagogischen Praxis von Pädiko bilden 

ebenso wie theoretische Grundlagen reformpädagogischer Konzepte und insbesondere 

der Reggio-Pädagogik den Rahmen der Weiterbildung. 


� Bild vom Kind, Rolle der Erzieherin 

� Reformpädagogische Ansätze und Geschichte der (Reggio)pädagogik 

� Raumgestaltung, Ästhetische Bildung 

� Projektarbeit, Beobachtung und Dokumentation 

� Bildung für nachhaltige Entwicklung 

� Elternarbeit, Vernetzung, Team und Leitung 

� Selbstreflexion/Persönlichkeitsentwicklung 

Zielgruppe: 

Diese Fortbildung richtet sich an Mitarbeiter/innen in pädagogischen Arbeitsfeldern in der 

Arbeit mit Kindern. Schwerpunkt dieser zertifizierten Weiterbildung ist es, das eigene 

persönliche und pädagogische Potenzial für die pädagogische Arbeit zu nutzen. 


Aktuelle Tätigkeit im pädagogischen Bereich, mittlerer Schulabschluss, abgeschlossenen 

Berufsausbildung, Bereitschaft zur Selbstreflexion 


6 WOE (Fr/Sa) und fünf anerkannte Bildungsurlaubstage (BFQG-SH) (insgesamt 110 UE) 

Beginn: 23./24.09. 2011, Ende: 08./09.06.2012 


Abschluss: 

Eine Projektarbeit bildet die Zertifizierungsgrundlage der Weiterbildung. Zertifikat mit den 

inhaltlichen Schwerpunkten der Ausbildung (Voraussetzung: regelmäßige Teilnahme und 

aktuelle Tätigkeit in pädagogischen Arbeitsfeldern). 




Zertifizierte Zusatzqualifikationen Fortbildungsprogramm und Weiterbildungsreihen 2009 | 147 


Pädiko e.V. in Zahlen 

Zahl der GründerInnen, die im Jahr 1986 Pädiko – Verein für pädagogische 

Initiativen und Kommunikation e.V. ins Leben riefen: 9 

Zahl der Jahre, die seitdem vergangen sind: 25 

Durchschnittliche Zahl der Seiten im jährlichen Pädiko-Programmheft: 160 

Durchschnittliche Zahl der TeilnehmerInnen bei Seminaren pro Jahr: 2373 

Darunter männliche Teilnehmer pro Jahr im Durchschnitt: 191 

Zahl der Betreuungsplätze in Pädiko-Einrichtungen im Jahr 1986: 15 

2010 waren es schon über 650 

….. und es geht weiter, denn: 

Geburten in Kiel auf 1000 Frauen zwischen 15 und 45 im Jahr 2009: 41,4 

Die weiteste Anreise zu einem Pädiko Seminar, in km: 1037 

Und zwar aus Zürich - die kürzeste Anreise hingegen, in km: 0,3 

Der durchschnittliche Verbrauch von bio fair-trade Kaffee im Seminarbereich im Jahr, 

in Litern: 2808 

Nicht verwunderlich, denn Kaffe ist das beliebteste Getränk der Deutschen - 

Zahl des Pro-Kopf-Konsums von Kaffee in Deutschland 2008, in Litern: 148 

1986 2011 

148 | Fortbildungsprogramm 2011

Referentinnen und Referenten 2011 

Maren Ahlers Jg.70. stud. Kunst, Malerei, freie Kunst, Ausstellungen seit 2000, Kunstkurse für 

Kinder und Erwachsene, Kunstprojekte in Bildungseinrichtungen (91) 

Volker Altenhof Jg. 50. Freischaffender Künstler, Studium der Freien Kunst / Experimentelle Malerei, 

Mitglied im Bundesverband Bildender Künstler, Ausstellungen im In- und Ausland (86, 88) 

Kirsten Arnecke Jg. 1970, Diplom-Pädagogin und Mutter, freiberufliche Fachberaterin für 

Kindertageseinrichtungen, Dozentin und Trainerin, Elternkurstrainerin „Starke Eltern – Starke 

Kinder®“ (Deutscher Kinderschutzbund), Qualitätsmanagerin für soziale Berufe (ISO 9001:2008) (12, 

18, 23, 38, 39, 50, 51, 58, 113, 114, 120, 121, 137, 141) 

Romeo Assirati Jg. 40. Heilpädagoge, Sozial- und Qualitätsmanager, Focusingtherapeut, 

Lebensweg-Begleiter, klientenzentrierter Berater (53, 56, 105, 110) 

Marc Barth Jg. 64. Dipl.-Sozialpädagoge, Kommunikationstrainer und Praxisberater (48, 143) 

Stefanie Baumgartner Jg.66. Dipl. Biologin, langjährige Tätigkeit im Nationalparkhaus Norderney u. 

bei der BUNDjugend, freiberufliche Natur- u. Umweltpädagogin, Naturerlebnis Grabau (66, 67) 

Stefan Bergmann Jg. 61. Dipl.-Pädagoge, Psychomotoriker, Leiter der Kindertagesstätte 

Böverstland (41) 

Knut Bischoff Jg. 1971, Dipl.-Sozialpädagoge /Dipl.-Sozialarbeiter, Mitarbeiter im ASD des Kreises 

Plön in der Bezirkssozialarbeit und freiberuflich als Coach, Trainer und Elternkursleiter (30) 

Thomas Böndell Jg. 52. Dipl. Pädagoge (133) 

Eva Börnig Jg. 54. Dipl.-Geologin, Mitarbeit in Umweltprojekten an der Universität, in 

Ingenieurbüros und der Freizeit, Gründungsmitglied des Bildungsvereins Geo step by step e.V. 

“Geologie für Jedermann/Jedefrau” (62, 66, 72) 

Yvonne Brüggemann Jg. 73. Studium der Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Spielpädagogin. 1997 bis 

2006 Jugendbildungsreferentin, Hamburg, Veröffentlichungen, freiberuflich mehrere Spieleseminare 

für Jugendgruppenleiter und Erwachsenengruppen (96, 97, 100) 

Ulrike Bruhnke Jg.61. Diplom-Biologin, Weiterbildungen in Sinnes- und Bewegungsschulung, Naturund 

Umweltpädagogik, Kommunikation, seit 2006 Projektbüro Bäumen begegnen (62) 

Anna Brunner-Mocka Jg. 52. Freischaffende Künstlerin, Mitglied im BBK, Kunstpädagogin. Malerei, 

LAndArt, Soziale Plastik, Ausstellungen und Projekte. Bewegungstherapeutin, Tanz, Quantum Body 

Work LTT (85) 

Marlies Clausen Jg. 49. Kinesiologin mit eigener Praxis in Altenholz/Kiel (43, 111) 

Monika Clausing Jg. 56. Dipl.-Sozialpädagogin, mehrjährige Tätigkeit als Kindergartenleiterin, 

Aufbau und Gestaltung versch. privater Kindergärten, selbständige Bildungsreferentin für den Bereich 

Vorschulpädagogik, Geschäftsführerin von Pädiko (22) 

Renate Constien Jg.56. Erzieherin, Mutter von drei Kindern, Kita-Leitung, Arbeitsschwerpunkte: 

Bewegungserziehung, Wahrnehmungsförderung, Geschichten (88, 95) 

Cornelia Cornils Jg. 62. Tischlerin, Dipl. Sozialpädagogin, seit 95 bei Pädiko, Leitung der Reggio- 

Kita Neumeimersdorf, Leitung angestellter Tagesmütter, Leitung verschiedener Kitas (11) 

Hüsniye Dablan Jg.73. Mutter zweier Kinder,staatlich anerkannte Erzieherin, Heilpädagogin bei der 

Stadt Kiel, Sozialfachwirtin (Pädiko) (143) 

Christel van Dieken Dipl.-Pädagogin, Fortbildnerin und Organisationsberaterin für KiTas sowie 

langjährige Fachberaterin für Kindertagesstätten bei der Vereinigung Hamburger KiTas (142) 

Deborah Di Meglio Jg. 57. Kunststudium, Master of Fine Arts Degree from Hunter College, 5 Jahre 

Kunstlehrerin in New York, freischaffende Künstlerin in Kiel (85) 

Barbara Dittmann Jg. 63. Ergotherapeutin mit eigener Praxis, verhaltenstherapeutische 

Zusatzqualifikation, Lehrtherapeutin für Sensorische Integrationstherapie/DVE Heilpraktikerin für psychologische 

Therapien (42) 

Sabine Duda Jg. 73. Dipl.-Pädagogin, Erlebnispädagogin, Ropes Course Trainerin (61, 70, 98, 99, 

134, 144) 

Ronja Eick Jg.86. Gelernte Köchin mit Erfahrung im Bereich Catering und Gastronomie, seit 2009 

als Köchin in Kinderkrippen und Ernährungsberatung für Kleinkindernährung tätig. Mutter einer zweijährigen 

Tochter (103) 

Martina Einhäuser Jg.59. Erzieherin, Sozialtherapeutin, Sozialmanagement (B.A.), Leitung der 

Fachgruppe Krippe des Kitawerks Niendorf in Hamburg, Organisationsentwicklung (126) 

Daniela Feuerhak Jg. 61. Dipl. Pädagogin und Psychotherapeutin (HPG), Aus- und Weiterbildungen 

in Gestalttherapie, Traumatherapie und Bonding Psychotherapie (DGBP). Freiberufliche 

Theaterpädagogin, Autorin und Regisseurin (17, 31, 34, 37, 115) 

Referentinnen und Referenten 2011 | 149 

ReferentInnenliste

Kirsten Fernandez Jg.62. Dipl.Pädagogin, Promotion im Fachbereich Erziehungswissenschaften, 

freiberufliche Bildungsreferentin, Privatdozentin, Mutter zweier Töchter (15) 

Volker Fischer Jg. 61. Vater von zwei Töchtern, Diplom-Sozialpädagoge mit unterschiedlichen 

Zusatzqualifikationen und Fachbuchautor, organisiert, koordiniert und leitet Fort- und 

Weiterbildungsveranstaltungen bei Pädiko (134, 136, 137) 

Margit Floors Tischlerin, Dipl.Sozialpädagogin, Tanz- und Musiktherapeutin, Leitung einer Pädiko- 

Einrichtung zur Betreuung von Schulkindern (20, 29) 

Astrid Franke Jg. 59. Dipl.-Ökothrophologin mit den Schwerpunkten: Essstörungen und Allergien, 

arbeitet seit 1992 in der Ernährungs-, Einzel- und Gruppenberatung, Kurs- und Seminartätigkeit (103, 

128) 

Bettina Galow Jg. 74. Dipl.- Päd., Sprachheilpädagogin, Ergotherapeutin, Fachtherapeutin für kognitives 

Training, Referentin in Kiga u.a. Institutionen (29, 122) 

Maria Gemind Jg. 64. MA Pädagogik und Politik, Jugendbildungsreferentin, Umweltreferentin, 

Moderatorin für Kinderpolitik, ehemalige Waldorfklassenlehrerin, Leitung der Pädiko 

Schulkindbetreuung Wrangelstraße (20) 

Kathrin Gierke-Koppe Jg. 60. Dipl. Pädagogin, Reiterin, Trainerin C (44, 135) 

Nils Haverbier Jg. 84. studiert Diplom-Pädagogik (54) 

Ivo Hoin Jg. 68. Dipl.-Pädagoge, Lehrbeauftragter / Uni Hamburg, Mitarb. im Hamburger Forum 

Spielräume e.V., Funktionär, Hausmann mit drei Kindern, A-Lizenztrainer, DFB (101) 

Ingrid Höppner Jg. 58, Tierärztin, Studienrätin Elli-Heuss-Knapp-Schule Neumünster, Fachschule für 

Heilpädagogik, Zusatzqualifikation: Tiergestützte Pädagogik und Therapie (44) 

Jennifer Hollenberg Jg. 63. Ärztin, Yogalehrerin, Dozentin für Akupunktur (68, 106) 

Anita Hüseman Jg. 67. Dipl.-Sozialpädagogin, Spiel- und Theaterpädagogin, freiberufliche 

Referentin in der Erwachsenenbildung, Mitbegründerin von “KALEIDOSKOP – Theater und 

Kommunikation“, Hamburg (100, 126) 

Evelyn Inselmann; zertifizierte Trainerin, NLP Practitioner, Weiterbildung in Systemischer Beratung, 

Freiberufliche Fachberaterin und Fortbildungsreferentin (13, 52) 

Oliver Kahrs, Natur- und Erlebnispädagoge, seit 98 Lehmbauspiel mit Kindern und Jugendlichen (63) 

Britta Kasdepke Jg. 69. Diplom-Ökotrophologin, Pädagogisch- Psychologische Beraterin, 

Fortbildung in den Berechen NLP, Coaching, Train the Trainer, freiberuflich tätig in der Beratung und 

Gesundheitsförderung, Mutter eines Sohnes (104) 

Eva Kessler Jg. 53. Studium der Kommunikationswissenschaft, Abschluss M.A., 

Forschungstätigkeit am Jugendgericht, 8 Jahre Waldorflehrerin in Kiel, seit 1994 Erziehungsberaterin 

und Supervisorin in freier Praxis (33, 36, 58) 

Heidi Klinner-Krautwald Jg. 60. Studium an der Muthesiuskunsthochschule, freiberuflich als 

Fotodesignerin tätig, BBK-Mitglied, seit 1985 Lehrtätigkeit im Bereich Fotografie (20, 90) 

Tassilo Knauf Jg. 44. Promotion in Kunstgeschichte, Lehrtätigkeit in den Grenzbereichen Pädagogik 

und Kulturarbeit, seit 1981 Professor für Elementarerziehung und Primarstufenpädagogik an der Uni 

Essen, Vorsitzender von Dialog-Reggio e.V. (13, 118) 

Maren Koll, freischaffende Künstlerin, Kunstpädagogin, Studium in Kassel und Bremen, Projekte mit 

Kindern, Zusammenarbeit mit KITAS, Schulen, Museen und dem Kieler Kinderkulturbüro (86, 87, 89) 

Rita Lassen Jg.51. Dipl. Kauffrau. Seit knapp 20 Jahren selbständig im Non Profit Bereich mit allen 

betriebswirtschaftlichen Themen (54) 

Jan Lerche Jg. 62. Tischler, Dipl.- Sportwissenschaftler mit Zusatzstudium Blinden- und 

Sehbehindertenpädagogik, Therapeut im Zentrum für Kindesentwicklung und Referent im Institut für 

Kindesentwicklung in HH, Lehrtätigkeit an der Uni HH und am Institut für Lehrerfortbildung (41) 

Kirsten Lüth Jg 65. Erzieherin, Leitung der Einrichtung KiTi-Zentrum für TGP, Zusatzqualifikation: 

Tiergestützte Pädagogik und Therapie (44) 

Marion Meusel Jg. 56. Erzieherin, Leiterin einer Kindertageseinrichtung, Diplomsupervisorin, 

Abschluss Kontaktstudium Kommunikation und Führung an der Hochschule für angewandte 

Wisssenschaft Hamburg, Zusatzqualifikationen: päd.-therap. Gesprächsführung und Coaching (109) 

Ewa-Britt Meyer Jg. 63. Heilpraktikerin, Dipl. Biologin, tätig im Bereich Umweltpädagogik, Shiatsu- 

Praktikerin (107) 

Matthias Meyer-Göllner Jg. 63. Fortbildungsreferent im Bereich “Musik mit Kindern”, 

Kinderliedermacher und Musikpädagoge, Studium der Sonderpädagogik mit Schwerpunkt Musik, 

Musikkurse und –projekte mit Kindern, Fortbildungen mit ErzieherInnen und LehrerInnen (76, 78-80, 

82, 124) 

150 | Referentinnen und Referenten 2011

Heiko Mielke Jg. 60, Erzieher, Zirkus- und Theaterpädagoge (“Jojo“ in Lahr bei Freiburg, 

Clownsschule „TuT“ Hannover), Gründungmitglied der seit 1992 bestehenden „Gauklergruppe 

Planlos“, Mitglied des Kindermitmachzirkus „KIMIMAZI“ (96) 

Gudrun Nehlsen Jg. 62. Dipl. Pädagogin, Familien- und Sozialtherapeutin, systemische Beraterin, 

freiberufliche tätig im Bereich Tanz- und Körperarbeit, Fortbildungsreferentin (14) 

Arno Neufeld Jg.55. Studium an der Muthesisus Hochschule mit den Arbeitsgebieten Malerei, 

Installation, Objekte und LandArt, als freischaffender Künstler tätig, Ausstell. im In-und Ausland, 

Workshops und Seminare, mehrj. künstlerischer Austausch mit Kindern ab drei Jahren aufwärts (65, 138) 

Heike Obstfeld Jg. 64. Dipl. Biologin, Zusatzausbildung Abfallwirtschaft, Naturkundliche 

Ausstellungen und Führungen, Erstellung ökologischer Firmenkonzepte (69, 71) 

Kirsten Osbahr Jg. 62. Kinderkrankenschwester, Sozialpädagogin, Heilpraktikerin, seit 2001 Praxis 

für klassische Naturheilverfahren und Hypnose. Biografiearbeit, Vorträge, Seminare und redaktionelle 

Beiträge zu Gesundheit, Pädagogik und Psychologie (21, 35, 39, 50, 108, 129) 

Birgit Papendorf Jg. 49. Fachpsychologin für klin. Psychologie und Psychotherapie (BDP/HPG), 

Kinderkrankenschwester, WB in Entspannungsverfahren, meditativer Tanz, Körperpsychotherapie, 

Transaktionsanalyse, seit 1992 in freier Praxis (16, 34, 36, 40, 104, 120, 139) 

Claudia Peters Jg. 63. Dipl. Sozialpädagogin, Tanzpädagogin, Kindertagesstättenleitung bei 

Pädiko e.V. (11) 

Gilda Proksch Jg. 67,Dipl-Agrar-Pädagogogin, Leitung Waldkindergarten und Waldkrippe bei Pädiko 

e.V., Referentin im Natur- und Umweltbereich (130, 131) 

Katja Reusch Jg. 70. Schauspiel- u. Ludagogikstudium, Gesangspädagogin in der Lichtenberger 

Methode nach Gisela Rohmert. Seit 1993 selbstst. Sängerin und Gesangslehrerin in Kiel (82, 111) 

Birgit Saalfeld Jg. 48. Erzieherin mit langjähriger Leitungserfahrung, 1995 Sozialmanagement bei 

der WBA in Hamburg, seit 2000 Multiplikatorentätigkeit zur Bildungsarbeit in Kitas nach INFANS, seit 

2007 Multiplikatorin für die Umsetzung der Bildungsleitlinien von Kitas des Landes Schl.-Holstein (24-26) 

Christina de la Sauce Jg. 64. Diplom-Pädagogin, Buchhändlerin, seit 1990 mit Schwerpunkt 

Kinder- und Jugendliteratur, Förderkraft für Kinder mit Legasthenie, Dozentinnen- und 

Seminartätigkeit im Bereich Kinder- und Jugendliteratur (123) 

Andrée Schinke Jg. 65, Dipl.-Geograph und freier Natur- und Erlebnispädagoge, langjährige 

Tätigkeit als Reiseleiter, Outdoor-Trainer sowie als Referent in der Erwachsenenbildung (33, 61, 97, 140) 

Eva Schmale Jg. 62. Referentin der Hengstenberg-Pikler-Gesellschaft (117) 

Sabine Schneider Jg. 71. Gymnasiallehrerin, Stud. Dipl.-Pädagogik, Musiktherapeutin, tätig an 

Musikschulen u. Kindergärten (Musikgarten, Musikalische Früherziehung und Grundausbildung, 

Instrumentalunterricht) (65, 75, 124) 

Ariane Schorn Entwicklungspsychologin und Supervisorin. Sie lehrt seit 2004 an der 

Fachhochschule Kiel im Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind 

Psychosoziale Beratung und Entwicklung unter Risikobedingungen (122) 

Mirjam Spitzner Jg. 72. Dipl. Pädagogin, Sexualpädagogin, Gestaltberaterin, Mitarbeitende bei Pro 

Familia Schleswig Holstein (32) 

Meike Stannius Jg. 69. Dipl.-Pädagogin, freiberufliche Trainerin, Supervisorin und Fachbuchautorin, 

Fortbildung in Pädagogisch-Therapeutischer Gesprächführung, NLP und pädagogischer Supervision, 

Mutter eines Sohnes (47, 108, 136) 

Antje Steenbeck, Jg. 64. Musik- und Bewegungspädagogin (ARS), Sängerin und Übungsleiterin,. 

Freiberuflich tätig im schulischen und außerschulischen Bereich sowie in der Erwachsenen-fortbildung. 

Gastdozentin an der Akademie Remscheid,Traumfabrik Regensburg, Universität Kiel (77, 80, 125) 

Nina Strackhaar Jg.72, Erzieherin und Sozialpädagogin, Schwerpunkt: Zweitsprachenerwerb und 

mathematische Frühbildung in Kindertagesstätten (68) 

Imke Strank, Schauspielerin, Theater- Musik und Tanzpädagogin in eigenem Studio (95) 

Ila Stuckenberg Diplom-Schauspielerin, langjährige Bühnenerfahrung, Lehrerin und Seminarleiterin 

im Bereich Schauspiel, Sprache und Körpersprache (47) 

Heide Marie Syassen Jg. 54. Gründungmitglied und Regionalsprecherin von Dialog Reggio e.V., 

Sozialtherapeutin DFS e.V. Lizenzierte Trainerin der Gesellschaft für Ganzheitliches Lernen e.V., 

Inhaberin und Betreiberin von INCONTRO, Netzwerk für Beratung (23) 

Elke Tams Jg. 53. Dipl. Sozialpädagogin, Leiterin des Kinderbereichs im Stadtteilhaus (Hamburg), 

Referentin für heilpädagogischen Tanz, Ausdrucksmalen und kreativ Bereiche. Seit 2008 

Fortbildungen für die Bildungsarbeit mit Krippenkindern. Gründerin des mobilen Ateliers „malen und 

mehr“ (128) 

Referentinnen und Referenten 2011 | 151 

ReferentInnenliste

Kerstin Helena Taubenheim Jg.76, Diplom Pädagogin, Finanzwirtin, Jugendhilfe im In- und Ausland, 

Arbeits- und Erlebnispädagogin, Doktorandin. Mit meiner Arbeit unterstütze ich „Bismuna“ in 

Nicaragua und „Viva con Agua“ (15) 

Marie Trautmann Jg. 87. Erzieherin in einer Waldkrippe bei Pädiko und Fachkraft für Natur- und 

Waldpädagogik (131) 

Astrid Volkerts Jg.70 arbeitet seit 2002 im Kieler Geburtshaus als freiberufliche Hebamme und 

Heilpraktikerin (123) 

Barbara Wever Jg. 55. Erzieherin und Diplom-Sozialpädagogin, Qualitätsmanagerin für soziale 

Dienstleistungsunternehmen, Multiplikatorin für Leitlinien zur Umsetzung des Bildungsauftrags, 

Leiterin einer Kindertagesstätte, Lehrbeaufragte an der Fachhochschule Kiel (22, 49) 

152 | Referentinnen und Referenten 2011

Anmeldung (Bitte in Blockschrift ausfüllen und an Pädiko e.V., Fleethörn 59, 24103 Kiel schicken) 

________________________________________________________________________ 

Name 

________________________________________________________________________ 

Adresse privat - Straße, PLZ, Ort 

________________________________________________________________________ 

Tel. priv. Tel. dienstl. 

________________________________________________________________________ 

Email 

________________________________________________________________________ 

Art der Einrichtung (□ Kiga, □ Schule, □ Krippe, □ etc.) 

________________________________________________________________________ 

Adresse dienstl. - Straße, PLZ, Ort, Stempel der Einrichtung 

Meine Bankverbindung für evtl. Rücküberweisungen: 

_________________________________________________________________________________ 

Konto-InhaberIn Geldinstitut 

_________________________________________________________________________________ 

Konto-Nr. BLZ 

Die Seminargebühren sind mit der schriftlichen Anmeldung per Überweisung zu zahlen. 

Die An- und Abmeldebedingungen habe ich gelesen und erkläre mich damit einverstanden. 

Name/n der TeilnehmerIn___________________________________________________________ 

Seminar-Nr.:________________ Termin:_______________________________________________ 

Seminar-Titel:_____________________________________________________________________ 

Ort/Datum Unterschrift 

Teilnahmebedingungen/Anmeldeformular | 153

Bitte schicken Sie mir Informationen zu folgenden Weiterbildungen: 

� SozialfachwirtIn 

� „Wenn das Auge über die Mauer springt“ 

� Frühpädagogik / Arbeit mit Kindern unter drei Jahren 

� Grundqualifikation zur Tagespflegeperson 

� Entspannungspädagogik 


� Qualifizierung Erzieherassistenti/in 

� Natur- und Waldkindergartenpädagogik 

� Atelerista / Atelierleiter/in 

� Fachkraft zum Schutzauftrag (§8a SGB VIII) 

� Erlebnispädagogik 

� Atelier-Reise 

� Bildungsurlaub bei Pädiko 

� Weiterbildungsreihe Rhythmik 

� Schulkinderbetreuung 

� Fortbildungsprogramm für Kindertagespflege und Krippe 

� Kleinstkindpädagogik – Emmi Pikler 

� Kinderkunstwerkstatt 

� Fortbildung für Mitarbeiterinnen mit Migrationshintergrund 

� Systemische Prinzipien in der Pädagogik 

Abs.: 

Name: __________________________________________________________ 

Adresse:_________________________________________________________ 

Telefon: _________________________________________________________ 

Sie können uns diese Seite faxen (04 31 / 9 82 63 99) 

oder mit der Post schicken: 


Fleethörn 59 

24103 Kiel 

154 | Teilnahmebedingungen/Anmeldeformular


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Name 

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Email 

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Konto-Nr. BLZ 





Seminar-Titel:_____________________________________________________________________ 



Bitte schicken Sie mir Informationen zu folgenden Weiterbildungen: 

� SozialfachwirtIn 

� „Wenn das Auge über die Mauer springt“ 

� Frühpädagogik / Arbeit mit Kindern unter drei Jahren 

� Grundqualifikation zur Tagespflegeperson 

� Entspannungspädagogik 


� Qualifizierung Erzieherassistenti/in 

� Natur- und Waldkindergartenpädagogik 

� Atelerista / Atelierleiter/in 

� Fachkraft zum Schutzauftrag (§8a SGB VIII) 

� Erlebnispädagogik 

� Atelier-Reise 

� Bildungsurlaub bei Pädiko 

� Weiterbildungsreihe Rhythmik 

� Schulkinderbetreuung 

� Fortbildungsprogramm für Kindertagespflege und Krippe 

� Kleinstkindpädagogik – Emmi Pikler 

� Kinderkunstwerkstatt 

� Fortbildung für Mitarbeiterinnen mit Migrationshintergrund 

� Systemische Prinzipien in der Pädagogik 

Abs.: 

Name: __________________________________________________________ 

Adresse:_________________________________________________________ 

Telefon: _________________________________________________________ 

Sie können uns diese Seite faxen (04 31 / 9 82 63 99) 

oder mit der Post schicken: 


Fleethörn 59 

24103 Kiel 

156 | Teilnahmebedingungen/Anmeldeformular


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Name 

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Ideen, Wünsche und Anregungen 

Wir sind an Ihren Wünschen interessiert und freuen uns über Ideen und Anregungen 

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Berufsbezeichnung: 

Alter: 

Datum: 

158 | Fortbildungsprogramm Teilnahmebedingungen/Anmeldeformular 

2009

Notizen 


160 | Fortbildungsprogramm Teilnahmebedingungen/Anmeldeformular 

2009 

Teilnahmebedingungen 

1. Anmeldung 

1.1. Bitte melden Sie sich schriftlich zu den Veranstaltungen bis 14 Tage vor Seminarbeginn an. 

Für die Anmeldung verwenden Sie bitte unsere Anmeldeformulare. 

1.2. Die Seminarteilnahme setzt die vorherige Ausfüllung und Unterzeichnung des 

Anmeldeformulars bzw. eine formlose schriftliche Anmeldung voraus. 

1.3. Die Anmeldung ist verbindlich. 

1.4. Vor Seminarbeginn erhalten Sie vom Veranstalter eine Anmeldebestätigung mit Lageplan. 

1.5. Wenn ein Seminar bereits belegt ist oder Änderungen auftreten, werden Sie benachrichtigt. 

2. Gebühren 

2.1. Die Seminargebühren sind gleichzeitig mit der schriftlichen Anmeldung per Scheck oder 

Überweisung zu zahlen. 

2.2. Zur Zahlung verpflichtet ist immer der/die TeilnehmerIn. 

2.3. Bankverbindung: Pädiko e.V., Evangelische Darlehnsgenossenschaft, 

Kto. 1 221 155 Blz. 210 602 37 

Bitte vermerken Sie auf dem Überweisungsträger Ihren vollständigen Namen (bei Überweisungen 

von Trägern oder Einrichtungen immer die vollständigen Namen der TeilnehmerInnen) sowie 

die Nummer und den Titel des Seminars. 

3. Durchführung/Rücktritt 

3.1. Die Durchführung eines Seminars ist an eine MindestteilnehmerInnenzahl gebunden. Bei zu 

geringer Nachfrage kann das Seminar verschoben oder abgesagt werden. Bereits entrichtete 

Zahlungen werden bei Seminarabsage in voller Höhe erstattet. Rückzahlungen können erst nach 

Ablauf des abgesagten Seminartermins vorgenommen werden. 

3.2. Der Veranstalter behält sich vor, bei kurzfristigem Ausfall des/der zuständigen DozentIn das 

Seminar durch andere DozentInnen durchführen zu lassen. 

3.3. Der Rücktritt von Tagesveranstaltungen muss spätestens 14 Tage vor Seminarbeginn 

schriftlich erfolgen. Maßgebend ist der Poststempel. 

3.4. Bei Veranstaltungen in Tagungshäusern mit Unterkunft und Verpflegung gilt eine 

Rücktrittsfrist von 6 Wochen. 

3.5. Bei Unterschreitung dieser Fristen wird die volle Teilnahmegebühr einbehalten bzw. eingefordert, 

es sei denn, eine Ersatzperson wird verbindlich angemeldet. 

3.6. Diese Zahlungsregelungen gelten unabhängig vom Grund des Rücktritts (auch im 

Krankheitsfall). 

3.7. Eine Nichtinanspruchnahme von Unterkunft und/oder Verpflegung entbindet nicht von der 

Bezahlung. 

4. Berufliche Zusatzqualifikationen und Weiterbildungsreihen 

4.1. Für Berufliche Zusatzqualifikationen und Weiterbildungsreihen gelten abweichende 

Teilnahmebedingungen. Diese sind Bestandteil des jeweiligen Weiterbildungsvertrags und mit 

den Weiterbildungsunterlagen bei uns anzufordern. 

4.2. Die Kündigungsfristen sind unterschiedlich und richten sich nach Dauer und Struktur der 

Weiterbildung. 

4.3. Der Rücktritt von Einstiegswochenenden und Zusatzqualifikationen ist bis sechs Wochen vor 

Veranstaltungsbeginn nur schriftlich möglich. Danach entsteht eine Rücktrittsgebühr. 

4.4. Bei einigen Zusatzqualifikationen wird mit der Anmeldung eine Anmeldegebühr fällig, die in 

den Gesamtkosten enthalten ist. Ohne Zahlung der Anmeldegebühr ist keine Teilnahme möglich. 

5. Haftung 

Der Verein Pädiko e.V. übernimmt keine Haftung für Schäden, Verluste oder Unfälle jeglicher Art. 

6. Veröffentlichung 

Fotos und Filmaufnahmen, die bei Pädiko-Veranstaltungen gemacht werden, können von Pädiko 

auch zu Zwecken der Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden.

Inhalt - Pädiko eV

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