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Haupt- und Realschule Sickte

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<strong>Haupt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Realschule</strong> <strong>Sickte</strong>38173 <strong>Sickte</strong> - Schulweg 2 - 05305 / 91 94 0 - 05305 / 91 94 14eMail: verwaltung@hrssickte.de<strong>Haupt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Realschule</strong> <strong>Sickte</strong>, Schulweg 2, 38173 <strong>Sickte</strong> Eingang: 04.11.2009Aktuelle Hinweise zum Thema Schließungen von Schulen <strong>und</strong> Kitas wegen NeuerInfluenzaSehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,mit den seit der vergangenen Woche in Niedersachsen stark ansteigenden Fallzahlen fürH1N1-Infektionen ist es auch in Schulen zu Krankheitshäufungen gekommen. Dies hatvielerorts zur Schließung von Klassen geführt <strong>und</strong> die Frage aufgeworfen, unter welcheninfektiologischen Rahmenbedingungen eine derartige Maßnahme angemessen <strong>und</strong> sinnvollist.Dazu ist in Absprache mit dem Niedersächsischen Sozialministerium folgendes festzuhalten:Die derzeitige epidemiologische Situation mit weiterhin ganz überwiegend mildenVerlaufensformen der Neuen Influenza rechtfertigt es nicht, reaktive Schließung vonSchulklassen oder Schulen zu veranlassen. Weder können dadurch Übertragungen desErregers in den Einrichtungen nachhaltig verhindert noch generell die weitere Ausbreitungdes Geschehens eingedämmt werden.Auch andere Staaten wie den USA <strong>und</strong> Kanada, die in den letzten Monaten bereits deutlichstärker von der Neuen Influenza betroffen waren, empfehlen derartige Maßnahmen, die siezu Beginn des Pandemiegeschehens propagiert hatten, aktuell nicht mehr.Vielmehr gilt die Maxime, dass Kinder, die krank sind, zu Hause bleiben oder nach Hausegehen sollen. Ges<strong>und</strong>e Kinder hingegen können die Schule/ Kita auch bei Auftreten vonKrankheitsfällen in ihrer Klasse/ Gruppe besuchen.Der zunächst verständliche Ansatz, konkrete Vorgaben für infektiologisch begründeteSchließungen in Schulen <strong>und</strong> Kitas zu entwickeln, wird vor diesem Hintergr<strong>und</strong> nicht weiterverfolgt. Auch stellen einzelne Nachweise von H1N1 in Schulen oder Kindergärten keinetragfähige Gr<strong>und</strong>lage für diese Maßnahmen dar.


Sollten Klassen- oder Schulschließungen zum gegenwärtigen Zeitpunkt ausorganisatorischen Gründen erforderlich sein, wenn etwa die geregelte Durchführung desUnterrichts nicht mehr zu gewährleisten ist, so sind sie von den Einrichtungen selbst zutreffen. Dies sollte gr<strong>und</strong>sätzlich in Rücksprache mit dem Ges<strong>und</strong>heitsamt erfolgen. EineSondersituation kann dann vorliegen, wenn in einer Einrichtungen Kinder mit einem hohenRisiko für einen schweren Krankheitsverlauf unterrichtet oder betreut werden.Von essentieller Bedeutung ist bei steigenden Erkrankungszahlen die Einhaltung dererforderlichen Hygienemaßnahmen, insbesondere der Händehygiene. Dies sollte beiAnfragen von Schulen <strong>und</strong> Kitas immer wieder hervorgehoben werden.Es gelten weiterhin die Empfehlungen zum Umgang mit Verdachtsfällen <strong>und</strong> Erkrankungsfällenan Neuer Influenza vom 18.08.2009:Erkrankte bleiben bis einen Tag nach Abklingen des Fiebers zu Hause <strong>und</strong> dürfenGemeinschaftseinrichtung für diese Zeit nicht besuchen. Dies gilt unabhängig der zuGr<strong>und</strong>e liegenden Erkrankung, ein Nachweis einer Influenza-Erkrankung ist dahernicht erforderlich. Für die Rückkehr an die Schule ist kein ärztliches Attest notwendig.Kontaktpersonen zu einer erkrankten Person sollten auf Krankheitssymptome achten. Siekönnen weiterhin eine Gemeinschaftseinrichtung besuchen, solange bei Ihnen keineSymptome bestehen. Der Kontakt zu vulnerablen Gruppe (beruflich oder privat) sollteunterbleiben.Mit fre<strong>und</strong>lichem GrußDr. M. PulzPräsidenti. AuftragNiedersächsisches Landesges<strong>und</strong>heitsamtG<strong>und</strong>ula PapeRoesebeckstr. 4-630449 HannoverTel.: 0511/4505-501Fax.: 0511/4505-298e-mail: G<strong>und</strong>ula.Pape@nlga.niedersachsen.de

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