13.07.2015 Aufrufe

Kindergarten

Kindergarten

Kindergarten

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Erntedankfest am 03.10.2004Prima, alle hatten an Obst gedacht. Sokonnten wir uns gemeinsam eine leckere,große Schüssel voll Obstsalat zubereiten.Gut gestärkt und mit vielen Vitaminenversehen, bedruckten wir im Kartoffeldruckunsere Tischdecken.(Ob)Ausflug ins Seder-VillageAm 01.12.2004 unternahm der <strong>Kindergarten</strong> einen Ausflug zum Spielplatz im Seder-Village. Trotz überraschend kühler Temperaturen - gerade noch im zweistelligenPlusbereich (auch das geht in Saudi Arabien) - wurden Sonnenblumen bestimmt undes gab Eis!(Ob)33


Am 08.02.2005 war es wieder soweit!Närrische Faschingszeit!Wochenlang vorher hatten wir schon gemeinsam Girlanden gebastelt, um unserenRaum schmücken zu können. Die längste zusammenhängende Girlande maß 5,50m.Pünktlich am Morgen erschienenPrinzessinnen, Piraten, Tiger undClowns.Alle stürzten sich durch einenTunnel ins spaßige Vergnügen.Um unser Frühstückzu einembesonderenSchmaus werdenzu lassen, hattenwir Berliner bestelltund machtenselbst einpaar Partyspießezurecht (Rezeptbleibt geheim).34


Jetzt gab es kein Halten mehr. Ein Spiel nach dem anderen galt es zu gewinnen.Stuhl- und Stopptanz wurden abgelöst von Topfklopfen, Sackhüpfen, Bonbonschnappen, Autos aufrollen u.s.w.Obwohl es beim Kartoffellauf mehr Fehlstarte als Spielrunden gab, ging es hoch her.Wir gönnten uns keine Pause, und am Ende waren wir ziemlich k.o. und froh nachHause zu kommen.Nächstes Jahr ist ja wieder Fasching.Silke Oberländer35


Winterspass in Riad!?Unter diesem Motto stand unser Ausflug am 20.02.2005 zur Snowworld. Für einige<strong>Kindergarten</strong>kinder war es eine Premiere, den Schnee kannten sie nur aus Büchernund Filmen.Dass Eis kalt ist,wussten wir schon(deshalb essen wir esja so gerne). Aber dasEis unsere Hände undFüße zum Frierenbringt, war uns neu. Dahalf nur viel Bewegung,um – 4 Grad mit Spaßzu überstehen. Wirzogen erst einmal alleverfügbaren Sachenan. Wem das nichtgenug war, der borgtesich in der Snowworldden Rest aus.Handschuhe waren das größte Problem, denn wir hatten keine. Aber die konnten wirzum Glück dort kaufen. Eingepackt fast wie echte Eskimos ging es los.Wir schnappten uns einen Rutschreifenund versuchten den Berg zu erklimmen.Aber Eis ist nicht nur kalt, sondern auchrichtig glatt. Aber den Dreh hatten wirschnell raus und nutzten ihn. Endlichoben angekommen, ging es gleichwieder runter.Aber oje, wie bekommt man einen Schneereifen zum Anhalten. Da half kein „ Stopp“oder „Halt“ . „Weg da“ war alles, bevor wir an der zum Glück gepolsterten Mauerklebten.36


Also 5 Minuten Bremsunterricht mit dem wichtigsten Satz beim Rodeln : „ Bahne frei,Kartoffelbrei“. Nach der ersten Stunde waren wir ganz schön geschafft und hungrig.Also erst mal alle in die Cafeteria, wo wiruns mit einem Hamburger, Pommes undSaft für die zweite Runde stärkten. Nach2 Stunden ging es wieder zurück zurSchule. Die Hälfte schlief schon im Bus,so k. o. waren wir. Aber eine Frage kamgleich: „Wann können wir wieder zurSnowworld fahren?“Silke OberländerDrachenkinder in JanadriyahAm 7.03.2005 hatten wir Dank Fam. Ringer die Möglichkeit, das Janadriyah Festivalzu besuchen. Am Morgen stiegen wir aufgeregt in den Bus. Was würden wir wohlalles sehen und was ist „Altes Handwerk“?Dort angekommen sahen wir eine lange, lange Strasse vor uns, die wir in NullKomma nichts hinter uns ließen. Schließlich sollten da hinten tolle Sachen zu sehensein.37


Bevor wir uns in das bunte Treiben stürzten, stärkten wir uns erst einmal bei einemPicknick.Jetzt hielt uns nichtsmehr. Wir bogen gleichab in die Gegend, inder zu sehen war, wiefrüher Sachenhergestellt wurden. Wirkonnten beobachten,wie auf einerTöpferscheibe eineVase entstand, dienoch in der Sonnetrocknen musste. Amnächsten Stand gab esParfum und jeder durfteein bisschen probieren.Jetzt rochen wir richtiggut!Weiter ging es zu einer Schmiede. Der Schmied erklärte genau, wie eine scharfeKlinge entsteht und dass wir sie ja nicht anfassen sollen, da er das besser kann undwir uns fürchterlich schneiden würden. Früher hat der Schmied auch Hufeisenhergestellt, aber das konnte er uns leider nicht demonstrieren.Also weiter ging es zum Spielzeugmacher. Da gab es tolle Sachen. So etwas hattenwir noch nie gesehen und am liebsten hätten wir alles gekauft und mitgenommen.Wir besuchten noch Bäcker und Teppichweber, einen Schmuckstand und einenStand, an dem es Kekse und Süßigkeiten gab. Bei dem Stand konnten wir nichteinfach weiter gehen, wir probierten die Kekse. Sie waren aber nicht alt, sondernganz frisch und wir machten eine kleine Pause.Hinterher besuchten wir in einem der alten Lehmhäuser eine Ausstellung. Aber oje,was war das? Ein Zahnarzt, und das, wo wir gerade Süßes genascht hatten! ZumGlück wollten sie uns nur etwas übers Zähneputzen erzählen. Das war lustig. Wirkonnten an einem Riesengebiss üben. Üben? Von wegen, wir können das schonprima alleine. Als Belohnung gab es für jeden eine Zahnbürste, Zahnpasta und einenMundspiegel. Langsam waren wir geschafft. Es ist ganz schön anstrengend, denganzen Tag zu laufen und so viele neue Sachen zu hören. Als Mira uns dann zueinem Eis einlud, setzten wir uns gerne auf eine Bank. Doch was war das nur fürMusik? Da mussten wir unbedingt noch hin. Ein paar Frauen in tollen, buntenKleidern tanzten. Danach zeigten Kinder ein Spiel. Stopp, das kannten wir dochauch. Die Kinder haben schon früher „Der Plumsack geht rum gespielt“. So heißt dasSpiel jedenfalls bei uns. Trotzdem wollten wir jetzt nur noch in den <strong>Kindergarten</strong>zurück. Spielen können wir am nächsten Tag wieder. Und den Rest vom Festivalgucken wir uns nächstes Jahr an.Silke Oberländer38


Mutation eines PrincipalsEs waren einmal an einer Auslandsschule elf liebenswerte Kinder in einem<strong>Kindergarten</strong>. Jeden Morgen schickte die <strong>Kindergarten</strong>leiterin drei dieser Kinder insSekretariat, um das tragbare Telefon abzuholen. Am häufigsten verrichtete dasKleeblatt Soraya, Khira und Clea diese Aufgabe.Zuhause am Mittagstisch erzählte eine davon, nämlich Clea, ihrer Mutter, sie sei demPrinzen der Schule begegnet. Die Mutter wunderte sich, glaubte sich verhört zuhaben und ging der Sache nicht weiter nach. Das wiederholte sich jedoch. Cleabeharrte darauf, schon wieder dem Prinzen der Schule begegnet zu sein.Grundsätzlich hätte es im Land der Prinzen ja möglich sein können, einem Prinzen inder Schule zu begegnen. Cleas Beschreibung wollte nur nicht so recht zu einemPrinzen passen. So blieb das Rätsel lange Zeit ungeklärt und die Illusion einesPrinzen an der DSR erhalten.Erst nach Wochen lüftete sich der Schleier und der Prinz nahm weltliche Konturenan:Der Prinz war der Principal.Andreas Angermeir39

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!