Wir sind da - Stadt Wuppertal
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Wir sind da - Stadt Wuppertal
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Informationen rund um
das Leben in Wuppertal
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Skulptur „Ein neuer erfolgreicher Tag“ von Guillaume Bijl
Wuppertal macht Spaß. Die Stadt erobert vielleicht
nicht den ersten Blick des Betrachters,
aber ihr Charme gewinnt irgendwann dann doch.
Die Großstadt mit viel Grün bietet für jede
Vorliebe ein Zuhause: Villenetage oder Single-
Appartement, Einfamilienhaus am Waldrand
oder Altbauwohnung in Uni-Nähe – die einzelnen
Stadtteile und ihre vielfältige Architektur
machen alles möglich, und das zu günstigen
Preisen und mit schneller Anbindung an die
Nachbarstädte per Nahverkehr oder Autobahn.
Wuppertal ist groß genug für die Abwechslung
und klein genug für den Überblick.
Schwebebahn | Fabrik Huppertsberg
Die Stadt ist geprägt von der frühen Industrialisierung
seit dem 16. Jahrhundert. Die Fabrikgebäude
entlang der Wupper, die man am besten
von der Schwebebahn aus sieht, künden von der
glorreichen Geschichte der Färberei und Weberei
in Barmen-Elberfeld – schließlich nannte man
seit dem 18. Jahrhundert die Kurzwaren von hier
wie Bänder, Kordeln oder Litzen einfach „Barmer
Artikel“. Webstühle stehen heute nur noch in
ganz wenigen Fabriken, die meisten dienen als
Wohnungen, Büros, Gaststätten, Ateliers, Tanzstudios.
Aber auch anderswo sind die Spuren der
Gründerzeit sichtbar. Die Villenviertel zeugen
vom Reichtum der Fabrikanten, die vielen Kirchen
von der Frömmigkeit, die Mietshäuser der Wohn-
viertel, meist am besten über
eine der vielen Treppen erreichbar,
vom Leben der Arbeiter.
Heute ist Wuppertal eine lebendige
Großstadt im Bergischen
Land zwischen Rheinland und
Ruhrgebiet, einzigartig gelegen
an einem Fluss zwischen grünen
Hügeln, belebt von Unternehmergeist,
Ideenreichtum, sozialem
Engagement und Liebe zur
Kunst.
Eingang Von der Heydt-Museum | Laurentiusplatz
Wuppertals Zahlen und Fakten
Wuppertal hat ...
· rund 352.000 Einwohner.
· eine Fläche von ca. 16.800 Hektar, davon wird
ungefähr die Hälfte für Landwirtschaft, Gärten,
Parks und Wälder genutzt.
· zwei Stadtzentren – Barmen und Elberfeld –
zuzüglich vieler interessanter Stadtteile, in
denen sich gut wohnen, einkaufen, bummeln
und ausgehen lässt.
· ungewöhnlich viele Grünflächen mit Gärten
und großen Parks wie die Hardt mit dem
Botanischen Garten oder die Barmer Anlagen.
· 490 km Wanderwege, die kreuz und quer durch
Wuppertal und um Wuppertal herum führen.
· die älteste industrielle An -
siedlung auf dem europä-
ischen Kontinent.
· 34 km Flusslauf der Wupper
im Stadtgebiet mit 95 m
Gefälle.
· 4.858 Hektar Waldfläche.
· 1.318 Hektar Parkanlagen.
· den niedrigsten Punkt auf
100 m, den höchsten Punkt
auf 350 m.
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5
· 168 km² Stadtfläche.
· mehr als 195.000 Wohnungen.
· 4.500 Baudenkmäler.
· eine optimale Verkehrsanbin-
dung mit 400 Reisezügen
und S-Bahnen täglich, zehn
Anschlussstellen an die A 46
Düsseldorf – Dortmund und
die A 1 Leverkusen – Dortmund
sowie die Flughäfen Düssel-
dorf, Köln-Bonn und Dort-
Der Nordpark in Barmen
Die Elberfelder Nordstadt
mund in nur 30 bzw. 50 km
Entfernung.
· 890 km Straßen.
· 187.335 zugelassene Kraftfahrzeuge.
· über 240 Sportvereine mit
rund 75.000 Mitgliedern.
· 117 Glaubensgemeinschaften
diverser Religionen.
Elisenturm im
Botanischen Garten
auf der Hardt
Eingang Von der Heydt-Museum | Laurentiusplatz
Wuppertals Zahlen und Fakten
Wuppertal hat ...
· rund 352.000 Einwohner.
· eine Fläche von ca. 16.800 Hektar, davon wird
ungefähr die Hälfte für Landwirtschaft, Gärten,
Parks und Wälder genutzt.
· zwei Stadtzentren – Barmen und Elberfeld –
zuzüglich vieler interessanter Stadtteile, in
denen sich gut wohnen, einkaufen, bummeln
und ausgehen lässt.
· ungewöhnlich viele Grünflächen mit Gärten
und großen Parks wie die Hardt mit dem
Botanischen Garten oder die Barmer Anlagen.
· 490 km Wanderwege, die kreuz und quer durch
Wuppertal und um Wuppertal herum führen.
· die älteste industrielle An -
siedlung auf dem europä-
ischen Kontinent.
· 34 km Flusslauf der Wupper
im Stadtgebiet mit 95 m
Gefälle.
· 4.858 Hektar Waldfläche.
· 1.318 Hektar Parkanlagen.
· den niedrigsten Punkt auf
100 m, den höchsten Punkt
auf 350 m.
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Telefon: 02 02 / 1 94 33 oder 02 02 /5 63-22 70 und -21 80
Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 18 | Sa 10 – 14 Uhr
· 168 km² Stadtfläche.
· mehr als 195.000 Wohnungen.
Leben I Kranken I Unfall I Sach
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Elisenturm im
Botanischen Garten
auf der Hardt
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Wuppertals Chronik
Alte Freiheit um 1905
· Wuppertal ist eine die junge, Entwicklung moderne der Großstadt Textil- und Bekleidungs-
mit langer Geschichte: industrie Die Stadt und aller entstand anderen am Industriezweige.
1. August 1929 per Barmen Gesetz aus und den Elberfeld bis dahin wurden durch ihre Textil-
politisch selbstständigen produkte Wupperstädten – Stoffe, Bänder, Bar- Litzen – weltbekannt,
men und Elberfeld Cronenberg sowie den Gemeinden durch seine Cro- Werkzeugindustrie.
nenberg, Ronsdorf, · Anfang Vohwinkel des 19. und Jahrhunderts Beyenburg. nahm die Stadt
1975 kamen Dönberg, durch Dornap die industrielle und Schöller Produktion hinzu. und Verarbei-
· Die einzelnen Wuppertaler tung von Textilien Stadtteile einen sind rasanten Aufschwung.
natürlich älter: So Ganze stand Viertel die erste – wie steinerne die Elberfelder Nordstadt
Kirche schon um oder das Jahr das Briller 1000 Viertel in Elberfeld. – entstanden in dieser Zeit.
Cronenberg wurde · 1934 1050 gründete und Barmen sich in erstmals der Gemarker Kirche mit
1070 urkundlich erwähnt. der Verabschiedung Vohwinkel der gibt Barmer es Theologischen
offiziell seit demErklärung Jahr 1312. die Bekennende Kirche, die sich
· 1527 erhielten Barmen gegen und den Elberfeld Totalitätsanspruch im Her- des National-
zogtum Berg das sozialismus Privileg der Garnnahrung, wehrte. das
Monopol, Garne · zu Während bleichen des und Zweiten zu verkaufen. Weltkrieges wurden 64
Die Garnbleicherei Prozent war der der Ausgangspunkt Wohnhäuser und für 4.550 Industrie-
gebäude bei Luftangriffen
beschädigt oder zerstört.
· Die Nachkriegszeit ist vom
Wiederaufbau der Stadt
geprägt.
· Die Bergische Universität
wurde 1972 als Gesamthoch-
schule gegründet. Heute
locken das attraktive Fächer-
angebot und das breite For-
schungsspektrum rund 14.000
Studierende in die Stadt.
Als ideenreicher Partner der
Bergischen Wirtschaft und mit
dem Lehrangebot der Grün-
dungsförderung ist die Uni-
versität ein wichtiger Bestand-
Oberbarmen um 1912 | Döppersberg um 1910
teil des Wirtschaftslebens.
· Heute ist Wuppertal eine
attraktive Stadt mit einem
breiten Bildungs- und Freizeitangebot.
Den wirtschaftlichen Schwerpunkt
bilden eisen- und metallverarbeitende
Industrie,
Chemie- und Elektroindustrie
und Automobilzulieferer.
Mancher Weltmarktführer
hat seinen Sitz in Wuppertal.
Ergänzt werden die traditionellen
Branchen durch den
Innovationsgeist zahlreicher
Jungunternehmer.
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Wuppertal_Steinbecker Meile_DINA4_4c:Anzeige 09.06.2010 9:45 Uhr Seite 1
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die Entwicklung der Textil- und Bekleidungs-
industrie und aller anderen Industriezweige.
Barmen und Elberfeld wurden durch ihre Textil-
produkte – Stoffe, Bänder, Litzen – weltbekannt,
Cronenberg durch seine Werkzeugindustrie.
· Anfang des 19. Jahrhunderts nahm die Stadt
durch die industrielle Produktion und Verarbei-
tung von Textilien einen rasanten Aufschwung.
Ganze Viertel – wie die Elberfelder Nordstadt
oder das Briller Viertel – entstanden in dieser Zeit.
· 1934 gründete sich in der Gemarker Kirche mit
der Verabschiedung der Barmer Theologischen
Erklärung die Bekennende Kirche, die sich
gegen den Totalitätsanspruch des National-
sozialismus wehrte.
· Während des Zweiten Weltkrieges wurden 64
Prozent der Wohnhäuser und 4.550 Industrie-
gebäude bei Luftangriffen
beschädigt oder zerstört.
· Die Nachkriegszeit ist vom
Wiederaufbau der Stadt
geprägt.
· Die Bergische Universität
wurde 1972 als Gesamthoch-
schule gegründet. Heute
locken das attraktive Fächer-
angebot und das breite For-
schungsspektrum rund 14.000
Studierende in die Stadt.
Als ideenreicher Partner der
Bergischen Wirtschaft und mit
dem Lehrangebot der Grün-
dungsförderung ist die Uni-
versität ein wichtiger Bestand-
Oberbarmen um 1912 | Döppersberg um 1910
teil des Wirtschaftslebens.
· Heute ist Wuppertal eine
attraktive Stadt mit einem
breiten Bildungs- und Freizeitangebot.
Den wirtschaftlichen Schwerpunkt
bilden eisen- und metallverarbeitende
Industrie,
Chemie- und Elektroindustrie
und Automobilzulieferer.
Mancher Weltmarktführer
hat seinen Sitz in Wuppertal.
Ergänzt werden die traditionellen
Branchen durch den
Innovationsgeist zahlreicher
Jungunternehmer.
Wuppertal von acht bis acht
Frühaufsteher und Langschläfer – für beide ist in Wuppertal gesorgt,
wenn es um einen angenehmen Start in den Tag geht: Ein Spaziergang
durch einen von Wuppertals vielen Parks macht frisch! Insgesamt
445 Hektar öffentliche Parkflächen hat Wuppertal. Hinter
der nüchternen Zahl verbergen sich wunderschöne Grünanlagen
wie die Hardt mit ihren großen Rasenflächen, der Botanische Garten
mit der Ellerschen Villa, die skulpturenreichen Barmer Anlagen
mit ihrem alten Baumbestand, der inzwischen öffentliche Privatpark
der Unternehmerfamilie Vorwerk, der Nordpark mit seinem
Wildgehege oder auch das Burgholz mit seinen 130 seltenen Laubund
Nadelhölzern.
Für einen kleinen Einkaufsbummel geht es ab ins Tal: Barmen und
Elberfeld locken mit einer Menge alteingesessener Fachgeschäfte
und attraktiven Kaufhausketten, mit Einkaufspassagen und natürlich
mit viel Platz zum Bummeln. Kaffeetrinken, frühstücken
oder einfach die Seele baumeln lassen kann man auf Wuppertals
Plätzen. Diese verbreiten geradezu italienisches Flair. Am Johannes-Rau-Platz
in Barmen lässt es sich hervorragend zwischen
8
9
den Rathaus-Kolonnaden sitzen und dem Stadttreiben zusehen,
während man auf dem Laurentius-Platz in Elberfeld im Schatten
schöner Bäume unter der Herrschaft der Laurentius-Kirche eine
kreative Pause einlegt.
Gut ausgeruht kann es dann weitergehen: ins ehemalige Arbeiter-
viertel in der Nordstadt, dessen steile Straßen und prächtige Fassa-
den heute als Filmkulisse gefragt sind. Weiter geht es ins Briller
Viertel, wo vornehme Fabrikantenvillen inmitten großer Parks liegen,
oder zum Zooviertel mit den mehrstöckigen Gründerzeithäusern.
Natürlich kann man bei der Gelegenheit auch gleich einen
Zoobesuch anschließen. Gut 4.500 Tiere leben im Wuppertaler
Tiergarten – jährlich bestaunt von mehr als 600.000 Besuchern.
Neueste Attraktion ist die modernste Pinguinanlage Europas. Im
15 Meter langen Acrylglastunnel beäugen sich neugierig die faszinierten
Besucher und die reizenden befrackten Schwimmer. Kein
Wunder, dass der Wuppertaler Zoo zum drittschönsten Tierpark
Deutschlands gekürt worden ist.
Tanztheater Pina Bausch
Wer Apropos am Abend Besuch: ausgehen Der lohnt möchte, sich natürlich hat die auch Wahl. im Ein Stadtteil Konzert in
der Beyenburg, atemberaubenden Wuppertals Historischen östlichstem Vorposten. Stadthalle Wuppertal Malerische ist ein
Er krumme lebnis, Gässchen weil der Jahrhundertwende-Bau, führen hier an bergischen hoch Fachwerkhäu-
über der Stadt,
eine sern vorbei wunderschöne zur spätgotischen Kulisse ist. Kirche Die Akustik St. Maria der Magdalena, Konzertsäle ist
berühmt die hoch über und das dem Wuppertaler Beyenburger Sinfonieorchester Stausee thront. unter Dirigent
Toshiyuki Kamioka einfach herausragend. Alternativ können Sie
aber Wer nach auch langen das Opernhaus Wanderungen besuchen. durch Neu Wuppertals saniert und Grün aufwendig
restauriert Lust auf Kultur im Stil hat der – auch 50er Jahre, für den präsentiert gibt es ein sich ausgefeiltes das im Jahre 1907
ursprünglich Programm. Im in Von einer der Mischung Heydt-Museum aus Neobarock sind die ganz und großen Jugendstil
erbaute Namen der Haus Kunst wieder des in 19. neuem und 20. Glanz. Jahrhunderts Hier zeigt versammelt: auch das weltberühmte
Degas und Tanztheater Gauguin, Pina Paula Bausch Modersohn-Becker seine Stücke. und Das SpitzSchauspielensembleweg, Munch tritt derzeit und Picasso, im Kleinen Courbet Schauspielhaus und Rousseau, in Toulouse- Elberfeld auf.
Lautrec und Sisley, Monet, Signac, Cézanne. Nicht weniger
Opernhaus lohnend | ist Wuppertaler es, sich Zoo im | Historischen Historische Stadthalle Zentrum Wuppertal direkt in die
Geschichte der Frühindustrialisierung hineinversetzen zu
lassen. Flinke Spulen, flotte Schiffchen und Webstühle in Bewegung
zeigen, womit Wuppertal im 19. Jahrhundert seinen
Reichtum begründete: mit Weberei und Bändern.
Soll es nicht ganz so klassisch sein – Wuppertal bietet noch eine
Menge mehr: Kino, Kleinkunst, Kabarett und Clubs in unterschiedlichsten
Variationen. Im Übrigen wird hier der Jazz traditionell mit
Leidenschaft gepflegt. Große Namen wie Kowald und Brötzmann
verbindet man mit Wuppertal. Im Herbst beim Ball Tango Argentino
verfällt die Stadt dem Tanz und der Musik. Jedes Jahr fasziniert
das Festival Besucher aus ganz Europa. Für die Freunde des Salsa,
die ebenfalls von weither nach Wuppertal kommen, darf die Nacht
auch mal ein bisschen länger dauern.
Wuppertal von acht bis acht
Frühaufsteher und Langschläfer – für beide ist in Wuppertal gesorgt,
wenn es um einen angenehmen Start in den Tag geht: Ein Spaziergang
durch einen von Wuppertals vielen Parks macht frisch! Insgesamt
445 Hektar öffentliche Parkflächen hat Wuppertal. Hinter
der nüchternen Zahl verbergen sich wunderschöne Grünanlagen
wie die Hardt mit ihren großen Rasenflächen, der Botanische Garten
mit der Ellerschen Villa, die skulpturenreichen Barmer Anlagen
mit ihrem alten Baumbestand, der inzwischen öffentliche Privatpark
der Unternehmerfamilie Vorwerk, der Nordpark mit seinem
Wildgehege oder auch das Burgholz mit seinen 130 seltenen Laubund
Nadelhölzern.
Für einen kleinen Einkaufsbummel geht es ab ins Tal: Barmen und
Elberfeld locken mit einer Menge alteingesessener Fachgeschäfte
und attraktiven Kaufhausketten, mit Einkaufspassagen und natürlich
mit viel Platz zum Bummeln. Kaffeetrinken, frühstücken
oder einfach die Seele baumeln lassen kann man auf Wuppertals
Plätzen. Diese verbreiten geradezu italienisches Flair. Am Johannes-Rau-Platz
in Barmen lässt es sich hervorragend zwischen
8
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den Rathaus-Kolonnaden sitzen und dem Stadttreiben zusehen,
während man auf dem Laurentius-Platz in Elberfeld im Schatten
schöner Bäume unter der Herrschaft der Laurentius-Kirche eine
kreative Pause einlegt.
_UNIstudium.
Gut ausgeruht kann es dann weitergehen: ins ehemalige Arbeiter-
viertel in der Nordstadt, dessen steile Straßen und prächtige Fassa-
den heute als Filmkulisse gefragt sind. Weiter geht es ins Briller
Viertel, wo vornehme Fabrikantenvillen inmitten großer Parks liegen,
oder zum Zooviertel mit den mehrstöckigen Gründerzeithäusern.
Natürlich kann man bei der Gelegenheit auch gleich einen
Zoobesuch anschließen. Gut 4.500 Tiere leben im Wuppertaler
Tiergarten – jährlich bestaunt von mehr als 600.000 Besuchern.
Neueste Attraktion ist die modernste Pinguinanlage Europas. Im
15 Meter langen Acrylglastunnel beäugen sich neugierig die faszinierten
Besucher und die reizenden befrackten Schwimmer. Kein
Wunder, dass der Wuppertaler Zoo zum drittschönsten Tierpark
Deutschlands gekürt worden ist.
Wer am Abend ausgehen möchte, hat die Wahl. Ein Konzert in
der atemberaubenden Historischen Stadthalle Wuppertal ist ein
Er lebnis, weil der Jahrhundertwende-Bau, hoch über der Stadt,
eine wunderschöne Kulisse ist. Die Akustik der Konzertsäle ist
berühmt und das Wuppertaler Sinfonieorchester unter Dirigent
Toshiyuki Kamioka einfach herausragend. Alternativ können Sie
aber auch das Opernhaus besuchen. Neu saniert und aufwendig
restauriert im Stil der 50er Jahre, präsentiert sich das im Jahre 1907
ursprünglich in einer Mischung aus Neobarock und Jugendstil
erbaute Haus wieder in neuem Glanz. Hier zeigt auch das weltberühmte
Tanztheater Pina Bausch seine Stücke. Das Schauspielensemble
tritt derzeit im Kleinen Schauspielhaus in Elberfeld auf.
Opernhaus | Wuppertaler Zoo | Historische Stadthalle Wuppertal
Soll es nicht ganz so klassisch sein – Wuppertal bietet noch eine
Menge mehr: Kino, Kleinkunst, Kabarett und Clubs in unterschiedlichsten
Variationen. Im Übrigen wird hier der Jazz traditionell mit
Leidenschaft gepflegt. Große Namen wie Kowald und Brötzmann
verbindet man mit Wuppertal. Im Herbst beim Ball Tango Argentino
verfällt die Stadt dem Tanz und der Musik. Jedes Jahr fasziniert
das Festival Besucher aus ganz Europa. Für die Freunde des Salsa,
die ebenfalls von weither nach Wuppertal kommen, darf die Nacht
auch mal ein bisschen länger dauern.
Der Kaiserwagen
Einmal im Leben durch Wuppertal schweben
Die Wuppertaler Schwebebahn ist die einzige Touristenattrak-
tion, die zugleich ein alltägliches Verkehrsmittel für 85.000
Fahrgäste darstellt. Das technische Wunderwerk gehört zu der
seltenen Gattung, die ganz selbstverständlich beide Attribute
in sich vereinigt. Weltbekanntes Wahrzeichen für die einen –
Hauptschlagader des städtischen Nahverkehrs für die anderen.
Dieser „stahlharte Drachen“, so die Wuppertaler Dichterin Else
Lasker-Schüler, ist zudem ein Bauwerk von einzigartiger Ästhetik.
Jean Cocteau, französischer Schriftsteller, Maler und Regisseur
empfand die Bahn offensichtlich als etwas sanftmütiger: als
10
11
einen Engel. Unbeeindruckt von allen noch so schönen und poetischen
Attributen schwebt oder gleitet die Schwebebahn in 35
Minuten von Endstation zu Endstation, in einer Höhe von acht
bis zwölf Metern. Unterwegs kann man 18 Mal an Bahnhöfen
aus- oder zusteigen, die von nostalgisch bis futuristisch ganz
unterschiedlich anmuten.
Der 1. März 1901 gilt als der Tag der offiziellen Betriebseröffnung.
Schon einige Monate zuvor fuhr der deutsche Kaiser mit Gefolge
die Strecke nach Vohwinkel ab, die dann zwei Jahre später bis
Oberbarmen und damit auf die volle Länge von 13,3 Kilometern
Schwebebahn
erweitert dicken Hinterteil wurde. Geliebt davon. Die haben Schwebebahn die Menschen ist bis diese heute Bahn eines der
jedoch sichersten nicht und auf zuverlässigsten Anhieb. Aufgebrachte Fortbewegungsmittel, Bürger schrien Zeter wenn man
und nur kein Mordio, scheues als kurz Elefantenkind vor der Jahrhundertwende ist.
die Schwesterstädte
Barmen und Elberfeld den Bau des „Tausendfüßlers“
Heute beschlossen.
ist die runderneuerte Konstruktion aus stählernen Gerüst-
Doch brücken schon und 1925 mehr wurden als 450 fast Stützen 20 Millionen vitaler denn Fahrgäste je. Auch mit in Zukunft
der wird Schwebebahn die Bahn viele befördert staunende – wahrlich Blicke auf kein sich Zeichen ziehen von und dank
Ablehnung. der kurzen Taktzeiten Endgültigen von Weltruhm drei bis vier erlangte Minuten sie den am 21. Wuppertalern
Juli
1950. und ihren An diesem Gästen Tag ein sprang schnelles die und junge staufreies Elefantendame Vorwärtskommen Tuffi
während ermöglichen. einer Zirkus-Werbefahrt aus einer fahrenden
Bahn in die Wupper – und kam mit einer Schramme am
Die Schwebebahn und ihre
Veränderung im Laufe der Zeit.
Der Kaiserwagen
Einmal im Leben durch Wuppertal schweben
Die Wuppertaler Schwebebahn ist die einzige Touristenattrak-
tion, die zugleich ein alltägliches Verkehrsmittel für 85.000
Fahrgäste darstellt. Das technische Wunderwerk gehört zu der
seltenen Gattung, die ganz selbstverständlich beide Attribute
in sich vereinigt. Weltbekanntes Wahrzeichen für die einen –
Hauptschlagader des städtischen Nahverkehrs für die anderen.
Dieser „stahlharte Drachen“, so die Wuppertaler Dichterin Else
Lasker-Schüler, ist zudem ein Bauwerk von einzigartiger Ästhetik.
Jean Cocteau, französischer Schriftsteller, Maler und Regisseur
empfand die Bahn offensichtlich als etwas sanftmütiger: als
10
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Wohlfühlen
in Wuppertal:
Wir sind da.
Wir versorgen Wuppertaler: mit
zuverlässigen Produkten rund um
einen Engel. Unbeeindruckt von allen noch so schönen und poetischen
Attributen Energie, schwebt Wasser oder gleitet und die Umwelt. Schwebebahn Wir in 35
Minuten von bringen Endstation Sie zu auf Endstation, den Weg: in einer mit Höhe einem von acht
bis zwölf besonders Metern. Unterwegs dichten kann man Netz 18 Mal im an Öffentli- Bahnhöfen
aus- oder chen zusteigen, Nahverkehr. die von nostalgisch Wir betreiben bis futuristisch eines ganz
unterschiedlich der innovativsten anmuten. Verkehrsmittel der
Welt: die Schwebebahn.
Der 1. März 1901 gilt als der Tag der offiziellen Betriebseröffnung.
Schon einige Monate zuvor fuhr der deutsche Kaiser mit Gefolge
WSW Energie & Wasser
die Strecke nach Vohwinkel ab, die dann zwei Jahre später bis
Oberbarmen TelefonServiceCenter:
und damit auf die volle Länge von 13,3 Kilometern
Tel.: 0202 569-5100
WSW mobil
Fahrplanauskünfte und Tarifberatung:
Telefon 0180 3 504030
(Festnetz 0,09 €/Min.; Mobil max. 0,42 €/Min.)
www.wsw-online.de
dicken Hinterteil davon. Die Schwebebahn ist bis heute eines der
sichersten und zuverlässigsten Fortbewegungsmittel, wenn man
nur kein scheues Elefantenkind ist.
Heute ist die runderneuerte Konstruktion aus stählernen Gerüstbrücken
und mehr als 450 Stützen vitaler denn je. Auch in Zukunft
wird die Bahn viele staunende Blicke auf sich ziehen und dank
der kurzen Taktzeiten von drei bis vier Minuten den Wuppertalern
und ihren Gästen ein schnelles und staufreies Vorwärtskommen
ermöglichen.
Die Schwebebahn und ihre
Veränderung im Laufe der Zeit.
Wuppertalerinnen und Wuppertaler
Sie haben demnächst Freunde zu Besuch? Punkten Sie doch mal
mit Ihrer Stadt – mit Wuppertal! Machen Sie ein kleines Prominenten-Ratespiel!
In Wuppertal haben eine ganze Reihe Personen
gelebt, die über die Stadtgrenzen hinaus berühmt geworden sind.
Im 19. Jahrhundert wurden einem Realschullehrer in Elberfeld – Johann
Carl Fuhlrott – ein paar alte Knochen vorgelegt. 1856 identifizierte
er diese Skelettreste als Individuum „aus der vorhistorischen
Zeit“. So wurden unsere Vorfahren – die Neanderthaler – entdeckt.
Der Gründervater und Namensgeber des späteren Bayer-Konzerns
Friedrich Bayer wurde 1825 in Barmen-Wichlinghausen geboren.
Sein Unternehmen, gegründet 1863 als „Friedr. Bayer et comp.“, ist
heute weltweit einer der bekanntesten Chemie- und Pharmakonzerne.
1897 wurde hier von Dr. Felix Hoffmann das Aspirin erfunden.
Die Gründerin des Tanztheaters, Pina Bausch (1940 – 2009), ist
zwar in der Nachbarstadt Solingen geboren, aber von 1973 an war
Wuppertal ihre Wirkungsstätte. Die an der Folkwang-Schule ausgebildete
Tänzerin erfand den Tanz neu als Sprache der Gefühle
und gilt in der Fachwelt als die bedeutendste Choreographin
unserer Zeit. Ihr Ensemble führt ihre Arbeit weiter.
Eine der reichsten internationalen Kunstsammlungen in Deutschland
verdankt die Stadt Wuppertal ihren engagierten Bürgern und
insbesondere dem Mäzenatentum der Elberfelder Bankier- und
Kunstsammlerfamilie August (1851 – 1929) und Eduard (1882 – 1964)
von der Heydt, deren Namen das Museum seit 1961 trägt.
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13
Der Barmer Fabrikantensohn Friedrich Engels entwickelte gemeinsam
mit Karl Marx die heute als Marxismus bezeichnete revolutionäre
soziale Gesellschaftstheorie und verfasste 1848 gemeinsam mit
Marx das „Kommunistische Manifest“. Das „Engelshaus im Historischen
Zentrum“ ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Ungewöhnlich
war der Besuch Udo Lindenbergs in diesem geschichtsträchtigen
Haus, der dort Erich Honecker im Jahr 1987 eine E-Gitarre überreichte!
Politik und streitbare Redekunst ist heute noch so aktuell wie zu Engels
Zeiten – das beweisen auch Alice Schwarzer und Rita Süßmuth,
beide aus Wuppertal stammend. Politik hat ebenso das Leben von
Johannes Rau bestimmt – sowie die Liebe zu den Menschen und zu
seiner Heimatstadt Wuppertal. Die große Anteilnahme nach seinem
Tod hat gezeigt, wie sehr die Wuppertaler das zu würdigen wussten.
Der preisgekrönte Bildhauer Tony Cragg, geboren in Liverpool und
überzeugter Wahl-Wuppertaler, lebt und arbeitet seit 30 Jahren hier.
Er machte Wuppertal auch ein großes Geschenk. Einen verwunschenen
Park gestaltete er mit seinen Skulpturen zu einem lebendigen
Kulturtreffpunkt um.
Auch in der deutschen Lyrik haben sich Wuppertalerinnen einen
Namen gemacht. Das Gedichtband „Meine Wunder“ machte
Else Lasker-Schüler, geboren 1869, zur führenden deutschen
Expression istin. Sie wurde 1932 mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet.
Auch Richard Wagners Mäzenin und engste Freundin Mathilde
Wesendonck, 1828 in Elberfeld geboren, schrieb Gedichte,
die Wagner als „Wesendonck-Lieder“ vertonte und damit seiner
großen Liebe ein musikalisches Denkmal setzte.
1875 wurde der Chirurg Ferdinand Sauerbruch in Wuppertal-Barmen
geboren. Sauerbruch war der bedeutendste und einflussreichste
Chirurg in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Berühmt wurde
Sauerbruch für die Einführung eines Verfahrens, das die operative
Öffnung des Brustkorbes erlaubte.
Weniger lang her ist die Geschichte des Schauspielers Horst
Tappert, der am hiesigen Theater engagiert war, lange bevor er
als „Derrick“ den Fernsehabend prägte. Im cineastischen Erfolgshimmel
schwebt dagegen Tom Tykwer. Mit „Der Krieger und die
Kaiserin“ drehte er eine rasant-romantische Hommage an seine
Heimatstadt Wuppertal. Der Regisseur von „Lola rennt“ wagte sich
2006 an die Verfilmung von Patrick Süskinds Weltbestseller „Das
Parfum“ und wurde gebührend dafür gefeiert und preisgekrönt.
Tykwer, der als Filmvorführer begann, eröffnete mit „The International“
die Berlinale 2009 und zeigte 2010 bei den Filmfestspielen
in Venedig die Tragikomödie „Drei“.
Johannes Rau | Die Bayer Werke an der Wupper | Regisseur Tom Tykwer
Engelshaus
Und das ist noch längst nicht alles. Wuppertaler Wurzeln haben
und hatten auch Helene Stöcker, Christoph-Maria Herbst, Axel
Stein, Ann-Kathrin Kramer, Peter Kowald, Wilhelm Dörpfeld, Adolf
Kolping, Armin T. Wegner, Günter Wand oder Patrick Stanke – Fortsetzung
folgt garantiert.
Altbaufassaden in der Nordstadt Rathausgalerie Beyenburg
Elberfeld
Die Schwebebahn an der Kluse
Kirmes in Elberfeld
Altbaufassaden in der Nordstadt
Wuppertal
In Wuppertal leben ca. 352.000
Menschen. Bei einer Fläche von
168 km² Stadtgebiet teilen sich
damit rund 2.100 Menschen
einen Quadratkilometer. Das
Stadtgebiet ist in zehn Stadtbezirke
aufgeteilt.
Klein, aber fein: Mit 11 km² ist
Elberfeld einer der kleineren
Bezirke, liegt aber mitten im
Herzen der Stadt an Hauptbahnhof
und Döppers berg,
dem Eingangstor zur Wuppertaler
Einkaufsmeile. Hier
findet sich eine ausgedehnte
Fußgängerzone mit den Einkaufszentren
Rathaus galerie
und den City-Arkaden sowie
das Altstadt-Kneipenviertel
um die Luisenstraße und den
Laurentiusplatz. Oberhalb des
Luisenviertels türmen sich die
Jahrhundertwende-Häuser
den Berg hinauf. Elberfeld ist
mit gut 65.000 Einwohnern der
bevölkerungsreichste Stadtteil.
Erholung und viel Grün gibt es
für die Elberfelder Stadtmenschen
fußläufig auf der Hardt,
Spannung und Entspannung
für Kopf und Herz im Schauspielhaus,
in der Historischen
Stadthalle, im Von der Heydt-
Museum und in zahlreichen
Lokalen, Galerien ...
Elberfeld-West schließt sich
im Westen an und dehnt sich
auf 10 km² aus. Knapp 28.000
Menschen leben dort – unter
anderem in den alten Industriellen-Villen
im noblen Briller
Viertel. Weitblick beweisen
14
15
alle Bewohner, wenn sie sich
sportlich auf den Nützen berg
begeben und dort die schöne
Aussicht vom Weyerbusch-
Turm genießen. Villen aus
der Gründerzeit finden Sie
ebenfalls im malerischen
Zooviertel, welches neben
der schönen Bebauung auch
den Wuppertaler Zoo und das
Stadion am Zoo beherbergt.
Ein Stück nach Norden hin
schließt sich Uellendahl-Katernberg
an. Auf den von viel Grün
durchzogenen Höhen mit Blick
nach Süden teilen sich gut
37.500 Bewohner ihren citynahen
Stadtbezirk mit einer
Größe von 26 km². Feines oder
familiäres Wohnen mit guter
Anbindung und viel freier Natur
Richtung Elfringhauser Schweiz
gehören zu den Qualitäten des
Stadtbezirks.
Wuppertals Westen ist nicht
wild, sondern ausgesprochen
beliebt als Wohnort bei Familien.
Insgesamt fast 32.000
Menschen haben hier ihr Zuhause.
Auf einer Fläche von
20 km² findet sich in Vohwinkel
ein lebendiger, intakter Ortskern
mit allen wichtigen Geschäften
und einer exzellenten Anbindung
an die anderen Wuppertaler
Stadtteile. Schnell gelangt
man auch per Bahn zum Rhein
nach Düsseldorf und Köln und
an die Ruhr nach Essen.
Cronenberg, mit seinen 21,5 km² im Geschmack Süden der und jeden Geld-
Stadt gelegen, beheimatet rund 22.000 beutel.Wupper- Außer der Oper und
taler inmitten schönster Natur – Historisches dem Engelshaus mit dem
Gelpetal, Staatsforst Burgholz oder Museum das Kalten- für Frühindustrialibachtal
als ausgedehnte Waldgebiete sierung – sind machen die Barmer
mehr als einen Spaziergang wert. Dass Anlagen, ein klei- der Vorwerk- und
ner Ortskern obendrein alles bietet, der was Nordpark man den Stadtbezirk
außer frischer Luft und schöner Natur lebenswert. noch so In Oberbarmen mit
braucht, versteht sich von selbst. Wichlinghausen und Nächstebreck
leben mehr als 42.000
Ronsdorf ist Cronenbergs südöstlicher Menschen. Nachbar
und 16 km² groß. Die 22.000 Bewohner des Stadtbezirks
genießen die angenehme Höhenlage Flächenmäßig mit kommt Hecking-
guter Anbindung und einem intakten hausen Stadtkern, klein daher: Gerade
der alle Annehmlichkeiten einer sympathischen
knapp 6 km² umfasst der
kleinen Stadt in der Großstadt Wuppertal östlich bietet. gelegene Stadtbezirk.
Dennoch leben in nächster
Mit 59.000 Menschen ist Barmen nach Nähe Elberfeld zur Barmer City, am Fuße
der bevölkerungsreichste Stadtteil. der Das Barmer östliche Anlagen und im
Zentrum Wuppertals punktet mit einer Schatten komfor- des Heckinghauser
tablen Fußgängerzone und vielen alteingesesse-
Gasometers, über 21.000
nen Geschäften, mit Wohnvierteln Menschen. für jeden
Zwischen den Gründerzeitvillen
und den modernen
Ein- und Mehr familienhäusern
in Langer feld und der Fachwerkidylle
in Beyenburg liegt
ein ganzes Stück – vor allem
schöne Landschaft. Langerfeld
wird abseits von Haupt- und
Durchfahrtsstraßen immer
ländlicher, Beyenburg liegt
mitten in einer Flusslandschaft.
Sportliche Zeit genossen können
entlang des Wupper ufers
nach Beyenburg skaten oder
Fahrrad fahren – zum Wandern
empfiehlt sich der Ehrenberg,
der sich über Langerfeld
erhebt. Insgesamt fast 26.000
Menschen leben in Langerfeld-
Beyenburg auf 30 km².
Altbaufassaden in der Nordstadt Rathausgalerie Elberfeld
Die Schwebebahn an der Kluse
Kirmes in Elberfeld
Altbaufassaden in der Nordstadt
Wuppertal
In Wuppertal leben ca. 352.000
Menschen. Bei einer Fläche von
168 km² Stadtgebiet teilen sich
damit rund 2.100 Menschen
einen Quadratkilometer. Das
Stadtgebiet ist in zehn Stadtbezirke
aufgeteilt.
Klein, aber fein: Mit 11 km² ist
Elberfeld einer der kleineren
Bezirke, liegt aber mitten im
Herzen der Stadt an Hauptbahnhof
und Döppers berg,
dem Eingangstor zur Wuppertaler
Einkaufsmeile. Hier
findet sich eine ausgedehnte
Fußgängerzone mit den Einkaufszentren
Rathaus galerie
und den City-Arkaden sowie
das Altstadt-Kneipenviertel
um die Luisenstraße und den
Laurentiusplatz. Oberhalb des
Luisenviertels türmen sich die
Jahrhundertwende-Häuser
den Berg hinauf. Elberfeld ist
mit gut 65.000 Einwohnern der
bevölkerungsreichste Stadtteil.
Erholung und viel Grün gibt es
für die Elberfelder Stadtmenschen
fußläufig auf der Hardt,
Spannung und Entspannung
für Kopf und Herz im Schauspielhaus,
in der Historischen
Stadthalle, im Von der Heydt-
Museum und in zahlreichen
Lokalen, Galerien ...
Elberfeld-West schließt sich
im Westen an und dehnt sich
auf 10 km² aus. Knapp 28.000
Menschen leben dort – unter
anderem in den alten Industriellen-Villen
im noblen Briller
Viertel. Weitblick beweisen
14
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VON DER HEYDT-MUSEUM
WUPPERTAL
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RUBENS
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alle Bewohner, wenn
RINKE
sie sich Richtung Elfringhauser Schweiz
sportlich auf den Nützen berg gehören zu den Qualitäten des
begeben und dort die schöne Stadtbezirks.
Aussicht vom Weyerbusch-
Turm genießen. Villen aus Wuppertals Westen ist nicht
der Gründerzeit finden Sie wild, sondern ausgesprochen
ebenfalls im malerischen beliebt als Wohnort bei Fami-
Zooviertel, welches neben lien. Insgesamt fast 32.000
der schönen Bebauung auch Menschen haben hier ihr Zu-
– Unternehmensberatung
den Wuppertaler Zoo und das hause. Auf einer Fläche von
– Steuerberatung
Stadion am Zoo beherbergt. 20 km² findet sich in Vohwinkel
– Rechnungswesen
– Bilanz und Offenlegung ein lebendiger, intakter Ortskern
Ein Stück nach Norden – Lohn hin und Gehalt mit allen wichtigen Geschäften
schließt sich Uellendahl-Katern-
– Steuererklärungen und einer exzellenten Anbin-
– Steuerliche Streitfälle
berg an. Auf den von viel Grün dung an die anderen Wupper-
– Wirtschaftsprüfung
durchzogenen Höhen – Betriebliche mit Blick Altersversorgung
taler Stadtteile. Schnell gelangt
nach Süden teilen – sich Erbschaft gut und man Schenkung auch per Bahn zum Rhein
37.500 Bewohner ihren city- RINKE. Menschen nach Düsseldorf beraten. und Köln und
nahen Stadtbezirk mit einer an die Ruhr nach Essen.
Größe von 26 km². Feines oder
familiäres Wohnen mit guter
RINKE TREUHAND GmbH
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Geschmack und jeden Geldbeutel.
Außer der Oper und
dem Engelshaus mit dem
Museum für Frühindustrialisierung
machen die Barmer
Anlagen, der Vorwerk- und
der Nordpark den Stadtbezirk
lebenswert. In Oberbarmen mit
Wichlinghausen und Nächstebreck
leben mehr als 42.000
Menschen.
Flächenmäßig kommt Heckinghausen
klein daher: Gerade
knapp 6 km² umfasst der
östlich gelegene Stadtbezirk.
Dennoch leben in nächster
Nähe zur Barmer City, am Fuße
der Barmer Anlagen und im
Schatten des Heckinghauser
Gasometers, über 21.000
Menschen.
Zwischen den Gründerzeitvillen
und den modernen
Ein- und Mehr familienhäusern
in Langer feld und der Fachwerkidylle
in Beyenburg liegt
ein ganzes Stück – vor allem
schöne Landschaft. Langerfeld
wird abseits von Haupt- und
Durchfahrtsstraßen immer
ländlicher, Beyenburg liegt
mitten in einer Flusslandschaft.
Sportliche Zeit genossen können
entlang des Wupper ufers
nach Beyenburg skaten oder
Fahrrad fahren – zum Wandern
empfiehlt sich der Ehrenberg,
der sich über Langerfeld
erhebt. Insgesamt fast 26.000
Menschen leben in Langerfeld-
Beyenburg auf 30 km².
WASI | Nationalbank
Innovative Wege gehen, kreativ sein, Grenzen
überwinden – das sind Wuppertaler Qualitäten,
die sich seit mehr als hundert Jahren durchsetzen.
Und Innovationen haben in Wuppertal lange
Tradition. Nicht durch Zufall schwebt tagtäglich
das sichtbare Zeichen für Mut und Pioniergeist
durch die Stadt. Seit der Erfindung der Schwebebahn
haben die Wuppertaler nichts von ihrer
Innovationskraft verloren. Die Patentdichte im
Bergischen Städtedreieck liegt deutlich über
Landes- und Bundesdurchschnitt. Forschung
gehört in Wuppertal zum täglichen Geschehen.
Wuppertal gilt als die Stadt der Marken. Es ist
schwer, in der Welt einen Haushalt, ein Auto oder
eine Werkstatt zu finden, in der kein Produkt
„Made in Wuppertal“ genutzt wird. Hier wurden
Aspirin, die Rauhfaser-Tapete, der Hygieneartikel
„o.b.“ und die revolutio nären Sympatex-Produkte
erfunden. Die bergischen Erfinder und Tüftler
entdecken bahnbrechende Verfahren und erschaffen
Produkte, die weltberühmt werden.
16
17
Der Kobold-Staubsauger von Vorwerk ist hier
ein ebenso gutes Beispiel wie die designpreisgekrönte
Zange von Knipex. Mehr als die Hälfte der
in Deutschland gefertigten Werkzeuge stammen
im Übrigen aus dem Bergischen Städtedreieck.
Allein an Zangenwerkzeugen werden aus Wuppertal
mehr als 1.000 verschiedene Artikel in die
Welt exportiert.
Dabei bilden die zahlreichen mittelständischen
Unternehmen eine solide Basis für die Wuppertaler
Wirtschaft. Sie sichern den lokalen wirtschaftlichen
Erfolg, bieten Ausbildungsplätze
und eine hohe Stabilität. Kein Wunder, dass
ehrliche Qualität aus Wuppertal besonders gut
weltweite Marktführerschaften erreicht. „Sicherheit“
schreibt ein hiesiges Urgestein der Unternehmerschaft
sogar in seine Unternehmensphilosophie.
Die Schmersal-Unternehmensgruppe bietet
weltweit das größte Programm an Sicherheitsschaltgeräten
und -systemen für den Personenund
Maschinenschutz.
Erfurt Rauhfaser
Wuppertal Ein weiterer verfügt Motor wirtschaftlicher aber nicht nur über Entwicklung eine ausgewiesen
ist seit jeher hohe die Kompetenz Gesundheitswirtschaft. im Bereich der Sie Werkumzeugefasst die und Erforschung Metalle. Auch pharmazeutischer die Automobil Produkte, industrie
ist die stark Entwicklung vertreten. und Allein Produktion an der Tech von nologieachse
Hygiene-
Süd, produkten, räumlicher Medizintechnik Entwicklungsschwerpunkt und nicht zuletzt des ein
Automotive-Clusters, hohes Maß an Versicherungsleistungen. wirken 16 Unternehmen Aus dem
mit „Kaufmännischen mehr als 3.800 Verein Mitarbeitern für Handlungsgehilfen“
in der Produktion
in Barmen und zunehmend entstanden mehr zwei große in Forschung Krankenver- und
Entwicklung. sicherungsgesellschaften, Auf nahezu jedem die Barmer Auto GEK weltweit und
befindet die Barmenia, sich mindestens von denen Letztere eine Lackschicht noch ihre aus
in Hauptverwaltung Wuppertal gefertigten in Wuppertal und hat. entwickelten Forschung
Lacken wird unter von anderem DuPont. bei In nahezu Bayer und allen AiCuris, Innenräu- aber
men auch von im klinischen Fahrzeugen Bereich finden betrieben. Sie hochtempera- Allein das
turfeste Helios Klinikum Leitungen, Wuppertal die von ist Draka das größte Deutschland Kran-
gefertigt kenhaus des werden. Bergischen Deren Landes Gesamtproduktion und Universitäts- an
Kabeln klinik der eines Privaten Jahres Universität reicht mit Witten-Herdecke.
400.000 Kilometern
fast zehnmal um die Erde. Und auch wer
sein Nicht Auto zuletzt verlässt, die neuen müsste Branchen eigentlich prägen regelmäWupßigpertal an als Wuppertal Wirtschaftsstandort. denken, denn Events eine Vielzahl „Made in
der Wuppertal“ heutigen setzen Schließsysteme Unternehmen werden in das bei richtige Brose
im Licht. Tal VOK gefertigt. DAMS bildet seit Jahren die Nummer 1
im Ranking der deutschen Eventagenturen und
rangiert als einzige deutsche Agentur weltweit
unter den TOP 10. Events lassen sich am besten
in der Historischen Stadthalle feiern. Mit Platz
für 2.000 Gäste ist sie als Veranstaltungsort
für Konzerte, Messen oder Kongresse die erste
Wahl. Großveranstaltungen wie Olympische
Spiele, Formel 1 oder Grammy Awards lassen bei
Riedel Communications so schnell niemanden
erblassen. Immer wieder sind die Wuppertaler
Funkexperten mit innovativen Intercom- und
Funksystemen mit dabei.
Nicht nur in Wuppertal, sondern auch in der
unmittelbaren Nachbarschaft des Bergischen
Landes schlagen die Unternehmerherzen im
weltweiten Takt. Unter dem Stichwort „kompetenzhoch³“
präsentieren sich die Nachbarstädte
Remscheid, Solingen und Wuppertal mit ihrem
gemeinsamen Know-how. Messer aus Solingen,
Werkzeug aus Remscheid, Marktführer
für Schnürsenkel, Autozubehör, medizinische
Membranen und Events aus Wuppertal – dreimal
gebündelte bergische Innovationskraft,
drei Schwesterstädte in schöner Landschaft
mit vielen guten Ideen für die Zukunft.
WASI | Nationalbank
Innovative Wege gehen, kreativ sein, Grenzen
überwinden – das sind Wuppertaler Qualitäten,
die sich seit mehr als hundert Jahren durchsetzen.
Und Innovationen haben in Wuppertal lange
Tradition. Nicht durch Zufall schwebt tagtäglich
das sichtbare Zeichen für Mut und Pioniergeist
durch die Stadt. Seit der Erfindung der Schwebebahn
haben die Wuppertaler nichts von ihrer
Innovationskraft verloren. Die Patentdichte im
Bergischen Städtedreieck liegt deutlich über
Landes- und Bundesdurchschnitt. Forschung
gehört in Wuppertal zum täglichen Geschehen.
Wuppertal gilt als die Stadt der Marken. Es ist
schwer, in der Welt einen Haushalt, ein Auto oder
eine Werkstatt zu finden, in der kein Produkt
„Made in Wuppertal“ genutzt wird. Hier wurden
Aspirin, die Rauhfaser-Tapete, der Hygieneartikel
„o.b.“ und die revolutio nären Sympatex-Produkte
erfunden. Die bergischen Erfinder und Tüftler
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Zoo Wuppertal
Qualität mit Heimvorteil
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Erfolg, bieten Ausbildungsplätze
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Ein weiterer Motor wirtschaftlicher Entwicklung
ist seit jeher die Gesundheitswirtschaft. Sie umfasst
die Erforschung pharmazeutischer Produkte,
die Entwicklung und Produktion von Hygieneprodukten,
Medizintechnik und nicht zuletzt ein
hohes Maß an Versicherungsleistungen. Aus dem
„Kaufmännischen Verein für Handlungsgehilfen“
in Barmen entstanden zwei große Krankenversicherungsgesellschaften,
die Barmer GEK und
die Barmenia, von denen Letztere noch ihre
Hauptverwaltung in Wuppertal hat. Forschung
wird unter anderem bei Bayer und AiCuris, aber
auch im klinischen Bereich betrieben. Allein das
Helios Klinikum Wuppertal ist das größte Krankenhaus
des Bergischen Landes und Universitätsklinik
der Privaten Universität Witten-Herdecke.
Nicht zuletzt die neuen Branchen prägen Wuppertal
als Wirtschaftsstandort. Events „Made in
Wuppertal“ setzen Unternehmen in das richtige
Licht. VOK DAMS bildet seit Jahren die Nummer 1
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unter den TOP 10. Events lassen sich am besten
in der Historischen Stadthalle feiern. Mit Platz
für 2.000 Gäste ist sie als Veranstaltungsort
für Konzerte, Messen oder Kongresse die erste
Wahl. Großveranstaltungen wie Olympische
Spiele, Formel 1 oder Grammy Awards lassen bei
Riedel Communications so schnell niemanden
erblassen. Immer wieder sind die Wuppertaler
Funkexperten mit innovativen Intercom- und
Funksystemen mit dabei.
Nicht nur in Wuppertal, sondern auch in der
unmittelbaren Nachbarschaft des Bergischen
Landes schlagen die Unternehmerherzen im
weltweiten Takt. Unter dem Stichwort „kompetenzhoch³“
präsentieren sich die Nachbarstädte
Remscheid, Solingen und Wuppertal mit ihrem
gemeinsamen Know-how. Messer aus Solingen,
Werkzeug aus Remscheid, Marktführer
für Schnürsenkel, Autozubehör, medizinische
Membranen und Events aus Wuppertal – dreimal
gebündelte bergische Innovationskraft,
drei Schwesterstädte in schöner Landschaft
mit vielen guten Ideen für die Zukunft.
Engagement in und für Wuppertal
In Wuppertal sind die Bürger aktiv. Und gerade die Freiwilligen
machen unsere Stadt lebendig und lebenswert. Egal, ob es ein
Ehrenamt im Stadtteilprojekt oder in der Freiwilligen Feuerwehr
bzw. den Hilfsdiensten (ASB, DRK, THW, Malteser, Johanniter u.a.)
ist, eine Mitarbeit bei Wuppertaler Sozialprojekten, Umweltinitiativen
und Parteien oder das gesellschaftliche Engagement für
Kinder und Jugendliche – sie alle übernehmen Verantwortung für
die Gemeinschaft und tragen damit zu einer lebendigen und sozialen
Stadt bei. Ohne sie wäre vieles in unserer Stadt nicht möglich.
Motiviert werden die Bürger durch ein spürbares Lebensgefühl und
Lebensfreude sowie die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen.
WM-Fest | Pinguinale 2006 | Flohmarkt Vohwinkel
18
19
Die Stadt Wuppertal fasziniert ihre Bewohner und lässt sie ihre
Seele spüren. So findet man sich immer wieder zusammen,
um rauschende Feste zu feiern. Hierbei geht es keineswegs nur
um den kommerziellen Gewinn. Traditionelle Stadtfeste wie
das Luisenfest, ein Trödelmarkt durch das Luisenviertel, oder
der Vohwinkler Flohmarkt, weltgrößter Eintages-Flohmarkt mit
300.000 – 350.000 Besuchern, der sich unter der Schwebebahn
über 2.116 m erstreckt, werden jährlich auch über Wuppertals
Grenzen hinaus freudig erwartet. Das Ölbergfest, das das multikulturelle
Leben eines Stadtbezirkes in einem Fest zusammenfasst
oder der „Lange Tisch“, der sich alle fünf Jahre durch die
Beispiel Stadt zieht in die und Gründung jeden an der eine Junior lange Uni, Tafel einer holt, privaten der sich Bildungseinrichtung,
einreihen möchte, die junge wären Leuten auch von heute vier nicht Jahren ohne bis zum ehren- Abitur-Alter
für amtliches Naturwissenschaften, Engagement durchführbar. Mathematik All und das Technik sind Feste, begeistert
(www.junioruni-wuppertal.de).
die zum großen Teil von Wuppertaler Bürgern getragen
werden. Nach dem Motto „Wer gut feiern kann, kann auch
Dass gut aufräumen“ Ehrenamt auch treffen organisiert sich die Wuppertaler werden kann regelmäßig und dass auch
wenig zu den Aufwand von Entsorgungsbetrieben, schon etwas bewegt, Wupperverband zeigt die private und Initiative
„(M)eine Stadt organisierten Stunde für Putztagen Wuppertal“. und Sie halten bündelte zum so Beispiel viele Freiwilli- die
ge Wupperufer und Ideen, oder dass Parks bei sauber. der Stadt Für eine Attraktivität, „Servicestelle Image Ehrenamt“ und
eingerichtet die Anziehungskraft wurde (www.meinestundefuerwuppertal.de; der Innenstädte sorgen die einzelnen Servicestelle
Interessengemeinschaften. Ehrenamt Tel. 5 63-65 01). Außerdem Familie steht bereichern in Wuppertal sie mit ganz
oben. Veranstaltungen Schon seit 2006 wie „Barmen macht die live“, Stadt „Elberfelder bei der Bundesinitiative
Cocktail“,
„Lokale verkaufsoffenen Bündnisse Sonntagen für Familie“ und mit. den Das schönen städtische Weihnachts- Familienbüro
ist märkten Vernetzungssstelle das Leben in der für Unternehmen, Innenstadt. Institutionen, Vereine,
Verbände und die Verwaltung, damit das Thema „Familienfreundlichkeit“
Bürgerschaftliches mit vereinten Engagement Kräften gefördert ermöglicht wird. beispielsweise
auch den Umbau einer stillgelegten Bahnstrecke im Norden
Und der Stadt, noch der ein Nordbahntrasse, Bündnis: Seit September zu einem 2010 Rad- darf und sich Wander- Wuppertal
„Fairtrade weg (www.wuppertalbewegung-ev.de).
Town“ nennen, Stadt des fairen Handels. Die Arbeitsgemeinschaft
In hohem Maße Eine beteiligt Welt hatte sich die Unternehmerschaft Anstrengungen vieler der Bürger
in Stadt Schulen, an den Kirche, Maßnahmen, Gastronomie die gemeinsam und Einzelhandel die Stadt gebündelt, als so
dass attraktiven die Wuppertaler Arbeits- und Bewerbung Lebensraum erfolgreich voranbringen. war. Ein
Bündnis „Netzwerk Neues Wuppertal“ mündete bisher zum
Bei so viel Engagement kann auch die Wuppertaler Medienwelt
nicht zurückstehen. Als eine sehr ungewöhnliche Konstellation
haben 1998 die Wuppertaler Medien – Westdeutsche Zeitung,
die Wuppertaler Rundschau, Radio Wuppertal, der WDR und das
Presseamt der Stadt – einen Verein gegründet für „Wuppertaler
in Not“. Die Mitglieder engagieren sich in Wuppertal vor allem
für Menschen, die in plötzliche Notlagen geraten, und denen
niemand anders sofort helfen kann oder darf. WIN hilft direkt und
sofort. Spendengelder vieler Bürger und Institutionen haben hiermit
eine schnelle unbürokratische Hilfe – dort wo es wirklich nötig ist –
möglich gemacht (www.win-wuppertal.de).
Und auch die Bedürftigen werden in Wuppertal nicht vergessen.
Die Wuppertaler Tafel, eine ehrenamtliche Organisation mit ca. 180
Helfern, sorgt dafür, dass in Wuppertal niemand hungert. Hierzu
werden Lebensmittel, Hausrat und Möbel für Bedürftige gesammelt
und unbürokratisch weitergegeben. Insbesondere die Übernahme
von überschüssigen Lebensmitteln aus Kantinen, Großküchen,
Hotels, Bäckereien, Supermärkten und Krankenhäusern ermöglicht
eine kontinuierliche Versorgung (www.wuppertaler-tafel.de).
Engagement in und für Wuppertal
In Wuppertal sind die Bürger aktiv. Und gerade die Freiwilligen
machen unsere Stadt lebendig und lebenswert. Egal, ob es ein
Ehrenamt im Stadtteilprojekt oder in der Freiwilligen Feuerwehr
bzw. den Hilfsdiensten (ASB, DRK, THW, Malteser, Johanniter u.a.)
ist, eine Mitarbeit bei Wuppertaler Sozialprojekten, Umweltinitiativen
und Parteien oder das gesellschaftliche Engagement für
Kinder und Jugendliche – sie alle übernehmen Verantwortung für
die Gemeinschaft und tragen damit zu einer lebendigen und sozialen
Stadt bei. Ohne sie wäre vieles in unserer Stadt nicht möglich.
Motiviert werden die Bürger durch ein spürbares Lebensgefühl und
Lebensfreude sowie die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen.
WM-Fest | Pinguinale 2006 | Flohmarkt Vohwinkel
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KUNSTSTÜCKE
KUNSTLITERATUR
NIVEAUVOLLE GESCHENKE
Im Von der Heydt-Museum
Turmhof 8 / 42103 Wuppertal
DI + MI 11-18 / DO + FR 11-20
SA + SO 10-18 / MO geschlossen
Die Stadt Wuppertal fasziniert ihre Bewohner und lässt sie ihre
Seele spüren. So findet man sich immer wieder zusammen,
um rauschende Feste zu feiern. Hierbei geht es keineswegs nur
um den kommerziellen Gewinn. Traditionelle Stadtfeste wie
das Luisenfest, ein Trödelmarkt durch das Luisenviertel, oder
der Vohwinkler Flohmarkt, weltgrößter Eintages-Flohmarkt mit
300.000 – 350.000 Besuchern, der sich unter der Schwebebahn
über 2.116 m erstreckt, werden jährlich auch über Wuppertals
Grenzen hinaus freudig erwartet. Das Ölbergfest, das das multikulturelle
Leben eines Stadtbezirkes in einem Fest zusammenfasst
oder der „Lange Tisch“, der sich alle fünf Jahre durch die
www.akzenta-wuppertal.de
Beispiel in die Gründung der Junior Uni, einer privaten Bildungseinrichtung,
die junge Leuten von vier Jahren bis zum Abitur-Alter
für Naturwissenschaften, Mathematik und Technik begeistert
(www.junioruni-wuppertal.de).
Dass Ehrenamt auch organisiert werden kann und dass auch
wenig Aufwand schon etwas bewegt, zeigt die private Initiative
„(M)eine Stunde für Wuppertal“. Sie bündelte so viele Freiwillige
und Ideen, dass bei der Stadt eine „Servicestelle Ehrenamt“
eingerichtet wurde (www.meinestundefuerwuppertal.de; Servicestelle
Ehrenamt Tel. 5 63-65 01). Familie steht in Wuppertal ganz
oben. Schon seit 2006 macht die Stadt bei der Bundesinitiative
„Lokale Bündnisse für Familie“ mit. Das städtische Familienbüro
ist Vernetzungssstelle für Unternehmen, Institutionen, Vereine,
Verbände und die Verwaltung, damit das Thema „Familienfreundlichkeit“
mit vereinten Kräften gefördert wird.
Und noch ein Bündnis: Seit September 2010 darf sich Wuppertal
„Fairtrade Town“ nennen, Stadt des fairen Handels. Die Arbeitsgemeinschaft
Eine Welt hatte die Anstrengungen vieler Bürger
in Schulen, Kirche, Gastronomie und Einzelhandel gebündelt, so
dass die Wuppertaler Bewerbung erfolgreich war.
Bei so viel Engagement kann auch die Wuppertaler Medienwelt
nicht zurückstehen. Als eine sehr ungewöhnliche Konstellation
haben 1998 die Wuppertaler Medien – Westdeutsche Zeitung,
die Wuppertaler Rundschau, Radio Wuppertal, der WDR und das
Presseamt der Stadt – einen Verein gegründet für „Wuppertaler
in Not“. Die Mitglieder engagieren sich in Wuppertal vor allem
für Menschen, die in plötzliche Notlagen geraten, und denen
niemand anders sofort helfen kann oder darf. WIN hilft direkt und
sofort. Spendengelder vieler Bürger und Institutionen haben hiermit
eine schnelle unbürokratische Hilfe – dort wo es wirklich nötig ist –
möglich gemacht (www.win-wuppertal.de).
Und auch die Bedürftigen werden in Wuppertal nicht vergessen.
Die Wuppertaler Tafel, eine ehrenamtliche Organisation mit ca. 180
Helfern, sorgt dafür, dass in Wuppertal niemand hungert. Hierzu
werden Lebensmittel, Hausrat und Möbel für Bedürftige gesammelt
und unbürokratisch weitergegeben. Insbesondere die Übernahme
von überschüssigen Lebensmitteln aus Kantinen, Großküchen,
Hotels, Bäckereien, Supermärkten und Krankenhäusern ermöglicht
eine kontinuierliche Versorgung (www.wuppertaler-tafel.de).
Vorwerkpark | Toelleturm in den Barmer Anlagen | Vogelsauer Treppe
Grünes Wuppertal und Umgebung
490 Kilometer Wanderwege sind rund um Wuppertal ausgezeichnet.
Sie führen durch Wälder und Parks, vorbei an Schrebergärten,
entlang der Schwebebahn und sogar hoch über ein Autobahn-
Kreuz. Spannende Wanderrouten finden Sie im Internet unter
www.bergisches-land.de.
In Wuppertal geht‘s steil bergauf – das merkt jeder, der die
Stadt per pedes erkundet. Lohnend ist das, weil oben immer
fantastische Ausblicke für die Aufstiegs-Mühe entschädigen.
Zu empfehlen ist ein Ausflug über Wuppertals Treppen – zum
Beispiel zum Tippen-Tappen-Tönchen hinter der Laurentius-
Kirche, so genannt wegen des Geräuschs, das früher die
Holzschuhe auf ihr verursachten. Wuppertals steilste Treppe,
die „Jakobsleiter“ bzw. die Holsteiner Treppe, die drei Straßen
verbindet, erfordert ein wenig sportlichen Ehrgeiz.
Den Überblick behalten: Auf Wuppertals Höhen fällt das besonders
leicht. Ob der Bismarckturm auf der Hardt, der Toelleturm
in den Barmer Anlagen, der Weyerbuschturm auf dem Nützen-
20
21
berg oder der Von-der-Heydt-Turm auf dem Kiesberg – sie alle
bieten fantastische Ausblicke über die Stadt. Am Elisenturm
im Botanischen Garten kann man zwischen exotischen Kübelpflanzen
und vor der nostalgischen Kulisse der Ellerschen Villa
gelegentlich ein romatisches Paar beobachten, das sich das
Ja-Wort gibt. Im Übrigen kann man in Wuppertal in so manch
ungewöhnlicher Kulisse den Bund fürs Leben schließen. Informationen
finden Sie hierzu unter www.wuppertal.de
Die Müngstener Brücke ist mit 107 Metern Höhe Deutschlands
höchste Eisenbahnbrücke. Die kühne Stahlkonstruktion überspannt
die Wupper, an der entlang Wanderwege durchs Flusstal
führen. Die Brücke, zwischen Remscheid, Solingen und Wuppertal
gelegen, ist ein Ausflugsziel mit einer besonderen Attraktion:
dem Brückenpark mit viel Spielraum zum Wasser hin, mit Info-
Zentrum, Café und einer Schwebe-Fähre über die Wupper.
Schloss Burg, malerisch und selbstbewusst über dem Solinger
Stadtteil Burg thronend, war vom Beginn des 12. Jahrhunderts
Die typische Bergische Kaffeetafel
Schieferfassade eines typisch bergischen Hauses
an Sitz der Grafen und Herzöge von Berg, später ihr
Jagdschloss, und ist die größte restaurierte Burganlage
Nordrhein-Westfalens. Sie bietet neben einiger Romantik
herrliche Aussichten und eine Sessellift-Fahrt nach
Unterburg, dem Fachwerkstädtchen an der Wupper.
Längst vergangene Geschichte macht das Neanderthal-
Museum in Mettmann lebendig. Das moderne Museum
vermittelt unterhaltsam die Entwicklungsgeschichte der
Menschen und natürlich die des Neanderthalers.
Einblicke in Jahrhunderte alte Traditionen und in tech nisches
Know-how bekommen Sie im Deutschen Werk zeugmuseum
in Remscheid. Im Deutschen Klingenmuseum in Solingen
kommen Messer und Gabel richtig gut zur Geltung. Ebenfalls
in Solingen kann man im Museum Plagiarius die Imitate
von Markenprodukten bestaunen. Im Velberter Schlossund
Beschläge-Museum wird man in die Geheimnisse von
Schloss und Riegel eingeweiht.
Vorwerkpark | Toelleturm in den Barmer Anlagen | Vogelsauer Treppe
Grünes Wuppertal und Umgebung
490 Kilometer Wanderwege sind rund um Wuppertal ausgezeichnet.
Sie führen durch Wälder und Parks, vorbei an Schrebergärten,
entlang der Schwebebahn und sogar hoch über ein Autobahn-
Kreuz. Spannende Wanderrouten finden Sie im Internet unter
www.bergisches-land.de.
In Wuppertal geht‘s steil bergauf – das merkt jeder, der die
Stadt per pedes erkundet. Lohnend ist das, weil oben immer
fantastische Ausblicke für die Aufstiegs-Mühe entschädigen.
Zu empfehlen ist ein Ausflug über Wuppertals Treppen – zum
Beispiel zum Tippen-Tappen-Tönchen hinter der Laurentius-
Kirche, so genannt wegen des Geräuschs, das früher die
Holzschuhe auf ihr verursachten. Wuppertals steilste Treppe,
die „Jakobsleiter“ bzw. die Holsteiner Treppe, die drei Straßen
verbindet, erfordert ein wenig sportlichen Ehrgeiz.
Den Überblick behalten: Auf Wuppertals Höhen fällt das besonders
leicht. Ob der Bismarckturm auf der Hardt, der Toelleturm
in den Barmer Anlagen, der Weyerbuschturm auf dem Nützen-
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Einmal im Leben durch Wuppertal schweben!
www.kaiserwagen.de | www.wuppertalshop.de
Wuppertal-Touristik
Touristeninfo | Kaiserwagen- und Stadtrundfahrten | Stadtrundgänge
Telefon: 02 02 / 1 94 33 oder 02 02 /5 63-22 70 und -21 80
Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 18 | Sa 10 – 14 Uhr
SchlüSSel zur GeSchichte
• Museum für Frühindustrialisierung
• Ankerpunkt Industriekultur
• Engels-Haus
berg oder der Von-der-Heydt-Turm auf dem Kiesberg – sie alle
Engelsstr. 10 - 18 | 42283 Wuppertal
bieten Ankerpunkt fantastische Museum: Ausblicke Tel: über +49(0)202 die Stadt. Am - 563 Elisenturm 4375
im Botanischen E-mail: historisches-zentrum@stadt.wuppertal.de
Garten kann man zwischen exotischen Kübelpflanzen
und vor der nostalgischen Kulisse der Ellerschen Villa
gelegentlich ein romatisches HistoriscHes Paar beobachten, Zentrum das Wuppertal sich das
Ja-Wort gibt. Im Übrigen kann man in Wuppertal in so manch
ungewöhnlicher Kulisse den Bund fürs Leben schließen. Informationen
finden Sie hierzu unter www.wuppertal.de
Die Müngstener Brücke ist mit 107 Metern Höhe Deutschlands
höchste Eisenbahnbrücke. Die kühne Stahlkonstruktion überspannt
die Wupper, an der entlang Wanderwege durchs Flusstal
führen. Gemeinsam Die Brücke, zwischen glauben, Remscheid, leben, handeln! Solingen und Wuppertal
gelegen, Mission ist ein ist ein Ausflugsziel alter Zopf? Ein mit Relikt einer aus besonderen kolonialen Zeiten? Attraktion: Das war
einmal. Die Vereinte Evangelische Mission, seit über 180 Jahren in
dem Brückenpark Wuppertal beheimatet, mit viel Spielraum hat sich in zum den vergangenen Wasser hin, 20 mit Jahren Info-
Zentrum,
zu einer
Café
modernen
und einer
Gemeinschaft
Schwebe-Fähre
gewandelt,
über
in
die
der
Wupper.
Gläubige aus
35 Kirchen in Afrika, Asien und Deutschland gemeinsam und gleichberechtigt
an ihrer Vision von einer besseren Welt arbeiten. Sie setzen
sich ein für Menschenrechte, Sozialstandards und für das Recht
Schloss auf Burg, Bildung, malerisch kämpfen und gegen selbstbewusst Ausbeutung und über Armut. dem Interessiert? Solinger
Stadtteil
Besuchen
Burg thronend,
Sie uns im Netz
war
oder
vom
kommen
Beginn
Sie
des
vorbei.
12. Jahrhunderts
Wir freuen uns
auf Sie! Unser Missionshaus ist barrierefrei.
Vereinte Evangelische Mission
Gemeinschaft von Kirchen in drei Erdteilen
Rudolfstraße 137, 42285 Wuppertal
Fon: 0202 / 89004-0, info@vemission.org
www.vemission.org
Foto: Heiner Heine
Schieferfassade eines typisch bergischen Hauses
Der Alte Markt in Barmen
Sowohl das Rheinland als auch das Ruhrgebiet liegen Wuppertal
zu Füßen. Alle großen Städte des Reviers, aber auch die Landeshauptstadt
Düsseldorf und die Metropole Köln, sind bequem zu
erreichen, denn unsere Stadt im Bergischen Land ist exzellent an
das Verkehrsnetz angebunden.
Zwei Autobahnen, die A1 und die A46, und deren zehn Abfahrten,
die sich um das Stadtgebiet gruppieren, garantieren beste Erreichbarkeit.
Die Bundesstraße 7 ist die Hauptverkehrsachse der Stadt.
Sie verbindet alle Stadtteile entlang der Wupper von Oberbarmen
bis Vohwinkel.
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Wer lieber per Bahn anreist, dem steht die gesamte Bandbreite von
der S-Bahn bis zum ICE zur Verfügung. Die Stadt liegt an der Eisenbahnstrecke
Köln – Hagen beziehungsweise Düsseldorf – Hagen
und ist mit dem Hauptbahnhof in Elberfeld Fernverkehrshalt. Regionalbahnen
und -expresszüge halten auch in Oberbarmen, Barmen
und Vohwinkel. Stationen der S-Bahnen sind zudem die Haltepunkte
in Langerfeld, Unterbarmen, Steinbeck, Zoo und Sonnborn.
Auch Abheben ist für einen Wuppertaler kein Problem. Die Flughäfen
Köln/Bonn, Düsseldorf und Dortmund sind mit dem Auto oder
dem Zug in 30 bis höchstens 60 Minuten erreichbar.
Impressum
Herausgeber:
Wuppertal Marketing GmbH
Adresse: Friedrich-Engels-Allee 83,
42285 Wuppertal
Telefon: 02 02/5 63-40 97
E-Mail: info@wuppertal-marketing.de
Internet: www.wuppertal-marketing.de
www.wuppertal-kultour.de
www.wuppertalshop.de
Juni 2012
Text und Konzept:
Scriba – Agentur für Text und Konzeption
www.scriba-texte.de
Konzept, Satz und Layout:
oundmdesign | www.oundmdesign.de
Druck: Offset Company
Bildnachweis:
Medienzentrum der Stadt Wuppertal
6tant, Ralf Silberkuhl
Lars Langemeier, S. 9, u.r.
Wirtschaftsförderung Wuppertal AöR