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Jahresbericht 2011 - Sparkasse Neu-Ulm - Illertissen

Jahresbericht 2011 - Sparkasse Neu-Ulm - Illertissen

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Gut.<br />

Gut für die Region, gut für mich.<br />

S <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Bericht über das Geschäftsjahr <strong>2011</strong><br />

S <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong><br />

ganz in Ihrer Nähe


»<br />

Ein ganzheitliches Qualitäts- und<br />

Dienstleistungsverständnis bestimmt<br />

unser Denken und Handeln. Nähe zum<br />

Kunden und seinen Bedürfnissen, die<br />

Verwurzelung in unserer Region, die<br />

Verpflichtung für den Mittelstand wie<br />

auch eine ausgeprägte Orientierung am<br />

Gemeinwohl, nachhaltiges Wirtschaften<br />

und die Stärke des <strong>Sparkasse</strong>nverbundes<br />

sind die zentralen Eckpfeiler unserer<br />

Unternehmenskultur.<br />

S <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

«<br />

Der Vorstand <strong>Sparkasse</strong> Kunden Engagement Jahresbilanz<br />

nah am Kunden und seinen Bedürfnissen, verwurzelt in der Region, dem Mittelstand verpflichtet, am<br />

Gemeinwohl orientiert, nachhaltig wirtschaftend, stark im Verbund – das sind die zentralen Eckpfeiler<br />

unserer Unternehmenskultur, mit denen die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> das Vertrauen ihrer Kunden<br />

und Geschäftspartner immer wieder aufs <strong>Neu</strong>e bestätigt. Mit dieser Haltung und Werteorientierung hat<br />

sie das Geschäftsjahr <strong>2011</strong> erfolgreich abgeschlossen und auch in turbulenten Zeiten qualitative Zuwächse<br />

in allen Geschäftsfeldern erreicht.<br />

Eine Mixtur von Kapitalmarktturbulenzen, schwelender Staatsschuldenkrise in Europa und deutlichen<br />

Anzeichen einer globalen Konjunktureintrübung darf man ohne Übertreibung als schwieriges Marktumfeld<br />

des abgelaufenen Geschäftsjahres bezeichnen. Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen<br />

haben wir im vergangenen Jahr mit einem soliden Geschäftsmodell sowie dem weiteren Ausbau unseres<br />

multikanalen Vertriebsangebotes ein solides und stabiles Ergebnis erzielt, das sich sehen lassen kann.<br />

Zufrieden blicken wir auf das vergangene Geschäftsjahr zurück und packen die neuen Herausforderungen<br />

mit Zuversicht und Optimismus an. Auch in Zukunft werden Kundennähe und ein ganzheitlich ausgerichtetes<br />

Qualitäts- und Dienstleistungsverständnis unser Handeln bestimmen – zum Vorteil unserer Kunden<br />

und zum Wohle der Menschen in unserem Geschäftsgebiet.<br />

Wir bedanken uns bei unseren Kunden und Geschäftspartnern für die vertrauensvolle und oft schon seit<br />

vielen Jahren währende Verbundenheit, denn ohne sie wäre dieser Erfolg nicht möglich. Danken möchten<br />

wir auch den Mitgliedern des Verwaltungsrates für die gute und konstruktive Zusammenarbeit. Ein<br />

besonderes Dankeschön gilt unseren engagierten Mitarbeitern, die der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong><br />

immer wieder ein persönliches Gesicht geben.<br />

Ihre <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong><br />

Dr. Armin Brugger<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Dr. Thomas Goldschmidt<br />

stv. Vorstandsvorsitzender<br />

Günther Dietrich<br />

Vorstandsmitglied<br />

2 | 3


Der Vorstand <strong>Sparkasse</strong> Kunden Engagement Jahresbilanz<br />

Vorstandsvorsitzender Dr. Armin Brugger, stv. Vorstandsvorsitzender Dr. Thomas Goldschmidt, Vorstandsmitglied Günther Dietrich<br />

Entwicklung der Gesamtwirtschaft Deutschlands<br />

und unserer <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong><br />

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen<br />

Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung <strong>2011</strong> war getragen von den Impulsen einer dynamischen<br />

Frühjahrsbelebung, spürbaren Nachholeffekten infolge des frühen Wintereinbruchs und positiven<br />

außen- und binnenwirtschaftlichen Antriebskräften. Schlussendlich erreichte das Bruttoinlandsprodukt<br />

<strong>2011</strong> ein sattes Plus von rund 3 %. Die exportorientierte und global ausgerichtete deutsche Wirtschaft<br />

bestach einmal mehr durch ihre hohe Wettbewerbsfähigkeit und ihre gesunde Wirtschaftsstruktur –<br />

unabdingbare Trümpfe einer bevölkerungsreichen, aber rohstoffarmen Volkswirtschaft. Der private<br />

Konsum und die Investitionen der Unternehmen, vornehmlich Ausrüstungsinvestitionen im Zuge der<br />

gestiegenen Kapazitätsauslastung, erwiesen sich als ergänzende Stütze eines zunehmend ausgewogenen<br />

Wachstumsmixes. Der Auftrieb der Verbraucherpreise pendelte sich im Jahresverlauf spürbar<br />

über dem von der Europäischen Zentralbank (EZB) vorgesehenen Stabilitätsniveau von knapp 2 % ein.<br />

Hierfür zeichnete vor allem die deutliche Verteuerung des Energie- und Rohstoffsektors verantwortlich.<br />

Der Arbeitsmarkt zeigte sich als robuste, verlässliche Größe. Die Erwerbstätigkeit erreichte mit mehr als<br />

41 Mio. Erwerbstätigen im Jahr <strong>2011</strong> den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung. Gleichzeitig sank<br />

die Zahl der Arbeitslosen unter drei Millionen – eine Quote von 7,1 % im bundesweiten Durchschnitt.<br />

Branchensituation<br />

Die Regulierungsmaßnahmen der letzten Jahre prägen die Kreditbranche bis heute: Neben einer<br />

Bankenabgabe sind hier insbesondere die von den G20-Staaten verabschiedeten neuen Eigenkapital-<br />

S <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

und Liquiditätsvorschriften nach Basel III von Bedeutung, an deren Umsetzung in europäisches Recht<br />

derzeit gearbeitet wird. Diese beinhalten insbesondere höhere Eigenmittelanforderungen für die<br />

betroffenen Institute, auf die sich die <strong>Sparkasse</strong> intensiv vorbereitet. Darüber hinaus beeinflussen die<br />

auf nationaler, aber auch supranationaler Ebene geführten politischen Diskussionen und Entscheidungen,<br />

wie z. B. das laufende Beihilfeverfahren der BayernLB oder zur Einlagensicherung, die geschäftspolitischen<br />

Handlungs- und Gestaltungsspielräume.<br />

Entwicklung der Kapitalmärkte<br />

Verunsicherte Anleger sorgten an den Kapitalmärkten für hohe Volatilität und eine starke Nachfrage<br />

nach sicheren Anlageformen. Insbesondere an den hochnervösen 8.000 in Pkt. europäischen Aktienmärkten ging es<br />

in der zweiten Jahreshälfte steil bergab. Die Bewertungskennzahlen befinden sich nun, gemessen an<br />

6.000<br />

den Kurs-Gewinn-Verhältnissen, deutlich unter ihren langjährigen Durchschnitten, was zeigt, dass eine<br />

4.000<br />

Konjunkturabschwächung schon eingepreist ist. Ob das Erholungspotenzial ausgeschöpft wird, hängt<br />

2.000<br />

auch davon ab, ob das verlorene Vertrauen in die Stabilität der Finanzmärkte und der Europäischen<br />

2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

Währungsunion zurückgewonnen werden kann. Nachdem die EZB die Leitzinsen für die Eurozone im<br />

ersten Halbjahr in zwei Schritten auf 1,5 % angehoben hatte, machte sie dies aufgrund eingetrübter<br />

Konjunkturaussichten im zweiten Halbjahr wieder rückgängig. Der Dreimonats-EURIBOR folgte dabei<br />

im Wesentlichen der Leitzinsentwicklung und gab in der zweiten Jahreshälfte sukzessive nach.<br />

Entwicklung des DAX 2007 – <strong>2011</strong> EURIBOR, Leitzins Euroraum 2007 – <strong>2011</strong><br />

8.000 in Pkt.<br />

6.000<br />

4.000<br />

2.000<br />

2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

8.000 in %<br />

4.000 gung sowie attraktive Grundstücks- und Mietpreise. Zufriedenheit und Standorttreue zeigen sich in der<br />

6.000<br />

4.000<br />

2.000<br />

Quelle: Bloomberg Quelle: EZB, Bloomberg<br />

2007<br />

2008<br />

2009 2010 <strong>2011</strong><br />

EURIBOR (Dreimonatsgeld) EZB-Leitzins<br />

Regionale Wirtschaftsentwicklung<br />

Der Landkreis <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> zählt nicht nur in Bayern, sondern auch bundesweit zu den stärksten und<br />

attraktivsten Wirtschaftsräumen. Metallerzeugung und -verarbeitung, Maschinen-, Anlagen- und<br />

Fahrzeugbau, Handel und Logistik sind dabei die treibenden Branchen einer Region mit überdurch-<br />

8.000 in %<br />

schnittlich hoher Kaufkraft und guten infrastrukturellen Standortfaktoren. Ausgeprägte Arbeitsmarkt-<br />

6.000<br />

chancen und Bildungsangebote zählen hierzu ebenso wie eine flächendeckende Gesundheitsversor-<br />

hohen 2.000 Investitionsbereitschaft alteingesessener, aber auch neuer Unternehmen. Gleichwohl konnte sich<br />

2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

die Region <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> nicht von den allgemeinen realwirtschaftlichen Entwicklungen abkoppeln. So waren<br />

EURIBOR (Dreimonatsgeld) EZB-Leitzins<br />

die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise nach 2008 noch deutlich spürbar. Die wirtschaftliche<br />

Erholung erfolgte bis dato jedoch kraft- und eindrucksvoll.<br />

Die Stärke des Wirtschaftsstandorts manifestiert sich auch in der Lage am regionalen Arbeitsmarkt:<br />

Die Arbeitslosenquote markierte im November <strong>2011</strong> bei 3,0 % im Agenturbereich <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> und bei<br />

2,4 % im Agenturbereich <strong>Illertissen</strong>. Die Quoten lagen merklich unter den Werten des Vorjahres und<br />

ebenso spürbar unter dem bayerischen Durchschnitt von 3,3 %.<br />

4 | 5


Der Vorstand <strong>Sparkasse</strong> Kunden Engagement Jahresbilanz<br />

In Pfaffenhofen wurde unsere Geschäftsstelle <strong>2011</strong> grundlegend erneuert.<br />

Geschäftsentwicklung der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong><br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> ist ein Unternehmen mit hoher wirtschaftlicher Bedeutung für die<br />

Region. Sie gehört zu den größten Arbeitgebern, Steuerzahlern und Wirtschaftsförderern vor Ort. Als<br />

modernes Kreditinstitut mit starken Wurzeln im regionalen Raum wissen wir um den Wert von Kontinuität<br />

und schätzen das Bewährte, lassen jedoch ebenso <strong>Neu</strong>es entstehen. Die <strong>Sparkasse</strong> richtet ihr<br />

Handeln klar auf die persönlichen Bedürfnisse, Wünsche und Lebensziele der Kunden aus und stellt sie<br />

von jeher in den Mittelpunkt des Denkens und Handelns.<br />

Der Landkreis und die Stadt <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> sind geprägt von einer hohen Wettbewerbsdichte im Banken sektor.<br />

Die Grenzlage zu Baden-Württemberg – respektive der Stadt <strong>Ulm</strong> – verstärkt diesen Wettbewerb spürbar.<br />

In diesem Umfeld erhöhte sich das Geschäftsvolumen um 1,8 % auf 2.101,7 Mio. Euro, die Bilanzsumme<br />

wuchs um 1,7 % auf 2.057,7 Mio. Euro. Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Ausweitung im Kundenkreditgeschäft<br />

zurückzuführen und stellt damit eine zentrale Größe im Geschäftsjahr dar. Das Kreditvolumen nahm<br />

um 5,8 % auf 1.148,9 Mio. Euro zu und stammt überwiegend aus der privaten Wohnbaufinanzierung sowie<br />

der Finanzierung von gewerblichen Investments. Zusätzlich wird dieser Wert durch die Dotierung zum Fonds<br />

für allgemeine Bankrisiken beeinflusst. Die Kundeneinlagen gingen hingegen im Jahresverlauf um 1,0 % auf<br />

1,3 Mio. Euro zurück. Infolge des stark ausgeprägten Sicherheitsbedürfnisses bei unseren Kunden sowie des<br />

niedrigen Zinsniveaus fanden Wohnungen und Häuser nachhaltiges Interesse als stabile Kapitalanlage.<br />

Weiterhin waren Geldanlagen mit kurzen Laufzeiten bzw. mit täglichen Abrufmöglichkeiten im Trend. Diese<br />

Stärkung der aufsichtsrechtlichen Eigenmittel der <strong>Sparkasse</strong> versetzt uns in die Lage, auch künftig die Region<br />

und vor allem den Mittelstand mit Krediten zu versorgen.<br />

Ertragslage<br />

Der Zinsüberschuss in Höhe von 35,8 Mio. Euro konnte gegenüber dem Vorjahreswert um 1,1 Mio. Euro<br />

gesteigert werden. Bedingt durch die Unsicherheiten an den Finanzmärkten und die daraus resultieren-<br />

S <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

de deutliche Zurückhaltung im Wertpapiergeschäft blieb der Provisionsüberschuss mit 11,1 Mio.<br />

Euro nur leicht unter dem sehr guten Wert aus <strong>2011</strong> (11,6 Mio. Euro). Insgesamt betrachtet, kann die<br />

<strong>Sparkasse</strong> trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit einem erzielten Bilanzgewinn<br />

von 3,6 Mio. Euro erneut auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr <strong>2011</strong> zurückblicken. Das<br />

Ergebnis ermöglicht somit weiterhin eine angemessene Ausstattung des Eigenkapitals als Basis für<br />

eine zukünftige Geschäftsausweitung.<br />

Finanzlage<br />

Die Zahlungsfähigkeit der <strong>Sparkasse</strong> war im Geschäftsjahr aufgrund einer planvollen und ausgewogenen<br />

Liquiditätsvorsorge jederzeit gegeben. Die gemäß Liquiditätsverordnung ermittelte Liquiditätskennzahl<br />

per 31.12.<strong>2011</strong> betrug 2,17 und lag damit niedriger als im Jahr zuvor (2,38). Im Jahresverlauf bewegte<br />

sich diese Kennzahl innerhalb der Bandbreite von 1,64 und<br />

2,39 und damit immer über dem von der Bankenaufsicht<br />

geforderten Mindestwert von 1,0.<br />

Entwicklung<br />

Bilanzsumme<br />

Vermögenslage<br />

in Mrd. Euro<br />

Nach der beabsichtigten Rücklagendotierung des<br />

Bilanzgewinns wird sich die Sicherheitsrücklage gegen-<br />

2,05<br />

über dem Vorjahr um 2,9 % auf 127,6 Mio. Euro erhöhen.<br />

1,86<br />

Die Eigenkapitalanforderungen für unsere gewichtete<br />

Risikoaktiva, die sich zusammensetzt aus den Adressausfallrisiken,<br />

Marktrisikopositionen und dem operationellen<br />

Risiko, überschreitet per 31.12.<strong>2011</strong> mit 15,0 % deutlich<br />

den von der Bankenaufsicht in der Solvabilitätsverord-<br />

1,71<br />

nung vorgeschriebenen Mindestwert von 8,0 %.<br />

2001 2006 <strong>2011</strong><br />

6 | 7


Der Vorstand <strong>Sparkasse</strong> Kunden Engagement Jahresbilanz<br />

S <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Walter Göbel mit seinen Söhnen<br />

Martin, Peter und Norbert (von links) in<br />

der rund 10.000 m 2 großen Halle des<br />

Zentrallagers in der <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>er<br />

Leibnizstraße.<br />

Fachkompetenz und Beraterkontinuität<br />

Hohe Kundenzufriedenheit und eine erstklassige Beratungsqualität nehmen im steigenden Wettbewerb<br />

um Marktanteile auch im Bankensektor zunehmend eine wichtige Rolle ein. Das bedeutet in erster Linie<br />

Fachkompetenz unserer Berater, Beraterkontinuität sowie das Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse.<br />

Dieser ganzheitliche Ansatz wird gewährleistet durch den flächendeckenden Einsatz des <strong>Sparkasse</strong>n-<br />

Finanzkonzeptes, das sowohl im Privatkundenbereich wie auch im Sektor der Firmen- und Gewerbekunden<br />

eine wichtige Rolle spielt.<br />

Multikanales Vertriebsangebot<br />

Kundennähe und Kundenzufriedenheit sind die zentralen Herausforderungen im Vertrieb. Sie bilden<br />

das Fundament für eine vertrauensvolle und nachhaltige Kundenbindung, die unterstützt wird durch<br />

das multikanale Vertriebsangebot, das die <strong>Sparkasse</strong> ihren Kunden bietet. Neben dem am Bedarf des<br />

Kunden ausgerichteten Geschäftsstellennetzes umfasst dieses Angebot auch die mobile Geschäftsstelle<br />

„Hermann Köhl“, S Mobil, S Außendienst, S Medial, ein weitreichendes SB-Netz und die Bargeldversorgung<br />

auch beim örtlichen Einzelhändler. Diesen Rundum-Service ergänzt auch die attraktive Gestaltung<br />

des Produktportfolios sowie die enge Zusammenarbeit mit unseren Verbundpartnern, die einen<br />

wesentlichen Bestandteil unseres ausgewogenen Vertriebskonzeptes darstellen.<br />

Erfolgreiche Positionierung für den Kunden<br />

Den gesellschaftlichen und technischen Wandel gilt es auch im täglichen Geschäftsbetrieb aktiv zu<br />

begleiten. Als Voraussetzung für die langfristige Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit werden wir die<br />

Ausrichtung der <strong>Sparkasse</strong> auf leistungsstarke Vertriebsstrukturen und erstklassigen Kundenservice<br />

vorantreiben.<br />

» Die <strong>Sparkasse</strong> begleitet uns seit Eröffnung unseres<br />

ersten Marktes 1983 auf unserem Wachstumskurs.<br />

Es ist gut, auf der Finanzseite einen Partner zu<br />

haben, der uns und unser Geschäftsmodell kennt.«<br />

Walter Göbel, Geschäftsführer<br />

Getränke Göbel GmbH, <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

In einem Radius von rund 150 Kilometern um den Firmensitz in <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> betreibt Getränkespezialist<br />

Walter Göbel mit seinen Söhnen Martin, Peter und Norbert 67 Getränkefachmärkte. Mit einem klaren<br />

Konzept für die Standorte und das Produktsortiment seiner Märkte wuchs Getränke Göbel zu einem<br />

der führenden Unternehmen im Getränkefachhandel Süddeutschlands, das von der Verwaltung mit<br />

angegliederten 19.000 m2 Gesamtfläche im Zentrallager der <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>er Leibnizstraße (ehemals<br />

Coca-Cola) gesteuert wird. Jüngster Spross des Unternehmens ist die Weinbastion (Foto links) in den<br />

historischen Mauern der <strong>Ulm</strong>er Schillerstraße. Ein gepflegtes Sortiment von rund 1.800 Weinen und<br />

300 Spirituosen machen die Weinbastion seit 28 Jahren zu einer Institution für Weinliebhaber weit um<br />

<strong>Ulm</strong> herum. Mehr Info: www.getraenke-goebel.de und www.weinbastion.de<br />

8 | 9


Der Vorstand <strong>Sparkasse</strong> Kunden Engagement Jahresbilanz<br />

Firmenkundenbetreuung der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong><br />

Als Partner unserer Gewerbetreibenden und Unternehmenskunden kommt<br />

unseren Firmenkundenbetreuern besondere Bedeutung zu. Denn die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> versteht sich als „Motor des Mittelstandes“ und wichtigster<br />

Finanzpartner der heimischen Wirtschaft – und damit auch als wirtschaftliche<br />

Triebfeder für unsere ganze Region. Der Einsatz für die Wirtschaft ist gleichzeitig<br />

ein gutes Beispiel dafür, wie sich die Unternehmen der <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe<br />

gegenüber Privatbanken profilieren. Gute Markt- und Branchenkenntnisse in<br />

der Region wie auch die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen<br />

<strong>Sparkasse</strong> und Unternehmen gehören zu unserem Selbstverständnis.<br />

Fotos rechts: Modell und Pläne zum Projekt Brückenhaus, das im Geschäftsjahr<br />

<strong>2011</strong> begonnen wurde. Mehr Info: www.brückenhaus-neu-ulm.de<br />

S <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Johannes Mack, Firmenkundenbetreuer<br />

Erfolgreiche Positionierung für den Kunden<br />

Die Firmenkundenbetreuungen Nord mit Sitz in <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> und Süd mit Sitz in <strong>Illertissen</strong> haben den<br />

Anspruch, ihre Kunden aktiv, individuell und bestmöglich zu begleiten. Hierzu schafft die effiziente<br />

Struktur der Abteilung die beste Basis. Die Firmenkunden der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> schätzen<br />

vor allem die gute, persönliche und oft auch über viele Jahre hinweg gewachsene Beziehung zwischen<br />

Unternehmen und ihrem <strong>Sparkasse</strong>nberater, für den das „Hineindenken“ in die Geschäftssituation<br />

seines Kunden selbstverständlich ist – unerheblich, ob es sich dabei um eine Unternehmensgründung<br />

oder ein erfolgreich operierendes mittelständisches Unternehmen mit hunderten Mitarbeitern handelt.<br />

Produktportfolio Firmenkunden<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> bietet gemeinsam mit ihren Verbundpartnern die gesamte Bandbreite und Leistungstiefe<br />

an Finanzprodukten und Finanzdienstleistungen, die Firmenkunden unterschiedlichster Größe von ihr<br />

erwarten. Liquiditätsmanagement, Finanzierungslösungen, attraktive Leasingmodelle, Unterstützung im<br />

Auslandsgeschäft und mit der Gewerbe-Police gezielt auf Unternehmen abgestimmte Versicherungsangebote<br />

beschreiben die Leistungsstärke der <strong>Sparkasse</strong>n-Organisation. Im Trend liegt auch Factoring für<br />

den Mittelstand, d. h. der Verkauf von Forderungen aus Lieferung und Leistung vor deren Fälligkeit an ein<br />

Factoring-Unternehmen, um zu sofortiger Liquidität zu gelangen. Die eigene Stärke unseres Hauses<br />

dagegen ist dadurch definiert, über den Berater diese Klaviatur der Möglichkeiten ganz gezielt und<br />

individuell abgestimmt auf den Kunden einzusetzen. So nimmt die <strong>Sparkasse</strong> ihre Rolle als wichtigster<br />

Finanzier des Mittelstandes und der regionalen Wirtschaft aktiv wahr. Sie arbeitet operativ mit ihren<br />

Kunden eng zusammen, entscheidet schnell, kompetent und spricht „die gleiche Sprache“ wie ihre<br />

Unternehmenskunden.<br />

» Für unsere Firmen- und Gewer bekunden<br />

ist es wichtig, einen<br />

Berater an der Seite zu wissen, der<br />

das Geschäft seines Kunden<br />

versteht. Das ist ebenso wichtig<br />

wie die fachliche Kompetenz.«<br />

168,9 Mio. Euro Kreditausreichungen<br />

an gewerbliche Kunden<br />

112,0 Mio. Euro<br />

Kreditausreichungen an<br />

Privatkunden<br />

Auslandsgeschäft – Kompetenz ohne Grenzen<br />

Das Auslandsgeschäft der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> wuchs <strong>2011</strong> weiter erfreulich. Die Fachkompetenz<br />

unter dem Dach von S International, einem Kompetenzcenter von sechs schwäbischen und zwei oberbayerischen<br />

<strong>Sparkasse</strong>n, gewährleistet für unsere Kunden eine hohe Beratungs- und Abwicklungsqualität. Sowohl<br />

im internationalen Zahlungsverkehr wie auch im Dokumenten- und Garantiegeschäft waren überdurchschnittliche<br />

Zuwächse zu verzeichnen. In Zeiten äußerst volatiler Märkte gewann die Absicherung von<br />

Devisen, Zinsen und Rohstoffen über Derivate an Bedeutung. Die Themen „<strong>Neu</strong>e Wege im internationalen<br />

Geschäft“ und „Wirtschaftsspionage“ erfuhren <strong>2011</strong> beim Kundenforum „Internationales Geschäft“ äußerst<br />

positive Resonanz, sodass 2012 weitere Fachveranstaltungen in diesem Bereich geplant sind.<br />

10 | 11<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> –<br />

<strong>Illertissen</strong> ist wichtiger Kreditgeber<br />

in der Region – und wichtiger<br />

Finanzierer der Wirtschaft.


Der Vorstand <strong>Sparkasse</strong> Kunden Engagement Jahresbilanz<br />

Kompetenz auch in Spezialbereichen<br />

Kein Unternehmen ist wie das andere – und kein Geschäft gleicht dem anderen. Umso wichtiger ist es<br />

für unsere Kunden, dass die <strong>Sparkasse</strong> nicht nur das Unternehmen, sondern auch das Geschäftsmodell<br />

versteht, z. B. im Bereich der regenerativen Energiegewinnung. So finanzieren wir nicht nur Solarmodule<br />

auf dem privaten Wohnhausdach oder auf einer Gewerbehalle. Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> ist<br />

auch ein kompetenter Ansprechpartner, z. B. für Windkraftanlagen oder Biogasanlagen (siehe auch Seite<br />

20). Hierbei geht es nicht nur darum, einem Investor Finanzierungsmöglichkeiten zu bieten – es geht um<br />

mehr: Mit der Investition in die regenerativen Energien setzen wir auch sichtbare Zeichen, dass wir die<br />

Energiewende ernst nehmen, um damit gleichzeitig unsere Region ein wenig unabhängiger zu machen.<br />

Investitionswachstum stärkt Leasing<br />

Technisch auf dem neuesten Stand zu bleiben, ist wichtig für den Unternehmenserfolg und erfordert<br />

von den mittelständischen Betrieben laufend Investitionen. Die Deutsche Leasing bietet hierzu eine<br />

kapitalschonende Alternative zur klassischen Finanzierung. Das Angebot umfasst das gesamte<br />

Spektrum im Leasing und in der Objektfinanzierung für Maschinen und betriebliche Einrichtungen,<br />

Fahrzeuge, IT und Kommunikation, Immobilien, immaterielle Wirtschaftsgüter sowie Großmobilien.<br />

Von diesem leistungsfähigen, auf die Anforderungen des Mittelstandes ausgerichteten Produktportfolio<br />

profitierte auch das <strong>Neu</strong>geschäft <strong>2011</strong> mit einem Zuwachs von nahezu 34 % gegenüber dem Vorjahr.<br />

S <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Honold Windkraftanlagen GmbH, Reutti<br />

Die Honold GmbH projektierte und realisierte das erste Umspannwerk für regenerative<br />

Energien in Süddeutschland. Seit der Firmengründung in 1998 sind insgesamt 19<br />

Windräder in Bayern und Baden-Württemberg fertig gestellt worden. Das Unternehmen<br />

mit Sitz in <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>/Reutti errichtet und betreibt die Anlagen, die – wenn möglich<br />

– in Bürgerhand gegeben werden. So beteiligten sich z. B. in Gnannenweiler (Landkreis<br />

Heidenheim) zuletzt 135 Familien an den Windrädern. In Ollarzried (Unterallgäu) sind<br />

es ebenfalls die Bewohner der Region, die vor Ort Strom produzieren. Derzeit baut<br />

Honold im Landkreis Dillingen acht Windkraftanlagen mit einer geplanten Stromerzeugung<br />

von 40 Mio. Kilowattstunden im Jahr den größten Windpark in Bayern.<br />

Georg Honold, Geschäftsführer<br />

» Mit der <strong>Sparkasse</strong> haben wir einen Finanzier an der Seite,<br />

der aktiv dabei ist, die Energiewende vor Ort umzusetzen. Sie<br />

beweist sich einmal mehr als Partner von Bürger und Kommune.«<br />

12 | 13


Der Vorstand <strong>Sparkasse</strong> Kunden Engagement Jahresbilanz<br />

Den neuen Trends nicht verschließen<br />

Wie unsere Firmenkunden auf neue Entwicklungen, Trends und Märkte reagieren müssen, um sich<br />

erfolgreich in ihrem Markt bewegen zu können, ist auch unsere <strong>Sparkasse</strong> ständig in Bewegung. Als<br />

lokal verankertes Kreditinstitut ist das persönliche Kundengespräch von wesentlicher Bedeutung.<br />

Dennoch erfordert das Bankgeschäft heute eine Vielzahl von Kontakt-, Info- und Dienstleistungsoptionen:<br />

Banking wird zunehmend medial. Persönliche Beratung wird kombiniert mit innovativer Technik,<br />

mit dem Ausbau des Onlineangebots, mit attraktiven Produkten und innovativen Prozessen. In unserer<br />

<strong>Sparkasse</strong> heißt dies „S Medial“ und bündelt die multikanalen Vertriebswege in einer Abteilung.<br />

S Medial: Kombination persönlicher Beratung mit innovativer Technik<br />

Nähe hat bei uns ein Gesicht – die Ansprechpartner unserer Kunden vor Ort in den Geschäftsstellen.<br />

Wir haben als erste <strong>Sparkasse</strong> in Bayern unsere Mitarbeiter in der Kundenbetreuung mit Bildern und<br />

Kontaktdaten auf unserer Homepage www.spk-nu-ill.de hinterlegt. Damit kommen wir dem Wunsch<br />

unserer Kunden nach, persönliche Betreuung in Verbindung mit unserem Onlineangebot weiter auszubauen.<br />

Über unsere Mitarbeiter im ServiceCenter <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> können Bankgeschäfte unter der Rufnummer<br />

0731/709-0 rund um die Uhr einfach, schnell und bequem auch telefonisch abgewickelt werden.<br />

S <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Radsport Franz Kropp, Vöhringen<br />

„Guter Rat und gute Räder!“, lautet das Motto von Ursula und<br />

Franz Kropp, deren Radsportbetrieb zwischen <strong>Ulm</strong> und<br />

Babenhausen bekannt ist. Bereits 1925 wurden am selben Ort in<br />

der <strong>Ulm</strong>er Straße Fahrräder verkauft – wenngleich diese auch<br />

nichts mehr mit dem modernen Fahrrad von heute zu tun<br />

haben. Neben klassischen Sporträdern werden „Pedelecs“ – also<br />

Fahrräder mit unterstützendem Elektroantrieb – immer wichtiger.<br />

Die „Räder mit Rückenwind“ entlasten Skelett und Kreislauf,<br />

trotz Tritt in die Pedale. „Als Fachbetrieb bieten wir individuelle<br />

Beratung, Qualitätsräder und -zubehör und einen hervorragenden<br />

Service in unserer Meisterwerkstatt“, so Franz Kropp. Mehr<br />

Informationen über Rad und Betrieb: www.fahrrad-kropp.de<br />

Franz Kropp, Inhaber<br />

» Mit rund 200 Jahren ist<br />

das Fahrrad so alt wie die<br />

<strong>Sparkasse</strong>nidee – und wie diese<br />

bis heute ein erfolgreiches<br />

Geschäftsmodell.«<br />

Onlineoffensive innerhalb der langfristigen Geschäftsstrategie<br />

Unter der Onlinemarke „CleverClick“ haben wir unser Onlineangebot weiter ausgebaut. Auf unserer<br />

Homepage finden unsere Kunden attraktive Finanzprodukte, die ohne Umwege direkt auf der Website<br />

beantragt werden können. Neben den gezielten Produktinformationen können unsere Kunden ganz<br />

gezielt, schnell und bequem ihre individuelle Kredit- oder Sparplananfrage mit variablen Größen über<br />

unsere Website sicher, vertraulich und rund um die Uhr an uns senden. Unser Team bearbeitet jede<br />

Anfrage umgehend und setzt sich mit dem Interessenten in Verbindung. Weitere Funktionen sind auf<br />

dem neuesten Stand.<br />

S Medial beschreibt die Möglichkeit, das Internet als virtuelle Geschäftsstelle unserer <strong>Sparkasse</strong> zu sehen,<br />

die neben dem ServiceCenter und Onlinebanking das Dienstleistungsangebot im medialen Zeitalter<br />

abrundet. Als Teil des Dreiklangs „Geschäftsstelle – S Mobil – S Medial“ definieren diese Vertriebswege<br />

gleichzeitig die langfristige Geschäftsstrategie unseres Hauses, um über alle Kanäle mit unseren Kunden<br />

zu kommunizieren und damit einer größtmöglichen Flexibilität unserer Kunden Rechnung zu tragen.<br />

Dabei sind Erreichbarkeit, Freundlichkeit und Zuverlässigkeit – unabhängig von der Wahl des Kontaktweges<br />

(persönlich, online, telefonisch) – der Maßstab für die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden.<br />

14 | 15


Der Vorstand <strong>Sparkasse</strong> Kunden Engagement Jahresbilanz<br />

S <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Dieter Danks, Vereinsvorstand<br />

sparkassendome DAV Kletterwelt <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

Mit einer Kletterhöhe von 17 Metern im Innen- und Außenbereich, einer<br />

Gesamtkletterfläche von 2.900 m2 , einschließlich einer Boulderfläche von 280 m2 ,<br />

einer einzigartigen KNAX-Kinderkletterwelt, Slacklines und Kinderspielplatz im<br />

Freien ist der sparkassendome das größte Kletterzentrum zwischen München<br />

und Stuttgart. Zweieinhalb Jahre Planungszeit und nur zehn Monate Bauzeit<br />

waren nötig, um für die derzeit über 5.700 Mitglieder des größten Vereins im<br />

Landkreis <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> die neue Anlage zu eröffnen. Die ist übrigens auch für<br />

Menschen mit Handicap geeignet – eine Zustiftung des <strong>Sparkasse</strong>n-Bürgerstiftungsfonds<br />

wie auch der barrierfreie Zugang auf allen Ebenen machen dies<br />

möglich. Mehr Info: www.sparkassendome.de<br />

LBS-Bausparen auf Rekordniveau<br />

Im Bauspargeschäft erzielten wir erneut ein sehr gutes Ergebnis. Mit einem Volumen von 80,8 Mio. Euro<br />

bei insgesamt 2.773 neu vermittelten Bausparverträgen lagen die Abschlüsse nur geringfügig unter<br />

dem Rekordniveau des Vorjahres. Besonders stark waren das Interesse und der Zuwachs am Bausparen<br />

bei jungen Menschen. Hier wurden 1.282 Bausparverträge und damit 329 Verträge mehr als im Vorjahr<br />

abgeschlossen. Dies zeigt, dass Wohneigentum auch für die nachwachsende Generation ein wichtiges<br />

Thema und elementarer Bestandteil der Zukunftsvorsorge ist. Beim Kundenzuwachs erreichte die<br />

<strong>Sparkasse</strong> erneut einen Spitzenplatz unter den schwäbischen <strong>Sparkasse</strong>n.<br />

Kommunalbausparen als Zinssicherungsinstrument<br />

Auch die bayerischen Kommunen und kommunalnahen Unternehmen entdecken das Bausparen als<br />

Zins sicherungsinstrument: Seit 2001 schloss die öffentliche Hand Verträge mit mehr als 1 Mrd. Euro<br />

Bausparsumme bei der LBS Bayern ab, seit 2009 mit deutlich steigender Tendenz. Die Einsatzmöglichkeiten<br />

dieses bewährten Finanzierungsinstruments sind vielfältig. So bietet das Kommunalbausparen<br />

als einziges Finanzprodukt die Möglichkeit, die derzeit günstigen Darlehenszinsen auch für zukünftige<br />

Investitionen zu sichern. Die Bausparmittel können z. B. für die Finanzierung von <strong>Neu</strong>bau- und Modernisierungsmaßnahmen<br />

kommunaler Verwaltungsgebäude, Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen<br />

eingesetzt werden. Daneben ist auch die Finanzierung kommunaler Energieerzeugungsanlagen wie<br />

Windkraft- oder Photovoltaikanlagen in einem Kommunalbausparvertrag möglich. Die LBS als Bausparkasse<br />

der <strong>Sparkasse</strong>n unterstützt die bayerischen Kommunen zudem mit attraktiven Sonderkonditionen.<br />

» Als Namensgeber und Sponsor beweist<br />

die Spar kasse <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong><br />

Nähe und Verbundenheit zu unserer Region.«<br />

Erfreuliche Zuwächse bei Wohnbaufinanzierungen<br />

Egal, ob <strong>Neu</strong>bau oder Renovierung, energetische Sanierung oder altersgerechter Umbau – entscheidend<br />

ist ein optimal ausgearbeitetes Gesamtkonzept. Die persönlichen Lebensumstände, die Lebensplanung,<br />

vorhandenes Eigenkapital, mögliche Eigenleistungen sowie die Verfügbarkeit öffentlicher Fördermittel<br />

sind Bausteine für die Ausgestaltung des Finanzierungsplans. Für unsere Baufinanzierungsexperten ist<br />

es selbstverständlich, dass alle diese Aspekte in die Beratung einfließen, um ein gefestigtes Fundament<br />

entstehen zu lassen. Unsere Kunden spüren dies vor allem in der Qualität der Beratung und honorieren<br />

es: Bei den privaten Wohnbaufinanzierungen lag das <strong>Neu</strong>bewilligungsvolumen mit rund 98,5 Mio. Euro um<br />

15,2 % über dem Vorjahr. Der Bestand an Wohnbaudarlehen hat sich um 2,3 % auf 557 Mio. Euro erhöht.<br />

Großes Interesse an flexiblen Altersvorsorgeprodukten<br />

Das Interesse an Altersvorsorgeprodukten nimmt stetig zu. Im Vordergrund standen bei unseren Kunden<br />

Finanzprodukte, die Sicherheit, Stabilität und Flexibilität garantieren. Insgesamt verzeichnete die<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> 1.854 neue Lebensversicherungsverträge mit einer Beitragssumme von<br />

21,5 Mio. Euro. Darüber hinaus konnte das neue kapitalmarktorientierte Vorsorgeprodukt FlexVorsorge<br />

Vario mit großem Erfolg am Markt platziert werden. Die <strong>Sparkasse</strong> erreichte damit den dritten Platz<br />

unter den schwäbischen <strong>Sparkasse</strong>n.<br />

16 | 17


Der Vorstand <strong>Sparkasse</strong> Kunden Engagement Jahresbilanz<br />

S <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Andrea Kronmüller, Individualkundenberaterin<br />

Individualkundenbetreuung der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong><br />

Unter qualifizierter Beratung versteht die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong><br />

Kompetenz und umfassende Betreuung. Wir beraten nicht nur punktuell – wir<br />

rücken die Ziele, Pläne und Wünsche unserer Kunden in den Fokus unserer<br />

Beratung. Denn jeder, der sich mit dem Thema „Finanzen und Vorsorge“ befasst,<br />

weiß: Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, fürs Alter zu sparen – doch nicht alle<br />

Bausteine eignen sich für jeden. Jeder Kunde ist anders, und damit auch die<br />

individuelle Art, mit den Themen „Absicherung der Lebensrisiken“, „Service und<br />

Liquidität“, „Altersvorsorge“, „Vermögensbildung“ und „Vermögensoptimierung“<br />

umzugehen. Unsere Berater nehmen sich viel Zeit, um die hohe Qualität unserer<br />

Beratung und unseren Kunden die passenden Bausteine für ihre Finanzplanung<br />

zu gewährleisten. Mehr Info: www.spk-nu-ill.de > Privatkunden<br />

Aus- und Weiterbildung im Dienste des Kunden<br />

Als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb für 483 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernimmt die<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> eine wichtige Aufgabe in der Region. Größten Wert bemisst unsere<br />

<strong>Sparkasse</strong> der guten und kontinuierlichen Nachwuchsarbeit, in der das Qualitätsprofil eines Mitarbeiters<br />

aus einer hochwertigen Aus- und Weiterbildung erwächst. Infolgedessen verzeichnen wir seit Jahren<br />

eine hohe Ausbildungsquote. Von 13 Auszubildenden, die ihre Ausbildung erfolgreich beendeten, haben<br />

wir zwölf in das Angestelltenverhältnis übernommen. Angesichts der Entwicklungen im Finanzdienstleistungsmarkt,<br />

die eine laufende Weiterbildung der Mitarbeiterschaft erfordern, um unsere Kunden<br />

kompetent und serviceorientiert beraten zu können, bildeten die Personalentwicklung und die fachspezifische<br />

Ausbildung Schwerpunkte in der Personalarbeit. Denn gut ausgebildete Mitarbeiter sind ein<br />

Qualitätselement. Dabei steht nicht allein die fachliche Kompetenz im Vordergrund; Dienstleistungsund<br />

Servicementalität sind ebenso bedeutsame Qualitätskriterien.<br />

Erster Gesundheitstag für unsere Mitarbeiter<br />

Das betriebliche Gesundheitsmanagement der <strong>Sparkasse</strong> wurde im Jahr <strong>2011</strong> weiter ausgebaut.<br />

Neben Rückenfitnesskursen, Qigong und Nordic Walking wurde erstmals ein Gesundheitstag in der<br />

<strong>Sparkasse</strong> durchgeführt sowie Kletterkurse im sparkassendome angeboten. Die Betriebssportgemeinschaft<br />

umfasst zwischenzeitlich 253 Mitglieder, die gerne die vielseitigen Angebote nutzen.<br />

» Die persönliche Betreuung durch kompetente<br />

Mitarbeiter, erstklassige Finanzprodukte und die<br />

Nähe zu unseren Kunden – das unterscheidet die<br />

<strong>Sparkasse</strong> von den meisten anderen Banken. «<br />

Schwieriges Jahr <strong>2011</strong> für das Wertpapiergeschäft<br />

Mit Blick auf die optimistischen Wachstumsprognosen bewegten sich die Aktienmärkte bis zum Sommer in<br />

einer relativ engen Bandbreite. Für konservative Anleger ergaben sich dadurch vor allem im mittelfristigen<br />

Bereich qualitativ hochwertige Anleihen mit Renditen von rund 3 %. Erst als sich gleichzeitig die europäische<br />

Staatsschuldenkrise verschärfte, die Wachstumssorgen in China verstärkten und die konjunkturellen<br />

Frühindikatoren aus den USA eintrübten, korrigierte der Aktienmarkt deutlich um bis zu 30 %. Begleitet<br />

von erheblichen Marktschwankungen konnte der DAX jedoch einen Teil der Verluste wieder aufholen.<br />

Nachdem er im Mai ein Jahreshoch bei 7.600 Punkten markiert und im September den Tiefststand mit<br />

4.965 Punkten erreicht hatte, beendete er das Jahr <strong>2011</strong> bei 5.898 Punkten. Die sehr volatilen Aktienmärkte<br />

führten bei den Aktienumsätzen zu einem Plus von annähernd 10 %, der Wertpapierumsatz lag<br />

bei 140 Mio. Euro. Die Verunsicherung unserer Anleger insbesondere im Hinblick auf die europäische<br />

Staatsschuldenkrise ist in den Beratungsgesprächen stark spürbar. Sicherheit und Inflationsschutz waren<br />

deshalb für die überwiegende Anzahl unserer Kunden auch <strong>2011</strong> ein Hauptanliegen ihrer Anlagenentscheidungen.<br />

Besonderer Beliebtheit erfreuten sich nach wie vor die Offenen Immobilienfonds der DekaBank.<br />

Die für unser Haus von der LBB aufgelegte Inflationsschutzanleihe – der Glückskäfer <strong>2011</strong> – erfreute sich<br />

so hoher Nachfrage, dass die Emission noch vor Zeichnungsschluss ausverkauft war. Auch unsere<br />

Empfehlung, der defensiv ausgerichtete Mischfonds der Deka Euroland Balance, spielte insbesondere beim<br />

Einbruch der Aktienmärkte seine Qualitäten vorzüglich aus und schloss mit einer Performance von 4 % ab.<br />

18 | 19


Der Vorstand <strong>Sparkasse</strong> Kunden Engagement Jahresbilanz<br />

Kräftig wachsendes Immobiliengeschäft<br />

Als größter Makler im Landkreis <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> konnte die Immobilienabteilung unserer <strong>Sparkasse</strong> aufgrund<br />

der hohen Nachfrage nach Grundstücken, Häusern und Eigentumswohnungen einen kräftigen Zuwachs<br />

von 40 % an verkauften Immobilienobjekten erzielen. Damit liegt unsere <strong>Sparkasse</strong> bei den Wachstumsraten<br />

an der Spitze der schwäbischen <strong>Sparkasse</strong>n. Insgesamt war das Geschäftsjahr mit einem<br />

Kaufpreisvolumen von deutlich über 20 Mio. Euro und ca. 170 Vermittlungen das beste seit Gründung<br />

der Immobilienabteilung vor 40 Jahren. Unsere professionelle, seriöse Abwicklung wie auch unser<br />

Rundum-Service werden hierbei von unseren Kunden besonders geschätzt. Eine Kundenbefragung<br />

<strong>2011</strong> hat dies eindrucksvoll mit Bestnoten bestätigt. So würden über 97 % aller Verkäufer uns sofort<br />

weiterempfehlen bzw. unsere Dienstleistungen wieder in Anspruch nehmen.<br />

Starker Partner der Energiewende<br />

Die Kommunen haben mit der <strong>Sparkasse</strong> ein gemeinsames Ziel: die erfolgreiche Regionalentwicklung,<br />

bei der neben Klimaschutz vor Ort auch die Entwicklung von dezentraler und regenerativer Energieversorgung<br />

eine wichtige Rolle spielt. Mit der Finanzierung von Windkraft-, Solar- oder Biomasseanlagen<br />

zur Gewinnung von Strom aus regenerativen Energien hat sich die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> ein<br />

neues Kompetenzfeld eröffnet. Im fallweisen Verbund mit der Lfa Förderbank Bayern, der BayernLB,<br />

Bayern Labo, Bayern Grund, Deka Investment, DKC, der bbv-Landsiedlung, kfw-Förderbank, DAL<br />

Deutsche Leasing, Versicherungskammer Bayern, LBS, DKB Deutsche Kreditbank und der BayernFM<br />

Facility Management ist die <strong>Sparkasse</strong> Partner von Bürgern und Kommunen bei Finanzierung und<br />

Realisierung regenerativer Energieprojekte in der Region mit einem Ziel ganz nach dem <strong>Sparkasse</strong>nmotto:<br />

„Schaffen Sie die eigene Energiewende.“<br />

S <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Bayerisches<br />

Energiekonzept<br />

Strom aus regenerativen<br />

Energien in<br />

Bayern (in Terawattstunden)<br />

1.71<br />

0,6<br />

2,6<br />

5,9<br />

12<br />

2009*<br />

0,5<br />

6,8<br />

1.86<br />

14<br />

14,5<br />

2021**<br />

Geothermie<br />

Windkraft<br />

Photovoltaik<br />

Biomasse<br />

Wasserkraft<br />

* ca. 410 Windkraftanlagen<br />

** + ca. 1000 bis 1500<br />

neue Windkraftanlagen<br />

Quelle: Die Bayerische Energieagentur:<br />

ENERGIE INNOVATIV<br />

8<br />

Bioenergie Iller-Roth GmbH & Co. KG, <strong>Illertissen</strong>-Jedesheim<br />

25 Landwirte sind die Anteilseigner, Thomas Häfele und Philipp Jans die<br />

Geschäftsführer, der größten Gemeinschaftsbiogasanlage im Landkreis<br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>. Östlich von Jedesheim, in unmittelbarer Nähe der Autobahn,<br />

spannen sich zwei mächtige grüne Kuppeln über eine der modernsten<br />

Anlagen dieser Art. Unter der Kuppel befinden sich je 12.000 m2 große<br />

Lagunenflächen, die nicht betoniert, sondern umweltfreundlich lediglich<br />

mit einer Plane ausgelegt sind – einmalig in Südbayern. Mit der Anlage, die<br />

1,2 Megawatt Strom produziert, ist der Anbau und Absatz landwirtschaftlicher<br />

Produkte von Anlieferern garantiert – und damit auch die Zukunft der<br />

25 beteiligten Höfe. Finanziert hat das Gemeinschaftsprojekt die <strong>Sparkasse</strong>,<br />

die mit dem Engagement hier einmal mehr ein deutliches Statement zum<br />

Thema „Nachhaltigkeit und regenerative Energien“ abgegeben hat.<br />

Philipp Jans, Technischer Leiter<br />

» Die Bereitschaft der <strong>Sparkasse</strong>, sich in dieses Projekt<br />

hineinzudenken, hat uns sehr beeindruckt. Es ist gut, mit ihr<br />

einen leistungsfähigen Finanzpartner zu haben .«<br />

20 | 21


Der Vorstand <strong>Sparkasse</strong> Kunden Engagement<br />

Jahresbilanz<br />

Freiwillige Feuerwehr Weißenhorn<br />

65 aktive Feuerwehrmänner und drei aktive Feuerwehrfrauen zählt der Verband<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Weißenhorn, dem Feuerwehrkommandant Wilhelm<br />

Schneider vorsteht. Die Einheit verfügt über neun Fahrzeuge, davon drei<br />

Löschfahrzeuge mit einer Drehleiter, einen Versorgungs-Lkw, einen Gerätewagen<br />

für Gefahrgut und einen Mannschaftstransporter. Die Jugendgruppe der<br />

FFW Weißenhorn besteht aus 15 Jugendlichen von 12 bis 15 Jahren. Wilhelm<br />

Schneider ist gleichzeitig Kreisbrandinspektor des Landkreises <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – und<br />

als gebürtiger Weißenhorner nicht nur seit 1973 Mitglied der Feuerwehr,<br />

sondern seit Kindheit Kunde der <strong>Sparkasse</strong>. Die hat sich mit dem Geschirrmobil<br />

für die Feste der Region engagiert. Der Wagen steht – passend zur Firmenfarbe<br />

der <strong>Sparkasse</strong>, auf dem Hof der Feuerwehr Weißenhorn.<br />

Mehr Info: www.feuerwehr-weissenhorn.de<br />

S <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Wilhelm Schneider, Kommandant<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong>:<br />

stark in der Region, nah am Menschen.<br />

Nur wenn es der Region gut geht, steht auch die <strong>Sparkasse</strong> auf einer gesunden wirtschaftlichen Basis.<br />

Eine <strong>Sparkasse</strong> ist allerdings weit mehr als nur ein Wirtschaftsunternehmen, das mit anderen Banken<br />

im Wettbewerb steht. Sie arbeitet nach dem Grundsatz, dass Unternehmen auch der Gesellschaft<br />

nutzen müssen, und nimmt deshalb ebenso gesellschaftspolitische Aufgaben wahr. Die Leistungen der<br />

<strong>Sparkasse</strong> sind hier so vielfältig wie die Region selbst. Unser umfangreiches Engagement zur Förderung<br />

von Kunst und Kultur, Sozialem und Sport, Wissenschaft und Umwelt findet sich in allen Städten und<br />

Gemeinden und in unzähligen Vereinen in unserem Geschäftsgebiet wieder. Im vergangenen Jahr<br />

betrug das Gesamtvolumen dafür rund 514.000 Euro.<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-Bürgerstiftung bietet Raum für persönliches Engagement<br />

Mit ihrer Stiftung und Errichtung des <strong>Sparkasse</strong>n-Bürgerstiftungsfonds hat die <strong>Sparkasse</strong> bereits<br />

2008 den Grundstein für förderndes Wirken gelegt. Der mit der Stiftung verbundene Grundgedanke,<br />

interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine Plattform für ihr persönliches Engagement zu geben,<br />

fiel von Anfang an auf fruchtbaren Boden: Im Vergleich zum Vorjahr konnte die Stiftergemeinschaft<br />

die Ausschüttungssumme mit rund 58.000 Euro mehr als verdoppeln. Beim erstmals stattfindenden<br />

Stifterabend stand neben der feierlichen Überreichung der Zuwendung vor allem auch das persönliche<br />

Kennenlernen von Stiftern und Vertretern der begünstigten Organisation im Vordergrund. Neben Sport,<br />

Wissenschaft, Forschung, Religion, Gesundheitswesen, Jugend- und Altenhilfe, Denkmalschutz,<br />

Naturschutz, Wohlfahrtspflege, Katastrophenschutz und Tierschutz spielten vor allem Erziehung und<br />

Bildung eine wichtige Rolle. Zu den herausragendsten Projekten <strong>2011</strong> gehörte „Faustlos“, bei dem die<br />

Prävention gegen Gewalt – angefangen vom Kindergarten bis in die Schule hinein – im Mittelpunkt<br />

stand. Darüber hinaus wurden im Rahmen einer Studie des Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung<br />

im „Projekt Klasse 2000“ weitere Schulen und Paten für ein Leben ohne Suchtmittel, Gewalt<br />

und gesundheitsschädigendes Verhalten gefunden.<br />

Kunst und Kultur als gesellschaftlicher Wert<br />

Einen hohen Stellenwert des finanziellen Engagements räumt die <strong>Sparkasse</strong> künstlerischen und kulturellen<br />

Projekten ein. Denn Kunst und Kultur setzen Kreativität frei, fördern die Aufgeschlossenheit gegenüber<br />

<strong>Neu</strong>em und prägen letztendlich auch die Identität einer Region. Als eine in der Region verwurzelte<br />

Spar kasse ist es daher unsere Philosophie, im Rahmen unseres gesellschaftlichen Engagements die Vielfalt<br />

des kulturellen Lebens im Landkreis <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> mit Konzerten, Kunstausstellungen, Brauchtums- und<br />

Denkmalpflege ebenso zu fördern wie den Breitensport, soziale Einrichtungen und Initiativen.<br />

» Wir kommen, wenn’s brennt.<br />

Das unterscheidet unsere Aufgabe von<br />

der der <strong>Sparkasse</strong>. Denn die lässt es mit<br />

ihrem Finanzkonzept beim Kunden<br />

dazu gar nicht kommen.«<br />

22 | 23


Der Vorstand <strong>Sparkasse</strong> Kunden Engagement Jahresbilanz<br />

S <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Von links nach rechts: Konzert 200 Jahre Stadt <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, ABIT am Bertha-von-Suttner-<br />

Gymnasium Pfuhl, Infostand zum <strong>Neu</strong>bauprojekt „Brückenhaus“, Bilderausstellung<br />

„Talenta“ <strong>Illertissen</strong>, Blutspendeaktion in der <strong>Sparkasse</strong>, <strong>Sparkasse</strong>nCup FV Bellenberg,<br />

Gewerbeschau Weißenhorn, Immobilien-Messe <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, Kinderfest Vöhringen,<br />

Pfingstreitturnier Oberelchingen, Eröffnungsfeier sparkassendome, MiniMasters<br />

TSV <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, Seniorennachmittag Nersingen, PS-Gewinnübergabe, Spendenscheck<br />

Illertalklinik, Turnfest <strong>Illertissen</strong><br />

Unsere <strong>Sparkasse</strong>:<br />

ein Auszug aus den Aktivitäten <strong>2011</strong><br />

Stark in der Region – nah am Menschen<br />

Allein aufgrund ihrer Tradition, vor allem aber aus ihrem Selbstverständnis als regional verwurzeltes,<br />

dem Gemeinwohl verpflichtetes Unternehmen heraus, ist die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> prädestiniert,<br />

die vielfältigen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kommunalen Kräfte in der Stadt und im<br />

Landkreis <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> zu fördern und dabei die gemeinsamen Zielsetzungen im Interesse der regionalen<br />

Entwicklung zu unterstützen. Aus diesem Grund wirkt die <strong>Sparkasse</strong> intensiv, konsequent und vor allem<br />

nachhaltig daran mit, Potenziale und regionale Stärken auszuschöpfen. Auf diese Weise leistet die<br />

<strong>Sparkasse</strong> neben ihrer Funktion als wichtigster Kreditgeber im Landkreis auch einen nachhaltigen<br />

Beitrag zur Förderung des Arbeits- und vor allem des Lebensstandortes der Menschen.<br />

Planspiel Börse: Schülerteam aus <strong>Illertissen</strong> auf Platz 2 in Bayern<br />

Bereits seit 29 Jahren handeln Nachwuchsbroker der Region auf dem virtuellen Parkett bei der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong>. Das Planspiel Börse bietet Schülern und Auszubildenden eine ideale<br />

Plattform, um in die spannende Welt der Börse einzutauchen.<br />

Europas größtes Börsenspiel vermittelt Wirtschaftswissen, sensibili-<br />

Kultur 32%<br />

siert für Finanzthemen und will die Jugendlichen zu einem verant-<br />

Soziales 31 %<br />

wortungsvollen Umgang mit Geld erziehen. Unter 200.000 Jungbör-<br />

Sport 14 %<br />

sianern in rund 45.000 Teams belegte „Divine“ – so der Name des<br />

Sonstiges 3 %<br />

Forschung /<br />

Wissenschaft<br />

Schülerteams vom Kolleg der Schulbrüder <strong>Illertissen</strong> – im Planspiel<br />

18 %<br />

Börse <strong>2011</strong> bayernweit den zweiten Platz. Mit ihrem virtuellen<br />

Startkapital und geschickten Aktiengeschäften hatten die drei<br />

Schülerinnen als regionale Sieger im Landkreis nicht nur in der<br />

Depotgesamtwertung Erfolg, sondern auch in der zusätzlichen<br />

Nachhaltigkeitsbewertung. Die Jung-Börsenprofis stellten sogar die<br />

Leistung der echten Makler in den Schatten und erwirtschafteten in<br />

Umwelt 2 %<br />

zehn Wochen einen Gewinn von rund 24 %.<br />

Diese Bereiche<br />

fördert die <strong>Sparkasse</strong><br />

Das Engagement für die Jugend<br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong>.<br />

Ein besonderes Anliegen sind uns die Förderungen und die Unterstützungsleistungen für Kinder und<br />

Jugendliche in den verschiedensten Bereichen: Betriebsbesichtigungen, U11-EuroCup Oberelchingen,<br />

MiniMasters TSV <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, Jugend musiziert, Kindergarten-Knaxiade oder das Kinderfest in Vöhringen<br />

sind hierbei nur einige sichtbare Beispiele eines lebendigen <strong>Sparkasse</strong>n-Engagements.<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-SchulService – Hilfen für den Unterricht per Mausklick<br />

Gemäß unserem Satzungsauftrag stehen wir besonders in der Verantwortung, wenn es um die Wirtschaftserziehung<br />

der Jugend geht. Mit vielfältigen Aktivitäten tragen wir dazu bei, junge Menschen auf<br />

ihre Rolle als mündige Bürger und Verbraucher vorzubereiten. Mit den Schulen in unserem Geschäftsgebiet<br />

sind wir deshalb traditionell eng verbunden. Gemeinsam mit ihnen haben wir den <strong>Sparkasse</strong>n-<br />

SchulService eingerichtet. Die Themen der mittlerweile rund 250 unterschiedlichen und sich ständig<br />

wandelnden Medien reichen vom ersten spielerischen Umgang mit Geld bis zum Börsengeschehen, von<br />

Verbraucherfragen bis in die Wirtschafts- und Finanzpolitik. Insgesamt 17.000 Euro stellt die <strong>Sparkasse</strong><br />

für 63 Schulen im Landkreis <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> zur Verfügung.<br />

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Der Vorstand <strong>Sparkasse</strong> Kunden Engagement Jahresbilanz Der Vorstand <strong>Sparkasse</strong> Kunden Engagement Jahresbilanz<br />

Bericht des Verwaltungsrates<br />

Der Verwaltungsrat wurde im Berichtsjahr vom Vorstand über alle grundsätzlichen Fragen der strategischen<br />

Ausrichtung und der Geschäftspolitik sowie über die Unternehmensplanung, die Entwicklung des laufenden<br />

Geschäfts, die wirtschaftlichen Verhältnisse und die Risikosituation der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong><br />

regelmäßig, zeitnah und umfassend unterrichtet. In gemeinsamen Sitzungen wurden Entscheidungen von<br />

grundlegender Bedeutung erörtert und die nach Gesetz und Satzung erforder lichen Beschlüsse gefasst.<br />

Der Jahresabschluss und der Lagebericht für das Geschäftsjahr <strong>2011</strong> wurden von der Prüfungsstelle des<br />

<strong>Sparkasse</strong>nverbandes Bayern in München nach den gesetzlichen Bestimmungen geprüft und mit dem<br />

uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.<br />

Im Namen des Verwaltungsrates spreche ich dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> für das große Engagement und die erfolgreiche Tätigkeit Dank und<br />

Anerkennung aus. Darüber hinaus bedanke ich mich bei den Kunden und Geschäftspartnern, die<br />

unserer <strong>Sparkasse</strong> erneut ihr Vertrauen geschenkt, und damit eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung<br />

ermöglicht haben.<br />

Erich Josef Geßner<br />

Landrat<br />

Vorsitzender des Verwaltungsrates<br />

Der Verwaltungsrat der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong><br />

1 2 3 4<br />

8 9<br />

10 11<br />

1. Erich Josef Geßner Landrat Landkreis <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, Vorsitzender; 2. Gerold Noerenberg Oberbürgermeister der Stadt <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, stellver tretender Vorsitzender;<br />

3. Marita Kaiser Erste Bürgermeisterin der Stadt <strong>Illertissen</strong>, stellvertretende Vorsitzende; 4. Karl Janson Erster Bürgermeister der Stadt Vöhringen, stellvertretender<br />

Vorsitzender; 5. Franz Clemens Brechtel Erster Bürgermeister der Gemeinde Roggenburg; 6. Dr.-Ing. Wilhelm Fischer Geschäftsführer; 7. Hermann<br />

Hillman Zweiter Bürgermeister a. D.; 8. Hans Heiner Honold Unternehmer; 9. Axel Janischowski Krankenhausdirektor; 10. Herbert Pressl Bezirksrat; 11. Peter<br />

Schmid Mitglied des Bayerischen Landtages; 12. Manfred Schwegler Unternehmer; 13. Albert Vogt Unternehmer; 14. Dr. Armin Brugger Vorstandsvorsitzender<br />

S <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> – <strong>Illertissen</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

5<br />

12<br />

6<br />

13<br />

7<br />

14<br />

Jahresbilanz zum 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

Aktivseite Passivseite<br />

EUR EUR<br />

Barreserve 32.022.183,67<br />

Forderungen an Kreditinstitute 521.963.363,58<br />

Forderungen an Kunden<br />

Schuldverschreibungen und andere<br />

festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) Anleihen<br />

1.148.866.138,86<br />

und Schuldverschreibungen 280.684.684,88<br />

b) eigene Schuldverschreibungen<br />

Aktien und andere nicht festverzinsliche<br />

66.353,51 280.751.038,39<br />

Wertpapiere 6.412.579,25<br />

Beteiligungen 29.273.770,41<br />

Anteile an verbundenen Unternehmen 25.000,00<br />

Treuhandvermögen 103.379,88<br />

Immaterielle Anlagewerte 231.806,88<br />

Sachanlagen 13.796.895,79<br />

Sonstige Vermögensgegenstände 22.138.086,93<br />

Rechnungsabgrenzungsposten 2.074.771,40<br />

Summe der Aktiva 2.057.659.015,04<br />

Gewinn-und-Verlust-Rechnung 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

EUR EUR<br />

Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Kreditinstituten 541.441.247,84<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 1.304.519.245,85<br />

Verbriefte Verbindlichkeiten 4.153.609,03<br />

Treuhandverbindlichkeiten 103.379,88<br />

Sonstige Verbindlichkeiten 1.775.245,74<br />

Rechnungsabgrenzungsposten 1.514.309,97<br />

Rückstellungen 19.173.754,53<br />

Nachrangige Verbindlichkeiten 29.587.931,50<br />

Fonds für allgemeine Bankrisiken<br />

Eigenkapital<br />

27.800.000,00<br />

a) Gewinnrücklagen<br />

123.961.328,28<br />

b) Bilanzgewinn<br />

3.628.962,42 127.590.290,70<br />

Eventualverbindlichkeiten 44.039.233,64<br />

Andere Verpflichtungen 105.543.051,87<br />

Summe der Passiva 2.057.659.015,04<br />

EUR EUR<br />

Zinserträge<br />

72.531.026,35<br />

Zinsaufwendungen<br />

39.489.005,84 33.042.020,51<br />

Laufende Erträge 2.713.881,20<br />

Provisionserträge<br />

11.871.627,48<br />

Provisionsaufwendungen<br />

739.208,55 11.132.418,93<br />

Sonstige betriebliche Erträge<br />

Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

1.348.778,75<br />

48.237.099,39<br />

a) Personalaufwand<br />

24.686.396,73<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen<br />

Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />

10.133.453,25 34.819.849,98<br />

auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen<br />

1.609.480,66<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren<br />

3.026.478,18<br />

sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />

Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an<br />

29.011.961,56<br />

verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere<br />

4.066.127,71<br />

Zuführungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken 27.800.000,00<br />

Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 5.927.124,42<br />

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag<br />

2.238.096,01<br />

Sonstige Steuern<br />

60.065,99 2.298.162,00<br />

Bilanzgewinn 3.628.962,42<br />

Der vollständige Jahresabschluss<br />

ist mit dem uneingeschränkten<br />

Bestätigungsvermerk der<br />

Prüfungsstelle des <strong>Sparkasse</strong>nverbandes<br />

Bayern in München<br />

versehen und wird beim<br />

elektronischen Bundesanzeiger<br />

(www.ebundesanzeiger.de)<br />

eingereicht.<br />

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Insel 13, 89231 <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

Telefon: 07 31 / 7 09-0<br />

Telefax: 07 31 / 7 09-1 11<br />

E-Mail: info@spk-nu-ill.de<br />

Internet: www.spk-nu-ill.de

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