Neu bei der e.wa riss

06 Spezial. Energieeffizienz
Auf der Suche nach dem
Energieeinsparpotenzial.
Sie sind so verwachsen mit Deutschlands Straße wie ein alter Baumbestand:
Häuser der Generation „30+“ sind überall zu finden. Die neue Energieeinsparverordnung
lässt gerade solche Häuser alt aussehen. Doch durch geeignete Sanierungsmaßnahmen
sind auch hier deutliche Verbesserungen erzielbar. Die Energieagentur
Biberach und die e.wa riss helfen bei der Suche nach den „richtigen“
Maßnahmen.
Geprüft wird unter anderem der Zustand der Heizung, der Umwälzpumpe
und des Rohrsystems.
der modernisierunGsbedarf ist groß. Nach Angaben der Deutschen
Bundesstiftung Umwelt gibt es in Deutschland rund 15 Millionen
Ein- und Zweifamilienhäuser, die vor mehr als 30 Jahren erbaut
wurden – allein in Baden-Württemberg sind es 2,3 Millionen
sanierungsbedürftige Gebäude. Doch davon werden jährlich gerade
mal ein Prozent saniert. Kein Wunder, dass Deutschlands Privathaushalte
genauso viel Energie verbrauchen wie die gesamte Industrie
im Land. Und die CO 2-Belastung ist auch nicht ohne: 30 Prozent der
CO 2-Emissionen werden von unseren Häusern verursacht. Grund
genug, endlich zu handeln!
Doch wer sich schon einmal mit der energetischen Sanierung eines
Ein- oder Mehrfamilienhauses befasst hat, kennt das Problem: Der
eine sagt dies, der andere das – und im Ergebnis weiß man gar nicht,
was wirklich richtig und sinnvoll ist. So werden auch sinnvolle energetische
Sanierungsmaßnahmen verschoben oder gar nicht durchgeführt.
Genau hier setzen die Angebote der Energieagentur und der
e.wa riss an. Die Energieagentur Biberach berät neutral und unabhängig
und bietet Privatpersonen eine kostenfreie Erstberatung an.
„In den meisten Fällen gelingt es uns im Rahmen der Erstberatung
ein Konzept für das weitere Vorgehen zu entwickeln. Unsere Kunden
schätzen auch die Beratung zu den verschiedenen Förderprogrammen“,
so Iris Ege von der Energieagentur Biberach.
Sinnvoll ist es auf jeden Fall, die Schwachstellen des eigenen Gebäudes
zu kennen, um diese dann gezielt anzugehen. Hierzu bieten sich
Infrarotbilder des Gebäudes an. Anhand eines solchen, mit einer Spezialkamera
gefertigten Infrarotbildes können die Schwachstellen, wie
Kältebrücken, Durchfeuchtungen oder Undichten an Türen und Fenstern,
an der Gebäudehülle geortet und erkannt werden. Die e.wa riss
bietet die Erstellung von Infrarotbildern zu besonders günstigen
Konditionen an. Strom- und/oder Gaskunden der e.wa riss erhalten
außerdem einen Vorzugspreis. Darüber hinaus bestehen für verschiedene
energetische Erneuerungs- oder Sanierungsmaßnahmen
bei der e.wa riss Förderprogramme. So zum Beispiel beim Austausch
alter und ineffizienter Heizungswasser-Umwälzpumpen
oder bei der Modernisierung der Heizungsanlage. Nachfragen
lohnt sich also auf jeden Fall!
Iris Ege von der Energieagentur
Biberach klärt über sinnvolle
Sanierungsmaßnahmen auf.
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Fotos: Energieagentur, Matthias Hangst, madness GmbH
Mit neuen Bauelementen
Energie sparen.
Im Vergleich zu Materialien aus den 70er-Jahren kann man mit neuen
Bauelementen eine Menge Energie einsparen.
Fenster
65%
Einsparung durch Fensterrahmen aus
Kunststoff mit Mehrkammerprofil und
Fensterscheiben mit Dreifachverglasung
77%
Einsparung durch Montage von
Polystyrol-Hartschaumplatten und
Sockelperimeter-Dämmplatten
Kellerdecke
77%
Einsparung im Vergleich
zur ungedämmten Kellerdecke
71%
65%
Einsparung im
Vergleich zum
ungedämmten Dach
Einsparung durch wärmegedämmte
Aluminumprofile, Wärmeschutzverglasung
und einen luftdichten Briefkastenschlitz
Dach
07
Haustür
Fassade
* Verringerung des Energieverlusts nach der Sanierung (voraussichtlicher Wert)