13.07.2015 Aufrufe

Vom Althaus zum Niedrigenergiehaus - Volders

Vom Althaus zum Niedrigenergiehaus - Volders

Vom Althaus zum Niedrigenergiehaus - Volders

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Der Wohnkomfort in alten Häusern lässt oft zuwünschen übrig: Zugige Fenster, kalte Wände undBöden – die Folgen davon sind Frösteln und Kältegefühleim Winter und in den Übergangszeiten.Und das, obwohl die Heizung auf Hochtouren läuftund hohe Heizkosten die Geldtasche ordentlichbelasten.Trotz intensivem Heizenist es in alten Häusernoft sehr unbehaglich. DerGrund: Die Temperaturenvon Boden-, Wand- undFensterflächen habenwesentlichen Einfluss aufdas Wohlbefinden. Je kältersie sich anfühlen, umsounangenehmer fühlen wiruns. Eine hohe Raumlufttemperaturkann diesesDefizit nur unzureichendausgleichen.Mehr Wohnqualität: Warme Wändeund angenehme RaumtemperaturenWas die wenigsten wissen: Für die neue energiesparendeBautechnologie spricht besonders die hoheWohnqualität. Denn im Gegensatz zu herkömmlichenSanierungen werden bei Sanierungen auf<strong>Niedrigenergiehaus</strong>qualität Außenwände, Deckenund Kellerwände stark gedämmt und hochqualitativeVerglasungen eingesetzt. Dadurch steigendie Temperaturen der Bauteile und Temperaturunterschiedeim Raum, die zentrale Ursache fürUnbehaglichkeit und Zuglufterscheinungen sind,werden ausgeglichen. Im sehr gut gedämmtenHaus liegen die Temperaturen der umgebendenOberflächen übrigens nur ein bis zwei Grad Celsiusunter der Raumlufttemperatur.Aber auch das Heizsystem hat großen Einfluss aufdas Wohlbefinden. Systeme mit hohem Strahlungsanteilwie Wand- oder Fußbodenheizungen werdenals sehr angenehm empfunden. Die so genanntenNiedertemperatur-Verteilsysteme mit Vorlauftemperaturenunter 45 Grad Celsius sind für Häuser mitsehr geringem Heizbedarf besonders geeignet. ImGegensatz dazu führen Systeme mit Hochtemperaturradiatoren(Temperatur bis zu 70°) zu Staubverschwelungen,die das Gefühl von zu trockenerLuft hervorrufen. Hinzu kommt, dass Heizsystemewie die Wärmepumpe und die teilsolare Raumheizungnur auf Basis eines Niedertemperatur-Verteilsystemseffizient einzusetzen sind.Gute Rechner wissen:Eine energietechnischhochwertige Sanierungist eine der besten Geldanlagen,die es derzeit gibt.Die Belohnung liegt auch inder weit gehenden Unabhängigkeitvon Schwankungender Energiepreise.Weniger Heizkosten:Geringer Energieverbrauch und hohe RenditeEin großes Plus der neuen Bau- und Haustechnikist der geringe Energieverbrauch. Bei Sanierungenauf <strong>Niedrigenergiehaus</strong>qualität können im günstigstenFall über zwei Drittel der Heizkosten eingespartwerden. Allerdings können gerade beiSanierungen bauliche Voraussetzungen und vorgegebeneRahmenbedingungen den Spielraumeinengen.Gute Rechner wissen, eine energietechnisch hochwertigeSanierung ist eine der besten Geldanlagen,die es derzeit gibt. Das gilt umso mehr, als schwereinzuschätzen ist, wie sich die Energiekosten entwickelnwerden. Durch den geringen Energieverbrauchund die Nutzung von erneuerbaren Energieträgernverringert der Bauherr seine Abhängigkeitvon schwankenden Energiepreisen.Hinzu kommt, dass sich Maßnahmen, wie die Dämmungder obersten Geschoßdecke oder beispielsweisedie Installation von Thermostatventilen beiHeizkörpern, ganz einfach und kostengünstig realisierenlassen. Auch die Investitionskosten für höhereDämmstärken rechnen sich.6

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!