13.07.2015 Aufrufe

745 KB - Energetische Sanierung der Bausubstanz - EnSan

745 KB - Energetische Sanierung der Bausubstanz - EnSan

745 KB - Energetische Sanierung der Bausubstanz - EnSan

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Bei den Stromverbräuchen in Abbildung 3 zeigt sich ein relativ konstanter monatlicherVerbrauch über das gesamte Jahr, was durch die einheitlichen Nutzungsbedingungenin <strong>der</strong> SuUB hervorgerufen wird. Aus diesem Grund kann am Beispieleines exemplarischen Tages entsprechend Abbildung 7 die Leistungsaufnahme <strong>der</strong>RLT-Anlagen die Reduzierung des Stromverbrauchs verdeutlichen.300kW25020015010050000:0002:0004:0006:0008:0010:0012:0014:0016:0018:0020:0022:00Klima 22/07/2005 Klima 22/07/2002Abbildung 7: Elektrische Leistungsaufnahme <strong>der</strong> RLT-Anlagenam 22.7.2002 und am 22.7.2005Für 2002 ist eine durchgehende Leistungsaufnahme zu erkennen, die auf den 24-stündigen Betrieb <strong>der</strong> RLT-Anlagen an allen Wochentagen zurückgeführt werdenkann, <strong>der</strong> vor <strong>der</strong> <strong>Sanierung</strong> erfor<strong>der</strong>lich war, damit das Gebäude nicht auskühlt o<strong>der</strong>überhitzt. Seit <strong>der</strong> <strong>Sanierung</strong> ist die durchgehende Leistungsaufnahme bereits aufrund ein Viertel reduziert worden. Bei Vollbetrieb beträgt die Leistungsaufnahmenach <strong>der</strong> <strong>Sanierung</strong> ca. die Hälfte des Wertes vor <strong>der</strong> <strong>Sanierung</strong>. Hier machen sichgünstigere Druckverhältnisse, drehzahlgeregelte Ventilatoren und vor allem dieReduzierung <strong>der</strong> geför<strong>der</strong>ten Luftvolumenströme bemerkbar.5. Weitere MaßnahmenZur Aufdeckung weiterer Einsparmaßnahmen werden nachfolgend einzelne Komponentenund Betriebsweisen <strong>der</strong> Lüftungsanlagen untersucht.Laut Herstellerangaben kann bei <strong>der</strong> Wärmerückgewinnung eine Rückwärmzahl von0,75 erreicht werden. Die bisherigen Messungen haben jedoch, wie in Abbildung 8am Beispiel einer kalten Woche im Januar 2006 zu entnehmen ist, nurRückwärmzahlen zwischen 0,5 und 0,6 ergeben. Demnach müssten noch weiterePotenziale zur Reduktion des Energieverbrauchs vorhanden sein, die bei denaktuellen Betriebsweisen noch nicht genutzt werden.Die Messergebnisse <strong>der</strong> zugehörigen Temperaturen aus diesem Zeitraum sind inAbbildung 9 dargestellt und zeigen während <strong>der</strong> Öffnungszeiten <strong>der</strong> SuUB eineTemperaturdifferenz von ca. 3 bis 5 K zwischen dem Austritt <strong>der</strong> WRG und <strong>der</strong>Zulufttemperatur <strong>der</strong> nachgeschalteten Anlagen.3.<strong>EnSan</strong> Symposium — Raumlufttechnik im Bestand, 22. und 23. März 2006

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!