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Vom Aufbruch in eine neue ZeitWill McBride:Berlin im AufbruchFotografien 1956-1963Herausgegebenvon Mathias BertramMit einem Vorwortvon Hans-Michael Koetzle160 Seitenmit 120 Duotone-Abbildungen24 x 27 cm, Festeinband,Schutzumschlag, FadenheftungISBN 978-3-942473-67-529,90 Euro (D), 30,90 Euro (A),39,90 sFrErscheint Oktober 2013© Will McBrideWill McBride (geb. 1931 inSt. Louis, Missouri/USA),studierte Malerei, Illustrationund Kunstgeschichtein New York und Philologiein Berlin. Er war <strong>als</strong>Reportagefotograf vonWeltruf für deutsche undinternationale Magazinetätig und veröffentlichtezahlreiche Fotobücher,darunter das legendäreAufklärungsbuch »Zeigmal«. Seit Mitte der 1970erJahre ist er überwiegend<strong>als</strong> Maler und Bildhauertätig. Er lebt in Berlin.Der amerikanische Maler, Bildhauer und FotografWill McBride kam 1955 <strong>als</strong> Student nachBerlin. Er war fasziniert von der Lebendigkeitder Stadt, die ihm bis zum Mauerbau ungeachtetaller Konflikte den Aufbruch in eine neueZeit zu verkörpern schien. Mit der Kamera inder Hand erforschte er ihre ungleichen, dam<strong>als</strong>noch verbundenen Hälften und beobachtete dieintensiven Anstrengungen des Wiederaufbaus.Zugleich schuf er durch Authen tizität, Intimitätund Dynamik bestechende Fotografien vomAufbruch einer neuen Genera tion, die sich hiervon überkommenen Zwängen zu befreien suchteund einen neuen, freieren Lebensstil entwickelte.Dabei verstand sich Will McBride keineswegs<strong>als</strong> strenger Dokumentarist, sondern <strong>als</strong>gestaltender Bildkünstler, der eigene Erfahrungenins Bild setzen möchte.»Er ist der große Reportagefotografder deutschenNachkriegszeit, der Chronistjener Bewegungen,mit denen die Jugend sichFreiräume suchte – bis hinzu den Ideen für eine neueGesellschaftsordnung. Wiekein anderer hat er imSekundenbruchteil symbolträchtigeMomente einerAufbruchstimmung erfasstund in seinen lebensbejahendenBildern gebannt.«(Freddy Langer, FrankfurterAllgemeine Zeitung)