1 An die Pfarrerinnen und Pfarrer in der Evangelischen Kirche von ...

An diePfarrerinnen und Pfarrerin der Evangelischen Kirche von Westfalen 1Liebe Schwestern und Brüder!„Herzlich danken wir für die großzügige Kollektengabe. Sie hat es ermöglicht,dass behinderte und nichtbehinderte Jugendliche gemeinsam aneiner Freizeit teilnehmen konnten. Es war ein großartiges Gemeinschaftserlebnisunter Gottes Wort.“Solche und ähnliche Dankschreiben erreichen uns häufig. Hier konntenMitarbeitende in der Hospizarbeit fortgebildet, dort Instrumente für Jungbläserangeschafft werden. Jungen Frauen wurde geholfen, die durch eineSchwangerschaft in finanzielle Not geraten sind, Männer haben mit ihrenKindern zusammen ein aktives Vater-Kind-Wochenende erlebt. Ich gebeden Dank an Sie weiter und verbinde ihn mit der Bitte, weiterhin die Kollektenfreundlich und einladend abzukündigen und die Kollektenzwecke zuerläutern.Gelegentlich erreicht uns auch Kritik an den ausgewählten Kollektenzweckenoder der Zuordnung zu bestimmten Sonntagen. Die festgelegtenKollektenzwecke schienen besonders am Erntedanktag das Grundgefühldes Dankes für unsere Lebensgrundlagen und die Lebensmittel nicht inangemessener Weise aufzunehmen. Darum ist im Jahr 2010 die Kollekteam Erntedankfest für „Brot für die Welt“ bestimmt.In diesem Heft finden Sie alle von der Kirchenleitung festgelegten Kollektenzweckefür 2010. Die jeweiligen Empfänger haben die Kollektenempfehlungenselbst verfasst und die Zweckbestimmung der Gelder möglichstkonkret geschildert.Über die landeskirchlichen Kollekten hinaus können die Kreissynode bzw.der Kreissynodalvorstand für vier Sonntage den Kollektenzweck bestimmen.Für zwölf freie Kollekten liegt die Zweckbestimmung beim Presbyterium.Anregungen für diese freien Kollekten finden Sie auf den Innenseitendes Einbandes.1Die Texte der Kollektenempfehlungen sind auch im Internetunter http://www.evangelisch-in-westfalen.de/ abrufbar.1

Allen Kollekten wünsche ich „fröhliche Geber“, die aus Dank für GottesGaben großzügig abgeben. Auf diesen geistlichen Zusammenhang machteauch Friedrich von Bodelschwingh aufmerksam, als er schrieb:„Wir leben alle im Reich Gottes vom Nehmen und Geben.Unser Nehmen heißt Beten und unser Geben heißt Lieben.Beides aber ist recht nur dem Glaubenden möglich,der einzig von Gottes Gnade lebt.“Mit guten Wünschen für ein gesegnetes Jahr 2010verbleibe ichmit freundlichen GrüßenIhr(Dr. h. c. Alfred Buß)2

1. Januar 2010, NeujahrFür Ökumene und Auslandsarbeit der EKDSeelsorgliche und missionarische Projekte in der Auslandsarbeitder EKDBeten geht am besten in der Muttersprache, so brachte es ein Mitgliedeiner deutschsprachigen evangelischen Auslandsgemeinde auf den Punkt.Rund zwei Millionen evangelische Deutsche leben im Ausland. Für sie sinddie 140 deutschsprachigen evangelischen Gemeinden in aller Welt einewichtige Anlauf- und Kontaktstelle. Dort werden nicht nur deutschsprachigeGottesdienste und Seelsorge angeboten, sondern vieles mehr: Gemeindegruppen,Jugendarbeit, Veranstaltungen – hier kann man „ein Stück Zuhausefinden“.In Zukunft ist es verstärkt nötig, den Mitarbeitern deutscher Firmen undInstitutionen Angebote zu machen, die mit ihren Familien in die neuenWirtschaftszentren der Welt entsandt werden, in den Mittleren und FernenOsten, aber auch nach Ost- und Südosteuropa.Gerade Menschen, die in der Fremde leben, stellen verstärkt Fragen nachihrem Glauben und ihrer grundlegenden Orientierung. Mit der Gründungvon Gemeindegruppen etwa können Menschen in ihrer kirchlichen Bindunggestärkt, oder auch neu mit dem christlichen Glauben in Kontakt gebrachtund für die Gemeinde gewonnen werden.Hinweis/Angaben zum Freistellungsbescheid:Informationen über die Ökumene- und Auslandsarbeit der EKD im Internet:http://www.ekd.de/ausland_oekumene/3

3. Januar 2010, 2. Sonntag nach dem ChristfestFür einen vom Presbyterium zu bestimmenden Zweck10. Januar 2010, Erster Sonntag nach EpiphaniasFür die WeltmissionAuswege aus Unrecht und AusbeutungNoch immer sind in den Philippinen Ausbeutung und staatliche Willkür ander Tagesordnung. Mehrfach wurden bereits Pastoren und Gemeindegliederder Vereinigten Kirche Christi in den Philippinen, die sich offen für Gerechtigkeiteinsetzen, verschleppt und umgebracht. Doch diese mutigenChristinnen und Christen lassen nicht nach im Eintreten für die Einhaltungder Menschenrechte. Zugleich setzt ihre Kirche durch sinnvolle Basisprojekteneue Hoffnungszeichen:So erhalten Kinder, die mit ihren Familien auf den riesigen Müllhalden Manilasleben, eine erste schulische Ausbildung. Selbsthilfeprojekte verhelfenverarmten Familien zu einem eigenen Einkommen und Sozialzentren fürMädchen und Frauen entstehen, die den Ausstieg aus armutsbedingterProstitution suchen. Die Vereinte Evangelische Mission unterstützt dievielfältigen Aufgaben der Kirche finanziell und durch die Entsendung vonMitarbeitern.Hinweis/Angaben zum Freistellungsbescheid:VEREINTE EVANGELISCHE MISSIONRudolfstr. 137 - 42285 WuppertalTeam Projekte und SpendenElke Heinsiusprojekte+spenden@vemission.orgTel.: 0202/89004-1964

17. Januar 2010, Zweiter Sonntag nach EpiphaniasFür die von Cansteinsche Bibelanstalt in Westfalen undfür den Evangelischen BundDie Bibel – mehr als ein BuchDie von Cansteinsche Bibelanstalt in Westfalen möchte Menschen zumLesen der Bibel ermutigen und Verstehenshilfen dazu anbieten. Wir wollendas „Buch der Bücher“ für die Menschen so erschließen, dass sie es alslebendiges Lebensbuch erfahren können. Dazu bieten wir Bibelarbeiten mit„Herzen, Mund und Händen“ an.Die von Cansteinsche Bibelanstalt in Westfalen geht in ihren Ursprüngenauf die älteste Bibelanstalt der Welt zurück. Sie wurde 1710 in Halle/Saaledurch den aus Westfalen stammenden Freiherrn von Canstein gegründet.In diesem Jahr feiert sie ihr 300jähriges Bestehen.Damals war es ihr Ziel, den Bibeldruck preisgünstiger zu machen und soallen Menschen den Kauf einer Bibel zu ermöglichen. Heute liegt ihrSchwerpunkt in der Bibelpädagogik.Bitte unterstützen Sie durch die Kollekte unsere bibelmissionarischen Bemühungen.Den Nächsten kennen wie sich selbstDer Evangelische Bund ist das konfessionskundliche Arbeitswerk derEvangelischen Kirche in Deutschland. Mit Veranstaltungen, Seminaren undVeröffentlichungen unterstützt er Gemeinden und Landeskirchen bei Fragestellungen,die das Zusammenleben der unterschiedlichen christlichenKirchen und Gruppen betreffen. Dabei will der Evangelische Bund dieevangelische Stimme im Chor der Ökumene stärken, die christliche Vielfaltachten und die Ökumene vorantreiben. Im katholisch-evangelischen Dialogist das konfessionskundliche Institut in Bensheim eine wichtige Informationsquelle.5

Hinweis/Angaben zum Freistellungsbescheid:Informationsmaterial der Bibelanstalt kann bei der von Cansteinschen Bibelanstalt in Westfalen,Olpe 35, 44135 Dortmund, Tel: 0231/5409-60; E-Mail: griewatz@amd-westfalen.de angefordertwerden. Besuchen Sie uns im Internet: www.werkstatt-bibel.de.Die von Cansteinsche Bibelanstalt in Westfalen ist vom Finanzamt Dortmund-West nach § 5Abs. 1 Nr. 9 KStG von der Körperschaftssteuer und nach § 3 Nr. 6 GewStG von der Gewerbesteuerbefreit, weil sie ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken imSinne der §§ 51 ff. AO dient. Es liegt ein gültiger Freistellungsbescheid des FinanzamtesDortmund-West vom 16. September 2009 vor.Informationen zum Evangelischen Bund erhalten Sie in der Geschäftsstelle des LandesverbandesWestfalen und Lippe, Puppenstr. 3 – 5, 59494 Soest.Der Evangelische Bund, Landesverband Westfalen und Lippe, ist laut Freistellungsbescheiddes Finanzamtes Soest vom 18.12.2008 nach § 5 Abgs. 1 Nr. 9 KStG von der Körperschaftssteuerbefreit.24. Januar 2010, Letzter Sonntag nach EpiphaniasFür den 2. Ökumenischen Kirchentag in München 2010Unter dem Leitwort „Damit ihr Hoffnung habt“ werden sich vom 12. bis 16.Mai 2010 in München weit über 100.000 Christinnen und Christen zum 2.Ökumenischen Kirchentag treffen. Das Leitwort ermutigt uns, im biblischenSinne an einer offenen, lebenswerten Zukunft im Angesicht Gottes zu arbeiten.Der Grund der Hoffnung liegt für uns in der Gegenwart göttlicherLiebe. Im Vertrauen auf diese Zusage wollen wir gemeinsam den ÖkumenischenKirchtag als Hoffnungszeichen für die Kirchen und die Gesellschaftgestalten.Kirchentage leben vom Engagement der Ehrenamtlichen und von derUnterstützung aus den Gemeinden. Darum bitten wir auch um Ihren finanziellenBeitrag. Mit dieser Bitte verbinden wir die herzliche Einladung, vom12. Mai bis zum 16. Mai 2010 nach München zu kommen und an dem großenEreignis teilzunehmen.Hinweis/Angaben zum Freistellungsbescheid:Weitere Informationen erhalten Sie gerne beiDeutscher Evangelischer KirchentagFrau Elm-KremerPostfach 155536005 FuldaTel.: 0661/9695031, Fax 0661/9695090fulda@kirchentag.de oder im Internet unter www.kirchentag.de6

31. Januar 2010, SeptuagesimäFür einen vom Presbyterium zu bestimmenden Zweck7. Februar 2010, SexagesimäFür Projekte mit ArbeitslosenMit Ihrer Hilfe Jugendlichen Wege ins Arbeitsleben bietenDie Jugendarbeitslosigkeit bleibt trotz aller Anstrengungen und Reformenein drängendes gesellschaftliches Problem. Junge Menschen, die ihr Lebenvor sich haben und unsere Zukunft sein sollen, bleiben außen vor. Unddies wirkt sich auf das ganze Leben der Betroffenen aus: hohe Hürden fürdie Rückkehr in Beschäftigung, mangelnde Berufserfahrung, fehlende Anreizeund fehlende Motivation zur Bildung.Die Evangelische Kirche von Westfalen und ihr Diakonisches Werk sehenes als zentrale Aufgabe an, hier den jungen Menschen neue Chancen zueröffnen:Sie haben den Gemeinschaftsfonds Arbeitslosigkeit geschaffen. In Einrichtungender Diakonie wie beispielsweise in Secondhand-Läden, Möbelaufbereitungoder Fahrradwerkstätten können Jugendliche mit pädagogischerBegleitung die Arbeitswelt erfahren, zeigen, was sie können und neuesSelbstbewusstsein aufbauen.Mit der heutigen Kollekte tragen Sie dazu bei, dass durch diese Initiativenweiterhin jungen Menschen berufliche Perspektiven eröffnet werden.Hinweis/Angaben zum Freistellungsbescheid:Das Diakonische Werk der EKvW ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KSTG von der Körperschaftssteuerbefreit, weil seine Tätigkeit ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken imSinne der §§ 51ff. AO dient. Der Satzungszweck entspricht § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 AO. Esliegt ein gültiger Freistellungsbescheid des Finanzamtes Münster-Innenstadt vom 18.02.2009vor.7

14. Februar 2010, EstomihiFür die Seelsorge an Gehörlosen sowie für seelsorglicheSonderdiensteGott verstehen in GebärdenspracheGehörlosenseelsorge ist Gemeindearbeit in Gebärdensprache. Das ist dasBesondere. Dafür ist eine gute Ausbildung der Gehörlosenseelsorgerinnenund -seelsorger in der Deutschen Gebärdensprache und in der Geschichteund der Kultur gebärdensprachlicher Menschen erforderlich.In unserer Landeskirche leben etwa 2500 Gemeindeglieder in 30 Gehörlosengemeinden.Der geistliche Höhepunkt für sie wird in diesem Jahr der 6.Westfälische Gehörlosenkirchentag „Unterwegs mit Gott“ am 31. Oktoberin Hamm sein. Etwa 1000 Gemeindeglieder werden erwartet.Für dieses visuell gestaltete Ereignis mit einer ganz besonderen spirituellenWirkung erbitten die Westfälischen Gehörlosengemeinden Ihre Kollekte.Anforderung an die Notfallseelsorge gestiegenDie Anforderungen an die Notfallseelsorge sind in den letzten Jahren erheblichgestiegen. Steigende Einsatzzahlen und Alarmierungen zu kompliziertenNotfällen machen es notwendig, mehr Mitarbeitende auszubildenund den Anforderungen entsprechend zu qualifizieren.Mit Ihrer Kollekte helfen Sie mit, dass die Zahl der Kurse für Notfallseelsorgein den verschiedenen Regionen unserer Landeskirche erweitert werdenkann.21. Februar 2010, InvocavitFür einen von der Kreissynode oder dem Kreissynodalvorstandzu bestimmenden Zweck8

28. Februar 2010, ReminiszereFür einen vom Presbyterium zu bestimmenden Zweck7. März 2010, OkuliFür Dienste an Frauen in besonderen Notlagen und für dieBekämpfung der KinderprostitutionVon häuslicher Gewalt sind Frauen und ihre Kinder immer wieder betroffen.Sie benötigen Zufluchtsorte, an denen sie geschützt sind, zur Ruhekommen und ihre traumatischen Erlebnisse aufarbeiten können. Frauenhäuserin NRW sind für rund 5.000 Frauen und Kinder jährlich der einzigeZufluchtsort, um häuslicher Gewalt zu entfliehen.Die evangelischen Beratungsstellen in Westfalen für die Opfer vonZwangsprostitution verzeichneten im letzten Jahr einen Anstieg ihrer Klientinnen,insbesondere auch der Jugendlichen. Es ist notwendig, auch in denHerkunftsländern der Frauen Anzeichen für Menschenhandel frühzeitig zuerkennen.All diese Arbeit des Arbeitskreises gegen Kinderprostitution und Menschenhandelsowie der Mitarbeiterinnen in den Frauenhäusern und Frauenberatungsstellenwird durch Ihre Kollekte mit unterstützt.Hinweis/Angaben zum Freistellungsbescheid:Das Diakonische Werk der EKvW ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KSTG von der Körperschaftssteuerbefreit, weil seine Tätigkeit ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken imSinne der §§ 51ff. AO dient. Der Satzungszweck entspricht § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 AO. Esliegt ein gültiger Freistellungsbescheid des Finanzamtes Münster-Innenstadt vom 18.02.2009vor.9

14. März 2010, LätareFür die offene Arbeit an psychisch Kranken und BehindertenPsychisch erkrankten Menschen Gemeinschaft und Teilhabemöglich machenIn unserer Gemeinschaft zu leben und teilzuhaben an den üblichen gesellschaftlichenAktivitäten – das ist für Menschen mit einer dauerhaften psychischenErkrankung ein dringender Wunsch, aber selten selbstverständlich.Einrichtungen der Diakonie sind bemüht, diesen Wunsch ein StückRealität werden zu lassen.Sie bieten Treffpunkte in den Stadtteilen, Tagesstätten für Gruppenaktivitätenund vielfältige Freizeitaktivitäten. Von besonderer Bedeutung sind auchfördernde Beschäftigungs- und Arbeitsprojekte und die Begleitung in ganznormalen Alltagsbereichen. Die betroffenen Angehörigen – so zum Beispielauch die Kinder psychisch Erkrankter – sind ebenfalls anzusprechen undeinzubeziehen.Ihre Gabe heute ist ein Beitrag zu einem Leben in Gemeinschaft, auch mitpsychisch Kranken und dauerhaft behinderten Menschen in Ihrer Nachbarschaft.Hinweis/Angaben zum Freistellungsbescheid:Das Diakonische Werk der EKvW ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KSTG von der Körperschaftssteuerbefreit, weil seine Tätigkeit ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken imSinne der §§ 51ff. AO dient. Der Satzungszweck entspricht § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 AO. Esliegt ein gültiger Freistellungsbescheid des Finanzamtes Münster-Innenstadt vom 18.02.2009vor.10

21. März 2010, JudikaFür die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen und dieEvangelische Frauenarbeit in WestfalenEvangelische Arbeit von Frauen fördernWir kennen sie alle – die Frauenhilfe. Mit großem Engagement und vielfältigenKompetenzen arbeiten zahlreiche Frauen der Frauenhilfe in den Gemeindenals Sammlerinnen, als Bezirksfrauen, als Leiterinnen von Frauengruppen,als Helferinnen in der Senioren- und Besuchsdienstarbeit. Frauenhilfeist Heimat für Frauen und eine Brücke zum Glauben und zur Kirche.Frauenhilfe leistet auf all ihren Ebenen Aufbauarbeit für die Gemeinde.Frauen, die bereit sind, dafür viel Zeit und Kraft einzusetzen, brauchenUnterstützung durch Fortbildung, Arbeitshilfen, Erfahrungsaustausch undverlässliche Begleitung. Sie brauchen Anregungen für die Gestaltung vonAndachten und Bibelarbeiten, für die Ausarbeitung von Themen oder fürdie Gesprächsführung am Krankenbett.Unterstützen Sie die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. in ihrerArbeit für das Ehrenamt – manches davon wird in Ihre Gemeinde zurückfließen.Theologie, Kirche, Gesellschaft und Politik aus Frauensicht(Ev. Frauenarbeit in Westfalen und Lippe)Wir sehen die Entwicklung in Kirche, Theologie, Gesellschaft und Politikmit den Augen der Frauen und interpretieren diese auf dem Hintergrundunserer Erfahrungen. Wir hoffen darauf, dass wir durch unsere finanziellenund persönlichen Beiträge Hilfe anbieten können für Frauen, die benachteiligtwerden oder in Not sind. Ebenso unterstützen wir als Frauenarbeit dieGemeinschaft von Männern und Frauen in unserer Kirche.Hinweis zu Informationen und Materialanfrage (Vorlage für einen Judika-Gottesdienst):Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V.Materialdienst und ServiceFeldmühlenweg 1959494 SoestTel.: 02921/371-245/246Fax: 02921/4026www.frauenhilfe-westfalen.dee-Mail: beckheier@frauenhilfe-westfalen.deFreistellungsbescheid vom 18.07.2008 wegen gemeinnütziger Zwecke im Sinne der §§ 51 ff.AO11

28. März 2010, PalmarumFür die Förderung der Familienpflege und der ergänzendenDienste in der ambulanten PflegePflegeergänzende Hilfen sind unverzichtbarer Bestandteil derDiakonie!Diakoniestationen helfen durch die Familienpflege und pflegeergänzendeHilfen, schwierige Situationen besser zu meistern.Darüber hinaus wird vielen alten, kranken und behinderten Menschen derVerbleib in dem gewohnten häuslichen Umfeld ermöglicht. Zu den Hilfeangebotender Diakonie zählen zum Beispiel familiäre Hilfen bei Krankheiteines Elternteils, damit die Familie nicht dauerhaft den Zusammenhalt verliert,Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige, die mit der Versorgungihrer Familienangehörigen schwer belastet sind, Hilfsangebote fürdemenziell erkrankte oder behinderte Menschen und Beratungs- und Entlastungsangebotefür pflegende Angehörige.Ihre Kollekte ermöglicht Pflegebedürftigen, Familien und vor allem KindernHilfestellungen und Beistand.Hinweis/Angaben zum Freistellungsbescheid:Das Diakonische Werk der EKvW ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KSTG von der Körperschaftssteuerbefreit, weil seine Tätigkeit ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken imSinne der §§ 51ff. AO dient. Der Satzungszweck entspricht § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 AO. Esliegt ein gültiger Freistellungsbescheid des Finanzamtes Münster-Innenstadt vom 18.02.2009vor.12

1. April 2010, GründonnerstagFür das Diakonische Werk der EKDHilfe für Migranten und FlüchtlingeFlüchtlinge und Migranten brauchen Hilfe. Viele von ihnen haben Schrecklicheshinter sich. Sie sind vor Krieg, Gewalt und Not geflohen, haben dabeidie Heimat verloren, Freunde, Familie, das soziale Netz. Sie gehörenoft zu den verletzlichsten Mitgliedern unserer Gesellschaft. Umso dringendersind sie auf unsere Unterstützung angewiesen, auch, um sich in unsererGesellschaft zurechtzufinden.Die Diakonie kümmert sich mit ihren Flüchtlingsberatungsstellen und denMigrationsdiensten vor Ort um diese Menschen. Sie setzt sich für derenSchutz ein und hilft bei der Integration. Entwurzelten Menschen über ihrenVerlust hinweg zu helfen und einen Neuanfang zu ermöglichen, das ist dasZiel, das die Diakonie nur mit Ihrer Unterstützung erreichen kann. Dafürbitten wir Sie herzlich um Ihre Mithilfe.Informationen über das Diakonische Werk der EKD im Internet:www.diakonie.de„Diakonie in der Einwanderungsgesellschaft – Mitten im Leben – Rahmenkonzeption Migration,Integration und Flucht“ (www.diakonie.de/1519_2684_DEU_html.htm)13

2. April 2010, KarfreitagFür die Straffälligenhilfe und für den Dienst an wohnungslosenMenschenWenn plötzlich alles anders ist.„Selbst Schuld!“ – „Er hat es nicht anders verdient!“ – „Strafe muss sein!“Diese Seite von straffällig gewordenen Menschen ist uns bekannt.Wir, die Freie Straffälligenhilfe der Diakonie in Westfalen, sehen auch dieandere Seite:Töchter und Söhne, Ehepartner und Lebensgefährtinnen verlieren ihreAngehörigen, soziale Beziehungen gehen zu Bruch, finanzielle Notlagenentstehen.Inhaftierte, die das bedauern, was sie getan haben und einen neuen Anfangsuchen.Hauptamtliche und viele ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterder Freien Straffälligenhilfe leisten hier umfassende Hilfe für Inhaftierte undihre Angehörigen. Durch Begleitung, Beratung und Eheseminare währendder Haftzeit und durch persönliche Hilfen nach der Haft wächst die Chanceauf eine straffreie Zukunft.Mit Ihrer Kollekte unterstützen Sie die Angebote der Freien Straffälligenhilfeder Diakonie in Westfalen und helfen, Menschen eine Zukunft zu bauen.Eine Bank ist kein ZuhauseEine eigene Wohnung zu haben, ist in Deutschland eine Grundvoraussetzung,um ein menschenwürdiges Leben zu führen.Ohne Wohnung gibt es keine Arbeit, ohne Arbeit keine Wohnung und ohneArbeit und ohne Wohnung ist die Einsamkeit ganz nah.Sie können diesen Teufelskreis durchbrechen.Mit Ihrer Kollekte unterstützen Sie Projekte zur schnellen und unbürokratischenHilfe für Menschen, die drohen in Not zu geraten oder die schon inNot geraten sind. Und Sie helfen, auf diese Not aufmerksam zu machen,damit Hilfe entsteht.Die Diakonie in Westfalen unterhält ein dichtes Netz von Übernachtungsmöglichkeiten,ambulanten medizinischen Diensten, Beratungsstellen,Wohnheimen und Wohnhilfen, um diesen Menschen schnell und unkompliziertzu helfen.14

Hinweis / Angaben zum FreistellungsbescheidDas Diakonische Werk der EKvW ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KSTG von der Körperschaftssteuerbefreit, weil seine Tätigkeit ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken imSinne der §§ 51ff. AO dient. Der Satzungszweck entspricht § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 AO. Esliegt ein gültiger Freistellungsbescheid des Finanzamtes Münster-Innenstadt vom 18.02.2009vor.4. April 2010, OstersonntagFür die „Werkstatt Bibel“ der von Cansteinschen Bibelanstaltin WestfalenDie Bibel – das Buch des LebensTausende von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen kommen jährlichin die „Werkstatt Bibel“, um in die Welt der Bibel einzutauchen und diebiblischen Texte aus einem neuen Blickwinkel zu erleben. Durch die Worteund die Geschichten der Bibel sucht Gott Kontakt mit uns. Es sind Wortevon gestern mit Wirkung für heute.Die Arbeit der „Werkstatt Bibel“ begann vor 25 Jahren. Seitdem ist sie immermehr zu einem Lernort in Westfalen geworden, wo Menschen informiertwerden und zugleich der Botschaft der Bibel unmittelbar begegnen.Damit wird die Arbeit in Gemeinden und Schulen wirkungsvoll unterstützt.Wir wollen auch weiterhin Menschen helfen, den Reichtum der biblischenBotschaft zu erfahren. Bitte unterstützen Sie diese Arbeit mit Ihrer heutigenKollekte.Hinweis / Angaben zum FreistellungsbescheidInformationsmaterial der Bibelanstalt kann bei der von Cansteinschen Bibelanstalt in Westfalen,Olpe 35, 44135 Dortmund, Tel: 0231/5409-60; E-mail: griewatz@amd-westfalen.de angefordertwerden. Besuchen Sie uns im Internet: www.werkstatt-bibel.de.Die von Cansteinsche Bibelanstalt in Westfalen ist vom Finanzamt Dortmund-West nach § 5Abs. 1 Nr. 9 KStG von der Körperschaftssteuer und nach § 3 Nr. 6 GewStG von der Gewerbesteuerbefreit, weil sie ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken imSinne der §§ 51 ff. AO dient. Es liegt ein gültiger Freistellungsbescheid des FinanzamtesDortmund-West vom 16. September 2009 vor.15

5. April 2010, OstermontagFür einen vom Presbyterium zu bestimmenden Zweck11. April 2010, QuasimodogenitiFür die Förderung der Jugendberufshilfe und für jungeFrauen in NotMit Angeboten in der Schule Weichen stellen und Chancenschaffen!Nicht nur in Zeiten einer weltweit angespannten wirtschaftlichen Situationhaben einige junge Menschen besonders schlechte Startchancen. Sei esaufgrund fehlender Schulabschlüsse, aufgrund schwieriger lokaler undregionaler Arbeitsmarktbedingungen oder aufgrund eines belasteten undkonfliktreichen familiären Umfelds.Manchmal stehen mangelnde berufliche und gesellschaftliche Perspektivenin einem direkten Zusammenhang mit einer Schwangerschaft.Manchmal sehen junge Frauen und Mädchen in einer frühen Mutterschaftden einzigen Ausweg, ihrem Leben einen erkennbaren „Sinn“ zu geben.Besonders vielversprechend sind Hilfen und Unterstützungsleistungen,wenn sie frühzeitig bereits während der Schulzeit ansetzen. So beispielsweisein der Offenen Ganztagsschule und durch Maßnahmen gegenSchulmüdigkeit und Schulverweigerung.Helfen Sie mit und unterstützen Sie mit Ihrer Kollekte Hilfsangebote, dieKindern und jungen Menschen frühzeitig die Chance geben, die Weichenin die richtige Richtung zu stellen!Hinweis / Angaben zum FreistellungsbescheidDas Diakonische Werk der EKvW ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KSTG von der Körperschaftssteuerbefreit, weil seine Tätigkeit ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken imSinne der §§ 51ff. AO dient. Der Satzungszweck entspricht § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 AO. Esliegt ein gültiger Freistellungsbescheid des Finanzamtes Münster-Innenstadt vom 18.02.2009vor.16

18. April 2010, Miserikordias DominiFür die Bahnhofsmission und die BinnenschiffermissionBahnhofsmissionenUnterstützung für Menschen unterwegsSie sind mit dem Rollstuhl oder Rollator unterwegs und geraten ständig anHindernisse. Oder Sie wollen eine Zugfahrt planen. Ihre ältere Mutter, Ihrkleiner Sohn soll alleine eine Zugstrecke zurücklegen. Sie sind unsicherbeim Umsteigen. Oder bestohlen worden, verzweifelt, hilflos. In all diesenSituationen und in vielen anderen Notsituationen helfen Ihnen die ehrenamtlichenund hauptamtlichen Mitarbeitenden der Bahnhofsmissionenkostenlos, liebevoll und professionell. Die Bahnhofsmission, im Bahnhof zufinden, kann ihr umfangreiches Hilfsangebot nur mit Ihrer Gabe vorhalten.Vielen Dank dafür.BinnenschifferseelsorgeBinnenschifferseelsorge ist ein Dienst unserer Kirche für Menschen, dieunterwegs sind. Die Schifferseelsorger der westfälischen Kirche besuchenSchiffer an Bord und sind Ansprechpersonen für die Angehörigen und Familien.Sie feiern Gottesdienste und Amtshandlungen; sie sind Seelsorgerund stehen oft mit Rat und Tat zur Verfügung, sie vermitteln Hilfen undKontakte in vielen Lebensfragen.Kaum sonst ist so deutlich sichtbar und spürbar, dass die Kirche zu denMenschen gehen muss, um ihnen das Evangelium in Wort und Tat zu bezeugen.Binnenschifferseelsorge, das ist Kirche am Wasser, die um Ihre Unterstützungbittet.Hinweis / Angaben zum FreistellungsbescheidDas Diakonische Werk der EKvW ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KSTG von der Körperschaftssteuerbefreit, weil seine Tätigkeit ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken imSinne der §§ 51ff. AO dient. Der Satzungszweck entspricht § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 AO. Esliegt ein gültiger Freistellungsbescheid des Finanzamtes Münster-Innenstadt vom 18.02.2009vor.17

25. April 2010, JubilateFür die Evangelische Jugendarbeit in Westfalen 2Gemeinsam leben und lernen – behinderte und nichtbehinderteJugendlicheEvangelische Jugend ist offen für alle. So empfinden es wenigstens dieJugendlichen selbst. Aber ist das überall Wirklichkeit?Im Amt für Jugendarbeit haben wir mal genauer hingeschaut. Wirklich inklusiveAngebote für alle, für behinderte und nichtbehinderte Jugendlichesind noch selten, aber es gibt sie. Und wir meinen, dies sollte weiter ausgebautwerden. Jede und jeder soll dabei sein können und die Unterstützungund Hilfe bekommen, die im Einzelfall benötigt wird. Um die Teilhabevon Kindern und Jugendlichen mit Handicap zu verwirklichen, müssenmehr finanzielle Ressourcen zur Verfügung stehen, z. B. in Hinblick aufzusätzliche Assistenten, Fahrdienste oder spezielle Materialien. Darüberhinaus müssen Maßnahmen zur Förderung des Selbstbewusstseins derMenschen mit einer Behinderung geschaffen werden, damit diese sichüberhaupt trauen, die Angebote wahr zu nehmen. Mitarbeiterinnen undMitarbeiter sollen für die inklusive Kinder- und Jugendarbeit geschult undfortgebildet werden.Deshalb erbitten wir heute die Kollekte von Ihnen für die Jugendarbeit, umall dies fördern zu können.2 Falls an diesem Sonntag keine Konfirmation stattfindet, ist die Kollekte entsprechend auszutauschen.18

2. Mai 2010, KantateFür die Förderung der Evangelischen KirchenmusikDamit Kirche klingt!"Kirche klingt" - so sagt es mit zwei Worten eine Handreichung der EvangelischenKirche in Deutschland (EKD).Jung und Alt tragen mit ihren Stimmen und Instrumenten Woche für Woche,Sonntag für Sonntag, dazu bei, dass die Evangelische Kirche als einesingende, klingende Kirche Gestalt gewinnt.Heute bitten wir Sie um eine Spende für die Kirchenmusik: Damit tragenSie dazu bei, dass besondere kirchenmusikalische Aktivitäten gefördertwerden:- sei es der Erwerb von Instrumenten,- die Durchführung eines Kindermusicals,- die Aufführung eines Oratoriums- und vieles mehr.Sie dürfen sicher sein: Wie auch immer Ihre Spende klingen wird - sie hinterlässtihre Spuren und wird an dieser oder anderer Stelle hörbar.Denn:"Kirche klingt!“9. Mai 2010, RogateFür einen vom Presbyterium zu bestimmenden Zweck19

13. Mai 2010, HimmelfahrtFür die WeltmissionFachkräfte in Afrika und Asien ausbildenDringend werden in vielen Ländern Afrikas und Asiens eigene, gut ausgebildeteFachkräfte gesucht. Im Auftrag der Kirchen versorgen Ärztinnenund Ärzte, Schwestern und Pfleger die Bevölkerung selbst in abgelegenenGebieten.Christliche Schulen und Ausbildungszentren sind oft die einzigen weit undbreit. Doch die Fülle der Aufgaben wächst. Wenn zum Beispiel eine Kirchezur Unterstützung von Frauen ein Kleinkredite-Programm startet, brauchtsie dafür eine geschulte Fachkraft. Genauso, wenn Computer genutzt,Verwaltungen verbessert oder moderne Methoden in Landwirtschaft undUmweltschutz eingesetzt werden sollen.Ohne eigene Fachkräfte kann Hilfe zur Selbsthilfe nicht gelingen. Deshalbwerden derzeit mit Unterstützung der Vereinten Evangelischen Missionetwa 100 Frauen und Männer aus Afrika und Asien für die am meistenbenötigten Berufe qualifiziert.projekteundspenden@vemission.org16. Mai 2010, ExaudiFür einen von der Kreissynode oder dem Kreissynodalvorstandzu bestimmenden Zweck20

23. Mai 2010, PfingstsonntagFür die Bibelverbreitung in der WeltDie heutige Kollekte erbitten wir für die Arbeit der Deutschen Bibelgesellschaft.Vermutlich hat jeder von Ihnen eine Bibel zu Hause, vielleicht sogar verschiedeneAusgaben, vielleicht sogar in verschiedenen Sprachen. DieBibel ist das am häufigsten übersetzte und am weitesten verbreitete Buchaller Zeiten. Dennoch warten Millionen von Menschen noch immer darauf,endlich selbst eine Bibel in Händen zu halten. Entweder, weil sie zu armsind, um sich eine kaufen zu können, oder weil in ihrer Sprache noch garkeine Bibelübersetzung vorliegt.Hier wird die Deutsche Bibelgesellschaft aktiv. Durch ihre Initiative „AktionWeltbibelhilfe“ fördert sie die Übersetzung und Verbreitung der Bibel weltweit.Denn alle Menschen sollen die Chance haben, Gottes Wort hören,lesen und verstehen zu können.Aber nicht nur weltweit setzt sich die Deutsche Bibelgesellschaft dafür ein,dass die Bibel zu den Menschen kommt. Auch im eigenen Land hat sie alsgemeinnützige kirchliche Stiftung bibelmissionarische Aufgaben. Denn dieVertrautheit mit den Texten und der Botschaft der Bibel ist unter den Menschenin Deutschland nicht mehr besonders groß.Bitte unterstützen Sie diese wichtige bibelmissionarische Aufgabe inDeutschland und in der Welt durch Ihr Gebet und Ihre Gabe. HerzlichenDank!Informationen im Internet: www.weltbibelhilfe.de www.bibelgesellschaft.de21

24. Mai 2010, PfingstmontagFür besondere gesamtkirchliche Aufgaben der EKDEvangelium und Kirche in den MedienDer grundlegende Auftrag der Kirche ist es, das Evangelium unter die Leutezu bringen. Zu jeder Zeit hat sie sich zur Erfüllung dieses Auftrags derjeweils modernen Medien bedient. Dynamik und Ausbreitung der Reformationdes 16. Jahrhunderts wären nicht möglich gewesen ohne die Erfindungund die zielstrebige Nutzung des Buchdrucks. Was damals derBuchdruck war, ist heute vor allem das Internet. Das bedeutet keine Geringschätzungder bewährten Medien: Druckerzeugnisse, Film, Hörfunkusw. Aber eine missionarische Kirche muss gerade in denjenigen Medienpräsent sein, die die Menschen von heute vorrangig nutzen. Das kostetnicht zuletzt Geld. Darum erbitten wir heute Ihre Kollekte. Es geht um diePräsenz des Evangeliums und der Kirche in den Medien.www.ekd.dewww.evangelisch.dewww.tv-ev.de30. Mai 2010, TrinitatisFür besondere Aufgaben in den östlichen Gliedkirchender UnionDie heutige Kollekte ist für die Kollektengemeinschaft der in der UnionEvangelischer Kirchen (UEK) zusammengeschlossenen Kirchen bestimmt,der auch unsere Landeskirche angehört. Sie wird insbesondere für Maßnahmenin den ostdeutschen Gliedkirchen gesammelt; für diakonische undmissionarische Aktivitäten ebenso wie für Bauvorhaben mit einer besonderenBedeutung. Dazu gehören Gemeindebauprojekte, Umbauten von Kirchenzu Gemeindezentren und Restaurierungen von Orgeln ebenso wieNeugestaltungen von Kindergärten, Instandsetzungen von Rüst- und Freizeitheimenund vieles andere.Bitte helfen Sie mit, dass solche Unterstützung auch weiterhin geschehenkann!22

6. Juni 2010, 1. Sonntag nach TrinitatisFür die Seelsorge an BlindenBlindenseelsorge führt Menschen zueinanderDer Evangelische Blinden- und Sehbehindertendienst (EBSW) unterstütztdie Teilhabe von blinden und sehbehinderten Menschen am Gemeindeleben.An einigen Schwerpunkten in Westfalen haben sich über Jahre aktiveübergemeindliche Gruppen gebildet, die das kirchliche Angebot um einewichtige Facette bereichern. Auch eine enge regionale Zusammenarbeitmit den Blindenvereinen soll gefördert und intensiviert werden.Diese Kollekte ermöglicht Fortbildung und Begegnung, Fahrten zu Kirchentagenund zu ökumenischen Treffen sowie die Herstellung geeigneterKommunikationsmittel, wie beispielsweise des Evangelischen Hörmagazins,das sich in diesem Bereich ein besonderes Ansehen erworben hat.Hinweis/Angaben zum Freistellungsbescheid:Das Diakonische Werk der EKvW ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KSTG von der Körperschaftssteuerbefreit, weil seine Tätigkeit ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken imSinne der §§ 51ff. AO dient. Der Satzungszweck entspricht § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 AO. Esliegt ein gültiger Freistellungsbescheid des Finanzamtes Münster-Innenstadt vom 18.02.2009vor.13. Juni 2010, 2. Sonntag nach TrinitatisFür einen vom Presbyterium zu bestimmenden Zweck23

20. Juni 2010, 3. Sonntag nach TrinitatisFür Projekte in der diakonisch-missionarischen AusbildungKirche mit Zukunft braucht Nachwuchs und fundierte AusbildungUnsere westfälische Kirche lebt in Vielgestaltigkeit. Dazu gehören auchverschiedene kirchliche Berufe. In diakonisch-missionarischen Ausbildungsstättenwerden Diakoninnen und Diakone ausgebildet. Angesichtsder gesellschaftlichen Entwicklung ist die Förderung des Nachwuchses fürdiesen Beruf eine besondere Aufgabe. In den Ausbildungsstätten fördernwir in verschiedenen Projekten die Verbindung von Theorie und Praxis. Wirvermitteln theologisches Wissen, sozialfachliches Können und stärken denpersönlichen Glauben.In besonderer Weise wollen wir mit Hilfe dieser Kollekte das Zusammenwirkenvon diakonischen Einrichtungen und Diensten mit den Kirchengemeindenunserer Kirche fördern und weiterentwickeln.27. Juni 2010, 4. Sonntag nach TrinitatisFür Projekte der Männerarbeit in Westfalen und der Ev.Arbeitnehmerbewegung und für Projekte im KirchlichenUmweltmanagement „Grüner Hahn“Für soziale Projekte und Aufgaben der Männerarbeit in WestfalenAus ihrem Glauben heraus übernehmen Männer soziale Verantwortung.Soziale Verantwortung ist Teil männlicher Spiritualität. Dieser Zusammenhangwird durch praktisches Mitmachen deutlich.Oft ist es auch umgekehrt. Am Anfang steht eine interessante Aufgabe unddarüber erschließen sich Glaube und christliche Gemeinschaft.An vielen Orten nehmen Männer bereits Möglichkeiten zum Mitmachenwahr und entwickeln neue: Besuchsdienst, Spielplatzgestaltung, ökologischverantwortliche Gestaltung kirchlicher Gebäude, Hilfe bei der Essensausgabefür Bedürftige und vieles mehr.Aber die gute Idee braucht eine Anschubfinanzierung. Oder jemand mussKosten für den organisatorischen Aufwand übernehmen. Manchmal reichtder gute Wille nicht allein und es ist etwas Schulung nötig. An allen diesenPunkten engagiert sich die Männerarbeit und sie will hier noch mehr tun.Mit dieser Kollekte helfen Sie mit, dass unsere Kirche eine gute Adressefür Männer ist, die praktisch Gutes tun wollen.24

Hinweis/Angaben zum Freistellungsbescheid:Weitere Informationen zu sozialen Projekten der Männerarbeit:Männerarbeit im Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvWIserlohner Str. 25, 58239 Schwertemaennerarbeit@kircheundgesellschaft.de„Klima-Retter der Zukunft“ – Der Grüne Hahn in der evangelischenKinder- und Jugendarbeit„Der Grüne Hahn“ kräht bereits in rund 100 Kirchengemeinden und kirchlichenEinrichtungen unserer Landeskirche. Das Projekt „ Grüner Hahn fürKinder und Jugendliche“ bereichert diese Arbeit zunächst in jenen Kirchengemeinden,die den Grünen Hahn einführen bzw. eingeführt haben.Kinder und Jugendliche lernen im Bereich Umweltschutz die enge Verbindungvon kirchlichem Reden und Handeln kennen.Unsere Kinder werden sich in Zukunft mit den Folgen des Klimawandelsauseinandersetzen müssen. Es steht in unserer Verantwortung, sie damitnicht allein zu lassen und ihnen zu zeigen, dass es noch nicht zu spät ist,dass eine bessere Welt möglich ist und alle - Erwachsene, Kinder undJugendliche - einen Beitrag dazu leisten können.4. Juli 2010, 5. Sonntag nach TrinitatisFür einen vom Presbyterium zu bestimmenden Zweck25

11. Juli 2010, 6. Sonntag nach TrinitatisFür Freizeit-, Kur- und Erholungsangebote für Kinder undFamilien und für evangelische Heime für Kinder und JugendlicheSoziales Miteinander bei Erholungsangeboten und bei Hilfenzur ErziehungManche Familien sind überfordert von finanziellen und persönlichen Sorgenund Nöten. Die Familien benötigen eine intensive ambulante Hilfe. Inbesonders schwierigen Fällen werden die Kinder im Heim untergebracht.Ebenso benötigen sozial schwache Eltern eine Austauschmöglichkeit mitanderen in Gruppen, um voneinander zu lernen und in der Erziehung sicherzu werden. Für diese zusätzlichen Gruppenangebote benötigen wirIhre Spenden, damit die Kinder, Jugendlichen und ihre Eltern neue Lernerfahrungenfür ihr zukünftiges Leben machen können.Um Kräfte für den Alltag zu stärken, sind die Angebote der Erholungsdiensteder Diakonie sehr geeignet. Sie bieten Familien und Kindern dieChance, Körper und Seele zu erfrischen, anderen und Anderem zu begegnen.Dafür bieten die diakonischen Reisedienste begleitete Familienfreizeitenoder Mutter-Kind-Reisen, häufig auch in eigenen Ferienstätten. DieBegleitung erfolgt durch Ehrenamtliche. Mit Ihrer Gabe ermöglichen Sie es,dass auch Familien mit unzureichenden Mitteln an diesen Angeboten teilnehmenkönnen.Hinweis/Angaben zum Freistellungsbescheid:Das Diakonische Werk der EKvW ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KSTG von der Körperschaftssteuerbefreit, weil seine Tätigkeit ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken imSinne der §§ 51ff. AO dient. Der Satzungszweck entspricht § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 AO. Esliegt ein gültiger Freistellungsbescheid des Finanzamtes Münster-Innenstadt vom 18.02.2009vor.26

18. Juli 2010, 7. Sonntag nach TrinitatisFür besondere Aufgaben in den östlichen Gliedkirchender UnionDie heutige Kollekte ist für die Kollektengemeinschaft der in der UnionEvangelischer Kirchen (UEK) zusammengeschlossener Kirchen bestimmt,der auch unsere Landeskirche angehört. Sie wird insbesondere für Maßnahmenin den ostdeutschen Gliedkirchen gesammelt; für diakonische undmissionarische Aktivitäten ebenso wie für Bauvorhaben mit einer besonderenBedeutung. Dazu gehören Gemeindebauprojekte, Umbauten von Kirchenzu Gemeindezentren und Restaurierungen von Orgeln ebenso wieNeugestaltungen von Kindergärten, Instandsetzungen von Rüst- und Freizeitheimenund vieles andere.Bitte helfen Sie mit, dass solche Unterstützung auch weiterhin geschehenkann!25. Juli 2010, 8. Sonntag nach TrinitatisFür einen von der Kreissynode oder dem Kreissynodalvorstandzu bestimmenden Zweck1. August 2010, 9. Sonntag nach TrinitatisFür Projekte der Diakonissenmutterhäuser in WestfalenFür diakonische Träger wird es zunehmend schwieriger, geeignete undmotivierte Fachkräfte für ihre Einrichtungen zu finden: Personalmangel inden pflegerischen Bereichen, Überlastung von Mitarbeitenden, hohe Anforderungenund wenig gesellschaftliche Anerkennung - das sind dieSchlagzeilen, die uns fast täglich begegnen. Gleichzeitig wünscht sich jedeund jeder von uns, im Bedarfsfall persönlich gut aufgehoben und betreut zusein und Menschen um sich zu haben, die professionell arbeiten, aberauch engagiert und zugewandt sind.Die Mutterhäuser als Bildungseinrichtungen in unserer Kirche haben dasZiel, Mitarbeitende auszubilden, ihnen diakonisches Handwerkszeug fürihren Dienst mitzugeben und die christliche Grundlage unseres Handelnsin den beruflichen Alltag einzubringen.Darüber hinaus tragen sie in Gottesdienst und Fürbitte, aber auch durchWohnangebote dazu bei, dass Mitarbeitende in Kirche und Diakonie Heimatfinden können und Begleitung erfahren.Helfen Sie durch Ihre Kollekte, die Mutterhäuser bei dieser Aufgabe zuunterstützen.27

8. August 2010, 10. Sonntag nach TrinitatisFür die evangelische Schülerarbeit in den Ländern desNahen Ostens und für die christlich-jüdische ZusammenarbeitNahostWie nie zuvor in der Geschichte sind die Christen im Heiligen Land vonAuswanderung bedroht. Dies betrifft vor allem die kleinste unter den protestantischenKirchen, die Evangelisch-Lutherische Kirche in Jordanienund im Heiligen Land. Sie sieht innerhalb der arabischen Gesellschaft ihrenbesonderen sozialdiakonischen Auftrag im Bereich von Bildung undErziehung. In den 4 Schulen der ELCJ werden zurzeit 2.300 Kinder auschristlichen und muslimischen Familien unterrichtet. Sie durchlaufen dorteine Ausbildung vom Kindergarten bis zum Abitur. Darüber hinaus bemühensich die Schulen, Angebote beruflicher Bildung, zum Beispiel im HotelundTourismusbereich, zu entwickeln, um jungen Menschen Arbeitsperspektivenim Lande zu ermöglichen. Die Schulen der ELCJHL erhalten alschristliche Privatschulen keinerlei staatliche Förderung. Die kleine Kirchekann die hohe finanzielle Belastung durch die Schularbeit nicht tragen undbittet die ausländischen Partnerkirchen um Hilfe.Denn: Schularbeit in diesen schweren Zeiten in Palästina ist Friedensarbeit.Hinweise/Angaben zum Freistellungsbescheid:Weitere Hinweise und Informationen über die Arbeit der evangelischen Schulen im NahenOsten gibt das Nahostreferat des Berliner Missionswerkes, Georgenkirchstr. 69/70, 10249Berlin, Tel. 030/24344-195/196/192, Fax 030/24344-124, Email: nahost-jv@berlinermissionswerk.deFür das Berliner Missionswerk gibt es keine steuerlichen Freistellungsbescheide. Das liegtdarin begründet, dass das Berliner Missionswerk keine eigenständige Institution, sondern einnichtselbständiger Bestandteil der EKBO ist. Die Freistellung des Berliner Missionswerkesergibt sich automatisch aus der Freistellung der EKBO als einer Körperschaft des öffentlichenRechts. Es fällt unter § 49 Ziff. 1 EstDV.28

Erneuerung christlich-jüdischer BeziehungSeit mehr als 60 Jahren klären die Gesellschaften für Christlich-JüdischeZusammenarbeit über Nationalsozialismus und Rechtsradikalismus auf,vermitteln Wissen über den Staat Israel und über die Lage der Menschenund schärfen das Bewusstsein für antijüdische Denkmuster in Kirche undTheologie. In Vorträgen, Tagungen und Publikationen erinnern sie an dieUrsprünge und Zusammenhänge von Judentum und Christentum. Sie tragenmit dazu bei, dass der zaghaft begonnene Weg der Umkehr und Erneuerungchristlich-jüdischer Beziehungen in Kirche und Gesellschaft wirksamwerden konnte.Hinweise/Angaben zum Freistellungsbescheid:Freistellungsbescheid vom 27.06.2006 für die Jahre 2002 bis 2004 wegen gemeinnützigerZwecke im Sinne der §§ 51 ff. AO.15. August 2010, 11. Sonntag nach TrinitatisFür besondere Aufgaben evangelischer SchulenBildung und Erziehung in evangelischer VerantwortungIn Westfalen gibt es rund 25 evangelische Schulen von der Grundschuleüber die Förderschule bis zum Berufskolleg. Träger sind diakonische Einrichtungen,Elternvereine, Kirchenkreise und Gemeinden; 7 allgemeinbildendeSchulen trägt die Evangelische Kirche von Westfalen selbst.Damit nutzt sie die Chance, beispielhaft darzustellen, welche Bedeutungdie Bildung für unseren Glauben besitzt und wie sehr umgekehrt evangelischerGlaube Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen prägenkann.Die Kollekte dient dazu, besondere Maßnahmen und Projekte an denevangelischen Schulen in Westfalen zu unterstützen, für die weder staatlicheGelder noch kirchliche Haushaltsmittel zur Verfügung stehen.Gefördert werden Projekte, die der pädagogischen Qualität und der ganzheitlichenBildung dienen. Besonders förderungswürdig sind Projekte, dieder religiösen Dimension der Bildung Raum geben. Deshalb unterstützenwir aus Kollektenmitteln auch Projekte der Schulseelsorge an unsereneigenen und an vielen öffentlichen Schulen.29

22. August 2010, 12. Sonntag nach TrinitatisFür einen vom Presbyterium zu bestimmenden Zweck29. August 2010, 13. Sonntag nach TrinitatisFür den Dienst an Migranten und AussiedlernSpätaussiedler und ihre Familien in unsere Mitte aufnehmenAussiedler und ihre Familienangehörigen kommen vor allem aus Russlandund Kasachstan. Sie haben alles zurückgelassen und neben ihrem Gepäckihren christlichen Glauben und die Hoffnung auf ein besseres Leben mitgebracht.Viele sind den letzten Jahren in den Bereich der westfälischen Kirche zugezogenoder leben schon länger unter uns. Menschen aus unseren Kirchengemeindenund der Diakonie geben ihnen Orientierung, helfen ihnen,sich in den neuen Lebensverhältnissen zurechtzufinden, unterstützen siebei Problemen und bauen ihnen Brücken, um sie in unserer Mitte aufzunehmen.Neben der Begleitung und Unterstützung von Bedürftigen im Einzelfall sindvielfältige Aktivitäten nötig - kulturelle Begegnungen und Veranstaltungengenauso wie Integrations- und Bildungsangebote.Mit Ihrer Kollekte unterstützen Sie konkrete Schritte auf dem Weg der Hilfezur Selbsthilfe und zur kirchlichen Beheimatung.Hinweis/Angaben zum Freistellungsbescheid:Das Diakonische Werk der EKvW ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KSTG von der Körperschaftssteuerbefreit, weil seine Tätigkeit ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken imSinne der §§ 51ff. AO dient. Der Satzungszweck entspricht § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 AO. Esliegt ein gültiger Freistellungsbescheid des Finanzamtes Münster-Innenstadt vom 18.02.2009vor.30

5. September 2010, 14. Sonntag nach TrinitatisFür den Sonntag der Diakonie 3Diakonie handelt im Horizont des Reiches Gottes. Unsere Menschenwürdeberuht nicht auf dem, was wir leisten oder darstellen. Deshalb wendet sichDiakonie vorbehaltlos allen Menschen zu. Die pflegerischen und sozialenDienste der Evangelischen Kirche helfen wirksam, setzen Zeichen derHoffnung und eröffnen neue Lebenschancen.Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Gabe die Diakonie der Kirche, damit notleidende,kranke und arme Menschen Beistand, Trost und Hilfe erfahren.Hinweise/Angaben zum Freistellungsbescheid:Das Diakonische Werk der EKvW ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KSTG von der Körperschaftssteuerbefreit, weil seine Tätigkeit ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken imSinne der §§ 51ff. AO dient. Der Satzungszweck entspricht § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 AO. Esliegt ein gültiger Freistellungsbescheid des Finanzamtes Münster-Innenstadt vom 18.02.2009vor.3 Wird der Sonntag der Diakonie nicht an diesem Sonntag begangen, ist die Kollekte entsprechendauszutauschen.31

12. September 2010, 15. Sonntag nach TrinitatisFür Projekte der Kirchlichen Hochschulen in Herford undWuppertal/Bethel und der Ev. Fachhochschule BochumAusbildung an der Hochschule für Kirchenmusik HerfordDie Hochschule für Kirchenmusik der Evangelischen Kirche von Westfalenin Herford bildet hauptberufliche Kirchenmusikerinnen und -musiker aus.Im Rahmen des Studiums sind nicht nur Orgelspiel und Chorleitung vonBedeutung, sondern auch besondere Veranstaltungen wie Kinderchorleitungs-und Gemeindesingwochen sowie Konzerte im Rahmen von Examina.Diese turnusmäßig stattfindenden Sonderveranstaltungen stellen für dieStudierenden ein Training für das spätere Berufsleben dar, sei es für dieDurchführung eines Offenen Singens mit der Gemeinde, sei es für dieGestaltung der Kinderchorarbeit. Die Examenskonzerte geben den Studierendengegen Ende ihrer Ausbildung die Möglichkeit, ein öffentliches Konzertvon der Planung über die Probenarbeit bis hin zur Aufführung weitgehendselbstständig vorzubereiten und zu leiten.Durch Ihre Gabe ermöglichen Sie jungen Menschen die Vervollständigungihres ebenso anspruchsvollen wie kostenintensiven Studiums.Hinweis/Angaben zum Freistellungsbescheid:Informationen über die Arbeit der Hochschule finden Sie unter www.hochschule-herford.de,oder Sie erhalten sie telefonisch unter 05221/991450. Postanschrift: Hochschule für Kirchenmusikder Evangelischen Kirche von Westfalen, Parkstraße 6, 32049 Herford.Kirchliche Hochschule Wuppertal-BethelZum 1. Oktober 2008 hat das Institut für Diakoniewissenschaft und Diakoniemanagementan der Kirchlichen Hochschule seine Arbeit aufgenommen.Für die diakonischen Handlungsfelder werden eigene Studiengängeangeboten, die theologische, betriebswirtschaftliche und soziale Kompetenzenvermitteln wie sie die diakonische Praxis heute fordert. Das Institutkooperiert dabei mit Einrichtungen wie den von Bodelschwinghschen Anstalten,dem Johanneswerk, und v. a. auch dem Diakonischen Werk unsererLandeskirche.Inzwischen studieren mehr und mehr Mitarbeitende aus Kirchen der weltweitenÖkumene in Bethel. Sie brauchen eine besondere Begleitung.Neu eingerichtet wird auch die Hochschulkapelle, die für Lehrende undLernende der Ort zur Einkehr und zum gemeinsamen Gebet und Gottesdienstsein wird.Für diese Aufgaben am Standort Bethel der Kirchlichen Hochschule erbittenwir Ihre Gabe.32

Ev. Fachhochschule in BochumIn der Evangelischen Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochumwird ein Raum der Stille neu eingerichtet. Damit soll die spirituellePraxis an der Hochschule nachhaltig gefördert werden. Studierenden undLehrenden wird die Möglichkeit eröffnet, den Hochschulalltag zu unterbrechenund zur Ruhe zu kommen. Regelmäßig werden Andachten, Gottesdiensteund Gesprächskreise stattfinden. Studierende der Gemeindepädagogiksollen den Raum nutzen, um liturgische Praxis einzuüben.Für die Gestaltung des Raums der Stille erbitten wir Ihre Kollekte.19. September 2010, 16. Sonntag nach TrinitatisFür einen vom Presbyterium zu bestimmenden Zweck26. September 2010, 17. Sonntag nach TrinitatisFür die Förderung der evangelischen KindertagesstättenFamilienorientierte und bedarfsgerechte Angebote inevangelischen KindergärtenDie Zukunft lernt im Kindergarten! Kindertagesstätten sind Lern- und Lebensorte,an denen die Fähigkeiten des Kindes gefördert und seine sozialenKompetenzen entwickelt werden. Durch die Tageseinrichtungen fürKinder wird aber auch die ganze Familie unterstützt, indem ihr Hilfe beiihrer Erziehungsaufgabe angeboten wird. Zunehmend ist der evangelischeKindergarten aber auch ein Ort, wo Eltern und Kinder mit dem christlichenGlauben in Berührung kommen. Er erfüllt damit einen wesentlichen Auftragder Kirche.Eine Qualitätssicherung in den Kindergärten unserer Kirchengemeinden istdaher notwendig, z.B. auch durch entsprechende Fort- und Weiterbildungsangebotefür Erzieherinnen.Mit Ihrem Beitrag fördern Sie die gute Weiterentwicklung unserer evangelischenKindergärten!33

3. Oktober 2010, 18. Sonntag nach Trinitatis, Erntedank 4Für BROT FÜR DIE WELTWeltweit Ernährung sichernObwohl weltweit grundsätzlich genügend Nahrung produziert wird, tretenErnährungsengpässe und Hungerkatastrophen immer wieder auf. Kleinbauernfamilienhungern, weil sie unter ungünstigen Bedingungen Landwirtschaftbetreiben müssen. „Brot für die Welt“ fördert Projekte, in denensie lernen, mit umweltfreundlichen und nachhaltigen Methoden langfristighohe Erträge zu erzielen und so die Ernährung ihrer Familien zu sichern.„Es ist genug für alle da“ lautet das Motto der 51. Aktion von Brot für dieWelt. Dieser Satz ist nur gültig, wenn wir alle bereit sind zu teilen. DieMenschen in den Entwicklungsländern brauchen unsere Unterstützung.Helfen Sie mit Ihrer Gabe!Hinweis/Angaben zum Freistellungsbescheid:Das Diakonische Werk der EKvW ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KSTG von der Körperschaftssteuerbefreit, weil seine Tätigkeit ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken imSinne der §§ 51ff. AO dient. Der Satzungszweck entspricht § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 AO. Esliegt ein gültiger Freistellungsbescheid des Finanzamtes Münster-Innenstadt vom 18.02.2009vor.10. Oktober 2010, 19. Sonntag nach TrinitatisFür einen vom Presbyterium zu bestimmenden Zweck4 Wird das Erntedankfest nicht an diesem Sonntag gefeiert, ist die Kollekteentsprechend auszutauschen.34

17. Oktober 2010, 20. Sonntag nach TrinitatisFür die Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen undfür Projekte der FamilienbildungsstättenBevor es richtig kriselt – Stärkung für FamilienDie Familie steht im Zentrum gesellschaftlicher Veränderungen. In Zeitentäglicher Eltern- und Familienratgeber im Fernsehen zu allen Fragen derErziehung, gesunder Ernährung und richtigem Freizeitverhalten zeigensich Eltern und Familien heute mehr denn je verunsichert, tatsächlich auchalles richtig zu machen.Evangelische Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen und EvangelischeFamilienbildung stärken mit all ihren Angeboten Eltern und Kinder inihren Familienkompetenzen. Eltern und Familien in besonderen Problemlagenerfahren durch sie Unterstützung und Beratung. Das geschieht unterpädagogischer und psychologischer Anleitung.Damit vor allem auch stark benachteiligte Familien die Möglichkeiten derUnterstützung und Beratung in Anspruch nehmen, bedarf es einfacher undunbürokratischer Zugänge. Die Angebote der Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellenund der Familienbildung sollen auch für jene Menschenerreichbar sein, die anderenorts durch Ausgrenzung und Vorurteile abgeschrecktwerden.Hinweis/Angaben zum Freistellungsbescheid:Das Diakonische Werk der EKvW ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KSTG von der Körperschaftssteuerbefreit, weil seine Tätigkeit ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken imSinne der §§ 51ff. AO dient. Der Satzungszweck entspricht § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 AO. Esliegt ein gültiger Freistellungsbescheid des Finanzamtes Münster-Innenstadt vom 18.02.2009vor.35

24. Oktober 2010, 21. Sonntag nach TrinitatisFür die Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ und für die Arbeitmit Ausländern und Flüchtlingen in WestfalenFlüchtlinge aufnehmen und Zugewanderte integrieren – in OsteuropahelfenDie westfälische Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ unterstützt ein Ferienprojektfür benachteiligte Kinder in Serbien, hilft beim Aufbau einer Sozialstationfür die von radioaktiver Strahlung betroffenen Kinder in Weißrusslandund fördert die kirchliche Jugendarbeit in Bulgarien und Rumänien. AlteMenschen, kinderreiche Familien und Menschen mit Behinderungen profitierenvon den sozialen und diakonischen Projekten, die durch eine Unterstützungder Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ ermöglicht werden.Groß ist das Engagement in Westfalen für die Flüchtlinge, die bei unsSchutz suchen oder deren Recht, bei uns zu bleiben, noch immer in Fragegestellt wird, selbst wenn sie gut integriert sind. Tatkräftig helfen EhrenundHauptamtliche den Flüchtlingen in Not, etwa wenn sie Übersetzungshilfenim Asylverfahren benötigen oder die Kosten für die Passbeschaffungnicht allein aufbringen können.Den Zugewanderten, die bei uns bleiben, helfen wir bei der Integration,damit sie leichter ihren Platz in unserer Mitte finden.Hinweis/Angaben zum Freistellungsbescheid:Das Diakonische Werk der EKvW ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KSTG von der Körperschaftssteuerbefreit, weil seine Tätigkeit ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken imSinne der §§ 51ff. AO dient. Der Satzungszweck entspricht § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 AO. Esliegt ein gültiger Freistellungsbescheid des Finanzamtes Münster-Innenstadt vom 18.02.2009vor.36

31. Oktober 2010, 22. Sonntag nach Trinitatis, ReformationstagFür das Gustav-Adolf-Werk der Evangelischen Kirchevon WestfalenWir wollen Brücken bauen zu den Geschwistern in der DiasporaManche Gemeindeglieder im Münsterland oder im Gebiet um Paderbornkennen das Gefühl, Christ in der Diaspora zu sein. In gewisser Weiseschwimmt man gegen den Strom und braucht Mut und Kraft zu seiner Konfessionund Eigenart zu stehen und sich zu erklären.Die kleinen Gemeinden in unseren Partnerkirchen in Lateinamerika, inSüd- und Westeuropa und in den ehemaligen Ostblockländern haben zusätzlichzur Diasporasituation noch viele materielle und soziale Schwierigkeitenzu bewältigen.Wir helfen ihnen - durch Spenden und Kollekten - ihre Identität zu leben.Wir helfen ihnen bei der Durchführung von Projekten für Gemeindeaufbau,zur Errichtung von Diakonischen Einheiten, zum Bau von Begegnungsstättenfür Kinder und Jugendliche.Über die Vielfalt der Projekte gibt der jährlich erscheinende ProjektkatalogAufschluss. Er kann im Internet oder bei den Synodalbeauftragten eingesehenwerden.Hinweis/Angaben zum Freistellungsbescheid:Freistellungsbescheid: Finanzamt Siegen vom 13.08.2009 wegen kirchlicher ZweckeWeitere Informationen unter www.gustav-adolf-werk.de . Außerdem zu den Aktivitäten desGAW der EKvW eine Seite unter www.ekvw.de - von A-Z.7. November 2010, Drittletzter Sonntag des KirchenjahresFür einen von der Kreissynode oder dem Kreissynodalvorstandzu bestimmenden Zweck37

14. November 2010, Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres,VolkstrauertagFür Projekte christlicher FriedensdiensteFür Frieden und Versöhnung - Aktion Sühnezeichen FriedensdiensteDie Freiwilligen der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, die zur Zeit indreizehn Ländern in verschiedenen Projekten ihren Dienst tun, nehmenVerantwortung für die Geschichte wahr und dienen dem Frieden. Sie unterstützensozial Benachteiligte, Holocaustüberlebende, Kranke, behinderteMenschen, Kinder und Jugendliche in Europa, den USA und in Israel.Unsere Freiwilligen gehen ein Stück des Wegs mit denen, die Hilfe undGerechtigkeit brauchen. Sie gehen einen Weg der Verständigung, auf demeigene und fremde Vorurteile und Unsicherheiten abgebaut werden können.Damit diese Arbeit für Frieden und Gerechtigkeit auch weiterhin von denFreiwilligen getan und von uns begleitet werden kann, bitten wir um Ihregroßzügige materielle und geistige Unterstützung.Ausbau von Jugendbegegnungsstätten des VolksbundesDer Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge hat seit seiner Gründungvor 90 Jahren in seine Arbeit stets junge Menschen einbezogen. Mit demBau der ersten Jugendbegegnungsstätte 1982 an der Kriegsgräberstätte inYsselsteyn/ NL hat er den Grundstein für eine zeitgemäße Jugend- undSchularbeit im Rahmen einer kontinuierlichen Friedenserziehung gelegt.Jugendliche aus vielen Ländern West- und Osteuropas erfahren am Ortund an den Grabkreuzen Tausender von Kriegstoten hautnah, welcheAuswirkungen Krieg und Gewalt haben. Nahezu 20.000 Jugendliche habenan derartigen Aktivitäten bislang teilgenommen.2010 findet in Riga/Lettland eine Jugendbegegnung statt, um an dasSchicksal von über 20.000 deutschen Juden zu erinnern, die 1941/42 nachRiga deportiert und in der überwiegenden Zahl im Wald von Bikerniekiermordet wurden.Der Volksbund hat dort eine Kriegsgräber- und Gedenkstätte geschaffen,deren Pflege auch durch Jugendliche erfolgt.Aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen. Dieser Prozess ist nochlange nicht abgeschlossen.38

Hinweise/Angaben zum Freistellungsbescheid:Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.Gerne senden wir Ihnen Material für diesen Gottesdienst zu. Bitte wenden Sie sich an HeikeKleffner, kleffner@asf-ev.de, Tel 030-283 95 203, fax 283 95 135 oder besuchen Sie unsereWebsite unter www.asf-ev.de. Die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. ist wegen Förderunggemeinnütziger Zwecke nach dem letzten ihr zugegangenen Freistellungsbescheid27/659/51675 vom 9. Dezember 2008 des Finanzamtes für Körperschaften Berlin als gemeinnütziganerkannt und gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG von der Körperschaftssteuer, gemäߧ 3 Abs. 1 Nr. 12 VStG von der Vermögenssteuer und gemäß § 3 Nr. 6 GewStG von derGewerbesteuer befreit.Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge:Informationen zum Verwendungszweck der Gelder können bei den Gliederungen des Volksbundesoder bei der Landesgeschäftsstelle NRW, Alfredstr. 213, in 45131 Essen, angefordertwerden.Tel. 0201-842370, nrw@volksbund.de, Konto: Commerzbank AG Essen Nr. 1503770, BLZ360 400 39Der Volksbund ist steuerbefreit gemäß Nr. 10 Anlage 7 EStR und Freistellungsbescheid desFinanzamtes Kassel-Hofgeismar, St.-Nr. 26-250-76875 vom 02.09.2008.17. November 2010, Buß- und BettagFür Projekte mit ArbeitslosenNeue Anläufe, neue Hoffnung, neue Perspektiven für arbeitsloseMenschenSeit vielen Jahren bieten Einrichtungen in diakonisch-kirchlicher TrägerschaftBeschäftigungs- und Qualifizierungsangebote für Menschen an, diearbeitslos geworden sind.Die Einrichtungen, oft auf kleine Initiativen vor Ort begründet, sind u. a.aktiv im Dienstleistungsbereich, im Umweltschutz, im Gartenbau und imhandwerklich-technischen Bereich. Im Mittelpunkt stehen immer die Menschenmit ihrem individuellen Unterstützungsbedarf, ihren Fähigkeiten,ihrer Lebensgeschichte. Dies sind junge Menschen mit unzureichendemSchulabschluss, Langzeitarbeitslose, die sich sehnlichst einen Wiedereinstiegins Arbeitsleben wünschen, Frauen, die in den Beruf zurückkehrenwollen, Menschen mit Behinderung, die ihre Fähigkeiten einbringen möchtenund viele andere. Ihnen werden Maßnahmen angeboten, in denen siegefördert, begleitet, in der Praxis eingesetzt und geschult werden.Dieser wichtigen Aufgabe dient die heutige Kollekte.Hinweis/Angaben zum Freistellungsbescheid:Das Diakonische Werk der EKvW ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KSTG von der Körperschaftssteuerbefreit, weil seine Tätigkeit ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken imSinne der §§ 51ff. AO dient. Der Satzungszweck entspricht § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 AO. Esliegt ein gültiger Freistellungsbescheid des Finanzamtes Münster-Innenstadt vom 18.02.2009vor.39

21. November 2010, Letzter Sonntag des Kirchenjahres,EwigkeitssonntagFür die Förderung der Altenarbeit und der HospizarbeitDie Altenarbeit sowie die Pflege und die Begleitung sterbender Menschensind wichtige Aufgaben der Kirchengemeinden und der Diakonie geworden.In der gemeindlichen Altenarbeit werden Angebote entwickelt, um die Versorgunghilfebedürftiger und demenziell erkrankter Menschen in ihremeigenen Zuhause zu ermöglichen.Auch in Pflegeeinrichtungen soll ein möglichst selbstbestimmtes Leben biszum Ende möglich sein.Aus der Hospizarbeit hat sich in den letzten Jahren die Palliativpflege entwickelt.Damit die Weiterbildung der Pflegekräfte und der Ehrenamtlichenin diesem Bereich umfassend geschieht, setzen wir einen Teil der Kollektefür die Finanzierung der palliativen Fortbildungskurse ein.Darüber hinaus ermöglichen Sie mit Ihrer Gabe die Weiterbildung der Ehrenamtlichenin den Gemeinden und den Pflegeeinrichtungen sowie dieEntwicklung von neuen Konzepten und Angeboten beispielsweise zur Vernetzungder Altenheime mit den Kirchengemeinden.Hinweis/Angaben zum Freistellungsbescheid:Das Diakonische Werk der EKvW ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KSTG von der Körperschaftssteuerbefreit, weil seine Tätigkeit ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken imSinne der §§ 51ff. AO dient. Der Satzungszweck entspricht § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 AO. Esliegt ein gültiger Freistellungsbescheid des Finanzamtes Münster-Innenstadt vom 18.02.2009vor.40

28. November 2010, 1. AdventHilfe für Schwangere in NotlagenAn der Seite von Schwangeren, Neugeborenen und jungenFamilien in Not„Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft.“ Und: „Kinder sind ein Grundzur Freude und Dankbarkeit“. Es gibt wohl nicht viele, die diesen Sätzennicht zustimmen würden. Und dennoch gibt es Situationen, in denen eineSchwangerschaft große Besorgnis und Angst auslöst oder in denen dasLeben in der nun größeren Familie viele Probleme, auch in finanziellerHinsicht, mit sich bringt.Rund 9000 junge Frauen und Paare haben im Jahre 2008 in solchen Situationenin den evangelischen Beratungsstellen, verteilt über 36 Standorte inder Landeskirche, fachkundigen Rat und Unterstützung erhalten. Dank des„Hilfsfonds für Schwangere und junge Familien in Not“, dem die heutigeKollekte gewidmet ist, kann hier in finanziell besonders bedrängendenNotlagen auch ein Teil der Last abgenommen werden. Bedrückende Sorgenwerden auf diese Weise abgemildert, es entstehen neue Freiräume fürdie Freude auf das Baby und die Vorbereitung auf das neue Familienleben.Helfen Sie durch Ihre heutige Kollekte mit, die drängendsten finanziellenSorgen und Nöte von schwangeren Frauen und jungen Familien zu mindernund Kindern einen besseren Start in das Leben zu ermöglichen.Hinweis/Angaben zum Freistellungsbescheid:Das Diakonische Werk der EKvW ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KSTG von der Körperschaftssteuerbefreit, weil seine Tätigkeit ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken imSinne der §§ 51ff. AO dient. Der Satzungszweck entspricht § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 AO. Esliegt ein gültiger Freistellungsbescheid des Finanzamtes Münster-Innenstadt vom 18.02.2009vor.5. Dezember 2010, 2. AdventFür einen vom Presbyterium zu bestimmenden Zweck41

12. Dezember 2010, 3. AdventFür den Dienst an Alkoholkranken und für den Dienst anSuchtkranken, besonders DrogenabhängigenSucht sucht HilfeProbleme mit Alkohol, Medikamenten oder Drogen bleiben viel zu lange imVerborgenen. Für die Mitbetroffenen in der Familie, im Betrieb, in der Gemeindeist es oft schwer, den ersten Schritt zu tun.Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeitende der Sucht- und Drogenhilfeder Diakonie sind hier erste Ansprechpartner.Die Sucht- und Drogenhilfe der Diakonie sieht gerade in der Angehörigenarbeiteinen Schwerpunkt.Leider fehlen hierfür oft die notwendigen öffentlichen Mittel. Die erbeteneKollekte dient in diesem Jahr deshalb insbesondere der Erhaltung undWeiterentwicklung der Hilfen für Angehörige, zu denen auch die besondersbetroffenen Kinder von suchtkranken Menschen gehören.Hinweis/Angaben zum Freistellungsbescheid:Das Diakonische Werk der EKvW ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KSTG von der Körperschaftssteuerbefreit, weil seine Tätigkeit ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken imSinne der §§ 51ff. AO dient. Der Satzungszweck entspricht § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 AO. Esliegt ein gültiger Freistellungsbescheid des Finanzamtes Münster-Innenstadt vom 18.02.2009vor.19. Dezember 2010, 4. AdventFür die Aktion „Kirchen helfen Kirchen“Solidarität mit den PartnerkirchenViele Kirchen im Osten und Süden dieser Welt kämpfen ums Überleben.Diese oft kleinen Kirchen haben meist nur sehr geringe finanzielle Möglichkeiten.Das Programm „Kirchen helfen Kirchen“ unterstützt evangelische Minderheitenin Europa, orthodoxe Kirchen sowie Kirchen und ihre Ortsgemeindenin Übersee in der Erfüllung ihres Verkündigungsauftrages.Helfen Sie mit Ihrer Gabe!Hinweis/Angaben zum Freistellungsbescheid:Das Diakonische Werk der EKvW ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KSTG von der Körperschaftssteuerbefreit, weil seine Tätigkeit ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken imSinne der §§ 51ff. AO dient. Der Satzungszweck entspricht § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 AO. Esliegt ein gültiger Freistellungsbescheid des Finanzamtes Münster-Innenstadt vom 18.02.2009vor.42

24. Dezember 2010, HeiligabendFür Brot für die WeltEs ist genug für alle da„Es ist genug für alle da“ – dieser Leitsatz für das 51. Aktionsjahr spiegeltden Glauben und die Hoffnung wider, dass Gott alle Menschen satt machenkann und will. Die aktuelle Forschung geht davon aus, dass von denderzeit produzierten Lebensmitteln zwölf Milliarden Menschen satt werdenkönnen – das sind fast doppelt so viele, wie tatsächlich auf unserer Erdeleben. Dass trotzdem mehr als 960 Millionen Menschen Hunger leiden, isteine Folge mangelnder Gerechtigkeit „Es ist genug für alle da“ – dieserSatz ist nur dann gültig, wenn wir alle bereit sind zu teilen.Was wir sammeln, kommt über die Projektpartner von Brot für die Weltdirekt den Menschen in den Entwicklungsländern zugute.Hinweis/Angaben zum Freistellungsbescheid:Das Diakonische Werk der EKvW ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KSTG von der Körperschaftssteuerbefreit, weil seine Tätigkeit ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken imSinne der §§ 51ff. AO dient. Der Satzungszweck entspricht § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 AO. Esliegt ein gültiger Freistellungsbescheid des Finanzamtes Münster-Innenstadt vom 18.02.2009vor.43

25. Dezember 2010, WeihnachtsfestFür Projekte im Dienst an Menschen mit BehinderungenFür das Miteinander von Menschen mit und ohne BehinderungenDie von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel möchten die Einbeziehungvon Menschen mit Behinderung in ihren Stadtteil und ihre Nachbarschaftspeziell befördern mit der Beschäftigung von sogenannten „Kümmerernim Sozialraum“. Dieses zweijährige Projekt im Ruhrgebiet brauchtFinanzmittel für eine gezielte Schulungsarbeit.Das Perthes-Werk erbittet die Kollekte für Freizeit- und Kultur-Projekte. Sowird die gemeinsame Aktivität von Menschen mit Behinderungen undMenschen aus ihrer Nachbarschaft konkret unterstützt.Beim Johanneswerk sollen Schulungswochenenden stattfinden für Heimbeiräteder Behindertenhilfeeinrichtungen, um so Menschen mit Behinderungenin der Wahrnehmung ihrer Mitbestimmungsrechte zu fördern.Die Diakonische Stiftung Wittekindshof setzt auf Schwerpunktprojektezu A+B=C, das heißt „Arbeit+Bildung=Chance“. Geplant ist in diesem Jahrdie Anschaffung von Hilfsmitteln zur „Unterstützten Kommunikation“.Die Evangelische Stiftung Volmarstein sucht finanzielle Unterstützungfür die geplante Ausgestaltung des Sport- und Freizeitbereiches im Berufskolleg.All diese Projekte mit dem Ziel eines gelingenden gemeinschaftlichen Lebensinmitten dieser Gesellschaft brauchen Ihre Unterstützung, um finanziellgesichert umgesetzt zu werden.Hinweis/Angaben zum Freistellungsbescheid:Das Diakonische Werk der EKvW ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KSTG von der Körperschaftssteuerbefreit, weil seine Tätigkeit ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken imSinne der §§ 51ff. AO dient. Der Satzungszweck entspricht § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 AO. Esliegt ein gültiger Freistellungsbescheid des Finanzamtes Münster-Innenstadt vom 18.02.2009vor.26. Dezember 2010, 2. WeihnachtsfeiertagFür einen vom Presbyterium zu bestimmenden Zweck44

31. Dezember 2010, SilvesterFür besondere missionarische ProjekteDas Evangelium unter die Leute bringenMit der Fantasie des Glaubens auf Menschen zugehen, das ist das Zielvon besonderen missionarischen Projekten. Sie wollen Menschen erreichen,die erstmalig oder neu nach dem christlichen Glauben fragen oderdie ihre Bindung an die Kirche verloren haben.Dieser Herausforderung wird mit einem vielfältigen Angebot begegnet. DasKindermusical „Jesus und seine Freunde – Der unglaubliche Fang“ machteine Berufungsgeschichte des Neuen Testaments für Kinder erlebbar.Gospelkirchentage, das Gemeindefestival Maximale wie auch das Projekt„Familienfrühstück“ erreichen viele Menschen.In diesem Jahr werden auch einige besondere Veranstaltungen im Rahmender Kulturhauptstadt Ruhr.2010 unterstützt, wie das Pop-Oratorium„Die 10 Gebote“.Diese Beispiele machen deutlich:Die Kollekte am Altjahrsabend soll dazu beitragen, missionarische Projektezu fördern und kreative Ideen umzusetzen, die über die Möglichkeiten einereinzelnen Gemeinde hinausgehen.45

InhaltsverzeichnisKollektenzweck Datum SeiteFür besondere Aufgaben evangelischer Schulen 15. August 2010 29Für besondere Aufgaben in den östlichen Gliedkirchen30. Mai 2010 22der UnionFür besondere Aufgaben in den östlichen Gliedkirchen18. Juli 2010 27der UnionFür besondere gesamtkirchliche Aufgaben der 24. Mai 2010 22EKDFür besondere missionarische Projekte 31. Dezember 2010 45Für Brot für die Welt 3. Oktober 2010 34Für Brot für die Welt 24. Dezember 2010 43Für das Diakonische Werk der EKD 1. April 2010 13Für das Gustav-Adolf-Werk der Evangelischen 31. Oktober 2010 37Kirche von WestfalenFür den 2. Ökumenischen Kirchentag in München24. Januar 2010 62010Für den Dienst an Alkoholkranken und für den 12. Dezember 2010 42Dienst an Suchtkranken, besonders DrogenabhängigenFür den Dienst an Migranten und Aussiedlern 29. August 2010 30Für den Sonntag der Diakonie 5. September 2010 31Für die „Werkstatt Bibel“ der von Cansteinschen 4. April 2010 15Bibelanstalt in WestfalenFür die Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ und für 24. Oktober 2010 36die Arbeit mit Ausländern und Flüchtlingen inWestfalenFür die Aktion „Kirchen helfen Kirchen“ 19. Dezember 2010 42Für die Bahnhofsmission und die Binnenschiffermission18. April 2010 17Für die Bibelverbreitung in der Welt 23. Mai 2010 21Für die Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen17. Oktober 2010 35und für Projekte der Familienbildungsstät-tenFür die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen 21. März 2010 11und die Evangelische Frauenarbeit in WestfalenFür die Evangelische Jugendarbeit in Westfalen 25. April 2010 18Für die evangelische Schülerarbeit in den Länderndes nahen Ostens und für die christlichjüdischeZusammenarbeit8. August 2010 2846

Für die Förderung der Altenarbeit und der Hospizarbeit21. November 2010 40Für die Förderung der evangelischen Kindertagesstätten26. September 2010 33Für die Förderung der Evangelischen Kirchenmusik2. Mai 2010 19Für die Förderung der Familienpflege und der 28. März 2010 12ergänzenden Dienste in der ambulanten PflegeFür die Förderung der Jugendberufshilfe und für 11. April 2010 16junge Frauen in NotFür die offene Arbeit an psychisch Kranken und 14. März 2010 10BehindertenFür die Seelsorge an Blinden 6. Juni 2010 23Für die Seelsorge an Gehörlosen sowie für seelsorgliche14. Februar 2010 8SonderdiensteFür die Straffälligenhilfe und für den Dienst an 2. April 2010 14wohnungslosen MenschenFür die von Cansteinsche Bibelanstalt in Westfalen17. Januar 2010 5und für den Evangelischen BundFür die Weltmission 10. Januar 2010 4Für die Weltmission 13. Mai 2010 20Für Dienste an Frauen in besonderen Notlagen 7. März 2010 9und für die Bekämpfung der KinderprostitutionFür einen vom Presbyterium zu bestimmenden 3. Januar 2010 4ZweckFür einen vom Presbyterium zu bestimmenden 31. Januar 2010 7ZweckFür einen vom Presbyterium zu bestimmenden 28. Februar 2010 9ZweckFür einen vom Presbyterium zu bestimmenden 5. April 2010 16ZweckFür einen vom Presbyterium zu bestimmenden 9. Mai 2010 19ZweckFür einen vom Presbyterium zu bestimmenden 13. Juni 2010 23ZweckFür einen vom Presbyterium zu bestimmenden 4. Juli 2010 25ZweckFür einen vom Presbyterium zu bestimmenden 22. August 2010 30ZweckFür einen vom Presbyterium zu bestimmenden 19. September 2010 33ZweckFür einen vom Presbyterium zu bestimmendenZweck10. Oktober 2010 3447

Für einen vom Presbyterium zu bestimmenden 5. Dezember 2010 41ZweckFür einen vom Presbyterium zu bestimmenden 26. Dezember 2010 44ZweckFür einen von der Kreissynode oder dem Kreissynodalvorstand16. Mai 2010 20zu bestimmenden ZweckFür einen von der Kreissynode oder dem Kreissynodalvorstand25. Juli 2010 27zu bestimmenden ZweckFür einen von der Kreissynode oder dem Kreissynodalvorstand7. November 2010 37zu bestimmenden ZweckFür einen von der Kreissynode oder dem Kreissynodalvorstand21. Februar 2010 8zu bestimmenden ZweckFür Freizeit-, Kur- und Erholungsangebote für 11. Juli 2010 26Kinder und Familien und für evangelische Heimefür Kinder und JugendlicheFür Ökumene und Auslandsarbeit der EKD 1. Januar 2010 3Für Projekte christlicher Friedensdienste 14. November 2010 38Für Projekte der Diakonissenmutterhäuser in 1. August 2010 27WestfalenFür Projekte der Kirchlichen Hochschulen in 12. September 2010 32Herford und Wuppertal/Bethel und der Ev. FachhochschuleBochumFür Projekte der Männerarbeit in Westfalen und 27. Juni 2010 24der Ev. Arbeitnehmerbewegung und für Projekteim Kirchlichen Umweltmanagement „GrünerHahn“Für Projekte im Dienst an Menschen mit Behinderungen25. Dezember 2010 44Für Projekte in der diakonisch-missionarischen 20. Juni 2010 24AusbildungFür Projekte mit Arbeitslosen 7. Februar 2010 7Für Projekte mit Arbeitslosen 17. November 2010 39Hilfe für Schwangere in Notlagen 28. November 2010 4148