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innovativ - bluebox - auf Bohmann

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Jugendpreis für <strong>innovativ</strong>e<br />

Zukunfts-Ideen<br />

22 NÖ-Projekte wurden mit Geldund<br />

Sachpreisen ausgezeichnet<br />

„Dieser Preis gibt Jugendlichen in ganz<br />

Niederösterreich die Möglichkeit, ihre<br />

<strong>innovativ</strong>en und kreativen Ideen einem<br />

Publikum zu präsentieren. Junge Menschen<br />

stellen so unter Beweis, dass sie<br />

bereit sind, das Land mitzugestalten",<br />

betonte Landesrat Wolfgang Sobotka<br />

kürzlich bei der RIZ-Jugendpreisverleihung<br />

in St. Pölten. Die ersten Plätze teilten<br />

sich Christina Kralowetz (HLW Amstetten)<br />

mit dem Projekt „France-a society<br />

in change“, Martin Weinkopf (HTL<br />

Hollabrunn) mit „Seismograph mit Internetschnittstelle“<br />

und Magdalena<br />

Wihsböck (HTL Hollabrunn) mit „Dance<br />

Music Identification“.<br />

Nähere Infos: www.noe.gv.at/nlk<br />

AVL intensiviert<br />

Hybrid-Aktivitäten<br />

Neues Geschäftssegment „Hybrid<br />

& Battery Testing Technology“<br />

Fahrzeuge mit Hybridantrieb liegen<br />

weltweit im Trend. Die AVL List GmbH<br />

in Graz reagierte <strong>auf</strong> diese Herausforderung<br />

mit der Gründung des Geschäftssegments<br />

„Hybrid & Battery Testing<br />

Technology“, um noch intensiver<br />

an derartigen Lösungen zu arbeiten.<br />

Der Fokus liegt dabei übergreifend <strong>auf</strong><br />

allen Arten von Prüfständen – Motorenprüfstand,<br />

Antriebsstrang- und Rollenprüfstand<br />

–, die durch erforderliche<br />

Add-Ons erweitert werden können und<br />

sich so für das Entwickeln und Testen<br />

von Hybrid-Fahrzeugen eignen. Eigens<br />

entwickelte Simulationsmodelle unterstützen<br />

dabei die Entwicklungsarbeit.<br />

Nähere Infos: www.avl.com<br />

Gründerservice INiTS: Bereits<br />

50 <strong>innovativ</strong>e Projekte realisiert<br />

Beratung und Unterstützung für akademische Start-ups<br />

Um die Zahl der akademischen Startups<br />

zu erhöhen und Qualität und Erfolgswahrscheinlichkeit<br />

selbiger zu sichern,<br />

haben die Uni Wien, die TU<br />

Wien und das Zentrum für Innovation<br />

und Technologie (ZIT) das Universitäre<br />

Gründerservice INiTS ins Leben gerufen.<br />

50 <strong>innovativ</strong>e Gründungsprojekte<br />

schafften seit der Gründung des Wiener<br />

AplusB-Zentrums im Jahr 2002 die<br />

Aufnahme in den Inkubator.<br />

„WissenschaftlerInnen, Studierende<br />

und AbsolventInnen der Universität erhalten<br />

für ihre Gründungsvorhaben<br />

jene Unterstützungsleistungen die notwendig<br />

sind, damit nachhaltige und<br />

erfolgreiche Unternehmung wachsen<br />

können. Dadurch werden die Verbindungen<br />

zwischen Universität und<br />

Wirtschaft nachhaltig gestärkt." so<br />

Univ.-Prof. Günter Haring von der<br />

Universität Wien, Dekan der Fakultät<br />

für Informatik.<br />

Univ.-Prof. Peter Skalicky, Rektor der<br />

TU Wien: „INiTS hat sich in den letzten<br />

Jahren als Serviceangebot der TU<br />

Wien etabliert. Bereits 14 inhaltlich<br />

der TU zugeordneten Gründungsvorhaben<br />

haben die Services von INiTS<br />

genutzt und zeigen eine deutliche Erfolgskurve.“<br />

Betreut werden im Inkubator INiTS<br />

Projekte aller akademischer Einrichtungen<br />

aus den Bereichen Life Science,<br />

Informations- und Telekommunikationstechnologie<br />

und aus anderen<br />

Technologiebereichen. Nach der<br />

Analyse der Idee und der Entwicklung<br />

eines ersten Geschäftskonzepts werden<br />

diese, mit Einwilligung des Projektbeirats,<br />

in den Inkubator <strong>auf</strong>genommen.<br />

Auf ihrem Weg zur erfolgreichen<br />

Unternehmensgründung werden<br />

die Jungunternehmer eineinhalb<br />

Jahre von der Geschäftsidee zum<br />

schlüssigen Geschäftskonzept, vom<br />

Businessplan bis zur Unternehmensgründung<br />

und zum Markteintritt von<br />

INiTS begleitet.<br />

Bis zu 800.000 Euro Jahresumsatz<br />

werden in den INiTS-Projekten erwirtschaftet,<br />

180 Arbeitsplätze konnten<br />

bis dato geschaffen werden.<br />

Nähere Infos: www.inits.at<br />

FOTO: TU GRAZ/GASSER<br />

NEED2KNOW<br />

Consemüller erhält<br />

Ehrendoktorat<br />

Anfang Dezember verlieh die TU Graz<br />

dem Vorsitzenden des Rates für Forschung<br />

und Technologieentwicklung<br />

(RFT), Knut Consemüller das Ehrendoktorat.<br />

TU-Rektor Hans Sünkel anlässlich<br />

dieser feierlichen Verleihung: „Wissenschaftliche<br />

Innovation ist der Motor für<br />

die Wirtschaft und damit für das Wohl<br />

der Menschen in einem Land. Knut Consemüller<br />

wirkt beständig als starker Motor<br />

für die Forschung selbst. Mit seinem<br />

Engagement hat er bedeutende Akzente<br />

für eine erfolgreiche Forschungspolitik<br />

in Österreich gesetzt und zugleich<br />

mehr Akzeptanz für Forschung und<br />

Technologie in der Bevölkerung hergestellt.<br />

Er vertritt in der Öffentlichkeit<br />

überzeugt die Anliegen von Forschung<br />

und Technologie als wesentliche Grundpfeiler<br />

der volkswirtschaftlichen Entwicklung<br />

und betont dabei besonders die<br />

Rolle der Universitäten. Wir sind stolz,<br />

dass uns mit dieser herausragenden<br />

Persönlichkeit der heimischen Wissenschaftslandschaft<br />

eine enge Kooperation<br />

verbindet“. „Knut Consemüller wirkte<br />

stets als Bindeglied und Antrieb der blühenden<br />

Zusammenarbeit zwischen der<br />

Werkstoffkunde und Schweißtechnik der<br />

TU Graz und Böhler Uddeholm“, betonte<br />

Horst Cerjak, TU-Vizerektor für Lehre<br />

und Studien, in seiner Laudatio. „Er hat<br />

sich nicht nur als hochkarätiger Wissenschafter,<br />

sondern auch als weitsichtiger<br />

Forschungsmanager qualifiziert, diese<br />

höchste wissenschaftliche Ehrung der<br />

TU Graz zu empfangen.“<br />

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