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Dezember 2011 bis Februar 2012 (Gemeindebrief #18)

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TitelthemaGrund zur Hoffnung (Fortsetzung)Grundlegende Beziehungsarbeit, so könnte man auch nennen, wasan Weihnachten geschieht. Die Beziehung von Gott und Mensch bekommteine neue Grundlage, bekommt Grund zur Hoffnung, weil Gottselbst zu den Menschen kommt. „Einen anderen Grund kann niemandlegen, außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus“, heißt esim 1. Korintherbrief 3,11. Grund zur Hoffnung – für die Kleinbauern istdas ganz elementar Land zum Leben. Grund zur Hoffnung – für jedeneinzelnen Menschen und die ganze Welt ist das Jesus Christus.Mit der Geburt im Stall beginnt eine Geschichte der Hoffnung für alleMenschen. Diese Hoffnung richtet sich darauf, dass Not, Elend undTod, dass Ungerechtigkeit, Verfolgung und Unterdrückung ein Endehaben werden. Diese Hoffnung richtet sich darauf, dass die gnadenlosenGesetze dieser Welt von Vergeltung und Rache überwunden werdendurch die Liebe. Diese Hoffnung richtet sich auf eine neue Welt,die mit der Geburt des Kindes im Stall angebrochen ist.Grund zur Hoffnung ist die grundlose Liebe Gottes zu uns Menschen.Grundlos auch, weil sie für unseren Verstand, für unsere Logik nichtso leicht zu erschließen ist. Denn sie durchkreuzt die Hoffnung aufein besseres Leben, das auf Wohlstand oder Reichtum fixiert ist. DieHoffnung, deren Grund Jesus Christus ist, erstreckt sich über das Materiellehinaus. Sie ist auf das Leben hier auf Erden und über den Todhinaus gerichtet.Land zum Leben, das ist für die Kleinbauern in Lateinamerika undanderswo Grund zur Hoffnung. Grund zur Hoffnung, das ist im umfassendenSinn die Liebe und Zuwendung Gottes, die wir an Weihnachtenneu spüren und erfahren dürfen.Pfr. Dr. Karl F. Grimmer8Die 53. Aktion: der traditionelle Aufruf zurHilfe der evangelischen Landes- und Freikirchenin Deutschland erreichte <strong>bis</strong>her mehrals 1.000 Projekte in Afrika, Asien, Lateinamerikaund Osteuropa.

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