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Einwohnergemeinde - Grellingen

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3 2012<br />

Eggflue<br />

c o<br />

Grälliger Dorfzytig<br />

TV <strong>Grellingen</strong>:<br />

Neue Vereinsbekleidung<br />

Seite 28<br />

E h<br />

Schweiz. Aktionstag:<br />

Gegen Neophyten<br />

Seite 8


2<br />

>Notfallnummern und<br />

Gemeindedienste<br />

Allgemeiner Notruf 112<br />

Polizei-Notruf 117<br />

Feuerwehr-Notruf 118<br />

Sanitäts-Notruf 144<br />

Vergiftungsnotfälle 145<br />

REGA 1414<br />

Notfallnummern<br />

Medizinische Notrufzentrale 061 261 15 15<br />

(Ärzte, Zahnärzte, Apotheken)<br />

Dr. M. Reifler, <strong>Grellingen</strong> 061 741 12 00<br />

Kantonsspital Bruderholz 061 436 36 36<br />

Kantonsspital Laufen 061 765 32 32<br />

Spital Dornach 061 704 44 44<br />

Augenklinik Basel 061 265 87 87<br />

Spitex 061 753 16 16<br />

(Verein für ambulante Dienste)<br />

Kantonspolizei Aesch 061 553 44 17<br />

Kantonspolizei Laufen 061 553 42 17<br />

Kantonspolizei Liestal 061 553 34 34<br />

Kreiskommando Liestal 061 553 72 72<br />

Strassenhilfe TCS/ACS 140<br />

Die dargebotene Hand 143<br />

Telefonhilfe für Kinder 147<br />

Übrige Notfalldienste via 1811<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

Gemeindeverwaltung 061 741 17 17<br />

Fax 061 741 17 13<br />

Bauverwaltung 061 741 25 01<br />

Zivilstandsamt Kreis Laufen 061 765 98 60<br />

Werkhof Gemeinde 061 741 14 40<br />

Marc Pflugi 079 674 20 72<br />

Brunnmeister: Patrick Müller 079 322 40 67<br />

Lampenwart: Reinhard Bitterli 061 741 11 58<br />

Kindergärten, Schulhäuser<br />

Primarschule Lehrerzimmer 061 741 17 85<br />

Sekundarschule A Lehrerzimmer 061 741 18 21<br />

Abwart für beide Schulen 061 741 20 46<br />

Rita Brunner<br />

Hallenwart: Hansruedi Kübli 061 741 18 31<br />

Kath. Pfarramt 061 741 12 44<br />

Pfarrer Imbert Droz<br />

Ev.-ref. Pfarramt<br />

Pfarrer Claude Bitterli 061 761 64 12<br />

Pfarrerin Regine Kokontis 061 761 62 53<br />

Burgergemeinde <strong>Grellingen</strong> 061 741 21 12<br />

Georges Thüring<br />

Forstrevier Angenstein 061 751 38 75<br />

GGA-Pikettdienst 061 836 36 00<br />

Öffnungszeiten<br />

Gemeindeverwaltung<br />

gemeinde@grellingen.ch<br />

Montag–Freitag 10.00–11.30/16.00–17.15<br />

Dienstag 10.00–11.30/16.00–18.30<br />

Gemeindepräsident<br />

hanspeter.haenni@grellingen.ch<br />

Sprechstunde bitte voranmelden unter:<br />

061 743 71 16<br />

Sozialhilfebehörde<br />

shb.grellingen@bluewin.ch<br />

Bürozeit Dienstag 14.00–17.00<br />

Donnerstag 9.00–11.00<br />

Sprechstunde bitte voranmelden unter:<br />

Sozialdienst Laufental 061 766 30 30<br />

Multisammelstelle Greslyhof<br />

werkhof@grellingen.ch<br />

Montag/Donnerstag 16.00–18.00<br />

Jeden letzten Donnerstag im Monat bis 19.00 Uhr<br />

Eggflue-Echo 3 2012


><br />

Herausgeber und Trägerschaft<br />

<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Grellingen</strong><br />

Impressum<br />

Redaktion<br />

Alex Hein alex.hein@grellingen.ch<br />

Vreni Kim vreni.kim@spatium37.ch<br />

Simone Karrer simone.karrer@grellingen.ch<br />

Verlag, Inserate, Abonnemente<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Frau Simone Karrer<br />

Baselstrasse 6, 4203 <strong>Grellingen</strong><br />

Telefon 061 741 17 17, Fax 061 741 10 13<br />

echo@grellingen.ch, www.grellingen.ch<br />

Insertionspreise<br />

1/16 Seite 81×30 mm Fr. 40.–<br />

1/8 Seite 81×62 mm Fr. 50.–<br />

1/4 Seite 170×57 mm Fr. 80.–<br />

1/2 Seite 170×111 mm Fr. 150.–<br />

1/1 Seite 210×275 mm Fr. 270.–<br />

Jahresabschlüsse mit Rabatt, bitte anfragen.<br />

Textkorrekturen nach Aufwand<br />

Layout<br />

Spatium 37 Vreni Kim, <strong>Grellingen</strong><br />

Druck<br />

Druckzentrum Laufen AG, Laufen<br />

Auflage: 1000 Exemplare, Digitaldruck<br />

Verteiler<br />

Gratis durch die Post in alle Grellinger Haushalte.<br />

Jahresabonnement für Auswärtige Fr.15.–<br />

Nächstes Eggflue-Echo<br />

17. Dezember 2012<br />

Redaktionsschluss 4 2012<br />

12. November 2012, 12.00 Uhr<br />

Inhalt<br />

<strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

Statistisches 4<br />

Die Seite des Gemeindepräsidenten 6<br />

Aus dem Gemeinderat 7<br />

Aus der Bauverwaltung 13<br />

Amtliche Mitteilungen 15<br />

Grellinger Portrait<br />

Kirchen/Pfarreien<br />

22<br />

Pfarreikalender der röm.-kath. Kirchgemeinde 24<br />

Nachrichten der ev.-ref. Kirche Laufental<br />

Schulen und Kurse<br />

25<br />

Spielgruppe Schildchröttli<br />

Ortsvereine/Veranstaltungen<br />

26<br />

Adventsfeier für Senioren 24<br />

Grellinger Weihnachtsmarkt 27<br />

Turnverein <strong>Grellingen</strong> 28<br />

Ches-Hütte-Fescht 31<br />

Frauenverein <strong>Grellingen</strong><br />

Einsendungen und Verschiedenes<br />

33<br />

Pro Senectute 34<br />

Kinderferien in Gsteig 35<br />

Phänologie 36<br />

Ziegler Papier-Märchenspiel<br />

<strong>Grellingen</strong> Info<br />

37<br />

Anlässe in der Gemeinde 38<br />

Burgergemeinde 39<br />

3 2012<br />

September 2012<br />

Grälliger Dorfzytig, offizielles Mitteilungsblatt<br />

der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Grellingen</strong><br />

Erscheint 4× jährlich: im März, Juni, September,<br />

Dezember<br />

3


4<br />

><strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

Geburten<br />

Statistisches<br />

15. Juni 2012 Lorena Caroline Julia Amira<br />

Tochter von Michel und Anna Wolff-Martullo<br />

3. August 2012 Elin<br />

Tochter von Andreas und Chantal Kupper-Hallauer<br />

3. August 2012 Tim Elio<br />

Sohn von Patrick und Tilla Müller-Lüchinger<br />

Vermählungen<br />

11. Mai 2012<br />

Samanta und Stefan Sigg-Baucina<br />

8. Juni 2012<br />

Carmen und Andreas Gass-Egli<br />

Geburtstage<br />

Herzliche Gratulation<br />

unseren Seniorinnen und Senioren!<br />

Zum 85. Geburtstag<br />

28. September 2012<br />

Margrith Vincze-Bieri, Neutalweg 13<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

27. September 2012<br />

Lisbeth Holm-Peterson, Lärchenweg 7<br />

12. November 2012<br />

Bruno Stöcklin, Oberdorf 15<br />

5. Dezember 2012<br />

Erich Bloch, Neutalweg 1<br />

Totentafel<br />

23. Mai 2012<br />

Kurt Vögtlin, Jg.1946<br />

11. Juli 2012<br />

Hedwig Kaiser, Jg.1928<br />

Eggflue-Echo 3 2012


Herzlich willkommen!<br />

Als neue Dorfbewohnerinnen und -bewohner<br />

begrüssen wir in <strong>Grellingen</strong> herzlich:<br />

Familie Bruno und Semira Aeby mit Tochter Sina<br />

Herr Fabian André<br />

Herr Tizian Bühler<br />

Frau Beatrice Frey mit den Kindern<br />

Manuela, Jerry und Nora<br />

Frau Aglaia Giese<br />

Herr Marc Grotheer<br />

Herr Alexander Hahn<br />

Herr Dr. Konrad Lang<br />

Frau Beatrice Macaj<br />

Herr Michael Maizet<br />

Frau Dominique Moos<br />

Frau Luisa Nitzsche<br />

Herr Patrick-Henry Rossier<br />

Frau Lilian Rüede<br />

Herr und Frau Werner Runkel und<br />

Monica Schmid Runkel<br />

Frau Monika Thüler mit Sohn Dominik<br />

Herr und Frau Heinz und Claudia Zimmermann<br />

Götschels Bürogesamtkonzept GmbH<br />

Wiedenweg 12 Telefon: 061 743 10 15<br />

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Woist das?<br />

Malerarbeiten Bodenbelagsarbeiten<br />

“ Einfach unvergesslich“<br />

Beliebtes und mit viel «Ooohs» bestauntes 1.-August-Feuerwerk<br />

5


6<br />

><strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

Die Seite des Präsidenten<br />

Liebe Grellingerinnen, liebe Grellinger<br />

Am 17. Juni 2012 haben Sie mich mit einem tollen<br />

Abstimmungsresultat zu Ihrem neuen Gemeindepräsidenten<br />

gewählt, dafür danke ich allen nochmals<br />

recht herzlich.<br />

Die Konstituierung des Gemeinderates erfolgte nicht<br />

ohne Nebengeräusche. Ich bin jedoch überzeugt, dass<br />

sich der neu zusammengesetzte Gemeinderat zu<br />

einem Team findet und dass, zum Wohle der Gemeinde,<br />

die anstehenden Geschäfte sachlich und<br />

kompetent in die Wege geleitet und erledigt werden.<br />

Vieles wurde vom «alten» Gemeinderat bereits eingeleitet<br />

und muss nun von neuen Personen weiterund<br />

zu Ende geführt werden. An dieser Stelle danke<br />

ich auch Franz Meyer nochmals ganz herzlich für die<br />

Übergabe seiner Ressortunterlagen und die Unterstützung,<br />

die ich von ihm erhalte.<br />

«Baustellen»<br />

Unsere Grossbaustelle, der Ausbau von Martisackerweg/Paradiesreben/Rebenweg,<br />

ist zum grössten Teil<br />

beendet. Es gibt noch ein paar Ergänzungsarbeiten<br />

fertigzustellen. Der Gemeinderat hat sich entschieden,<br />

dass der Deckbelag erst im Sommer 2013 eingebracht<br />

wird. Die Abrechnung dieses Projekts kann<br />

trotzdem fertiggestellt werden. Es ist damit zu rechnen,<br />

dass die Auflage des definitiven Perimeterbeitrags<br />

Anfang 2013 erfolgt.<br />

4203 <strong>Grellingen</strong><br />

Tel. 061 741 12 11<br />

Aus unserem Sortiment:<br />

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gesteuert mit einem Thermostat.<br />

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auch bei windigen Tagen<br />

seine volle Funktion aus.<br />

Spitzentechnologie mit Sicherheit<br />

Weitere sichtbare Baustellen<br />

sind der Umbau der Sammelstelle<br />

und die Sanierung des<br />

Werkhofdaches auf dem Greslyhofareal.<br />

Bei der Sammelstelle<br />

sorgte eine undichte Kanalisationsleitung<br />

für Verzögerungen<br />

und Mehrkosten. Die<br />

Arbeiten sollten im September<br />

2012 beendet sein. Da ein<br />

Grossteil der Arbeiten bei der<br />

Sammelstelle durch dasWerkhofpersonal<br />

ausgeführt wird, verzögert sich auch die<br />

Spielplatzsanierung im Unterdorf. Diese wird jedoch,<br />

sobald Kapazitäten vorhanden sind, in Angriff genommen.<br />

An der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember<br />

2011 wurde ein Kredit für die Dachsanierung des<br />

Werkhofgebäudes bewilligt. Es wurde angeregt, die<br />

Dachfläche als Fotovoltaikanlage zu nutzen. Abklärungen<br />

haben ergeben, dass eine solche Anlage ohne<br />

grosse Änderung der Dachkonstruktion realisierbar<br />

ist. Die EBM wird nun auf der südlichen Dachfläche<br />

eine Fotovoltaikanlage installieren und betreiben.<br />

... und andere Projekte<br />

Es gibt aber auch «nicht sichtbare Baustellen», so der<br />

Sozialdienst Laufental (SDL). Er besteht aus den<br />

Fachstellen Sozialberatung, Tagesbetreuung, Familienund<br />

Erziehungsberatung und der Mütter- und Väterberatung.<br />

Ein Zweckverband, der im Januar 2001 aus<br />

dem seit 1980 bestehenden Verein Sozialdienste des<br />

Zur kleinen Konditorei<br />

Claudine Pflugi<br />

In den Reben 12<br />

4203 <strong>Grellingen</strong><br />

Telefon 061 741 18 64<br />

Marktstand: Sa 8.30–11.30 Uhr (vis-a-vis Coop)<br />

wochentags nur auf Bestellung<br />

Eggflue-Echo 3 2012


Laufentals hervorging und das Ziel hat, die 12 Mitgliedergemeinden<br />

des Laufentals in der Erfüllung<br />

ihrer Aufgaben zu unterstützen. Durch den angekündigten<br />

Austritt der Stadt Laufen aus dem SDL<br />

mussten neue Lösungen gefunden werden. Unter<br />

grossen Anstrengungen, u.a. auch dank grossem Einsatz<br />

von Franz Meyer, konnte eine neue Form der<br />

Zusammenarbeit gefunden werden. Die neue Sozialhilfe<br />

Laufental (SHL) wird zur Zeit als Vernehmlassung<br />

bei den Gemeinden auf ihre Akzeptanz geprüft.<br />

Die Einführung ist auf den 1.1. 2013 vorgesehen.<br />

Ebenfalls auf den 1.1. 2013 wird die Überführung der<br />

Vormundschaftsbehörde in die KESP (Kinder- und<br />

Erwachsenen-Schutzbehörde) erfolgen. Auch hier<br />

werden Veränderungen erfolgen.<br />

Nicht glücklich bin ich, dass auf Grund der Schülerzahlen<br />

ab dem neuen Schuljahr 2012/13 in der Primarschule<br />

<strong>Grellingen</strong> Mehrjahrgangsklassen geführt<br />

werden müssen. Unsere finanziellen Ressourcen werden<br />

uns jedoch auch dieses Jahr dazu zwingen, unsere<br />

Budgetwünsche in Grenzen zu halten.<br />

Erfreulich ist, dass bei der Einsprache gegen das Bauprojekt<br />

für den Ausbau der Bahnhofstrasse/Baselstrasse<br />

ein Vergleich zustande kam. Der Kanton willigt<br />

in die Verschiebung der Grundstückgrenze vom<br />

Einsprecher ein. Der Einsprecher verzichtet auf die<br />

Vergütung des abgetretenen Landes (ca. 2,5 m 2 ). Der<br />

Kanton wird nun das Ausführungsprojekt weiter bearbeiten,<br />

sodass im 2014 mit dem Bau der neuen<br />

Bahnhof- und Baselstrasse begonnen werden kann.<br />

Gerne bin ich bereit Ihre Fragen, Anliegen oder Anregungen<br />

anzuhören und zu besprechen. Sie erreichen<br />

mich per E-Mail unter: hanspeter.haenni@<br />

grellingen.ch oder telefonisch unter der Nummer<br />

061 743 71 16; selbstverständlich steht Ihnen auch<br />

der schriftliche Weg offen.<br />

Liebe Grellingerinnen, liebe Grellinger, ich verspreche<br />

Ihnen, dass ich mich mit aller Kraft für das Wohl<br />

unseres Dorfes einsetzen werde und danke Ihnen für<br />

ihr Vertrauen und ihre Unterstützung.<br />

Euer «neuer» Präsi, Hans-Peter Hänni<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Ressortnachrichten<br />

Gratulationen zum Geburtstag<br />

Am 1. Juli 2012 konnte Frau Anna Rosa Vögtlin-<br />

Allemann ihren 80. Geburtstag feiern.<br />

Frau Vögtlin, der Gemeinderat gratuliert Ihnen ganz<br />

herzlich zu Ihrem runden Geburtstag und wünscht<br />

Ihnen weiterhin gute Gesundheit und viel Freude in<br />

Ihrem schön dekorierten Heim an der Nunningerstrasse<br />

3.<br />

Am 20. Juli 2012 konnte Frau Maria Michel-Stucky<br />

ihren 103. Geburtstag feiern.<br />

Frau Michel, der Gemeinderat gratuliert Ihnen ganz<br />

herzlich zu Ihrem sehr hohen Geburtstag.Wir wünschen<br />

Ihnen im Seniorenzentrum Aumatt in Reinach<br />

weiterhin gute Gesundheit und viele kurzweilige Gespräche<br />

und Begegnungen.<br />

7


8<br />

><strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

Am 5. August 2012 konnte Herr Franz Crelier seinen<br />

85. Geburtstag feiern.<br />

Herr Crelier, der Gemeinderat gratuliert Ihnen ganz<br />

herzlich zu Ihrem Geburtstag. Wir wünschen Ihnen<br />

weiterhin gute Gesundheit und Freude in Ihrem<br />

Heim «In den Reben».<br />

Hans-Peter Hänni, Gemeindepräsident<br />

>Ressort Verkehr, Sicherheit und Umwelt<br />

Schweizerischer Aktionstag «Neobiota»<br />

vom 23. Juni 2012<br />

Bei schönstem Wetter haben sich erfreulicherweise<br />

14 Personen, davon 5 Kinder, am 23. Juni 2012 vor<br />

dem Coop eingefunden. Die Interessierten konnten<br />

anhand von «Pflanzenmustern» die problematischen<br />

Pflanzen begutachten und betasten. Im Verlaufe des<br />

Morgens wurde allen Beteiligten ein grosses Wissen<br />

nicht nur über die invasiven Pflanzen (Neophyten),<br />

sondern auch über die problematischen Tiere (Neozoten)<br />

vermittelt. Eine grosse Gefahr geht von der<br />

Tigermücke (Einschleppung des Dengue-Fiebers)<br />

oder vom Holzbockkäfer aus China aus. Eine Ausbreitung<br />

muss unbedingt verhindert werden, um unsere<br />

Laubbäume zu schützen.<br />

Nach dem theoretischen Teil arbeiteten die freiwilligen<br />

Helfer mit enormem Einsatz bei der Bekämpfung<br />

des Drüsigen Springkrauts im Gebiet Chasteberg.<br />

Die Ressortleiterin konnte es kaum glauben,<br />

was für eine grosse Fläche die freiwilligen Helfer innerhalb<br />

von zwei Stunden durchkämmt und vom<br />

Springkraut befreit haben. Die Pflanzen fanden nur<br />

deshalb in zwei vollen Containern Platz, weil kräftig<br />

zusammengestampft wurde.<br />

Herzlichen Dank den freiwilligen Helfern für Ihren<br />

Einsatz zu Gunsten unserer Natur. Ebenso vielen<br />

Dank an Heiner Vogt für die professionellen Informationen<br />

und an den Werkhof für die Unterstützung.<br />

Rechtsvortritt auf Gemeindestrassen<br />

Wir möchten Sie wieder einmal darauf aufmerksam<br />

machen, dass auf sämtlichen Gemeindestrassen<br />

grundsätzlich Rechtsvortritt gilt. Die Ausnahmen sind


signalisiert. Selbstverständlich besteht<br />

auch kein Vortritt aus privaten Ausfahrten.<br />

Um nur zwei Beispiele zu nennen:<br />

Es besteht z. B. Rechtsvortritt auf der Höhe Hinter<br />

Hürnen/Rödlerweg oder Felsenacker/Martisackerweg.<br />

Um Unfälle zu verhindern bitten wir Sie, diese Vortrittsregelungen<br />

zu beachten. Besten Dank.<br />

Sicherheitsholzerei Chessiloch<br />

Nach dem Büttenenrai plant der Kanton aufgrund<br />

der Naturgefahrenkarte und der ausgewiesenen Schutzwaldgebiete<br />

im Gebiet Chessiloch/Hintere Wacht die<br />

nächste Sicherheitsholzerei durchzuführen. Der Schutzwald<br />

oberhalb der Strasse und der Häuser ist seit<br />

Jahrzehnten nicht mehr gepflegt und bewirtschaftet<br />

worden und erfüllt seinen Zweck nicht mehr. Er<br />

schützt nicht mehr gegen Steinschlag und ist mehr<br />

Gefahren- als Schutzwald. Die Waldbesitzer und Anwohner<br />

wurden am 25. Juni 2012 durch die Fachleute<br />

von Kanton und Forst über das Projekt informiert.<br />

Erläutert wurden die gesetzlichen Grundlagen,<br />

die kant. Planung, die Finanzierung und der Ablauf<br />

der Arbeiten. Die Gemeinde <strong>Grellingen</strong> wird sich im<br />

nächsten Jahr mit einem Nutzniesserbeitrag beteiligen<br />

müssen.<br />

Die Fällarbeiten sind in zwei Etappen im Oktober<br />

2012 und nach den Skiferien im 2013 vorgesehen.<br />

Ein Helikoptereinsatz ist wie im Büttenenrai ebenfalls<br />

geplant. Zu beachten ist, dass es auf der Strasse<br />

Richtung Laufen zu Einschränkungen, sprich Wartezeiten,<br />

kommen wird. Die Details werden frühzeitig<br />

bekannt gegeben.<br />

Das Amt für Wald beider Basel als Bauherr und der<br />

Gemeinderat danken für das Verständnis bei der Ausführung<br />

der notwendigen Sicherheitsholzerei.<br />

Schnellster Weg mit dem ÖV<br />

ins Bruderholzspital<br />

Kennen Sie den schnellsten Weg mit dem öffentlichen<br />

Verkehr ins Bruderholzspital?<br />

Eine erste Variante: Sie nehmen den Zug bis Dreispitz<br />

und wechseln dort auf die Buslinie 37 oder 47<br />

Richtung Bruderholzspital/Bottmingen,<br />

oder Sie nehmen die gleich schnelle, jedoch beque-<br />

mere Verbindung: Zug bis Münchenstein, umsteigen<br />

auf Buslinie 58. Die Umsteigedistanzen sind kürzer,<br />

und es hat weniger Reisende. Der Reiseweg dauert<br />

bei der schnellsten Verbindung lediglich 29 Minuten.<br />

Tagsüber haben Sie folgende Verbindungen:<br />

Abfahrt <strong>Grellingen</strong> xx.04<br />

Ankunft Münchenstein xx.15<br />

Abfahrt Münchenstein xx.19<br />

Ankunft Bruderholzspital xx.33/Reisezeit 29 Min.<br />

Abfahrt <strong>Grellingen</strong> xx.32<br />

Ankunft Münchenstein xx.42<br />

Abfahrt Münchenstein xx.49<br />

Ankunft Bruderholzspital xx.03/Reisezeit 31 Min.<br />

Rückfahrten ab Spital jeweils xx.20 und xx.50 mit<br />

guten Anschlüssen am Bahnhof Münchenstein.<br />

Zivilschutzorganisation Angenstein<br />

Die Tätigkeiten im Jahresverlauf 2011:<br />

Anfang Jahr standen der Zivilschutz und der<br />

Regionale Führungsstab wegen einer Personensuche<br />

im Einsatz.<br />

Im Februar fand der Sirenentest statt.<br />

Die Führungsunterstützung, Unterstützung,<br />

Logistik und Stab absolvierten vom 28. bis<br />

30. März einen dreitägigen WK.<br />

Vom 4. bis 9. April haben Teile der Betreuung<br />

ihren WK im Altersheim Obesunne in Arlesheim<br />

absolviert.<br />

Vom 5. bis 7. August leistete die Unterstützung<br />

Verkehrshilfe am Portiunkula-Fest.<br />

Der Aussen-WK fand vom 22. bis 26. August<br />

in Grindelwald statt, wo der Zivilschutz diverse<br />

9


10<br />

><strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

Aufräum- und Instandstellungsarbeiten in den<br />

Partnergemeinden der Region Grindelwald<br />

sowie einen Betreuungseinsatz im Altersheim<br />

Grindelwald verrichten durften. Die ausgeführten<br />

Arbeiten wurden anlässlich des Besuchstages<br />

durch die Gemeindevertreter (Grindelwald,<br />

<strong>Grellingen</strong>, Nenzlingen, Pfeffingen, Duggingen<br />

und Aesch), dem BSM Bern, AMB Baselland,<br />

RFS Angenstein und der Zivilschutzkompanie<br />

Laufen sehr verdankt.<br />

Teile der Betreuung waren vom 5. bis 13. September<br />

gemeinsam mit dem Altersheim Obesunne<br />

im Lager in Gwatt.<br />

Im September leistete der Zivilschutz Unterstützung<br />

bei den Waldtagen in Aesch und<br />

während den kantonalen Jugendfeuerwehrtagen<br />

im Oktober.<br />

Die Feuerwehr Klus feierte im Oktober ihr<br />

150-Jahr-Jubiläum, an welchem auch der Zivilschutz<br />

vertreten war.<br />

Der WK mit dem Kulturgüterschutz, Planung<br />

Aufwuchs und Schutz, Anlagewarte, Teile<br />

der Logistik sowie dem Stab fand im November<br />

statt.<br />

Teile der Betreuung sowie Teile der Logistik<br />

haben zusätzlich vom 7. bis 11. November<br />

den Schluss-WK im Altersheim Obesunne absolviert.<br />

Der Zivilschutz und der Regionale Führungsstab<br />

waren am 10. November an der Übung<br />

Montbrison beteiligt.<br />

Rundum ein Jahr, in dem die Zivilschutzorganisation<br />

Angenstein sehr viel für die Allgemeinheit erle-<br />

Ihr Fachhandel für Edelstein- und Perlenschmuck<br />

Edelsteinkosmetik<br />

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Edelsteinwasser „Vita Juwel“<br />

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Baselstrasse 2<br />

4203 <strong>Grellingen</strong><br />

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Internet www.tupala.ch<br />

digen konnte und damit den Sinn des Zivilschutzes<br />

sowie die erfolgreiche Zusammenarbeit innerhalb des<br />

Bevölkerungsschutzes unter Beweis stellen konnte.<br />

>Ressort Kultur, Immobilien<br />

Marlies Feller, Gemeinderätin<br />

Dachsanierung Werkhof mit Fotovoltaik<br />

An der Gemeindeversammlung vom vergangenen<br />

Dezember wurde ein Kredit für die Sanierung des<br />

Werkhofdaches gutgeheissen. Damals wurde noch<br />

angeregt, dass man eine Nutzung der relativ grossen<br />

Dachfläche durch Solarpanels abklären solle. Dies hat<br />

der Gemeinderat in der Folge dann auch in Angriff<br />

genommen und im Juni beschlossen, den Auftrag<br />

(Dachsanierung und Montage einer Fotovoltaikanlage)<br />

der EBM zu erteilen. Die Dachsanierung wird,<br />

wie an der Gemeindeversammlung beschlossen, von<br />

der Gemeinde finanziert. Die Installationskosten und<br />

das Betreiben der Fotovoltaikanlage in den nächsten<br />

25 Jahren wird von der EBM übernommen.<br />

Die Sanierung des Daches hat nun im Juli begonnen<br />

und ist in den ersten Wochen sehr schnell vorangeschritten.<br />

Danach gab es einen längeren Unterbruch<br />

der Arbeiten. Der Grund hierfür war ein Lieferengpass<br />

der Solarpanels. Die Arbeiten sollen jedoch bis<br />

Oktober 2012 abgeschlossen sein.<br />

Mit der Installation dieser Solaranlage nutzt <strong>Grellingen</strong><br />

seine Möglichkeiten und leistet einen schönen<br />

Beitrag für unsere Umwelt durch den Einsatz erneuerbarer<br />

Energien.<br />

Tu p a l a<br />

Eggflue-Echo 3 2012


WC-Wagen<br />

Um die Situation der sanitären Anlagen an Anlässen<br />

rund um den Werkhof zu verbessern, wurde an der<br />

Vereinskartellsitzung vom vergangenen März beschlossen,<br />

einen WC-Wagen anzuschaffen. Dieses<br />

Vorhaben wurde im Juni in die Tat umgesetzt. Der<br />

Wagen wurde zur Hälfte vom Vereinskartell und zur<br />

Hälfte von der Gemeinde finanziert, geht aber vollumfänglich<br />

in den Besitz der Gemeinde über.<br />

Die Benutzung des WC-Wagens ist für alle Grellinger<br />

Vereine für öffentliche Anlässe kostenlos, der<br />

Wagen wird aber auch anderweitig vermietet. Die<br />

Vermietung, Reservation und der Unterhalt wird ausschliesslich<br />

über die Gemeindeverwaltung abgewickelt.<br />

Mietbedingungen sowie Kosten sind auf der<br />

Website der Gemeinde <strong>Grellingen</strong> ersichtlich oder<br />

können auf der Gemeindeverwaltung erfragt werden.<br />

Baden oder Plantschen<br />

im Brunnen vor dem Gemeindehaus<br />

Der Sommer 2012 gehört bereits wieder der Vergangenheit<br />

an. An heissen Tagen sucht man am liebsten<br />

Erfrischung im kühlen Nass. Zu einer solchen Abkühlung<br />

eignet sich der Brunnen vor unserem Gemeindehaus<br />

natürlich vortrefflich. Er lädt vor allem<br />

die Kinder zum Plantschen und Spielen ein. Dies ist<br />

eine tolle Sache und wird auch von der Gemeinde<br />

gutgeheissen. Beim Herumtollen kann natürlich auch<br />

einmal der eine oder andere kleine Unfall passieren.<br />

Die Gemeinde möchte in diesem Zusammenhang<br />

darauf hinweisen, dass das Baden, Spielen und Plantschen<br />

im Brunnen vor dem Gemeindehaus auf eigene<br />

Gefahr stattfindet. Das heisst, bei Unfällen jeglicher<br />

Art ist jede Person selber haftbar. Die Gemeinde<br />

übernimmt in solchen Fällen keine Haftung. Das<br />

Abkühlen in unserem Gemeindebrunnen ist aber<br />

weiterhin erlaubt.<br />

Alex Hein, Gemeinderat<br />

>Ressort Ver- und Entsorgung<br />

Abfallentsorgung Kleinsperrgut<br />

Es kommt immer wieder vor, dass Kleinsperrgut<br />

ohne Sperrgutmarke für den Abtransport bereitgestellt<br />

wird. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass<br />

Flühstrasse 31<br />

Tel. 061 731 10 48<br />

Fax 061 731 12 75<br />

4114 Hofstetten<br />

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4203 <strong>Grellingen</strong><br />

Telefon 061 741 11 50<br />

Fax 061 743 11 50<br />

Natel 079 222 84 21<br />

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Telefon 061 741 17 67<br />

Natel 079 659 00 50<br />

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Telefon 061 741 19 02<br />

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In <strong>Grellingen</strong> an der Birs sind wir offen<br />

für RegionalSchmecktsMirAmBesten-<br />

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Öffnungszeiten: Mo-Sa Di–Fr 11.30 bis –1414 Uhr, Uhr, ab 18 ab Uhr 18 Uhr<br />

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Rita Tel. und 061 Leo 741 Lüber, 12 36 Bahnhofstrasse E-mail: rest.bruecke@tiscali.ch<br />

4, 4203 <strong>Grellingen</strong><br />

Telefon 061 741 12 36, E-Mail info@luebers.ch<br />

11


12<br />

><strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

bereitgestelltes Kleinsperrgut ohne Sperrgutmarke<br />

nicht von der Abfallabfuhr mitgenommen wird. Die<br />

Sperrgutmarken sind auf der Gemeindeverwaltung<br />

erhältlich.<br />

Bitte beachten Sie zudem, dass Kleinsperrgut die Masse<br />

eines 110-l-Kehrrichtsackes nicht überschreiten<br />

darf. Alles, was diese Masse überschreitet, ist Grobsperrgut.<br />

Für die Entsorgung des Grobsperrgutes<br />

können die Haussammlungen (2× im Jahr, im März<br />

und September) genutzt werden.<br />

>Ressort Hoch- und Tiefbau<br />

Hans Raithofer, Gemeinderat<br />

Nach vier Jahren Unterbruch wurde ich wieder in<br />

den Gemeinderat gewählt. Der Start mit der konstituierenden<br />

Sitzung war etwas, was ich in meinen 19<br />

Jahren Gemeinderat noch nie erlebt hatte: Mit Losentscheid<br />

habe ich das Ressort Bauwesen erhalten.<br />

Zwei Tage später wurde mir durch einen Rückkommensantrag<br />

und der Änderung der Geschäftsordnung<br />

das Ressort Sozialwesen zugeteilt. Die Rechtsabklärungen<br />

der Verwaltung haben ergeben, dass ich nicht<br />

in der Sozialhilfebehörde Einsitz nehmen kann, da<br />

meine Schwester dort Mitglied ist. Aufgrund dieser<br />

Sachlage habe ich das Bauwesen Ende der ersten<br />

Woche wieder erhalten.<br />

Bis zur endgültigen Klärung dieser Rechtsfrage ist die<br />

Ressortverteilung nicht endgültig. Aufgrund dieser<br />

vorläufigen Ressortverteilung wird die Übergabe der<br />

Ressortunterlagen von meinem Vorgänger verweigert.<br />

Dieses Verhalten machte den Start im Bauwesen<br />

nicht gerade einfach. Aufgrund meiner langjährigen<br />

Erfahrung als Bauverantwortlicher konnte ich trotzdem<br />

den Wiedereinstieg im Ressort Bauwesen ohne<br />

Probleme meistern. Mit dem Bauverwalter ist der Arbeitsaufwand<br />

im Bauwesen auch wesentlich einfacher<br />

als früher.<br />

Erschliessung Martisacker<br />

Die Erschliessungsanlagen Martisacker mit Strasse,<br />

Kanalisation und Wasser sind erstellt. Zurzeit laufen<br />

die Restarbeiten und Mutationen.<br />

Der Deckbelag wird im Frühling/Sommer 2013 auf-<br />

gebracht. Bis Ende Jahr möchte der Gemeinderat die<br />

Projektabrechnungen der einzelnen Gewerke abschliessen<br />

und die Grundeigentümer darüber informieren.<br />

Erschliessung Hinterer Rödlerweg<br />

Die Gemeindeversammlung hat am 23. Mai 2012<br />

den Kredit für den Ausbau des Rödlerwegs, Abschnitt<br />

West, genehmigt. Die Planauflage des Bauprojekts<br />

wird zurzeit durchgeführt. Die Bauarbeiten<br />

wurden vergeben, und der Start des Ausbaus erfolgt<br />

im September 2012.<br />

Stützmauer «In den Reben»<br />

Die Stützmauer beim Weg «In den Reben» ist seit<br />

längerem in einem kritischen Zustand. Die Mauer<br />

ist nicht auf Fels verankert und bewegt sich.<br />

Ein Sanierung/Ersatz ist dringend erforderlich.<br />

Der Gemeinderat hat ein Konzept mit Varianten für<br />

die Sanierung ausarbeiten lassen. Als Nächstes muss<br />

der Gemeinderat den Grundsatzentscheid zur Sanierung<br />

fällen und die Finanzierbarkeit prüfen.<br />

Unterhalt privater Strassen und Wege<br />

Bei privaten Strassen und Wegen sind die Eigentümerinnen<br />

verpflichtet, einen angemessenen Unterhalt<br />

vertraglich zu gewährleisten. Für den Winterdienst<br />

sind Vereinbarungen unter sich oder mit der Gemeinde<br />

zu treffen. In der laufenden Legislatur wird<br />

der Gemeinderat mit den betroffenen Eigentümern<br />

Lösungen für die Erfüllung dieser Verpflichtungen<br />

suchen.<br />

Eggflue-Echo 3 2012


Prüfung Baugesuche<br />

Eine unschöne Pendenz ist eine Baubewilligung für<br />

Parkplatz und Carport in der Zone «Erhaltenswerte<br />

Naturobjekte». In der Baugesuchsprüfung durch die<br />

Gemeinde wurde dem Bauinspektorat zweimal gemeldet,<br />

dass das Bauvorhaben den Zonenvorschriften<br />

entspricht. Anfang April wurde der Gemeinderat<br />

von der Geschäftsprüfungskommission auf die Problematik<br />

hingewiesen, bis zum Ämterwechsel hat der<br />

zuständige Ressortleiter nichts unternommen, um<br />

die Angelegenheit zu klären. In der Zwischenzeit ist<br />

der Parkplatz erstellt worden. Den Bauherrn trifft<br />

keine Schuld, da der Gemeinderat im Baubewilligungsverfahren<br />

hätte Einsprache erheben müssen.<br />

Der Gemeinderat muss jetzt nachträglich eine Zonenanpassung<br />

durchführen.<br />

Stephan Pabst, Gemeinderat<br />

Aus der Bauverwaltung<br />

Info Wasserqualität<br />

vom April 2012, WQS 1.0.21<br />

Allgemeine Informationen<br />

Alle chemischen und mikrobiologischen Wasserproben<br />

entsprachen in den geprüften Belangen den gesetzlichen<br />

Anforderungen.<br />

Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei.<br />

Herkunft des Trinkwassers<br />

Quellen: Stollenquelle, Untere Neutalquelle, Obere<br />

Neutalquelle – Nutzung Quellwasser ca. 73 % Anteil<br />

Grundwasserbrunnen Büttenfeld: Nutzung Grundwasser<br />

– ca. 27% Anteil<br />

Behandlung des Wasser<br />

Quellwasser: durch Chlorierung<br />

Grundwasser: durch Chlorierung<br />

Chemische Parameter<br />

Gesamthärte: 27–31fH* (französischer Härtegrade)<br />

Nitrat: 6–17mg/Liter* (Toleranzwert 40 mg/Liter)<br />

*Durchschnittswerte<br />

Adresse für weitere Informationen<br />

Bauverwaltung <strong>Grellingen</strong><br />

E-Mail: bauverwaltung@grellingen.ch<br />

Brunnenmeister: Heinis AG, Telefon 061 726 64 22,<br />

E-Mail: info@heinis.ch<br />

Allgemeine Informationen zum Trinkwasser:<br />

www.trinkwasser.ch<br />

Wegleitung<br />

für Baugesuche<br />

Nachfolgend ein Auszug aus der Wegleitung Baugesuche<br />

des Kantons Basel-Landschaft zum besseren<br />

Verständnis rund um das Bauen.<br />

Baugesuche für<br />

Neu-, Um- und Anbauten, wesentliche Zweckänderungen<br />

sowie Abbrucharbeiten in Kernzonen<br />

Deponien, Ablagerungsplätze, Materialgruben<br />

und Steinbrüche<br />

Stützmauern (über 1.2m und max.1.5m Höhe),<br />

Abgrabungen, Aufschüttungen und Lärmschutzanlagen<br />

sind an das Bauinspektorat, Bahnhofstrasse 6, Postfach,<br />

4242 Laufen einzureichen. Baubewilligungen<br />

werden hierfür durch das Bauinspektorat resp. den<br />

Kanton erteilt.<br />

Der Gemeinderat <strong>Grellingen</strong> erteilt Baubewilligungen<br />

im Rahmen des Kleinbaugesuchs für:<br />

Freistehende Kleinbauten ohne Feuerungsanlagen<br />

innerhalb der ausgeschiedenen Bauzonen,<br />

sofern die Kleinbaute nicht mehr als 12m 2<br />

Grundfläche und eine Höhe von nicht mehr als<br />

2.50m ab bestehendem Terrain aufweist.<br />

Fahrnisbauten, Einfriedigungen, Antennenanlagen<br />

für Funk- und Fernsehempfang sowie<br />

umfangreiche Bauplatzinstallationen mit Kantinen<br />

und Schlafbaracken<br />

Unterhaltsarbeiten und Renovationen an Bauten<br />

und Anlagen in der Kernzone, innerhalb eines<br />

13


14<br />

><strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

Quartierplanes, einer Überbauung nach einheitlichem<br />

Plan oder an geschützten Gebäuden.<br />

Kein Baugesuch innerhalb des Baugebietes<br />

(Zonenplan Siedlung) ist erforderlich für:<br />

Unterhaltsarbeiten an Bauten und Anlagen<br />

(ausgenommen in Kernzonen, in Quartierplanüberbauungen,<br />

Überbauungen nach einheitlichem<br />

Plan oder an geschützten Bauten)<br />

Geringfügige bauliche Änderungen im Innern<br />

von Gebäuden (ohne Aussenwirkung)<br />

Der Einbau von Haushaltapparaten und<br />

von Inneneinrichtungen nicht gewerblicher Art<br />

Sonnenkollektoren (ausgenommen in Kernzonen,<br />

in Quartierplanüberbauungen, Überbauungen<br />

nach einheitlichem Plan oder<br />

an geschützten Bauten)<br />

Stützmauern bis maximal 1.20m Höhe sowie<br />

geringfügige Terrainveränderungen im Rahmen<br />

der ortsüblichen Gartengestaltung.<br />

Liegen (bewilligungsfreie) Stützmauern an<br />

einer Strasse, ist die Zustimmung des Strasseneigentümers<br />

einzuholen.<br />

Im ortsüblichen Rahmen Anlagen der Gartenoder<br />

Aussenraumgestaltung wie Wege, Treppen,<br />

Brunnen, Teiche, offene, ungedeckte Sitzplätze,<br />

Gartencheminées, Sandkästen, Planschbecken<br />

sowie ungedeckte Autoabstellplätze etc.<br />

Die Errichtung von baubewilligungsfreien Bauten und<br />

Anlagen entbindet nicht von der Einhaltung aller übrigen<br />

Bauvorschriften (gemäss Raumplanungs- und<br />

Baugesetz (RBG) bzw. Verordnung zum Raumplanungs-<br />

und Baugesetz (RBV). Ausserhalb der Bauzone<br />

(Zonenplan Landschaft) sind für solche Anlagen<br />

nach wie vor Baugesuche einzureichen.<br />

Gesuch für einen Vorentscheid<br />

Die Baubewilligungsbehörde kann bei grundlegenden<br />

Fragen um die Zonenkonformität eines Bauvorhabens<br />

oder die Baureife eines Grundstückes um<br />

einen Vorentscheid ersucht werden. Das Gesuch wird<br />

zwingend publiziert. Die abzuklärenden Punkte sind<br />

schriftlich zu formulieren. Für die Publikation sind<br />

dem Gesuch Angaben über Art, Zweck und Grösse<br />

des Projektes sowie der Situationsplan beizulegen.<br />

Notwendige Unterlagen<br />

Die Formulare des Kantons resp. der Gemeinde enthalten<br />

alle Angaben für die notwendigen sowie einzureichenden<br />

Unterlagen. Bei Fragen hilft Ihnen die<br />

Gemeinde oder der Bauverwalter gerne weiter. Auf<br />

jeden Fall wird jeweils ein massstäblicher, aktueller<br />

Situationsplan mit der Unterschrift des Nachführungsgeometers<br />

verlangt.<br />

Unterschriften<br />

Das Baugesuchsformular/Kerndatenblatt ist von der<br />

Bauherrschaft, den (sämtlichen) Grundeigentümer/<br />

innen (bzw. von der Baurechtsnehmerschaft) sowie<br />

den Projektverfasser/innen zu unterzeichnen. Die Pläne<br />

und alle weiteren Formulare sind dagegen lediglich<br />

von den Projektverfasser/innen zu unterzeichnen.<br />

Farbliche Darstellung der Pläne<br />

bei Um- und Anbauten<br />

bestehend = grau; neu = rot; Abbruch = gelb; Planänderungen<br />

= grün<br />

Ausnahmen<br />

Grundsätzlich hat ein Ausnahmegesuch zwingend ein<br />

öffentliches Interesse zu beinhalten und muss das private<br />

Interesse überwiegen. Sind Ausnahmen von den<br />

Zonenvorschriften nötig, so sind diese im Baugesuch<br />

mit schriftlicher Begründung auszuweisen. Ausnahmegesuche<br />

für Zonenvorschriften sind in jedem Fall<br />

dem Gemeinderat einzureichen.Bewilligungsbehörde<br />

ist aber der Kanton und nicht die Gemeinde.<br />

Diverse Verfahrensbestimmungen<br />

Gesuche werden im Amtsblatt mit Angabe der Auflagefrist<br />

veröffentlicht. Innerhalb dieser Frist können<br />

Einsprachen an das Bauinspektorat Laufen eingereicht<br />

werden. Gleichzeitig wird das Gesuch auf der<br />

Gemeindeverwaltung während zehn Tagen öffentlich<br />

aufgelegt.Während der Dauer der öffentlichen Auflage<br />

müssen die Bauprofile aufgestellt sein.<br />

Angaben zu den Zonenvorschriften<br />

Das Formular ist nur auszufüllen, wenn das Bauvorhaben<br />

gemäss Zonenreglement der Gemeinde<br />

Auswirkungen auf Nutzung, Bebauung oder das Gebäudeprofil<br />

hat. Bei allen diesen Projekten ist eine<br />

Eggflue-Echo 3 2012


detaillierte Nutzungsberechnung beizulegen. Zur Abklärung<br />

dieser Fragen können die Zonenpläne und<br />

Reglemente auf der Gemeinde angefordert oder eingesehen<br />

werden. Bei solchen Gesuchen wird empfohlen,<br />

eine/n Architekt/in beizuziehen.<br />

Anrechenbare Parzellenfläche<br />

Die bauliche Nutzung eines Projektes wird anhand<br />

der Parzellenfläche berechnet. Dazu gehört die Stammparzelle,<br />

anteilmässig (gemäss Wertanteil nach Grundbuch)<br />

die dazugehörenden Anmerkungsgrundstücke<br />

sowie allfällige anrechenbare Strassenanteile. Ob<br />

Strassenanteile angerechnet werden können, kann<br />

auf der Gemeinde in Erfahrung gebracht werden.<br />

Kanalisationsgesuch<br />

Kanalisationsgesuche sind – parallel zur Baugesuchseingabe<br />

– bei der Gemeinde <strong>Grellingen</strong> direkt einzureichen.<br />

Entsprechende Formulare sind bei der<br />

Gemeinde zu beziehen. Damit ein Baugesuch überhaupt<br />

bewilligt werden kann, muss zwingend eine<br />

Kanalisationsbewilligung vorliegen.<br />

Rechtliche Grundlagen/<br />

weitere Informationen<br />

Das Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) mit der<br />

Verordnung zum Raumplanungs- und Baugesetz<br />

(RBV) kann bei der Landeskanzlei, Regierungsgebäude,<br />

Rathausstrasse 2, 4410 Liestal, Telefon<br />

061 552 50 08 bestellt oder bezogen werden. Unter<br />

www.bauinspektorat.bl.ch finden Sie weitere Informationen<br />

(Formularübersicht, Welche Formulare benötige<br />

ich für mein Bauvorhaben? etc.).<br />

Zangerle Sanitär<br />

Sanitäre Anlagen, Service, Bad- und Kücheneinrichtungen, Boilerentkalkungen,<br />

Waschautomaten<br />

Duri Zangerle<br />

Neuhofweg 48<br />

4147 Aesch<br />

duri.zangerle@bluewin.ch<br />

Gemeindeinformationen<br />

Beschlüsse Gemeinderat<br />

Telefon 061 751 40 28<br />

Fax 061 751 43 23<br />

Natel 079 439 57 17<br />

www.zangerle-sanitaer.ch<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Feuerwehr/Ausrüstung<br />

Auf Antrag der Arbeitsgruppe der Feuerwehr hat der<br />

Gemeinderat den Auftrag für die neue Schutzausrüstung<br />

vergeben. Aus Sicherheitsgründen muss die<br />

Feuerwehr mit einer neuen Schutzkleidung und neuen<br />

Helmen ausgerüstet werden.<br />

Wasser-/Abwasserreglemente<br />

Die neuen Wasser- und Abwasserreglemente müssen<br />

als Folge eines Gerichtsentscheides überarbeitet werden.<br />

Für die Unterstützung ist vom Gemeinderat<br />

einem ausgewiesenen Ingenieurbüro ein Beratungsauftrag<br />

erteilt worden.<br />

Geschäftsordnung<br />

In der Geschäftsordnung hat der Gemeinderat die<br />

organisatorischen Strukturen für die interne Zusammenarbeit<br />

festgelegt. Auf die neue Amtsperiode hat<br />

der abtretende Gemeinderat die Geschäftsordnung<br />

überarbeitet und dabei auch die Geschäftskreise aktualisiert.<br />

Pensionskasse/Sanierung<br />

Für die berufliche Vorsorge hat die Gemeinde ihre<br />

15


16<br />

><strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

Mitarbeitenden bei der Basellandschaftlichen Pensionskasse<br />

versichert, die wegen der Turbulenzen am<br />

Finanzmarkt saniert werden muss. Um die möglichen<br />

Optionen zu prüfen, ist vom Gemeinderat zusammen<br />

mit anderen Gemeinden eine Studie in<br />

Auftrag gegeben worden.<br />

Finanzplan 2012–2016<br />

Im Auftrag des Gemeinderates hat die Finanzplanungskommission<br />

den Finanzplan 2012–2016 ausgearbeitet,<br />

der inzwischen den Behörden und Kommissionen<br />

unterbreitet worden ist. Der Finanzplan<br />

ist ein Führungsinstrument und informiert über die<br />

finanzielle Entwicklung der Gemeinde.<br />

Schliefquelle/Quellrecht<br />

Die Schliefquelle im Gebiet Dägenauer ist nicht mehr<br />

Bestandteil der Wasserversorgung der Gemeinde,weshalb<br />

der Gemeinderat das Quellrecht neu geregelt<br />

hat. Das Quellrecht wurde an zwei private Grundeigentümer<br />

abgetreten,welche die Quelle künftig selbst<br />

nutzen werden.<br />

Erschliessung Martisacker/Reben<br />

Die Bauarbeiten für die Erschliessung Martisacker/Reben<br />

wurden inzwischen abgeschlossen. Per<br />

Ende August wurden noch die festgestellten Mängel<br />

behoben. Auf Empfehlung der Bauleitung wurde vom<br />

Gemeinderat festgelegt, dass der Deck-, bzw. Feinbelag<br />

erst im Sommer 2013 eingebaut wird. Dann<br />

werden auch die Anpassungen realisiert, die sich bei<br />

derartigen Projekten immer ergeben.<br />

Dienstbarkeitsverträge<br />

Für Hydranten, Kandelaber oder Verkehrsspiegel, die<br />

wegen der örtlichen Situation auf privaten Grundstücken<br />

errichtet werden müssen, wird der Gemeinderat<br />

künftig mit den Grundeigentümern einen Dienstbarkeitsvertrag<br />

abschliessen. Die Dienstbarkeit wird<br />

jedoch nicht im Grundbuch eingetragen. Für die<br />

Einrichtung entschädigt die Gemeinde neu eine einmalige<br />

Gebühr von Fr. 50.–.<br />

GGA/Netzmodernisierung<br />

Die Modernisierung des Kabelfernsehnetzes der<br />

Gemeinde wird voraussichtlich im Herbst 2012 ab-<br />

geschlossen. Nötig sind noch verschiedene lokale<br />

Optimierungen, die in drei Prioritätsstufen eingeteilt<br />

worden sind. Die Optimierungen gemäss Priorität 1<br />

werden noch im Rahmen des Ausbauprojektes realisiert.<br />

Ein Teil der Aufträge ist vom Gemeinderat inzwischen<br />

zum Betrag von Fr. 46 875.– vergeben<br />

worden.<br />

Greslyhof/Dachsanierung<br />

Beim Greslyhof (Werkhofgebäude) wird gegenwärtig<br />

das Dach ersetzt. Gleichzeitig wird auf der südlichen<br />

Dachseite eine Fotovoltaikanlage eingebaut, die<br />

der regionale Stromversorger realisiert und finanziert.<br />

Für die Nutzung hat der Gemeinderat mit der Firma<br />

einen langjährigen Vertrag abgeschlossen. Der produzierte<br />

Strom aus der Fotovoltaikanlage wird direkt<br />

in das Stromnetz eingespiesen.<br />

Gemeindefinanzen<br />

Per 13. August 2012 hat der Gemeinderat ein bestehendes<br />

Festdarlehen von Fr. 1,0 Mio. mit einem<br />

neuen, kurzfristigen Festdarlehen von Fr. 0,750 Mio.<br />

zum Vorzugszins von 0,48% abgelöst. Damit konnten<br />

die festen Schulden um Fr. 0,250 Mio. auf neu<br />

Fr. 4,650 Mio. oder rund Fr. 2 657.– pro Einwohner/-in<br />

reduziert werden.<br />

Allgemeine<br />

Informationen<br />

Bundesfeier/Jungbürgeraufnahme<br />

In <strong>Grellingen</strong> wurde die Bundesfeier 2012 im traditionellen<br />

Rahmen am 1. August auf dem Festgelände<br />

beim Greslyhof zusammen mit der Jungbürgeraufnahme<br />

durchgeführt. Zur Jungbürgeraufnahme eingeladen<br />

wurden die jungen Erwachsenen mit<br />

Jahrgang 1994. Die Feier wurde mit der Festansprache<br />

des neuen Gemeindepräsidenten Hans-Peter<br />

Hänni eröffnet. Anschliessend sind die Jungbürger<br />

in den Kreis der politisch mündigen Bürger aufgenommen<br />

worden. Als Geschenk ist ihnen vom Gemeinderat<br />

ein Scherenschnitt überreicht worden, der<br />

von einer ortsansässigen Künstlerin gestaltet worden<br />

Eggflue-Echo 3 2012


Gruppenbild der beiden Jungbürger<br />

mit Gemeinderat Alex Hein<br />

ist, und die Heimatkunde <strong>Grellingen</strong>. Wegen Ferien<br />

haben in diesem Jahr leider nur gerade zwei Jungbürger<br />

an der Feier teilgenommen. Als Jungbürger<br />

aufgenommen wurden:<br />

Yves Götte<br />

Dominic Hein<br />

Abgeschlossen wurde der offizielle Teil der Bundesfeier<br />

mit einem Feuerwerk, das seit vielen Jahren vom<br />

Verkehrs- und Verschönerungsverein durchgeführt<br />

wird. Organisiert wurde der Anlass vom Turnverein<br />

<strong>Grellingen</strong>, dem wir für die Bewirtung der Gäste und<br />

würdige Gestaltung der Bundesfeier herzlich danken.<br />

Finanzausgleich 2012<br />

Anfang August ist vom Kanton der Finanzausgleich<br />

abgerechnet worden. 2012 haben insgesamt 69 Gemeinden<br />

im Kanton Beiträge aus dem Finanzausgleich<br />

erhalten – so auch die Gemeinde <strong>Grellingen</strong><br />

– zehn Gemeinden haben den Finanzausgleich mit<br />

ihren Beiträgen finanziert. Bei fünf Gemeinden fand<br />

kein Ausgleich statt, da sie eine Finanzkraft haben,<br />

die dem Streubereich des Ausgleichsniveaus entsprach.<br />

Als Berechnungsgrundlage dienen die gesamten Steuererträge<br />

aus dem Vorjahr einer Gemeinde, die auf<br />

die durchschnittliche Steueranlage aller Gemeinden<br />

im Kanton umgerechnet werden. Auf dieser Basis<br />

wird die hypothetische Steuerkraft jeder Gemeinde<br />

pro Einwohner/-in berechnet. Als Finanzausgleich<br />

wird dann die Differenz ausbezahlt zwischen der hy-<br />

pothetischen Steuerkraft pro Einwohner/-in und<br />

dem Ausgleichsniveau, das sich aufgrund der Mittel<br />

ergibt, welche die finanzstarken Gemeinden abzuliefern<br />

haben. 2011 hat sich die Steuerkraft <strong>Grellingen</strong>s<br />

wegen der Nachträge aus den Vorjahren verbessert,<br />

weshalb sich die Beiträge aus dem Finanzausgleich<br />

reduziert haben. Per Stichtag ist der Gemeinde folgender<br />

Finanzausgleich ausbezahlt worden:<br />

Grundlagen 2012 2011<br />

Ausgleichsniveau/Person 2310 2373<br />

Steuerkraft/Person 1721 1366<br />

Finanzausgleich/Person 589 907<br />

Einwohner/-innen 1752 1733<br />

Finanzausgleich 1032 558 1572702<br />

Sonderlastenabgeltung 103 684 104 007<br />

Beiträge Total 1136 242 1676 709<br />

Den Gemeinden werden auch sogenannte Sonderlasten<br />

vergütet im Bereich Bildung, Sozialhilfe und<br />

für kumulierte Aufgaben. Derartige Beiträge werden<br />

jedoch nur an diejenigen Gemeinden vergütet, die in<br />

diesen Bereichen eine überdurchschnittliche Belastung<br />

haben. Im Bereich der Bildung hatte die Gemeinde<br />

keine überdurchschnittliche «Belastung»,weshalb<br />

dafür keine Beiträge ausbezahlt worden sind.<br />

Festzustellen ist, dass der finanzielle Spielraum der<br />

Gemeinde trotz des wichtigen Finanzausgleichs leider<br />

schwieriger geworden ist. Dafür sind insbesondere<br />

auch neue Aufgaben verantwortlich, die wegen übergeordneter<br />

Entscheide an die Gemeinden abgetreten<br />

werden.<br />

Sozialhilfebehörde/Erneuerungswahl<br />

Die Sozialhilfebehörde hat gemäss Gesetz eine andere<br />

Amtsperiode als die übrigen Behörden und<br />

Kommissionen der Gemeinde, weshalb sie immer als<br />

letzte gewählt wird. Innerhalb der Anmeldefrist sind<br />

von den Parteien lediglich so viele Kandidaten zur<br />

Wahl vorgeschlagen worden, wie Sitze zu vergeben<br />

sind – so konnte eine Stille Wahl durchgeführt werden.<br />

Für die Amtsperiode vom 1. Januar 2013 bis 31.<br />

Dezember 2016 sind vom Gemeinderat folgende<br />

Mitglieder der Sozialhilfebehörde als gewählt erklärt<br />

worden:<br />

17


18<br />

><strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

Herr Werner Dill, bisher<br />

Herr Yves Müller, neu<br />

Frau Rosmarie Pabst, bisher<br />

Herr Karl Zuber, neu<br />

Der formelle Beschluss ist im Anschlagkasten und<br />

auf der Website der Gemeinde mit der nötigen Rechtsmittelbelehrung<br />

publiziert worden.<br />

Das fünfte Mitglied ist Herr Heinz Vogt, der als Gemeinderat<br />

für das Ressort Soziales verantwortlich<br />

zeichnet und damit von Amtes wegen Mitglied der<br />

Sozialhilfebehörde ist. Den neuen Mitgliedern der<br />

Sozialhilfebehörde gratulieren wir nachträglich herzlich<br />

zur Wahl und wünschen ihnen die nötige Sensibilität<br />

in der anspruchsvollen wie diffizilen Aufgabe.<br />

Berufsabschluss/Preisverleihung<br />

Üblicherweise orientieren wir Sie jedes Jahr in der<br />

dritten Ausgabe des Eggflue-Echos über die Preisverleihung<br />

«Bester Berufsabschluss», und wer mit Wohnsitz<br />

<strong>Grellingen</strong> oder in einem Lehrbetrieb in <strong>Grellingen</strong><br />

erfolgreich eine Berufsausbildung abgeschlossen<br />

hat. In diesem Jahr hat die Preisverleihung erst nach<br />

Redaktionsschluss stattgefunden, weshalb wir Sie erst<br />

in der nächsten Ausgabe über die Preisverleihung informieren<br />

können. Für Ihr Verständnis danken wir<br />

Ihnen.<br />

Vereins-, Kultur- und Jugendförderung<br />

1999 hat der Gemeinderat ein Konzept eingeführt,<br />

auf dessen Grundlage die Ortsvereine in jedem Jahr<br />

mit einem finanziellen Beitrag von Fr. 10 000.– unterstützt<br />

werden. Als Basis für die Unterstützung dienen<br />

die Vereinsaktivitäten des Vorjahres. Gestützt auf<br />

die massgebenden Vereinsanlässe sind in diesem Jahr<br />

auf der Grundlage des Konzeptes folgende Beiträge<br />

an die Ortsvereine ausbezahlt worden:<br />

Fr. 1300.– als Grundbeitrag an 13 Ortsvereine<br />

Fr. 4 350.– als Jugendförderung an 4 Vereine<br />

Fr. 4 351.– als Kulturbeitrag an 12 Vereine<br />

Fr. 10 001.– Beiträge Total<br />

Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Anzahl Vereine<br />

nicht verändert, die mit einem Beitrag unterstützt<br />

worden sind. Bei der Jugendförderung und beim<br />

Kulturbeitrag hat sich eine geringe Verschiebung er-<br />

geben, weil einzelne Vereine offensichtlich ihre Prioritäten<br />

etwas verschoben hatten.<br />

In einer Dorfgemeinschaft erfüllen die Vereine eine<br />

wichtige Aufgabe, weil sie ihren Mitgliedern eine<br />

sinnvolle Freizeitgestaltung und oft auch ein persönliches<br />

Beziehungsnetz geben, was in der heutigen Individualgesellschaft<br />

immer wichtiger wird.<br />

Kindergarten/Primarschule: Mutationen<br />

Auf das Schuljahr 2012/2013 ist bei der Lehrerschaft<br />

am Kindergarten eine Mutation eingetreten:<br />

Auf Ende letzten Schuljahres hat Frau Corinne Imhof<br />

ihr 50%-Pensum als Kindergärtnerin aufgegeben<br />

und ist aus dem Schuldienst ausgeschieden.<br />

Als Nachfolgerin hat der Schulrat Frau Stephanie<br />

Winkelmann mit dem gleichen Pensum angestellt.<br />

Primarschule/Mehrjahrgangsklassen<br />

Auf das Schuljahr 2012/2013 wurden an der Primarschule<br />

Mehrjahrgangs-Klassen eingeführt. Organisatorisch<br />

wurde die Aufteilung so gelöst, dass die Schüler<br />

der zweiten Klasse auf die erste und dritte Klasse<br />

aufgeteilt worden sind. Die Massnahme wurde nötig,<br />

weil sich die Schülerzahlen in den letzten Jahren kontinuierlich<br />

reduziert haben und sie bei einzelnen<br />

Klassen den Wert unterschritten haben, der für eine<br />

Jahrgangsklasse erforderlich ist.<br />

Wasserbezug/Erhebung<br />

Bisher hat die Gemeinde immer Ende November/<br />

Anfang Dezember ein Info-Blatt an alle Haushalte<br />

zugestellt mit der Bitte, die Wasseruhr in den Liegenschaften<br />

abzulesen und den Zählerstand der Gemeindeverwaltung<br />

zu melden. Die Erhebungsart war<br />

relativ einfach – sie ist aber ungenau und hat in der<br />

Praxis immer wieder zu Rückfragen geführt.<br />

Ab diesem Jahr werden wir deshalb die Ablesung des<br />

Zählerstandes reorganisieren. Ende Jahr wird den Eigentümer/-innen<br />

aller Liegenschaften, die mit einem<br />

Wasserzähler ausgestattet sind, eine Ablesekarte zugestellt.<br />

Auf dieser sind die Angaben zur Liegenschaft<br />

und zum Wasserzähler individuell aufgedruckt. Gleichzeitig<br />

ist ein Feld enthalten, in das der neue Zählerstand<br />

einzutragen ist. Wenn Sie als Eigentümerin/<br />

Eigentümer die Ablesekarte erhalten, bitten wir Sie,<br />

den neuen Wasserstand auf Ihrer Wasseruhr abzule-<br />

Eggflue-Echo 3 2012


sen und ihn auf die Ablesekarte zu übertragen. Anschliessend<br />

ist die Ablesekarte wieder der Gemeindeverwaltung<br />

zurückzusenden.<br />

Mit der neuen Ablesemethode erhoffen wir uns einen<br />

besseren Rücklauf der Ablesekarten, weniger Rückfragen<br />

und damit auch weniger Umtriebe. Die Verbesserung<br />

ist aber nur möglich, wenn Sie sich als<br />

Eigentümerin oder Eigentümer an die neue Regelung<br />

halten. Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen.<br />

Baubewilligungen<br />

Baubewilligungen, die seit Redaktionsschluss der<br />

letzten Ausgabe durch das Bauinspektorat für Bauprojekte<br />

in der Gemeinde erteilt worden sind:<br />

Bewilligung, Flurname, Projekt<br />

8.6.2012 Neutalweg 7 Um-/Anbau<br />

EFH<br />

22.6.2012 Unt. Moosweg 50 Verbesserung<br />

Wehranlage<br />

29.6.2012 Delsbergstrasse Doppeleinfamilienhaus<br />

22.6.2012 Unt. Moosweg 14 Dachfenster<br />

und Storen<br />

29.6.2012 Rödlerweg 5 Anbau<br />

Wintergarten<br />

Abfallstatistik 2011<br />

Im ersten Eggflue-Echo des Jahres informieren wir<br />

Sie jeweils über die Abfallerhebung in der Gemeinde<br />

und unterbreiten Ihnen als Vergleich auch die Vorjahreszahlen.<br />

Auf Kantonsebene macht das Amt für<br />

Verkauf von Haarpflegeprodukten<br />

Annahmestelle für Lotto, SportToto, TotoX,<br />

EuroMillions – Chemische Reinigung<br />

Umweltschutz und Energie AUE eine ähnliche Auswertung.<br />

Dabei werden auch die Veränderungen der<br />

wichtigsten Wertstoffe zum Vorjahr pro Person und<br />

Jahr in Kilogramm ausgewertet.<br />

Wertstoffarten +/– BL <strong>Grellingen</strong><br />

Altpapier/Karton + 2,9% 82,0 kg 82,3kg<br />

Altglas – 2,6% 33,0 kg 31,2 kg<br />

*Metalle –11,0% 4,9 kg 16,1 kg<br />

*inkl. Weissblech und Alu<br />

Aufgrund des Vergleichs ist erfreulicherweise festzustellen,<br />

dass das Sammelverhalten der Bevölkerung<br />

von <strong>Grellingen</strong> beim Altpapier/Karton und beim Altglas<br />

praktisch dem Kantonsdurchschnitt entspricht.<br />

Bei den Metallen liegt das Sammelverhalten in der<br />

Gemeinde gar weit über dem kantonalen Mittel.<br />

Wir danken wir Ihnen, dass Sie Abfälle und Wertstoffe<br />

aussortieren und getrennt entsorgen und damit<br />

einen Beitrag für deren Wiederverwertung leisten.<br />

Fazit AUE<br />

Die von den Gemeinden gesammelten Abfallmengen<br />

nahmen während der letzten vier Jahre zwar geringfügig<br />

ab, doch ist zu vermuten, dass ein Teil dieses<br />

Rückgangs auf die vermehrten Direktlieferungen bei<br />

regionalen Entsorgungszentren zurückzuführen ist. Ein<br />

benutzerfreundliches Angebot der Gemeinden für alle<br />

wichtigen Abfallkategorien bleibt somit auch in Zukunft<br />

ein wichtiger Eckpfeiler für eine ökologisch und<br />

ökonomisch sinnvolle Abfallbewirtschaftung.<br />

� Delsbergstrasse 5<br />

Hint. Schürmattweg 10 �<br />

4203 <strong>Grellingen</strong><br />

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19


20<br />

><strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

Abfallentsorgung<br />

Mit den Abfallsammelstellen beim Werkhof/Greslyhof<br />

und im Unterdorf kann die Gemeinde der Bevölkerung<br />

eine recht gute Infrastruktur für eine differenzierte<br />

Abfallentsorgung zur Verfügung stellen.<br />

Im Herbst überarbeitet der Gemeinderat jeweils die<br />

Strukturen für die Abfallentsorgung. Falls Sie Anregungen,<br />

Änderungen oder Verbesserungsvorschläge<br />

für die Abfallentsorgung haben, bitten wir Sie, Ihre<br />

Ideen bis 15. Oktober 2012 an den Gemeinderat zu<br />

richten. Die Vorschläge werden wir dann prüfen und<br />

allenfalls in das Entsorgungskonzept aufnehmen.<br />

Besten Dank für Ihre Unterstützung.<br />

Finanzwesen/HRM2<br />

Im Kanton Basel-Landschaft müssen die Gemeinden<br />

auf den 1. Januar 2014 das Harmonisierte Rechnungsmodell<br />

HRM2 einführen, das in der Struktur des<br />

Finanzwesens beachtliche Anpassungen zur Folge<br />

haben wird. Beibehalten wird die heutige Gliederung<br />

des Rechnungswesens mit Bestandesrechnung, Laufender<br />

Rechnung und Investitionsrechnung.<br />

Ändern werden jedoch u.a. der gesamte Kontenplan<br />

mit den Kontenarten, die Abschreibungs-und Bewertungskriterien<br />

der Gemeindeanlagen usw. Neu haben<br />

die Gemeinden auch eine Anlagebuchhaltung einzuführen.<br />

Die Vorbereitungsarbeiten müssen die Gemeinden<br />

im Verlaufe des nächsten Jahres durchführen.<br />

Mit dem HRM2, das alle Gemeinden flächendeckend<br />

einzuführen haben, soll das Rechnungswesen<br />

der Gemeinden noch transparenter und übersichtlicher<br />

werden.<br />

Goll-Orgel in der katholische Kirche<br />

Wie uns mitgeteilt worden ist, befand sich früher in<br />

der katholischen Kirche eine Goll-Orgel, die offenbar<br />

1923 von der Orgelbaufirma Goll in Luzern gebaut<br />

worden war. In der Zeit von 1839 bis 1928 hat die<br />

Firma rund 600 Orgeln gebaut, die in Kirchen oder<br />

öffentlichen Gebäuden in der ganzen Schweiz installiert<br />

worden sind.<br />

Die Firma hat nun einen Historiker beauftragt, eine<br />

wissenschaftliche Monografie über die Orgelfirma Goll<br />

auszuarbeiten. In diesem wissenschaftlichen Werk<br />

soll jede Orgel porträtiert und nach Möglichkeit mit<br />

Bildern dokumentiert werden – so auch die ehema-<br />

lige Orgel der katholischen Kirche in <strong>Grellingen</strong>.<br />

Trotz verschiedener Anfragen konnten wir bisher leider<br />

keine Dokumente oder Fotos über die ehemalige<br />

Goll-Orgel in der katholischen Kirche <strong>Grellingen</strong> erheben.<br />

Deshalb publizieren wir in unserer Dorfzeitung<br />

diesen Aufruf und bitten die Bevölkerung um<br />

Unterstützung. Falls Sie Dokumente oder Fotos zur<br />

Goll-Orgel haben oder jemanden kennen, der derartige<br />

Unterlagen besitzen könnte, bitten wir Sie, sich<br />

bei der Verwaltung zu melden. Wir werden dann die<br />

nötigen Abklärungen durchführen und den Verfasser<br />

der Monografie mit den nötigen Unterlagen bedienen.<br />

Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen.<br />

Dorfbrunnen/Wasserqualität<br />

Der Dorfbrunnen beim Gemeindehaus ist nicht nur<br />

optisch ein Glanzpunkt in unserem Dorfzentrum –<br />

im Sommer verführt er auch viele Kinder zu einer<br />

willkommenen Abkühlung oder gar zu einem Bade.<br />

Der Gemeinderat möchte den Kindern den Badespass<br />

nicht verbieten, jedoch insbesondere die Eltern<br />

darauf hinweisen, dass das Wasser keine Trinkwasserqualität<br />

hat.<br />

In einem geschlossenen Kreislauf wird das Wasser mit<br />

einer Pumpe permanent umgewälzt. Es wird nur soviel<br />

Frischwasser nachgeführt, wie auf natürlichem<br />

Weg verdunstet. Die Aufbereitung des Wassers auf<br />

Eggflue-Echo 3 2012


?<br />

Öppis Interessants gseh? Öppis Neus ghört?<br />

Denn schicks is Eggflue-Echo ii!<br />

Trinkwasserqualität würde den Zweck des Dorfbrunnens<br />

weit überschreiten und auch beachtliche Kosten<br />

zur Folge haben.<br />

Achtung! Wir bitten die Bevölkerung, zu beachten,<br />

dass die Gemeinde jegliche Haftung für allfällige Folgen<br />

ablehnt, die auf den Konsum oder den Umgang<br />

mit dem Wasser aus dem Dorfbrunnen zurückzuführen<br />

sind.<br />

Strassenbeleuchtung<br />

Der Sommer ist bald wieder Vergangenheit – das Tageslicht<br />

wird kürzer und die Dunkelheit dominanter.<br />

Damit ist auch der Strassenbeleuchtung eine<br />

höhere Bedeutung beizumessen. Falls Sie in Ihrem<br />

Quartier oder auf dem Gemeindeweg zu Ihrer Liegenschaft<br />

eine defekte Strassenbeleuchtung feststellen,<br />

bitten wir Sie, Ihre Wahrnehmung direkt an die<br />

Gemeindeverwaltung zu melden. Die Reparatur werden<br />

wir dann umgehend in Auftrag geben. Besten<br />

Dank für Ihre Unterstützung.<br />

Agenda 2013<br />

Wie in den letzten Jahren wird auch für 2013 eine<br />

Privatfirma wieder eine Agenda, Ausgabe 2013, für<br />

die Gemeinden Duggingen und <strong>Grellingen</strong> herausgeben.<br />

Enthalten sind der Jahreskalender, Inserate<br />

von ortsansässigen Betrieben, Gemeindedaten über<br />

die Kehrichtabfuhr, Termine, Veranstaltungen und<br />

allgemeine Vereinsinformationen.<br />

Die Vereine wurden bereits eingeladen, ihre Daten<br />

festzulegen und sie für die Agenda 2013 in der Verwaltung<br />

abzugeben. Ende Jahr wird die Agenda, Ausgabe<br />

2013, gratis allen Haushalten zugestellt.<br />

Nichterwerbstätige/AHV-Beiträge<br />

In der Schweiz wohnhafte und arbeitstätige Personen<br />

haben ab dem 20. Altersjahr bis zur ordentlichen<br />

Pensionierung (Frauen 64. Altersjahr, Männer 65. Altersjahr)<br />

lohnabhängige Beiträge an die Sozialversicherungen<br />

– AHV/IV/EO/ALV – zu bezahlen. Bei<br />

Personen in einem Arbeitsverhältnis und deren Ehegatten<br />

oder bei selbständig Erwerbenden ist die Beitragspflicht<br />

in der Regel gegeben.<br />

Bei Studenten, Frühpensionierten, Sozialhilfeempfängern,<br />

ausgesteuerten Personen usw. wird die Beitragspflicht<br />

oft nicht oder nur teilweise erfüllt. Diese<br />

Personen haben ihre Beiträge als so genannte «Nichterwerbstätige»<br />

separat mit der Ausgleichskasse abzurechnen.<br />

Entsprechende Anmeldeformulare können<br />

auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden, wo Sie<br />

auch weitere Informationen über die Beitragspflicht<br />

erhalten.<br />

Achtung! Diejenigen Personen, die so genannte Beitragslücken<br />

haben, müssen im Rentenfall mit einer<br />

Kürzung ihrer AHV- oder ihrer IV-Rente rechnen.<br />

Geschwindigkeitskontrollen<br />

Ergebnisse der Geschwindigkeitskontrollen der Polizei<br />

Basel-Landschaft auf dem Gemeindegebiet von<br />

<strong>Grellingen</strong> in den Monaten Mai bis Juli 2012.<br />

Kontrollort Datum S3 S4<br />

Delsbergstrasse 3. 5.12 382 50<br />

Nunningerstrasse 18.5.12 230 12<br />

Baselstrasse 2.6.12 178 48<br />

Delsbergstrasse 12.6.12 247 32<br />

Bahnhofstrasse 25.6.12 134 1<br />

Delsbergstrasse 18. 7.12 237 17<br />

Total 1408 160<br />

S3 = gemessene Fahrzeuge, S4 = gebüsste Lenker/innen<br />

Im Durchschnitt lag die Bussenquote bei 11,36%;<br />

am höchsten war sie am 2. Juni 2012 auf der Baselstrasse<br />

mit 27%, am tiefsten am 25. Juni 2012 auf<br />

der Bahnhofstrasse mit 0,7%.<br />

<strong>Grellingen</strong>, im August 2012: der Gemeinderat<br />

21


22<br />

>Grellinger Portrait<br />

Imre Saling-Vögtlin<br />

Den schönsten Platz<br />

gefunden<br />

Sein Dialekt tönt etwas hart und rau, manche<br />

meinen, er sei vielleicht Bündner. Imre* Saling ist<br />

Ungare, geboren in Kisbodak, einem Dörfli an der<br />

Donau, etwa 80 Kilometer südwestlich von Wien.<br />

Aufgewachsen mit zwei Schwestern, in einfachen<br />

Verhältnissen.<br />

Mit 20 auf der Flucht<br />

Als Anfang November 1956 die Russen zur Bekämpfung<br />

des Ungarischen Volksaufstands einmarschierten<br />

und die jungen Männer in Scharen einsammelten<br />

und wegbrachten, beschlossen Imre und<br />

elf andere aus dem Dorf, in den Westen zu flüchten.<br />

Sie hatten grosse Angst. Es war der 10. November<br />

1956, morgens um 7 Uhr, als sie mit dem Bus eines<br />

Bekannten wegfuhren. In der Eile hatte die Mutter<br />

ein Huhn geschlachtet, paniert und gebraten. Das<br />

war alles, was er dabei hatte. In der nächsten grossen<br />

Stadt wechselten sie den Bus und gelangten an die<br />

österreichische Grenze. Auf dem Mistkarren eines<br />

Bauern schaukelten sie zu einer Sammelstelle, von<br />

dort gings weiter per Bus nach Eisenstadt in eine Militärkaserne.<br />

Sie wurden gefragt, wohin sie wollen, da<br />

Österreich nicht alle Flüchtlinge aufnehmen könne.<br />

Amerika war der Traum von vielen, das amerikanische<br />

Rote Kreuz war aber noch nicht vor Ort, und so<br />

schlug man ihnen die Schweiz vor. Von da aus könne<br />

man jederzeit überall hin. Ein Extrazug durchquerte<br />

Österreich und brachte sie nach Buchs/SG. In Zweierreihen<br />

mussten sie sich dort hinstellen. Pfadfinder<br />

verteilten Schoggistückli, spanische Nüssli und Bananen.<br />

Imre kannte diese Esswaren von Bildern, jetzt<br />

konnte er sie erstmals probieren. Er nahm die Nüssli<br />

mitsamt der Schale in den Mund, kaute drauflos und<br />

musste sie dann wieder ausspucken, was beim Pfadfinder<br />

einen Lachkrampf auslöste. Nun hatten sie<br />

sich nackt auszuziehen und ihre Kleider mit einer<br />

*Imre = Emmerich (männl. Pendant zu Emma)<br />

Nummer versehen, abzugeben. Gruppenweise wurde<br />

unter Aufsicht geduscht, unterdessen wurden ihre<br />

Kleider desinfiziert – alles lief recht militärisch ab.<br />

Danach durften sie eine gute Suppe essen und eine<br />

grosse Schüssel mit verschiedenen Käse,Wienerli und<br />

Kartoffeln. Das musste das Paradies sein! Zwei Tage<br />

später waren sie in Zürich und wurden von dort in<br />

die ganze Schweiz verteilt. Imre landete in Goldiwil<br />

im Berner Oberland. Es folgte eine Arztuntersuchung,<br />

wo er als «unterernährt» gestempelt wurde<br />

und eine Dose Banago zur Stärkung erhielt. Täglich<br />

musste er dies nun in Milch eingerührt zum Morgenessen<br />

trinken. Studenten kamen zu reichen Familien,<br />

wo sie womöglich weiter studieren konnten,<br />

Imre wurde im Dezember zur Portlandcement AG<br />

in Liesberg in den Steinbruch zum Steine laden im<br />

Zweischichtbetrieb weitergereicht. Etwas später war<br />

er Hochlöffel-Baggerfahrer und verdiente 3.60 pro<br />

Stunde in einer 50-Stunden-Woche.<br />

Mit über 30 in der Lehre<br />

1960 wechselte er zu den Brac-Werken AG Breitenbach<br />

in die Akkordarbeit. Er galt als der «verrückte<br />

Ungare», war pünktlich und fleissig und wollte gutes<br />

Geld verdienen. Deutsch lernte er auf der Arbeit, im<br />

Gespräch mit Kollegen und Vorgesetzten. Das Wörterbuch<br />

hatte er immer im Sack, wenn er in einen<br />

Laden ging, musste er nachschlagen, nachfragen.<br />

Bald verstand er auch Dialekt. Ab 1969 folgte eine<br />

Zeit in der Aluminium Laufen AG, und dann bekam<br />

er bei Felix Gartenbau die Möglichkeit, Gärtner zu<br />

lernen, was ihm sehr gefiel. Dort war er kurz danach<br />

auch Vorarbeiter.Von 1976 bis 1982 war Imre bei der<br />

Papierfabrik Zwingen AG als Gärtner und Direktionschauffeur<br />

beschäftigt. Er hatte ein kleines Telefon,<br />

und wenn der Direktor rief, musste er ihn fahren.<br />

Überall hin, auch ins Ausland. Heidi Vögtlin aus<br />

<strong>Grellingen</strong> arbeitete als Sekretärin in der «Papieri»,<br />

sie wurde seine zweite Ehefrau. Sie wohnten zuerst<br />

in Dornach und bezogen 1989 die Abwartswohnung<br />

im Dachstock des Primarschulhauses <strong>Grellingen</strong>. Erst<br />

war Imre Abwart für das heutige Gemeindehaus, ab<br />

1993 bis zur Pensionierung für beide Schulhäuser<br />

und die Turnhalle zuständig. Heidi und Imre haben<br />

einen Sohn – Tobias –, der heute 25 ist, Kaminfeger<br />

gelernt und im Rang abgeschlossen hat, wie der stolze<br />

Eggflue-Echo 3 2012


Vater erzählt. Auch ist er begeistert, dass Tobias Ungarisch<br />

kann. Er hat mit ihm nicht nur Deutsch gesprochen,<br />

und bei den Besuchen in seiner alten<br />

Heimat hat Tobias auf der Strasse mit anderen Kindern<br />

ungeniert Kontakte geknüpft.<br />

Gelebte Integration<br />

Meine Heimat ist die Schweiz, sagt Imre überzeugt,<br />

er ist seit 1969 eingebürgert. <strong>Grellingen</strong> ist wunderbar,<br />

einen schöneren Ort gibt es nicht zum Leben.<br />

Gehst du hinauf in die Region Schmälzeried, bist du<br />

im Himmel, schwärmt er. Am liebsten ist Imre bei<br />

seinen Bienen dort oben. Er hatte schon immer Interesse<br />

an Bienen, die Gelegenheit, eigene zu haben,<br />

ergab sich, als ihm der Schwiegervater Kurt Vögtlin<br />

sein Bienenhäuschen überliess. Er besuchte einen<br />

Kurs beim Imkerverein Laufental und startete mit<br />

einem zugeflogenen und drei gekauften Völkern. Inzwischen<br />

ist er gegen Stiche immun, hat viel gelernt<br />

und unzählige Erfahrungen gesammelt. Im letzten<br />

Winter haben die Milben all seinen Bienen den Tod<br />

gebracht. Er hat wieder neu angefangen. Gerade<br />

diese Woche soll eine neue Königin kommen und<br />

implantiert werden. Die Ausführungen über die Aufzucht,<br />

Völker, Schwärme, Drohnen, Königinnen und<br />

Hierarchien waren äusserst interessant, würden hier<br />

aber definitiv den Rahmen sprengen.<br />

Schach spielt Imre seit Kindheit. Wir hatten keinen<br />

Strom im Dorf – was willst du machen an einem<br />

Sonntag? In einem Zimmer sitzen, Schach spielen<br />

und rauchen … Hier spielt er regelmässig im Schachklub.<br />

Seit 43 Jahren ist er auch Mitglied in der Trach-<br />

tengruppe Laufental. Er liebt es, schwarz gekleidet<br />

mit einem weissen, gestickten Hemd und einem<br />

Zierbändel um den Hals, schwarzen Schuhen und<br />

einem schwarzen Hut mit Geraniumdekor zu Schweizer<br />

Volksmusik zu tanzen. Eine Frau, die gewusst<br />

hatte, dass er gern tanzt, hätte ihn damals eingeladen,<br />

mitzumachen. Wir sind immer am Mittwoch<br />

um 20 Uhr im Hirschen, sagte sie, und schon war er<br />

dabei. Der erste Tanz war übrigens mit einer Grellingerin:<br />

mit Margrit Egli.<br />

Imre kennt man in <strong>Grellingen</strong> als den Mann mit den<br />

Schafen. Sein Schwiegervater hatte einige mehr, neun<br />

Tiere ist der Bestand heute. Sie leben in zwei Gruppen,<br />

mal auf dieser Matte, mal auf jener. Alle Schafe<br />

haben einen Namen – z.B. Rumpfi oder Bohne –<br />

und ihre eigene Geschichte. Schafe sind nicht doof,<br />

dementiert Imre. Sie kennen mein Auto, vermutlich<br />

sogar meine Nummer. Einmal jährlich werden sie geschoren,<br />

regelmässig entwurmt und mehrmals jährlich<br />

werden die Klauen mit der Gartenschere geschnitten.<br />

Imre besucht seine Schafe jeden Tag, bringt<br />

ihnen Futter und ein bisschen trockenes Brot und<br />

redet mit ihnen. Vielleicht brauchen sie das nicht,<br />

aber sie habens auf jeden Fall gern, philosophiert er.<br />

Das Wetter liest Imre beinahe wie ein Muotathaler<br />

Wetterschmöcker. Wie sehen die Wolken aus, wie<br />

fliegen die Vögel? Es wird morgen Regen geben. Je<br />

älter ich werde, desto stärker fühle ich das Wetter,<br />

sagt er. Eine Meteosendung brauche er nicht dazu.<br />

Wie schafft man es, wirklich integriert zu sein hier?,<br />

frage ich. Imre überlegt ein paar Momente. Erstens<br />

grüsse ich die Leute und gehe nicht wie ein Stück<br />

Holz vorüber. Zweitens habe ich mich ein Stück weit<br />

angepasst. Es geht doch nicht, dass sich die Einheimischen<br />

mir anpassen sollen, oder? Und drittens habe<br />

ich mich immer bemüht, Leute kennen zu lernen.<br />

Sei es bei den Burgern, im Schulhaus oder an Gemeindeanlässen.<br />

Imre geht auch stimmen und wählen. Ich habe damals<br />

im 1972 sogar den Frauen hier zum Stimmund<br />

Wahlrecht verholfen, erzählt er. In Ungarn kam<br />

das Frauenstimmrecht mit den Kommunisten. Vorher<br />

war es auch noch so, dass wer in der Schule eine<br />

Klasse wiederholt hatte, kein Stimm- und Wahlrecht<br />

erhielt – lebenslang. Es kam also vor, dass der Knecht<br />

wählte, nicht aber der Bauer ... Vreni Kim<br />

23


24<br />

>Kirchen/Pfarrei<br />

Röm.-kath. Kirchgemeinde <strong>Grellingen</strong><br />

Pfarreiagenda 2012<br />

Herz-Jesu-Andachten und Segen<br />

Freitag, 5. Oktober, 18.30 Uhr<br />

Freitag, 2. November, 18.30 Uhr<br />

Freitag, 7. Dezember, 18.30 Uhr<br />

Totengedenkfeier<br />

Sonntag, 4. November, 10.00 Uhr, Eucharistiefeier<br />

14.00 Uhr, Totengedenkfeier in der Kirche<br />

(Mitwirkung des Kirchenchors), anschliessend<br />

Gräbersegnung auf dem Friedhof<br />

(Mitwirkung des Männerchors Eintracht)<br />

Cäcilienfest<br />

Dieser Anlass der Laufentaler Kirchenchöre<br />

findet statt am Samstag, 17. November 2012,<br />

18.00 Uhr, in Roggenburg.<br />

Senioren-Nachmittag<br />

Sonntag, 2. Dezember, ab 14.30 Uhr,<br />

in der Mehrzweckhalle: Adventsfeier für<br />

die Seniorinnen und Senioren<br />

Adventskonzert<br />

Sonntag, 16. Dezember, 17.00 Uhr,<br />

Adventskonzert mit dem reformierten Kirchenchor<br />

Bussfeier<br />

Frauenverein <strong>Grellingen</strong><br />

EINLADUNG ZUR ADVENTSFEIER<br />

Der Frauenverein lädt alle Personen ab dem 65. Lebensjahr mit ihren Part ne -<br />

rinnen und Partnern aufs Herzlichste zu diesem Anlass ein.<br />

Wir möchten die schöne Zeit des Advents besinnlich, musikalisch und auch kulinarisch<br />

miteinander feiern.<br />

Sonntag, 2. Dezember 2012<br />

um 14.30 Uhr, in der Mehrzweckhalle <strong>Grellingen</strong><br />

Mittwoch, 19. November, 19.30 Uhr<br />

(mit Kommunionspendung)<br />

Heiliger Abend<br />

Montag, 24. Dezember, 17.00 Uhr,<br />

Familiengottesdienst<br />

23.00 Uhr, feierlicher Gottesdienst<br />

in der Heiligen Nacht, Messfeier mit Orchester<br />

Weihnachten<br />

Dienstag, 25. Dezember, 10.00 Uhr,<br />

Weihnächtlicher Gottesdienst<br />

Neujahr 2013<br />

Dienstag, 1. Januar, 19.00 Uhr,<br />

Gottesdienst zum Beginn des neuen Jahres<br />

Wir würden uns freuen, Sie als unseren Gast zu einem gemütlichen<br />

Beisammensein begrüssen zu dürfen.<br />

Eggflue-Echo 3 2012


Ev.-ref. Kirchgemeinde Laufental<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Gottesdienste in <strong>Grellingen</strong><br />

Sonntag, 11. November, 10.00 Uhr<br />

Herbstlicher Gottesdienst<br />

Ref. Kirche <strong>Grellingen</strong>, mit dem reformierten<br />

Kirchenchor und Pfarrerin Regine Kokontis.<br />

Anschliessend Kirchgemeindeversammlung<br />

Kollekte: Arbeitslosenrappen<br />

Sonntag, 16. Dezember, 17.00 Uhr<br />

Adventssingen<br />

Ref. Kirche <strong>Grellingen</strong>, mit dem reformierten<br />

Kirchenchor, Chisaki Kito (Violoncello),<br />

Tatjana Fuog (Orgel) und Claude Bitterli (Texte).<br />

Musical 2012<br />

Am Wochenende vom 2. Dezember führen<br />

eine grosse Schar Kinder und eine Band mit Eltern<br />

das neue rockige Adventsmusical von Claude<br />

Bitterli auf. Die Geschichte D’ Zit isch rif handelt<br />

von einem noch jungen Prinzen, der von seinem<br />

Vater eine grosse Aufgabe gestellt bekommt.<br />

Er muss im Königreich das Regierungsprogramm<br />

des Vaters verkünden und zum Durchbruch verhelfen.<br />

Wie soll das gehen? Der Prinz hat Zeit –<br />

bis zum Aufgehen seines Sternes – sich auf diese<br />

«unmögliche Mission» vorzubereiten. Es gilt<br />

den Ziegenbock zu dressieren, was noch keiner<br />

geschafft hat. Ob das gut kommt?<br />

Reformierter Kirchenchor<br />

<strong>Grellingen</strong>-Duggingen<br />

Proben jeweils am Mittwoch, 19.30 Uhr,<br />

im Säli (Kirche)<br />

Auskunft: Walter Feller-Minder, Präsident,<br />

Eichenweg 8, <strong>Grellingen</strong>,Telefon 061 741 20 74<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Alle Anlässe unserer ref. Kirchgemeinde Laufental<br />

finden Sie im Kirchenboten und auf unserer<br />

Website www.ref-kirche-laufental.ch<br />

Kirchgemeinde-Adressen<br />

Pfarramt:<br />

Pfarrerin Regine Kokontis,Telefon 061 761 62 53<br />

Pfarrer Claude Bitterli,Telefon 061 761 64 12<br />

Sigrist:<br />

Paul Stadler,Telefon 079 409 34 45<br />

Sekretariat:<br />

Sabine Freund-Schneider, Schutzrain 7, Laufen,<br />

Telefon 061 761 40 43<br />

(Öffnungszeiten: Montag und Dienstagvormittag)<br />

Gipsen – Isolieren – Verputzen<br />

Neu- und Umbauten<br />

Gebr. AG<br />

Baselstrasse 6, 4224 Nenzlingen, Tel. 061 751 16 18<br />

www.osergipser.ch, E-Mail: info@osergipser.ch<br />

Wir müssen lernen, im Sturm fest zu bleiben,<br />

damit wir sicher am Ziel ankommen.<br />

Joyce Meyer<br />

25


26<br />

>Schulen und Kurse<br />

Spielgruppe Schildchröttli<br />

S Schildchröttli verzellt:<br />

Denjenigen Kindern, denen ich vor den Sommerferien<br />

Adieu sagen musste, haben bereits im Kindergarten<br />

gestartet.Wenn die Leiterinnen kommen und<br />

die Läden öffnen, kann ich die Kinder im Kindergarten<br />

während der Pause beobachten.<br />

Bei mir war es in dieser Woche sehr hektisch. Die<br />

ganzen Spielsachen wurden gereinigt und die Möbel<br />

geputzt und platziert. Alles ist nun bereit, die neuen<br />

Kinder können kommen: Es wird pro Woche wieder<br />

zweimal Spielgruppe geben. Am Dienstag und Freitag<br />

kommen Kinder zum Spielen, Malen, Werken,<br />

Geschichten hören, Singen, Toben, Klettern, Ausruhen<br />

usw.<br />

Malen zum Beispiel ist ein besonderes Erlebnis, nicht<br />

nur für Kinder. Es ist toll zu sehen, wie die Farben<br />

leuchten, oder wie sie vom vielen Mischen immer<br />

mehr grau oder braun werden. Ein Kreis kann die<br />

ganze Familie bedeuten, er kann aber zum Beispiel<br />

auch ein Berg, ein Tier oder eine Pflanze sein. Der<br />

Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Bei mir hat es<br />

Platz und Material zur Verfügung, welches nach Herzenslust<br />

ausprobiert werden darf. Ich bin schon<br />

wieder sehr neugierig, welche Kunstwerke im nächsten<br />

Jahr entstehen.<br />

Ich wünsche allen eine erlebnisreiche, reizvolle und<br />

lehrreiche Zeit in der Spielgruppe. Den Eltern wünsche<br />

ich viel Geduld, Kraft und Mut, um Ihre Kinder<br />

in der Spielgruppe ankommen zu lassen, damit diese<br />

bald die Zeit in der Spielgruppe geniessen können.<br />

In der Themenecke hat es jetzt viele Tiere, die üblicherweise<br />

auf dem Bauernhof leben. Es sind dies Kühe,<br />

Schafe, Esel, Ziegen, Hunde, Katzen und Mäuse.<br />

Meine Leiterinnen haben einige Geschichten über<br />

Bauernhoftiere herausgesucht, und die Hofkatze<br />

muss noch einen Namen bekommen.<br />

Nach den Herbstferien wird es bei mir für diejenigen<br />

Kinder, die noch nicht so gut Deutsch sprechen,<br />

am Dienstag wieder die spezielle Deutschförderung<br />

geben.<br />

Bis zum nägschte Mol, seit s Schildchröttli<br />

Zur kleinen Konditorei<br />

Claudine Pflugi<br />

In den Reben 12<br />

4203 <strong>Grellingen</strong><br />

Telefon 061 741 18 64<br />

Marktstand: Sa 8.30–11.30 Uhr (vis-a-vis Coop)<br />

wochentags nur auf Bestellung<br />

Eggflue-Echo 3 2012


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Erwin Hatebur<br />

Baselstrasse 6<br />

4203 <strong>Grellingen</strong><br />

Tel. 061 743 01 01<br />

www.hatebur-treuhand.ch<br />

*<br />

auf dem Dorfplatz unter dem Weihnachtsbaum<br />

*<br />

Samstag, 1. Dezember 2012, 10 –19 Uhr<br />

Sonntag, 2. Dezember 2012, 10 –17 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Die Marktfahrer, der St. Nikolaus und die Marktkommission <strong>Grellingen</strong><br />

Möchten Sie am Weihnachtsmarkt selber mitmachen?<br />

Es hat noch freie Marktstände für Grellinger Anbieter. Der Marktchef Markus Eschgfäller<br />

gibt gerne näher Auskunft. Telefon 079 749 03 36<br />

27


28<br />

>Ortvereine<br />

und Veranstaltungen<br />

TV <strong>Grellingen</strong><br />

Neue Vereinsbekleidung<br />

Vor zwei Jahren bildete der TVG eine kleine Arbeitsgruppe<br />

mit R. Bitterli, D. Grolimund, A. Hein<br />

und mir, um für den Verein neue Trainer, Shirts etc.<br />

anzuschaffen. Schon bald merkten wir, dass dies kein<br />

leichtes Unterfangen werden wird, mussten doch verschiedene<br />

Kriterien erfüllt werden: Damen- und Herrenschnitt,<br />

Hose und Jacke sollten in unterschiedlicher<br />

Grösse bestellbar sein; auch sollte die Möglichkeit<br />

bestehen, möglichst lange noch nachbestellen<br />

zu können. Während mehrerer Sitzungen haben wir<br />

Kataloge durchgeblättert, im Internet geforscht und<br />

sind schliesslich auch noch zu einem Anbieter ins<br />

Züribiet gefahren.Wir wurden nicht fündig.<br />

Ende letzten Jahres war es dann<br />

soweit: Bei der Firma Jako haben<br />

wir das gefunden, was wir<br />

gesucht hatten. Im April konnten<br />

die Mitglieder an drei Abenden<br />

die Anprobe vornehmen und<br />

die Bestellscheine ausfüllen. Die neuen Logos des TV<br />

<strong>Grellingen</strong> wurden an der Vereinsversammlung vom<br />

23. April 2012 vorgestellt. Besten Dank an Ch.<br />

Schwarz, J.Gut, A. Hein, die bei der Logo-Kreation<br />

mitgearbeitet haben.<br />

Am 9. Juni 2012 war es dann soweit. Wir konnten<br />

die bestellten Trainer den Mitgliedern übergeben und<br />

die Vereinsfotos aktualisieren. Die Farbauswahl sowie<br />

der Aufdruck der neuen Logos stiess bei allen auf<br />

grosse Zustimmung. Bei einem Bier oder einem Glas<br />

Wein konnte anschliessend auf die neue Vereinsbekleidung<br />

angestossen werden.<br />

Eggflue-Echo 3 2012


Dadurch, dass der TV <strong>Grellingen</strong> den Grossteil der<br />

Kosten übernimmt, und dank der grosszügigen Unterstützung<br />

der Firma Apaco AG, <strong>Grellingen</strong>, konnten<br />

die Turnerinnen und Turner die Ausrüstung zu<br />

einem vorteilhaften Preis erwerben.<br />

Ich hoffe nun, dass die neuen Kleider die Turnerinnen<br />

und Turner zu Höchstleistungen anspornen werden!<br />

Andy Kupper<br />

Kantonales Jugendturnfest<br />

in Lausen<br />

Am Sonntagmorgen, 10. Juni, trafen wir uns schon<br />

um 6.50 Uhr am Bahnhof in <strong>Grellingen</strong>. Etwas früh<br />

war das schon, aber wir hatten ja noch Zeit zum Aufwachen<br />

auf der Zugfahrt bis nach Lausen.<br />

Kaum waren wir da, gings schon los: Das Kitu transportierte<br />

das Wasser beim Wasserträger-Lauf sehr sorgfältig<br />

und schnell, was natürlich ein gutes Resultat<br />

brachte. Gleichzeitig starteten die Jugi-Kinder beim<br />

Hindernislauf. Kaum waren sie gestartet, waren sie<br />

auch schon wieder fertig ... ein gutes Zeichen. Nachdem<br />

auch das Kitu den Hindernislauf absolviert hat-<br />

te, kamen sie zum Memorielauf. Die Kinder liefen<br />

so schnell, dass es am Ende nur noch ein einziges Memorie-Kärtchen<br />

im Reif hatte. Die Jugi musste noch<br />

Ballwurf/Weitsprung und die Pendelstafette absolvieren,<br />

und schon war der Morgen vorbei.<br />

Am Nachmittag besuchten die Jugi-Kinder verschiedene<br />

Workshops wie Geocaching, Judo, Tanzen usw.<br />

Die Kitu-Kinder tauchten ein in die Zirkuswelt und<br />

absolvierten 10 Posten zu diesem Thema. So ging die<br />

Zeit schnell vorbei, und die Schlussvorführung und<br />

die Rangverkündigung standen bevor. Das Kitu erreichte<br />

den 1. Schlussrang, die Jugi wurde 10.! Herzliche<br />

Gratulation! Es war ein tollest KJTF ohne lange<br />

Wartezeiten!<br />

29


30<br />

>Ortvereine<br />

und Veranstaltungen<br />

Jugend- und Sporttag<br />

in Liesberg<br />

Schon zwei Wochen später hatten wir den nächsten<br />

Wettkampf. Am Samstag trafen sich die Geräteturnerinnen<br />

und unser Geräteturner kurz vor 13 Uhr<br />

am Bahnhof in <strong>Grellingen</strong>. Mit den Zug und dem<br />

Bus ging es zu ihrem ersten Gruppenwettkampf mit<br />

der neu einstudierten Gerätekombination (Stufenbarren/Boden).<br />

Als die Kinder in Liesberg ankamen, konnten sie gerade<br />

noch die Gymnastik der Aktiven Turner und<br />

Turnerinnen anschauen. Danach hiess es einturnen,<br />

umziehen und auf den Wettkampfplatz gehen. Dann<br />

noch einmal zuschauen, wie die Aktiven ihre Stufenbarrenübung<br />

turnten und gleich danach selber zeigen,<br />

was man gelernt hatte. Die Kinder zeigten eine<br />

gelungene Vorführung, die von den Wertungsrichtern<br />

eine Note von 8.13 erhielten. Ihr habt wirklich<br />

einen guten ersten Wettkampf gezeigt!<br />

Am Sonntagmorgen hiess es dann wieder früh aufstehen.<br />

Nach einem etwas überstürzten Start für die<br />

14-Jährigen (Sorry, das war mein Fehler!) machten<br />

sich auch die anderen Kinder bereit für ihren ersten<br />

Einsatz. Nach einem ca. 10-minütigen Fussmarsch<br />

erreichten wir die Ballwurfanlage. Schon bald darauf<br />

folgte der Weitsprung und der 60-m-Sprint, womit<br />

dann der Einzelwettkampf für alle beendet war.<br />

Kurz nach dem Mittag machten wir uns für den Hindernislauf<br />

bereit: Slalom rennen, Ringe umhängen,<br />

balancieren, durch einen Ring steigen, über viele<br />

Wachsende<br />

Begeisterung<br />

Holzstücke steigen, über, unter und nochmals über<br />

ein Kastenteil, Ziel! Der/die Nächste kam an die<br />

Reihe, bis alle 31 Kinder den Lauf absolviert hatten.<br />

Dafür erhielten wir die gute Note von 8,8. Auch in<br />

der Pendelstafette ersprinteten die Kinder eine 8,82.<br />

Insgesamt erreichten wir so im 3-teiligen Vereinswettkampf<br />

der Jugend gute 25,75 Punkte. Leider<br />

reichte dies trotzdem nur für den 10. und letzten<br />

Rang.<br />

Im Leichtathletik-Einzel-Wettkampf erhielten folgende<br />

Kinder eine Auszeichnung:<br />

W13: Schindelholz Vanessa Rang 3<br />

W12: Kupper Michelle Rang 6<br />

W11: Fischer Noemi Rang 4<br />

W09: Fischer Jana Rang 2<br />

W08: Colaci Chiara Rang 3<br />

M 14: Götte Philipp Rang 5<br />

M 08: Rauber Loris Rang 5<br />

Herzliche Gratulation euch allen!<br />

Ganz herzlich danken möchte ich den Kampfrichterinnen,<br />

die sich auch dieses Jahr wieder zur Verfügung<br />

gestellt haben. Ohne euch könnten wir an<br />

keinem Turnfest starten! Vielen, vielen Dank.<br />

Gute Ergebnisse<br />

Gartenbau<br />

Aesch · Basel www.wenger-gartenbau.ch<br />

Christin Schwarz<br />

Die Teilnahme am Oberländischen Turnfest Saanen-<br />

Gstaad und am Laufentaler Verbandsturnfest bildeten<br />

die Höhepunkte der Wettkampfsaison 2012, an<br />

Eggflue-Echo 3 2012


Samschtig, 13. Oktober<br />

Ches-Hütte-Fescht<br />

ab 19 i dr Mehrzwäckhalle z’Grällige<br />

• Fondue<br />

• Raclette<br />

• Chalti Plättli<br />

Eintritt 8 Franken (Kinder bis 16 gratis!)<br />

Uf Ihre Bsuech freut sich Guggämusig Chessilochruächä<br />

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31


32<br />

>Ortvereine<br />

und Veranstaltungen<br />

denen der Turnverein <strong>Grellingen</strong> mit den Aktiven<br />

und den Senioren mit guten Ergebnissen aufwarten<br />

konnte.<br />

Am 16. Juni reisten die aktiven Damen und Herren<br />

ins schöne Berner Oberland nach Gstaad. Mit der<br />

Teilnahme am Oberländischen Turnfest wollte man<br />

auch dieses Jahr als Gastverein in einem anderen<br />

Kanton mit guten Resultaten aufwarten. Die äusseren<br />

Bedingungen waren hervorragend. Strahlender<br />

Sonnenschein und sehr gute Wettkampfanlagen. Im<br />

ersten Wettkampf zeigten die Gymnastikerinnen und<br />

Gymnastiker eine gekonnt vorgetragene Übung, die<br />

mit der guten Note 8.87 belohnt wurde. Kurz darauf<br />

standen schon die Stufenbarrenturnerinnen in der<br />

grossen Dreifachturnhalle im Einsatz. Die 10 Turnerinnen<br />

und 1Turner konnten sich gegenüber der<br />

KMVW steigern und erhielten für die von Christin<br />

Schwarz einstudierte Übung die Note 8.50. Nach<br />

den schätzbaren Disziplinen standen mit dem Fachtest<br />

Allround und dem Schleuderball noch die messbaren<br />

Disziplinen auf dem Programm. Beim Fachtest<br />

hatten die Akteure mit dem Wind und mit der Orientierung<br />

zu kämpfen. Beide Faktoren waren nicht<br />

leicht in den Griff zu bekommen, und es resultierte<br />

nur die Note 8.14. Auch beim Schleuderball wogen<br />

die Ausfälle einiger unserer Topwerfer zu schwer, und<br />

die Jungen konnten bei ihrem ersten Wettkampf dieser<br />

Art noch nicht die guten Weiten erzielen. Die<br />

Note 5.69 war allerdings schon ein ziemlicher Dämp-<br />

fer. – An der Rangverkündigung am Sonntag hatte<br />

der TVG aber trotzdem allen Grund zu jubeln: Völlig<br />

unerwartet erreichte nämlich die Gymnastiktruppe<br />

im 1-teiligen Vereinswettkampf die beste Note<br />

und konnte sich als Sieger in dieser Kategorie feiern<br />

lassen!<br />

Eine Woche später, am 23. Juni, reisten mit den Aktiven<br />

auch die Männerriegler ans Laufentaler Verbandsturnfest<br />

nach Liesberg.<br />

Am Morgen waren aber zuerst Silvia Meyer und<br />

Nelly Stalder im Geräteturnen zu Zweit an der Reihe.<br />

Mit guten Vorführungen am Stufenbarren und am<br />

Boden konnten sie mit der guten Note 8.72 den<br />

3. Rang erturnen. Bravo!<br />

Bei den Aktiven verlief der Wettkampf in der Gymnastik<br />

(Note 8.78) etwas schlechter, jedoch am Stufenbarren<br />

(8.53), beim Fachtest (8.56) und beim<br />

Schleuderball (6.80) etwas besser als in Gstaad, was<br />

im 1-teiligen Vereinswettkampf den 2. Schlussrang<br />

und im 3-teiligen Wettkampf den 6. Schlussrang bedeutete.<br />

Die Männerriegler hingegen konnten auch am diesjährigen<br />

Turnfest wieder auf der ganzen Linie überzeugen.<br />

Sie verzichteten auf den Crosslauf und konzentrierten<br />

sich voll und ganz auf Fit und Fun. Dies<br />

machte sich mehr als bezahlt. Mit einem grandiosen<br />

Wettkampf und den Einzelnoten 9.66, 9.51und 9.54<br />

sicherten sie sich mit der genialen Schlussnote 28.71<br />

Eggflue-Echo 3 2012


den Sieg in ihrer Kategorie. Auch hier ein grosses<br />

Bravo!<br />

Allen Turnerinnen und Turnern des TV <strong>Grellingen</strong><br />

herzliche Gratulation für ihren Einsatz und ihre<br />

guten Leistungen! Das grosse Ziel für nächstes Jahr<br />

heisst Eidgenössisches Turnfest 2013 in Biel. Packen<br />

wirs an!<br />

Alex Hein<br />

1.-August-Feier<br />

Für die Durchführung der diesjährigen 1.-August-<br />

Feier war nach 2001 wiederum der Turnverein <strong>Grellingen</strong><br />

verantwortlich. Um 14 Uhr besammelten sich<br />

über 20 Turnerinnen und Turner, um den Festplatz<br />

beim Greslyhof herzurichten.<br />

Um 18 Uhr war der Apéro mit den Jungbürgern<br />

sowie dem Gemeinderat. Zusätzlich haben wir auch<br />

unsere Ehrenmitglieder eingeladen. Leider konnten<br />

(wollten?) in diesem Jahr nur zwei Jungbürger an der<br />

Feier teilnehmen, Yves Götte sowie Dominic Hein.<br />

Beide sind übrigens Aktivmitglieder im TVG! Gleichzeitig<br />

trafen auch die ersten Gäste ein. Unsere Küchencrew<br />

unter der Leitung von Gerd Hein verwöhnte<br />

alle mit Beinschinken und Kartoffelsalat oder<br />

etwas vom Grill. Die geladenen Gäste durften an<br />

dem weiss gedeckten Tisch Platz nehmen und sich<br />

von unserem Servicepersonal bedienen lassen.<br />

Um 20.15 Uhr war es dann soweit: Der erste Höhepunkt<br />

des Abends stand an. Der neugewählte Gemeindepräsident<br />

Hans-Peter Hänni hielt seine Festansprache.<br />

Er berichtete über seine Jugendzeit in Blumenstein<br />

und hoffte, dass man mehr Blumen verschenkt<br />

als dass man sich gegenseitig Steine in den<br />

Weg legt. Hoffen wir, dass dies gelingt! Anschliessend<br />

war die Jungbürgeraufnahme. Der ebenfalls neu in<br />

den Gemeinderat gewählte Alex Hein erinnerte die<br />

zwei Jungbürger an die nun vorhandenen Rechte,<br />

aber auch an die entsprechenden Pflichten. Er ermunterte<br />

beide, davon regen Gebrauch zu machen.<br />

Mit dem Singen der Nationalhymne wurde der festliche<br />

Teil abgeschlossen.<br />

Die Zeit bis zum Feuerwerk füllte «Dr Seppi» aus<br />

Breitenbach mit lockerer Unterhaltungsmusik. Es<br />

war für einmal schön, dass man auch bei Livemusik<br />

noch miteinander sprechen konnte!<br />

Um 22 Uhr zündete der Verkehrs- und Verschönerungsverein<br />

das traditionelle Feuerwerk. Aus Sicherheitsgründen<br />

durfte dieses nicht mehr von der Langematt<br />

aus geschehen. Stattdessen wurde das Feuerwerk<br />

vom alten Scheibenstand aus gezündet. Mir persönlich<br />

hat die neue Perspektive gut gefallen, man hörte<br />

jedoch unterschiedliche Kommentare. Beim gemütlichen<br />

Zusammensitzen liessen die Gäste, unterhalten<br />

von Seppi, den Abend ausklingen.<br />

Eine Randbemerkung<br />

Da auch in diesem Jahr der Besucherandrang sehr<br />

bescheiden war, möchte ich die Grellinger und Grellingerinnen<br />

auffordern, an solche Anlässe zu gehen!<br />

Falls es der Trend sein sollte, dass die überwiegende<br />

Mehrheit der Bevölkerung den Veranstaltungen in<br />

<strong>Grellingen</strong> fernbleibt, darf man sich nicht wundern,<br />

wenn eines Tages niemand mehr bereit sein wird solche<br />

Anlässe zu organisieren!<br />

Andy Kupper<br />

FRAUENVEREIN GRELLINGEN<br />

Senioren-<br />

Spiel-Nachmittage<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat<br />

im Gemeindesaal, ab 14 Uhr<br />

Die nächsten Spiel-Nachmittage<br />

� 4. Oktober 2012<br />

� 8. November 2012<br />

� 2. Dezember 2012 Adventsfeier<br />

Herzlich willkommen!<br />

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen!<br />

33


34<br />

>Einsendungen<br />

und Verschiedenes<br />

Pro Senectute<br />

Senectute hilft und<br />

bittet um Spenden<br />

Menschen, mit denen es das Schicksal<br />

nicht so gut gemeint hat<br />

Die Schweiz verfügt über ein gutes Sozialversicherungsnetz.<br />

Dank AHV/IV, Kranken-, Unfall- und<br />

Arbeitslosenversicherung sind die Menschen in der<br />

Schweiz recht gut abgesichert. Trotzdem gibt es Menschen,<br />

die zwischen den Maschen dieses Sicherungsnetzes<br />

hindurchfallen – z.B. mehrere Tausend Rentnerinnen<br />

und Rentner, die sich den Franken vom Mund<br />

absparen müssen, um über die Runden zu kommen.<br />

Rund 10 000 ältere Menschen in den beiden Basel<br />

müssen grösste Anstrengungen unternehmen, um trotz<br />

AHV und Ergänzungsleistungen ein Auskommen zu<br />

finden. Sie sparen, wo es geht. Freizeitvergnügen wie<br />

ein Kino-, Konzert- oder Theaterbesuch liegen für<br />

sie nicht drin. Auch einen Tagesausflug können sie<br />

sich nicht leisten. Ferien schon gar nicht.<br />

Wer im Rentenalter wenig Geld hat, kann nicht erwarten,<br />

dass sich an dieser Situation etwas ändern<br />

wird. Die Hoffnung und Zuversicht – der jüngeren<br />

Menschen –, eine neue, ordentlich bezahlte Stelle zu<br />

finden, können sie nicht mehr haben, denn sie gehören<br />

zum alten Eisen. Sie müssen sich einschränken,<br />

müssen beim Einkaufen sehr gut rechnen und<br />

auf vieles verzichten.<br />

Ältere Menschen mit wenig Geld ziehen sich häufig<br />

in ihre kleine Wohnung zurück. Sie verstecken ihre Bedürftigkeit,<br />

sind allein und laufen Gefahr, zu vereinsamen.Manchmal<br />

geschieht auch noch etwas Unvorhergesehenes:<br />

eine Krankheit, ein Unfall, eine unerwartet<br />

hohe Heiz- und Nebenkostenabrechnung oder<br />

eine zahnärztliche Behandlung, die einfach nicht länger<br />

aufgeschoben werden kann. Solche«Schicksalsschläge»<br />

können Menschen mit einem schmalen Portemonnaie<br />

in eine Notlage stürzen. Dann kommen viele<br />

von ihnen zu Pro Senectute und bitten um Hilfe.<br />

Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter von Pro<br />

Senectute besuchen Betroffene zu Hause, beraten sie<br />

und begleiten sie durch die schwierigste Zeit. Sie helfen<br />

bei der Verwaltung der Rente, stellen ein Budget<br />

auf, unterstützen selbstständiges Wohnen, organisieren<br />

einen Mahlzeitendienst, helfen bei der Suche<br />

nach einer bezahlbaren Wohnung und leisten notfalls<br />

rasch und diskret finanzielle Hilfe. Pro Senectute<br />

übernimmt notfalls auch die Kosten für medizinisch<br />

notwendige Zahnkorrekturen und für orthopädische<br />

Einlagen.<br />

Um diese wichtigen sozialen Hilfs- und Dienstleistungen<br />

zu finanzieren, ist Pro Senectute auf Spenden<br />

angewiesen. Nur dank der Unterstützung durch Spenderinnen<br />

und Spender kann die soziale Nonprofit-<br />

Organisation benachteiligte Betagte unterstützen.<br />

Beratung, Unterstützung, Hilfe zu Hause<br />

Wussten Sie eigentlich, dass bei Pro Senectute beider<br />

Basel Treuhänderinnen und Treuhänder arbeiten, die<br />

ältere Menschen bei der Verwaltung der Rente, bei<br />

der Erledigung der Korrespondenz und beim Ausfüllen<br />

der Steuererklärung unterstützen? Darüber hinaus<br />

stellt Pro Senectute beider Basel ein breites<br />

Dienstleistungsangebot bereit (Reinigungen, Mahlzeiten,<br />

Mittagstische, Miete/Verkauf von Hilfsmitteln<br />

und Beratungen für gehsicheres Wohnen etc.).<br />

Sind Sie an den Pro Senectute-Dienstleistungen interessiert?<br />

Dann rufen Sie an: 061 206 44 44 oder<br />

schauen Sie im Internet: www.bb.pro-senectute.ch<br />

Neue Kurse<br />

Lernen, schwitzen und lachen<br />

Lebenslanges Lernen ist heute in. Wer auch nach der<br />

Pensionierung sein Wissen erweitern möchte, ist bei<br />

Pro Senectute richtig. Sprachen lernen, Vorträge oder<br />

einen iPad-Kurs besuchen oder einfach Ausdauer,<br />

Kraft und Beweglichkeit trainieren – das alles ist<br />

möglich. Soeben ist das neue Kursbuch erschienen.<br />

Wir haben es für Sie gelesen und stellen Ihnen die<br />

Leckerbissen vor.<br />

Pro Senectute beider Basel ist bestrebt, ihre Angebote<br />

an gut erreichbaren Kursorten durchzuführen. Das<br />

ist der gemeinnützigen Organisation gelungen. Di-<br />

Eggflue-Echo 3 2012


verse Angebote gibts in den Kurszentren in Basel und<br />

Liestal. Daneben werden in den Quartieren in Basel<br />

und in vielen Gemeinden im Baselbiet weitere Kurse<br />

angeboten. Wer sucht, der findet einiges: zum Beispiel<br />

Bewegung & Gymnastik,Tanz, Fitness,Wassersport<br />

& Spiele, Laufsport & Wandern.<br />

Einen guten Überblick über das breite Angebot bietet<br />

das neue Kursbuch von Pro Senectute. Es kann<br />

kostenlos auf der Beratungsstelle an der Bahnhofstrasse<br />

30 in Laufen abgeholt oder telefonisch bestellt<br />

werden: 061 761 13 79.<br />

… Schwitzen und lachen<br />

Besonders attraktiv ist das Sportangebot. Es wurde<br />

in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sport konzipiert.<br />

Dabei wurde darauf geachtet, ein Angebot<br />

zusammenzustellen, das nicht nur fit hält, sondern<br />

auch Spass macht.<br />

Die Kurse werden allesamt auf die Bedürfnisse der<br />

Teilnehmenden angepasst und von spezialisierten<br />

Trainerinnen und Trainern geleitet. Die Kurse von<br />

Pro Senectute steigern die Fitness und wirken sich<br />

positiv auf das Wohlbefinden aus. Wer einmal einen<br />

Kurs bei Pro Senectute besucht hat, ist zufrieden.<br />

Ferienhaus Heitimatte<br />

Kinderferien in Gsteig<br />

Dunkle Wolken mit viel Regen lagen am Mittwoch<br />

vor Auffahrt über dem Laufental. Gegen halb zwei<br />

fuhr ein weisser Reisecar der Firma Fridolin Vögtli<br />

Reisen GmbH zum Bahnhof <strong>Grellingen</strong>, Kinder mit<br />

Gepäck warteten gespannt. Was war denn da los? Ein<br />

Team, bestehend aus vier Grellingern, hatte sich in<br />

den Kopf gesetzt, die unterbrochene Tradition eines<br />

Kinderlagers wieder neu zu beleben. Schnell wurde<br />

man sich einig, die Idee an einem langen Wochenende,<br />

dem der Auffahrt, in die Tat umzusetzen. Reisen<br />

kostet ja bekanntlich, und so mussten wir uns auf<br />

die Suche nach Sponsoren machen. Als Reiseziel wählten<br />

wir Gsteig aus oder genauer gesagt das Ferienhaus<br />

Heitimatte der Alcide-Saladin-Stiftung. Unser<br />

Ziel war es, den Kindern aus <strong>Grellingen</strong> ein paar Tage<br />

Ferien ohne elektronische Hilfsmittel wie Mobile,<br />

Gameboy usw. zu zeigen bzw. zu ermöglichen.<br />

Und so fuhren an jenem Mittwoch 24 Kinder vom<br />

Kindergärtner bis zum Oberstufenschüler in Richtung<br />

Col du Pillon. Nach einer langen Fahrt – wir<br />

mussten einige Bedürfnishalte einlegen – empfing<br />

uns Gsteig mit leichtem Schneefall und tief verhangenen<br />

Bergen. Also nichts wie ins Lagerhaus. Die<br />

erste Nacht in einem Lagerhaus ist ja bekanntlich nie<br />

die ruhigste. Dieser Tradition folgend, eröffneten unsere<br />

Jüngsten den nächsten Tag in aller Frühe. An diesem<br />

Donnerstag stand ein Lama- und Geissentrekking<br />

auf dem Programm.Trotz diverser Vorabklärungen<br />

konnte unser Car die viel zu engen Kurven zum<br />

Ausgangspunkt der Tour nicht bewältigen. Aus Sicherheitsgründen<br />

entschlossen wir uns daher schweren<br />

Herzens, das Trekking abzusagen. Nach einem «währschaften<br />

Bräteln» machten wir eine kleine Wande-<br />

35


36<br />

>Einsendungen<br />

und Verschiedenes<br />

rung mit einer grossen, süssen Überraschung. Für<br />

den nächsten Tag hatten wir einen Gast eingeladen.<br />

Frau Regine Kokontis, Pfarrerin aus Laufen, gestaltete<br />

einen Lieder- und Geschichtennachmittag, an<br />

welchem wir von kleinen Sandkörnern hörten, die<br />

gar nicht so klein sind ... Den Abend rundeten unsere<br />

grossen Girls mit einem selbst geschriebenen Theaterstück<br />

ab. Nochmals ein grosses Bravissimo. Am<br />

Samstag stand eine Spielolympiade auf dem Programm:<br />

Mit Sackhüpfen, mit verbundenen Augen<br />

Joghurt füttern usw. kämpften wir in Gruppen um<br />

den Sieg. Gewonnen haben wir alle.<br />

An Bächen kann man wunderbar stauen, das machten<br />

wir natürlich auch, vor allem die Kleinen. Die<br />

Grossen blieben bei ihrer Kreativität und drehten<br />

einen Film, so geht das eben zu, wenn Kinder Ferien<br />

machen. Leider kam schon bald der letzte Abend.<br />

Kinderdisco und ein weiteres Theater, diesmal von<br />

unseren Kleinen, liess uns von Herzen lachen. Der<br />

Sonntag ist dann schnell erzählt. Packen, Putzen und<br />

wieder Carfahren – diesmal jedoch bei schönstem<br />

Sonnenschein.<br />

Wir, das sind Ruth Arpagaus, Christina Hatebur, Andreas<br />

Keusch und Christof Meyer, möchten uns an<br />

dieser Stelle nochmals bei den Kindern für die schönen<br />

Tage in Gsteig bedanken. Danke auch den Eltern<br />

für ihr Vertrauen uns gegenüber. Unser grosser<br />

Dank gilt den Sponsoren, ohne deren grosse Unterstützung<br />

die Kinderferien nicht möglich gewesen<br />

wären. Die Kinderferien wird es auch im 2013 wieder<br />

geben.<br />

Phänologie<br />

Pflanzen im Wandel<br />

der Jahreszeiten<br />

Beobachtungen Sommer 2012<br />

Folgende Daten zur allgemeinen Fruchtreife und<br />

Kräuter sind noch anzufügen:<br />

Pflanzenphänologie<br />

Vogelbeere<br />

Fruchtreife: 19. Juli 2012 (11. Juli 2011, 17. Juli 2010,<br />

14. Juli 2009), normal Jahr.<br />

Roter Holunder<br />

Fruchtreife Vogelfrass: kein Datum (20. Juli 2011,<br />

7. Juni 2010, 20. Juni 2009)<br />

Schwarzer Holunder<br />

Fruchtreife: 6. August 2012 (28. Juli 2011, 31. August<br />

2010, 2. August 2009), entsprechend zu den vergangen<br />

Jahren sehr grosse Unterschiede.<br />

Auszug Vegetationsentwicklung<br />

Phänologisches Bulletin der MeteoSchweiz,<br />

Stand der Vegetation Sommer<br />

Nach der Blüte der Linden herrschte eine kleine phänologische<br />

Pause. Die Vegetation 2012 hat sich früh<br />

entwickelt, etwa gleich wie im Vorjahr. Zu diesem<br />

Vorsprung haben die milden März-Temperaturen<br />

beigetragen, im April dagegen war kein Vorsprung<br />

mehr zu verzeichnen, so lief die Entwicklung im normalen<br />

Rahmen.<br />

Phänologische Beobachtungen in der Schweiz<br />

(Auszug aus Geographica Bernensia)<br />

Historische Beobachtungen<br />

Die Pflanzenphänologie ist eine alte Wissenschaft.<br />

Weltweit reichen die ältesten bisher bekannten Reihen<br />

bis ins Jahr 812 zurück (Eintritt der Kirschblüten<br />

in Kyoto, Japan).<br />

In der Schweiz wurden seit 1808 der Blattausbruch<br />

der Rosskastanien von Genf und seit1894 die Kirschblüten<br />

von Liestal phänologisch beobachtet.<br />

Eggflue-Echo 3 2012


Wachstums- und Entwicklungserscheinungen von<br />

Pflanzen werden stark von klimatischen Verhältnissen<br />

beeinflusst. Bei den Rosskastanien ist ab 1900 ein<br />

deutlicher Trend zu früheren Eintrittsterminen ersichtlich.<br />

Eine Rolle spielen dabei die globalen Klimaänderungen,<br />

aber auch bauliche Veränderungen<br />

in der Umgebung.<br />

Aula Gymnasium Laufen<br />

Sonntag, 9. Dezember 2012<br />

Beginn: 14.30 Uhr<br />

Bei den Kirschblüten von Liestal lässt sich erst ab<br />

1990 ein Trend zu früheren Eintrittsterminen feststellen.<br />

Waldphänologie<br />

Seit 2005 beobachte ich 10 Buchen auf der Bockmatte<br />

460 m.ü.M. in <strong>Grellingen</strong>.<br />

Bei Beginn der Blattentfaltung und bei 50% Blattentfaltung<br />

der Buchen habe ich eine aussergewöhnlich<br />

Beobachtung gemacht: In den geraden Jahren<br />

2006, 2008, 2010 und 2012 bewegte sich die Blattentfaltung<br />

zwischen dem 26. April und dem 30. April.<br />

In den ungeraden Jahren 2005, 2007, 2009, 2011<br />

zwischen dem 2. April und 19. April.<br />

In den ungeraden Jahren war die Blattentfaltung ca.<br />

10 bis 14 Tage früher als in den geraden Jahren.<br />

Phänologischer Beobachter MeteoSchweiz und WSL<br />

Heiner Vogt, <strong>Grellingen</strong>, Telefon 061 741 13 90<br />

heiner.vogt@bluewin.ch<br />

Ziegler Papier lädt die Jugend von <strong>Grellingen</strong> und Umgebung ein<br />

zum Gratisbesuch des Märchenspiels<br />

De Froschkönig<br />

Das wunderschöne Dialektmärchen nach den Gebrüdern Grimm<br />

wird durch das Ensemble des Vereins Schweizer Kinder- und Jugendtheater<br />

aufgeführt (Dauer ca. 2 Stunden).<br />

Alle Kinder, Eltern und Junggebliebenen sind herzlich eingeladen.<br />

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><strong>Grellingen</strong> Info<br />

Anlässe<br />

in der Gemeinde<br />

Veranstaltungen<br />

4. Oktober + Spielnachmittage<br />

8. November 2012 mit den Senioren/innen<br />

2. Dezember 2012 Adventsfeier<br />

Frauenverein <strong>Grellingen</strong><br />

13. Oktober 2012 Ches-Hütte-Fescht<br />

Guggämusig Chessilochruächä<br />

26. Oktober + Unterhaltungsabende<br />

27. Oktober 2012 Männerchor Eintracht<br />

4. November 2012 Singen auf dem Friedhof<br />

Männerchor Eintracht<br />

1. Dezember + Weihnachtsmarkt<br />

2. Dezember 2012 Marktgruppe <strong>Grellingen</strong><br />

Götschels Bürogesamtkonzept GmbH<br />

Gemeinde<br />

18. Oktober 2012 Gemeindeversammlung<br />

(bei Bedarf)<br />

23. Oktober 2012 Grünabfuhr<br />

20. November 2012 Grünabfuhr<br />

4. Dezember 2012 Gemeindeversammlung<br />

Wiedenweg 12 Telefon: 061 743 10 15<br />

4203 <strong>Grellingen</strong> Telefax: 061 743 10 16<br />

www.goetschel-konzept.ch info@goetschel-konzept.ch<br />

Produkt wie Betreuung<br />

Baselstrasse 67, 4203 <strong>Grellingen</strong><br />

garage-grellingen@bluewin.ch<br />

Telefon 061 741 16 66, Fax 061 741 24 66<br />

www.rallye-garage-mueller.ch<br />

Bürogesamtkonzepte<br />

Büroplanung und Verkauf Schulungs- und Seminareinrichtungen<br />

Streifenvorhangsysteme Bodenbelagsarbeiten allgemeine<br />

Maler-, Tapezierarbeiten<br />

“ Einfach unvergesslich“<br />

Eggflue-Echo 3 2012


Wer sind wir<br />

eigentlich?<br />

>Burgergemeinde<br />

Die Burgergemeinde – ja, Sie lesen richtig, nicht<br />

Bürgergemeinde – <strong>Grellingen</strong> ist eine öffentlich-rechtliche<br />

Körperschaft, die mit dem Kantonswechsel (Bern/<br />

Baselland) neu in die Gesetzgebung des Kantons<br />

Basel-Landschaft aufgenommen werden musste. Nebst<br />

<strong>Grellingen</strong> gibt es mit Laufen-Stadt und Laufen-<br />

Vorstadt noch zwei weitere traditionelle Burgergemeinden<br />

im Laufental. Die Körperschaften «Burgergemeinden»<br />

blieben auch nach dem Kantonswechsel,<br />

mit Rücksicht auf ihre feste Verwurzelung bestehen.<br />

Sie sind die einzigen dieser Art im Kanton Basel-<br />

Landschaft.<br />

Die Gründung einer Bürgergemeinde <strong>Grellingen</strong> erfolgte<br />

erst mit dem Kantonswechsel (1994), damit<br />

die Aufgabenteilung (vorwiegend Einbürgerungen)<br />

der Kantonsgesetzgebung angepasst werden konnte.<br />

Der <strong>Einwohnergemeinde</strong>rat sah sich darauf als Vollzugsorgan<br />

einer etwas eigenartigen Situation gegenübergestellt:<br />

Er war zuständig für die Vorbereitung<br />

und Bearbeitung der Geschäfte der Bürgergemeindeversammlung,<br />

stimmberechtigt waren jedoch nur<br />

einzelne Gemeinderatsmitglieder (die Mehrheit des<br />

damaligen Gemeinderates waren Einwohner ohne<br />

Stimmrecht). Die Aufgaben der Bürgergemeinde waren<br />

eigentlich nur administrativ, und das Interesse der<br />

Bürgerinnen und Bürger an den Bürgerversammlungen<br />

war bescheiden, weshalb die «neu» gegründete<br />

Bürgergemeinde bereits im Jahr 1998 wieder mit der<br />

<strong>Einwohnergemeinde</strong> zusammengeführt wurde.<br />

Die Burgergemeinde <strong>Grellingen</strong> entstand mit der<br />

Vermögensausscheidung von 1866. Nach der Trennung<br />

von der Mutterpfarrei Pfeffingen wurde <strong>Grellingen</strong><br />

1845 durch Dekret des Grossen Rates zu einer eigenen<br />

Pfarrei erhoben. Mit dem so genannten Ausscheidungsvertrag<br />

erfolgten die Aufteilung der Vermögensteile<br />

unserer Gemeinde auf die Burger-, die Einwohner-<br />

und die Kirchgemeinde. Der Vertrag regelte mit<br />

dieser Güterausscheidung auch deren Verwendung<br />

sowie die gegenseitigen Lasten und Verbindlichkeiten.<br />

Nach Inkrafttreten des Vertrages führten die<br />

Burger- und <strong>Einwohnergemeinde</strong> einen getrennten<br />

Brenn- und<br />

Cheminéeholz<br />

Holzart Zustand pro Ster<br />

Brennholz trocken Fr. 107.–<br />

Brennholz frisch ab Wald Fr. 97.–<br />

Spezial-Cheminéeholz auf Anfrage<br />

Bereitstellung, Sagen und Spalten pro Ster<br />

2 Schnitte (ca. 33 cm) Fr. 40.–<br />

3 Schnitte (ca. 25 cm) Fr. 45.–<br />

Zuschlag für Sackabfüllung Fr. 8.–<br />

Lieferung in <strong>Grellingen</strong> Fr. 20.–<br />

Die Preise verstehen sich pro Ster und als Liefe rung gekippt auf Platz.<br />

Bestellungen bei Mar cel Leutwyler, Telefon 061 741 20 20<br />

oder madorly.leutwyler@bluewin.ch<br />

Haushalt. Der Burgergemeinde oblagen weiterhin<br />

die Verwaltung ihres Burgergutes, die Bewirtschaftung<br />

der Waldungen und der Rüttenen sowie die Armenfürsorge.<br />

Letzteres wurde 1939 bei der Revision<br />

des Ausscheidungsvertrages an die <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

übertragen.<br />

Weitere Informationen zur Entstehung der Burgergemeinde<br />

<strong>Grellingen</strong> sind auch in der Heimatkunde<br />

von <strong>Grellingen</strong> festgehalten.<br />

Marcel Leutwyler, Burgerrat und Waldchef<br />

Voranzeige<br />

Weihnachtsbaumverkauf<br />

Am Samstag, 22. Dezember 2012<br />

von 10.30 bis 12 Uhr, findet wieder<br />

unser Weihnachtsbaumverkauf auf<br />

dem Gemeindehausplatz statt.<br />

Für Bestellungen erhalten Sie ein separates<br />

Bestellformular.<br />

Burgergemeinde <strong>Grellingen</strong><br />

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