Aktuell<strong>HWB</strong>-<strong>Journal</strong> • Seite 2 • <strong>Ausgabe</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>
<strong>HWB</strong>-<strong>Journal</strong> • Seite 3 • <strong>Ausgabe</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>AktuellLiebe Mieterinnen und Mieter,in einigen Tagen jährt sich das offizielle Gründungsdatum der <strong>HWB</strong> zumzwanzigsten Mal. Im <strong>Dezember</strong> 1990 wurde der VEB Gebäudewirtschaftin die <strong>HWB</strong> umgewandelt. Nicht wenige von Ihnen sind so zu <strong>HWB</strong>-Mieternder ersten Stunde geworden. Das anstehende Jubiläum ist ein guterAnlass, Ihnen zu danken, dass Sie uns so lange die Treue gehalten haben,auch wenn es bestimmt nicht immer ganz einfach war. Vor allem in denturbulenten Anfangsjahren, als es darum ging, die oft über Jahrzehntemehr schlecht als recht instand gehaltenen Häuser und Wohnungen denBedürfnissen ihrer Bewohner und den neuen Marktbedingungen anzupassen.Danke, dass Sie Staub, Lärm und alle Unannehmlichkeiten, dieeine Modernisierung mit sich bringen kann, toleriert und das Beste ausder Situation gemacht haben. Danke auch für die Geduld, die Sie mit unshatten, wenn Sie wieder einmal das Gefühl beschlich, dass ausgerechnetin Ihrem Haus die Bauarbeiten viel zu lange dauern.Wir möchten Ihnen danken, dass Sie zu Ihrem Wohngebiet stehen undsich viele von Ihnen für das nachbarschaftliche Miteinander im Aufgang,im Haus, im Wohngebiet verantwortlich fühlen. Danke auch für die nettenWorte, die Sie in der Hektik des Alltags oft für unsere Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter finden. Danke, dass Sie mit Ihrer Meinung nicht hinterdem Berg halten, auch wenn sie für uns nicht immer bequem ist. KritischeAnmerkungen sind oft Anstoß für sinnvolle und notwendige Veränderungenund Entwicklungen.Danken möchten wir natürlich auch unseren Gewerbemietern, die mitihren vielfältigen Angeboten und Dienstleistungen ein Plus an städtischerLebensqualität für die Nachbarschaften bedeuten.Ohne die Arztpraxis, den Frisörsalon oder den Bäckerum die Ecke wäre die Stadt um einiges ärmer.Gemeinsam feiernWir wollen aber nicht nur Danke sagen, sondern auch mit unseren Mieterinnenund Mietern gemeinsam Geburtstag feiern. Leider setzt die Kapazitätdes Saales im Stadtklubhaus der Zahl der Gäste eine Grenze. Aus diesemGrund haben wir alle Mieterinnen und Mieter, die der <strong>HWB</strong> seit 20Jahren die Treue halten, persönlich zu unserer Festveranstaltung am10. <strong>Dezember</strong> im Stadtklubhaus eingeladen. Für den kulturellen Höhepunktdes Abends sorgt die Musikschule mit der Voraufführung einigerSzenen des Musicals „Luise“, das Anfang nächsten Jahres Premiere hat.Unsere Geschäftspartner haben attraktive Preise gestiftet, für die bei dergroßen Geburtstagstombola Gewinner gesucht werden. Die Einnahmender Tombola stellen wir dem Förderverein der Musikschule zur Unterstützungder Musicalinszenierung zur Verfügung.Holger Schaffranke<strong>HWB</strong>-Geschäftsführer<strong>HWB</strong>-Mieter auf Entdeckungstourdurch ihre StadtAus Anlass des 20-jährigen Bestehenshatte die <strong>HWB</strong> am 11. September fürihre Mieterinnen und Mieter aus denSeniorenwohnhäusern eine Rundfahrtdurch Hennigsdorf organisiert.Das Interesse war so groß, dass die<strong>HWB</strong> drei Wochen später die Tourgleich noch einmal wiederholte.Die Teilnehmer wurden mit einemvon der Oberhavel Verkehrsgesellschaftge charterten Bus direkt vor derHaustür der Seniorenwohnhäuser abgeholt.Die Tour führte über NiederNeuendorf bis zum abgeräumtenStahlwerksgelände im Norden, vorbeian <strong>HWB</strong>-Quartieren und öffentlichenPlätzen der Stadt. Auch für einen Abstecherzum neuen Biomasseheizkraftwerkwar genügend Zeit. Alt eingesesseneHennigsdorfer und Zuzüglerkamen so in Ecken der Stadt, diesie schon lange nicht mehr oder nochnie gesehen hatten. Die Reiseführerder <strong>HWB</strong> lieferten zu den einzelnenEtappen der Rundfahrt Hintergrundinformationen,Geschichten und auchso manche Anekdote.Zum Abschluss der Tour gab es im SeniorenwohnhausRigaer Straße30/30a Kaffee und Kuchen. „Die Fahrtenhaben den Senioren und unswirklich viel Spaß gemacht“, berichtendie beiden „<strong>HWB</strong>-Reiseführer“Jörg Ramb und Olaf Glowatzki. Deshalbkönne die <strong>HWB</strong> sich auch vorstellen,solche Entdeckungs- und Besichtigungsfahrtenin die nähere Umgebungzu wiederholen. Haben SieLust? Sagen Sie uns, welche Orte inder näheren Umgebung Sie gern einmalper Bus erkunden möchten.Tourenvorschläge nehmen Frau Mannoder Herr Ramb gern entgegen: Telefon(03302) 86 85-0Datenautobahn bis insWohnzimmerAnfang November gab die DeutscheTelekom in Hennigsdorf den Startschussfür den bundesweiten Ausbau ihresGlasfasernetzes. Unter dem Slogan„Fiber to the Home“ will das Unternehmenin einem Pilotprojekt in HennigsdorfNord und Mitte superschnelleGlasfaserleitungen bis in jedes Wohnzimmerverlegen. Bisher wirkte die herkömmlicheKupferleitung zwischen Verteilerkastenauf der Straße und derWohnung wie ein enger Flaschenhals,der die Übertragungsgeschwindigkeitder Daten stark bremste. In Zukunftwerden Fotos, Videos und Musik dieseStraßenbau fürs Internet. Arbeiten ander Datenautobahnletzten Meter in die Wohnung zumComputer ohne Geschwindigkeitseinbußenauf einer ultraschnellen Glasfaser-Leitungzurücklegen können. DasTempo beim Senden und Empfangensoll nach Aussage der Telekom dannbei bis zu zwei Gigabits pro Sekunde(Gbit/s) liegen.Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen,sollen in Hennigsdorf 16 KilometerGlasfaserkabel neu verlegt und 20 neueVerteiler errichtet werden. Dafür sindauch umfangreiche Tiefbaumaßnahmener forderlich. Voraussichtlich EndeMärz 2011 sollen die Ausbauarbeitenabgeschlossen werden.Rund 1500 Wohnungen der <strong>HWB</strong> liegenim Ausbaugebiet und werden in dennächsten Wochen und Monaten sukzessivemit Glasfaseranschlüssen ausgerüstet.Der bauliche Aufwand istdabei von Haus zu Haus recht unterschiedlich.Die Telekom wird in Abstimmungmit der <strong>HWB</strong> alle betroffenenMieter rechtzeitig über Art und Umfangder Bauarbeiten informieren.Neuer Messdienstleister– mehr TransparenzDie Firma ista übernimmt zum 1. Januar2011 in einem Teil der <strong>HWB</strong>-Beständedie Erfassung und Abrechnung vonWärme und Wasser. Das Unternehmenwird dafür die Wohnungen mit modernenelektronischen Heizkostenverteilernund Wasserzählern mit Funkmodulausrüsten. Zum Ablesen dieserGeräte, die schon in den meisten<strong>HWB</strong>-Wohnungen zum Einsatz kommen,muss kein Servicemitarbeitermehr ins Haus kommen. Die Datenwerden per Funk an ein Rechenzentrumübertragen.Außerdem eröffnet diese Technik denMietern die Möglichkeit, ihren Energieverbrauchauch zwischen den jährlichenAbrechnungen zu kontrollieren.In einem Internetportal können siedemnächst ihre monatlich aktualisiertenVerbrauchsdaten einsehen.