Stadtmagazin Starnberg - Stadtmarketing Starnberg
Stadtmagazin Starnberg - Stadtmarketing Starnberg
Stadtmagazin Starnberg - Stadtmarketing Starnberg
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Stadtmagazin Starnberg
Das Magazin des Stadtmarketing
Starnberg e.V.
Kira Weidle – Skitalent
vom Skiclub Starnberg
interview mit Kira Weidle
einzelhandel: Schüler decken auf
100 Jahre Fischereischule
Starnberg nimmt Fahrt auF
AUSGABE 02_2010
FREIZEIT
5
EdIToRIal
2
Der Stadtmarketing Starnberg e. V. (v. l. n. r.): Kerstin Kiffer (Vorstand), Michael Lang (Vorstand), Marion Bauer und Katharina Bill (Büro Stadtmarketing),
Ferdinand Pfaffinger (1. Bürgermeister), Paola Heidtmann-Ambrosoli (Büro Stadtmarketing), Ole Schultheis (1. Vorstand)
Nicht im Bild: Stadtförderer Lars Werkmeister (mehr auf Seite 11)
Grußwort des ersten Vorsitzenden Ole Schultheis
Liebe Leserin, lieber Leser!
Nicht nur äußerlich, auch inhaltlich hat sich das
Stadtmagazin verändert. Dieser grundlegenden
Überarbeitung war die Überlegung vorausgegangen,
die Vielfalt städtischen Lebens, die
Starnberg bietet, in Wort und Bild aufzuzeigen
und bewusst zu machen. Ohne das Engagement,
das Wirken einzelner Personen, die zu
dieser Lebendigkeit beitragen, wäre städtisches
Leben in all seinen Facetten nicht möglich.
Aus ihrer Arbeit, ihrer Leistung, ergibt sich
das Image Starnbergs, auf das wir stolz sind.
Das neue Stadtmagazin spiegelt damit auch
die vielfältigen Aufgabenbereiche des Vereins
Stadtmarketing Starnberg wieder.
Schon beim ersten Durchblättern werden Sie
feststellen, dass die einzelnen Themenbereiche
klar gegliedert und farblich gekennzeichnet
sind. In den einzelnen Rubriken haben wir
versucht, die redaktionelle Bandbreite so zu
erweitern, dass das Stadtmagazin ein unverzichtbares
Medium für alle wird, die wissen
wollen, was sich in ihrer Stadt tut. Wir stellen
Ihnen aber auch die Menschen vor, die hinter
diesen Aktivitäten stehen.
Die Jugendlichen in Starnberg liegen uns
besonders am Herzen. Mit dem neuen Jugendhaus,
das die Stadt finanziert hat, haben sie
endlich das Domizil, in dem sie sich wohl fühlen.
Wir wollen mit dem neuen Stadtmagazin
den jungen Leuten zukünftig eine redaktionelle
Plattform bieten, auf der sie eigenständig ihre
Anliegen vorbringen können. Dass diese Rubrik
Nepomuk heißt, liegt auf der Hand …
Es hat viele Stunden Arbeit gekostet, bis es
soweit war, dass sich das Stadtmagazin so
grundlegend renoviert präsentieren konnte.
Der Vorstand dankt hier vor allem Paola Heidtmann
von der Geschäftsstelle des Vereins, die
konsequent und umsichtig dafür gesorgt hat,
dass aus der Renovierungs-Idee schließlich ein
neues Heft entstanden ist. Sie wird auch zukünftig
die redaktionelle Verantwortung tragen.
Auch wenn der Stabwechsel in der Geschäftsstelle
bereits erfolgt ist, möchte ich an
dieser Stelle Katharina Daisenberger für ihre
jahrelange, erfolgreiche Arbeit als Stadtförderin
in Starnberg danken. Sie hatte nicht nur harte
Pionierarbeit für uns geleistet, sondern auch
eine starke Plattform gebaut, auf der Lars
Werkmeister, der neue Stadtförderer, tatkräftig
weiter bauen kann.
Wir wären Ihnen sehr verbunden, wenn Sie
uns Ihre Meinung zum neuen Heft zukommen
ließen. Über Lob freuen wir uns, Kritik wird
dankbar angenommen.
Ole Schultheis
Vorsitzender Stadtmarketing
Starnberg e.V.
FREIZEIT
TERmINE
sTama aKTIv
WER WIE Was
KulTuR
HIsToRIE
NEpomuK
poRTRaIT
Das Titelfoto mit Kira Weidle
stammt von PaulFoto
02 editorial Grußwort von Ole Schultheis
04 Skiclub Starnberg, interview mit Kira Weidle
06 Feuerwehr Leutstetten 40 Jahre, 4. Kreuzfahrtmesse
08 termine
10 Service Thema Wohnen: Betriebskostenabrechnung
11 Vorstellung: Der neue Stadtförderer Lars Werkmeister
12 einkaufsstadt Starnberg - Schüler decken auf
14 16 Jahre management Forum Starnberg
15 Was tut sich in Starnberg
16 aus der geschäftswelt
18 Leselust und Lesefrust
19 Die biene maja Gelesen von Stefan Wilkening, Kasperl Larifari
20 ausgrabung St. benedikt, band 6 der Stadtgeschichte
19 100 Jahre Fischereischule
24 Jugend Interview mit Starnberger Skatebordern
25 SV Söcking, KaDeCa Sozialkaufhaus
25 impressum
Die Jugendgruppe der
Feuerwehr Leutstetten
auS Dem inhalt
Stadtmagazin Starnberg
ausgabe 02/2010
Umfragegruppe des P-Seminars
vom Gymnasium Starnberg
Die Fischereischule feiert ihr
100-jähriges Bestehen
INHalT
3
FREIZEIT
4
Der Skiclub Starnberg geht
gut gerüstet
in die neue Skisaison
Seit zehn Jahren gehört der Skiclub Starnberg
zu den erfolgreichsten Ski-Sportvereinen
in Deutschland. Gemessen an den
Ergebnissen der Schüler- und Jugendrennläufer
belegte der ambitionierte Skiclub in dieser
Zeit ununterbrochen einen Platz unter den
besten 15 Clubs in der offiziellen Rangliste
des Bayerischen Skiverbandes. Das Topresultat
lieferten die Nachwuchs Rennläufer in der
Saison 2009 mit dem sechsten Platz in der
Vereinswertung aller bayerischen Skivereine.
Zum Erfolgsrezept des aktuell 524 Mitglieder
starken Vereins gehört allerdings mehr als nur
der leistungssportorientierte Rennlauf. „Wir
stützen unser Konzept auf drei Säulen“,
erklärt Vereinspräsident Ralf Kautzner.
Hierzu zählen die Ski-Academy, die Race
Academy sowie die Racing Teams.
In der Vereinsskischule „Ski-Academy
im Skiclub Starnberg“ unterrichten nur
ausgebildete und geprüfte Skilehrer und
Übungsleiter. Die Einteilung erfolgt in alters-
und leistungsgerechten Gruppen mit ca. acht
Teilnehmern. So ist ein optimaler Lernerfolg
gewährleistet. Zielgruppe sind Kids zwischen
fünf und fünfzehn Jahren, die Spass daran
haben, sich in der Gruppe zu bewegen und
ihr Skikönnen verbessern wollen.
Durch die jahrelang erfolgreiche Arbeit im
Skisport verfügt der SC Starnberg über viele
Trainer, die selbst aus dem Rennsport kommen.
Mit ihren eigenen Erfahrungen und ihrem
Fachwissen vermitteln sie ambitionierten
Kids eine sportliche und moderne Skitechnik
in dem weiterführenden Breitensport-Programm
der „Race-Academy“.
Neben dem sicheren Bewegen in den Torstangen,
steht auch das Bewältigen aller Pisten
und Fahrformen im Fokus. Zielgruppe sind
ambitionierte Kids, die erste Erfahrungen bei
regionalen Rennen sammeln wollen.
In den Racing Teams trainieren die Nachwuchs
Rennfahrer unter Leistungssportbedingungen.
Wöchentliches Konditionstraining,
sowie Gletschertraining in der Vor- und
Gruppenfoto der Ski Academy
Nachsaison gehören zum Trainingsprogramm
der Starnberger Top-Talente. Rund 35
Schüler-Rennläufer trainieren in vier Teams
ganzjährig, um auch bei überregionalen und
nationalen Meisterschaften bestehen zu
können.
So sieht sich der Starnberger Skiclub gut aufgestellt
für die Zukunft. Mehr als die Hälfte
der Mitglieder ist unter 18 Jahre alt. Aber auch
für die Jugendlichen und Erwachsenen bietet
der Club ein umfangreiches Programm an.
In den Wintermonaten gibt es sonntags ein
regelmäßiges Skitraining für Erwachsene und
Jugendliche, die an den regionalen Rennen,
wie Kreismeisterschaften oder Starnberger
Stadtmeisterschaften teilnehmen wollen.
Ein besonderes Highlight gibt es ausschließlich
für die weiblichen Mitglieder. Im Programm
„Ladies Days“ geben die Skiclubtrainer
viele Tipps und Tricks zur Verbesserung
der Skitechnik. Entspanntes Skifahren, an
jeweils sechs Dienstagen von Mitte Januar bis
Mitte März, im Gebiet rund um die Zugspitze
unter dem Motto: „Frau gönnt sich ja sonst
nichts.“
Alle Angebote, Kosten und weitere Informationen
rund um den Skiclub Starnberg, sowie
Anmeldeformulare finden Sie unter dem
unten genannten Kontakt.
Matthias Pohlus
SC Starnberg
Kontakt:
Skiclub Starnberg e.V.
Rettenberger Weg 15
82319 Starnberg
Telefon: 08151 - 97 166 86
(evtl. Anrufbeantworter nicht
ganztägig besetzt)
info@skiclub-starnberg.de
www.skiclub-starnberg.de
www.speisecafe.de * www.sowieso-starnberg.de
www.partyservice-sta.de
Skiclub Starnberg Aushängeschild Kira
Weidle belegt in der aktuellen Schülerrangliste
des Deutschen Skiverbandes den
ersten Platz. Die 14-jährige Schülerin besucht
die zehnte Klasse des Gymnasiums Starnberg
und investiert viel für ihren Sport. Sie stand
im letzten Jahr über 100 Tage auf Skiern,
zudem absolviert sie ein umfangreiches Koordinations-
und Fitnessprogramm.
Wie bist Du eigentlich zum Skisport
gekommen?
Kira: Da meine Eltern selbst begeisterte
Skifahrer sind, haben sie mich schon früh auf
Skier gestellt. Die ersten Rutschversuche habe
ich mit drei Jahren gemacht. In den beiden
Wintern darauf habe ich im Skiurlaub Zwergerlskikurse
in einer Skischule besucht. Mit
fast sechs Jahren haben mich meine Eltern im
Skiclub Starnberg angemeldet.
Vom Skikurs zum Skirennsport, das ist sicherlich
ein weiter Weg. Wie lief es dann weiter?
Kira: Na ja, eigentlich ging das ziemlich
schnell. Zuerst habe ich noch einen Skikurs
in der Ski-Academy des Skiclubs mitgemacht.
Dort haben die Trainer mein Talent recht
schnell erkannt und noch im gleichen Winter
bin ich in eine Fördergruppe gerutscht.
Im Jahr darauf bin ich schon meine ersten
regionalen Rennen gefahren und das hat mir
soviel Spaß gemacht, dass ich einfach dabei
geblieben bin.
Trotzdem würde man als Außenstehender die nationale
Nummer 1 im Ski-Nachwuchs nicht unbedingt
in Starnberg vermuten. Ist es nicht ein Nachteil für
Dich, in Starnberg zu wohnen?
Kira: Würde ich nicht sagen. Starnberg bietet
auch viele Möglichkeiten, gerade um im
Sommer Sport zu machen. Klar, im Winter
verbringen wir viel Zeit auf den Skiern und
da haben es meine Konkurrentinnen aus den
Das Skitalent vom Skiclub Starnberg
Bergen etwas leichter. Aber andererseits habe
ich in Starnberg eine tolle Trainingsgruppe
und die Voraussetzungen passen auch. Wir
haben einen eigenen Team-Bus zur Verfügung
und da macht meistens schon die Anfahrt
zum Training viel Spaß. Und in einer Stunde
erreicht man bereits viele gute Skigebiete.
Die neue Saison steht vor der Tür. Wie bereitest Du
Dich darauf vor?
Kira: Kurz nach der Wettkampfsaison ging
das Training wieder weiter. Bis Ende Mai
haben wir Techniktraining und Materialtests
durchgeführt. Danach habe ich mein Fitnesstraining
intensiviert. Anfang September
wurde ich dann vom DSV zu einem zentralen
Für Sie vor Ort.
Ob Geldanlage, Finanzierung oder Knax-Heft, wir sind für Sie
und Ihre Familie da.
Als in der Region verwurzeltes Kreditinstitut ist die Nähe zu unseren Kunden ein wichtiger
Teil unse rer Unternehmensphilosophie. Aus dieser Haltung heraus unterstützen wir auch
örtliche Vereine und fördern soziale sowie kulturelle Einrichtungen.
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Interview
mit Skitalent
Kira Weidle
Trainingslehrgang eingeladen und ab Oktober
beginnt das regelmäßige Training auf dem
Kaunertaler Gletscher mit dem Skiclub
Starnberg.
Bei so viel Einsatz im Skisport, zudem noch die
Anforderungen in der Schule, bleibt da noch genug
Zeit für Hobbies, Freunde und Familie?
Kira: Meine Lehrer am Gymnasium Starnberg
unterstützen mich meistens sehr gut und zeigen
Verständnis für meinen Sport, zumindest
so lange meine Schulleistungen halbwegs
stimmen. Meine Freunde kann ich meist nur
unter der Woche treffen, da ich am Wochenende
oft unterwegs bin. In meiner sonstigen
Freizeit mache ich auch gern noch andere
Sportarten, wie Rudern oder Tennis spielen,
im Sommer auch ab und zu Mountainbiken
zusammen mit meinem Bruder und meinem
Vater. Naja, und Musikhören oder vor dem
Computer sitzen, mache ich natürlich auch
mal ganz gerne.
Du gehst als Nummer 1 der Deutschen Schülerrangliste
in die neue Saison. Was sind Deine Ziele für den
kommenden Winter und evtl. darüber hinaus?
Kira: Das Wichtigste ist, dass ich unter den
besten acht bis zehn Mädchen in Deutschland
bleibe, damit ich im nächsten Jahr in einen
weiterführenden Kader des DSV aufgenommen
werde. Wenn ich am Ende unter den
besten Drei bin, wäre es super und wenn alles
optimal läuft, würde ich gerne einen Titel
bei der Bayerischen oder Deutschen Schülermeisterschaft
holen. Aber das ist natürlich
schwierig, da entscheidet ja oft die Tagesform.
Wir bedanken uns bei Kira Weidle für das Interview.
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6
40 Jahre Jugendfeuerwehr
Leutstetten
Nachdem im Jahre 1969 im Amt des
Kommandanten ein Generationswechsel
vollzogen und nach Peter Gugetzer mit
Manfred Kramel ein junger Aktiver Leiter
der Feuerwehr wurde, musste sich dieser eine
Möglichkeit einfallen lassen, um Jugendliche
für die Feuerwehr zu begeistern.
So wurde 1970 eine Jugendgruppe mit vier
Mann gegründet. Der erste Jugendwart wurde
Karl Rummel, der bis 1987 den Nachwuchs
auf den Feuerwehrdienst vorbereitet hat. Im
Jahr 1988 übernahm Norbert Wittmann die
Jugendarbeit. In seiner Amtszeit wurden die
ersten Mädchen in die Jugendfeuerwehr aufgenommen.
1990/91 wurde die Jugendarbeit
von den zwei Jugendlichen Stefanie Pinegger
und Stefan Rupprecht übernommen. Ab 1991
konnte Klaus Pinegger viele Jugendliche,
die meisten sind noch heute aktiv, für den
Feuerwehrdienst begeistern. Seit 1998 bilden
Michael Pinegger und Wolfgang Götzinger
unsere Jugendlichen erfolgreich aus.
Zur Zeit sind neun Jugendliche im Alter von
zwölf bis achtzehn Jahren in der Leutstettener
Jugendfeuerwehr. Die Ausbildung besteht aus
regelmäßigen Wissenstests, theoretischen und
praktischen Übungen bis hin zum Ablegen
der Jugendleistungsspange. Gegen Ende der
Jugendausbildung wird noch die Leistungsprüfung
abgelegt um den jungen Aktiven die
Möglichkeit zu geben so schnell wie möglich
an weiterführenden Ausbildungen auf Landkreisebene
teilnehmen zu können.
Auch gemeinsame Abende, Besuche in der
Eisdiele und von Zeit zu Zeit ein Ausflug,
runden das Ganze ab.
Die Feuerwehr Leutstetten ist stolz darauf
nach Tutzing und Starnberg die dritte Feuerwehr
im Landkreis gewesen zu sein, die eine
Jugendfeuerwehr aufgebaut hat.
Wir freuen uns, auch weiterhin aus diesen
Reihen engagierte Aktive für den Feuerwehrdienst
zu gewinnen und hoffen deshalb auf
viel jugendlichen Nachwuchs:
Jeder Interessierte ist herzlich willkommen!
Die Jugendfeuerwehr Leutstetten
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Kontakt:
Freiwillige Feuerwehr Leutstetten
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4. Starnberger Kreuzfahrtmesse
Ob Kreuzfahrten, Flussreisen, expeditionskreuzfahrten, hausbooturlaub,
Segelreisen oder hurtigruten – hier findet jeder das richtige Schiff !
Der SeereisenPlaner, der Spezialist für Schiffsreisen in Starnberg, veranstaltet die Starnberger
Kreuzfahrtmesse bereits zum vierten Mal. Die Messe findet alle zwei Jahre statt und ist
mittlerweile zu einer Institution geworden.
„Auch dieses Jahr sind wieder 15 bekannte Reedereien und Veranstalter unserer Einladung
gefolgt“, freut sich die Inhaberin Birgit Schirmer. Alle Aussteller präsentieren am 21. November
ihre neuesten Schiffe und Routen im Undosa Seerestaurant. Anhand beeindruckender Dia- und
Video-Präsentationen sowie interessanter Vorträge können sich Kunden und Interessierte einen
Einblick in die Welt der See- und Flussreisen verschaffen. Für Fragen und Informationen stehen
den Besuchern die Repräsentanten der Reedereien persönlich zur Verfügung. Das Eintrittsgeld
von € 2,- wird vom SeereisenPlaner in voller Höhe an den Verein Seestern gespendet.
Kreuzfahrten bieten heutzutage eine Vielfalt
an Möglichkeiten, die auf jeden Geschmack,
Altersklasse und Geldbeutel abgestimmt sind.
Auch Hobbies und Vorlieben kommen dabei
nicht zu kurz: Ob für Sport-, Musik-, Kunst-
und Kultur-, Gourmet- oder Wellnessbegeisterte.
Der SeereisenPlaner arbeitet unabhängig mit
allen renommierten Reedereien zusammen
und bietet somit eine objektive und individuelle
Beratung. So kann man sich nach der
Messe in Ruhe und in ungestörter Atmosphäre
in den Geschäftsräumen oder entspannt
zu Hause die schönsten Schiffsreisen planen
lassen - mit Termin auch außerhalb der Öffnungszeiten.
Aktuelle Angebote und Informationen finden
Sie auch auf der Homepage unter
www.der-seereisenplaner.de.
Inhaberin Birgit Schirmer in ihrem Büro
Kontakt:
Der SeereisenPlaner
Telefon 08151 - 44 90 09
Fax 08151 - 44 90 10
info@der-seereisenplaner.de
Unsere Öffnungszeiten sind:
Mo - Fr 9.00 - 13.30 Uhr und
Sa 9.00 - 14.00 Uhr
Außerhalb der Öffnungszeiten:
Termine nach Vereinbarung –
in unserem Büro oder beim Kunden
zu Hause (Raum Starnberg)
FREIZEIT
7
TERmINE
8
Wann: rubriK: WaS: WO:
September
Fr., 24. September Literarischer Herbst Literarische Nacht Starnberg Foyer der Kreissparkasse
19.00 Uhr Motto: Üppige Fruchtbarkeit München-Starnberg
Flanieren Sie mit! Wittelsbacher Str. 9
Eintritt: 15.- EUR bzw. 12.- EUR
für Schüler und Studenten,
Anmeldung erwünscht!
Die., 28. September Literarischer Herbst Bayrische Welt und Seefahrer Bayrischer Yachtclub Starnberg
19.00 Uhr Motto: Ein Starthaus
zum Amazonas Zugang über Schiffhüttenweg
Eintritt: 12.- EUR
OKtOber
Fr., 8. Oktober Literarischer Herbst Der Illustrator Paul Neu Kreissparkasse München-Starnberg
19.00 Uhr und sein literarisches Umfeld Wittelsbacher Str. 9
Motto: Ein neuer Blick
auf Land und Leute Eintritt: 12.- EUR
So., 10. Oktober StaMa Verkaufsoffener Sonntag Innenstadt Starnberg
13.00 - 18.00 Uhr
Die., 12. Oktober Lesung Johanno Strasser Kulturforum Starnberg
13.00 - 18.00 Uhr Kolumbus kam nur bis Hannibal Eintritt: 8.- EUR, Mitglieder 6.- EUR
Sa., 16. Oktober Ausstellung Finnisage Museum Starnberger See
18.00 Uhr Kunstprojekt Heiliges Wasser - Heilendes Possenhofener Str. 5
Wasser Wittelsbacher Str. 9
Installation von Ulrike Prusseit
Spurensuche in der näheren
Umgebung
Die., 19. Oktober StaMa Meet at work W&W Powerplate Center
20.00 Uhr Lernen Sie die Geschäftswelt Oswaldstr. 1a
kennen: Das Powerplate Studio
Do., 21. Oktober Lesung Anna von Bayern: Karl Theodor Bücherjolle
19.30 - 21.00 Uhr zu Guttenberg Eintritt: 8.- EUR
Sa., 23. Oktober Literarischer Herbst Die Kunst, den Tod in das Leben Evangelische Friedenskirche
15.00 Uhr zu nehmen Kaiser-Wilhelm-Str. 18
Motto: Der offene Himmel Einritt: 12.- EUR
Nur noch bis Museumsausstellung Sonderausstellung „Plakativer Museum Starnberger See
So., 31. Oktober Starnberger See“ Possenhofener Str. 5
– Die Sammlung historischer
Plakate der Stadt Starnberg
TermIne
September- Dezember 2010
Veranstaltung Lesen macht Spaß
Verkaufsoffener Sonntag
Meet at work
Wann: rubriK: WaS: WO:
nOVember
Sa., 13. November Fasching Inthronisation Undosa
20.00 Uhr Starnberger Faschingsgesellschaft Südl. Seepromenade
Perchalla e.V.
So, 14. November Vereine Basar „Edel-Trödel“ Starnberg
10.00 - 16.00 Uhr des Starnberger Sozialwerks Hauptstr. 13
So, 14. November Lesung Petra Mohrsbach und Stefan Bücherjolle
11.00 Uhr Hunstein: Der Pojaz. Eine Ge-
schichte aus dem Ostjudentum Eintritt: 10.- EUR
Nur noch bis Ausstellung Sonderausstellung „Schiffe an Museum Starnberger See
So, 14. November Land“, Verpackte, geparkte oder Possenhofener Str. 5
vergessene Schiffe im Landkreis
Starnberg. Fotoausstellung
So, 14. November Literarischer Herbst Bettina von Arnim: Goethes Anwesen Miller
15.00 Uhr Briefwechsel mit einem Kinde Ferdinand-von-Miller-Str. 11
Motto. Geheime Biographie des Niederpöcking
Göttlichen Eintritt: 12.- EUR
Fr, 26. November Lesung Lesen macht Spaß Bücherjolle
19.00 Uhr Eintritt frei
Sa., 27. November Literarischer Herbst Literatur im Katastrophen- Landratsamt Starnberg
19.00 Uhr schutzraum Strandbadstr. 2
Motto: Der Kampf mit dem Dämon Eintritt: 12.- EUR
Dezember
Fr., 3. Dezember Vereine Benefizveranstaltung Liz Schloßberghalle
19.00 Uhr Verhoeven - Lesung mit kleiner Saal
musikalischer Begleitung
Veranstalter: Sozialwerk Starnberg
Mo., 6 - Mi., 8. Dezember Weihnachtsmarkt Starnberger Christkindlmarkt
Sa.,18. Dezember TSV Tanzsaison Abschlussball Undosa
TSV 1860 Starnberg e.V.
Starnberger SeniOrentreFF
Montags, 8.30 Uhr Seniorentreff:
Nordic Walking auf die sanfte Tour
Montags, 15.00 Uhr Seniorentreff:
Computer- und Internetcafé
Dienstags, 9.00 Uhr Seniorentreff: Nordic Walking
Offener Töpfertreff
Dienstags, 14.30 Uhr Kneippverein Offene Walking-Gruppe Ende Moritz-von-Schwind-Str.
Dienstags, 14.30 Uhr Skatfreunde Treffen der Skatfreunde Gasthaus zur Schießstätte
„Pik-König“ Gäste Willkommen!
TERmINE
9
sERvIcE
10
Thema Wohnen
Betriebskostenabrechnung –
Was muss der Vermieter tun?
Längst sind die Betriebskosten für Mieter
zu einer zweiten Miete geworden. Die
ständig steigenden Kosten führen regelmäßig
zu Nachzahlungen. Dies belastet auch den
Vermieter, da Mieter die Betriebskostenabrechnung
genauer überprüfen.
Der Bundesgerichtshof hat in einer Entscheidung
vom 11.08.2010 (Az. VIII ZR 45/10)
nochmals klargestellt, welche Anforderungen
an eine Betriebskostenabrechnung zu stellen
sind:
Die Betriebskostenabrechnung muss eine
Zusammenstellung der Gesamtkosten für
das Objekt – aufgeteilt nach Kostengruppen
- enthalten. Ferner die Angabe und – soweit
zum Verständnis erforderlich – die Erläuterung
des zugrundegelegten Verteilerschlüssels,
die Berechnung des Anteils des Mieters und
den Abzug der Vorauszahlungen des Mieters.
Die Abrechnung muss so strukturiert sein,
dass sie aus sich heraus verständlich ist.
Bei der Abrechnung der Betriebskosten für
ein teils gewerblich, teils zu Wohnzwecken
genutztes Gebäude gehört der Vorwegabzug
D EC H A N T
S E I T 1 8 6 3
für die gewerbliche Nutzung selbst dann nicht
zu den formalen Mindestanforderungen,
wenn durch die gewerbliche Nutzung ein erheblicher
Mehrverbrauch verursacht wird und
deshalb ein solcher Vorwegabzug geboten ist.
Unterbleibt der Vorwegabzug, so betrifft das
nicht die formelle Wirksamkeit der Abrechnung,
sondern deren materielle Richtigkeit.
Der Vermieter kann daher auch nach Ablauf
der 12-Monatsfrist (§ 556 Abs. 3 Satz 2 BGB)
eine Korrektur der Abrechnung vornehmen.
Auch die Erläuterung des Umlagemaßstabs
muss nicht zwingend in der Abrechnung
enthalten sein. Nach der Entscheidung des
Bundesgerichtshofs ist eine Erläuterung im
Mietvertrag ausreichend. Es sind aber auch
Erläuterungen zu berücksichtigen, die der
Vermieter dem Mieter außerhalb der Abrechnung
mitgeteilt hat; diese müssen dem Mieter
lediglich vor Ablauf der Abrechnungsfrist
zugegangen sein.
Thomas D. Janssen,
Rechtsanwalt
Hauptstraße 20 · 82319 Starnberg · Tel.: 08151-121 06
Marienstraße 2 · 82335 Aufkirchen · Tel.: 08151-515 00
Zutaten
(für 4 Pers.)
4 Kg Muscheln
Ausreichend gutes
Olivenöl
5 Knoblauchzehen,
ausgepreßt
Sambal Olec
2 Zwiebeln, geschnitten
Salz
Thomas D. Janssen,
Rechtsanwalt und Fachanwalt für Miet- und
Wohnungseigentumsrecht
Ludwigstr. 3, 82319 Starnberg
www.bih-recht.de
Muscheln
mit Chili und Knoblauch
Zubereitung
Die Muscheln für 10 Minuten in kaltes, gesalzenes
Wasser legen und anschließend die geöffneten
aussortieren. Bei offenen Muscheln die „Klopfprobe“
machen (auf die Muscheln klopfen
– lebende Muscheln gehen dabei langsam zu).
Ca. 1 cm hoch Olivenöl in einem Topf mit dem
Knoblauch und Zwiebeln erhitzen. Sambal Olec
dazugeben, die Menge liegt im persönlichen
Geschmack. Die Muscheln in das heiße Öl geben und
mit einem Deckel abschließen, für ca. 6-8 Minuten
dämpfen. Um die Garzeit zu verkürzen nimmt man
nicht mehr als 2 Kg Muscheln auf einmal. Die zweite
Hälfte kann man anschließend in dem vorhandenen
Sud dämpfen. Durch das in den Muscheln enthaltene
Salzwasser entsteht ein schmackhafter Sud.
Die Muscheln in einem tiefen Teller anrichten und
mit Weißbrot servieren.
Einen guten Appetit wünscht Ihnen
Ihr
Peter Dechant
lars Werkmeister
Der neue Stadtförderer stellt sich vor
Liebe Leserinnen und Leser
des STADTMAGAZINS,
Als neuer Stadtförderer grüße ich Sie im
Namen des Vereins Stadtmarketing recht
herzlich! Wie Sie bereits am Layout dieser
Ausgabe erkennen, wurde das STADTMA-
GAZIN neu gestaltet und inhaltlich überarbeitet.
In diesem Projekt steckt eine Menge
Aufwand und Herzblut. Ein Dank gilt daher
den Autoren, der Redaktion und natürlich den
Sponsoren, ohne die eine kostenfreie Veröffentlichung
des STADTMAGAZINS nicht
möglich wäre. Vom Team des Stadtmarketings
danke ich Frau Heidtmann für die redaktionelle
Arbeit und Frau Winkler für die Sponsorenbetreuung.
Vielen Dank auch an Frau
Gorkenant für das innovative Layout. Last
but not least gilt ein besonderer Dank meiner
Vorgängerin Frau Daisenberger. Sie hat nicht
nur für das neue STADTMAGAZIN einen
wichtigen Beitrag erbracht, sondern insgesamt
Pionierarbeit für den Verein Stadtmarketing
geleistet. So ist es besonders hervorzuheben,
dass sich durch ihr Engagement das Stadtmarketing
als Institution in Starnberg über die
letzten drei Jahre etabliert hat.
Damit Sie wissen, wer in Zukunft die
Geschicke des Vereins leitet, hier einige Informationen
zu meiner Person. Ich bin 1982 in
Minden geboren und in der Gemeinde Hille
aufgewachsen. Beide Orte liegen im Kreis
Minden-Lübbecke, der nördlichste Landkreis
in Nordrhein-Westfalen. Nach dem Abitur
und dem Zivildienst bin ich nach Dortmund
gezogen, um dort an der Fakultät Raumplanung
zu studieren. Meine Erfahrungen zeigen,
dass der Studiengang Raumplanung nicht
allzu bekannt ist. Daher der kurze Hinweis,
dass er sich thematisch an den Bereichen
Geographie und Stadtplanung orientiert.
Darüber hinaus arbeitete ich parallel und nach
dem Studium für verschiedene wissenschaftliche
Institute und Planungsbüros. Jetzt freue
ich mich auf die Aufgabe als Standortförder
beim Verein Stadtmarketing.
Die neuesten Aktivitäten des Stadtmarketings
zeigen sich nicht nur wie angedeutet beim
STADTMAGAZIN, sondern ebenso auf
unserer neu gestalteten Homepage. Bei diesen
Themen wird es aber nicht bleiben, vielmehr
ergeben sich in Starnberg neue Aufgaben und
Handlungsfelder, mit denen wir uns als Stadtmarketing
Starnberg befassen müssen. Ein
wesentlicher Bereich ist weiterhin der lokale
Stadtförderer Lars Werkmeister
Einzelhandel. In den ersten Wochen vor Ort
habe ich die Erfahrung gemacht, dass vielen
Händlern die Bedeutung und das Potenzial
des Stadtmarketings noch nicht bewusst sind.
Unser Ziel ist es, dies zu ändern und mit
guten Argumenten Überzeugungsarbeit zu
leisten, denn eine zentrale, koordinierende
Institution wie das Stadtmarketing ist für
die Funktionsfähigkeit der Einzelhandelslandschaft
in der heutigen Zeit unerlässlich.
Zum städtischen Leben gehören neben der
Versorgung mit Dingen des täglichen Bedarfs
einige wesentliche Elemente, die wir im
Stadtmarketing mehr berücksichtigen müssen.
Dies betrifft zum Beispiel die Bereiche Handwerk
und Gewerbe sowie Kultur und das
gesellschaftliche Leben. Unser Ziel ist es, ein
handlungsfähiges Netzwerk für Starnberg zu
schaffen, durch das Sie, liebe Leserinnen und
Leser, die Möglichkeit haben, sich aktiv an
Entwicklungen in Starnberg zu beteiligen und
Ergebnisse mitzugestalten. Unsere zukünftige
Arbeit baut dabei auf bereits etablierte Veranstaltungen,
wie zum Beispiel der „Starnberger
Treff“ oder „Meet at work“. Im „Starnberger
Treff“ haben Sie die Möglichkeit, sich mit
Mitgliedern des Stadtmarketings und anderen
interessierten Bürgern in einer ungezwungenen
Atmosphäre auszutauschen. Hinter
der regelmäßig stattfindenden Veranstaltung
„Meet at work“ steckt die Idee, das eigene
Tätigkeitsfeld im Mitgliederkreis vorstellen
zu können. Hierdurch bieten wir eine Basis
für den fachlichen Austausch. Die kommenden
Termine für beide Veranstaltungsreihen
entnehmen Sie bitte unserer Homepage oder
sprechen Sie uns einfach an.
Unter der Regie des Stadtmarketings fand
kürzlich eine weitere wichtige Veranstaltung
zum Kirchplatzumbau statt. Hier wurden
Informationen zur Gestaltung des Platzes
vermittelt, sowie Fragen zur zeitlichen Umsetzung
geklärt. Der Platzumbau ist derzeit eines
der wichtigsten Projekte in Starnberg, welches
zunächst einschränkend und belästigend sein
wird, jedoch langfristig die Lebensqualität in
der Stadt erhöht. In der Phase des Umbaus
gilt es, die negativen Auswirkungen zu minimieren.
Wir wollen hierzu als Stadtmarketing
einen Beitrag leisten, indem wir zwischen
den beteiligten und betroffenen Akteuren
vermitteln. Ich persönlich freue mich auf die
Neugestaltung des Kirchplatzes und hoffe,
dass dadurch auch weitere städtebauliche Projekte
ins Rollen gebracht werden. Die Lösung
der anderen „Baustellen“ erfordert Mut zum
Handeln, überlegtes Abwägen und Kompromissbereitschaft.
Der Kirchplatzumbau sollte
daher als Startschuss verstanden werden,
die „Baustellen“ in Starnberg sukzessive
anzugehen. Daher werden wir uns als Verein
Stadtmarketing darum bemühen, unseren
Beitrag zum reibungslosen Ablauf der Umbaumaßnahme
zu leisten, um anschließend ein
positives Fazit ziehen zu können.
In dieser Ausgabe des STADTMAGAZINS
finden Sie u.a. Beiträge des Starnberger
Gymnasiums und der Starnberger Skater. Es
spiegelt unser Anliegen wider, der Jugend eine
Plattform zu bieten, um sich Gehör zu verschaffen.
Diese Rubrik wird auch in Zukunft
ein fester Bestandteil im STADTMAGAZIN
sein. Jugendliche und junge Erwachsene sind
daher herzlich eingeladen, ihre Ideen für
Beiträge an uns zu richten. Ebenso liegen
uns die Meinungen, Fragen und Ideen aller
Starnberger zum neuen STADTMAGAZIN,
aber auch zu anderen Themen des Stadtlebens
am Herzen. Unser Büro steht daher immer
für Sie offen, damit Sie in Ihrer Stadt nicht
nur mitreden, sondern Starnberg ebenfalls
mitgestalten können.
Nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei
der weiteren Lektüre des neuen STADTMA-
GAZINS und freuen uns auf Lob und Kritik
zur Ausgabe!
Lars Werkmeister
Stadtförderer
sTadTmaRKETINg aKTIv
11
sTadTmaRKETINg aKTIv
12
Schüler decken auf Teil I: Shopping in
der Starnberger Innenstadt
Wenn man sich auf einen Spaziergang
durch die Innenstadt Starnbergs begibt,
findet man alles, was das Herz begehrt. Aber
ist dies wirklich so? Sind die vorhandenen
Geschäfte auch sinnvoll angeordnet? Sind alle
verschiedenen Interessensgruppen abgedeckt?
Was fehlt und was ist in Überfluss vorhanden?
Diese Fragen haben wir, die Kartierungsgruppe
des P-Seminars „Stadtmarketing Starnberg“
des Gymnasiums-Starnbergs (Q11), versucht
zu beantworten Wir gingen hierzu die wichtigsten
Straßen ab (u.a. Wittelsbacherstraße,
Maximilianstraße, Hauptstraße) und notierten,
welche Geschäfte wo liegen, um diese dann
in Branchen zu unterteilen (z.B. Wohnen,
Bekleidung, Ärzte, etc.). Mit Hilfe eines Kalkulationsprogramms
haben wir einen guten
Überblick über die Verteilung der einzelnen
Branchen in Starnberg bekommen und unser
Fazit daraus ziehen können.
Wir kamen zu dem Ergebnis, dass Ärzte (med.
Dienste) und der Dienstleistungssektor in der
Innenstadt Starnberg, v.a. in der Maximilian-
und Wittelsbacherstraße, sehr stark vertreten
sind (s. Diagramm1). Mehrere Branchen, wie
2%
20%
4%
2%
2%
2%
8%
4%
3% 9%
6%
Diagramm 1: Branchenmix in Starnberg
19%
11%
der „Wohnen und Architektur-“, „der „Gastronomie-“
und der „Banken-/Anwalt-/Versicherungssektor“
kommen zwar zahlenmäßig
weniger vor, sind jedoch in der Fläche besser
verteilt. Außerdem hat sich herausgestellt,
dass die Bekleidungsbranche durchschnittlich
vertreten ist, allerdings taucht bei näherem
Hinsehen auf, dass für gewisse Interessens-
8%
gruppen (u.a. Jugendliche) fast keine bis gar
keine Geschäfte in Starnberg aufzufinden sind.
Der Bedarf an Lebensmittelgeschäften ist in
der Innenstadt gut gedeckt, trotz der Ansiedelung
von Discountern vorzugsweise außerhalb
der Stadt.
Die Branche „Drogerie und Kosmetik“ ist
zwar vorhanden, aber wie wir als Starnberger
wissen, gibt es diese Geschäfte nur direkt und
konzentriert in der Starnberger Innenstadt,
wodurch diese schwer vom Stadtrand aus zu
erreichen sind. Einige Sektoren (wie Reisebüros,
Medien und Telekommunikation) fallen zwar
in unserer Auswertung zahlenmäßig nicht stark
auf, decken dennoch den Bedarf der Bürger.
Ein besonderer Fall stellen die Friseure dar,
die, trotz des geringen Anteils von 4% unter
knapp 350 Geschäften, allein in unserem
Betrachtungsraum 14 Mal vorkommen, da die
Nachfrage im Vergleich zu beispielsweise einer
Drogerie nicht so hoch ist. Vor allem mangelt
es in der Starnberger Innenstadt an Geschäften
der Unterhaltungsbranche, wodurch es
weniger reizvoll für die Jugendlichen ist, sich
Wohnen, Immobilienservice, Architektur
Bekleidung, Schmuck, Schuhe
Gastronomie
Ärzte, med. Dienstleistung
Lebensmittel
Drogerie, Dosmetik
Banken, Versicherungen, Anwälte
Reisebüro
Telekommunikation
Unterhaltung
Friseure
Medien
Sonstiges, Dienstleistung
Leerstände
in die Innenstadt auf eine gemütlichen Einkaufstour
zu begeben.
Was Leerstände betrifft: Diese sind in der
Starnberger Innenstadt kaum vorhanden. Und
wenn, dann befinden sie sich in der Hanfelderstraße,
wahrscheinlich, weil diese knapp
außerhalb der „einfachen Reichweite“ liegt.
Sophia Stock, Alexandra Paetsch, Deborah
Sotirova, Naomi Baetz (v.l.) Fehlend: Michel v.
Czettritz, Vitus Balogh
In der direkten Innenstadt, wie zum Beispiel
in der Wittelsbacherstraße, sind kaum bis gar
keine Leerstände vorzufinden.
Wir als Gruppe suchten, nachdem wir einen
guten Überblick über die Struktur der Starnberger
Innenstadt bekommen haben, nach
Lösungen. Als Jugendliche ist uns natürlich
sofort ins Auge gefallen, dass für uns die
Bekleidungsbranche nicht genügend abgedeckt
ist – da fehlt doch noch ein H&M oder ein
Zara, vielleicht sogar noch ein Deichmann
oder, für die sportlichen unter uns, ein Sport
Scheck. Die vorhandenen Leerstände an der
Hanfelderstraße oder auch das leer stehende
Zentrum an der Hauptstraße könnten mit
solchen Geschäften belegt werden. Auch ist
uns aufgefallen, dass außer einem Kino und
einem SFCC, es fast keine Möglichkeiten für
uns gibt, unterhalten zu werden oder sich zu
einem Kaffee zu treffen. Wir sind jung und
wollen uns amüsieren! Hier kann also noch
einiges verändert werden, wie zum Beispiel
eine gemütliche Strandbar am See in erreichbarer
Lage.
Was wir zudem herausgefunden haben, ist
die übertrieben hohe Vertretung der „med.
Dienste“ und des „Dienstleistungssektors“.
Klar, man braucht Ärzte, aber so viele und, vor
allem, mitten in der Innenstadt, wo sie viel Platz
einnehmen, die aber von anderen Geschäften
für einen differenzierten Branchenmix besser
genutzt werden könnten? Unser Vorschlag
wäre, diese Branchen zu reduzieren oder nicht
mehr mitten in der Innenstadt zu platzieren,
sondern etwas außerhalb, wo sie auch besser
erreichbar wären durch mehr Parkplätze etc.
(Siehe Ergebnisse Teil II).
Ähnliches gilt für die Drogerien und die
Kosmetikbranche. Wir sind uns einig, dass es
keinen Sinn hat, fünf Drogerien in einer Umgebung
von 250m zu haben. Diese sollte man
gleichmäßig über die ganze Fläche Starnbergs
verteilen, ebenso wie die Lebensmittelgeschäfte.
Ein sehr großer Überschuss ist auch
im Bereich der Friseure zu finden und deshalb
denken wir, dass eine Minderung angebracht
wäre, um mehr Platz für die fehlenden Bran-
chen zu schaffen. Wir hoffen, dass wir mit
unseren Ergebnissen einen guten Überblick
über die Strukturierung der Geschäfte in der
Starnberger Innenstadt schaffen konnten, und
dass unsere Lösungsvorschläge in Zukunft
vielleicht sogar umgesetzt werden.
Das P-Seminar
Schüler decken auf Teil II: Ja zu
nahrungsmitteln, nein zu
Kleidung und elektronik
Die Suche nach Antworten auf die
Fragen in unserem Fragebogen beginnt.
In Zweier-Gruppen halten wir Ausschau
nach Menschen, denen wir die rund 20
Fragen stellen können. Am Ende haben wir
110 Freiwillige gefunden, die uns über ihr
Einkaufsverhalten Auskunft gegeben haben.
Unsere Auswertung brachte Überraschungen,
bestätigte aber auch, was wir schon vermutet
hatten. Hier die Ergebnisse des P-Seminars
„Stadtmarketing“ des Gymnasiums Starnberg
unter der Betreuung von Frau Braun und der
Unterstützung von Frau Daisenberger.
Fragen Sie sich mal selbst: „Bin ich mit der
Verkehrsanbindung zufrieden?“, oder wenn
Sie mit dem Auto unterwegs sind: „Finde ich
immer einen Parkplatz?“. Wenn Sie „Ja“ sagen
würden, gehören sie zu der Mehrheit, denn
rund 76% der Befragten waren mit der Parkplatzsituation
zufrieden und bewerteten die
Verkehrsanbindung mit einer Durchschnittsnote
von 3,3 (Abb.1).
Bemängelt wurde jedoch hierbei, dass es viele
Staus gibt, und die Busverbindungen nach
Abb. 1: Bewertung der öffentlichen Verkehrsmittel
in Schulnoten
Starnberg von manchen umliegenden Dörfern
mangelhaft sind. Ist das der Grund, warum
70% der Befragten lieber nach München
oder Weilheim fahren, um dort Kleidung und
Elektronik zu kaufen? Vielleicht, aber deutlich
wurde bei der Befragung auch, dass besonders
junge Leute preiswerte Bekleidungs-,
Schuhe- und Elektronikgeschäfte vermissen.
Andererseits bekommt man in Starnberg eine
gute Beratung für sein Geld, denn mit dem
Preis-Leistungsverhältnis waren dann doch
wieder rund 50% der Befragten zufrieden. Ist
evtl. der Ruf Starnbergs als „Reichen- und
Promistadt“ abschreckend für viele preiswertere
Geschäfte? Wir wissen es nicht.
Aber Starnbergs Ruf hat sicherlich auch einen
positiven Effekt: Münchner kommen am
Wochenende mit ihren Autos nach Starnberg,
um an der Seepromenade entlang zu flanieren
und durch die Innenstadt zu schlendern.
Womit wir aber beim oben angesprochenen
Parkplatz-Angebot wären. Dieses wird meistens
schlechter, wenn schönes Wetter ist und
eine Veranstaltung wie die verkaufsoffenen
Abb. 2: Wann gehen Sie einkaufen (lila), Wann
würden Sie gerne einkaufen gehen? (magenta)
Vom P-Seminar: Florian Zürnstein, Maxi Wölfl,
Marie-Luise Wolf, Lukas Schnitzspahn, Nina
Nitzinger, Tim Kayser, Uli Mattschas und
Johanna Schwab
Sonntage ansteht. Leider ist es bisher noch
nicht möglich, jeden Sonntag die Geschäfte
zu öffnen, aber „das wäre der absolute Hammer!“,
wie einer der Befragten angab.
Solange die Geschäfte noch nicht regulär
sonntags geöffnet haben, wird wohl die Mehrheit
der Starnberger weiterhin werktags von
14 – 18 Uhr ihre Einkäufe erledigen (Abb.2).
Dabei landen größtenteils Lebensmittel und
Haushaltswaren in den Einkaufstüten (Abb.3),
was sich ändern soll.
Insgesamt haben uns die Erstellung des Fragebogens
und die Durchführung großen Spaß
bereitet, weil wir ständig im Team zusammengearbeitet
haben, und weil es in solchen
Situationen nicht nur auf die Meinung des
Einzelnen ankommt, sondern Jeder sein Mitspracherecht
in der Gruppe wahrnimmt.
Wir sind davon überzeugt, dass unsere Ergebnisse
verwendet werden können und wir
freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit
mit dem Stadtmarketing Starnberg.
Abb. 3: Welche Art von Einkäufen/Waren kaufen
Sie in der Innenstadt?
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13
WER WIE Was
14
Überregional, erfolgreich, weiblich:
16 Jahre management Forum Starnberg
Gundula Schwan Elke Wiedmaier
Seit 1994 bietet das Unternehmen
Management Forum Fachkonferenzen
und –seminare zu allen relevanten Wirtschaftsthemen
an. Ein breites, ständig erweitertes
Angebot an Fachveranstaltungen sorgt
dafür, dass Führungskräfte aus allen Richtungen
genau die zu ihrer Aufgabenstellung
passenden Seminare und Konferenzen finden.
Sorgfältige Recherche und renommierte
Referenten garantieren Qualität, Aktualität
und Praxisorientierung. Wir haben uns in
der Starnberger Geschäftsstelle mit einer der
beiden Geschäftsführerinnen, Elke Wiedmaier,
getroffen.
Wie setzt sich das Angebot vom Management
Forum zusammen?
Management Forum Starnberg passt das Programm
permanent den aktuellen Bedürfnissen
von Führungskräften an. Das gilt sowohl für
die Schwerpunkte innerhalb der Themenfestlegung,
als auch für die Art der Veranstaltung.
Es gibt Zeiten, da werden größere Informationsveranstaltungen
gefragt, aber auch Zeiten,
in denen eine intensive Wissensvermittlung
in kleineren Seminaren besser angenommen
wird. Für uns ist Flexibilität eine Grundlage
unserer Arbeit.
Hängt die Flexibilität von der Unternehmensgröße
ab?
Ja, aber nicht nur. Natürlich ist es einfacher
in einer kleinen Einheit mit einer flachen
Hierarchie schnell auf neue Gegebenheiten zu
reagieren. Bei knapp 20 Mitarbeitern also kein
Problem. Aber Flexibilität hat natürlich auch
mit der Haltung, mit der Einstellung zu tun.
Wie hat sich das Themenspektrum im
Laufe der letzten 16 Jahre verändert?
Grundsätzlich ähnelt das dem Auf und Ab
bei Moden. Anfangs waren fast nur Konferenzen
zu neuen Entwicklungen innerhalb
eines Themenbereiches gefragt, z.B. Kidmarketing,
Corporate Real Estate Management,
dann kam bei uns der Trend zu spezielleren
Veranstaltungen, wie z.B. Umsatzsteuer
mit SAP, Brandschutz im Bestand, ebenso
Seminare zu Softskill-Themen (Psychologie
für Führungskräfte, vom Mitarbeiter zum
Vorgesetzten, aber es ist nicht alles absolut.
Wir sehen für die Zukunft auch interessante
Chancen für jährliche Großveranstaltungen,
die wir gerade mit unseren neuen Jahresforen
ausschöpfen wollen.
Wie setzen sich ihre Mitarbeiter zusammen?
Der Frauenanteil liegt zur Zeit bei ca. 70%,
wobei das keineswegs Firmenpolitik ist, trotz
einer weiblichen Geschäftsleitung. Vielleicht
liegt es daran, dass gerade im Dienstleistungssektor
Frauen ihre spezifischen Fähigkeiten
vor allem im kommunikativen Bereich bestens
anbringen können.
Worauf legen Sie bei Ihren Veranstaltungen
besonderen Wert?
Wir haben extrem hohe Qualitätsmaßstäbe,
die wir durchgängig ansetzen. Dies fängt
an beim Produkt, d.h. bei der Auswahl der
Themen und Referenten, und setzt sich fort
über alle Ebenen der Kommunikation mit
Referenten, Teilnehmern und Geschäftspart-
Als Veranstalter von Fachkonferenzen und -seminaren für Führungskräfte
steht Management Forum Starnberg für
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nern. Dieser Einsatz lohnt sich, was uns von
den genannten Personen bestätigt wird.
Was ist bisher Ihr persönliches Highlight
des Jahres 2010?
Wir haben die Krise 2009 überstanden, die
Entwicklung 2010 ist erfreulich, und wir hoffen,
dass sich dieser Trend fortsetzt. Ich ganz
persönlich bin sehr stolz auf das Programm
zum „trendforum 2010“, das mit 50 Referenten
aus sechs Nationen Maßstäbe setzt.
Wir bedanken uns für das Interview bei Gundula
Schwan und Elke Wiedmaier.
Kontakt:
Management Forum
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Telefon: 08151/2719-0
Telefax: 08151/2719-19
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Bunte
Vielfalt im
Seelenschmeichler
Vor ziemlich genau einem Jahr eröffnete
der „Seelenschmeichler“ in Starnberg/
Söcking, Andechser Str. 42, seine Pforten. Neben
einem liebevoll ausgewählten Sortiment
an ausgefallenen und dekorativen Wohnaccessoires
finden Sie außerdem eine bunte Vielfalt
Schals, Tücher, Gürtel und diverse andere
modische Kostbarkeiten für jeden Geldbeutel!
Lassen Sie sich verzaubern von größtenteils
handgefertigten Schmuckstücken – oder
werden Sie im Rahmen eines Schmuckkurses
zu Ihrem eigenen Schmuckdesigner. (Nähere
Informationen erhalten Sie im Geschäft!)
Und noch ein besonderer Tipp: Feiern Sie
Ihren nächsten Kindergeburtstag im „Seelenschmeichler“.
Aus einer großen Auswahl
verschiedenster Glas-, Metall-, Holz- und
Kunststoffperlen können die Geburtstagskinder
und deren Gäste ihre Schmuckkästchen
neu bestücken!
Nun, nach einem Jahr, soll der „Seelenschmeichler“
in der Nachbarwohnung
Gesellschaft bekommen! Das „Cafe“
Seelenschmeichler“ steht in den Startlöchern
und möchte Sie – wenn endlich der ganze
Bewilligungsmarathon beendet ist – mit einer
Auswahl kleiner Frühstücke (ab 8.00 Uhr),
hausgemachten Kuchen, Kaffee, Tee und
Erfrischungsgetränken, verwöhnen. Selbstverständlich
können Sie den hellen, freundlichen
Raum – mit Platz für ca. 15 Personen – für
Das neue Café Seelenschmeichler
Ihre private Veranstaltung mieten. Ganz nach
Ihren Wünschen können Sie Ihr Fest mit und
ohne Catering und mit passender, individuell
abgestimmter Deko buchen.
Das Geschäft ist von Montag bis Mittwoch,
jeweils von 9.00 Uhr – bis 12.30 Uhr für Sie
geöffnet. Am Donnerstag und Samstag ist
geschlossen. In der Vorweihnachtszeit sind
wir auch samstags von 9.00 Uhr bis 14.00
Uhr für Sie da! Außerdem können Sie unter
folgender Telefonnummer auch außerhalb der
Geschäftszeiten einen Termin vereinbaren:
0171/6510585.
Das „Seelenschmeichler-Team“ freut sich
schon sehr auf Ihren Besuch!
Andechser Str. 42
82319 Starnberg / Söcking
Tel +49 8151 911655
Fax +49 8151 3730
info@seelenschmeichler.com
www.seelenschmeichler.com
Die Quilt
& Creativ
Werkstatt
Hochwertiges,
textiles Interieur
Seit März 2010 präsentiert sich die Quilt
& Creativ–Werkstatt in Söcking in der
Andechser Str. 40 in neuen Räumen.
In gemütlich privater Atmosphäre können Sie
sich durch die bunten Stoffe von Amy Butler,
Kaffe Fassett, Tilda oder die klassischen Westfalenstoffe
inspirieren lassen.
Sie können sich Ihre eigenen kreativen Träume
erfüllen oder etwas aus unseren handgefertigten
Kollektionen erwerben. All unsere
Produkte sind Unikate und werden individuell
gestaltet. Vom Bettüberwurf, dem klassischen
Quilt, bis zum Namenskissen als Taufgeschenk,
machen wir alles möglich.
Ab November bieten wir auch wieder Patchworkkurse
für Groß und Klein an, Anmeldung
im Laden.
Öffnungszeiten:
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Mo - Fr 10.00 - 13.00 Uhr und
Mo und Fr 15.00 - 18.00 Uhr,
Mittwochs geschlossen.
WER WIE Was
15
WER WIE Was
16
Lecker, bodenständig und sozial:
Das Gasthaus „Zur Sonne“
Seit 25 Jahren gewinnt die Metzgerei
Scholler in der Hanfelder Straße in
Starnberg Auszeichnungen von der Meisterschule
in Augsburg für ihre schmackhafte
Kalbsleber-, Weiss- und Göttingerwurst.
In Starnberg und Umgebung sind sie die
Einzigen, die sowohl ein Gasthaus, als auch
eine Metzgerei und auch einen Pensionsbetrieb
führen. 1956 übernahm die Familie das
Unternehmen, modernisierte es abschnittsweise.
Schließlich war 2009 der Umbau des
Einkaufladens beendet. Die Chefin, Christine
Scholler, betont, dass es ihr wichtiges Anliegen
ist, ihren Mitarbeitern eine abwechslungsreiche
und interessante Tätigkeit zu bieten.
„Jeder macht eigentlich alles, so unser Credo“.
Die Küche des Restaurants ist auf ihre typisch
bayerischen Spezialitäten sehr stolz. So
stehen auf der Tageskarte die leider nur noch
selten zu findenden Klassiker der bayerischen
Zarte Versuchung, kleine Sünde, dunkles
Gold – Süßigkeiten sind seit jeher mehr
als Nahrung. Für die Münchner Traditionskonditorei
Elly Seidl sind Schokolade und ihre
süßen Freunde der Stoff, aus dem Träume
gemacht werden: Ihre Pralinen sind köstliche
Kunstwerke – seit über 90 Jahren.
Eine Legende als Familienbetrieb
Die Konditorenfamilie Rambold, von 1970
Küche, wie Saure Lunge mit Semmelknödel,
Krautwickerl mit Püree und Kesselfleisch mit
Bauernbrot. Die Familie legt bei der Auswahl
und beim Kauf des Fleisches großen Wert auf
Qualität. Rind- und Schweinefleisch stammen
von Bauernhöfen aus dem Landkreis, das
Wildfleisch wird von örtlichen Jägern geliefert.
Das Team der Metzgerei
elly Seidl — eIn BISSen VOm PArADIeS
Köstliche Kunstwerke von Elly Seidl
bis 2000 Pächter und seitdem Inhaber der
Firma Elly Seidl, sorgt seit dem Kauf mit
der nächsten Generation für frischen Wind,
ohne die Tradition zu vernachlässigen. 2005
wird die Filiale in Starnberg eröffnet, hier will
das Unternehmen die südliche Umgebung
Münchens erreichen. Aus der Produktion in
Planegg sind die Wege kurz, und so ist eine
schnelle und vor allem frische Belieferung
sicher.
Die Entscheidung für den Standort Starnberg
fiel leicht, da die schöne Gegend nicht nur
günstig gelegen ist, sondern auch von der
Familie Rambold privat sehr geschätzt wird.
10 Gramm Genuss
Höchste Qualitätsmaßstäbe garantieren
einzigartige Geschmackserlebnisse. Jedes der
süßen Kleinode wird täglich frisch und von
Hand hergestellt. Nur die feinsten Zutaten
schaffen es bis in die Manufaktur, und auch
außergewöhnliche Gestaltungsideen sind kein
Problem: Die Meister-Konditoren fertigen
Torten und Kuchen gerne auch nach speziellen
Wünschen an.
Auch Feinschmecker außerhalb des Großraums
München kommen mit dem Bestell-
Service auf ihre Kosten: Die köstliche Ware
kann online geordert und nach ganz Deutschland
geliefert werden. Im Onlineshop gibt es
auch neue Möglichkeiten wie das Pralinenabo,
den Boxkonfigurator, saisonale Waren wie
Kontakt:
Metzgerei & Gasthaus Zur Sonne
Robert Scholler
Hanfelder Str. 7, 82319 Starnberg
Tel: 08151 - 36 230,
Scholler-Starnberg@VR-web.de
Geöffnet:
Mo - Fr 10.00 - 22.30 Uhr
Sa, So und Feiertags Ruhetag,
Parkplätze vorhanden
Trotzdem die Familie neben diesen drei Unternehmensbereichen
auch noch neuerdings
einen gut gehenden Partyservice betreibt,
findet die Familie Scholler Zeit, die „Starnberger
Tafel“, die sie von der ersten Stunde
an unterstützt hat, regelmäßig mit warmen
Suppen zu beliefern.
Nikoläuse, Osterhasen und die Wiesnpraline
oder auch die individuelle Bestellung der
Logopralinen.
Engagement in der Ausbildung
Auch der Nachwuchs wird gefördert: Die
Ausbildungsplätze zu Konditor/in und
Konditoreifachverkäufer/in sind für dieses
Jahr schon vergeben. Wer für die Zukunft
schon einmal hineinschnuppern möchte:
Werkführungen in Planegg sind auch für
Schulklassen möglich und bieten interessante
Einblicke in so manches süße Geheimnis.
Weitere Infos unter www.ellyseidl de oder
direkt bei Elly Seidl GmbH, Behringstraße 10,
82152 Planegg/Steinkirchen
Kontakt:
Elly Seidl GmbH
Wittelsbacher Strasse 2
82319 Starnberg
Telefon: +49 (0)8151 268055
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 09.30 - 18.00 Uhr
Sa 09.30 - 14.00 Uhr
Taekwondo im traditionellen Sinne ist
mehr als eine Sportart, es ist eine Lebenshilfe.
Wer sich selbst und seinen Körper
beherrscht, der kann auch die Schwierigkeiten
des täglichen Lebens besser meistern. Taekwondo
heißt nicht nur, sich gegen körperliche
Angriffe zu wehren, sondern vor allem auch
Selbstverteidigung gegen sich selbst zu üben.
Schwierigkeiten nicht ausweichen, sondern sie
zu meistern. Ängsten durch Selbstvertrauen
zu begegnen. Körperliche Schwächen nicht
hinzunehmen, sondern dagegen ankämpfen.
In völliger Harmonie von Geist und Körper in
seiner Umwelt zu leben, das ist das Ziel. Die
Grundidee des „Do“, des geistigen Weges ist
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Ob gemütlich mit dem Crossbike durch
die Stadt oder sportlich mit dem
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bereits seit fünf Jahren von Schulleiter Robin
Basu an seine Schüler weitergegeben. Täglich
lehrt er in seiner Taekwondo-Schule in der
Kaiser-Wilhelm-Straße 2 das System von Fuß
(Tae), Hand (Kwon) und Geist (Do). „Jeder
Mensch kann jederzeit unabhängig von seinem
Alter und seiner Kondition seinen Gesundheitszustand
verbessern. Dazu benötigt er
keine besondere Ausrüstung. Das bewusste
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WER WIE Was
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KulTuR
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Leselust und Lesefrust
Lesen bildet. Lesen verbessert die Konzentration.
Lesen fördert die kognitiven
Fähigkeiten und auch noch die Fantasie.
Stimmt alles schon immer! Aber erst seit Pisa
glauben wir zu wissen, warum Leseförderung
und Sprachförderung so wichtig sind. Darf
Lesen nicht auch einfach nur Freude machen?
In einer Zeit, in der Kinder kaum mehr
zweckfreie Räume zugestanden bekommen
für ihre ureigensten Interessen und Neigungen,
für Gefühle, für Spaß und Bewegung,
müssen wir uns nicht wundern, wenn Event
und Computer als einfachste Gegenwelten
immer beliebter werden, insbesondere bei
den männlichen Kids. Dabei können Bücher
echte Freunde sein und nicht nur neue Welten
eröffnen, sondern auch toll unterhalten oder
emotional berühren.
„Er (oder seltener: sie) liest nicht“ ist eine
häufige Aussage, die Eltern über den Kopf
ihres Sprösslings hinweg in der Buchhandlung
an mich weitergeben. Und Sohn oder Tochter
stehen entweder genervt, desinteressiert oder
gedemütigt daneben. Wie soll bei den hohen
Erwartungen an das „Erfolgsmodell Lesen“
ein Lesemuffel Lust auf Bücher bekommen?
Bestimmt nicht, indem man ihm erklärt, dass
Lesen für seine Karriere wichtig ist! Eltern
haben sowieso keine Chance, begeisterungsfähige
Buchhändler und engagierte Lehrer
dagegen schon! Wenn man Kindern und
Jugendlichen auf Augenhöhe begegnet, ihre
Interessen und Vorlieben ernst nimmt und
auf diese Weise mit ihnen ins Gespräch
kommt, ist schon viel gewonnen. Wenn man
dann auch noch ein Buch findet, das nur ein
bisschen neugierig macht, ist der erste Schritt
zur Vertrauensbildung getan. Und ohne Vertrauen
geht gar nichts!
In unserer Buchhandlung gibt es regelmäßig
Schulklassenprogramme, bei denen die Kinder
und Jugendlichen „geschützt in der Menge“
Bücher entdecken können. Wir stellen z.B.
Titel für die Klassenlektüre vor, die nicht vom
Lehrer beeinflusst sind. Aus unserer Auswahl
entscheiden die Kids demokratisch, welcher
Titel gelesen werden soll. Und die Erfahrung
hat gezeigt: Auch alle anderen Bücher der
Liste werden in den nächsten Wochen heftig
verlangt. Viele Schüler sind durch diese Initialzündung
ans Lesen gekommen. Ähnlich sieht
es bei unserem Buchbesprechungs-Abend
für Kinder und Jugendliche aus. Obwohl wir
nichts weiter tun, als Bücher vorzustellen und
kurze Stellen vorzulesen - also kein Event
veranstalten - haben wir jedes Jahr über
Glas Heinze aus Tradition modern
Isolierglas
zur Wärmeisolierung
Sicherheit
Schall- und Sonnenschutz
Fachgerechter Austausch
von altem Isolierglas mit
modernem Wärmedämmglas
(kein Rahmenwechsel nötig)
Reparatur und Neuverglasung
Spiegelmontagen
Insektenschutzsysteme
Kunsthandwerkliche
Glas- und Spiegelgestaltung
Bleiverglasungen
Fusing
Sandstrahlmattierungen
100 (!) Anmeldungen. Unsere Begeisterung
für die vorgestellten, durchgehend niveauvollen
Titel, scheint sich auf die jungen
Zuhörer zu übertragen. Die Themen sind
breit gefächert, so dass fast jeder etwas für
sich herausfinden kann, ohne im persönlichen
Gespräch von einer erdrückenden
Erwartungshaltung überfordert zu werden. In
diesem Herbst werden wir sogar zwei Veranstaltungen
machen, um niemanden abweisen
zu müssen.
Fazit: Die Kinder und Jugendlichen sind
besser als ihr Ruf! Man muss nur die richtigen
Antworten auf die mediale Herausforderung
finden. Und die findet sich zugegebenermaßen
leichter in Starnberg als am Münchner
Hasenbergl oder in Berlin Kreuzberg.
Wer das Thema vertiefen und sich auf unterhaltsame
Weise wissenschaftliche Erkenntnisse
zum Thema Lesen und seine Bedeutung
für die Entwicklung unserer Kinder aneignen
möchte, dem sei wärmstens das geniale Buch
„Das lesende Gehirn“ von Maryanne Wolf
empfohlen. (Spektrum Akademischer Verlag,
€ 14,95).
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„Charmant, spannend, aktuell und lehrreich
ist die Figur von der Biene Maja“,
so erzählt der 43-jährige Staatschauspieler und
Kulturpreisträger des Landkreises Starnberg
2010, Stefan Wilkening, über die Hauptdarstellerin
im Roman von Waldemar Bonsels. Er
hat den Roman vor vier Jahren beim Stöbern
in seiner eigenen Bibliothek entdeckt. Es war
Liebe auf dem ersten Blick. Bis zu diesem
Zeitpunkt kannte er die Bienenstockbewohnerin
nur aus der Fernsehserie der siebziger
Jahre, wobei diese nicht allzu viel mit Bonsels
Figur gemein hat. „Die Geschichte ist zu
meiner Herzensangelegenheit geworden“,
so Wilkening, „denn Maja besitzt etwas
Magisches. Auch weil der Schriftsteller
Waldemar Bonsels (1880-1952) in Ambach
am Starnberger See gelebt hat (das Haus steht
für Besucher offen). Wilkening ist begeistert
„dem Publikum hier zum einen den Autor
vorzustellen und zum anderen die zeitlose
Botschaft in Form einer wunderbaren Geschichte
zu vermitteln“.
Lebhaft und gestikulierend erzählt der Künstler
weiter über die Romanfigur. Er ist von
ihr verzaubert und dieses Gefühl möchte er
besonders Kindern vermitteln, denn „gerade
in einer Zeit, in der Kinder von Medien
umzingelt sind, ist es mir wichtig, die Kinder
mit den naiven Ursprüngen und Bildern der
Natur in Beziehung zu bringen“, setzt er
fort. Wir treffen Herrn Wilkening in einem
Starnberger Cafe.
Herr Wilkening, erzählen Sie uns, was Sie an der
Figur der Biene Maja so fasziniert.
In unserer heutigen Gesellschaft geht es
hauptsächlich darum, dass jeder Mensch
gleich sein soll, man soll sich möglichst unauf-
In Starnberg passt’s zusammen!
Kasperl Larifari & Dornröschen
Das Starnberger Marionettentheater
präsentiert in der Spielzeit 2010/11
Kasperl Larifari in „Dornröschen“, einem
Märchen von Franz Graf von Pocci, in der
Bearbeitung von Egon A. Blädel.
Das Stück ist geeignet für Kinder ab 6 Jahren
und jung gebliebene Erwachsene. Das Ganze
findet statt im Theatersaal „Alte Oberschule“
(VHS-Gebäude), Bahnhofplatz 14, Starnberg.
Aktuell, spannend und
charmant: „die Biene maja“
vorgelesen von Stefan Wilkening
fällig verhalten, uniformiert oder mindestens
angepasst sein, damit alles gut funktioniert
wie im Bienenstock.
So ist die „Biene Maja“ aber nicht…
Genau, denn Maja will nach ihrem ersten Ausflug
nicht in den Bienenstock zurückkehren.
Sie will frei sein und Abenteuer erleben. Solche
Wesen wie „die Biene Maja“ sind wichtig,
damit die Menschheit, der Staat, das Bienenvolk,
unsere Kultur nicht untergehen. Dass
sich etwas vorwärts bewegt, dazu braucht die
Geschichte manchmal einen
positiven Anstoß, ein Individuum.
Ein Individuum, das
ausbricht aus dem System und
Erfahrungen sammelt, die sich
dann sogar als Lebensretter für
die Gemeinschaft herausstellt.
Ist Freiheit alles, was man im Leben
braucht?
Nein. Wenn man frei ist, erlebt
man die Schönheit der Natur
in Form von Leben, Flora,
Fauna, Farben, Freude und
Freunde. Doch dieser Glückszustand
reicht nicht für die
Ewigkeit aus.
Und so verschiebt sich dann
auch in der zweiten Hälfte
ihres Lebens ihre Wahrnehmung.
Sie erkennt, dass vieles,
was sich die Gesellschaft
ausgedacht hat, durchaus Sinn
macht. Sie braucht die Heimat,
die Gemeinschaft, die Treue,
die Liebe und das Zusammengehörigkeitsgefühl.
Sie lernt,
dass Zusammensein stark und
glücklich macht.
Kartenvorverkauf und
Reservierungen:
„Museum Starnberger See“,
Possenhofener Straße 5,
82319 Starnberg,
Tel. 0 81 51 / 44 77 570
Di - So 10 - 17 Uhr,
Mo geschlossen
Ist das die Grundbotschaft?
Ja, ein Plädoyer für Solidarität und Eigeninitiative,
verbunden mit Witz und Charme. Eine
musikalische Lesung für die ganze Familie.
Am 24.10.2010 um 15.00 Uhr in der
Stadtbücherei Pöcking, Hauptstrasse 8,
Tel. 08157 - 997052, Dauer: 90 Minuten
Eintritt: 3 € für Kinder, 5 € für Erwachsene
In Zusammenarbeit mit der Stiftung für
Pöcking und der Waldemar-Bonsels-Stiftung.
Spieltermine:
Erwachsene 6,- Euro
Kinder 3,- Euro
Samstag, 08.01.2011,
Samstag, 15.01.2011,
Samstag, 22.01.2011,
Samstag, 29.01.2011,
15.00 und 17.30 Uhr,
Sonntag, 19.12.2010,
Donnerstag, 06.01.2011,
Sonntag, 09.01.2011,
Sonntag, 16.01.2011,
Sonntag, 23.01.2011,
Sonntag, 30.01.2011,
11.00 und 14.00 Uhr
KulTuR
19
HIsoTRIE
20
Stadtgeschichte:
einblicke in Starnbergs frühe
Vergangenheit
Als im August 2007 der Bagger auf dem
Grundstück Possenhofener Strasse 3
anrückte und begann, den Boden für ein geplantes
Wohnhaus mit Tiefgarage auszuheben,
kam buchstäblich die Geschichte Starnbergs
zu Tage.
Der aufmerksame Baggerführer stieß auf alte
Fundamente und erkannte im ausgehobenen
Erdreich zahlreiche Knochen. Sofort wurden
die Bauarbeiten eingestellt. Durch das Landesamt
für Denkmalpflege wurde eine Notgrabung
beauftragt, und bei der Stadt Starnberg
keimte der Gedanke, diesen Platz als Denkmal
für die Entstehung und historische Entwicklung
Starnbergs zu erhalten.
Dies ist gelungen. Und die 2008 und 2009
fortgesetzten Ausgrabungen brachten Erstaunliches
zu Tage. Man fand die Grundmauern
der ehemaligen Pfarrkirche St. Benedikt
und den um die Kirche liegenden Friedhof.
Allein das war schon eine Sensation für
Starnberg, war doch bis zu diesem Zeitpunkt
angenommen worden, dass keine Spuren
mehr im Boden zu finden seien. Das wesentliche
Fazit aber lautete: Starnberg ist viel älter,
Hauptstr. 26 | 82343 Pöcking
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als bisher angenommen wurde. Der Ursprung
unserer Stadt geht wohl bis in die Mitte des 7.
Jahrhunderts n. Chr. zurück!
Anschaulich sind nun auf dem Gelände die
Grundrisse der drei verschiedenen Bauphasen
der einstigen Kirche an der Oberflächen
rekonstruiert. Und auf fünf gläsernen Informationstafeln
präsentiert die Stadt Starnberg
ihren Bürgern und Gästen ihre Anfänge in
Wort und Bild. Die Themen sind: „Die erste
Kirche Starnbergs“, „Die Ausgrabung“, „Der
Friedhof“, „Die Gräber“ und „Von Achheim
zu Starnberg“.
Die Rekonstruktion der Ausgrabung kann zu
den Öffnungszeiten des „Museums Starnberger
See“ besichtigt werden.
Stadt Starnberg, Kulturamt
Guter Geschmack, gute Idee:
Mit dem LUTZ Partyservice
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WIR MACHEN GENUSS NOCH SELBST.
Von Haus aus hausgemacht – nach diesem Prinzip
bieten wir Ihnen über 130 Fleisch- und Wurst spezialitäten,
die wir nach feinstem Metzgerhandwerk
noch selbst herstellen. Unsere Zutaten: viel Erfahrung,
frische Ideen und erstklassige Qualität.
Genießen Sie es selbst!
Schweinefilet mit Rahmkraut
für 4 Personen
Zutaten:
2 Schweinefilets à 350g
50g Schalotten
400g Sauerkraut
200g blaue Weintrauben
200ml Weißwein
150g Sahne
2EL Paprikapulver edelsüß
3 Stiele frischer Majoran
2 EL Öl, Salz, Pfeffer aus der Mühle
Grabfund
PlakativerSta_Anzeige_57x57_RZ.qxd:Layout
des Friedhofs der ehemaligen Pfarrkirche
St. Benedikt
AUSSTELLUNG 2.7. – 31.10.2010
Zubereitung:
Die Schweinefilets salzen und pfeffern, in einem Bräter in Öl
anbraten und wieder herausnehmen. Schalotten schälen und
in Würfel schneiden. Sauerkraut mit Wasser abspülen und gut
ausdrücken. Die Weintrauben waschen und trocknen.
Die Schalotten im Bräter andünsten, mit Weißwein und
Wasser ablöschen, Sahne zugeben und ca. 5 Minuten köcheln
lassen. Sauerkraut dazugeben, mit Paprika würzen und das
Filet auf dem Kraut verteilen, Majoran dazugeben.
Im Ofen bei 200 Grad auf der untersten Schiene für 30
Minuten garen. Nach 20 Minuten die Trauben zugeben und
fertig garen. Dazu passen Butterspätzle.
Wir wünschen Ihnen einen guten Appetit !
Am Montag, dem 13. September 2010,
konnte Starnbergs Erster Bürgermeister
Ferdinand Pfaffinger vor geladenen Gästen
den sechsten Band der „Starnberger Stadtgeschichte“
präsentieren.
Im Jahr 2012 feiert Starnberg das 100-jährige
Jubiläum seiner Stadterhebung. In diesem
Zusammenhang sind engagierte Heimatforscher,
Historiker und andere Wissenschaftler
seit rund einem Jahrzehnt damit befasst, die
lokale Geschichte unter den verschiedensten
Aspekten zu beleuchten.
Nach den Bänden zu den Starnberger Flurnamen,
der Villa Rustica von Leutstetten,
den Schriftstellern, der Kirchen- und der
Schulgeschichte ist Ohne Geist keine Kunst
dem Starnberger Künstlerleben im 19. und 20.
Jahrhundert gewidmet.
Die kunsthistorisch versierten Journalistinnen
Doris Hiltl und Katja Sebald haben die
Lebensläufe von mehr als 50 Künstlerinnen
und Künstlern recherchiert, die im 19. und 20.
Jahrhundert in Starnberg gewohnt oder hier
ihre Spuren hinterlassen haben. Sie erzählen
von Armut und Reichtum, von Erfolgen und
Rückschlägen, von künstlerischen Eigenarten,
kulturellem Engagement, Wagemut und
Schaffensfreude. Die Porträts (vom Malerfürsten
Franz von Lenbach bis hin zur „Sünderin“
Hildegard Knef) fügen sich zu einem
facettenreichen Buch, das Nachschlagewerk
ebenso ist wie unterhaltsame Lektüre – und
dank der großzügigen Illustrationen – ein
wahrer Augenschmaus dazu.
Die Künstlerporträts werden umrahmt von einer
Reihe von Hintergrund- und Extra-Beiträgen,
dazu kommen Glossar und Personenregister.
Auf 384 Seiten wird der Text, von 294
teilweise großformatigen und überwiegend
farbigen Abbildungen, begleitet. Mehr als 70
Originale stammen dabei aus dem Besitz der
Stadt Starnberg – aus dem Stadtarchiv und
dem Museum Starnberger See.
Band 6 der „Starnberger Stadtgeschichte“ erschienen:
Ohne Geist keine Kunst“
Joseph Watter (1837–1913), „Innentitel der Halmburgchronik“, kolorierte Bleistiftzeichnung, 1869
(Stadtarchiv Starnberg).
Georg von Urlaub (1845–1914), „Kinder am Maisinger Bach“, Öl/Pappe, um 1910 (Museum
Starnberger See).
HIsToRIE
21
HIsToRIE
22
(1910-2010)
100 Jahre Fischereischule
Starnberg
Die Fischereischule Starnberg feierte heuer ihr 100-jähriges Bestehen.
Bereits 1910 fand der erste Lehrgang für Erwerbsfischer
und Teichwirte mit Prüfung statt, zuerst unter der Leitung des
Landesfischereiverbands Bayern e. V. (LFV, vormals Bayerischer
Landesfischerei-Verein) und seit 1954 durch das Institut für Fischerei
(IFI) der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft
(LfL). Zu diesem Anlass fand in Starnberg ein Festakt sowie ein
Tag der offenen Tür statt.
Die Fischereischule steht in Starnberg auf
fischereilich historischem Boden. 1881
stiftete König Ludwig II. das Grundstück
bei den sieben Quellen in Starnberg dem damaligen
Bayerischen Landesfischerei-Verein,
der dort eine Fischzucht mit Brutanstalt errichtete.
In dieser beispielhaften und zu ihrer
Zeit leistungsfähigsten Einrichtung wurden
Besatzfische aufgezogen, sowie Versuche und
Untersuchungen durchgeführt. Die Erkenntnisse
daraus wurden ab 1892 in Kursen an
interessierte Personen weiter vermittelt.
1909 begründete der Bayerische Landesfischerei-Verein
in Starnberg die erste Fischereischule
im Reichsgebiet, in der bereits
1910, vor 100 Jahren, der erste Lehrgang für
Erwerbsfischer und Teichwirte mit Prüfung
stattfand. In den nächsten Jahrzehnten wurde
die Ausbildung weiter auf- und ausgebaut und
erst durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen.
Nach dem Krieg drängte die Fischerei darauf,
die fischereiliche Ausbildung auf staatlicher
Basis fortzuführen und dafür eine Schule
zu schaffen. Es lag nahe, die in Starnberg
begonnene Entwicklung an diesem Ort wiederzubeleben.
1951 beschloss der Bayerische
Landtag den Neubau einer Ausbildungsstätte,
für den der Landesfischereiverband Bayern
(vormals Bayerischer Landesfischerei-Verein)
ein Grundstück neben der Fischzuchtanstalt
„Zu den sieben Quellen“ bereit stellte. Die
neue staatliche Einrichtung begann 1954
ihre Tätigkeit unter dem Namen „Lehr- und
Versuchsanstalt für Fischerei“.
Im Laufe der Zeit dehnte sich das Aufgabengebiet
der Anstalt wesentlich aus. Neben
die Ausbildung traten in steigendem Umfang
Forschungs- und Hoheitsaufgaben. So
wurde die Lehr- und Versuchsanstalt 1967
in „Bayerische Landesanstalt für Fischerei“
umbenannt.
Anfang 2003 wurde die Bayerische Landesanstalt
für Fischerei mit mehreren anderen
Landesanstalten im Agrarbereich in der neuen
„Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft“
zusammengeschlossen. Innere Struktur
sowie Aufgaben und Arbeitsschwerpunkte
blieben im neuen „Institut für Fischerei“
erhalten. Auch die Funktion als „Fischereischule“
prägt nach wie vor die Einrichtung.
Schwerpunkt ist hierbei die Ausbildung zum
Beruf „Fischwirt“, einer landwirtschaftlichen
Ausbildungsrichtung. Außer den bayerischen,
werden zusammen mit der Berufsschule
Starnberg, Schüler aus Baden-Württemberg,
Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland sowie
aus der deutschsprachigen Schweiz ausgebildet.
Die Fortbildung zum „Fischwirtschaftsmeister“
am IFI in Starnberg, wird von
Bewerbern aus den westlichen Bundesländern
Deutschlands besucht. Seit 1981 ist das
IFI zuständige Behörde für die bayernweit
durchgeführte Fischerprüfung mit jährlich
etwa 10.000 Prüflingen. Daneben gibt es im
Der erste Lehrgang 1910 mit Schülern, Hospitanten und Lehrkräften in
der Teichanlage „Zu den sieben Quellen“ in Starnberg
Erleben Sie eine neue Welt
des Heimkinos – mit 3D
Rahmen der Weiterbildung Lehrgänge für Gewässerwarte,
Fischereiaufseher, Elektrofischer,
Ausbilder zur Fischerprüfung, sowie zum
Verarbeiten und Zubereiten von Fischen. In
den vergangenen 56 Jahren besuchten mehr
als 39.000 Teilnehmer eine oder mehrere der
über 900 Weiterbildungsmaßnahmen.
Geladene Ehrengäste und Festredner neben Institutsleiter
Dr. Helmut Wedekind
Der feierliche Festakt zur 100-Jahr-Feier der
Fischereischule Starnberg fand mit über 100
geladenen Gästen am 02. Juli 2010 in der
Schlossberghalle in Starnberg statt. Eberhard
Roese, Präsident des Landesfischereiverbands
Bayern e. V., begrüßte die Gäste und berichtete
stolz, wie die Fischereischule damals auf
Initiative einiger engagierter Persönlichkeiten
aus der Mitte der bayerischen Fischer gegründet
wurde. Die ersten Leiter der Schule waren
Dr. Walter Hein und Dr. Hermann Nikolaus
Maier. „Sogar Teilnehmer aus Preußen
wurden geschult, was zur damaligen Zeit eine
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Seltenheit war und die nationale Bedeutung
dieser Einrichtung unterstreicht“, so Roese.
Ein besonderer Dank galt dem anwesenden
Prinz Rasso von Bayern. Schließlich war es
König Ludwig II. aus dem Hause Wittelsbach,
der dem LFV das Grundstück für die
Produktion von Fischen und die Schulung der
Fischer schenkte.
Brigitte Servatius, die stellvertretende Landrätin
des Landkreises Starnberg und Ferdinand
Pfaffinger, Bürgermeister der Stadt Starnberg,
sind stolz darauf, die Fischereischule in
Starnberg zu haben und lobten die Einrichtung,
die eng mit der Geschichte Starnbergs
verbunden ist. Die Starnberger leben seit jeher
mit und von der Fischerei. Auch heute bietet
die Berufsfischerei am Starnberger See noch
für über 30 Fischerfamilien einen Teil des
Familieneinkommens.
Jakob Opperer, Präsident der LfL, ging in
seiner Einführung auf die wichtigen Aufgaben
ein, die das Institut für Fischerei heute zu
bewältigen hat. So sind neben der Forschung
wichtige Hoheitsaufgaben und vor allem die
Aus- und Fortbildung als besondere Schwerpunkte
zu sehen. Durch diese umfassenden
Tätigkeitsbereiche entspricht das IFI exakt
dem Leitmotiv der Bayerischen Landesanstalt
für Landwirtschaft, nämlich „forschen –
fördern – bilden“. Die Zusammenarbeit über
die Landesgrenzen hinweg, die Ausrichtung in
Projektarbeit und die Verbindung zur Ernährung
sind hierbei besonders erwähnenswert.
Der Bayerische Staatsminister für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten, Helmut Brunner,
betonte, dass die Fischer „Natur-, Umwelt-
und Tierschützer erster Klasse“ sind. Die
Fischerei ist nicht nur ein Hobby, sondern
leistet einen wertvollen Beitrag zur Erzeugung
hochwertiger und gesunder Lebensmittel und
sichert damit neben der Landwirtschaft die
Ernährung der Bevölkerung. „Fischprodukte
schmecken nicht nur köstlich, sondern sie tun
uns auch gut“, so Brunner. Er hob schließlich
die Fischereischule als Ausbildungseinrichtung
hervor, die sich in 100 Jahren zu einem
Bildungs- und Kompetenzzentrum entwickelt
hat. Die große Zahl an Berufsausbildungs-
und Meisterprüflingen sind ein Beleg dafür,
dass hier Fachkompetenz im besonderen
Maße vorliegt.
Zusammen mit Dr. Helmut Wedekind ehrte
Minister Helmut Brunner stellvertretend für
alle Ausbildende zwei besonders engagierte
und verdiente Ausbilder mit dem „Goldenen
Meisterbrief“. Der erstmalig in der Fischerei
vergebene Ehrenpreis wurde vom Förderverein
der Ehemaligen der Bayerischen Landesanstalt
für Fischerei e. V. (FELS) verliehen.
Peter Gerstner und Peter Grimm haben in
etwa 30 Jahren weit mehr als 30 Auszubildenden
Kenntnisse, Fertigkeiten und die Freude
zum Beruf des Fischwirts vermittelt und sie
bis zur Abschlussprüfung begleitet. Sie sind
beide im Prüfungsausschuss aktiv und nehmen
damit ganz besonderen Einfluss auf die
Rekrutierung engagierter und interessierter
Nachwuchskräfte in der Fischerei.
Landwirtschaftsminister Helmut Brunner (rechts)
bei der Übergabe des „Goldenen Meisterbriefs“ an
Peter Grimm und Michaela Gerstner-Scheller, die die
Urkunde stellvertretend für ihren Vater Peter Gerstner
entgegen nahm
Im Schlusswort kündigte der Leiter des
Instituts für Fischerei, Dr. Helmut Wedekind
an, dass neben den vielfältigen Aufgaben
des Instituts für Fischerei im Rahmen der
Fischereiverwaltung und angewandten Forschung
auch zukünftig die traditionsreiche
Fischereiausbildung zentrales Element der
Einrichtung sein wird. In enger Zusammenarbeit
mit der Berufsschule Starnberg wird das
IFI auch in der Zukunft ein verlässlicher und
leistungsfähiger Standort für die Berufsausbildung
zum Fischwirt sein. Durch die an die
Ausbildungsbedürfnisse angepasste moderne
Ausstattung bestehen ideale Voraussetzungen
eine Aus- und Fortbildung für die beruflich in
der Teichwirtschaft und der Fluss- und Seenfischerei
Tätigen, die privaten Gewässerbewirtschafter
sowie Führungs- und Schulungskräfte
aus den Fischereiorganisationen zu gewährleisten.
Dies ist zunehmend wichtig, um den
ständig steigenden gesellschaftlichen und
fachlichen Anforderungen gerecht zu werden.
Musikalisch wurde die Veranstaltung begleitet
von institutseigenem Personal. Dr. Martin
Oberle, Karin Schatz, Benedikt Frenzl, Gregor
Schmidt und als Gast Helmut Schimmer ver-
liehen der Feier einen festlichen Rahmen.Auch
für das leibliche Wohl war im Anschluss gesorgt.
Das Personal des Instituts für Fischerei
hatte ein vielfältiges Buffet aus heimischen
Fischen gezaubert. Das reichhaltige Fischbuffet
wurde zusätzlich durch mitgebrachte
Fischplatten von Fischzuchtbetrieben aus ganz
Bayern aufgewertet. Bei einem Glas Wein konnte
das Fest im würdigen Rahmen ausklingen.
Am Tag darauf, am 03. Juli 2010, veranstaltete
das Institut für Fischerei schließlich einen Tag
der offenen Tür, um auch die Bevölkerung
rund um Starnberg an der 100-Jahr-Feier teilnehmen
zu lassen. Rund 1.000 Besucher ließen
sich trotz extremer Hitze die Gelegenheit
nicht entgehen und informierten sich über
die Organisation des Instituts für Fischerei,
die Aus- und Fortbildung sowie die Staatliche
Fischerprüfung. In Fachvorträgen und Filmvorführungen
wurde ein Überblick über die
Fischerei und die Fischproduktion gegeben.
Die Besucher konnten bei der Altersbestimmung
von Fischen, bei der Bestimmung von
Kleintieren im Gewässer und bei der Herstellung
und Reparatur von Netzen zusehen
und auch selbst Hand anlegen. In Führungen
durch die Teichanlage wurde Wissenswertes
zum Fischbestand und zu laufenden Versuchen
erläutert. Die Funktion von Elektrofischfanggeräten
wurde demonstriert und die
Bedeutung des Elektrofischens erklärt. Bei
Vorführungen zur Fischbe- und -verarbeitung
sowie zum Räuchern von Fischen konnten
die Besucher wichtige Anregungen mit nach
Hause nehmen und auch Kostproben testen.
Bei einem Angelspiel für Kinder erhielten die
erfolgreichen Angler kleine Preise. Für das
kulinarische Wohlbefinden mit verschiedenen
Fischspezialitäten von regionalen Fischerzeugern
sowie Kaffee und Kuchen war gesorgt.
Die anwesenden Besucher waren mit dem
angebotenen Programm sehr zufrieden und
fühlten sich gut informiert.
Dr. Reinhard Reiter, Dr. Helmut Wedekind,
LfL – IFI Starnberg
Fischwirtschaftsmeister Andreas Streicher mit einer
Besuchergruppe bei der Teichführung
Fischwirtschaftsmeister Martin Eberle bei der Fischverarbeitung
HIsToRIE
23
NEpomuK
24
Aufgepasst: Im Nepomuk treffen sich
coole Jungs und tauschen sich regelmäßig
aus. Jeder ist eingeladen, mal mit
zu machen und mit zu schauen. In dieser
Ausgabe berichten wir über die drei Starnberger
Gymnasiasten Maxi, Will und Miha, die
das Skateboarden lieben und in ihrer Freizeit
ausüben.
Wie lange skatet ihr schon?
Maxi: Eineinhalb Jahre.
Miha: Zwei Jahre.
Will: Auch zwei Jahre. Miha und ich haben am
gleichen Tag angefangen, am 14. Juni 2008
Wie seid Ihr zum Skaten gekommen?
Will: Ich war in Amerika, da habe ich zum
ersten Mal gute Skater gesehen. Dort
wird Skaten so richtig
gelebt, danach habe ich
mir gleich mein erstes Skateboard
gekauft
Maxi: Die erste Zeit war ich immer
bei den anderen beiden dabei und habe ab
und zu ein paar Sprünge auf ihren Boards
probiert. Da es mir auf Anhieb gefallen hat,
habe ich mir auch ein eigenes Skateboard
gekauft.
Wie motiviert Ihr euch, immer weiter zu
skaten?
Maxi: Motivieren…Dass man immer neue
Tricks BURTON PROCESS lernt AND TYPE REVIEW. und MEN’S LOGO LOGOneue
Orte findet, an denen
Black box used to show logo in reverse
P roject number: BUR0189
P roject name: Mens Process/Type Logo
Colors:
PANTONE 485 CVC
Black
C=0, M=95, Y=100, K=0
Sommer
klamotten
alles
HALBER
PREIS
BURTON WOMENS LOGO FINAL
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Client: Burton
Keyline to print: NO
Scale: 1:1
man skaten kann, das ist super.
Will: Wenn man übt und übt dann steht der
Trick. Das ist ein unbeschreiblich schönes
Gefühl. Danach will man immer mehr Tricks
lernen. Skateboarden hat mir auch immer
geholfen, Stress abzubauen. Wenn ich Stress
daheim hatte, habe ich meinen Ipod und
mein Skateboard genommen und bin einfach
allein rumgefahren. Das ist für mich die beste
Ablenkung.
Miha: Das Besondere für mich ist, dass das
Skaten auch ein Teamsport ist und, dass man
es mit Freunden macht. Ich will Neues lernen.
Es macht Spaß, Stufen runterzuspringen und
gleichzeitig einen Trick zu machen.
Skateboarder im nepomuk:
Jung, sportlich
und ganz schön mutig
Spot Color 4 Color Process
Spot Color 4 Color Process
Icetools Shield.... 139.-* 69.-
Burton Feather.... 389.-* 269.-
Ski/Snowboard Rückenprotector Woodcore Girls Board mit Burton Cloak
Flow 08Venus..... 369.-* 199.- Burton Bullet..... 369.-* 269.-
Woodcore Snowboard mit Strapbindung Woodcore Men Board mit Burton Cloak
Smith Venue..... 199.-* 109.- Trans Goggle blk/white 30.-
Helm mit Schneebrille
Gibt es Unterschiede zwischen den Skatern
bzw. verschiedene Möglichkeiten, Skateboard
zu fahren?
Alle: Wir Skater unterscheiden uns größtenteils
durch die Klamotten und die Musikrichtung.
Und dann gibt es noch verschiedene
Fahrstile.
- Vert-Skateboarding (Halfpipe fahren)
- Street-Skateboarding (Treppenspringen und
im Gelände fahren)
- Downhill-Skateboarding (Rennen fahren, da
geht´s einfach nur um Geschwindigkeit)
- Pool and Boxl (in einem leeren Schwimmbecken
skaten)
Jede Auslauf
Snowboardhose
Jede Auslauf
Snowboardjacke
70.-
Helmtaugliche Schneebrille *ehem. UVP des Herstellers
90.-
Wie ist in Starnberg die Situation für Euch?
Alle: Skaten in Starnberg ist ein schwieriges
Thema. Wir haben einen dreckigen Skaterpark
mit unebenem Boden und viel Glasscherben.
An öffentlichen Plätzen, wo der Boden besser
ist, werden wir oft beleidigt und übelst beschimpft,
obwohl wir keine bösen Absichten
haben. Wir wollen nur unser Hobby ausüben.
Für Golfer gibt es auch immer genug Platz.
Wir hoffen auf einen neuen Skaterpark…
Was wünscht Ihr euch von euren Mitmenschen?
Maxi: Dass wir einfach mehr unterstützt
werden in unserem Hobby, anstatt, dass uns
immer mit Hass begegnet werden.
Will: Ich hoffe, dass das Skaten anerkannt
wird, und dass es noch mehr Kids gibt, die
Skaten wollen. Ich biete auch gerne allen,
die was lernen wollen an, zu mir zu kommen,
damit ich ihnen was beibringen kann.
Miha: Er skatet schon wieder…
großer großer
Jubiläumsverkauf
Jubiläumsverkauf
Industriegebiet Schorn1
08178-909611
neben More&More Lagerverkauf
Gegründet 1943 als reiner Fußballclub,
entwickelte sich der SV Söcking 1943
e.V. zu einem heute lebendigen Verein mit
derzeit 850 aktiven Mitgliedern in 9 Abteilungen.
Neben dem Breitensportangebot für
Jung und Alt wird auch der Leistungssport
gefördert. Das Angebot umfasst Badminton,
Boule, Fußball, Gymnastik, Inlineskating, Kegeln,
Leichtathletik, Mutter & Kind-Turnen,
Pilates, Stockschießen, Skifahren, Skigymnastik,
Tennis, Tischtennis und Yoga. Mit dem
kommenden Winter quasi vor der Tür, geben
wir gern einen Einblick in die Skiabteilung:
Seit fast 50 Jahren vermittelt die Söckinger
Skiabteilung Kindern und Jugendlichen das
Skifahren in familiärer Atmosphäre. „Wir bieten
Kindern ab 6 Jahren die Gelegenheit, spielerisch
ihre Fahrkünste zu verbessern und familienfreundlichen
Lernspaß zu erfahren“, so
Angela Böhme, Vorsitzende der Skiabteilung.
„Voraussetzung ist lediglich etwas Erfahrung
auf den Skiern. Getreu dem Motto: Lockeres
Carven auf breiten Pisten, elegant durch die
Buckel schwingen, Spuren in den Tiefschnee
zaubern, sicher eisige Abfahrten meistern -
macht Skifahren bei uns richtig Spaß.
Erfahrungsgemäß stellen sich Können und
Leistung dabei automatisch ein.“ Die aktive
Saison beginnt mit dem Kinderschnuppertag,
an dem interessierte Kinder den Ablauf eines
Vereinstages kennen lernen. Das reguläre
Kursprogramm „Spaß mit und durch Technik“
beinhaltet 6 Tagesfahrten, die in zwei
Blöcken buchbar sind. Die Eltern sind bei
allen Fahrten herzlich willkommen.
Auch rennsportlich ambitionierten Fahrern
bietet das qualifizierte und erfahrene Trainer-,
Übungsleiter- und Betreuerteam individuell
die passende Unterstützung beim Renntraining.
Die Ergebnisse bei Skimeisterschaften zeigen,
dass Erfolg im Sport auch mit Spaß und
Freude möglich ist.
Den Skiwinter 2010/2011 eröffnet am
22./23. Oktober der beliebte und bekannte
Wintersport-Secondhand-Markt.
Kontakt zum Verein:
SV Söcking 1943 e.V.
Alersbergstr. 1, 82319 Starnberg
Tel. 08151 - 29405,
svsoecking@t-online.de
Öffnungszeiten: Dienstag 18.00-20.00,
Donnerstag 19.00-20.00
Gute Stimmung beim SV Söcking
SV Söcking: Skifahren mit großem Spaß
poRTRaIT
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poRTRaIT
26
Attraktiv & preiswert:
Das KaDeCa- Sozialkaufhaus
in Starnberg
Morgens um 9:00 herrscht schon
reges Treiben am Riedener Weg 12
in Starnberg. Ein Lieferwagen fährt in den
Hof und wird sofort entladen. „Unsere
erste Lieferung“,so der Geschäftsführer des
Caritasverbandes Starnberg e.V. Max Gerl.
„Im Durchschnitt haben wir fünf bis sechs
pro Tag aus Haushaltauflösungen. Möbel,
Hausrat, Geschirr, Elektronik, Fahrräder,
Kleider und Vieles mehr sind dabei. Unsere
Mitarbeiter holen diese kostenlos ab.
Diese Waren werden in der Werkstatt des
Sozialkaufhauses aufbereitet und in den
Verkaufsräumen zu Selbstkostenpreisen
angeboten. Seit zwei Jahren betreibt der Caritasverband
dieses Sozialkaufhaus in Starnberg
mit so großem Erfolg, dass es inzwischen
aus allen Nähten platzt.“ 250 Quadratmeter
reichen nicht mehr aus, wir brauchen größere,
ebenerdige und bezahlbare Lagerhallen“, sagt
Herr Gerl.
Das Sozialkaufhaus mit den angegliederten
Werkstätten wird eigenverantwortlich von
Langzeitarbeitslosen betrieben, die so
ihre handwerklichen und kaufmännischen
Fähigkeiten einbringen können. Sie werden
unterstützt von vier hauptamtlichen Mitarbeitern
in den Bereichen Verwaltung, handwerkliche
Anleitung, Qualifizierungsmaßnahme
und soziale Beratung. Insgesamt arbeiten 25
Menschen im Sozialkaufhaus. Die Maßnahme
sieht vor, arbeitslose Mitarbeiter in zwei
Blöcken von jeweils einem halben Jahr zu
qualifizieren. Im ersten Teil werden Verkauf
und Dienstleistungen vermittelt, im zweiten
Teil werden Bewerbungstraining, Sicherheits-
und EDV-Schulungen angeboten.“ Oft haben
Der Eingang zum KaDeCa am Riedener Weg 12
wir mit Menschen zu tun, die sich erst wieder
an eine regelmäßige Beschäftigung gewöhnen
müssen und verlernt haben, in der Arbeitswelt
zu kommunizieren „Leute mit besonderen
Bedarf die Kommunikation zu trainieren,
werden bei der Abholung der Ware und auch
beim Verkauf eingeteilt. Der direkte Kontakt
zum Kunden fördert die Fähigkeit zum
Gespräch und das eigen Selbstwertgefühl.“
So hat dieses Projekt im vergangenen Jahr
fünf Arbeitssuchende im Landkreis in fester
Anstellung vermitteln können.
Der aktuelle Sozialbericht der Bayerischen
Staatsregierung besagt, dass jeder Achte im
Freistaat von Armut bedroht ist. In diesen
Zeiten wird das Sozialkaufhaus auch hier
in Starnberg sehr gut angenommen. Unsere
Kunden müssen jeden Cent mehrfach
umdrehen. Es sind ältere Menschen und
Alleinerziehende, die sich trotz Geldsorgen
ein angemessenes und würdevolles Leben in
ihrem Zuhause leisten wollen. Die Preise sind
günstig und die Qualität der Ware gut.
Gut erhaltene Kleider zu günstigen Preisen
Impressum:
Vorstand: Ole Schultheis, Kerstin
Kiffer, Michael Lang
Wittelsbacherstrasse 10,
82319 Starnberg
Tel: 08151-4464518,
Fax: 08151-4464537
E-Mail: mail@sta-ma.de,
Internet:www.sta-ma.de
Redaktion: Vorstand, Geschäftsleitung,
Mitglieder des Vereins, Marion
Bauer, Katharina Bill
Redaktionsleitung: Paola Heidtmann-
Ambrosoli
Layout und Gestaltung: Grafik &
Design Nicola Gorkenant, München;
E-Mail: info@gorkenant.de
Auflage: 6.000 Stück
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beschriebenen Informationen und
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keinerlei Haftung für Inhalt
und Programm. Alle Angaben sind
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Die nächste Ausgabe erscheint im
Februar 2011.
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für diese Ausgabe ist der
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Titelbild: Kira Weidle ©PaulFoto
Druck: Ulenspiegel Druck GmbH
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sein, sondern wir sind bemüht, in Zukunft noch informativer und attraktiver zu werden.
Daher werden ab 2011 vier Ausgaben des Stadtmagazins erscheinen, in denen es zudem je einen thematischen
Schwerpunkt geben wird. Bei der Auswahl der Themen sind auch Sie gefragt! Sie haben eine Idee für ein
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Die nächste Ausgabe des Stadtmagazins erscheint im Februar 2011. Bitte beachten Sie den Redaktionsschluss
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