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Zukunftswunsch: Weltfrieden Endsieg – ein Master-Abschlussfilm ...

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Stefan Charles, wer bist du?M<strong>ein</strong> Hintergrund ist die Musik. Nach <strong>ein</strong>igen Jahren alsKünstler habe ich in Deutschland im Bereich Artist andProduct Development für die internationalen Major Labelsgearbeitet. Das Ergebnis war neben 150 weltweit lizenziertenWerken auch <strong>ein</strong>e Echo-Gewinnerin. Als CreativeDirector auf der Verlagsseite habe ich mich vorwiegendmit künstlerischen Inhalten beschäftigt. Entscheidend für<strong>ein</strong>e erfolgreiche Produktion war letztlich immer die Qualitätdes künstlerischen Impulses. Auch später, als ich denKulturbetrieb Rohstofflager in Zürich geleitet habe, war mirklar, dass vor allem der Inhalt, das kulturelle Angebot stimmenmuss. Deshalb habe ich den Betrieb umstrukturiert,<strong>ein</strong> neues inhaltliches Profil geschaffen und gleichzeitig dieBetriebsabläufe optimiert. Dadurch liessen sich kl<strong>ein</strong>e, spezifischeProduktionen für 500 Besucherinnen und Besucherwie auch grosse Veranstaltungen mit 8000 Personen effizizett1–08 15Was leistet das Produktionszentrum? Und was nicht?Dies hängt stark mit den zur Verfügung stehenden Ressourcenzusammen. Ein Beispiel aus dem Alltag: Die Ausleihefür technische Geräte (LEIHS) in der Ausstellungsstrasse 60stand bis letzten Herbst den Studierenden und Mitarbeitendender hgkz zur Verfügung. Durch die Fusion hat sichdas Volumen der potenziellen LEIHS-Kundinnen und -KunproduktiondamitkreativitätsichtbarwirdDer Drang zum Produzieren an der ZHdK istgross. Jährlich finden rund 1000 Veranstaltungenstatt. Diese wollen organisiert, kommuniziertund mit Licht und Ton inszeniert werden. Dafürsorgt das Personal des Produktionszentrums(PZ). Mit dessen Leiter, Stefan Charles, sprachManuel Huber*.ent und profitabel umsetzen. Seit Ende 2006 bin ich an derZHdK mit dem Aufbau und der Leitung des Produktionszentrumsbeauftragt.Was führte dich an die ZHdK?Die Chance, mich in verschiedenen Kunstbereichen engagierenzu können. Die grösste Motivation ist das kreativeUmfeld und die Herausforderung des Auftrags. Das Zentral<strong>ein</strong> der Kunst – unabhängig davon, in welcher Sparte –ist der Drang, etwas zu erschaffen. M<strong>ein</strong>e Aufgabe ist es,mit m<strong>ein</strong>em Team diesen Prozess effektiv zu ermöglichen.Das Grossartige dabei ist die Sichtbarkeit des Engagements,denn am Ende des Tages wird <strong>ein</strong> künstlerisches Werk präsentiertoder aufgeführt.Weshalb braucht es <strong>ein</strong> Produktionszentrum?Weil sich 2000 Studierende an der ZHdK kreativ betätigenwollen. Der Drang zu produzieren ist massiv. Das zeigt sichan den 1000 Veranstaltungen, die jedes Jahr an der ZHdKstattfinden. Vom strategischen Standpunkt her macht diegeplante Zusammenlegung der Produktionsbereiche alsodurchaus Sinn. Ziel ist es, die Qualität der Produktionsbedingungenzu erhöhen und gleichzeitig die Produktionsmöglichkeitenzu erweitern.Nach welcher Philosophie arbeitet ihr?Wir setzen uns für optimale Produktionsbedingungen inLehre und Forschung <strong>ein</strong>. Das bedeutet unter anderem,immer auf dem neusten Stand der technischen Entwicklungzu s<strong>ein</strong> – oder <strong>ein</strong>en Schritt voraus.

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