Jahresprogramm Ski-Club Kandel - Ski-Club Kandel eV Waldkirch
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<strong>Jahresprogramm</strong>2008 – 2009gegr. 1901<strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong>www.sckandel.de
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Liebe <strong>Ski</strong>freunde!Was haben 940 Mitgliederdes SCK von einer neuenZeitmessanlage?Immerhin kostet sie mehrals ein mittlerer 4-stelligerEuro-Betrag. Natürlich,diese Anlage befähigt uns,wieder große <strong>Ski</strong>rennen im Schwarzwald,sogar DSV-Punkterennen durchzuführen.Aber soll das unsere Zielrichtung sein?Jahrzehntelang spielte der SCK im RennzirkusBaden-Württembergs nur eine untergeordneteRolle, bis wir uns unverhofft vorzwei Jahren in der Spitzenposition Baden-Württembergs wieder fanden. Einige wenigeEinzelläufer, hervorgegangen aus einerbreiten Schüler- und Jugendmannschafthaben dies zustandegebracht.Darauf sind wir sehr stolz, es beschert unsAnsehen, Erkenntnisgewinn, - und Verpflichtung,falls wir den Erfolg nicht kampfloswieder aus den Händen geben wollen. DerErkenntnisgewinn ist Folgender: der <strong>Ski</strong>rennsportim Schwarzwald ist keine Domäne desHochschwarzwaldes und des Feldberggebietesmehr, und wenn sich nicht Entscheidendesändert, so fällt der Schwarzwald in dieBedeutungslosigkeit zurück, und wird sichschwer tun, angesichts der Möglichkeiten inBayern, je wieder den Anschluss zu finden.Auf Anregung des SC <strong>Kandel</strong> haben einegroße Zahl von Vereinen des SVS die derzeitigetrübe Situation beschrieben und Verbesserungsmöglichkeitenaufgezeigt. Damit sindwir in ein Konzept- und Machtvakuumgestoßen, in dem wir feststellen mussten,dass sich Vereine schnellstens aufVerbandsebene engagieren müssen, um dieBedeutung des <strong>Ski</strong>sports im Schwarzwaldzu erhalten.Eben dies ist die Verpflichtung, die der Erfolguns auferlegt. Meinen wir es damit ernst,müssen wir aber auch im Verein weiterhinRenntraining anbieten, Kinder und Jugendlichefördern und uns entsprechend ausstatten.Dies ist die eine Seite einer Medaille. Aufder anderen steht die Frage, welchePerspektiven Kinder und Jugendliche imVerein haben, die aus dem Rennbetriebausscheiden oder ihn nie angestrebt haben.Diese Frage ist die Schwierigere und siewurde nie wirklich befriedigend beantwortet,sieht man von der Überleitung zur <strong>Ski</strong>schuleab einem gewissen Alter einmal ab.Vielleicht sollten wir uns diese Medaille mitzwei Seiten tatsächlich vor Augen halten,damit wir für die Lenkung unseres Vereinsimmer einen ausgewogenen Blick haben.Wir brauchen die Befürworter des Spitzensportsund gleichzeitig die Befürworter desBreitensports und sollten dies als Prinzipunseres Handelns ansehen. Das Gesagtegilt für den Jugendbereich.Die Seele des Vereins sind allerdings dieSenioren, also alle diejenigen, die den rennsportlichenBereich hinter sich gelassenhaben, und sich dem touristischen, gesundheitsfördernden,geselligen und kulturellenVereinsgeschehen widmen. Für dieseMitgliedschaft benötigt es keine groß<strong>eV</strong>orstandschaft und darüber sind wir froh.Wir, die Vorstandschaft wollen zumAusgleich die Geschicke des Vereins solenken, dass sich alle mit einem Gefühl desStolzes an den Verein gebunden fühlen.Brauchen wir nun die Zeitmessanlage?Natürlich brauchen wir sie, damit stärkenwir die angesprochene Medaille, von der wiralle profitieren.1
Zum Schluss wie jedes Jahr:Herzlichen an Dank an alle die sich für denVerein engagieren. Und Ihnen allen einenwunderbaren, erlebnis- und schneereichenWinter 2008/09 wünschtHans Ritter(1. Vorsitzender)E i n l a d u n gzur Jahreshauptversammlung des <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong>.Die Veranstaltung beginnt am Freitag, den 14. November 2008 um 20 Uhrim Foyer der Stadthalle <strong>Waldkirch</strong>.Alle Mitglieder und Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen.Tagesordnung:Begrüßung durch den 1. VorsitzendenBericht des SchriftführersKassenbericht/Bericht der KassenprüferBerichte der RessortleiterEhrungenNeuwahlenWintersportprogrammWünsche und Anregungen<strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong> e.V. <strong>Waldkirch</strong>Wir wollen Euch ...... auf dem Laufenden halten!Darum bitten wir Euch um die aktuelle E-Mail-Adresse an:melanie.buehler@sckandel.de2
Ehrungen im <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong>Für 30-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:Claudia Becherer, Roger Böhm, Martin Borchardt, Rainer Götz, Beatrice Hacker, Ilka List,Christiane Rosa, Bettina Schill, Christiane Schill-Hornauer, Cornelia Stratz.Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:Thomas Bauer, Gisela Burkart, Vera Gross.Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:Hildegard Ganter, Josef Klausmann, Josef Reich, Eva Steinle.Außerdem gratuliert der <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> nochmals all jenen, die im zurückliegenden Jahr einenrunden Geburtstag feiern konnten.Wir gedenken aller in diesem Jahr verstorbenen <strong>Ski</strong>kameraden in Ehrfurcht und Dankbarkeit.Unser ganzes Mitgefühl gehört ihren Familien.Hannelore Rosa, 39 Mitgliedsjahre (74 Jahre alt)Gudrun Korinth, 33 Mitgliedsjahre (64 Jahre alt)Marianne Jungblut, 68 Mitgliedsjahre (92 Jahre alt)Fritz Koch, 45 Mitgliedsjahre (75 Jahre alt)Gertrud Meder, 74 Mitgliedsjahre (93 Jahre alt)3
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SCK-Jahresbericht 2006/2007In der Nachbetrachtung stellt sich wiedereinmal die Frage: „war das vergangene Jahraus Sicht des <strong>Ski</strong>clubs nun ein gutes oderweniger gutes?“ Von einem Jahrhundertwinterwürde sicher niemand sprechen, abernachdem der neueste Klimaschutzbericht inAussicht stellt, dass in 100 Jahren Schneein den Mittelgebirgen ein eher seltenes Ereignissein wird, ist in der Nachbetrachtung einWinter, in dem unsere Rennläufer von Novemberbis März / April regelmäßig im Schwarzwaldtrainieren und viele Rennveranstaltungenin der Region durchgeführt werden konnten,schon als relativ gut zu bezeichnen.Unsere Rennläufer haben im vergangenenWinter nicht nur regional, sondern auchbundesweit sehr positiv auf sich aufmerksamgemacht. Besonders ist hervorzuheben,dass der SC <strong>Kandel</strong> mit einer ganzenReihe von Topläufern aufwarten kann, dieselbst mit der bayrischen Konkurrenz mithält.Diese Erfolge sind Ergebnis des jahrelangenintensiven Einsatzes der Läufer aber auchder Trainer und Eltern. Sie erhalten nochmehr Gewicht dadurch, dass die Bedingungenfür die alpinen Rennläufer im Schwarzwaldbei weitem nicht optimal sind. Währendes in anderen Regionen eigene Trainingspistenund Liftanlagen für die Rennläufer gibt,kämpfen unsere Läufer um Trainingszeiten.Mit Unterstützung des Vorstands hat sicheine Initiative „Forum Alpin“ unter Federführungvon Mitgliedern des SC <strong>Kandel</strong> gebildet,um die Situation der Leistungssportler imSchwarzwald zu verbessern.Auf dem <strong>Kandel</strong> selbst konnten leider nurwenige Veranstaltungen durchgeführt werden.Immer wieder gab es zwar Anlass zur Hoffnung,aber die Schneedecke schmolz wiederholtnach wenigen Tagen ab, so dass sichmancher schon eine Beschneiungsanlagewünschte, damit über einen längeren Zeitraumstabile Schneeverhältnisse vorzufinden wären.Immerhin war die Schneelage gerade nochgut genug, dass wenigstens einige <strong>Ski</strong>kursedurchgeführt werden konnten. Nebenden so dringend benötigten Einnahmenwurde damit wieder neuer Nachwuchs andas <strong>Ski</strong>fahren herangeführt.Bei der Organisation der <strong>Ski</strong>schule machtsich die breite Nachwuchsarbeit über vieleJahre sehr positiv bemerkbar. Obwohl dieAuflagen an eine DSV-zertifizierte <strong>Ski</strong>schulevon Jahr zu Jahr steigen, gewährleistetdie gute Ausbildung unserer <strong>Ski</strong>lehrer, dassdieser Status ungefährdet ist. Was unsderzeit noch fehlt, ist ein solides Angebotfür Snowboard-Lehrgänge, da hier die Nachfragegroß ist.Der Kreisjugendskitag musste auch indiesem Jahr abgesagt werden, für das vom<strong>Ski</strong>club durchgeführte Bezirksrennenmussten wir auf den Feldberg ausweichen.Aber der SC <strong>Kandel</strong> hat mittlerweile auchgelernt, mit den schnell wechselndenSchneeverhältnissen umzugehen: als alleschon dachten, die Vereinsmeisterschaftmüsste mal wieder als Kleinstveranstaltungfür Unentwegte bei der Abschlussfahrtdurchgeführt werden, wurde ein kurzes letztesAufbäumen des Winters auf dem <strong>Kandel</strong>kurz entschlossen genutzt. Innerhalb vondrei Tagen stand im April die Organisationund ein Helferplan, die Meisterschaft konntedoch noch mit guter Beteiligung auf unseremHausberg durchgeführt werden.Als Ersatz für die eingeschränkte Schneelagein der Region bieten sich unsere <strong>Ski</strong>ausfahrtenan. Viele Mitglieder merken, dass esdort möglich ist, mit geringem eigenen organisatorischemAufwand <strong>Ski</strong>fahren im optimalenUmfeld zu genießen. Die Ausfahrtführte in diesem Jahr nach Grindelwald undwar ein voller Erfolg. Wer dabei war, wirdsicher im nächsten Jahr wiederkommen.5
Einen ganz besonderen Höhepunkt stellteder Vortrag von Ralf Dujmovits „Leben auf8000 m Höhe“ dar, der vom SC <strong>Kandel</strong> organisiertwurde. Da Herr Dujmovits leidergesundheitlich angeschlagen war, brachte erzur Unterstützung seine Partnerin GerlindeKaltenbrunner mit. Selten hat man sich überdie Unpässlichkeit eines Referenten mehrgefreut. Wurde doch die Veranstaltung durchden gemeinsamen Auftritt der beidenbekannten Bergsteiger nochmals aufgewertet.Mit dem zweiten hochkarätigen Vortraghintereinander hat der <strong>Ski</strong>club die Messlattefür die nächsten Jahre sehr hoch gelegt.Nachdem mit den Räumen der TanzschuleSabo im letzten Jahr ein perfekter Rahmenfür den Winterabschlussball gefundenworden war, diese mittlerweile aber nichtmehr zur Verfügung standen, musste derWinterabschluss in diesem Jahr leider schonwieder in neuen (alten) Räumlichkeitendurchgeführt werden. Das Foyer in derStadthalle wurde liebevoll dekoriert,abwechslungsreiche Musik war geboten unddie Bedienung gut organisiert. Beste Voraussetzungenwaren also geschaffen. Derschwache Besuch war dann doch eineEnttäuschung für die Organisatoren, auchwenn es am gleichen Termin noch weiter<strong>eV</strong>eranstaltungen gab, wodurch sich die eineoder andere Nichtteilnahme erklären liess.Die Jugendabteilung glänzte wie jedes Jahrmit einer Fülle von selbst organisierten Aktivitäten,die von einer grossen Zahl vonKindern und Jugendlichen genutzt wurden.Dass das Gaudirennen auch in der Hallestattfinden kann, wurde bereits mehrfacherprobt und hat sich auch in diesem Jahrbewährt. Glücklicherweise fanden sich aufden letzten Drücker gerade noch genügendHelfer.Der eigene Winterabschluss für die Kinderwurde rege genutzt und kann vielleicht inZukunft in Kombination mit dem Jahresabschluss„der Großen“ als Parallelveranstaltungaufgebaut werden.Auch im Sommer muss unser Nachwuchsnicht darauf verzichten, auf zwei Bretternzu stehen: die Wasserskitage in Ottenheimund Pfullendorf ergänzen das Sommertrainingin idealer Weise und bieten Abwechslungund Spaß für alle.Am anderen Ende des Altersspektrums istvon Ruhestand und Untätigkeit nur wenigzu spüren. Wenn die Spritzigkeit auch vielleichtetwas geringer wird, die Genussfähigkeitund Bereitschaft bleiben erhalten.Die vielen Wanderungen und Exkursionenmit vielen Teilnehmern zeigen, dass unsere„Seniorenabteilung“ bestens aufgestellt ist.Mit Unterstützung des Naturparks Südschwarzwaldund in Zusammenarbeit mitder <strong>Ski</strong>zunft Kollnau wurden auf dem <strong>Kandel</strong>zwei <strong>Ski</strong>langlauf-Loipen mit unterschiedlichenSchwierigkeitsgraden (leicht undmittelschwer) zertifiziert und ausgeschildert.Der Bikecup ist zum festen Bestandteil desVeranstaltungskalenders geworden. Auf denanspruchsvollen Strecken am <strong>Kandel</strong> wirdgroßer Sport bei sehr guter Organisationgeboten, der auch in der Presse aufmerksamverfolgt wird. Auch unser Nachwuchsist bei diesen Rennen regelmäßig erfolgreichvertreten.Die <strong>Ski</strong>touren waren im letzten Jahr gutbesucht. Bei der Auswahl der Ziele bewiesdie nordische Abteilung ein glücklichesHändchen, konnten doch alle Touren mitguter Beteiligung durchgeführt werden.Höhepunkt dieser Saison war die Begehungder Haute-Route (von Zermatt nachChamonix) bei bestem Wetter.Angesichts der großen Teilnehmerzahl ander <strong>Ski</strong>touren-Ausbildung dürfen wir auchin den nächsten Jahren in diesem Bereich7
mit guten Veranstaltungen und ausreichendenTeilnehmerzahlen rechnen.Die Weiterentwicklung der technischenMöglichkeiten wird auch im SC <strong>Kandel</strong>laufend zur Verbesserung des Informationsflussesgenutzt. Mussten früher die neuestenNeuigkeiten per Mundpropagandaweitergegeben werden (oder über dieZeitung), gibt es heute die verschiedenstenE-Mail-Verteiler, über die alle an einemThema Interessierten sofort auf dem neuestenStand sind. Zugegeben, die Mundpropagandawar in früheren Jahren ein sehr effektivesund schnelles Instrument und dieTendenz, auf E-Mail-Anfragen mit demAufruf zum Helfereinsatz nicht zu antworten,ist steigend. Hier können wir uns sichernoch verbessern.Im letzten Jahr wurde im Vorstand zusätzlichein „SC-<strong>Kandel</strong> Newsletter“ auf die Beinegestellt, mit dem regelmäßig die neuestenInformationen und Ankündigungen an alleverteilt werden können, die im Verteiler registriertsind. Wer seine E-Mail-Adresse nochnicht angemeldet, aber Interesse an demNewsletter hat, sollte das bald nachholen. ImWinter sind wieder viele interessante Veranstaltungenzu erwarten und nicht immerkönnen wir schon zu Beginn der Saisongenau sagen, wann diese Veranstaltungendurchgeführt werden können. Auch derregelmäßige Blick auf die neu gestalteteWebsite des SC <strong>Kandel</strong> lohnt sich.Schließlich soll die eingangs gestellte Fragenicht unbeantwortet bleiben: doch, das Jahr2007/2008 war ein gutes Jahr. In einer Zeit,in der es zunehmend schwieriger wird,Sponsoren zu gewinnen und Helfer zu organisieren,haben wir uns gut behauptenkönnen. Gehen wir mit weiterhin engagiertemEinsatz und gelebtem Miteinanderdaran, dass wir das auch von den nächstenJahren sagen können.Ulrich RauerErlebnis Ultramarathon über 98 kmDie Stimmung am Start ist fantastisch. Ichlaufe mit 1800 anderen Läufern dichtgedrängt durch ein Spalier der Zuschauer,durch die malerischen Gassen Courmayeurs.Der Weg schlängelt sich durch den Ortund wir lassen langsam die Häuser hinteruns. Die Läufermenge entzerrt sich allmählichund es bildet sich ein immer längerwerdender Teilnehmerwurm. Jeder istbemüht, sich an der für ihn am besten geeignetenPosition, einzureihen, am Anfang nichtzu schnell zu laufen aber auch nicht zu vielePlätze zu verlieren.Wir befinden uns am Beginn vom „Ultra Traildu Mont Blanc“. Dieser Langdistanzmarathonfolgt dem Rundwanderweg „Tour duMont Blanc“, welcher das gleichnamigeBergmassiv umrundet. Auf einer Distanzvon 98 km und einer Höhendifferenz von5.600 m im Anstieg laufen wir in einer Schleifevon Courmayeur nach Chamonix. Um andiesem Wettbewerb teilnehmen zu können,wird vom Veranstalter ein strenges Reglementherausgegeben, da sich ein Großteilder Wege im Hochgebirge befindet undmehrmals eine Höhe von 2600 m überschrittenwird. So gehören zur Pflichtausrüstungein Rucksack, Regenschutz, Wärmekleidung,Verpflegung und Getränke sowie ErsteHilfe Ausrüstung und zwei Stirnlampen.Diese sind notwendig, da man beim maximalenZeitlimit von 26 Stunden und demStart um 11.00 Uhr mittags mehrere Stundenin der Nacht laufend verbringen muss.8
Die Aussicht ist unbeschreiblich. Auf denersten 16 km schlängelt sich die Strecke1500 Höhenmeter in Serpentinen nach obenund man hat einen grandiosen Ausblick aufdie Ostflanke des Mont Blancs. Das Wetterist traumhaft und Touren wie Brenva-Flankeoder Peuterey-Grad sehen besonders einladendaus. Jedoch bleibt nicht viel Zeit denAusblick zu genießen, da auf den nächstenKilometern ein großer Teil der gewonnenHöhenmeter in rasendemSchritt abgestiegenwird. Endlich erreicheich eine Verpflegungsstationan derdie Getränkevorräteaufgefüllt werden können,bei mir sind es ca.1,8 Liter, und die notwendigenKalorien inForm von Suppe, Brotund Rosinen nachgefülltwerden. Dies istdringend notwendig,da auf den nächstenvier Kilometern eineHöhendifferenz von850 m zurückzulegenist. Oben angekommen,habe ich mit demCol Ferret den höchstenPunkt der Tournach 31 km überschritten.Wie zuvor an dreiweiteren Punkten wird hier oben die Startnummerabgescannt und wenige Minutenspäter können die zuhause Gebliebenen perInternet die Position verfolgen. Die nächsteZwischenetappe heißt nun Champex, in derSchweiz gelegen, bei Kilometer 55. Zwischendurchjedoch fällt mir das Laufenbesonders schwer, da ich eineinhalb Stundenmit Bauchkrämpfen zu kämpfen habeund dadurch keine Getränke zu mir nehmenkann. In dieser Zeit erwäge ich einenAbbruch des Rennens, kann mich aberglücklicherweise bis Champex durchbeißen.Nun bin ich bereits seit 8:15 Stundenunterwegs und beeile mich bis zum Dunkelwerdenden nächsten, extrem steilen undunwegsamen Anstieg zurückzulegen. Imallerletzten Tageslicht erreiche ich den Bovinund laufe von nun an mit Stirnlampe weiter.Konnte ich bis jetzt die malerische Naturgenießen, ist der Blick für die nächstensiebeneinhalb Stunden auf den Lichtkegelmeiner Lampe gerichtet, teilweise durch dieFersen des Vordermannesunterbrochen.Um ein Uhr nachtsüberquere ich dieGrenze nach Frankreichund stoppe ander letzten großenVerpflegung in Vallorcinebei Kilometer 80,um mir dort für einpaar Minuten etwasRuhe, Wärme undErholung zu gönnen.Frisch gestärkt und mitwarmer Bekleidungnehme ich die letzten18 km und nochmals1000 Höhenmeter, imAn- und Abstieg, inAngriff und folge denvor mir ansteigenden„Glühwürmchen“ in dieDunkelheit. Nach 17Stunden und 29 Minutenerreiche ich um halb fünf morgens dasZiel in Chamonix und bin erfreut über dieMenschenmenge, von der wir Läufer zusolch früher Zeit, mit Applaus und Kuhglockengeläut,empfangen werden. Erschöpftaber überglücklich überschreite ich als 85. inder Gesamtwertung die Ziellinie und werde,wie alle Anderen, mit Umarmung vom Veranstalterempfangen.Felix Thümmel9
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<strong>Ski</strong>ausfahrt 2008Die <strong>Ski</strong>ausfahrt der Seniorenführte auch 2008 in das<strong>Ski</strong>gebiet von Flims-Laax.Zum vierten Mal, diesesJahr jedoch mit neuestemBus, brachte Klaus Facklerdie 33 Teilnehmer nachFlims ins Hotel Vorab.Die Teilnehmer möchtendiesen Service nicht mehrmissen. Die Ausfahrt aufMitte Januar zu legen hatsich seit Jahren als vorteilhaftherausgestellt, nichtnur des günstigen Hotelpreiseswegen. So hattenwir seit Jahren, wie auch dieses Jahr, wiederherrlichen Schnee, der Abfahrten bis ins Talermöglichte. Es waren verhältnismäßigwenig <strong>Ski</strong>fahrer auf den Pisten, so dass esnie zu Wartezeiten an den Bahnen kam. DieTeilnehmer finden sich meistens zu Gruppengleichen Könnens zusammen. Morgenswird ein Ort für die Mittagspause festgelegt.So können die einzelnen Gruppen ihre Erfahrungenaustauschen, sich eventuell zu neuenGruppen zusammen finden oder Verlorengegangenefinden wieder neuen Anschluss.Eine stark fahrende Gruppe hatte einesMorgens festgestellt, dass die FIS-Streckefrisch gerichtet war. Bei strahlendemSonnenschein und optimalen Schneeverhältnissenwar es ein Genuss, in mehrerenFahrten ungehindert sein persönlichesDurchstehvermögen auszuloten.Die nächste Ausfahrt ist vom 19. bis 22.Januar 2009. Anmeldungen sind ab sofortmöglich.Max FurtwänglerHerbstwanderungen 2008Im 14-tägigen Rhythmus werden imAnschluss an die Sommerbergtour diebeliebten Herbstwanderungen mit Max undMarlene Furtwängler in der näheren undweiteren Umgebung unserer Heimat durchgeführt.Termine 2008: 5. Oktober, 19. Oktober,2. November, 16. November und30. November.Max Furtwängler11
Dienstagstraining und der Umbruch in der JugendarbeitViele fragen sich nach so vielen Jahren derJugendarbeit im SC <strong>Kandel</strong> immer noch:„Was machen die da eigentlich genau“?Um es kurz zu sagen: Wir machen all das,was Kindern und Jugendlichen Freude amSport und natürlich vor allem am Wintersportmacht.Unsere Hauptaufgabe besteht also darin,sich Gedanken darüber zu machen, wie wirunsere Halbwüchsigen bei Laune haltenkönnen, im Sommer wie im Winter.Zunächst einmal treffen wir uns jeden Dienstagabendzum gemeinsamen Trainieren. DieGruppe mit den Jüngsten unserer <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong>Kids werden von Teresa Ritter und MarthaKrämer trainiert und können sich eine Stundelang von 18 bis 19 Uhr vollkommenauspowern. Zur gleichen Zeit trainieren auchdie schon etwas Älteren im Alter zwischen7 und 10 Jahren bei Ronja Haller und AnnaZimmermann und auch hier wird der sportlicheEhrgeiz geweckt und ausgelebt.Von 19 bis 20 Uhr sind dann die Jugendlichendran, mit diesen ganz besondersvielen jungen Damen beschäftigen sich dannJonas Zimmermann und Philipp Vetter undgerade hier sind natürlich oft auch Beraterfähigkeitenbei allerlei Teenagerproblemengefragt. Trotzdem kommt natürlich auch hierder Sport nicht zu kurz.Die Gruppe der Ältesten trainiert auchzwischen 19 und 20 Uhr und wir dabeitatkräftig von den Trainern Max Schemmerund Noa Beckmann unterstützt und gefordert.Diese Beiden übernehmen auch die sogenannte „Jugendgruppe“, wo Jugendlicheab ca. 15 Jahren sich treffen, um den Tagsportlich zu beenden.Neben unseren Aufenthalten im Stadionoder in der Stadthalle bieten wir zahlreicheAktionen an, um das Trainingsprogramminteressant und vielfältig zu gestalten. NebenBesuchen im Schwimmbad und dem Inline-Traininggehen wir auch gerne mal in dieKletterhalle oder veranstalten einen „Lauftreff“,der die Kondition unserer Kids imBesonderen stärken soll.Außerdem gibt es zahlreiche Aktionen außerhalbdes Dienstagstrainings. Wir habensogar schon unsere eigene Mountainbike-Gruppe, die sich donnerstags mit MichaelHacker trifft, um so gemeinsam denSchwarzwald und seine Berge kennen zulernen. Und natürlich auch das Wasserski-12
fahren im Sommer ist immer wieder einHighlight für alle Mitglieder.Jeder, der sich für so ein tolles Trainingsprogramminteressiert und Spaß am Sporthat, darf natürlich jeder Zeit mal vorbeikommenund reinschnuppern.Na ja, jetzt stellt sich vielleicht dem Ein oderAnderen die Frage, wer organisiert das dennalles? Da muss natürlich der Name IngridHermann fallen, denn die war die letzten 20Jahre der Kopf dieser ganzen Jugendbande.Zusammen mit dem Ausschussteam undden Trainern wird dann entschieden, welcheSachen durchgeführt werden und wie derTrainingsplan für den Winter bzw. für denSommer aussieht. Da gehört natürlich eineMenge Hintergrundarbeit dazu, wie E-Mailsverschicken, Anfragen schreiben, Geldverdienen (das passiert wiederum durchden Popcornverkauf und die Schatzsucheauf diversen Festivitäten) und vieles, vielesmehr.Und ... damit das alles nicht länger alleinauf Ingrid lastet, wollen WIR, der Jugendausschuss,die Aufgaben besser untereinanderverteilen, um so die Zukunft der Jugendabteilungdes SC <strong>Kandel</strong> zu sichern.Dies schaffen wir natürlich nur mit IngridsHilfe und vor allem durch ihre Jahre langeErfahrung. Wichtig ist uns dabei auch, dasswir mehr mit unserer <strong>Ski</strong> - Schule zusammenarbeiten, um so unseren Kindern undJugendlichen noch mehr zu bieten.Anna ZimmermannInferno Rennen 2008Das Inferno Rennen fand am 19. Januar zum65. Mal mit 1582 Teilnehmer statt. Insgesamtwar die Abfahrt heuer ca. 12 km langund sehr anspruchsvoll. Lange Gleitphasenwechselten sich mit insgesamt drei Anstiegensowie den Serpentinen im so genanntenKanonenrohr ab. Die ersten Starterhatten noch mit dem Nebel zu kämpfen,später klarte es auf und es kam strahlendblauer Himmel zum Vorschein. Es war einVorteil für die, die später gestartet waren.Stefan Hermann erreichte den 208. Platzund war der Beste von uns. Wir freuen unsschon auf das Inferno-Rennen im nächstenJahr!1. Teuscher, Mario (Gold) 7.37,80208. Hermann, Stefan (Silber) 9.10,33340. Öschger, Philipp (Silber) 9.41,52419. von Rosenthal, Jörg (Silber) 9.57,09437. Fackler, Dirk (Bronze) 10.00,56710. Ley, Dirk (Bronze) 10.59,69983. Herr, Markus (Bronze) 12.21,971019. Kratzner, Claus (Bronze) 12.31,371268. Klug, Matthias 14.14,771377. Lemke, Christian 15.13,871451. Rösch, Thomas 16.24,491515. Klug, Dieter (Jg.1937) 18.03,27Videos der Helmkameras einzelner Läufer unter www.inferno-muerren.chund www.Preisschifahrer.comChristian Lemke13
<strong>Ski</strong>lehrer-Nachwuchs in der <strong>Ski</strong>schuleDie <strong>Ski</strong>schule des SC <strong>Kandel</strong> meldete in derSaison 2007 / 2008 zehn Anwärter zumBasislehrgang auf dem Feldberg an. DasBestehen dieses Lehrgangs ist Voraussetzung,um am Schneelehrgang teilnehmenzu können. Sieben davon erhielten die alsZiel gesetzte Empfehlung.Der Grundstufenlehrgang fand ebenfalls aufdem Feldberg statt. Untergebracht warenwir auf dem Herzogenhorn. Anreise waram Sonntagmorgen. Nachdem wir unserGepäck versorgt hatten, und uns unserebeiden Ausbilder in zwei Gruppen aufgeteilthatten, ging es um 9 Uhr los. Ziel des einwöchigenLehrgangs war es, die sieben Lernzielemit Übungen und Methoden zu erlernen.Ebenfalls wurde uns die Kommunikationzwischen <strong>Ski</strong>schüler und <strong>Ski</strong>lehrerbeigebracht. Das neu erlangte Wissenwurde dann bei zwei Praxislehrproben undeiner Theorieprüfung abverlangt, bzw. abgefragt.Die Stimmung innerhalb der Gruppewar sehr harmonisch und verhalf uns eineMenge neuer Leute kennen zu lernen. DerHöhepunkt dieser Woche war dasBergfest. Dieses stand unteririschem Motto. Es wurde getanztund jeder hatte eine Menge Spaß andem stimmungsvollen Abend. DenGrundstufenlehrgang erfolgreichabgeschlossen haben Nico Bredel,Sascha Herr, Martha und MarieKrämer. Wir vier haben uns für denkommenden Winter ein weiteres Zielgesetzt. Wir möchten die nächsteStufe als <strong>Ski</strong>lehrer erreichen, dieOberstufe oder jetzt auch B-Trainergenannt. Hierfür wünsche ich unsallen viel Erfolg, auch denen die die Grundstufeanpeilen.Auf einen schneereichen Winter.SKI HEIL !!Sascha Herr56. Sommerbergtour nach Fiss in TirolZur traditionellen Sommerbergtour des SCKstarteten in diesem Jahr dreißig unverwüstlicheSenioren in Fahrgemeinschaften am04.09.08 bei strömendem Regen in <strong>Waldkirch</strong>.Da kommt einem schon die Erinnerungan den Schneeeinbruch zur Sommerbergtourim letzten Jahr in den Sinn.Bis zum Arlberg klarte dann das Wetter auf,der Pass war frei und wir erreichten dieRegion Serfaus-Fiss-Ladis bei schönstemWetter.Nach einigem Rumgekurve vom Inntal hinaufnach Fiss stehen wir dann vor dem 4-SterneHotel Chesa-Monte, ein zertifiziertesEuropa-Wanderhotel auf 1.430m Höhe.Der herzliche Empfang des familiär geführtenHotels lässt uns schon den besondersfreundlichen Service ahnen und wir werdentäglich aufs Neue überrascht. Zuerst erhältjeder eine Lift-Card mit der wir für die Dauerunseres Aufenthalts alle Bergbahnen undden Wanderbus kostenlos benutzen können.14
Da geht es dann gleich mal hoch zur Möslealmum den Funpark mit Skyswing, Fisser-Flieger und Fisser-Flitzer in Augenschein zunehmen. Selbst Kunstschnee wird imSommer für die Kids geboten. Der Rückweggeht über die Kuhalm und den Hexenwegmit weiteren Attraktionen zurück in denOrt. Nur die ganz wilden lassen sich nichtabhalten, mit dem Fizzer-Flitzer (Rennrodel)hinab zu sausen, rechtzeitig zur genussvollenKaffee-Jause die vom Hotel täglich nachmittagsangerichtet ist.Ab 17.00 Uhr ist dann Eisraum, Dampfbadund Sauna im Wellness-Bereich angeheizt.Zur Krönung des Tages gibt es abends ein4-Gänge Menü der Superlative. Gang fürGang kunstvoll vom Küchenchef auf dieTeller dekoriert.Für den nächsten Tag hat Max die Tour vomFisser Joch vorbei am oberen Sattelkopfüber den Spinnseeweg zum oberen Spinnseegeplant. Dafür stellte uns das Hotel deneinheimischen Wanderführer Franz und einVesperbrot mit Apfel zur Stärkung unterwegszur Verfügung.Nach dem Ausstieg aus der Gondel von derBergstation schlägt uns ein kräftiger Sturmentgegen, man könnte Mütze und Handschuhegebrauchen. Wir gehen auf demwindigen Kammweg bis wir auf der Hang-Nordseite hinab zum Spinnseeweg kommen.Einige nehmen hier die Abkürzung direkt zumUrgtalweg. Die Anderen steigen den Spinnseeweghinauf zum Spinnsee, wo dann amWasser die Rast eingelegt wird. Unterwegsbeobachten wir einen Jäger auf dem Bauchliegend mit Fernglas und Gewehr, dem wirspäter mit 2 erlegten Murmeltieren wiederbegegnen. Am Abend vor dem Hotel hörenwir ein Weidmannsheil.Der Abstieg vom Spinnsee geht entlang desUrgtals vorbei an Alpenrosenhängen mitnoch wenigen Blüten, an vielfältigblühenden Weiden, an SchottischenLanghornrindern amUrgsee bis zur Schöngampalm.Daneben ist die Talstation im Baufür einen neuen Sessellift alsErsatz für einen alten Schlepplift.Nur ein Umbau wird noch genehmigtund keine Neubauten mehr.Die Schöngampalm wird voneiner Sennerin mit einer gut florierendenWirtschaft betrieben, woauch die Einheimischen ofteinkehren. Nachdem der Durstgestillt und Käse eingekauft ist, beginnt dasAbenteuer Heimfahrt mit einer weiterenWandergruppe auf zwei ungefedertenAnhängern, die von einem Schlepper im13er Schnitt gezogen werden. Nach guteiner Stunde Fahrt werden die Durchgerütteltenmit lautem Hallo in der Hotelhallebegrüßt. Für die Einen war es ein Höllenritt,für die anderen ein Rindviechertransport. Esgab wieder viel zu lachen.Die Tour am Samstag beginnt wieder imSturm vom Fisser Joch aus, aber diesmalauf der Südseite. Zuerst den Quellenwegentlang, auf den Murmeltierweg und dannder Aufstieg zum Furglersee.Der Murmeltierweg macht seinem Namenalle Ehre. Sie lassen uns ganz dicht an sichheran, machen Männchen und beobachtenuns so wie wir sie.16
Bayer kanns,Bayer machts!INNENAUSBAUMÖBELFENSTERHAUS- UND INNENTÜREN79183 <strong>Waldkirch</strong> · Friedhofstraße 20 · Tel. 07681/477838-0 · Fax 07681/477838-8schreinereibayerwaldkirch@t-online.dewww.schreinerei-Bayer-<strong>Waldkirch</strong>.de17
Schöne Aussicht ins ganze Tal und über die<strong>Ski</strong>hänge mit ihren Kunstschnee-Lanzen aberauch reiche Vegetation mit herrlichen Blumenwie Bayerischer Enzian, Blauer Enzian, kleinesKnabenkraut, Ringelblume, Arnika.Die Rast ist wieder an einem Wasser, demFurglersee mit einem Meer von Wollgras amUfer und einigen Wandergruppen die heuteauch unterwegs sind.Nach der Rast gibt es noch mal ein Kraxelnüber Steine zum Kitzköpfel und dann weiterzur Bergstation der Scheidalmbahn. Auch hierstolpern wir über umfangreiche Baumassnahmenfür den <strong>Ski</strong>betrieb im Winter.Auf dem Weg von der Scheidalm zum Lazidkann man am Horizont in der Alpenketteden schneebedeckten Ortler erkennen.Gestern am Sattelkopf konnten wir vomArlberg bis zur Zugspitze sehen. Mit demWetter hatten wir an beiden Tagen Glückund die Strecken verliefen, dank der AufundAbstiegshilfen mit den Bahnen, auf einerHöhe zwischen 2.400m bis 2.800m.Bevor wir die Talfahrt antreten, machen wireine Rast im Bergrestaurant auf dem Lazid.Auf der Terrasse hat man schöne Ausblickeauf die zerklüfteten Felsformationen/Pyramidendie sich in Jahrtausenden gebildethaben. Als dann der Sturm den Hobelkäsevom Teller bläst, flüchten alle in die warmeStube.Nicht nur Kameramann Hans-Joachim hateifrig gefilmt, auch Ingrid und Klaus habenalle Erlebnisse im Bild festgehalten. Vonjeder Ausfahrt gestaltet Ingrid eineneindrucksvollen Bildband zur Erinnerung undHans-Joachim einen Film.Der für Sonntag angekündigte Regen hältWort. Da konnte dann Max bis auf ein Paargebrochene Wanderstiefel die große Gruppewohlbehalten nach dem Frühstückwieder auf die Heimreise schicken. Unterwegsmachten einige noch in Ladis halt, umdie Kirche und die von den Lüftelmalernverzierten Häuser zu besichtigen.Seit 1985 organisieren Max und Marlene dieSommerbergtouren für den <strong>Ski</strong>club. Jahr fürJahr scheint ein Ziel das nächste zu übertreffen.Aber zumindest für dieses Mal ist dasHotel und der Komfort nicht mehr zu toppen.Wir alle danken Euch für Eure Mühen unddieses tolle Erlebnis.Josi und Dieter Hartung<strong>Ski</strong>tourenbericht 2007/2008„<strong>Ski</strong>tourengruppe erfolgreich im 10. Jubiläumsjahr“Im zehnten Jahr der <strong>Ski</strong>tourengruppe konntenalle geplanten Veranstaltungen durchgeführtwerden. Wegen schlechten Wetterverhältnissenin den Alpen wurde der Ausbildungstagim Feldberggebiet vorgezogen.Über 20 Teilnehmer ließen es sich nichtnehmen, sich bei stürmischem Wetter weiterzu bilden. Hauptthema der Ausbildung wardas Suchen von Lawinen Verschütteten ingroßen Tiefen bis zu 2 Metern und derenBergung. Zuerst musste die Schneehöhleausgegraben werden, dann durfte jeder malfühlen wie die Sondierstangen sich durchden Schnee bohrten und haarscharf umwenige Zentimeter das Ziel dann dochverfehlten. Jeder war beeindruckt von derbeklemmenden Simulation. Die Funktionsunterschiededer sich auf dem Marktbefindlichen Lawinenverschüttetensuchgeräten(VS) wurden in der Praxis getestet.So mancher war erstaunt, was sein VS-Gerät kann oder auch nicht kann. ZumAbschluss ging es über den Baldenwegerbuckins Naturfreundehaus zur Nachbesprechung.18
Ihr kompetenter Ansprechpartnerfür Versicherungen und FinanzenZum Beispiel• Versorgungscheck• Individuell<strong>eV</strong>ersorgungskonzepte• Versicherungsverträgeprüfen und optimieren• Neutrale Baufinanzierungauf Honorarbasis• Sichere und rentableGeldanlagen• IndividuellerVermögensaufbauInformieren Sie sich kostenlos und unverbindlich!• Private und gewerbliche Versicherungen •• Baufinanzierung • Geldanlagen und Sparpläne •ERFOLG UND SICHERHEITKräter, Lubitz & Co.Assekuranzmakler + Finanzservice GmbHLange Straße 75 a79183 <strong>Waldkirch</strong>Tel. 07681 /4076-0Fax 07681 /4076-40post@kraeter.dewww.kraeter.de19
F ü rI h r eAnsprechpartner des <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong>1. Vorstand: Hans RitterTel.: 0 76 81/2 35 19Sportwart alpin:Ralf SauterTel.: 0 76 81/49 03 09Jugendwart: Ingrid HermannTel.: 0 76 81/47 81 78<strong>Ski</strong>touren: Gerold SchererTel.: 0 76 81/2 40 57<strong>Ski</strong>schule: HotlineTel.: 01577/2434276Post-/Geschäftsadresse:Lange Str. 8379183 <strong>Waldkirch</strong>Tel.: 0 76 81/478178Internet:www.sckandel.deE-mail:info@sckandel.deBankverbindung:Volksbank Breisgau Nord e.G.BLZ 680 920 00Kto 105 805<strong>Kandel</strong>-Lift Informationen:Tel.: 0 76 81/2 20 99internet: www.kandellifte.deBergwacht:Tel.: 0 76 81/92 54JahresprogramNovember 200802.11. Herbstwanderung08.11. Brettlemarkt14.11. Jahreshauptversammlung15.11. Nordhang mähen/Loipenaufbau16.11. Herbstwanderung22.11. 1. <strong>Ski</strong>ecke im Plattenhof28.11. <strong>Ski</strong>touren-Stammtisch30.11. HerbstwanderungDezember 200805.12. Weihnachtsmarkt09.12. Jugend-Nikolausfeier21./22.12. SVS-EröffnungsrennenJanuar 200905.01. Tagesskiausfahrt Grindelwald06.01. Bezirksrennen SZ Kollnau09.01. Flutlichfahren <strong>Kandel</strong>16.-18.01. Ba-Wü-Schülermeisterschaften18.01. Bezirksrennen17.01. Tagesskitour19.-22.01. <strong>Ski</strong>ausfahrt23.01. Flutlichtfahren <strong>Kandel</strong>24.01 Inferno-Rennen24./25.01. Landescup I31.01. Regionalrennen SC <strong>Kandel</strong>Februar 200901.02. Regionalrennen SC <strong>Kandel</strong>01.02. Ausbildung <strong>Ski</strong>touren06.02. Flutlichfahren auf dem <strong>Kandel</strong>07./08.02. DSC S1207./08.02. Bezirksmeisterschaften SZ Elzac14.02. Tagesskitour14./15.02. Landescup TodtnaubergTermine unverbindlich, bitte Informatwww.sck20
P i nW a n dm 2008/2009März 200907./08.03 SVS-Schülermeisterschaften07.03. Tagesskiausfahrt14./15.03. Zweitagesskitour21./22.03. DeutscheSchülermeisterschaftenApril 200903.-05.04. Dreitagesskitour04/05.04. SVS-Abschlussrennen25.04. WinterabschlussballMai 200909.05. <strong>Kandel</strong>berglauf15.05. <strong>Ski</strong>tourenabschlussJuni 200909.06. Vortragsveranstaltung:Polareis und Klima20.06. Sonnwendfeier auf dem <strong>Kandel</strong>Konditionstraining in der HalleKinder: Dienstag 17.30-19.30 UhrJugendliche: Dienstag 18.45-20.30 Uhr"Fit ab 50" Mittwoch 19.00-20.30 UhrErwachsene: Dienstag 20.00-21.30 UhrIm Sommer findet Konditionstraining fürKinder und Jugendliche im Freien sowieein Lauftreff für Erwachsene statt.Inline und Bike TrainingTermine werden im Konditionstrainingbekanntgegeben.Training alpinJe nach Schneelage und Trainingsplan.Nordic WalkingIn den Sommermonaten, Treffpunktdienstags 18.30 Uhr, Stadthalle <strong>Waldkirch</strong>hJuli 200918./19.07. BergtourSeptember 200910.-13.09. SommerbergtourOktober 200910.10. Bike-CupDie Termine für Vereinsmeisterschaften,Bezirksrennen, Gaudirennen, Abschlussfahrtalpin und <strong>Ski</strong>-Ecken werdengesondert bekannt gegeben.MTB-JugendgruppeIn den Sommermonaten,donnerstags 18.00 Uhr, Treffpunkt StadionWichtige e-mail Adressen:Vorstand@sckandel.dePressewart@sckandel.deJugendwart@sckandel.deKassenwart@sckandel.deJugend@sckandel.de<strong>Ski</strong>schule@sckandel.deRennmannschaft@sckandel.deionen in der Tagespresse beachten!andel.deInteressante Internetseiten:www.svs-alpin.dewww.skiverband-schwarzwald.de21
Die erste Tagesskitour führte uns zum PizCentrale (3001 m) in den Urner/TessinerAlpen. Die ersten 1500 Hm Aufstieg nahmuns die Gemsstockbahn ab. Bei Fönsturmmachten wir uns an die erste 800 Hm langeAbfahrt ins Obertal. Von der Vermigelhütteging es südwärts in 3 Stunden zum PizCentrale. Unsere Abfahrtsroute ging durchzwei steile Couloirs, welche für die UrnerAlpen typisch sind. Die Abfahrt über dasObertal nach Andermatt führte uns zumAusgangspunkt zurück.Ziel der zweiten Tagesskitour im Februarwar der Drümännler (2436 m) in den BernerAlpen. Bei Zwischenhocheinfluss wurdediese schöne Tagesskitour von 25 SC-Kandlernbei kaltem Winterwetter begangen.Besonders schön war der Blick vom Gipfelauf das Panorama des Berner Oberlands.In den Kanton Graubünden ging die 2-tägige<strong>Ski</strong>tour. Bei Traumwetter vom Oberalppassüber den Pazzolastock und den PizBadus (2963 m) zur Maighelshütte. Dieschöne Maighelshütte lud zum gemütlichenBeisammensein am Abend ein. Am nächstenMorgen hatte erwartungsgemäß dasWetter umgeschlagen, das sich schon amVortag am Gipfel des Badus ankündigte. Wirgingen noch zwei Stunden in Richtung PizRavetsch, welcher bei Nebel und Schneesturmnicht mehr zu besteigen war. Überden Maighelspass fuhren wir nach Andermattab.Die Abschlussskitour führte dieses Mal insWallis. Von St.Luc im Val Aniversaire ginges mit verschiedenen <strong>Ski</strong>liften zur Bella Tola(3025 m). Von dort ging die Abfahrt ins Turtmanntalmit anschließendem Aufstieg zurTurtmannhütte (2552 m). Das Abendessen involler <strong>Ski</strong>montur in einer eiskalten Gletscherumgebungwird wohl niemand vergessen.Die jungen Hüttenwarte vergaßen einfachzu heizen und waren trotz Aufforderung nichtgewillt dies zu tun. Am nächsten Tag wurdebei blauem Himmel das Brunnighorn angegangen.Die Aussicht vom Bruneggjoch(3712 m) auf das Weishorn und ins Zermattertalwar grandios. Der Gipfel des Brunigghorns(3872 m) war wegen Blankeis undHöhensturm nicht möglich. Eine faszinierendeGletscherabfahrt über den Bruneggletscherund den anschließenden steilenWiederaufstieg über den Turtmanngletscherließen alle Teilnehmer nach 1600 Hm und10 Stunden Aufstieg insgesamt müde aberglücklich auf der Cabane du Tracuit ankommen.In der sehr warmen Tracuithütte wurdeman vom Hüttenwart sehr freundlich begrüßtund willkommen geheißen. In 3 Sprachenwurde vom Hüttenwirt darauf hingewiesen,wie schwierig die Trinkwasserbeschaffungin der Passhöhe des Tracuitgebiets ist unddas gelber Schnee bei vorhandenen Toiletteneinfach unerwünscht sei. Nach einerstürmischen Nacht mit Wetterumschwungmusste leider am nächsten Tag auf dasBishorn (4183 m) verzichtet werden.23
Bei Schneetreiben und Nebel erforderte dieTalabfahrt nach Zinal viel Konzentration undOrientierungssinn. Von dort fuhr man mitdem <strong>Ski</strong>bus kostenlos zurück nach St.Luc,unserem Ausgangspunkt.In der letzten Saison waren alle Ziele imKanton Graubünden. Dieses Jahr waren wirin vier verschiedenen Kantonen: Urner Alpen,Berner Alpen, Graubünden und Wallis.Meinen beiden Führerkollegen ManfredHamann-Waidner und Andreas Blust einherzliches Dankeschön meinerseits undallerseits, ohne sie wären solche Touren indieser Qualität nicht möglich.Der krönende Abschluss ist immer der letzteStammtisch mit Bildern der ganzenSaison, der dieses Jahr im Mai bei gemütlicher,schwärmender Runde am Campingplatzin Siensbach stattfand.Wir freuen uns jetzt schon auf die neueSaison.<strong>Ski</strong> heil!Gerold Scherer (<strong>Ski</strong>tourenwart)Zum 10- jährigen Bestehen der <strong>Ski</strong>tourengruppe unter meiner Leitung ging ich dann EndeApril mit 11 SC-Kandlern als Jubiläumstour die klassische Haute Route von Chamonix nachZermatt.Ein beeindruckendes Erlebnis für Alle!24
entwurf, layout, gestaltung & realisierung von: anzeige, aufkleber, beschriftung, briefpapier, broschüre, einladung, flyer,geschäftsbericht, imagefolder, kalender, katalog, logo, newsletter, ordner, plakat, postkarte, visitenkarte, zeitschrift ...juni graphik-design | christina beckmann | marktplatz 21 | d-79183 waldkirchtel 0 76 81-47 55 85 | fax 0 76 81-47 55 86 | info@junicum.de | www.junicum.de25
NordhangpflegeLetztes Jahr wurde der Nordhang nichtgemäht, da Sturmwarnung für diesenAktionstag heraus gegeben wurde. EinErsatztermin konnte wegen andauernderwidriger Verhältnisse nicht mehr durchgeführtwerden. Umso mehr Arbeit wird esdieses Jahr geben.Alle sind herzlich eingeladen aus allen Gruppierungendiese einmalig schöne Abfahrtsstreckefrei zu halten.Voraussichtlicher Termin:Samstag 15. November 2008.Näheres aus der Tagespresse und unterwww.sckandel.deGerold Scherer 07681/24057E-Mail: schererag@gmx.deZertifizierung der <strong>Kandel</strong>loipe abgeschlossenDie neuen Loipenschilder mit genauer Kilometerangabeund GPS-Datierung konntenim vergangenen Herbst aufgestellt werden.Die <strong>Kandel</strong>loipe gilt nun offiziell als Klassische-und Skating-Loipe. Sie wird in einerleichten Runde (blaue Markierung) vomHochmoor bis Kapellenwald und WiederaufstiegSchindelbergstraße mit 1,7 kmangegeben. Die gesamte 6 km lange Streckewird nun als rote Loipe im DSV-Loipenbuchgeführt. Leider konnte letztes Jahrwegen Schneemangel nur einige wenigeMale die kleine Runde gespurt werden.Ein Dank geht an Alle, die mich jedes Jahrbeim Aufbau unterstützen, besonders anRudi Gehring, Harald Engler und DieterHartung, welche schon so manchesSauwetter beim Aufbau aushalten mussten.Gerold SchererAktiv durch das Jahr - Alpiner Bericht 2007/2008Dass unser Verein das ganze Jahr über aktivist, erkennen wir beim aufmerksamen Durchlesendieses Heftes. Wir gehen Wandern,Wasserski fahren, bieten ein umfangreichesFitnessprogramm mit Nordic Walking,Laufen, Sportabzeichenabnahme, Biken,Schwimmen, Inlinern, <strong>Ski</strong>gymnastik u.v.m.und das für Kinder, Jugendliche, Erwachseneund Senioren. Doch wenn der Winternaht, dreht sich alles nur um eines: <strong>Ski</strong>fahren.Bereits in den Herbstferien fuhren wir imvergangenen Jahr mit 39 Kindern undJugendlichen sowie sieben Trainern undBetreuern zum <strong>Ski</strong> fahren auf den Gletschernach Sölden. Gleich am ersten Tag konnteman dort bei guten Bedingungen die großenVorbilder hautnah beim Saisonauftakt desalpinen <strong>Ski</strong> Welt Cups bewundern. UnsereKinder und Jugendlichen konnten sichwährend der weiteren fünf Tage in insgesamtsechs Gruppen ihren Neigungen und26
living. learning. dancing.Kurse für Paare, Singles, Jugendliche & KidsStandard/Latein | Salsa | Disco Fox | HipHop | Bauchtanz | Power Yoga | Tanztheater | Tänzerische Früherziehung | KindertanzPrivatstunden, Crashkurse, Kombikurse, TanzkreiseKursstart jeweils im September, Januar und Aprilwww.tanzschule-waldkirch.de | tel 0 76 81-4 74 66 77 | Kastelbergstr. 19a | <strong>Waldkirch</strong>27
ihrem Leistungsstand entsprechend auf dennahenden Winter vorbereiten. Dieser begannschon sehr früh: Am 16.11.2007 fand zumersten Mal Training auf dem <strong>Kandel</strong> statt.Die Freizeitgruppe traf sich in den Ferienund soweit die Schneelage dies erlaubteauch an den Wochenenden zum regelmäßigen<strong>Ski</strong> fahren. Erfreulicherweise gab eswieder eine Minigruppe, in der renninteressierteKinder ab circa sechs Jahren an denTrainingsbetrieb herangeführt werden underste Erfahrungen bei Rennen sammelnkönnen. Wie geplant fand am Wochenendevor Weihnachten das Eröffnungsrennen des<strong>Ski</strong>verbands Schwarzwald statt. Bis AnfangApril wurde von unseren Rennläufern aufallen Ebenen trainiert und an den WochenendenRennen auf Bezirks-, Verbands-,Landes- und Bundesebene gefahren.So ist Alexander Vetter Schwarzwaldschülermeisterim RT und Baden WürttembergischerVizemeister im Slalom. Paul Sauterist Schwarzwaldschülermeister im Slalomund belegte bei den Baden WürttembergischenMeisterschaften im Slalom den 3.Platz. In der Deutschen Schülercup Gesamtwertungist er Bester im Jahrgang 94.Matthias Holder wurde in der Schülerklasse12 bei den Schwarzwaldschülermeisterschaftenim Slalom Zweiter. Jana Hackerliegt in der Deutschen Schülerrangliste imJahrgang 96 auf Platz 10. Karen Sauter istBaden Württembergische Jugendvizemeisterinim Slalom und RT, Schwarzwaldvizemeisterinim Slalom und Dritte bei denBaden Württembergischen Meisterschaftender Senioren im Slalom. In die Bezirksmannschaftaufgenommen wurde SophiaRombach.Die <strong>Ski</strong>ausfahrt am 05. Januar nach Grindelwaldwar gut besucht und trotz des mäßigenWetters ein Erfolg. Neu war im vergangenenWinter der Liftverbund<strong>Kandel</strong>/Rohrhardsberg, wodurch dasAngebot der <strong>Kandel</strong> Lift Gesellschaftan Attraktivität und Vielseitigkeithinzugewonnnen hat. Aufgrund dermeist recht dünnen Schneedeckehat es leider nie geklappt, an denFlutlichtabenden Stangen fahren fürErwachsene anzubieten, dies möchtenwir gerne nachholen. Unser<strong>Ski</strong>schulteam konnte alle Kurse aufdem Hausberg durchführen. Die alpinenVereinsmeisterschaften habenwir, dank der tatkräftigen Hilfe allerAktiven, auf dem allerletzten Schneekurzfristig auf dem <strong>Kandel</strong> organisiert, dieneuen Vereinsmeister sind Karen Sauter undMoriz Müller. Ende April fand dann derSaisonausklang in Adelboden statt.Und nun, nach der wohl verdientenSommerpause, sind die Vorbereitungen fürunsere nächste Söldenausfahrt in vollemGang.Neu im kommenden Winter wird sein, dassunser Verein seiner Stellung im SchwarzwaldRechnung trägt und sich am31.01./01.02.2009 als Ausrichter für ein SVSSchülerrennen präsentiert.Beatrice Hacker, Sportwartin28
Wir setzen StandardsweltweitQualität aus <strong>Waldkirch</strong>intermedia 0908HUMMEL AGWerk 1 <strong>Waldkirch</strong> Mozartstraße 2 79183 <strong>Waldkirch</strong> / Germany Tel. +49 (0) 76 81 / 47 13-0Fax + 49 (0) 76 81 / 47 13-82 info@hummel.com www.hummel.com29
Wasserskifahren in OttenheimEs war ein besonders schöner Tag, den wiram Samstag, den 28.Juni 2008 in Ottenheimam Rhein verbracht haben.Eine recht überschaubare Gruppe von<strong>Ski</strong>club-Kindern und ein paar Eltern habensich am Morgen in <strong>Waldkirch</strong> getroffen, um zueinem feuchten Vergnügen aufzubrechen.Wasserskifahrenmit Herrn Schiel stand auf demProgramm! Die erfahrenenWasserskifahrer und -fahrerinnenvon früheren Jahren konntendie „Neuen“ schnell begeisternund so waren alle schnellstartklar. Herr Schiel, derBootsführer, erklärte geduldig,worauf zu achten war undschon versuchten die Erstenihr Glück. Es war immer wiederspannend, ob die Kinder in dieSenkrechte kamen und vorallem, ob sie es auch blieben. Zunächstprobierte jede/r mit Seil und wem es dannimmer noch schwer fiel, der konnte es nochan der Stange neben dem Boot probieren.Hier bekam jede/r Fahrt drauf und hatteErfolg, so dass allen der Spaß im Gesichtstand. Herr Schiel bemühte sich sehr und miteiner enormen Ausdauer, so dass alle mehrmalszum Fahren kamen und alle einengewissen Ehrgeiz entwickelten, hinter demMotorboot her zu brettern. Aber auch wer insWasser fiel, hatte Spaß, denn dann konnteman sich hinten aufs Motorbootsetzen und durfte zurückzum Steg düsen. Jedochhatten nicht nur die Kinder ihreGaudi, auch so manche Mamawar ein Naturtalent und spürte,wie die Wassertropfen umsGesicht spritzten und wieschön es war, mit Tempo überden Rhein zu schlittern.Für alle war es ein herrlicherSonnentag, der auch zumBaden, zu Wasserschlachtenund zum Picknicken einlud.Jeder hat diesen Urlaubstaggenossen und alle sind wohl etwaserschöpft, aber auch erfüllt von den Erlebnissennach Hause gefahren.„Da wollen wir nächstes Jahr wieder mit!“meinten wohl alle!Anja Kramer-LinkeNordic Walking-Angebot erweitertSchon längere Zeit wird mittwochsin der Senioren-Trainingsgruppeim Sommer NordicWalking angeboten. SeitAnfang des Sommertrainings2008 wird dienstags auch fürdie übrigen Gruppen ein solchesAngebot gemacht. DieseGruppe wird von Sonja Rubin-Kratzner geleitet. Um den gewohnthohen Trainingsstandarddes SC <strong>Kandel</strong> auch indieser Gruppe zu gewährleisten,haben Sonja Rubin-Kratzner und Gabriele Öschgergemeinsam an der Ausbildungzum DSV Nordic-Walking-Trainerim Leistungszentrum aufdem Herzogenhorn teilgenommenund die anschließendePrüfung bestanden.Ansprechpartnerin istSonja Rubin-Kratzner:Tel. 07681/2344830
Ralf Dujmovits und Gerlinde Kaltenbrunnerzu Gast beim SC <strong>Kandel</strong>„Leidenschaft leben über 8000m“Als Veranstaltung der jährlich stattfindendenVortragsreihe konnte dieses Jahr derBergführer Ralf Dujmovits engagiert werden.Zur Überraschung aller brachte Ralf Dujmovitsseine Frau Gerlinde Kaltenbrunner mit,welche ihm wegen einer noch nicht überstandenenBronchitis, die er sich kurz zuvorim Himalaya zugezogen hatte, unterstützte.Gerlinde Kaltenbrunner zählt ebenfalls zuden besten Höhenbersteigern der Welt undhat bisher 11 Achttausender von insgesamt14 bestiegen. Der Bergführer Ralf Dujmovitswar selber schon 17mal auf einem8000er gestanden.In einer äußerst bescheidenen Art berichtetendie beiden von schwierigen Besteigungendes Kanchenzönga, Shisha Pangma,Broad Peak und dem K2.Faszinierende Bilder und Filmsequenzenwurden mit Leidenschaft, Humor und absoluterFachkompetenz kommentiert.Der kalte Wind der 8000er zogdurch die Stadthalle und begeistertealle 300 Zuhörer.Die Vorstandschaft als Hauptorganisatordieser Vortragsreihe erhofftsich für die Zukunft weiterhin regesInteresse. Ein besonderer Dank giltallen Sponsoren, ohne die derartig<strong>eV</strong>eranstaltungen nicht möglichwären.Gerold SchererGelungene WinterabschlussfeierDa uns die schönen Räumlichkeiten in derTanzschule SABO für die Winterabschlussfeierleider nicht mehr zur Verfügung stehen,hat die SCK-Vorstandschaft zu der altenTradition, den Winterabschluss im Foyer der„Schwarzwaldstuben“ zu feiern, wiederzurückgefunden.Ich spreche im Namen der Senioren, die dabeiwaren, dass mit diesen Räumlichkeiten wiederein feierlicher Rahmen gefunden wurde.Beim Sektempfang kam gleich einezwangslose Unterhaltung und eine guteStimmung auf. Die Speisekarte, die von den„Schwarzwaldstuben“ aufgelegt wurde,konnte auch überzeugen. Die Tische warenliebevoll dekoriert und interessant angeordnet,so dass es ein schönes Bild gab.Im vergangenen Jahr hatten wir die etwas zulaute Musik moniert. Hier hat sich die Vorstandschaftmit dem tollen Diskjockey einegute Sache einfallen lassen.Er ist auf die Wünsche aller Anwesendeneingegangen und deshalb war die Resonanzbei den tanzenden <strong>Ski</strong>clublern (ob jung oderalt) enorm. Er erreichte Alle durch die schönenRhythmen und den richtigen Sound. Beidieser Lautstärke konnte man sich nochangeregt an den Tischen unterhalten.32
Eine besonders gelungene Sache war di<strong>eV</strong>ideo-Wand von Christian Bühler, wo derJahresrückblick in Bildern bestaunt werdenkonnte. Alle Bereiche des <strong>Club</strong>s repräsentiertensich und bei bestimmten Aufnahmenwurden schöne Erinnerungen wachgerufenund sind nunmehr Ansporn für weitereUnternehmungen.Die Einbindung der Sportlerehrungen istebenfalls sehr gut gelungen.Gerade wir Älteren konnten dadurch erfahren,wie viel Arbeit und Zeit mit dem Trainingund den Wettkämpfen verbunden sind undwir können dadurch recht stolz auf unsereLeistungsträger im Verein sein.Abschließend möchte ich anregen, dass beiden einzelnen Bereichen im Verein mehr aufdiese Traditionsveranstaltung hingewiesenwerden sollte, dann wird die Resonanz beimnächsten Winterabschluss noch größer.Das Fazit der Senioren, eine tolle Abschlussfeierund deshalb herzlichen Dank an all<strong>eV</strong>erantwortlichen im <strong>Club</strong>.Richard RuppenthalRieselfeldmeileWir (Lena Hermann, Anne Roth und FranciscaJahn) beendeten unsere diesjährigenSommerferien einmal ganz anders. Nach 6Wochen Urlaub ohne Training stellten wiruns der Herausforderung, am Sonntag die 5km der Rieselfeldmeile zu rennen. Wir startetennatürlich alle für den SC <strong>Kandel</strong>.Erst mal holten wir unsere Startnummernab und bekamen ein T-Shirt, Gummibärchenund eine Frühlingszwiebel. Dann wärmtenwir uns zusammen mit Hanne und Marionauf, die beide auch die 5 km rannten. Esgab auch eine Mini-Meile (1 km um dieHäuserblocks im Rieselfeld), bei welcher417 Kinder mitgemacht haben. Diese starteteneine halbe Stunde früher als wir.Nun ging es für uns langsam los!!!! Wirgingen an den Start und vor und hinter unswaren MENSCHENMASSEN !!! 1300 Läuferund Läuferinnen standen am Start. Wir zähltenden Countdown runter…. 10,9,8,7,6,5,4,3,2,1 …. und LOS!!!!Am Anfang kamen wir nur im Schritt-Tempovoran. Dann rannte jeder sein Tempo. DieStrecke ging zuerst um die Häuserblocksim Rieselfeld und überall waren ganz vieleMenschen, die zum Teil sogar auf Sofas amStraßenrand saßen. Sie haben die Läuferangefeuert, auch mit Musik. Beim viertenKilometer dachten wir, unser Gesicht sei rotwie eine Tomate. Als wir endlich das Ziel33
erreichten, waren wir erleichtert. Pit, derAnsager, blabberte immer noch. Der hatauch mächtig Kondition!!!!!Nach dem Auslaufen stärkten wir uns.Danach ließen wir uns unsere Urkundenausdrucken. In der Schülerinnenklasse abJg. 1994, in welcher 149 Mädchen am Startwaren, belegten wir <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong>-Läuferinnenimmerhin die Plätze 10, 33 sowie 59, trotzSommer, Sonne und Faulenzen.Unser Muskelkater begleitete uns noch eineganze Weile in der 1. Schulwoche.Anne Roth und Lena HermannBike-Cup 2007Bei traumhaftem Herbstwetter fand imOktober 2007 der Bike-Cup statt. Insgesamt40 Teilnehmer begaben sich auf die schwere,11,5 km lange Strecke vom Altersbachüber Siensbacher <strong>Kandel</strong>straße, Sattelwegbis zur Bergwachthütte mit einem Höhenunterschiedvon 800 Höhenmetern. In nur40:55 Minuten gewann bei den HerrenDominik Bloeschmit Tagesbestzeit.Bester SC-Kandlerwar hier WaldemarSchaffrik. Bei denDamen war DinahMattay die Tagesschnellstein 57:30Minuten. Beste SC-<strong>Kandel</strong>frau war hierMonika Wahl.Den Rundkurs überdie <strong>Kandel</strong>loipe bewältigten17 Kinderund Jugendliche imAlter von 8 –14 Jahren,welche tollenKampfgeist bewiesen. Als Schnellster warJohannes Dienert M12 in 13:03 min. unterwegs.Jonas Roll (M12) und Hannah Thümmel(W10) waren hier die schnellsten <strong>Waldkirch</strong>er.Bei der Siegerehrung im Gasthaus Altersbachgab es zahlreiche Sachpreise, die von<strong>Waldkirch</strong>er Firmen gesponsert wurden.Besonders erfreulich war die deutlich gestiegeneTeilnehmerzahl und die vielenZuschauer, die die Radfahrer im Ziel bei derBergwacht begrüßten.Dieses Jahr findet der Bike-Cup am Samstag,den 11.Oktober 2008 statt.Gerold Scherer34
Wir heißenSie herzlichin<strong>Waldkirch</strong>sKaffeehauswillkommen• ÖffnungszeitenDi bis Fr 06.30 - 18.00 UhrSa 06.30 - 17.00 UhrSo, Mo Ruhetag• November bis PalmsonntagSonntags ab 08.30 Uhr geöffnet• 79183 <strong>Waldkirch</strong>, Lange Strasse 48• Telefon (07681) 9397Telefax (07681) 4749353• www.schill-waldkirch.de35
Bericht der <strong>Kandel</strong>lifte GbR - Liftverbund RohrhardsbergDer vergangene Winter begann, nachdemder erste Schnee in den Höhenlagen gefallenwar, mit einer Überraschung. Mit derGemeinde Schonach, die seit zwei Jahrennach einem Pächter des Rohrhardsbergliftesgesucht hatte, konnten wir eine Einigungfinden, die <strong>Ski</strong>liftanlage am Rohrhardsberg fürdie anstehende Wintersaison zu betreiben.Die Liftanlage Rohrhardsberg stand, wieauch der <strong>Kandel</strong> vor vier Jahren, vor dem„Aus“. Es konnte durch intensives Suchenkein Pächter gefunden werden. Den tollenHang am Rohrhardsberg kannten wir ausunserer Zeit als Rennläufer und Trainer sehrgut, und hatten uns oft gewünscht, so einePiste am <strong>Kandel</strong> zu haben. Die einfacher<strong>eV</strong>ariante zur Verwirklichung unseres Traumswar im November zum Greifen nahe und wirentschieden uns, den <strong>Ski</strong>lift im Liftverbundzusammen mit dem <strong>Kandel</strong> zu betreiben.Liftverbund bedeutet in diesem Sinne dieMöglichkeit, mit den Punktekarten vom<strong>Kandel</strong> auch den Rohrhardsberglift mitbenutzenzu können und umgekehrt.Die Vorboten des Winters, die AnfangNovember den ersten Schneefall brachten,ließen auf einen guten Winter hoffen. Am<strong>Kandel</strong> konnten wir erstmals am Freitag den16.11. das Flutlicht einschalten. Leider hieltder Schnee nur bis zum Sonntag undverschwand einfach wieder. Für den Rohrhardsberg,der etwas tiefer gelegen ist,reichte die Schneemenge nicht zum Liftbetriebaus.Unsere Stimmung drehte sich. Erst Schneezu einem eher unüblichen Zeitpunkt, dannnur drei Tage. Sollte es das etwa schongewesen sein? Das wollten wir nicht wahrhaben. Oder doch der Klimawandel? Esblieb uns nichts anderes, als abzuwarten.Es dauerte ganze 24 Tage bis wir erneut dieLifte am <strong>Kandel</strong> und diesmal auch am Rohrhardsbergeinschalten konnten. Die Webseitemeldete grün und zeigte strahlendes Weißauf beiden Webcams. Die Unsicherheit wargroß, ob wir die Lifte nun 3 oder 5 Tage36
laufen lassen konnten. Aber die Wetterprognosenbrachten deutlich kälter und auchetwas Niederschlag. Die Freude war bei allenda, auch wenn unten im Tal der Schnee nichtliegen blieb. Auf den Bergen hatte es Schneezum Rodeln, Winterwandern und auch zum<strong>Ski</strong>/Snowboard fahren.Die <strong>Ski</strong>schulen konnten ihre Kurse durchführenund die Rennmannschaft konntefreies Training anbieten. Für den Boarderparkund Schwarzmooslift reichte dieSchneemenge leider nicht aus.Genau zum Ende der Winterferien, am06.01.2008 war leider Schluss. Eine Warmwetterfrontdurchweichte die mittlerweileverfestigte <strong>Ski</strong>piste mit Regen und ließ imunteren Bereich erste grüne Stellen auftauchen.In Rücksprache mit der <strong>Ski</strong>schulleitung,die für das kommende Wochenende(12./13.Jan) ihre Kurse ausgebucht hatte,entschieden wir uns für die Durchführungam Babylift. Der Kaibenloch war nicht mehrzu betreiben, da sich die Wiese am Einstieggroßflächig zeigte und auch dem Ausstiegder Schnee fehlte. Also schaufelten wir amFreitag mit vereinten Kräften soviel Schneeherbei wie möglich, um die Liftspur durchgehendmit Schnee zu bedecken, die Piste warnoch durchgehend weiß. Am darauf folgendenWochenende das gleiche Spiel. Nur derBabylift war in Betrieb, <strong>Kandel</strong>, Kaibenlochund Rohrhardsberg geschlossen.Anfang Februar beschenkte Petrus den<strong>Kandel</strong> mit 4 Schneetagen (02.-05.02.), andenen leider nicht sehr viele Gäste an dieLifte kamen. Der Rohrhardsberg bliebgeschlossen. Die Schneedecke war geradeausreichend um mit der Walze zu fahren,und die wenigen Gäste waren begeistert.Eigentlich ideale Bedingungen, aber in denKöpfen war wohl der Winter schon gestorben.In unseren auch schon fast... Aber wiebekannt, die Hoffnung stirbt zuletzt, auchbei uns. Der Februar hatte gerade erstbegonnen, und jetzt kein Schnee imSchwarzwald. Ausgenommen der Feldberg,der durch 200 Höhenmeter mehr und Beschneiungsanlagendie besseren Voraussetzungenzum sicheren Wintersport bietet.Die Tage vergingen ohne Schneefall, derFebruar blieb hinter uns; was konnte da derMärz noch wettmachen???Über die Ostertage hatten wir eine Ausfahrtmit unserem Personal an den Arlberg schonweit im Voraus gebucht. Im Traumwinter2005/2006 war an Ostern kein Liftbetriebmehr möglich, also wieso denn dann 2008?Eine weitere Prise Schnee kam dann vom05. bis 09.03. vom Himmel. Am <strong>Kandel</strong>konnten wir von Mittwoch bis Sonntag denBetrieb aufnehmen, am Rohrhardsberg nurzum Wochenende. Am Montag war esschon wieder warm und es regnete frustrierend.Unsere Gedanken kreisten immernoch. Sollte es das schon gewesen sein?Zuerst sah es schwer danach aus, der<strong>Kandel</strong> meldet grün - grüne Wiese.Unsere Arlbergausfahrt rückte immer näher,Kachelmanns Wetterstationen zeigten fürden Schauinsland wieder kälteres Wetterund baldigen Niederschlag. Es war dochwieder alles offen. Und es kam wie vorhergesagt… S C H N E E - der für den <strong>Kandel</strong>und Rohrhardsberg ausreichen sollte. Alsoteilten wir unsere Ausfahrt in zwei. AmArlberg schneite es wie wild und so aucham <strong>Kandel</strong>. Ich sollte jetzt den Heimatbergverlassen und in die Alpen fahren? Zuersteine schwere Vorstellung für mich, die dannaber sehr schnell in fünfzig ZentimeterPulverschnee unterging. Die Besucherkamen zum Osterskilauf an unsere Lifte undwir konnten zufrieden sein mit dem unerwartetenSchneefall, der uns noch mal 8Liftbetriebstage geschenkt hatte. Auch nurmit halb/halb Personal lief alles glatt und wirfreuten uns mit unseren Besuchern.Am 30.03 verabschiedete sich der Winter37
mit frühlingshaften Temperaturen undwunderschöner Fernsicht. Wann sind wirdas letzte Mal auf dem <strong>Kandel</strong> am 30.3. <strong>Ski</strong>gefahren, wurde oft gefragt. Gefolgt von„Könnt Ihr davon überleben?“Nach zwei guten und zwei schlechtenWintern bleiben wir weiter zuversichtlich.Die <strong>Ski</strong>liftanlage am Rohrhardsberg ist bis2012, die am <strong>Kandel</strong> bis 2011 gesichert, derSchwarzmoos bis 2016. Schauen wir nachvorne, auf den kommenden Winter.Unsere interne Statistik, seit wir uns am<strong>Kandel</strong> dem <strong>Ski</strong>liftbertrieb verschriebenhaben, zeigt eindeutig auf einen gutenWinter, wie unser Erster in 2004/2005.Wir glauben dran und freuen uns auf IhrenBesuch an den Liften des Liftverbund<strong>Kandel</strong> & Rohrhardsberg.Stefan HermannNEU NEU NEU+++Änderung der Flutlichtzeiten +++Mittwoch, Freitag und Samstag findet von 19-23 Uhr Flutlicht mit Apres <strong>Ski</strong> statt!Vorstandsausflug 2007Anreise nach Badenweiler mit Zug und Bus,Besichtigung des antiken Römerbades,Schwimmen in der Cassiopeia-Therme,Plauderstunde im Gartencafe, Aufstieg aufden Hochblauen, Abendessen und Übernachtungim Hotel Blauen.Nächstentags Frühstück, Wanderung vomHochblauen auf dem Westweg mit dem ZielBelchen, gemütliches Mittagessen auf demHaldenhof, danach weiter auf dem Westwegbis zur Hohe Kelch, mühsamer Abstiegin Münstertal, Gartencafe als Rettung fürgeschundene Beine, Rückfahrt mit dem Zug.Alles war sehr anstrengend,doch höchst anregend,kommunikativ undgemeinschaftsfördernd.Im Rückblick ein herrlichesErlebnis, das aufdiese Art möglichst jährlichwiederholt werdensollte.Bild: aufgenommendirekt nach der Passhöhe„Halde“ zwischenMünstertal und kleinemWiesental.Hans Ritter38
Hochzeiten beim SC <strong>Kandel</strong>Zwei unserer Ex-Rennläufer und Trainer haben geheiratet:Alexander AHLERS und Sofia, geb. Weberam 08.März 2008Felix HABERSTROH und Kristin, geb.Gerlach am 13. September 2008Herzlichen Glückwunsch und gemeinsames <strong>Ski</strong>-Heil!!!<strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong>-NachwuchsWir gratulieren...Familie Michael Streich zur TochterFamilie Ralf Riedel zum SohnKatharina, geb. 19.02.2008 Malte, geb. 26.04.2008und Familie Stefan Bayer zur TochterLeonie, geb. 09.10.200739
Der SC <strong>Kandel</strong>danktallen Inserenten und Sponsorenfür die großzügige Unterstützungund bittetdie Mitglieder und Freunde des <strong>Club</strong>s,diese Firmenzu berücksichtigen!Mitglied im <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong>Wer dieses Heft eingehend studiert stellt fest, dass man beim <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> nicht nur <strong>Ski</strong> fährt.Viele verschiedene Aktivitäten finden über das ganze Jahr hinweg statt. Wer Mitglied ist,kann dabei noch eine Menge sparen. Denken Sie nur an <strong>Ski</strong>kurse, Ausfahrten und das Konditionstraining!Unsere Mitgliedsbeiträge:ErwachseneEhepartnerKinder und Jugendliche bis 21 Jahre/Schüler, Studenten, Auszubildende20,- Euro12,- Euro12,- Euro(ab drittem Kind 6,- Euro)Achtung! Um teure Stornogebühren zu vermeiden, bitten wir Sie, uns Änderungen IhrerBankverbindung/Adresse mitzuteilen.Beitrittserklärung <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong>:Name: ………………………..............… E-Mail: …………………………...............Vorname: ……………………............… Bank: …………………………….............Geburtag: ……………………...........… Ort: ……………………………….............Wohnort: ……………………...........…. BLZ: ………………………………...........Straße: ………………………............… Konto-Nr: ……………………….............Datum: ………………………............… Kontoinh: ………………………..............Unterschrift: ……………………………………………………………............Anmeldungen an: SC <strong>Kandel</strong>, Melanie Bühler, Elzstr. 12, 79183 <strong>Waldkirch</strong>40
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