GaN 05 2005 - Golf am Niederrhein

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05/2005 

EUR 3,00 

www.golfamniederrhein.de 

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1. GERRICUS-CUP 

Verona sammelte 52.130 EUR 

VOM SCHLÄGER- 

PUTZER … 

… zum Scratchspieler 

SCHMERZFREI 

IN DIE NEUE 

SAISON 

Dirk Arnolds präventives 

Golf-Programm 

DER SONNTAGS- 

SCHUSS AN 

EINEM SAMSTAG 

John Heming: Par 4-Driver-Ass 

FREITAGS AKKU 

LEER – SONNTAGS 

AKKU VOLL 

Schnell mal nach Mallorca 

FIT UND GESUND 

DURCH DEN 

WINTER 

Trainingstipps von 

Stefan Müller 

CLUBNEWS 

… von A – Z 

VOM AUTOGRAMMJÄGER 

ZUM GOLFPROFI 

WOLFGANG HUGET IM PORTRÄT

Der Schutzengel-Tipp: 

„Zuverlässig wie 

ein Schutzengel. 

Das ist die 

Provinzial.“

Zum 

Jahreswechsel 

Wir sind mit Sicherheit nicht die 

Ersten, die Ihnen sagen, dass es schon 

wieder Dezember ist. Deshalb dürften 

Sie eigentlich auch nicht sonderlich 

überrascht sein vom baldigen Jahreswechsel. 

Trotzdem werden Sie wieder 

sagen: „Mann, dieses Jahr ist aber 

besonders schnell rum gegangen!“ 

Zwölf zurück liegende Monate, mit 

Golf und ohne Golf. Sollen wir uns 

mal zurück erinnern? Was stand doch 

noch auf dem Kärtchen, das uns der 

Heimatclub ins Haus geschickt hatte? 

8,3? 15,0? 26,7? Oder 36,0? Haben Sie 

sich damals nicht auch vorgenommen, 

in den nächsten Monaten auf 7,2 

zu kommen, an der „10“ zu kratzen, 

endlich eine „1“ vorne zu haben oder 

die „29“ zu knacken? 

Wollten Sie in diesem Jahr vor den 

vorgabenwirksamen Runden nicht 

auch immer auf die Drivingrange 

gehen? Statt mal rasch 18 oder 9 

Löcher zu spielen, sich länger auf dem 

Putting-Green aufhalten, die Bunkerschläge 

üben? Sie nahmen sich doch 

auch vor, mal mit einem „Rabbit“ 

auf die Runde zu gehen, ein bisschen 

Etikette zu vermitteln. Und mit Sicherheit 

stand auf dem Vorsatz-Zettel auch 

drauf, am Regelabend teil zu nehmen. 

Oder zumindest bei der Siegerehrung 

auch ohne Preis bis zum Schluss da zu 

bleiben. 

Auch das hatten Sie doch bestimmt 

vor: Sie wollten Clubmeister werden 

oder zumindest die Schlussrunde erreichen, 

die Kippen nicht mehr achtlos auf 

das Fairway werfen oder in die Bunkerkante 

stecken, Pitchmarken ausbessern, 

Divots zurück legen. 

EDITORIAL 

Achtung – wir haben Dezember, es 

wird schwer, jetzt noch Versäumtes nachzuholen. 

Wie sieht es mit dem Handicap 

aus? Verbessert oder verschlechtert? Statt 

15,0 wirklich 10,2? Statt 36,0 jetzt 29,8? 

Oder von 15,0 auf 17,2? Und was war mit 

Drivingrange, Putting-Green, Sandeisen, 

Regelabend, Rabbits, Zigarettenkippen, 

Pitchmarken, Divots? 

So wenige Tage vor dem Jahreswechsel 

fallen uns die großen und 

kleinen Sünden der letzten 12 Monate 

wieder ein, erinnern wir uns an die 

Großtaten, die wir uns eigentlich vorgenommen 

hatten. Übrigens nicht nur im 

Golf. Jetzt ist es zu spät. Aber es gibt ja 

das Jahr 2006. Und neue Möglichkeiten, 

sich gute Vorsätze vorzunehmen. Von 

Januar 2006 bis Dezember 2006. 

Keine Sorge, ich frage in 12 Monaten 

nicht noch einmal nach. Deshalb ein 

gesegnetes Weihnachtsfest, einen 

besinnlichen Jahreswechsel, ein 

gesundes und erfolgreiches Jahr 2006. 

Und spätestens im März sind wir wieder 

bei Ihnen zuhause. 

Claus-Peter Doetsch 

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INHALT 

Impressum 

Herausgeber 

NONNSTOP Marketing Services 

Eine Division der TubiTec GmbH 

Bismarckstr. 114, 47799 Krefeld 

Tel.: 02151 650768-0 

Fax: 02151 650768-11 

info@golfamniederrhein.de 

www.golfamniederrhein.de 

Art-Direktion 

Detlef Gloede 

Chefredaktion 


Redaktion 

Uschi Beer, Dr. Frank Meese, 

Erhard Wetterich, Steffen Köpf 

Fotoredaktion 

Inga Baum, Klaus Beyer, Wolfgang 

Nonn, Sandra Thiebach / 

Stadtsparkasse Düsseldorf, 

Matthias Lettenbichler, pga 

Autoren in dieser Ausgabe 

Birgit Broja, Jolanta Liwerski, 

Christa Nölling, Gabi Schierz, 

Tino Hermanns, Ralf Lingel, 

Wolfgang Nonn, Klaus Paproth, 

Stefan Müller, Wolfhard Schirrmacher, 

Clemens Thoneick, 

Thilo Wiers-Keiser 

Titelbild 

Wolfgang Huget 

Anzeigen 

NONNSTOP Marketing Services 

Klaus Kaliebe 

Bismarckstr. 114, 47799 Krefeld 

Tel.: 02151 650768-0 

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Anzeigenpreisliste 

Es gilt die Preisliste Nr. 1 

vom 01.06.2005 

Copyright 

Namentlich gekennzeichnete 

Beiträge geben nicht unbedingt 

die Meinung der Redaktion 

wieder. Für unverlangt eingesandte 

Manuskripte und Fotos 

übernimmt der Herausgeber 

keine Haftung. Nachdruck, auch 

auszugsweise, nur mit Genehmigung 

des Herausgebers. 

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TURNIERE 

1. Gerricus-Cup im GC Düsseldorf-Grafenberg: 

Verona sammelte 52.130,— Euro 6 

2. S – Stadtsparkasse Unternehmer Golf Cup 2005 8 

Düsseldorf 

KOLUMNE 

Spielen Sie Golf mit Liebe? 10 

PROMOTION 

my-G: Fitness- und Mentaltraining: 

Hier werden Golfer gefi ttet 12 

SPORTMEDIZIN 

Schmerzfrei in die neue Saison: 

Dirk Arnold uns sein präventives Golf-Programm 14 

PERSONALITY 

„We like to be in America” 

Vom Schlägerputzer zum Scratchspieler … 16 

„Mein Sonntagsschuss an einem Samstag“: 

John Heming: Par 4 – Driver - Ass 25 

SERVICE 

Leichter auf der Golf-Runde 18 

SPITZENSPORT 

Optimale Trainingsbedingungen: 

Munds Männer in der Düsseldorfer Golf-Hall 20 

PORTRÄT 

Siegmund Hammen – 

„Deutschlands bester Marshall aus Haus Bey“ 22 

Wolfgang Huget – 

vom Autogrammjäger zum Golfprofi 34 

REISESERVICE 

Sizilianische Urlaubs-Eröffnung: 

Überfall in der Sackgasse 24 

2. S Stadtsparkasse 

Düsseldorf 

– Unternehmer Golf Cup 2005 

Seite 8 

1. Gerricus-Cup im GC Düsseldorf- 

Grafenberg: Verona sammelte 

52.130,— Euro 

Seite 6

REISE 

Freitags: Akku leer – Sonntags: Akku voll: 

Schnell mal nach Mallorca! 26 

Die Handschrift von Sr. Olazabal: 

Golf zum Genießen im „Denia Marriott La Sella“ 70 

TRAININGSTIPPS 

Mit Stefan Müller fi t und gesund durch den Winter 38 

CLUBNEWS 

BSG Düsseldorf 40 

GC Elfrather Mühle 42 

Düsseldorfer GC 43 

GC Issum Niederrhein 44 

GC Mettmann 46 

Golf-Park am Schloss Moyland 48 

GC Schloss Myllendonk 49 

GC Düsseldorf-Grafenberg 50 

Golfanlage Rittergut Wanlo 51 

GC Grevenmühle 52 

GC Haus Bey 54 

GC Hösel 55 

GC Hummelbachaue 56 

LGC Moyland 58 

Mühlenhof G&CC 60 

GC Mülheim a.d.Ruhr 61 

GC Op de Niep 62 

GC Meerbusch 63 

GC Weselerwald 64 

GC Wildenrath 67 

GC Duvenhof 68 

Golf & Recht 36 

Regelecke 37 

Namen und Nachrichten 72 

Cartoon 74 

Freitags: Akku leer – 

Sonntags: Akku voll: 

Schnell mal nach Mallorca! 

Seite 26 


vom Autogrammjäger zum Golfprofi 

Seite 34 

„Golf & More“ 

Neueröffnung in Krefeld-Traar 

in direkter Nähe von vier Golfplätzen bietet 

„Golf & More“ mit der Inhaberin Anke Wacinski 

vom Schlägerset bis Elektro-Trolley, alles was 

den ambitionierten Golfer begeistert. 

Neben Bekleidung und Golfartikeln bekannter 

Hersteller ist „Golf & More“ alleiniger Anbieter 

in Krefeld und näherer Umgebung für „Club 

Fitting“. 

„Club-Fitting“ ist die genaue Anpassung des 

Golfschlägers an die pers. Anforderungen und 

die spielerischen Tendenzen eines Golfspielers. 

Die statischen Vermessungen finden „vor Ort“ 

im „Golf & More“ Shop statt. 

Weiterhin bietet „Golf & More“ die Möglichkeit 

einer dynamischen Vermessung direkt auf der 

„Driving Range“. 

In Zusammenarbeit und Unterstützung mit 

einem PGA-Pro, bietet „Golf & More“ auch 

einen Reparatur-Service für Golfschläger an. 

Golfspielerin Anke Wacinski möchte mit 

„Golf & More“ auf der Moerser Landstr. 418A 

einen Treffpunkt zum Austausch, Verweilen und 

Stöbern in gemütlicher Atmosphäre anbieten. 

Abgerundet wird die begeisterte Golf-Passion 

durch ausgesuchte Modeartikel... 

…die kleiden dann nicht nur den Golfspieler! 

Wir führen: 

Bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen gern zur 

Verfügung. 

Anke Wacinski 

Moerser Landstr.418A 

47802 Krefeld 

Phone 02151/56 95 260 

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6 

TURNIERE 

1. Gerricus-Cup im GC Düsseldorf-Grafenberg 

Verona sammelte 52.130,— Euro 

Verona kam, sammelte, lächelte, 

spendete, golfte, putzte, fror, plauderte 

– und das alles auf einmal und 

alles für einen guten Zweck. Sie, 

unser aller Verona Pooth, war der 

absolute Stargast der Charity-Golf- 

Veranstaltung um den 1.Gerricus- 

Cup, der unter der Schirmherrschaft 

des Düsseldorfer Oberbürgermeisters 

Joachim Erwin stand, dessen Erlöse 

dem Kinderneurologischen Zentrum 

im Gerresheimer Krankenhaus und 

dem Zentrum für Brustkrebsangelegenheiten 

und Brustgesundheit zu 

Gute kam und der verständlicherweise 

mit einem großen Medienspektakel 

und vor laufenden Fernsehkameras 

und Mikrofonen auf der Anlage des 

GC Düsseldorf-Grafenberg ausgetragen 

wurde. 

Es war ein nicht alltägliches 

Ereignis, für das sich Verona zur 

Verfügung gestellt hatte. Denn sie 

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konnte als Caddy ersteigert werden, 

gegen die beiden höchsten Spenden- 

Gebote. „Obwohl“, wie OB Joachim 

Erwin erwähnte, „Verona eigentlich 

unbezahlbar ist“, rissen sich die 

Herren der Schöpfung um die angebotene 

Verona-Hilfe und trieben die 

Spenden in atemberaubende Höhen: 

Das zweithöchste Gebot des Versicherungsmanagements 

Vogel & am 

Brunnen GmbH & Co. KG Düsseldorf, 

repräsentiert durch Geschäftsführer 

Ralph am Brunnen, lag bei 

5.000.- Euro, der Spitzenbetrag stand 

bei 6.000.- Euro, den Erwin Schierle, 

Geschäftsführer der Schierle Stahlrohre 

GmbH & Co. KG in Neuss, 

geboten hatte. Und mit beiden ging 

Verona dann auf die Golf-Reise … 

Trotz strömenden Regens 

herrschte auch bei den übrigen 

20 Vierer-Flights und auch ohne 

Verona am Bag eine hervorragende 

Ein Super-Scheck, ein Oberbürgermeister 

und drei staunende Damen: 

neben Joachim Erwin der Stargast 

Verona Pooth sowie die Vorstandsvorsitzenden 

Dr. Marga Schulz und 

Karin Vogel 

Sie trug nicht, sondern ließ tragen und 

sich fahren – trotzdem eine mehr als 

willkommene Begleitung. 

Dr. Marga Schulz umrahmt von Gerd 

W. Kichniawy (l.), Düsseldorfs Oberbürgermeister 

Joachim Erwin und Gerd- 

Joachim Töpfer 

Sie wagten sich auf’s Puttinggreen zum 

ersten Turnier und waren begeistert von 

Spiel und Trainern. Knieend v.l.: Erwin 

Schierle, der Putting-Turniersieger!

Stimmung auf der von Head-Greenkeeper 

Kevin Barsley wieder einmal 

optimal hergerichteten Anlage. 

Und nachher, beim unterhaltsamen 

„Bayerischen Abend“ im Festzelt 

auf den Wiesen in Grafenberg, den 

die aufmerksame und bayerischfesch 

gekleidete Gastronomie-Mannschaft 

des Clubs fest im Griff hatte, 

wurde noch einmal gesammelt und 

gespendet, was Herz und Kreditkarte 

hergaben. Der Gerresheimer Klinik- 

Crew mit allen wichtigsten Persönlichkeiten 

wie Prof. Dr. Theodor 

Königshausen, Prof. Dr. Werner 

Audretsch, Dr. Susanne Rinnert, Olaf 

Lehne oder Horst Imdahl vergingen 

Hören und Sehen bei amerikanischen 

und deutschen Versteigerungen, 

temperamentvoll und Erfolg 

versprechend durchgeführt vom Chef 

der Kunstberatungsagentur Achenbach 

Art Consulting, Helge Achenbach, 

persönlich. Unter den Hammer 

kamen wertvolle Brunch- oder Übernachtungs-Gutscheine 

der internationalen 

Hotel-Riesen „Steigenberger“ 

und „Hilton International“ sowie des 

Düsseldorfer Spitzen-Gastronoms 

Primo Lopez (Motto: „Jeder Gast, 

der zu uns kommt, ist ein Freund“) 

und wertvolle Gemälde der zeitgenössischen 

Künstler Otmar Alt und 

Markus Lüpertz sowie zwei Skulpturen 

von Jörg Immendorf. 

Am Ende eines langen Tages, als 

alle Summen addiert wurden, gerieten 

die Veranstalter dieses 1.Gerricus- 

Cup ob des unglaublichen Betrages in 

Atemnot – denn Verona Pooth konnte 

Karin Vogel als der Vorsitzenden 

des Vorstandes des Freundeskreises 

Gerresheimer Krankenhaus, und Dr. 

Marga Schulz, der Vorsitzenden des 

Vorstandes des Vereins zur Förderung 

der Senologie/Brustklinik, einen 

Scheck in Höhe von 52.130.- Euro 

überreichen. Aus diesem Grund blieb 

dieser 1. Gerricus-Cup 2005 allen 

Teilnehmerinnen und Teilnehmern 

noch lange in bester Erinnerung. 

Wegen Verona so wie so! 


Zunächst mehr Fragen als Freude: „Na, ob Verona wirklich meine Schläger trägt?“ 

Ralph am Brunnen (l.) und Erwin Schierle, die Verona Pooth als Caddie „ersteigerten“ 

Die strahlenden Brutto-Sieger – die Flaschen nebst Sektkühler in der Hand (v.l.): Thomas 

F. Schulz, Barbara und Herbert Dörendahl und Sabine Paudler. Begeistert dreinblickend: 

Vorstandsvorsitzende Karin Vogel (2.v.l.) und Schatzmeister Karl-Heinz Stiegemann 

1.Gerricus Cup, 21. Oktober 2005 

Florida-Scramble, Brutto Schläge 

1. Sabine Paudler, Barbara Dörendahl, 

Thomas F. Schulz, Herbert Dörendahl 

67 

2. Fred Krings, Horst Siemons, 

Hoan-Goo Chung, Jürgen Luckhaus 

70 

3. Karl-Heinz Viet, Hans Bruxmeier, Hans-Ulrich Schütte 71 

4. Doris Rink, Ingrid König, Joachim Widera, Ulrich Baumert 72 

5. Renate Klotzbach, Marina Dörrenberg, 

Ingrid König, Juliane Voll-Hartung 

72 

Florida-Scramble, Netto Schläge 

1. Udo du Bellier, Axel Steiner, 

Michael Klauß, Frank Bockermann 

44 

2. Doris Rink, Ingrid König, Joachim Widera, Ulrich Baumert 47 

3. Helga Remmen, Dr. Wolfgang Vogel, 

Prof. Dr. Bernward Ulrich 

50 

4. Dr. Christine Winkhaus, Lothar Lindenau, 

Christian Nix, Karl-Heinz Stiegemann 

52 

5. Renate Klotzbach, Marina Dörrenberg, Juliane Voll-Hartung 53 

VIP-Putting-Turnier, Zählspiel über 7 Löcher Schläge 

1. Erwin Schierle 19 

2. Thorsten Burgsmüller 20 

3. Dr. Michael Tigges 21 

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8 

TURNIERE 

2. S Stadtsparkasse 

Düsseldorf 

– Unternehmer Golf Cup 2005 

Bei diesem Turnier gab es nur Sieger 

Fernab von allem Stress und aller 

Hektik nur einen schönen Tag in freier 

Natur verbringen, und das mit netten 

Menschen – so lautete das Credo, das 

der zukünftige Vorstandsvorsitzende 

der Stadtsparkasse Düsseldorf, Heinz- 

Martin Humme, und der Direktor des 

Geschäftsbereichs Firmenkunden 

und Institutionelle, Karl-Heinz Stiegemann, 

für den „2. S-Unternehmer Stadtsparkasse 

Düsseldorf 

Golf Cup 2005“ ausgegeben hatten. 

Nicht unbedingt an die Arbeit denken, 

mal entspannen, sich wirklich mal frei 

fühlen im Kopf für fünf Stunden Golf 

in Grafenberg und einen anschließenden 

unterhaltsamen Abend. 

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„Ich freue mich, dass Sie unserer 

Einladung in so eindrucksvollem 

Maße gefolgt sind“, begrüßte Heinz- 

Martin Humme beim Festbankett seine 

illustre Gästeschar vornehmlich aus 

der Düsseldorfer Wirtschaft, „sicherlich 

auch ein Zeichen dafür, dass Sie sich 

bei uns wohlfühlen, sowohl in fi nanzieller 

als auch in sportlicher Hinsicht!“ 

Und Karl-Heinz Stiegemann ergänzte: 

„Der als Preis ausgesetzte Wanderpokal 

soll nicht nur die Gewinner unseres 

Turniers auszeichnen, sondern auch 

Garant dafür sein, den S-Unternehmer Stadtsparkasse 

Düsseldorf 

Golf Cup zu einer guten Tradition 

werden zu lassen.“ 

Es war ein Traumtag. Mit Bilderbuchwetter. 

Der Goldene Oktober ließ 

grüßen. Sonne, wolkenloser blauer 

Himmel und 19 Grad. Genau das, was 

die Stadtsparkasse Düsseldorf ihren 

Kunden bieten wollte auf der perfekt 

hergerichteten Anlage im GC Düsseldorf-Grafenberg. 

102 Golf-erprobte Teilnehmer beim 

kommunikativen „Florida Scramble“ 

auf den Golfbahnen „1“ bis „18“, 

23 neugierige Neulinge beim „VIP- 

Schnupperkurs“ mit anschließendem 

Putt-Turnier, dazu weitere erkorene 

Gäste der Stadtsparkasse – alles kein 

Die strahlenden Sieger der Netto-Wertung und stolze Ein- 

Jahres-Besitzer des Wanderpokals des 2. Stadtsparkasse 

Düsseldorf Unternehmer Golf Cup: 

Dr. H. Jürgen Wolff, Michael Samblebe, 

Brigitte Schardt und Rudolf Jüngling.

Problem für die erfahrene Club-Crew 

um Klaus-Peter Vollrath und das 

engagierte Gastronomie-Team um 

Karsten Engert. Es herrschten sympathische 

Enge und beste Stimmung im 

erweiterten Oktober-Festzelt auf den 

Wiesen im Grafenberger Wald. 

Brutto Schläge 

1. Carl Hamacher, 

Frank Muench, 

Karl-Heinz Wehe, 

Andreas Lankerfeld 

67 

2. Udo du Bellier, 

Hilmar Kuppe, 

Jörg Quassowski, 

Frank Bockermann 

69 

3. Peter Wolff, 

Joachim Widera, 

Ursula Bach 

70 

4. Dr. Walter Kieffer, 

Peter Rudolf Nöcker, 

Johann Langen, 

Thomas Rick 

70 

5. Cornelius Toussaint, 

Peter G. Reichel, 

Marthel Strelow, 

Sabine Morgenstern 

70 

Netto Schläge 

1. Rudolf Jüngling, 

Jürgen Wolff, 

Michael Samblebe, 

Brigitte Schardt 

45 

2. Thomas Boots, 

Christian Nix, 

Petra München, 

Britta Ross 

47 

3. Dr. Dirk Lepelmeier, 

Dr. Richard Hesch, 

Michael Nießen, 

Michael Riemer 

47 

4. Carl Hamacher, 

Frank Muench, 

Karl-Heinz Wehe, 

Andreas Lankerfeld 

48 

5. Dieter Dunkerbeck, 

Hasso-Ulrich Döring, 

Christoph Pape, 

Ulrich Baumert 

48 

VIP-Putting-Turnier, 

Zählspiel über 7 Löcher Schläge 

1. Christoph Flohr, nach 

Stechen am 2. Extra-Loch 

17 

2. Frank Flatten 17 

3. Andrea Kühn 18 

Als Wettspielart hatte der ausrichtende 

GC Düsseldorf-Grafenberg 

einen Florida-Scramble gewählt, 

und weil man sich für diese, dem 

amerikanischen Bundesstaat gewidmete 

Spielform entschied, hatte der 

Wettergott auch bestes fl oridianisches 

Wetter in den Düsseldorfer Grafenberg 

geschickt. Angesichts des unterschiedlichen 

Profi ls des Golfplatzes 

schwärmten die rund 100 Golfspielerinnen 

und Golfspieler einerseits von 

der abwechslungsreichen Anlage, 

haderten auf der anderen Seite aber 

auch mit dem Schicksal, wenn ihr 

Ball mal in einer Hecke landete, die 

eigentlich als Hindernis für die Pferde 

gedacht war, oder wenn ihr Spielobjekt 

mal wieder in einem der zahlreichen 

Biotope oder Wasserhindernisse 

gelandet war. 

Am Ende aber waren sie alle glücklich 

und zufrieden. Doch Preise gab es 

letztlich nur für die am besten Platzierten. 

„Es haben zwar nur wenige 

gewonnen“, munterte Heinz-Martin 

Humme seine Gäste und Freunde vor 

der Siegerehrung auf, „aber trotzdem 

hat niemand verloren! Im Gegenteil, 

bei einer so tollen Veranstaltung 

und an einem so tollen Tag kann es 

einfach nur Sieger geben!“ 

Der Festabend im Zelt entwickelte 

sich zu einem weiteren Highlight des 

Tages. An Gesprächsstoff mangelte es 

wahrlich nicht. Es braucht schon eine 

Zeit, bis jeder jedem all’ seine Schläge 

erzählt hat, die er von der „1“ bis zur 

„18“ gemacht hat. Manche sollen aber 

Sieger beim VIP-Putting-Turnier: 

Christoph Flohr, Direktor des 

Geschäftsbereichs Handel der Stadtsparkasse 

Düsseldorf, begeistert auch 

der zukünftige Vorstandsvorsitzende 

Heinz-Martin Humme und Karl-Heinz 

Stiegemann, Direktor des Geschäftsbereichs 

Firmenkunden und Institutionelle 

unternehmerische Themen am Tisch 

besprochen haben, obwohl doch eigentlich 

vom Beruf abgeschaltet werden 

sollte. Ein Thema aber wurde immer 

und immer wieder angeschnitten: Der 

„2. S-Unternehmer Stadtsparkasse Golf Cup 2005“ 

Düsseldorf 

war eine glänzende Veranstaltung, die 

im nächsten Jahr unbedingt seine dritte 

Aufl age erfahren muss. Heinz-Martin 

Humme und Karl-Heinz Stiegemann 

unisono: „In genau einem Jahr sehen 

wir uns hier im GC Düsseldorf Grafenberg 

wieder.“ 

Blauer Himmel, grüne Wiese, beste Stimmung (v.l.): Jochen Rölfs, 

Heinz-Martin Humme als neuer Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Düsseldorf, 

Thomas Reppel und Burkhard Klein 

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10 

KOLUMNE 

Spielen Sie 

Golf mit Liebe? 

Mal ganz ehrlich, wie oft haben Sie 

dem Golf-Gott in der letzten Saison so 

richtig gedankt, als Sie totales Glück 

auf der Golfwiese erlebten? Was das 

mit Liebe zu tun hat? Ganz einfach. 

Wer Golf mit Liebe spielt hat einfach 

mehr Glück! Den Gegner zu lieben, 

das entschärft den Druck ungemein. 

Ich habe es dieses Jahr ausprobiert. 

Im Juni, als ich im Stechen die Goldmedaille 

bei den Deutschen Jungseniorinnen-Meisterschaften 

gewonnen 

habe, war das so ein Moment. Ich 

empfand das als Geschenk von oben. 

Ich sollte gewinnen, meine Gegnerin 

hatte einfach keine Chance gegen 

meinen Golf-Gott. 

Universelles Glücksempfi nden, 

wer nimmt das denn noch wahr? 

Wir sollten dankbar sein, überhaupt 

Golf spielen zu dürfen. Die Freude 

am Spiel, an der Natur, an unseren 

Erfolgen, dies sollten wir ein bisschen 

mehr würdigen! Auch Misserfolge 

sind wunderbar, denn sie geschehen, 

damit wir lernen, eine Selbst-Erfahrung 

machen, die uns weiter bringt, 

die uns wachsen lässt. 

Sie haben ein wichtiges Turnier 

verzockt, weil Sie den entscheidenden 

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Putt vorbeigeschoben haben? Sei’s drum, 

Ihr Gegner war dieses Mal dran, der Golfgott 

wollte es so. Vielleicht hatten Sie es 

nicht verdient, zu gewinnen. Lieben Sie 

Ihren Gegner trotzdem, gönnen Sie ihm 

den Erfolg. Ihre Stunde wird kommen, 

dann, wenn es sein soll. Das nächste Mal 

sind Sie dran! 

Wenn positive Energie fl ießt, dann 

geht der Putt eher rein. Kein Wunder, 

beten doch fast alle Tourspieler ihre 

Götter an. Bernhard Langer ist da 

übrigens ein bekanntes Beispiel für 

Gläubigkeit, wie viele seiner Kollegen 

auch. Na ja, Golf ist eben so verrückt, 

dass uns manchmal nur der Glaube 

weiter hilft. Und der Glaube kann 

Berge versetzen. 

Wenn Ihnen die Idee vom Golf- 

Gott zu kitschig ist, auch okay. Dann 

frage ich Sie: An was glauben Sie 

beim Golf? Komische Frage, nie 

darüber nachgedacht? 

Also bitte, glauben Sie zumindest 

an sich selbst, das wäre schon 

ein echter Fortschritt! Ihr (Ehe-) 

Partner kann nicht für Sie fühlen 

und entscheiden, Sie selbst wissen, 

was gut für Sie ist. Ende mit dem 

Helfersyndrom! Ihr Golfpro kann 

nicht an Ihrer Stelle fühlen, Ihr 

Körper weiß, was er kann oder 

nicht. Spüren und fragen Sie nach, 

anstatt blind zu glauben oder zu 

tun, was Ihnen gesagt wird. Ende 

mit der Ohnmacht! Wie steht es mit 

der Eigenliebe? Innere Beschimpfungen, 

negative Kommentare, 

Selbstzweifel und Ängste, all dies 

brauchen Sie nicht beim Golf. Ende 

mit der Selbstzerfl eischung! 

Und die Anderen oder Ihre Golf- 

Kinder? Was brauchen diese? Fragen 

Sie mehr nach, „fragen statt sagen“ 

ist das Motto. Ende mit den „Du 

musst-Kommandos“! 

Ende mit den Dingen, die wir gar 

nicht wollen, die uns keine Freude 

machen, auch beim Golf nicht! 

Und schon öffnet sich die Türe zum 

Glauben an uns selbst! Golf ist einfach 

genial, Golf spiegelt uns, stimmt’s? 

Übrigens: Wer an sich selbst 

glaubt, der kann anfangen, mit dem 

Golf-Gott und höheren Mächten zu 

kommunizieren. Ich schwöre, das 

hilft. In der Saison 2006 können Sie 

es ja mal ausprobieren! 

Einen liebevollen Ausklang des 

Jahres, einen liebevollen Umgang 

mit Anderen und die Würdigung 

dessen, was Sie in 2005 alles beim 

Golf entdecken und erleben durften, 

das wünsche ich Ihnen. Und wenn 

Sie mein Buch „Das Geheimnis guter 

Scores“ unter den Weihnachtsbaum 

legen, dann machen sie sich eine 

große Freude. Da steht ganz viel drin 

zum Thema Spielerpersönlichkeit. 

Und die glauben ganz besonders 

stark an sich selbst. Frohe Weihnachten 

und bis im neuen Jahr grüßt 

sehr herzlich, Ihre 

Uschi Beer 

Das Geheimnis guter Scores 

Mit Leichtigkeit besser Golf spielen 

160 Seiten, Hardcover 

20 Illustrationen 

14,95 Euro 

ISBN 3-440-10297-1 

KOSMOS Verlag 

Stuttgart, 2005

Sparkassen-Finanzgruppe 

Spitzensport braucht 

eine gute Basis. 

s Stadtsparkasse 

Düsseldorf 

Wir tragen dazu bei, die Lebensqualität dort zu sichern, wo die Menschen leben und 

arbeiten. Durch Konzepte und Ideen für den Sport: erlebbar in den Vereinen und 

Schulen. www.sskduesseldorf.de

12 

PROMOTION 

my-G: Fitness- und Mentaltraining 

Hier werden Golfer gefi ttet 

Nach den USA und Österreich jetzt auf dem Weg nach 

Deutschland – Idealfall sind clubeigene Trainer 

Ab Dreißig fangen sie an, die 

kleinen und größeren Wehwehchen. 

Mal zwickt der Rücken, dann schmerzt 

die Schulter, vom Ellenbogen gar 

nicht erst zu reden. Wolfgang Spann, 

ehmaliger mehrfacher österreichischer 

Zehnkampfmeister und Fitnesstrainer 

des erfolgreichen ÖSV, war 

der Meinung: „Das muss nicht sein!“ 

Der begeisterte Hobbygolfer begann 

– gemeinsam mit einem Team aus 

Sportmedizinern, Physiotherapeuten, 

Profi sportlern und Mentalcoaches 

– bereits 2001 mit der Entwicklung 

eines golfspezifi schen Fitness- und 

Mentaltrainings – my-G (Sprich: mai 

dschi). Heißt: Maximize your Golf! 

Das Prinzip: Der Golfschwung 

wird in sechs Kontrollpunkte einge- 

�� 

teilt, die Muskelbeanspruchung 

analysiert und darauf aufbauende 

Übungen entwickelt. Im Ergebnis 

ist das Ganze extrem effektiv und 

macht einfach Spaß. Die Übungen 

werden in kleinen Gruppen durchgeführt, 

sind hervorragend auch für 

Seniorengolfer geeignet und helfen 

nachhaltig, das eigene Wohlbefi nden, 

die Beweglichkeit, Kraft, Koordinationsfähigkeit 

und Konzentration zu 

verbessern. Und – nebenbei – auch 

das Handicap. 

Stabilität ist aber nicht nur eine 

Sache des Körpers. Denn wie heißt 

die schöne Golferweisheit: „80 % 

beim Golf ist im Kopf. Der Rest ist 

mental.“ my-G bietet allen Golfern 

den ersten wissenschaftlich geprüften 

Österreichs bester Golfpro Markus Brier 

– hier mit Wolfgang Spann – trainiert 

erfolgreich mit my-G 

Weitere Informationen für Golfclubs, 

Indooranlagen, Fitnesscenter, 

Golf- und Fitnesstrainer 

oder Presse erhalten Sie unter der 

Hotline 

089-66665030 

oder per Mail 

marketing@my-g.com 

Sales & Marketing.

Online-Mental-Test (www.my-g.com). 

Dort können Golfer in kurzer Zeit 

ihr eigenes Mentalprofi l erstellen 

und ausdrucken. Die my-G-Trainer 

werten diese Profi le dann aus und 

entwickeln im Training individuelle 

Mental übungen „für Zuhause“. Die 

Wiederholung des Tests nach einigen 

Monaten zeigt dann – laut Dr. Uwe 

Seebacher, zweiter „mentaler“ Vater 

des Projekts – die positive Entwicklung 

der geistigen Verfassung 

beispielsweise beim Anblick eines 

Wasserhindernisses. 

my-G wurde bisher nur in den USA 

und in Österreich angeboten. Doch 

jetzt ist Deutschland dran. Wolfgang 

Spann: „Wir wollen Fitnesstrainer 

und Golf-Teaching-Pros, die sich für 

die Themen Fitness und Mentales 

interessieren, zu my-G-Pros fortbilden. 

Das Training soll dann vor 

allem dort angeboten werden, wo die 

Golfer sind: in den Clubs. Im Idealfall 

von den clubeigenen Trainern. 

Zurzeit führen wir erste Gespräche 

in Nordrhein-Westfalen, denn dort 

wollen wir beginnen.“ 

M. BICEPS BRACHII 

ZWEIKÖPFIGER 

OBERARMMUSKEL 

M. BRACHIORADIALIS 

OBERARMSPEICHENMUSKEL 

M. PECTORALIS MAJOR 

GROSSER BRUSTMUSKEL 

M. EXTENSOR CARPI RADIALIS 

SPEICHENSEITIGER 

HANDSTRECKER 

M. EXTENSOR DIGITORUM 

FINGERSTRECKER 

M. EXTENSOR CARPI ULNARIS 

ELLENSEITIGER HANDSTRECKER 

M. QUADRICEPS FEMORIS 

VIERKÖPFIGER OBERSCHENKELMUSKEL 

M. ADDUCTOR MAGNUS 

GROSSER OBERSCHENKELANZIEHER 

M. TIBIALIS ANTERIOR 

VORDERER SCHIENBEINMUSKEL 

M. TRAPEZIUS 

TRAPEZMUSKEL 

M. TRICEPS SURAE 

DREIKÖPFIGER WADENMUSKEL 

M. DELTOIDEUS 

DELTAMUSKEL 

M. TERES MAJOR 

GROSSER RUNDER MUSKEL 

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DREIKÖPFIGER OBERARMMUSKEL 

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BAUCHMUSKEL 

M. RECTUS ABDOMINIS 

GERADER BAUCHMUSKEL 

Das sind die Golfmuskeln, die in dieser Phase 

des Schwungs beansprucht werden. 

Der SwingBuilder sorgt durch den Luftwiderstand für größere Stabilität im 

Schwung und höhere Geschwindigkeit im Treffmoment – schnell und effektiv. 

Ein ideales Weihnachtsgeschenk für Golfer jeden Alters! Im Onlineshop unter 

www.my-g.com fi nden Sie Informationen und Bestellmöglichkeiten für den Swing- 

Builder und viele andere sinnvolle Trainingshilfen. 

�� 13

14 

SPORTMEDIZIN 

Schmerzfrei in die neue Saison 

Dirk Arnold uns sein präventives Golf-Programm 

Draußen ist es kalt, oft regnet 

oder schneit es, es wird spät hell 

und früh wieder dunkel. Der Winter 

bietet in unseren Breitengraden eben 

kein ideales Golfwetter. Hölzer und 

Eisen liegen eingemottet irgendwo 

im Keller. Allmählich geht die gute 

Golf-Kondition, die man sich über 

den Sommer angeeignet hat, wieder 

fl öten. Im nächsten Frühjahr fängt 

man wieder bei Null an. 

Das muss nicht sein. Dirk Arnold, 

Physiotherapeut aus Düsseldorf, hat 

ein Programm entwickelt, um direkt 

beim Saisonstart 2006 körperlich 

topfi t zu sein. 

Mit den Bedürfnissen von Sportlern 

kennt er sich aus. Arnold war 

oder ist Physiotherapeut von Ruder- 

Dirk Arnold überprüft, ob die richtigen 

Muskeln beim Schwungaufbau arbeiten 

�� 

Weltmeister Felix Otto, den Tennis- 

Bundesligisten Rochusclub (Herren) 

und TC Benrath (Damen), des achtfachen 

Deutschen Eishockeymeisters 

DEG Metro Stars und des Bob-Weltmeisters 

Sven Peter. Zwangsläufi g 

musste er sich auch mit Golf beschäftigen. 

„Immer wieder kommen Patienten 

zu mir, die Golf spielen und 

Rückenbeschwerden haben“, erzählt 

Arnold. Also schaute er sich den 

Golfschwung detailliert an, analysierte, 

wann und wo welche Kraft- 

und Belastungspunkte entstehen und 

entwickelte sein präventives Golfprogramm. 

Umgesetzt wird das Ganze an 

modernsten Geräten im Institut für 

Rehabilitation & Sportmedizin (irs) 

auf der Grafenberger Allee 56 in 

Düsseldorf. Zuerst werden Maximalkraft 

und Beweglichkeit getestet. 

Aufgrund dieser Daten wird das individuelle 

Programm erstellt. „Während 

des Trainings hat man eine optimale 

Kontrollmöglichkeit. Per Computer 

wird man durch die einzelnen 

Übungen geleitet und deren Ausführung 

überprüft“, erzählt der Physiotherapeut. 

Jede Trainingseinheit wird 

gespeichert, so dass später die Effi - 

zienz beurteilt werden kann. Da steht 

einem schmerzfreien Start in die 

Saison 2006 nichts mehr im Wege. 

Tino Hermanns 

Oben: Dirk Arnold erklärt 

die computergestützte Übung 

zur Kräftigung der Rotatoren 

Links: Den Blick immer 

auf dem Bildschirm – die 

Ausführung der Übung zur 

Kräftigung des Rückenstreckers 

wird visuell kontrolliert

Teppichhaus Küstermann 

seit 45 Jahren 

Die besondere Adresse in Krefeld 

Eines der größten Fachgeschäfte am Niederrhein. Auf 

ca. 1500 qm Fläche finden Sie bei uns in riesiger 

Auswahl gepflegte ausgesuchte schöne Stücke, die 

wir mit viel Liebe und Sachverstand eingekauft haben. 

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Kommunikation mit den Farben des Lebens. 

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16 

PERSONALITY 

„We like to be in America” 

Vom Schlägerputzer zum 

Scratchspieler … 

Diesmal in eigener Golf-Sache unterwegs: 

Philipp Dirkx (vorne) und Andreas Ehrlich 

Vor zwei Monaten waren die Fünf 

vom LGC Schloss Moyland aufgebrochen, 

um in den USA in einem Golfclub 

zu jobben: Philipp Dirkx, Jens 

Bauer, Felix Paul, Andreas Ehrlich 

und Patrick Roßberg. Jetzt meldete 

sich Handicap-2-Spieler Philipp Dirkx 

erstmals bei „Golf am Niederrhein“ 

und brachte seine ersten Eindrücke 

zu Papier. 

Das Wichtigste zuerst: Die Hurricanes 

„Katrina“ und „Wilma“ haben 

wir gut überstanden! Haben im 

Clubhaus übernachtet und dann 

am Morgen den Sturm abgewartet! 

Danach ging’s dann an die große 

Aufräum-Aktion. Die Häuser hier in 

der Gegend hatten zum Glück wenige 

Schäden, lediglich einige Laubbäume 

waren umgestürzt und lagen auf den 

Straßen! Inzwischen aber hat sich die 

Lage wieder normalisiert, und das 

Leben geht störungsfrei weiter. 

Am 19. Oktober, kurz nach 

unserer Ankunft im „Frenchman’s 

�� 

Creek Beach & Country Club“ in Palm 

Beach Gardens, FL, startete unsere 

„Orientation“, bei der uns dann drei 

Tage lang über den Club und die 

Standards erzählt wurde. War recht 

interessant, wir mussten auch alle 

in Anzügen und so kommen. Untergebracht 

sind wir in einer drei bis 

vier Meilen entfernten „Living Area“ 

namens Mira Flores. Hier wohnt man 

zu Viert, aber sehr komfortabel mit 

Küche, Wohnzimmer, zwei Schlafzimmern, 

zwei Badezimmern und 

einem Balkon, außerdem für die 

Anwohner noch ein Tennisplatz, zwei 

Swimming-Pools und ein Fitness- 

Center. 

Zwei Tage nach der „Orientation“ 

hieß es dann: Ran an die Arbeit. 

Zuerst wurden alle 25 im Golfbereich 

arbeitenden Kräfte von den vier oder 

fünf Golfpros und den Trainees vom 

Vorjahr eingewiesen. Wir arbeiten 

alle sechs Tage am Stück, verteilt auf 

drei Schichten und täglich mindestens 

8 bis 9 Stunden, aber wir haben 

alle großen Spaß! Die Woche danach 

haben wir dann jeder drei Tage frei 

bekommen, um u.a. auch mehr Golf 

spielen zu können! 

Die Arbeit macht Spaß und 

gefällt uns allen recht gut. Es gibt 

bis jetzt drei verschiedene Bereiche, 

in denen wir eingesetzt werden: 

Entweder als Caddie (Einzelbag, nur 

Vorcaddie ohne Taschen oder Doublebag!), 

Bagdrop (alle Members und 

Gäste kommen dorthin, dort werden 

die Carts arrangiert, geparkt und 

die Schläger und Carts gewaschen) 

oder die Drivingrange! Die Bälle in 

diesem Privat-Club sind natürlich 

frei! Auf der Range werden die Bälle 

(Titleist NXT Tour !) dann pyramidenweise 

aufgebaut, alles muss perfekt 

aussehen! 

Die anderen Mitstreiter aus dem 

Golfbereich kommen aus Haiti, 

South Afrika und England! In der 

Hauptsaison sind hier zwischen 300 

und 400 Personen angestellt. Der 

Frenchman’s Creek Beach & Country 

Club ist ein sehr angesehner Club, 

einer der besten in ganz Süd-Florida! 

Gegenüber auf der anderen Straßenseite 

befi ndet sich zum Beispiel der 

„Bears Club“ von Jack Nicklaus und 

der „Ritz Carlton Jupiter Club“! Feine 

Adresse, nicht wahr?! 

Trotz der vielen Arbeit noch Zeit zum 

Strahlen: Felix Paul und Jens Bauer

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18 

SERVICE 

Leichter auf der Golf-Runde 

In der letzten Ausgabe von „Golf am Niederrhein“ hatte ich Ihnen unter 

dem Thema „Richtig essen und trinken beim Golf“ – hoffentlich - wertvolle 

Tipps gegeben, um eine drei- bis vierstündige Golfrunde unter Einnahme 

von leistungsfördernden Nahrungsmitteln voll konzentriert und mit 

optimalen Koordinationsleistungen zu bewältigen. 

Es geht aber nicht nur um die 

Golfrunde und den Golfspieler 

speziell, sondern um eine grundsätzlich 

gesunde Ernährung für Sportler 

wie Sie und ich. 

Maximal 30 Prozent der täglich 

zugeführten Kalorien sollen aus dem 

Fett kommen. Wer sich an diese Regel 

hält, beugt ernährungsbedingten 

Krankheiten vor, ernährt sich gesund 

und baut Übergewicht ab. Das sagt 

die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, 

und viele Ärzte geben diese 

Empfehlung weiter. 

Das darauf basierende Ernährungskonzept 

‚Low Fett 30’ ist einleuchtend, 

leicht umsetzbar und für jeden 

geeignet. Stiftung Warentest beurteilt 

das Konzept mit ‚uneingeschränkt 

empfehlenswert’ und Ökotest mit 

‚sehr gut’. 

�� 

Von Gabi Schierz 

Wir werden Ihnen nun regelmäßig 

Tipps, Tricks und Rezepte 

verraten, die es Ihnen leicht machen, 

sich gesünder und ausgewogener zu 

ernähren, die Ihnen mehr Power auf 

der Runde geben, vielleicht ein paar 

Pfunde nehmen, aber auf keinen Fall 

den Genuss zu kurz kommen lassen. 

Für die bevorstehende Weihnachtszeit 

jedoch haben wir den 

Genuss und nicht die sportliche Leistungsfähigkeit 

in den Vordergrund 

gestellt und für die Feiertage ein 

klassisches Rezept, auf leichte Art 

zubereitet, ausgesucht. 

Jetzt schon guten Appetit bei der 

Baby-Pute mit Kartoffelpüree und 

Rotkraut. 

Weitere Informationen fi nden Sie bei 

www.lowfett.de 

Gegen Einsendung eines adressierten 

und mit 1,44 € frankierten DIN A4 

Umschlages erhalten Sie die 75seitige 

Broschüre ‚Steig ein’ von der 

Low Fett30 GmbH & Co.KG 

Volksgartenstr. 85 

41065 Mönchengladbach 

Zur Person: 

Gabi Schierz, Jahrgang 1960 

Diplom Ökotrophologin, 

zusammen mit Gabi Vallenthin 

Initiatorin des Low Fett 30-Ernährungskonzeptes 

und Autorin von 

über 40 Ernährungsratgebern und 

Kochbüchern. 

www.lowfett.de 

Baby-Pute mit 

Kartoffelpüree und 

Rotkraut 

Für 4 Personen 

Zubereitungszeit: ca. 1 Std. 

Bratzeit: ca. 2 Std., ca. 1200, ca. 40 g 

30% Fettkalorien 

4 säuerliche Äpfel 

2 TL abgeriebene Zitronenschale 

125 g Sultaninen 

50 g Semmelbrösel 

1 Baby-Pute (2,5 kg) 

Salz 

Pfeffer 

1 Bd. Suppengrün 

800 g Kartoffeln 

1 Paket Rotkohl TK 500g 

2 EL Apfelmus (Fertigprodukt) 

l Milch 

Muskatnuss 

2 TL Speisestärke 

50 g Schmand 

1 TL scharfer Senf 

1 TL Tomatenmark 

1 Pr. Zimt 

Außerdem: Bratfolie (groß)

???? 

1. Äpfel schälen, achteln, entkernen 

und mit Zitronenschale, den gewaschenen 

Sultaninen und Semmelbröseln 

vermengen. 

2. Die Pute gründlich waschen und 

abtrocknen. Mit Salz und Pfeffer 

einreiben, mit der Apfelmischung 

füllen, dann die Öffnung mit 

Zahnstochern schließen. 

3. Suppengrün klein schneiden und 

in die Folie legen. 

4. Die Haut der Pute mit einer Rouladennadel 

rundherum einstechen. 

5. Die Pute auf das Suppengrün 

betten, die Folie vorschriftsmäßig 

verschließen und einstechen. 

6. Auf den kalten Bratrost setzen 

und auf der untersten Schiene des 

auf 190 °C vorgeheizten Backofens 

etwa 2 Stunden braten. 

7. Etwa 50 Minuten vor Ende der 

Bratzeit das Kartoffelpüree zubereiten. 

Zunächst die Kartoffeln 

waschen, schälen und in Salzwasser 

etwa 20 Minuten weich 

kochen. 

8. In der Zwischenzeit das Rotkraut 

nach Packungsanweisung zubereiten. 

Abschließend mit Apfelmus 

und Zimt verfeinern. 

9. Das Kochwasser abschütten und 

die Salzkartoffeln abdampfen 

lassen. Noch heiß durch eine Kartoffelpresse 

drücken. 

10. Mit dem Schneebesen die heiße 

Milch mit der Kartoffelmasse 

verrühren. Mit Salz und frisch 

geriebener Muskatnuss würzen. 

11. Die Pute aus der Folie nehmen 

und im ausgeschalteten Ofen 

warm halten. Die Bratfl üssigkeit 

aus der geöffneten Folie in einen 

kleinen Topf gießen, entfetten 

und etwas einkochen lassen. Mit 

Speisestärke und Schmand binden. 

Dann mit Senf und Tomatenmark 

abschmecken. 

12. Die Pute mit der Sauce, dem Kartoffelpüree 

und dem Rotkraut 

servieren. 

�� 19

20 

SPITZENSPORT 

Optimale Trainingsbedingungen 

Munds Männer in der 

Düsseldorfer Golf-Hall 

„Ich habe im Internet rauf und 

runter gesurft, aber ein besseres Trainingsquartier 

für die Nationalmannschaft 

als hier die Golf-Hall in Düsseldorf 

habe ich nicht gefunden; selbst in 

Österreich nichts vergleichbar Gutes 

ausfi ndig machen können. Und dann 

habe ich den Lehrgang eben hier in 

der NRW-Landeshauptstadt angesetzt.“ 

Rainer Mund, erfolgreicher Trainer der 

deutschen Herrennationalmannschaft, 

war auch von den Trainings-Einrichtungen 

begeistert, nachdem er sich 

davon live vor Ort in Düsseldorf-Oberkassel 

überzeugen konnte. 

�� 

Zehn seiner stärksten und sich im 

Lande befi ndlichen Amateure des A- 

und B-Kaders hatte Rainer Mund nach 

Düsseldorf zum Kurzspiel-Lehrgang 

eingeladen. Hatte sie drei Tage lang 

trainieren lassen. Putten, Chippen, 

Pitchen, Bunkerschläge, von morgens 

bis nachmittags. Und noch vieles 

andere mehr. Eine Standort-Bestimmung 

unter ernsten Wettkampf- 

Bedingungen. Sie anschließend noch 

in den Fitness-Raum geschickt. 

Mucksmäuschenstill war es in der 

Halle, so konzentriert wurde gear- 

Gruppenbild mit Nationalmannschafts- 

Trainer Rainer Mund (knieend Mitte) und 

Co-Trainer Uli Zilg (knieend ganz r.)

eitet. Kaum gescherzt wurde, kaum 

gelacht. Your friend is watching 

you. Ab und zu kam mal die Becker- 

Faust raus nach einem geretteten 80 

cm-Putt und ein befreiendes „Ja!“ 

Manchmal aber auch enttäuschtes 

Kopfschütteln, resignierende Gesten, 

verzweifeltes Abwinken. Auch mal ein 

Schimpfwort als innere Befreiung. 

„Wir haben hier auf dem Putting- 

Green und beim Pitchen Verhältnisse 

vorgefunden, die wir getrost 

mit denen auf trockenen englischen 

Plätzen vergleichen können“, beantwortete 

Rainer Mund, der zusammen 

mit Co-Trainer Uli Zilg und Physio 

Rolf Klötschen den Lehrgang leitete, 

die gerade für eine Nationalmannschaft 

eher ungewöhnliche Location. 

Denn man hätte Munds Männer mehr 

in Italien, Portugal oder Spanien 

vermutet um diese Jahreszeit. „Hier 

zu sein ist natürlich auch eine 

Kostenfrage!“ Seine Jungs waren 

gleichfalls begeistert, nicht immer 

von ihren Ergebnissen, zumindest 

aber grundsätzlich mit den optimalen 

Bedingungen, selbst oder gerade auf 

Kunstrasen. 

Seit gut drei Monaten, also rechtzeitig 

zum Beginn der etwas kälteren 

Jahreszeit, steht in Düsseldorf, mitten 

im Zentrum von Oberkassel am 

Belsenplatz, die Golf-Hall. Weißes, 

langgestrecktes Gebäude mit ausreichend 

Parkmöglichkeiten, unübersehbar. 

Ein mutiges Trio mit Frank 

Wolff, Kay-Uwe Rademacher und Pro 

David Haggart hatte zum Sommerende 

die Idee in die Wirklichkeit 

umgesetzt und ein tolles Indoor-Trainingszentrum 

geschaffen. „Rasch mal 

nach der Arbeit zu uns rüberkommen 

und dann das volle Programm durchspielen, 

mit diesem Motto haben wir 

geworben“, berichtete Frank Wolff 

von den Anfängen. Ob Einsteiger 

oder versierte Spieler, ob einfach nur 

ein paar Bälle schlagen oder auf dem 

Putting-Green mit seinen anspruchsvollen 

Breaks üben – die Palette der 

Übungsmöglichkeiten ist fast grenzenlos. 

Und danach? Entweder man geht 

weiter in das direkt angrenzende 

„Sandy Par Gesundheitsinstitut“, das 

gezielte und motivierende Übungen 

zur Verbesserung der Golfer-Fitness 

anbietet, oder man geht in die entgegengesetzte 

Richtung – zu einem 

kühlen Drink in der „Mulligan’s Bar“. 

Auch diese beiden Orte sind absolut 

empfehlenswert... 

Wenn Sie noch mehr über die 

Golf-Hall in Düsseldorf erfahren 

möchten: 

Golf-Hall GmbH 

Belsenplatz 4 

40545 Düsseldorf 

Tel.: 0211 557 91 92 

Fax: 0211 557 9193 

www.golf-hall.com 

info@golf-hall.com 

Öffnungszeiten 

von 17.00 bis 23.00 Uhr 

�� 21

22 

PORTRÄT 

Gestatten – 

mein Name ist „Siggi“ 

Siegmund Hammen – 

„Deutschlands bester Marshall aus Haus Bey“ 

Sie nennen ihn alle nur „Siggi“. Weil ihn jeder kennt und er fast jeden. 

Immer freundlich, immer hilfsbereit, immer guter Dinge. Meist steht der 

an der „1“, schickt die Menschen auf die Reise und wünscht ihnen eine 

gute Runde. Wenn er nicht am Abschlag zu erwischen ist, dann dreht er 

selbst seine Runden. Auf vier Rädern. Im Golf-Cart mit der unübersehbaren 

Aufschrift „Platzaufsicht“. 

�� 

Der, den sie alle nur „Siggi“ nennen, 

ist Siegmund Hammen, verheiratet mit 

seiner Erika, Pensionär, kompakt, spielt 

selbst noch Golf bei seinen Senioren 

im GC Haus Bey. Gewissermaßen als 

Nebenjob. Denn hauptsächlich ist 

er auf der weiträumigen 18 Loch- 

Anlage und dem kurzen 6-Loch-Platz 

„Marshall“. „Siggi“ kümmert sich 

alles: Um den reibungslosen Start 

an der „1“, sorgt für einen zügigen 

Spielbetrieb, holt Batterie-Nachschub 

bei leblos liegen gebliebenen Elektro- 

Carts, legt Divots zurück, hilft beim 

Suchen der Bälle im Rough, fi scht 

mit eigener Angel die Bälle aus den 

Bachläufen, dreht hier eine Schraube 

am Trolley fest, reicht dort mal Zielwasser 

an, harkt für ganz Vergessliche 

rasch den Bunker, tröstet hier nach 

missratenem Drive, fragt nach dem 

Greenfee-Anhänger oder nach der 

Pitchgabel für die Grün-Einschläge. 

Marshall Siggi ist auch das „Mädchen 

für Alles“. 

„Die haben mich eines Tages, als ich 

ins Rentner-Leben getreten war, mal 

gefragt, ob ich nicht ab und zu hier 

ein bisschen rumfahren könnte, um 

auf dem Platz nach dem Rechten zu 

sehen“, berichtet Siggi Hammen von 

seinem Karrierebeginn vor fünf Jahren, 

„ich habe Ja gesagt, schnell Spaß und 

Freude an dieser Tätigkeit bekommen. 

Wie gesagt, das war vor fünf Jahren. 

Und sie meinten damals wirklich ab 

und zu – und wie sieht’s heute aus?“ 

Das klingt keinesfalls vorwurfsvoll, im 

Gegenteil, er beschreibt mit Begeisterung 

seinen 7-Tage-Job: „Ich bin fast 

täglich hier, von Montagmorgen bis 

Sonntag abend.“ „Kohle“, auch „Euros“ 

genannt, bekommt Siegmund Hammen 

für seine Tätigkeit nicht. Will er auch 

nicht. „Dann hätte ich sicherlich nicht 

mit jedem Clubmitglied ein so tolles 

Verhältnis“, vermutet er. 

Die Mitglieder im GC Haus Bey 

sind natürlich von „ihrem Siggi“ 

begeistert. „Er macht einen tollen 

Job!“, heißt das meist genannte 

Kompliment, das ihm entgegen 

gebracht wird, oder: „Wir freuen

uns, wenn Siggi uns mit seiner guten 

Laune begrüßt!“, oder: „Wenn wir 

den nicht hätten!“ Geschäftsführer 

Elmar Claus bringt es auf den Punkt: 

„Er ist einfach der beste Marshall in 

Deutschland!“ 

Natürlich ist „Siggi“ nicht der einzige 

Marshall auf den Golfplätzen unseres 

Landes. Es gibt mehrere „Siggis“, 

sogar – überraschend oder erfreulich 

– ziemlich viele. Karin Liebelt vom GC 

Hummelbachaue: „Wir lassen sowohl 

wochentags als auch an Wochenenden 

regelmäßig einen Marshall kontrollieren. 

Zu den unterschiedlichsten 

Zeiten. Er hat die Aufgabe, den Spielbetrieb 

am Laufen zu halten, außerdem 

aber auch zu kontrollieren, ob die 

Spieler ihre Greenfees bezahlt haben!“ 

Auch beim GC Hösel, im LGC Moyland 

und im GC Erftaue sorgt ein Marshall 

regelmäßig für einen reibungslosen 

Spielbetrieb, er führt, ebenso wie im GC 

Hummelbachaue, Greenfee-Kontrollen 

durch. 

Auf mehrere Schultern verteilt 

wird die Marshall-Tätigkeit zum 

Beispiel im GC Op de Niep und im 

GSV Düsseldorf. Hans-Joachim 

Liebing vom GSV: „Von Montags 10 

Uhr bis Sonntags 20 Uhr haben wir 

einen Marshall-Plan erstellt, jede 

Stunde ist besetzt, insgesamt werden 

acht Clubmitglieder eingesetzt, zu 

manchen Stunden sind auch wir 

von der Geschäftsstelle eingeteilt. So 

gewissenhaft jedenfalls ist der GSV!“ 

Mehrere Clubmitglieder, vornehmlich 

Senioren, sorgen auch beim GC Op de 

Niep für einen reibungslosen Spielfluss 

auf dem Platz: „Mit oder ohne 

kleinen Obolus!“ 

Vornehmlich an den Wochenenden, 

an Feiertagen und bei großen 

Turnieren lässt sich beim GC Meerbusch, 

im GC Issum-Niederrhein, im 

Mühlenhof G & CC oder in Duisburg-Huckingen 

bei „golf & more“ 

die Platzaufsicht blicken. Claudia 

Albrecht vom Marketing „golf & 

more“: „An Turniertagen setzen wir 

immer einen Marshall ein, ansonsten 

nur zu den Stoßzeiten!“ 

So unterschiedlich das Platzangebot, 

so ähnlich das Prinzip. Anett Königer 

vom GC Stadtwald Krefeld: „Wir haben 

keinen Marshall, bei uns geht meistens 

alles reibungslos über die Bühne!“ 

Klingt wie beim GC Hubbelrath. Clubmanager 

Ingo Lüders: „In der Regel 

läuft unser Spielbetrieb ohne Probleme. 

Bei Bedarf allerdings übernimmt unser 

Caddiemeister zusätzlich auch Ranger- 

Aufgaben!“ 

Für die nächste Saison haben sich 

die Club-Verantwortlichen zumindest 

im GC Wasserburg Anholt und im GC 

Elfrather Mühle Marshall-Gedanken 

gemacht. Thomas Borkens vom GC 

Wasserburg Anholt: „Bis dato haben 

wir auf den Einsatz eines Platz-Sheriffs 

verzichtet. Mit der kommenden Saison 

wird sich das ändern. Es werden zwei 

Personen als Marshall eingesetzt, die 

von montags bis sonntags täglich im 

Einsatz sein werden.“ Diese Worte 

kommen auch aus der Elfrather Mühle. 

„Ab der kommenden Saison werden 

wir an jedem Wochenende und an 

Feiertagen den Einsatz von Marshalls 

planen und realisieren, gegebenenfalls 

auch im Rahmen großer Turniere. Sie 

werden dann zuständig sein für einen 

zügigen und Etikette konformen Spielbetrieb.“

24 

REISESERVICE 

Sizilianische Urlaubs-Eröffnung: 

Überfall in der Sackgasse 

Alles weg: Geld, Kreditkarten, Kamera, Papiere, Golfbag – 

Winterthur-Versicherung: schnell und unkompliziert 

Mit neuen Schlägern kann sie jetzt 

schon wieder lachen: Gabriele Roos 

Eigentlich sollten es schöne Ferientage 

im Spätherbst werden mit 

Kultur, Erholung, Sport. In einer 

wettersicheren Region, und da bot 

sich die Insel Sizilien an. Die ist 

zwar nicht gerade als Golf-Eldorado 

bekannt, und Golf stand ja auch nicht 

auf Platz 1 der Programmpunkte, aber 

der wunderschön gelegene Club recht 

nahe des Feriendomizils verleitete 

doch dazu, die Golfsachen mit ins 

Reisegepäck aufzunehmen – neben 

Bademoden und Wanderausrüstung. 

Zumal auch, die Entscheidung 

erleichternd, die Fluggesellschaft das 

Golfgepäck unentgeltlich beförderte. 

Es hörte sich alles so toll an. War 

es aber nicht, wie Gabriele Roos, 

Golfspielerin im G&LC Schmitzhof, 

berichtet. Zunächst lief noch alles 

planmäßig. Ankunft auf dem Flughafen 

von Catania an einem Freitagabend 

gegen 19.00 Uhr. 

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Tipp 1: Fliege nie an einem 

Freitagnachmittag nach Catania. 

Unglaubliche Menschenmengen 

mit unhandlichem Gepäck streben 

durch Blechlawinen den Taxiständen, 

Bushaltestellen und Autoverleihern 

zu. Wir auch. Nach einer Stunde in 

der Warteschlange, das Gepäck nicht 

aus den Augen lassend, hielten wir 

die Autoschlüssel für unseren vorbestellten 

Leihwagen in der Hand. 

Tipp 2: Spare nicht am Leihwagen! 

Wähle unbedingt ein Auto, dessen 

Kofferraum dein gesamtes Reisegepäck 

aufnehmen kann. Bei unserem kleinen 

5-türigen Modell fand das Golfbag 

nebst anderen Gepäckteilen auf dem 

Rücksitz Platz. Die Handtasche und den 

Stadtplan auf dem Schoß, ließ ich mich 

auf dem Beifahrersitz nieder, und nach 

einer Fahrt durch die quirligen und 

belebten Straßen von Catania hatten 

wir unser Ziel fast erreicht. Ortszeit 

20.30 Uhr, Via Naumaccia. 

Tipp 3: Spare nicht am Hotel, auch 

wenn es nur für eine Nacht ist! 

Auf der Suche nach unserem 

kleinen Hotel mussten wir noch 

einige Runden drehen und landeten 

schließlich in einer Sackgasse. 

Vorsichtig zurücksetzen lautete 

mein Kommando, als plötzlich die 

Beifahrertür aufgerissen wurde. 

Ich bekam einen kräftigen Stoß, 

und die Handtasche wurde mir 

entrissen. Nicht nur das. Die hintere 

Wagentür wurde aufgerissen und 

mit einem Griff das schwere Golfbag 

geschnappt. Ich sah nur noch, wie 

sich der Räuber auf den Sozius eines 

Mopeds schwang und mit seinem 

wartenden Kumpanen davonfuhr. 

Geld, Papiere, Kreditkarten, Kamera, 

alles weg. Das Golfgepäck auch. 

Wir haben uns einige Tage später 

den Golfplatz angeschaut, gespielt 

haben wir nicht. Schade! 

Tipp 4: Spare nicht an der 

Versicherung! 

Wähle keine x-beliebige Reisegepäckversicherung. 

Wir sind bei der 

DBV-Winterthur versichert. Dank 

einer schnellen und unkomplizierten 

Abwicklung hielt sich der materielle 

Schaden in Grenzen. 

Einziger Trost: Eventuell und 

hoffentlich kommt ja mit neuen Golfschlägern 

auch ein neuer Schwung! 

Eigentlich ein schöner Golfplatz, der 

Golfclub Picciolo, aber die Laune 

zum Spielen war gänzlich verdorben

„Mein Sonntagsschuss 

an einem Samstag“ 

John Heming: Par 4 – Driver - Ass 

Ein Ass zu schlagen, das ist schon 

ein besonderer Moment im Leben 

eines jeden Golfspielers. Wenn sich 

auf dem Par 3-Loch der Ball nach 

einem Flug zwischen 100 und 150 m 

dem Grün nähert, kurz vor der Fahne 

aufspringt und dann zielsicher ins 

Loch rollt. Ein, viele sagen das, unbeschreibliches 

Gefühl. 

Ein solches Gefühl erlebte vor 

einigen Jahren auch John Heming, 

als er in seinem Heimatclub, dem 

Golf- & Landclub Ahaus, auf der „2“ 

aus 155 m einlochte. Da war er 16, 

und das war damals schon eine tolle 

Sache. 

Wenn John Heming, soeben 

gerade 21 geworden, auf das jetzt 

abgelaufene Jahr zurück blickt, dann 

kann er im Grunde immer noch nicht 

kapieren, was er da beim Augstiegsspiel 

in die 2. Bundesliga im Golf & 

Country Club Velderhof mit seinem 

Club, dem GC Grevenmühle, geschafft 

hat – ein Ass auf einem Par 4-Loch. 

Ein Sensationsschlag, eine außergewöhnliche 

Leistung. 

„Ich war an diesem Samstag 

auf der ‚10’ gestartet, Matchplay 

spielten wir gegen Münster- 

Wilkinghege, fühlte mich gut in 

Schuss, lag schon ‚2 auf’. Dann kam 

mein viertes Loch, Par 4, etwas über 

300 m lang. Christian Niesing, 

unser Trainer, hatte mir kurz vor 

diesem Match noch einige wichtige 

Tipps für meinen Driver mit auf den 

Weg gegeben. Ich traute mir auch 

zu, das Grün angreifen zu können. 

Also Driver raus, ausgerichtet und 

ab das Ding. Ich merkte sofort, das 

ist ein guter Schlag, sehr gerade. 

Das Grün selbst konnte ich nicht 

klar einsehen, weil ein kleiner Hügel 

davor war. Aber plötzlich fi ngen die 

knapp 50 Zuschauer, darunter auch 

mein Vater, auf dem Grün an zu 

toben und zu kreischen. Da wusste 

ich, da muss was Außergewöhnliches 

passiert sein.“ Stimmt – der 

Ball lag im Loch! 

PERSONALITY 

John Heming 

geboren 13. Dezember 1984 

Angefangen mit 6 Jahren im G & 

LC Ahaus, Opa Richard Heming 

war einer der zehn Gründungsmitglieder 

des Clubs (1987), machte 

rasch große Fortschritte, dann 

in den letzten Jahren zunächst 

ein Leistungs-Stopp, ehe er dann 

wieder sehr effektiv mit den Trainern 

zusammenarbeitete, u.a. mit 

Christian Niesing; seit drei Jahren 

Mitglied im GC Grevenmühle. Vater 

Bernhard Heming ist gleichfalls 

„einstellig“, auch Opa Richard mit 

75 Jahren immer noch „unter 10“. 

John Heming studiert in Dortmund 

„International Business“. 

Sein westfälischer Konkurrent 

verfolgte das Geschehen zunächst mit 

steinerner Miene, schlug dann auch 

noch ab, wusste aber gleich Bescheid 

– von 2 down auf 3 down. John 

Heming: „Aber nach dem Schock 

hat er dann sofort gratuliert und sich 

auch mit mir gefreut.“ 

Längen von über 300 m sind für 

John Heming keine Seltenheit: „Wenn 

ich gut treffe, komme ich so auf 330 

bis 340 m. Aber dann auch noch so ein 

Grün und so ein kleines Loch zu treffen, 

das ist schon eine Seltenheit. Jedenfalls 

ein sehr, sehr schönes Gefühl.“ John 

Heming gewann sein Match 3 + 2, und 

insgesamt gab es zudem auch noch den 

Aufstieg seines GC Grevenmühle in die 

2. Bundesliga zu feiern. 

Für den weiteren Verlauf der Saison 

gab ihm dieses ausgesprochen seltene 

Par 4-Ass natürlich jede Menge Selbstvertrauen, 

und im Handicap verbesserte 

er sich von 4,2 in der nachfolgenden 

kurzen Zeit auf jetzt 0,6! 

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26 

REISE 

Freitags: Akku leer – Sonntags: Akku voll 

Schnell mal nach Mallorca! 

von Wolfgang Nonn 

Wer hat nicht schon mal das Gefühl 

gehabt, wenn es in unserer Region nass, 

kalt und früh dunkel wird, einfach mal 

kurz für ein Wochenende zu fl iehen. 

Dahin, wo es einfach schön ist! 

Schnell erreichbar muss es sein, angenehme 

Temperaturen sollten herrschen, 

und das Rahmenprogramm sollte auch 

noch etwas bieten. 

Kein Wunder, dass wir da auf des 

Deutschen liebste Insel gekommen 

sind. Mallorca. Wir haben den Kurztrip 

gewagt und wollten testen, ob die Lust 

am Golfspielen im Winter doch noch 

Freude bereiten kann. 

Von Düsseldorf nach Mallorca mit 

dem Flieger weitreichend bekannt, kein 

Problem. Sowohl mit AIR BERLIN als 

auch mit LTU gibt es täglich genügend 

Verbindungen zur Insel. 

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Wir haben uns an einem Freitag 

für den 6:00 Uhr Flug entschieden, 

schließlich sollte der Tag noch genutzt 

werden. Ankunft Palma gegen 8:15. 

Gepäck samt Golfbag einsammeln, zu 

den zahlreichen Autovermietern Leihwagen 

abholen (am besten in Deutschland 

schon reservieren) und ab ins 

Hotel. 

Wir haben uns für den Wochenendtrip 

westlich von Palma ins 

„Lindner Golf & Wellness Resort“ 

in Portals Nous einquartiert. Das 

Hotel liegt inmitten dreier Spielbahnen 

des königlichen Golf Clubs 

Bendinat. Später mehr. Hier noch 

ein paar Anmerkungen zum Hotel 

und Erreichbarkeit. Vom Flughafen 

einfach der Autobahnbeschilderung 

Andratx folgen. Sie befahren den 

Autobahnring rund um Palma und 

nehmen die Ausfahrt Bendinat und 

fahren automatisch auf Hotel und 

Anlage zu. Macht vom Flughafen 

nicht einmal mehr als 20 Minuten. 

Das Hotel begrüßt Sie im afrikanischen 

Ambiente, ein ausgesprochen 

beliebtes Hotel für Golfer. In legerer 

Atmosphäre bietet Ihnen Lindner ein 

Viersterne Haus mit dem Service und 

der Qualität eines Fünfsterne Hauses. 

Geräumige Zimmer, mit Balkon 

oder kleiner Privatterrasse, großzügige 

Bäder, man fühlt sich wohl und 

rundum zufrieden. 

Wollen wir nicht den eigentlichen 

Zweck unserer Reise vergessen. 

Wir sind ja schließlich zum Golf 

spielen auf die Insel gekommen. Wir 

haben uns für die Plätze Bendinat, 

Son Muntaner und Son Termens

entschieden. Wir werden Ihnen die 

drei Plätze nachfolgend vorstellen. 

Wie schon gesagt, wir haben 

es ausprobiert. An drei Tagen drei 

Plätze gespielt. Gut zu Fuß unterwegs 

gewesen, nicht nur auf dem Golfplatz. 

Zwischendurch blieb auch noch 

etwas Zeit, sich Palma anzuschauen. 

Sie können gegebenenfalls auch die 

Shoppingtour bis in die Abendstunden 

ausdehnen, um in einer der zahlreichen 

Restaurants sich den Gaumenfreuden 

hinzugeben. Wer lieber in 

der Nähe des Hotels bleiben möchte, 

fi ndet im nahe gelegenen Yachthafen 

Portals Nous genügend Abwechslung. 

Sowohl beim Sehen und Gesehen 

werden als auch bei der Auswahl eines 

der zahlreichen Restaurants. Hier gibt 

es von der Sterneküche über asiatische, 

französische, italienische bis 

zum Burger eine riesige Auswahl. Wer 

nur einen Drink nehmen möchte, ist 

in einer zahlreichen Bars und Lounges 

ein gern gesehener Gast. 

Unsere Zeit war leider begrenzt, 

schließlich war es nur ein Wochenendtrip, 

zurück ging es Sonntagabend 

um 20:00 Uhr. Also drei volle Tage, 

um dem hiesigen Alltag und Trott zu 

entfl iehen und sich unter anderem 

seinem liebsten Hobby zu widmen. 

Unser Fazit: Es lohnt sich, wir haben 

es genossen. Der Akku war spätestens 

am Freitag Abend wieder voll aufgeladen, 

auch wenn es ein langer Tag seit 

dem Aufstehen um 4:00 Uhr morgens 

war. 

Aber testen Sie es doch selbst. Hasta 

pronto! Saludos de Mallorca. 

C / Arquitecto Francisco Casas, 18 

E - 07181 Portals Nous/Mallorca 

Telefon: ++34 971 707 777 

Telefax: ++34 971 707 676 

info.portalsnous@lindnerhotels.com 

�� 27

28 

Real Golf de Bendinat 

Den ersten Platz, den wir während 

unseres Wochenendtrips spielen 

werden, ist der königliche unter 

den Golfplätzen. Der Real Golf de 

Bendinat. Schließlich darf sich nur 

Real nennen, wo auch Real drin ist. 

Selbstverständlich ist die königliche 

Familie Ehrenmitglied im 

englisch geprägten Club der Insel. 

Was aber dem mediterranen Flair 

keine Abbruch verleiht, vielmehr die 

enge Zusammenarbeit mit Londoner 

Golfi nteressenten verdeutlicht und 

die Kooperation mit dem „London 

Golf Club“ manifestiert. 

Wie gesagt, es bleibt mallorquin 

in der angenehmen Art und Weise, 

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wie man empfangen wird, auf die 

Runde geschickt wird und sich nach 

gespielten 18-Loch bequem auf der 

Terrasse zu einem „Shandy“ (bei uns 

Alster genannt) zur Scorekartenauswertung 

niederlässt. 

Wollen wir bei aller Begeisterung 

nicht die Charakterisitik des 

Platzes vergessen. Loch 1, speziell 

der Abschlag ist für Jemanden, der 

hier noch nie gespielt hat, schon 

eine Herausforderung. Eigentlich 

ein kurzes Par 4, aber stehend am 

Abschlag gilt es blind über eine tiefe 

Schlucht den Drive zu spielen. Keine 

Angst, greifen Sie zum Holz 3 oder 

zum Driver, man sieht zwar wenig, 

Real Golf de Bendinat 

Urbanización Bendinat 

C/. Campoamor s/n 

E – 07015 Calviá, Mallorca, España 

Tel.: 0034 / 971 / 405 200 

Fax: 0034 / 971 / 700 786 

Internet: www.realgolfbendinat.com 

Email: golfbendinat@terra.es 

18-Loch 

5660 m, Par 70 

4990 m, Par 70 

Spielvoraussetzungen 

Handicap 36 und Clubausweis, 

Softspikes 

Greenfee 

18 Loch 67,00 € 

Trainingsbedingungen 

Driving Range (Mattenabschlagplätze), 

Putting Green mit 2 Übungsbunkern 

Service 

Verleih von Buggies 

18 Loch 40,00 € 

Trolleys 4,00 € 

Golf Shop, Clubhaus mit Bar, Um kleidekabinen, 

Restaurant, Terrasse 

Golfschule: 

Pros: Ricardo Galiano, Mario Rapado, 

Javier Garrau. Einzel-, Gruppenunterricht 

und Kursangebote. 

60 Min. Einzelunterricht: 40,00 € 

Saison 

ganzjährig geöffnet 

Platzrekord 

66 – Joaquin Castillo 

Architekt 

Martin Hawtree 

Greenfee-Reduktionen 

Über einige umliegende Hotels

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30 

aber in der Schlucht ist bei genügend 

Länge rechts und links Platz, seinen 

Ball zu platzieren. Alles weitere 

ist wie zu Hause. Annäherung und 

natürlich nur ein Putt. Perfekt! So 

kann es auf die Runde gehen. Die 

nächsten Löcher zeichnen sich durch 

konsequentes Studieren der Scoretafeln 

an den Abschlägen aus. Zunächst 

ein kurzes Par 3, dann entlang des 

Lindner Hotels. Keine Angst, die 

Fangzäune sind trotz magischer 

Anziehungskraft hoch genug. Die 

Bahn vier führt direkt an der Poolanlage 

des Hotels vorbei, auf Bahn fünf 

und sechs geht’s ins Grüne, die Bahn 

sieben rückwärts der Hotelanlage 

und die acht zurück aufs eigentliche 

Clubterrain. Hört sich unspektakulär 

an, ist aber sehr schön zu spielen und 

ermöglicht Chancen, seinen Score zu 

verbessern. 

Mit der Neun bietet sich bereits eine 

neue Herausforderung. Vom hochgelegenen 

Abschlag geht`s runter in ein 

Tal. Keine Angst, einfach geradeaus, 

bitte rechts halten, links landen Sie 

im steinigen Hang, und Ballverlust 

ist vorprogrammiert. Wenn Sie im 

Tal gelandet sind, kein Problem, das 

Grün anzuspielen. 

Ab sofort nehmen Sie sich aber 

bitte in Acht. Jetzt geht es los, wenn 

Son Muntaner Golf 

Als Zweites haben wir uns für 

den Course von Son Muntaner 

entschieden. Eine sehr gute Wahl. Ein 

echter Championship-Course. fair, 

aber auch mit Herausforderungen. 

Auf der Eins keine Angst, gerade 

runter mit genug Länge, der zweite 

Schlag aufs Grün bietet schon die 

erste Chance. Die Zwei und die Drei 

entlang der Wasserhindernisse. Die 

Vier bietet Zeit, zu verschnaufen. Die 

Fünf, ein Par 3, täuscht am Abschlag. 

Es geht ordentlich den Berg rauf, also 

�� 

Sie zu Fuß unterwegs sind, werden die 

nächsten Bahnen eine echte Herausforderung. 

Auf der Zehn geht es steil 

bergauf, dann unterqueren Sie durch 

einen Tunnel die Autobahn Andraxt- 

Palma und gelangen zu den Spielbahnen 

11, 12, 13 und 14. Wenn Sie jetzt 

noch genug „Puste“ haben, erwarten 

Sie abwechslungsreiche Löcher. Nicht 

entmutigen lassen, hier gilt es, Konzentration 

zu bewahren – und durch. Auf 

der anderen Seite wieder angekommen, 

erwarten Sie vier interessante letzte 

Spielbahnen, die Ihnen nochmals viel 

Freude am Spiel bereiten. Zwei schöne 

„Dreihunderter“ Löcher, ein kurzes Par 3 

ein oder zwei Schlägerlängen mehr 

wählen. 

Oben angekommen, geht’s wieder 

runter. Achtung, rechts lauert Wasser. 

Sie wissen schon, die magische 

Anziehungskraft der blau funkelnden 

Oberfl äche vereinnahmt viele Bälle. 

Es folgt ein dann ein kurzes Par 3. 

Hier gilt es, bei durchschnittlich 130 

Metern wieder Boden gut zu machen. 

Auf der Acht sind die Herren, ein 

langes Par 5, mal wieder im Nachteil! 

und zum Abschluss ein Par 5 hoch zum 

Clubhaus. Liegen Sie jetzt in Führung, 

nicht die Nerven verlieren, spielen Sie 

taktisch, langer Drive links der Spielbahn, 

mit dem zweiten den Hang rauf 

und den dritten sicher auf`s Grün. Ok, 

hört sich leichter an als gesagt und 

noch schwieriger als gespielt, aber mit 

genügend Konzentration liegen Sie mit 

vier Schlägen sicher auf dem Grün. 

Sicher eingeputtet, haben Sie sich 

nun ein Getränk auf der Terrasse 

verdient. Lassen Sie den Tag Revue 

passieren. Es hat sich wirklich gelohnt 

und Spaß gemacht. 

Warum müssen wir eigentlich immer 

über Schluchten und Büsche spielen, 

die Damen nicht? Sei es, wie es ist, 

das Handicap überwunden, gilt es für 

beide Geschlechter Länge zu machen 

und mit möglichst wenig Schlägen 

das erhöhte Grün zu erreichen. Es 

folgen 5 Spielbahnen, die relativ 

fl ach verlaufen, ganz im Stile eines 

niederrheinisches Golfplatzes. Drei 

Par 4 und zwei Par 3. Alle Löcher 

übersichtlich zu spielen, die Fahnenposition 

gut in Sichtweite positio

niert. Auf der 14 wird es wieder etwas 

gefährlicher, schließlich wird das 

Grün zukünftig von einem großangelegten 

Wasserhindernis verteidigt. 

Also, Ball rechts halten und genügend 

mit Länge versorgen. Ab hier 

wird das Spiel übersichtlicher, und 

sie haben haben alle Möglichkeiten, 

das Grün taktisch zu spielen. Danach 

wird es nochmal richtig spannend. 

Geben Sie acht, ihren bis dato guten 

Score nicht zu verspielen. Bei tiefstehender 

Sonne spielen Sie blind ihren 

Drive durch eine Senke aufs Fairway. 

Recht hügelige Angelegenheit, dieses 

Par 5. Jedoch nach überwundenem 

Abschlag gibt die Spielbahn ihre Richtung 

preis. Auf der 16 haben Sie zwar 

das Problem der tiefstehenden Sonne 

nicht mehr, jedoch kämpfen Sie mit 

einer blinden Fahnenposition. Ball 

weit genug vorlegen, aber bitte lieber 

rechts halten, dann wird es einfacher, 

die Fahne anzuspielen. Mit einem 

Dogleg nach links offenbart sich das 

Grün gut verteidigt von Bunkern 

auf der rechten Seite. Wer meint, es 

fast geschafft zu haben, täuscht sich. 

Auf der 17 schlagen Sie von einem 

„richtig“ erhöhten Abschlag in einen 

„richtigen“ Talkessel, es sei denn, 

Sie haben genug Länge. Wie auch 

immer, an diesem Par 4 hat jeder die 

Chance, das Grün mit drei Schlägen 

zu erreichen. Dann ist es nur noch 

ein Katzensprung bis zur 18 und ins 

Clubhaus. 

Son Muntaner ist in allen Belangen 

ein absoluter Meisterschaftsplatz. Das 

Design, die Trainingsbedingungen, 

das Clubhaus, alles an Muntaner ist 

professionell, es schreit förmlich nach 

einer grossen internationalen Meisterschaft. 

Ein Wermutstropfen bleibt: 

Galt er früher nur Hotelgästen des 

Arabella Sheraton vorbehalten, sind 

heute Greenfeespieler willkommen. Der 

Haken: je nach Jahreszeit sind Sie mit 

einem Greenfee von 110,– Euro dabei. 

Son Muntaner Golf 

Carretera Son Vida, s/n 

E – 07013 Palma de Mallorca, España 

Tel.: 0034 / 971 / 783 030 

Fax: 0034 / 971 / 783 031 

Email: info@golfsonmuntaner.com 

Internet: www.sonmuntanergolf.com 

18 Loch 

6347 m, Par 72 

6036 m, Par 72 

5490 m, Par 72 

5205 m, Par 72 

Spielvoraussetzungen 

Clubausweis, HCP 36, Softspikes 

Greenfee 

18 Loch Arabella Hotelgäste 59,00 € 

18 Loch Besucher 110,00 € 

Trainingsmöglichkeiten 

Driving Range, Putting Green, 

Pitch & Putt Area, 3 Übungslöcher 

für Anfänger. 

Service 

Verleih von 

Buggies 39,00 € 

Trolleys 6,00 € 

Schlägern 30,00 € 

Golfshop, Clubhaus mit Golfshop, 

Cafeteria, Restaurant, Terrasse, 

Umkleideräume 

Golfschule 

Arabella Golf Academy, Kurse für Einsteiger, 

Fortgeschrittene und Coaching 

Saison 


Architekt 

Kurt Rossknecht 

�� 31

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Golf de Son Termens 

Ein Geheimtipp, wenn man überhaupt 

noch davon reden kann, ist 

der Platz von Son Termens. Der Platz 

aus Dynamit bietet einem die Ruhe 

im Einklang mit der Natur und der 

„Ziegenwelt“ Mallorcas. Kommen wir 

zurück zur Basic-Information. Richtung 

Soller, geht es am Kreisverkehr 

Richtung S´Egaleita. Nach circa zwei 

Kilometern geht es rechts hoch zum 

Golfplatz Son Termens. Im typisch 

mallorquinischen Clubhaus fi nden Sie 

im Untergeschoss das Sekretariat und 

den kleinen Pro-Shop. Hier ist nun 

alles ein bischen ländlicher, was nicht 

heißen soll, das es nicht profesionell 

zugeht. Perfekette Greenfee-Abwicklung, 

Scorekartenaushändigung und 

los geht’s. Es erwartet Sie ein echte 

Herausforderung für alle Handicapklassen. 

Das Schöne: Sie spielen in 

der absoluten Natur, ohne störende 

Geräuschkulisse, aber mit weidenden 

Ziegen, die Ihre Spielbahn kreuzen. 

Unabhängig davon ist der Platz eine 

echte Herausforderung. Bei der Spiel- 

�� 

bahn Eins keine Angst, lange Eisen 

oder Holz und ab den Hügel hoch. 

Sieht schwieriger aus als es ist. Die 

Schlucht überwinden und mit dem 

zweiten Schlag kann man das Grün 

unspektakulär erreichen. Die Zwei ist 

ein blindes Par 4. Erst mal vorlegen 

und mit dem zweiten Schlag und ein 

bisschen Risiko das Grün angreifen. 

Dann wird es übersichtlich, die Drei, 

die Vier, die Fünf und die Sechs sind 

fl ach, mit Hindernissen und Bunkern 

aber taktisch angenehm zu spielen. Es 

folgt ein kurzes Par 7, hier gilt es wieder, 

Punkte gut zu machen, bevor es auf die 

Acht geht. Achtung, links befi ndet sich 

ein neu angelegtes Wasserreservoir. 

Ballverlust garantiert, also lieber rechts 

halten, auch wenn die Felsen drohen, 

aber von dort prallt der Ball in der Regel 

auf`s Fairway. Danach ein Kinderspiel, 

Annäherung und putten. 

Es folgt ein „kurzes“ Par 3 mit 

Tücken. Rechts eine Ausgrenze, dazu 

gilt es, ein Tal zum Grün zu überqueren, 

heißt mindestens eine Schlägerlänge 

mehr! Ein gespieltes Par 

zollt Respekt! Ein kleiner Fußmarsch 

zum nächsten Fairway, und schon 

geht es auf die zweiten „Neun“. 

Nicht verzagen, es folgen wirklich 

beschwerliche Löcher, die 

„Fußkranke“ lieber mit einem Cart 

in Angriff nehmen sollten. „Up and 

Down“ ist nicht nur der Name der 

In-Discothek Barcelonas, sondern 

auch die Herausforderung von 

Son Termens. Landschaftlich und 

Platzcharakteristisch erwarten Sie 

ehrliche Greens und Fairways, die 

konditionell und von der Konzentration 

her jedem Spieler seinen Tribut 

abverlangen. Die Zehn, ein langes

Par 4, verläuft mit einem langen 

Schlag über eine Schlucht bis zum 

„Green“ noch relativ normal. Ab hier 

geht es los. Es geht rauf in die Berge, 

landschaftlich ein echtes Highlight. 

Obwohl man sich hier in Son Termens 

schon ziemlich im Landesinneren 

der Insel befi ndet, reicht der Blick 

bis aufs Meer. Also, nicht ablenken 

lassen, die nächsten Spielbahnen 

verlangen höchste Konzentration. 

Die Zwölf, ein kurzes Par 3, spielt 

sich wie zu Hause auf der Driving 

Range. Einfach geradeaus. Lassen 

Sie sich von Schluchten, Sträuchern 

und sonstigen Hindernissen 

nicht ablenken. Ab hier geht es steil 

bergauf, aber der Ausblick versöhnt 

die Strapazen des Aufstiegs. „Very 

tricky“ gestaltet sich die Dreizehn. 

Mit einem kurzen Eisen vorlegen 

und mit dem Zweiten rauf aufs Grün. 

Der Rest sollte Routine sein. Auf der 

Vierzehn spielen Sie von erhöhten 

Teeboxen durch eine Waldschneise 

und einer Senke runter ins Tal. Die 

nächsten Spielbahnen bieten Ihnen 

eine gut sichtbare Fahnenposition. 

Es geht zwar auch hier rauf und 

runter, aber Sie haben ihr Ziel stetig 

im Visier. Zum Abschluss geht es 

auf die Achtzehn. Vom erhöhten 

Abschlag mit einem langen Eisen, 

oder je nach Spielklasse mit einem 

Holz, mal wieder runter ins Tal. 

Links liegt ein Felshang, rechts die 

Spielbahn 10. Also möglichst geradeaus 

bis zum Knick. Dogleg nach 

links aufs fast kreisrunde Grün. 

Geschafft, Sie sind am Clubhaus 

angekommen. Es hat sich wirklich 

gelohnt. Ein anspruchsvoller trickreicher 

Platz, auf dem Vielseitigkeit 

(jeder Schläger kommt zum Einsatz) 

und die richtige Strategie gefragt 

sind. 

Son Termens 

Golf de Son Termens 

Ctra. de S’Esglaieta 

E – 07193 Bunyola, Mallorca, España 

Tel.: 0034 / 971 / 617 862 

Fax: 0034 / 971 / 617 895 

E-mail: golfsontermens@terra.es 

18 Loch 

5568 m, Par 70 

5247 m, Par 70 

4913 m, Par 70 

4500 m, Par 70 

Spielvoraussetzung 

Hcp. 36, Softspikes 

Greenfee 

18 Loch 68,00 € 

Trainingsmöglichkeiten 

Driving Range, Putting Green 

Service 

Buggies 38,00 € 

Trollies 4,00 € 

Schlägersatz 14,00 € 

Golfshop, Clubhaus mit Bar, Umkleidekabinen, 

Restaurant, Terrasse 

Golfschule 

Pro: José Rodriguez 

spanische und deutsche Golfschule 

Saison 


Architekten 

Harris Group und José Rodriguez 

Grenfee-Reduktionen 

Bei 20 umliegenden Hotels 

�� 33

34 

PORTRÄT 


vom Autogrammjäger 

zum Golfprofi 

Wie manchmal der Zufall eine 

entscheidende Rolle spielen kann. Da 

saß ein 10jähriger Knirps aufgeregt 

auf einer Bank in einem Golfclub 

und wartete dort auf einen gewissen 

Herrn Beckenbauer. Der „Kaiser“ hatte 

sich dort zu einem Turnier angesagt, 

und der junge Bursche wollte wirklich 

nur ein Autogramm von Franz 

Beckenbauer. Fußball interessierte 

ihn, nicht der Golfsport. Dann kam 

der Franz tatsächlich und schrieb 

dem Schüler seinen Namenszug ins 

Autogrammbuch. Für den Zehnjährigen 

war in diesem Augenblick ein 

Traum in Erfüllung gegangen. Aber 

nicht genug damit – dieser glückliche 

Autogrammjäger wurde im gleichen 

Moment von einem Golf spielenden 

Herrn, der sich später gar als Präsident 

dieses Golfclubs entpuppte, 

gefragt, ob er ihm nicht auf der Runde 

�� 

als Caddie behilfl ich sein könnte. 

Mit dem „Ja, sehr gerne!“ nahm das 

Schicksal des absoluten Laien seinen 

Lauf. 

Diese Begebenheit ist wahr und 

ereignete sich exakt am 30. April 1987. 

Die Bank stand im G&LC Schmitzhof, 

der Präsident hieß Willibert Boveleth 

und der Autogrammjäger und 

Caddie-Neuling Wolfgang Huget. „Ja, 

das war das einschneidende Erlebnis, 

der unverhoffte Beginn meiner Golf- 

Karriere“, erinnert sich der inzwischen 

28jährige Wegberger Golfpro immer 

noch gerne an diese Momente. 

Die Zeit danach im Schnelldurchgang: 

Eintritt in den Golfclub, Training, 

Schule, sportliche Entwicklung 

in Atem beraubender Geschwindigkeit, 

Abitur, erste große Erfolge auf 

regionaler, nationaler und internationaler 

Ebene, alleine und mit der 

Mannschaft, Bundeswehr-Sportfördergruppe, 

Golf-Militärweltmeister. 

Seit November 1998 Profi . Erfolgreicher 

Profi ! 

Dann der erste große Paukenschlag. 

Sieg beim „Galeria Kaufhof Pokal“ 

vor heimischem Publikum. 2001 war 

das im Rittergut Birkhof in Korschenbroich. 

Ein Turnier der „European 

Challenge Tour“. Wolfgang Huget in 

allen Medien, Fernsehen, Rundfunk, 

Zeitungen, Magazinen. Als ihm im 

nächsten Jahr dann in Montecchia 

der zweite Sieg in der zweithöchsten 

europäischen Liga gelang, schien es 

nur noch ein kleiner Schritt zu sein 

ins europäische Elitefeld. „Obwohl 

mein Weg gradlinig nach oben führte, 

habe ich erkennen müssen, dass ich

noch nicht so weit war“, sind die 

Erinnerungen von Wolfgang Huget 

an diese Zeit. „Es ging wohl alles 

ein bisschen zu schnell. Zwei Jahre 

das volle Tour-Programm, Woche für 

Woche im Dauereinsatz, kaum eine 

Ruhepause. Auch kleinere Verletzungen 

führten dazu, dass es nicht 

weiter steil bergauf ging!“ 

Gerade war er eine Woche im 

Trainingslager auf Fuerteventura, 

gemeinsam mit dem A- und B-Kader 

von Rainer Mund. Hat das volle 

Programm durchgezogen, an seiner 

körperlichen und geistigen Fitness 

gearbeitet, Golf gespielt, der Nachwuchsgarde 

des DGV Professionalität 

vorgelebt. Einige Wochen zuvor 

hatte er die Möglichkeit ausgelassen, 

sich über die Qualifying School 

(Stage II und Final Stage) in Spanien 

gar die Karte für die „European Tour“ 

zu erspielen. „Mein Ziel in der Saison 

2006 ist, mich erstmal wieder auf der 

Challenge Tour zu etablieren, mich 

weit vorne zu platzieren“, umreißt 

Wolfgang Huget grob seine sportlichen 

Vorstellungen und verweist auf 

das gerade abgelaufene Jahr: „Mein 

Ziel hieß, auf der EPD-Tour unter 

die ersten Fünf zu kommen und mir 

damit die volle Spielberechtigung 

auf der Challenge Tour zu sichern. 

Das habe ich geschafft!“ Ein Turniersieg, 

zwei zweite Plätze und weitere 

erstklassige Platzierungen brachten 

ihn genau dort hin, wo hin er auch 

wollte. Außerdem ist er Mitglied des 

Golfteams Germany 2006, eine Art 

Nationalmannschaft der Nachwuchsprofessionals. 

Sein dritter Rang beim 

Qualifi kationsturnier in Rheine/ 

Mesum brachte ihm einen Platz in 

der Gruppe von Coach Martin Hasenbein, 

der übrigens auch sein privater 

Trainer ist und einen sehr hohen 

Stellenwert sowohl in der deutschen 

als auch in der europäischen PGA 

genießt. 

Trotz der hervorragenden und 

konstanten Saison 2005 und bester 

Perspektiven für die nahe und weite 

Zukunft erwartet Wolfgang Huget 

eine nicht sorgenfreie Saison auf 

der „Challenge Tour“, denn so ein 

Jahr kostet reichlich Geld, und Partnerschaften 

mit regionalen oder 

nationalen Wirtschaftsunternehmen 

hat er momentan keine vorzuweisen. 

Ein Freundeskreis im G & LC 

Schmitzhof („In den ersten Jahren 

haben die mich toll unterstützt“) hat 

die Förderung beendet, genau wie 

sein damaliger Hauptsponsor Braas. 

Jetzt arbeitet sein Management 

„businessmeetssports“ intensiv an 

seiner Vermarktung. Sein Equipment 

stellen die Firmen „Cobra, Titleist 

und Taylormade“, im Textilbereich 

erfreut er sich der Unterstützung 

des schwedischen Unternehmens „J. 

Lindeberg“. Zu den meisten Turnieren 

reist er mit seinem Audi vom 

„Autohaus Sirries“ in Erkelenz an. 

„Das verwundert mich schon ein 

wenig“, rätselt Wolfgang Huget, 

„meine Medienpräsenz ist gut und 

positiv, an meinen Leistungen gibt 

Ein erfolgreiches Gespann: Wolfgang Huget 

und sein Coach Martin Hasenbein 

es auch nicht viel zu kritisieren. 

Artikulieren und benehmen kann 

ich mich auch gut.“ Eigentlich ein 

idealer Partner für ein deutsches 

Wirtschaftsunternehmen! 

Wolfgang Huget, ein emotional 

eher zurückhaltender Typ („ich freue 

mich natürlich auch und kann auch 

jubeln!“), bescheiden und kostenbewusst, 

zielstrebig („wenn ich mir 

etwas in den Kopf gesetzt habe, dann 

schaffe ich das auch!“), der nichts 

dem Zufall überlässt, der gerne Rad 

fährt, Bergwandern liebt und Natur 

pur, morgendliche Strandläufe bei 

aufgehender Sonne mag, der nicht 

viele, aber einen ausgesuchten Freundeskreis 

hat, auf dessen privater Skala 

„glücklich sein“ ganz oben steht, der 

sich für wirtschaftliche Dinge interessiert 

(„Wirtschaft ist der Motor“), 

der gläubig ist, der seit einiger Zeit 

Körper und Geist stärkt nach der 

Iyengar-Yoga-Methode, durch die 

u.a. ein gesundes Gleichgewicht von 

Flexibilität, Kraft, Ausdauer und 

Stabilität entwickelt wird, der am 

liebsten extrovertierte Leute um sich 

herum hat und gerne lacht, der sich 

an den kleinen Dingen des Lebens 

erfreuen kann, der keine Schläger 

feuert oder Caddies verprügelt, der 

– kurz gesagt, ein eigentlich ganz 

normaler Mensch ist, aber trotzdem 

ein besonderer, ein hervorragender 

Golfspieler und vor allem ein exzellenter 

Gesprächspartner. 


�� 35

36 

GOLF UND RECHT 

Wir möchten unseren Leser mit 

dieser Serviceleistung wissenswerte 

rechtliche Zusammenhänge und 

Gedankenanstöße für das sportliche 

Miteinander vermitteln. 

Es werden unter dieser Rubrik 

ausgewählte Aspekte zum Thema 

Golf und Recht sowie Gerichtsentscheidungen 

mit Bezug zum 

Golfsport zur Verfügung gestellt. Die 

Beiträge erfolgen nicht themenspezifi 

sch, sondern sind thematisch breitgefächert 

ausgerichtet auf die Bedeutung 

und Relevanz für das sportliche 

Allgemeininteresse. 

Bei der Lektüre der 

Beiträge wünschen wir 

Ihnen viel Vergnügen. 

Dieser Service wird in Kooperation 

mit der Rechtsanwaltskanzlei 

Dr. Frank Meese in Nettetal durchgeführt. 

Rechtsanwalt Dr. Frank 

Meese betreibt dort mit anderen 

eine renommierte Anwaltskanzlei 

Ausrutschen inbegriffen 

Der Zustand des Golfplatzes war 

bei Turnierstart matschig, glitschig 

und an verschiedenen Stellen völlig 

durchfeuchtet. Ein Warnschild wegen 

besonderer Rutschigkeit des Geländes 

war nicht aufgestellt. Als die Golferin 

während der Runde zum Spielen 

ihres Balles eine Böschung herabging, 

rutschte sie aus, stürzte und verletzte 

sich. 

Nach Ansicht des Landgerichts 

Ellwangen brauchte der Betreiber der 

Golfanlage für die Turnierteilnehmer 

trotz der schlechten Wetterbedingungen 

keine Warnhinweise bezüglich 

der Rutschigkeit in Böschungen 

aufstellen. Der Betreiber einer Sportanlage 

müsse deren Benutzer nur vor 

quasi atypischen Gefahren schützen, 

die über das übliche Risiko bei der 

Anlagenbenutzung hinausgehen und 

vom Benutzer nicht vorhersehbar bzw. 

nicht ohne weiteres erkennbar sind. Die 

�� 

Dr. Frank Meese 

mit den Schwerpunkten Firmen-/ 

Wirtschaftsrecht sowie Forderungseinzug/Inkasso. 

Näheres auf der 

Internetseite www.ra-meese.de. Die 

Anwaltskanzlei ist verantwortlich 

für die jeweiligen Inhalte der Informationen 

und die Erstellung der 

Beiträge. 

Gefahren, die dem Sport üblicherweise 

innewohnen, trägt der Sporttreibende 

selbst. Da es sich beim Golfsport traditionsgemäß 

um einen Freiwettersport 

handelt und sogar spezielle Spielregeln 

für schlechte Witterungsverhältnisse 

gelten, bestand kein Anspruch, 

auf witterungsbedingte Behinderungen 

gesondert hinzuweisen, geschweige 

denn, solche zu beseitigen. Nach dem 

Erscheinungsbild der Anlage sei die 

Rutschgefahr nicht nur erkennbar 

gewesen, sondern ein Golfspieler habe 

als Freiwettersportler erfahrungsgemäß 

mit einer solchen Gefahr auch rechnen 

müssen. Der Einwand der Golferin auf 

die Ungeeignetheit der vorhandenen 

Bodenverhältnisse blieb demzufolge 

unerheblich. 

Hieraus folgt, dass sich jeder Golfspieler 

auf die konkret bestehenden 

Witterungsbedingungen einzustellen 

und Ausrüstung und insbesondere sein 

Verhalten hierauf anzupassen hat. Dies 

gilt selbst dann, wenn Anlagenbetreiber 

durch eigene Turniervorgaben selbst 

maßgeblichen Einfl uss genommen hat. 

Haftung für Garderobe 

Kommt einem Golfspieler während 

des Aufenthaltes im Clubhaus an der 

dortigen Garderobe aufbewahrte Kleidung 

oder Wertgegenstände abhanden, 

haftet der Golfclub bzw. die Betreibergesellschaft 

nicht automatisch auf Schadensersatz. 

Der Umstand, dass der Club 

eine Garderobe als Aufbewahrungsort 

zur Verfügung stellt, begründet keine 

direkte Haftung. Nach Ansicht des 

Oberlandesgerichts Köln kommt eine 

Haftung nur dann in Betracht, wenn 

dem Nutzer der Garderobe auf dessen 

Nachfrage hin die Garderobe als diebstahlsicherer 

Ort zugesichert worden 

ist. 

Also Vorsicht bei der Nutzung der 

Garderobe im Clubhaus oder in sonstigen 

Räumen mit Publikumsverkehr. 

Der lärmende Golfer 

Der Besitzer einer Obstbaumwiese 

wandte sich gegen die Erweiterung 

eines Golfplatzes, und zwar wegen der 

infolge des Spielbetriebes angeblich 

eintretenden Lärmbelästigungen durch 

das Schlagen der Golfbälle und sonstiger 

mit dem Spielbetrieb zusammenhängender 

Schallereignisse. 

Seine Einwände führten nicht zum 

Erfolg. Nach Ansicht des Verwaltungsgerichtshofs 

Baden-Württemberg 

stellt das Golfspiel keine lärmintensive 

Sportart dar. Der normale Spielbetrieb 

verlaufe erfahrungsgemäß äußerst 

ruhig und ohne unmittelbare Hektik. 

Etwaiges bei überörtlicher Turnieraustragung 

anwesendes Zuschauerpublikum 

verhalte sich schon im Interesse 

der Konzentration der Spieler ebenfalls 

ruhig und diszipliniert. Der Geräuschentwicklung 

auf das Grundstück mit 

seiner Obstbaumwiese billigten die 

Richter allenfalls den Grad einer unbeachtlichen 

Geringfügigkeit zu.

Erhard Wetterich, im „richtigen“ 

Leben von Beruf Richter im 

Bereich Familienrecht, spielt mit 

seiner Vorgabe 10 für den GC Issum- 

Niederrhein und beschäftigt sich seit 

Anfang der 90er Jahre intensiv mit 

den Golfregeln. Zunächst begann er 

als Platzrichter und Spielleiter für 

den LGV Nordrhein-Westfalen, quali- 

Fall 1 

Franz hat seinen Abschlag in ein 

seitliches Wasserhindernis geschlagen. 

Da zu befürchten ist, dass der neue Ball 

nach dem Fallenlassen die Böschung 

hinunter wieder ins Wasser rollen 

und dort verschwinden wird, bittet 

er seinen Caddie, den Ball für diesen 

Fall aufzuhalten. Tatsächlich rollt der 

Ball nach dem Fallenlassen Richtung 

Wasser. Ehe der Ball die durch eine rote 

Linie gekennzeichnete Wassergrenze 

überschreitet, hält der Caddie den Ball 

auf. Unzweifelhaft wäre der Ball sonst 

in das Wasser gerollt. Franz wiederholt 

den Drop. Diesmal hält der Caddie den 

Ball innerhalb der Wassergrenzen auf. 

Nunmehr legt Franz seinen Ball an die 

Stelle, an der der Ball bei dem 2. Drop 

erstmalig auf den Boden gefallen ist. 

Von hier benötigt Franz noch bis zum 

Einlochen 3 Schläge. 

Frage: 

Hat Franz richtig gehandelt und 

welche Schlagzahl ist für das Loch zu 

notieren? 

Antwort: 

Franz war nahe „dran“, aber eben 

auch nur nahe. Richtig ist, dass man 

erneut droppen muss, falls beim 

ersten Versuch der Ball wieder in das 

Hindernis rollt. Richtig ist auch, dass 

der Ball nach dem zweiten vergeblichen 

Versuch an die Stelle gelegt 

werden muss, wo er beim zweiten 

Versuch erstmalig den Boden berührt 

hat, Regel 20-2c. Hier hatte aber der 

Caddie bei dem ersten Drop den Ball 

vor der Hindernisgrenze angehalten, 

so dass Regel 20-2c nicht anwendbar 

ist – auch wenn der Ball unzweifel- 

fi zierte sich alsbald auch für den 

DGV und kommt seit seiner erfolgreichen 

Prüfung durch den „Royal 

& Ancient Golfclub of St. Andrews“ 

im Jahre 1999 auch für die „European 

tour“ zum Einsatz. Daneben ist 

er Vorsitzender des Sportausschusses 

NW (=Sportwart) und Mitglied im 

Ausschuss Wettspiele des DGV. 

haft in das Hindernis gerollt wäre. 

Dem Caddie war nach keiner Regel 

gestattet, den Ball außerhalb des 

Wassers anzuhalten. Somit beging er 

einen Verstoß gegen Regel 1-2 (Beeinfl 

ussung des Balles). Diesen Verstoß 

muss sich Franz wie einen eigenen 

zurechnen lassen, Regel 6-1. Da es 

sich nicht um einen schwerwiegenden 

Regelverstoß handelte, kommt Franz 

um die Disqualifi kation herum, es 

sind am Ende aber zwei Strafschläge 

mitzuzählen. Damit aber noch nicht 

genug. Wenn Spieler oder Caddie den 

Ball absichtlich aufhalten, dann muss 

von der Stelle weiter gespielt werden, 

an der der Ball aufgehalten worden 

war (Dec. 1-2/5.5). Das hat Franz nicht 

beachtet, er hatte ja erneut gedroppt. 

Also hat er von falscher Stelle gespielt 

und einen Verstoß gegen Regel 20-7 

begangen. Da es sich auch hier nicht 

um einen schwerwiegenden Verstoß 

handelte, kommen nur 2 weitere 

Strafschläge hinzu. Damit hat sich 

Franz eine „9“ aufschreiben zu lassen 

(insgesamt 4 wirkliche Schläge, dazu 

der „Wasserstrafschlag“ und 4 weitere 

Strafschläge). 

Fall 2 

Peters Ball liegt im Vorgrün und 

genau in der Spiellinie seines Gegners. 

Da Peter annimmt, sein Gegner könnte 

sich bei seinem Chip zur Fahne durch 

den Ball gestört fühlen, markiert er 

seinen Ball und nimmt ihn auf, ohne 

allerdings dazu vom Gegner aufgefordert 

worden zu sein. Der Gegner hebt 

nun auch seinen eigenen Ball mit den 

Worten auf: „Danke, ich habe das Loch 

gewonnen!“ 

Frage: 

Hat er das Loch gewonnen? 

Antwort: 

Sowohl im Zähl- wie im Lochspiel darf 

ein Spieler seinen Ball unaufgefordert 

aufnehmen, wenn er glaubt, sein Ball 

unterstütze das Spiel des anderen, Regel 

22-1. Hier geht es aber darum, dass Peter 

annahm, sein eigener Ball behindere 

den Gegner. In diesem Fall durfte Peter 

seinen Ball nicht ohne Aufforderung 

des Gegners vom Vorgrün aufnehmen, 

Anmerkung zu Regel 22-2. Hätte sein 

Ball auf dem Grün gelegen, so hätte 

er nicht auf eine Aufforderung warten 

müssen. Die Konsequenz ist aber nicht, 

dass Peter das Loch verliert. Er zieht 

sich nur einen Strafschlag nach Regel 

18-2 zu, weil er seinen Ball unerlaubt 

aufgenommen hat. Dieselbe Strafe 

hat sich im übrigen auch der Gegner 

zugezogen. Beide sollten also ihre Bälle 

wieder hinlegen und sich vertragen. 

Fall 3 

REGELECKE 

Der Ball eines Spielers liegt in 

einem Bunker in zeitweiligem Wasser. 

Beim Ansprechen des Balles berührt 

der Schläger die Wasseroberfl äche. 

Frage: 

Liegt ein Regelverstoß vor? 

Antwort: 

Nach Regel 13-4 b ist es verboten, 

beim Ansprechen des Balles den 

Boden im Hindernis zu berühren. 

Da die Oberfl äche des zeitweiligen 

Wasser nicht zugleich Boden des 

Hindernisses ist, liegt ein Regelverstoß 

nicht vor. 

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38 

TRAININGSTIPPS 

Fit und gesund durch den Winter 

Es steht die kalte Zeit des Jahres vor der Tür, der Winter. Diese Zeit sollten sie nutzen, 

um sowohl etwas für ihre Kondition als auch für ihre Technik zu tun. Für den konditionellen 

Bereich bieten sich Läufe und das Fitnessstudio an und für die Technik die Driving 

Range. Dabei gilt es im Winter allerdings besondere Vorsicht walten zu lassen. Eigentlich 

sollte man sich vor jedem Training richtig aufwärmen, allerdings ist es nie so wichtig 

wie bei kalten Temperaturen. Der Körper ist steifer als im Sommer und daher 

viel verletzungsanfälliger und leistungsunwilliger. Um Muskelverletzungen zu 

vermeiden und von Anfang an gute Leistungen beim Training zu erbringen, 

sollten sie, bevor sie mit dem Bälle schlagen beginnen, 5 Minuten in ein 

ordentliches Aufwärmprogramm investieren. Es wird sie zwar 5 Minuten 

ihrer wertvollen Trainingszeit kosten, allerdings wird ihr Training dafür 

von Beginn an effektiv verlaufen, und sie setzen sich nicht der Gefahr 

aus, eine verletzungsbedingte Pause einlegen zu müssen. 

Aufwärmprogramm 

(5-10 Minuten): 

1. 

Sie sollten damit beginnen, ihr 

Herz-Kreislauf-System auf Touren 

zu bringen. Dafür sollten sie 

1 – 2 Minuten auf der Stelle laufen. 

Zunächst sollten sie ganz gemütlich 

anfangen und dann das Tempo 

langsam steigern. Bringen sie die 

Knie in der Mitte des kurzen Laufs 

ruhig richtig hoch. Gegen Ende des 

Laufes sollten sie wieder langsamer 

werden und gemütlich auslaufen. 

Übertreiben sie es nicht mit der 

Belastung, aber unterfordern sie sich 

auch nicht, denn ihr Kreislauf soll ja 

schließlich in Schwung kommen. 

�� 

2. 

Nehmen sie sich ein Eisen, stellen sich 

gerade hin und halten den Schläger 

mit herunterhängenden Armen vor 

sich. Dabei sollten sie den Schläger 

von unten greifen. Jetzt sollten sie 

in die Kniebeuge gehen, den Rücken 

dabei gerade lassen und den Schläger 

mit gestreckten Armen über den 

Kopf führen. Danach wieder in die 

Ausgangsstellung. Je nach Fitnessstand 

wiederholen sie diese Übung 

10 bis 15 mal und bewegen sich dabei 

so schnell wie sie es sich zutrauen. 

Stefan Müller 

• Geboren am 

7. Oktober 1978 in 

Wesel 

• Seit dem 1. Januar 

2003 Pro und in 

der Golfakademie 

Düsseldorf-Grafenberg 

tätig 

• Beste eigene Runde: 

eine par 75-Runde 

auf dem Par 75-Kurs 

im GC op de Niep 

• Lieblings-Golfplatz: 

GC Zur Vahr Bremen 

• Tel.: +49-177 56 07 

668 

• Stundenpreis: € 52,- 

• Hobbies: Lesen, 

Reisen, Sport 

• Motto: Im Golf ist 

fast alles möglich 

3. 

Stellen sie den Schläger vor sich und 

stützen sich mit durchgestreckten 

Armen und geradem Rücken auf 

dem Schläger ab. Behalten sie diese 

Position bei und verlagern abwechselnd 

das Gewicht auf das linke und 

das rechte Bein. Der nicht belastete 

Fuß sollte dabei ruhig auf der Hacke 

stehen. Jede Seite sollten sie 10 mal 

belasten. Achten sie darauf, nicht 

lange in der Belastung zu verweilen.

4. 

Stellen sie sich gerade hin und halten 

den Schläger mit gestreckten Armen 

über den Kopf. Kreuzen sie das rechte 

Bein über das linke. Nun kippen sie 

den Oberkörper nach links, bis es 

leicht anfängt zu ziehen. Halten sie 

diese Stellung für ca. 3 Sekunden und 

gehen wieder in die Ausgangsstellung. 

Diese Übung 10 mal und dann 

10 mal zur anderen Seite. Dabei auch 

an das entgegengesetzte Überkreuzen 

der Beine denken. 

5. 

Stellen sie sich in die Ansprechposition 

und halten den Schläger mit 

ausgestreckten Armen auf Brusthöhe 

vor sich. Nun machen sie mit 

ihrem Körper die Drehbewegung des 

Ausholens. Halten sie den Schläger 

dabei immer auf Brusthöhe. Dann 

schwingen sie durch in das Finish. 

Dabei bleibt der Schläger auch wieder 

auf Brusthöhe. Wiederholen sie diese 

Übung auch 10 mal. 

6. 

Zum krönenden Abschluss ihres 

Aufwärmprogramms sollten sie noch 

10 bis 15 Probeschwünge mit halber 

Kraft machen. Achten sie dabei 

darauf, dass der Schläger im Durchschwung 

nicht den Boden berührt, 

sondern die Bewegung ein reiner 

„Luftschlag“ ist. 

Wenn sie dieses Aufwärmprogramm 

vor jeder Trainingseinheit durchziehen, 

sollten sie fi t und gesund 

durch den Winter kommen. Außerdem 

wird sich der Spaßfaktor bei den Trainingseinheiten 

erhöhen. 

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes 

Weihnachtsfest, einen guten Rutsch 

ins neue Jahr und eine erfolgreiche 

neue Saison. 

Ihr Stefan Müller 

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40 

CLUBNEWS 

BSG Düsseldorf 

10 Jahre BSG Golf bei der 

Stadtverwaltung Düsseldorf 

Bei der BSG Düsseldorf gab 

es ‚was zum Feiern – zum richtig 

Feiern: 10 Jahre Golf im Rahmen 

der Betriebssportgemeinschaft der 

Landeshauptstadt Düsseldorf. Wenn 

das kein Grund war! Unter den 

Gästen, die sich am 21. Oktober im 

Ausbildungsrestaurant der Jugendberufshilfe 

Düsseldorf eingefunden 

hatten – in würdiger Umgebung also 

- befanden sich auch die Gründerin 

der Golftruppe, Petra Grübl, und der 

derzeitige Vorsitzende der Gesamt- 

BSG, Thomas Wittstock. Begrüßt 

wurden die Gäste mit einem Cocktail 

und kleinen Snacks am Schokoladenbrunnen. 

Nicht wirklich kalorienfrei, 

aber bis zum Beginn der neuen Saison 

hat man ja genug Zeit, die überfl üssigen 

Kalorien wieder abzubauen. 

Nach einem Rückblick auf die 

Geschichte der BSG sowie der abgelaufenen 

Saison wurde ein zehngängiges 

Menu gereicht, bei dem den 

Anwesenden noch heute das Wasser 

im Munde zusammenläuft. Hatten 

�� 

Dirk Kürten mit dem Jahresteller, rechts 

daneben Sportwart Mike Schröder 

vorher noch alle gestöhnt, 10 Gänge 

wären nicht zu schaffen, wurden im 

Nachhinein doch die meisten eines 

Besseren belehrt. Es war so lecker 

und appetitlich angerichtet, dass 

man einfach alles essen musste. Im 

Anschluss an dieses Bankett wurde 

eine Präsentation mit Fotos aus 10 

Jahren BSG vorgeführt. Hier war 

deutlich zu sehen, dass die Zeit uns 

doch alle ziemlich verändert hat, den 

einen mehr, die andere weniger. Eine 

rundum gelungene Veranstaltung, die 

allen Beteiligten sicher noch lange in 

Erinnerung bleiben wird. 

Von den damaligen Gründungsmitgliedern 

sind heute noch zwölf in 

der BSG. Vier sind passiv dabei, vier 

spielen zwar noch Golf, aber kaum 

noch im Kreise der BSG. Nur Vier sind 

noch aktiv dabei, spielen mindestens 

bei einem unserer Turniere im Jahr 

mit. Neben den Leitern Mike Schröder 

und Ralf Lingel sind das Michael 

Riemer und Jürgen Laskoswski. 

Auch Ehrungen für Leistungen 

während der Saison 2005 durften 

dort selbstverständlich nicht fehlen. 

Jahressieger 2005 wurde Dirk Kürten. 

Bei den sechs gespielten Turnieren 

hat er zweimal den ersten Platz und 

einmal den dritten Rang erreicht. Das 

reichte knapp, um Hartmut Terstappen 

mit einem ersten und zwei zweiten 

Plätzen auf Distanz zu halten und 

die Ehrengabe des Oberbürgermeisters 

Joachim Erwin für ein Jahr in die 

heimische Vitrine zu stellen. 

Sieger im Matchplay 2005 in der 

Klasse bis Vorgabe 36 wurde Joachim 

‘Paul’ Gottschalk. Hat er schon über die 

ganze Saison hinweg sehr konstantes 

Golf gespielt, wuchs er im Finale noch 

über sich hinaus. Die Worte seines 

Gegners: “Der spielt ja nur Par, da kann 

man nichts gegen machen” sprechen da 

Bände. Mit einer Stammvorgabe von 

15 ist ein solches Ergebnis auch nicht 

zu erwarten. In der Klasse ab Handicap 

37 setzte sich erstmals Wiegand Neu 

durch. Da er leider auf der Feier verhindert 

war, musste er noch bis zum Golf- 

Stammtisch im Dezember warten, bis 

ihm Pokal und Preis überreicht werden. 

Zweiter in dieser Klasse wurde Bruno 

Menzerath. 

Richtungsweisend? Eine Spielbahn des geplanten 18-Loch-Platzes der BSG Düsseldorf 

mit Clubhaus … hier erst mal eine Dekoration bei der 10-Jahresfeier

BSG-Herbstpokal Am Kloster Kamp 

Am 08. Oktober 2005 wurde als 

letztes Turnier der Herbstpokal der 

BSG Stadtverwaltung Düsseldorf 

ausgespielt. Schauplatz dieses Events 

war der Golfplatz Am Kloster Kamp 

bei Kamp-Lintfort. Der Start war in 

den frühen Morgenstunden für 8 Uhr 

angesetzt, und 37 Mitspieler reisten 

mit gemischten Gefühlen durch den 

dichten Nebel an. Würde uns wie in 

den letzten Jahren der Wettergott 

wieder wohlgesonnen sein? Pünktlich 

zum Abschlag des ersten Flights 

hatte sich der Nebel gehoben, und die 

Spielbahnen waren bereit, den Spielern 

alles abzuverlangen. Trotz der 

späten Jahreszeit präsentierte sich 

der Platz in einem hervorragenden 

Zustand, der gute Ergebnisse erwarten 

ließ. Und wie wir es erwartet hatten, 

wurden auch durchweg gute Scores 

erspielt. Diese waren auch in der 

internen Jahreswertung von entscheidender 

Bedeutung, da noch 4 Spieler 

die Meisterschale erringen konnten. 

Bei einem gemeinsamen Essen im 

Clubhaus wurden folgende Spieler in 

Training in der 

Golf-Hall Oberkassel 

Am 11. Oktober 2005 hatten wir 

unseren Mitgliedern ein Probetraining 

in der Golf-Hall Oberkassel 

angeboten. In zwei Gruppen wurden 

uns diverse Programme zur Fitness 

und Stärkung des Bewegungsapparates, 

aber auch mentales Training 

und der Umgang auf dem Grün 

demonstriert. 22 Teilnehmer waren 

von der Anlage und den Personen 

begeistert, es ergaben sich weitergehende 

Kontakte. Da die Golf-Hall mit 

dem West-Rhine-Golfclub in Brüggen 

und dem GC Neufrommenhof kooperiert, 

wurde die Idee geboren, gleich 

unser Saisoneröffnungsturnier 2006 

dort zu spielen. Wenn man bereits 

das nächste Ereignis im Kopf hat, 

dann fällt die lange Abstinenz über 

die Winterpause hinweg nicht ganz 

so schwer. 

den Nettoklassen zum Sieger gekürt. 

Klasse A: Joachim Gottschalk, Klasse 

B: Dirk Kürten und Klasse C: Michael 

Riemer. Durch eine grandiose Einzelleistung 

konnte Joachim Gottschalk 

ebenfalls die Bruttowertung für sich 

entscheiden. 

Durch das persönliche Engagement 

der Mitarbeiter des Golfclubs 

„Am Kloster Kamp“ und der Gastronomie 

erlebten wir eine Top-Veranstaltung, 

die wir gerne im nächsten 

Jahr wiederholen würden. 

Die Sieger Am Kloster Kamp (v.l.): Paul Gottschalk, Ralf Bergmann, Dirk Kürten, 

Michael Riemer 

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CLUBNEWS 

GC Elfrather Mühle 

Alles andere als Schrecklich: 

Halloween an der Elfrather Mühle 

Halloween (hälo; wien): weder 

Nacht des Schreckens noch, wie allerorts 

angenommen, der Schlachtruf 

der Türken, als sie 1529 vor den 

Toren der österreichischen Hauptstadt 

standen, sondern ein phantastisches 

Turnier im Golfclub An der 

Elfrather Mühle. Bei strahlendem 

Wetter fanden sich zu unserem 

letzten vorgabenwirksamen Turnier 

der Saison nochmals 97 Spieler ein, 

um die Möglichkeit zu nutzen, sich 

Martinsgans-Turnier mal GANS anders 

Fangen wir dieses mal GANS am 

Ende an! 

Unser Gastronom servierte 

knusprige Gans mit leckerer Sauce 

und großen Knödeln: GANS große 

Klasse! Das Wetter war nicht so 

schön: GANS schön kalt und 

nass! Zu den Scores: GANS schön 

unangenehm waren unseren Bruttosiegern 

Oliver Klein und Tony 

�� 

ein niedrigeres Handicap auf den 

Clubausweis 2006 drucken zu lassen. 

Der Platz zeigte sich in einem hervorragenden 

Zustand, so dass sich nicht 

weniger als 13 Spieler unterspielten. 

Wie erwähnt: Unterspielungen sind 

nicht mehr möglich, was jedoch nicht 

heißen muss, dass es kein Turnier 

mehr im Jahr 2005 gibt. Am 3. 

Dezember folgte der Jahresabschluss 

in Form des Advents-Turniers mit 

anschließender Oldie-Nacht. 

Jakobs ihr Score: nur 13 Punkte; 

GANS anders machten es unsere 

Nettosieger Anne Dann und Sven 

Hartung: 40 Stableford-Punkte 

Zu erwähnen wäre noch: GANS 

schnell überfl ogen Petra Weinebrod, 

Andrea Laake, Dr. Klaus Binia und 

Detlef Weinebrod die 18 Loch; sie 

brauchten gerade einmal 3 Stunden 

und 15 Minuten. Zu guter Letzt 

die „bad-Score-Wertung“: GANS 

schön wenig Punkte erspielten sich 

Patricia von Gruchalla und Christina 

Stache. GANS schön traurig. 

Trotz des schlechten Wetter hatten 

wir wieder einen tollen Turniertag 

bei uns an der Elfrather Mühle und 

werden auch im Jahr 2006 wieder um 

die Martinsgans spielen: 

GANS SICHER! 

Es herrschte beste Stimmung beim einwöchigen „Ferienlager“ der Elfrather Jugend in 

Cala Ratjada auf Mallorca. Head-Pro Nick Brunyard hatte intensives Training angesagt 

mit Chippen, Pitchen, Putten, es wurden „ernste“ Runden über 18 Löcher gespielt, 

kniffelige Putt-Turniere veranstaltet, nearest-to-the-Pin-Wettbewerbe ausgeschrieben, 

dringend notwendige Regelabende abgehalten und disziplinierte Pizza-Schlachten 

veranstaltet. Lange Sätze, kurzer Sinn an die Adresse von Nick Brunyard: „Es war 

große Klasse und vielen Dank, Nick!“

Düsseldorfer GC 

Nationalspieler trainieren mit 

DGC-Golfjugend 

Es gab mal wieder was Neues im 

Düsseldorfer Golfclub – denn erstmals 

wurde der Mannschafts-Team- 

Pokal ausgetragen. Dabei spielten die 

ersten Mannschaften mit der Jugend, 

als Wettspielart hatte man Lochwettspiel 

im klassischen Vierer ausgewählt. 

Trotz zweier Nationalspielerinnen 

unterlagen die Damen mit den 

Mädchen knapp mit 2:3 gegen die 

Männer mit den Jungen. 

Neben dem sportlichen Kräftemessen 

ging es auch um die Integration 

und Motivation der Jugendlichen, ihre 

Vorbilder aus dem eigenen Club beim 

gemeinsamen Spiel besser kennen zu 

lernen. Schließlich ist der Nachwuchs 

die Basis für den sportlichen Erfolg 

in den kommenden Jahren. So traten 

die ersten Mannschaften des Clubs in 

starker Besetzung auf: u.a. mit den 

aktuellen Nationalspielerinnen Carolin 

Löhr und Stephanie Döring (Captain 

der Damen-Nationalmannschaft) sowie 

u.a. mit den Finalisten der Clubmeisterschaft 

Nick Hollubeck und Roy 

Velthuis. 

1. Halloween Turnier 

Madensalat und 

Leichenfi nger 

Für Initiator und Jugendwart 

Markus Schmidt konnten die Voraussetzungen 

für das erste Halloween- 

Turnier Ende Oktober 2005 nicht 

Die Matches waren mit den Handicaps 

sehr ausgeglichen kombiniert, 

so dass am Ende ein knapper Sieg 

zu Gunsten der Herren und Jungs 

gelang. Ein Eagle am 16. Loch (Par 5) 

durch Roy Velthuis und Lukas Rösler 

gegen Carolin Löhr und Jill-Marie 

Lang sicherte schließlich den 3:2 Sieg 

gegen das weibliche Geschlecht. 

Zuvor hatten Nick Hollubeck und 

Fabian Klügge deutlich gegen Stephanie 

Döring und Theresa Kränzlin verloren, 

genauso wie Anthony Netto und Jan 

Thiele gegen Desiree Ginsbach und 

Fiona Gather. Knapp gewinnen konnten 

am 18. Loch Tobias Strathmann und 

Leopold Kränzlin gegen Nina Lehmensieck-Starke 

und Lisa Seeberger. Der 

Sieg von Sebastian Fourne und Robbie 

Wibbels gegen Isabelle Hornstein und 

Samantha Krug ließ die Freude bei 

den männlichen Spielern endgültig 

aufkommen, denn bei der anschließenden 

Siegerehrung im Clubhaus 

konnte der von Jugendwart Markus 

Schmidt gestiftete Wanderpreis erstmalig 

in die Höhe gehalten werden. 

besser sein. Rund 14 Grad Nachttemperatur, 

fast Vollmond und rund 

45 gut gelaunte Kinder und Jugendliche 

freuten sich auf das Event im 

Dunkeln. Die „Kostümpfl icht“ wurde 

strickt eingehalten, alle Teilnehmer 

waren als Hexen, Zauberer, Teufelchen 

und Geister verkleidet. 

Ein hoffnungsvolles Nachwuchstalent: 

Samantha Krug, 10 Jahre, HCP 21 

Die Nationalspielerinnen Carolin Löhr 

und Steffi Döring vor dem Start 

Roy Velthuis gibt noch ein paar Tipps 

vor der Runde an Luc Roesler 

Die „Kleineren“ starteten in der 

Dämmerung und spielten mit Leuchtbällen 

und Leuchtstäben 4 verkürzte 

Löcher. Alle Jugendlichen schlugen 

gegen 19:00 Uhr ab und freuten sich 

auf 5 Löcher in der Dunkelheit. Die 

guten „Geister“ an den Abschlägen 

kümmerten sich darum, dass keiner 

verloren ging, und das eine oder 

andere Schreckgespenst auf dem 

Platz bekam auch mal Hiebe ab. 

Nach einer Stärkung am Halloween- 

Buffet mit „Madensalat“, „Leichenfi 

nger“ und „Monsterfrikadellen“ ging 

es zur Nachtwanderung mit Halloweenfeuer 

und „Bluttrank“ für alle. 

�� 43

44 

CLUBNEWS 

GC Issum Niederrhein 

Saison-Höhepunkt 2005 – 

die Clubmeisterschaften 

Dr. Georg Hofmann gratuliert der Clubmeisterin 

2005 Gisela Imgrund! 

v.l.: Dr. Ulrich Baaken (Clubmeister der 

Jungsenioren), Astrid Glander (Vize- 

Clubmeisterin der Jungseniorinnen) 

und Andrea Hendrix (Clubmeisterin der 

Jungseniorinnen) 

�� 

Auch in diesem Jahr bemühten 

sich die Sportverantwortlichen, die 

Clubmeisterschaften als den sportlichen 

Höhepunkt unserer Golfsaison 

zu gestalten. Um dem Ereignis 

ausreichend Raum zu geben, wurden 

die Offenen Clubmeisterschaften und 

die Clubmeisterschaften der Altersklassen 

wieder an zwei verschiedenen 

Wochenenden ausgetragen. So 

konnten auch in diesem Jahr zunächst 

die einzelnen Altersklassen ihre 

Konkurrenz unter sich austragen. 

Clubmeisterschaften der 

Altersklassen 

Die Clubmeisterschaften der 

Altersklassen mit insgesamt 77 Teilnehmern 

wurden über zwei Runden 

ausgespielt; die Jungen & Junioren 

spielten als einzige über drei 

Runden. 

Jungen 

1. Jonas Stachel 85+80+88 253 

2. Max Baaken 

Junioren 

81+91+84 256 

1. Mario 

Czaykowski 

79+77+77 233 

2. Richard v. 

Chlingensperg 

88+84+79 251 

3. Björn Deja 83+83+90 256 

Bei den Mädchen und Juniorinnen 

war auch in diesem Jahr die Teilnehmerzahl 

wieder sehr bescheiden. Leider! 

Mit 193 Schlägen wurde Susanne 

Pattay Siegerin der Juniorinnen. Bei 

den Mädchen kämpften Dana Vollmann 

und Fabienne Evora um den 

Sieg. Mit 216 Schlägen in zwei Runden 

gewann Dana Vollmann. 

Das Teilnehmerfeld bei den 

Jungsenioren war sportlich mit 23 

Akteuren sehr gut aufgestellt; 18 von 

ihnen kamen in die 2. Runde. Dr. Uli 

Die Siegerehrungen wurden jedoch 

für alle Klassen nach Abschluss der 

offenen Meisterschaften am zweiten 

Austragungswochenende abgehalten. 

Sinn und Zweck dieser gemeinsamen 

Siegerehrung sollte eine möglichst 

große Teilnahme sein, um einen 

würdigen Rahmen für die siegreichen 

Teilnehmer zu schaffen. Um einen 

möglichst festlichen Rahmen zu bieten, 

hatte der Club zur Abendgestaltung 

sogar Speisen und Getränke für alle 

Anwesenden vorbereiten lassen. 

Baaken (Hcp. 6,6) gewann mit insgesamt 

159 Schlägen (76+83) vor Oliver 

Hendrix (Hcp.5,0/83+80) und Volker 

Hönnscheidt (Hcp. 9,8/84+84). 

In der Jungseniorinnenklasse 

starteten neun Damen, von denen 

Andrea Hendrix, die auch Mannschaftsführerin 

der Jungseniorinnen 

ist, mit 188 Schlägen (90+98) als 

Siegerin hervorging. Platz zwei 

eroberte mit vier Schlägen Rückstand 

Astrid Glander, Dritte wurde Sandra 

Piest mit gleichfalls 192 Schlägen. 

Bei den Senioren gewann Hans 

Lichtenberg zwar mit „links“, aber 

nur knapp vor Klaus Sasse. Sein 

Score betrug 155 Schläge (74+81), 

Klaus Sasse kam mit 157 Schlägen 

(79+78) ins Clubhaus; Platz drei ging 

an Dieter Weirich (164/81+83). 

Aus dem Teilnehmerfeld der Seniorinnen 

spielte sich Uta Schultz 

souverän mit einer Differenz von 

5 Schlägen zu Gisela Imgrund zum 

Titel. Sie benötigte für die beiden 

Runden insgesamt 180 (88+92) 

Schläge. Dritte wurde Anny Schorn 

(193).

Jonas Stachel (Clubmeister der Jungen) 

v.l.: Volker Hönnscheidt (Sportwart) 

Mario Czaykowski, Clubmeister der 

Herren und Junioren (Doppelclubmeister), 

Dr. Georg Hofmann (Präsident) 

Gewinner 2005 der 

Matchplay-Wettspiele 

Jahres-Einzel / 

Jahres-Vierer 

Zum zweiten Mal in Folge wurde 

Thomas Echelmeyer Gewinner des 

Jahres-Matchplay-Einzel, er gewann 

im Finale gegen Ulrich Dammertz. 

Siegreiches Team des Jahres-Vierer 

2005 waren Rudolf Kretz-Manteufel 

mit Sohn Dennis! Im Finale setzten 

sie sich gegen Dr. Georg Hofmann 

und Dr. Ulrich Kleier durch. 

Offene 

Clubmeisterschaften 

Eine Woche später fanden die 

offenen Clubmeisterschaften statt. 

Hier nahmen 49 Mitglieder teil, 41 

Herren und 8 Damen. Die „Offenen“ 

der Damen und Herren gingen über 

drei Runden. Ob es vielleicht daran 

lag, dass deshalb nur so wenige 

Damen teilnahmen oder das Interesse 

an sportlichen Vergleichen an sich 

bei unseren weiblichen Mitgliedern 

fehlt, können wir nicht sagen. 

Aufgrund dieser Erfahrung werden 

im nächsten Jahr auf jeden Fall Änderungen 

erforderlich sein. 

Issum weiter auf Erfolgskurs 

Die Strategie, die der Golfclub 

Issum in den letzten Jahren verfolgt 

hat, zahlt sich aus. Der Mitgliederzulauf 

ist mehr als zufrieden stellend, 

so dass der Verein auf einer stabilen 

fi nanziellen Basis aufbauen kann. Die 

Nachfrage seitens Greenfeegruppen, 

die ihren Jahresausfl ug nach Issum 

verlegen, steigt stetig, da in Issum 

vom perfekten Platz bis zum gemütlichen 

Clubhaus mit hervorragender 

Gastronomie alles geboten wird, was 

zu einem schönen Golftag gehört. 

In den letzten Jahren hat der 

Verein immer kräftig in die Anlage 

investiert. Nach dem umfangreichen 

Umbau des Platzes vor einigen Jahren 

wurde dieses Jahr eine neue Beregnungsanlage 

gebaut, die für immersattes 

Grün auf den Greens, Fairways 

und Abschlägen sorgt. Die neue 

Beregnungsanlage ist eine weitere 

Investition, den Pfl egezustand des 

Platzes das ganze Jahr hindurch auf 

hohem Niveau zu halten. Ein Qualitätsmerkmal, 

dass die Golfanlage in 

Issum auszeichnet. 

Der ausgewogene Turnierkalender 

bietet während der gesamten Saison 

Clubmeister 2005 bei den Herren 

wurde Titelverteidiger Mario Czaykowski 

sicher vor Hans Lichtenberg. 

Bei den Damen holte sich Gisela 

Imgrund den Meistertitel. 

Herren 

1. Mario Czaykowski 75+76+76 227 

2. Hans Lichtenberg 77+79+80 236 

3. Oliver Hendrix 79+80+80 239 

4. Dr. Ulrich Baaken 83+82+76 241 

Damen 

1. Gisela Imgrund 87+88+91 266 

2. Letizia Schmidt 89+90+93 272 

3. Emmy Brugmann 89+96+99 284 

für Mitglieder jeder Alters- und Spielklasse 

ein vielfältiges Angebot. Für 

Gäste bietet der Verein jedes Jahr die 

traditionsreichen „Issum Open“ an: 

15. Juni 2006: 

Spargel-Vierer (Vierball-Bestball) 

18. Juni 2006: 

Einzel-Zählspiel (vorgabenwirksam) 

19. Juni 2006: 

Niederrhein-Vierer (Chapman-Vierer) 

Ein weiterer Anhaltspunkt dafür, 

dass der Golfclub Issum auf dem 

richtigen Weg ist, sind nicht zuletzt 

die vielen Jahresmitglieder, die nach 

Ablauf ihres Schnupperjahres in die 

Vollmitgliedschaft wechseln. Dieses 

ist für einen Verein auch sehr wichtig, 

um das Budget richtig zu planen. 

Auch in naher Zukunft sind 

weitere Projekte geplant, die den 

Spielgenuss für Mitglieder und Gäste 

erhöhen. So wird u. a. im nächsten 

Jahr die Drivingrange modernisiert; 

u. a. entsteht dort für die Pro’s eine 

Video-Analyse-Halle, um ein optimales 

Trainingsumfeld zu bieten. 

�� 45

46 

RUBRIK 

GC Mettmann 

Benefi zturnier – 3.000 Euro für die Diakonie 

Kurz vor Saisonende fand traditionsgemäß 

ein Bene fi zturnier statt. 

Dieses Jahr wurde zugunsten der Stadtranderholung 

für Kinder der Diakonie 

Mettmann gespielt und gespendet. 

Trotz des vorhergesehenen schlechten 

Wetters traten 70 Damen und Herren 

zum sportlichen Wettbewerb an. Sie alle 

stellten sich jedoch Wind und Wetter 

und spielten bis zum regulären Ende. 

Es wurden sogar einige hervorragende 

Ergebnisse erzielt, die dann auch mit 

interessanten Gewinnerpreisen, die von 

verschiedenen Sponsoren gespendet 

worden waren, belohnt wurden. 

Doch mit der Siegerehrung war dieser 

Golftag noch lange nicht am Ende. Die 

Spieler nahmen ein gemeinsames Essen 

Ringo Ringpfeil mit seinen 

Musikschülern aus Mettmann 

Bruttosiegerin Catja Ciurko mit 

Julia Blecken 

�� 

Ein Flight macht sich fertig zum Abschlag. Trotz schlechten 

Wetters herrscht noch gute Laune 

ein, an dem auch verschiedene Gäste 

teilnahmen, u.a. der stellvertretende 

Bürgermeister Horst-Dieter Fischer, der 

Superintendent der Diakonie, Frank 

Weber, Anngriet Wetzel vom Meissen 

Haus in Köln sowie die Damen Inga 

Decker und Julia Blecken von der 

Duo Unikatschmuck Goldschmiede in 

Mettmann. Spätestens jetzt waren die 

Strapazen des Spiels bei so schwierigen 

Bedingungen vergessen. Dazu trug 

natürlich auch Ringo Ringpfeil mit 

seinen Schülern der Musikschule Mettmann 

bei, die sich durch exzellente 

Stücke am Klavier auszeichneten. 

Danach fanden eine große Tombola 

und eine Versteigerung statt. Für 

beide Vorgänge hatten die Sponsoren 

viele wertvolle Preise wie Porzellan 

und Designerschmuck gespendet. Alle 

Erlöse dieses Tages aus Spenden (statt 

Greenfee), Tombola und Versteigerung 

ergaben einen stattlichen Betrag 

weit über 3.000, der der Diakonie 

überreicht wurde. 

Die Siegerliste bestätigte mal wieder, 

dass der Golfsport sich allmählich von 

einer Beschäftigung für ältere Leute 

zu einem Wettkampfsport für junge 

Menschen entwickelt. Fast alle Sieger 

waren deutlich unter dem Alter selbst 

von Frühpensionären. 

Brutto Damen Hcp Punkte 

1. Catja Ciurko 7 26 

2. Yvonne Siekmann 13 20 

3. Linda Maraldo 

Brutto Herren 

15 14 

1. Sebastian Zweig 5 34 

2. Maximilian Kieffer 1 34 

3. Norman 

Laschewski 

Netto A ( – 14,4): 

5 29 

1. Sebastian Zweig 5 39 

2. Maximilian Kieffer 1 35 

3. Dieter Kierdorf 

Netto B (14,5 – 22,4): 

16 34 

1. Jörg Braun 18 40 

2. Klaus-Dieter 

Kisters 

21 39 

3. Sebastian Pahl 

Netto C (22,5 – 54): 

26 37 

1. Helmut Leven 40 48 

2. Konrad Bolte 39 42 

3. Sven Kaufmann 48 42

Martinsgans-Turnier 

Ein fester Bestandteil des Turnierkalenders 

des GC Mettmann ist das 

Martinsgans-Turnier zum Ende der 

Saison, das am 12. November in 

Form eines Texas Scrambles stattfand. 

Dass dieses Turnier bei den 

Mitgliedern immer eine gute Resonanz 

fi ndet, zeigt sich in der hohen 

Teilnehmerzahl. Immerhin gingen 

24 Teams mit je vier Spielern per 

Kanonenstart auf die Runde. Und 

das bei gar nicht guten Wettervor- 

Netto: HCP Punkte 

1. Victoria Hase, Catharina Hase, 

Lisa Bauerdick, Daniel Heinrichs 

29 66 

2. Helga Carduck, Dr. Franz-Josef Carduck, 

Felix Proft, Max Carduck 

24 58 

3. Dirk Pagel, Thomas Kramm, 

Ursula Düster-Kramm, Dieter Hertenberger 

21 56 

Brutto: HCP Punkte 

1. Herbert Roggenkamp, Torsten Schäfer, 

Michael Kirchner, Lars Arend 

7 45 

2. Yvonne Siekmann, Marcus Odendahl, 

Axel Uhlenbruck, Barbara Hellwing 

8 42 

3. Julian Frizen, Karoline Frizen, 

Sebastian Pahl, Sonja Nemec 

11 40 

Erfolgreiche 1. Seniorinnen-Mannschaft 

Durch die Umstellung der Jungseniorinnen-Mannschaft 

ergaben sich 

auch ein Wechsel der Mannschaftsmitglieder 

und ihrer Führung. Unter der 

Leitung von Erika Adams als Mannschaftsführer 

eilten folgende Damen 

von Sieg zu Sieg: Gabi Grimberg, 

Trixi Schirner, Susi Baermann, Brigitte 

Odendahl, Karla Weller, Erika Adams, 

Chun Ae Kukuk, Linda Maraldo, Petra 

Purrmann, Hedwig Lafrenz. 

Die Summe der Stammvorgaben 

der jeweiligen sechs Spielerinnen einer 

Mannschaft darf 144 nicht übersteigen. 

Die Wettspiele auf verschiedenen Plätzen 

in Mülheim, Velbert-Kuhlendahl, Op 

de Niep, Hubbelrath, Hösel und natürlich 

Mettmann verliefen sportlich und 

harmonisch. Auch waren alle Plätze in 

einen guten Zustand, was die Damen 

zusätzlich motivierte. So ist es nicht so 

überraschend, dass die Mannschaft am 

Ende der Saison den guten 19. Platz von 

insgesamt 78 Teams in NRW erreichte, 

mit großem Abstand ihre Gruppe gewann 

und damit den Aufstieg in die zweite 

Landesliga Süd schaffte. 

hersagen. Der in Aussicht gestellte 

Gänsebraten war offensichtlich sehr 

verlockend. 

Das Wetter zeigte sich in der 

Tat zunächst sehr unfreundlich. 

Aus grauem, verhangenem Himmel 

nieselte es. Nach der Hälfte des 

Turniers hellte es sich dann auf, und 

hin und wieder konnte die Sonne 

gesehen werden. Die vier Spieler 

einer Mannschaft spielten gegen ihr 

durchschnittliches Handicap, gezählt 

wurde nach Stableford. Wie erwartet, 

wurden einige hervorragende Ergebnisse 

erzielt. Auch wunderte man sich 

nicht, dass mal wieder Jugendliche 

den Vogel abschossen und sich klar 

den Nettosieg erspielten. Als Gewinnerpreise 

gab es Gutscheine für ein 

Gänseessen im Clubrestaurant. 

Die erste Seniorinnen-Mannschaft des GC Mettmann in ihrer neuen JAB 

Anstoetz Ausstattung, von links Karla Weller, Hedwig Lafrenz, Linda Maraldo, 

Susi Baermann, Gabi Grimberg, Erika Adams, Trixie Schirner; 

es fehlen Brigitte Odendahl, Petra Purrmann und Chun Ae Kukuk 

�� 47

48 

CLUBNEWS 

Golf-Park am Schloss Moyland 

Erst Fußball – jetzt Golf 

Willy van de Kerkhof neuer Geschäftsführer 

„Ich bin stolz und glücklich, als 

neuer Geschäftsführer des Golf-Park am 

Schloss Moyland die einmalige Chance 

erhalten zu haben, eine der schönsten 

Golfanlagen Deutschlands zum Blühen 

zu bringen. Ich freue mich besonders 

auf die Zusammenarbeit mit Baron 

van Steengracht und Hans-Werner 

Neske, dem Gründungsmitglied dieses 

tollen Clubs!“ Das waren die bewegten 

Einführungsworte, die dem ehemaligen 

und zweimaligen Fußball-Vizeweltmeister 

von 1974 und 1978, Willy van 

de Kerkhof, bei seiner Amtsübernahme 

im Golf-Park am Schloss Moyland 

über die Lippen gingen. Der ehemalige 

Weltklasse-Fußballer, ebenso wie sein 

Zwillingsbruder Rene ein leidenschaftlicher 

Golfspieler (Hcp. 16,2), ist neben 

Hartmut Köller und Wolfgang Hardieck 

der „dritte Mann“ im Gesellschafterverbund 

und gilt seit vielen Jahren nicht 

�� 

nur in den Niederlanden als seriöser 

und erfolgreicher Geschäftsmann. 

Moyland ist niederländisch, heißt 

„schönes Land“, und so präsentiert 

sich ja auch der erst sieben Jahre 

junge Golfplatz in Bedburg-Hau: 165 

Hektar Gesamtfl äche, und niederländisch-schwärmend 

ging es weiter: in 

der niederrheinischen Auenlandschaft 

präsentiert sich die Anlage wie ein 

Gemälde von Rembrandt, der als der 

wichtigste niederländische Maler des 

17. Jahrhunderts angesehen wird – 

unverschämt, unverblümt, ungezügelt. 

Der wahre Championskurs, der 

durchaus zu den 20 schwersten Plätzen 

Deutschlands gezählt werden darf, 

nimmt auch unter den tausenden 

von Greenfee-Spielern der gesamten 

niederrheinischen Region, natürlich 

auch bei den Niederländern selbst, eine 

Sonderstellung ein, denn die Anlage 

hält tatsächlich den Vergleich stand 

mit den Klasse-Kursen in Arizona 

oder Kalifornien. Jetzt will Willy van 

de Kerkhof mit neuen Konzepten 

und frischen Ideen den Golf-Park am 

Schloss Moyland zu einem „Muss“ im 

Kalender von Golfern und Geschäftsleuten 

entwickeln. 

Im Golf-Park am Schloss Moyland 

ist Willy van de Kerkhoff nicht der 

einzige Prominente: sein Landsmann 

Herman van Veen, einer der 

bekanntesten Sänger seines Landes, 

UNICEF-Repräsentant, Texter und 

Komponist ist gar Ehrenmitglied, 

außerdem können Doppel-Olympiasiegerin 

Heide Ecker-Rosendahl, 

Fußball-Weltmeister Rainer Bonhoff, 

Zehnkampfstar Jürgen Hingsen, die 

Sängerin Ireen Sheer oder Schauspieler 

Michael Lesch ihren Clubausweis 

„Golf-Park am Schloss 

Moyland“ stolz präsentieren. 

Golf-Park 

am Schloss Moyland 

Moyländer Allee 10 

47551 Bedburg-Hau 

Tel./Fax: 02824 – 95250 

02824 – 952525 

www.golf-park-moyland.de 

e-mail: info@golf-park-moyland. 

de 

Gründungsjahr: 1998 

Platz 

Udo Barth Design 

18 Löcher, Par 72 

Herren (gelb): 5 973 m, 

Slope 131, 

CR 72,4 

Damen (rot): 5 255 m, 

Slope 123, 

CR 75,3 

Green Fee, Trolley, Elektrocart: 

Preise auf Anfrage

GC Schloss Myllendonk 

Nach dem Abstieg ist vor dem Aufstieg 

Starke Saison der Myllendonker 

Jungseniorinnen 

Trotz einiger Rückschläge konnten 

die Damen des GC Schloss Myllendonk 

auch in diesem Jahr wieder auf 

eine zufrieden stellende Liga-Bilanz 

verweisen. In der Seniorinnen-Klasse, 

in der man in den letzten 12 Jahren 

auf nicht weniger als fünf NRW- 

Mannschaftsmeisterschaften zurückblicken 

konnte, musste man in diesem 

Jahr zwar aus der ersten in die zweite 

Landesliga absteigen, doch gleich 

danach war schon wieder Optimismus 

angesagt, es im nächsten Jahr grundlegend 

besser zu machen, zumal man 

dann mit enormer Verstärkung rechnen 

kann. Denn sowohl Clubmeisterin 

Dr. Susanne Kürten als auch die von 

Hamburg zum GC Schloss Myllendonk 

gewechselte Petra Schoening dürfen 

dann in der Seniorinnenmannschaft 

eingesetzt werden. 

Dafür überzeugte das Jungseniorinnen-Team 

in der 3. NRW-Liga mit 

einem achtbaren zweiten Platz hinter 

der überragenden Mannschaft des GC 

Hubbelrath. Immerhin ließ das Team 

um Spielführerin Cordula Steinemann 

so starke Mannschaften wie 

die des GC Wildenrath, GC Rittergut 

Birkhof, GC Mettmann und GC Haus 

Bey deutlich hinter sich. 

Beim Saisonabschluss wurde 

Marie-Luise Dahmen als in den 

letzten Jahren zuständige und erfolgreiche 

Spielführerin der Seniorinnen 

herzlich verabschiedet. 

Glückwünsche gab es auch für 

die langjährige Organisatorin der 

Damen-Freundschaftsspiele im GC 

Schloss Myllendonk, Dorothee Brass, 

Abgestiegen und dringeblieben – die Jung- bzw. Seniorinnen des GC Schloss Myllendonk: 

Sitzend v.l.: Madulain Schmitz, Sabine Murawski, Gisela Brückers, Bia Groß; 

stehend v.l.: Marie-Luise Dahmen, Cordula Steinemann, Stefanie Meese, 

Dr. Susanne Kürten, Bärbel Sleegers. 

die bei guter Gesundheit ihren 80. 

Geburtstag feierte und sich weiterhin 

„fi t für 18 Löcher“ fühlt. 

Erwähnt wurde beim Saisonabschluss 

natürlich auch noch einmal 

das Ass, das Erika Weise anlässlich 

des GC Schloss Myllendonker Ryder- 

Cup-Wettbewerbs schlug. Tatort war 

die „17“, Par 3, immerhin 142 m 

lang. Mit ihrem Holz 5 gelang ihr 

der Sonntagsschuss. Augenzeuge: 

Ihr unmittelbar im Flight zuvor spielender 

Ehemann Peter, der die „frohe 

Botschaft“ als erster ins Clubhaus 

trug und „schon mal bestellte …“ 

Dorothee Brass: „80“ und noch fi t für 

18 Löcher! 

Erika Weise: Holz 5, Ass – den Rest 

machte mein Peter! 

�� 49

50 

CLUBNEWS 

GC Düsseldorf-Grafenberg 

Amateure contra Pros – 

jetzt steht’s 2:2 

Sorgte für den halben Ehrenpunkt für 

die Pro‘s gegen die übermächtigen 

Amateure: Rick Kadge 

�� 

Seit vier Jahren gehört es zum Ende 

der Saison wie die kürzer werdenden 

Tage – der sportliche Wettstreit 

zwischen unseren Teaching-Pros und 

unseren (Amateur-)Herren mit den 

besten Handicaps. Das Ergebnis jetzt 

nach vier Turnieren: Unentschieden 

zwei zu zwei. Gingen die Siege in den 

Jahren 2002 und 2003 noch an die 

Professionals, setzten sich 2004 und 

2005 die Amateure souverän durch. 

Gespielt wird Lochwettspiel im 

Bestball-Modus. Je zwei der Amateure 

treten gemeinsam gegen einen Pro 

an. Das bessere Bruttoergebnis des 

Amateurteams wird dann gegen das 

Ergebnis des Pros gestellt. „ 2 gegen 

1“ - sicherlich ein leichter Vorteil für 

Masters 2005 – das Turnier der Sieger 

Bruttosiegerin 

Rose Silbermann 

Die „Masters“ 

sind bei 

uns schon traditionell 

das 

letzte vorgabewirksameTurnier 

der Saison. 

Zur Teilnahmeberechtigt 

sind dabei 

alle die Spieler 

und Spielerinnen, die im Laufe der 

Saison bei irgendeinem Turnier einen 

Preis gewonnen haben - sei es 

der Gewinn der Clubmeisterschaft 

oder das 5. Netto beim Eröffnungsscramble. 

Egal, Hauptsache, man 

wurde bei der Siegerehrung aufgerufen. 

Bei herrlichstem Sonnenschein 

und Temperaturen über 20 Grad 

machten sich dann Ende Oktober 

insgesamt 50 Golferinnen und 

Golfer gut gelaunt auf den Weg zu 

neuen Top-Leistungen. Das 1. Brutto 

bei den Herren gewann Stefan 

Zwicker mit 32 Punkten, bei den 

Damen siegte Clubmeisterin Rose 

Silbermann mit 29 Punkten. Beide 

konnten mit diesem Ergebnis auch 

noch einmal ihr Handicap verbessern. 

Schöner kann man sich das 

Saisonende wohl kaum vorstellen. 

Unser besonderer Glückwunsch 

geht an unser 14-jähriges Nachwuchstalent 

Theresa Salm, das mit 

50 Punkten die Nettowertung klar 

für sich entscheiden konnte! 

Blond, blonder, am blondesten: 

der Bär, Laura und Thomas 

die Amateure. Dass aber in diesem 

Jahr das Ergebnis 4,5:0,5 ausfi el, 

überraschte schon! Ein sicheres 

Zeichen für die hohe Qualität, die 

das Amateurgolf bei uns inzwischen 

erreicht hat. Rick Kadge erreichte 

dabei den „Ehren(halben)punkt“ für 

die Professionals. 

Wir gratulieren unseren Spielern 

Thomas Hergesell, Helmut Rosbach, 

Robert Paas, Christian Melzig, Fabian 

Salmen, Felix Weber, Stefan Zwicker, 

Edo van Elderen, Stefan Huth und 

Dietmar Silbermann zu ihrer starken 

Leistung gegen die Pros mit Klaus- 

Peter Vollrath, Joachim Wittmann, 

Rick Kadge, Michael Erb und Nigel 

Griffi th. 

HARIBO machte 

Laura froh 

In der letzten Ausgabe der 

„Golf am Niederrhein” haben wir 

über den großem Erfolg von Laura 

Weber berichtet – dem Erreichen des 

Bundesfi nales des HARIBO Matchplay 

im GC Jakobsberg. Und sie hat 

diese Aufgabe großartig gelöst. Mit 

44 Nettopunkten erspielte Laura in 

der Handicapklasse ab 18,5 bei insgesamt 

40 Konkurrenten das 3. Netto, 

punktgleich sogar mit der Zweitplatzierten. 

Sie verbesserte ihr Handicap 

von 32,0 auf 28,0. Die Siegerehrung 

wurde von Star-Moderator Thomas 

Gottschalk persönlich vorgenommen. 

Ein besonderer Abschluss eines 

besonderen Events. Und der zweite 

HARIBO-Goldbären-Pokal wird sicher 

einen Ehrenplatz erhalten. Wir gratulieren 

ganz herzlich, Laura!

Zum Abschluss wurde gescrambelt 

Der 12. November machte dem 

nicht ganz so guten Ruf dieses 

Monats alle Ehre: kalt, grau, regnerisch. 

Da fragten sich wahrscheinlich 

nicht wenige der Aktiven, warum sie 

sich das antun. Aber so sind Golfer 

nun mal: Sie waren trotzdem alle 

da, beim Texas-Scramble. Und die 

Ergebnisse waren – gerade für diese 

Bedingungen – sensationell. 

Das 1. Brutto ging mit neun 

unter Par an den Flight Robert Paas, 

Christian Melzig, Helmut Rosbach 

und Thomas Hergesell. Über das 

Golfanlage Rittergut Wanlo 

Zum Teil spektakuläre Ergebnisse 

konnten beim diesjährigen Präsidentencup 

im GC Mönchengladbach 

Wanlo erzielt werden. So gewann 

Hendrik Bude, Dritter der diesjährigen 

Clubmeisterschaften und Sieger der 

Jugend-Klasse, die Brutto-Wertung 

mit starken 33 Punkten und verbesserte 

mit umgerechnet 42 Netto- 

Punkten sein Handicap von 9,1 auf 

7,9. Die herausragende Leistung 

in den Nettoklassen lieferte Janik 

Königs als Sieger der Kategorie „0 

– 24,5“ ab: mit 44 Punkten kehrte er 

ins Clubhaus zurück, dann ratterte 

kurzzeitig der Computer, und� der 

spuckte dann das neue Handicap 

aus – statt 21,6 steht jetzt 18,4 auf 

seiner neuesten Score-Karte. Auch 

Byung-Jin Choi war als Zweiter 

mehr als zufrieden mit seinen 40 

Nettopunkten und seinem neuen 

Handicap von 20,4. Einen gewaltigen 

Sprung nach vorne machte 

auch Wolfgang Korell als Sieger der 

Klasse 32,1 bis 54,0, denn seine 

siegbringenden 42 Nettopunkte 

veränderten sein Handicap von 32,1 

auf 29,1. 

1. Netto A freuten sich Patrick 

Stöhr, Simone und Martin Neff und 

Barbara Lemberg mit dem Ergebnis 

von sechs unter Par. Das 1. Netto 

B gewannen unsere Jugendlichen: 

Theresa Salm, Laura Weber, Andree 

Niklas und Francisco Sendino, die mit 

drei unter Par und 35 Nettoschlägen 

(!!) wieder ins Clubhaus kamen. Bei 

dem anschließenden gemeinsamen 

Martinsgans-Essen war die Stimmung 

dann auch gewohnt fröhlich. 

Und beim nächsten Turnier im Frühling 

2006 wird sicher wieder die 

Sonne scheinen! 

33 Bruttopunkte für Hendrik Bude 


Brutto Punkte 

1. Alexandra Prosch 13 

Netto (HCP 0,0 bis 29,3) Punkte 

1. Martina Reinicke Reichelt 39 

2. Vera Küster 33 

3. Evelyn Amour 31 

Netto (HCP 29,4 bis 54,0) Punkte 

1. Heiderose Welper 35 

2. Hildegard Sussenburger 33 

3. Ute Cremer 28 

Herren 

Brutto Punkte 

1. Hendrik Bude 33 

Netto (HDC 0,0 bis 24,5) Punkte 

1. Janik Königs 44 

2. Byung-Jin Choi 40 

3. Wolfgang Königs 36 

Netto (HDC 24,6 bis 32) Punkte 

1. Peter Bongartz 38 

2. Wieland Weigler (VcG) 36 

3. Dr. Hans-Wolfgang Göttges 36 

Netto (HDC 32,1 bis 54) Punkte 

1. Wolfgang Korell 42 

2. Helmut Noffer 38 

3. Hans-Dieter Noak 33 

Zwei der Vier Scramble-Sieger: 

Spielführer Robert Paas und 

Helmut Rosbach 

�� 

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CLUBNEWS 

GC Grevenmühle 

Aufstieg: Grevenmühle in der 2. Bundesliga 

Schon allein die Qualifi kation für 

das Spiel um den Aufstieg in die 2. 

Bundesliga war für die noch junge 

Clubmannschaft bereits eine kleine 

Sensation. Entsprechend locker motiviert 

und frei nach dem Motto „Wir 

haben nichts zu verlieren“, aber professionell 

mit eigenen Caddies, gingen sie 

in Köln an den Start und schafften das 

eigentlich Unmögliche. Souverän setzte 

Felix H. war mehr als glücklich 

Felix Hannemann, Sohn des mit 

großem Erfolg arbeitenden GCG- 

Geschäftsführers Friedo Hannemann, 

�� 

sich die Mannschaft gegen Münster- 

Wikinghege durch, und der Aufstieg 

war perfekt! Doch damit nicht genug: 

Ein Sensationsschlag gelang John 

Heming. Er schlug ein Hole-in-one an 

einem Par 4-Loch! (siehe auch „Mein 

Sonntagsschuss am Samstag“, S. 25) 

Unbeschreiblicher Jubel herrschte 

nach dem Aufstieg auch bei den etwa 

kann sich, wie sein Name schon sagt, 

glücklich schätzen: Er darf jetzt für eine 

Woche in einen Aldiana Club fahren. 

Ein strahlender Felix 

Hannemann mit dem 

goldenen Haribo-Pokal. 

An seiner Seite Saskia 

Hausladen, die Brutto- 

Siegerin bei den Damen, 

und TV-Star Thomas 

Gottschalk. Links der 

großzügige Sponsor und 

Haribo-Namensgeber, 

Dr. Hans Riegel, Bonn 

Das Erfolgsteam des GC Grevenmühle, 

das im nächsten Jahr in der zweiten 

Bundesliga spielen wird – 

vorn von links: 

Marc Schramm, Felix Hannemann, 

Thomas Render, Hendrik Render 

dahinter von links: 

Dennis Mackel, Max Glauert, 

Patrik Hensel, 

Captain Rüdiger Zarnekow, 

John Heming, Friedo Hannemann, 

Trainer Christian Niesing, 

Bennet Render 

70 mitgereisten Fans, die ihre Clubkameraden 

tatkräftig unterstützten 

und für ein buntes Treiben auf dem 

Platz sorgten. 

Natürlich stieg noch am selben 

Abend im Clubhaus eine große Party, 

die der Captain der Clubmannschaft 

nicht nur organisiert, sondern auch 

großzügig gesponsort hatte. 

Denn was war neben einem Pokal 

und einer Riesentüte Goldbärchen der 

Siegespreis – überreicht von TV Star 

Thomas Gottschalk – für seinen großen 

Erfolg beim HARIBO-Matchplay- 

Finale auf dem Jakobsberg oberhalb 

von Boppard am Rhein. Mit hervorragenden 

39 Punkten siegte er sicher vor 

Gregor Pfeifer vom GC Bonn (37) und 

seinem Clubkameraden Nils Eckl, der 

36 Bruttopunkte notierte und für Platz 

drei eine Playstation als Zusatzpreis 

überreicht bekam. Qualifi ziert hatten 

sich die beiden beim Regionalfi nale 

zuvor in Wuppertal.

Mit John-Deere nach La Quinta 

Grevenmühler Team Achter 

beim Weltfi nale 

Welch’ ungeahnte Folgen es haben 

kann, wenn der Geschäftsführer 

zusammen mit seinem Headgreenkeeper 

beim John-Deere-Turnier an 

den Start geht, erleb en gerade Friedo 

Hannemann und Gerhard Grashaus. 

Bereits nach ihrem Sieg in der Regionalausscheidung 

mussten Termine 

und geplante Herbstferien um einige 

Tage verschoben werden, damit das 

Team Grevenmühle – jetzt verstärkt 

durch einen weiteren Mitspieler 

(und aufsehend erregenden Hosen!) 

- Anfang Oktober in Bad Saarow 

am Deutschlandfi nale teilnehmen 

konnte. Ob´s an den rasanten Beinkleidern 

lag, am überragenden Spiel 

oder einfach an der schönen Stimmung 

bei diesem toll organisierten 

Turnier, ließ sich im Nachhinein 

nicht mehr klären: In jedem Fall 

mussten nach dem erneuten Sieg nun 

einige Adventskaffeerunden ohne 

die besagten Herren stattfi nden! 

Lifetime nach Maß 

Nach drei erfolgreichen Jahren 

mit zeitlich begrenzten, fl exiblen 

Mitgliedschaften und passgenauen 

Angeboten für Golfeinsteiger wurde 

das Konzept der Grevenmühle 

nun um eine dritte Säule ergänzt. 

Aufgrund der großen Nachfrage, 

aber auch im Hinblick darauf, dass 

sich in Zukunft immer mehr Golfer 

auf einer weitgehend gleichbleibenden 

Zahl von Anlagen verteilen 

müssen, werden in Grevenmühle nun 

auch lebenslange Mitgliedschaften 

angeboten. Dazu wurde ein innovatives 

Modell mit nach Eintrittsalter 

gestaffelten und insgesamt moderaten 

Preisen entwickelt, das Golfern 

aller Altersstufen interessante Perspektiven 

bietet. 

Anfang Dezember sind Friedo 

Hannemann, Gerhard Grashaus, 

Klaus Sauter und Head-Pro Christian 

Niesing nach La Quinta gefl ogen, 

wo sie zusammen mit Dirk Bodenstein 

von der Firma John Deere als 

Team Deutschland auf dem dortigen 

Clubmeister 2005 

Als Nachtrag hier unsere diesjährigen 

Clubmeister: 

Herren Felix Hannemann 

Damen Natalie Laibach 

Senioren Folker Götz 

Seniorinnen Uschi Borgmann 

Jungen Felix Hannemann 

Mädchen Natalie Laibach 

Ausgespielt wurden in Grevenmühle 

auch folgende Clubmeistertitel: 

Jungen U 13 Max Götz 

Mädchen U 13 Kathrin Schnobel 

Rabbits Herren Harald Jäger 

Rabbits Damen Conny Trauschke 

Jack-Nicklaus-Kurs die schwarz-rotgoldenen 

Farben würdig und erfolgreich 

vertraten. Unter 30 Mannschaften 

aus aller Welt landeten sie 

auf dem hervorragenden achten Platz 

und waren damit gleichzeitig das 

stärkste eropäische Team. 

Über Bad Saarow nach La Quinta - das Grevenmühler Erfolgstrio mit (v.l.) 

Klaus Sauter, dem immer strahlenden und stets gut gelaunten Headgreenkeeper 

Gerhard Grashaus und mit Geschäftsführer Friedo Hannemann 

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CLUBNEWS 

GC Haus Bey 

Indian Summer beim 

Indian Summer 

Wenn man sich nur den richtigen 

Turniernamen aussucht, dann klappt 

das auch mit dem Wetter: Es herrschten 

beim traditionellen „Indian Summer- 

Turnier“ im GC Haus Bey somit auch 

absolute amerikanisch=kanadische 

„Indian Summer“-Bedingungen mit 

strahlendem Sonnenschein, einem 

wolkenlosen Himmel und verfärbten 

Blattern an den – zugegeben – nicht 

allzu üppig auf der Anlage wachsenden 

Bäumen. Aber immerhin. Ein 

qualitativ wie quantitativ erstklassiges 

Teilnehmerfeld, eine Anlage, die sich 

Nette Netto-Sieger im Indian Summer- 

Vierer: Holger Henckel und Jürgen Opel 

– charmant begleitet von Jana Stemmler 

und Ulli Büchel 

GC Haus Bey in Kürze 

Es wird weiter fl eißig gearbeitet im 

GC Haus Bey: Die Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen 

im Bereich der Parkplätze 

mit der Befestigung der Wege 

und Parkplätze sind inzwischen angelaufen. 

Bis etwa Ende Februar 2006 

sollten diese Arbeiten abgeschlossen 

sein. Damit wird ein lang gehegter Plan 

realisiert, mit dem leider auch Beeinträchtigungen 

der derzeitigen Parkplatznutzung 

verbunden sind. Sicherlich ist 

aber die bevorstehende Wintersaison 

�� 

in optimalem Zustand präsentierte, 

ein köstliches Buffet am Samstag, ein 

schmackhafter Zwiebelkuchen mit 

Federweißer am Sonntag und natürlich 

begehrenswerte Preise – also ein 

erinnerungswürdiges Turnier! 

61 Teilnehmerinnen und Teilnehmer 

hatten für den Samstag gemeldet zum 

vorgabenwirksamen Einzelzählspiel 

nach Stableford, am Sonntag wurden 

im Vierer mit Auswahldrive nicht 

weniger als 46 Paare per Kanonenstart 

auf die Reise geschickt. 

Vom GC Schloss Myllendonk angereist, im 

GC Haus Bey „Indian Summer“ Brutto- 

Sieger und mit tollen Preisen wieder abgereist: 

Ingeborg und Claus-Peter Doetsch 

– nur getrennt durch Jana Stemmler 

die am besten geeignete Jahreszeit für 

eine derartige Umgestaltung. 

Eine Veränderung gibt es im Gastronomie-Bereich, 

denn zum Jahresende 

verlässt Wolfgang Eickes seinen bisherigen 

Schaffensplatz. Nach den Renovierungsmaßnahmen 

wird dann am 1. 

Februar Frank Velkes gemeinsam mit 

seiner Gattin Elke die Verantwortung 

für das leibliche Wohl der Clubmitglieder 

und Gäste übernehmen. 

Indian Summer Einzel 

(15.10.2005) 

Einzel-Stableford, vorgabenwirksam 

Damen – Brutto Punkte 

1. Ingeborg Doetsch 

(GC Schloss Myllendonk) 

25 

2. Beate Porbadnik 23 

3. Mona Porbadnik 21 

Herren – Brutto Punkte 

1. Dominik Wolters 27 

2. Heinz Göldner 

(GC Meerbusch) 

27 

3. Hartmut Dünwald 26 

Netto – (bis Hcp. 21,4) Punkte 

1. Gerard van der Sluis 38 

2. Peter Hauck (Förde GC) 38 

3. Manfred Schmitz 37 

Netto (Hcp. 21,5 - ) Punkte 

1. Rita Brötsch 38 

2. Marlene Röttges 38 

3. Winand Röttges 37 

Indian Summer Vierer 

(16.10.2005) - Vierer-Auswahldrive 

Brutto Punkte 

1. Ingeborg und 


(GC Schloss Myllendonk) 

26 

2. Hartmut Dünwald 

Hans Richard Mertens 

25 

3. Dr. Axel Rieck, Peter Rebig 23 

4. Olav Schwäbe 

Christopher J. Gerhard 

23 

5. Beate und Gerd Porbadnik 

(alle GC Haus Bey) 

22 

Netto Punkte 

1. Ingeborg und 


37 

2. Holger Henckel, Jürgen Opel 36 

3. Michael Spreyer 

Manfred Schmitz 

36 

4. Rosemarie Wissmann-Wilms 

Gerd Wissmann 

35 

5. Rita und Hans-Josef Brötsch 34 

(alle GC Haus Bey)

GC Hösel 

GC Hösel zieht Golfer 

in seinen Bann 

Sportlich gesehen kann der GC 

Hösel im Jahr 2005 auf zwei große 

Erfolge stolz sein: Die Clubmannschaft 

hat den Aufstieg in die 1. Liga 

des Willy Schniewind-Mannschaftspreises 

geschafft. Somit zählt Hösel zu 

den besten 8 Mannschaften in NRW! 

Und: Der 1. Seniorenmannschaft 

gelang mit einem sicheren Vorsprung 

von 23 Schlägen der Aufstieg in die 

1. Landesliga. 

Als Austragungsort großer Wettspiele 

hat sich der GC Hösel im Jahr 

2005 erneut profi liert. Immer mehr 

Ausrichter nutzen die hervorragende 

Qualität der beiden Meisterschafts- 

Golfplätze, die perfekte Club- und 

Wettspielorganisation sowie die 

zuverlässige Gastronomie für die 

Austragung sportlicher, karitativer 

und Business-Events. 

Auch der DEKA Golf Cup mit 

bundesweit über 10.000 Teilnehmern 

in rund 90 deutschen Golfclubs 

machte mit dem Regionalfi nale WEST 

Station im Hösel. 

Dabei ging es jeweils um die Fahrkarte 

zum Bundesfi nale im Golf- 

Resort „Land Fleesensee“, bei dem als 

Hauptpreis ein ProAm-Startplatz bei 

den BMW International Open 2006 

vergeben wurde. 

„Golfplätze vom Feinsten“ suchten 

sich die Veranstalter des bundesweiten 

Porsche Cups für ihr Finale aus – und 

fanden den GC Hösel. Insgesamt 200 

golferisch qualifi zierte Porsche-Fahrer 

ermittelten an zwei Turniertagen die 

„Besten der Besten“, begleitet von 

einem perfekten Firmenprogramm. 

Nicht nur die Sieger durften während 

der beiden Tage die neuesten Modelle 

Probe fahren. 

Profi s ganz anderer Couleur trafen 

sich zu einem Benefi zturnier in Hösel: 

Ehemalige Fußballprofi s sowie Olympiasieger 

verschiedener Disziplinen 

folgten der Einladung ihres Fördervereins 

„GOFUS e.V.“ und spielten 

gemeinsam mit Wirtschaftsvertretern 

für einen guten Zweck. Der Erlös ging 

an „Pumuckls Freunde“ und kam 

damit der Kinderstation des Elisabeth-Krankenhauses 

in Essen zugute. 

Auf seinen Erfolgen sollte sich auch 

ein Golfclub nicht ausruhen, darum 

wurden bereits während der Saison 

die Übungsmöglichkeiten durch den 

Die erfolgreiche Clubmannschaft des GC Hösel 

Club-Präsident Heinrich Thissen bei der 

Siegerehrung des Regionalfi nales des 

DEKA Golf Cup 

Bau eines weiteren Putting-Greens 

erweitert. Über die Wintermonate und 

speziell zum Start in die Golfsaison 

2006 wird der Course-Manager die 

36-Loch-Anlage in Hösel mit seiner 

Platzmannschaft bestmöglich pfl egen 

und sportlich präparieren. Spätestens 

im Frühjahr werden sich dann neugierige 

Golfer aus der Nachbarschaft 

und auch unsere neuen Mitglieder 

von der Faszination des GC Hösel in 

den Bann ziehen lassen können. 

Golf gespielt und geübt wird in 

Hösel allerdings auch während des 

Winters. 

Es ist nie zu spät, die Faszination 

Golf auszuprobieren. 

Matthias Nicolaus 

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CLUBNEWS 

GC Hummelbachaue 

Viel Gaudi beim 

Gaudi-Turnier 

Zum Ende der Saison, wenn das 

Handicap verbessert, die Preise eingeheimst 

und alle offi ziellen Veranstaltungen 

über die Bühne gegangen 

sind, locken die Lust-Turniere und 

sorgen für gute Laune. Eines davon ist 

das Gaudi-Turnier, das als Chapman- 

Vierer gespielt wird und an das 

sich die Abendveranstaltung unter 

dem Motto „Saturday Night Fever“ 

anschließt. Auf circa der Hälfte 

der Bahnen wurden einige kniffl ige 

Zusatzspielchen eingebaut, die bei 

den Spielern sehr gut ankamen. Das 

Auf dem „Wackelpeter“: 

Uwe K. Tharra. 

�� 

Wetter war traumhaft, die Stimmung 

dem entsprechend gut. Auf der Hälfte 

der Runde konnten sich die Spieler 

mit Kartoffelsuppe, Obst und Schokoriegeln 

sowie einem Gläschen Pils 

(oder auch zwei) vom Fass stärken. 

Nach dem Turnier gab es in 

unserem Restaurant eine Abendveranstaltung 

mit Buffet und Musik. Der 

DJ hat den Teilnehmern unter dem 

Motto „Saturday Night Fever“ richtig 

eingeheizt, die Feier dauerte bis in die 

frühen Morgenstunden. 

Auszug aus dem 

„Gaudi-Regelwerk“ 

Bahn 2: „Die Wechselstube“ 

Achtung: Hier stehen am Damen- 

und Herrenabschlag einige Hölzer. 

Es heißt also austauschen. Alle 

Rechtshänder schlagen mit dem 

Linkshandschläger ab, alle Linkshänder 

mit dem Rechtshandschläger. 

Nicht schummeln! 

Bahn 4: „Der Rohrkrepierer“ 

Da liegt doch was auf dem Grün?! 

Darf man vorstellen, unser neues 

Bewässerungssystem! Hier läuft 

allerdings kein Wasser in den 

Rohren, sondern hoffentlich Ihr 

Ball. 

Bahn 9: „Der Limbo-Drive“ 

Und, schon mal Limbo getanzt?! 

Keine Panik, nicht Sie müssen 

unter der Stange durch, sondern 

der Ball. Wer nicht durch das 

Tor auf dem Fairway spielt, muss 

zurück zur Dropping-Zone und 

es noch einmal versuchen. Immer 

noch nicht geschafft? Sorry, dann 

gibt es zusätzlich auf dieser Bahn 

zwei Strafschläge! 

Bahn 12: „Der Hammer“ 

Hier kann man seinen Putter 

getrost im Bag stecken lassen! 

Geputtet wird mit dem Hammer, 

der neben dem Grün liegt. Also: 

Hau den Lukas! 

Bahn 14: „Der Wackelpeter“ 

Hier schlagen Damen und Herren 

vom selben Abschlag ab; es kommt 

darauf an, das Gleichgewicht zu 

halten; gar nicht so einfach. Keine 

Angst, der DÜV („Der überparteiliche 

Verein“) hat sich vorher von 

der Stabilität überzeugt. 

Bahn 17: „Boom-Boom Becker“ 

Hier musste anstatt mit einem 

Golfball mit einem Tennisball 

eingeputtet werden. Natürlich war 

das Loch größer als sonst.

Abgolfen – Gaudi-Turnier, 07.11.2005 

Chapman-Vierer 

Brutto Schläge 

1. Bernhard Imbusch 80 

Hans Günter Simon 

2. Barbara Lagemann 86 

Jürgen Braun 

Sabine Wilke 

86 

Morgan D’Arcy 

4. Susanne Trampen 

89 

Kurt Lappe 

Netto Schläge 

1. Renate Zamek 

71 

Dr. Werner Cermak 

2. Barbara Lagemann 71 

Jürgen Braun 

3. Friedrich Buttler 

71 

Björn Zimmer 

4. Bernhard Imbusch 73 

Hans Günter Simon 

Nearest to the pin Damen 

Cornelia Weider 1,81 m 

Nearest to the pin Herren 

Horst Liesenfeld 2,64 m 

Nearest to the line Damen 

Renate Cermak 

Nearest to the line Herren 

Helmut Degen 

Bei der abendlichen Siegerehrung 

wurden auch die Preise für die 

Jahreswettspiele 2005 vergeben. 

Präsidenten-Trophy 

(Lochwettspiel – Einzel mit Vorgabe) 

1. Marcel Hartmann 

2. Gerhard Kallen 

3. Willi Fitzen 

4. Franco Bozzato 

Vierer-Jahresmatchplay 

(Lochwettspiel – Klassischer Vierer 

mit Vorgabe) 

1. Sigrid Werth-Biener und 

Günter Biener 

2. Detlef und Jörg Zerrahn 

Jahreseclectic (Eclectic der 

Monatspreise 2005) 

Brutto 

1. Takashi Iso 

2. Daniel Thung 

3. Brigitte Schmitz-Kallen 

Netto 

1. Dr. Heiko Plaßmeier 

2. Sigrid Werth-Biener 

3. Matthias Wulf 

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CLUBNEWS 

LGC Moyland 

Mit zwei Schlägern und dem Putter zum 

Martinsgans-Turnier 

Die dreimalige Clubmeisterin 

Kira-Lee Koster 

Zum 13. Mal in der Geschichte des 

LGC Schloss Moyland wurde Anfang 

November das traditionelle Martinsgans-Turnier 

ausgerichtet. Wie dieses 

�� 

gesellige Event bei den Clubmitgliederndern 

beliebt ist, zeigt 

seine große Teilnehmerzahl 

von nicht 

weniger als 68 

Spieler an, die 

als Zweierteams 

im Vierer-Auswahldrive auf 

die über 12 Löcher führende 

Runde gingen – im Bag oder 

einfach und praktisch nur in 

der Hand zwei Schläger und 

ein Putter. 

Ein „Hüttenzauber“ 

erwartete die Spieler in 

der mit Martinslaternen 

geschmückten Hütte am 

Abschlag Loch 8. Wie in 

den vergangenen Jahren 

wurden wurden auch diesmal die 

Martinsgans-Turnier-Teilnehmernehmer 

von Horst Schirp, seiner 

Frau Frau Stefanie und Tochter Sandra 

mit liebevoll belegten Broten, 

Weckmännern, heißem Kakao 

(mit und ohne „Geschmack“) und 

Glühwein verwöhnt. Die Spieler, die 

auf den Bahnen 7, 8 und 9 abschlugen,gen, 

mussten zwar weit zu ihrem ers- 

ten Abschlag laufen, konnten dafür 

aber zwei Mal die Hütte aufsuchen … 

Vor der Siegerehrung überreichte 

Präsident Hans-Jochen Klütsch der 

17-jährigen Kira-Lee Koster, die die 

Damen-Clubmeisterschaften drei Mal 

in Folge gewann, den Wanderteller, 

den Kira-Lee als dreifache Clubmeisterin 

behalten darf. 

Mit den von der Touristik 

Agentur Niederrhein 

gesponserten Plüsch-Gänsen 

der Firma NICI wurden 

die Damen des Vergnügungsausschussesgungsausschusses 

Dorothee Verkerk, 

Links: Bente Moldenhauer, Dorothee Verkehrt und Jutta Wirtz sorgten für schöne Preise – Präsident Hans-Jochen Klütsch ehrte das Trio 

Mitte: Die meisten Pars und Birdies fi elen bei den Brutto-Siegern Brigitte Lintzen-Müller und Josef Müller 

Rechts: Die Netto-Sieger Dr. Ronald Gommann und Hans-Gerd van Treek in charmanter und präsidialer Umgebung

Text und Fotos: Jolanta Liwerski 

Bente Moldenhauer, Doris Dirkx und Jutta 

Wirtz für ihre diesjährige Tätigkeit im 

Rahmen der Organisation von Vergnügungsturnieren 

besonders geehrt. Anerkennende 

Worte wurden auch an die 

abwesenden Platzarbeiter gerichtet, die 

die ganze Saison über für den hervorragenden 

Zustand unserer Golfanlage 

sorgten. Der bei den Mittwochscups 

der Herren geborenen Idee, die Kaffeekasse 

des Greenkeeper-Teams durch 

eine Spende aufzubessern, schlossen 

sich die Martinsgansessen-Teilnehmer 

gerne an. Über 260,– EUR kamen an 

dem Abend zusammen und wurden 

dem Greenkeeper-Team durch Jochem 

Spiess übergeben. 

AS Assekuranz-Jugendgolfturnier 

Zum dritten Mal in Folge fand das 

von der AS Assekuranz gesponserte 

Jugendturnier statt. Die Jugendlichen, 

die zuvor eine Woche am traditionellen 

viertägigen Golfcamp unter 

Anleitung von Proette Isabel Wilges 

und Pro Hubertus Vollrath teilgenommen 

hatten und dabei Intensiv- 

Unterricht im Putten, Pitchen, Chippen 

und langen Schlägen erteilt bekamen, 

erreichten angesichts dieser „optimalen 

Vorbildung“ bei diesem Event natürlich 

hervorragende Ergebnisse. 

Beispiele gefällig? So erzielten 

sowohl Henning Frerichs in der 

Klasse 34,1-54 als auch Angelina 

Henke (20,1-34,0) als jeweilige Netto- 

Manon Rütter schlug alle 

in ihrer HC-Klasse 

Vierer-Auswahldrive über 12 Löcher 

Brutto Punkte 

1. Josef Müller 

Brigitte Lintzen-Müller 

15 

2. Dr. Rolf Altdorf 

Elke Altdorf 

14 

Netto Punkte 

1. Hans-Gerd van Treek 

Dr. Ronald Gommann 

28 

2. Deborah Wehle 

Johanna Schneider 

25 

3. Franz-Peter Wirtz 

Jutta Wirtz 

24 

4. Masahiko Kishimoto 

Michiko Kishimoto 

23 

5. Stefan Wirtz 

Louisa Brömmel 

23 

Netto (Hcp. 34,1 bis 54) Punkte 

1. Henning Frerichs 46 

2. Mark Wehren 36 

3. Eva-Maria Herre 35 

Netto (Hcp 20,1 – 34,0) Punkte 

1. Angelina Henke 46 

2. Ann-Kathrin Schmid 38 

3. Niklas Frerichs 37 

Netto (Hcp bis 20,0) Punkte 

1. Manon Rütter 42 

2. Mats Iwand 38 

3. Remco Overbeek 34 

sieger ihrer Klasse eindrucksvolle je 

46 Punkte, auch Manon Rütter (0- 

20,0) konnte mit ihrem Sieg und den 

42 Punkten mehr als zufrieden sein. 

Eltern-Paten-Kind- 

Turnier 

Beim traditionsreichen Eltern- 

Paten-Kind-Turnier gingen bei herrlichem 

Spätsommerwetter insgesamt 

14 Zweierteams an den Start. Es gab 

die unterschiedlichsten Team-Kombinationen: 

die Mütter mit den Töchtern 

oder mit den Söhnen, die Väter mit 

den Töchtern oder den Söhnen, die 

Großväter mit den Enkeln. Die jungen 

Spieler, die keine golfspielenden Familienmitglieder 

hatten, standen auch 

nicht alleine da. Für sie sprangen die 

anderen Clubmitglieder als Paten ein. 

Es wurde ein „Vierer mit Auswahldrive“ 

nach Stableford gespielt. Das schöne 

Wetter und die optimalen Platzverhältnisse 

ermöglichten hervorragende 

Ergebnisse. Richtig zugeschlagen hat 

in diesem Jahr die Familie Schönig- 

Schmid, deren Familienmitglieder die 

ersten beiden Plätze belegten. 

Netto Punkte 

1. Alexander Schmid 

Andrea Schönig-Schmid 

44 

2. Ann-Kathrin Schmid 

Richard Schönig 

43 

3. Moritz Winkels 

Heinz Winkels 

43 

4. Manon Rütter 

Andrea Rütter 

41 

5. Jelle Overbeek 

Sabine Bötcher 

40 

Ein starker Familienclan (v.l.): 

Alexander Schmid, Andrea Schönig- 

Schmid, Ann-Kathrin Schmid und 

Richard Schönig 

�� 59

60 

CLUBNEWS 

Mühlenhof G&CC 

Golf macht doch süchtig! 

Wir schreiben das Jahr 2005. 

An einem trockenen, aber diesigen 

Sonntag im November wird die 

Teamgolf Wintersaison im GCC 

Mühlenhof in Kalkar eröffnet. Um 

9:30 Uhr scheint die Welt noch 

in Ordnung. Captain Klaus Dörr 

und sein 1. Offi zier Stefan Hübner 

erwarten etwa 30 unentwegte 

Golfer, die sich nach kurzer Stärkung 

bei einem Glas Sekt den Golfplatz 

vorknöpfen möchten. Doch 

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bereits 15 Minuten später wurde 

allen klar, dass der Schlachtplan 

nicht einzuhalten ist. Das Projekt 

„Enterprise“ wurde für die Organisatoren 

zur „Surprise“. 

Eine Invasion von nicht weniger 

als 56 (!) heiß gelaufenen Golfspielern 

nimmt die Bastion „Mühlenhof 

Restaurant“ ein. Nun war schnelles 

Handeln angesagt. Nach kurzer 

Erläuterung der Spielregeln (Texas 

Scramble) wurden die Mannschaften 

zügig zusammengestellt und direkt 

im Anschluss auf den Platz losgelassen. 

In gut gemischten Viererfl 

ights wurde sowohl von Tee 1 als 

auch von Tee 10 gestartet, um dem 

Platz mit strategisch durchdachtem 

Spiel die Stirn zu bieten. 

Bis 15:30 Uhr waren alle 

erschöpften Krieger wieder auf der 

Kommandobrücke eingetrudelt. Alle 

kamen zu dem gleichen Ergebnis: „Der 

Platz war gut bespielbar und wurde 

nach hartem Kampf bezwungen.“ 

Um 16:00 Uhr verlas der 1. Offi zier 

Stefan Hübner dann die Ergebnisse 

und kassierte die „Zockergelder“ ein. 

Die Ergebnisse der 14 Flights lagen 

zwischen 75 und 86 Schlägen, kein 

Flight kam fi nanziell ungeschoren 

davon. Selbst die 3 Gewinnerfl ights 

wurden mit je 3,00 € zur Kasse 

gebeten. Der Abschluß der gewonnenen 

Schlacht wurde zu guter Letzt 

noch mit Snacks und Getränken 

gefeiert. 

Klaus Reumer

GC Mülheim a.d.Ruhr 

Kürbisfest der kleinen Golfer 

Die Premiere ein Jahr zuvor war 

so ermutigend, dass man förmlich 

nach einer Neuaufl age schrie 

– und so fand dann Anfang Oktober 

dieses Jahres die zweite Runde statt 

– das „Kürbisfest“ der ganz kleinen 

Golfer. Bei strahlendem Sonnenschein 

kamen 20 kleine Golfer auf 

unser Puttingareal und verbreiteten 

allgemein soviel gute Laune 

und Fröhlichkeit, dass es auch die 

Erwachsenen ansteckte. 

Ein Teil der Gruppe mit Handicap 

54 bis 45 ging in Begleitung der erfahrenen 

Jugend zu einem 9-Loch- 

Turnier auf die Runde. Der Rest der 

Gruppe spielte einen 18-Loch Minigolf-Parcour, 

meisterte einen Golfslalom 

und musste viel Geschicklichkeit 

zeigen in diversen Ballspielen. Das 

Den ausgezeichneten dritten Rang 

belegte die Jugendmannschaft des GC 

Mülheim a.d.R. beim Saison-Abschlussfi 

nale der Bezirksliga, die mit insgesamt 

6 Mannschaften im GC Castrop-Rauxel 

in Frohlinde ausgetragen wurde. Nach 

dem klassischen Vierer zum Auftakt 

am Vormittag lag man mit etwas Pech 

nur auf dem fünften Platz, konnte sich 

aber Nachmittags in den Einzeln steigern 

und letztlich den ausgezeichneten 

dritten Platz belegen – der Pokal steht 

sichtbar für alle in der Vitrine im Clubhaus. 

Ein schöner Pokal und herzlichen 

Glückwunsch. 

Ergebnis Finale 

Turnier Vorstand, Ausschüsse 

Vierball Stableford 

Brutto/Netto Punkte 

1. Christian Hofer 

38/42 

Klaus Witthaus 

2. Daniel Laufs 

33/39 

Gerhard Konopatzki 

3. Patrick Giesen 

32/39 

Stefan Nierhaus 

4. Dr. Torsten Marquardt, 29/37 

Paul Frank Oellerich 

Können unserer 

kleinen Golfer war 

so breit gefächert, 

dass fast jeder Mitspieler 

einen Preis 

bekam. 

Außerdem war 

auch ein Kürbiswettbewerbausgeschrieben. 

14 wunderschöne 

und 

phantasievoll geschnitzteKürbisse 

hatten die Kinder 

mitgebracht. 

GC Mülheim a.d.R.-Präsident Dr. 

Heinz Riedel und Jugendwart Dietmar 

Hiersemann bildeten die natürlich 

unparteiische Jury und suchten 

die 3 schönsten Exemplare aus, die 

Herrengolf-Abschlussturnier 

Einzel Stabelford – 18 Löcher 

Brutto Punkte 

1. Stephan König 

(GC Mülheim a.d.R.) 

34 

2. Stefan Hinsen 

(G & LC Schmitzhof) 

32 

3. Dr. Detlef Knoop 27 

4. Jörg-Henning Overmann 26 

5. Dirk Konopatzki 

(alle GC Mülheim a.d.R.) 

26 

Netto (Hcp. – 13.2) Punkte 

1. Jörg-Henning Overmann 39 

2. Stephan König 39 

3. Dr. Detlef Knopp 

(alle GC Mülheim a.d.R.) 

38 

4. Ralf Brügmann 

(GC Op de Niep) 

35 

5. Jürgen Serfort 34 

6. Gerhard Konopatzki 

(beide GC Mülheim) 

34 

Netto (13,3 -) Punkte 

1. Stefan Nierhaus 42 

2. Volkmar Markus 38 

3. Jochen Lehnhoff 38 

4. Jochen Emmerich 37 

dann prämiiert wurden. Einige Kürbisse 

waren im Clubhaus als Herbstdekoration 

zu bewundern. 

Klaudia Müller 

St. Martins-Turnier 

Einzel-Stabelford, 9 Löcher 

Brutto Punkte 

1. Stephan König 14 


3. Sylvia Buntz 13 

4. Klaus Witthaus 14 

Netto (Hcp. – 17,0) Punkte 


2. Dr. Jürgen Köther 21 

3. Stefan Nierhaus 19 

4. Sylvia Buntz 18 

Netto (Hcp. 17,1 – 26,4) Punkte 

1. Dietmar Hiersemann 24 

2. Gudrun Freudenberg 

Wöll 

21 

3. Dr. Sylvia Köther 17 

4. Marga Deselaers 15 

Netto (Hcp. 26,5 - ) Punkte 

1. Werner Große 23 

2. Hans-Joachim Trorlicht 19 

3. Wolfgang Weber 19 

4. Jörg Schmid 18 

5. Magdalene Döring 16 

�� 61

62 

CLUBNEWS 

GC Op de Niep 

Präsident Dr. Claus Hein zieht positive Saisonbilanz 

„Op de Niep hat sich in den 

Kreis der etablierten Golfclubs 

eingereiht“ 

Mit der Saison 2005, die mit einem 

schönen Martinsgans-Turnier ihren 

Abschluss gefunden hat, zeigt sich Dr. 

Claus Hein, Präsident des Golfclubs 

„Op de Niep“, ausgesprochen zufrieden. 

Zum tollen Verlauf einer Festwoche 

anlässlich des zehnjährigen Bestehens, 

dem allgemeinen Zustand der Platzanlage 

sowie zu den hervorragenden 

sportlichen Erfolgen in Einzel- wie 

Mannschaftswettbewerben merkt er 

an: „Op de Niep hat sich in den Kreis 

der etablierten Golfclubs eingereiht.“ 

Thomas Kersten wurde 

souverän Clubmeister 

Beim Golfclub Op de Niep stehen 

regelmäßig rund 80 Jugendliche 

im Training. Dass das Engagement 

für den Nachwuchs reiche Früchte 

trägt, spiegelten die über insgesamt 

36 Löcher gehenden Jugend-Clubmeisterschaften 

mit reger Beteiligung 

und erfreulichem Spielniveau 

wider. Bei den Jungen wurde Thomas 

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Bei den Deutschen Meisterschaften 

Zwei Spitzen-Spieler des Golfclubs 

Op de Niep erzielten in der Saison 

2005 besondere Ergebnisse. Waldemar 

Krüger belegte bei den Deutschen 

Einzel-Meisterschaften der Senioren, 

die beim Golfclub Leverkusen ausgetragen 

wurden, den dritten Platz. Auf 

den dritten Rang kam auch Norbert 

Fleischer, allerdings beim Land- und 

Golfclub Hubbelrath, wo die NRW- 

Seniorenmeisterschaften über die 

Kersten mit 153 Schlägen souverän 

Clubmeister, gefolgt von Dennis 

Skara und Eike Dylla (188 bzw. 203 

Schläge). Nora Zaremba hatte bei 

den Mädchen mit 186 Schlägen die 

Nase deutlich vorn. Auf den zweiten 

Platz kam Christine Angermund mit 

211 Schlägen, auf den dritten Denise 

Hellwig (221). Beim Pitch- und Puttwettbewerb 

gewann Maximilian 

Erwig vor Süntje Ludewig-Rieke und 

Antonia Sommer. 

Bühne bzw. die Fairways gingen. 

Gemeinsam trumpften Waldemar 

Krüger und Norbert Fleischer 

schließlich als Mitglieder der Seniorenmannschaft 

des Golfverbandes 

NRW auf: Sie verteidigten erfolgreich 

den Vorjahrestitel beim diesjährigen 

Senioren-Länderpokal in Hamburg 

und verwiesen damit die Mannschaften 

aus Baden-Württemberg 

und Hamburg auf die Plätze zwei und 

drei. 

Einfach „Spitze“ war auch die 

Seniorenmannschaft. Sie konnte den 

Aufstieg in die Regionalliga, die das 

südliche Niedersachsen und das nördliche 

Rheinland-Pfalz in Nordrhein- 

Westfalen einbezieht, verbuchen. Erst 

im vergangen Jahr war der Eintritt in 

die Oberliga West gelungen. Kapitän 

Günter Jansen voller Stolz: „Der Star 

ist die Mannschaft!“ Das spannende 

Turnier im Rahmen der Deutschen 

Mannschafts-Meisterschaft (DMM) 

um den Aufstieg im Jahr 2005 war 

auf der Anlage des GC Lipperland- 

Lage ausgerichtet worden. 

80 Jugendliche im Training 

Daß die Nachwuchsarbeit nicht 

außer acht gelassen wird, dokumentierten 

die Jugend-Clubmeisterschaften, 

bei denen das große 

Talent Thomas Kersten souverän den 

Titel bei den Jungen holte. Bei den 

Mädchen hatte Nora Zaremba die 

Nase deutlich vorn. Beim Golfclub 

Op de Niep stehen regelmäßig rund 

80 Jugendliche im Training. 

Erfreuliche Früchte hat die von 

Vize-Präsident Axel Weimann ins 

Leben gerufene Aktion „Unser Club 

soll schöner werden“ getragen. Etliche 

Clubmitglieder ergriffen Initiativen und 

engagierten sich nachhaltig bei Neuanpfl 

anzungen, dem Aufstellen neuer 

Ruhebänke oder der Postierung zahlreicher 

attraktiver Findlinge. Insbesondere 

der Zugang vom Parkplatz zum 

Clubhaus und die engere Umgebung 

der Clubgebäude wurden erheblich 

verschönert.

Sieger und Platzierte bei den Jugend-Clubmeisterschaften in Niep. 

Stehend von links: Trainer Christoph Seffrin, Thomas Kersten, Dennis Skara, 

Nora Zaremba, Eike Dylla, Denis Hellwig, Christine Angermund, Jugendwart 

Volker Brinken und Betreuer Thomas Sommer. In der Hocke von links: 

Süntje Ludewig-Rieke, Antonia Sommer und Maximilian Erwig. 

GC Meerbusch 

„Gespenst“ gewann knapp vor „Kürbis“ 

Nicht um „Süßes“ oder „Saures“, 

sondern um Punkte und Schläge ging 

es beim ersten „Halloween-Turnier“, 

das im Golfpark Meerbusch ausgetragen 

wurde. Mitmachen konnten 

die kleinsten Clubmitglieder bis elf 

Jahre, die bereits das Golfabzeichen 

oder die Platzreife geschafft hatten. 

Gespielt wurde ein Sechs-Loch- 

Turnier auf dem Kurzplatz, auf dem 

der Golf-Nachwuchs auch trainiert. 

Sechs Kinder traten an in zum Teil 

gruseligen Verkleidungen. Den zweiten 

Platz erreichte „Kürbis“ Ferdinand 

Limmer (links) mit 27 Schlägen, knapp 

davor Erste wurde „Gespenst“ Luisa 

Werner (rechts), die nur 26 Schläge 

brauchte. Einen Sonderpreis für das 

schönste Kostüm bekam „Hexe“ Anna- 

Theresa Rottluff (zweite von rechts). 

Bücken nicht mehr nötig: Im GC Op de 

Niep gibt es zwei „Ballmaschinen“, die an 

der Drivingrange installiert wurden und die 

per Druck mit dem Fuß jeweils einen neuen 

Golfball abschlagbereit aufteeen. Verwöhnen 

lassen sich ( v.l.) Präsident Dr. Claus Hein, 

Jugendwart Volker Brinken sowie dessen 

Tochter Carolin. 

Unterstützt wurde das Ganze von 

„Meerkids“, dem Förderverein für die 

Golf-Jugend in Meerbusch. 

Unerfreuliche Überraschung im 

Golfpark Meerbusch, denn weiterhin 

unbekannte Täter drangen mittels 

Brecheisen in die Geschäftsstelle des 

Golfclubs ein und erbeuteten Bargeld. 

Vom Golfspielen verstanden die 

Diebe wohl nichts, wohl aber etwas 

von den dort üblichen Dienst-Zeiten: 

Sie verübten den Einbruch an einem 

- Montag. 

Erfreulich dagegen der Aufstieg 

der Willy-Schniedwind-Mannschaft 

von der dritten in die zweite Gruppe. 

Nach oben ging’s auch bei der 

1.Senioren-Mannschaft – sie wird im 

nächsten Jahr in der 1. Regionalliga 

aufteen. Das 1. Jungsenioren-Team 

stieg in dieser Saison in Liga 3 auf. 

Foto: Golfpark Meerbusch 

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64 

CLUBNEWS 

GC Weselerwald 

BMW-Golf-Cup International 

Alle Jahre wieder bringt das Turnier 

um den BMW-Cup International, 

ausgerichtet von Böhm & Kelleners 

Dinslaken/Wesel, vier glücklichen 

Siegern die Chance, am Deutschland- 

Finale in München teil zu nehmen. 

Dass dies eine Mega-Veranstaltung ist 

im GC Weselerwald und der Andrang 

entsprochen groß ist, hat sich inzwischen 

herum gesprochen 

So schlugen, trotz kurzfristiger und 

zum Teil unentschuldigter Absagen, 

169 Spieler ab. Dabei hatten die 

Frühstarter den Vorteil des idealen 

Wetters, wogegen die Nachmittagsspieler 

mit starken Regengüssen zu 

kämpfen hatten. 

Es wurden sensationelle Ergebnisse 

erzielt, ein Viertel aller Teilnehmer 

konnte nämlich ihre Stammvorgabe 

verbessern, eine ungewöhnliche, 

sportlich aber erfreuliche Tatsache. 

Um an die begehrten Tickets nach 

München zu kommen, musste also 

schon Besonderes geleistet werden, 

mit weniger als 40 Stableford- 

Punkten hatte man keine Chance. 

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Das Turnier war bestens organisiert, 

die Greenkeeper hatten sich 

ins Zeug gelegt, um den Platz in 

einem extrem guten Zustand zu 

präsentieren. Familie Bassiere und 

ihr junges Team zeigten sich im 

Gastronomie-Bereich wieder von 

ihrer besten Seite und ließen keine 

Wünsche offen. 

Der Höhepunkt des Tages war 

natürlich die Siegerehrung. Alle 

warteten doch sehr gespannt darauf, 

wer denn nun die Glücklichen sein 

würden, die nach München fahren. 

Und hier sind sie: Annette Hüsken 

(Damen A), Cordula Trum (Damen 

B), Wolfgang Thiem (Herren A) und 

Wolfgang Adamski (Herren B). 

Das Fazit des Turniers kann nur 

lauten: es war ein Super-Golftag mit 

einer sehr schönen Abendveranstaltung. 

Der Dank aller Teilnehmer ist 

der Firma Böhm & Kelleners und 

den Co-Sponsoren, die Präsident 

Hans Böhm in seiner Begrüßungsrede 

ausdrücklich lobend erwähnte, 

gewiss. 

Brutto–Damen Punkte 

1. Margrit Strauss 27 

Brutto-Herren Punkte 

1. Ingo Lora 35 


Netto A (Hcp. 0 – 28,4) Punkte 

1. Annette Hüsken 46 

2. Barbara Osmann 43 

3. Erika Sombetzki 40 

Netto B (Hcp. 28,5 – 54) Punkte 

1. Cordula Trum 46 

2. Marion Kersten 40 

3. Monika Roes 40 

Herren 


1. Wolfgang Thiem 40 

2. Christian-Georg George 37 

3. Marcus Lora 35 

Netto B (Hcp. 12,5 – 28,4) Punkte 

1. Wolfgang Adamski 45 

2. Friedel Schwiete 41 

3. Detlef Knüfermann 41 

4. Manfred Eickelbaum 38 

Netto C (Hcp. 26,1 – 36,0) Punkte 

1. Georg Zimmermann 50 

2. Bernd Martin Koch 42 

3. Petra Neifer 41 

Netto D (Hcp. 37 – 54) Punkte 

1. Helmut Wieczorek 44 

2. Regina Koch 41 

3. Hans Saxe 40 

Die glücklichen München-Fahrer 

des „BMW-Golf-Cup International“

Autor: Klaus Paproth 

144 Starter spielten „Rund um die Eiche“ 

Alle Jahre wieder treten Sechser- 

Mannschaften zum Turnier „Rund um 

die Eiche“ an. In diesem Jahr hatten 

24 Sponsoren je fünf Mitspieler 

eingeladen, so dass ein Feld von 144 

Startern zusammen kam. 

Alle Eingeladenen hatten das große 

Los gezogen, denn bei diesem Turnier 

war – nach einhelliger Meinung der 

Beteiligten – alles vom Feinsten. Nur 

das wechselhafte Wetter sorgte auch 

für wechselhafte Bedingungen. 

Das war jedoch alles vergessen, 

sobald die Abendveranstaltung 

begann. Gleich beim Sektempfang 

war die Stimmung bestens. Die schon 

zum dritten Mal im GC Weselerwald 

gastierenden „Best of the Rest“ 

aus Weimar sorgten von Beginn 

an für musikalische Highlights am 

laufenden Band, und als die Buffets 

eröffnet wurden, kam man aus dem 

Staunen nicht mehr heraus. Unsere 

Gastronomie hat bei uns ja schon 

Voshövel-Pokal 2005 

wieder an Rolf Bode 

Im Voshövel-Lochspielpokal, der 

seit Bestehen unseres Clubs alljährlich 

ausgetragen wird, hat es in diesem 

Jahr eine Besonderheit gegeben. Zum 

ersten Mal ist es dem Gewinner des 

Vorjahres nicht nur gelungen, wieder 

in das Endspiel einzuziehen, sondern 

dieses auch noch zu gewinnen. Dieses 

so manches Wunder vollbracht; was 

aber dieses Mal aufgetischt wurde, 

bedeutete eine kaum noch für 

möglich gehaltene Steigerung. Nicht 

nur die Clubmitglieder, sondern auch 

die zahlreichen Gäste waren zu recht 

des Lobes voll über die vielen wohlschmeckenden 

Gerichte. Auch die 

Versorgung mit Getränken an den 

Tischen klappte vorzüglich, es blieben 

keine Wünsche offen. Auch, wenn 

man wie die meisten zu den sportlichen 

Verlierern gehörte, war man als 

Teilnehmer und Gast auf jeden Fall 

ein Gewinner. 

Die gesamte Organisation lag 

ausschließlich in den Händen von 

John Emery, und ihm sowie dem 

Bassiere-Team sei an dieser Stelle 

noch einmal ausdrücklich für ihre 

Arbeit gedankt. 

Erspielt wurden natürlich auch 

wieder fantastische Ergebnisse, unter 

denen die 46 Nettopunkte von Peter 

Das Siegerteam „Rund um die Eiche“ 

Kunststück ist Rolf Bode geglückt. Er ist 

also der Erste, der den Pokal erfolgreich 

verteidigen konnte! Zum dritten Mal 

hintereinander war es ein reines Senioren-Finale: 

Pokalverteidiger Rolf Bode 

und Seniorenclubmeister Reinhard 

Hürdler hatten sich aus einem 64er Feld 

bis in das Endspiel gekämpft. Rolf Bode 

war am Ende der Glücklichere und 

durfte sich über den zweiten Gewinn 

des Voshövel-Pokals in Folge freuen. 

Hoffi e eine besondere Erwähnung 

verdienten. Kein Wunder, dass er die 

beste Laune von allen hatte und dies 

auch deutlich zum Ausdruck brachte. 

Es gab wohl keinen, der ihm dieses 

Hochgefühl neidete. 

Es gab Einzel- und Mannschaftswertung, 

wobei der Hauptpreis der 

Netto-Siegermannschaft gebührte. 

Einzel-Wertung 

Brutto Punkte 

1. Marcello Cobelli 32 


1. Mechthild Heymann 40 

2. Jürgen Schmitz 39 

3. Elke Jeschonnek 37 

Netto B (Hcp. 24,1 -) Punkte 

1. Peter Hoffi e 46 

2. Daniel Schulte 44 

3. Richard Heggenberger 44 

Team-Wertung 

Brutto Punkte 

1. Team Paroll 

122 

mit Reinhard Hürdler, Jürgen Schmitz, 

Wolfgang Miethke, Astrid Jansen, 

Stefan Jeromin, Klaus van Dornick 

Netto Punkte 

1. Team Münegg 

202 

mit Irene und Udo Eggert, 

Reinhard und Doris Müller, 

Petra und Bernd Neifer 

2. Team BH’S 

199 

mit Daniel und Thomas Schulte, 

Mechthild und Manfred Heymann, 

Achim Schanze, Brigitte Schlegel 

3. Team SMB 

196 

mit Marcello Cobelli, Olaf Thon, 

Norbert Gribnitz, Ralf Heise, 

Klaus Uhlendorf, Rainer Lindenberg 

Reinhard Hürdler und Rolf Bode 

vor dem großen Finale 

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66 

CLUBNEWS 

Sebastian Hüsken – 

mit 13 schon Clubmeister! 

Mit einer kleinen Sensation endeten 

unsere diesjährigen Clubmeisterschaften. 

In der Offenen Klasse der 

Herren setzten sich dieses Mal nicht die 

schon von früheren Meisterschaften 

bekannten Routiniers durch, sondern 

der erst 13-jährige Sebastian Hüsken. 

Mit 239 Schlägen (78+78+83) für drei 

Runden gewann er mit zwei Schlägen 

Vorsprung vor Sebastian Rohrmann. 

Auf den dritten Rang kam Klaus 

Gawron mit 242 Schlägen. 

Bei den Damen machten die beiden 

Seriensiegerinnen Margrit Strauss und 

Anja Franken das Rennen unter sich 

aus. Mit 167 zu 170 Schlägen für zwei 

Runden hatte letztlich Margrit Strauss 

Blumen für die Ladies: Anja Franken, Margit Strauss, 

Stephanie Eibel 

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das bessere Ende für sich. Dritte wurde 

Stephanie Eibel mit 183 Schlägen. 

Die Meisterschaft der Seniorinnen 

gewann Astrid Jansen mit 186 knapp 

vor Mechthild Heymann (188). Dritte 

wurde hier Doris Kotlorz mit 203 

Schlägen. 

Am spannendsten ging es bei den 

Senioren zu. Hier musste sowohl um 

den ersten als auch um den dritten 

Platz gestochen werden, d.h., nach 

36 Löchern musste eine weitere Bahn 

gespielt werden, um eine Entscheidung 

herbei zu führen. Nach Abschluss der 

beiden regulären Runden waren Karl- 

Heinz Gerold und Reinhard Hürdler 

mit je 161 Schlägen vorn, auf dem 

dritten Platz fanden sich Eduard 

Redwanz und Rolf Getzschmann mit 

je 184 Schlägen wieder. Im Stechen 

setzte sich dann Reinhard Hürdler 

gegen Karl-Heinz Gerold durch, 

Dritter wurde Eduard Redwanz. 

Bei den Clubmeisterschaften der 

Mädchen gewann Merle Kasperek mit 

194 Schlägen vor Melanie Schroer 

(201) und Marie Kasperek (208). Bei 

den Jungen setzte sich Sebastian 

Hüsken (157) vor Stephan Kersten 

(165) und Michel Kasperek (177) 

durch. 

Klaus Paproth 

Sportwart Bernd Ebbers mit Sieger Sebastian Hüsken und dem 

zweitplatzierten Sebastian Rohrmann 

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GC Wildenrath 

Richtfest und Wühlmaustag 

Ein Rohbau wächst schneller, als 

man Feste planen kann: für Samstag, 

den 19.11.2005, war das Richtfest 

angesetzt, aber der Dachdecker war mit 

seiner Arbeit schon fertig! So wurde 

eben ein leicht verspätetes Richtfest 

gefeiert, logischerweise die erste offi - 

zielle Veranstaltung im Restaurant des 

neuen Clubhauses. Der erste Frost des 

Jahres präsentierte alles in festlichem 

Weiß, und der Nebel sorgte für eine 

dichte Atmosphäre. Der Richtspruch 

des Zimmermanns war zu lang, um 

ihn hier wiedergeben zu können, und 

gegen Ende wuchs die Sorge um den 

Handwerker, der jeden Satz mit einem 

Schnaps beendete; aber letztlich kam 

er heil wieder vom Dach herunter. 

Danach begann der letzte Akt dieser 

Zeremonie: Präsident Dr. Helmut Borngräber 

musste einen Nagel in einen 

Balken treiben. Diese fröhlich angegangene 

Aufgabe dauerte etwas länger, 

da der Nagel nicht sehr kurz, dafür aber 

um so dicker war. Warum Dr. Borngräber 

jeden vierten Schlag neben den 

Nagel setzte, war leider nicht mehr zu 

ermitteln. 

So ein Bau kostet natürlich Einiges. 

Zwar ist das für den Bau mit dem 

Generalunternehmer fest vereinbarte 

Entgelt schon seit einiger Zeit auf 

der Bank fest angelegt, aber es gibt 

natürlich auch noch andere Begehrlichkeiten, 

die sich im Laufe der 

Zeit bei einer solchen Vielzahl von 

Mitgliedern entwickeln. Im Grunde 

ist es kaum anders als bei privaten 

Bauherren, die auch in den seltensten 

Fällen die Kosten für die Dekoration 

des neuen Heims einkalkulieren. Wer 

weiß schon, was da noch alles kommt? 

Also galt es, spätere Wünsche und 

teure Bedürfnisse quasi antizipierend, 

sparsam zu sein! 

Sicher auch ein Grund, warum das 

Richtfest bereits um 9 Uhr in der Frühe 

am Wühlmaustag stattfand. Denn an 

diesem Tag werden die auf dem Platz 

schuftenden Mitglieder ohnehin mit 

Getränken, Brötchen und Eintopf für 

ihre Mühen entschädigt. Die Wurzeln 

dieser Tradition gehen zurück auf die 

Anfänge des GCW, als wir mit knapp 50 

Mitgliedern den Platz von den Engländern 

gerade übernommen hatten und 

es an allen Ecken und Enden mangelte. 

Mit sechs bis acht Arbeitstagen 

konnten die drängendsten Aufgaben 

damals so eben erledigt werden. Als 

Präsident Dr. Helmut Borngräber – 

wohl klingende Worte in karger 

Umgebung 

diese Art der Platzpfl ege dann irgendwann 

einmal nicht mehr erforderlich 

war, wurde auf Drängen der Mitglieder 

der „Wühlmaustag“ eingeführt, um das 

Gefühl und auch den Spaß aus dieser 

Gründerzeit einmal pro Jahr wiederzubeleben. 

In diesem Jahr wurden Bäume 

gefällt, Kopfweiden neu frisiert, die 

frischen Stecklinge wieder eingepfl 

anzt (immerhin 2.100 an der 

Zahl), das Waldstück an der Zufahrt 

gelichtet und das alte Clubhaus zum 

letzten Mal winterfest gemacht. Eine 

unserer interessantesten Arbeitsgruppen 

haben wir abgelichtet, denn 

unsere Pros Tim Longley und John 

Munns haben tatkräftig für bessere 

Sichtverhältnisse an Loch 7 gesorgt, 

unterstützt unter anderem von einem 

ihrer besten Schüler, Christian Kaiser 

(15 Jahre, StVg 5,9). 

Identifi kation mit dem Club, 

Integration von neuen Mitgliedern 

und der Spaß an der Sache sind 

die Hauptargumente, warum dieser 

Termin auch in den nächsten Jahren 

noch seinen festen Platz im Wettspielkalender 

fi nden wird! 

Mit „Säge 6“ und „Säge 8“ im Einsatz – 

für eine bessere Sicht an der „7“ 

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68 

CLUBNEWS 

GC Duvenhof 

Der GC Duvenhof im Rückblick 2005 

Aus Freude am gemeinsamen 

Spiel wurden in der Zeit von März 

bis Dezember 2005 über 40 vorgabe- 

und nicht vorgabewirksame Turniere 

gespielt. Die Saison begann am 4. 

März mit einem 4-Schläger-Turnier 

und endete am 4. Dezember mit dem 

Nikolaus-Turnier. 

Senioren-Golf 

Zwei herausragende Ereignisse 

bestimmten das Jahr: Die Senioren- 

Open am 19. Juli 2005 mit 103 Teilnehmern 

(34 Gäste und 69 Mitglieder) 

und der Pokal-Wettbewerb, der mit 24 

Teilnehmern in 9 gewerteten Spielen 

mit im Durchschnitt 32 Netto-Punkten 

gewonnen wurde. Gastspiele wurden 

mit dem GC Weseler Wald, GC Schloss 

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Haag, GC Wildenrath, GC Henri Chapelle 

und GC Velderhof ausgetragen. 

Herren-Golf 

Das Teilnehmerfeld bestand teilweise 

aus bis zu 45 Spielern. Und 

es wurden hervorragende Runden 

gespielt. 94 Unterspielungen und 

Einstellung des Platzrekords durch 

Manfred Beek mit jeweils 71 und 

70 Schlägen (Platz-Standard Par 72) 

zeigt die Statistik. 

Damen-Golf 

Das Jahr brachte eine Menge freundschaftlicher 

Begegnungen, die mit viel 

Engagement, Spaß und Unterhaltung 

erfolgreich durchgeführt wurden, so 

mit den Damen des GC Ahaus, des GC 

Haus Bey, des GC Schmitzhof, des GC 

Op de Niep, des GC Meerbusch und des 

GC Weseler Wald. 

Jugend-Golf 

Der Aufstieg von der Jugendliga 

(Bezirksebene) wurde mit Elan 

geschafft. 

Beim 1. Spiel im Willy-Schniewind-Pokal 

wurde bei Regen- und 

Hagelwetter mit Bravour der 2. Platz 

erreicht, und im weiteren Verlauf der 

Aufstieg in die nächst höhere Gruppe 

erreicht. Bei der deutschen Mannschaftsmeisterschaften 

der Senioren/ 

Seniorinnen wurde der Aufstieg in 

die Oberliga geschafft.

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70 

REISE 

Die Handschrift von Sr. Olazabal 

Golf zum Genießen im 

„Denia Marriott La Sella“ 

Allzu häufi g trifft man ihn hier 

in Jesús Pobre nicht an, aber man 

weiß, dass er mal da war und er auch 

täglich dort auftauchen kann: José 

Maria Olazabal, spanischer Weltklassegolfer 

aus San Sebastian. Er hat die 

Anlage „La Sella Golf“ entworfen, 

gebaut, designed. 1991. Jesús Pobre 

grenzt nah an Denia an der Costa 

Blanca, und das wiederum liegt auf 

halber Strecke - je 85 km entfernt 

- zwischen Alicante und Valencia. 

An einem Ort, an dem es nicht so 

von Golf-Touristen wimmelt. Damals 

nicht und auch heute noch nicht. Ein 

�� 

von Claus-Peter Doetsch 

schmales Tal hat der stolze Spanier 

als idealen Ort für einen Golfplatz 

entdeckt, seine Ideen harmonisch in 

das Gelände eingefügt. In die vorgegebenen 

Flächen 18 Spielbahnen 

verlegt, mal beängstigend schmal, 

mal einladend breit, mal von Wasser 

begleitet oder mit Oliven-Baumreihen 

bestückt. José Maria Olazabal 

hat dabei aber an alle gedacht, an die 

guten Golfer und an die Normalos, 

auch an die Beginner. 

Drei verschiedene Abschlagboxen 

bietet er deshalb auch in seinem „La 

Sella Golf“ an. Doch wer von den 

Champions-Tees spielen möchte, 

sollte vorher ruhig mal auf die Scorekarte 

schauen: Loch Nummer 4: Par 

4 – 405 m lang, Loch-Nr. 7: Par 4 

– 428 m lang, Loch-Nr. 8: Par 3 – 208 

m lang, Loch-Nr. 16 : Par 4 – 413 m 

lang. Gesamtdistanz knapp 6.300 m. 

Oder die „roten“ Damen: immerhin 

auch noch 5.250 m lang. Etwas 

ruhiger geht es von „gelb“ zu – aber 

bei einem Handicap so ab 15,0 sind 

6100 m auch wahrlich keine Sprintstrecke. 

Der „Campo de Golf“ ist einfach 

klasse. Rund um die Uhr, 365 Tage 

im Jahr, auch noch an den höchstens 

25 Tagen, an denen dort nie drigere 

Temperaturen herrschen als die 

durchschnittlichen 28 Grad oder es 

tatsächlich ein paar Mal regnet. Satte 

Fairways, saubere Bunker, gepfl egte 

Abschläge, schnelle, ondulierte, 

treue Grüns. Putting-Green, Driving- 

Range, Chip-Zonen, alles in bestem

Denia Marriott La Sella 

Golf Resort & Spa 

Alquerá de Ferrando s/n 

03749 Jesus Pobre – Denia (Alicante) 

Spanien 

Tel.: 0034 96 645 4054 

Fax: 0034 96 57 57 880 

www.marriott.de 

Anreise: 

Das Denia Marriott La Sella Golf Resort 

& Spa liegt auf genau halber Strecke 

zwischen Alicante und Valencia. Die 

Fluganbindung ist sehr gut. Die LTU 

zum Beispiel (www.ltu.de) bietet die 

Strecke Düsseldorf – Alicante täglich 

an, Valencia wird von Düsseldorf aus 

jeden zweiten Tag angefl ogen. Flugzeit 

beträgt zweieinhalb Stunden. Von 

Alicante bzw. von Valencia mit dem 

Leihwagen zum Hotel oder mit dem Taxi 

(ca. € 65.-); Fahrtzeit ca. 1 Stunde. 

Zustand. Doch was heißt hier, der 

Platz ist klasse? Die ganze Anlage 

ist spitze. Die Terrasse, die Umkleide- 

Möglichkeiten, das Restaurant „Hoyo 

19“, die Snackbar, der Caddy-Master, 

die Golf-Schule, die beiden Pros, der 

Pro-Shop, das freundliche und hilfsbereite 

Personal. 

Keine Eisen-5-Länge entfernt 

vom Platz „La Sella Golf“ liegt etwas 

oberhalb das „Denia Marriott La Sella 

Golf Resort & Spa“, die komfortable 

Bleibe der Golf-Gäste, ein Juwel an 

der Costa Blanca. Jedes Zimmer mit 

Blick auf den angrenzenden Golfplatz. 

Ein 5-Sterne-Hotel, das einzige 

in dieser Gegend weit und breit. Und 

wie die Sterne schon andeuten mit 

„Alles vom Feinsten“. Auf zwei Etagen 

insgesamt 178 Luxus-Zimmer, großzügig 

in den Ausmaßen, geschmackvoll 

im Inneren. Acht Suiten, 7 

Konferenzräume. Lobby Bar, die 

gerade erst in Rekordzeit renovierte 

„Brasserie Montgó“, das Restaurant 

„Segaria“ als Fine-Dining-Location 

mit stilvollem Ambiente, kreativer, 

mediterraner Küche und dem neu 

verpfl ichteten „Michelin-Ein-Sterne- 

Koch“ Quique Dacosta. Und eine 

Freundlichkeit, die unauffällig ist 

und trotzdem auffällt – ob Felizitas 

oder Erik, ob Jose oder Babs, der Gast 

kann sich seines „König-Seins“ sicher 

sein! 

Prunkstück ist auch der auf 1000 

qm ausgebaute Spa-Bereich mit allen 

Schönheit versprechenden Wellness- 

Einrichtungen, mit Solarium, Whirlpool, 

Sauna, Gym, Body-Studio, 

Massage, Mani- und Pedikür-Möglichkeiten, 

Friseur. Man ist gewissermaßen 

„runderneuert“, wenn man bei allen 

Stationen Halt gemacht hat und wieder 

an die Öffentlichkeit tritt. 

Zugegeben, derzeit wird ein bisschen 

gewerkelt neben dem Hotel und 

neben dem Golfplatz, aber das macht 

Sinn und hört bald auf, wie Carlos 

Garcia Miranda de Larra, Marketing 

Communications Manager des Hotels 

– und im Nebenjob Chefredakteur 

eines poppig aufgemachten spani- 

schen Golf-Magazins – versichert: 

„150 Appartements entstehen gerade 

neben der Luxus-Herberge, die 

werden dann als Ferien-, Zweitwohnung 

oder Hauptsitz verkauft, und 

etwas weiter unten wird gerade der 

Golfplatz auf 27 Löcher erweitert.“ 

Und deshalb kann es auch sein, dass 

man jetzt José María Olázabal dort 

antreffen kann, denn der ist auch 

für den Bau der neuen neun Löcher 

verantwortlich und schaut immer 

mal vorbei! 

Es ist in und um Denia vergleichsweise 

ruhig in Sachen „Golfsport“, 

drei 9 Loch-Anlagen befi nden sich 

in unmittelbarer Nachbarschaft, der 

nächst gelegene 18-Loch-Platz, der 

„Oliva Nova Golf“, liegt in Oliva, 

aber auch schon 20 km vom „La Sella 

Golf“ entfernt. Erstklassige Plätze 

gibt es auch Richtung Alicante und 

Richtung Valencia. 

Aber warum eigentlich in die 

Ferne schweifen. Es heißt doch: der 

gute Golfplatz liegt doch so nah! 

�� 71

72 

NAMEN UND NACHRICHTEN 

Björn Merse im Schnee 

GC Gut Neufrommenhof – 

150 neue Anmeldungen 

„Die Verhandlungen sind in den 

letzten Wochen zwar nicht ganz 

so zügig verlaufen, wie wir uns 

das erhofft hatten, doch wir sind 

weiterhin zuversichtlich, in Kürze die 

Baugenehmigung für unsere Golfanlage 

des GC Gut Neufrommenhof zu 

bekommen!“ So optimistisch jedenfalls 

äußerte sich zum Jahresende 

Vereinspräsident David Haggart, und 

das, obwohl man lange Zeit aus Kaarst 

bzw. dem Gut Neufrommenhof-Club- 

Umfeld nichts gehört hatte. Rund 

150 neue Mitglieder hat der zwischen 

Neuss und Willich geplante Club in 

diesem Jahr gewinnen können. 

Als Partnerclub hat sich der West 

Rhein GC Brüggen zur Verfügung 

gestellt; dort werden auch vorgabenwirksame 

Turniere durchgeführt. 

„Und jetzt im Winter können 

unsere Mitglieder in der Golfhalle in 

Düsseldorf-Oberkassel am Belsenplatz 

trainieren“, warb Präsident und 

Pro David Haggart für’s Golfspielen 

draußen und drinnen“. (www.golfhall.com) 

�� 

Der Düsseldorfer Björn Merse, 

bislang mehr als Event-Manager 

und Hockeyspieler in Erscheinung 

getreten, hat sich in seiner Heimatstadt 

beim Ausscheidungsturnier für das 

„27. Engadiner Wintergolf Turnier“, 

veranstaltet von der Premium Scotch 

Whisky Chivas Regal, zwischen dem 

11. und 15. Januar 2006 in St. Moritz 

qualifi ziert. Björn Merse setzte sich 

bei hochsommerlichen Temperaturen 

mit Sandalen und ohne Socken beim 

Pitch- und Putt-Turnier auf dem 

Düsseldorfer Schadowplatz gegen 

Angelika Francken – 

Ass mit Eisen 7 

Augenzeugen war das Ehepaar 

Geli und Dr. Michael Tenbrock vom 

GC Meerbusch, auch Ehemann Wolfgang 

E. war am „Tatort“, als Angelika 

Francken (GC Duvenhof) im 

Golf-Resort Bad Griesbach auf der 

dortigen Anlage in Uttlau zum Ass 

ansetzte: Tee 11, 119 m, leicht bergab, 

technisch sauberer Durchschwung 

mit Eisen 7. Der Ball fl og schnurstracks 

Richtung Grün, tanzte kurz 

auf der kurz geschorenen Oberfl äche, 

rollte dann aber zielorientiert ins 

Loch. Selbst der schwarz-weiße Flaggenstock 

konnte dem weißen Ball 

den Weg ins Loch nicht versperren. 

„Das ist schon ein fast unbeschreibliches 

Gefühl“, meinte die 14,5 

Handicapperin nach dem ersten Ass 

ihrer sportlichen Karriere. Ehemann 

Wolfgang E. sprach später, als er im 

Restaurant buchstäblich die Quittung 

erhielt, gleichfalls von einem unbeschreiblichen 

Gefühl … 

2. Team Championship 

wieder in Grafenberg 

Nach dem überwältigenden Premierenerfolg 

2005 wird die zweite PGA- 

Team-Championship auch im nächsten 

Jahr wieder im Golfclub Düsseldorf- 

Grafenberg ausgetragen, und zwar 

qualitativ und quantitativ starke 

Konkurrenz durch. 

Gespielt wird Mitte Januar 2006 im 

mondänen Schweizer Wintersportort 

auf einem eigens präparierten 9-Loch- 

Parcours rund um den Silvaplaner See 

auf 1.800 m Höhe. Es gelten die selben 

Regeln wie beim traditionellen Golf, die 

besonderen Umstände erfordern jedoch 

gewisse Ausnahmen: Die Entfernungen 

der einzelnen Löcher sind beispielweise 

kürzer, das „Green“ heißt „White“ und 

die Golfbälle müssen farbig sein. 

Von den Augenzeugen Geli und 

Dr. Michael Tenbrock freudestrahlend 

in die Mitte genommen: Ass-Schützin 

Angelika Francken mit dem Ass-Ball in 

der Hand 

zwischen dem 14. und 16. September 

2006. Vorgeschaltet ist traditionell 

auch das Pro-Am-Turnier. Als Titelverteidiger 

werden Dennis Küpper und 

Patrick Niederdrenk am Start sein.

GOLF TEAM GERMANY 2006 

mit Huget, Reimbold und Küpper 

Nach Abschluss der Saison 2005 

einschließlich der Ranglisten-Auswertung, 

des Qualifi kationsturniers auf 

der Golfsportanlage Rheine/Mesum 

Gut Winterbrock und der Vergabe der 

„wild cards“ steht das GOLF TEAM 

GERMANY 2006 fest. Über die Rangliste 

hatten es Jochen Lupprian, Kariem 

Baraka, Marcel Haremza und Richard 

Porter geschafft, in den vier Qualifi - 

kationsrunden setzten sich in Rheine/ 

Platz 8 für Reimbold und Cejka 

Das deutsche Team mit dem Münchner 

Alex Cejka und dem Düsseldorfer Christian 

Reimbold, der kurzfristig für Marcel 

Siem eingesprungen war, belegte bei 

der WGC-Championship im portugiesi- 

Neue Platzrichter 

Neun Interessenten trafen sich Ende 

November 2005 im Verbandshaus des 

LGV in Krefeld zum Start ihrer Ausbildung 

zum lizensierten Platzrichter und 

Spielleiter. Nach zweijähriger Schulung 

in Regelkunde und Wettspielorganisation 

wollen sie ihre bisher 36 für den 

LGV tätigen Kollegen dabei unterstützen, 

für einen möglichst reibungslosen 

Ablauf der Verbandswettspiele zu 

sorgen. Die ehrenamtlich eingesetzten 

Platzrichter und Spielleiter werden 

angesichts der steigenden Zahl an 

Verbandswettspielen in der Zukunft 

viel Gelegenheit haben, ihre Regelkenntnisse 

den Spielern und Clubs 

anzubieten, denn schon heute beteiligen 

sich in NRW allein 150 Clubs mit 

bis zu je 7 Teams an den unterschiedlichen 

Mannschaftsmeisterschaften. 

Mesum Nicolas Meitinger, Benjamin 

Miarka und Wolfgang Huget durch, 

und die drei „wild cards“ vergab 

Trainer Martin Hasenbein als Headcoach 

an Christian Reimbold, Sebastian 

Buhl und an Dennis Küpper. Diese 10 

Akteure, dazu weiterhin Bettina Hauert 

als einzige Dame, bilden ab sofort den 

gemeinsamen Profi -Förderkader von 

PGA of Germany und Deutschem Golf 

Verband. 

Das Germany-2006 

- Sextett mit v.l.: Wolfgang 

Huget, Christian 

Reimbold, Dennis Küpper, 

Benjamin Miarka und 

Marcel Haremza 

schen Vilamoura mit 19 unter Par einen 

achtbaren achten Platz bei insgesamt 24 

Mannschaften. Wegen des schlechten 

Wetters am Schlusstag musste das 

Turnier bereits nach drei Runden beendet 

Als Anerkennung für Ihre ausgezeich- ausgezeichnete 

Öffentlichkeitsarbeit in Wort und 

Bild im LGC Moyland erhielt „Golf 

am Niederrhein“ - Berichterstatterin 

Jolanta Liwerski im Rahmen des 

Martingsgans-Essens in ihrem Club 

eine NICI Plüsch-Gans überreicht. 

Herzlichen Glückwunsch! 

werden. Es siegte das Waliser Team mit 

Stephen Dodd und Bradley Dredge mit 

27 unter Par; Titelverteidiger England 

und Schweden teilten sich den zweiten 

Rang (je 25 unter Par). 

v.l.: Georg Dieners (Issum), Caroline Boxleitner (Grafenberg), Jörn Großblotekamp 

(Kirchhellen), Olaf von Briel (Grafenberg), Gabriele Müller (Stahlberg), Ernst Wittkop 

(Bochum), Sarah Pescatore (Heckenhof), Ulrich Stolte (Elfrather Mühle), Uschi Beer 

(Düsseldorfer GC) 

�� 73

74 

CARTOON 

Damenkränzchen 

Dienstagmorgen Damenkränzchen. 

Die Damen tragen bunte Wämschen, 

halten noch ein kleines Schwätzchen, 

trippeln fröhlich auf das Plätzchen. 

Machen sich vier schöne Stündchen, 

ein Gläschen Schampus vor dem 

Ründchen. 

Clara muss noch mal Pipiechen, 

Lindi geht schon mal zum Teechen. 

Sie drischt den Ball kurz vor das Grün, 

ein Par vier, immerhin! 

Und zupft zurecht ihr Pferdeschwänzchen 

– 

So viel zum Thema Damenkränzchen! 

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Mit Leo nach Malaga 

Schlecht gespielt, gut gepfuscht, 

ein schnelles Bier, dann heiß 

geduscht. 

Ein Kringel Gel, zwei Spritzer Deo – 

Frisch geschniegelt ist der Leo! 

So schreitet er zur Siegerehrung, 

erst gibt’s Buffet, dann die Bescherung. 

Er gewinnt das erste Netto, 

hat ein’ Dankesspruch in petto. 

Leos Preis: Ein Flug mit Condor, 

schon bezahlt von einem Sponsor: 

Für zwei Personen Malaga 

ins Hotel Sol-y-Mar. 

Und wen wohl nimmt der Leo mit? 

Seinen Kumpel Meier’s Pitt, 

der, welch ein Zufall, sonderbar, 

im Turnier sein Zähler war. 

Kontakt: 

www.koepf-cartoons.com oder 

koepf.cartoons@t-online.de 

„Fred ruft aus Südafrika an: 

ob wir auch so‘n 

Sonnenbrand hätten …“ 

Alles klar 

Ich stellte dieser Tage 

meinem Neffen eine Frage: 

Was willst du werden? Ein Pilot? 

Worauf er sagt: Du Idiot, 

das hast du schon einmal gefragt, 

Golfpro ist jetzt angesagt! 

Da kann ich endlos Bälle prügeln, 

immer schöne Frauen bügeln. 

Und fahre dabei obendrein 

eine Menge Kohle ein. 

Ohne Steuern, netto, bar! 

Noch ‘ne Frage? Alles klar? 

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Clemens Thoneick 

Die Schnapsidee 

Lust- und Frustgedichte 

rund ums Golfen 

Illustrationen Clemens Nöckel 

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CM 

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GaN 05 2005 - Golf am Niederrhein

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