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Schwarzbuch 2009

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Impressum<br />

Herausgegeben vom<br />

Bund der Steuerzahler Deutschland e. V.<br />

Französische Str. 9-12<br />

10117 Berlin<br />

www.steuerzahler.de<br />

Fotos: Bernitz (1), Berrischen (1), BdSt Hessen (1),<br />

BdSt Schl.H. (3), Freie und Hansestadt Hamburg<br />

Agentur gürtlerbachmann (2) , Hildebrand (1),<br />

Holznagel (3), Kämpfer (2), Kirmis (1), Mahrle (3),<br />

Meierjohann (2), Pferdekemper (1), Ritch (6),<br />

Schmidt (2), Schreiter (4), Schröter (1), Trierischer<br />

Volksfreund (1), Zwierz (1)<br />

Design: Joachim Holz<br />

www.diegestalten.com<br />

Gesamtherstellung:<br />

Bonner Universitäts-Buchdruckerei, Bonn<br />

Stand: September <strong>2009</strong><br />

Das Manuskript basiert auf einer<br />

von den Landesverbänden des<br />

Bundes der Steuerzahler erstellten<br />

Materialsammlung. Es wurde in der<br />

Bundesgeschäftsstelle von Julia Berg bearbeitet.<br />

Geleitwort<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

dies ist die 37. Ausgabe des <strong>Schwarzbuch</strong>s<br />

„Die öffentliche Verschwendung“<br />

des Bundes der Steuerzahler mit<br />

128 Beispielfällen. Auch in diesem Jahr<br />

wurden Vorgänge aus unterschiedlichen<br />

Themenbereichen und allen staatlichen<br />

Ebenen ausgewählt, die exemplarisch<br />

für einen sorglosen Umgang mit dem<br />

Geld der Steuerzahler sind.<br />

Denn Steuergeldverschwendung zeigt<br />

sich in den verschiedensten Facetten.<br />

Da geht es um Fehlplanungen und Kostenexplosionen,<br />

teure Annehmlichkeiten,<br />

Mängel im Beschaffungswesen<br />

oder auch um Reisen und Empfänge auf<br />

Kosten der Steuerzahler. Hinzugekommen<br />

sind in diesem Jahr Beispiele für<br />

die Fehlverwendung von Steuergeld im<br />

Rahmen der staatlichen Krisenbewältigung.<br />

Die Verstaatlichung der Hypo<br />

Real Estate, Milliardenhilfen für die Landesbanken<br />

und nicht zuletzt das Konjunkturpaket<br />

II waren Maßnahmen, die<br />

die öffentlichen Haushalte noch lange<br />

belasten und kommende Regierungen<br />

vor große Aufgaben stellen werden.<br />

Das <strong>Schwarzbuch</strong> greift daher in diesem<br />

Jahr exemplarisch einige Fälle auf, in<br />

denen öffentliche Mittel, die zur Krisenbewältigung<br />

gedacht waren, geradezu<br />

„verschleudert“ werden, oft für Maßnahmen,<br />

die keine nachhaltige Wirkung<br />

erzielen und wohl kaum konjunkturstützend<br />

wirken.<br />

Mein besonderer Dank gebührt auch in<br />

diesem Jahr unseren Mitgliedern. Sie<br />

sind es, die „vor Ort“ auf einen sorg-<br />

samen Umgang mit Steuergeld achten<br />

und ihren BdSt informieren, wenn ihnen<br />

Projekte auffallen, bei denen möglicherweise<br />

Steuergeld verschwendet wird.<br />

Diesen Hinweisen, aber auch eigenen<br />

Beobachtungen, gehen die Mitarbeiter<br />

des BdSt in den Landesverbänden und<br />

der Bundesgeschäftsstelle nach. Mit Erfolg!<br />

Durch den Einsatz unserer Mitglieder<br />

und ihre „offenen Augen“ gelingt es<br />

immer öfter, Verschwendung von Steuergeldern<br />

zu verhindern. Auch dieses<br />

<strong>Schwarzbuch</strong> enthält eindrucksvolle<br />

Beispiele für das beharrliche Engagement<br />

der Mitglieder und Mitarbeiter des<br />

BdSt und deren Erfolge beim Kampf gegen<br />

die öffentliche Verschwendung.<br />

Für all jene, die sich - über die Lektüre<br />

des <strong>Schwarzbuch</strong>s hinaus - informieren<br />

möchten, steht auf http://schwarzbuch09.steuerzahler.de<br />

auch in diesem<br />

Jahr wieder ein großer Bereich für das<br />

neue <strong>Schwarzbuch</strong> bereit. Hier gibt es<br />

beispielsweise die Möglichkeit, sich<br />

über die Fälle auszutauschen, an einem<br />

„Ranking“ der Fälle mitzuwirken und<br />

weitere Informationen zur öffentlichen<br />

Verschwendung abzurufen.<br />

Dr. Karl Heinz Däke<br />

Präsident des<br />

Bundes der Steuerzahler<br />

Geleitwort<br />

3

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