andere ist wie neu. - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
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2<br />
Unsere Gartenvögel – Die Dia-Schau<br />
Wie in der „Ideenschmiede 2008“<br />
des Stadtbezirksmarketings am<br />
Anfang des Jahres versprochen,<br />
führte der Lütgendortmunder<br />
Landschaftswächter, Ornithologe<br />
und Naturschützer Felix Ostermann,<br />
Anfang April seine Dia-<br />
Schau über unsere heimischen<br />
Gartenvögel durch.<br />
Als Veranstaltungsort suchte er<br />
sich das Vereinslokal des Gartenvereins<br />
„Vor´m Hasenberg e.V“ in<br />
Marten aus.<br />
Felix Ostermann, Ornithologe und<br />
Naturschützer<br />
Anfang März 2008 hatte Felix<br />
Ostermann diesem und <strong>andere</strong>n<br />
Gartenvereinen bereits N<strong>ist</strong>hilfen<br />
für Höhlenbrüter überreicht.<br />
Die Dia-Schau stand unter dem<br />
Motto: „Unsere Gartenvögel –<br />
sehen, bestimmen, lieben und<br />
„Eine Diät<br />
soll dich nicht<br />
schrecken - lässt du es dir trotzdem<br />
schmecken“, denkt sich<br />
so mancher wohlgenährter Bürger<br />
unseres Landes.<br />
Der Erfolg <strong>ist</strong>, dass inzwischen<br />
75 % der deutschen Männer und<br />
58 % der deutschen Frauen übergewichtig<br />
sind.<br />
Im europäischen Ausland sieht es<br />
nicht so schlimm aus.<br />
Aus diesem Grunde haben deutsche<br />
Apotheker ein Gesundheitskonzept<br />
erarbeitet, das sie unter<br />
dem Namen „Leichter leben in<br />
Deutschland“ auf den Markt gebracht<br />
haben. Es handelt sich<br />
um eine intelligente Ernährungsumstellung<br />
mit einem deutlichen<br />
Mehr an Bewegung. Diese Aktion<br />
wird ausschließlich über geschulte<br />
Apotheken vertrieben. In<br />
Lütgendortmund vermittelt die<br />
schützen“. Vögel von A <strong>wie</strong> Amsel<br />
bis Z <strong>wie</strong> Zilpzalp sind bei uns<br />
heimisch. Dazu kommen Insekten,<br />
Würmer, Schmetterlinge, Bienen,<br />
Hummeln, Mäuse, Frösche,<br />
Kröten und <strong>andere</strong> Kleintiere, die<br />
zum Teil den gefiederten Freunden<br />
als Nahrung dienen.<br />
All diese gilt es zu schützen, indem<br />
in Gärten nicht mit Giften,<br />
sondern biologisch gearbeitet<br />
wird. Außerdem können Hecken<br />
und Gehölze gepflanzt werden, in<br />
denen Vögel brüten können und<br />
deren Früchte sie gern verzehren,<br />
<strong>wie</strong> die Vogelbeeresche, Beeren<br />
tragende Sträucher und Bäume,<br />
Budleia oder Sommerflieder, die<br />
Schmetterlinge anziehen.<br />
Daneben riet der Referent, N<strong>ist</strong>hilfen<br />
für die Vögel anzubringen,<br />
für die Winterfütterung Futterhäuser<br />
aufzustellen und noch vieles<br />
mehr, was unserer Fauna hilft und<br />
unsere Natur schützt.<br />
Dass der Vortrag gut ankam,<br />
zeigten auch die vielen Fragen<br />
und Gespräche danach. Denn den<br />
Zuhörern, die ein Stück Natur ihr<br />
Eigen nennen, <strong>ist</strong> es ernst damit,<br />
dazu beizutragen, diese auch zu<br />
erhalten.<br />
Frühlingsfest der AWO Lütgendortmund<br />
Gäste mit dem Musiker Karl-Erich Kleine (rechts)<br />
und der kommissarischen Leiterin Edeltraud Gehle (2. v. rechts)<br />
Mitten im grünen Wohnzimmer<br />
Lütgendortmunds, zwischen dem<br />
Volksgarten, dem Gartenverein<br />
Lütgendortmund-Nord e.V. und<br />
dem Dellwiger Wald, liegt das<br />
„Haus Kunterbunt“ der Arbeiterwohlfahrt<br />
(AWO) Ortsverein<br />
Lütgendortmund.<br />
Hier, wo dienstags Bingo gespielt,<br />
im Sommer gegrillt wird, wo<br />
im Garten Kinder an Spielgeräten<br />
und im Sandkasten tollen können,<br />
trafen sich Ende März mehr<br />
als fünfzig Personen, über<strong>wie</strong>gend<br />
Frauen, um den Beginn des<br />
Frühlings zu feiern.<br />
Leichter leben in Deutschland<br />
v.l.: Hermann Humbold, Anke Trottenberg, Beate Mohrenstecher, Anja Pruß<br />
Amts-Apotheke, Limbecker Straße<br />
54, die Grundlagen der Aktion in<br />
Seminaren.<br />
Die Leiterin der Apotheke, Anja<br />
Pruß, hat sich dafür mit weiteren<br />
Fachleuten zusammengetan. So<br />
holte sie die Ernährungsberaterin<br />
Beate Mohrenstecher (Drogerie<br />
und Reformhaus Zimmermann),<br />
den Diplom-Sportwissenschaftler<br />
Marc Krüger, die Volksbank Nordwest<br />
mit Anke Trottenberg und<br />
Die kommissarische Leiterin<br />
Edeltraud Gehle hatte mit ihren<br />
freiwilligen Helfern den Saal sehr<br />
einladend ausgerichtet und konnte<br />
sich mit ihren Gästen über einen<br />
gelungenen sonnigen Frühlingstag<br />
freuen.<br />
Nach Kaffee und Kuchen kam<br />
die Musik live vom Keyboard des<br />
Musikers Karl-Erich Kleine („aber<br />
ganz groß“, <strong>wie</strong> die Leiterin lobend<br />
erwähnte). Er unterhielt sein<br />
tanzfreudiges Publikum auch mit<br />
Gesang, <strong>wie</strong>: „Was eine Frau im<br />
Frühling träumt“ und <strong>andere</strong>n<br />
Oldies und Frühlingsliedern.<br />
Hermann Humbold, so<strong>wie</strong> die<br />
Fleischerei Gülker, REWE Amshove<br />
und das Chr<strong>ist</strong>liche Jugenddorf<br />
mit ins Boot.<br />
Am 4. März begann diese Aktion<br />
mit einer Einführung und gesundem<br />
Essen in der Amts-Apotheke.<br />
Dazu fanden sich 17 Frauen und<br />
zwei Männer ein.<br />
Das Abnehmen <strong>ist</strong> lang<strong>wie</strong>rig angelegt.<br />
Ein Kilogramm im Monat<br />
<strong>ist</strong> ausreichend. Während sich<br />
bei Männern ein Bierbauch bildet<br />
und sich Fett um die inneren Organe<br />
legt, heißen bei den Frauen<br />
die Problemzonen gewöhnlich<br />
Hüfte und Po. Daher werden in<br />
der Amts-Apotheke auch Körperfettmessungen<br />
durchgeführt; denn<br />
das Fett muss runter!<br />
Der gesamte Kurs beinhaltet vier<br />
Seminare und enthält Bücher<br />
so<strong>wie</strong> Informationen, eine Einkaufstour,<br />
Bewegung und sogar<br />
einen gemeinsamen Kochabend.<br />
Den Willen abzunehmen, muss<br />
jedoch jeder Teilnehmer selbst<br />
mitbringen.