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Das Magazin der Jesuitenmission

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IndienJames Aril starb hier im Alter von 49Jahren an Malaria. Deshalb wurde aufeiner Versammlung aller Jesuiten <strong>der</strong>Provinz zur Diskussion gestellt, ob dieJesuiten sich aus Satia zurückziehensollen. Eine große Mehrheit war dagegen.Man einigte sich darauf, dass nurauf freiwilliger Basis Jesuiten nach Satiageschickt werden. Sofort meldetensich viele Freiwillige, darunter auchPater Sunil und Pater Marianus.Dem Ruf folgenAm nächsten Morgen treffen wir Jaghish,Ruth, Sureshu und Sheela. Wirüberbringen ihnen Grüße von ihrerSchwester Sushila, <strong>der</strong> wir zwei Tagezuvor in <strong>der</strong> weiterführenden Schulein Batbangha begegnet sind. Sushilaist Schulsprecherin, geht in die neunteKlasse und will Krankenschwesterwerden. Für die vier Kleinen ist diegroße Schwester ein Vorbild. Vor Unterrichtsbeginnfeiern wir gemeinsammit allen Kin<strong>der</strong>n die Messe. Nur wenigevon ihnen sind Christen, aber dieJungen und Mädchen sind mit Freudedabei. Es wird viel gesungen und bei<strong>der</strong> Ansprache des Paters hören allegespannt zu. Er stimmt die Kin<strong>der</strong> aufden Tag ein. Es geht um Lernen undum Gesundheit. Er erzählt von Jesus,<strong>der</strong> die Kin<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>s liebte undihnen das Reich Gottes versprach. Ichdenke, dass Jesus genau diese Kin<strong>der</strong>gemeint hat. Die Ärmsten unter denArmen. Und ich danke Gott für dieseMitbrü<strong>der</strong>, die seinem Ruf gefolgtsind, die Herausfor<strong>der</strong>ung angenommenhaben und an ihre Grenzen undan die Grenzen dieser Welt gegangensind.Klaus Väthrö<strong>der</strong> SJ10 weltweit

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