Inhalt879 KB - Kassenärztliche Vereinigung Thüringen
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Rundschreiben 5/2008<br />
Offizielles Mitteilungsblatt der <strong>Kassenärztliche</strong>n <strong>Vereinigung</strong> <strong>Thüringen</strong><br />
Editorial<br />
Ihre Fachinformationen<br />
▪<br />
▪<br />
▪<br />
▪<br />
▪<br />
Abrechnung/Honorarverteilung<br />
Auszahlungspunktwerte für das IV. Quartal 2007 1<br />
Änderungen bei der Abrechnung von Schutzimpfungen ab 01.07.2008 1<br />
OPS-Angaben bei Leistungen des Abschnitts 2 zum § 115b SGB V 2<br />
Verordnung und Wirtschaftlichkeit<br />
Ab 01.07.2008 nur noch zertifizierte Software zur Arzneimittelverordnung einsetzen 3<br />
Aktualisierte Fassung von „Wirkstoff AKTUELL“ 3<br />
Verordnung von Hilfsmitteln bei Lieferverträgen der Krankenkassen 4<br />
Unterlassungserklärung der Firma Sandoz Pharmaceuticals GmbH 4<br />
FSME-Risikogebiete – aktualisierte Übersichtskarte<br />
Qualitätssicherung<br />
5<br />
Bis zum 30. Juni 2009 ist der Nachweis der Fortbildungsverpflichtung fällig<br />
Verträge<br />
5<br />
IV-Vertrag „Hallo Baby“ mit der BKK-VAG Ost – Zusätzliches Vorsorgeprogramm für Schwangere<br />
Informationen<br />
6<br />
Zum 01.07.2008 ─ Einführung der lebenslangen Arzt- sowie Betriebsstättennummern 8<br />
Neue Formularbedruckung ab 01.07.2008 9<br />
Ihr Informationstag im Rahmen der Abrechnungsannahme am 04.07.2008 10<br />
Terminkalender<br />
Termine zur Abrechnungsannahme für das II. Quartal 2008 11<br />
Pharmakotherapeutischer Arbeitskreis Jena 11<br />
3. Zeulenrodaer Wundkongress 11<br />
Seminar des Hartmannbund-Landesverbandes <strong>Thüringen</strong> und der apoBank, Filiale Erfurt 12<br />
Fortbildungsveranstaltungen der KV <strong>Thüringen</strong> 13<br />
Veranstaltungen der Landesärztekammer <strong>Thüringen</strong> 16<br />
28.05.2008
Anlagen<br />
Anlage 1 – Auszahlungspunktwerte gemäß Honorarverteilungsvertrag für das IV. Quartal 2007<br />
Anlage 2 – Dokumentationsziffern für Schutzimpfungen<br />
Anlage 3 – „Wirkstoff AKTUELL“ zu Darifenacin (Emselex® 7,5 mg/15 mg Retardtabletten)<br />
Anlage 4 – Unterlassungserklärung der Firma Sandoz Pharmaceuticals GmbH<br />
Anlage 5 – Teilnahmeerklärung der Frauenärzte (Anlage 5 des Vertrags „Hallo Baby“)<br />
Anlage 6 – Vertragsinformationen für interessierte Ärzte und Ärztinnen (Anlage 14 des Vertrags „Hallo Baby“)<br />
Anlage 7 – Teilnehmende Betriebskrankenkassen am IV-Vertrag „Hallo Baby“<br />
DMP Newsletter<br />
Aktuelle Verordnungstipps<br />
Hinweise zu Schutzimpfungen<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Kassenärztliche</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>Thüringen</strong><br />
Zum Hospitalgraben 8<br />
99425 Weimar<br />
verantwortlich: Sven Auerswald<br />
Redaktion: Babette Landmann<br />
Telefon: 03643 559-0<br />
Telefax: 03643 559-191<br />
Internet: www.kvt.de<br />
E-Mail: info@kvt.de<br />
Druck: Druck Repro und Verlag OHG Erfurt
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Editorial<br />
Weimar, 27.05.2008<br />
ein Jahr Gesundheitsreform. Wer die Bilanzen der letzten Wochen liest, stellt einen Verriss nach dem anderen<br />
fest. Das als Jahrhundert-Reformwerk der Großen Koalition bezeichnete GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz<br />
hat die wesentlichen Ziele nach einhelligem Urteil bislang verfehlt. Die Kosten für das Gesundheitswesen<br />
steigen weiter, die Beitragsgerechtigkeit – was immer man darunter verstehen mag – hat sich nicht verbessert.<br />
Über 80 Krankenkassen haben bereits in diesem Jahr ihren Beitragssatz zum Teil deutlich erhöht.<br />
Weitere Kassen werden mit Sicherheit vor Einführung des Gesundheitsfonds noch in diesem Jahr folgen.<br />
Leistungen für Patienten und Ärzte haben sich nicht spürbar verbessert, im Gegenteil, sie sind eher abgesackt,<br />
und von einer Transparenz der ganzen Gesetzgebung kann heute so wenig gesprochen werden wie<br />
vor dieser Reform. Die Rufe nach Korrekturen werden immer lauter und auch die nachdrücklichen Warnungen<br />
vor dem Gesundheitsfonds, der 2009 den Krankenkassen und den Versicherten ein staatlich durch<br />
und durch reguliertes System von Beitragszahlung und Leistungserbringung überstülpt.<br />
Gerade die im GKV-WSG verankerte Vergütungsreform im nächsten Jahr ist mit dem politischen Versprechen<br />
auf eine angemessene Vergütung verbunden. Dieses Versprechen muss eingelöst werden, und zwar<br />
sowohl im Hinblick auf den Wegfall der unseligen Budgetierung mit einer nicht versorgungskonformen<br />
Kopplung der Honorare an die Grundlohnsumme als auch insbesondere in Bezug auf die erstmalige Bereitstellung<br />
von zusätzlichen dringend benötigten Finanzmitteln. Zur <strong>KB</strong>V-Vertreterversammlung am<br />
19. Mai 2008 in Ulm forderte der <strong>KB</strong>V-Vorsitzende zusätzliche Finanzmittel von 4,5 Milliarden Euro für das<br />
Jahr 2009. Damit kann die jahrelange Unterfinanzierung ausgeglichen sowie die finanzielle Situation der<br />
niedergelassenen Ärzte spürbar und deutlich verbessert werden. Die <strong>KB</strong>V hat daher einen Gesetzentwurf<br />
in die politischen Beratungen eingebracht, der diese Garantie abgibt. Für die neuen Bundesländer und<br />
Berlin sollen diese Zuwächse so hoch sein, dass die Angleichung an das durchschnittliche West-Niveau<br />
tatsächlich erreicht werden kann. Inwieweit sich diese Forderungen in die Tat umsetzen lassen, das werden<br />
die nächsten Wochen zeigen. Wir werden insbesondere auch auf der Landesebene die politisch Verantwortlichen<br />
um Unterstützung auffordern. Wir gehen aber davon aus, dass die Landesregierung in <strong>Thüringen</strong>,<br />
gleich in welcher Art und Weise, diese Initiative unterstützen wird.<br />
Ein weiteres Reformwerk der Großen Koalition ist Mitte März im Bundestag verabschiedet worden – die<br />
Pflegereform. Sie tritt am 1. Juli 2008 in Kraft. Der geschlossene Kompromiss sieht vor allem Leistungsverbesserungen<br />
in der ambulanten Pflege und bei der Betreuung von Demenzkranken vor. Über die Einführung<br />
der umstrittenen „Pflegestützpunkte“ als regionale Beratungsstellen sollen die Bundesländer entscheiden.<br />
Mit der Pflegereform soll auch die ärztliche Versorgung von Heimbewohnern verbessert werden. Die<br />
Kooperation von Niedergelassenen und Heimen hat Vorrang vor der Anstellung von Heimärzten.<br />
Nichtärztliche Gesundheitsberufe, wie z. B. medizinische Fachangestellte, sollen im Auftrag eines Arztes<br />
einen Patienten zu Hause betreuen können. Bei diesen „delegierbaren ärztlichen Leistungen“ handelt es<br />
sich um neue Leistungen, die mit einem zusätzlichen Honorar verbunden sind. Die Substitution ärztlicher<br />
Leistungen wird im Rahmen von Modellprojekten ermöglicht. In diesen Projekten soll erprobt werden, inwieweit<br />
ärztliche Tätigkeiten auch ohne ärztlichen Auftrag auf Pflegekräfte übertragen werden können. Der<br />
Gemeinsame Bundesausschuss soll hierzu die Richtlinien festlegen. Wir begrüßen diesen Weg, jedoch<br />
darf die Einführung dieser neuen Leistungen nicht zu einer Belastung der ärztlichen Honorare führen. Neue<br />
zusätzliche Finanzierungswege auch unter Berücksichtigung der zunehmend älteren Bevölkerung und Patienten<br />
sind erforderlich.<br />
Neben der eigentlichen Pflegereform wurden an das Gesetzgebungsverfahren noch Änderungen des<br />
SGB V angehängt, so z. B. die Berechtigung von Krankenhäusern, nach ambulanter Zulassung auf der<br />
Grundlage von § 116 b die notwendigen Arzneimittelverordnungen auf Kassenrezept vorzunehmen. Diese<br />
Gesetzesänderung soll eine Regelungslücke schließen, die bei Teilnahme von Krankenhäusern an der<br />
spezialisierten ambulanten Versorgung entstanden ist. Die Krankenhäuser haben nunmehr die Möglichkeit,<br />
die Verordnung von Leistungen der medizinischen Rehabilitation, die Anordnung der Hilfeleistung anderer<br />
Personen, die Verordnung von Arznei-, Verband-, Heil- und Hilfsmitteln, Krankentransporten sowie Krankenhausbehandlung<br />
oder Behandlung in Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen auf den dafür vorgesehenen<br />
Vordrucken vorzunehmen. Um die Verordnung eindeutig den Krankenhäusern zuordnen zu können,<br />
werden die Häuser zur Kennzeichnung verpflichtet. Die Entscheidung des Thüringer Ministerium für<br />
Soziales, Familie und Gesundheit über die ersten Zulassungen von Krankenhäusern zur hochspezialisierten<br />
ambulanten Versorgung steht nach unserer Information unmittelbar bevor.<br />
KV <strong>Thüringen</strong> - RS 5/2008
Editorial<br />
Wir haben Sie in den letzten Rundschreiben über den Stand der Schiedsverfahren zur Festsetzung der<br />
Gesamtvergütung des Jahres 2007 auf dem Laufenden gehalten. Mit den Thüringer Ersatzkassen und der<br />
IKK konnten wir, zum Teil unter Vermittlung des Schiedsamtes, gute Ergebnisse erzielen. Am 26. Mai 2008<br />
fand die fünfte Schiedsamtsverhandlung mit der AOK PLUS statt, in der der entscheidende Durchbruch<br />
erzielt werden konnte, wobei das Ergebnis noch unter dem Gremienvorbehalt seitens der AOK steht. Für<br />
die BKK ist voraussichtlich noch in diesem Monat, ggf. unter Vermittlung des Schiedsamtes, mit einem<br />
Ergebnis zu rechnen. Am 2. Juni 2008 wird das Landesschiedsamt über den Antrag der Landesverbände<br />
der Krankenkassen und der Verbände der Ersatzkassen zur Änderung des Honorarverteilungsvertrages<br />
verhandeln. Für den Fall, dass es hier zu einer Entscheidung kommt, werden wir Sie ausführlich im Juni-<br />
Rundschreiben betreffs der Honorarverteilung informieren. Auch die Honorarabschlüsse, basierend auf<br />
den Schiedsamtsentscheidungen, können wir dann im nächsten Rundschreiben vorbehaltlich des endgültigen<br />
Abschlusses darstellen.<br />
Der Vorstand der KV <strong>Thüringen</strong> konnte in diesem Monat seinen ersten integrierten Versorgungsvertrag<br />
gemeinsam mit dem Berufsverband der Frauenärzte <strong>Thüringen</strong>s und der BKK-Vertragsarbeitsgemeinschaft<br />
Ost abschließen. Der Vertrag beinhaltet ein abgestimmtes Versorgungskonzept über die Prävention von<br />
Frühgeburten und plötzlichem Kindstod. Das Besondere an diesem Vertragsabschluss ist die Tatsache,<br />
dass es sich hierbei um einen Vertrag der integrierten Versorgung handelt, an dem die <strong>Kassenärztliche</strong><br />
<strong>Vereinigung</strong> <strong>Thüringen</strong> als Dienstleister beteiligt ist. Wir übernehmen die komplette Abrechnung der vereinbarten<br />
Leistungen gegenüber den beteiligten Betriebskrankenkassen. Die Vergütung der vereinbarten<br />
Leistungen, z. B. die Betreuung der Schwangeren oder eine zusätzliche sonographische Diagnostik, erfolgen<br />
außerhalb der Gesamtvergütung, ohne dass die budgetierte Gesamtvergütung bereinigt wird.<br />
Der Abschluss mit der BKK-Vertragsarbeitsgemeinschaft Ost könnte aus Sicht des Vorstandes Grundlage<br />
sein, um auf dieser Basis weitere Verträge der integrierten Versorgung gemeinsam mit den Berufsverbänden<br />
und den Krankenkassen zu vereinbaren.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Sven Auerswald<br />
2. Vorsitzender<br />
KV <strong>Thüringen</strong> - RS 5/2008
Abrechnung/Honorarverteilung<br />
Auszahlungspunktwerte für das IV. Quartal 2007<br />
KV <strong>Thüringen</strong> - RS 5/2008<br />
Ihre Fachinformationen<br />
Die Endabrechnung des IV. Quartals 2007 ist fertiggestellt und die Restzahlung wurde am 28.04.2008<br />
überwiesen. In diesem Quartal hatte letztmalig der sogenannte EBM 2000 plus seine Gültigkeit.<br />
Gegenüber dem Vorjahresquartal veränderte sich ersatzkassenseitig der Leistungsbedarf um -0,25 % und<br />
stieg primärkassenseitig um ,96 %. Gegenüber dem Vorquartal (III. Quartal 2007) stieg der Leistungsbedarf<br />
ersatzkassenseitig um 5,74 % und primärkassenseitig um 4,6 %.<br />
Im Ersatzkassenbereich mussten wegen rückläufiger Gesamtvergütung auf Grund von Mitgliederrückgängen<br />
die festen Punktwerte abgesenkt werden.<br />
Die Endabrechnung des IV. Quartals 2007 erfolgte nach den Bedingungen des Vorquartals. So war wiederum<br />
primärkassenseitig im fachärztlichen Gesamtvergütungsanteil ein Topf für belegärztliche Leistungen<br />
zu bilden, welcher jedoch bei den Leistungserbringern eine Anpassung der individuellen Punktzahl des<br />
individuellen Punktzahlvolumens entsprechend der Leitzahlen 602 bzw. 605 des HVV nach sich zog. Diese<br />
Maßnahme galt auch für den Bereich der Ersatzkassen, da zum Zeitpunkt der Endabrechnung ein gültiger<br />
Honorarvertrag für das Jahr 2007 vorlag.<br />
Für den Bereich der Primärkassen bestanden zum Zeitpunkt der Endabrechnung des IV. Quartals 2007<br />
noch keine abschließenden gesamtvertraglichen Vereinbarungen für das Jahr 2007. Die Schiedsamtsentscheidungen<br />
sind erst in den nächsten Wochen zu erwarten, was eine erneute Berechnung und Nachzahlung<br />
der Abrechnungsquartale des Jahres 2007 notwendig machen wird.<br />
Im Einzelnen ergeben sich folgende Punktwerte:<br />
fester Punktwert PK fester Punktwert EK<br />
Hausärzte 4,60 Euro-Cent 4,45 Euro-Cent<br />
Fachgruppenkontingent I 3,90 Euro-Cent 3,78 Euro-Cent<br />
Fachgruppenkontingent II 3,60 Euro-Cent 3, 6 Euro-Cent<br />
Ø floatender Punktwert PK Ø floatender Punktwert EK<br />
Hausärzte ,78 Euro-Cent 0, 2 Euro-Cent<br />
Fachgruppenkontingent I 0,94 Euro-Cent 0, 0 Euro-Cent<br />
Fachgruppenkontingent II 0,39 Euro-Cent 0, 3 Euro-Cent<br />
Die weiteren Auszahlungspunktwerte können Sie der Anlage 1 entnehmen.<br />
Änderungen bei der Abrechnung von Schutzimpfungen ab 01.07.2008<br />
Die Schutzimpfungsrichtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses sieht ab 01.07.2008 die Verwendung<br />
der darin festgelegten Dokumentationsnummern vor. Um das Abrechnungsgeschehen in den Arztpraxen<br />
weiter zu vereinfachen, haben wir uns entschlossen, diese Dokumentationsnummern für die Abrechnung zu<br />
verwenden. Aus diesem Grund haben wir diese Nummern in die EBM-Stammdatei für das Quartal 3/2008<br />
aufgenommen und zusätzlich festgelegt, dass die bisherigen Abrechnungspositionen 89950 - 89980 nicht<br />
mehr erfasst werden können.
2<br />
Ihre Fachinformationen<br />
Die neuen zwingend zu verwendenden Abrechnungsnummern ab 0 .07.2008 sind in Anlage 2 tabellarisch<br />
dargestellt.<br />
Wir möchten Sie weiterhin bitten, die entsprechenden Hinweise aus dieser Tabelle zu beachten, damit das<br />
Ziel dieser neuen Dokumentationsnummern, das differenzierte Darstellen bestimmter Impfungen, auch<br />
erreicht wird.<br />
Bei der Bearbeitung Ihrer Quartalsabrechnungen werden wir anhand der abgerechneten Dokumentationsnummern<br />
die entsprechenden Abrechnungsnummern mit den zugehörigen Vergütungswerten zusetzen.<br />
Somit haben Sie den geringstmöglichen Aufwand bei sachgerechter Vergütung.<br />
Die bisherige Abrechnungsposition GOP 99909 (Wert: 130 Punkte) für zusätzliche Impfungen, die<br />
von der Freien Heilfürsorge (Bundespolizei, Bundeswehr, Polizei und Zivildienst) aufgrund dienstrechtlicher<br />
Vorschriften übernommen werden (z.B. Gelbfieber, Typhus), gilt weiter. Hierbei ist zu<br />
beachten, dass die Art der Impfung als Begründung zur GOP 99909 angegeben wird.<br />
Bitte beachten Sie unsere weiteren Hinweise zu Schutzimpfungen am Ende des Rundschreibens unter<br />
Verordnungstipps.<br />
OPS-Angaben bei Leistungen des Abschnitts 2 zum § 115b SGB V<br />
In Auswertung der vergangenen Quartalsabrechnungen möchten wir auf Folgendes hinweisen:<br />
Die derzeitigen Verhandlungen zu den Honorarverträgen des Jahres 2008 umfassen u. a. die spezielle<br />
Vergütung ambulant durchführbarer Operationen und sonstiger stationsersetzender Eingriffe gemäß § 5<br />
b SGB V.<br />
Auch bei Eingriffen nach Abschnitt 2 zum § 5b SGB V sind zwingend die OPS anzugeben! Die entsprechenden<br />
OPS sind in der sogenannten GO-Stammdatei hinterlegt, sodass es per Praxis-EDV möglich sein<br />
sollte, den jeweiligen OPS auszuwählen.<br />
In unserem Internetauftritt haben wir alle 3 Abschnitte des Vertrages nach § 5b SGB V eingestellt:<br />
KV <strong>Thüringen</strong> - RS 5/2008<br />
Die Leistungen, die in der<br />
Anlage des Vertrages<br />
zum ambulanten Operieren<br />
nach § 5 b SGB V<br />
in drei Abschnitten definiert<br />
sind, können Sie auf<br />
unserer Internetseite<br />
www.kvt.de<br />
unter „Für Ärzte/Psychotherapeuten<br />
– Abrechnung<br />
– Leistungsabrechnung<br />
– EBM“<br />
einsehen und herunterladen.<br />
Wir möchten Sie bitten, absolute Sorgfalt walten zu lassen, damit wir die sehr zeitaufwendigen Nacharbeiten<br />
in der Abrechnungsbearbeitung vermeiden können.
Ihre Ansprechpartner für alle Themen der Leistungsabrechnung:<br />
Frau Barthel<br />
App. 480<br />
Frau Rudolph<br />
App. 494<br />
Kinderärzte InternistenAllgemeinmediziner<br />
Praktiker<br />
Abrechnungsbereich<br />
89....<br />
Pneumologen<br />
Frau Aßmann<br />
App. 492<br />
Frau Richter<br />
App. 456<br />
Kinderärzte InternistenAllgemeinmediziner<br />
Praktiker<br />
Abrechnungsbereich<br />
90../ 9 ..<br />
Frau Thiene<br />
App. 454<br />
Frau Gimbel<br />
App. 430<br />
Gynäkologen<br />
Orthopäden<br />
Physikal. Med.<br />
Urologen<br />
Frau Bose<br />
App. 45<br />
Frau Reimann<br />
App. 452<br />
Neurologen<br />
Nervenärzte<br />
Psychotherap.<br />
HNO-Ärzte<br />
Augenärzte<br />
Hautärzte<br />
Einrichtungen<br />
Notfälle/Einrich-<br />
tungen<br />
MVZ<br />
Die Kontaktaufnahme ist auch per E-Mail abrechnung@kvt.de möglich.<br />
Verordnung und Wirtschaftlichkeit<br />
Frau Schöler<br />
App. 437<br />
Frau Lisker<br />
App. 438<br />
Ihre Fachinformationen<br />
ermächtigte Ärzte<br />
Fachchemiker<br />
Laborärzte<br />
Pathologen<br />
Humangenetik<br />
Frau Kokot<br />
App. 44<br />
Frau Böhme<br />
App. 442<br />
Belegärzte<br />
Chirurgen<br />
Radiologen<br />
Nuklearmed.<br />
Dialyseärzte<br />
Dialyse-Einr.<br />
MKG<br />
Neurochirurgen<br />
Anästhesisten<br />
Ab 01.07.2008 nur noch zertifizierte Software zur Arzneimittelverordnung einsetzen<br />
Vom Gesetzgeber wurde der § 73 Absatz 8 SGB V dahingehend erweitert, dass in der vertragsärztlichen<br />
Versorgung nur noch solche Praxissoftware zum Einsatz kommen darf, die eine manipulationsfreie Verordnung<br />
von Arzneimitteln gewährleistet. Werbung innerhalb der Software ist nur noch in sehr eingeschränktem<br />
Maße (in Form von Werbefenstern) zulässig. Es darf kein automatischer Substitutionsvorschlag durch die<br />
Software erfolgen. Die Software muss dem Arzt außerdem Informationen über Rabattverträge zwischen<br />
Kassen und Arzneimittelherstellern (nach § 30a Abs. 8 SGB V) sowie bestimmte weitere Informationen zur<br />
wirtschaftlichen Verordnungsweise liefern.<br />
Zu diesem Thema wurde bereits im Deutschen Ärzteblatt vom .04.2008 (unter Beruf - Praxisführung:<br />
„Neue Anforderungen an die Praxissoftware“) berichtet. Vertragsärzte sollen demnach ab dem 0 .07.2008<br />
für die Verordnung von Arzneimitteln nur noch solche Arzneimittel-Datenbanken einschließlich der zu ihrer<br />
Anwendung notwendigen elektronischen Programme (Software) nutzen dürfen, die von der Prüfstelle der<br />
<strong>Kassenärztliche</strong>n Bundesvereinigung auf Basis der jeweils aktuellen Anforderungskataloge für die <strong>Kassenärztliche</strong><br />
Versorgung zugelassen (zertifiziert) sind. Über den Stand der Zertifizierungen durch die <strong>KB</strong>V,<br />
welche derzeitig begonnen haben, sowie das weitere Vorgehen werden wir Sie im nächsten Rundschreiben<br />
infomieren.<br />
Ihre Ansprechpartner der KV <strong>Thüringen</strong><br />
–<br />
–<br />
Ref. Verordnung- und Wirtschaftlichkeitsberatung: Dr. Urs Kuhn, Telefon 03643 559-767<br />
Abt. Leistungsabrechnung: Claus Wähnert, Telefon 03643 559-408, -684<br />
Aktualisierte Fassung von „Wirkstoff AKTUELL“<br />
Das Referat Arzneimittel, Heil- und Hilfsmittel der <strong>Kassenärztliche</strong>n Bundesvereinigung stellt aktuelle<br />
Therapiehinweise nach den Arzneimittelrichtlinien als Informationsblatt „Wirkstoff AKTUELL“ Ausgabe<br />
02/2008 zur Verfügung.<br />
In Anlage 3 dieses Rundschreibens erhalten Sie zu<br />
Darifenacin (Emselex® 7,5 mg/15 mg Retardtabletten)<br />
KV <strong>Thüringen</strong> - RS 5/2008 3
4<br />
Ihre Fachinformationen<br />
neben den Hinweisen für Indikation, Wirksamkeit und Kosten zusätzlich Empfehlungen zur wirtschaftlichen<br />
Verordnungsweise.<br />
Diese aktuelle Version finden Sie – wie alle bisherigen Informationsblätter – auf der Internetseite der <strong>Kassenärztliche</strong>n<br />
Bundesvereinigung unter www.kbv.de/publikationen/ 6.html.<br />
Ihre Ansprechpartner: Dr. Anke Möckel, Telefon 03643 559-763<br />
Dr. Urs Kuhn, Telefon 03643 559-767<br />
Verordnung von Hilfsmitteln bei Lieferverträgen der Krankenkassen<br />
Aufgrund zahlreicher Anfragen zu den Hilfsmittel-Lieferverträgen der gesetzlichen Krankenkassen möchten<br />
wir nochmals auf die Verordnung von Hilfsmitteln eingehen. Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Stärkung<br />
des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-WSG) ergeben sich grundlegende Änderungen<br />
bei der Versorgung mit Hilfsmitteln durch die Leistungserbringer. Die gesetzlichen Krankenkassen<br />
dürfen ihre Versicherten an einen bestimmten Lieferanten verweisen. Die Verordnung von Hilfsmitteln<br />
durch den Vertragsarzt erfolgt unabhängig von Lieferverträgen zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern<br />
gemäß den Hilfsmittel-Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses.<br />
In der Verordnung ist das Hilfsmittel so eindeutig wie möglich zu bezeichnen. Der Vertragsarzt soll<br />
deshalb neben der Diagnose und dem Datum insbesondere die Anzahl sowie die Bezeichnung des Hilfsmittels<br />
nach Maßgabe der Arztinformation (allgemeine Bezeichnung der Produktart oder die 7-stellige Positionsnummer)<br />
sowie die Art der Herstellung angeben.<br />
Es sind die Grundsätze von medizinischer Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit zu beachten. Die<br />
Auswahl eines bestimmten Produktes soll durch den Fachhandel anhand der mit den Krankenkassen abgeschlossenen<br />
Verträge zur wirtschaftlichen Versorgung erfolgen. Der Arzt trägt aber die Verantwortung<br />
für die korrekte Hilfsmittelversorgung des Patienten. Die Auswahl des geeigneten/notwendigen<br />
Produktes kann daher nicht in jedem Fall vollständig Dritten überlassen werden. Im Einzelfall kann<br />
auch eine genaue Bezeichnung des Hilfsmittels ggf. mit Angabe des Herstellers notwendig sein. Dies ist<br />
insbesondere dann zu beachten, wenn eine genaue Einweisung des Patienten in die Bedienung des Gerätes<br />
vom Arzt erfolgen muss (beispielsweise bei Elektrostimulationsgeräten, Beatmungssystemen, Systemen<br />
zur Schlafapnoe-Behandlung, Trachealkanülen und weiteren Produktgruppen). Der Vertragsarzt soll<br />
Art und Umfang der Verordnung in seinen Behandlungsunterlagen aufzeichnen.<br />
Die Richtlinien sind gemäß § 92 Abs. 8 SGB V Bestandteil der Bundesmantelverträge und als solche für<br />
die Vertragsärzte bindend. Ein Vertrag zwischen Krankenkasse und Hilfsmittellieferanten kann diese Bindungswirkung<br />
nicht aufheben. Die Arztinformation ist als Anlage 3 der Hilfsmittel-Richtlinien auf der Internetseite<br />
des Gemeinsamen Bundesausschusses www.g-ba.de abrufbar oder kann telefonisch bei der KVT<br />
angefordert werden.<br />
Hilfsmittel sind immer auf einem separaten Rezept (Vordruck Muster 6) und möglichst auch nicht zusammen<br />
mit anderen Hilfsmitteln zu verordnen. Zusätzlich ist das Feld 7 für „Hilfsmittel“ zu kennzeichnen.<br />
Den Verordnungszeitraum legt allein der behandelnde Arzt fest!<br />
Ihre Ansprechpartnerin: Bettina Pfeiffer, Telefon 03643 559-764<br />
Unterlassungserklärung der Firma Sandoz Pharmaceuticals GmbH<br />
Die Firma Sandoz Pharmaceuticals GmbH führt(e) eine „Generische Feldstudie zur Einführung: Leupro-<br />
Sandoz 3-Monatsdepot“ durch und hat in diesem Zusammenhang Honorarangebote an teilnehmende Ärzte<br />
gemacht. Nachdem die Bundesärztekammer von einem Vertragsarzt auf ein solches Angebot aufmerksam<br />
gemacht wurde, erhielt die Firma von der Wettbewerbszentrale eine Abmahnung und gab die in Anlage 4<br />
veröffentlichte Unterlassungserklärung ab.<br />
Ihre Ansprechpartnerin: Dr. Anke Möckel, Telefon 03643 559-763<br />
KV <strong>Thüringen</strong> - RS 5/2008
FSME-Risikogebiete – aktualisierte Übersichtskarte<br />
Ihre Fachinformationen<br />
Personen, die in innerdeutschen FSME-Risikogebieten Zecken exponiert sind, erhalten zu Lasten der GKV<br />
die FSME-Impfung (Grundimmunisierung/Auffrischimpfung) als Indikationsimpfung.<br />
Zu den Thüringer FSME-Risikogebieten gehören nach wie vor die Landkreise:<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
Hildburghausen,<br />
Saalfeld-Rudolstadt,<br />
Saale-Orla-Kreis,<br />
Saale-Holzland-Kreis,<br />
Sonneberg<br />
sowie die Städte<br />
–<br />
–<br />
Jena und<br />
Gera.<br />
Die aktualisierte Übersichtskarte (Stand 18.04.2008) für alle innerdeutschen FSME-Risikogebiete wurde<br />
im Epidemiologischen Bulletin 7/2008 veröffentlicht. Alle bisher als FSME-Risikogebiet ausgewiesenen<br />
Kreise bleiben grundsätzlich weiterhin bestehen. Einzelne neue Risikogebiete wurden in den Bundesländern<br />
Bayern, Baden-Württemberg und Hessen ausgewiesen.<br />
Sie können diese Übersichtskarte unter www.rki.de direkt abrufen oder unter der Telefonnummer 03643<br />
559-23 entsprechende Informationen bei uns anfordern.<br />
Ihre Ansprechpartnerin: Dr. Anke Möckel, Telefon 03643 559-763<br />
Qualitätssicherung<br />
Bis zum 30. Juni 2009 ist der Nachweis der Fortbildungsverpflichtung fällig<br />
Im Rundschreiben Februar 2008 und im Informationsflyer anlässlich der „ärztewoche thüringen 2008“ haben<br />
wir Sie wiederholt über die Fortbildungsverpflichtung informiert.<br />
Vertragsärzte, die am 30. Juni 2004 bereits zugelassen waren, haben den Nachweis ihrer regelmäßigen<br />
fachlichen Fortbildung erstmals zum 30.06.2009 zu erbringen. Dies ist am einfachsten durch den Erwerb<br />
eines Fortbildungszertifikates der Landesärztekammer (LÄK) <strong>Thüringen</strong> nachzuweisen. Für Vertragsärzte,<br />
Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, die sich nach dem<br />
30. Juni 2004 niedergelassen haben, gilt die 5-jährige Fortbildungsverpflichtung ab Datum der Teilnahme<br />
an der vertragsärztlichen Versorgung.<br />
Mit Stand vom 30.06.2007 haben ca. .730 Ärztinnen und Ärzte der LÄK <strong>Thüringen</strong> ihr Einverständnis zum<br />
Führen des Fortbildungskontos und zur Weiterleitung der Daten an die KV <strong>Thüringen</strong> gegeben. Insgesamt<br />
gibt es mit Stand vom 0 . 2.2006 3.327 niedergelassene Ärztinnen und Ärzte in <strong>Thüringen</strong>. Das bedeutet,<br />
dass gerade etwas mehr als die Hälfte der Vertragsärzte ein Fortbildungskonto bei der LÄK <strong>Thüringen</strong><br />
haben. Von den 1.730 Ärzten haben bereits 1.014 ein gültiges Zertifikat und 253 Ärzte könnten nach ihrem<br />
jetzigen Punktestand ein Zertifikat beantragen. D.h. diese Ärzte haben ihre Pflicht zur Fortbildung erfüllt.<br />
Bislang noch nicht registrierte Fortbildungen sollten rechtzeitig an die Landesärztekammer gegeben werden,<br />
denn es könnte bis zum 30.06.2009 für die Registrierung eng werden.<br />
In regelmäßigen Abständen werden wir Sie an Ihre Fortbildungspflicht und insbesondere an die Pflicht des<br />
Nachweises zu oben genannten Termin erinnern. Nach dem Willen des Gesetzgebers muss die <strong>Kassenärztliche</strong><br />
<strong>Vereinigung</strong> bei Nichtnachweis von 250 Punkten zum Stichtag für die vier nachfolgenden Quartale<br />
das Honorar um zehn Prozent kürzen. Vom darauf folgenden Quartal an kommt es dann zu einer Kürzung<br />
um 25 Prozent. Holt der Arzt die zu absolvierenden Fortbildungen binnen zwei Jahre ganz oder teilweise<br />
nach, endet die Honorarkürzung mit dem Ablauf des Quartals, in dem der vollständige Fortbildungsnachweis<br />
erbracht wurde. Erfolgt kein Nachweis, droht gar der Zulassungsentzug!<br />
KV <strong>Thüringen</strong> - RS 5/2008 5
6<br />
Ihre Fachinformationen<br />
Es ist deshalb wichtig, die Teilnahmebestätigungen mit den einzelnen Fortbildungspunkten nicht bis zuletzt<br />
zu sammeln und dann an die LÄK <strong>Thüringen</strong> zur Eintragung zu geben. Sie sind auf der sicheren Seite,<br />
wenn Sie rechtzeitig Ihre Fortbildungspunkte der LÄK <strong>Thüringen</strong> zur Eintragung gemeldet haben.<br />
Tipp!<br />
Nutzen Sie auch den von der LÄK <strong>Thüringen</strong> angebotenen Online-Dienst zur Kontrolle Ihres Punktestandes<br />
und beantragen Sie rechtzeitig das Fortbildungszertifikat, welches dann für die nächsten<br />
fünf Jahre gültig ist.<br />
Ihre Ansprechpartnerinnen: Barbara Löwe, Telefon 03643 559-7 0<br />
Elke Schlee, Telefon 03643 559-73<br />
Verträge<br />
IV-Vertrag „Hallo Baby“ mit der BKK-VAG Ost – Zusätzliches Vorsorgeprogramm<br />
für Schwangere<br />
Der Berufsverband der Frauenärzte <strong>Thüringen</strong>s und die KV <strong>Thüringen</strong> haben mit der BKK-Vertragsarbeitsgemeinschaft<br />
Ost (BKK-VAG Ost) einen Vertrag über die Prävention von Frühgeburten und plötzlichem<br />
Kindstod (IV-Modell „Hallo Baby“) geschlossen. Er beinhaltet ein zusätzliches Vorsorgeprogramm<br />
zu den üblichen Leistungen der Schwangerschaftsvorsorge-Untersuchungen. Der Versorgungsauftrag erstreckt<br />
sich auf <strong>Thüringen</strong> unabhängig vom Wohnort der Versicherten.<br />
Der Vertrag tritt rückwirkend zum 1. April 2008 in Kraft und ist im vollständigen Wortlaut als pdf-Datei im Internet<br />
www.kvt.de unter der Rubrik „Ärzte/Psychotherapeuten – Verträge“ veröffentlicht. Bei Bedarf sendet<br />
Ihnen die Service Stelle (Telefon 03643 559-742) den Vertrag inkl. Anlagen auch in Papierform zu.<br />
Nachfolgend die Eckpunkte des Vertrages:<br />
1.<br />
Teilnahmeanforderungen für Frauenärzte (siehe § 6)<br />
Teilnahmeberechtigt sind<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
in eigener Niederlassung zugelassene Fachärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,<br />
in zugelassenen Einrichtungen nach § 3 Abs. 2 SGB V sowie<br />
in zugelassenen medizinischen Versorgungszentren gem. § 95 SGB V tätige Frauenärzte,<br />
Frauenärzte, die in Vertragsarztpraxen gemäß § 32 b Abs. Ärzte-ZV angestellt sind sowie<br />
ermächtigte Frauenärzte nach § 24 Abs. 3, Satz 3 Ärzte-ZV,<br />
die die Genehmigung zur geburtshilflichen Basisdiagnostik oder Ultraschallscreening in der Mutterschaftsvorsorge<br />
von der KV <strong>Thüringen</strong> erhalten haben.<br />
Die Frauenärzte sind verpflichtet, die einmal jährlich stattfindende zertifizierte Fortbildungsveranstaltung<br />
in einem an diesem Vertrag teilnehmenden Krankenhaus zu besuchen. Die Einladung erfolgt durch die<br />
entsprechenden Krankenhäuser.<br />
Die Teilnahme ist freiwillig und beginnt mit dem Tag der Unterschrift auf der Teilnahmeerklärung (siehe Anlage<br />
5 des Vertrages sowie Anlage 5 dieses Rundschreibens). Ihre Teilnahmeerklärung senden Sie bitte<br />
an die KV <strong>Thüringen</strong>, Telefaxnummer 03643 559-791.<br />
Nach Abgabe Ihrer Beitrittserklärung erhalten Sie von der Krankenkasse diverse Arbeitsmaterialien, u. a.<br />
den Stempel „Hallo Baby“ für die Kennzeichnung im Mutterpass der teilnehmenden Versicherten. Lesen<br />
Sie auch Anlage 4 „Vertragsinformationen für interessierte Ärzte und Ärztinnen“ des Vertrages, die dem<br />
Rundschreiben als Anlage 6 beigefügt ist.<br />
KV <strong>Thüringen</strong> - RS 5/2008
2.<br />
Teilnahmeanforderungen für Patientinnen (siehe § 5 )<br />
Ihre Fachinformationen<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle Versicherten, die bei einer – am Vertrag teilnehmenden – Betriebskrankenkasse<br />
versichert sind mit der Voraussetzung, dass<br />
–<br />
–<br />
eine ärztlich diagnostizierte Schwangerschaft in der . bis 30. Schwangerschaftswoche vorliegt und<br />
der Beitritt zur Teilnahme (siehe Anlage 3 des Vertrages) erklärt wurde. Die Teilnahme ist freiwillig. Sie<br />
beginnt mit dem Tag der Unterschrift auf der Teilnahmeerklärung und endet mit dem Wechsel in eine andere<br />
Krankenversicherung oder in eine nicht beigetretene BKK sowie mit Ende des Leistungsanspruchs<br />
der Versicherten.<br />
Innerhalb von 4 Tagen ist die Teilnahmeerklärung (siehe Anlage 3 des Vertrages) vom Arzt an den Dienstleister<br />
MedicalContact AG, Kronprinzenstraße 5-7, 45128 Essen, Telefax: 0201 179-1049 zu senden<br />
(siehe Anlage 4 des Vertrages bzw. Anlage 6 dieses Rundschreibens).<br />
3.<br />
–<br />
–<br />
Teilnehmende Betriebskrankenkassen, Perinatalzentren/Schwerpunktkrankenhäuser<br />
Die Liste der an diesem Vertrag teilnehmenden Betriebskrankenkassen ist der Anlage 7 dieses Rundschreibens<br />
zu entnehmen. Der Beitritt anderer Krankenkassen ist nur zum jeweiligen Quartalsanfang<br />
möglich.<br />
Die Liste der Perinatalzentren/geburtshilflich-neonatologischen Schwerpunktkrankenhäuser werden im<br />
nächsten Rundschreiben bekannt gegeben.<br />
Auf der Internetseite des BKK-Landesverbandes Ost unter www.bkk-ost.de und dem Portal des BKK Bundesverbandes<br />
unter www.bkk-medplus.de werden zukünftig die an diesem Vertrag teilnehmenden Frauenärzte,<br />
Perinatalzentren/geburtshilflich-neonatologischen Schwerpunktkrankenhäuser sowie die teilnehmenden<br />
Betriebskrankenkassen inkl. der Betriebskrankenkassen, die sich an der Zusatzvereinbarung<br />
beteiligen, veröffentlicht.<br />
4.<br />
Leistungsumfang (siehe § 9)<br />
Zum Versorgungsauftrag gehören u. a.<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
5.<br />
Information und Beratung der Versicherten über diesen Vertrag und den Ablauf<br />
Auswertung des Fragebogens (siehe Anlage 9 des Vertrags) und Durchführung des ausführlichen ärztlichen<br />
Gespräches über Risikofaktoren einer Frühgeburt<br />
Aufklärung über die Handhabung des Testhandschuhs zur Selbstbestimmung der pH-Wertmessung<br />
zum frühzeitigen Erkennen von Vaginalinfektionen (siehe auch Anlage des Vertrags)<br />
Kennzeichnung des Mutterpasses mit dem Stempel „Hallo Baby“<br />
bei drohender Frühgeburt vor der 37. Woche Einweisung in eines der teilnehmenden Perinatalzentren/<br />
geburtshilflich-neonatologischen Schwerpunktkrankenhäuser sowie Übermittlung aller medizinisch notwendigen<br />
Daten an das Krankenhaus<br />
Durchführung des ärztlichen Gesprächs über die Risikofaktoren des Gestationsdiabetes sowie<br />
ggf. Durchführung eines diagnostischen, oralen Glucosetoleranztest (einmal pro eingeschriebener Versicherter<br />
bei Vorliegen bestimmter Risikofaktoren)<br />
Vergütung und Abrechnung (siehe § 4 und Anlage 8)<br />
Die Vergütung und Abrechnung der Leistungen erfolgt über die KV <strong>Thüringen</strong> und wird außerhalb der Gesamtvergütung<br />
wie folgt gezahlt.<br />
Leistung Abr.-Nr. Vergütung<br />
Betreuung der Schwangeren gem. § 2 und § 9 des Vertrages 94 00 26,50 €<br />
Durchführung des ärztlichen Gesprächs über die Risikofaktoren des<br />
Gestationsdiabetes und des diagnostischen, oralen Glucosetoleranztests<br />
94 0 15,00 €<br />
Auslagenersatz für Sachkosten 94 02 6,00 €<br />
KV <strong>Thüringen</strong> - RS 5/2008 7
8<br />
Ihre Fachinformationen<br />
6.<br />
Zusatzvereinbarung<br />
Zwischen dem BKK-Landesverband Ost, Berufsverband der Frauenärzte e.V. und der KV <strong>Thüringen</strong> wurde<br />
eine Zusatzvereinbarung über eine zusätzliche Sonographie im letzten Schwangerschaftsdrittel<br />
geschlossen. Die Vereinbarung gilt nur für am Vertrag „Hallo Baby“ teilnehmende Betriebskrankenkassen<br />
und Mitglieder der BKK-VAG Ost, die ihre Zustimmung zur Vergütung dieser Leistung erklärt haben (siehe<br />
Anlage 7 im Rundschreiben).<br />
Die Vergütung und Abrechnung der Leistung erfolgt über die KV <strong>Thüringen</strong> und wird außerhalb der Gesamtvergütung<br />
wie folgt gezahlt.<br />
Leistung<br />
einmalige Sonographische Diagnostik im letzten Schwangerschaftsdrittel<br />
Abr.-Nr. Vergütung<br />
(bei Mehrlingen ist diese Leistung entsprechend der Zahl der Mehrlinge mehrfach<br />
berechnungsfähig)<br />
94 0 33,50 €<br />
Ihre Ansprechpartnerinnen: Service Stelle, Telefon 03643 559-742, -749<br />
Carmen Schellhardt, Telefon 03643 559- 34<br />
Elisabeth Ensslen, Telefon 03643 559- 35<br />
Informationen<br />
Zum 01.07.2008 ─ Einführung der lebenslangen Arzt- sowie Betriebsstättennummern<br />
Durch die Änderung des Vertragsarztrechtes haben Vertragsärzte nunmehr verschiedene Möglichkeiten,<br />
auch an weiteren Orten die vertragsärztliche Tätigkeit auszuüben. Diese Flexibilisierung kann jedoch nicht<br />
durch die derzeitige Abrechnungsnummernsystematik dargestellt werden. Aus diesem Grund wurde durch<br />
die <strong>KB</strong>V eine Richtlinie zur Vergabe der Arzt- und Betriebsstättennummern erlassen, die zum 0 .07.2008<br />
umzusetzen ist. Danach erhält jeder an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmende Arzt und Psychotherapeut<br />
eine lebenslange Arztnummer (LANR) sowie für jeden Ort der vertragsärztlichen Tätigkeit eine<br />
Betriebsstättennummer (BSNR) bzw. Nebenbetriebsstättennummer (NBSNR).<br />
▪<br />
Lebenslange Arztnummer (LANR)<br />
Diese Arztnummer ist 9-stellig und wird von der <strong>Kassenärztliche</strong>n <strong>Vereinigung</strong> vergeben, in deren Bereich<br />
der Arzt erstmals im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung tätig wird. Die ersten 7 Stellen der LANR<br />
sind konstant, die 8. und 9. Stelle kennzeichnet die Fachgruppe, den Schwerpunkt oder auch den Versorgungsbereich.<br />
Mit der LANR werden ab dem 0 .07.2008 alle vertragsärztlichen Leistungen im Rahmen der<br />
Abrechnung gekennzeichnet. Ab diesem Zeitpunkt entfällt die bisherige Kennzeichnung des Leistungserbringers<br />
mittels Buchstaben.<br />
Ist ein Arzt KV-übergreifend tätig oder wechselt er in ein anderes Bundesland, behält er seine LANR.<br />
▪<br />
Betriebsstättennummer/Nebenbetriebsstättennummer<br />
Mit der Betriebsstättennummer wird der Ort der Leistungserbringung gekennzeichnet. Erbringt der Vertragsarzt<br />
an mehreren Leistungsorten Leistungen, z. B. in einer Zweigpraxis, ausgelagerten Praxisräumen<br />
etc., erhält er auch für diese Nebenbetriebsstätten eigene Nummern. Die Betriebsstättennummern sind<br />
ebenfalls 9-stellig. In der . und 2. Stelle ist die KV-Kennung hinterlegt. Die 3. und 4. Stelle weist eine Kreiskennung<br />
aus. Die 5. bis 7. Stelle ist mit einer laufenden Nummer besetzt. In der 8. und 9. Stelle erfolgt eine<br />
Verschlüsselung nach den Vorgaben der <strong>KB</strong>V.<br />
KV <strong>Thüringen</strong> - RS 5/2008
Ihre Fachinformationen<br />
Über Ihre persönliche Arztnummer sowie die jeweiligen Betriebsstättennummern erhalten Sie Ende Mai<br />
2008 ein persönliches Anschreiben (Info-Brief), welchem dann auch abrechnungstechnische Hinweise zu<br />
entnehmen sind.<br />
Hinweis! Darüber hinaus stehen Ihnen im Rahmen des Informationstages am 04.07.2008 für Ihre individuellen<br />
Fragen rund um diese Neuregelungen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hauptabteilungen<br />
<strong>Kassenärztliche</strong> Versorgung und Abrechnung im Haus der KV <strong>Thüringen</strong> zur Verfügung.<br />
Ihre Ansprechpartnerinnen: Service Stelle, Telefon 03643 559-742, -749<br />
Neue Formularbedruckung ab 01.07.2008<br />
Im Zuge der neuen Arzt- und Betriebsstättennummern werden Vordrucke im vertragsärztlichen Bereich<br />
angepasst. Die bisher gültigen Formulare behalten jedoch weiterhin ihre Gültigkeit und werden unbefristet<br />
weiter verwendet. Ausnahme für Muster 10 – Laborüberweisung: Hier sind ab 0 .07.2008 ausschließlich<br />
die neuen Muster 0 zu verwenden. Sollten diese in den ersten Tagen nach dem 0 .07.2008 noch nicht<br />
vorliegen, sind die bisherigen weiter zu verwenden, bis neue Vordrucke vorhanden sind.<br />
Bei den Formularen wurde insbesondere<br />
das Personalienfeld an die neue Nummernsystematik<br />
angepasst, siehe Beispielausdruck:<br />
In alle Personalienfelder der vertragsärztlichen Formulare sind zukünftig die 9-stellige Betriebsstättennummer<br />
und die 9-stellige Arztnummer (LANR) des ausstellenden/verordnenden Arztes zu drucken. Die Software<br />
der Praxisverwaltungssysteme soll sicherstellen, dass die entsprechenden Informationen in die dafür<br />
vorgesehenen Felder aufgedruckt werden.<br />
Durch die Vorgabe, die bisher gültigen Formulare aufzubrauchen, wird es so sein, dass in das Feld „Vertragsarztnummer“<br />
die „Betriebsstättennummer“ und in das Feld „VK gültig bis“ die neue lebenslange Arztnummer<br />
(LANR) eingedruckt wird.<br />
Konventionell abrechnende Ärzte erhalten von uns rechtzeitig vor dem 0 .07.2008 Ausfüllhinweise zum<br />
Umgang mit den Abrechnungsscheinen ab 0 .07.2008.<br />
Ihr Ansprechpartner: Roland Jäger, Telelefon 03643 559-234<br />
KV <strong>Thüringen</strong> - RS 5/2008 9
0<br />
Ihre Fachinformationen<br />
Ihr Informationstag im Rahmen der Abrechnungsannahme am 04.07.2008<br />
Einführung der Arzt- und Betriebsstättennummern zum 1. Juli 2008<br />
Die Einführung der Arzt- und Betriebsstättennummern war ursprünglich für den . Januar 2008 vorgesehen.<br />
Die <strong>Kassenärztliche</strong> Bundesvereinigung und die Spitzenverbände der Krankenkassen haben sich auf<br />
eine Verschiebung verständigt. ½ Jahre nach in Kraft treten des Vertragsarztrechts-Änderungsgesetzes<br />
werden nun zum . Juli 2008 die neuen Vorgaben umgesetzt.<br />
Für Ihre persönlichen Fragen zur Einführung der Arzt- und Betriebsstättennummern und für weitere Informationen<br />
zu abrechnungstechnischen Änderungen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />
Hauptabteilungen <strong>Kassenärztliche</strong> Versorgung und Abrechnung gern zur Verfügung.<br />
Wann? Mittwoch, den 04.07.2008 von 3.00 bis 8.00 Uhr<br />
Wo? <strong>Kassenärztliche</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>Thüringen</strong>, Foyer, Zum Hospitalgraben 8, 99425 Weimar<br />
Eine Veröffentlichung der Antworten auf häufig gestellte Fragen ist im darauf folgenden Rundschreiben<br />
geplant.<br />
Der Vorstand der <strong>Kassenärztliche</strong>n <strong>Vereinigung</strong> <strong>Thüringen</strong> lädt Sie herzlich zu diesem Informationstag für<br />
Ärzte und Psychotherapeuten ein. Wir freuen uns, wenn Sie unser Informations- und Beratungsangebot<br />
nutzen!<br />
Ihre Ansprechpartnerin: Marion Letetzki, Telefon 03643 559- 92<br />
KV <strong>Thüringen</strong> - RS 5/2008
Termine zur Abrechnungsannahme für das II. Quartal 2008<br />
▪<br />
KV <strong>Thüringen</strong> - RS 5/2008<br />
Terminkalender<br />
Konventionelle Annahme der Abrechnungsunterlagen in der KV <strong>Thüringen</strong>, Zum Hospitalgraben 8,<br />
99425 Weimar:<br />
Dienstag bis Freitag: 0 .07.08 bis 04.07.08 08.00 - 8.00 Uhr<br />
Samstag: 05.07.08 08.00 - 2.00 Uhr<br />
Montag bis Mittwoch: 07.07.08 bis 09.07.08 08.00 - 8.00 Uhr<br />
▪<br />
Achtung! Online-Annahme über KVTOP:<br />
Der Zeitraum für die Online-Annahme beginnt generell am 20. Tag des letzten Monats im Quartal und<br />
endet am 20. Tag des ersten Monats im Folgequartal. Abweichend hiervon endet die Online-Annahme der<br />
Dialyse-Dateien zeitgleich mit der konventionellen Annahme (siehe oben). Bei Fragen zur Online-Annahme<br />
wenden Sie sich bitte an Mandy Seitz, Telefon 03643 559- 5.<br />
Weitere Informationen unter http://www.kv-thueringen.de/site/arz/service/kvtop.html.<br />
Eine Verlängerung der Abgabefrist bedarf der Genehmigung durch die KV und kann nur in absoluten Ausnahmefällen<br />
gewährt werden.<br />
Ihr Ansprechpartner: Axel Börner, Telefon 03643 559-403<br />
Pharmakotherapeutischer Arbeitskreis Jena<br />
Die nächste Veranstaltung der Arzneimittelkommission des Klinikums der Friedrich-Schiller-Universität<br />
Jena findet gemeinsam mit allen interessierten niedergelassenen Vertragsärzten und Apothekern am<br />
18. Juni 2008, um 17.15 Uhr statt.<br />
Thema: Therapie mit Schlafmitteln aus psychiatrischer Sicht<br />
Referent: Prof. Dr. Karl-Jürgen Bär<br />
Universitätsklinikum Jena, Institut für Klinische Pharmakologie<br />
Ort: Hörsaal der Klinik für Innere Medizin, Erlanger Allee 0 , Jena-Lobeda Ost<br />
Leitung/Moderation: PD Dr. rer. nat. habil. M. Hippius (Institut für Klinische Pharmakologie) und<br />
PD Dr. rer. nat. med. habil. M. Hartmann (Apotheke des Klinikums)<br />
Auskunft/Anmeldung: Apotheke des Klinikums der Friedrich-Schiller-Universität Jena,<br />
PD Dr. rer. nat. med. habil. M. Hartmann, Telefon 0364 932-540<br />
Die Veranstaltung wird mit zwei Punkten der Kategorie A auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer<br />
anerkannt.<br />
Ihre Ansprechpartnerin in der KVT: Dr. Editha Kniepert, Telefon 03643 559-760<br />
3. Zeulenrodaer Wundkongress<br />
Wann? 27.09.2008, 9.30 bis ca. 7.00 Uhr<br />
Wo? Seehotel Zeulenroda, Flur Leize 4, 07937 Zeulenroda Triebes<br />
Teilnehmerkreis: Ärzte, Schwestern/Med. Fachangestellte, Krankenpfleger und Physiotherapeuten<br />
Programm:<br />
–<br />
–<br />
–<br />
Chronisch venöse Ulcus-Diagnostik nach Leitlinien; Dr. Yvonne Berger, Universität Hautklinik Jena<br />
Vaskulitis und andere Dermatosen unter dem Bild einer chronischen Wunde; Prof. Rudolf Herbst,<br />
Helios-Hautklinik Erfurt<br />
Moderne Methoden der Varizensanierung beim Ulcus cruris; Dr. Philipp Zollmann, OP Zentrum Postcarré<br />
Jena
2<br />
Terminkalender<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
Arterielle Rekonstruktion beim nicht heilenden Bein Ulcus – Dr. Torsten Überrück, Gefäßchirurg,<br />
Universitätsklinik Jena<br />
Moderne Wundversorgung leicht gemacht! Welche Wundauflage gehört auf welches Ulcus? –<br />
Dr. Markus Zutt, Universitätshautklinik Göttingen<br />
Bedeutung der Lymphdrainage in der Behandlung chronischer Beinwunden – Hauke Cornelsen,<br />
Physio- und Lymphdrainagetherapeut, Hamburg<br />
Der diabetische Ulcus in der Fußambulanz – Dr. Claudia Lindloh, Diabetologische Schwerpunktpraxis<br />
Jena<br />
Chirugische Therapie beim diabetischen Fuß und venösen Ulcus – Dr. Heiner Schmitz, Helios-Klinik<br />
Blankenhain/OP-ZentrumPostcarré Jena<br />
Psychopathologie des Menschen mit diabetischem Fuß – Dr. Cornelia Woiteck, Diabetologische<br />
Praxis Wurzen<br />
Dekubitalulcus: ein Pflegeproblem? – Dr. Manuela Vetter, Dermatologische Praxis Jena<br />
Schmerzvermeidung beim Verbandswechsel – Kerstin Protz, Wundzentrum Hamburg<br />
Medizinrecht: Delegierung der Wundbehandlung an Wundschwestern, Physiotherapien und Pflegedienste<br />
– Prof. Volker Großkopf, Köln<br />
„Wunde mit Mensch“ oder „Mensch mit Wunde“– wozu Expertenstandards in der Wundpflege? –<br />
Gonda Bauernfeind, Exam. Krankenschwester, Hamm<br />
Wie unterstützt uns die Deutsche Gesellschaft für Wundheilung u. Wundbehandlung e.V.? –<br />
Brigitte Ring- Grebe, Generalsekretärin DGfW, Göttingen<br />
MRSA - ein klinisches und epidemiologisches Problem – Dr. Carsten Retzlaff, Laborpraxis Jena<br />
Die qualitativen Anforderungen an die Dokumentation in der Wundversorgung –<br />
Carmen Morgenstern, zertifizierte Wundmanagerin, Zschopau<br />
Wissenschaftl. Leitung/Moderation: Dr. med. Chr. Zollmann; Chefarzt Dr. Meier, Helios-Klinik Plauen<br />
Organisatorische Leitung: SERIMED Medizinservice GmbH, Am Waldstadion 5, 07937 Zeulenroda<br />
Ansprechpartnerin: Frau Schäffter,<br />
Telefon: 036628 67772; Telefax: 036628 67777<br />
Die Veranstaltung ist für die Vergabe von Fortbildungspunkten bei der Landesärztekammer <strong>Thüringen</strong><br />
angemeldet.<br />
Seminar des Hartmannbund-Landesverbandes <strong>Thüringen</strong> und<br />
der apoBank, Filiale Erfurt<br />
Thema: Gesundheitskarte, Bundestrojaner & Co. – Chancen und Risiken für die ärztliche Praxis<br />
Termin: Samstag, 2 .06.2008, 0.00 – 4.30 Uhr<br />
Ort: Seminarraum ITSZ der apoBank und der KVT, Zum Hospitalgraben 8, 99425 Weimar<br />
Referenten: Herr Oliver Amling, Frauenarzt,<br />
Vorsitzender des Hartmannbund-Landesverbandes <strong>Thüringen</strong>,<br />
stellv. Vors. im Telematik-Ausschuss d. Hartmannbund-BV<br />
Herr Steffen Pfeifer, Electronic Banking Berater der apoBank,<br />
Filiale <strong>Thüringen</strong>, Filiale Leipzig und Filiale Magdeburg<br />
Anmeldung: bis 09.06.2008 beim Hartmannbund, LV <strong>Thüringen</strong>, Frau Kosika<br />
Zum Hospitalgraben 8, 99425 Weimar,<br />
Telefon: 03643 559-850, Fax: -852, E-Mail: lv.th@hartmannbund.de<br />
Gebühren: Mitglieder: pro Person 25,00 €, zwei Personen: 40,00 €<br />
Nichtmitglieder: pro Person 35,00 €, zwei Personen: 60,00 €<br />
inkl. Mittagsimbiss, Tagungsgetränke, Veranstaltungsunterlagen<br />
Die Tagungsgebühr wird nach Erhalt der Anmeldebestätigung fällig auf<br />
Konto 0003253473, BLZ 0090603, apoBank.<br />
Für diese Veranstaltung wurden bei der Landesärztekammer <strong>Thüringen</strong> Fortbildungspunkte beantragt.<br />
KV <strong>Thüringen</strong> - RS 5/2008
Fortbildungsveranstaltungen der KV <strong>Thüringen</strong><br />
Datum/Uhrzeit Thema Referent<br />
Montags,<br />
02.06./ 6.06./<br />
30.06./25.08./<br />
08.09./22.09./<br />
06. 0./27. 0./<br />
0. ./24. ./<br />
08. 2.2008<br />
05.0 ./ 9.0 ./<br />
09.02./23.02./<br />
09.03./23.03./<br />
20.04./04.05./<br />
8.05.2009<br />
7:30– 9:30 Uhr<br />
Mittwoch,<br />
04.06.2008<br />
5:00– 9:00 Uhr<br />
Mittwoch,<br />
04.06.2008<br />
5:00– 9:00 Uhr<br />
Mittwoch,<br />
04.06.2008<br />
5:00– 9:00 Uhr<br />
Freitag,<br />
06.06.2008<br />
5:00– 9:00 Uhr<br />
Samstag,<br />
07.06.2008<br />
09:00– 7:00 Uhr<br />
Samstag,<br />
07.06.2008<br />
09:00– 5:00 Uhr<br />
Mittwoch,<br />
.06.2008<br />
5:00– 8:00 Uhr<br />
Mittwoch,<br />
.06.2008<br />
5:00– 8:00 Uhr<br />
Mittwoch,<br />
.06.2008<br />
5:00– 9:00 Uhr<br />
Mittwoch,<br />
.06.2008<br />
5:00– 9:00 Uhr<br />
Achtung! Termin- und Uhrzeitänderung<br />
Englisch – einfach sprechen können<br />
(Aufbaukurs)<br />
Verordnung enteraler und parenteraler<br />
Ernährung<br />
Zertifizierung: 5 Punkte der Kategorie A<br />
Dipl.-Lehrer Heidemarie Engel,<br />
Englisch/Deutsch, Jena<br />
Dr. med. habil. Editha Kniepert,<br />
Leiterin des Referats Verordnungs-<br />
und Wirtschaftlichkeitsberatung<br />
der KVT, Weimar<br />
Dr. med. Jens Putziger, Chirurg,<br />
Ernährungsmediziner,<br />
Fuldabrück<br />
Natürlich leben! Kneipp Ulrike Czerny, ärztlich geprüfte<br />
Gesundheitsberaterin, Kneipp-<br />
Beraterin, Fastenbegleiterin,<br />
Anti-Stress-Managerin, Erfurt<br />
Textverarbeitung – MS Word (Grundkurs) Dipl.-Math. oec. Frank Iffland,<br />
Mitarbeiter der IT-Abteilung der<br />
KVT, Weimar<br />
Vorstellung OpenOffice Dipl.-Math. oec. Frank Iffland,<br />
Mitarbeiter der IT-Abteilung der<br />
KVT, Weimar<br />
Wie Ihre Mitarbeiter Aufgaben qualitativ<br />
und quantitativ erledigen – Mitarbeitercoaching<br />
für Ärzte<br />
Veranstaltung fällt aus.<br />
Rhetoriktraining – „Der Ton macht die<br />
Musik“ und „Der Körper sagt immer die<br />
Wahrheit“<br />
Einstiegsseminar zur Leistungsabrechnung<br />
für Ärzte (Neueinsteiger)<br />
Zertifizierung: 4 Punkte der Kategorie A<br />
Terminverschiebung vom 8.06.2008<br />
Der diabetische Fuß<br />
Silvia Mulik, Trainerin, Beraterin,<br />
Coach, Mediatorin, Teamleiterin,<br />
Ziola GmbH, Eisenach<br />
Karin Diehl, Arztfachhelferin,<br />
Trainerin, Frankfurt/Main<br />
Petra Werner, Mitarbeiterin<br />
der HA Abrechnung der KVT,<br />
Weimar<br />
Hon.-Prof. Dr. med. habil.<br />
Harald Schmechel, Erfurt<br />
PC-Grundlagen (Grundkurs) Dipl.-Ing. Peter Grasshoff, Mitarbeiter<br />
und Lehrausbilder der<br />
IT-Abteilung der KVT, Weimar<br />
Management der Emotionen Silvia Mulik, Trainerin, Beraterin,<br />
Coach, Mediatorin, Teamleiterin,<br />
Ziola GmbH, Eisenach<br />
Terminkalender<br />
Zielgruppe/<br />
Gebühr/BNR<br />
Vertragsärzte,<br />
Psychotherap.,<br />
Praxispersonal<br />
195,00 €<br />
Buchungsnr. 79<br />
Vertragsärzte<br />
Kostenlos<br />
Buchungsnr. 678<br />
Praxispersonal<br />
35,00 €<br />
Buchungsnr. 755<br />
Vertragsärzte,<br />
Psychotherap.,<br />
Praxispersonal<br />
35,00 €<br />
Buchungsnr.<br />
Vertragsärzte,<br />
Psychotherap.,<br />
Praxispersonal<br />
35,00 €<br />
Buchungsnr. 778<br />
Vertragsärzte,<br />
Praxispersonal<br />
60,00 €<br />
Buchungsnr. 658<br />
Praxispersonal<br />
60,00 €<br />
Buchungsnr. 700<br />
Vertragsärzte,<br />
Psychotherap.<br />
Kostenlos<br />
Buchungsnr. 650<br />
Praxispersonal<br />
35,00 €<br />
Buchungsnr. 74<br />
Vertragsärzte,<br />
Psychotherap.,<br />
Praxispersonal<br />
35,00 €<br />
Buchungsnr. 780<br />
Vertragsärzte,<br />
Psychotherap.<br />
35,00 €<br />
Buchungsnr. 852<br />
KV <strong>Thüringen</strong> - RS 5/2008 3
4<br />
Terminkalender<br />
Datum/Uhrzeit Thema Referent<br />
Mittwoch,<br />
.06.2008<br />
5:00– 8:00 Uhr<br />
Freitag,<br />
3.06.2008<br />
5:00– 9:00 Uhr<br />
Mittwoch,<br />
8.06.2008<br />
5:00– 8:00 Uhr<br />
Mittwoch,<br />
8.06.2008<br />
5:00– 9:00 Uhr<br />
Freitag,<br />
20.06.2008<br />
3:00– 9:00 Uhr<br />
Samstag,<br />
2 .06.2008<br />
09:00– 5:00 Uhr<br />
Mittwoch,<br />
25.06.2008<br />
5:00– 8:00 Uhr<br />
Mittwoch,<br />
25.06.2008<br />
5:00– 9:00 Uhr<br />
Mittwoch,<br />
25.06.2008<br />
5:00– 9:00 Uhr<br />
Mittwoch,<br />
25.06.2008<br />
5:00– 9:00 Uhr<br />
Freitag,<br />
27.06.2008<br />
5:00– 9:00 Uhr<br />
Freitag,<br />
27.06.2008<br />
5:00– 9:00 Uhr<br />
Freitag,<br />
27.06.2008<br />
5:00– 8:00 Uhr<br />
Samstag,<br />
28.06.2008<br />
09:00– 3:00 Uhr<br />
Arbeitsschutz für Praxispersonal Dipl.-Ing. Rolf Friedrich,<br />
Fachkraft für Arbeitssicherheit,<br />
Mitarbeiter in der Abteilung<br />
Hausverwaltung der KVT,<br />
Weimar<br />
Terminverschiebung vom 2 .05.2008 Dipl.-Math. oec. Frank Iffland,<br />
Mitarbeiter der IT-Abteilung der<br />
KVT, Weimar<br />
Excel (Grundkurs)<br />
Veranstaltung ist ausgebucht.<br />
Einstiegsseminar zur Leistungsabrechnung<br />
für Praxispersonal (Neueinsteiger)<br />
Veranstaltung ist ausgebucht.<br />
PowerPoint<br />
KV <strong>Thüringen</strong> - RS 5/2008<br />
Petra Werner, Mitarbeiterin<br />
der HA Abrechnung der KVT,<br />
Weimar<br />
Dipl.-Ing. Peter Grasshoff, Mitarbeiter<br />
und Lehrausbilder der<br />
IT-Abteilung der KVT, Weimar<br />
Konflikt- und Beschwerdemanagement Karin Diehl, Arztfachhelferin,<br />
Trainerin, Frankfurt/Main<br />
Die Praxismitarbeiterin als Erfolgsgarantin<br />
im Qualitätsmanagement<br />
Tägliche Fragen aus der Arztpraxis<br />
Zertifizierung LÄK: 3 Punkte der Kategorie<br />
A<br />
Zertifizierung OPK: 4 Punkte der Kategorie<br />
C<br />
Gedächtnistraining für Praxispersonal<br />
(Grundkurs)<br />
Verordnungsmanagement in der vertragsärztlichen<br />
Praxis<br />
Veranstaltung ist ausgebucht.<br />
PC-Grundlagen (Aufbaukurs)<br />
Klimawandel – gute Zusammenarbeit,<br />
gutes Miteinander am Arbeitsplatz<br />
Terminverschiebung vom 07.05.2008<br />
Textverarbeitung – Seriendruck MS Word<br />
EBM-Abrechnung für Praxispersonal<br />
– für fachärztliche Praxen (Fortgeschrittene)<br />
Großmutters altbewährte Hausmittel neu<br />
entdeckt (Workshop)<br />
Karin Diehl, Arztfachhelferin,<br />
Trainerin, Frankfurt/Main<br />
Ass. jur. Matthias Zenker,<br />
Referent für Grundsatzfragen<br />
in der KVT, Weimar<br />
Silvia Mulik, Trainerin, Beraterin,<br />
Coach, Mediatorin, Teamleiterin,<br />
Ziola GmbH, Eisenach<br />
Dr. med. habil. Editha Kniepert,<br />
Leiterin des Referats Verordnungs-<br />
und Wirtschaftlichkeitsberatung<br />
der KVT, Weimar<br />
Dipl.-Ing. Peter Grasshoff, Mitarbeiter<br />
und Lehrausbilder der<br />
IT-Abteilung der KVT, Weimar<br />
Dipl.-Theol. Torsten Klatt, systemischer<br />
Berater, Paartherapeut,<br />
Supervisor (SG), Coach<br />
in eigener Beratungspraxis,<br />
Berlin<br />
Dipl.-Math. oec. Frank Iffland,<br />
Mitarbeiter der IT-Abteilung der<br />
KVT, Weimar<br />
Steffen Göhring, Leiter der Abteilung<br />
Leistungsabrechnung<br />
der KVT, Weimar<br />
Birgit Maria Lotze, NaturheilkundlicheErnährungsberaterin,<br />
Kneipp-Beraterin, Friedrichroda<br />
Zielgruppe/<br />
Gebühr/BNR<br />
Praxispersonal<br />
35,00 €<br />
Buchungsnr. 877<br />
Vertragsärzte,<br />
Psychotherap.,<br />
Praxispersonal<br />
35,00 €<br />
Buchungsnr. 858<br />
Praxispersonal<br />
Kostenlos<br />
Buchungsnr. 7 5<br />
Vertragsärzte,<br />
Psychotherap.,<br />
Praxispersonal<br />
35,00 €<br />
Buchungsnr. 788<br />
Praxispersonal<br />
60,00 €<br />
Buchungsnr. 704<br />
Praxispersonal<br />
60,00 €<br />
Buchungsnr. 707<br />
Vertragsärzte,<br />
Psychotherap.<br />
Kostenlos<br />
Buchungsnr. 660<br />
Praxispersonal<br />
35,00 €<br />
Buchungsnr. 7 0<br />
Praxispersonal<br />
Kostenlos<br />
Buchungsnr. 743<br />
Vertragsärzte,<br />
Psychotherap.,<br />
Praxispersonal<br />
35,00 €<br />
Buchungsnr. 782<br />
Vertragsärzte,<br />
Psychotherap.,<br />
Praxispersonal<br />
35,00 €<br />
Buchungsnr. 667<br />
Vertragsärzte,<br />
Psychotherap.,<br />
Praxispersonal<br />
35,00 €<br />
Buchungsnr. 773<br />
Praxispersonal<br />
Kostenlos<br />
Buchungsnr. 827<br />
Praxispersonal<br />
40,00 €<br />
Buchungsnr. 726
Datum/Uhrzeit Thema Referent<br />
Samstag,<br />
28.06.2008<br />
09:00– 7:00 Uhr<br />
Samstag,<br />
28.06.2008<br />
09:00– 7:00 Uhr<br />
Mittwoch,<br />
02.07.2008<br />
5:00– 9:00 Uhr<br />
Mittwoch,<br />
02.07.2008<br />
5:00– 9:00 Uhr<br />
Freitag bis Samstag,<br />
04.–05.07.2008<br />
Freitag,<br />
4:00– 9:30 Uhr<br />
Samstag,<br />
08:30– 5:45 Uhr<br />
Freitag,<br />
04.07.2008<br />
5:00– 9:00 Uhr<br />
Samstag,<br />
05.07.2008<br />
09:00– 7:00 Uhr<br />
Veranstaltung ist ausgebucht.<br />
Fortbildungsseminar zum Fortbildungsprogramm<br />
Hautkrebs-Screening (Hausärzte)<br />
Zertifizierung: 0 Punkte der Kategorie C<br />
Veranstaltung ist ausgebucht.<br />
Fortbildungsseminar zum Fortbildungsprogramm<br />
Hautkrebs-Screening (Dermatologen)<br />
Zertifizierung: 0 Punkte der Kategorie C<br />
Praxisseminar zum Beratungsprogramm<br />
der Arzthelferin als Ernährungsberaterin<br />
– Wie kann man durch Ernährungsumstellung<br />
Beschwerden bei Rheuma<br />
lindern?<br />
Buchhaltung in der Arztpraxis – Grundlage<br />
betriebswirtschaftlicher Praxisführung<br />
(Grundkurs)<br />
Qualitätsmanagement in Arztpraxen<br />
– Einführungsseminar zu Qualität und<br />
Entwicklung in Praxen (QEP)<br />
Zertifizierung: 4 Punkte der Kategorie H<br />
Dipl.-Med. Silke Vonau, Nahetal-Waldau,<br />
Hausärztin<br />
MR Dr. med. Werner Gehrlicher,<br />
Weimar, Allgemeinmediziner<br />
Dr. med. Jürgen Nekwasil,<br />
Nordhausen , Dermatologe<br />
Birgit Maria Lotze, NaturheilkundlicheErnährungsberaterin,<br />
Kneipp-Beraterin, Friedrichroda<br />
Terminkalender<br />
Zielgruppe/<br />
Gebühr/BNR<br />
Hausärzte<br />
150,00 €<br />
Buchungsnr. 885<br />
Dermatologen<br />
130,00 €<br />
Buchungsnr. 886<br />
Praxispersonal<br />
35,00 €<br />
Buchungsnr. 722<br />
Dipl.-Ök. Sabina Surrey, Gotha Vertragsärzte,<br />
Psychotherap.,<br />
Praxispersonal<br />
35,00 €<br />
Buchungsnr. 764<br />
Dr. med. Steffi Busch, lizensierte<br />
QEP-Trainerin, Mühlhausen<br />
Dr. med. Christa Glückert,<br />
lizensierte QEP-Trainerin,<br />
Nürnberg<br />
Dipl.-Psych. Michael Roesler,<br />
lizensierter QEP-Trainer,<br />
Nordhausen<br />
Excel (Aufbaukurs) Dipl.-Math. oec. Frank Iffland,<br />
Mitarbeiter der IT-Abteilung der<br />
KVT, Weimar<br />
Mind-Mapping und Selbstorganisation Silvia Mulik, Trainerin, Beraterin,<br />
Coach, Mediatorin, Teamleiterin,<br />
Ziola GmbH, Eisenach<br />
Vertragsärzte,<br />
Psychotherap.,<br />
Praxispersonal<br />
250,00 € für Vertragsärzte<br />
200,00 € für Praxispersonal<br />
Buchungsnr. 800<br />
Vertragsärzte,<br />
Psychotherap.,<br />
Praxispersonal<br />
35,00 €<br />
Buchungsnr. 859<br />
Vertragsärzte,<br />
Psychotherap.,<br />
Praxispersonal<br />
60,00 €<br />
Buchungsnr. 760<br />
Die Teilnahme an den angebotenen Schulungen ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Bitte überweisen<br />
Sie die Teilnahmegebühr, unter Angabe der Buchungsnummer, bis spätestens 5 Tage vor dem Veranstaltungstermin<br />
auf unser Konto, Nr. 0 03092623, bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank, Filiale<br />
<strong>Thüringen</strong>, BLZ 0090603.<br />
Stornierungen sind nur schriftlich bis 4 Tage vor Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich, danach wird die<br />
Hälfte des Teilnahmebetrages erhoben. Bei Nichterscheinen oder Stornierung am Veranstaltungstag wird<br />
der gesamte Teilnahmebetrag fällig.<br />
Bei Ihrer Anmeldung zu den o. g. Fortbildungsveranstaltungen können Sie unter folgenden Möglichkeiten<br />
wählen:<br />
- Telefon: 03643 559-232, Silke Jensen<br />
- Telefax: 03643 559-29<br />
- Internet: www.kvt.de (unter der Rubrik: Fortbildungskalender)<br />
KV <strong>Thüringen</strong> - RS 5/2008 5
6<br />
Terminkalender<br />
Veranstaltungen der Landesärztekammer<br />
Für nachfolgende Veranstaltungen wenden Sie sich bitte bei Anmeldungen und Auskünften an die<br />
6. Thüringer Impftag<br />
Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung<br />
der Landesärztekammer <strong>Thüringen</strong><br />
Postfach 00740, 07740 Jena<br />
Tel.: 0364 6 4- 42, - 43, - 45; Fax: 0364 6 4- 49<br />
E-Mail: akademie@laek-thueringen.de<br />
Termin: 4.06.08, 09:00 bis 6:00 Uhr<br />
Gebühr: kostenfrei<br />
Ort: <strong>Kassenärztliche</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>Thüringen</strong>, Zum Hospitalgraben 8, 99425 Weimar<br />
Leitung: Prof. Dr. med. Wolfgang Pfister, Jena, Prof. Dr. med. Peter Wutzler, Jena<br />
Zertifizierung: 7 Punkte der Kategorie A<br />
Themen:<br />
– Aktuelle STIKO-Empfehlungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene – Referent: Prof. Dr. med.<br />
Wolfgang Jilg, Regensburg<br />
– Fortschritte bei der Influenzaimpfung – Referent: Prof. Dr. med. Peter Wutzler, Jena<br />
– Aktuelles zur FSME – Referent: Prof. Dr. rer. nat. Jochen Süß, Jena<br />
– Pertussis - Probleme mit einer impfpräventablen Erkrankung - Referent: Prof. Dr. med.Wolfgang Pfister,<br />
Jena<br />
– Was gibt es Neues bei der Gelbfieber-Impfung? – Referent: Dr. med. Norbert Krappitz, Köln<br />
– Impfungen in <strong>Thüringen</strong> - Eine aktuelle Übersicht – Dipl.-Med. Gerrit Hesse, Erfurt<br />
Zusätzliches Programm für Assistenzpersonal ( : 5 bis 4: 5 Uhr):<br />
–<br />
–<br />
–<br />
Impfmanagement in der ärztlichen Praxis – Referent: PD Dr. med. habil.Editha Kniepert, Weimar<br />
Der richtige Umgang mit Impfstoffen – Referent: Dipl.-Med. Gerrit Hesse, Erfurt<br />
Konjugatimpfstoffe – Die Möglichkeit zur Immunprophylaxe kleiner Kinder – Referent: Prof. Dr. med.<br />
Wolfgang Pfister, Jena<br />
Seminarreihe Management des onkologischen Patienten in der Praxis<br />
Seminar VII: „Repititorium Hämatologie/Infektionen“ und „Spezielle Wirkungen und Nebenwirkungen moderner<br />
antineoplastischer Substanzen“<br />
Themen:<br />
–<br />
–<br />
Repititorium Hämatologie/Infektionen – Referent: Dr. med. Kerstin Blumenstengel, Erfurt<br />
Spezielle Wirkungen und Nebenwirkungen moderner antineoplastischer Substanzen –<br />
Referent: Dr. med. Claus-Peter Schneider, Bad Berka<br />
Termin: 2 .06.08, 09:00 bis 2:00 Uhr<br />
Ort: Landesärztekammer <strong>Thüringen</strong>, Im Semmicht 33, 0775 Jena-Maua<br />
Leitung: Dr. med. Claus-Peter Schneider, Bad Berka<br />
Gebühr: kostenfrei<br />
Zertifizierung: 4 Punkte der Kategorie A<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrischer Fortbildungstag „Schulabsentismus“<br />
Termin: 05.07.08, 09:00 bis 2:00 Uhr<br />
Ort: Landesärztekammer <strong>Thüringen</strong>, Im Semmicht 33, 0775 Jena-Maua<br />
Leitung: Dr. med. Ekkehart Englert, Erfurt<br />
Gebühr: kostenfrei<br />
Zertifizierung: anerkannt<br />
KV <strong>Thüringen</strong> - RS 5/2008
Langzeit-EKG-Kurs zum Erwerb des Qualifikationsnachweises<br />
Termin: 3.09.08 bis 4.09.08, Samstag 0:00 Uhr bis Sonntag 7:30 Uhr<br />
Ort: Landesärztekammer <strong>Thüringen</strong>, Im Semmicht 33, 0775 Jena-Maua<br />
Leitung: Dr. med. Thomas Schröter, Weimar, Dr. med. Eckard Meisel, Dresden<br />
Gebühr: 160 €<br />
Zertifizierung: 23 Punkte der Kategorie C<br />
Terminkalender<br />
Interaktiver Langzeit-EKG-Kurs – Refresherkurs und zur Erlangung des Qualifikationsnachweises<br />
Termin: 08. .08 bis 09. .08, Samstag 09:00 Uhr bis Sonntag 5:45 Uhr<br />
Ort: Landesärztekammer <strong>Thüringen</strong>, Im Semmicht 33, 0775 Jena-Maua<br />
Leitung: Dr. med. Martin Stula, Weimar<br />
Gebühr: 160 €<br />
Zertifizerung: 23 Punkte der Kategorie C<br />
Praxisseminar zum Behandlungs- und Schulungsprogramm für Patienten mit Typ-2-Diabetes, die<br />
nicht Insulin spritzen<br />
Termin: 08. 0.08 bis 0. 0.08, Mittwoch 4:00 Uhr bis Freitag 3:00 Uhr<br />
Ort: Haus 6, Universitätsklinikum Jena, Bachstraße 8, 07743 Jena<br />
Leitung: Prof. Dr. med. Ulrich Alfons Müller, Jena<br />
Gebühr: 210 € für einen Arzt und eine Arzthelferin, weitere Gebühren bitte erfragen<br />
Zertifizierung: 10 Punkte der Kategorie C<br />
Suchtmedizinische Grundversorgung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung<br />
Baustein I: „Grundlagen Teil und 2“<br />
Termin: 05.09.08 bis 06.09.08, Freitag 6:00 Uhr bis Samstag 4: 5 Uhr<br />
Gebühr: 90 €<br />
Zertifizierung: 10 Punkte der Kategorie H<br />
Baustein II „Alkohol und Tabak“ und Baustein III „Medikamente“<br />
Termin: 0. 0.08 bis . 0.08, Freitag 6:00 Uhr bis Samstag 6:00 Uhr<br />
Gebühr: 70 € für Baustein II; 35 € für Baustein III<br />
Zertifizierung: 12 Punkte der Kategorie H<br />
Baustein IV „Illegale Drogen“<br />
Termin: 08. .08, 09:00 bis 6:30 Uhr<br />
Gebühr: 80 €<br />
Zertifizierung: 8 Punkte der Kategorie H<br />
Baustein V „Motivierende Gesprächsführung, Praktische Umsetzung“<br />
Termin: 05. 2.08 bis 06. 2.08, Freitag 4:00 Uhr bis Samstag 6:00 Uhr<br />
Ort: Landesärztekammer <strong>Thüringen</strong>, Im Semmicht 33, 0775 Jena-Maua<br />
Leitung: Dr. med. Winfried Bertram, Coburg, Baustein V: Dr. med. Clemens Veltrup, Lübeck<br />
Gebühr: 130 €<br />
Zertifizierung: 14 Punkte der Kategorie H<br />
Kombinierter Aufbaukurs CW-Dopplersonographie und Duplexsonographie der extremitätenversorgenden<br />
Gefäße (nach <strong>KB</strong>V- und DEGUM- Richtlinien)<br />
Termin: 9.09.08 bis 2 .09.08<br />
Gebühr: 350 €<br />
Zertifizierung: 26 Punkte der Kategorie C<br />
KV <strong>Thüringen</strong> - RS 5/2008 7
8<br />
Terminkalender<br />
Kombinierter Abschlusskurs CW-Dopplersonographie und Duplexsonographie der extremitätenversorgenden<br />
Gefäße (nach <strong>KB</strong>V- und DEGUM- Richtlinien)<br />
Termin: 20.09.08 bis 2 .09.08<br />
Ort: Landesärztekammer <strong>Thüringen</strong>, Im Semmicht 33, 0775 Jena-Maua<br />
Leitung: Dr. med. Reginald Weiss, DEGUM-Seminarleiter, Bad Berka, Dr. med. Sven Seifert, Dresden<br />
Gebühr: 270 €<br />
Zertifizierung: 20 Punkte der Kategorie C<br />
Grundkurs Dopplersonographie einschließlich farbcodierter Duplexsonographie des Abdomens,<br />
der extra- und intrakraniellen Gefäße sowie extremitätenversorgenden Arterien und Venen<br />
Termin: 4. .08 bis 6. .08, Freitag 7:00 Uhr bis Sonntag 7:45 Uhr<br />
Leitung: Prof. Dr. med. Ulrich Sliwka, Remscheid, Dr. med. Reginald Weiss, Bad Berka<br />
Gebühr: 380 €<br />
Zertifizierung: 30 Punkte der Kategorie C<br />
Aufbaukurs Extrakranielle hirnversorgende Gefäße Doppler und Duplex<br />
Termin: 4. .08 bis 6. .08, Freitag 7:00 Uhr bis Sonntag 6:00 Uhr<br />
Gebühr: 350 €<br />
Zertifizierung: 26 Punkte der Kategorie C<br />
Abschlusskurs Intrakranielle hirnversorgende Gefäße Doppler und Duplex<br />
Termin: 4. .08 bis 5. .08, Freitag 3:00 Uhr bis Samstag 2: 5 Uhr<br />
Gebühr: 270 €<br />
Zertifizierung: 16 Punkte der Kategorie C<br />
Abschlusskurs Extrakranielle hirnversorgende Gefäße Doppler und Duplex<br />
Termin: 4. .08 bis 5. .08, Freitag 3:00 Uhr bis Samstag 6:00 Uhr<br />
Gebühr: 270 €<br />
Zertifizierung: 20 Punkte der Kategorie C<br />
Refresherkurs/Anwenderseminar Extra- und transkranielle farbcodierte Duplexsonographie -<br />
jetzt neu mit Muskel- und Nervensonographie<br />
Termin: 4. .08 bis 5. .08, Freitag 3:00 Uhr bis Samstag 3:00 Uhr<br />
Ort: Landesärztekammer <strong>Thüringen</strong>, Im Semmicht 33, 0775 Jena-Maua<br />
Leitung: Prof. Dr. med. Ulrich Sliwka, Remscheid, Dr. med. Wolf-Dirk Niesen, Freiburg<br />
Gebühr: bitte erfragen<br />
Zertifizierung: 15 Punkte der Kategorie C<br />
Fortbildungsveranstaltung für Praxispersonal<br />
Kurs zum Erwerb der Sachkunde gemäß Medizinproduktebetreiberverordnung (MPBetreibV) für die<br />
Instandhaltung von Medizinprodukten in Arztpraxen für Praxispersonal<br />
Termine: 9.09.08 bis 20.09.08, Weimar<br />
28. .08 bis 29. .08, Jena<br />
jeweils Freitag 09:00 Uhr bis Samstag 6:00 Uhr<br />
Ort: <strong>Kassenärztliche</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>Thüringen</strong>, Zum Hospitalgraben 8, 99425 Weimar<br />
Landesärztekammer <strong>Thüringen</strong>, Im Semmicht 33, 0775 Jena<br />
Leitung: Prof. Dr. med. Wolfgang Pfister, Jena, Dipl.-Ing. Otto Franke, Jena<br />
Gebühr: 200 €<br />
KV <strong>Thüringen</strong> - RS 5/2008