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TVN Tennis-Zentrum jetzt in Essen

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NT | Meisterschaften<br />

Gastgeber Niederrhe<strong>in</strong> schaffte bei den Großen Fritz Kuhlmann<br />

Spielen im heimischen HTC Blau-Weiss Krefeld mit<br />

e<strong>in</strong>em 5:4 Sieg über den NTV e<strong>in</strong>en guten dritten Platz.<br />

Lokalmatador HaDe van de Loo führte das Gemischte<br />

Damen und Herren60-Team zum Klassenerhalt der Liga A .<br />

Herzlichen Glückwunsch.<br />

Deutscher Mannschaftsmeister der Verbände <strong>in</strong> der Altersklasse<br />

D+H60, den Großen Fritz Kuhlmann Spielen, wurde<br />

im Krefelder Stadtwald die Vertretung von Bayern, nach<br />

e<strong>in</strong>em 5:4-Sieg über Berl<strong>in</strong>-Brandenburg. /AB<br />

Deutscher Meister<br />

Hamburg. Deutscher Meister bei den Großen Werner<br />

Mert<strong>in</strong>s-Spiele der Altersklasse Damen+Herren70 wurde<br />

das niederrhe<strong>in</strong>ische Dream-Team, <strong>in</strong> der Formation (v.l.):<br />

Dieter Trapka, Bernd Gutsche, Jürgen Vollstädt (DTB-Seniorenreferent),<br />

Renate Castelucci (Kapitän), Bernd Redslob,<br />

Edith Daube, Edith Mert<strong>in</strong>s, He<strong>in</strong>z Wagner (DTB-Sportwart),<br />

Irmgard Gerlatzka und Hans Antkowiak. Sensationelle<br />

Phalanx, nach dem Gew<strong>in</strong>n des letztjährigen Demo-<br />

Wettbewerbes, ... herzlichen Glückwunsch!<br />

6 NIEDERRHEIN TENNIS 5 | 2011<br />

Die Herren 65 des DSD s<strong>in</strong>d Deutscher Mannschaftsmeister 2011.<br />

DSD-Senioren s<strong>in</strong>d<br />

Deutscher Mannschaftsmeister<br />

Mehr zuspitzen kann<br />

man e<strong>in</strong> <strong>Tennis</strong>duell<br />

zweier gleichwertiger Mannschaften<br />

nicht. „Es war e<strong>in</strong><br />

Riesenfest mit e<strong>in</strong>em Ausgang<br />

wie im Drehbuch“, sagte e<strong>in</strong><br />

strahlender Wolfgang Boos. Er<br />

me<strong>in</strong>t damit aber nicht nur<br />

die knisternde Atmosphäre<br />

auf der Grafenberger Anlage,<br />

sondern auch die hochklassigen<br />

Matches. Dass die Gastgeber<br />

vom DSD auch noch den<br />

Pokal entgegennehmen durften,<br />

umso besser. Aber auf welche<br />

Art und Weise die DSDer<br />

Deutscher Mannschaftsmeister<br />

wurden, daran werden sich<br />

Sieger und Verlierer vermutlich<br />

noch lange er<strong>in</strong>nern.<br />

Die Spieler von Rot-Weiß<br />

Karlsdorf werden sich noch<br />

lange ob ihrer Nervenschwäche<br />

<strong>in</strong> den entscheidenden<br />

Doppeln grämen, die<br />

Düsseldorfer noch e<strong>in</strong>e Weile<br />

über ihren Coup freuen. 3:3<br />

hatte es nach den E<strong>in</strong>zeln<br />

gestanden. Und als die Badener<br />

<strong>in</strong> allen drei Doppeln<br />

den ersten Satz deutlich für<br />

sich entschieden, wurde es<br />

doch etwas ruhiger unter den<br />

knapp 400 Zuschauern an der<br />

Altenbergstraße. Die Aktien<br />

der Gastgeber standen denkbar<br />

schlecht. Sollten die<br />

Karlsdorfer bei ihrer siebten<br />

Teilnahme am Endspiel um<br />

die Deutsche Meisterschaft<br />

tatächlich erstmals den Titel<br />

holen? Dass die Badener sich<br />

langsam als ewiger Zweiter vorkommen<br />

dürfen, lag dann am hartnäckigen<br />

Widerstand der Düsseldorfer im zweiten<br />

und dritten Doppel. Denn die beiden<br />

Engländer <strong>in</strong> Düsseldorfer Diensten,<br />

Richard Tutt und Keith Bland – eigentlich<br />

die weltbeste Paarung <strong>in</strong> dieser Altersklasse<br />

– verloren überraschend deutlich<br />

<strong>in</strong> zwei Sätzen gegen die von Karlsdorf<br />

aufgebotenen Franzosen.<br />

Wolfgang Boos und He<strong>in</strong>z Kle<strong>in</strong>emas<br />

drehten jedoch im zweiten Satz ihrer Partie<br />

auf und entschieden auch den dritten<br />

Satz im Match-Tiebreak 10:5 für sich.<br />

Nun h<strong>in</strong>g alles an Jürgen Buchholz und<br />

Geza Tömöri. 0:6 hatten sie den ersten<br />

Satz verloren, 7:5 den zweiten für sich<br />

entschieden – über den Gew<strong>in</strong>n der<br />

Deutschen Meisterschaft musste der<br />

Match-Tiebreak entscheiden. Buchholz<br />

und Tömöri hatten schließlich die letzten<br />

Knalleffekte e<strong>in</strong>es dramatischen <strong>Tennis</strong>tages<br />

auf ihrer Seite, siegten mit 10:6.<br />

„Dass man die Tiebreaks alle gew<strong>in</strong>nt,<br />

das hat auch mit Glück zu tun“, sagte der<br />

e<strong>in</strong>stige Eishockeyprofi Boos. Er hatte<br />

se<strong>in</strong> Team im E<strong>in</strong>zel schon vor e<strong>in</strong>em womöglich<br />

entscheidenden Rückstand bewahrt.<br />

Nach 6:7 und 7:5 lag Boos im<br />

Match-Tiebreak sche<strong>in</strong>bar aussichtslos<br />

4:8 zurück. „Dann b<strong>in</strong> ich auf die gute<br />

Seite gewechselt mit der Sonne im Rücken<br />

– und dann lief es“, sagte er. Die<br />

Zuschauer hielten den Atem an und Boos<br />

gewann sechs Punkte <strong>in</strong> Folge zum 10:8.<br />

Mit dem Titel haben sich die Grafenberger<br />

für die Europameisterschaft im<br />

kommenden Jahr qualifiziert. Dort können<br />

sie auch wieder auf die Karlsdorfer<br />

treffen, die als Vizemeister ebenfalls teilnehmen<br />

dürfen.<br />

ALEXANDER WESTHOFF/G.B.<br />

www.tvn-tennis.de

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