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Heilen durch Fasten - Verein Natürlich leben

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Rituale & JahreszyklenWendepunkteFast täglich überschwemmen uns die Medien mitErfolgsmeldungen aus dem Bereich medizinischerForschung. Wir erfahren über entdeckte Gen-Sequenzen,neu entwickelte Therapie-Verfahren, überNobelpreise, die im Bereich Medizin vergeben wurdenund über angeblich entdeckte Wundermittel ausder Natur, die den Traum des Menschen nach ewigemLeben wahr werden lassen könnten.In unserer Realität, der Realität des einfachen Patienten,kommt - abgesehen von den angesprochenen Jubelmeldungen- scheinbar wenig, bis nichts davon an,als würden, wir ein Paralleluniversum besiedeln. Wir<strong>leben</strong> - wie vor tausenden von Jahren - mit denselbenLeiden, werden vielleicht älter, aber welche Qualitätweisen diese zusätzlichen Jahre auf?! Vielleicht variierendie Ausprägungen der Erkrankungen und mitSicherheit haben wir ein Vielfaches an Bezeichnungen,um unserem Leiden Ausdruck zu verleihen.Aber ist das Leiden, unser Leiden, wirklichkleiner geworden?Zunehmend findet sich in Mediziner- undPatientenkreisen die Meinung, bestimmte Erkrankungenwären genetisch vorbestimmt, siewären gleichsam schon von Geburt an vorprogrammiert.Vom religiösen Standpunkt ausbetrachtet, entspricht dies dem Gedanken derErbsünde. Ist aber der Nachweis des Vorhandenseinseines entsprechenden Gens (in einem System, das wirin Wirklichkeit bis heute nicht <strong>durch</strong>schauen, auchwenn anderes behauptet wird) sowie die Tatsache,dass wir die gleichen Krankheiten erleiden müssenwie unsere Vorfahren schon ein ausreichender Beweis?Wäre nicht die Ähnlichkeit in der Lebensführungauch bereits eine hinreichende Erklärung?!Edward Bach, der begnadete englische Arzt und Entdeckerder nach ihm benannten Pflanzenessenzensagte einst:„Krankheit ist weder Grausamkeit noch Strafe, sonderneinzig und allein ein Impuls an unseren Geist,Dinge zu verändern, damit wir keinen größeren Schadenerleiden.“Er stellt damit einerseits klar, dass Krankheiten inunseren geistigen Einstellungen und dem daraus abgeleitetenVerhalten gründen. Darüber hinaus verdeutlichter damit aber auch die Möglichkeit und dieNotwendigkeit zu einer Änderung.Dieses Verständnis von Krankheit und ihren Ursachenfindet sich auch in den Evangelien im Zusammenhangmit den Heilsgeschehen wieder. Einerseits,indem Christus direkt oder indirekt auf den Glaubenals Grundlage der Heilungen verweist. Andererseits<strong>durch</strong> seine Aufforderung: "Gehe hin und sündigenicht mehr!" Er verdeutlicht damit, dass ohne diesesZutun der Betroffenen, eine (dauerhafte) Heilungnicht möglich ist.Ausgangspunkt einer Heilung ist immer zuersteine Veränderung im Geist.Grundlage ist der Glauben, und damit eine Hinwendungzu etwas Größerem, etwas, was unserenWissens- und Erfahrungshorizont sprengt.Eine Änderung ist jeden Moment möglich.Nichts ist unmöglich!Was immer nun jeder Einzelne unter dem Begriff„Glauben“ verstehen will und wird, so zeigen die HeilungenJesu doch folgendes:Heilung bedeutet letztendlich immer ein „Ganz-werden“,eine Integration abgespaltener Anteile und damiteine Annäherung an unsere wahre göttliche Natur.Sie ist jeden Moment möglich, wenn wir bereitdazu sind. Dies ist die frohe Botschaft der Evangelienund Jesus hat uns einen möglichen Weg dazu gewiesen.Weihnachten wäre eine gute Gelegenheit sichdessen zu besinnen.Mag. Dieter Zapletal<strong>Natürlich</strong> Leben 17

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