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Festzeitschrift - Grundschule - Freie Ganztagsschule Milda

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Liebes Lehrerkollegium, liebe Schülerinnen und Schüler,werte Schulvereinsmitglieder!10 Jahre <strong>Freie</strong> <strong>Ganztagsschule</strong> <strong>Milda</strong> sind eine stolze Zeit, auf die alle Beteiligtenmit Genugtuung und Freude zurückblicken können.Gerade bei Schulprojekten wie hier in <strong>Milda</strong> wird besonders deutlich, wasSchulen in freier Trägerschaft auch sonst immer auszeichnen muss: ständigeBereitschaft zur Erneuerung, ein Gespür für neue Trends und eine anerkannteQualität des Produkts. Für diese Innovationsbereitschaft einige Beispiele:• Noch heute ist die <strong>Freie</strong> <strong>Ganztagsschule</strong> <strong>Milda</strong> die einzige Lehreinrichtungihrer Art in unserer Region, die einen gezielten, allgemein bildendenVollzeitunterricht in Tagesform zur Erlangung des Realschulabschlussesbietet.• Die Kombination von Lehrzentrum, Betreuungszentrum undLerntherapiezentrum ist eine pädagogisch durchdachte und Beispielgebende Zusammenstellung von Bildungseinrichtungen, die einandersynergetisch ergänzen.• Gemeinsam mit ihrem Förderverein zeigt die <strong>Freie</strong> <strong>Ganztagsschule</strong> <strong>Milda</strong>seit ihrem Bestehen sozialpolitische Verantwortung.• Einzigartig ist das Konzept des gezielten Unterrichts in denArbeitsgemeinschaften. Die direkte Zuwendung eines Lehrers zu Schülernin einem Wunschlernfach ermöglicht Leistungsverbesserungen undMotivationssteigerungen, die man gewöhnlich nicht für möglich hält.• Eine umfangreiche Lernwerkstatt ermöglicht allen Schülern und Lehrernden Zugriff auf wichtige Materialien, auf Primär- und Sekundärliteratur, aufPrint- und elektronische Medien.Durch ihr überregionales Engagement hat die Schule auch Einfluss aufschulpolitische Entscheidungen im Land Thüringen genommen. Die Gemeinde<strong>Milda</strong> ist deshalb stolz darauf, der <strong>Freie</strong>n <strong>Ganztagsschule</strong> <strong>Milda</strong> zumzehnjährigen Jubiläum gratulieren zu dürfen.Im Namen der gesamten Gemeinde <strong>Milda</strong> dem gesamten Kollegium einfreudiges Fest zum zehnjährigen Schuljubiläum, weiterhin viele innovative undkreative Ideen und schließlich begeisterungsfähige Schülerinnen und Schüler,die das Ansehen der Schule noch weiter vermehren.<strong>Milda</strong>, 18. Oktober 2006Albert Helmut WeilerBürgermeister4


Wollt ihr wissen, wie unsere Schule entstand?Los ging's mit'nem Interessenverband,denn vielen Eltern waren die Schulen zu fad,sie wollten was Neues ohne Spagatzwischen ihrer Arbeit und quengelnden Kindern -solche Wünsche sind leider nicht zu verhindern.Zum Glück gab's da Leute, die sahen das gleich -für Lehrer und Schüler ein Himmelreich -Herr Lange, Frau Melzer mit Eltern im Bund,für Organisation die Frau Kühnemund,dazu Frau Naumowa, die hier gastierte,von der UNI Professor Winkler, der zu Schule dozierteund zusammen mit Frau Dr. Meyer das Projekt betreute -im Übrigen gelegentlich auch noch heute.Sie haben gemeinsam auf den Weg gebracht,was heute feiert und Schule macht.Das OrgTeam war damit perfekt,nur der Ort war so noch nicht abgecheckt.Jena war der gemeinsame Wunsch,doch die anderen Schulen zogen 'nen Flunschund wussten die Aktion zu vermeiden,unser OrgTeam war nicht bereit, sich zu streiten.Stattdessen erinnerte sich jemand im Stillen,da steht auf dem Land - ganz nach unserem Willen -ein Gebäude, 'ne Schule, auf freiem Feld,kein großes Haus, doch auch kein Zelt.So zogen sie also nach <strong>Milda</strong> hin,ihre Schule zu gründen in ihrem Sinn,empfangen vom Dorf mit offenen Armenund Zuspruch und Händedruck und frohem Umarmen.Und Geld gab's vom Kultus auch gleich sofort,weil es vertraute auf Prof, Winklers Wort.So war mit den nötigen Marmoren*das Schulprojekt <strong>Milda</strong> endgültig geboren.Die alten Türen öffneten weit,die ersten Lehrer waren bereitfür die Kleinen, die ersten, die neugierig schauten,doch schon bald sehr sicher in den vertrautenRäumen und Rahmen sich bewegtenund das Projekt mit Leben belegten.* Geldzuwendungen5


Ein ganzes Jahr gemütlich und feinmit „Mamis" und „Papis" und Kinderlein,zwei 5. Klassen im Himmelreich,denn ob Lernen oder Freizeit, das war ganz gleich,alle Angestellten in diesem Hausrichteten ihr Augenmerk ausschließlich auf die Kinder aus.Steinzeitprojekt in alten Fellen,Schmiedearbeiten in wackligen Ställen,Frühstück an der Tafel im offnen Gelände -wir brechen hier ab, sonst findet das nie ein Ende.Denn ewig ist's nicht so traumhaft geblieben,die Schülerzahlen sind in die Höhe getrieben,es wurden mehr Lehrer und mehr Personal,die Raumfrage stellte sich ganz banal:Was tun mit dem Haus auf freiem Feld?Keinem großen Haus, doch auch kei'n Zelt,'ner Schule halt, im alten Stil -der Varianten war’n nicht viel -dafür viel Platz auf freiem Feld,doch leider fehlt das große Geld,so wurd' gespart,zusamm' geschart,gefeilscht, gerechnet und jongliert,gebangt, gespart und strukturiert,geplant, geredet und gestritten,gespart, gerechnet und gelittenund neu gebaut, auf freiem Feld,die Kinder wollten nicht ins ZeltSo bauten wir ganz „frisch und frei"der Häuser eins und zwei und drei.Vier Klassen sind jetzt in jedem Gebäude,noch immer unterrichten die Lehrer mit Freude,noch immer finden Projekte statt,noch immer geht nicht immer alles glatt.Noch immer vereinen sich Stadt und Land,noch immer geh'n Freizeit und Schule Hand in Hand.Noch immer wird Neugier groß geschrieben,noch immer ist manches liegen geblieben.Wir arbeiten daran, jeden Tag aufs Neue.Seit <strong>Milda</strong> ist Arbeit etwas, worauf ich mich freue.Fä6


Diego schlenderte schweigend die Straßeentlang. Er richtete die Stimme an seinenKumpel, der neben ihm herlief: „Die Jungshaben mich mal wieder verprügelt." Er deuteteauf seinen rechten Arm und brachte einenriesigen blauen Fleck zum Vorschein. „Ichmuss weg von dieser Schule", sagte er nur.Anders als sonst versuchte seinGesprächspartner nicht ihn aufzumuntern.„Weißt du", begann er, „auf der Schule einesguten Bekannten gibt es keine Probleme mitausländischen Schülern. Viele, die Problememit Schlägern oder mit ihrer vorherigen Schulehatten, sahen in der <strong>Freie</strong>n <strong>Ganztagsschule</strong><strong>Milda</strong> eine gute Alternative. Außerdem genießtdiese Schule einen guten Ruf." „Ist das dieseSchule auf dem Land mit den langen Pausen,deren Schüler keine Hausaufgabenaufbekommen?", fragte Diego.„Genau das ist sie.", fuhr sein Freund fort.„Die machen haufenweise Ausflüge undSchulveranstaltungen und es gibt Projekte. Soist die Schule nicht ganz so öde. Die Schulegeht erst 8.15 Uhr los und endet 15.30 Uhr.Na ja, ziemlich lang. Dann fährst du noch einegute halbe Stunde mit dem Bus. Aber dortwirst du wenigstens nicht verprügelt!" "Gut, ichrede mit meinen Eltern!", antwortete Diegonachdenklich. Zu Hause versuchte erschließlich seine Mutter von der Schule zubegeistern. Seine von der Arbeit gestressteMutter fragte nach seiner Attacke entnervt:„Und - Warum willst du auf diese Schule?"Darauf hatte er gewartet: „Na ja, auf dieserSchule wird in Projekten gearbeitet, sodassder Stoff zum entsprechenden Themainnerhalb weniger Wochen gelernt wird undich es mir besser merken könnte und so auchbessere Noten haben könnte. DieTischgruppen bestehen aus einigen Schülern,viele Tischgruppen bilden eine Klasse. ZweiKlassen sind eine Klassenstufe und zweiKlassenstufen lernen in einem Schulhaus, undalle Gebäude zusammen bilden diese Schule.So sind die gesamten Schüler trotzdem eineEinheit. Und weißt du, dort unterrichten vieleGymnasiallehrer, obwohl es eine Realschuleist." „Gut, aber ist das alles?", fragte DiegosMutter.„Nun die Schule steht für die Arbeit inTischgruppen, für die Förderung derInteressen in Klassen übergreifenden AGsund für die Vorbereitung des Einzelnen aufdas spätere Leben..." „Stopp! Stopp, meinSohn! Das hast du schön gelernt, aber warumwillst DU an diese Schule?", fragte dieskeptische Mutter.Diego überlegte und sagte: „Weil ich weg willvon der alten und diese Schule viel besserist."„Diego, wir müssten die Busfahrt und dasSchulgeld bezahlen", erklärte sie. „Aber",erwiderte er, „ das ist doch nicht so schlimm.Ich würde Freunde haben!" Seine Mutterschaute ihn entgeistert an. „Aber du hast dochFreunde." „Ja, ja - klar!", entgegnete erenttäuscht. Er beschloss, sich in sein Zimmerzu verkriechen. Beim Laufen rutschte seinÄrmel etwas nach oben. Seine Mutter sprangauf und starrte auf seinen rechten Arm - aufden geschwollenen Unterarm ihres Sohnes...Sanny & Lisa7


Gründe dafür, dass sich die Schüler in<strong>Milda</strong> wohl fühlen, gibt es - lautAussagen unserer Eltern(Fragebogenaktion) reichlich. ZumBeispiel das große Schulgelände, dielangen Pausen, die netten Lehrer, dieversuchen, jede Unterrichtsstundeabwechslungsreich zu gestalten. Auchdie flexible Teamarbeit, in der Kreativitätund die Selbstständigkeit eines jedenSchülers gefördert werden, ist einwichtiger Bestandteil unserer Schulesowie die Betreuung aller Schülernachmittags in denArbeitsgemeinschaften und allgemeindas innovative System der Schule.Die Art und Weise, wie an dieser Schuleunterrichtet wird, ist die effizienteste undneueste, die es hier im weiten Umkreisgibt, obwohl die Idee vom Lernen inProjekten und einer Ganztagsbetreuungursprünglich bis in die Zeit der WeimarerRepublik zurückreicht.Doch es gibt noch andere Dinge, die<strong>Milda</strong> zu etwas ganz Besonderemmachen, etwa das Mitspracherecht derSchüler im Schülerrat und der Eltern imElternrat.Die Schüler können sich außerdemkreativ beweisen bei der Gestaltung derKlassenzimmer und des Schulgeländes.Die meisten Eltern schicken ihre Kinderauf die FGS <strong>Milda</strong> wegen ihremaußergewöhnlichen Ruf. Da die Lehreralles versuchen um die Schüler auf dasspätere Leben vorzubereiten, meldenviele Eltern ihre Kinder schon lange vordem Schulwechsel an.Die FGS <strong>Milda</strong> richtet sich nach klarenRichtlinien. Eine davon ist Spaß beimLernen. Die zahlreichen Ideen derLehrer und die Lage der Schule helfenbei der Umsetzung.Der Unterricht im <strong>Freie</strong>n, in Museen undöffentlichen Einrichtungen (z.B. imArbeitsamt) kommt dabei nicht zu kurz.Die Lehrer sind gleichzeitig auch so eineArt Psychotherapeut, da sie Schülernbei ihren Problemen helfen und sich fürsie einsetzen. Das ist ein enormerVorteil gegenüber anderen Schulen,wofür unsere Schule bekannt ist.Deshalb würden viele Eltern ihre Kinderwieder hier unterrichten lassen.Johannes & Sanny & Lisa8


Farbenfroher Alt-Neu-Bau pünktlich zur Schulfestwoche eröffnetAls ob das zehnjährigeBestehen unserer FGS<strong>Milda</strong> nicht schon genugAnlass zur Freude und Feierbieten würde, gibt espünktlich zur Festwochenoch ein besonderesGeschenk für Schüler,Lehrer und Eltern obendrauf.Das Hauptgebäude der<strong>Ganztagsschule</strong> kann nun,nach umfangreicherSanierung undModernisierung, für denUnterricht frei gegebenwerden.Seit Ende Juni wurde dasGebäude, in dem sich außerden Klassenräumen auchnoch der Speisesaal unddas Sekretariat befinden,neu gestaltet undeingerichtet. Diese großeUmstrukturierung war indieser kurzen Zeit nur durchdie vorbildliche Arbeit derFirmen möglich, die es, trotzdreiwöchigem Baustoppwegen fehlenderFundamente, schafften, dasGebäude planmäßig fertigzu stellen.Besonderer Dank gilt aberauch allen Eltern, Schülernund Lehrern, die ihrewertvolle Freizeit opfertenund sich unentgeltlich ander Sanierung beteiligten.Außerdem danken wir denInvestoren und Sponsoren,ohne die die vollständigeSanierung nicht möglichgewesen wäre.Friedemann9


Wie war das noch mit demAbitur in <strong>Milda</strong>?Nicht weil es schwer ist, tun wir es nicht.Sondern weil wir es nicht tun, ist es schwer.(Seneca)In den meisten Lebenslagen ist diesem weisen Spruch Senecas durchauszuzustimmen. Wir- für unseren Teil als FGS <strong>Milda</strong> - würden gern tun, genauwissend, dass es schwer werden wird. Aber wir wollen - das ABI an unsererSchule. Wir? Lehrer, Eltern und viele Schüler sowieso.Seit Jahren bemühen wir uns um die Zustimmung des Kultusministeriums.Haben dazu nachgewiesen, dass unser Lehransatz ein reformpädagogischer ist.Gründeten unsere <strong>Freie</strong> Ganztagsgrundschule, die mittlerweile den drittenJahrgang aufgenommen hat, nicht vom Kultusministerium finanziert wird undtrotzdem mehr Schüler ablehnen muss, als sie aufnehmen kann. Und wirreichten unser Konzept ein, von dem wir überzeugt sind, dass es gut ist, auchwenn, wegen finanzieller Engpässe - warum sonst? - noch mehr Arbeit auf dieeinzelnen Lehrer zukommen wird. Genügend von ihnen haben übrigens einegymnasiale Ausbildung absolviert, also auch kein Grund, die Abiturstufe in <strong>Milda</strong>nicht in Betracht zu ziehen.Warum ist der Schritt, es zuzulassen, so schwer? Wir sind ratlos und jedes Jahraufs Neue traurig, wenn wir Schüler und Schülerinnen ziehen lassen müssen, diegern noch drei Jahre bei uns geblieben wären. Und mit denen wir gernweitergearbeitet hätten, weil wir mittlerweile voneinander wissen - was wir wollen,worauf es ankommt, wie es geht - das Lehren und Leben.Woran also scheitert es? Politische Erwägungen wollen wir hier nichtausbreiten, dazu ist der Anlass zu erfreulich. Und Spekulationen bringen unsEs wird schwer, wir wollen das ABI an unserer Schule trotzdem. Und wir hoffen,dass wir mit der staatlichen Anerkennung der <strong>Grundschule</strong> im nächsten Jahrwirklich den geforderten Schritt getan haben werden, um unser Konzept einer<strong>Freie</strong>n <strong>Ganztagsschule</strong> <strong>Milda</strong> mit <strong>Grundschule</strong> und angeschlossener Oberstufewieder einreichen können.Fä10


Im Jahr 2002 hatten Eltern, Kinder und Lehrerdie Idee, eine <strong>Grundschule</strong> der besonderen Artin <strong>Milda</strong> zu gründen. 2003 haben die Lehrer einenAntrag gestellt. 2004 kam das Konzept dazu.Im Sommer 2004 hatte man eine Bank für die Finanzengefunden und den Platz für die <strong>Grundschule</strong> sah man übergangsweise imMusik/Kunsthaus vor.Es gibt keine richtigen Klassen wie früher sondern Stammgruppen.Die Kinder haben sich die Namen für die drei Stammgruppen selber ausgedacht.Sie heißen Einhörner, Pegasus und Pferde.In einer Gruppe lernen Kinder aus der 1., 2. und 3. Jahrgangsstufe.Marie B. und Vivien B.Blick in die ZukunftViel wurde in den letzten zehn Jahren geleistet und erschaffen, jedoch sollte man sichnie auf bereits entstandenen Sachen ausruhen. So denkt auch das Kollegium der<strong>Freie</strong>n <strong>Ganztagsschule</strong> <strong>Milda</strong> und hat sich für die Zukunft viele Gedanken gemacht,die unsere Schule zu einer einmaligen Sache machen.Zum Beispiel strebt man schon seit vielen Jahren danach, das Abitur an der<strong>Ganztagsschule</strong> absolvieren zu können.Außerdem wird die <strong>Freie</strong> Ganztagsgrundschule hoffentlich mit dem nächstenSchuljahr zur staatlich anerkannten <strong>Grundschule</strong> werden, was nicht zuletzt diefinanzielle Absicherung durch das Kultusministerium mit sich bringen wird.Im Hinterkopf wäre dann noch die Sanierung der Turnhalle mit angebauterKletterwand und integriertem Fitnessraum. Inwiefern diese Ideen realisierbar sind,bleibt abzuwarten.Doch Eines ist sicher: unsere Schule ist bereits etwas Außergewöhnliches und wirdauch weiterhin dafür sorgen, dass es so bleibt.Friedemann11


das PressebüroJohannes Jüngling:Steffi Färber:Friedemann Junge:Vivien Bahrs:Josephine Wolf:Marie Bennemann:Lisa Mesletzky:Sandra Stebner:der gefühllose, einsame Schriftstellerdie energische „Nörgeltante"der poetische Karamellvernichterdie Informationen beschaffende Newcomerindie verrückte Künstlerindie, die immer neben Vivien saßdie in Rätseln sprechende Geschichtenerzählerindie besserwisserische GeheimniskrämerinSanny & LisaDie Redaktion der <strong>Festzeitschrift</strong> zum zehnjährigen Bestehen der <strong>Freie</strong>n<strong>Ganztagsschule</strong> <strong>Milda</strong> möchte sich an dieser Stelle in aller Deutlichkeit von den hieraufgelisteten Anschuldigungen gegen ihre Redakteure distanzieren. Von allenSchreibfehlern sowieso!Johannes„Dämliche Sachenkann ich gut,doch für wasRichtiges fehlt mirder Mut.“FriedemannWir versuchen jeden Tag unsereSorgen zu ertränken, aberunsere Lehrer wollen einfachnicht ins Wasser.Unter Mitwirkung von Frau Rißland„Wenn ich hier den Abschluss nicht schaffe,sitz ich am Straßenrand mit der Karaffe."Friedemann„Klingt sehr nach Reim dich oder ich fress dich!“Wie wärs mit: Wenn ich den Abschluss hier nicht schaffe,sitz ich am Straßenrand wie'n dämlicher Affe?"FäFa„Unwichtig, kommt eh nich in die Zeitung."Johannes12


Unser Schulgelände wäre nicht das, was es heute ist, wenn es nicht immer wiederProjekte gäbe, in denen es bewusst gestaltet wird. Wenngleich nie fertig, weil Vielesder ständig wiederkehrenden Pflege bedarf, Umgestaltungen gewünscht sind, neueIdeen Eingang finden sollen und sich alle Jahrgänge kreativ betätigen möchten, sohat es doch mittlerweile ein eigenes, sehr einprägsames Gesicht angenommen.Dafür an dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Truppe, die auch während derSchulfestwoche unermüdlich im Außengelände weiterschuftete.Ein zweites Dankeschön auch an die Besen schwingende Reinigungstruppe, die fürüberschaubare Dreckansammlungen in den Häusern sorgte und die Wege undTreppenaufgänge begehbar hielt.Der dritte Applaus für die Truppe, die jeden Tag aufs Neue für einen Augen- undGaumenschmaus mit ihrem Buffet sorgte.Ob ihr nun nicht auftreten wolltet oder konntet ist egal. Fest steht, dass auch ihr nötigwart, um diese Woche und ihre Veranstaltungen zu einem Erfolg für uns und einemunvergesslichem Erlebnis für alle Gäste zu machen!Und zum Schluss wollen wir diejenigen nicht vergessen, die hinter den Kulissen dieFäden in der Hand hielten. Ohne Technik hätten wir buchstäblich mit all den schönenAktivitäten im Dunkeln gesessen. Was hätten sie dann für einen Sinn gehabt? UnserDank also dafür, dass gut zu hören und zu sehen war, was gehört und gesehenwerden sollte.Fa13

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