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Christiane Olivier: Jokastes Kinder - Arcados

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<strong>Christiane</strong> <strong>Olivier</strong>:.9xGLCL!te,=cn-9.g It<strong>Jokastes</strong> <strong>Kinder</strong>Die Psyche der Frau im Schatten der Mutter


Das BuchDie Autorin


InhaltVorwort 7ImaginärerDiskurs ....... 9l.DieVerschwörungdesSchweigens ....... 112. Am Anfang war Freud 22Der Penisneid - oder der Neid auf das, was mannicht hat 23Der Verzicht auf die Klitoris 293. Schwarzer Kontinent oder weißer Strand? 354. Der ödipale Unterschied - IJrsprung allerMißverständnisse .Entwicklung des JungenEntwicklung des Mädchens . .Die ödipale Spur . .5. Anatomie oder Schicksal? . . .Orale Phase und ObjektbezichungErscheinen der SoracheAnale Phase und-grundsätzliche AmbivalenzDie enthüllende Couch6. KindheitserinnerungUngekürzte Ausgabe(nicht die von Leonardo da Vinci . . .) . . .84April 1989(,. 7. Die weiße Wüste91Arrfl:rge Februar 1991I)c'Lrtschcr Taschenbuch Verlag GmbH 6c Co. KG, München8. Das Spinnennetzlo2(') l9lJ0 l,llirions Denoöl/Gonthiör, paris9. Begegnung im Unmöglichen .111rlausgabe:Der Mann in der Zweierbeziehung115Die Frau in der Zweierbeziehung117Die weitgehend dem IJnbewußten unterworfene sexuelleür.eldo.fBeziehung120Schlußfolgerungen124I Irrr,,, Irl.rllllt'sr;rlrrurg: Boris Sokolow(,r r ",,r rr l r. r r r t'l l tr' g : (r. H. Beck'sche Buchd_ruckerei, Nördlingen10. 'ü7ords or \Var1.28l'rrrrlr'rl rrr ( it.r rrr:rrry . ISBN 3_423_15053_X11. Eine Reisende ohne Gepäck1.45475459666970757883


Neubeginn .......176Bibliographie1s5155t64168Arbeitsauskunftdesübersetzers ...179177VorwortEs gibt den analytischen Diskurs: spitzfindig, gekünstelt kompliziert,um Sie, den Nicht-Analytiker, zu verblüffen und auf Distar.zzu halten...Es gibt den feministischen Diskurs: farbig, bildhaft, sexualisiert,dazu da, um Sie einzubeziehen und verstehen zu lassen,selbst wenn Sie kein(e) Feminist(in) sind - oder gerade weil Sie esnichtsind...Und es gibt jene, die sich weder in dem einen noch dem anderenwiedererkennen, weil sie auf jeden Fall extreme Positionenablehnen.Für mich ist die Mitte entscheidend. Ich will mich nicht isolieren,wenn ich mich in den ersten Diskurs begetre, und Sie nicht überschwemmen,wenn ich den zweiten verwende. Ich möchte versuchen,die Sprache der Mitte zu sprechen, die sowohl das Gefühlals auch den Intellekt berücksichtigt: Frau und Analytikerin zusein heißt, beide Extreme in sich z! tragen, sich nicht teilen zulassen.Allzulange habe ich nach ,ihrer.. FaEon gelebt, mit "ihren"\7orten, die ich nicht akzeptierte und die ich nicht verstand.\flarum durften sie über mich reden, wenn ich doch über sienichts sagte? Ich habe mir vorgenommen, von ihnen ,auch,. zureden und sie meinerseits zu definieren, in einer mit Frauenwortenund den Phantasmen einer Frau geschriebenen Theorle..."Im Namen des Vaters" zu sprechen, lasse ich ihnen, das istihre Angelegenheit; an mir ist es, vom "Schattender Mutter" zusprechen. Meine Aufgabe ist es, im Diskurs der Übertragung denAnteil des 'Mütterlichen. zu entdecken.I7enn die Psychoanalyse am Anfang aus der Sicht des Mannesgeschrieben wurde, ist es dann nicht an der Zeit, sie aus der Sichtder Frau zu lesen? \üenn Freud fand, der Frau ermangele es an"Männlichkeit",dann finden die Feministinnen, daß der Mannbar jeder "\Teiblichkeit" ist.In einer Zeit, in der die lJnterschiede zwischen Mann und Frausich verringern, ist es notwendig, bis zum allerersten Diskurszurückzugehen, denn vor der lJbertragung gab es das ,Trans-/

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