Ausgabe Juli 2013 - Liebfrauen Bad Cannstatt

AKTUELLESVon „Philipp-Jeningen-Haus“ und Rappelkiste zum Kinder- und Familienzentrum FrancescaIn beiden Gebäudeteilen befinden sich Räume für die Familienarbeitzur Umsetzung des Konzeptes.Es wurde aber nicht nur konzeptionell um das Familienzentrumerweitert, sondern wir haben auch das Bildungskonzeptdes aus England stammenden Early Excellence Center (EEC)eingeführt.Herzliche Einladung zur Einweihung des KiFaZ Francescaam 5. Juli um 13.00 Uhr in der Augsburger Straße 41.Für die Kirchengemeinde ist es die Erweiterung ihrer KitaRappelkiste in der Posener Straße 2.Diese Verwirrung lässt sich leicht auflösen. Die KindertagesstätteRappelkiste wurde 2011 von der St. Josef gGmbH mitdem Ziel übernommen, konzeptionell die Kita um ein Familienzentrumzu erweitern und andererseits durch einen AnbauKleinkindplätze zu schaffen. Diese Ziele sind nun erreicht undes kann die Einweihung öffentlich gefeiert werden, zu der wirdie ganze Kirchengemeinde ganz herzlich einladen.Was hat sich seit 2011 verändert:Der Anbau ist rechtwinklig in der Augsburger Straße 413-geschossig (Keller und 2 Etagen) erfolgt und bietet Platz für45 Krippenkinder.Gleichzeitig wurde der Haupteingang für das gesamte KiFaZFrancesa in die Augsburger Straße 41 verlegt, daher die neueAdresse.Anschließend wurde die bestehende Kita in der Posener Straße2 im UG und EG saniert und zur Ganztageseinrichtungumgebaut.Außerdem wurde die Einrichtung um eine Gruppe in denehemaligen Verwaltungsräumen der Kirchenpflege Neckar/Bad Cannstatt erweitert.Hier kurz die Unterscheide/Merkmale des Konzeptes:Ein wesentlicher Unterschied liegt darin, dass sich die Arbeitnicht nur auf die Kinder bezieht, sondern auf das Kindmit seiner ganzen Familie. Studien belegen, dass die bestenErfolge dann erzielt werden, wenn sowohl die Kindertagesbetreuungals auch die familiäre Umgebung das Kind in seinerEntwicklung fördern.Hier setzen wir an. Early Excellence unterstreicht denAnspruch, dass jedes Kind, unabhängig seiner Herkunft einenAnspruch auf exzellente Förderung hat. Die Arbeit ist geprägtvon einem positiven Blick auf jedes Kind, welcher die Stärkenund die Entwicklung des Potentials des einzelnen Kindeserkennt, begleitet und fördert.Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Eltern ist strukturellim Kita-Alltag verankert. Eltern werden als Expertenihrer Kinder wahrgenommen und darin unterstützt, in einergemeinsamen Verantwortung für das Aufwachsen des Kindesdie Entwicklung ihres Kindes zu fördern.Die Kindertagesstätte öffnet sich ins Gemeinwesen, stelltFamilien soziale Dienstleistungen zur Verfügung, konzipiertpräventive Angebote um die Eltern in ihrer Lebenssituationunterstützen. Dieser Teil erfolgt im Hause in Kooperationdurch unsere ambulanten Mitarbeiterinnen der Erziehungshilfe/dersozialpädagogischen Familienhilfe.Nicht zuletzt haben wir uns einen neuen Namen gesucht undsind in Francesca fündig geworden. Die heilige Francescahat sich um „benachteiligte“ Kinder gekümmert, diesen Bildungzukommen lassen und sich besonders der Migrantenangenommen. Die namentliche Verwandtschaft (auch in italienischerForm) zu unserer Leitfigur des heiligen Franziskus,der uns durch unsere Gründerin und Gesellschafterin, dieFranziskanerinnen von Sießen mitgegeben wurde, hat uns beider Namenswahl auch beeinflusst.Michael Leibinger, GeschäftsführerGottes Geist begleitet / leitet unsAm 8. Juni hat Domkapitular Karrer im Auftrag des Bischofs60 Jugendlichen und jungen Erwachsenen von Liebfrauen - St.Peter die Firmung gespendet. Sie haben sich mit ihren Gruppenleiterinnenund Gruppenleitern seit langem darauf vorbereitet.Dafür danken wir Romana Aparicio, Johannes Christl,Erika Issel, Andrea Dreizler, Jessica Notzon, Philipp Gottschlich,Stephanie Hertenberger, Vianney de la Houplière, ChristinaSemrau-Spatschek, Gregor Stahl, Martin Vogt, BernhardVogel, Pater Jörg Widmann SDB - und Gerda Engelfried, diedie Gesamtleitung innehatte. Möge Gottes Geist die jungenMenschen auf ihrem Lebensweg leiten und begleiten dürfen!KATHOLISCH KONKRET JULI 20133