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Ruederblatt – 4. Ausgabe 2013 im Dezember - Gemeinde ...

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Offizielle MitteilungenFeuerwehr Schmiedrued-Walde, Beförderung;Beförderungen Dominik Hürzeler, und PatrickHofmann, Schmiedrued-Walde, zum KorporalGemäss Schreiben vom 12. September <strong>2013</strong> stelltdas Feuerwehrkommando den Antrag, Dominik Hürzeler,geb. 2<strong>4.</strong>08.1989, und Patrick Hofmann, 18.03.1991,zum Korporal zu befördern. Beide absolvierten <strong>im</strong> August<strong>2013</strong> erfolgreich die Ausbildung zum Gruppenführer.Gemäss Antrag der Feuerwehrkommission werdenDominik Hürzeler und Patrick Hofmann zum Gruppenführerbefördert. Der <strong>Gemeinde</strong>rat Schmiedruedgratuliert den beiden Feuerwehrleuten herzlich zurerfolgreichen Ausbildung zum Gruppenführer unddankt ihnen für das Engagement und die Bereitschaft,diese Funktion auszuführen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat freutsich sehr, dass junge, motivierte Leute <strong>im</strong> Feuerwehrteammitwirken.Ortsgeschichte, He<strong>im</strong>atkunde; Editionsprojekt«Herrschaftschronik der Herrschaft Rued»Im Jahr 2001 wurde das Editionsprojekt der «Haus-Chronik» von Carl Friedrich Rudolf May von Rueddurch die Herren Franz Kamber und Markus Widmer-Dean erfolgreich abgeschlossen. Danach begannenunverzüglich die Arbeiten an der zweiten grossen Chronikdes ehemaligen Oberherrn der Herrschaft Rued,der «Herrschaftschronik der Herrschaft Rued».Nach über zehn Jahren und dem zwischenzeitlichenAbleben des Koautors Franz Kamber stehen die Editionsarbeitenvor dem Abschluss.Um den Druck dieses historisch wertvollen Geschichtsdokumentsbaldmöglichst in Auftrag geben zukönnen, wird der <strong>Gemeinde</strong>rat um einen Unterstützungsbeitragersucht.Der <strong>Gemeinde</strong>rat Schmiedrued spricht als Ruedertaler<strong>Gemeinde</strong> einen Beitrag von CHF 2 000.Personal, <strong>Gemeinde</strong>verwaltung;StellenbeschreibungFür die einzelnen Verwaltungsstellen der <strong>Gemeinde</strong>verwaltungwurden Stellenbeschreibungen erarbeitet.Diese werden durch den <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt.Schulen; «Opt<strong>im</strong>ierte Führungsstrukturen derAargauer Volksschule», VernehmlassungDem <strong>Gemeinde</strong>rat wurden die Unterlagen zur Anhörung«Opt<strong>im</strong>ierte Führungsstrukturen der AargauerVolksschule» zugestellt.Mit dieser n<strong>im</strong>mt der Regierungsrat zwei parlamentarischeVorstösse vom Jahr 2004 auf, die eine Überprüfungder Führungsstruktur der Volksschule forderten.Der <strong>Gemeinde</strong>rat Schmiedrued spricht sich für denErhalt der Schulpflege in der bestehenden Form aus.Bevölkerungsschutz und Zivilschutz, <strong>Gemeinde</strong>verbandBevölkerungsschutz der Region Suhrental-Uerkental; Wahl Abgeordneter der <strong>Gemeinde</strong>Schmiedrued-WaldeDie <strong>Gemeinde</strong>n wurden gebeten, ihr jeweiliges Mitgliedfür die erste Abgeordnetenversammlung des neugegründeten <strong>Gemeinde</strong>verbandes Bevölkerungschutzder Region Suhrental-Uerkental zu best<strong>im</strong>men.Als Vertreter der <strong>Gemeinde</strong> Schmiedrued-Waldewird <strong>Gemeinde</strong>rat Heinz Sommerhalder gewählt.Festmobiliar; Anschaffung von zusätzlichen Festbänkenund einem Transportwagen für die FestgarniturenDie Vereine von Schmiedrued-Walde wünschen seitlängerem neue, bzw. zusätzliche Festbänke, welche fürden Transport direkt auf einem Wagen deponiert sind.Der <strong>Gemeinde</strong>rat heisst die Anschaffung von neuenzusätzlichen Festbänken und dem benötigten Transportwagen,<strong>im</strong> Gesamtbetrag von ca. CHF 7 000 gut.Strassenwesen, Hirschweidstrasse; Sanierung desBelages mit Einbau einer MeteorwasserleitungIm Zusammenhang mit der Sanierung der Schulstrassewird die Hirschweidstrasse ebenfalls mit einemneuen Belag versehen und die entsprechenden heutesanierungsbedürftigen Leitungen/Schächte ersetzt, respektivwird neu eine Meteorwasserleitung eingebaut.Die Arbeiten werden voraussichtlich <strong>im</strong> nächstenFrühling ( Start März/April 2014 nach Möglichkeit auchin den Schulferien ) ausgeführt.Finanzen, Erbfonds; Richtlinien zur Verwendung derFondsDer <strong>Gemeinde</strong> Schmiedrued-Walde wurden in denvergangenen Jahren zwei Fonds vererbt, welche fürsoziale Zwecke gedacht sind. Für die Verwendung dieserFonds und ähnlichen zukünftigen Vermögen wurdendurch den <strong>Gemeinde</strong>rat Richtlinien erarbeitet undverabschiedet.7<strong>Ruederblatt</strong> 4<strong>–</strong><strong>2013</strong>


Offizielle MitteilungenBühnensanierungModern, termingerechtMit einem Kreditantrag an der <strong>Gemeinde</strong>versammlungvom 7. Juni <strong>2013</strong>, bewilligte der Souverän die Sanierungder Bühne <strong>im</strong> Zentralschulhaus Schmiedrued-Walde.Die für den Kreditantrag nötigen Vorarbeiten durchdie Bühnenplanung Nerlich AG aus Jona, konnten vollumfänglichin das Projekt übernommen werden. Diesist mit ein Grund, weshalb der enge Terminplan, dieBühne bis zum 25. Oktober <strong>2013</strong> zu sanieren, überhauptaufgegangen ist.Die Kreditbewilligung an der <strong>Gemeinde</strong>versammlungmachte es möglich, die inzwischen über 35-jährigeBühne zu sanieren. Eine Inspektion der Schulanlagedurch die Aargauische Gebäudeversicherung <strong>im</strong> Herbst2009, hatte mehrere Punkte der Bühneneinrichtungbeurteilt und abgeschätzt. Die mechanischen Einrichtungen,wie die Seilzüge waren zwar gut erhalten, entsprachenaber hinsichtlich der Sicherheit nicht mehrdem heutigen Stand der Technik. Ebenfalls stellte sichheraus, dass die Vorhänge brennbar waren. Dies erforderteauch aus brandschutz-technischer Hinsicht Handlungsbedarf.Die Leuchtmittel in den vorhandenen Beleuchtungskörpernwurden ja bereits vorher per Dekretverboten.Nun ist die von den St<strong>im</strong>mbürgerinnen und St<strong>im</strong>mbürgergutgeheissene Sanierung bereits über die«Bühne gebracht».In den Sommerferien wurden die ersten Demontagearbeitender alten Einrichtung vorgenommen. Zu Beginnder Herbstferien konnte mit den Montagearbeitender neuen Bühnenmechanik begonnen werden. Die Termineüberschlugen sich und kurz bevor der erste Vereindie Bühne für seinen Unterhaltungsabend benutzenwollte, konnten die Arbeiten mit den neuen, nichtbrennbarenVorhängen und den Anpassungen der elektrischenInstallationen beendet werden. Allen beteiligtenInstallationsfirmen, Planern, Technikern und Monteurenist für die termingerechte Vollendung unserer Bühne einLob auszusprechen. Besonders bedanken möchte sichder <strong>Gemeinde</strong>rat bei «Aschi» Ernst Goldenberger. SeinemEngagement, mit viel zusätzlichem Arbeitsaufwand,ist es zu verdanken, dass während der ganzenBauphase alles reibungslos funktionierte und alle Einrichtungenjederzeit zur Verfügung standen. Den Einwohnerinnenund Einwohnern von Schmiedrued-Waldefür die geleistete Investition in die Sanierung der Bühneeine herzliche Gratulation. Damit ermöglichen Sie, dassauch künftig kulturelle Anlässe und Aufführungen aufeiner modernen Bühne <strong>im</strong> Zentralschulhaus durchgeführtwerden können.Heinz Sommerhalder ( Text und Fotos )8<strong>Ruederblatt</strong> 4<strong>–</strong><strong>2013</strong><strong>Gemeinde</strong>verwaltungDie <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Schmiedrued-Waldebleibt vom 2<strong>4.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> bis und mit 5. Januar2014 geschlossen.Am Montag, 6. Januar 2014 ab 8 : 30 Uhr sind wirwieder für Sie da.Bei Todesfällen erreichen Sie uns an folgenden Datenjeweils von 9 : 00 Uhr bis 11 : 00 Uhr unter dieserPikettnummer: Tel. 079 535 28 20:2<strong>4.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>27. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>30. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>31. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>3. Januar 2014Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und einen gutenRutsch ins neue Jahr.Ihr <strong>Gemeinde</strong>verwaltungs-Team


Offizielle MitteilungenWele wele söl i na ?Beste Unterhaltung be<strong>im</strong> Duo «Besch Parat»Neuzuzüger-AbendKennenlernen <strong>im</strong> MattenhofNach dem Fondue ein feines Dessert<strong>Gemeinde</strong>räte be<strong>im</strong> AbwaschAm 8. November durften die Gemeideräte alleneu Zugezogenen der letzten drei Jahre, auf denMattenhof in Schmiedrued-Walde, um sich beieinem gemütlichen Nachtessen näher kennen zulernen.Gegen 19 : 00 Uhr trafen die Gäste ein. Bei einemBegrüssungs-Apéro machte man sich bekannt. Ein Anlassdieser Art ist für unsere <strong>Gemeinde</strong> wichtig. Aufdiese Weise können wir uns ungezwungen kennen lernen.Dabei zeigen sich erste Interessen oder Wünscheder neu Zugezogenen. Oft kann man hilfreiche Auskünftegeben. Ganz best<strong>im</strong>mt ist es eine Bereicherung,Menschen kennen zu lernen und mit ihnen zudiskutieren. In diesem Sinne hiessen wir alle Neuzuzügerinnenund Neuzuzüger in der <strong>Gemeinde</strong> Schmiederued-Waldeherzlich willkommen. Nachdem sich die<strong>Gemeinde</strong>räte kurz vorgestellt hatten, konnte man genaudieses in aller Ruhe machen. Be<strong>im</strong> gemeinsamenZubereiteten des Fondue st<strong>im</strong>mte nicht nur die Fondue-Mischung( Spezialmischung vom Dorfladen ),auch die Zusammensetzung der Gäste liess daraufschliessen, dass die «Chemie» st<strong>im</strong>mte. Bis das Fonduedie richtige Konsistenz erreicht hatte, wurden regeGespräche und Diskussionen geführt. Be<strong>im</strong> Genussdes selbigen wurde es dann wieder etwas ruhiger waseben auf die richtige Fondue-Mischung schliessenlässt.Nach dem gemeinsamen Essen unterhielten unsdie Brüder Jörg und Robert Loosli mit ihrem Unterhaltungsprogramm«besch parat». Die eingängie, humoristischeArt von «besch parat», ist <strong>im</strong>mer wieder sehenswertund ist besonders Kalorienbewussten zuempfehlen. Ja genau, dabei werden die Lachmuskelnso arg strapaziert, was der Verbrennung von Kalorien,gemäss unserem <strong>Gemeinde</strong>ammann, eben sehr entgegenkommt. Bei Kaffee und Kuchen konnten wir mitunseren Gästen einen gemütlichen Abend geniessen.Besonders bedanken wir uns bei Marliese Loosli fürdie hervorragende Organisation und die Dekorationder Räumlichkeiten auf dem Mattenhof. Es war ein gelungenerAnlass.Heinz Sommerhalder ( Text )Jonas Weber ( Fotos )9<strong>Ruederblatt</strong> 4<strong>–</strong><strong>2013</strong>


Offizielle MitteilungenEinzonung Chännelmatt: Leider nein !10<strong>Ruederblatt</strong> 4<strong>–</strong><strong>2013</strong>Seit Sommer 2010 arbeitete die Nutzungsplanungskommissionan der Einzonung des Gebietes «Chännelmatt»,welches sich zwischen der nördlichen <strong>Gemeinde</strong>grenzeund dem Gebiet «Matt» befindet. DasZiel war es, zwei einhe<strong>im</strong>ischen Betrieben, dem Reitbetrieb«Das Pferd» der Familie Schnetzler und demBaugeschäft «Loosli Bau AG» ein notwendiges Arealzu schaffen, damit sich diese beiden Unternehmen inunserer <strong>Gemeinde</strong> weiterentwickeln können. DieLoosli Bau AG hätte dadurch die verzettelten Standortezusammenziehen können.Die Einzonung dieses Gebietes hätte einer Anpassungdes kantonalen Richtplanes bedurft, was <strong>im</strong> Vergleichzu einer ordentlichen Änderung des Zonenplanesder <strong>Gemeinde</strong> eine zusätzliche und grosse Hürdebedeutet.Das Begehren der <strong>Gemeinde</strong> Schmiedrued-Waldeund der beiden Betriebe hatte bei der kantonalen Verwaltungvon Anfang an einen schweren Stand. Immerwieder wurden neue Ansprüche an Umfang und Detailgradder Planungsgrundlagen gefordert. Weitere,von Anfang an vom neutralen Beobachter als sinnloszu erkennende Verhandlungen mit anderen Grundeigentümergefordert und so weiter. Jedes weitere Ausarbeitenund Einreichen der verlangten Dokumenteseitens der Planungskommission wurde von der kantonalenVerwaltung als ungenügend eingestuft. Esmusste festgestellt werden, dass die kantonale Verwaltungauf Zeit arbeitete, dies entweder in der Hoffnung,der Schmiedrueder Nutzungsplanungskommissionwürde das langatmige Verfahren irgendwann verleidenoder das Zeitfenster für das Ändern des kantonalenRichtplanes vor Inkrafttreten des neuen Raumplanungsgesetzesschliesse sich vor der Nase derSchmiedrueder Behörde. Nur durch persönliches Insistierenbei Herrn Regierungsrat Stephan Attigerkonnte erreicht werden, dass die kantonale Verwaltungdas Geschäft doch noch rechtzeitig an den Regierungsratzur Vorbereitung und Weiterleitung an den Grossratzur abschliessenden Entscheidung weiterreichte. Dieverfasste und entsprechend einseitig dargestellte Botschaftder Verwaltung an den Regierungsrat musstevom <strong>Gemeinde</strong>rat Schmiedrued-Walde erneut bekämpftwerden, so dass die Pro-Argumente zumindestansatzweise in die Botschaft aufgenommen wurden.Dass ein Geschäft mit dieser Vorgeschichte be<strong>im</strong>Grossen Rat als Entscheidungsinsanz keinen einfachenStand hat, lag auf der Hand. Entsprechend versuchtenPlanungskommission und <strong>Gemeinde</strong>rat mit direkterInformation der Grossräte der einseitigen Darstellungder kantonalen Verwaltung entgegen zu wirken. Dabeiwurden sie tatkräftig durch die Grossrätin RenateGauschy, FDP, Gontenschwil, unterstützt. SämtlicheFraktionen des Grossen Rates wurden zu einem Augenscheinvor Ort eingeladen, damit sie sich einenEindruck der tatsächlichen Gegebenheiten verschaffenkonnten. Dieser Einladung folgte jedoch schliesslicheinzig die EDU mit Rolf Haller, Zetzwil und MartinLerch, Rothrist ( welche sich danach für die Richtplanänderungeinsetzten ). Die SP liess sich entschuldigen,die anderen Fraktionen reagierten nicht auf dieEinladung. Das Desinteresse der Grossräte zeigt sichsehr gut <strong>im</strong> Umstand, dass Grossrat Thierry Burkart,Baden, als Kantonalpräsident der «Unternehmerpartei»FDP, fand es nicht notwendig, persönlich an ihngerichtete Mails mit Terminanfragen zu beantworten.An der Grossratssitzung vom 17. September <strong>2013</strong>kam es schliesslich so, wie es unter den Vorzeichen zubefürchten war. Der Antrag der <strong>Gemeinde</strong> Schmiedrued-Waldeum Anpassung des Richtplanes wurde mit73 zu 52 St<strong>im</strong>men abgelehnt. Einzig die Mehrheit derSVP, die EDU und eine Minderheit der FDP sowie einigevereinzelte Räte st<strong>im</strong>mten der Richtplanänderungzu. Ganz bitter ist, dass, hätte sich die selbsternannteGewerbepartei FDP geschlossen für die beiden Familienunternehmenausgesprochen, hätte es zum Durchbruchgereicht. Auch nicht leicht nachzuvollziehen ist,dass der gleiche Grosse Rat an der selbigen Sitzungeine Reduktion der Fruchtfolgefläche um 11,8 ha in Badennach kürzester Debatte mit 117 zu 9 St<strong>im</strong>men gut-


Offizielle Mitteilungengeheissen hat ( ohne Kompensation dieser Flächen ).In Schmiedrued wären 1,3 ha unbebaute Fruchtfolgeflächebetroffen gewesen.Dieser Verlauf zeigt, mit welcher Hartnäckigkeitgegen die kantonalen Behörde anzukämpfen ist undwelche unwichtige Rolle ländliche <strong>Gemeinde</strong>n in derPlanung des Kantons spielen. Sehr gut zusammenfassenlässt sich die Haltung einer Mehrheit der Kantonspolitikerdurch das Votum von Grossrätin EstherGebhard, EVP Möriken-Wildegg: «Wir haben in diesemGrossen Rat best<strong>im</strong>mt, dass wir naturnahe Landschaftenerhalten und die Zentren wirtschaftlich entwickelnwollen. Damit die ländlichen <strong>Gemeinde</strong>n gleichwohlgut leben können, muss anderweitig Ausgleich geschaffenwerden. Sie müssen be<strong>im</strong> Finanzausgleichzwischen den <strong>Gemeinde</strong>n unbedingt berücksichtigtwerden». Das ist zwar nett, heisst aber konkret,Schmiedrued-Walde braucht kein Gewerbe, sondernkann mit Finanzausgleich durchgefüttert werden.Nicht nur Schmiedrued-Walde, sondern sämtlicheländlichen <strong>Gemeinde</strong>n <strong>im</strong> Kanton, sollten also davorgewarnt sein.Die Botschaft zum Antrag, das Wortprotokoll derGrossratsdebatte und das Abst<strong>im</strong>mungsverhalten dereinzelnen Grossräte sind unter www.ag.ch/grossrat <strong>im</strong>Register «Sitzungen GR» detailliert nachzulesen.Dadurch ist eine Einzonung des Gebietes Chännelmattgescheitert. Die Loosli Bau AG wird sich anderweitigausrichten müssen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat nundas Gespräch mit der kantonalen Verwaltung aufgenommen,um zumindest für die dringenden Bedürfnissedes Reitbetriebes eine annehmbare Lösung zufinden.Thomas Häfliger<strong>Gemeinde</strong>ammannPräsident Nutzungsplanungskommission«Es het, solangs het»Möchtest du auch gerne ein «lässiges» Schmiedrued-WaldeCap oder bist du noch auf der Suche nacheinem originellen Weihnachtsgeschenk ?Am Schalter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Schmiedrued-Waldekannst du dir das Cap, erhältlich in zweiGrössen ( Erwachsenen & Kinder ), für CHF 15 kaufen.BaubewilligungenLucas Wyss, alte Landstrasse 59, 6314 Unterägeri;wurde die Baubewilligung für eine Photovoltaikanlageauf dem Flachdach EFH, Höhenweg, Parzellen Nr.1428, Wohnzone ( W ), erteilt.Rolf Brunner, Schiltwald 154, 5046 Schmiedrued-Walde;wurde die Baubewilligung für eine Photovoltaikanlageauf dem Wohnhaus Gebäude Nr. 154, Schiltwald, ParzellenNr. 944, Wohn- und Gewerbezone II ( WGII ), erteilt.Andreas Hildbrand, Kreuzstrasse 37, 4665 Oftringen;wurde die Baubewilligung für den Neubau des Einfamilienhausesmit Doppelgarage, Höhenweg, ParzelleNr. 1430, Wohnzone ( W ), erteilt.Bernd Groth, Waltersholz 46, 5046 Schmiedrued-Walde;wurde die Baubewilligung für den Umbau des PferdestallsGebäude Nr. 46 und für den Neubau der Auslauffläche,Waltersholz 46, Parzelle Nr. 346, Landwirtschaftszone,erteilt.Der Einwohnergemeinde Schmiedrued-Walde, Dorfstrasse263, 5046 Schmiedrued-Walde; wurde die Baubewilligungfür den Neubau Reservoir und Leitungsbauten,Parzellen Nr. 767, 982, 776, 778, 779, 786, 692,( Triengen: 192 ), Landwirtschaftszone, erteilt.Rita Neeser, Rain 505, 5046 Schmiedrued-Walde; wurdedie Baubewilligung für den Anbau eines Wintergartensan das Gebäude Nr. 505, Rain, Parzelle Nr. 1301, Wohnzone( W ), erteilt.11<strong>Ruederblatt</strong> 4<strong>–</strong><strong>2013</strong>


Schule12<strong>Ruederblatt</strong> 4<strong>–</strong><strong>2013</strong>Aus dem SchulalltagAktuellSeit Jahren ist der Mittagstisch eine Institution inder Schule Schmiedrued-Walde, welche nicht mehrwegzudenken ist ! Mit viel Liebe und Herzblut zaubertdas Kochteam jeden Donnerstag ein feines Mahlfür ca. 40 hungrige Mäuler. Im Laufe der Zeit wurdedeutlich, dass die Betreuung von so vielen Schülerinnenund Schülern über den Mittag neu überdachtwerden musste. Wir freuen uns sehr, dass sich, nebendem Kochteam welches aus sechs Frauen besteht,ein Betreuungsteam von fünf Frauen gebildethat. Jeweils eine Frau aus dem Betreuungsteam undeine Lehrperson begleiten die Kinder ab 11 : 30 Uhrbis zum Schulbeginn am Nachmittag. Sie essen gemeinsammit den Kindern und bieten ihnen verschiedeneSpielmöglichkeiten, welche <strong>im</strong>mer auch demWetter angepasst sind. So können sich die Schülerinnenund Schüler auf dem Pausenplatz verweilen, <strong>im</strong>Werkraum kreativ tätig werden, sie können zusammenplaudern oder sich an Gesellschaftsspielen erfreuen.Das Betreuungsteam hat es sich zur Aufgabegemacht, die Mittagszeit aktiv, angenehm und kindergerechtzu gestalten.Das Kochteam stellt sich vorMein Name ist Iris Wölfli, 53 Jahre alt. Mit meinemMann bewirtschafte ich einen Bauernbetrieb auf derNütziweid. Nebenbei arbeite ich als Teilzeitverkäuferinin der Dorfchäsi in Schlossrued. Ich bin Mutter vonvier erwachsenen Töchtern und mittlerweile schonOma von sieben Enkelkindern. Ich bin seit der Gründungdes Mittagstisches Schmiedrued-Walde dabei.Ich koche für mein Leben gern und es macht mirSpass mit den Kindern wie am ersten Tag.Ich heisse Silvia Brunner, wohnein der Resi und koche seit zehn Jahrenam Mittagstisch ! Ich arbeitegerne mit anderen Menschen zusammen.Für mich ist der Mittagstischeine tolle Sache.Mein Name ist Christine Steiner,ich wohne in der Nütziweid. Ich binverheiratet und Mutter zweier erwachsenerKinder. Ich bin seit 2007<strong>im</strong> Mittagstischteam.Name: HofmannVorname: EvelyneGeb,Datum: 21.02.1970Wohnort: Resistr. 342, WaldeKinder: 2 ( Gian bald 12, Andrina 10 )Ich heisse Janina Rauch. Ich binbald vierfache Mami und wohneseit sechs Jahre hier in Walde. Zumeinen Hobbies gehören unter anderemfotografieren, Power Yogaund backen. Ich gehöre be<strong>im</strong> Mittagstischsowohl ins Koch- als auchins Betreuungsteam. Zudem übernehme ich die Buchhaltungbe<strong>im</strong> Kochteam.Zudem gehört Claudia Leutwyler seit Jahren zum Kochteam.Das Betreuungsteam stellt sich vorIch heisse Anita Erismann undwohne an der Haselstrasse 322 inWalde. Ich bin glücklich verheiratetmit Patrick Erismann. Zusammengeniessen wir unsere Töchter Sabine7 Jahre und Jasmin 5 Jahre.Meine Berufung als Hausfrau geniesseund schätze ich sehr. Ich koche gerne, pflegeden Garten aus Leidenschaft und liebe die Natur. Ichbastle gerne mit Kindern und lasse mich von ihneninspirieren.Mein Aufgabengebiet <strong>im</strong> Betreuungsteam: Einsatzpläneschreiben, Ansprechperson zwischen Betreuungs-und Kochteam und der Schulleitung.Mein Name ist Olga Knoblauch.Ich komme aus Russland. Seit fünfJahren bin ich mit einem Schweizerverheiratet, lebe seit 2008 in derSchweiz und habe einen 11 jährigenSohn. In Russland arbeitete ich alsIngenieurin und Business Consultant. Daneben arbeiteteich mit Jugendlichen als Instruktorin bei der«Schule ohne Stress» von «Kunst des Lebens».Die ersten dreieinhalb Jahre in der Schweiz hattenwir zwei Pflegekinder. Im Frühling 2012 zügelten wirnach Schmiedrued. Hier konnte ich mich rasch integrieren( Betreuerin Mittagstisch Schule Schmiedrued-Walde,Deutschkurse sowie Freiwilligenarbeit <strong>im</strong>Altershe<strong>im</strong> in Schöftland, Hauswartin in Schmiedrued )und geniesse auch den Kontakt an «Frautreffen». Ichbin neugierig und interessiere mich für alles Neue !Kontakt mit den Kindern bedeutet mir sehr viel. Ich


Schulemache meine Arbeit mit Liebe und ganzem Herzen.Ich organisiere sehr gerne Spiele mit Kindern und integrieredabei alle Altersgruppen. Ich praktiziere täglichJoga und fahre gerne Velo.Ich heisse Iva Jelinic. Aufgewachsenbin ich in Winterthur. Mitmeiner Familie habe ich mich vordrei Jahren in Schmiedrued-Waldeniedergelassen. Ich bin verheiratetund habe drei Kinder. In meinerFreizeit pflege ich Briefkontakt, verbringe viel Zeit mitmeiner Familie und tauche ein in die Pilz- und Kräuterweltdes Ruedertals. Der soziale Kontakt unter denKindern ist sehr wertvoll und so arbeite ich mit Überzeugungals Betreuerin be<strong>im</strong> Mittagstisch mit.Mein Name ist Marliese Loosli.Ich wohne seit 10 Jahren in Schmiedrued-Walde.Ich bin verheiratet mitRonald und wir haben eine zweijährigeTochter. Meine Freizeit verbringeich gerne in der Natur. DasPilzesammeln ist mein grossesHobby. Daneben verbringe ich gerne meine Zeit mitFreunden, führe gerne spannende Diskussionen bei einemguten Glas Wein und interessiere mich für das aktuellepolitische Geschehen in der ganzen Welt. MitFreude erwarte ich die Donnerstage, an welchen ich beider Betreuung der Kinder und Jugendlichen am Mittagstischmithelfen darf.Adventskonzert / AdventsfensterBevor wir uns in die Weihnachtsferien verabschieden,möchten wir gerne einen besinnlichen Abend mitIhnen verbringen. Die Musikschülerinnen und Musikschülersind mit Eifer am Üben und geben ihr Könnenam Donnerstag, 19. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> um 18 : 30 Uhr inder Mediothek der Schule Schmiedrued-Walde zumBesten. Wir treffen uns zu einem st<strong>im</strong>mungsvollen musikalischenVorspiel, umrahmt von einer schönen Geschichte.Um ca. 19 : 30 Uhr beleuchten wir unser Adventsfensterbei der Turnhalle Walde. Verweilen Sie beieinem warmen Getränk und einem kleinen Happen beiuns und geniessen Sie die zauberhafte Atmosphäre.Armbänder für alleSabine NiederbergerWährend dreier Wochen stand <strong>im</strong> Textilen Werkendie Herstellung von Armbändern <strong>im</strong> Mittelpunkt <strong>–</strong> undzwar Armbänder für Knaben und Mädchen. Den Schülernund Schülerinnen standen total 7 Modelle zur( Aus- )Wahl: vom Survival-Armband aus Fallschirmseilüber «gestrickte» Armreifen aus Papierschnur bis zuLiberty-Wickelarmbändern aus Stoff. Der absolute Renner( bei beiden Geschlechtern ) war jedoch das Survival-Armband.Hier ein paar Bilder aus dieser Projektarbeit,die sehr guten Anklang fand... und zwar sowohlbei Jungs als auch bei Mädchen !Gesucht: FachpersonSchulzahnpflegeRuth Aeschl<strong>im</strong>ann( Text und Fotos )Wir suchen für unsere Schule per sofort eine Fachpersonfür die Schulzahnpflege.Schulstufen: Kindergarten, Pr<strong>im</strong>ar bis2. OberstufeJahrespensum: Total 34 Lektionen ( Kindergarten <strong>–</strong>5. Klasse je 5 Lektionen, Oberstufeje 2 Lektionen )Sind Sie gelernte Dentalassistentin oder habenSie eine pädagogische Ausbildung ? Haben SieFreude am Umgang mit Kindern verschiedenen Alters?Macht es Ihnen Spass, den Schülerinnen undSchülern Wissen rund um die Zahnpflege zu vermitteln? Sind Sie neugierig und möchten gerne eineneue Herausforderung annehmen ?Wenn ja, dann möchten wir Sie sehr gerne kennenlernen! Nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf:schulleitung@schule-schmiedrued-walde.ch oder062 738 50 23.Arbeitsplatz mit AnleitungWow…Selbständiges ArbeitenJuhuii… fertig13<strong>Ruederblatt</strong> 4<strong>–</strong><strong>2013</strong>


SchuleAuch die Kleinsten freuten sich überihre MedaillenDie schnellsten Ruedertalerinnen über 80 mv.l. Madeleine Wiessner ( 12.60 ), Alisha Haller( 11.97 ), Jasmin Aeschl<strong>im</strong>ann ( 12.30 )Die schnellsten Herren: v.l. MichaelSteiner ( 10.69 ), Marc Albrecht ( 10.02 ),Christian Hartwig ( 12.35 )De schnäuschti Ruedertaler ...Ende September durften sich wieder alle Talbewohnerzwischen 5 und 17 Jahren miteinander <strong>im</strong> Spurtenmessen. Organisiert wurde der Anlass von der SchuleSchlossrued in Zusammenarbeit mit der SchuleSchmiedrued. Wie üblich fand der Anlass auf derbekanntlich schnellen Tartanbahn in Schlossrued voreiner bemerkenswerten Zuschauerkulisse statt. Angefeuertvon Eltern, Freunden und Bekannten segeltendie Leichtathletik-Talente von morgen über die Bahnund stellten neue Bestleistungen auf. Für die Verpflegungwar einmal mehr die Schulpflege Schlossruedzuständig.Stefan Weber ( Text und Fotos )14<strong>Ruederblatt</strong> 4<strong>–</strong><strong>2013</strong>Rund um den HallwilerseeDie Klassen der Sek. und Real werden dieses Schuljahrgemäss dem Jahresmotto «Andersch ?-Jo klar !» <strong>–</strong> beidem der Genderthematik viel Platz geboten wird <strong>–</strong> währendzwei Lektionen nach Geschlechtern getrennt <strong>im</strong>Sport und <strong>im</strong> bildnerischen Gestalten unterrichtet. Denbeiden Lehrpersonen Jürg Schlatter und Andrea Remundist es aber wichtig, die Mädchen- und dieKnabenabteilung <strong>im</strong>mer wieder zu vereinen und denSchülerInnen Gelegenheiten zu bieten, sich sportlichmessen und gemeinsame Aktivitäten ausüben zu können.Den Anfang bildete das Projekt «rund um den Hallwilersee»,mit dem Ziel, gemeinsam eine ausserordentlicheLeistung zu erbringen und gemeinsam etwas Unvergesslicheszu erleben.Etwa Halbzeit: Rast in Aesch LuzernFröhliche WandervögelAm Dienstag der letzten Augustwoche zog einebunte Schar Jugendlicher mit ihren Leitern und Begleiternflotten Schrittes bei etwas frischeren Temperaturenund viel Wetterglück um den See. Gestartet wurdeViertel nach vier nachmittags be<strong>im</strong> Schloss Hallwyl.An zwei Verpflegungsposten ( in Aesch und Beinwil )wurde eine längere Pause zur Stärkung und Erfrischunggemacht. Bereits um Viertel nach zehn erreichte einTeil der Gruppe das Ziel. Die rund 21 km lange Streckewar für viele ungewohnt und eine Herausforderung.Dennoch erbrachten alle Schüler und Schülerinnendiese tolle Leistung ! Selbst die zum Teil mit BlasenGeplagten oder Schmerzen Verspürenden zeigtenenormen Willen und zogen die Wanderung bis zumEnde durch. Ein riesen Kompl<strong>im</strong>entan alle für die hervorragende Leistung! Ein herzliches Dankeschöngebührt an dieser Stelle auch allenEltern und Mithelfenden, die diesesProjekt durch Fahrdienst, Verpflegungoder Postenbetreuung unterstützthaben !Andrea Remund ( Text )Jeremias Schneider ( Fotos )


SchuleImpressionen zum Räbeliechtli schnitzenHier die Meinungen von 1./2.Klässlern und Oberstufenschülern15<strong>Ruederblatt</strong> 4<strong>–</strong><strong>2013</strong>


Schule«Typisch Meitli !» <strong>–</strong> «Typisch Buebe !»:16Das Geschlechterverständnis, das sich während der Schulzeit beiJungen und Mädchen entwickelt, ist prägend für das weitere Leben.Die Lehrpersonen der Schule Schmiedrued-Walde haben essich dieses Jahr vorgenommen, der Genderfrage gerecht zu werden.Die Genderthematik widmet sich der speziellen Unterschiededer Geschlechter, die sich bei der Lernmotivation, denLieblingsfächern, den Bücherthemen oder auch dem Bewegungsdrang<strong>im</strong> Unterricht zeigen können.Unter dem Jahresmotto «Andersch ? <strong>–</strong> Jo klar» wollen wir denMädchen und den Jungs nun eine geschlechterspezifische Unterrichtseinheitund ein geschlechterspezifisches Projektwochenthemaanbieten. Damit wir für diese Aufgabe auch gutgerüstet sind, haben wir die «Geschlechterfrage» zum Themaunserer ersten Weiterbildung vom 1<strong>4.</strong> und 16. Oktober <strong>2013</strong> gemacht.Unsere Weiterbildung wurde geleitetet von Herrn UrsUrech ( Projektleiter und Mitglied Geschäftsleitung be<strong>im</strong> NetzwerkSchulische Bubenarbeit, www.urs-ure.ch ).Der Morgen begann mit einer kurzen Vorstellungsrunde undeinem sehr spannenden Referat. Durch das Einstiegreferatmotiviert, diskutierten wir fleissig die Buben- und Mädchensozialisationund die Unterschiede in deren Interessen. UnsereAnnahmen und Feststellungen zur «Verschiedenartigkeit» wurdenschnell bestätigt. Weiter fiel aber auch auf, dass die Unterschiedeinnerhalb der verschiedenen Geschlechtergruppen nichtminder vielfältig ausgeprägt sind.Um unsere rauchenden Köpfe nicht noch in Brand zu setzen,machten wir eine kleine Pause und befassten uns danach mitder unterschiedlichen Streitkultur.Nach dem gelungenen Morgen machten wir uns am Nachmittagdirekt daran, unsere Erfahrungen und Erkenntnisse ingeschlechterspezifische Unterrichtsthemen zu verpacken. In denverschiedenen Stufengruppen wurden innert kürzester Zeit ausführlicheund inhaltlich differenzierte Unterrichtseinheiten verfasstund den Kolleginnen und Kollegen vorgestellt.Am darauffolgenden Mittwochnachmittag trafen wir uns zumAbschluss unserer Weiterbildung. Wieder unter der Leitung vonUrs Urech setzten wir uns dieses Mal mit konkreten Alltagsbeispielenaus Schmiedrued-Walde auseinander und erarbeiteten<strong>im</strong> kollegialen Austausch Lösungsstrategien <strong>im</strong> Umgang mitgenderspezifischen Problemen.Für uns war die Weiterbildung sehr informativ und wir konntenunser Genderwissen gezielt ausbauen und fühlen uns nungut gerüstet für unser Jahresthema.<strong>Ruederblatt</strong> 4<strong>–</strong><strong>2013</strong>Roger Schumacher ( Text )Stefan Weber, Andrea Remund ( Fotos )


SchuleVeloprüfung der 5. Klässlerin SchöftlandWichtige Termine<strong>Dezember</strong>Do 19. 12. <strong>2013</strong> Adventskonzert derMusikschule 18 : 30 UhrDo 19. 12. <strong>2013</strong> Adventsfenster 19 : 30 UhrFr 20. 12. <strong>2013</strong> Letzter SchultagSa 21. 12. <strong>2013</strong> Beginn WeihnachtsferienHmm… müemer die Chutteli aalegge ?Alles klar zumPedalen !JanuarSo 05. 01. 2014 Ende WeihnachtsferienMo 06. 01. 2014 SchulbeginnFr 2<strong>4.</strong> 01. 2014 Spielnachmittag OberstufeSa 25. 01. 2014 Beginn SportferienFebruarSo-Sa 02. 02. 2014 Schneesportlager Ruedertal08. 02. 2014So 09. 02. 2014 Ende SportferienMo 10. 02. 2014 Weiterbildungganzer Tag schulfreiDi 11. 02. 2014 Schulbeginn 2. SemesterMi 19. 02. 2014 Spielmorgen MittelstufeErst mal alle verkabelnEin letzter kritischer Blick vordem StartDie 5. Klässler nahmen dieses Jahr <strong>im</strong> November ander Veloprüfung in Schöftland teil. Vorgängig wurde<strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer, mit Herrn Tresch von der RepolZofingen, fleissig Theorie geübt: Taugt mein Velo fürden Strassenverkehr ? Kenne ich die Verkehrszeichen ?Beherrsche ich die Vortrittsregeln ?Danach ging’s an’s Praktische: An einem Donnerstagnachmittagfuhren wir mit den Velos nach Schöftland.Be<strong>im</strong> Bezirksschulhaus erwartete uns HerrTresch. Alle Schüler und Schülerinnen wurden mit einemFunkgerät ausgerüstet. Dann ging’s ab auf diePrüfungsstrecke. Herr Tresch fuhr voraus und informierteunterwegs über alle wichtigen Situationen.Nach zwe<strong>im</strong>aliger Durchfahrt war für alle klar: DieseStrecke haben wir <strong>im</strong> Griff !Einige Tage später absolvierten wir die theoretischePrüfung. Da wir gut vorbereitet waren, war sie keinProblem. Die praktische Prüfung fand einige Tage späterstatt. Auch diese bestanden alle Schülerinnen undSchüler aus Walde mit Bravour !Gaby Epper ( Text und Fotos )FeriendatenWeihnachtsferien Sa 21. 12. 13 <strong>–</strong> So 05. 01. 14Sportferien Sa 25. 01. 14 <strong>–</strong> So 09. 02. 14Frühlingsferien Sa 05. 0<strong>4.</strong> 14 <strong>–</strong> So 21. 0<strong>4.</strong> 14Sommerferien Fr 0<strong>4.</strong> 07. 14 <strong>–</strong> So 10. 08. 14TelefonnummernGebäudeSchulhaus 062 738 50 20Kindergarten 062 726 13 65SchulsekretariatSabine Niederberger 062 738 50 23sekretariat@schule-schmiedrued-walde.chHauswartErnst Goldenberger 062 738 50 26ernst.goldenberger@schule-schmiedrued-walde.chÖffnungszeiten SchulsekretariatMo 09 :00 <strong>–</strong> 11 :00 UhrDo 08 :30 <strong>–</strong> 11 :30 Uhr14 :00 <strong>–</strong> 16 :00 UhrSabine Niederberger17<strong>Ruederblatt</strong> 4<strong>–</strong><strong>2013</strong>


Erfolgreicher ist, …wer Mitglied ist!Bitte berücksichtigen Sieunser lokales Gewerbe, danke.25 Jahre18<strong>Ruederblatt</strong> 4<strong>–</strong><strong>2013</strong>Die Bewirtschaftung dieser Inserateseite obliegt dem Gewerbeverein InoRued.


Sonderschule WaldeHerbstfestin der SSWHalloween benennt die Volksbräucheam Abend und in derNacht vor dem Hochfest Allerheiligen,vom 31. Oktober auf den1. November. Dieses Brauchtumwar ursprünglich vor allem <strong>im</strong> katholischenIrland verbreitet. Die irischenEinwanderer in den USApflegten ihre Bräuche in Erinnerungan die He<strong>im</strong>at und bauten sie aus.Seit den 1990er Jahren verbreitensich Bräuche des Halloween inseiner US-amerikanischen Ausprägungvon Frankreich und dem süddeutschenSprachraum aus auch <strong>im</strong>kontinentalen Europa. Dabei gibt esGespanntes zuhören der GeschichteDie Kürbissuppe ist angerichtet <strong>–</strong> EnGuete !deutliche regionale Unterschiede. So wurden insbesondere<strong>im</strong> deutschsprachigen Raum he<strong>im</strong>atlicheBräuche wie das Rübengeistern in das kommerziellerfolgreiche Umfeld Halloween adaptiert, genausonahmen traditionelle Kürbisanbaugebiete Halloweenschnell auf.Regelmässig feiert die SSW dieses Brauchtum, jedochnicht explizit mit den mittlerweile gängigen Halloween-Gruseleien,lässt aber durchaus gewisseBrauchtümer einfliessen. Bereits <strong>im</strong> Vorfeld auf denAbend des 31. Oktober, schnitzten die Kinder Kürbissezu unhe<strong>im</strong>lichen Gesichtern, damit sie <strong>im</strong> Kerzenlichtihr «wahres» Gesicht entfalten können. Zwei Sozialpädagoginnenorganisierten unser Herbstfest, damitst<strong>im</strong>mungsmässig und kulinarisch alles vorbereitet war.Am 31. Oktober war es dann soweit ! Unsere Köchinbereitete eine <strong>im</strong> ganzen Haus fein duftende Kürbissuppevor. Die älteren Kinder stellten <strong>im</strong> Pavillon Tischeund Stühle auf, deckten den Tisch festlich undbereiteten alles vor, damit ein würdiges Herbstfest mitGross und Klein gefeiert werden konnte. Vor dem Eindunkelntobten sich die Kinder mit Spiel und Spass aus,versuchten sich gegenseitig zu erschrecken, bis zumEssen gerufen wurde. Jeder fand, dick verpackt, einenPlatz, um die feine Kürbissuppe, Würstchen und Brotzu geniessen. Manch einer nahm ein zweites Mal, dadie Suppe innerlich wärmte und einfach sehr fein war.Es war für viele Kinder ein aufregender und schönerMoment, gemeinsam an einem grossen Tisch zu sitzen.Mittlerweilen wurde es dunkel, Kinder vom Dorfschlichen lärmend und gruselnd von Tür zu Tür, in derFerne waren verschiedene Geräusche zu hören undunsere «Herbstfestler» waren satt geworden.Einigen Kindern war es bereits etwas unhe<strong>im</strong>lichund sie wurden leiser, da die Dunkelheit sich weiterDas Schulhaus ist bereit für Halloweenausbreitete und nur noch die Kürbisse etwas Licht aufden Tisch zauberten. Die Neugier stieg als zwei Lehrerinnenanfingen, eine unhe<strong>im</strong>liche Geschichte vorzulesen,welche mit Geräuschen jeweils passendumrahmt wurde. Es knackte, knisterte, w<strong>im</strong>merte undlachte während der Erzählung, die zu einem spannendenHöhenpunkt führte und dann doch mit einem zufriedenenEnde abschloss. Schaute man in die Runde,sah man die Konturen der Kinder, welche Teils näheran die Erwachsenen gerutscht waren oder mit offenemMund dem Vorgelesenen lauschten. Mit dem Happyendder Geschichte löste sich bei den Anwesenden dieAnspannung wieder und es konnte zum leckeren Dessertübergegangen werden. Feiner Lebkuchen, selbstgebacken, rundete das Herbstfest versüssend ab.Da die Nacht <strong>im</strong>mer kälter wurde, räumten wir denPavillon gemeinsam schnell auf, die Kinder konnten inihre Wohngruppen zurückkehren, sich mit einer heissenDusche aufwärmen und danachunter die warme Bettdecke schlüpfen.In diesem Wohlbefinden schliefen dieKinder nach und nach müde und zufriedenein. Halt, hörte manaus den Z<strong>im</strong>mern nichtauch unhe<strong>im</strong>licheGeräusche ? Vielleichtträumte daseine oder andereKind spannendeoder unhe<strong>im</strong>licheErlebnisse zu Halloween.Beni Imboden( Text und Fotos )19<strong>Ruederblatt</strong> 4<strong>–</strong><strong>2013</strong>


Im GesprächGeht es Ihnen auch so ? Ich kenne viele Mitbewohner, bin aber <strong>im</strong>mer wieder erstaunt, wiewenig ich von ihnen weiss. Meine Beiträge <strong>im</strong> <strong>Ruederblatt</strong> sollten mithelfen, diese Wissenslückeein wenig kleiner zu machen. So werde ich auf besondere Hobbys, Leistungen und Gegensätzeunserer Leserschaft einzugehen versuchen. Das geht natürlich nicht ohne Sie. Ich bedanke michschon jetzt für Ihre Mithilfe.Walter BruggerREPORTAGEDer Überflieger20<strong>Ruederblatt</strong> 4<strong>–</strong><strong>2013</strong>Es ist der 1. November <strong>2013</strong>. Der Nebel hat sich verzogen,dieser Nachmittag eignet sich hervorragendzum Helikopterfliegen. Thomas Hunziker, der Pilot,und ich, sein Gast, fliegen mit einem Zweiplätzer übersRuedertal. Wir bestaunen das Tal mit den bunten Wäldern,aber natürlich insbesondere die «Schür». Thomasist <strong>im</strong> Schürhof aufgewachsen. Er hat die Schulen<strong>im</strong> Tal besucht und die Z<strong>im</strong>mermannslehre in Schöftlandgemacht.Heute arbeitet er als Z<strong>im</strong>mermann-Vorarbeiter inSchöftland. Andrea Hasler ist seine Lebenspartnerin.Die beiden sind seit Mitte April die stolzen Eltern ihresSohnes Nolan. Thomas hat sich als Conferencier <strong>im</strong>Turnverein Schmiedrued einen Namen gemacht undmotiviert seine Turnkameraden in der Funktion desOberturners.Seit zwei Jahren überfliegt er das Tal als Flugschülerund nach bestandener Prüfung auch als selbständigerPilot. Wenn Sie das neue <strong>Ruederblatt</strong> in Händen haben,sollte Thomas die Ausbildung für den Vierplätzer bereitsabgeschlossen haben.Erzähl doch bitte unseren Lesern warum du zum Fliegengekommen bist.Mein Helifliegen ist nicht die Erfüllung einesJugendtraumes. Ich bin eher zufällig auf die Idee gekommen:Ein Arbeitskollege schwärmte von seiner Befähigung,Kräne führen zu dürfen. Ich bemerkte be<strong>im</strong>Lesen eines Zeitungsinserates, dass Kräne ja wohl baldnicht mehr nötig seien, das mache man doch neuerdingsmit dem Helikopter.Ja, warum eigentlich nicht mal an einem Probeflugteilnehmen ? Und da hat es mich gepackt !Welche Voraussetzungen braucht es denn, dass manals Flugschüler akzeptiert wird ?Eigentlich gar keine <strong>–</strong> bis zum 1. Soloflug. Davormuss man einen Arztcheck und das Leumundzeugnisvorweisen. Das Mindestalter ist 17 Jahre. Englischkenntnissesind von Vorteil.Der Schürhof liegt unter unsWie hat sich diese Ausbildung abgespielt ?Eigentlich hätte ich gerne ein Mal wöchentlich dieFlugschule in Beromünster besucht. Infolge schlechtenWetters, Arbeit und anderen Gründen erstreckt sichmeine Praxisausbildung von ca. 50 Stunden auf 1 ½Jahre. Dazu kamen zwei Blocks Theorie, zwe<strong>im</strong>al wöchentlichwährend dreier Monate. Zusätzlich mussteich auch einen Funkkurs absolvieren.Nach 20 Flugstunden kam der erste Alleinflug. Einmächtiges Gefühl, wenn der Fluglehrer aussteigt unddir sagt, du sollest jetzt den Heli alleine starten, vomBoden abheben und einen Landeanflug machen umihn dann wieder abzuholen! Ein Überlandflug von 100Meilen Distanz mit einer Landung auf einem fremdenFlugplatz war der nächste grosse Schritt. Ich flog übersToggenburg ins Rheintal und landete in Bad Ragaz.Eine Alpenüberquerung, diese allerdings in Begleitungdes Fluglehrers, von Beromünster nach Sion, zeigtemir klar, dass sich der Helikopter in grösserer Höhemarkant anders verhält als dass ich es bis anhin erlebthatte.Welches sind deine aktuellen Ziele ?Ich will regelmässig fliegen, um die Routine zu erhalten,zudem möchte ich Leuten mit verschiedenenkleinen Dienstleistungen, wie z.B. Geschenkflüge oderBeizenflüge, Freude und unvergessliche Momente bereitenkönnen.


Im GesprächKannst du dir vorstellen, dass die Fliegerei zu deinemBeruf werden könnte, wie würde sich dein Leben verändern?Schon aus finanzieller Sicht ist das wohl eher unrealistisch,aber ich bin kein Pess<strong>im</strong>ist. Es hat sehr vielePiloten in ähnlicher Situation, man würde Glück undBeziehungen brauchen, um beruflich einsteigen zuKonzentration be<strong>im</strong> FliegenWenn du der Interviewer wärst, welche Frage würdestdu stellen ?Ja, da kommt schon die Frage nach der Angst voreinem Flugunfall. Ein Restrisiko bleibt, das ist nichtauszuschliessen. Fakt ist, 99 % aller Unfälle sind aufmenschliches Versagen zurückzuführen. Umso genauermuss ich meine Checks vor und während desFluges durchführen und darf nichts dem Zufall überlassen.Ich probiere, mit viel Ruhe und Weitsicht, meinemHobby nachzugehen. Angst nein <strong>–</strong> Respekt ja.Thomas muss auf vieles achten !können. Aber weil die Geschichte des Lebens nochnicht fertig geschrieben ist, bin ich gespannt darauf,was mich noch erwarten wird.Herzlichen Dank für den tollen Flug und dein Mitmachenfür unser <strong>Ruederblatt</strong>. Ich gratuliere dir nochmalszu deinen Erfolgen und wünsche dir weiterhinviel Freude und Erfolg be<strong>im</strong> Fliegen.Vielleicht eine etwas unangenehme Frage, aber sie interessierthalt viele Leser: Wie teuer kommt dich dieAusbildung, von den Anfängen bis zum Helikopterpilotenfür Vierplätzer, zu stehen ?Bis und mit dem Fähigkeitsausweis für den Zweiplätzerwaren es 40 500 CHF. Wenn ich mit dem Vierplätzersoweit bin, rechne ich mit ungefähr 50 000 CHF.Ja, das ist viel Geld, aber mit einem eher bescheidenenLebensstil lässt sich das machen.Sollte ich jetzt aufhören müssen, so wäre mir meinepersönliche Entwicklung durch die Flugschule denPreis wert. Die breit gefächerte Ausbildung mit Funk,Mechanik, Englisch, Geografie und Allgemeinbildunghaben mich weiter gebracht.Wenn wir schon bei den Finanzen sind: Der Helikopterwird nach geflogener Minute abgerechnet. DieKosten pro Minute betragen 6 CHF und mehr, je nachTyp, Auslastung und Fluglänge.Ich habe von Kindern schon gehört: «Log, do obe flügtde ‹Moschti› ». Wie kommst du zu diesem Namen, alsSchüler sagte man dir doch nicht so ?Ich hatte vor Zeiten den sauren Most gern. Da habenmich Frauen des Turnvereins so «getauft».Startbereit21<strong>Ruederblatt</strong> 4<strong>–</strong><strong>2013</strong>


VereineSCHWIMMBADVEREINRisottoplausch und gute NachrichtenZum Ende der Herbstferien führte der Schw<strong>im</strong>mbadverein,als letzten Anlass der Saison <strong>2013</strong> den Risottoplausch<strong>im</strong> Vereinslokal durch. Die Gäste kamendenn auch in Scharen und genossen feinen Pilz- oderSafranrisotto. Dieser wurde wie letztes Jahr durch AdrianLüthi, Vizepräsident des Schw<strong>im</strong>mbadvereins,und seiner Frau Erika vorbereitet, damit die Wartezeitenam Abend erträglich wurden. Der Badivorstandwurde wie <strong>im</strong>mer von einigen freiwilligen Helfern unterstützt,denn ohne diese Helfer wäre der Anlass nichtzu bewältigen. Herzlichen Dank allen, die am Abendmitgeholfen und auch noch Desserts gebacken undgesponsert haben.Der Schw<strong>im</strong>mbadverein kann auf eine gute Saisonzurückblicken. Im heissen Sommer wurden wiederummehr Tageseintritte verzeichnet. Dies ist erstaunlich,da das Wetter ja nur während der Sommerferien wirklichgut war und in dieser Zeit jeweils viele Einhe<strong>im</strong>ischeferienhalber unterwegs sind und die Badi eherweniger besuchen. Dies ist vor allem der Verdienstunseres Badmeisterpaares, Peter und Venice Geissberger.Die gute Küche <strong>im</strong> Badirestaurant wurde sehrgeschätzt und Peter mit seinem umsichtigen, angenehmenVerhalten schaffte wiederum gute Bedingungen,damit sich die Badigäste wohlfühlten. Besondersdas Angebot mit dem Asia-Food von Venice kam sehrgut an und verzeichnete eine wachsende Nachfrage.Zudem pflegen Peter und Venice diverse Freundschaftenin der näheren und weiteren Umgebung. DieseFreunde und Bekannten haben unsere gemütliche Badifür sich entdeckt und besuchen diese nun auch regel-Venice und Fritzmässig. Wir freuen uns ganz besonders, dass Peterund Venice Geissberger zugesagt haben, unsere Badiauch in der nächsten Saison zu betreuen. Unterstütztwerden sie hoffentlich auch wieder von Vater Fritz, derhier eine für ihn befriedigende Aufgabe gefunden hat.Seine aufgestellte Art und sein Humor wirken ansteckend,machen gute Laune und wir können uns dieBadi ohne ihn gar nicht mehr vorstellen.Auf Wunsch von Peter Geissberger soll noch erwähntsein, dass die Brötlistelle in der Badi am Abendöfters von Jugendlichen genutzt wurde und dabei <strong>im</strong>merordentlich hinterlassen wurde. Bravo, das habt ihrgut gemacht ! Gerade für unsere Dorfjugend soll es einTreffpunkt sein, wo sie sich abends unterhalten undzusammensitzen kann. Dies kann jedoch nur so erhaltenwerden, wenn der Brötli-Platz oder die Badi nichtbeschädigt werden.Hanna Jost ( Text )Peter Geissberger ( Foto )22<strong>Ruederblatt</strong> 4<strong>–</strong><strong>2013</strong>INORUEDSonderschule WaldeLiliane Brunner und Bernhard Imboden während der Präsentationder InstitutionDie Leiterin der Institution, Liliane Brunner, lud am2. Oktober die Mitglieder des Ruedertaler Gewerbevereinszu einer Betriebsbesichtigung in die Stiftung SonderschuldeWalde ein.Die Vereinsmitglieder erschienen trotz Herbstferienzahlreich und wollten sich die Chance, in der Sonderschule<strong>im</strong> Schiltwald hinter die Kulissen zu sehen,nicht entgehen lassen. Präsident Konrad Lanz betontebei der Begrüssung den hohen Stellenwert und den <strong>im</strong>ganzen Kanton hervorragenden Ruf, den die Schuleheute geniesst. Die Schule sei in über 30 Jahren derAufbauarbeit- und Entwicklungsarbeit zu einem Aushängeschildfürs Ruedertal geworden, auf das wir stolzsein können.Wegen Herbstferien war keines der Kinder <strong>im</strong> Internatanwesend. In einem ehemaligen Schulz<strong>im</strong>mer, diesesdient heute als Speise- und Arbeitsaal, wurde denGästen anhand einer Folienpräsentation ein ausführlicherund tiefer Einblick in den unternehmerischen


Vereineund pädagogischen Hintergrund einer Sonderschulegewährt. Als Institutionsleiterin trägt Liliane Brunnerdie Gesamtverantwortung. Die Schule sei zwar einetypische Non-Profit-Organisation, doch auch siemüsse mit den ihr zur Verfügung stehenden Mittelnunternehmerisch umgehen.Für den Umsatz, sprich Auslastung der Plätze,muss sie sich keine Sorgen machen, das tut die Gesellschaft.Die Tendenz, dass Eltern nicht mehr gewilltoder nicht mehr in der Lage sind, ihre Sprösslinge zuhalbwegs gesellschaftstauglichen Mitmenschen zu erziehenund zu fördern, n<strong>im</strong>mt stetig zu. Zwar sprechenwir hier von einem kleinen Anteil gemessen an der Bevölkerung.Qualitativ gesehen n<strong>im</strong>mt jedoch der Gradder Verwahrlosung der hier angesprochen Kinder einAusmass an, das für verantwortungsbewusste Bürgerschwer zu verstehen ist.Bernhard Imboden, Leiter Pädagogik und Sozialpädagogik,schildert wie bedauernswert, bzw. wie anspruchsvollder Zustand der Kinder bei deren Eintrittin die Schule sein kann. Die meisten Kinder treten <strong>im</strong>Kindergartenalter ein und verlassen die Schule spätestensvor dem Übertritt in die Oberstufe wieder. Miteinem <strong>im</strong>mensen Aufwand werden während dieserZeit den Kindern das altersgerechte Rüstzeug fürs Lebensowie der vom kantonalen Lehrplan vorgeschriebeneSchulstoff vermittelt. Das hohe Ziel, «den Kindersoll be<strong>im</strong> Austritt, der Übertritt in die normale Oberstufeund ins Elternhaus gelingen», wird in knapp 80 %der Fälle erreicht.Zugleich betroffen und beeindruckt waren dieInoRuederinnen und InoRueder am Ende des Vortrages.Die Gäste durften dann auf einem Rundgang dieSchulräume und die Wohnräume besuchen. ZumSchluss des Besuches wurde den Gästen ein gemütlicherApéro geboten. Eine Gelegenheit, bei der nochso einige brennende Fragen aus dem Publikum beantwortetwurden.Konrad Lanz ( Text und Foto )INORUEDVom Berner ins Aargauer EmmentalWirt Andreas Berger vom Gasthaus Storchen inSchlossrued, lud am <strong>4.</strong> September die Mitglieder desRuedertaler Gewerbevereins zu einem Apéro ein. Er selberist Mitglied be<strong>im</strong> Verein.Stramm, zackig und in sympathischem «Bärndütsch»erzählte er von seiner Herkunft, seinen Wurzeln, seinemberuflichen Lebensweg und seinem Konzept <strong>im</strong> Storchenzu Schlossrued ( www.szrued.ch ). Für Fragen ausdem Publikum bleibt kaum Zeit, Berger muss schnellstenszurück in die Küche, <strong>im</strong> Restaurant gab es Gästedie Essen wollten.Andreas Berger kommt aus Schlosswil nach Schlossrued.Schlosswil, ein Dorf wie Schlossrued, nur ebenam Eingang zum Emmental. Dort wuchs er als Bauernsohnauf und lernte <strong>im</strong> bekannten Gasthof Kreuz inSchlosswil Koch.Allerdings, Andreas Berger ist nicht auf dem direktenWeg von Schlosswil nach Schlossrued gekommen. Nein,er hat einen sehr weiten Umweg von mehr als 20 Jahrengemacht. Via Ukraine, Gstaad, Schwarzes Meer, Engelbergund vielen weiteren Stationen in der Welt, ist erhier <strong>im</strong> Ruedertal angekommen. Vollgepackt mit einemriesigen Repertoire an Kochkünsten und Raffinessen.Trotzdem, er will hier nicht überdrehen, wie er in seinemReferat betont. Andreas Berger will ein klassischesDorfrestaurant <strong>im</strong> Ruedertal anbieten. Er habe ein Angebotzwischen einfach und anspruchsvoll zusammengestellt.Mit einfach meine er, dass die angebotenenGerichte <strong>im</strong>mer von Grund auf gut und gesund gekochtwerden. Unter anspruchsvoll verstehe er die Kreativitätbei der Auswahl der Lebensmittel und der Menu-Zusammenstellung.Er scheint damit genau die Bedürfnisse der hiesigenBevölkerung zu treffen. Wie Berger sagt, ist er dennauch mit den ersten sechs Monaten sehr zufrieden. Abnächster Woche werden die Gäste mit Köstlichkeitenaus der neuen Herbstspeisekarte verwöhnt.Andreas Berger, Gastgeber <strong>im</strong> GasthausStorchen, SchlossruedKonrad Lanz ( Text und Foto )23<strong>Ruederblatt</strong> 4<strong>–</strong><strong>2013</strong>


Vereine24<strong>Ruederblatt</strong> 4<strong>–</strong><strong>2013</strong>MÄNNERCHORPräzisch, ja präzisch ...... das war der Leitspruch aus dem Theaterstück«Urchigi Choscht» am Unterhaltungsabend desMännerchor Schmiedrued.Präzisch, ja präzisch. Fangen wir doch mit der Wirklichkeitan. Ja präzisch, wir suchen neue Mitglieder. Füreinen Männerchor genaugenommen Männer … undnach neustem Mehrheitsbeschluss auch Frauen umden Tenor <strong>im</strong> «Aargauer Emmental» zu unterstützen.«Ruedertal, myni He<strong>im</strong>at», komponiert von Peter Lindenmann,landete auf einem Spitzenplatz in unseremEuro-Swiss-Edition-Song-Contest mit Liedern in dreiLandessprachen. Wenn sie das nächste Mal diesesLied hören, müssen sie vielleicht eine Träne unterdrücken,denn He<strong>im</strong>at ist nicht nur da, wo man auf dieWelt kam, auch dort wo man sich aufhält und wohlfühlt. Unser Dirigent wird uns nach 17 erfolgreichenJahren aus gesundheitlichen Gründen verlassen. Japräzisch, wir suchen einen neuen Dirigenten und wünschenPeter etwas vom Wichtigsten, dass seine Gesundheit,seine St<strong>im</strong>me, mithin sein Beruf, so bleibtwie früher. Er sang in all unseren St<strong>im</strong>mlagen kraftvollvor <strong>–</strong> Bass und Tenor.Hier noch eine neue Information. Peter hat unterseinem Pseudonym SappiRLight sein erstes digitalensAlbum Arabesque produziert. Er wagt sich auch in diemoderne Thematik der Computermusik. Toll. Das erinnertmich an den Oboisten Heinz Holliger. Mögeihm gleich viel Erfolg beschieden sein. Ein Saphir isteine Varietät des Korunds und so heisst sein Decknameauf Deutsch frei übersetzt Chor-und-Licht. Dankihm stand unser Chor in einem guten Licht.Für die Region Innerschweiz wurde in der Ideenphasedas älteste bekannte Schweizer Volkslied, dasGuggisbergerliedli, gewählt. Palastrevolte <strong>im</strong> Chor!Nicht der 10 Strophen wegen. Damit die Kirche <strong>im</strong>Dorf, präzisch <strong>im</strong> Tal bleibt. Weder der Aargau nochder S<strong>im</strong>iliberg <strong>im</strong> Schwarzenburgerland, meiner «Papier-He<strong>im</strong>et»gehören zur Innerschweiz, was zumindesthistorische Marchsteine mit dem Bär an der<strong>Gemeinde</strong>grenze Schmiedrued-Walde bezeugen. Unddas Schöne, <strong>im</strong> Männerchor herrscht kein Denken inGrenzen, da wird man integriert, da herrscht und inZukunft frauscht Kameradschaft.Unser neuer Mitsänger Dominik, ein Vitznauer, dieNachbarortschaft von Weggis, präzisch ein Innerschweizer,sing «Vo Luzern gäge Wäggis zu». Nachhermeint er «Myn Vatter isch e Appenzeller» und schwingtden Silbertaler. Ganz präzisch <strong>–</strong> oder war es eine Murmel?Er freut sich sicher schon auf seine erste Vereinsreise.Den zweitägigen Ausflug ins Wallis hat er vorKurzem verpasst und über den Rüdeshe<strong>im</strong>er Weinvom vergangenen Jahr kann er nur aus theoretischerErfahrung singen. Im Car werden wir Plätze für neueSängerInnen «frey» halten. An dieser Stelle ein Dankeschönauch allen anderen Sponsoren.Einige hundert Personen, was prozentual zur Bevölkerungin etwa dem Aufkommen der Love Paradein Zürich entspricht, haben für die Lieder auf unsererRundreise durch die Schweiz applaudiert und «gevotet».Darunter müsste es doch Junge und Junggebliebenebis ins höchste Alter geben, die Freude amSingen haben. Nur Mut. Schauen sie einmal am Donnerstagabend<strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>haus in unser Übungslokal<strong>im</strong> Keller. Die Türe steht allen offen. Mitmachen undmitsingen ist gefragt. Und Humor. Hemmungen zusingen, weil sie nicht alles auswendig lernen können ?


VereineDie Journalistin der Nachbartaler-Zeitung hat auf derdritten Zeile bereits festgestellt, dass die Zuschauernur ab und zu einen «Spick» sahen. Ich gebe es zu,ich brauche diese Sicherheit. Heute singt gar mancherprofessioneller «Gefangenenchor» nach Verdis Vorlage.Schwächen können so überlistet, das Resultat verbessertwerden. Sattelfest singen tönt besser. So gesehenhätte unser Potpourri «Ticino mio» mit fünfLiedern noch besser getönt. Wie be<strong>im</strong> Siegerstück«Ganz de Bappe». Mit den Eurovisions-Regeln nehmenwir es nicht so genau. Die Abst<strong>im</strong>mung erfolgtam Freitag und am Samstag. Chriggu stand jedenAbend als Siegervater <strong>im</strong> Vordergrund. Im Hintergrund<strong>–</strong> es sei verraten <strong>–</strong> klebte am Kinderwagen derText. Zum Glück hat er den Wagen still gehalten. Züridütschist selbst für sattelfeste Aargauer Bass-Sängeranstrengend und sie müssten sonst <strong>im</strong> Takt den Kopfschütteln.«Euses Blättli» stellte fest, dass <strong>im</strong> Songcontestaussergewöhnliche und ein typisches «Männerchorlied»zu hören war. Bei knapp 18 Millionen Google-Einträgen dürften wir auch nächsten Herbst wiederneue Ideen bringen. Schön, dass die Jury mit EsthiHäfliger und Thomas Hunziker den MännerchorSchmiedrued als Sieger auserkoren hat. Bäsi undMoschti hätten ja auch Fäger Hampi platzieren können,der es auch verdient hätte. Bis zum frühen Morgen,fast bis zur Umstellung auf die Winterzeit, spielteer zum Tanz auf. Vor einem Jahr war wirklich Winter.Dieses Jahr hat uns die Kl<strong>im</strong>aerwärmung erreicht.Schmetterlinge, das Emblem von Polo Hofer, flogendieses Jahr herum. Zu seinem Stück wurden <strong>im</strong> Publikumgar frische «Alperose» verteilt. Es reichte nurfür wenige, die andern hatten sie aber in den Ohren.Ja, wer wird bei all dem Gebotenen nicht fast giggerig,was Sänger und Schauspieler nächstes Jahr bietenwerden ?Zwei mal 35 Jahre Mitgliedschaft <strong>–</strong> ja präzisch ! Dasgibt es nicht so schnell wieder. Bruno Dätwyler undMax Hunziker wurden dafür geehrt.Nach dem Aufräumen am Sonntag gab es eineBratwurst oder ein Stück Fleisch … oder auch zwei …und verdurstet ist auch noch keiner. Noch <strong>im</strong>mer nichtLust, präzis unserem Männerchor beizutreten ?Stephan Marti ( Text und Fotos )25<strong>Ruederblatt</strong> 4<strong>–</strong><strong>2013</strong>


VereineMÄNNERTURNERVereinsreise Samstag 21. September <strong>2013</strong>Männerturner vor dem wunderschönen Bannalpsee26<strong>Ruederblatt</strong> 4<strong>–</strong><strong>2013</strong>Startpunkt des diesjährigen Männerturnerausflugesist das Schulhaus Walde. Nahezu vollständig sind 16Turnerkameraden auf dem «Sammelplatz» überpünktlicheingetroffen. Ausgeschlafen und aufgestellt wirdeine Begrüssungsrunde absolviert um dann unverzüglichstrotzend vor Tatendrang die Fahrzeuge zu besteigenund in Nullkommanichts unser Reiseziel in Angriffzu nehmen. Dani Brunner, unser Präsi, hat für uns eineReise organisiert die sich ein weiteres Mal als gediegenund für alle Sinne als Highlight entpuppen wird. InsEngelbergertal geht die Fahrt <strong>–</strong> nein nicht auf den Titlis,den kennen ja schon alle. In Wolfenschiessen wirdder Blinker nach links gestellt und wir lassen den Mainstreamhinter uns. Schon bald gehen uns die Augenauf: klein aber fein liegt Oberrickenbach mit der Talstationder Bannalpbahn. Ohne Warteschlange undohne Gedränge lassen wir uns mit der Gondelbahn zuunserem ersten Höhepunkt hochschaukeln. Oben angekommengeniessen wir die Aussicht bei unbeschreiblicherHerbstsonne. Die Weitsicht lässt uns am Horizontden Schwarzwald und <strong>im</strong> Näheren die StadtLuzern und den Bürgenstock erraten. Aber jetzt werdendie Schuhe festgebunden und dann geht›s los überStock und Stein in eine traumhafte und liebliche Bergwelt;und da liegt er vor uns: der Bannalpsee, grün wieein Smaragd, klar und glitzernd, ein Kleinod. Der Herrlichkeitnicht genug erscheint die erste Gartenterrassevor uns. Da kann ja wohl niemand widerstehen undschon haben wir uns spontan zu einem kurzen Café-Halt hinreissen lassen. Der Café und die Sonne gibtuns die nötige Energie, um zu weiteren Entdeckungenaufzubrechen. Auf schönen Wanderwegen umrundenwir gemütlich und bei angeregten fröhlichen Gesprächenden kleinen Stausee unter uns <strong>im</strong> Nu. Jetzt nochein kleiner Aufstieg, der bei diesem Wetter und Landschaftals wahrer Genuss gelten kann, und schon lassenwir es wieder ausrollen bis zu unserem Mittagsrast-Ziel.Uns quellen die Augen über während wir denApéro auf der Restaurant-Terrasse geniessen: GrüneWiesen, schroffe Bergwände, klare Gebirgsbäche, Sonnenwärmeund blauer H<strong>im</strong>mel lassen uns schwelgenund ein feines Mittagessen geniessen. Nur allzu gernelassen wir uns von Dani noch für eine Zusatzschlaufemit Kuhglocken- und Alphornklängen überreden umdann schon bald wieder unsere Rückreise anzutreten.Tempi passati <strong>–</strong> finden wir uns mit vielen schönen Erinnerungen<strong>im</strong> Kopf wieder in Walde wieder ein.Einen Schlusstrunk zur Ehren dieses gelungenenTages ist wohl selbstredend und dann verabschiedenwir uns wieder voneinander und kehren mit frohenGemütern nach Hause. Im Wissen, uns bald wieder zutreffen um weitere schöne und kameradschaftlicheStunden zu erleben.Ernst Lüscher ( Text )Thomas Bolliger ( Foto )


VereineTV/DTV SCHMIEDRUEDSportlich in eine spannende HerbstsaisonNach dem Eidgenössischen Turnfest in Biel ging es für den TV/DTV Schmiedrued sportlich in einespannende Herbstsaison.Der diesjährige Jugitag fand am 1. September inMenziken statt. Gut gelaunt und voller Tatendrangstarteten die Mädchen und Knaben am Morgen mitden Leichtathletikdisziplinen. Die neuen T-Shirtsspornten alle an und wir konnten einige Podestplätzeverbuchen.Am Nachmittag wurden <strong>im</strong> Völkerball, Mini-Volleyballund Linienball die Kräfte gemessen. Auch da konntenunsere Jugis gut mithalten.Für den TV/DTV ging es an der Turnreise am 1<strong>4.</strong> und15. September steil bergauf. Im Gantrischgebiet in denBerner Alpen, durften wir bei tollem Wetter eine wunderschöneAussicht geniessen. Oben angekommen,lud das Berghaus Gurnigel zum Verweilen ein, sodasswir am Sonntag gestärkt in den zweiten Wandertagstarten konnten.Im Oktober startete das Teamaerobic in eine weitereWettkampfsaison. Mit dem letztjährigen Programm,aber in neuer Zusammensetzung, nahm das6er Team am 27. Oktober am NWS in Gipf-Oberfrickteil. Mit einer zufriedenstellenden Note von 9,32konnte der gute vierte Schlussrang erreicht werden.Seit anfangs November sind bereits wieder die erstenVorbereitungen für die Turnerabende am Laufen.Am 8. / 1<strong>4.</strong> und 15. März 2014 werden diese unter demMotto «ANNO 1897 DIE WÜSTE LEBT» über dieBühne gehen.Bis bald in der Turnhalle Walde ! Sportliche GrüsseTV/DTV Schmiedrued.Sarah Sommerhalder ( Text und Foto )28<strong>Ruederblatt</strong> 4<strong>–</strong><strong>2013</strong>Vom Jugitag


VermischtesKirchenchor RuedAm Heiligabend um 22 : 00 Uhr wird der Kirchenchor in der Christnachtfeierdie Weihnachtsgeschichte von Max Drischner aufführen. Er wurde1891 in Prieborn ( Schlesien ) geboren und hat beide Weltkriege miterlebt.Max Drischner war Kantor und Organist <strong>im</strong> Dom von St.Nikolai in Brieg.Als ihm zur Gewissheit wurde, dass seine He<strong>im</strong>at vom Krieg überflutetwerde, schrieb er am ersten Adventssonntag 1944 die Weihnachtsgeschichte.Mit drei Aufführungen <strong>–</strong> eine fand in der Christnacht statt <strong>–</strong>nahm die <strong>Gemeinde</strong> ganz bewusst von ihrer Kirche Abschied. Bald daraufging die Nikolaikirche in Flammen auf. Drischner starb 1971 in Goslar.Seine Musik ist gekennzeichnet durch sehr gefällige, liedhafte Melodik.Es singen und musizieren:••Kirchenchor Rued••Ein Blockflötenquartett••Fritz Bär, Cembalo und LeitungFritz Bär ( Text )Forstbetrieb Leerau <strong>–</strong> RuedTel. 062 726 28 18 Fax. 062 726 28 19 E-Mail: leerau.rued@bluewin.ch Kirchleerau, November <strong>2013</strong>Bestellformular BrennholzSter Sorte Preis CHFSägenSpaltenLiefernje SterAnzahl SchnitteScheiterBuche lang zum Selberrüsten 50.<strong>–</strong>Laubholz lang zum Selberrüsten 45.<strong>–</strong>Nadelholz lang zum Selberrüsten 40.<strong>–</strong>Buchenspälten, 1m 85.<strong>–</strong>Eichenspälten oder übriges Laubholz, 1m 80.<strong>–</strong>Nadelholz, 1m 75.<strong>–</strong>Laubholz dürr ab Schopf, 1m 110.<strong>–</strong>Die Arbeiten Sägen, Spalten, Liefern pro Ster werden wie folgt verrechnet:Sägen: 1 Schnitt ( 50 cm ) 25.<strong>–</strong>, 2 Schnitt ( 33 cm ) 30.<strong>–</strong>, 3 Schnitt ( 25 cm ), 35.<strong>–</strong>.Spalten: 50 cm 35.<strong>–</strong>, 33 cm 40.<strong>–</strong>, 25 cm 45.<strong>–</strong>.Liefern: Nach AufwandPreis: Zuzüglich 8 % MwSt29Name:Vorname:Adresse:Datum:Telefon:Unterschrift:Bestellung mit diesem Talon bis spätestens 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> an denForstbetrieb Leerau <strong>–</strong> Rued, Hauptstrasse 270, 5054 Kirchleerau.<strong>Ruederblatt</strong> 4<strong>–</strong><strong>2013</strong>


VermischtesWIR GRATULIERENAltersgratulationenbis 8. November <strong>2013</strong>Ernst GygliSpittelhofstrasse 410, 5046 Schmiedrued-WaldeGeburtsdatum: 26.08.1926Christian Engel-LeitgebWinkel 175, 5046 Schmiedrued-WaldeGeburtsdatum: 25.09.1926Rosa Berta Bauer-BerbetGygerweg 212, 5046 Schmiedrued-WaldeGeburtsdatum: 26.09.1919Hanna Hochstrasser-SchaubGygerweg 212, 5046 Schmiedrued-WaldeGeburtsdatum: 03.10.1922Emma OttGygerweg 212, 5046 Schmiedrued-WaldeGeburtsdatum: 07.10.1921NEUZUZÜGERWillkommen in unserer <strong>Gemeinde</strong>bis 8. November <strong>2013</strong>01. 07. 13 Maria del CarmenMartinez Barrientos Heggelenstrasse 64301. 08. 13 Lukas Frei Pfiffrüti 4126. 08. 13 Domenico Dell’Aquila Matt 31401. 09. 13 Dominic Matter Stockacher 72701. 09. 13 Kevin David Büchler Dorfstrasse 11812. 09. 13 Florence Valerie Held Spirrmatt 11730. 09. 13 Céline Fischbacher Löhren 8130. 09. 13 Leandro Fischbacher Löhren 8101. 10. 13 Nadine Stalder Eggschwil 6901. 10. 13 Daniel Brechbühl Waltersholz 4501. 10. 13 Ruth Brechbühl Waltersholz 4501. 10. 13 Theo Brechbühl Waltersholz 4501. 10. 13 Martin Michael Jäger Heggelenstrasse 3501. 10. 13 Christine Jäger Heggelenstrasse 3507. 10. 13 Flavio Luise Matt 75010. 10. 13 Andrea Gabriela Aerni Bodenmatt 60612. 10. 13 Franz Josef Amrein Schweikhofstrasse 21001. 11. 13 Ladislav Fox Eggschwil 71Rosmarie Hofmann-HärdiKehracker 571, 5046 Schmiedrued-WaldeGeburtsdatum: 08.10.1928Lina ErnstGygerweg 212, 5046 Schmiedrued-WaldeGeburtsdatum: 1<strong>4.</strong>10.1926Gertrud Heiniger-HugDorfstrasse 261, 5046 Schmiedrued-WaldeGeburtsdatum: 02.11.1926Einladung zumNeujahrsapéro 2014Liebe Einwohnerinnen und Einwohner30<strong>Ruederblatt</strong> 4<strong>–</strong><strong>2013</strong>Der <strong>Gemeinde</strong>rat freut sich, Sie zum Neujahrsapéroeinladen zu dürfen. Es entspricht einer erhaltenswertenTradition, als Dorfgemeinschaftmiteinander auf das neue Jahr anzustossen. Wiegewohnt erwarten wir Sie gerne am1. Januar 2014 um 10 : 30 Uhr<strong>im</strong> Schulhaus WaldePeter Altherr aus Moosleerau wird uns mit derMusik seiner Drehorgel überraschen. BekannteKlänge aber auch unbekannte Melodien erfreuenuns am Neujahrstag.Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen einfrohes Weihnachtsfest, besinnliche Festtageund einen guten Rutsch in das 201<strong>4.</strong> Mögen IhreWünsche für das neue Jahr in Erfüllung gehen.


VeranstaltungenVeranstaltungen 2014<strong>Dezember</strong> Do 19.12.<strong>2013</strong> Adventskonzert Schulhaus Waldeum 18 : 30 Uhr Schule Schmiedrued-WaldeDo 19.12.<strong>2013</strong> Adventsfenster Schulhaus WaldeSchule Schmiedrued-WaldeJanuar Mi 01.01.2014 Neujahrsapéro Turnhalle Walde<strong>Gemeinde</strong> Schmiedrued-WaldeFebruar Do 27.02.2014 Talschaftsversammlung Restaurant PinteFrauenturnverein SchmiedruedMärz Sa 08.03.2014 Turnerabend Turnhalle WaldeTV/DTV SchmiedruedFr 1<strong>4.</strong>03.2014 Turnerabend Turnhalle WaldeSa 15.03.2014 TV/DTV SchmiedruedFr 21.03.2014 Generalversammlung Turnhalle WaldeRaiffeisenbank Reitnau RuedApril Fr 0<strong>4.</strong>0<strong>4.</strong>2014 Jassabend Turnhalle WaldeFrauenturnverein Schmiedrued31WeihnachtsbaumverkaufDer Verkauf der Weihnachtsbäume findet dieses Jahr am Samstag, 21. <strong>Dezember</strong>von 13 : 30 Uhr <strong>–</strong> 14 : 30 Uhr be<strong>im</strong> Schulhaus Walde statt. Profitieren Sie von diesem Angebot undlegen Sie Ihre Weihnachtsgeschenke unter einen Baum aus unseren Wäldern.<strong>Ruederblatt</strong> 4<strong>–</strong><strong>2013</strong>

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