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SoWi Seitenblicke<br />

Am 29. Oktober nahm die Bank<br />

Austria – Creditanstalt in Kooperation<br />

mit der SoWi die<br />

Verleihung des Student of the Year<br />

vor. Daniel Sieberer wurde für seine<br />

besonderen Leistungen auf der Fakultät<br />

und abseits des Bildungswegs<br />

geehrt. Erstmalig wurden sechs seiner<br />

MitbewerberInnen ebenfalls mit<br />

einer Urkunde und zwei Goldmünzen<br />

prämiert.<br />

Die Qualität der MitbewerberInnen<br />

überzeugte die Verantwortlichen davon,<br />

mit Florian Köchl, Daniel Hupfauf, Simon<br />

Czermak, Martin Rubatscher, Christian<br />

Sigl und Priska Sameli erstmals sechs<br />

weitere KandidatInnen auszuzeichnen,<br />

die aufgrund ihres beeindruckenden<br />

Werdegangs in die engere Wahl der Jury<br />

genommen wurden. Mit Priska Sameli<br />

wurde die erste Frau mit einer Auszeichnung<br />

bedacht.<br />

> Preisgeld geht nach Wattenberg<br />

Dekan John-ren Chen und Direktor Dr.<br />

Erwin Tögl (Bild rechts) von der Bank<br />

Austria – Creditanstalt hoben die gute Zusammenarbeit<br />

beider Institutionen hervor.<br />

Seit 1999 wird die alljährliche Verleihung<br />

des Student of the Year dotiert mit<br />

3.000 Euro Preisgeld durchgeführt. Über<br />

eine Stiftung finanziert die renommierte<br />

Bank weitere Projekte der Fakultät. Das<br />

Impulsreferat im Rahmen der Veranstaltung<br />

gestaltete der Geschäftsführer der<br />

Tyrolean Airways Johann Messner. Die<br />

Preisverleihung war sehr gut besucht,<br />

unter den Gästen befand sich unter anderem<br />

der LH stv. Hannes Gschwendtner<br />

(Bildmitte). Die Organisation von<br />

Alois Huber von der BA-CA in Zusammenarbeit<br />

mit dem SoWi-Medienservice<br />

verlief reibungslos.<br />

30<br />

> Der Bildungsweg<br />

„Als ich vor ungefähr drei Jahren zum ersten<br />

Mal dieses Gebäude betrat und mit<br />

rund 500 anderen IWW-Studierenden in<br />

der Aula saß, kam mir mein Bildungsweg<br />

relativ schwierig vor“, erzählt Sieberer.<br />

Nach zwei Jahren führte er das Ranking<br />

mit einem Notendurchschnitt von 1,1<br />

an und wählte für sein Auslandsjahr die<br />

Tulane University in New Orleans. Neben<br />

Englisch und Italienisch hat er im Laufe<br />

seines Studiums Spanisch als dritte<br />

Fremdsprache erlernt.<br />

> Die Ausscheidung<br />

Mit den erbrachten Prüfungsleistungen<br />

qualifiziert man sich lediglich für die<br />

Endausscheidung des Student of the<br />

Year. In der letzten Phase werden die<br />

KandidatInnen gebeten, in der Form<br />

eines Motivationsschreibens zu belegen,<br />

warum sie für diese Auszeichnung in<br />

Frage kommen, über welche Zusatzqualifikationen<br />

sie verfügen und in welchen<br />

Bereichen sie sich neben dem Studium<br />

zusätzlich engagiert haben.<br />

> Der berufliche Werdegang<br />

Daniel Sieberer konnte auch in dieser<br />

Frage die Jury überzeugen. Im Sommer<br />

1999 absolvierte er ein zweimonatiges<br />

Praktikum in der Finanzabteilung<br />

des Chemiekonzerns<br />

Crompton Cororation in den<br />

USA. Ein Jahr darauf, hat er<br />

in der Tochterfirma des österreichischen<br />

Konzerns Swarco<br />

in Guatemala gearbeitet, bei<br />

der er unter anderem für das<br />

Projekt der Implementierung<br />

des Konzernberichtswesens<br />

verantwortlich war. Vergangenen<br />

Sommer war er am Aufbau<br />

des ersten Skigebietes<br />

And the winner is…<br />

Daniel Sieberer, Student of the Year 2002<br />

Text: Jürgen Steinberger<br />

der Republik Südafrika Afriski Systems<br />

beteiligt. Im kommenden Januar wird<br />

Sieberer erneut für Swarco an einer Projektarbeit<br />

in China beteiligt sein.<br />

> Vorbildfunktion?<br />

„Die Wahl zum Student of the Year ist<br />

mit Verantwortung verbunden“, meint<br />

Sieberer. Die Auszeichnung von Stefan<br />

Kowski habe ihn sehr motiviert, sein<br />

Bestes zu geben. Er hofft, dass seine<br />

Geschichte anderen Studierenden<br />

dazu verhilft, selbst Höchstleistungen<br />

zu vollbringen. Ähnlich wie Kowski hat<br />

auch Sieberer den Wunsch, in einem<br />

der großen Consulting oder Investment<br />

Banking Unternehmen zu arbeiten.<br />

Kowski ist bereits bei Morgan & Stanley<br />

tätig. Sieberer ist auf dem besten Weg<br />

dorthin.<br />

Bis auf die Tatsache, dass es immer<br />

noch 24 Stunden Zeit benötigt, bis sich<br />

die Erde einmal um ihre eigene Achse<br />

gedreht hat, hat sich in den letzten<br />

Jahrzehnten so fast alles verändert.<br />

Diese Veränderung verstehe ich als<br />

Herausforderung und meine Motivation<br />

ist es, die sich öffnenden Möglichkeiten<br />

zu nutzen.<br />

Zitat: Daniel Sieberer

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