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Stadtblatt 156.indd - ÖVP Leonding

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NR. 147 | DEZEMBER ‘10LEONDINGERstadtblattNR. 156 | APRIL ‘13Gute AussichtenUmweltverträgliche Bahnlösung in Sicht Seite 2KindergartenessenPreisgestaltung ist fi xSeite 3Jugendcafewie kommt es an?Seite 7www.vpleonding.at


ÖBB: Die Entscheidung steht,die Ausführung noch nichtSeit Jahren wird über den Ausbau der Westbahn durch<strong>Leonding</strong> heftig diskutiert. Nun erst liegen detailliertePlanungen und Kostenschätzungen vor.VeränderungenLiebe <strong>Leonding</strong>erinnen,Lieber <strong>Leonding</strong>er!Veränderung bestimmt unsere Zeit, sie ist allgegenwärtig!Wir verändern uns, indem wir älter werden, indem sich unserÄußeres ändert, indem wir neue Interessen und Hobbysentdecken und andere ablegen. Auch unsere Mitmenschenändern sich, die Lebensbedingungen, die Arbeitswelt, dieTechnik, mit der wir uns umgeben. Alles ist im Fluss. Ob esuns gefällt oder nicht. Wir müssen lernen, mit den Veränderungenumzugehen und Schritt zu halten. Ohne den Wandelvon Situationen ist kaum ein Lernprozess oder der Erwerbvon Kompetenzen vorstellbar. Auf Veränderungen zu reagierenund neu Situationen neu ordnen, das ist Politik.Veränderungen gibt und gab es auch in der Politik in <strong>Leonding</strong>.War noch vor einigen Jahren das politische Klimain <strong>Leonding</strong> locker, respektvoll, manchmal kontrovers abermeistens wohlwollend, hat sich dieses in den letzten Jahrengeändert: Härte, Starrsinn und parteipolitische Rempeleienhaben zugenommen. In diesem Umfeld ist die politischeArbeit nicht mehr freudvoll. Personell kam es in den letztenWochen und Monaten zu Rochaden. Im vergangenen Jahr hatdie <strong>ÖVP</strong> eine Änderung im Stadtparteivorstand einstimmigvorgenommen, seither habe ich das Amt des Vorsitzendenvon VBgm Kreinecker übernommen. Innerhalb der SPÖ gabes eine Neubesetzung des freigewordenen Vizebürgermeistermandatsdurch eine Newcomerin, Dr. Sabine Naderer.Und bei den Grünen wurde Ernst Mairinger Nachfolger derStadträtin Maria Haberpointner Schlagnitweit. Diese Veränderungensetzen auf Verjüngung und Neuaufstellung fürdie Zukunft, sind aber auch Zeichen des härter gewordenenStils in der Stadtpolitik. Veränderung und Verjüngung ist notwendig,-am besten wenn sie freiwillig und von Mehrheitengetragen passieren. Veränderungen, die durch Zwänge undVertrauensverlust entstehen, hinterlassen immer einen unangenehmenBeigeschmack.So gesehen kann man nicht sagen, dass durch Veränderungimmer alles besser wird. Aber man sollte wünschen, dassdiese auch eine Chance bedeutet und Offenheit dafür entwickeln!Gerne habe ich ein offenes Ohr für Ihre Anliegen und freuemich auf Ihre Rückmeldungen!Nun sind diese auch von denSchweizer Experten, die dieStadt engagiert hat geprüftund kritisch hinterfragt. Aufdieser Basis traf der Gemeinderateinstimmig eine Grundsatzentscheidung,die folgendePunkte enthält. Die heftigdiskutierte und nie wirklichrealistische Südvariante durchdie Grundbachsenke ist passe(zu teuer: 340 – 480 Mio €).Die 2 weiteren Geleise werdenauf der bisherigen Trassenordseitig errichtet werden.So weit als möglich soll dieTrasse tiefer gelegt UND aucheingehaust, also mit einemSchallschutzdeckel versehenwerden. Diese Variante istmöglich von Imberg (HöheMostbauer) bis zur FirmaKlampfer. Nachdem die ÖBBnur die gesetzlich vorgeschriebenenMaßnahmen anbietet,wird man sich über die Mehrkosten(27 – 38 Mio €) zueinigen haben. Alle Gemeinderätezogen in dieser Angelegenheitan einem Strang.Alle Bürgerinitiativen solltendasselbe tun. Nur so gibt eseine Aussicht auf Erfolg fürdie verstärkt Lärm hemmendeBauweise. Nun wird es vonden Entscheidungsträgern inLand, Bund und bei der ÖBBabhängen, ob für <strong>Leonding</strong> fürJahrzehnte eine verträgliche,ja optimale Lösung herausschauenkann.IhrThomas Neidl2 <strong>Leonding</strong>er <strong>Stadtblatt</strong>


Kindergartenessen – Preisgestaltung ist fixIm Wahljahr 2009 führten einige Gemeinden in OÖdas Gratisessen in Kindergärten ein. Das war ein attraktivesWahlzuckerl. Aber bald stellte sich die Belastungfür die Budgets heraus. In <strong>Leonding</strong> schlägt sichdieses Service mit an die 150.000,- € zu Buche. In allenGemeinden einschließlich Linz ist es daher bereitswieder abgeschafft. In <strong>Leonding</strong> übernahm die <strong>ÖVP</strong> dieInitiative – nunmehr ist der Durchbruch geschafft.Nachdem die Vertreter der<strong>ÖVP</strong>, VBgm Kreinecker, StPONeidl und GR Landvoigt dieFPÖ und die Grünen in dieserFrage an einen Tisch gebrachthatten, ist es gelungeneinen Grundsatzbeschluss zurAbschaffung des Gratisessensgegen die SPÖ durchzuset- Parteien-Gespräch, also mit<strong>ÖVP</strong>, SPÖ, FPÖ und Grünenkonnte man sich zwar auf eineVorgangsweise einigen, nichtaber auf die Bemessungsbeträge.Der Gemeinderat im Aprilbeschloss daher mit Mehrheit(19:18) folgende Regelung:Ab 1. September soll das Kindergartenessenwieder kosten- einer sozialen Staffelung. Istdas Familieneinkommen unter1800,- € netto, ist weiterhinkein Beitrag zu zahlen; bis2300,- € netto ist ein verminderterBeitrag von 1,50,- proEssen zu entrichten. Wer mehrverdient, zahlt den Vollbeitragvon derzeit 2,70,-. Prozweitem und weiteren Kind inder Familie steigt der Bemessungsbeitragum je 200,- ! DieAbstufung ist bei der Gemeindezu beantragen. (Diese Beträgeliegen im selben Rahmenwie in Linz: 2154,- Brutto.)Die Kosten für Bastelmaterialienund Zusatzverköstigung(Obst, Joghurt,…) bleiben wiebisher. Die neue Regelung solldem Stadtbudget Einsparungenvon über 60 000,- € bringen.<strong>Leonding</strong> ist übrigens dieletzte Gemeinde, die die Gratisregelungabgeschafft hat.„Es ist den Eltern zuzumuten,bis maximal 50,- € im ihrer Kinder aufzubringen.Wir sollten uns davon verabschieden,dass alle Leistungengratis sein müssen. Mit dersozialen Staffelung ist sicher- Familien gestützt werden,“ist VBgm Kreinecker mit dergefundenen Lösung zufrieden.So gesehen, meint die <strong>ÖVP</strong>,ist das ein Beispiel, wie durchGespräche mehrerer Parteienund Konsensbereitschaft tragbareLösungen herauskommenkönnen. Die SPÖ hat sich diesemBeschluss verweigert, im polemisiert, weil im Antragformale Schwächen enthaltenwaren. Gesagt muss aber werden,dass der Bürgermeisterden Bediensteten des Amtesuntersagt hat, bei der formalenLösung der Frage Unterstützungzu gewähren. Die anderenParteien haben halt nichteinen Apparat von 100 Angestelltenzur Verfügung!Neue Köpfein der StadtregierungIn den Medien wurden die Änderungen in der <strong>Leonding</strong>erStadtregierung vielfach kommentiert und mit unterschiedlichenUntertönen versehen.Nachdem beide die <strong>ÖVP</strong> nichtursächlich betreffen, erspartdie sich große Kommentare,nimmt die Auswechslung vonPersonen zur Kenntnis undbietet den neuen, VBgm SabineNaderer (SPÖ) und StRErnst Mairinger (Grüne), dieZusammenarbeit an. Den beidenausgeschiedenen Damen,VBgm Katharina Bindeus undStR Maria Haberpointner, giltder Dank, dass sie sich fürdieses aufwändige und oftundankbare Geschäft zur Verfügunggestellt haben. BeiderAbtritt hat wohl mit Vertrauensverlustzu tun, wenn auchdie Richtungen gegengleich zusehen sind. Politik kann aberauch auf Gemeindeebene nurdurch Parteien und nicht durchEinzelpersonen gemacht werden.Und da ist Vertrauen einenotwendige Grundlage!Was übrigens die Kommentarevon der Verjüngung betrifft,beansprucht die <strong>ÖVP</strong>für sich, den Startschuss gegebenzu haben: 2012 ließsich VBgm Kreinecker vomjungen GR Thomas Neidl alsStadtparteiobmann ablösen.Das <strong>Stadtblatt</strong> titelt damals:Weitere Verjüngungen werdenfolgen….Herzlich Willkommen!Ihr Team der Buchberg Apotheke<strong>Leonding</strong>er Straße 140, 4060 <strong>Leonding</strong>, Tel: 0 732 / 67 19 75Fax: 0 732 / 67 19 75-20, E-Mail: buchberg@time-apotheke.atMo – Fr 8 – 18 Uhr | Sa 8 – 12 Uhr<strong>ÖVP</strong> LEONDING 3


RR Hans Allerstorfer verstorbenDer Ehrenobmann der <strong>ÖVP</strong> <strong>Leonding</strong>,VBgm a.D. Hans Allerstorfer ist im 100.Lebensjahr in Bad Ischl gestorben. Er hatin den 50iger Jahren die <strong>ÖVP</strong> neu organisiertund ihr ein schlagkräftiges Imageverpasst. Er hat als volksnaher Politikermit großem Herz für Jugend und Sozialesagiert, bis ihn sein Beruf nach BadIschl verschlagen hat. Wir werden ihmein bleibendes Andenken bewahren.Ein Urgestein wird 80Ing Hermann Nigl, GR a.D, StR a.D., unermüdlicher und unerschrockenerKämpfer für seine Überzeugung und die Idealeder <strong>ÖVP</strong> hat in bester Frische seinen80. Geburtstag gefeiert. Hermann Niglhat seine Wurzeln in der katholischenKirche, war lange Pfarrgemeinderatund hat sich für die Siedlergemeinschaftgroße Verdienste erworben. Selber keinKind von Traurigkeit war er immer einMotor für die Geselligkeit im Privatlebenwie in der Politik. Lieber Hermann, dubist für viele junge Politiker ein Vorbild,wir gratulieren herzlich.Schanigarten beim EiscafeDas neue Eiscafe am Stadtplatz wird derzeit für die Freiluftsaisonausgestaltet. Dabei wird vor dem Lokal ein Schanigartenentstehen, der zum Verweilen in der Sonne oder im Schatteneinladen soll. Das Podest dafür schafft die Stadt <strong>Leonding</strong>an, die Ausstattung die Pächterin.Ebenfalls einen neuen Gastgarten wird der Dopplpunkt /GünesLevante erhalten.Festwochenende im SeptemberAnlässlich der Festlichkeiten zum 1000 Jahr Jubiläum derStadt wird das Wochenende vom 13. - 15. September Veranstaltungenfür alle Zielgruppen bieten. Ausstellungen imTurm 9, Konzerte, Gesundheits- und Familientag, Festgottesdienst,Frühschoppen und ein Festakt mit HBP Heinz Fischerwerden die Inhalte sein.Bücherflohmarkt im Rathaus AtriumDie Stadtbücherei <strong>Leonding</strong> sortiert alle Jahre ihre Beständeneu. Da ergibt sich einerseits aus laufenden Zukäufen oderSchenkungen, andererseits aus einem Platzproblem. Daherstehen heuer am 25. April zwischen 9 und 18 Uhr wiederBücher und andere Medien zum günstigen Verkauf bereit.Bundeswahlen im SeptemberWie aus eingeweihten Kreisen zu erfahren, wird die Natio-dabei liegt an einem kurzen Wahlkampf, der sich auf dasMonat September beschränken wird.4<strong>Leonding</strong>er<strong>Stadtblatt</strong>


Viel Bewegung im 44er HausNachdem es KulturreferentKreinecker gelungen ist, für2013 doch 7 Ausstellungenin der Stadtgalerie zu präsentieren,startete das Kunsthausmit einer bunten Reihe. DenAnfang machte der bekannte(Salon)Maler Anton Kitzmüllermit seinen unverwechselbarenKaffeehausbildern undanderer, teils recht lieblicherMotive. Die vielseitige KeramikerinIngrid Stangl folgtemit allen Techniken, die dieKeramik hergibt, aber auchmit impulsiv gemalten Bildernin Mischtechnik. Ihr 50 JahrJubiläum feierte der Fotoklub<strong>Leonding</strong> und legt eine beeindruckendeLeistungsschauvor. Alle Mitglieder präsentierenFotos nach ihren Vorliebenund ihren Techniken. Die Fotokünstler,die ihren Vereinsräumein der Künstlerklausehaben zeigen damit alle Facettender Fotokunst. Das immerzahlreich erscheinende Publikumist überzeugt – schön,dass es so eine Galerie gibt!Religiöse Kleinkunst im Turm 9Wenige werden wissen, dasses in <strong>Leonding</strong> einen Expertenin religiöser Kleinkunst gibt:Edgar Kaltenhauser sammeltseit Jahren Kleinodien derVolksfrömmigkeit und derKlosterkunst. Dabei hat er esauf Exponate aus mehrerenJahrhunderten gebracht. Figurenvon Schwanthaler sindgenauso dabei wie Reliquienkreuze,Beichtzettel, Amulette,Spitzenbilder und vielesmehr. „Viele dieser Arbeitensind im Zuge der Säkularisierungvernichtet oder verkauftworden. Ich sammle und kaufeseit Jahrzehnten auf, wasich bekommen kann“, meintKaltenhauser. Die exquisiteSchau wurde um die Osterzeitgezeigt.Als nächste Ausstellung folgtim Stadtmuseum Turm 9 ab19. April: „<strong>Leonding</strong> im Wandelder Jahrtausende,- von derUrgeschichte bis 2013“. DieseAusstellung belegt mit urgeschichtlichenFunden den sehrbeliebten Siedlungsraum umden Kürnberger Wald und istder erste Teil der Jubiläumsausstellung.Der zweite Teilfolgt im Herbst.Kulturbetriebe ausgegliedertNach Vorschlägen der ehemaligenKulturleiterin BärbelSeidler (und nicht wie im SPJournal fälschlich festgestelltwird, von der SPÖ) und nachmehreren Gesprächen desBürgermeisters mit KulturreferentenKreinecker reifte derBeschluss, einige Betriebe ausdem Kultur- und Veranstaltungsbereichauszugliedernund einer eigenen Gesellschaftzu unterstellen. Der Vorteil,der dabei gesehen wird, sinddie schlankeren Strukturen,die kurzen Entscheidungswegeund weniger politischeRempeleien. Das Modell inTraun gibt dabei ein gute Beispielund zeigt, dass eine Stadtvielfältige Programme auf dieBeine bringen kann, wennpolitische Eifersüchteleienunterbleiben. Als Aufsichtsratist der Stadtrat vorgesehen.So soll eine Geschäftsführungmit einigen Mitarbeiter/innendas klein gestutzte Veranstaltungsprogrammin <strong>Leonding</strong>wieder mobilisieren. „Es ist zuhoffen, dass die Übung gelingtund dass es nicht nur ein Lippenbekenntnisist, dass sichdie Politik in die Programmgestaltungnicht mehr einmischt“,meint VBgm Kreinecker.„Was alles in den Aufgabenbereichder Gesellschafthineinkommen soll, ist nochnicht beschlossen. Es soll sichaber auf Kunst, Kultur undUnterhaltung beschränken.“<strong>ÖVP</strong> LEONDING 5


Das Jugendcafe – wiekommt es an?Vor einem halben Jahr wurde das lange umstrittene und teure Jugendcafe eröffnet.Zeit für ein erstes Resümee. In dem Gebäude sind Streetworker, das cmon17Projekt des AMS, sowie das Jugendcafe untergebracht.Als Betreiber wurde damalsder JCUV, welcher zum ÖGJ(= Gewerkschaftsjugend)gehört, gewählt weil dieserscheinbar der günstigste Betreiberwar. Ob es aber für dieJugendlichen der beste Betreiberist, darf heute schonin Frage gestellt werden.Das <strong>Leonding</strong>er Jugendcafewird mittlerweile als „ÖGJJugendcafe“ betitelt und sobei den Jugendlichen beworben.Dass die € 600.000 Errichtungskostenund die laufendenjährlichen Betriebskosten(um die € 50.000,-)aber mit den Steuergeldernder <strong>Leonding</strong>er Bürgerbeglichen werden, wird verschwiegen.Weiters wird imaktuellen <strong>Leonding</strong> Journalauf eine SP-Gruppe verwiesen,die das Jugendcafe geplanthaben soll. Wir erwarten,dass hier nicht mit demSteuergeld der <strong>Leonding</strong>erBevölkerung Parteipolitikbei den jungen Besucherndes Cafes betrieben wird.Dass es durchaus noch Verbesserungsbedarfin der Führungdes Cafes gibt, zeigenauch die geführten Interviewsmit den Jugendlichenvor Ort.Einige Originaltöne:Sandra Andorfer-Smekal,Angestellte imJUZ Plateau :<strong>Stadtblatt</strong>: Wieist Ihre Meinung zu einemDon LeonAlles gratisProjekt, wie dem am HarterPlateau betriebenen Jugendcafe?Sandra: Meiner Meinungnach ist es ein wertvollesProjekt und eine gute Ergänzungfür die jungen <strong>Leonding</strong>er.Beschreiben Sie Ihre erstenErfahrungen mit den Sozialarbeitern?Sie wirken auf mich kompetentund offen, gleichzeitigbemühen sich das Beste zugeben.Ferhat Özcan,Jugendlicher in<strong>Leonding</strong> :<strong>Stadtblatt</strong>: BeschreibenSiemit Adjektiven die dortigenPädagogen?unkooperativ und auch einbisschen arrogant!Wie wirkt auf Sie die Einrichtungim Jugendcafe?Der erste Eindruck scheintrecht modern und teuer,aber zugleich auch nicht unbedingteinladend!Filip Bursac, jugendlichervomHarter Plateau:<strong>Stadtblatt</strong>: Warstdu schon mal im„4060 jugendtreff“ ?Filip: Ja und Ich will esauch mit Freunden besuchen,weil es billig ist undnicht weit weg.Was sind deine Eindrückevom Jugendcafe 4060?Für Knirpse Gratis-Essen wartet,vorm Haus der Gratis-Schulbus startet.Die Gratis-Bücher uns begleiten,bis reif wir in das Leben schreiten.Filip: Fad, zu wenig Leuteaber billig!Aldin AlicLehrling:<strong>Stadtblatt</strong>: Wassind deine erstenErfahrungen im„4060“?Aldin: Ich habe keine Erfahrungen,weil ich beim 2. Besuchrausgeschmissen wurdeund ein nicht gerechtfertigtesBesuchsverbot bekam.Warum darfst du es nichtmehr besuchen?Aldin: Jemand hat einenHocker beschädigt. Dannhagelte es für alle JugendlichenVerbote.Kevin W., <strong>Leonding</strong>er:<strong>Stadtblatt</strong>: Wie steht es mitder Umsetzung des Konzeptes,bei dessen Ausarbeitungdu dabei warst?Kevin: Meiner Meinungnach war das ganz andersgeplant, so ähnlich wie das„Kaktus“ Lokal in <strong>Leonding</strong>nur billiger z.B. Bedienungdurch einen Kellner, nichtPlakaten, usw. Weitereswünsche ich mir in meinemAlter, auch nicht eine soaufgezwungene persönliche-Bindung zu den Gewerkschaftsmitarbeitern.Das <strong>Stadtblatt</strong> dankt für dieoffene Meinung. Die Leserkönnen sich selber ein Bildmachen.Und zur Vollendung der Gewöhnunggibt’s Gratis-Unis dann als Krönung.Die Chance wird zum Teufelskreis:Auch kostenlos hat seinen Preis.Herzliche Grüße, Don Leonargusblickt durchStille ParteienfinanzierungWirklich ein neuer Stil?Waren die ersten Jahre nach derWahl, bei der die SPÖ in <strong>Leonding</strong>die Absolute verloren hat,geprägt von Dominanzverhalten,Informationsverweigerung undAusbremsen der anderen Parteieneben durch diese SPÖ, hat sichDie <strong>ÖVP</strong> hat diesen autokratischenStil besonders abgekriegt, was sichin der repressiven Behandlung dervon ihr geführten Ressorts Kulturund Wirtschaft gezeigt hat. Irgendwannist dieser Umgang auch allenanderen Parteien aufgestoßen undsie haben sich zusammengefundenzu sachlichen, konstruktiven Gesprächen.Ein Ergebnis daraus istdie Änderung bei den Kosten fürdas Kindergartenessen. Die SPÖmusste zur Kenntnis nehmen, dasssie nun keine Mehrheiten mehr hatund nicht mehr überall drüber fahrenkann. Das fällt ihr schwer, warsie doch bisher allmachtsverwöhnt.Kurzfristig hat sich daraufhin derStil sogar geändert, der Bürgermeisterwar aufgeräumt, es wurdewieder miteinander geredet und sogargescherzt. Die Parteienvertreterbegegneten sich auf Augenhöhe.Das täte der Politik in <strong>Leonding</strong>nur gut, stellt Argus fest. Seit derAbstimmung über das Kindergartenessenist aber alles wieder beimAlten. Drohungen stehen im Raum,böse Mienen, populistische Gehässigkeiten.Demokratie funktioniertnun einmal nach Mehrheiten. Dassollte auch die SPÖ wissen, hatsie es doch jahrelang rücksichtslospraktiziert. Nun haben sich dieVorzeichen geändert und das zeitigtwieder den alten Stil. Schade. Vorallem der Stadt und ihren Bürger/innen täte der neue Stil gut.<strong>ÖVP</strong> LEONDING 7


Sauberes <strong>Leonding</strong> – Wirf nix weg!Wir haben das Privileg, in einer landschaftlich sehrschönen Stadt zu leben und wir freuen uns über einekurz gesagtgefällige Natur. Dazu zählt auch eine saubere Umgebungmit gepflegten Gehsteigen und Wanderwegen.Jetzt nach dem langen Wintergenießen wir die warmenFrühlingstage und wollen hinausins Freie. Dabei zeigtsich leider sehr deutlich, dasswir neben einer Konsum- aucheine Wegwerfgesellschaft gewordensind. Erschreckendviele Dosen, Flaschen unddiverser Müll liegen im Gras,glänzen im Sonnenschein undbekommen damit leider mehrAufmerksamkeit als die ebenauf blühenden Frühlingsboten.Damit das nicht so bleibt,führen wir von der <strong>ÖVP</strong> <strong>Leonding</strong>seit Jahren die Aktion„Sauberes <strong>Leonding</strong>“ durch.Viele prall gefüllte Säcke vollMüll haben wir schon gesammeltund der ordnungsgemäßenEntsorgung zugeführt.Unsere gelben „Sauberes <strong>Leonding</strong>– Hilf mit“ -Taferl,sollen die Leute freundlich daraufhinweisen, auf eine saubereWohngegend zu achten.So wie der kleine Hase, der amStraßenrand aufgestellt auchdarauf aufmerksam macht,dass man sein „Wohnzimmer“nicht versauen soll. Für denEinzelnen ist es wenig Aufwandund Rücksichtnahme,für die Mehrheit bedeutet esein großes Stück Lebensqualität.Helfen Sie mit.Vielen Dank an alle anderenOrganisationen und vor allemauch den Privatpersonen, diesich nicht nur groß aufregen,sondern ebenfalls einfach aktivwerden. So soll es wiederheißen: <strong>Leonding</strong> – schön hierzu leben!Heidi Ebenberger, GRBM Fekter in Linz LandZu Besuch in WienSchon zum stehenden Programmder <strong>ÖVP</strong> Frauengehört zu Jahresbeginn ein stadt.Fix im Programm istdabei ein Besuch im Kabarett-Theater Simpl. Wie alle Jahrewar die Reise ausgebucht. Angeregtvom Wiener Schmähund aufgelockert vom WienerHeurigen fanden alle wiedernach <strong>Leonding</strong>. Schön wars.Anlässlich des Weltfrauentagesbesuchte BM Maria Fekterdie <strong>ÖVP</strong> Frauen im BezirkLinz-Land.Vor dem üppig gefülltenSaal referierte sie zum Thema„Frauen und Geld“ undbeschrieb in lebendigen undRosenkavalierDen Valentinstag nutzteVBgm Kreinecker um „seinen“erfolgreichen DamenRosen zu streuen. Bei einerVersammlung im DorfwirtshausLangthaler überraschteemotionalen Worten ihre Aufgabenals Finanzministerin.Im Bild: Bernadette Huber,Mag. Martina Erhart, ObfrauStephanie Huber, BM MariaFekter, NR Claudia Durchschlag,GR Heidi Ebenbergerund Dr. Christine Haidener die <strong>ÖVP</strong> Frauen mit einem Huber und ihre Ladies warensichtlich angetan von dieserGeste.Wohin rollt die Kugel?Die <strong>Leonding</strong>er Fußballvereinesind verhalten in die Saisongestartet. WitterungsbedingteAbsagen prägten die 2. Runde.Was haben die Vereine vor?Personell haben alle drei kräftigaufgerüstet. ASKÖ <strong>Leonding</strong>um nicht in den Abstiegskampfverwickelt zu werden,ASKÖ Doppl um doch nochden Anschluss an die Spit-UNION <strong>Leonding</strong>? Da spekuliertSektionsleiter ManuelEisner offen mit dem Aufstieg.Das ist in dieser Liga auch alsZweiter möglich. Das wäreeine echte Sensation, wenn einAufsteiger schon wieder umden Aufstieg mitspielen könnte.Das Potenzial ist vorhan-den – jetzt kommt es auf dieNerven und die Disziplin derSpieler an, ist man im Vereinüberzeugt. Mit Trainer Neyderist auch ein erfahrener Coacham Werk, der alle Situationenaus dem Fußballerleben kennt.So kann man der UNIONden Erfolg ehrlich wünschen,wenn es dann auch nicht mehrso viele Derbys gibt wie indieser Saison. Wir schauen unsdas gerne an.


Die im Nationalrat beschlossene Verbesserung derPendlerförderung bringt Österreichs Pendlerinnen undPendler 150 Millionen Euro zusätzlich. Damit stehenfür die Pendler heuer insgesamt 530 Millionen Euro anUnterstützung bereit, betonen LH Dr. Josef PühringerVerbesserung derPendlerförderung umgesetzt!und ÖAAB-Landesobmann Franz Hiesl. Die Reform derPendlerförderung umfasst insgesamt vier Punkte, mitdem kilometergenauen Pendler-Euro werde auch einegemeinsame Idee des ÖAAB Oberösterreich und Niederösterreichumgesetzt.KilometergenauerPendler-Euro:In Zukunft gibt es zusätzlichzur Pendlerpauschale einenPendler-Euro, also einen Europro Kilometer Arbeitsweg imJahr (jeweils für den Hin- undRetourweg von der Wohn- zurArbeitsstätte) als Absetzbetragund zwar unabhängig vomEinkommen sowohl für Bezieherder kleinen und großenPendlerpauschale.Doppelter Pendlerzuschlagfür Kleinverdiener:Alle Lehrlinge und Teilzeitkräfte,die aufgrund ihresgeringen Verdienstes keineLohnsteuer zahlen, erhaltenab 2013 als Pendler bis zu 290Euro Pendlerzuschlag (stattbisher 141 Euro). Damit werdedieser Pendlerzuschlag mehrals verdoppelt.Pendlerförderung auchfür Teilzeitkräfteund Wochenpendler:Bisher musste man mindestens11 Mal pro Monat zu seinemArbeitsplatz pendeln, um einePendlerpauschale zu erhalten.Damit gingen Teilzeitkräfteund Wochenpendler oft leeraus. Künftig gibt es bereits füreinen Pendeltag pro Woche einDrittel, für zwei Arbeitstagepro Woche zwei Drittel und ab11 Arbeitstagen pro Monat dietierenvor allem viele berufstätigeMütter, die eben bishergar keine Ansprüche hatten.Jobticket-Möglichkeitfür alle:Bisher konnten Betriebe nurBezieherinnen und Beziehernder Pendlerpauschale ein Jobticketgratis zur Verfügungstellen. Ab 2013 können Unternehmenallen ihren Mitarbeiternfreiwillig ein Jobticketkostenlos zur Verfügung stellen.„Damit wird der Umstiegauf öffentliche Verkehrsmittelnoch attraktiver gestaltet undein wichtiger Beitrag zumUmweltschutz geleistet“,zeigt sich öaab Obmann StREichhorn überzeugt.Fremd, aber nicht gefährlichAls im Herbst 2012 die Kundedurch Gaumberg ging, dassbald einige Asylanten in derehemaligen Pension Alexandraeinquartiert werden, wardie Aufregung der Anrainergroß.Was wird das werden? Ist derGaumberg dann noch sicher?Ist das eine Abwertung derGegend?Keine Befürchtung hat sichbis jetzt bewahrheitet. Im Gegenteil.Schnell kam heraus,dass die Bewohner, Asylantenaus Afghanistan, Pakistan, Syrien,allesamt arme, kriegsgeschädigtePersonen sind, dieum jede Hilfe froh sind. DieseHilfe kam auch aus mehrerenTeilen der <strong>Leonding</strong>er Bevölkerung.Eine Frauenrundeaus Buchberg organisierteSpendenaktionen und einenSprachkurs. Außerdem versorgtdie Damenrunde um BrigitteRechberger und MarianneMayer die jungen Leute mitFahrscheinen der Linz AG.Die <strong>ÖVP</strong> Frauen luden dieAsylanten ein, sich auf ihremFlohmarkt mit Brauchbaremgratis einzudecken. Von derStadt bekamen sie eine Schultafelfür den Unterricht. Privatpersonenbringen immerwieder Kleidung, Nahrungund Spiele vorbei.Wünschenswert wäre, dasssie mit jüngeren Personen inKontakt kommen, sind siedoch selber zwischen 20 und30 Jahre alt. Wünschenswertwäre, dass das Betreuungspersonalder Volkshilfekonstanter bliebe, denn daswechselt schon mehrmals underschwert den Kontakt mit derBevölkerung. Sicher ist, dassbisher weder Diebstähle nochUnsicherheiten in der Regionzugenommen haben. Wünschenwir ihnen, dass ihre Anträgebald behandelt und entschiedenwerden – bis dahinsollen sie die Gastfreundlichkeitder <strong>Leonding</strong>er kennenlernen können.9


JVP Linz-Land hoch dekoriertIn der Kategorie „Beste Bezirksgruppe“konnte die JVPLinz-Land mit 146 neu geworbenenMitgliedern den erstenPlatz unter allen Bezirken fürsich entscheiden. „Mit dieserPlatzierung haben wir wiedereinmal bewiesen, dass die Jugendlichensehr wohl Interessean der Politik haben.“ freutsich Bezirksobmann JochenLandvoigt.„Der Tag der Ortsgruppenmacht jedes Jahr aufs Neuedeutlich, dass wir aktive, engagierteund interessierteJugendliche in unseren Reihenhaben. Die Junge <strong>ÖVP</strong>Oberösterreich ist damit derGarant, dass die Jugend inMEGA-Ticket für StudierendeDu bist unter 26 und möchtestein Semester lang günstig mitden öffentlichen Verkehrsmittelnin Linz und Umgebungherumkurven? Wenn duin <strong>Leonding</strong> wohnst und inLinz studierst, wird dir das zuOberösterreich gehört wird.Denn sie macht auf jene Themenaufmerksam, die die Jugendbewegen und um die sichdie Politik kümmern muss.Deshalb ist es der <strong>ÖVP</strong> auchwichtig, die JVP einzubindenund sie aktiv mitgestalten zueinem Preis von € 50 ermöglicht.Verglichen mit anderenStudienstädten ist das einSuper-Angebot. Ermöglichtwird dieser Sonderpreis durchdie Zusammenarbeit der LINZAG mit der ÖH, der Stadtlassen; nur so können wir dierichtigen Antworten auf dieFragen der Zukunft geben“,betonte Landeshauptmann Dr.Josef Pühringer.<strong>Leonding</strong> und der Stadt Linz. du unter www.linzag.at. Alsonur noch mit dem Fahrrad.<strong>Leonding</strong> ist ein alter Siedlungsraum.Das beweisen vieleGräberfunde, der berühmtestedavon ist wohl die „Leondine“– ein ziemlich vollständigesweibliches Skelett,4500 Jahre alt, aus dem Lehmder Baugrube der Polizeista-1000 Jahre <strong>Leonding</strong>tion. Sie ruht im StadtmuseumTurm 9. Bekannt ist auchdie alte keltische Fliehburgam Gipfel des KürnbergerWaldes. Überhaupt sollte dasGebiet des Kürnbergs wahreSchätze an praehistorischenResten enthalten.Die 1000 Jahre ergeben sichaber aus einer ersten Nennungdes Namens „Liutmundinga“aus dem im Laufe der Geschichteder bayrische Name<strong>Leonding</strong> entstanden ist. Auseinem Vertrag des HochstiftesPassau geht dieser Name erstmalshervor. Er ist zwar nichtganz genau datiert, Historikeraber weisen dem Schriftstückdie Jahreszahl um 1013 zu.Seither hat unsere Stadt eineenorme Entwicklung genommen.Viele geschichtlicheEreignisse haben auch hierihre Spuren hinterlassen. AlsSchulstadt des nachmaligenFührers hat sie zweifelhafteBerühmtheit erlangt. Einegroße Ausstellung im Turm 9beschäftigte sich 2009 mit diesemThema. Zur Stadt erhobenwurde <strong>Leonding</strong> 1975. Seitherist sie zur viertgrößten Stadt inOberösterreich aufgestiegen,ist beliebter und teurer Wohnort,Standort für Betriebe, Arbeitsstadtund Erholungsraumam Rand der Landeshauptstadtgeworden. Im Septembersollen alle diese Themenbeleuchtet und in Festen (13.-15.9.) gewürdigt werden.Seniorenbund zieht BilanzBei der alljährlichen Hauptversammlungdes <strong>Leonding</strong>erSeniorenbundes konnteObmann Felix Dick nichtnur viele Ehrengäste begrüßen(NAbg Durchschlag, BezObFrauRichter, VBgm Kreinecker,StPO Neidl), sondernauch auf einen bemerkenswertenLeistungsbericht verweisen.Gemeinsam mit seinemaktiven Team stellt der Seniorenbundvielerlei Aktivitätenauf die Beine:4 Lichtbildervorträge überdurchgeführte Reisen und Vorschauauf geplante Reisen(224 Teilnehmer), von GüntherKurbel und Helga Ribischsorgfältig geplante 16Wanderungen ( 448 Teilnehmer),76 x Turnen und Gymnastikmit Helmut Reindl undBrigitte und Helmuth Rechberger(1216), Radfahren 12Ausfahrten (160 Teilnehmernund 10183 geradelten Kilometer),3 kulturelle Veranstaltungen(147), 5 Betriebsbesichtigungen(224), 5 Tages- (208),4 mehrtägige Reisen – Sardinien,Ungarn, Hüttschlag,Süd-ost-Steiermark… (187) ,3 Theater und Musemsbesuche(141), 5 Konzerte (150),Weinkost, Adventfeier undFaschingskränzchen, Singenmit Alois Kreinecker, 40Abende SelbA mit Maria Harantund Anna Dick, Betreuungder Bezirksaltenheime <strong>Leonding</strong>und Hart.10


<strong>Leonding</strong> wird Energie bewusst – höchste ZeitEine Abordnung der <strong>Leonding</strong>er Stadtpolitik holte sich vor knapp zwei Jahren aus derStadt Feldkirch/Vbg wertvolle Tipps, wie mit Energie im öffentlichen Leben effizientumgegangen werden kann.Haus: So gehen 35 % über dieAußenwand, 20 % über dasDach, 20 % über die Fenster,10 % durch falsche Lüftungund 15 % durch eine nichtisolierte Kellerdecke verloren.Wichtig sei es, im WohnraumKältebrücken zu vermeidenund ein Wohlfühlklima zuerzeugen. Ob im Raum einWohlfühlklima herrscht, lasstsich einfach überprüfen, indemman die Raumtemperatur unddie Temperatur der Innenwandaddiert und durch zwei teilt.Dieser Wert entspreche dannFeldkirch ist praktische energie-autark.Um diesembeispielhaften Vorbild näherzu kommen, macht <strong>Leonding</strong>beim E-GEM-Programmmit. Ein Energie-Beauftragterwurde in der Stadtverwaltunginstalliert und für die Bevölkerungwerden Fachvorträgeangeboten.Im ersten Vortrag ging es umdas Thema „Energiekostensparendurch thermische Gebäudesanierung“.Hingewiesenwurde auf die Wärmeverlustebei einem nicht isoliertender gefühlten Temperatur.Sinnvollen Sanierungsmaßnehmenund die möglichenFörderungen wurden vorgestellt.Dass zum Beispiel dieAußenwände mit Polystyrolisoliert werden, bringt zwareinen hohen Energieeinsparnutzen,die Energiebilanzim Lebenszyklus fällt abernicht zugunsten dieses aufErdöl basierenden Materialsaus. Hier gibt es bereits bessereLösungen mit ebensoguten Energiewerten. Wichtigsei aber, nach einer Sanierungund Abdichtung das Lüftungsverhaltenzu ändern, damit esnicht zu einer unerwünschtenSchimmelbildung kommt.Der nächste Vortrag am 17.April behandelt das Themamen und in Land- und ForstwirtschaftlichenBetrieben“.<strong>ÖVP</strong> <strong>Leonding</strong> bei Vizekanzler SpindeleggerRadfahrerInnen AchtungNeu sind u.a.:Aus aktuellem Anlass lädtdie <strong>ÖVP</strong> <strong>Leonding</strong> zu einemVortragsabend über dieneuesten Bestimmungen fürRadfahrer am 16. Mai 2013,um 19 Uhr, im Michaelszentrum(Pfarrsaal <strong>Leonding</strong>)sehr herzlich ein.Kennen Sie dieses neue Verkehrszeichenschon? Unbekannt?Dann sollten Sie sichbald damit beschäftigen!Mit Ende März 2013 ist die25. Novelle der STVO (Straßenverkehrsordnung)in Kraftgetreten. Sie enthält eine Reihevon wichtigen Änderungenfür Radfahrer. Wer alsoin nächster Zeit nicht (unwissend)zur Kassa gebetenwerden will, kommt um dieaktuellen Informationen nichtherum. Wir bieten sie!Ein Experte des Landesverkehrskommandoswird überdie Neuerungen informieren.Die <strong>ÖVP</strong> <strong>Leonding</strong> und GRHelmuth Rechberger sind stetsmit „Rat(d) und Tat“ für Siebereit.Einen Besuch in OÖ nutzteeine Abordnung der <strong>ÖVP</strong><strong>Leonding</strong>, um bei einemVortrag des BundesobmannsVizekanzler BM Spindeleggerzu hören. Im Anschlusslud der Minister diese fescheDelegation um StPO ThomasNeidl und VBGm Kreineckerzum Foto ein, welches wir denLesern des <strong>Stadtblatt</strong>es nichtvorenthalten wollen. Mit imBild eine kleine Delegationvom Froschberg.kostenlos erhältlich bei:<strong>ÖVP</strong> <strong>Leonding</strong>Lindlbauer Alexandere-mail: vpleonding@aon.atTel.: 0699 1401 050311


1 2 34 5 6Tracht ist TrumpfSchon beim <strong>Leonding</strong>er Stadtball unter dem Motto „Nacht in Tracht” zauberte diesesKleidungsstück bunte und vielseitige Eleganz aufs Parkett. Die Stimmung war prächtigbis ausgelassen. Sogar LH Josef Pühringer ließ es sich nicht nehmen, einen Schuhplattlerhinzulegen (Bilder 1 - 11). Auch auf der traditionellen Mostkost (12, 13) war dieTracht wieder gern gesehen. Tracht liegt im Trend, wie der Stadtball und die Mostkost.8 9 1011 12 13Einen wunderbaren wanderbaren Frühlingwünscht die <strong>ÖVP</strong> <strong>Leonding</strong>VBGM Mag. Franz KreineckerFrakObm. Dr. Günther QuassStPO Thomas NeidlZugestellt durch österreichische PostImpressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: <strong>ÖVP</strong>, Stadtparteileitung <strong>Leonding</strong>, <strong>Leonding</strong> 1Layout: werbeschmid, Druck: Druckerei Haider. Erscheinungsort <strong>Leonding</strong>. Verlagspostamt 4060 <strong>Leonding</strong> 29950L85UFotos: <strong>ÖVP</strong> Archiv; Stadtamt <strong>Leonding</strong>; cityfoto.at

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