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Abstimmungszeitung - WWF Region Basel

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Am 7. MärzKleinbasel brauchtden Landhof• als grüne Oase im Quartier• als Spielwiese für Kinder• als Sportplatz für alleStichfrage: «Initiative» ankreuzenNicht die letztengrünflächen verbauenFamilien brauchenFreiräume«Wir sollten in unserem Kanton nicht die letzten Grünflächenverbauen. Auch die nächste Generation braucht diesbezüglichnoch Spielraum. Der Kanton soll seine angefangenenBaustellen nun erst zu Ende führen, bevor eine weitere aufgetanwird. Zudem ist der Landhof dieletzte Grünfläche zwischen Rhein und Horburgpark,welche frei für die Bevölkerungzur Verfügung steht.»René Thoma, Präsident einer Wohngenossenschaftim Kleinbasel, Juniorenobmanneines Fussballvereins im KleinbaselEin StückFCB-GeschichteFCB 1899«Mit der Gründung des FC <strong>Basel</strong> im Jahr 1893 begann dieÄra des Sportplatzes Landhof. Erst 1967 verabschiedetesich der FCB – der auf diesem Fussballfeld gross gewordenwar – definitiv vom «Landi». Das muss für die jüngerenGenerationen in Erinnerung bleiben.Der Landhof soll den Kindern und Jugendlichenim Quartier als Spielflächeerhalten bleiben.»Mehr Info: www.landhof.chOtto Rehorek, Grafiker, Schauspieler,ehemaliger Stadionspeaker des FCB«Um <strong>Basel</strong> für Familien attraktiv zu erhalten, braucht es mehrGrünflächen und Freiräume. Den Landhof zu überbauen, zeugtvon fehlender Weitsicht und widerspricht den Bestrebungen,Familien für das Stadtleben zu gewinnen, den Kindern undJugendlichen Alternativen zu Fernseherund Computer bereitzustellen und ihneneine gesunde Entwicklung zu ermöglichen.»Anita Lachenmeier, Nationalrätin,Präsidentin Grüne BS,Initiativkomitee Landhof


Kleinbasel braucht den LandhofDer Landhof liegt mitten im dicht überbautenoberen Kleinbasel und befindet sich in einemgrossen, durch Wohnbauten geschütztenInnenhof. Das Areal ist mehr als ein Fussballfeld.Hier spielen Kinder, treffen sich Familien,tragen Amateurclubs ihre Fussballmatchesaus und verbringen Ruhesuchendeihre Mittagspause. Der Landhof bietet Raumfür verschiedenste Aktivitäten und trägt wesentlichzur Lebens- und Wohnqualität imQuartier bei.Verdichtungen brauchen GrünEbenso wichtig wie familiengerechte Wohnungenin einem städtischen Umfeld sindunverbaute, grüne Orte mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten.Das Wettstein- und Rosentalquartiergehört zu den am dichtestenbesiedelten Gebieten von <strong>Basel</strong>. Mit dem Baudes Tinguely-Museums wurde der Solitude-Park verkleinert. An der Mattenstrasse undam Riehenring wurden Freiflächen für dieMesse-Anlieferungen geteert. Zudem wirdim Kleinbasel heute an allen Ecken und Endengebaut, so in der Erlenmatt, bald auchDas Wettstein- und Rosentalquartier gehört zuden am dichtesten besiedelten Gebieten von <strong>Basel</strong>.In den letzten Jahren wurden viele Grünflächenvermindert. Es darf im Quartier nicht noch mehrGrünraum verloren gehen.auf dem Schorenareal und auf dem Geländedes ehemaligen Kinderspitals. Mit dem Messe-Hochhausschritt die Verdichtung voran.Weitere Hochhausprojekte sind geplant. NeueArbeitsplätze entstehen. Das ist gut so. Auchwer hier arbeitet, braucht die Möglichkeit,sich im Grünen zu entspannen. Ein grünerLandhof ist Bestandteil der Anstrengungen,Wohnen und Arbeiten im städtischen Gebietattraktiv zu machen.Gegenvorschlag keine AlternativeMit den drei geplanten Wohnbauten wird derLandhof seinen einzigartigen Charakter verlieren.Rein rechnerisch werden zwar 80 Prozentdes Areals unbebaut bleiben. Davon sindaber ein Drittel Umschwung der Neubauten.Nur die Hälfte des Areals bleibt als zusammenhängendeGrünfläche bestehen, die aberunmittelbar an die Häuserzeile angrenzt. Esist absehbar, dass viele der heutigen Aktivitätennur noch unter sehr einschränkenden Bedingungenmöglich wären. Konflikte mit derAnwohnerschaft sind vorprogrammiert.Das Areal weiter entwickelnDie Initiative verlangt nicht, dass das Areal –insbesondere die baufällige Tribüne – unverändertim heutigen Zustand erhalten bleibt.Bauliche Veränderungen, welche die bestehendenNutzungen unterstützen und neueNutzungen ermöglichen, sind auch nach einemJa zur Initiative möglich und wünschenswert.Der Landhof soll für das obere Kleinbaseleine ähnliche Funktion erfüllen wie derLandauer für Riehen.Esther Weber, Grossrätin SP«Neue Wohnungen werden an andern Orten imKleinbasel gebaut werden können – aber nicht auf demLandhof. Er soll als Freiraum weiter entwickelt werden.»Thomas GrossenbacherSchulleiter, Grossrat, Grüne«Ganz nach seinem Namensvetter und Vorbild, demFreizeitzentrum Landauer in Riehen, soll der Landhofweiter entwickelt werden. Mit einem neuen Landhof istein vielseitiges Freizeitzentrum für alle zu schaffen.»Urs Joergpensionierter Pfarrer und alt Grossrat EVP«Jugendliche brauchen Raum zum Experimentieren!Familien brauchen Oasen zum gemeinsamen Aufenthalt!Senioren brauchen Orte des Zuschauens und des Kontaktsüber alle Generationen hinweg!Mit seiner Grösse und seiner Vielfalt ermöglicht der Landhofalle diese generationenübergreifenden Bedürfnisse!»Messe <strong>Basel</strong>MesseturmClarastrasseMesseplatzRiehenstrasseRiehenringLandhofGewerbeschuleSchwarzwaldalleeRoger ThirietMedienschaffender«Zur Lebensqualität gehören auch in einer StadtGrün- und Freiräume. Wer sie überbaut,schadet der Attraktivität des Wohnorts <strong>Basel</strong>.»Peter Roth-StrasseClaragrabenWettsteinalleeRocheWettsteinplatzGrenzacherstrasseSusanne WellsteinKleinbaslerin«Auch die Kleinbasler Kinder brauchen eine Grünflächeund die Kleinbasler Steuerzahler/-iInneneine Regierung, die ihre Versprechen hält.»


Barbora Martinec, Frisbee-Spielerin«Dem Frisbee nachjagen auf der ehemaligenFCB-Heimstätte ist für mich etwas einmaliges.»Loretta Müller, Grossrätin,junges grünes bündnis, Fussballerin,Umweltnaturwissenschaftlerin«Der Landhof – eine vielfältig genutzte Oase mitviel Charme und Entwicklungspotenzial – muss grünbleiben, und zwar komplett!»Jost Müller VernierGeschäftsführer <strong>WWF</strong> <strong>Region</strong> <strong>Basel</strong>Initiativkomitee Landhof«Der Landhof ist auch ein Naturraum mitten inder Stadt. Auf dem Landhof können Kinder Naturerfahren, respektieren und schätzen lernen. Denn werdie Natur liebt, schützt sie.»Nach dem Auszug des FCB ins neue Stadionwurde der Landhof zu einem beliebten öffentlichenTreffpunkt für das ganze Quartier. Kindernund Jugendlichen, Familien und Seniorenbietet er eine niederschwellige Möglichkeitfür Bewegung, Kreativität und Abenteuer.Aber auch Musse und Begegnung kann manauf dem Landhof erleben. Für Grossgruppenspielewie Alpenbaseball, Frisbee, Fussball,Unihockey, Volleyball, Faustball usw. eignetsich das Fussballfeld aus alten FCB-Zeitenhervorragend. Eine vergleichbare Grünflächemitten im Quartier, zu Fuss wie mit dem Velosehr gut erreichbar, geschützt wie ein grosserHinterhof, gibt es im oberen Kleinbasel sonstnirgends. Besonders für Schulen, Kindergärten,Tagesheime, Spielgruppen und Seniorenist es von grossem Vorteil, eine Grünfläche inkurzer Distanz zur Verfügung zu haben.Kinder toben sich ausRegelmässig verbringen Kinder ihre Freizeitsinnvoll mit Spiel und Bewegung auf demLandhofareal. Dieses bietet nebst der grossenRasenfläche auf dem Spickel auch ein Naturspielgeländemit Feuerstelle und Klettergerüstsowie eine Bikebahn an.der landhof lebtJugendtreff, das Malatelier, die Werkstatt,das Restaurant. Ausserdem beherbergt es dieGarderoben und Sanitärräume für die sportlichenAnlässe.Im städtischen Raum braucht es im Interesseeiner attraktiven Stadtentwicklung solcheGrünflächen, die, wie anderorts ein Wald,Raum bieten für die Freizeitgestaltung unterschiedlichsterBevölkerungsgruppen. DerLandhof hat sich dank Eigeninitiative vonVereinen, Sportclubs und Einzelpersonen zudem entwickelt, was er heute ist: ein belebterund beliebter Ort der Begegnung und der Bewegung.Gönnen wir dem oberen Kleinbaseldiesen einzigartigen Raum.Stimmen wir mit Ja zur Initiative «Der Landhofbleibt grün».Freiraum für FreizeitaktivitätenDas Tribünengebäude bietet Raum für dieverschiedensten Freizeitaktivitäten wie denKlara KläuslerAnwohnerin«Sollten hier 80 neue Wohnungen entstehen,so müssten die Kinder auf dem halben Landhof leisespielen und toben, um ja nicht zu stören.»Katja HugenschmidtPräsidentin Oekostadt«<strong>Basel</strong> hat die einmalige Chance, diesen wichtigenGrünraum fürs Kleinbasel zu erhalten undzu optimieren, anstatt zu verbauen.»Alpenbaseballturnier auf den Landhof


Mirko Ulbl, Kinder- und Jugendarbeit Oberes Kleinbasel,Mitglied Vorstand Verein zur Erhaltung des LandhofarealsDer Landhof wird rege benützt«Luki kommt nach der Schule via Wettsteinallee überdie alte Stehrampe auf die grosse Spielwiese.Er wirft den Ball aus, jagt ihm volle 100 Meter hinterherund schiesst auf der gegnerischen Seite auf das Tor.Er freut sich riesig, hier fühlt er sich frei und kann mitseinen Freunden herumtoben. Abseits vom Verkehrund der Hektik und mitten im städtischen Raum darfer die grosse Freiheit kennen lernen.»Wenn hier diese Häuser stehen,haben wir bald Ärger, weil ein Ball ins Fenster fliegt.Philippe 10 JahreIch will den Landhof behalten,damit ich mich mit meinenFreunden austoben kann.Pablo, 13 JahreHeinz Käppeli, Präsident Verein zurErhaltung des Landhofareals, CVP KleinbaselEin landauer auf deM landhof!«Das Landhofareal ist eine der wenigen noch vorhandenenBegegnungsstätten und Erholungszonen im oberen Kleinbasel.Der Landhof ist ein Ort, wo sich auch Menschender älteren Generation wohl fühlen und sich Menschenaller Altersklassen begegnen und austauschen können.»Wir wollen den ganzen Platzfür uns, sonst können wirkeine Turniere mehr machen.Shahed, 12 JahreMonica Bischof, AnwohnerinDen Landhof als Freiraum erhalten«Als langjährige Anwohnerin und Mutter zweier Kinderbin ich der Ansicht, dass der Landhof vollständig alsGrünfläche erhalten bleiben muss. Mit seiner heutigenFläche bietet der Landhof ideale Möglichkeiten für einkonfliktfreies Mit- und Nebeneinander von Freizeitaktivitätenverschiedenster Nutzergruppen – Kinder,Jugendliche und Erwachsene.»Der Landhof istein toller Platz, wo man tolle Festeund vieles mehr machen kann.Manuel, 12 JahreAuf dem Landhof hat es viele Kinder,die spielen. Ohne diesen Ort müsstenwir viel weiter weggehen, aber sotoll wie hier ist es nirgends.Adrian, 12 JahreAuf dem Landhof kann ich michaustoben, und niemand reklamiert.Elias, 8 JahreMehr Informationen:www.landhof.chwww.landhof-initiative.chFacebook:«Der Landhof muss erhalten bleiben»Ich gehe so gerne auf den Landhof,weil ich es dort schön finde und soviele Kinder spielen.Mein Bruder geht auch hin.Julia, 5 JahreWir sagen Ja zur Initiative «der Landhof bleibt grün»Initiativkomitee: Harald Friedl, Vizepräsident Grüne <strong>Basel</strong>-Stadt; Thomas Grossenbacher, Grossrat Grünes Bündnis; Regula Hofer, BastA!; Pfr.Urs Joerg, alt Grossrat EVP; Heinz Käppeli, CVP Kleinbasel; Anita Lachenmeier, Nationalrätin Grüne; Jost Müller, <strong>WWF</strong> <strong>Region</strong> <strong>Basel</strong>; Heinz Reust,Präsident Pro Natura <strong>Basel</strong>; Mirko Ulbl, Verein zur Erhaltung des Landhofareals.Überparteiliches Unterstützungskomitee: Elisabeth Ackermann Baumann, Vorstand Grüne <strong>Basel</strong>-Stadt, Grossrätin; Isa Aebli, TCM-Therapeutin;Peter Bächle, Lehrer WBS Mücke; Franziska Baetcke; Christine Beckert, Vorstand Grüne <strong>Basel</strong>-Stadt; Cornelia Birchmeier, Anwohnerin, schulischeHeilpädagogin; Monica Bischof, Anwohnerin; Franziska von Blarer, Theaterpädagogin; Elisabeth Blösch, Lehrerin; Philippe Bovet, Vorstand Grüne<strong>Basel</strong>-Stadt; Dr. Elisabeth Braun, Gerichtspräsidentin; Martin Brunner, Leiter eines Schuldienstes; Christian Burri-Fey; Regula Diehl, Rechtsanwältinund Mediatorin; Martin Flückiger, Parteisekretär BastA!; Nora Fricker Mösch; Isabel Fuchs, Gründungsmitglied <strong>WWF</strong> <strong>Region</strong> <strong>Basel</strong>; RemoGallacchi, Grossrat, CVP Kleinbasel; Antoinette Gelzer, Grüne <strong>Basel</strong>-Stadt; Kathrin Giovannone, Vorstand Grüne Schweiz; Dorothea de Gruyter,Vorstand <strong>WWF</strong> <strong>Region</strong> <strong>Basel</strong>; Dr. chem. Marianne Hasenkamp, Präsidentin Grüne Riehen, Einwohnerrätin und Gemeinderatskandidatin; Leo Hauser,zukünftiger Anwohner; Marcel Heizmann; Balz Herter, Grossrat, Präsident CVP Kleinbasel; Katja Hugenschmidt, Präsidentin Oekostadt <strong>Basel</strong>; BrigittaHumbel-Walz; Christine Keller, Grossrätin; Hans und Susanne Kiefer; Klara Kläusler, Anwohnerin und Architektin; Alice Lehr-von Arx; VerenaLenz, Vorstand Grüne <strong>Basel</strong>-Stadt; Dr. Manfred Liersch, Biochemiker; Stephan Luethi-Brüderlin, Grossrat SP; Heidi Marti, Beraterin; Esther Masero,Einwohnerrätin LDP, Riehen; Karl Mösch; Heidi Mück, Grossrätin BastA!; Loretta Müller, Grossrätin junges grünes bündnis; Urs Müller, GrossratBastA!; Domenica Ott, Homöopathin; Evelyne Rommerskirchen, Grossrätin, Parteisekretärin Grüne <strong>Basel</strong>-Stadt; Paul Roniger, alt Grossrat CVPKleinbasel; Pfr. Philipp Roth, Reformierte Kirchgemeinde Kleinbasel; Philipp Schaub, Anwalt, Vorstand Grüne <strong>Basel</strong>-Stadt; Dr. phil. Martin Schmid,Soziologe; Peter Schuler, Vorstand CVP Kleinbasel; Jürg Speich, Biologe; Robin W. Steinegger;Zeno Steuri; Roger Thiriet, Medienschaffender;Andreas Tereh, Vorstand Grüne Riehen; René Thoma, Präsident einer Wohngenossenschaft, Juniorenobmann eines Fussballvereins, Vorstand FussballlobbyAmateure BS, Kistli-Bryys-Träger; Esther Weber, Grossrätin SP; Charlotte Wehren-Helfenstein, Mitglied Quartierrat Michaelskirche; Dr. iur.Stefan Wehrle, Bürgergemeinderat CVP; Dr. Michael Wüthrich, Grossrat, Vorstand Grüne <strong>Basel</strong>-StadtInitiativtextDie als Landhof bezeichnete Parzelle 8253 in Sektion VIII des Grundbuches der Stadt <strong>Basel</strong>, im Halte von 19 687 m 2 , die im Eigentumder Einwohnergemeinde der Stadt <strong>Basel</strong> steht und bisher der Zone für Nutzungen im öffentlichen Interesse zugewiesen ist, wird derGrünzone zugewiesen.Initiativkomitee «Der Landhof bleibt grün»c/o Grüne BS, Postfach 1442, 4001 <strong>Basel</strong> • info@landhof-initiative.chAm 7. März 2010Stichfrage: «Initiative» ankreuzenSpendenaufrufUnterstützen Siedie Abstimmungskampagne«Ja, der Landhof bleibt grün»mit einer Spende!PC: 40-423690-4Initiativkomitee«Der Landhof bleibt grün»

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