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Pelz-Flyer - Franken Pelzfrei

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<strong>Pelz</strong> - Tierqual für die ModeWeltweit sterben Jahr für Jahr über 90 Millionen Tierefür die <strong>Pelz</strong>produktion - 90 Millionen fühlende Wesen,genau wie wir!85% der Tiere werden auf <strong>Pelz</strong>farmen gehalten undgetötet, die übrigen 15% sterben bei der Jagd oderin Fallen.<strong>Pelz</strong>farmen:Eine Hölle aus Enge, Draht und DreckMillionen von Wildtieren wie Nerze, Füchse, Iltisse, Chinchillas undWaschbären vegetieren auf <strong>Pelz</strong>tierfarmen in kleinen, öden, mit Kot undFutterresten verdreckten Käfigen vor sich hin. Auf den Drahtböden laufendie Tiere sich die Pfoten blutig und eitrig.Damit ihr Fell möglichst dicht wird, werden sie in größtmöglicher Kältegehalten. Die sehr bewegungsfreudigen Tiere, die in Freiheit große Arealebewohnen, finden auf den Farmen keinerlei Rückzugs- undBeschäftigungsmöglichkeiten.Stark ausgeprägte Verhaltensstörungen, wie monotones Hin- undHerlaufen, Springen gegen die Käfigwände, Selbstverletzungen undKannibalismus an Artgenossen, sind an der Tagesordnung.Nach einem kurzen, qualvollen Leben folgtein ebenso qualvoller Tod.Die Tiere sterben durch Genickbruch,werden vergast oder durch Stromschläge inden After getötet.Das Leiden der Tiere spielt keine Rolle:Hauptsache die Tötung ist fellschonend.So endet ein „Leben“ voller Angst,Stress, Krankheit und Qualen!Fallenjagd: Qualvoller TodeskampfWildtiere wie Biber, Bisamratten, Dachse, Eichhörnchen, Luchse, Marderhunde,Streifenhörnchen, Waschbären oder Wölfe sterben millionenfach inFallen.Wenn die stählerne Falle zuschnappt, zerfetzt sie die Muskeln und bricht dieKnochen der Tiere. Oft dauert es noch Tage oder sogar Wochen, bis die Tierein den Fallen sterben. Sie verhungern, verdursten, verbluten, erfrieren oderwerden lebend gefunden und totgeschlagen. Andere beißen sich -wahnsinnig vor Angst und Schmerzen - in ihrer Verzweiflung die eigenenBeine ab, um fliehen zu können.Vor allem Muttertiere versuchen verzweifelt, sich zu befreien, um zu ihrenKindern zurück zu kommen. Den meisten gefangenen Tieren gelingt diesaber nicht - ihre Kinder verhungern qualvoll.Biber werden direkt aus den Flüssen in Unterwasserertränkungsfallengefangen. Die Tiere werden unterWasser gedrückt und kämpfen bis zu 20 Minuten umihr Überleben, bis ihnen der Sauerstoff ausgeht undsie elendig ersticken.Fehlfänge - Es landen auch viele Tiere in den Fallen,aus denen keine <strong>Pelz</strong>e gemacht werden. Diese Tierewerden einfach wie Abfall entsorgt.Bis zu 150 Tiere leiden und sterbenfür einen einzigen <strong>Pelz</strong>mantel40 Waschbären60 Nerze12 Wölfe18 Füchse30 Karakul-Lämmchen150 Chinchillas17 LuchseÖsterreich, Kroatien und England gehen bereits mit gutem Beispiel voran undhaben die <strong>Pelz</strong>tierzucht verboten. In Deutschland müssen nach geltenderRechtslage Nerzkäfige auf <strong>Pelz</strong>farmen seit dem 12. Dezember 2011 mindestensdrei Quadratmeter Fläche aufweisen. Alte Käfige mit einer Größe von 0,27Quadratmetern sind damit illegal.Aufgrund dieser verschärften Haltungsverordnungen geht die Zahl der<strong>Pelz</strong>farmen in Deutschland zunehmend zurück, sodass es hierzulande nur nochwenige Farmen gibt.Der Großteil der in Deutschland verkauften <strong>Pelz</strong>produkte wird importiert: AusSkandinavien, Nordamerika, Holland,Russland, Polen, dem Baltikum und zu 80%aus China, das für besonders grausameHaltungs- und Tötungsmethoden bekannt ist.Videoaufnahmen belegen, dass die Tiere dorthäufig bei lebendigem Leib und vollemBewusstsein gehäutet werden.Tote Tiere entsorgt wie MüllGift für Umwelt und Gesundheit -<strong>Pelz</strong> ist kein Naturproduktstark belastet: potenzielle Gesundheitsgefahrerheblich belastet: nicht empfehlenswertmäßig belastet: bedingt empfehlenswertDie <strong>Pelz</strong>tierzucht ist eine weitere Form der Massen- und Intensivtierhaltung.Bis zu 500.000 Tiere werden auf den größten Farmen gefangen gehalten.Die Emissionen aus der <strong>Pelz</strong>tierhaltung verseuchen Böden, Gewässer undLuft. Bei der Verarbeitung vom blutigen Fell bis zum Endprodukt <strong>Pelz</strong> wird vielChemie eingesetzt. Gegerbt, gefärbt und veredelt wird mit Cadmium, Blei,Zink, Chrom und anderen hochgiftigen Stoffen, die die Umwelt extrembelasten.Ohne Einsatz giftiger Chemikalien würden <strong>Pelz</strong>e schlicht verwesen.<strong>Pelz</strong> schädigt Ihre Gesundheit!Die in der <strong>Pelz</strong>produktion verwendeten Chemikalien schädigen nicht nurUmwelt und Tierwelt, sondern stellen zudem eine gesundheitliche Gefahr fürMenschen dar. 2010 untersuchte das Bremer Umweltinstitut <strong>Pelz</strong>bekleidungund fand eine Vielzahl an Chemikalien, die Krebs erregen, Allergien auslösenund sich schädlich auf den Hormonhaushalt sowie auf ungeborene Kinderauswirken.Unter anderem wurde in allen Proben Formaldehyd gefunden. DieKonzentration der giftigen Chemikalien überschritt vielfach die gesetzlichzulässigen Gesamtwerte.Die Grafik sowie die Angaben entstammen dem Bericht „Giftim <strong>Pelz</strong>“ von erstellt im Auftrag von Ende 2010.(Quelle PeTA)

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