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Frisch! an der FAU - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen ...

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Herzlichen Glückwunsch! Du hast dich fürein Studium <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-Alex<strong>an</strong><strong>der</strong>-<strong>Universität</strong> Erl<strong>an</strong>gen-Nürnberg entschieden– und gleich einen wichtigen Begleiter gefunden:Unser Magazin frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> weiß Bescheid,über (fast) alles, was du hier <strong>an</strong> <strong>der</strong> Uni wissenmusst. Etwa wie <strong>der</strong> Einstieg ins Studium amWillkommen<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>wenn du sie brauchst, wie du ein Ausl<strong>an</strong>dsse-Möglichkeiten dir die Metropolregion Nürnbergbietet. Und natürlich gibt frisch! jede MengeTipps rund um das, was dich jenseits deines Studienfachsbeschäftigen wird. Nämlich Wohnen,Essen, Spaß haben – und das alles auch nochbezahlen können. Wichtig auch: Die <strong>FAU</strong> hältjede Menge sp<strong>an</strong>nen<strong>der</strong> Weiterbildungs- undFreizeit<strong>an</strong>gebote für dich bereit – vom Sprachkursam Sprachenzentrum über den Hochschulsportbis hin zur Musik o<strong>der</strong> ersten Erfahrungenbei einem <strong>der</strong> beiden Uni-Radios. Wenn du dichpolitisch engagieren willst, um die <strong>FAU</strong> mitzugestalten,warten verschiedene Hochschulgremienauf deine Mitarbeit. Und solltest du nach deinemAbschluss hier gar nicht mehr weg wollen, freutsich die <strong>FAU</strong> über guten wissenschaftlichenNachwuchs …Im Übrigen hat die Redaktion als Service für dichalle Links aus diesem Heft im Web auf <strong>der</strong> Seitewww.fau.de/frisch-<strong>an</strong>-<strong>der</strong>-fau auf einen Blickversammelt. Noch einfacher als abtippen:den QR-Code links sc<strong>an</strong>nen.Wir wünschen dir viel Spaß und Erfolg beideinem Studium <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> – und falls du esjetzt noch nicht weißt, d<strong>an</strong>n wirst du esspätestens nach <strong>der</strong> Lektüre von frisch!wissen: An <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> bist du richtig!Sc<strong>an</strong>nen statt tippen, alle URLsaus diesem Heft auf einen BlickDeine frisch!-RedaktionIMPRESSUMfrisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>Herausgeber: <strong>Friedrich</strong>-Alex<strong>an</strong><strong>der</strong>-<strong>Universität</strong> Erl<strong>an</strong>gen-Nürnberg,Schlossplatz 4, 91054 Erl<strong>an</strong>genVer<strong>an</strong>twortlich:Kommunikation und PresseBl<strong>an</strong>dina M<strong>an</strong>gelkramerTel.: 09131/85-70210, presse@fau.deRedaktion: S<strong>an</strong>dra KurzeAutoren: Denny Ehrlich (de), Kerstin Fellenzer (kf),Celina Henning (ch), S<strong>an</strong>dra Kurze (sk), Katrin Piecha (kp),Sabine Wirth (sw)Layout und Titel: zur.gestaltung, NürnbergTitelfoto: plainpicture/fritzPöhlein u.a.)Druck und Anzeigen: vmk – Verlag für Marketing &frisch! im Internet:www.fau.de/einrichtungen/presse/publikationenOktober 2013 3


63416Inhalt4612frisch! Insi<strong>der</strong>tipps 6Studierende verraten, was wirklich wichtig istAchtung, Zahlen! 8Was m<strong>an</strong> über die <strong>FAU</strong> wissen sollteWegweiser zum Studienstart 10Ohne Umwege zum Ziel: die wichtigsten Anlaufstellenwo. wie. warum. 12Onlineportale, die beim Studieren helfenNach Stich und Faden 14Medizinstudenten üben im PERLE-LaborFast wie bei Muttern 16Das Studentenwerk hilft in (fast) allen LebenslagenShowdown in Hongkong 20Zwei Jurastudenten auf internationalem ParkettOhne Zaster kein Master 22Jäger des verlorenen Schatzes 26Studierende begeistern Kin<strong>der</strong> für ArchäologieFit für die Welt 28Sprachen lernen <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>frisch!-Crashkurs Hochschulpolitik 30B<strong>an</strong><strong>an</strong>en, Gurken und <strong>an</strong><strong>der</strong>e Beeren 32Auf Du und Du mit <strong>der</strong> Natur beim BioparcoursDer frisch!-Jahrespl<strong>an</strong>er 2013/2014 34Ein Überblick über die wichtigsten TermineNix wie weg! 36Studieren in <strong>der</strong> großen, weiten WeltRaus aus <strong>der</strong> Uni, rein in den Job! 40Der Career Service macht´s möglichWeg mit Hin<strong>der</strong>nissen?...! 42Unter Strom 44Studenten tüfteln <strong>an</strong> ElektroautosSchatztruhe <strong>Universität</strong>sbibliothek 46Der clevere Weg zum gesuchten BuchDas 1x1 <strong>der</strong> Unternehmer 50Spielerisch ins Wirtschaftsstudium<strong>FAU</strong> macht schlau 52Dar<strong>an</strong> forschen <strong>FAU</strong>-WissenschaftlerErl<strong>an</strong>gen o<strong>der</strong> Nürnberg? 56Zwei Studierende geben Städte-Tippsfrisch!-Freizeittipps 58Was die Uni jenseits von Hörsaal und Seminar bietetAllmächd, die Fr<strong>an</strong>ggen! 62Der frisch!-Fränkisch-Kurs für EinsteigerHast du schon einen Masterpl<strong>an</strong>? 66Die 70 verschiedenen Masterstudiengänge <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>Editorial/Impressum 3Oktober 2013 5


frisch!Insi<strong>der</strong>tipps +++ Insi<strong>der</strong>tippsWillkommen <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>.Jetzt k<strong>an</strong>n‘s ja losgehenmit dem Studentenleben.Doch was istwirklich wichtig für denerfolgreichen Start?frisch! hat diejenigengefragt, die es wissenmüssen.Pia (22), International ProductionEngineering <strong>an</strong>d M<strong>an</strong>agementDie Einführungswoche ist die wichtigste Woche img<strong>an</strong>zen Semester! Du erfährst alles, was du wissenmusst. Und es steigt eine Riesenparty. FürTechFak-Studenten k<strong>an</strong>n ich die Campusrallyeempfehlen. Meine besten Freunde habe ich beidieser Rallye kennengelernt und gleichzeitig denCampus erkundet (nie wie<strong>der</strong> Hörsaalsuche). EineFührung durch die Technische Bib ist empfehlenswert,so erfährt m<strong>an</strong>, wie m<strong>an</strong> Bücher ausleiht undwelche kostenlos online verfügbar sind.Andreas (31),GeowissenschaftenGeowissenschaften ist <strong>der</strong> Studieng<strong>an</strong>g fürStudenten, die Praxis und Theorie imWechsel erleben und das Gelände mit indie Vorlesung nehmen wollen. Bei unsherrscht ein sehr persönliches Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong>.G<strong>an</strong>z gleich ob Professor o<strong>der</strong> Student,Probleme und Fragen werden sofortgeklärt und nach Lösungen gesucht. Inunserem Studieng<strong>an</strong>g ist es von Vorteil,festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidungparat zu haben. Diese Erfahrung werdenunsere Anfänger spätestens bei <strong>der</strong> erstenExkursion selbst sammeln.Sus<strong>an</strong>a (28), Materialwissenschaftund WerkstofftechnikSchau auf <strong>der</strong> Webseite des Rechenzentrumsvorbei. Da steht, wie du das Uni-WLANbenutzen k<strong>an</strong>nst o<strong>der</strong> wie du kostenlos <strong>an</strong>Win7 und <strong>an</strong><strong>der</strong>e Programme kommst.Excel, die zum Beispiel für Praktikumsprotokollesehr nützlich sind. Kreativ betätigen k<strong>an</strong>nm<strong>an</strong> sich im FabLab, das ist eine offeneWerkstatt, in <strong>der</strong> m<strong>an</strong> von Löten bis 3D-Drucken alles machen k<strong>an</strong>n. Zum Staunenund Entdecken ist die L<strong>an</strong>ge Nacht <strong>der</strong>Wissenschaften genau das Richtige!6 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


+++ Insi<strong>der</strong>tipps +++Georges (24),LiteraturwissenschaftenEs ist wichtig, sich nicht von hohen Kurs<strong>an</strong>for<strong>der</strong>ungenentmutigen zu lassen, denn oftmals sinddiese Ver<strong>an</strong>staltungen sehr aufschluss- undGastvorträge o<strong>der</strong> Podiumsdiskussionen<strong>an</strong>zuhören, die nicht im Lehrpl<strong>an</strong> stehen. Vergissbeispielsweise durch das Sport<strong>an</strong>gebot desHochschulsports o<strong>der</strong> einfach nur, indem du dieschöne Campuslage genießt.Patrick (25), Wirtschaftswissenschaftennette Leute aus <strong>an</strong><strong>der</strong>en Studiengängen kennen. Am Anf<strong>an</strong>g wirst du viele Fragen haben:Wie oft darf ich durch Klausuren fallen? Was ist die Assessmentphase? Welche Vorlesungenmuss ich besuchen? Hier ist es wichtig, sich mit seinen Kommilitonen zu vernetzen undauszutauschen, denn oftmals wissen die besser Bescheid als m<strong>an</strong> selber. Falls es trotzdemnoch Unklarheiten gibt, steht dir immer die Fachstudienberatung Rede und Antwort. Falls dudeinen Studieng<strong>an</strong>g mitgestalten willst, solltest du am Qualitätszirkel deines Studieng<strong>an</strong>gsteilnehmen. Dort k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> Probleme <strong>an</strong>sprechen und mögliche Lösungen mit demStudieng<strong>an</strong>gsbetreuer diskutieren.Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> (25),Internationales WirtschaftsrechtDie <strong>FAU</strong> ist riesig. Versuche dich, um dich schnellwohlzufühlen, in deine neue Gemeinschaft zu integrieren –durch neue Freunde, Fachschaften, Vereine und dadurch,dass du zu den Hochschulwahlen gehst! Wenn du Jurastudierst, nutze die Service-Einheit für Studierende und dieErstsemesterwoche vom Fachbereich, die vor demPräsenzbibliothek, Bücher dort auszuleihen ist nahezuzentralen UB und können dort ausgeliehen werden!Anna (23), MedizinWenn du Medizin studierst, verpass aufkeinen Fall die Einführungstage, dieSemester-Anf<strong>an</strong>gspartys und dasErsti-Wochenende <strong>der</strong> FachschaftK<strong>an</strong>üle! Einen Großteil meiner engstenFreunde jetzt im vierten Jahr habe ichzu dieser Zeit kennengelernt. Wer sichengagieren will, ist bei <strong>der</strong> Fachschaftrichtig. Sehr empfehlenswert ist auchdas von ihnen org<strong>an</strong>isierte Hörsaalkinodonnerstags. Und wen es in <strong>der</strong>Vorklinik <strong>an</strong> Praktischem fehlt, k<strong>an</strong>n beiuns im Skills Lab PERLE schon malBlut abnehmen lernen o<strong>der</strong> denVorkliniker-Kurs besuchen!Ann-Kristin (27),PolitikwissenschaftErstens: Unbedingt in eine WG ziehen. Dorthabe ich meine besten Freunde kennen gelernt.Zweitens: Nutze die vielfältigen Möglichkeiten,ins Ausl<strong>an</strong>d zu kommen. M<strong>an</strong> lernt in einemAusl<strong>an</strong>dssemester mindestens genauso viel wieim gesamten Studium: Englisch, neue Freunde,neue Bürokratien. Da wird <strong>der</strong> G<strong>an</strong>g zum Arztschon zum Abenteuer! Drittens: mal in <strong>an</strong><strong>der</strong>eFächer schauen. Trau dich in fremde Vorlesungenwie „Mo<strong>der</strong>ne Philosophie“ o<strong>der</strong> „SchwedischeGegenwartsliteratur“. Es könnte Spaßmachen. Oktober 2013 7


Achtung, ZAHLEN!Was m<strong>an</strong> über die <strong>Universität</strong> Erl<strong>an</strong>gen-Nürnberg wissen sollteUNIVERSITÄT2STÄDTEDie Hauptst<strong>an</strong>dorte <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> sind Erl<strong>an</strong>genund Nürnberg. Die <strong>FAU</strong> ist aber auch <strong>an</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>enOrten präsent, zum Beispiel mit einem Materialforschungszentrumin Fürth, einem astronomischenInstitut plus Sternwarte in Bamberg undeinem Wassersportzentrum in Pleinfeld.DAS MP3 FORMATkommt aus Erl<strong>an</strong>gen und wurde gemeinsam vonForschern des Fraunhofer Instituts für IntegrierteSchaltungen und <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> entwickelt.IN5 FAKULTÄTENglie<strong>der</strong>t sich die <strong>Friedrich</strong>-Alex<strong>an</strong><strong>der</strong>-<strong>Universität</strong>,nämlich die Philosophische Fakultät mit FachbereichTheologie, die Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche,die Medizinische, die Naturwissenschaftlicheund die Technische Fakultät.23Segelboote <strong>an</strong>kern am Wassersportzentrum<strong>der</strong> <strong>Universität</strong> am Großen Brombachsee. Dortwerden auch regelmäßig Kurse <strong>an</strong>geboten, inJolle über die Wellen zu schippern.49,5Meter hoch ist das höchste Gebäude <strong>der</strong><strong>Universität</strong> – das Wolfg<strong>an</strong>g-Händler-Hochhausauf dem Erl<strong>an</strong>ger Südgelände. Auf R<strong>an</strong>g 2folgen die „Philosophentürme“ in <strong>der</strong> Bismarckstraßemit jeweils 30,5 Metern Höhe.50,8Prozent <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>-Studenten streben einenBachelor-Abschluss <strong>an</strong>.57Prozent aller Erl<strong>an</strong>gerStudierenden sind amliebsten mit dem Rad unterwegs.ETWA 640Professorinnen und Professoren lehren undforschen <strong>an</strong> <strong>der</strong> Uni Erl<strong>an</strong>gen-Nürnberg.IM JAHR1743wurde die <strong>Universität</strong> gegründet. Damals hieß sienoch <strong>Friedrich</strong>s-<strong>Universität</strong> nach ihrem Grün<strong>der</strong>,Markgraf <strong>Friedrich</strong> von Bayreuth. 1769 wurde siezu Ehren des großen För<strong>der</strong>ers <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>,Markgraf Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> von Ansbach und Bayreuth,zur <strong>Friedrich</strong>-Alex<strong>an</strong><strong>der</strong>-<strong>Universität</strong>.RUND10.000Essensportionen gehen während <strong>der</strong> Vorlesungszeitin Erl<strong>an</strong>gen und Nürnberg jeden Tag über dieTheken <strong>der</strong> Mensen und Cafeterien desStudentenwerks.RUND35.500Studierende sind heute <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>Erl<strong>an</strong>gen-Nürnberg eingeschrieben. Im allererstenSemester <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>, 1743, waren es nur 64.ETWA2.010.000Einträge werden <strong>an</strong>gezeigt, wenn m<strong>an</strong> bei Googlenach „<strong>Universität</strong> Erl<strong>an</strong>gen-Nürnberg“ sucht.5.441.879Bücher und Zeitschriften stehen in <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>sbibliothek,ihren Teil- und Zweigbibliothekenfür wissbegierige Leser bereit. Außerdem könntihr über die UB auf rund 1,4 Millionen E-Booksund elektronische Zeitschriften zugreifen – dassind mehr, als Amazon im Angebot hat. skIllustration: Rol<strong>an</strong>d Hallmeier8 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


Je<strong>der</strong> Erfolg hat seine Geschichte.SAP ERP-Administrator/ Architekt w mInformationstechnologieInnovationsfähigkeit und Know-how-Vorsprungbestimmen den Bosch Unternehmenserfolg.Meistern Sie zusammen mituns neue Aufgaben durch Ihre Bereitschaft,ständig Neues zu lernen. Der ZentralbereichInformation Systems <strong>an</strong>d Services ist eininnovativer und technisch führen<strong>der</strong> BoschinternerDienstleister, <strong>der</strong> alle IT-Aktivitäteneuropaweit bündelt. Mit den Geschäftsfel<strong>der</strong>nBosch Corporate Network, Rechenzentrum,Anwendungssysteme und dem lokalenBenutzerservice unterstützen wir den Ausbaudes Entwicklungs- und Fertigungsverbund.Ihre Aufgabe: Ver<strong>an</strong>twortlicher Betriebund Aufbau von ERP Systemen auf Basis AIXund Oracle Projektierung, Realisierung undFlächeneinführung von RB-weiten Konzeptenim Bereich Systemtechnik SAP Entwicklungvon Strategien im globalen Kontext Umsetzungvon Projekten zur Einführung neuesterSAP-Software-Technologie (Releasewechsel)Koordination des ERP Systembetriebs in Abstimmungmit internationalen Projekten ausdem Bereich AnwendungsentwicklungIhr Profil: Erfolgreich abgeschlossenesHochschulstudium Wirtschaftsinformatik, Informatiko<strong>der</strong> vergleichbare QualifikationenMehrjährige Berufserfahrung im SAP Umfeldinsbeson<strong>der</strong>e ABAP und Java, Web2.0-Technologien,Verschlüsselungstechniken FundierteErfahrungen in <strong>der</strong> Administration vonSAP Produkten unter UNIX und/o<strong>der</strong> in <strong>der</strong>Administration von Oracledatenb<strong>an</strong>ken Erfahrungund SAP-/ABAP-Erfahrung vorteilhaftBelastbarkeit und DurchsetzungsvermögenStrukturierte Arbeitsweise und hoher Qualitäts<strong>an</strong>spruchAusgeprägte Lernbereitschaftund Orientierung <strong>an</strong> IT Innovationen Mitarbeitin internationalen Projekten mit entsprechen<strong>der</strong>Reisetätigkeit Sehr gute englischeSprachkenntnisse (Wort und Schrift)Je<strong>der</strong> Erfolg hat seinen Anf<strong>an</strong>g.Bewerben Sie sich jetzt unterBettine.Krug@de.bosch.comwww.bosch-career.dew|m


Wegweiser zum StudienstartViel Neues erwartet dich, wenn du als Erstsemester <strong>an</strong> die <strong>FAU</strong> kommst. Damit du auf denersten Metern nicht verloren gehst, gibt’s hier die wichtigsten Anlaufstellen und viele Tipps zum Uni-Start.Deine Eintrittskarte zur <strong>FAU</strong>ein Student <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>! Und als Zeichen deines Studentendaseinshat m<strong>an</strong> dich mit <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>card ausgestattet.Damit k<strong>an</strong>nst du dich als Student ausweisenund erhältst im Museum o<strong>der</strong> im KinoEintritt zu vergünstigten Preisen. Die <strong>FAU</strong>cardk<strong>an</strong>n aber noch viel mehr: Mit <strong>der</strong> Karte k<strong>an</strong>nst duin <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>sbibliothek Bücher ausleihen, inden Mensen und Cafeterien des Studentenwerksund <strong>an</strong> den Getränke- und Snackautomaten in <strong>der</strong>Uni bezahlen und die uni-eigenen Kopierer nutzen.Außerdem ist die <strong>FAU</strong>card Ausweis für die elektronischeZutrittskontrolle in einigen Bereichen <strong>der</strong>Uni. Auf <strong>der</strong> Karte ist aufgedruckt, wie l<strong>an</strong>ge siegültig ist. Diesen Aufdruck musst du jedes Semester<strong>an</strong> einer so gen<strong>an</strong>nten Validierungsstation aktualisieren.Die St<strong>an</strong>dorte und viele weitere Informa-www.card.fau.deErste Anlaufstelle für alle Fragen rund umsStudium: das Informations- und Beratungszentrum.Das Service-Team ist von Montagbis Freitag von 8 bis 18 Uhr für dich da.Guter Rat von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong>Gerade in den ersten Wochen <strong>an</strong> <strong>der</strong> Alma Materkommt von allen Seiten Neues auf dich zu. Doch<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> gibt es viele Servicestellen, wo m<strong>an</strong> dirgerne weiterhilft:Erste Anlaufstelle für alle Fragen rund ums Studiumist das Informations- und Beratungszentrumfür Studiengestaltung (IBZ). Hier informiert m<strong>an</strong>dich über Studienaufbau und Studiengestaltung,gibt dir Tipps für ein Studium im Ausl<strong>an</strong>d und hilftdir, nach dem erfolgreichen Bachelorstudium den dem berät dich das Team auch bei Problemen imStudium o<strong>der</strong> vor einem Fach- o<strong>der</strong> Hochschul-l<strong>an</strong>ger Halbmondstraße 6, Zi. 0.021. Geöffnet istes Mo-Fr von 8 bis 18 Uhr. www.ibz.fau.deWenn du inhaltliche Fragen zu deinem Studieng<strong>an</strong>ghast und zum Beispiel nicht weißt, welcheLehrver<strong>an</strong>staltung du belegen sollst, stehen dir dieFachstudienberater deines Studieng<strong>an</strong>gs zur Seite.Das IBZ teilt dir die Kontaktdaten gerne mit. Duk<strong>an</strong>nst dich mit deinen Fragen aber auch <strong>an</strong> dieStudien-Service-Center deiner Fakultät bzw. deinesFachbereichs wenden. www.fau.de/sscUnd auch deine Kommilitonen stehen dir mit Ratund Tat zur Seite – zum Beispiel diejenigen, diesich in <strong>der</strong> Fachschaftsinitiative – kurz FSI – engagieren.FSIen gibt es in fast allen Fachbereichen.Dort k<strong>an</strong>nst du von Student zu Student deine Fragenloswerden und über Probleme sprechen.www.fau.de/studierende/studentenseiten.shtmlStudentische SelbstverwaltungDie Studentenk<strong>an</strong>zlei ist das Einwohnermeldeamt<strong>der</strong> <strong>FAU</strong> und verwaltet die Daten aller Studierenden.Von <strong>der</strong> Studentenk<strong>an</strong>zlei erhältst du zumBeispiel einmal im Semester eine Mail, die dich dar<strong>an</strong>erinnert, dich rückzumelden. (Es ist also wichtig,dass du deine Uni-Mail-Adresse aktivierst!) DieMail kommt im Juni für das Wintersemester und imJ<strong>an</strong>uar für das Sommersemester. D<strong>an</strong>n musst duden Semesterbeitrag bis zum <strong>an</strong>gegebenen Datumüberweisen, <strong>an</strong><strong>der</strong>nfalls endet deine Uni-Karriereunerwartet schnell und du wirst exmatrikuliert.Doch sobald das Geld bei <strong>der</strong> Uni eingeht, ist dieRückmeldung erledigt und du k<strong>an</strong>nst deine Studienbescheinigungenfür das nächste Semester amComputer selbst ausdrucken.Wenn du für ein Semester ins Ausl<strong>an</strong>d gehst, einPraktikum absolvierst, für längere Zeit kr<strong>an</strong>k wirsto<strong>der</strong> schw<strong>an</strong>ger bist, ist es sinnvoll, dich rechtzeitigbeurlauben zu lassen. D<strong>an</strong>n zählt dieses Semesternicht als Fachsemester und du vermeidest eine unnötigeÜberschreitung <strong>der</strong> Regelstudienzeit. Dask<strong>an</strong>nst du auch bei <strong>der</strong> Studentenk<strong>an</strong>zlei erledigen.Wenn du dich erst einmal informieren möchtest,k<strong>an</strong>nst du dich beim IBZ beraten lassen.Mit dem Abi hast du lei<strong>der</strong> nicht die letzten Prüfungendeines Lebens hinter dich gebracht. Auch<strong>an</strong> <strong>der</strong> Uni musst du regelmäßig Klausuren schreiben.Gleich zu Beginn deines Studiums solltest dudir die Prüfungsordnung deines Fachs zulegen.Darin steht zum Beispiel, welche Leistungen duerbringen musst, um zu Prüfungen zugelassen zuwerden, und bis w<strong>an</strong>n du eine Prüfung abgelegthaben solltest. Ansprechpartner in allen Prüfungs<strong>an</strong>gelegenheitenist das Prüfungsamt.www.pruefungsamt.fau.deDas Portal „mein campus“ spart dir im Laufe deinesStudiums viele Gänge zur Studentenk<strong>an</strong>zleiund zum Prüfungsamt. Über www.campus.fau.deverwaltest du deine persönlichen Daten, än<strong>der</strong>stzum Beispiel nach einem Umzug deine Adresseo<strong>der</strong> druckst eigene Unterlagen (Studienbescheinigungen,Ver<strong>an</strong>staltungsnachweise, Notenbescheinigungenusw.) aus. Auch für Vorlesungenund Seminare k<strong>an</strong>nst du dich dort <strong>an</strong>melden. Außerdemist das Portal das virtuelle Prüfungsamt<strong>der</strong> <strong>FAU</strong>. Dort meldest du dich zu Prüfungen <strong>an</strong>(und im Notfall auch wie<strong>der</strong> ab) und erhältst einenÜberblick über deinen Studienverlauf. 10 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


Wer weiß, wo erAntworten auf all dievielen Fragen zumStudienstart erhält,kommt beim Studiumschneller <strong>an</strong>s Ziel.Oktober 2013 11


Wer die vielfältigenOnline-Angebote <strong>der</strong><strong>FAU</strong> kennt und sie zunutzen weiß,hat beimStudium die Nasevorn.12 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


wo.wie.warum.Du hast die letzte Vorlesung verpasst o<strong>der</strong> k<strong>an</strong>nst deine Mitschrift nicht mehr lesen?Kein Problem! An <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> gibt es eine g<strong>an</strong>ze Reihe von Online-Diensten und Internetportalen,die dir helfen, dein Studium zu meistern.Der erste SchrittUm die vielfältigen Internet<strong>an</strong>gebote, Online-Diensteund auch die Computerräume <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>nutzen zu können, musst du zuerst deinen Infobrief, den du bei <strong>der</strong> Einschreibung erhältst,deine Benutzerkennung und ein Aktivierungspasswort.Damit loggst du dich unter www.idm.fau.deein. D<strong>an</strong>n wird dein elektronischer Studentenausweis– die <strong>FAU</strong>card – automatisch erstellt und perPost zugeschickt, und du k<strong>an</strong>nst zahlreiche Webdienste<strong>der</strong> <strong>Universität</strong> nutzen. Die Webadresse<strong>der</strong> Seite solltest du dennoch nicht gleich vergessen.Hier k<strong>an</strong>nst du künftig dein Passwort än<strong>der</strong>no<strong>der</strong> zurücksetzen.ich@fau.deG<strong>an</strong>z wichtig ist es, dass du bei <strong>der</strong> Freischaltungdeines Accounts unter www.idm.fau.de deine universitäreE-Mail-Adresse aktivierst. Über diese Adresseschicken dir unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em Studentenk<strong>an</strong>zleiund Prüfungsamt wichtige Informationen, zumBeispiel über Rückmeldefristen. Du k<strong>an</strong>nst dieNachrichten selbstverständlich auch <strong>an</strong> eine <strong>an</strong><strong>der</strong>eE-Mail-Adresse weiterleiten. Außerdem hast dueine schicke Absen<strong>der</strong>-Adresse, z.B. für Bewerbungen.Drahtlos ins Netzckend in <strong>der</strong> Erl<strong>an</strong>ger Innenstadt und auf demSüdgelände verteilt sind, aber auch in Nürnbergund <strong>an</strong> den Uni-St<strong>an</strong>dorten in Tennenlohe, Bambergund Ingolstadt, k<strong>an</strong>nst du dich über WLANins Uni-netz einwählen.Im Seminar zuhauseÜber StudOn k<strong>an</strong>nst du bequem von zuhause lernen,den Stoff von Vorlesungen und Seminarenwie<strong>der</strong>holen und dich auf Prüfungen vorbereiten.Unter www.studon.fau.depläne, Material für Übungen, Klausuren, Aufzeichnungenkompletter Vorlesungen und vieles mehr.In Foren und Chats hast du die Möglichkeit, dichmit <strong>an</strong><strong>der</strong>en Studierenden und Dozenten auszutauschen.Auf Du und Du mit dem PCG<strong>an</strong>z gleich, ob du <strong>an</strong> einer Power-Point-Präsentationfür ein Referat bastelst o<strong>der</strong> deine Hausarbeitformatierst: In den kostengünstigen Computerkursenam Regionalen Rechenzentrum Erl<strong>an</strong>genk<strong>an</strong>nst du Tricks und Kniffe erlernen, die dir helfen,alle Programme noch besser zu nutzen.www.kurse.rrze.fau.deDein Prof im mp3-FormatDu hast die letzte Vorlesung verpasst o<strong>der</strong> k<strong>an</strong>nstdeine Mitschrift nicht mehr lesen? Kein Problem!Im uni-eigenen Videoportal www.fau.tv und im Ap-gewählte Mitschnitte von Vorlesungen und Vorträgen<strong>der</strong> <strong>FAU</strong> als Audio- o<strong>der</strong> Video-Files und vielesmehr. Kostenlos, versteht sich! Die k<strong>an</strong>nst du herunterladenund d<strong>an</strong>n g<strong>an</strong>z einfach am heimischenPC o<strong>der</strong> unterwegs auf deinem MP3-Player <strong>an</strong>schaueno<strong>der</strong> <strong>an</strong>hören. Einzige Voraussetzung,um den Apple-Dienst zu nutzen: Du musst dasProgramm iTunes auf deinem Rechner installieren.Das Videoportal ist direkt über jeden Browser erreichbar.Gefällt mir!Werde F<strong>an</strong> deiner Alma Mater bei Facebook! Auf<strong>der</strong> Seite <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Erl<strong>an</strong>gen-Nürnberg gibtes regelmäßig interess<strong>an</strong>te Links und Ver<strong>an</strong>staltungstippsrund um Uni und Studium.www.facebook.de/Uni.Erl<strong>an</strong>gen.NuernbergImmer bestens informiertAktuelles aus Lehre und Forschung und auch einenauf <strong>der</strong> Webseite <strong>der</strong> Uni. Dort gibt es Infos überKurse und Vorträge, die nicht zum regulären Vorlesungsprogrammgehören, Angebote des Hochschulsports,Infos über Studienprogramme undStipendien, aber auch aktuelle Ankündigungen vonPrüfungsamt und Studentenk<strong>an</strong>zlei und vielesmehr. Alle Nachrichten k<strong>an</strong>nst du als RSS-Feedabonnieren. Am besten schaust du einfach mal reinunter www.fau.deAlles nach (Stunden)Pl<strong>an</strong>Unter www.vorlesungsverzeichnis.uni-erl<strong>an</strong>gen.de einem Semester <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>an</strong>gebotenwerden, und k<strong>an</strong>nst dir bequem deinen Stundenpl<strong>an</strong>zusammenbauen. Dort gibt es auch ein komplettesTelefon- und E-Mail-Verzeichnis aller Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>.Das perfekte WerkzeugDeinen neuen Rechner k<strong>an</strong>nst du dir zu günstigenKonditionen über das Regionale RechenzentrumErl<strong>an</strong>gen sichern, unter www.hardware.rrze.fau.de du unter www.software.rrze.fau.de. Viele <strong>der</strong> Produktelassen sich auch privat nutzen. skOktober 2013 13


Weil die Nadeln <strong>der</strong>Mediziner nur wenig mitdenen aus demheimischen Nähkorbgemeinsam haben,müssen selbst geübteHobbyschnei<strong>der</strong> unter denStudenten das Näheng<strong>an</strong>z neu lernen.Foto: Shutterstock, PERLE (3)xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxAn einem StückSchweineschwarteüben die<strong>an</strong>gehenden Ärzte,wie m<strong>an</strong> Wundenrichtig vernäht o<strong>der</strong>Spritzen setzt.14 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


ch und Fadenein wenig nach Bastelei klingt, gehört zum H<strong>an</strong>dwerk eines jeden Arztesdizinstudenten <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> im PERLE-Labor. x x x x x x x x x x x xSobald m<strong>an</strong> die weiße Tür zum Dachgeschossin <strong>der</strong> Kochstraße 19 öffnet, riecht es medizinisch.An diesem Donnerstag haben sichdort acht Studenten versammelt, um zu üben, wieein Arzt näht. Nadelhalter, Pinzette, chirurgischesNahtmaterial und Schere liegen für jeden Teilnehmerauf den mit blauer Folie abgedeckten Tischenbereit. Bevor es richtig losgeht, erklärt Tutorin Sophieein wenig Theorie: Was sind die wichtigstenSchritte bei <strong>der</strong> Wundversorgung? Was fragt ihrjem<strong>an</strong>den, <strong>der</strong> mit einer Wunde in die Klinikkommt? Die richtigen Antworten sind schnell gefunden.„Wir schulen die Studenten in verschiedenenpraktischen Fertigkeiten, die sie später brauchenwerden“, erklärt die Tutorin das Prinzip desmedizinischen Skills Labs <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> mit dem schönenKürzel PERLE, das für „Praxis erfahren undlernen“ steht.Ob Einzelknopfnaht, Intrakut<strong>an</strong>naht, Donati- o<strong>der</strong>Allgöwer-Naht – je<strong>der</strong> Stich muss sitzen.x x x Nähübung am Schweinebauch x x xKonzentriert führt Studentin Sarah die Nadel durchdas präparierte Stück Schweinebauch. M<strong>an</strong> mussgenau wissen, wo und wie tief m<strong>an</strong> einsticht. Nacheinigen Zwischenschritten sitzt <strong>der</strong> erste Knotenund Sarah k<strong>an</strong>n sich dem zweiten widmen. DieStudentin hat schon einmal einen Nahtkurs in <strong>der</strong>PERLE besucht: „Es ist eine lockere Stimmung,m<strong>an</strong> arbeitet mit älteren Studenten zusammen, diem<strong>an</strong> oft schon kennt und hat seinen Spaß dabei.“Beson<strong>der</strong>s in den ersten Semestern des Medizinstudiumsüberwiegt <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> die Theorie diePraxis. Die Studenten müssen ihre Nasen l<strong>an</strong>ge inBücher stecken, bevor sie erstmals H<strong>an</strong>d <strong>an</strong> Patientenlegen dürfen. Genau diesem Problem versuchtdie PERLE auf den Leib zu rücken. Hierk<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> neben dem regulären Medizinstudium<strong>an</strong> Kunstarmen Blut abnehmen, <strong>an</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en ModellenBlasenkatheter legen, mit dem Ultraschallgerätüben, eine digital-rektale Untersuchungdurchführen, Herztöne abhören o<strong>der</strong> verschiedenechirurgische Nahttechniken lernen und vielesschen Facharztkenntnisse, son<strong>der</strong>n g<strong>an</strong>z grundlegendeh<strong>an</strong>dwerkliche Fähigkeiten – Dinge, die je<strong>der</strong>Arzt können muss“, erläutert Benjamin,ebenfalls Tutor in <strong>der</strong> PERLE.x x x Unterricht auf Augenhöhe x x xDie im Skills Lab <strong>an</strong>gestellten studentischen Tutorenwerden von Ärzten <strong>an</strong>gelernt, die diese Schulungenehrenamtlich übernehmen. Das Wissengeben die Tutoren d<strong>an</strong>n <strong>an</strong> interessierte Studenten kl<strong>an</strong>g: Viele Studenten fühlen sich beim Üben mitTutoren weniger unter Leistungsdruck als wennihnen <strong>der</strong> Oberarzt über die Schulter schaut. In <strong>der</strong>PERLE können die Studenten g<strong>an</strong>z in Ruhe alleAbläufe so oft wie<strong>der</strong>holen, bis sie sitzen. Nach<strong>der</strong> Ärztlichen Approbationsordnung aus dem Jahr2002, die einen stärkeren Fokus auf die praktischemedizinische Ausbildung legt, wurden bundesweit<strong>an</strong> Medizinischen Fakultäten Skills Labs undÜbungszentren eingerichtet.Die Erl<strong>an</strong>ger PERLE wurde 2006 ins Leben gerufenund obliegt <strong>der</strong> ärztlichen Leitung von Dr. GeorgBreuer und Dr. Anita Schmidt. Um alles Org<strong>an</strong>isatorischekümmert sich Katharina Müller. „DasFeedback <strong>der</strong> Studierenden ist sehr positiv“, sagtMüller. „Die Kurse sind sehr gefragt und oft schnellausgebucht. Deshalb hoffen wir, bald größereRäumlichkeiten zu bekommen.“ An den Orthopädiekursenzum Beispiel können zurzeit nur achtStudierende teilnehmen, weil in dem Seminarraumkein Platz für weitere Liegen ist.Bis auf den Kurs „Einführung in die Klinische Medizin“(EKM), den alle Studenten im vierten Semesterdurchlaufen müssen, ist das Üben in <strong>der</strong> PER-LE eine freiwillige Sache. Dass dabei ein bisschenFreizeit draufgeht, macht Sarah nichts aus: „Ichdenke schon, dass sich das Üben lohnt – ohne dieKurse hier könnte ich nicht so gut nähen.“Der große Vorteil von Übungszentren wie <strong>der</strong>PERLE liegt auf <strong>der</strong> H<strong>an</strong>d: Die h<strong>an</strong>dwerkliche Routine,die dort <strong>an</strong> Modellen einstudiert wird, nimmtdie Hemmungen vor echten Patienten. NebenNahtkursen, Vorbereitungskursen für das PraktischeJahr o<strong>der</strong> die Famulatur sowie Kursen zurkörperlichen Untersuchung gibt es für alle Medizinstudentenmontags und mittwochs von 17 bis19 Uhr die Gelegenheit, un<strong>an</strong>gemeldet zum freienÜben vorbeizukommen, das ebenfalls von Tutorenbetreut wird. Sogar in den Semesterferien ist diePERLE mittwochs von 17 bis 19 Uhr geöffnet.Sarah hat ihre Nahttechniken heute verbessernkönnen und legt den Nadelhalter zufrieden aus <strong>der</strong>H<strong>an</strong>d. „M<strong>an</strong> geht hier nach dem Üben raus und istm<strong>an</strong>chmal richtig scharf darauf, das Gelernte <strong>an</strong>echten Patienten auszuprobieren – und wenn esd<strong>an</strong>n tatsächlich klappt, freut m<strong>an</strong> sich sehr“, resümiertsie lächelnd. swwww.perle.med.fau.deOktober 2013 15


Fast wie beiMutteAuf zum Studium! Das heißt für diemeisten Neu-Studenten auchAbschied vom Hotel Mama.gibt. Das hilft dir nämlich in (fast)allen Lebenslagen.Fünf Tage die Woche k<strong>an</strong>nst du dichin <strong>der</strong> Mensa bekochen lassen.StudentenfutterQuadratisch, praktisch, meinsDas liebe GeldIn sechs Mensen sorgt das Studentenwerk in Erl<strong>an</strong>genund Nürnberg für das leibliche Wohl <strong>der</strong>Studierenden. Dort stehen mittags in <strong>der</strong> Regeldrei Menüs auf dem Speisepl<strong>an</strong>, darunter immereine vegetarische, einmal pro Woche eine veg<strong>an</strong>eMahlzeit und freitags auch Fisch. Dazu gibt esSuppen, Beilagen und für die Schleckermäulerverschiedene Desserts. Figurbewusste könnensich am Salatbüffet bedienen. Renner im Speisepl<strong>an</strong>sind – dem Gesundheitstrend zum Trotz –noch immer Pommes Frites und Currywurst. FürStudierende liegen die Preise für ein Hauptgerichtinklusive Beilage zwischen 1,50 und 3,00 Euro.Mittagsgäste mit beson<strong>der</strong>s schmalem Budget erhaltenin allen Mensen eine große Schale Eintopfo<strong>der</strong> Tagessuppe inklusive Brötchen zum Studierendenpreisvon nur einem Euro. Bezahlen k<strong>an</strong>nstdu in allen Mensen, Cafeterien und Cafébars bequemmit deiner <strong>FAU</strong>card. Apropos Kaffee: DasStudentenwerk verkauft ausschließlich fair geh<strong>an</strong>-Die besten Treffpunkte sind die Innenstadtmensenam Erl<strong>an</strong>ger L<strong>an</strong>gemarckplatz und auf <strong>der</strong> InselSchütt in Nürnberg. Einen Besuch wert ist auchdie frisch renovierte Mensa am Erl<strong>an</strong>ger Südgelände.Dort gibt es neben dem klassischen Angebotauch eine zentrale Aktionstheke mit täglich wechselndemAngebot, zum Beispiel frisch gegrilltenSteaks, Scharfem aus dem Wok o<strong>der</strong> Fisch undden Bio-Veggie-Point, wo du Gerichte in Bioqualitäterhältst.Wer nur einen Snack zwischendurch brauchto<strong>der</strong> gemütlich einen Kaffee trinken möchte, sollteeiner <strong>der</strong> 14 Cafeterien und Cafébars einen Besuchabstatten. Hier gibt es S<strong>an</strong>dwiches, Kuchen,Süßigkeiten und natürlich Getränke aller Art, zumTeil morgens auch Frühstück und nachmittags be-densich zudem Automatenstationen, wo du auchaußerhalb <strong>der</strong> Mensa- und Cafeteriazeiten deinenHunger stillen k<strong>an</strong>nst. gar nicht so einfach. Aber auch da hilft das Studentenwerk.Es betreibt 22 Wohnheime mit 3.750Wohnplätzen. Vorteil: Die Zimmer und Apartmentssind preiswert und du knüpfst gar<strong>an</strong>tiert schnellKontakte zu Kommilitonen. Die Zimmer sind allerdingsheiß begehrt. Deshalb gilt es, frühzeitig einenStudentenwerks-Website.Wer keinen <strong>der</strong> begehrten Wohnheimplätze ergatterto<strong>der</strong> lieber in einem weniger turbulentenUmfeld wohnt, schaut am besten bei <strong>der</strong> Privatzim-tenhausam Erl<strong>an</strong>ger L<strong>an</strong>gemarckplatz bzw. inNürnberg am Andreij-Sacharow-Platz. Außerdemgibt das Studentenwerk das Heft „WERKsWeiser“heraus, darin (und auch auf <strong>der</strong> Webseite des Stu-heimen<strong>an</strong><strong>der</strong>er Träger, die alle Zimmer <strong>an</strong> den wissenschaftlichenNachwuchs vermieten.Wenn du bereit bist, ein paar Stunden deinerFreizeit zu investieren, d<strong>an</strong>n ist vielleicht das Projekt„Wohnen für Hilfe“ etwas für dich. Du unterstütztdeinen Vermieter – zum Beispiel Senioreno<strong>der</strong> Familien – beim Einkaufen o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Gartenarbeit,gibst den Kin<strong>der</strong>n Nachhilfe o<strong>der</strong> führstden Dackel Gassi. Dafür wohnst du extrem kostengünstigund oft mit nettem Familien<strong>an</strong>schluss.Auch das Internet k<strong>an</strong>n bei <strong>der</strong> Wohnungssuchesehr hilfreich sein, zum Beispiel unter www.wggesucht.deo<strong>der</strong> www.nordbayern.de. Außerdemgibt es die Mitwohnzentrale und unzählige Anschläge<strong>an</strong> den schwarzen Brettern in den Mensen,<strong>an</strong> <strong>der</strong> Uni o<strong>der</strong> in Wohnheimen, über dieschon einige erfolgreiche WGs gegründet wurden.Wirf auch mal einen Blick in die örtliche Tagespres-dort aktuelle Wohnungs<strong>an</strong>zeigen. Falls alles nichtshilft und du immer noch auf <strong>der</strong> Suche bist, gibt esnatürlich für den Anf<strong>an</strong>g noch die gute alte Jugendherberge.Auch in Geldfragen ist das Studentenwerk einwichtiger Ansprechpartner: Dort berät m<strong>an</strong> dichrund ums BAföG, <strong>der</strong> staatlichen Ausbildungsför<strong>der</strong>ungauf Teildarlehensbasis, und nimmt die För<strong>der</strong><strong>an</strong>trägeentgegen. Wende dich einfach <strong>an</strong> dasAmt für Ausbildungsför<strong>der</strong>ung beim StudentenwerkErl<strong>an</strong>gen-Nürnberg, Hofm<strong>an</strong>nstraße 27, Erl<strong>an</strong>gen,Tel. 09131/8917-0 bzw. Andreij-Sacharow-Platz1, Nürnberg, Tel. 0911/58857-0.Sind die Fin<strong>an</strong>zen knapp?Vielleicht bekommst du ja BAföG.Lass dich beim Studentenwerk beraten.Foto: Shutterstock16 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


nHeiß begehrt sind dieZimmer in den Wohnheimendes Studentenwerks.Dort lernst du schnellviele neue Leute kennen.Oktober 2013 17


Guter RatBei juristischen Streitigkeiten, zum Beispiel mitdem Vermieter, dem Prüfungsamt o<strong>der</strong> dem Arbeitgeber,hilft dir die Rechtsberatung des Studentenwerkskostenlos weiter. An die Psychologisch-PsychotherapeutischeBeratungsstelledem Partner bzw. <strong>der</strong>Partnerin, Kontaktschwierigkeiteno<strong>der</strong><strong>an</strong><strong>der</strong>en persönlichenProblemen wenden. DieSozialberatung hingegenhilft dir unter <strong>an</strong><strong>der</strong>embei Fragen rund umStudium mit Kind undStudieren mit Behin<strong>der</strong>ungo<strong>der</strong> chronischerKr<strong>an</strong>kheit weiter.Und sonst?Neben all dem hier Vorgestellten bietet das Studentenwerknoch sehr viel mehr: Kulturinteressiertenstellt das Studentenwerk Proben- und Ausstellungsräumezur Verfügung und bietet org<strong>an</strong>isatorischeHilfe bei studentischen Kulturevents. Außerdemunterstützt das Studentenwerk Studierendemit Kind und betreibt zum Beispiel zusammen mitverschiedenen Elternvereinen sechs Kin<strong>der</strong>tagesstättenin Erl<strong>an</strong>gen und Nürnberg. Mit <strong>der</strong> auf Antragerhältlichen Kin<strong>der</strong>tellerkarte essen Kin<strong>der</strong> biszehn Jahre, bei denen mindestens ein Elternteil <strong>an</strong><strong>der</strong> Uni eingeschrieben ist, in den Mensen übrigenskostenlos. www.werkswelt.deStress mit demVermieter o<strong>der</strong> dem Chef? In <strong>der</strong>Rechtsberatung erhältst du Tipps beijuristischen Streitigkeiten.frisch! <strong>an</strong>s WerkChili con Carne ist einer <strong>der</strong> Renner in den Mensen in Erl<strong>an</strong>gen und Nürnberg. DiesesRezept vom Chef <strong>der</strong> Hochschulgastronomie Mathias M. Meyer höchstpersönlich istnoch dazu absolut partytauglich – damit kriegst du nämlich gleich 30 Leute satt.Zutaten für 30 Personen:25 EL Olivenöl, 5 kg Rin<strong>der</strong>hack (alternativ auch gemischt), 1,5 kg Zwiebeln, Salz, Pfeffer,3 EL Paprika edelsüß, 1 EL Kumin (Kreuzkümmel), 1EL Kori<strong>an</strong><strong>der</strong>, 1EL Oreg<strong>an</strong>o, evtl.frische Kori<strong>an</strong><strong>der</strong>blätter zur Deko und zum Aromatisieren, 2,5 l Fleischbrühe (o<strong>der</strong> 2,5 lWasser und fünf Brühwürfel), 5 große Dosen (850g) Tomaten passiert o<strong>der</strong> Tomatengewürfelt, 30 Knoblauchzehen, 15 bis 20 kleine Chilischoten, je nach Geschmack undgewünschter Schärfe, 5 große Dosen (850g) rote Bohnen, 5 (850g) Dosen weiße Bohnen,ggf. etwas Mais aus <strong>der</strong> DoseZubereitung:Das Öl in einem großen Topf (ca. 15 l o<strong>der</strong> entsprechend mehrere Töpfe) erhitzen und daskrümelig wird. D<strong>an</strong>n die Zwiebeln (geschält und gewürfelt) beigeben, weiter rösten undschließlich Gewürze, Knoblauch (geschält und in dünnen Scheiben) und Chili (in feinenRingen) hinzugeben. Mit <strong>der</strong> Brühe <strong>an</strong>gießen und etwas reduzieren lassen. D<strong>an</strong>n dieTomaten, die abgegossenen Bohnen und evtl. den Mais dazu, ca. zehn Minuten kochenund mit den Gewürzen abschmecken. Richtig lecker wird es, wenn ihr das Chili con carneeinen Tag vorher kocht und d<strong>an</strong>n gut durchgezogen am Folgetag aufwärmt. Knoblauchund Chilischoten, sowie die Gewürze entfalten d<strong>an</strong>n so richtig ihren Geschmack. BeimPortionieren d<strong>an</strong>n mit etwas geschnittenen Kori<strong>an</strong><strong>der</strong>blättern garnieren. Dazu passenCiabatta, Fladenbrot, Tortillas o<strong>der</strong> auch Nachos.Tipp:Reibt euch nicht die Augen, wenn ihr frische Chilischoten verarbeitet habt. Das brennthöllisch – selbst nach dem Händewaschen.Guten Appetit und frohes Feiern!Fotos: Shutterstock18 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


Nur mit Energie läßt sichZukunft sichern.Dafür brauchen wirStudierende mit Talent.Hier bewerben!Schon im Studium durchstarten bei AREVA als... Praktik<strong>an</strong>t (w/m) Werkstudent (w/m) Diplom<strong>an</strong>d/Bachelor<strong>an</strong>d/Master<strong>an</strong>d (w/m)Wir suchen laufend Studierende und Absolventen (w/m) technischer Studienrichtungen.2013CERTIFIED BY THE CRF INSTITUTEWarum nicht etwas Großes bewegen und <strong>an</strong> Lösungen für das 21. Jahrhun<strong>der</strong>t mitarbeiten? Jetzt giltes, Energie für alle zu sichern und dabei CO 2 -Emissionen zu senken, um so das Klima zu schützen.Dafür setzen sich bei AREVA rund 48.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Jeden Tag. Weltweit.Sie gestalten Zukunft. Und Sie können dabei sein!Bei uns erwarten Sie individuelle Entwicklungsch<strong>an</strong>cen, gezielte Qualifizierungsprogramme und<strong>an</strong>spruchsvolle Aufgaben. Sie gestalten die Zukunft für Generationen – inklusive Ihrer eigenen.Wie geht es jetzt weiter?Bewerben Sie sich online: www.areva.de.


Ein Jura-Wettbewerb führtStudierende nach Hongkong.Foto: ShutterstockShowdown in HongkongAls Anwalt auf internationalem Parkett auftreten und mit feurigen Plädoyers einenM<strong>an</strong>d<strong>an</strong>ten vertreten – fürJura-Student Max und seine Kommilitonen ist dieser Traumwahr geworden. Der Vis Moot macht’s möglich.am Anf<strong>an</strong>gwar ich ziemlich nervös“,berichtet Max.„Gerade„Vor allem weil ich als Allererster vom<strong>FAU</strong>-Team das Plädoyer halten musste. Und dasnicht nur vor den <strong>an</strong><strong>der</strong>en Studentengruppen,son<strong>der</strong>n auch vor echten Richtern und Anwälten,die alle schon seit Jahren o<strong>der</strong> sogar Jahrzehntenim Beruf stehen und Experten ihres Fachgebietssind.“ Max studiert Jura <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> und hat zusammenmit sieben seiner Kommilitonen am „WillemC. Vis International Commercial ArbitrationMoot“, kurz Vis Moot, teilgenommen. Das ist einWettbewerb, bei dem Jura-Studenten aus allerWelt <strong>an</strong>treten und in Teams Fälle aus dem Wirtschaftsrechtverh<strong>an</strong>deln. Etwa 200 Teams ausrund 50 Län<strong>der</strong>n sind in jedem Jahr dabei undmessen ihre juristischen und rhetorischen Fähigkeiten– auf Englisch – vor Richtern, Anwälten undProfessoren aus <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Welt, die als Schiedsrichterfungieren. willst, k<strong>an</strong>nst du dein komplettes Jurastudium alleindurchziehen“, sagt Max. „Beim Vis Moot jedochwaren wir zu acht und haben gemeinsamwochenl<strong>an</strong>g <strong>an</strong> unseren Schriftsätzen und Plädoyersgearbeitet. Das schweißt zusammen.“Einmal um die WeltGegen Ende des Semesters ging die Gruppe d<strong>an</strong>nzwei Orten statt – in Hongkong und Wien. Diesebeiden Punkte auf dem Globus wurden gewählt,um die Anreise für Teams aus allen Teilen <strong>der</strong> Weltmöglichst einfach zu gestalten. Das Erl<strong>an</strong>ger Teamdurfte sogar <strong>an</strong> beiden Orten seine Plädoyers halten.„Für mich st<strong>an</strong>d eigentlich nicht so sehr <strong>der</strong>Wettbewerb selbst im Vor<strong>der</strong>grund“, erzählt Max‘Mitstreiterin Verena. „Ich f<strong>an</strong>d es viel sp<strong>an</strong>nen<strong>der</strong>,mich mit Jura-Studenten aus <strong>an</strong><strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n,etwa aus <strong>der</strong> Türkei o<strong>der</strong> den USA, auszutauschen.“Doch auch <strong>der</strong> Wettstreit lief gut für Maxund seine Kommilitonen: „Am Ende war ich mit mirund meiner Leistung zufrieden.“ Das Team <strong>der</strong><strong>FAU</strong> schaffte zwar nicht den Sprung ins Finale desWettbewerbs, gew<strong>an</strong>n aber jeweils eine Auszeichnungfür Schriftsatz und Plädoyers. Und allein dabeizu sein, hat sich für Max und seine Kommilitonenauf jeden Fall gelohnt. bs/skwww.zr2.jura.fau.de/moot/Das Team wächst zusammenUnd das sind die Spielregeln: Zu Beginn des Semesterserhält jedes Uni-Team umf<strong>an</strong>greiches Arbeitsmaterialzu einem juristischen Streitfall zwi-und Akten. Aus dieser Sammlung müssen dieStudierenden die Fakten des Falls herausarbeiten.D<strong>an</strong>n verfassen die Jura-Studenten zwei Schriftsätze– einen, <strong>der</strong> die Klägerseite vertritt, und einenweiteren, <strong>der</strong> die Position des Beklagten wie<strong>der</strong>gibt.Bei den Vorbereitungen st<strong>an</strong>den denStudenten die Dozenten des FachbereichsRechtswissenschaft stets zur Seite und haben beiNeben dem <strong>an</strong>strengenden Wettbewerbblieb Max Zeit, original chinesische Spezialitätenzu erproben.Das <strong>FAU</strong>-Team mit Max (2. v.l.)und Verena (rechts).Fotos: privat20 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


Wo k<strong>an</strong>n ichmit meinemBWL-Wissenam bestenEINSTEIGENkönnen Betriebswirte am bestenbei DATEV. Denn bei uns gestaltenSie die Unternehmensprozessevon morgen.www.raum-zum-gestalten.deJetzt DATEV-Film <strong>an</strong>sehen


Ohne Zaster keinDamit das Studentenleben auch ein lustiges werden k<strong>an</strong>n,sollte m<strong>an</strong> sich rechtzeitig um die Fin<strong>an</strong>zierung kümmern.Die Frage nach demGeld muss auch imStudium keine leidigesein, wenn m<strong>an</strong> dieQuellen kennt, diem<strong>an</strong> <strong>an</strong>zapfen k<strong>an</strong>n.22 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


MasterEine wichtige Anlaufstelle für Fragen rund umund Beratungszentrum für Studiengestaltung(IBZ) <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>. Hier bekommst du Informationenzum BAföG und Antworten auf die Frage, wie dudich um Stipendien und Studienbeihilfen bewerbenk<strong>an</strong>nst.Informations- und Beratungszentrumfür Studiengestaltung (IBZ)Halbmondstraße 6, Zi. 0.021, Erl<strong>an</strong>genTel.: 09131/85-23333 o<strong>der</strong> 24444www.ibz.fau.deDer Klassiker: BAföGHinter <strong>der</strong> Abkürzung BAföG verbirgt sich das Bundesausbildungsför<strong>der</strong>ungsgesetz.D<strong>an</strong>ach können Studiums be<strong>an</strong>tragen – die eine Hälfte ist ein Zuschussdes Staates, die <strong>an</strong><strong>der</strong>e ein Darlehen. Obund wie viel BAföG du bekommst, hängt wesentlichvom Einkommen deiner Eltern ab. Nachfragenlohnt sich aber auf jeden Fall!Wer sich erst mal seine Ch<strong>an</strong>cen ausrechnenwill, bevor er sich in die aufwändige Prozedur desAnträge-Ausfüllens stürzt, k<strong>an</strong>n das g<strong>an</strong>z bequemauf <strong>der</strong> Internetseite www.bafoeg-rechner.de mitdem BAföG-Rechner tun.Das Geld vom Staat gibt es monatlich und wirdfür die Regelstudienzeit bewilligt. Der Höchstsatzliegt <strong>der</strong>zeit bei 670 Euro pro Monat. Anträge aufBAföG k<strong>an</strong>nst du im Internet als pdf-Dokumentherunterladen o<strong>der</strong> direkt beim Amt für Ausbildungsför<strong>der</strong>ungdes Studentenwerks abholen.Informationen zum BAföGwww.das-neue-bafoeg.deAmt für Ausbildungsför<strong>der</strong>ungHofm<strong>an</strong>nstraße 27, Erl<strong>an</strong>gen, Tel.: 09131/8917-0Andreij-Sacharow-Platz 1, Nürnberg,Tel.: 0911/58857-0www.studentenwerk.fau.deEngagement zahlt sich ausWenn es mit dem BAföG nicht klappt, k<strong>an</strong>nst duversuchen, dich um ein Stipendium bei Begabtenför<strong>der</strong>ungswerkeno<strong>der</strong> Stiftungen zu bewerben.Wichtigstes Auswahlkriterium ist hier eine überdurchschnittlichgute Studienleistung, die in <strong>der</strong>Regel durch die Gutachten zweier Hochschullehrerbestätigt werden muss.Viele Stiftungen sind aber weniger auf <strong>der</strong> Suchenach kleinen Genies als vielmehr nach Menschen,die sich gezielt für eine Sache einsetzen und bereitsind, Ver<strong>an</strong>twortung zu übernehmen und sich zuengagieren – und das k<strong>an</strong>n auch die Leitung einerJugendgruppe im Sportverein sein.Neben den großen konfessionellen, staatlichenund politischen Stiftungen gibt es noch eine g<strong>an</strong>zeReihe von Org<strong>an</strong>isationen und privaten Stiftungen,die sich <strong>an</strong> g<strong>an</strong>z bestimmte Personenkreise richten,zum Beispiel <strong>an</strong> Studierende bestimmterFachrichtungen. Zudem bietet die <strong>FAU</strong> verschiedeneeinmalige Ausbildungsbeihilfen wie Büchergeld<strong>an</strong>. Frag einfach in <strong>der</strong> Stipendienstelle <strong>der</strong><strong>FAU</strong> nach, welche Möglichkeiten es für dich gibt.Zulassungs- und StipendienstelleHalbmondstraße 6, Zi. 0.047, Erl<strong>an</strong>genTel.: 09131/85-24075Mit wenig Geld zum Global PlayerWer nach einer kleinen Fin<strong>an</strong>zspritze für das Ausl<strong>an</strong>dssemestersucht, k<strong>an</strong>n sich sowohl um Ausl<strong>an</strong>ds-BAföGals auch um Zuschüsse aus demErasmus- bzw. Sokrates-Programm <strong>der</strong> EuropäischenUnion bemühen. Stipendien, von denenm<strong>an</strong> auch im Ausl<strong>an</strong>d den Lebensunterhalt bestreitenk<strong>an</strong>n, gibt es beim DAAD, dem DeutschenAkademischen Austauschdienst. Viele Institute <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>en und org<strong>an</strong>isieren auch einen Studentenaustausch,von Rennes über Riga und Parmabis Tokio. In jedem Fall sollte dein erster Weg zumReferat für Internationale Angelegenheiten führen.So k<strong>an</strong>n auch <strong>der</strong> Student mit kleinem Geldbeutelschnell zum Global Player werden.Referat für Internationale AngelegenheitenHelmstraße 1, 1. Stock, Erl<strong>an</strong>genTel.: 09131/85-65165www.fau.de/internationalesOktober 2013 23


Carolin (Chemie)Stipendiatin <strong>der</strong> LEONHARDKURZ Stiftung & Co. KGDas Deutschl<strong>an</strong>dstipendium verschafft mir den fin<strong>an</strong>ziellenFreiraum, mich meinem Studium nochintensiver zu widmen. Außerdem habe ich bei meinemStipendiengeber die Möglichkeit, ein Praktikumim In- und Ausl<strong>an</strong>d zu absolvieren.Julia (Informatik)Stipendiatin <strong>der</strong> Datev eGFür mich bedeutet das Deutschl<strong>an</strong>dstipendium inerster Linie hohe Anerkennung meiner sehr gutenLeistungen und meines Engagements im Studium.Außerdem stellt es eine deutliche fin<strong>an</strong>zielle Erleichterungfür mich dar. Ich k<strong>an</strong>n mich auf meineAbschlussarbeit konzentrieren und werde schnellermit meinem Studium fertig. Zudem k<strong>an</strong>n ichnebenbei weiterhin ausländische Studien<strong>an</strong>fängerbetreuen und mehr Zeit für sie aufwenden.Das Deutschl<strong>an</strong>dstipendiumEine g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>e För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> fürihre Studierenden ist das Deutschl<strong>an</strong>dstipendium.Die För<strong>der</strong>ung beträgt 300 Euro im Monat,wird zunächst für zwei Semester gewährtund k<strong>an</strong>n – sofern die För<strong>der</strong>voraussetzungenweiter bestehen – jährlich bis zum Ende <strong>der</strong>Regelstudienzeit verlängert werden. 150 Eurokommen dabei von Unternehmen, Stiftungenund Privatpersonen, die <strong>an</strong><strong>der</strong>e Hälfte steuert<strong>der</strong> Bund bei.Wichtigste Voraussetzung, um eines <strong>der</strong>Deutschl<strong>an</strong>dstipendien <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> zu erhalten,sind die Leistungen im Studium o<strong>der</strong> – für Bewerber,die sich gerade erst <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>eingeschrieben haben – im Abitur. Konkretheißt das: Bewerberinnen und Bewerber einesgrundständigen Studieng<strong>an</strong>gs, die sichzum ersten Mal um eines <strong>der</strong> Deutschl<strong>an</strong>dstipendien<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> bewerben, müssen mindestensgute Studienleistungen (2,0 o<strong>der</strong>besser) vorweisen; wer sich gerade erst <strong>an</strong><strong>der</strong> <strong>FAU</strong> eingeschrieben hat, braucht ein sehrgutes Abitur (1,5 o<strong>der</strong> besser). Auch hier gilt:Leute, die sich gesellschaftlich engagieren,erhalten Pluspunkte für die Auswahl.Ein weiteres Plus beim Deutschl<strong>an</strong>dstipendium:Viele <strong>der</strong> Unternehmen, die Stipendien stiften,sind dar<strong>an</strong> interessiert, mit ihren Stipendiatenin Kontakt zu kommen. Sie bieten denStudenten die Möglichkeit, Praktika zu absolvierenund helfen auf vielen <strong>an</strong><strong>der</strong>en Wegen beimStudium und beim Einstieg in den Job. www.fau.de/studium/D-StipVivi<strong>an</strong> (Hum<strong>an</strong>medizin)Stipendiatin <strong>der</strong> medatixxGmbH & Co. KGDurch das Deutschl<strong>an</strong>dstipendium habe ich dieMöglichkeit, mir mehr Bücher und Materialien, diemir mein Studium erleichtern, zu kaufen, ohnemeine Eltern fin<strong>an</strong>ziell zu sehr belasten zu müssen.Der persönliche Kontakt zu meinem Stipendiengeberist für mich sehr wertvoll. Medatixx hat im Falleeiner späteren Praxiseröffnung <strong>an</strong>geboten, mir bezüglichFin<strong>an</strong>zierung und Verwaltung beratend zurSeite zu stehen. Ich bin froh, einen Stipendiengeberzu haben, <strong>der</strong> sich auch für mich als Stipendiatininteressiert.Adri<strong>an</strong> (Development Economics<strong>an</strong>d International Studies)Stipendiat des (Alumni-)Stipendienfonds <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>Mein Studium und mein außeruniversitäres Engagementbei AIESEC und beim Center for IraqStudies spiegeln die interdisziplinäre und internationaleAusrichtung <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> wi<strong>der</strong>. Deshalb freueich mich g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>s, dass mein Deutschl<strong>an</strong>dstipendiumdurch eine gemeinsame Fin<strong>an</strong>zierungvon Alumni aus den verschiedensten Fachrichtungenzust<strong>an</strong>de kam. Ich möchte michherzlich bei meinen För<strong>der</strong>ern bed<strong>an</strong>ken und weitereAlumni ermutigen, ebenfalls <strong>an</strong> dieser zukunftsweisendenKooperation teilzuhaben.24 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


YOUR CHANCE TO GROW!GfK. GROWTH FROM KNOWLEDGE.Die GfK ist eines <strong>der</strong> größten Marktforschungsunternehmen <strong>der</strong> Welt. Die über 11.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitererforschen, wie Menschen leben, denken und konsumieren. Dabei setzt die GfK auf perm<strong>an</strong>ente Innovation undintelligente Lösungen. So liefert die GfK in über 110 Län<strong>der</strong>n das Wissen, das Unternehmen benötigen, um die für siewichtigsten Menschen zu verstehen: ihre Kunden.Aktuell suchen wir Sie als neue Praktik<strong>an</strong>tin und Praktik<strong>an</strong>ten für unsere unterschiedlichen Bereiche wie IT undMarktforschung sowie in unseren Zentralbereichen:ZENTRALBEREICHE> Praktik<strong>an</strong>t (m/w) im Bereich Hum<strong>an</strong>Resources M<strong>an</strong>agement> Praktik<strong>an</strong>t (m/w) im Bereich GroupFin<strong>an</strong>ce> Praktik<strong>an</strong>t (m/w) im Bereich GroupControllingMARKTFORSCHUNG> Praktik<strong>an</strong>t (m/w) im Bereich Health -Syndicated Solutions Rx> Praktik<strong>an</strong>t (m/w) im Bereich Br<strong>an</strong>d& Communication Research> Praktik<strong>an</strong>t (m/w) im Bereich DigitalResearch> Praktik<strong>an</strong>t (m/w) im Bereich AutomotiveResearch> Praktik<strong>an</strong>t (m/w) im Bereich Fashion& Lifestyle> Praktik<strong>an</strong>t (m/w) im Bereich MarketingSciences – StatistikSOFTWARE UND IT> Praktik<strong>an</strong>t (m/w) im Bereich InformationTechnology/Telecommunication> Praktik<strong>an</strong>t (m/w) für globales SAPProjekt> Praktik<strong>an</strong>t (m/w) im BereichInformatik/Software - ab sofort!Jährlich nehmen bis zu 200 Studierende dieses Angebot <strong>an</strong> unseren St<strong>an</strong>dortenin Deutschl<strong>an</strong>d wahr, und das auf <strong>der</strong> Basis <strong>an</strong>gemessener Arbeitsverträge. Dennwir wissen, dass unser Unternehmenserfolg auch von neuen Impulsen zukünftigerHochschulabsolventen und Berufseinsteiger abhängt. Daher ist es für uns selbstverständlich,die in <strong>der</strong> Fair Comp<strong>an</strong>y-Initiative (http://faircomp<strong>an</strong>y.karriere.de)formulierten Thesen <strong>an</strong>zuwenden und diese Aktion aktiv zu unterstützen.Unsere Praktik<strong>an</strong>ten wenden ihre theoretischen Kenntnisse <strong>an</strong> und vertiefen ihrWissen. Dies ermöglichen wir sowohl durch abwechslungsreiche und interess<strong>an</strong>teAufgaben, als auch durch die Teilnahme am Tagesgeschäft. Zudem können unserenPraktik<strong>an</strong>ten wertvolle Kontakte für die Zukunft knüpfen.Aktuelle Karrierech<strong>an</strong>cen nden Sie auf http://www.gfk.com.GfK | Hum<strong>an</strong> Resources M<strong>an</strong>agement | Nordwestring 10190419 Nürnberg | hr.m<strong>an</strong>agement@gfk.com


Geschichte zum Anfassenwill <strong>FAU</strong>-StudentinKristina vermitteln.Der Archäologenpinselwird zur Zeitmaschine,wenn unter S<strong>an</strong>d undStaub plötzlichPfeilspitzen o<strong>der</strong>Tonscherbenauftauchen.Jäger desverlorenen SchSie trägt we<strong>der</strong> Schlapphut noch Peitsche, und mit Indi<strong>an</strong>a Jones h<strong>FAU</strong> Ur- und Frühgeschichte studiert, wenig gemeinsam. Als <strong>an</strong>gehendAusgrabungen nach Hinweisen, die Aufschluss geben können über das Lhab‘ was gefunden!“ schreit <strong>der</strong> sechsjährigeAlex und hält triumphierend eine Pfeilspitzeaus Stein in seinen s<strong>an</strong>digen Händen.„Ich„Sehr gut gemacht“, lobt Kristina und versucht,den allgemeinen Lärm zu übertönen. „Jetzt musstdu deinen Fund mit den <strong>an</strong><strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n aber ersteinmal beschreiben und in einer Liste eintragen.Und d<strong>an</strong>n vermisst du mit dem Maßb<strong>an</strong>d die Stelle,wo du die Pfeilspitze gefunden hast.“ Die28-Jährige steht inmitten einer Weitsprung<strong>an</strong>lage<strong>der</strong> Zirndorfer Grundschule, die zur Ausgrabungsstätteumfunktioniert wurde. Dort versuchen sichgerade hun<strong>der</strong>te Kin<strong>der</strong> im Alter von sechs biszehn Jahren als Archäologen. Fünf Tage, jeweilsvier Schulstunden l<strong>an</strong>g, ist die Studentin mit dabei,zeigt, wie m<strong>an</strong> bei einer Ausgrabung vorgeht,S<strong>an</strong>d siebt, Funde kartiert, vermisst und <strong>an</strong>alysiert.Blick in die EiszeitDie „Ausgrabung“ <strong>an</strong> <strong>der</strong> Grundschule ist die größte,die die Vorzeitkiste jemals umgesetzt hat. DieVorzeitkiste ist eine Einrichtung des Instituts für UrundFrühgeschichte und seines För<strong>der</strong>vereins, in<strong>der</strong> sich Studenten und Doktor<strong>an</strong>den engagieren,um allen Interessierten die Wissenschaft <strong>der</strong> Archäologienahezubringen. Kristina ist eine von ihnen.Sie schreibt gerade ihre Magisterarbeit undversucht nebenbei, das Team <strong>der</strong> Vorzeitkiste beiseiner Arbeit so oft es geht zu unterstützen. Für dieMühe gibt es zwar eine kleine Aufw<strong>an</strong>dsentschädigung,doch das ist nicht die Motivation, die Kristina<strong>an</strong>treibt. „Mir macht es einfach wahnsinnigSpaß, <strong>an</strong><strong>der</strong>en zu zeigen, was Archäologie wirklichist, wo wir herkommen und wie unsere Vorfahrenin <strong>der</strong> Steinzeit gelebt haben“, sagt sie.„Viele Kin<strong>der</strong> haben zum Beispiel erwartet, dasssie bei unseren simulierten Ausgrabungen aufÜberbleibsel von Säbelzahntigern stoßen, denn dieKin<strong>der</strong> hatten den Film ‚Ice Age‘ im Kino gesehen“,erzählt Kristina. „Dabei gab es Säbelzahntiger in<strong>der</strong> letzten Eiszeit in unseren Breiten gar nichtmehr.“ Außerdem sei es sp<strong>an</strong>nend, die Entwicklungsunterschiedebei den jeweiligen Altersstufen<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> zu sehen. „Wenn wir Erst- und Zweitklässlernerklären, was wir machen, müssen wirdas immer in interess<strong>an</strong>te Geschichten verpacken“,erzählt die Studentin. „Bei Dritt- und Viertklässlernhingegen können wir teilweise schon sehrdetailliert die Vorgehensweise und die Wissenschaft,die dahinter steckt, beschreiben.“Archäologie für alle AltersklassenDas Team <strong>der</strong> Vorzeitkiste bietet viele verschiedeneAktionen, um für sein Fach Werbung zu machen:Spiele und Basteleien für Kin<strong>der</strong>geburtstage,Führungen für Kin<strong>der</strong>, Erwachsene undSenioren o<strong>der</strong> auch aufwändig simulierte Grabungenwie in <strong>der</strong> Zirndorfer Grundschule. Dabeikommt <strong>der</strong> Vorzeitkiste zugute, dass sich darinnicht nur <strong>an</strong>gehende Archäologen engagieren,son<strong>der</strong>n auch Pädagogen. Gemeinsam habensie das Projekt in Zirndorf ausgearbeitet, habendie Lehrer geschult, den Unterricht konzipiert unddas Gelände stilecht in eine Eiszeit-L<strong>an</strong>dschaftverw<strong>an</strong>delt.Die Art, wie die Vorzeitkiste Wissen vermittelt,scheint gut zu funktionieren. Kristina zumindest istbeeindruckt: „Vor Kurzem haben wir zusammenmit dem Bund Naturschutz eine unserer Außenaktionenver<strong>an</strong>staltet. Dort waren auch Kin<strong>der</strong> dabei,die <strong>an</strong> die Zirndorfer Grundschule gehen, wo wir imverg<strong>an</strong>genen Jahr die Grabung simuliert haben“,erzählt sie. „Und die Kleinen wussten wirklich nochalles. Sie hatten einen genauen Überblick, welcheH<strong>an</strong>dgriffe zu tun sind und in welcher Reihenfolgeund wie wir unsere Funde <strong>an</strong>alysieren.“Wie es für sie nach ihrem Studium weitergeht,weiß Kristina noch nicht genau. Bis es so weit ist,wird sie sich erst einmal weiter für die Vorzeitkisteengagieren. Und d<strong>an</strong>ach vielleicht doch in die Fußstapfenvon Indi<strong>an</strong>a Jones treten. Nur ein bisschenjedenfalls. bswww.uf.fau.deFotos: Shutterstock, Dr. Claudia Merthen26 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


Anh<strong>an</strong>d von Keramikscherben,Werkzeugenund Knochen könnenArchäologen dieLebenswelt unsererVorfahren rekonstruieren.Erstaunliche Schätze hoben die Schüler<strong>der</strong> Zirndorfer Grundschule in <strong>der</strong> schuleigenenWeitsprunggrube.Oktober 2013 27


Fit für die WeltG<strong>an</strong>z gleich, ob du „Allerweltssprachen“ wieEnglisch, Fr<strong>an</strong>zösisch und Sp<strong>an</strong>isch o<strong>der</strong> doch lieber Arabisch,Kore<strong>an</strong>isch o<strong>der</strong> Ukrainisch lernen möchtest:Im Angebot des Sprachenzentrums ist gar<strong>an</strong>tiertetwas für dich dabei.<strong>der</strong> Studierenden, die Kurse am Sprachenzentrumbelegen, sind „HaF“, also Hörer aller Fakultäten,die studienbegleitend o<strong>der</strong> im Rahmen <strong>der</strong> Schlüs-engängen <strong>an</strong> Sprachkursen teilnehmen. Viele vonihnen wollen sich neben ihrem eigentlichen Studiumsprachlich weiterbilden, um damit später aufdem Arbeitsmarkt bessere Ch<strong>an</strong>cen zu haben.Karin zum Beispiel studiert Medizin und hat amSprachenzentrum schon Kurse in Sp<strong>an</strong>isch, Englisch,Fr<strong>an</strong>zösisch und Portugiesisch belegt: „Füreinen Arzt ist es wichtig, <strong>an</strong><strong>der</strong>e Sprachen zu beherrschen.Mir sind schon oft Patienten mit Migrationshintergrundbegegnet“, sagt sie. Götz ist fürInternational Business Studies <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> eingeschriebenund lernt Englisch, Kore<strong>an</strong>isch und Chinesisch:„Kore<strong>an</strong>isch lerne ich seit meinem Ausl<strong>an</strong>dssemesterin Südkorea. Im Herbst will ich fürein halbes Jahr in Peking studieren und bis dahin schen.“Träumst du auch davon, die Welt zu bereisen?G<strong>an</strong>z gleich ob als Backpacker o<strong>der</strong> Businessm<strong>an</strong> –wer Sprachen k<strong>an</strong>n, tut sich unterwegs leichter.Ob als Teil eines Sprachenstudiums, als Vorbereitungfür ein Ausl<strong>an</strong>dssemester, als Zu-einfach aus Interesse <strong>an</strong> Sprachen und Län<strong>der</strong>n:In dem breiten Angebot des Sprachenzentrumsmit mehr als 500 Lehrver<strong>an</strong>staltungen pro Semes-passenden Kurs.„Rund 10.000 Studierende nutzen in jedem Semesterdie Angebote des Sprachenzentrums“,sagt Dr. Gunter Lorenz, <strong>der</strong> das Sprachenzentrumleitet. „Dabei erlernen unsere Schüler nicht nur dieSprache, sie erfahren auch viel über L<strong>an</strong>d undLeute aus erster H<strong>an</strong>d, denn die meisten unsererDozenten sind Muttersprachler. Mehr als die HälfteVielsprachig auch im JobIn einigen Sprachen wie Englisch, Sp<strong>an</strong>isch o<strong>der</strong>Fr<strong>an</strong>zösisch bietet das Sprachenzentrum auchFachsprachenkurse <strong>an</strong>, in denen zum Beispiel Juristen,Mediziner, Wirtschaftswissenschaftler o<strong>der</strong>Ingenieure das sprachliche H<strong>an</strong>dwerkszeug fürihren Beruf erlernen können. Monika lernt nebenihrem Studium in Life Science Engineering Englischund Schwedisch und weiß jetzt schon: „AlsIngenieurin werde ich für einige Jahre ins Ausl<strong>an</strong>dgehen, und da muss ich die Sprache können.“Als Nachweis für Sprachkenntnisse k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> amSprachenzentrum das so gen<strong>an</strong>nte UNIcert © -Zerti-bis zum Fortgeschrittenen gibt. UNIcert © gar<strong>an</strong>tierteine qualitativ hochwertige Fremdsprachenausbildungund ist bundesweit <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nt.Neben konventionellem Sprachunterricht bestehtam Sprachenzentrum auch die Möglichkeit, imSelbststudium zu lernen: Im Selbstlernzentrumk<strong>an</strong>nst du dein Hörverstehen, deine Ausspracheund deinen Wortschatz trainieren. Und für g<strong>an</strong>zEhrgeizige gibt es in den Semesterferien g<strong>an</strong>ztägigeIntensivkurse, die den Stoff zweier Semesterinnerhalb weniger Wochen vermitteln. Für alle Kurseist g<strong>an</strong>z wichtig, dass du dich frühzeitig <strong>an</strong>meldest.Wenn du <strong>an</strong> einem Kurs teilnehmen möchtest,<strong>der</strong> Vorkenntnisse voraussetzt, ist einIn vielen Fällen sind Sprachkenntnisse nicht nurfür das Studium wünschenswert, son<strong>der</strong>n in <strong>der</strong>Prüfungsordnung verbindlich vorgeschrieben. Informierdich frühzeitig darüber o<strong>der</strong> frag deinenFachstudienberater, w<strong>an</strong>n Sprachkurse am bestenmit deinem Studium vereinbar sind. www.sz.fau.de28 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


Nutze deine Zeit…und starte mit uns in Deine Zukunft! Wir in Nürnberg bieten Studenten individuelleund passgenaue Praxis zum Studium.Wir zählen zu den weltweit führenden Unternehmen in <strong>der</strong> elektrischenMess-, Prüf- und Regeltechnik. Unsere Produkte und Systemlösungenzeichnen sich durch innovative Technologien und höchste Zuverlässigkeit aus.BEWERBUNG UND INFORMATIONEN UNTER:www.gossenmetrawatt.com/careerWIR SUCHENFRISCHESGRÜNDas DAK-Gesundheitspaket ®für StudierendeAlles Gute fürHÖRSAAL-HELDENSie starten ins Studium. Das DAK-Gesundheitspaket ®unterstützt Sie dabei. Für mehr Spaß am Lebenund einen sicheren Start.Jetzt wechseln:www.dak.de/studentenvorteileBesuchen Sie uns einfach persönlich:DAK-Gesundheit Erl<strong>an</strong>gen


Ein bisschenkompliziert ist dieHochschulpolitikThorsten. Aber siemacht auch jedeMenge Spaß.frisch!-CrashkursHochschulpolitikWenn du etwas än<strong>der</strong>n willst, geh in die Politik. Das gilt auch <strong>an</strong> <strong>der</strong> Uni.Hier hast du auch als Student die Möglichkeit, <strong>an</strong> vielen Stellenzum Beispiel so wieThorsten Wissm<strong>an</strong>n.frisch!: Inwiefern bist du in <strong>der</strong> Hochschulpolitikaktiv? Und warum?Thorsten: Ich war drei Jahre im Gremium zur Vergabevon Studienbeiträgen in <strong>der</strong> Technischen Fakultätund in mehreren <strong>an</strong><strong>der</strong>en studentischenGremien aktiv. Ab diesem Semester bin ich Vertreter<strong>der</strong> Studierenden im Senat. Dort wird gemeinsammit Vertretern von Professoren und Mitarbeitern<strong>der</strong> Uni über Studien- und Prüfungsordnungeno<strong>der</strong> über die Einrichtung, Än<strong>der</strong>ung und Abschaffungg<strong>an</strong>zer Studiengänge entschieden. Und warumich aktiv bin? Für mich ist es wichtig, die Uni,<strong>an</strong> <strong>der</strong> ich jahrel<strong>an</strong>g bin, mitzugestalten. Wenn einenetwas stört, hilft es nicht zu meckern – dask<strong>an</strong>n je<strong>der</strong>. Ich versuche lieber dar<strong>an</strong> mitzuwirken,dass sich etwas än<strong>der</strong>t.fallshochschulpolitisch engagieren möchte?Einfach mal bei den Sitzungen <strong>der</strong> Studierendenvertretungvorbeischauen. Die sind öffentlich – esk<strong>an</strong>n also je<strong>der</strong> kommen. Dort bekommt m<strong>an</strong> einenguten Einblick in alle Themen, die uns als gewählteVertreter <strong>der</strong> Studierenden gerade so beschäftigenund k<strong>an</strong>n sich direkt einbringen und mitarbeiten.Gewählte Vertreter <strong>der</strong> Studierenden?Klar. Alle Studierenden sind einmal im Jahr zuHochschulwahlen aufgerufen und können d<strong>an</strong>n fürdie verschiedenen Gremien <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> ihreVertreter wählen. Wie bei <strong>an</strong><strong>der</strong>en Wahlen auchkönnen sie entwe<strong>der</strong> für einzelne K<strong>an</strong>didaten stimmeno<strong>der</strong> eine g<strong>an</strong>ze Wahlliste <strong>an</strong>kreuzen. In <strong>der</strong>Regel stellen sich studentische Vertreter von politischenParteien und den FSIen zur Wahl.Was sind FSIen? Und was für Gremien gibt esdenn?In den Fachschaftsinitiativen, kurz FSIen, schließensich Studierende eines Fachs zusammen undvertreten die Interessen ihrer Kommilitonen, beratenbei Problemen und Fragen zum Studium o<strong>der</strong>org<strong>an</strong>isieren Partys. Und jetzt zu den Gremien:Neben dem Senat gibt es zum Beispiel den StudentischenKonvent. Er setzt sich ausschließlichaus Studierenden zusammen, die sich fakultätsübergreifendum alle fachlichen, wirtschaftlichenund sozialen Bel<strong>an</strong>ge ihrer Kommilitonen kümmern.Er wählt die Mitglie<strong>der</strong> des Sprecherrats,<strong>der</strong> uns Studierenden Gewicht und Stimme nachaußen verleiht. D<strong>an</strong>n wären da noch die Fachschaftsvertretungen– nicht zu verwechseln mitden FSIen – und die Fakultätsräte. In diesen Gremiensitzen in unterschiedlicher ZusammensetzungStudierende sowie Vertreter <strong>der</strong> Professorenund wissenschaftlichen Mitarbeiter und versuchen,wie <strong>der</strong> Name schon sagt, die Interessenihres Fachs o<strong>der</strong> ihrer Fakultät durchzusetzen. Zusammengenommenbilden alle Studierenden, diein diesen Gremien sitzen, die Studierendenvertretung,kurz Stuve.Irgendwie klingt das alles ziemlich kompliziert...Am Anf<strong>an</strong>g ist es wirklich nicht so einfach. Aber dieHochschulpolitik macht einen Riesenspaß. Wermehr Infos will, dem empfehle ich einen Blick aufdie Homepage <strong>der</strong> Stuve. Dort werden die verschiedenenGremien aufgelistet und erläutert, wirinformieren über wichtige Termine und berichtenvon Ver<strong>an</strong>staltungen, die in irgendeiner Form mitHochschulpolitik zu tun haben. www.stuve.fau.de30 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


Eröffnen Sie sichneue PerspektivenUnternehmenspräsentationONE STEP AHEADDie efinio AG gehört zu den europaweit tätigen Ingenieurdienstleistern. Unserehochqualifizierten efinio Ingenieure beweisen, <strong>an</strong> 8 St<strong>an</strong>dorten in Europa, Tag fürTag Ingenieurkompetenz. Von einzelnen Komponenten und Modulen bis hin zukompletten Projekten erarbeiten die efinio Ingenieure individuell zugeschnitteneLösungen für unsere Kunden im Fahrzeugbau, Maschinen- und Anlagenbau.Die g<strong>an</strong>ze Welt des EngineeringsVielfältige Projekte. In den unterschiedlichsten Br<strong>an</strong>chen. Das ist efinio Ingenieure.Wir überzeugen unsere Kunden mit Kompetenz und passgenauen Projektlösungen.Ob als Absolvent o<strong>der</strong> Spezialist – Ihnen stehen unterschiedlichsteEngineering Aufgaben, Br<strong>an</strong>chen und Arbeitsgebiete offen.Ihre Aus- und Weiterbildung ist Teil unseres ErfolgskonzeptesSie profitieren von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong> von unseren fachspezifischen und persönlichkeitsbildendenAus- und Weiterbildungsmaßnahmen im efinio Ausbildungszentrum.Verstärken Sie unser Team und werden Sie Teil unseres l<strong>an</strong>gjährigen Erfolges.PRODUKTE, SERVICES, LEISTUNGENKonstruktion in den Bereichen Fahrzeugbau, Maschinenbau, Anlagenbau. Softwareentwicklungund Implementierung.PERSPEKTIVEN FÜR DIE ZUKUNFTTechnikbegeistert, Vielfältig interessiert. Zukunftsorientiert.Diese Qualitäten sprechen für Sie und für uns. Von <strong>der</strong> ersten Idee bis zur Realisierung– wir unterstützen unsere Kunden entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> gesamten Wertschöpfungskette.Mit Know-how und Kreativität.Ob als Studien – und Fachschulabsolventen, Young Professional o<strong>der</strong> Spezialist– Ihnen stehen bei efinio Ingenieure sp<strong>an</strong>nende Projektch<strong>an</strong>cen und maßgeschnei<strong>der</strong>teAusbildungsmaßnahmen, unterschiedliche Br<strong>an</strong>chen und Projektaufgabenvom Detailkonstrukteur bis zur Projektleitung in <strong>der</strong> mech<strong>an</strong>ischenKonstruktion und <strong>der</strong> Softwareentwicklung offen.Wir entwickeln Sie weiterIm efinio Ausbildungszentrum erwarten Sie von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong> vielfältige fachlicheund persönliche Ausbildungsmaßnahmen. Die efinio Ingenieure liefern Qualität– wir liefern die entsprechenden Fachkenntnisse dazu. Bei <strong>der</strong> mehrwöchigenGrundausbildung stehen vor allem Schulungen auf br<strong>an</strong>chenüblichen CAD-Systemen wir PRO E, UNIGRAPHICS o<strong>der</strong> CATIA auf dem Programm.Für Young Professionals und Spezialisten bieten wir individuell auf Ihre Kompetentenmaßgeschnei<strong>der</strong>te Spezial- und Erweiterungsschulungen <strong>an</strong>, damit Siedas komplette Potenzial ihrer CAD-Software noch besser ausnutzen und IhrenKonstruktionsst<strong>an</strong>dard weiter erhöhen möchten können.Eröffnen Sie sich neue PerspektivenWer Entscheidendes bewegen will, braucht eine Vision. Und dazu Mut, Ausdauerund Biss. Wenn d<strong>an</strong>n noch das Umfeld stimmt und das Team das richtigeist, werden aus innovativen Ideen ehrgeizige Projekte und überzeugendeLösungen. Machen Sie sich ein eigenes Bild von den individuellen EntwicklungsundKarrieremöglichkeiten bei efinio Ingenieure.AUFGABENGEBIETEUnsere Ingenieure entwickeln heute, was morgen Thema ist.Namhafte Technologieführer aus g<strong>an</strong>z Österreich wie SIEMENS, MAN, BOSCHund MERCEDES BENZ geben dabei den Weg vor.Sie vertrauen auf unsere Kompetenz, wenn es um innovative Lösungen bei <strong>der</strong>Entwicklung und Programmierung im Bereich <strong>der</strong> mech<strong>an</strong>ischen und elektrotechnischenKonstruktion und <strong>der</strong> Softwareentwicklung geht und lassen unssomit unmittelbar <strong>an</strong> ihren Fortschritten teilhaben.Werden auch Sie Teil dieser Erfolgsstory!GESUCHTE QUALIFIKATIONENAbsolventen eines technischen Studieng<strong>an</strong>gs, Absolventen einer Technikerfachschulemit o<strong>der</strong> ohne technischer Praxis. Spezialisten mit einschlägigerKonstruktions- und Programmierpraxis. Auch Studienabbrecher sind willkommen.Neben <strong>der</strong> fachlichen Ausbildung zeichnet Sie persönlich hohe Begeisterungsfähigkeitund Interesse für das Aufgabengebiet aus. Lernbereitschaft,ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit und Flexibilität machenunsere Mitarbeiter zu einem schlagkräftigen und erfolgreichen Team!WAS MACHT ES BESONDERS FÜR SIE ZU ARBEITEN?WIE WÜRDEN SIE DIE FIRMENKULTUR BESCHREIBEN?Der Umg<strong>an</strong>g mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> ist respektvoll, offen und herzlich und ein breites Angebot<strong>an</strong> Ver<strong>an</strong>staltungen, Events und Aus- und Weiterbildungen ermöglicht unserenMitarbeiterInnen von Beginn <strong>an</strong> bereichsübergreifende Freundschaftenund Kontakte zu knüpfen.Die mo<strong>der</strong>ne Architektur unserer Nie<strong>der</strong>lassungen spiegelt Offenheit, Tr<strong>an</strong>sparenz,Einfühlungsvermögen und Zukunftsorientiertheit wi<strong>der</strong>.WAS SOLLTEN BEWERBER NOCH ÜBER SIE WISSEN?Wo auch immer Ihre Stärken liegen – ihre Karrieremöglichkeiten bei uns sindbreit gefächert. Informieren Sie sich auf unserer Karrierewebsite im aktuellenStellenmarkt.http://www.efinio.com/de_offene_stellen.htmlWir freuen uns auf Ihre Bewerbung.!JOIN OUR TEAM!Entdecken Sie gemeinsam mit uns die Vielfalt des Engineerings undwerden Sie Teil unseres Erfolgs alsKONSTRUKTEUR/IN FÜR MASCHINENBAUIhr Profil: Sie verfügen über eine fundierte technische Ausbildung, sindflexibel, kommunikativ und von <strong>der</strong> Vielfältigkeit <strong>der</strong> Konstruktionfasziniert.Ihr Aufgabengebiet umfasst Konstruktionen in den Bereichen Maschinenbau,Son<strong>der</strong>maschinenbau und Automation – von <strong>der</strong> Solidkonstruktioneinfacher Bauteile bis hin zu komplexen Flächenkonstruktionen.Bei efinio erwarten Sie eine umf<strong>an</strong>greiche CAD-Ausbildung sowie einjunges, dynamisches Team.efinio Ingenieure I T<strong>an</strong>ja Tütken I Zeltner Straße 3 I 90443 NürnbergTelefon: +49 911 88 19 72 33 I nuernberg@efinio.com I www.efinio.com


Tee ist nicht gleich Tee: An <strong>der</strong> Station „Kräuter und Gewürze“ testen dieTeilnehmer, ob in bestimmten Teesorten ätherische Öle enthalten sind.B<strong>an</strong><strong>an</strong>en, Gurkenund <strong>an</strong><strong>der</strong>e Beeren Beim Bioparcours können <strong>an</strong>gehende Biologen und Hobby-Naturkundler ihr Wissenüber die Natur auffrischen – fernab von Hörsaal und Bibliothek.Der Baum hier rechts unten im Bild. Ist daseine Buche, ein Ahorn o<strong>der</strong> eine Eiche?* „Esist peinlich wenn m<strong>an</strong> als Biologe durch denWald geht und einen Baum nicht vom <strong>an</strong><strong>der</strong>en un-<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>. Viele glauben, dass die Kenntnis von Für Student Maurice Gliem istdas kein Wun<strong>der</strong>: „Der Schwerpunktdes Biologiestudiums liegtbei uns auf <strong>der</strong> Molekularbiolo- kennen, wird als Grundwissenvorausgesetzt.“ Deshalb habenMarcus und Maurice den Bioparcoursins Leben gerufen.In Kursen im Sommer, Herbstund Winter können Studierendein <strong>der</strong> Natur die Natur entdecken.„Es herrscht eine produktiveAtmosphäre und m<strong>an</strong> sitztnicht die g<strong>an</strong>ze Zeit im Hörsaal“, erklärt Mauricedas Beson<strong>der</strong>e <strong>an</strong> dem Konzept.Das Prinzip heißt: SelbermachenIn fünf Gruppen aufgeteilt, ausgestattet mit einem50-seitigen Arbeitsheft, machen die Studierenden<strong>an</strong> fünf verschiedenen Lernstationen halt. DasPrinzip lautet: erst die Erklärung abwarten, d<strong>an</strong>nausprobieren und nachmachen. Weil die meistenTeilnehmer Lehramtsstudierende sind, wurdenalle Experimente so gestaltet, dass sie später einszu eins im Biologie-Unterricht durchgeführt werdenkönnen. Der Bioparcours ist aber nicht nur für<strong>an</strong>gehende Lehrer geeignet. „Jura-, Geographie-o<strong>der</strong> Theologiestudenten können genauso beiuns mitmachen, wie alle <strong>an</strong><strong>der</strong>en Studierendenauch. Sogar Maschinenbauer o<strong>der</strong> Anglisten habenschon <strong>an</strong> unseren Kursen teilgenommen“,sagt Marcus. Getreide. Er steht im Bot<strong>an</strong>ischen Garten vor einemPlakat. „Hier erkläre ich denTeilnehmern, wie sie die heimischenGetreidearten unterscheidenkönnen, was drin ist in soeinem Getreidekorn und was esmit <strong>der</strong> Bezeichnung ‚Typ 405‘auf <strong>der</strong> Mehlpackung auf sichhat“, erzählt er. „D<strong>an</strong>ach stellendie Studierenden Mehlkleberher, um zu schauen, welche GetreidesortenGluten enthalten.Denn nur mit glutenhaltigemMehl gehen Brote und Semmelnrichtig auf.“ Bei <strong>der</strong> Station Holz- gerade ein paar Holzklötze in ein Wasserbecken,um die Eigenschaften <strong>der</strong> verschiedenen Holzartenkennenzulernen. Kiefernholz zum Beispielschwimmt besser als Eichenholz, während vieleTropenhölzer sofort untergehen. An einer drittenStation erklärt Maurice, warum B<strong>an</strong><strong>an</strong>en und Gurkeneigentlich Beeren sind und wor<strong>an</strong> m<strong>an</strong> daserkennen k<strong>an</strong>n.*Lösung: eine Flaumeiche.Im Winter lockt die VogelmensaWo viel ausprobiert wird, gibt es auch viel Verschleiß.Die Stationen müssen für jede Gruppe neuaufgebaut werden. Als Pausenfüller dienen Mini-Experimente<strong>an</strong><strong>der</strong>er Studieren<strong>der</strong>. Anne-Marieund Senta zeigen beispielsweise, dass m<strong>an</strong> keinChemielabor braucht, um festzustellen, welchenpH-Wert eine bestimmte Subst<strong>an</strong>z hat. „Ich habedafür extra Rotkohlsaft gekocht, weil dieser ein beson<strong>der</strong>sbreites Farbspektrum hat“, sagt Senta.„Wenn ich jetzt etwas Saures wie Zitronensaft hinzugebe,wird <strong>der</strong> Saft knallrot. Bei Seife färbt sich<strong>der</strong> Rotkohlsaft hingegen grün.“ Anne-Marie istvom Konzept des Bioparcours hellauf begeistert:„M<strong>an</strong> braucht in den Kursen eigentlich kein Vorwissen.Die Grundlagen bekommt m<strong>an</strong> <strong>an</strong> die H<strong>an</strong>d,und in Experimenten k<strong>an</strong>n alles ausprobiert werden.Das macht einen Riesenspaß und m<strong>an</strong> lerntwirklich viel.“Maurice und Marcus haben auch einen Winterparcoursentwickelt. „Im Winter gibt es in <strong>der</strong> Naturweit mehr zu entdecken als nur Moos und kahleÄste, m<strong>an</strong> muss nur genau hinschauen“, sagts<strong>an</strong>te Mech<strong>an</strong>ismen entwickelt, um die für sieschwere Jahreszeit zu überstehen. Diese Mech<strong>an</strong>ismenwollen wir hier entschlüsseln.“ Die Studierendenwickeln zum Beispiel Felle um ein Reagenzglas,um zu testen, wie warm es ein Tier imWinter hat. Sie dokumentieren, was welcher Vogel<strong>an</strong> <strong>der</strong> Vogelmensa am liebsten frisst und bringenIm Herbst bieten die beiden einen Pilz-Kurs <strong>an</strong>,und Maurice hat über das Pilzesammeln sogar einBuch geschrieben. Doch das ist ihnen noch nichtgenug. „Am liebsten würden wir noch einen Kursim Frühling geben. Hier könnten wir viel mit Vogelstimmen,Waldblumen o<strong>der</strong> Pollen machen“, sagtMarcus. „D<strong>an</strong>n hätten wir alle Jahreszeiten beisammen.“ de32 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


Was in einemGetreidekorn drin istund wie sich heimischeGetreideartenunterscheiden,erklärt Marcus.Maurice hat den Bioparcours gemeinsammit Marcus ins Leben gerufen.Im Waldlabor: Welche Alltagsgegenständewerden aus Holz hergestellt – und warum?Du hast schon malratlos vor einem Baumgest<strong>an</strong>den und dichgefragt, was für eineFrucht dir da geradeauf den Kopf gefallenist? D<strong>an</strong>n ab in denBot<strong>an</strong>ischen Garten.


Der frisch!-Jahrespl<strong>an</strong>er 2013/2014R<strong>an</strong> <strong>an</strong>s Studium, rein ins Studentenleben! Damit du zwischen Semester<strong>an</strong>f<strong>an</strong>gsparty,Wohnheimfest und Abschlussklausur immer den Überblick behältst, gibt’s hier die Termine,die du dir als <strong>FAU</strong>-Student unbedingt rot im Kalen<strong>der</strong> <strong>an</strong>streichen solltest.14. Oktober Anf<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Vorlesungszeit19. Oktober Wissen ist Nacht4. November Dies academicus23. Dezember bis 6. J<strong>an</strong>uarWeihnachtsferienöffnen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen <strong>der</strong> Metropolregion ihre Pforten. Natürlich beteiligt sichauch die <strong>FAU</strong> <strong>an</strong> diesem Riesenevent, zu dem jedes Mal rund 30.000 Besucher kommen. www.nacht-<strong>der</strong>-wissenschaften.delich keine Vorlesungen statt. Allerdings sind auch Studienberatung, Prüfungsamt usw. geschlossenund die Bibliotheken haben kürzere Son<strong>der</strong>öffnungszeiten.Ende J<strong>an</strong>uar M<strong>an</strong> höre und stauneWenn Studenten rücklings auf Pi<strong>an</strong>os liegen und dabei noch ordentlich in die Tasten hauen, wenn sie vierstim-dentenkonzert bei den Musikpädagogen. Die <strong>an</strong>gehenden Musiklehrer zeigen, was sie können, und dabei ist mitletzten Donnerstage <strong>der</strong> Vorlesungszeit statt – sowohl im Winter- als auch im Sommersemester. Der Terminst<strong>an</strong>d bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Du erfährst ihn unter www.musik.ewf.fau.de.1. Februar Winterball www.winterball.fau.de3. bis 7. FebruarRückmeldung nicht vergessen!Du erhältst eine Erinnerungsmail von <strong>der</strong> Studierendenverwaltung <strong>an</strong>deine Uni-Mailadresse. Innerhalb <strong>der</strong> Rückmeldewoche musst dud<strong>an</strong>n den Semesterbeitrag überweisen.8. Februar Ende <strong>der</strong> VorlesungszeitEine verrückte Mischung ausRock, Pop, Jazz und Klassik –das Studentenkonzert <strong>der</strong>Musikpädagogen.Die Gelegenheit zu erfahren,was die Wissenschaftler <strong>an</strong> <strong>der</strong><strong>FAU</strong> so erforschen – die L<strong>an</strong>geNacht <strong>der</strong> Wissenschaften.


im März Kurs<strong>an</strong>meldung!SprachenzentrumWenn du deine Kenntnisse in Dänisch, Persisch o<strong>der</strong> Englisch auffrischen möchtest, bist du beim Sprachenzentrum richtig. Die Anmeldung fürdie Sprachkurse läuft während <strong>der</strong> vorlesungsfreien Zeit und beginnt für m<strong>an</strong>che Sprachen wie Englisch schon direkt nach Semesterende, für<strong>an</strong><strong>der</strong>e etwa vier Wochen vor Beginn <strong>der</strong> Vorlesungszeit. Also frühzeitig informieren und online <strong>an</strong>melden: www.sprachkurse.uni-erl<strong>an</strong>gen.deHochschulsportwww.sport.fau.de/hochschulsport7. April Anf<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Vorlesungszeit10. April Showtime!5. bis 16. Juni Bergkirchweih24. Juni Hochschulwahl28. Juni Die Uni t<strong>an</strong>ztEinen Hauch von Broadway und West End holen die Musikpädagogik-Studenten mit ihren Musicals <strong>an</strong> die Uni. Schon sieben äußerst erfolgreiche Produktionenhaben sie auf die Bühne gebracht, zum Beispiel „Fame“, „Yellow Submarine“ und zuletzt „Aida“. Auf „Cats“ – ihren achten Streich – k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> nur gesp<strong>an</strong>ntsein. Am 10. April ist Premiere, am 16. April gibt es eine Studentenvorstellung mit ermäßigtem Eintritt. www.musical.ewf.fau.de<strong>an</strong> <strong>der</strong> Uni zur Berg-Zeit noch einwöchige „Bergferien“, weil mit betrunkenen Studenten ein geord-Du k<strong>an</strong>nst entscheiden, wer künftig deine Interessen inWenn dir nach unzähligen Studenten-Partys einmal <strong>der</strong>Sinn nach einem nobleren Ambiente steht, sei dir dasSchlossgartenfest <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> empfohlen. Immer amletzten Samstag im Juni feiern im Erl<strong>an</strong>ger SchlossgartenBallgäste – Profs und Studis, Freunde und För<strong>der</strong>er <strong>der</strong>Sedit laut alici te nipra pelenditamusmos unt. Ventota tinverUni – gemeinsam. Anzug bzw. Ballkleid k<strong>an</strong>nst du ein halbes Jahr später wie<strong>der</strong> auftragen. D<strong>an</strong>n t<strong>an</strong>zt die Unizusammen mit den Hochschulen <strong>der</strong> Region auf dem Winterball in <strong>der</strong> Nürnberger Meistersingerhalle.Für beide Ereignisse gibt es ermäßigte Studierendenkarten. www.schlossgartenfest.fau.deAnf<strong>an</strong>g Juli Studentenkonzert <strong>der</strong> Musikpädagogen(siehe auch Ende J<strong>an</strong>uar)30. Juni bis 4. JuliRückmeldung nicht vergessen!12. Juli Ende <strong>der</strong> VorlesungszeitSeptember Kurs<strong>an</strong>meldung! (siehe auch März)SeditWennlautdu malalicizeigente niwillst,prawaspelenditamusdu in <strong>der</strong> T<strong>an</strong>zstundegelernt hast, bist du beimmosSchlossgartenfestunt. Ventota tinvergenau richtig.Der „Berch“ ist eine festeInstitution in Erl<strong>an</strong>gen.Musicalf<strong>an</strong>s kommenbei den Aufführungen <strong>der</strong>Musikpädagogen vollauf ihre Kosten.


Nix wie weg!Nix wie weg!Schluss mit <strong>der</strong> Stubenhockerei: Reisen ist das beste Rezept gegenFernweh – und ein Ausl<strong>an</strong>dssemester, eine e großartige Möglichkeit, ein fremdes L<strong>an</strong>dzu erkunden, eine Sprache zu lernen, neue Kontakte zu knüpfenund die Karrierech<strong>an</strong>cen zu verbessern.Die <strong>FAU</strong> unterhält Partnerschaften zu rund 500 Hochschulen in <strong>der</strong>g<strong>an</strong>zen Welt, von denen viele auch Studenten <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> für ein o<strong>der</strong>mehrere Semester aufnehmen. Wenn du ein Ausl<strong>an</strong>dssemesterpl<strong>an</strong>st, beginne frühzeitig damit, denn es gibt einiges zu beachten: Darüberinformiert dich das Referat für Internationale Angelegenheiten (RIA) <strong>der</strong><strong>FAU</strong>. Dort erfährst du alles über Studienorte, Austauschprogramme undStipendien und erhältst viele praktische Tipps, damit du gut gerüstet aufbrechenk<strong>an</strong>nst. www.fau.de/internationalesDie <strong>Universität</strong> Erl<strong>an</strong>gen-Nürnberg ist auch ein beliebtes Ziel für Studentenund junge Wissenschaftler, die aus dem Ausl<strong>an</strong>d nach Deutschl<strong>an</strong>dkommen. Rund 3.000 internationale Studenten sind jedes Semester <strong>an</strong><strong>der</strong> <strong>FAU</strong> eingeschrieben. Wenn du Lust hast, Kontakte mit Kommilitonenaus aller Welt zu knüpfen und ihnen vielleicht auch im Studienalltag zuhelfen, d<strong>an</strong>n k<strong>an</strong>nst du dich als Buddy o<strong>der</strong> Tutor bewerben.www.fau.de/internationales/ria/buddies-tutorenFoto: ShutterstockAnn-Kathrin (25) hilft als Buddyinternationalen Studenten beimStudienstart:Wie funktioniert das mit dem Einkaufswagen? Das ist nur eine <strong>der</strong> unzähligenFragen zum deutschen Alltag, die Ann-Kathrin als Buddy ihren internationalenGästen gern be<strong>an</strong>twortet. Denn Pf<strong>an</strong>dschlösser gibt es in vielen Län<strong>der</strong>n nicht.Über das Buddy-Programm bin ich g<strong>an</strong>z zufällig beimSurfen im Internet gestolpert. Die Idee hinter demProgramm ist, dass sich ein deutscher Student umeinen Austausch-Studierenden kümmert: ihm die Stadtund die Uni zeigt und dabei hilft, sich möglichst schnellhier einzuleben. Ich f<strong>an</strong>d, das ist eine gute Gelegenheit,um neue Leute kennenzulernen, mit denen ich auchEnglisch sprechen k<strong>an</strong>n. Und wenn ich selbst imAusl<strong>an</strong>d studieren würde, würde ich mich auch übereinen persönlichen Betreuer freuen. Mein erster Buddywar Jilli<strong>an</strong> aus K<strong>an</strong>ada. Als sie <strong>an</strong>kam, habe ich sie vomBahnhof abgeholt, zu ihrem Wohnheim gebracht undihr d<strong>an</strong>n die wichtigsten Uni-Gebäude und natürlichauch Erl<strong>an</strong>gen gezeigt. Mit ihr war ich d<strong>an</strong>n natürlichauch auf dem „Berch“ – für sie <strong>der</strong> Inbegriff vonDeutschl<strong>an</strong>d: wenn alle in Dirndl und Le<strong>der</strong>hosenherumlaufen. Und das fränkische Bier hat es ihrbeson<strong>der</strong>s <strong>an</strong>get<strong>an</strong>. Im September kommt mein zweiterBuddy, Ela aus Polen. Wir haben bereits über FacebookKontakt aufgenommen und uns ausgetauscht, was wirin unserer Freizeit machen und welche Interessen wirhaben. Auf Ela freue ich mich jetzt schon.36 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


Medical Systems GmbHBewegung - fe<strong>der</strong>leicht gemachtSIE SUCHEN EINE IDEALEHERAUSFORDERUNGNACH DEM STUDIUM?Die Ondal Medical Systems GmbH ist ein international tätiges Unternehmen,das Tragesysteme für die zukunftsträchtige Medizintechnikbr<strong>an</strong>che entwickeltund produziert. Wir suchen engagierte Absolventen m/w, die etwas bewegenwollen als:Ihre Aufgaben:› Entwicklung und Konstruktion innovativer Tragesysteme unter denAnfor<strong>der</strong>ungen einer vari<strong>an</strong>tenreichen Serienproduktion› Ver<strong>an</strong>twortung für Neuentwicklungen bis zur Serieneinführung› Ver<strong>an</strong>twortung für fertigungsgerechte Konstruktion und Einhaltung <strong>der</strong>Zielherstellkosten› Technologiegerechte Konstruktion werkzeuggebundener Teile› Auslegen und Berechnen von Bauteilen und Strukturen› Beauftragung von Verifizierungstests› Entwicklungsseitiges Leiten von Teilprojekten (pl<strong>an</strong>en, koordinieren, steuern, beraten)› Koordination von externen Entwicklungspartnern› Ver<strong>an</strong>twortliche Mitarbeit in Projektteams› Prozessgerechte Dokumentation <strong>der</strong> ArbeitsergebnisseIhr Profil:› Diplom-Ingenieur/in (Fachrichtung Maschinenbau, Feinwerktechnik,Medizintechnik o<strong>der</strong> Mechatronik)› Sehr gute CAD-Kenntnisse (vorzugsweise Autodesk Inventor 2013)› Hohe Eigeninitiative und Zielorientierung› Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift› Sicherer Umg<strong>an</strong>g mit MS-Office› FEM-KenntnisseSind Sie neugierig geworden?D<strong>an</strong>n können Sie bei uns eine Menge bewegen.Sprechen Sie uns <strong>an</strong>:Ondal Medical Systems GmbHHerr Helmut WepplerWellastraße 6, 36088 HünfeldTel.: +49 (0) 6652-81 313Email: personalabteilung@ondal.comwww.ondal.de/karriereUSAGERMANYCHINA


Andreas (23) hat für einSemester im chilenischenLa Serena studiert:Den Ausl<strong>an</strong>dsaufenthalt habe ich vorr<strong>an</strong>gig gemacht,um meine Sp<strong>an</strong>ischkenntnisse zu verbessern und umzu reisen. Und ich wollte etwas Neues in frem<strong>der</strong>Umgebung erleben. Für Chile habe ich mich nach einerInformationsver<strong>an</strong>staltung <strong>an</strong> <strong>der</strong> Uni entschieden.Südamerika stellt für mich eine größere Herausfor<strong>der</strong>ungdar als Sp<strong>an</strong>ien. Eine ebenso große Herausfor<strong>der</strong>ungwar aber zunächst die Org<strong>an</strong>isation des Ausl<strong>an</strong>dssemesters.Denn die ist aufwändig, m<strong>an</strong> muss sich umvieles kümmern: Motivationsschreiben in einer fremdenSprache verfassen, Gutachten von Professoreneinholen, … Der Aufw<strong>an</strong>d lohnt sich aber! DasSchwerste in La Serena waren die ersten Tage: Ichk<strong>an</strong>nte noch niem<strong>an</strong>den und musste mich erst malaber auch die einzige Zeit, in <strong>der</strong> ich Zweifel hatte. DieChilenen sind sehr offen, ich habe schnell Freundegefunden. Erst vor wenigen Wochen hat mich einer vonihnen in Erl<strong>an</strong>gen besucht. Was mich am meistenüberrascht hat, ist, dass es in La Serena kaumFahrrä<strong>der</strong> gibt, obwohl es nur unwesentlich größer istals Erl<strong>an</strong>gen – und dass die Chilenen auf deutscheBallerm<strong>an</strong>n-Musik stehen. Was ich am meisten <strong>an</strong>Chile vermisse, ist das Leben dort: Als Austauschstudentist im Alltag alles sp<strong>an</strong>nen<strong>der</strong>. Ich wäre schongerne etwas länger dort geblieben.Andreas hat unter den offenen Chilenen bei seinemAusl<strong>an</strong>dsaufenthalt schnell Freunde gefunden.Joel (26) aus Kamerun studiert seiteinem Jahr im Masterstudieng<strong>an</strong>gAdv<strong>an</strong>ced Materials <strong>an</strong>d Processes:Deutschl<strong>an</strong>d als Studienort hat mich gereizt, weil esakademisch sowie ökonomisch on top ist. Die Marke „Madein Germ<strong>an</strong>y“ ist sehr stark. Und die <strong>FAU</strong> bietet mit ihremMaster „Adv<strong>an</strong>ced Materials <strong>an</strong>d Processes“ den idealenStudieng<strong>an</strong>g für mich: Er ermöglicht einen guten Mix ausNaturwissenschaften – ich habe meinen Bachelor in Chemiegemacht – und Ingenieurwissenschaften. Außerdem ist dieVerbindung zu großen Unternehmen wie zum BeispielSiemens ausgezeichnet. Das ist für eine spätere Karriere sehrwichtig. Mir gefällt beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Umg<strong>an</strong>g <strong>an</strong> deutschen<strong>Universität</strong>en: Hier k<strong>an</strong>nst du als Student mit deinenProfessoren diskutieren und ihnen sagen, was du zubestimmten Themen denkst. Das Verhältnis zu denLehrenden ist interaktiver als in meinem Heimatl<strong>an</strong>d. MeinLieblingsplatz in Erl<strong>an</strong>gen ist <strong>der</strong> Wald hinter <strong>der</strong> TechFak.Dort fahre ich gern Fahrrad. Ich genieße die Stille dort.Dadurch k<strong>an</strong>n ich gut über mich selbst nachdenken. DasWetter hingegen liegt mir nicht so – es ist entwe<strong>der</strong> zu kalto<strong>der</strong> zu warm. In Kamerun kühlt die Luft wenigstens in <strong>der</strong>Nacht ab. Aber hier bleibt es ja die g<strong>an</strong>ze Zeit so heiß. EinHöhepunkt meines Aufenthalts hier war <strong>der</strong> Besuch in <strong>der</strong>Münchner Alli<strong>an</strong>z Arena – für mich als Fußball-F<strong>an</strong> einf<strong>an</strong>tastisches Erlebnis. kpBeim Radfahren im Wald fühlt sichJoel am wohlsten. Dort mag er die Stille.38 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


EMCC DR. RAŠEKDie EMCC-Gruppe ist in den Bereichen EMV, Funk, elektrische Sicherheit und Umweltsimulation seit1977 ein unabhängiger, international führen<strong>der</strong> Anbieter für kompetente und umfassende Dienstleistungen.Wir führen für unsere Kunden aus <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Welt Beratungen, Laborprüfungen bis hin zuinternationales Zertizierungs- und Zulassungsm<strong>an</strong>agement durch.Für unser Zerti zierungsinstitut am St<strong>an</strong>dort Unterleinleiter in <strong>der</strong> Metropolregion Nürnberg suchen wir für die Bereiche EMV,Funk und TelekommunikationMANAGER (INGENIEURE m/w)FÜR INTERNATIONALE ZERTIFIZIERUNGTätigkeitsfeld: Zertizierungsm<strong>an</strong>agement für Produkte nach <strong>der</strong> R&TTE- und <strong>der</strong> EMV-Richtlinie für den EU-Markt und nachAnfor<strong>der</strong>ungen internationaler Märkte wie USA, K<strong>an</strong>ada und Jap<strong>an</strong> sowie technische Beratung.Voraussetzungen: abgeschlossenes Studium <strong>der</strong> Funk-, Hochfrequenz- o<strong>der</strong> Nachrichtentechnik, erste Erfahrungen mit EMV,gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift.Wir bieten: abwechslungsreiche Aufgaben in einem kollegialen Team, ein internationales Umfeld, kurze Entscheidungs- undKommunikationswege, hervorragend ausgebildete Kollegen, ein ausgezeichnetes Betriebsklima, optimale Arbeitsbedingungen,eine betriebliche Kr<strong>an</strong>kenzusatzversicherung, eine auf die l<strong>an</strong>gfristige Partnerschaft mit unseren Mitarbeitern ausgerichtete Unternehmenskultur,interne und externe Weiterbildungsmaßnahmen, einen mo<strong>der</strong>nen Arbeitsplatz, ein leistungsgerechtes Gehaltsowie viel Freiraum, um sich persönlich zu entwickeln.Wir arbeiten, wo <strong>an</strong><strong>der</strong>e Urlaub machen und in <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Welt.Falls Sie Interesse <strong>an</strong> mo<strong>der</strong>nen Produkten und Technologien <strong>der</strong> Funk- und Kommunikationstechnik sowie <strong>der</strong>en Entwicklunghaben, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung <strong>an</strong>EMCC DR. RAŠEKNathalia Rašek-Abach E: job@emcc.deBoelwiese 8 T: +49 9194 901691320 Eberm<strong>an</strong>nstadt www.emcc.deEMCC DR. RAŠEKDie EMCC-Gruppe ist in den Bereichen EMV, Funk, elektrische Sicherheit und Umweltsimulation seit1977 ein unabhängiger, international führen<strong>der</strong> Anbieter für kompetente und umfassende Dienstleistungen.Wir führen für unsere Kunden aus <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Welt Beratungen, Laborprüfungen bis hin zuinternationales Zertizierungs- und Zulassungsm<strong>an</strong>agement durch.Für unsere Labore <strong>an</strong> den St<strong>an</strong>dorten Moggast und Unterleinleiter (Metropolregion Nürnberg) suchen wir:Tätigkeitsfeld: Sie wickeln selbstständig internationale Prüfaufträge von Behörden und Industrie von <strong>der</strong> Angebotserstellungüber die Tests bis hin zur Berichtserstellung ab, betreuen unsere Kunden am St<strong>an</strong>dort und in aller Welt und arbeiten <strong>an</strong> F&EProjekten mit.Voraussetzungen: abgeschlossenes Studium <strong>der</strong> Funk-, Hochfrequenz- o<strong>der</strong> Nachrichtentechnik, erste Erfahrungen mit EMV,gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift.Wir bieten: abwechslungsreiche Aufgaben in einem kollegialen Team, ein internationales Umfeld, kurze Entscheidungs- undKommunikationswege, hervorragend ausgebildete Kollegen, ein ausgezeichnetes Betriebsklima, optimale Arbeitsbedingungen,eine betriebliche Kr<strong>an</strong>kenzusatzversicherung, eine auf die l<strong>an</strong>gfristige Partnerschaft mit unseren Mitarbeitern ausgerichtete Unternehmenskultur,interne und externe Weiterbildungsmaßnahmen, einen mo<strong>der</strong>nen Arbeitsplatz, ein leistungsgerechtes Gehaltsowie viel Freiraum, um sich persönlich zu entwickeln.Wir arbeiten, wo <strong>an</strong><strong>der</strong>e Urlaub machen und in <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Welt.Falls Sie Interesse <strong>an</strong> mo<strong>der</strong>nen Produkten und Technologien <strong>der</strong> Funk- und Kommunikationstechnik sowie <strong>der</strong>en Entwicklunghaben, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung <strong>an</strong>EMCC DR. RAŠEKNathalia Rašek-Abach E: job@emcc.deBoelwiese 8 T: +49 9194 901691320 Eberm<strong>an</strong>nstadt www.emcc.de


G<strong>an</strong>z gleich wie deine Karrierepläneaussehen, <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> hilft m<strong>an</strong> dir beimerfolgreichen Start in den Beruf.40 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


Raus aus <strong>der</strong> Uni,rein in den JobDamit <strong>der</strong> Überg<strong>an</strong>g von <strong>der</strong> Uni in den Job kein quälen<strong>der</strong> Bewerbungsmarathon wird, Guter Rat vom Karriere-ProfiWenn du zum Thema Beruf und Karriere Ratsuchst, k<strong>an</strong>nst du dich beim Career-Service <strong>der</strong><strong>FAU</strong> g<strong>an</strong>z individuell beraten lassen. Du musst einfachnur einen Termin vereinbaren.Außerdem bietet <strong>der</strong> Career Service regelmäßigVorträge und Workshops zu allen Fragen rund umden Berufseinstieg <strong>an</strong>. Dort erfährst du zum Beispiel,was du tun musst, um beim Vorstellungsgesprächo<strong>der</strong> beim Assessment Center erfolgreichzu sein. Darüber hinaus gibt es Kurse über Zeitm<strong>an</strong>agement,Präsentationstechniken und vieleswww.career.fau.de.Du willst dich für ein Praktikum o<strong>der</strong> einen Jobbewerben und möchtest wissen, wie du mit deinenUnterlagen punkten k<strong>an</strong>nst? D<strong>an</strong>n sind dieBewerbungsmappenchecks genau das Richtigefür dich. Erfahrene Berater geben dir Tipps für einenoptimalen Auftritt, auch beim Vorstellungsgespräch.Einfach <strong>an</strong>melden.Career-ServiceTel.: 09131/85-24141 o<strong>der</strong> -23733career-service@fau.dewww.fau.de/studium/career-serviceAus dem Nähkästchen geplau<strong>der</strong>tVon <strong>der</strong> Berufserfahrung ehemaliger Studieren<strong>der</strong> Mehrmals im Semester laden <strong>der</strong> uni-eigeneCareer-Service und das Alumni-Büro zu lockerenGesprächen, bei denen Absolventen, die schonfest im Beruf stehen, Einblicke in ihren Arbeitsalltaggeben und natürlich auch viele Fragen be<strong>an</strong>tworten.Die Karriere-Treffs gibt es für die verschiedenstenBerufsfel<strong>der</strong> und Fachrichtungen.www.fau.de/alumni/aktuelles_programm.shtmlDas Schwarze Brett im InternetG<strong>an</strong>z gleich, ob du schon während des Studiumserste Berufserfahrung sammeln möchtest o<strong>der</strong> einfachetwas Geld nebenher verdienen willst, einBlick in die Uni-Jobbörse lohnt auf jeden Fall. Beimtika und Nebenjobs, aber auch Ausschreibungenfür Abschlussarbeiten und Stellen für Absolventen.www.stellenwerk-erl<strong>an</strong>gen-nuernberg.deVom Campus in den ChefsesselDu hast die ultimative Geschäftsidee und spielstmit dem Ged<strong>an</strong>ken, dein eigenes Unternehmen zugründen? Auch dabei erhältst du <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> kompetenteUnterstützung: bei <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong>beratung.Dort k<strong>an</strong>nst du dich zum Beispiel über die vielfältigenFör<strong>der</strong>möglichkeiten informieren und beimmonatlichen Grün<strong>der</strong>café mit Gleichgesinntenaustauschen.www.fau.de/gruen<strong>der</strong>beratungDer Weg zum TitelDu bist fasziniert vom Spiel mit Zahlen, Formelnund Gleichungen, bekommst leuchtende Augen,wenn zwei Stoffe so mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> reagieren, wie dudir es vorgestellt hast o<strong>der</strong> k<strong>an</strong>nst mit deinem Profstundenl<strong>an</strong>g <strong>an</strong>geregt über unregelmäßige Verbendiskutieren? Vielleicht ist ja eine wissenschaftlicheKarriere etwas für dich. Der erste Schritt dahin: <strong>der</strong>Doktortitel. Die Graduiertenschule <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> berätdich, wie du ihn erl<strong>an</strong>gst und was du bei <strong>der</strong> Promotionalles beachten musst. skwww.promotion.fau.deStarten Sie mit unsIhre Karriere!Wir bieten <strong>an</strong>spruchsvolle Aufgabenund vielfältige Herausfor<strong>der</strong>ungen.Nachwuchskräfte, Studenten o<strong>der</strong>Praktik<strong>an</strong>ten sind herzlich willkommen:Yvonne Raschke, 0911 531-1596, www.nuernberger.deOktober 2013 41


Viel Org<strong>an</strong>isationstalentist nötig, um das Studiummit Kind zu meistern.Die Uni hilft jungen Elternmit vielfältigen Angeboten.42frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


Weg mitHin<strong>der</strong>nissen?...!haben zu lernen, zu forschen und sich zu entwickeln. Die Unterschiedlichkeitaller <strong>Universität</strong>s<strong>an</strong>gehörigen ist Ch<strong>an</strong>ce und Potenzial für die <strong>Universität</strong>.Geschlecht, ethnische und soziale Herkunft,Migrationshintergrund, Alter, Religion, sexuelleOrientierung, Behin<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> familiäreSituation sollen beim Studium kein Hin<strong>der</strong>nis sein.Das ist das Motto <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>. Und deshalb gibt esAnlaufstellen, die helfen, Hin<strong>der</strong>nisse aus demWeg zu räumen. Dazu gehört zum Beispiel dieKontakt- und Kompetenzstelle Interkultur des Bürosfür Gen<strong>der</strong> und Diversity, <strong>der</strong>en Ziel es ist, denStudienerfolg von Studierenden mit interkulturellemHintergrund <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> zu unterstützen.Mädels machen KarriereNoch immer besetzen mehrheitlich Männer dieChefsessel des L<strong>an</strong>des – und das, obwohl dieHälfte aller Hochschulabsolventen Frauen sind. An<strong>der</strong> <strong>FAU</strong> gibt es deshalb spezielle Karriereseminarefür Frauen: Die Angebote des Büros für Gen<strong>der</strong>und Diversity reichen von Zeitm<strong>an</strong>agement, Bewerbungstrainingund Karrierepl<strong>an</strong>ung über Kon- schaftlichem Schreiben. Beim Bewerbungstraininglernen die Teilnehmerinnen zum Beispiel, wie siedie eigenen Stärken und Schwächen erkennenund sich wirkungsvoll in ihrer Bewerbungsmappepräsentieren. Ein <strong>an</strong><strong>der</strong>er Workshop trainiert, wiefrau das Vorstellungsgespräch am besten meistert.Die optimale Vorbereitung auf den Termin wirddabei ebenso geübt wie passende Reaktionen aufF<strong>an</strong>gfragen o<strong>der</strong> geschicktes Vorgehen bei Gehalts-und Vertragsverh<strong>an</strong>dlungen. Auch beimStimmtraining bietet das Büro Hilfestellung. DieTeilnehmerinnen lernen dort, wie sie mit kleinenÜbungen große Wirkung bei Vorträgen erzielenund die Kontrolle über ihre Stimme behalten. Dadie Kurse in <strong>der</strong> Regel schnell ausgebucht sind,sollten sich Interessierte frühzeitig informieren. Dieneuen Kursprogramme erscheinen immer zu Beginneines neuen Semesters.Das Büro für Gen<strong>der</strong> und Diversity hat aber nochviel mehr im Angebot: Es berät Studentinnen beiProblemen rund um die <strong>Universität</strong>, informiert überStipendien und För<strong>der</strong>möglichkeiten und vielesmehr. Gelegenheit zum wissenschaftlichen Dialognen bei <strong>der</strong> Ferienakademie Tutzing, die jährlichscherinnen über aktuelle Themen <strong>der</strong> Wissenschaftenaus.Zwischen Hörsaal und WickeltischStudieren mit Kind verl<strong>an</strong>gt von den jungen Elternstarke Nerven und g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>es Org<strong>an</strong>isationstalent.Unterstützung erhalten sie beim Familienservice<strong>der</strong> <strong>FAU</strong>. Der berät zu Fragen wie Mutterschutz,Elternzeit, Elterngeld und Teilzeitstudiumund hilft bei <strong>der</strong> Suche nach Kin<strong>der</strong>betreuung.Zum Angebot des Familienservice gehören aberauch ein Babysitting-Service, wöchentliches Eltern-Kind-Turnenund ein Elterntreff, bei dem sichjunge Väter und Mütter austauschen können. DamitEltern ihre Kin<strong>der</strong> auch mit in die Uni bringenkönnen, hat die <strong>FAU</strong> Still- und Wickelräume eingerichtet.Außerdem gibt es in <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>sbibliothekein Eltern-Kind-Zimmer, wo die Kleinen spielenkönnen, während Mama o<strong>der</strong> Papa lernen. halten beim Familienservice umf<strong>an</strong>greiche Beratungund Unterstützung. www.gen<strong>der</strong>-und-diversity.fau.deOktober 2013 43


Schnell und ökologisch –k<strong>an</strong>n ein Rennwagen beides sein?Das „High Voltage“-Team <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>Unter StromFr<strong>an</strong>kenschnellweg, 18 Uhr:Kilometerl<strong>an</strong>ge Staus, ratternde Motoren, stinkende Abgase. Alltag.Doch geht es nach einigen Studierenden <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>, könnte das Zeitalter <strong>der</strong>Verbrennungsmotoren bald vorbei sein. Beim Projekt TechFak EcoCarbasteln sie <strong>an</strong> <strong>der</strong> perfekten Technik für die Elektroautos von morgen.44 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


Adri<strong>an</strong>, Eva und Raphael (v.l.)im Testlabor mit dem EcoCar.Ein Rennwagen mitElektromotor – das ist dieVision des HighVoltage-Teams <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>.Anschnallen bitte!Heiß geht‘s zubeim High Voltage-Team.Wenn ich abends per Tablet programmierenkönnte, w<strong>an</strong>n mein Elektroauto laden sollund morgens einfach den Stecker ziehenund losfahren k<strong>an</strong>n – das wäre großartig.“ ElektrotechnikstudentAdri<strong>an</strong> möchte in <strong>der</strong> Zukunft mobilsein und gleichzeitig die Umwelt schonen.Der Bachelor<strong>an</strong>wärter will nicht warten, bis Audi,BMW, Toyota und Co. neue Fahrzeuge auf denMarkt bringen, die diese Kriterien erfüllen, son<strong>der</strong>nselbst tätig werden.Theorie trifft PraxisDeshalb tüftelt er mit einigen seiner Kommilitonen <strong>an</strong>einem Elektroauto, dem EcoCar. Das ist ein umgerüsteterKleinwagen, <strong>der</strong> am Lehrstuhl für ElektronischeBauelemente für Versuchszwecke zur Verfügungsteht. Am EcoCar können die Studenten imStudium Erlerntes sofort in die Praxis umsetzen –und das fächerübergreifend: Werkstoffwissenschaftler,Maschinenbauer, Informatiker, Elektrotechnikerund Mechatroniker arbeiten in dem Projekt zusammen.Sie forschen am elektrischen Antrieb, entwickelneine Softwaresteuerung und verbesserte Methodenzur elektrischen Energieübertragung.Wissenschaftler des Lehrstuhls und Experten desFraunhofer Instituts für Integrierte Systeme undBauelementetechnologie IISB unterstützen die jungenForscher.Versuchslabor auf vier Rä<strong>der</strong>nAdri<strong>an</strong> steht in einem hochmo<strong>der</strong>nen Testlabor ineinigem Sicherheitsabst<strong>an</strong>d zum EcoCar und tipptauf sein Tablet. „Im Auto ist eine Blackbox verbaut,die ich mit einem PC <strong>an</strong>steuern k<strong>an</strong>n. Auf dieseWeise ist es möglich, mit dem Wagen zu kommunizieren“,erklärt <strong>der</strong> Student. „Ich arbeite dar<strong>an</strong>,dass ich in Zukunft alles einstellen und bedienenk<strong>an</strong>n, ohne im Wagen sitzen zu müssen – quasiwie mit <strong>der</strong> Fernbedienung.“ Theoretisch ist allesmöglich: den aktuellen Ladest<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Akkus kontrollieren,sich die Geschwindigkeit <strong>an</strong>zeigen lassenund den Wagen für Tests aus <strong>der</strong> Ferne starten.„Wir müssen bei allen Entwicklungen immerabwägen, wo Sicherheitsrisiken auftreten können“,schränkt Adri<strong>an</strong> ein.Auch Raphael arbeitet am EcoCar. Mit einer speziellenSoftware konstruiert er Bauteile für dasElektroauto, die später tatsächlich <strong>an</strong>gefertigt undeingebaut werden. O<strong>der</strong> er platziert bereits existierendeBauteile schon einmal virtuell ins Fahrzeug.Dazu gehört auch das Brennstoffzellensystem,das er gerade entwickelt. Es soll die Reichweitedes Elektrofahrzeugs steigern.Viele Studierende nutzen das EcoCar als Versuchslaborfür ihre Bachelor- o<strong>der</strong> Masterarbeiten.Diese müssen nicht zwingend die Weiterentwicklungvon Elektroautos zum Ziel haben. Evazum Beispiel studiert Elektrotechnik und schreibtihre Abschlussarbeit über Möglichkeiten zur Speicherungregenerativer Energien. „Solarzellen erzeugennur d<strong>an</strong>n Strom, wenn die Sonne scheint.Wird die erzeugte Energie nicht sofort genutzt,muss sie irgendwie gespeichert werden“, erklärtdie Studentin. „Schon länger existiert die Idee,Akkuzellen von Elektroautos als Zwischenspeicherzu nutzen. Damit könnten Schw<strong>an</strong>kungenim Netz ausgeglichen werden. Das funktioniertaber erst, wenn genügend Elektroautos im Verkehrsind. In meiner Diplomarbeit versuche ich,die Zusammenhänge zwischen <strong>der</strong> Erzeugungund <strong>der</strong> Speicherung regenerativer Energien mittelsElektroautos zu simulieren.“Das Beson<strong>der</strong>e am Projekt EcoCar sind die gutenLern- und Forschungsbedingungen – da sindsich die Studierenden einig.High-Voltage – <strong>der</strong> grüne RennwagenSportlicher als beim EcoCar geht es bei „High Voltage“zu. So heißt das Studierenden-Team <strong>der</strong><strong>FAU</strong>, das sich zum Ziel gesetzt hat, einen Elektro-Rennwagenzu konstruieren und damit bei den„Formula Student Electric“-Wettbewerben gegen<strong>an</strong><strong>der</strong>e Studierenden-Teams aus aller Welt <strong>an</strong>zutreten.Von <strong>der</strong> Idee bis zum fertigen Fahrzeugpl<strong>an</strong>en und entwickeln die Studierenden allesselbst. Auch um die Fin<strong>an</strong>zierung o<strong>der</strong> das Marketingmüssen sie sich kümmern. Deshalbbraucht das Team nicht nur Ingenieure, son<strong>der</strong>nStudierende aus allen Fachgebieten, die zum Beispieldie Systeme testen, sich um die Außendarstellungo<strong>der</strong> um das Sponsoring kümmern. WerLust hat, bei dem Projekt mitzumachen, <strong>der</strong> meldesich einfach beim „High Voltage“-Team. dewww.high-oct<strong>an</strong>e-motorsports.deOktober 2013 45


Buch und Bildschirm –im Studiumpunktet, wermultimedialunterwegs ist.46 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


Schatztruhe<strong>Universität</strong>sbibliothek Wer das Angebot <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>sbibliothek – kurz: UB – richtig zunutzen weiß, hat bestimmt die Nase vorn.Deine Eintrittskarte ins Bücherglück hast duals <strong>FAU</strong>-Student schon in <strong>der</strong> Tasche: die<strong>FAU</strong>card. Bevor du allerdings das ersteBuch ausleihen k<strong>an</strong>nst, musst du deine Bibliothekskennungauf <strong>der</strong> Seite www.idm.fau.de aktivieren.ie ennung ndest du auf <strong>der</strong> ückseitedeiner <strong>FAU</strong>card unter dem Strichcode. Schon einenWerktag später bist du UB-Nutzer mit allenRechten.Der Grundkurs für BücherjägerIn endlos scheinenden Regalreihen stehen die Bücherin <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>sbibliothek. Rund fünfeinhalbMillionen sind es. Um schnell das eine bestimmteFachbuch zu nden, ist rientierunggefragt. Deshalb solltest du unbedingt <strong>an</strong> einer„Einführung in die Bibliotheksbenutzung“ teilnehmen– entwe<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Hauptbibliothek in <strong>der</strong> Erl<strong>an</strong>gerSchuhstraße, <strong>der</strong> Technisch-NaturwissenschaftlichenZweigbibliothek am Südgelände o<strong>der</strong><strong>der</strong> Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichenbzw. <strong>der</strong> Erziehungswissenschaftlichen Zweigbibliothekin Nürnberg. In rund einer Stunde wirst duin die Geheimnisse <strong>der</strong> riesigen UB eingeweiht.Hier lernst du, wie du schnell und zielgerichtet Bücherim atalog ndest, was sich hinter den verschiedenenSignaturen verbirgt, welche Bücher duausleihen o<strong>der</strong> online lesen k<strong>an</strong>nst – also alles, wasfür ein effektives Studium nötig ist. Willst du keineZeit in einen Bibliotheksbesuch investieren, k<strong>an</strong>nstdu dich im Netz schlau machen auf <strong>der</strong> Seitewww.studon.fau.de/cat360.html.Der Weg zum BuchViele Bücher, die du als Erstsemester brauchst, ndest du in den so gen<strong>an</strong>nten ehrbuchsammlungen.Die gibt es in <strong>der</strong> Hauptbibliothek, amSüdgelände und am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften.Dort sind Lehrbücher und Grundlagenliteraturnach Fächern sortiert und oft in mehrerenExemplaren frei zugänglich. Du k<strong>an</strong>nst siedirekt aus dem Regal nehmen und sofort ausleihen.Sollten deine Kommilitonen schneller gewesensein, ndest du ein Exemplar <strong>der</strong> neuestenAu age edes Titels auch im Lesesaal <strong>der</strong> eweiligenBibliothek.Einen großen Teil <strong>der</strong> Literatur aus dem UB-Best<strong>an</strong>dk<strong>an</strong>nst du aber nicht selbst aus den Regalenholen, weil er in Magazinen lagert. Solche Bücherund Zeitschriften, aber auch Ds o<strong>der</strong> Videos, n-dest du im Online-Katalog <strong>der</strong> UB – demOPACplus. Dort k<strong>an</strong>nst du das Gesuchte mit einemKlick bestellen: einfach Benutzernummer undKennwort eingeben und am nächsten Tag abholen.Auf diese Weise k<strong>an</strong>nst du auch ausleihbareBücher aus einer <strong>an</strong><strong>der</strong>en Zweigstelle <strong>der</strong> UB or<strong>der</strong>n.Oktober 201347


Viele <strong>der</strong> Bücher aus dem Best<strong>an</strong>d <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>sbibliothek k<strong>an</strong>nstdu für vier Wochen ausleihen – so wie hier in <strong>der</strong> WirtschaftsundSozialwissenschaftlichen Zweigbibliothek in Nürnberg.Fotos: Steph<strong>an</strong> Minx, Staatliches Bauamt Erl<strong>an</strong>gen-NürnbergBequem von zuhauseVier Wochen darfst du die geliehenen Bücher mitnach Hause nehmen. Wem das noch nicht reicht,<strong>der</strong> k<strong>an</strong>n die Ausleihfrist über den OPACplus zweimalverlängern. Nach drei Monaten musst du dichd<strong>an</strong>n endgültig von dem Regalschmuck aus <strong>der</strong>UB verabschieden. Sicherheitshalber wirst du miteiner Mail <strong>an</strong> die Abgabetermine erinnert. Je<strong>der</strong>zeitund von nahezu jedem Ort aus k<strong>an</strong>nst du auf diezahlreichen E-Books und E-Journals aus dem Angebot<strong>der</strong> UB zugreifen. Dazu musst du dir einenVPN-Zug<strong>an</strong>g auf deinem Rechner einrichten.Doch nicht alle Bücher <strong>der</strong> UB k<strong>an</strong>nst du ausleihenund auf dem Sofa o<strong>der</strong> am heimischenSchreibtisch durcharbeiten. Es gilt: Ausleihe nur in<strong>der</strong> Haupt-, den drei Zweig- und einigen Teilbibliotheken.In <strong>an</strong><strong>der</strong>en ist die Ausleihe – wenn überhaupt– nur über Nacht o<strong>der</strong> übers Wochenendemöglich. Dafür k<strong>an</strong>nst du in den meisten Bibliothekenvon früh morgens bis spät nachts im Lesesaalarbeiten.Millionenfache Möglichkeitenk<strong>an</strong>nst du über die Fernleihe aus München, Würzburgo<strong>der</strong> auch mal Greifswald <strong>an</strong>for<strong>der</strong>n. Damitwerden es noch ein paar Millionen Bücher mehr,die dir kostenlos für dein Studium zur Verfügungstehen. Hinzu kommt eine Vielzahl von Web-Angebotenwie elektronische Zeitschriften und Datenb<strong>an</strong>ken.Und weil das Angebot so riesig ist und gerade fürErstsemester <strong>an</strong>f<strong>an</strong>gs sehr verwirrend sein k<strong>an</strong>n,bietet die UB eine Online-Auskunft auf ihrer Homepage<strong>an</strong>. Wenn du den Button „Fragen Sie uns“<strong>an</strong>klickst, erhältst du innerhalb kürzester Zeit Antwortenauf all deine Fragen zur Bibliothek und ihrerNutzung.Fazit: Die UB ist eine riesige Wissensquelle. Undwer sie <strong>an</strong>zuzapfen weiß, hat viele Vorteile im Studium.Denn, so stellen die meisten Studentenrecht schnell fest: M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n sich einfach nicht alleBücher kaufen, die m<strong>an</strong> im Studium braucht.www.ub.fau.dedeines Fachs – und k<strong>an</strong>nst sie dort direkt aus dem Regalholen und mit nach Hause nehmen.48 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


Du stehst auf IT?Wir auch!WerkstudentInnen und Praktik<strong>an</strong>tInnengesucht, gerne längerfristig!Du: Hast IT-Erfahrung in den BereichenMS Windows und/o<strong>der</strong> LinuxBeherrschst eine Programmiersprache(ideal: Java und/o<strong>der</strong> Skriptsprachen)Verfügst über gute Eigenorg<strong>an</strong>isation undSpaß <strong>an</strong> komplexen ThemengebietenHast Lust auf TeamarbeitD<strong>an</strong>n auf zu SEAL Systems!Wir freuen uns auf Deine Bewerbung.www.sealsystems.de/jobsSie wollen während des Studiums praktische Erfahrungen durch ein o<strong>der</strong> eine sammeln?O<strong>der</strong> stehen Sie kurz vor Ihrem Studienabschluss und suchen ein Unternehmen, dass Sie beiIhrer unterstützt?Haben Sie Ihr Studium bereits erfolgreich abgeschlossen und wollen in einem durch Innovation,Wachstum, Internationalität und Kundenorientierung geprägten Unternehmen Ihre starten?D<strong>an</strong>n sollten Sie sich mit unserer Personalabteilung, Höfener Straße 45, 90431 Nürnberg,Telefon 0911/9315226, in Verbindung setzen. Gerne können Sie auch per E-Mail Kontakt zuuns aufnehmen: bewerbung@gfe.com.Unser Unternehmen verfügt über eine 100-jährige Erfahrung in <strong>der</strong> Entwicklung, Produktionund Verkauf von Hochleistungswerkstoffen und bietet Ihnen eine interess<strong>an</strong>te und abwechslungsreicheAufgabe in einem engagierten Team mit einer Vielzahl von sp<strong>an</strong>nendenund mo<strong>der</strong>nen Tätigkeitsfel<strong>der</strong>n. Als einer <strong>der</strong> weltweit führenden Hersteller und Anbieter vonHochleistungsmetallen und –materialien, erstreckt sich unser Produktionsspektrum von metallischenund keramischen Werkstoffen für die Beschichtungstechnologie über Vorlegierungenund Funktionswerkstoffe für die Flugzeugindustrie bis hin zu technischen Pulvern undV<strong>an</strong>adium-Chemikalien. Unsere hochqualitativen maßgeschnei<strong>der</strong>ten Produkte werden invielen unterschiedlichen Anwendungsbereichen eingesetzt.Finden Sie weitere Informationen zu unserem Unternehmen und Ihren Karrieremöglichkeitenunter www.gfe.com.


Wenn am Anf<strong>an</strong>g die Orientierung fehlt,helfen Mentoren weiter.G<strong>an</strong>z ohne Theorie geht‘s nicht: ErsteGrundlagen in Wirtschaftswissenschaftenlernen die Studenten im Pl<strong>an</strong>spiel nebenbei.DasWo m<strong>an</strong> am Anf<strong>an</strong>g noch zwischen unzähligen neuen Gesichtern<strong>der</strong> UnternehmerDas Leben als Jungm<strong>an</strong>ager ist gar nicht so leicht.Das lernen die Studenten am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften schon vor <strong>der</strong> ersten Vorlesung.WWie alle <strong>an</strong><strong>der</strong>en Firmen hier, stellen wirMP3-Player her. Aber das einzige, was wirzurzeit fühlen, ist <strong>der</strong> immense Druck <strong>der</strong> Schulden.“Annica sitzt mit den <strong>an</strong><strong>der</strong>en Geschäftsführernihrer Firma am Tisch und diskutiert die nächstenSchritte. „Immerhin sind wir nur noch eineMillion Euro im Minus. Das sah schon mal schlechteraus. Wir haben einfach zu wenig in die Werbunginvestiert“, bil<strong>an</strong>ziert die <strong>an</strong>gehende Studentin.beim Unternehmenspl<strong>an</strong>spiel amFachbereich Wirtschaftswissenschaftenvon den Studien<strong>an</strong>fängerngeleitet werden. Die zusammengewürfeltenTeamsWas bei den erfahrenenFirmenlenkern oftkin<strong>der</strong>leicht wirkt, müssensich Wirtschaftsstudentenerst erarbeiten – zumBeispiel im Unternehmenspl<strong>an</strong>spielzumSemesterstart.müssen in sieben Spielschritten entscheiden, wieviel Geld sie in Vertrieb, Marktforschung, Produktionund Co. stecken. Eine spezielle Software ermitteltnach jedem Schritt, wie sich die Entscheidungen<strong>der</strong> Jungm<strong>an</strong>ager auf das Unternehmenauswirken. Wenn die Zahlen schlecht sind, musszur Not ein Strategiewechsel her. „M<strong>an</strong>chmal ist esecht verzwickt: Einerseits möchte m<strong>an</strong> vielleichtArbeitsplätze schaffen, <strong>an</strong><strong>der</strong>erseits braucht m<strong>an</strong>aber auch Geld, um überhaupt noch Produkteherstellen zu können. Das Leben als Jungm<strong>an</strong>agerinist also gar nicht so leicht“, sagt Annica.Doch sie und ihre Gruppe werden nicht allein gelassen.Benjamin und Peter studieren Wirtschaftswissenschaftenim vierten Semester und begleitendas Team als Mentoren. „Im Unternehmenspl<strong>an</strong>spielgeht es nicht unbedingt darum, nach dreiTagen das Einmaleins <strong>der</strong> Wirtschaft zu beherrschen“,erläutert Peter. „Viel wichtiger ist, dass dieErstsemester hier Kontakte zu <strong>an</strong><strong>der</strong>en Kommilitonenknüpfen können und die Uni <strong>an</strong> sich kennenlernen,beispielsweise die Mensa, die Studienberatungo<strong>der</strong> die Bibliothek.“Für Benjamin war das Unternehmenspl<strong>an</strong>spielsogar <strong>der</strong> entscheidende Grund, nicht in München,son<strong>der</strong>n in Nürnberg zu studieren: „Wo<strong>an</strong><strong>der</strong>swirst du einfach in den Unialltag hineingewor-ist hier nicht so.“ Trotz <strong>der</strong> Unterstützung durch dieletztlich erfolglos. Bis zuletzt hat sich die Firm<strong>an</strong>icht aus den Schulden befreien können. Für Annicawar <strong>der</strong> soziale Aspekt aber ohnehin wichtiger:„Jetzt ist das Eis gebrochen. Ich freue mich schonauf die erste Vorlesung, wenn ich ein paar Kommilitonenwie<strong>der</strong>sehe. Und wenn ich mit dem Studiumfertig bin, kenne ich mit Sicherheit auch zahlreicheStrategien, um im Beruf erfolgreicher zusein als beim Pl<strong>an</strong>spiel.“ deFotos: Shutterstock, Jochen Erm<strong>an</strong>n50 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


Stellenwerk - das Jobportal <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Erl<strong>an</strong>gen-Nürnberg.Hier gibt es Jobs so individuell wie das Studentenleben:Täglich neue Angebote aus Erl<strong>an</strong>gen, Nürnberg und g<strong>an</strong>z Deutschl<strong>an</strong>d.Weitere Stellenwerke gibt es in Berlin, Darmstadt, Dortmund, Düsseldorf,


<strong>FAU</strong> machtDie <strong>FAU</strong> gehört zu den forschungsstärksten <strong>Universität</strong>en in Deutschl<strong>an</strong>d.Die Experten <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> sind in den vielfältigsten Wissenschaftsdisziplinen unterwegs –von <strong>der</strong> Archäologie bis zur Zoologie. Und m<strong>an</strong>chmal gehen die <strong>FAU</strong>-Forscher ungewöhnliche Wegeund kommen zu verblüffenden Ergebnissen.schlauWarum Chips süchtig machenDen Kartoffelchips-Effekt kennt je<strong>der</strong>: Schiebt m<strong>an</strong> sich die erste H<strong>an</strong>dvoll<strong>der</strong> würzigen Kalorienbomben in den Mund, ist auch <strong>der</strong> Rest <strong>der</strong> Packungschon bald Geschichte. Woher dieser Dr<strong>an</strong>g kommt, mehr zu essen alsnötig ist, um den Hunger zu stillen, haben Lebensmittelchemiker <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>untersucht. Dazu fütterten sie Laborratten mit dreierlei Kost: Der einen Gruppesetzten sie Kartoffelchips vor – und zwar so viel die Nager verdrückenkonnten. Bei <strong>der</strong> zweiten Gruppe st<strong>an</strong>d normales Rattenfutter auf dem Speisepl<strong>an</strong>.Die übrigen Tierchen bekamen eine Futtermischung, die genauso vielFett und Kohlenhydrate enthielt wie die Kartoffelchips. Dabei beobachtetendie Forscher die Gehirnaktivitäten <strong>der</strong> Ratten – ohne dass die Nager zu Schadenkamen – im Magnetreson<strong>an</strong>ztomographen.Zu Beginn ihrer Studie gingen die Wissenschaftler davon aus, dass es <strong>der</strong>hohe Anteil <strong>an</strong> Fett und Kohlenhydraten ist, <strong>der</strong> Ratten – und damit auch unsMenschen – so verrückt nach Chips & Co. macht. Doch die Untersuchungsergebnissedeuten auf etwas <strong>an</strong><strong>der</strong>es hin: Die Gehirne <strong>der</strong> Tiere reagierten vielpositiver auf die Chips als auf die Mischung, die gleich viel Fett und Kohlenhydrateenthielt. Die höchste Aktivität zeigten die Gehirnareale, die für Belohnungund Sucht zuständig sind. Es muss also noch etwas <strong>an</strong><strong>der</strong>es geben,das die Chips so attraktiv macht. Dieser verborgenen Zutat sind die Forscherjetzt auf <strong>der</strong> Spur. Sie vermuten, dass <strong>der</strong> Stoff den Dr<strong>an</strong>g weckt, mehr zuessen als uns eigentlich gut tut, einfach, weil es so lecker schmeckt – g<strong>an</strong>zegal, ob das, was wir gerade essen unsere Lieblingsspeise ist o<strong>der</strong> wir esdie epidemische Ausbreitung von Übergewicht und Fettleibigkeit sein.Allerdings, so sagen die Forscher, gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keinenHinweis darauf, dass es möglich sein könnte, diese Zutat zu gesunden, abermäßig populären Lebensmitteln wie etwa Rosenkohl hinzuzufügen, die ihnend<strong>an</strong>n die Attraktivität von Chips verleihen.Fische im Weltalllogen<strong>der</strong> <strong>FAU</strong> ein komplettes Aquarium ins Weltall geschickt. Genau 30Tage l<strong>an</strong>g kreiste das Mini-Ökosystem <strong>an</strong> Bord eines Forschungssatelliten einige Posthornschnecken. Die Zusammensetzung <strong>der</strong> Wohngemeinschaftwar wohl durchdacht. Alles musste funktionieren, ohne dass ein Menscheingreift. Denn aus Sicherheitsgründen durfte das Experiment nicht auf <strong>der</strong>Raumstation ISS durchgeführt werden. Zu groß war die Gefahr, dass dasAquarium leckt und die Elektronik beschädigt.Deshalb haben die Biologen ein selbsterhaltendes Ökosystem konstruiert:das Gas in Sauerstoff um. Den brauchen wie<strong>der</strong>um die Tiere zum Überleben.-beneine beson<strong>der</strong>s wichtige Aufgabe: Sie sollen die Scheiben sauber halten,eine Kamera ein und zeichnet das Geschehen im Aquarium auf.Nach <strong>der</strong> Rückkehr untersuchen die Wissenschaftler nun Fische und Algen.Ihr Ziel ist es, zu verstehen, wie sich Zellen und Org<strong>an</strong>e <strong>an</strong> die Schwerelosigkeitzen.Außerdem interessiert die Forscher, wie sich die Schwerelosigkeit auf dieOrg<strong>an</strong>e <strong>der</strong> Fische auswirkt. Die Erkenntnisse könnten helfen, neue Medikamentegegen die Reisekr<strong>an</strong>kheit zu entwickeln. Die Ursache dieser Kr<strong>an</strong>kheitliegt in wi<strong>der</strong>sprüchlichen Informationen, die die Sinnesorg<strong>an</strong>e über die räumlicheLage und die Bewegungen des Körpers übermitteln. Fische haben inSchwerelosigkeit ähnliche Probleme und eignen sich daher gut als Modell.Illustrationen: Rol<strong>an</strong>d Hallmeier52 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


Gesundheit in besten Händen


Was ist Liebe?Schmetterlinge im Bauch, Herzklopfen, weiche Knie. Um diese Symptomezu deuten, muss m<strong>an</strong> kein Experte sein: Sehr wahrscheinlich liegt einschwerer Anfall von Verliebtheit vor. Was genau in unserem Körper passiert,wenn m<strong>an</strong> seiner Traumfrau über den Weg läuft o<strong>der</strong> den Märchenprinzengefunden hat, dem spüren Psychologen <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> in einer mehrjährigen Studiemit streng wissenschaftlichen Methoden nach.Dazu suchen sie Testpersonen, die vor allem eines sein müssen: verliebt.Entwe<strong>der</strong> glücklich, also in einer festen Beziehung, o<strong>der</strong> unglücklich, wasbedeutet, noch nicht mit <strong>der</strong> bzw. dem Angebeteten zusammen. Die Unter-den,wie die Testpersonen in Liebesdingen ticken und stellen den Prob<strong>an</strong>deneine g<strong>an</strong>z Reihe von Fragen: wie zufrieden sie in ihrer gegenwärtigenBeziehung sind, wie unglücklich sie über ein Scheitern <strong>der</strong> Beziehung wäreno<strong>der</strong> wie stark sie sich für <strong>an</strong><strong>der</strong>e potenzielle Partner interessieren. Außerdemwird den Testpersonen Blut abgenommen und gemessen, ob frischVerliebte mehr Hormone im Blut haben als L<strong>an</strong>gzeitpaare o<strong>der</strong> gar unglücklichGetrennte. Und zuletzt schieben die Wissenschaftler die Freiwilligen inden Kernspintomographen und beobachten, was im Hirn passiert, währenddie Prob<strong>an</strong>den erotische Bil<strong>der</strong> des (Ex-)Partners, Bil<strong>der</strong> aus dem privatenFotoalbum o<strong>der</strong> neutrale Bil<strong>der</strong> sehen.In ersten Untersuchungen haben die Forscher so herausgefunden, dassglücklich Verliebte weniger <strong>an</strong>fällig für Depressionen sind. Zwar heile Liebekeine Depressionen, sagen die Forscher, aber die Vermutung liege nahe,dass eine glückliche Beziehung zumindest bis zu einem gewissen Grad davorschützen könnte. Jetzt wollen die Wissenschaftler dem Phänomen <strong>der</strong>unerfüllten Liebe genauer nachgehen.Das große Krabbelnnau.Erl<strong>an</strong>ger Biologen haben in einem internationalen Forscherteam zweiJahre l<strong>an</strong>g den Regenwald von P<strong>an</strong>ama durchkämmt, um <strong>der</strong> Lösung diesesRätsels einen Schritt näher zu kommen. Bei dem Großprojekt im S<strong>an</strong>Lorenzo Nationalpark wurde die artenreichste Gruppe gezählt: die so gen<strong>an</strong>ntenGlie<strong>der</strong>füßer. Sie machen etwa drei Viertel aller Tierarten auf <strong>der</strong>Welt aus. Zu ihnen gehören Insekten und Spinnentiere, Tausendfüßer undKrebstiere. In <strong>der</strong> Natur sind sie Futter für <strong>an</strong><strong>der</strong>e Tiere, sie bauen abgestor-Doch je kleiner die Tiere, desto größer <strong>der</strong> Aufw<strong>an</strong>d: Um die unzähligenArten von Käfern, Tausendfüßern, Spinnen und übrigen Winzlingen zu zählen,waren mehr als einhun<strong>der</strong>t Forscher im Einsatz und erfassten jeden Qua-groß wie ein kleines Einfamilienhausgrundstück. Die Forscher klaubten einzelneAmeisen von H<strong>an</strong>d aus den Baumwipfeln, stellten Fallen mit Kö<strong>der</strong>nund Licht auf und setzen Nebelwerfer ein, um die Flatter- und Krabbeltierchenaus ihren Verstecken zu locken. Und sie setzten ausgeklügelte Technikein: unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em einen Kr<strong>an</strong>, einen Heliumballon und ein aufblasbares Floßvon 400 Quadratmetern, das auf den dichten Baumkronen schwamm.So f<strong>an</strong>den die Wissenschaftler fast 130.000 Glie<strong>der</strong>füßer-Exemplare. Diesezu bestimmen hat mehrere Jahre gedauert. Am Ende zählten die Forscherrund 6.000 Arten. Mithilfe verschiedener mathematischer Modellerechneten sie aus, dass im gesamten 6.000 Hektar großen Wald rund25.000 Glie<strong>der</strong>füßer-Arten leben. Erstaunlich dabei: Mehr als 60 Prozentdieser Arten kommen nach den Hochrechnungen schon auf einem einzigenHektar vor, das bedeutet eine ungeheure Vielfalt auf kleinstem Raum.Dennoch warnen die <strong>FAU</strong>-Biologen vor Fehlschlüssen: Obwohl m<strong>an</strong>schon auf einem Hektar Regenwald eine unglaubliche Artenvielfalt beobachtenk<strong>an</strong>n, reiche es nicht aus, einen Hektar Regenwald zu schützen,um diese Vielfalt zu erhalten. Das Forschungsprojekt habe vielmehr gezeigt,dass nur große zusammenhängende Regenwaldgebiete die Vielfaltsicherten. 54 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


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frisch! fragt:Nürnberg: Pulsierende Halbmillionen-MetropoleEva wohnt seit sie denken k<strong>an</strong>n in Nürnberg – zurzeit in einer WG – und studiert Wirtschaftswissenschaften <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>,und das im siebten Semester.Zum Lernen …die Bibliothek in <strong>der</strong> L<strong>an</strong>gen Gasse, denn dortk<strong>an</strong>n ich mich am besten konzentrieren und auchbei heißen Temperaturen lässt es sich dort aushalten.Bei schönem Wetter …gehe ich gerne in eins <strong>der</strong> zahlreichen Freibä<strong>der</strong> inNürnberg, weil m<strong>an</strong> dort meist ein schattigesnehmenk<strong>an</strong>n – gegen das schlechte Gewissen.Aber wenn es mal regnet …gehe ich gerne ins Museum und dahin auch ohneVorlesungsunterlagen.Beson<strong>der</strong>s gut gefällt mir <strong>an</strong> Nürnberg …die historische Altstadt, denn dort k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> ent-Wenn ich abends weggehe, d<strong>an</strong>n ...entwe<strong>der</strong> in die Indabahn, denn dort sind immerdie legendären Prüfungsgeil-Partys. M<strong>an</strong>chmalgehe ich auch in die Bar 77 o<strong>der</strong> in die Blok Bar.Nette Leute trifft m<strong>an</strong> …auf Wohnheim-Partys o<strong>der</strong> auch einfach in <strong>der</strong>Vorlesung.Mein Kultur-Tipp für Nürnberg …das Neue Museum Nürnberg. Am Sonntag kostet<strong>der</strong> Eintritt nur 1 Euro.Bitte kreuze <strong>an</strong>:Berch o<strong>der</strong> Brech?Die Bergkirchweih hat Tradition. Allerdings ist <strong>der</strong>Berg ohne Dirndl bzw. Le<strong>der</strong>hose und Trachtenhemdnur halb so schön.Rock im Park o<strong>der</strong> Bardentreffen?Die Festivalstimmung ist einfach unbeschreiblich.Kauft euch das Ticket am besten frühzeitig.Mein persönliches Highlight imVer<strong>an</strong>staltungsjahr für Nürnberg …die L<strong>an</strong>ge Nacht <strong>der</strong> Wissenschaften im Oktoberund das Klassik Open Air im Juli und August.Abschließend noch mein Geheimtippfür Nürnberg…und Gostenhof.Kunst und Design <strong>der</strong> Gegenwart gibt esim Neuen Museum in Nürnbergzu entdecken. Das Museum ist einer<strong>der</strong> Lieblingsorte von Eva.56 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


Erl<strong>an</strong>gen o<strong>der</strong> Nürnberg?Eine Uni, zwei Städte. Und beide haben jenseits von Hörsaal und Labor einiges zu bieten.Wir haben zwei Insi<strong>der</strong> nach ihren Städte-Tipps gefragt.Erl<strong>an</strong>gen: Stadt <strong>der</strong> kurzen WegeShay<strong>an</strong> wohnt seit seinem dritten Semester im Ludwig-Erhard-Wohnheim im Erl<strong>an</strong>ger Osten und studiert „International Production Engineering<strong>an</strong>d M<strong>an</strong>agement“ <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> – und das jetzt schon im vierten Semester.Zum Lernen …gehe ich in die Bibliothek <strong>an</strong> <strong>der</strong> Technischen Fakultät,weil ich dort Ruhe habe. Aber genauso gutlernt m<strong>an</strong> dort viele neue Kommilitonen kennen.Außerdem k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> die Süd-Mensa nutzen undm<strong>an</strong> spart sich das zeitaufwändige Kochen.Bei schönem Wetter …das Röthelheimbad, weil m<strong>an</strong> sich sonnen undentsp<strong>an</strong>nen k<strong>an</strong>n. Viele Kommilitonen sind auchdort <strong>an</strong>zutreffen.Aber wenn es mal regnet …Bar-Abende in den Studentenwohnheimen, denndort k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> t<strong>an</strong>zen, sich austauschen, und dieGetränkepreise für Studenten sind auch sehr fair.Beson<strong>der</strong>s gut gefällt mir …dass m<strong>an</strong> mit dem Fahrrad sehr mobil ist in Erl<strong>an</strong>gen.Die Stadt bietet außerdem viele gute Möglichkeitenfür Studenten, nebenbei das Taschengeldaufzubessern – entwe<strong>der</strong> als Werkstudent o<strong>der</strong>mit 400-Euro-Jobs. Die Uni-Sport<strong>an</strong>lage ist sehrzentral, so dass m<strong>an</strong> die Möglichkeit hat, Beachvolleyballo<strong>der</strong> Fußball zu spielen.Wenn ich abends weggehe, d<strong>an</strong>n …gehe ich in die Hav<strong>an</strong>a Bar. Denn dort bekommtm<strong>an</strong> leckere Cocktails. Zudem liegt die Bar sehrzentral, so hat m<strong>an</strong> die Möglichkeit, wenn m<strong>an</strong>noch möchte, weiter in <strong>der</strong> Stadt zu feiern. DieHappy-Hour-Angebote kommen uns Studentensehr entgegen.Nette Leute trifft m<strong>an</strong> …eigentlich überall hier in Erl<strong>an</strong>gen. Da es sich umeine <strong>Universität</strong>sstadt h<strong>an</strong>delt, trifft m<strong>an</strong> auf vielejunge Menschen, die freundlich und kultiviert sind.Die Menschen hier sind sehr kontaktfreudig undhilfsbereit.Bitte kreuze <strong>an</strong>:Berch o<strong>der</strong> Brech?Rock im Park o<strong>der</strong> Bardentreffen?Das ist eines <strong>der</strong> größten Events in Nürnberg. Dortspielen viele unterschiedliche B<strong>an</strong>ds und m<strong>an</strong> triffteine Menge Leute aus g<strong>an</strong>z Deutschl<strong>an</strong>d und <strong>der</strong>Welt.Mein persönliches Highlight imVer<strong>an</strong>staltungsjahr für Erl<strong>an</strong>gen ...ist das Sommerfest des Ludwig-Erhard-Wohnheims,schließlich gibt es nichts schöneres als imSommer draußen zu grillen, zu trinken, Musik zuhören und sich mit Freunden auszutauschen.Abschließend noch mein Geheimtippfür Erl<strong>an</strong>gen ...tungenstatt wie Konzerte und vieles mehr. Shay<strong>an</strong> im Röthelheimbad – einem <strong>der</strong>beiden Freibä<strong>der</strong> in Erl<strong>an</strong>gen.Oktober 2013 57


frisch!-Freizeittippsdein schauspielerisches Talent auslebst: Auch jenseits von Hörsaalund Bibliothek hat die Uni einiges zu bieten.Sport frei!Aikido, Flamenco und Unterwasserrugby: Es gibtwohl kaum eine sportliche Betätigung, <strong>der</strong> du <strong>an</strong><strong>der</strong> <strong>FAU</strong> nicht frönen k<strong>an</strong>nst. Klassiker wie Fußball,Tennis und Schwimmen sind natürlich ebenso imbreiten Angebot vertreten. Rund 70 Sportartenbietet <strong>der</strong> Allgemeine Hochschulsport in jedemSemester <strong>an</strong>. Die Kursgebühren sind niedrig – weralso mal etwas Neues ausprobieren möchte, isthier genau richtig.Beim Segeln zum Beispiel: Am Großen Brombachseesteht das Wassersportzentrum <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>.Dort haben Anfänger und Fortgeschrittenedie Möglichkeit, <strong>an</strong> Segelkursen teilzunehmenund <strong>an</strong>schließend den Segelschein zu erwerben.Wer den bereits hat, k<strong>an</strong>n zum freien Segeln Booteleihen.Figurbewusste kümmern sich bei Aerobic, TaeBound Fitnessgymnastik um Bauch, Beine und Pound sp<strong>an</strong>nen Muskeln <strong>an</strong>, von <strong>der</strong>en Existenz siebisher nichts ahnten. Das geht übrigens auch imFitnessstudio des Allgemeinen Hochschulsports.F<strong>an</strong>s fernöstlicher Lebenskunst lassen Körperund Seele verschmelzen und widmen sich Sportartenwie Karate, TaiChi o<strong>der</strong> Kung Fu. Wer <strong>an</strong><strong>der</strong>ePräferenzen hat, erfreut sich <strong>an</strong> Jazzd<strong>an</strong>ce, Zumba,Klettern, Yoga und und und. So ist für alle etwasdabei, die nicht nur den Geist, son<strong>der</strong>n aucho<strong>der</strong> outdoor, allein o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Gruppe. Dennbeim Allgemeinen Hochschulsport k<strong>an</strong>nst du überdie Sportpartnerbörse Gleichgesinnte suchen undneue Sportfreunde gewinnen.www.sport.fau.de/hochschulsportUni on airWer sich schon immer mal als Fernseh- o<strong>der</strong> Radiomacherbetätigen wollte, ist bei Unimax, bit eXpresso<strong>der</strong> t°fau richtig. Einfach bei den Redaktionssitzungenvorbeischauen. bit eXpress bietet fürEinsteiger in den Hörfunkjournalismus sogar einmalim Semester ein Intensivpraktikum <strong>an</strong>, in demGrundlagen rund ums Thema (digitales) Radio vermitteltwerden. Aber auch, wer „nur“ auf gute Musiksteht und über das Unileben auf dem Laufendenbleiben möchte, ist als Hörer o<strong>der</strong> Zuschauerbeim Uni-Radio bzw. -Fernsehen richtig.Was fürs Ohr gibt’s bei bit eXpress und Unimax.Das Studentenmagazin „Unimax“ läutet montagsvon 18 bis 20 Uhr mit aktuellen Themen, br<strong>an</strong>dneuerMusik und Beiträgen rund um das Unilebenden Start <strong>der</strong> Woche ein. Sonntags von 12 bis 13Uhr stellt Unimax im „Sonntagsfeature“ B<strong>an</strong>ds undMusiker vor und spricht mit interess<strong>an</strong>ten Leutenüber die Welt im Allgemeinen und die Uni im Beson<strong>der</strong>en.bit eXpress präsentiert am Dienstag den „bitDay“. Von 18 bis 20 Uhr gibt es dort Interess<strong>an</strong>tesaus Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft. Mittwochszwischen 19 und 20 Uhr hörst du in „bitKultur“, was es Neues in Sachen Theater, Kunst,Literatur und Film gibt. Donnerstags von 19 bis 20Uhr geht <strong>der</strong> „bit Newcomer“ <strong>an</strong> den Start undsucht Neuentdeckungen in Kultur und Gesellschaft,immer ein bisschen abseits des Mainstreams.Was fürs Auge gibt’s beim Magazin t°fau. DasFernsehformat berichtet über das studentischeLeben in Erl<strong>an</strong>gen und Nürnberg, nimmt seine Zuschauermit in die Küche <strong>der</strong> Mensa o<strong>der</strong> reist mitAustauschstudenten in ferne Län<strong>der</strong>.www.bitexpress.dewww.uniradiounimax.dewww.unitfau.blogspot.deFotos: Shutterstock58 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


Wer möchte sich schon gern vonseiner agilen Großmutter sportlichin die Tasche stecken lassen?Also, auf zum Hochschulsport!Mit Pauken und TrompetenVon Klassik über Jazz bis hin zu Pop – <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>Du singst gern? O<strong>der</strong> spielst ein Instrument? Die<strong>FAU</strong> bietet dir viele Möglichkeiten, dein musischesTalent auszuleben. Anlaufstellen für alle Musikbegeistertensind die Erl<strong>an</strong>ger <strong>Universität</strong>smusik unddie Ensembles <strong>der</strong> Musikpädagogik in Nürnberg.Klassik-F<strong>an</strong>s stehen <strong>der</strong> Akademische Chor, <strong>der</strong>Kammerchor sowie das Collegium musicum, dasSymphonieorchester <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>, offen. ImBlechbläserensemble wird Musik vom Frühbarockbis zur Mo<strong>der</strong>ne gespielt. Es begleitet regelmäßigdie <strong>Universität</strong>sgottesdienste und sorgt bei festlichen<strong>Universität</strong>sver<strong>an</strong>staltungen für musikalischeUmrahmung.Für diejenigen, die es mo<strong>der</strong>ner mögen, bietensich die Big B<strong>an</strong>d o<strong>der</strong> die Jazzb<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Uni <strong>an</strong>.Erfahrene Sänger und Sängerinnen haben dieMöglichkeit, bei den Vokalensembles ihr Könnenunter Beweis zu stellen.Oktober 201359


Alle, die Spaß am Selbermachen haben,werden sich im FabLab pudelwohl fühlen.Doch mit Papas Heimwerkerkeller hat es weniggemeinsam: Im FabLab steht neuesteSoweit die Kapazitäten reichen, können alle Studierendenwährend des Semesters Ges<strong>an</strong>gs- undInstrumentalunterricht nehmen. Außerdem stehenRäume zum Üben zur Verfügung – zum Beispiel in<strong>der</strong> erst kürzlich s<strong>an</strong>ierten Erl<strong>an</strong>ger Or<strong>an</strong>gerie. Werdabei nicht gern alleine ist, trifft hier schnell aufGleichgesinnte.Höhepunkt in jedem Semester sind d<strong>an</strong>n dieKonzerte. Egal, ob <strong>der</strong> kleine Kammermusikabend,das große Uni-Konzert, die Rock-Bühne o<strong>der</strong> eing<strong>an</strong>zes Musical – die vielen Stunden üben, wie<strong>der</strong>holen,noch einmal üben und einstudieren habensich gelohnt, wenn das Publikum begeistertklatscht, sobald <strong>der</strong> letzte Ton verklungen ist.www.erl<strong>an</strong>ger.universitaetsmusik.dewww.musik.ewf.uni-erl<strong>an</strong>gen.deDie Erl<strong>an</strong>ger Fußgängerzone wird schonmal zum Schauplatz spektakulärerPerform<strong>an</strong>ces, wenn sich einmal imJahr junge Talente zum TheaterfestivalARENA treffen.Paradies für HobbybastlerG<strong>an</strong>z gleich ob du vorhast, eine USB-Soundkartezu bauen o<strong>der</strong> ein Geburtstagsgeschenk für dieOma zu basteln – im FabLab <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> bist du <strong>an</strong><strong>der</strong> richtigen Stelle. Die Hightech-Werkstatt stehtallen offen, und dort k<strong>an</strong>nst du deine Ideen <strong>an</strong> Ge-umsetzen. Dazu brauchst du nicht einmal spezielleVorkenntnisse, son<strong>der</strong>n nur eine Idee und die Bereitschaftzu lernen.Die FabLab-Aktiven – alles Studenten <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> –überlegen mit dir, wie dein Projekt technisch umgesetztwerden k<strong>an</strong>n und zeigen dir, wie du dieMaschinen bedienst. Wer sich erst mal Basiswis- basteln, <strong>der</strong> k<strong>an</strong>n Workshops belegen – von Lötenfür Anfänger o<strong>der</strong> Fortgeschrittene bis zur Gestaltungvon 3D-Objekten.Zur Ausstattung des „Fabrication Laboratory“gehören ein Lasercutter und ein 3D-Drucker, einSchneideplotter und eine CNC-Fräse. Deshalbsind unter den Besuchern des FabLabs Studierende<strong>der</strong> Technischen Fakultät in <strong>der</strong> Überzahl. G<strong>an</strong>zklar: Mit den Computerprogrammen und Maschinenkönnen sie gleich <strong>an</strong>wenden, was sie in Vorlesungengelernt haben – und sich neues Wissen<strong>an</strong>eignen. Doch für die Zukunft wünschen sich dieFabLab-Aktiven mehr Nutzer mit künstlerischerA<strong>der</strong>. Für sie gibt es zum Beispiel eine Näh- undStickmaschine. Die Nutzung des FabLab und dieBetreuung durch studentische Experten ist übrigenskostenlos. Lediglich für das verwendete Materialund zum Teil für die Maschinenlaufzeit fallengeringe Kosten <strong>an</strong>.www.fablab.fau.deDie Ohren auf!G<strong>an</strong>z und gar einzigartig ist das Hörkunstfestival,und fe<strong>der</strong>führend von <strong>FAU</strong>-Studenten org<strong>an</strong>isiertwird. Die Hörkunst arbeitet mit Geräuschen, Klängen,Stimmen, aber ebenso mit den akustischenund atmosphärischen Möglichkeiten des Aufführungsraumes.Sie macht wie<strong>der</strong> bewusst, was unserGehör eigentlich k<strong>an</strong>n und wie es funktioniert.Das noch junge Genre <strong>der</strong> Hörkunst ist ein Grenzgängerzwischen den etablierten Sparten und vereintzahlreiche ästhetische Stilmittel. So erwartetdie Besucher eine Mischung aus Literatur, Theater,Musik, Perform<strong>an</strong>ce und Musik. Der Hörer bzw.Besucher genießt Kl<strong>an</strong>ginstallationen, Kl<strong>an</strong>graumkompositionen,Hörtheater und Lesungen. Die Org<strong>an</strong>isatorendes Hörkunstfestivals sind immer auf<strong>der</strong> Suche nach Verstärkung für ihr Team.www.hoerkunst.deAlles Theater!Mo<strong>der</strong>nes internationales Theater bringt die „ARE-NA … <strong>der</strong> jungen Künste“ in jedem Sommer nachErl<strong>an</strong>gen. Für eine Woche wird die Stadt zur Bühne,auf <strong>der</strong> junge Talente ihre Produktionen präsentieren– und die reichen von Perform<strong>an</strong>cesüber Sprech-, T<strong>an</strong>z- und Körpertheater bis hin zuLesungen. Unkonventionell und experimentell sinddie Aufführungen und Spielorte. So erl<strong>an</strong>gte ARE-NA große Bek<strong>an</strong>ntheit auch über die Stadt hinaus.Die Eventm<strong>an</strong>ager des Spektakels sind aller-zum großen Teil Studierende <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>. Ihnen gelingtes Jahr für Jahr, mit dem Festival einen Höhepunktim Kulturkalen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Stadt zu gestalten.Und das nicht nur org<strong>an</strong>isatorisch, son<strong>der</strong>n auchkünstlerisch: Seit mittlerweile 20 Jahren produziertARENA gemeinsam mit einer Gruppe aus dem vor<strong>an</strong>geg<strong>an</strong>genenJahr ein Stück, das auf demnächsten Festival Premiere feiert.Das ARENA-Team ist immer auf <strong>der</strong> Suche nachUnterstützung. Wer mitmachen möchte, nimmteinfach Kontakt auf: www.arena-festival.deAußerdem gibt es unzählige weitere Initiativenvon Studenten <strong>der</strong> <strong>FAU</strong> , bei denen du dichengagieren k<strong>an</strong>nst:www.fau.de/studierende/studentenseiten.shtml skFotos: Shutterstock, ARENA60 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


Schulte & Schmidt LeichtmetallgießereiAluminium. Perfekt. In Form.Schulte & Schmidt ist ein mo<strong>der</strong>nes mittelständischesUnternehmen mit Tradition und Innovationskraft.Als international erfolgreicher Fullservice-Dienstleistermit vier Werken in Europa beliefern wir die führendenUnternehmen <strong>der</strong> Automobil- und Elektroindustrie mithochwertigsten Druckgusserzeugnissen. Dazu brauchenwir motivierte und gut ausgebildete Nachwuchskräfte.Lernen Sie uns kennen!Praktika und Diplomarbeitendie wir in unseren Werken Nürnberg und Flossenbürg <strong>an</strong>bieten,sind <strong>der</strong> erste Schritt in Ihre berufliche Zukunft!Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!www.schulte-schmidt.de/karriere®Bei uns müssen Sie nichtauf den Erfolg warten!Wir sind <strong>der</strong> Spezialist für qualifi ziertes BÜRO- & EDV/IT-Personal. Unser professionellesArbeiten sowie unsere l<strong>an</strong>gjährige Erfahrung auf dem Gebiet <strong>der</strong> Personalpl<strong>an</strong>ungwird von unserem namhaften Kunden im regionalen Großraum Nürnberg/Fürth/Erl<strong>an</strong>gengeschätzt. Personalüberlassung, Direktvermittlung sowie unser Projektbereich(Outsourcing/Outplacement) bieten Ihnen eine Fülle von Ch<strong>an</strong>cen am Arbeitsmarkt.Hochschulabsolventen und Akademikern k<strong>an</strong>n BERG zu <strong>an</strong>spruchsvollen Positionenbzw. zum ersten Schritt auf <strong>der</strong> Karriereleiter verhelfen.Wir nehmen uns gerne Zeit, mit Ihnen eine maßgeschnei<strong>der</strong>te Lösung für Ihren berufl i-chen Werdeg<strong>an</strong>g zu fi nden.PersonalüberlassungPersonalvermittlungProjektlösungenFür unsere namhaften Kunden suchen wir:BWL-Absolventenmit verschiedenen SchwerpunktenTechnik-AbsolventenSchwerpunkt EDV, Informatik o<strong>der</strong> ElektrotechnikStudentenfür Jobs während Semester o<strong>der</strong> SemesterferienBERG Personalm<strong>an</strong>agement GmbH 90489 Nürnberg Äußere Sulzbacher Str. 16Telefon 0911 / 3 50 38 - 0 Fax 0911 / 3 50 38 - 99Aktuelle Stellenbörse unter: www.berg-personal.deBÜRO VERWALTUNG EDV IT


Allmächd,die Fr<strong>an</strong>ggen!Für alle Zugereisten gibt es hier unseren frisch!-Fränkisch-Kurs für Einsteiger.Die Fr<strong>an</strong>ken rücken gernzusammen, wenn sich nochjem<strong>an</strong>d auf ihre Bierb<strong>an</strong>ksetzen möchte. Nur:Nie vergessen zu fragen!Der Fr<strong>an</strong>ke <strong>an</strong> sich fr<strong>an</strong>ken – brauchen nicht viele Worte. Deshalb wird ihnenoft unterstellt, sie seien reserviert, wortkarg,schwer zu begeistern und immer schlecht gelaunt. Dasscheint aber nur auf den ersten Blick so. Hier lohnt sichin jedem Fall ein zweiter.<strong>der</strong>swo in Deutschl<strong>an</strong>d von Viertel nach eins o<strong>der</strong> Viertelvor zwei, ist es in Fr<strong>an</strong>ken viertel zwei o<strong>der</strong> dreiviertelzwei, denn schließlich tickt die Uhr in Richtung <strong>der</strong> vollenStunde.staben P) und auch das „hadde“ D (das T), benutzt sieaber faktisch nie. Auch <strong>der</strong> Buchstabe K wird kaumgebraucht und meist wie G ausgesprochen (wie in„Gloß mit Soß“) o<strong>der</strong> gleich g<strong>an</strong>z verschluckt (wie in„Noblauchsl<strong>an</strong>d“).deshalb hat Fr<strong>an</strong>ken die höchste Brauereidichte in <strong>der</strong>Welt.Auch wenn Fr<strong>an</strong>ken Gemütsmenschen sind, gibt es Dinge,die m<strong>an</strong> in Fr<strong>an</strong>ken besser nicht sagt o<strong>der</strong> tut. ZumBeispiel: Jahrhun<strong>der</strong>ts wurde Fr<strong>an</strong>ken dem Königreich Bayern<strong>an</strong>geschlossen, was von vielen Fr<strong>an</strong>ken bis heute alshimmelschreiende Ungerechtigkeit empfunden wird.kehrt. Zwischen beiden Städten herrscht eine Jahrhun<strong>der</strong>tealte Feindschaft, die niem<strong>an</strong>d so recht erklärenk<strong>an</strong>n. Sie wird mit Inbrunst kultiviert wird und k<strong>an</strong>n vonleichtem Argwohn bis hin zu hasserfüllten H<strong>an</strong>dgreif-Fotos: Shutterstock62 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


Ticket-Hotline: 01803-019030www.greuther-fuerth.deMontag – Freitag: 8.00 – 18.00 Uhr, Samstag: 10.00 – 14.00 Uhr. 0,09 R/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 R/Min.


Fr<strong>an</strong>ken verstehenDen fränkischen Dialekt <strong>an</strong> sich gibt es nicht. Schon zwischen Erl<strong>an</strong>gen und Nürnberg gibt esUnterschiede im Wortschatz und <strong>der</strong> Aussprache. Ein paar Wörter seien hier zum besserenVerständnis dennoch gen<strong>an</strong>nt.Allmächd! aweng ein wenig, etwas; gerne auch im Diminutiv „awengala“bassd scho passt schon, in Ordnung; höchstes Lob <strong>der</strong> Fr<strong>an</strong>ken, fränkischer Superlativfei fränkisches Universalwort, Füllwort; wird zur Betonung eines Sachverhalteshat sich wirklich so zugetragen.“Gschmarri -Gwerch auf <strong>der</strong> Erl<strong>an</strong>ger BergkirchweihKaraasch Obachd! Abodd ToiletteBelzermäddl (auch Bulzermäddl, Bulzer) mittelfränkische Beson<strong>der</strong>heit, statt des Nikolausesam 6.12., kommt bei den protest<strong>an</strong>tischen Fr<strong>an</strong>ken am 11.11. <strong>der</strong> Pelzmärtelund beschenkt die braven Kin<strong>der</strong>brunzn, schdrullern, schiffnwenns ums Wasserlassen geht, ist <strong>der</strong> Fr<strong>an</strong>ke in seiner Wortwahl nicht zimperlichErl<strong>an</strong>g, Fädd, Nämberch Erl<strong>an</strong>gen, Fürth, NürnbergGlubb Kosename für den 1. FC Nürnberg, Anhänger des Fußballclubs bezeichnenKärwa Kirchweih, Volksfest, etwa Erl<strong>an</strong>ger Berch(kärwa) o<strong>der</strong> Fäd<strong>der</strong> Kärwaübrigens eher neutral gegenüber, da hier wegen <strong>der</strong><strong>Universität</strong>, des Klinikums und Siemens viele Zugereistewohnen. Fr<strong>an</strong>ken ist das Seidla, ein Stein- o<strong>der</strong> Glaskrug, <strong>der</strong>einen halben Liter fasst. Schafft m<strong>an</strong> kein g<strong>an</strong>zes Seidla,bestellt m<strong>an</strong> einen Schnitt - halb Bier, halb Schaum.Auf Volksfesten gibt es Bier meist auch im Literkrug,<strong>der</strong> Maß. verl<strong>an</strong>gen. Es heißt „drei im Weggla“, da ist <strong>der</strong> Fr<strong>an</strong>keeigen. den Tisch setzen. Fragt m<strong>an</strong> jedoch und bekommt alsAntwort ein „bassd scho“ o<strong>der</strong> einen zustimmendenGrunzlaut zu hören, ist m<strong>an</strong> herzlich eingeladen, Platzzu nehmen.und Packpapier führen. In Fr<strong>an</strong>ken gibt es nur Baggbabier,so o<strong>der</strong> so. ch„Drei Bratwürsteim Brötchen“ werdendir in Fr<strong>an</strong>ken nichtserviert, wenn du sieso bestellst.Fotos: ShutterstockSchdrasserboo StraßenbahnBaggers Reibekuchen, Kartoffelpuffer Boddaggn Kartoffeln, Hauptzutat für BaggersBroudwoschd Bratwurst, tritt in Nürnberg nur in <strong>der</strong> Mehrzahl auf: Broudwäschd; KlassischerImbiss: „drei im Weggla“ (drei Nürnberger Bratwürste im Brötchen)Gloß mit Soß Kartoffelkloß mit Bratensoße, meist das einzige halbwegs vegetarische Essen (Knödel) bezeichnetGnärtzla Anf<strong>an</strong>gs- bzw. Endstück beim BrotlaibLebbkoung Lebkuchen, vor allem auf dem Nämbercher Christkindlesmarkt beliebt64 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


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Hast du schon einenMasterpl<strong>an</strong>Mehr als 70 verschiedene Masterstudiengängehat die <strong>FAU</strong> im Angebot –von „Antike Sprachen und Kulturen“ bis„Zell- und Molekularbiologie“Philosophische Fakultät undFachbereich Theologie> Antike Sprachen und Kulturen (M.A.)> Archäologische Wissenschaften (M.A.)> Buchwissenschaft (M.A.)> Development Economics <strong>an</strong>dInternational Studies (M.A.)> English Studies (M.A.)> Erziehungswissenschaftlich-EmpirischeBildungsforschung (M.A.)> Ethik <strong>der</strong> Textkulturen(Elite-Masterstudieng<strong>an</strong>g)> Germ<strong>an</strong>istik (M.A.)> Gerontologie (M.Sc.)> Geschichte (M.A.)> Komparatistische Rom<strong>an</strong>istik (M.A.)> Kunstgeschichte (M.A.)> Lexikographie (Europäischer M.A.)> Linguistik (M.A.)> Literaturstudien - intermedialund interkulturell (M.A.)> Medien - Ethik - Religion (M.A.)> Mittelalter- und Renaiss<strong>an</strong>cestudien (M.A.)> Mittellatein und Neulatein (M.A.)> Multimedia-Didaktik(weiterbilden<strong>der</strong> Masterstudieng<strong>an</strong>g)> Nahoststudien (Middle Eastern Studies) (M.A.)> North Americ<strong>an</strong> Studies:Culture <strong>an</strong>d Literature (M.A.)> Org<strong>an</strong>isations- und Personalentwicklung(weiterbilden<strong>der</strong> Masterstudieng<strong>an</strong>g) (M.A.)> Pädagogik (M.A.)> Philosophie (M.A.)> Physical Activity <strong>an</strong>d Health (M.A.)> Populär- und Medienkultur Jap<strong>an</strong>s (M.A.)> Psychologie (M.Sc.)> Politikwissenschaft (M.A.)> Sinologie (M.A.)> Soziologie (M.A.)> The Americas / Las Américas (M.A.)> Theater- und Medienwissenschaft (M.A.)> Theaterpädagogik (M.A.)LL.M. = Master of LawsM.A. = Master of ArtsM.Ed. = Master of EducationMHBA = Master of Health Business AdministrationMIBS = Master of International Business StudiesM.Sc. = Master of ScienceRechts- undWirtschaftswissenschaftliche Fakultät> Arbeitsmarkt und Personal (M.Sc.)> Business M<strong>an</strong>agement(weiterbilden<strong>der</strong> MBA-Aufbaustudieng<strong>an</strong>g)> Economics (Doctoral) (M.Sc.)> Fin<strong>an</strong>ce, Auditing, Controlling, Taxation (M.Sc.)> Health Business Administration(weiterbilden<strong>der</strong> Masterstudieng<strong>an</strong>g) (MHBA)> International Business Studies (MIBS)> International Information Systems (M.Sc.)> M<strong>an</strong>agement (M.Sc.)> Marketing (M.Sc.)> Sozialökonomik (M.Sc.)> Wirtschaftspädagogik (M.Sc.)> Deutsch-Fr<strong>an</strong>zösisches Recht(Master / Maîtrise)> Magister Legum (Aufbaustudium fürausländische Juristen) (LL.M.)Medizinische Fakultät> Medical Process M<strong>an</strong>agement (M.Sc.)> Molekulare Medizin (M.Sc.)Naturwissenschaftliche Fakultät> Chemie (M.Sc.)> Geowissenschaften (M.Sc.)> Integrated Life Science (M.Sc.)> Kulturgeographie (M.A.)> Materialphysik (M.Sc.)> Mathematik (M.Sc.)> Molecular Science (M.Sc.)> Physik (M.Sc.)> Physische Geographie (M.Sc.)> Technomathematik (M.Sc.)> Wirtschaftsmathematik (M.Sc.)> Zell-und Molekularbiologie (M.Sc.)Technische Fakultät> Adv<strong>an</strong>ced Materials <strong>an</strong>d Processes(Elite-Master) (M.Sc. with honours)> Adv<strong>an</strong>ced Optical Technologies(Elite-Master) (M.Sc. with honours)> Berufspädagogik Technik (M.Ed.)> Chemie- und Bioingenieurwesen /Chemical & Bio Engineering (M.Sc.)> Communications <strong>an</strong>dMultimedia Engineering (M.Sc.)> Computational Engineering (M.Sc.)> Computational Engineering(Elite-Master) (M.Sc.with honours)> Elektrotechnik-Elektronik-Informationstechnik (M.Sc.)> Energietechnik (M.Sc.)> Informatik (M.Sc.)> Informations- und Kommunikationstechnik(M.Sc.)> Life Science Engineering (M.Sc.)> Maschinenbau (M.Sc.)> Materialwissenschaft und Werkstofftechnik /Materials Science <strong>an</strong>d Engineering (M.Sc.)> Mechatronik (M.Sc.)> Medizintechnik (M.Sc.)> N<strong>an</strong>otechnologie (M.Sc.)> Wirtschaftsingenieurwesen ( M.Sc. )Die Liste gibt den St<strong>an</strong>d bei Redaktionsschlusswie<strong>der</strong>. Eine stets aktuelle Übersichtgibt es unter www.fau.de/studien<strong>an</strong>gebot66 frisch! <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>FAU</strong>


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