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2007 Weihnachten - Nikolaus - Cusanus - Haus

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<strong>Weihnachten</strong> <strong>2007</strong>35Drei Tage später, am 11.09.<strong>2007</strong>, brachte uns die Flötengruppe der Karl Schubert-Werkstätten ein schönes und mit viel Enthusiasmus gespieltes Konzert. Da es imInnenhof stattfindet, können wir „auf den Rängen“ sitzen und von dort aus zuhören.Das Bächlein plätschert dann nicht, und es breitet sich eine wohlige Atmosphäreaus, die den ganzen Raum erfüllt.Jedes Jahr werden die pflegebedürftigen Bewohner zu einem Hoffest eingeladen,das im Hofladen der Familien Schwaiger und Lederer gegenüber stattfindet. Heuerwar es leider zu kalt, und so wurde im Restaurant Kaffee getrunken, geredet, gelacht,Musik gehört und zu guter Letzt gevespert. Es ging wieder sehr fröhlich undheiter zu.Zwei Tage nach seinem 113. Geburtstag spielte die Gruppe „Pegasus“ der KarlSchubert-Werkstätten das Theaterstück „Ein Inspektor kommt“ des im Alter von fast90 Jahren verstorbenen John Boynton Priestley. Haben Sie mitgerechnet? Er wurdeam 13.09.1894 geboren und starb im August 1984. – Dieses Stück mussnachdenklich machen: Eine Familie feiert selbstzufrieden die Verlobung der Tochtermit dem Sohn einer anderen reichen Familie. Die Zukunft scheint golden. Da kommteine Frau Inspektorin und bezichtigt jeden der Mitschuld am Tod einer Selbstmörderin.Sie wendet sich mit ihrem Schlusswort ans Publikum, als sie sagt, dass wirjeder für den anderen mitverantwortlich sind. Und wie eine Verstärkung dieser Aussageklingt das Gedicht auf der Rückseite unserer letzten <strong>Haus</strong>zeitung: ist durch unsmehr Liebe in die Welt gekommen?Im Herbst ist die ganze Welt bunt: die Gladiolen, Astern, Dahlien und viele andereBlumen blühen in den vielfältigsten Farben, und die Blumenfelder leuchten prachtvoll.Ebenso Apfel- und Quittenbäume. In unserem Umfeld gibt es Bäume, die nichtabgeerntet werden, da gehen wir immer im Herbst sammeln. Am besten schmeckenja die Äpfel direkt vom Baum. Und es gibt so viele, dass wir viele Menschen damiterfreuen können. Beim Blumenpflücken auf den Plieninger Feldern sind wir vomRegen erwischt worden. Vollbeladen mit herrlichen Dahlien konnten wir uns aneiner Bushaltestelle unter einen winzigen Dachvorsprung retten. Eine Frau kam undsagte, sie warte auch auf den Bus, könne sich aber auf Stufen ins Trockene stellen.So gab sie uns ihren Schirm! Als der Bus kam, hatte der Regen nachgelassen, undwir waren froh, uns mit Blumen bedanken zu können!Und damit ist es kühler geworden. Die bunten Blätter fallen und lassen dadurchwieder mehr Sonne durch, was uns wiederum zum Spazierengehen einlädt.

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