EditorialImpressumHerausgeber, verantwortlichim Sinne des Pressegesetzes:Prof. Dr. Egon Johannes GreiplRedaktionDr. Karlheinz Hemmeter, Dr. Doris EbnerTel. 089-2114-261/-358, Fax 089-2114-401karlheinz.hemmeter@blfd.bayern.dedoris.ebner@blfd.bayern.deRedaktionelle MitarbeitIna Hofmann M.A., Renate Schiwall M.A.,Angela Schürzinger M.A.LayoutDr. Doris Ebner, Susanne ScherffBildbearbeitungSusanne Scherff, David WinckelmannTitelbildTag des offenen Denkmals: Besucher in derAlten Münze in München (Foto: KarlheinzHemmeter)S. 2: Fotos: Karlheinz Hemmeter, Doris Ebner;Montage: David WinckelmannAbkürzungenDE = Doris Ebner, DO = Dorothee Ott,Htr = Karlheinz HemmeterGesamtherstellungFa. Kastner & Callwey Medien,85661 Forst inningAuflage8500 StückDienststellen der <strong>Denkmalpflege</strong>in BayernDienststelle München (Zentrale)Hofgraben 4, 80539 MünchenPostfach 10 02 03, 80076 MünchenTel. (089) 2114-0Landesstelle für die nichtstaatlichen Museenin BayernAlter Hof 2, 80331 MünchenTel. (089) 210140-0Dienststelle Regensburg (Niederbayern/Oberpfalz)Adolf-Schmetzer-Straße 1, 93055 RegensburgTel. (0941) 595748-0Dienststelle Bamberg (Oberfranken/Unterfranken)Schloss Seehof, 96117 MemmelsdorfTel. (0951) 40950Dienststelle Thierhaupten (Schwaben)Klosterberg 8, 86672 ThierhauptenTel. (08271) 81570Dienststelle Nürnberg (Mittelfranken)Burg 4, 90403 NürnbergTel. (0911) 23585-0E-Mail-Adressen der Mitarbeiterim Baye rischen Landesamt für <strong>Denkmalpflege</strong>:vorname.name@blfd.bayern.dewww.blfd.bayern.deSämtliche mit Verfasserangabe versehenenBeiträge stellen die Meinung des Verfassers,nicht die der Redaktion, des Herausgebers,des Amtes oder des Verlages dar.© Bayerisches Landesamt für <strong>Denkmalpflege</strong>EDITORIALAus is’s und gor is’s und schod is’s, dass ’s wohr is’: Am 30. <strong>November</strong><strong>2013</strong> gebe ich nach 14 Jahren die Leitung des Bayerischen Landesamtsfür <strong>Denkmalpflege</strong> aus Altergründen ab. Die Bayerische Staatsregierunghat den Nachfolger oder die Nachfolgerin leider noch nichtberufen können, obgleich der Zeitpunkt meines Eintritts in den Ruhestandeigentlich seit 65 Jahren bekannt war. Schade! Deshalb werdenmeine bisherigen Stellvertreter ab 1. Dezember <strong>2013</strong> bis auf Weiteresdie Geschäfte der Amtsleitung führen.Hier ist nicht mehr der Ort, darüber zu sprechen, mit welchenGefühlen ich aus dem Dienst scheide. In ein paar Dutzend Editiorialshabe ich aus meinem Herzen keine Mördergrube gemacht. Das Editorialvom <strong>November</strong> <strong>2013</strong> kann nur mehr der Anlass sein, zu danken:den fleißigen Autoren und tüchtigen Fotografen, den Damen undHerren in der Redaktion unter Führung von Dr. Karlheinz Hemmeterund Dr. Doris Ebner. Vor allem aber danke ich Ihnen, liebe Leserinnenund Leser, für Ihre Treue, nicht nur zu unseren <strong>Denkmalpflege</strong><strong>Informationen</strong>, sondern zur Sache der <strong>Denkmalpflege</strong> überhaupt. Ichwünsche Ihnen und unseren Denkmälern gute Jahre.Ich freue mich, dass eine Last von mir fällt, die in den Jahren nichtleichter geworden ist. Ich freue mich, wenn mir der liebe Gott noch einpaar Jahre in Gesundheit schenkt, denn ich habe noch das eine oderandere vor!Im Streiflicht der Süddeutschen Zeitung vom 13. März 2007 hießes, es sei der Traum und die Illusion aller Ruheständler, dass man sienach ihrem Abgang schmerzlich vermisst, vielleicht nicht sofort, aberbald, wenn sich der Nachfolger (was für den Vorgänger keine Überraschungist) als kompletter Versager erweist. Das gilt für mich nicht.Für mich gilt aber der Satz von General De Gaulle auf die Frage, werihn denn überhaupt jemals ersetzen könne: „Unsere Friedhöfe sindvoll mit lauter unersetzlichen Männern!“ Noch deutlicher hat es derFürstlich Thurn und Taxis’sche Forstdirektor Bernd Riedl vor einigenJahren bei seinem Abschied gesagt: „Die Lücke, die ich hinterlasse,ersetzt mich voll.“Bei den Bauern hat es geheißen: „Übergeb’n – nimmer leb’n“.Das war richtig, weil der Alte, wenn er nur aus dem Fenster schaute,mit ansehen musste, wie der Junge alles anders und natürlich falschmachte. Ich, liebe Leserinnen und Leser, werde jetzt ein wenig aufDistanz gehen und nur noch sagen: „Aus is’ und gor is’ und schee is’,dass ’s wohr is’!“Egon Johannes GreiplGeneralkonervator3