04.12.2012 Aufrufe

Tirol Milch unter dem Dach der Berglandmilch - Tiroler Bauernbund

Tirol Milch unter dem Dach der Berglandmilch - Tiroler Bauernbund

Tirol Milch unter dem Dach der Berglandmilch - Tiroler Bauernbund

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

BauernZeitung – Nr. 38 – 23. September 2010 11<br />

BauernZeitung<br />

<strong>Tirol</strong><br />

WeiTere DeTailS<br />

Das Abstimmungsergebnis:<br />

Nach<strong>dem</strong> sich <strong>der</strong> Aufsichtsrat und <strong>der</strong> Obmann <strong>der</strong> <strong>Tirol</strong><br />

<strong>Milch</strong> bereits vor Wochen klar für die Einbringung in die<br />

<strong>Berglandmilch</strong> ausgesprochen hatten, fand am Montagabend<br />

die a.o. Generalversammlung <strong>der</strong> <strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong> statt. Die 158<br />

Delegierten haben sich in geheimer und schriftlicher Abstimmung<br />

ganz klar für die Einbringung in die <strong>Berglandmilch</strong><br />

ausgesprochen. Es hat drei Enthaltungen (1,09 Prozent<br />

<strong>der</strong> Anteile), 28 Nein-Stimmen (10,65 Prozent <strong>der</strong> Anteile)<br />

und 108 Ja-Stimmen gegeben. Das entspricht 88,26 Prozent<br />

<strong>der</strong> Anteile.<br />

Standort Lienz:<br />

Eine schriftliche Standortgarantie für Lienz gibt es zwar<br />

nicht. Die Kooperation mit <strong>der</strong> Kärntnermilch soll verstärkt<br />

werden. „Bis die Kartellbehörde entscheidet, werden wir<br />

mit <strong>der</strong> Kärntnermilch kooperieren“, sagte Obmann Stefan<br />

Lindner. Die Berlandmilch wird Lienz in ihr Weichkäsesortiment<br />

aufnehmen.<br />

Aufsichtsrat und Vorstand <strong>der</strong> <strong>Berglandmilch</strong>:<br />

<strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong> wird mit sieben Funktionären im 43-köpfigen<br />

Aufsichtsrat verteten sein. Ab <strong>der</strong> nächsten Periode wird<br />

<strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong> entwe<strong>der</strong> den Aufsichtsratvorsitzenden o<strong>der</strong> den<br />

Stellvertreter entsenden.<br />

• Vorbehaltlich <strong>der</strong> Genehmigung durch die Wettbewerbsbehörde<br />

wird die Einbringung rückwirkend mit 1. Jänner<br />

2010 erfolgen. Die Eigentümervertreter <strong>der</strong> <strong>Berglandmilch</strong><br />

werden am 28. September im oberösterreichischen Garsten<br />

über die Aufnahme <strong>der</strong> <strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong> abstimmen.<br />

obmannWahl<br />

Der neue Obmann<br />

Stefan Lindner,<br />

„Schörgerer“ in Oberndorf<br />

Stefan Lindner, wurde am<br />

Montag mit über 88,81<br />

Prozent <strong>der</strong> Stimmen<br />

zum Obmann <strong>der</strong> <strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong><br />

gewählt. Der <strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong>-Obmann<br />

erwartet sich in <strong>der</strong><br />

Einbringung in die <strong>Berglandmilch</strong><br />

<strong>unter</strong> an<strong>der</strong>em die bessere<br />

Verwertung <strong>der</strong> Versandmilch<br />

sowie eine bessere<br />

Auslastung des Standortes in<br />

Wörgl: „Die <strong>Berglandmilch</strong> ist<br />

ein wirtschaftlich stark aufgestelltes<br />

Unternehmen, das<br />

über hohes Innovationspotenzial<br />

sowie über fundierte Managementkompetenz<br />

verfügt.<br />

Davon wird die <strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong><br />

nachhaltig profitieren. Und<br />

das ist mit Blick auf das Auslaufen<br />

<strong>der</strong> <strong>Milch</strong>kontingente<br />

<strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong>-Obmann Stefan<br />

Lindner leitet das Unternehmen<br />

in die Zukunft.<br />

im Jahr 2015 auch dringend<br />

notwendig“, zeigte sich <strong>der</strong><br />

neue Obmann sicher. Er bedankte<br />

sich bei Kammerdirektor<br />

Richard Norz, weil er die<br />

<strong>Tirol</strong>-<strong>Milch</strong>Führung in dieser<br />

schwierigen Phase tatkräftig<br />

<strong>unter</strong>stützt hat.<br />

Zur Person<br />

Der 34-jährige Oberndorfer<br />

besuchte die Hotelfachschule<br />

Villa Blanka in Innsbruck,<br />

anschließend die Lehranstalt<br />

Weitau und machte dort auch<br />

die Meisterausbildung. Er arbeitete<br />

auch ein halbes Jahr<br />

auf einer <strong>Milch</strong>farm in Ontario/Kanada.<br />

Lindner bewirtschaftet den<br />

„Schörgererhof“ mit ca. 30<br />

Pinzgauerkühen als gemischten<br />

Betrieb. Der Bio-<br />

Betrieb umfasst <strong>Milch</strong>viehhaltung<br />

(148.000 Kilogramm<br />

<strong>Milch</strong>quote sowie Direktvermarktung)<br />

und Pinzgauerzucht,<br />

Noriker-Pferdezucht,<br />

Ziegenzucht, Forstwirtschaft<br />

und Brennerei. Eine Hackschnitzelanlage<br />

mit 360 kW<br />

Leistung versorgt auch das<br />

bekannte Hotel „Penzinghof“<br />

seiner Schwestern.<br />

Stefan Lindner ist Obmann<br />

<strong>der</strong> <strong>Tirol</strong>er Pinzgauer-Rin<strong>der</strong>züchter<br />

und seit ca. sieben<br />

Jahren Funktionär <strong>der</strong> <strong>Tirol</strong><br />

<strong>Milch</strong>.<br />

Wo <strong>Tirol</strong> draufsteht,<br />

ist <strong>Tirol</strong> drin<br />

Die Entscheidung über die<br />

Zukunft <strong>der</strong> <strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong> ist am<br />

Montagabend gefallen. Beschlossen<br />

wurde auch die Verlegung<br />

des Firmensitzes nach<br />

Wörgl. Die Delegierten sprachen<br />

sich deutlich die Einbringung<br />

in die <strong>Berglandmilch</strong> aus.<br />

Jetzt entscheiden noch die acht<br />

Untergesellschaften <strong>der</strong><br />

<strong>Berglandmilch</strong>. Weiters ist das<br />

Einverständnis <strong>der</strong> Kartellbehörde<br />

für die Einbringung in<br />

die <strong>Berglandmilch</strong> notwendig.<br />

FOt0: BZ/aNtON leitNer<br />

<strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong> <strong>unter</strong> <strong>dem</strong> <strong>Dach</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Berglandmilch</strong><br />

Wahl – Die Delegierten sprachen sich mit jeweils über 88 Prozent für den neuen<br />

Obmann Stefan Lindner und die Einbringung in die <strong>Berglandmilch</strong> aus.<br />

Am Montagabend ist die<br />

Entscheidung über die<br />

Zukunft <strong>der</strong> <strong>Tirol</strong> im<br />

<strong>Tirol</strong>-<strong>Milch</strong>-Saal in Innsbruck<br />

für viele überraschend deutlich<br />

gefallen: Mit 88,26 Prozent<br />

<strong>der</strong> Stimmen votierten<br />

die 158 Delegierten <strong>der</strong> <strong>Tirol</strong><br />

<strong>Milch</strong> im Rahmen einer außerordentlichenGeneralversammlung<br />

für eine Einbringung<br />

in die <strong>Berglandmilch</strong>.<br />

Damit wurde die notwendige<br />

Zwei-Drittel-Mehrheit erreicht.<br />

<strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong> zweitgrößte<br />

Genossenschaft<br />

Der neugewählte Obmann<br />

<strong>der</strong> <strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong>, Stefan Lin<strong>der</strong>,<br />

zeigte sich nach <strong>der</strong> „sachlichen<br />

Diskussion“ erleichtert:<br />

„Die <strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong> wird mit<br />

einem Anteil von 17 Prozent<br />

zweitgrößte Genossenschaft<br />

<strong>der</strong> <strong>Berglandmilch</strong>. Mit dieser<br />

Entscheidung <strong>der</strong> Delegierten<br />

wurde ein wichtiger Schritt in<br />

eine konkurrenzfähige Zukunft<br />

<strong>der</strong> <strong>Tirol</strong>er geschaffen.“<br />

Die <strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong> werde den Obmannstellvertreter<br />

<strong>der</strong><br />

<strong>Berglandmilch</strong> stellen, sagte<br />

Lindner. Der Großteil <strong>der</strong> Vermögenswerte<br />

und Verbindlichkeiten<br />

<strong>der</strong> <strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong><br />

werden in die <strong>Berglandmilch</strong><br />

eingebracht. Für das Werk<br />

Wörgl und die Marken <strong>Tirol</strong><br />

<strong>Milch</strong> sowie Lattella wurden<br />

Garantien vertraglich vereinbart.<br />

Er <strong>dem</strong>entierte allerdings<br />

Meldungen über einen Abbau<br />

von rund 150 Mitarbeitern.<br />

„Diese Zahl ist nie im Raum<br />

gestanden.“<br />

Zum ausverhandelten Vertrag<br />

meinte Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Georg Oberhammer.<br />

„Es ist ein gutes Verhandlungsergebnis.<br />

<strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong> ist<br />

zum Teil besser gestellt worden<br />

als an<strong>der</strong>e Untergesellschaften<br />

<strong>der</strong> <strong>Berglandmilch</strong>.“<br />

<strong>Berglandmilch</strong><br />

Die <strong>Berglandmilch</strong> verfügt<br />

über etwa 12.000 Lieferanten,<br />

die jährlich mehr als 900 Millionen<br />

Kilogramm <strong>Milch</strong> an-<br />

Die Delegierten im <strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong> Saal setzten ein klares Zeichen.<br />

liefern. „Unsere Genossenschaft<br />

umfasst Bauern aus<br />

Oberösterreich, Nie<strong>der</strong>österreich,<br />

Steiermark, Burgenland,<br />

Kärnten und Bayern. Wir freuen<br />

uns, wenn auch die <strong>Tirol</strong>er<br />

Bauern künftig unser gemeinsames<br />

Projekt stärken“, erklärte<br />

Johann Schneeberger, Obmann<br />

<strong>der</strong> <strong>Berglandmilch</strong>. Die<br />

genossenschaftliche Struktur<br />

sei <strong>der</strong> Garant dafür, dass das<br />

Unternehmen auch in <strong>der</strong> Zukunft<br />

ausschließlich in bäuerlicher<br />

Hand bleibe.<br />

Eigene Gesellschaft<br />

Um auch in Zukunft einen<br />

eigenen Markenauftritt zu gewährleisten,<br />

wird die <strong>Tirol</strong><br />

<strong>Milch</strong> GmbH gegründet, eine<br />

100-prozentige Tochter <strong>der</strong><br />

<strong>Berglandmilch</strong>. „Die <strong>Tirol</strong><br />

<strong>Milch</strong> GmbH mit Sitz in<br />

Wörgl wird die gesamten betrieblichen<br />

Anlagen von <strong>der</strong><br />

<strong>Berglandmilch</strong>-Genossenschaft<br />

mieten, verfügt aber<br />

über kein eigenes Vermögen“,<br />

sagte Lindner. Die <strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong><br />

GmbH bekomme einen eigenen<br />

Beirat, in <strong>dem</strong> jeweils<br />

zwei Funktionäre von <strong>Tirol</strong><br />

<strong>Milch</strong> und <strong>Berglandmilch</strong> vertreten<br />

sind.<br />

<strong>Milch</strong>abholung gesichert<br />

Die <strong>Milch</strong>abholung für die<br />

<strong>Tirol</strong>er Bauern ist auch in Zukunft<br />

gesichert: „<strong>Berglandmilch</strong><br />

garantiert die <strong>Milch</strong>abholung,<br />

wie sie bis jetzt im<br />

Gebiet <strong>der</strong> <strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong> üblich<br />

war. Darüber hinaus gewährleistet<br />

die <strong>Berglandmilch</strong>, dass<br />

die <strong>Milch</strong> von jenen Almen,<br />

VerTragSWerke<br />

von denen sie bis jetzt abgeholt<br />

wurde, <strong>unter</strong> gleichen<br />

Voraussetzungen auch zukünftig<br />

abgeholt wird“, erklärte<strong>Berglandmilch</strong>-Geschäftsführer<br />

Josef Braunshofer. Für<br />

die <strong>Tirol</strong>-<strong>Milch</strong>-Lieferanten<br />

bleibe weiterhin <strong>der</strong> <strong>Tirol</strong><br />

<strong>Milch</strong> Liefervertrag aufrecht.<br />

A.L.<br />

• Der Einbringungsvertrag regelt das faktisch vorhandene<br />

Vermögen und zeigt, was und wieviel <strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong> in die<br />

<strong>Berglandmilch</strong> einbringt. Das eingebrachte Vermögen <strong>der</strong><br />

<strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong> wird mit knapp 46 Millionen Euro benannt.<br />

Dafür werden die <strong>Tirol</strong>er 17 Prozent am Miteigentum an<br />

<strong>der</strong> <strong>Berglandmilch</strong> halten. <strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong> ist damit die zweitgrößte<br />

Untergesellschaft. Allerdings ist noch die kartellrechtliche<br />

Genehmigung notwendig.<br />

• Der Syndikatsvertrag regelt die gegenseitigen Rechte und<br />

Pflichten für die <strong>unter</strong>schiedlichen Untergesellschaften. Die<br />

Beschlussfassung im Vorstand findet mit einfacher Mehrheit<br />

statt. In gewissen Punkten hat <strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong> ein Vetorecht,<br />

z. B. bei <strong>der</strong> <strong>Milch</strong>abholung, die Garantie für den Standort<br />

Wörgl und die Marken <strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong> und Lattella.<br />

• Punktation und Sideletter: Für die Verwertung <strong>der</strong> Marken<br />

<strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong> und Lattella gibt es eine eigene Gmbh mit Sitz<br />

in Wörgl. Klar vertraglich geregelt ist auch: „Wo <strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong><br />

draufsteht, ist <strong>Tirol</strong>er <strong>Milch</strong> drinnen.“ Weiters gibt es einen<br />

Kündigungsverzicht <strong>der</strong> <strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong> bis 31. 7. 2020, geregelt<br />

sind auch die Treueprämie und das saisonale Liefermodell.


12<br />

kommenTar<br />

laBG. josEf GEislEr<br />

ÖVP-Klubobmann<br />

Populisten, Gesellschaftsspalter<br />

und Besserwisser<br />

Die letzten zwei Jahre <strong>der</strong> <strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong> werden in die Geschichte<br />

<strong>der</strong> <strong>Tirol</strong>er <strong>Milch</strong>wirtschaft wohl keine positiven<br />

Kapitel füllen. Panik statt Kontinuität, ständiger Mitarbeiterwechsel<br />

und zuletzt Rücktritt des Obmannes haben<br />

eine Aufwärtsentwicklung des wichtigsten <strong>Tirol</strong>er <strong>Milch</strong>verarbeitungs<strong>unter</strong>nehmens<br />

wohl nicht <strong>unter</strong>stützt. Für<br />

ehrenamtliche Funktionäre, die nicht täglich im operativen<br />

Bereich des Unternehmens tätig sind, wirklich keine<br />

einfache Situation.<br />

Wenig hilfreich auch jene, vor allem <strong>der</strong> politischen Kaste<br />

angehörend, wie z. B. ein gewisser Herr Dinkhauser, <strong>der</strong><br />

bisher eigentlich nur dadurch aufgefallen ist, dass er Millionen<br />

von Arbeitnehmergel<strong>der</strong>n und AK-Beiträge vieler<br />

tausen<strong>der</strong> Nebenerwerbsbauern für seine persönliche Profilierungssucht<br />

missbraucht hat. Wirklich schlimm wird es<br />

aber dann, wenn die existenzbedrohende Situation unserer<br />

<strong>Milch</strong>bauern dann dazu verwendet wird, die bäuerlichen<br />

Familien zwischen Bergbauern und Talbauern,<br />

zwischen Groß- und Kleinbauern auseinan<strong>der</strong>zudividieren.<br />

Die Verantwortungslosigkeit dieser Herren kommt<br />

aber wirklich dann zum Vorschein, wenn sie sogar aus<br />

dieser schwierigen Situation <strong>der</strong> <strong>Tirol</strong>er Landwirtschaft<br />

versuchen, politisches Kleingeld zu erzielen.<br />

Verantwortungsvolle Funktionärinnen und Funktionäre<br />

brauchen keine solchen Einflüsterer und billigen Populismus.<br />

Je<strong>der</strong> von ihnen weiß, dass Krisen nicht gegeneinan<strong>der</strong>,<br />

son<strong>der</strong>n nur miteinan<strong>der</strong> gelöst werden können.<br />

Dieses Erfolgsrezept des <strong>Tirol</strong>er <strong>Bauernbund</strong>es sollte auch<br />

die <strong>Tirol</strong> <strong>Milch</strong> auf ihren hoffentlich erfolgreicheren zukünftigen<br />

Wegen begleiten.<br />

Landtag startet wie<strong>der</strong><br />

nach <strong>der</strong> Sommerpause<br />

SiTzung – 29. September bis 1. Oktober<br />

Am kommenden Mittwoch,<br />

<strong>dem</strong> 29. September,<br />

startet <strong>der</strong> <strong>Tirol</strong>er<br />

Landtag wie<strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Sommerpause<br />

mit seiner Oktobersitzung.<br />

Traditionell findet vor<br />

<strong>der</strong> Sitzung <strong>der</strong> Eröffnungsgottesdienst<br />

in <strong>der</strong> Georgskapelle<br />

statt. Die BauernZeitung informierte<br />

sich bei Klubobmann<br />

LAbg. Josef Geisler über die<br />

wichtigsten Tagesordnungspunkte<br />

die <strong>Tirol</strong>er Landwirtschaft<br />

betreffend.<br />

• Antrag auf Än<strong>der</strong>ung des<br />

<strong>Tirol</strong>er Tierzuchtgesetzes:<br />

Künftig soll die Veröffentlichung<br />

von die tierzuchtrelevanten<br />

Daten für statistische<br />

Zwecke angepasst werden.<br />

• Antrag zum Management<br />

Center MCI: Das MCI wird<br />

u. a. in die für die Landwirtschaft<br />

interessanten Bereiche<br />

<strong>der</strong> Forschung und Lebensmittel<br />

einsteigen.<br />

• Bericht und Antrag des Finanzkontrollausschusses<br />

über<br />

die Prüfung <strong>der</strong> Agrarbehörde.<br />

Zentrale Aussage <strong>der</strong> Prüfung:<br />

Die <strong>der</strong>zeitige Arbeit wird trotz<br />

negativer Berichte positiv bewertet.<br />

• Son<strong>der</strong>bericht des Rechnungshofes<br />

über den Fohlenhof<br />

Ebbs: Die Arbeit wird gut bewertet.<br />

Künftig muss man auf<br />

die Kostenstruktur ein beson<strong>der</strong>es<br />

Augenmerk setzen und<br />

Prioritäten setzen.<br />

• Antrag zu Richtlinien bezüglich<br />

hydrologischer Auswirkungen<br />

– von LAbg. Josef<br />

Geisler u. a.: Mit <strong>dem</strong> Antrag<br />

wird versucht, zwischen den<br />

Abteilungen Forstwirtschaft,<br />

Wasserwirtschaft und Wildbach-<br />

und Lawinenverbauung<br />

einheitliche Richtlinien zu<br />

schaffen, um die Auswirkungen<br />

bei Starknie<strong>der</strong>schlägen<br />

mit einheitlichen Richtlinien<br />

beurteilen und gemeinsam<br />

besser bewältigen zu<br />

können.<br />

• Antrag über die Zukunftschancen<br />

für die <strong>Tirol</strong>er Landwirtschaft:<br />

Die bäuerlichen<br />

Abgeordneten haben den Eintrag<br />

eingebracht, um die Landesregierung<br />

bei den Verhandlungen<br />

auf EU- und Bundesebene<br />

zu <strong>unter</strong>stützen und die<br />

Chancen, die sich in <strong>Tirol</strong> im<br />

eigenen Bereich bieten, besser<br />

zu nützen.<br />

• Antrag zum <strong>Tirol</strong>er Waldbericht:<br />

Das Thema Wildschäden<br />

soll stärker im Waldbericht<br />

berücksichtigt werden.<br />

Im nie<strong>der</strong>schlagsarmen<br />

Landecker Talkessel wird<br />

seit vielen Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />

Landwirtschaft betrieben.<br />

Durch die geringe Nie<strong>der</strong>schlagsmenge<br />

mit 740 Millimeter<br />

pro Jahr wäre das Gebiet<br />

<strong>der</strong> Perjener Fel<strong>der</strong> seit jeher<br />

ohne Bewässerung wenig<br />

fruchtbar. Der Au-Boden weist<br />

keine hohe Wasserspeicherkapazität<br />

auf. Die Erhaltung<br />

des Bewässerungssystems begrüßt<br />

auch Agrarlandesrat<br />

LHStv. Anton Steixner: „Die<br />

Erhaltung des Bewässerungssystems<br />

in Perjen hat auch<br />

landekulturell große Bedeutung.“ <br />

Bewässerungsgenossenschaft<br />

landeck–Perjen<br />

Die Bewässerungsanlage<br />

gibt es in Landeck-Perjen seit<br />

<strong>dem</strong> Jahre 1808, als die Anlage<br />

erstmals urkundlich erwähnt<br />

wurde. Aus dieser Anlage<br />

werden 24 Hektar landwirtschaftlich<br />

genutzte<br />

Flächen bewässert. Der Zubringerwaal<br />

hat eine Länge<br />

von ca. 2000 Laufmeter. Das<br />

Wasser fließt durch mehrere<br />

händisch ausgehauene Stollen,<br />

die laut mündlicher Überlieferung<br />

von italienischen Bergleuten<br />

im 17. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

errichtet wurden. Das Hauptwaalsystem<br />

verzweigt sich im<br />

Perjener Unterfeld über eine<br />

Länge von ca. 1500 lfm ohne<br />

Zubringerwaal.<br />

Die Erhaltung des offenen<br />

Waalsystems ist sehr arbeitsaufwendig<br />

und kann nur händisch<br />

durchgeführt werden.<br />

Beginnend im Frühjahr ist die<br />

erste Instandsetzung erfor<strong>der</strong>lich<br />

und bzw. nach je<strong>dem</strong><br />

Schnitt müssen diese Waale<br />

händisch ausgemäht werden.<br />

Daher sollen mit finanzieller<br />

T i r o l<br />

Unterstützung des Landes<br />

große Teile <strong>der</strong> bestehenden<br />

Bewässerungswaale verrohrt<br />

werden. Damit werden ca.<br />

1450 lfm Rohre verlegt und 50<br />

Stück Absperreinrichtungen<br />

eingebaut. Dies bringt eine<br />

Arbeitserleichterung von 80<br />

Prozent, wobei die Bewirtschaftung<br />

durch das geschlossene<br />

System wesentlich erleichtert<br />

wird.<br />

Da die Bewirtschaftung in<br />

<strong>der</strong> kleinstrukturierten Landwirtschaft<br />

fast ausschließlich<br />

mehr im Nebenerwerb geführt<br />

wird, sei dies eine beson<strong>der</strong>e<br />

Erleichterung und zukunftsweisende<br />

Einrichtung, freuen<br />

sich die betroffenen Bauern.<br />

Die Wassergenossenschaft<br />

Landeck-Perjen hat <strong>der</strong>zeit 32<br />

Mitglie<strong>der</strong> und wird durch den<br />

Obmann Paul Lechleitner geführt.<br />

aufteilung des Wassers<br />

ist genau geregelt<br />

Die Aufteilung <strong>der</strong> Wasserrechte<br />

ist genauestens durch<br />

einen 24-stündigen Betriebsplan,<br />

genannt „Roadplan“,<br />

geregelt. Der Beginn <strong>der</strong> Bewässerung<br />

wird durch den<br />

Waalmeister festgelegt und<br />

<strong>der</strong> erste Berechtigte durch<br />

das Los ermittelt.<br />

Außer den jährlichen Instandsetzungsarbeitenfunktioniert<br />

dieses System ohne<br />

jegliche Fremdenergie und<br />

somit ist die Bewässerung ertragsbringend<br />

zu betreiben.<br />

Trotz einer finanziellen Beihilfe<br />

durch das Land <strong>Tirol</strong> ist<br />

es allerdings notwendig, dass<br />

die Landwirte einen sehr hohen<br />

Eigenleistungsanteil erbringen<br />

müssen, ohne die die<br />

Anlage nicht auf Dauer zu erhalten<br />

wäre.<br />

BauernZeitung – Nr. 38 – 23. September 2010<br />

Ohne Bewässerung keine<br />

ausreichende Heuernte<br />

WaalSySTem – Landwirtschaftlicher Wasserbau im Bezirk Landeck<br />

Unterstützer des Projekts, <strong>Bauernbund</strong>direktor Peter Raggl, Waalmeister Martin Schmid mit <strong>dem</strong><br />

Absperrschild, Ortsbauern- und Bewässerungsobmann Paul Lechleitner mit Enkel und Agrarlandesrat<br />

LHStv. Anton Steixner in den saftigen Perjener Wiesen. FOt0S: privat<br />

Almabfahrten im ganzen Land<br />

prächTig – Die Almtiere kehren wie<strong>der</strong> in die heimatlichen Höfe zurück.<br />

In vielen Orten <strong>Tirol</strong>s fanden<br />

am Wochenende die<br />

tratitionellen großen<br />

Almabtriebe statt. Prächtig<br />

geschmückte Tiere werden mit<br />

viel Arbeit von den Sennern<br />

und vielen Helfern ins Tal getrieben.<br />

Für viele Almbauern<br />

ist die „Hoamfoscht“ einer <strong>der</strong><br />

schönsten Tage im Jahr, wenn<br />

alles gesund wie<strong>der</strong> in die<br />

heimatlichen Ställe zurückkehrt.<br />

Auch die Heimkehr <strong>der</strong><br />

Schafe z. B. von <strong>der</strong> Hinterberg-Alm<br />

in Tarrenz, die traditionell<br />

am zweiten Sonntag<br />

im September stattfindet,<br />

Im Unterland zeigen die festlich aufgeputzen Kühe, dass <strong>der</strong> Almsommer<br />

ohne Katastrophen verlaufen ist. FOtO: leitNer<br />

lockte rund dreitausend<br />

Schaulustige an. Die Ankunft<br />

<strong>der</strong> 1100 Schafe und 60 Geiße<br />

war Anlass für ein ausgelassenes<br />

Fest. Die Schafzucht hat<br />

in <strong>der</strong> extensiven Landwirtschaft<br />

vor allem im Bezirk<br />

Imst eine große Bedeutung.<br />

Bezirksbauernobmann Rudolf<br />

Waalmeister Schmid reguliert<br />

das Wasser mit <strong>dem</strong> Sperrschild.<br />

Köll zog alles in allem eine<br />

zufriedene Bilanz: „Der Sommer<br />

war nicht so schlecht, wie<br />

es manchmal zu befürchten<br />

war. Phasenweise war er zu<br />

nass mit einem Wintereinbruch<br />

über mehrere Tage. Wir<br />

hatten zu<strong>dem</strong> sehr wenig Ausfälle<br />

bei den Tieren.“<br />

Ein großes Ereignis, das tausende Besucher mitverfolgten, war<br />

wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schafabtrieb in Tarrenz. FOt0: privat


BauernZeitung – Nr. 38 – 23. September 2010 T i r o l<br />

13<br />

FlüchTige geDanken<br />

Und sie trauten sich<br />

Kein Bräutigam weiß ganz genau,<br />

ob er hat die richtige Frau.<br />

Je<strong>der</strong> hofft und glaubt daran,<br />

dass die beste Frau er nahm.<br />

So ist’s auch bei <strong>der</strong> <strong>Milch</strong>fusion,<br />

wir glauben und wir hoffen schon,<br />

dass die Entscheidung richtig ist,<br />

weil das für alle wichtig ist.<br />

Und weisen wird es sich erst später,<br />

ob einer nahm den Schwarzen Peter.<br />

Termine<br />

Apfelfest in Prutz<br />

Am kommnden Sonntag,<br />

<strong>dem</strong> 26. September 2010, steigt<br />

wei<strong>der</strong> von 1 bis 17 Uhr das<br />

Afpelfest bei Kofler – Obst in<br />

Prutz<br />

Geboten werden: Obstmarkt,<br />

Apfel- und Schnapsverkostung,<br />

Schätzspiel, Spezialitäten<br />

vom Bauernmarkt,<br />

Bauernkiste Oberland, Spiel-<br />

WeTTerSerVICe<br />

Dr. Karl GaBl<br />

Leiter <strong>der</strong> Zentralanstalt<br />

f. Meteorologie in Innsbruck<br />

Monika Steiner<br />

Tel. 0512/56 15 93<br />

Täglich aktuell von <strong>der</strong><br />

Wetterdienststelle Innsbruck<br />

PrÄSENTIErT<br />

VON DEr<br />

nachmittag für Kin<strong>der</strong>, Hüpfburg,<br />

Kin<strong>der</strong>programm mit<br />

Haflingerreiten<br />

Musikalische Leckerbissen<br />

mit <strong>der</strong> Prutzer Staudamusi<br />

und <strong>dem</strong> ALPENKLANG TI-<br />

ROL<br />

Für kulinarische Köstlichkeiten<br />

und Unterhaltung sorgt<br />

die Musikkapelle Prutz.<br />

Vollversammlung des<br />

Waldpflegevereins <strong>Tirol</strong><br />

Der Waldpflegeverein <strong>Tirol</strong><br />

hät am 6. Oktober 2010 um 15<br />

Uhr im Kranebitter Hof, Innsbruck,<br />

Kranebitterallee 203,<br />

seine Vollversammlung ab.<br />

Alle Mitglie<strong>der</strong> des Vereins<br />

sind eingeladen.<br />

Tagesordnung:<br />

• Berichte über das Geschäftsjahr<br />

2009<br />

Tel. 0 54 75/334<br />

• Bericht des Rechnungsprüfers<br />

• Genehmigung des Rechnungsabschlusses<br />

2009, Entlastung<br />

des Ausschusses und<br />

Kassiers<br />

• Haushaltspläne 2010 / 2011<br />

Die Vollversammlung ist<br />

ohne Rücksicht auf die Zahl<br />

<strong>der</strong> anwesenden Mitglie<strong>der</strong><br />

beschlussfähig.<br />

Ein Züchterfest in Ebbs<br />

FohlenhoF ebbS – Zur traditionellen Haflinger-Stutfohlenauktion werden<br />

wie<strong>der</strong> Tausende Interessenten erwartet – Elitestutenschau am Sonntag.<br />

Vom 24. bis 26. September<br />

2010 findet am Fohlenhof<br />

Ebbs, <strong>dem</strong> Welt<br />

Haflinger Zentrum die bedeutenste<br />

Pferdeauktion Österreichs,<br />

die Haflinger Stutfohlenversteigerung<br />

mit einem großen<br />

Rahmenprogramm statt.<br />

Die Elitestutenschau am Sonntag<br />

bildet den Abschluss, eine<br />

Show am Freitag den Auftakt.<br />

Für jeden Haflinger-Züchter<br />

im <strong>Tirol</strong>er Verbandsgebiet ist<br />

<strong>der</strong> jährliche Höhepunkt seit<br />

Anfang <strong>der</strong> 60-iger Jahre die<br />

immer am letzten Samstag im<br />

September stattfindende Stutfohlenauktion.<br />

Heuer wird die Versteigerung,<br />

so wie es bereits Tradition<br />

ist, am Freitag, <strong>dem</strong> 24.<br />

September, um 17 Uhr mit<br />

einer Haflinger-Show eröffnet.<br />

Die eigentliche Auktion beginnt<br />

mit <strong>dem</strong> Auftrieb <strong>der</strong><br />

Fohlen am Samstag, <strong>dem</strong> 25.<br />

September, ab 7 Uhr, <strong>der</strong> Besichtigung<br />

im Anschluss im<br />

großen Fohlenzelt, einem Konzert<br />

<strong>der</strong> Bundesmusikkapelle<br />

Ebbs um 9.45 Uhr, <strong>der</strong> Begrüßung<br />

von Zusehern, Käufern<br />

und Fohlenbesitzern durch die<br />

Ehrengäste um 10 Uhr. Heuer<br />

findet wie<strong>der</strong>um abwechselnd<br />

mit <strong>der</strong> <strong>Tirol</strong>er Hengstschau<br />

Termine<br />

Kirchtag im Höfemuseum<br />

Am Sonntag, <strong>dem</strong> 26. September 2010<br />

Am letzten Sonntag im<br />

September wird das<br />

Freilichtmuseum wie<strong>der</strong><br />

zum Treffpunkt vieler<br />

<strong>Tirol</strong>er Traditionen.<br />

Handwerker und Bauern<br />

aus <strong>der</strong> Region zeigen alte<br />

Herstellungsweisen und entführen<br />

in eine längst vergessene<br />

Zeit. Dabei bietet sich die<br />

Möglichkeit, echtes <strong>Tirol</strong>er<br />

Handwerk und bäuerliche Traditionen<br />

hautnah mitzuerleben.<br />

Das Repertoire reicht vom<br />

Prügeltorte backen, Goldstickerei,<br />

Zaunringe herstellen,<br />

Fassbin<strong>der</strong>ei, Korbflechten,<br />

Töpfern, Bauernbrot backen<br />

bis hin zum traditionellen<br />

Handwerk des Hufschmieds.<br />

Auf <strong>dem</strong> großen Festgelände<br />

verwöhnen etliche Stände mit<br />

selbstgemachten Köstlichkeiten.<br />

In den historischen<br />

Höfen kann man den Bäuerinnen<br />

beim Kochen zusehen<br />

und vom süßen Kiachl bis zu<br />

herzhaften Kasspatzln naschen.<br />

Musikgruppen aus den<br />

umliegenden Dörfern geben<br />

die Haflinger-Elitestutenschau<br />

statt.<br />

Das Auktionswochenende<br />

2010 steht sicher noch <strong>unter</strong><br />

<strong>dem</strong> Einfluss <strong>der</strong> Haflinger-<br />

Weltausstellung 2010, einem<br />

weltweiten Höhepunkt <strong>der</strong><br />

organisierten Pferdezucht. Ist<br />

die Versteigerung ein Riesenfest,<br />

so war die Schau im heurigen<br />

Juni eine Bilanz <strong>der</strong><br />

Zucht aus weltweiter Sicht mit<br />

Stubaier Gaumenfreudenfest<br />

Kiachln, Tracht und Ziehharmonika<br />

sind feste Bestandteile,<br />

wenn die Stubaier zum<br />

Gaumenfreudenfest laden.<br />

Viatminreiches aus <strong>Tirol</strong>er<br />

Bauernhand, deftige Speisen<br />

und veredelte Produkte erfreuen<br />

den hungrigen Besucher.<br />

Das Fest bringt neben Spaß,<br />

Tanz und Austausch auch<br />

neue Ideen für die eigene Küche.<br />

In <strong>der</strong> Fohlenhof-Arena werden die Fohlen attraktiv präsentiert.<br />

Programm am Freitag, 24.<br />

September:<br />

14 bis 17 Uhr Festbetrieb<br />

beim Musikpavillon Neustift<br />

Spezialitäten <strong>der</strong> Direktvermarkter<br />

stehen im Mittelpunkt:<br />

Kiachln, Krapfen, Ziegenkäsespezialitäten,<br />

Speck,<br />

uvm.; Musik: Freitagsmusig<br />

und anschließend Sandra mit<br />

<strong>der</strong> Ziehharmonika; große<br />

Tombola<br />

Tanzlmusik, Stubenmusik<br />

und Gesang zum Besten.<br />

Am Sonntag, den 26. September<br />

2010 beginnt <strong>der</strong><br />

Kirchtag um 9.30 Uhr mit <strong>dem</strong><br />

Einmarsch <strong>der</strong> Musikkapellen,<br />

Schützen, Kasedl-Frauen und<br />

Ehrengästen. Nach <strong>der</strong> traditionellen<br />

Kirchtagsmesse auf<br />

freiem Feld wird das Fest mit<br />

den Angather Alphornbläsern<br />

feierlich eröffnet. Der Kirchtag<br />

im Museum <strong>Tirol</strong>er Bauernhöfe<br />

findet bei je<strong>der</strong> Witterung<br />

statt.<br />

<strong>Tirol</strong>er Flair und Show, aber<br />

immer das Pferd Haflinger im<br />

Mittelpunkt behaltend und<br />

nicht das Drumherum.<br />

Programm<br />

Freitag, 24. September 2010:<br />

17 Uhr Haflinger Show in <strong>der</strong><br />

Fohlenhof-Arena<br />

Samstag, 25. September 2010:<br />

7 Uhr Auftrieb <strong>der</strong> Stutfohlen<br />

9.45 Uhr Eröffnung durch die<br />

Bundesmusikkapelle Ebbs und<br />

Grußworte <strong>der</strong> Ehrengäste<br />

10 Uhr Beginn <strong>der</strong> Stutfohlenauktion<br />

in <strong>der</strong> Fohlenhof-<br />

Arena mit ca. 250 Fohlen aus<br />

allen 7 Blutlinien in Klassen<br />

gereiht<br />

Sonntag, 26. September 2010:<br />

11 Uhr <strong>Tirol</strong>er Elite-Stutenschau<br />

in <strong>der</strong> Fohlenhof-Arena<br />

Informationen:<br />

www.haflinger-tirol.com<br />

Raiffeisen Bausparkasse<br />

feiert Doppeljubiläum<br />

V. l.: <strong>der</strong> Sprecher des Vorstandes <strong>der</strong> RLB <strong>Tirol</strong>, Dr. Hannes Schmid,<br />

und <strong>der</strong> Generaldirektor <strong>der</strong> Raiffeisen Bausparkasse, Dr. Erich<br />

Rainbacher, beim Pressegespräch in Innsbruck. FOtO: raiFFeiSeN/FOrcher<br />

Sämtliche Studien zu den<br />

Wohnwünschen <strong>der</strong> Österreicher<br />

zeigen: Wohnen<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

ist und bleibt <strong>der</strong> Wohntraum<br />

Nummer eins.<br />

In keiner an<strong>der</strong>en Wohnform<br />

lassen sich die individuellen<br />

Wohnvorstellungen <strong>der</strong><br />

einzelnen Familienmitglie<strong>der</strong><br />

so gut realisieren, wie in den<br />

eigenen vier Wänden, die ein<br />

hohes Maß an Freiheit und<br />

Selbstbestimmtheit ermöglichen.<br />

Österreichweit liegt die<br />

Eigentumsquote <strong>unter</strong> den<br />

Hauptwohnsitzen bereits bei<br />

56 Prozent. Die <strong>Tirol</strong>er sind<br />

ganz beson<strong>der</strong>s <strong>dem</strong> eigenen<br />

Boden verhaftet: Hier liegt die<br />

Eigentumsquote bereits bei<br />

stolzen 67 Prozent.<br />

Einen maßgeblichen Anteil<br />

an <strong>der</strong> Entwicklung hin zu<br />

mehr Eigentum und Wohnqualität<br />

hat die Raiffeisen<br />

Bausparkasse, die in den 49<br />

Jahren ihrer Geschäftstätigkeit<br />

bereits 420.000 Wohneinheiten<br />

finanziert hat. „Nimmt<br />

man an, dass in je<strong>dem</strong> dieser<br />

420.000 Häuser und Wohnungen<br />

drei Personen leben,<br />

dann wurde bisher an <strong>der</strong><br />

Schaffung und Qualitäts-verbesserung<br />

von Wohnraum für<br />

mehr als 1,2 Millionen Menschen<br />

mitgewirkt und dafür<br />

insgesamt 24 Milliarden Euro<br />

bereitgestellt“, verweist <strong>der</strong><br />

Generaldirektor <strong>der</strong> Raiffeisen<br />

Bausparkasse, Dr. Erich Rainbacher,<br />

auf den hohen Finanzierungs-Output.<br />

Als <strong>Tirol</strong>er Erfolgsgeschichte<br />

bezeichnet Dr. Hannes<br />

Schmid, Sprecher des Vorstandes<br />

<strong>der</strong> Raiffeisen-Landesbank<br />

<strong>Tirol</strong> AG, das Bausparen,<br />

denn je<strong>der</strong> vierte <strong>Tirol</strong>er besitze<br />

einen Raiffeisen Bausparvertrag.<br />

„Mit einem Marktanteil<br />

von über 40 Prozent hält<br />

Raiffeisen damit ganz klar die<br />

Spitzenposition am <strong>Tirol</strong>er<br />

Bausparmarkt“, freut sich<br />

Schmid über die Marktlea<strong>der</strong>rolle,<br />

er führt diese hohe Akzeptanz<br />

auf die Mentalität <strong>der</strong><br />

<strong>Tirol</strong>er zurück, die traditionell<br />

auf Autonomie und Eigeninitiative<br />

ausgerichtet ist.


14<br />

DeS moan i<br />

Jungbauern<br />

Stimme<br />

silvia WiEdEMair<br />

Landesleiterin-Stv.<br />

FOtO: Die FOtOgraFeN<br />

Die größte Weltmacht<br />

Wie wird denn das Wetter morgen? Ich schaue schnell<br />

im Internet. Und was war heute Beson<strong>der</strong>es geboten?<br />

Die Zeitung wird es mir berichten. Und dass in China<br />

ein gelbes Fahrrad umgefallen ist, habe ich heute Gott<br />

sei Dank schon im Radio gehört.<br />

Ja, die Medien halten uns immer auf <strong>dem</strong> aktuellen<br />

Stand. Egal, ob wir wollen o<strong>der</strong> nicht.<br />

Durch meinen heurigen Sommerjob auf einer Almhütte<br />

hatte ich nicht tagtäglich die aktuellsten Informationen<br />

aus Internet & Co. Am Anfang etwas ungewohnt,<br />

schließlich ist es heutzutage normal, dass man innerhalb<br />

von kürzester Zeit sämtliche Informationen aus<br />

aller Welt bekommen kann. Und umgekehrt schafft es<br />

die Medienwelt, Neuigkeiten wie ein Lauffeuer zu verbreiten.<br />

Doch auch ohne die laufenden Meldungen bin ich überzeugt,<br />

dass ich alle wichtigen Informationen vernommen<br />

habe. Und wenn wir ehrlich sind, könnten wir auf<br />

viele Berichte gut verzichten. Aber es hat ja je<strong>der</strong> selbst<br />

in <strong>der</strong> Hand, wie viele Informationen er aufnimmt.<br />

Doch wenn man die Medienwelt betrachtet, schockiert<br />

mich eines noch viel mehr: die Macht <strong>der</strong> Medien.<br />

Durch die verschiedenen Berichterstattungen lassen wir<br />

uns sehr stark beeinflussen. Oft sind wir durch Berichte<br />

zu Themen, mit denen wir uns vorher noch gar nicht<br />

beschäftigt haben, schon von Anfang an voreingenommen,<br />

nur durch die positiven o<strong>der</strong> negativen Meldungen,<br />

die wir gehört o<strong>der</strong> gelesen haben.<br />

Es ist auch interessant, die Berichte aus verschiedenen<br />

Medien zum selben Thema zu vergleichen. Nur durch<br />

das Weglassen o<strong>der</strong> Hinzufügen von Kleinigkeiten bildet<br />

man sich oft eine ganz an<strong>der</strong>e Meinung und ist davon<br />

überzeugt: „Doch, das stimmt, ich habe es selbst gelesen!“<br />

Die Medien sind eine Weltmacht, <strong>der</strong> wir nicht immer<br />

alles glauben sollten!<br />

wie<strong>dem</strong>air@gmx.at<br />

Landesskimeisterschaft 2011<br />

Auch im Jahr 2011 sind<br />

die Landesskimeisterschaften<br />

wie<strong>der</strong> ein<br />

Fixpunkt im Kalen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

TJB/LJ.<br />

Bis zum Freitag, 15. Oktober<br />

2010, können sich Ortsgruppen,<br />

Gebiete o<strong>der</strong> Bezirke,<br />

die an <strong>der</strong> Austragung<br />

interessiert sind, im Landju-<br />

orTS-, gebieTS-, bezirkS- unD lanDeSTermine<br />

orTSTermine<br />

freitag, 24. september 2010<br />

Patsch: Jungbauernball im<br />

gemeindesaal. Beginn: 20.30<br />

Uhr. Musik: „Die rosskogelbuam“.<br />

gratiS eintritt bis 21<br />

Uhr. Mit Disco und prämierung<br />

<strong>der</strong> größten Ortsgruppe.<br />

samstag, 25. september 2010<br />

Mils bei Hall: Jungbauernball<br />

im vereinshaus. Beginn:<br />

20.30 Uhr. Musik: „Zillertal<br />

power“.<br />

stumm: Summer ausklongsfest<br />

am Schwimmbadparkplatz.<br />

Beginn: 10.30 Uhr. Mit<br />

Bauernmarkt, alten handar-<br />

gendreferat bei Manuela<br />

Kirchmair <strong>unter</strong> Tel. 05 92<br />

92-1102 anmelden.<br />

Dort kann auch das Konzept<br />

für die Ausrichtung angefor<strong>der</strong>t<br />

werden.<br />

Die <strong>Tirol</strong>er Jungbauernschaft/Landjugend<br />

freut sich<br />

auf zahlreiche Bewerbungen.<br />

beiten, almabtrieb, auftritt<br />

<strong>der</strong> Brauchtumsgruppe<br />

Sonnwendler, u. v. m. Musik:<br />

„Zillertal power“. eintritt frei.<br />

Bei je<strong>der</strong> Witterung.<br />

stummerberg: einhagerball<br />

im alpengasthof Bergrast,<br />

gattererberg. Beginn: 20.30<br />

Uhr. Musik: „Kreuzjoch Duo“.<br />

Mit großer tombola.<br />

itter: Jungbauernball im<br />

Sporthotel tirolerhof. Beginn:<br />

20.30 Uhr. Musik: „tirol<br />

Sound“.<br />

Kolsassberg: Jungbauernball<br />

in <strong>der</strong> hofer Stubn. Beginn:<br />

20.30 Uhr. Musik: „Die rosskogelbuam“.<br />

Mit preismelken,<br />

j u n G B a u E r n s T i M M E<br />

BauernZeitung – Nr. 38 – 23. September 2010<br />

Drei Elemente als Schlüssel<br />

zu einem zufriedenen Leben<br />

ebbS – Landesnachtwallfahrt <strong>der</strong> <strong>Tirol</strong>er Jungbauernschaft/Landjugend<br />

Zur gemeinsamen Besinnung<br />

lud am Freitag, 17.<br />

September 2010, die <strong>Tirol</strong>erJungbauernschaft/Landjugend.<br />

Die alljährliche Landesnachtwallfahrt<br />

wurde<br />

heuer von <strong>der</strong> Ortsgruppe<br />

Ebbs ausgetragen. Über 150<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> TJB/LJ und<br />

auch einige Ehrengäste folgten<br />

<strong>der</strong> Einladung.<br />

Unter <strong>dem</strong> Motto „Glaube<br />

– Liebe – Hoffnung“ wurde<br />

eine beeindruckende Wallfahrt<br />

gestaltet.<br />

Bittgang und Einweihung<br />

<strong>der</strong> neuen jesus-figur<br />

Zu Beginn trafen sich die<br />

Teilnehmer in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

Ebbs. Dort wurde durch berührende<br />

Worte und eine Präsentation,<br />

die zum Nachdenken<br />

anregte, das Programm<br />

eröffnet. Von dort führte auf<br />

den Spuren aller Ortsgruppen<br />

<strong>der</strong> TJB/LJ ein Bittgang nach<br />

St. Nikolaus, wo gemeinsam<br />

<strong>unter</strong> freiem Himmel die hl.<br />

Messe gefeiert wurde.<br />

Pfarrer Johann Kurz zeigte<br />

sich begeistert von <strong>der</strong> großen<br />

Schar junger Menschen und<br />

verdeutlichte, dass die Elemente<br />

Glaube, Liebe und Hoffnung<br />

drei <strong>der</strong> wichtigsten<br />

Werte und ein Schlüssel für<br />

das Leben sind. „Öffnen wir<br />

unser Herz, so können wir frei<br />

sein für das Leben“, so Pfarrer<br />

Kurz. Die musikalische Umrahmung<br />

<strong>der</strong> hl. Messe übernahm<br />

<strong>der</strong> „St. Nikolaus-Chor“.<br />

Die Jungbauernschaft/<br />

Landjugend Ebbs hat in den<br />

letzten Jahren sehr viel zur<br />

Erhaltung des Wallfahrtsortes<br />

St. Nikolaus beigetragen. Im<br />

Jahr 2009 konnten drei neue<br />

Kreuze feierlich eingeweiht<br />

werden. Dazu passend wurde<br />

im Rahmen <strong>der</strong> heurigen Landesnachtwallfahrt<br />

die neue<br />

Jesus-Figur geweiht. Diese<br />

Neuerungen lassen den Wall-<br />

fahrtsort in neuem Glanz erstrahlen.<br />

Nach <strong>der</strong> Rückkehr ins<br />

Ortszentrum sorgten „Die<br />

Bärig’n“ für einen gemütlichen<br />

Ausklang beim Gasthof Oberwirt.<br />

Herzliches dankeschön<br />

Ein großer Dank gilt <strong>der</strong><br />

Jungbauernschaft/Landjugend<br />

Ebbs für die hervorra-<br />

gende Organisation und Umsetzung<br />

<strong>der</strong> Landesnachtwallfahrt<br />

2010 sowie Herrn Pfarrer<br />

Johann Kurz und <strong>dem</strong> „St.<br />

Nikolaus-Chor“ für die Mitgestaltung.<br />

Es war ein Abend <strong>der</strong> Besinnung,<br />

<strong>der</strong> zum Nachdenken<br />

über die Werte im Leben<br />

anregte.<br />

Fotos gibt es im Internet<br />

<strong>unter</strong> www.tjblj.at<br />

Gspiar deis – <strong>Tirol</strong> – auskosten<br />

lanDeck – Einladung zum Bezirkserntedankfest am Sonntag, 26. September.<br />

Die JB/LJ des Bezirkes<br />

Landeck feiert Erntedank<br />

und präsentiert<br />

in einem Festumzug die Arbeit,<br />

die Ernte, die Tiere und<br />

die Lebensmittel aus <strong>der</strong> Region.<br />

Beginn des Umzugs ist um<br />

13 Uhr beim Busbahnhof über<br />

Malserstraße – Maisengasse<br />

in Richtung Schulhausplatz.<br />

Anschließend hl. Messe, musikalisch<br />

gestaltet vom Bezirksbäuerinnenchor.<br />

Schätzspiel und großem<br />

Discozelt mit „DJ häcka“.<br />

sonntag, 26. september 2010<br />

innernavis: Bergmesse beim<br />

Wetterkreuz (Nähe Seapn<br />

alm). Beginn: 11 Uhr Wortgottesdienst<br />

mit einweihung<br />

des neuen Kreuzes. anschließend<br />

grillen. Bei Schlechtwetter<br />

abgesagt!<br />

samstag, 2. oktober 2010<br />

Walchsee: le<strong>der</strong>hosenparty im<br />

beheizten Zelt neben <strong>dem</strong><br />

Bauhof. Beginn: 20.30 Uhr.<br />

Musik: „No limit“. Mit Mitternachtseinlage.<br />

oberperfuss: Jungbauernball<br />

im Mehrzwecksaal. Beginn:<br />

Die neue Jesus-Figur wurde im Rahmen <strong>der</strong> Landesnachtwallfahrt eingeweiht.<br />

Der Festakt und <strong>der</strong> gemütliche<br />

Ausklang des Bezirkserntedankfestes<br />

findet am Schulhausplatz<br />

in Landeck statt.<br />

Dort sorgen ab 12 Uhr die<br />

Bauern und Bäuerinnen des<br />

Bezirkes Landeck, <strong>der</strong> Verein<br />

LEBA und die Genussregion<br />

Paznauner Almkäse für die<br />

Bewirtung mit heimischen<br />

Köstlichkeiten.<br />

Auf Ihren Besuch freut sich<br />

die Jungbauernschaft/Landjugend<br />

des Bezirkes Landeck!<br />

20.30 Uhr. Musik: „tirol<br />

Sound“.<br />

sonntag, 3. oktober 2010<br />

leutasch: gebietserntedankfest.<br />

bezirkSTermine<br />

freitag, 24. september 2010<br />

Kirchdorf: Dorfsaal, 20 Uhr.<br />

Diavortrag zum thema<br />

„landwirtschaft aus unserer<br />

region in den letzten 60 Jahren“<br />

mit Sepp Wörgötter aus<br />

St. Johann in tirol. präsentation<br />

von eindrucksvollen<br />

Bil<strong>der</strong>n und erläuterungen<br />

aus <strong>dem</strong> Bauernleben <strong>der</strong><br />

Im Bezirk Landeck wird Erntedank gefeiert.<br />

letzten 60 Jahre. Weiterer<br />

termin: freitag, 1. oktober<br />

2010 in Kitzbühel, rasmushof,<br />

20 uhr.<br />

freitag, 24. september bis<br />

sonntag, 26. september<br />

2010<br />

lienz: Osttirol-Messe am<br />

Messegelände. infostand<br />

<strong>der</strong> JB/lJ mit Snackbar;<br />

preisausschreiben an allen<br />

3 Messetagen (Ziehung am<br />

Sonntag, 26. September,<br />

um 17.30 Uhr); Wettmelken<br />

an allen 3 Messetagen von<br />

10.30 – 12.30 Uhr und<br />

von 14 – 16 Uhr (preise für<br />

die jeweiligen tagessieger;<br />

Bekanntgabe <strong>der</strong> tagessieger<br />

jeden Messetag um 17 Uhr);<br />

Nagelstock; präsentation<br />

und verkauf des JB/lJ-Buch<br />

„Brauchtum braucht di“.<br />

sonntag, 26. september 2010<br />

landeck: Bezirkserntedankfest<br />

zum thema „gspiar deis –<br />

tirol – auskosten“ mit Umzug<br />

des Bezirkes landeck. Beginn<br />

des Umzugs ab 13 Uhr<br />

beim Busbahnhof, anschl.<br />

hl. Messe und Festakt beim<br />

Schulhausplatz.<br />

sonntag, 3. oktober 2010<br />

imst: Bezirkserntedankfest zum<br />

thema „Säen – ernten – Danken“<br />

mit Umzug in imst.


BauernZeitung – Nr. 38 – 23. September 2010 T i r o l<br />

15<br />

kommenTar<br />

WinfriEd HofinGEr<br />

Gastkommentator<br />

Allgemeingut<br />

FOtO: BaUerNZeitUNg<br />

Dieser Tage steht <strong>der</strong> Mais so hoch, dass sich darin Gesetzesbrecher<br />

auf <strong>der</strong> Flucht verstecken können – bis sie<br />

ein Hubschrauber entdeckt. So geschehen in Thaur, wo<br />

ja alles beson<strong>der</strong>s gut gedeiht (wenn nicht gerade <strong>der</strong><br />

Hagel zuschlägt). Vom Rand her werden die Maisäcker<br />

nun überall von Mitbürgern angegangen. Sagt man so<br />

einem, dass die Maiskolben eigentlich <strong>der</strong> wesentlichere<br />

Teil seien, dass die Stängel allein fast wertlos seien,<br />

dann wird man groß angeschaut. Fragt man den Großvater,<br />

<strong>der</strong> seinen Enkelkin<strong>der</strong>n soeben ein paar Kolben<br />

besorgt hat, ob er im Geschäft, wenn ein Bauer o<strong>der</strong> eine<br />

Bäuerin ihre Geldtasche liegen lasst, daraus ein,<br />

zwei Euro nehmen würde, um sie den Enkeln zu geben,<br />

dann ist er über diese Unterstellung, über diesen unpassenden<br />

Vergleich, entrüstet. Er sei doch kein Dieb!<br />

Aber auch die Wiesen scheinen Allgemeingut geworden<br />

zu sein. Überall sieht man Leute, die ihre Lieblinge in<br />

Wiesen jagen – damit sie etwas Bewegung haben und<br />

dann umso leichter scheißen. Weist man sie auf die Folgen<br />

dieser gehäuften Kotablage hin, dann fragen sie einen<br />

nach <strong>dem</strong> Unterschied zwischen Kuhmist und<br />

Hundekot. Da lägen Welten dazwischen – aber das<br />

muss einer halt sagen, <strong>der</strong> jahrzehntelang Bauernknecht<br />

war, wie <strong>der</strong> Schreiber dieser Zeilen. Verglichen<br />

mit <strong>der</strong> Sache Agrargemeinschaften – Raubzug <strong>der</strong><br />

Bauern am Rest <strong>der</strong> Bevölkerung – sei diese Sache doch<br />

zu vernachlässigen. Ja, wenn Sie meinen …<br />

Almwan<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Oberndorfer Bauernschaft<br />

Nebel im Tal und Sonnenschein<br />

am Berg, so<br />

präsentierte sich das<br />

Wetter bei <strong>der</strong> Almwan<strong>der</strong>ung<br />

zur Ennsmannalm. Der abwechslungsreiche<br />

Samstag im<br />

August begann mit <strong>der</strong> Zugfahrt<br />

nach Kitzbühel, dann<br />

folgte die Gondelauffahrt zum<br />

Alpenhaus (manche auch mit<br />

<strong>dem</strong> Mountainbike), <strong>der</strong> Fuß-<br />

weg führte über die Lämmerbichlalm,<br />

rund um den<br />

Karstein in den Pletzergraben<br />

zur Ennsmannalm <strong>der</strong> Familie<br />

Hansjörg Landmann. Ein<br />

gemütlicher Grillabend mit<br />

rund 50 Personen <strong>der</strong> Oberndorfer<br />

Bauernschaft, Bäurinnen<br />

und Landjugend rundeten<br />

den wun<strong>der</strong>baren Tag<br />

ab.<br />

Galtür ruft wie<strong>der</strong> zur<br />

Almkäseolympiade<br />

WeTTbeWerb – Rund 180 Almkäse aus fünf Nationen werden bewertet.<br />

Am kommenden Samstag,<br />

<strong>dem</strong> 25. September<br />

dreht sich für über 100<br />

Almkäseproduzenten in Galtür<br />

alles um den Käse: Mildwürzig,<br />

nussig o<strong>der</strong> doch<br />

lieber kräftig-aromatisch? Was<br />

hier zählt, ist einzig und allein<br />

die herausragende Qualität.<br />

So haben bei <strong>der</strong> Almkäseolympiade<br />

nur die cremigsten<br />

Weichkäse, die würzigsten<br />

Schnittkäse und die aromatischsten<br />

Hartkäse eine Chance<br />

auf den Sieg und somit auf<br />

die begehrte Galtürer Sennerharfe<br />

in Gold, Silber o<strong>der</strong><br />

Bronze.<br />

Erstmals wirkt heuer auch<br />

eine Kin<strong>der</strong>jury mit, die unabhängig<br />

von <strong>der</strong> Fachjury<br />

ihren ganz persönlichen Favoriten<br />

prämiert, <strong>der</strong> dann den<br />

begehrten „Dreikäsehoch“-<br />

Preis erhalten wird. „Doping“<br />

ist übrigens auch bei diesem<br />

Wettbewerb nicht erlaubt: Nur<br />

echte Rohmilchkäse aus frischer<br />

Alpenmilch und mit den<br />

Mitteln einer Almwirtschaft<br />

hergestellt, dürfen vor die<br />

Fachjury treten.<br />

Ob <strong>der</strong> regionale Paznauner<br />

Almkäse sein ausgezeichnetes<br />

Ergebnis vom Vorjahr verteidigen<br />

kann, hängt also nicht<br />

nur von Geschmack, Konsistenz,<br />

Aussehen und Lochung<br />

ab, son<strong>der</strong>n auch davon, was<br />

die Konkurrenz aus <strong>Tirol</strong>,<br />

Vorarlberg, Salzburg, Südtirol,<br />

<strong>dem</strong> Allgäu und <strong>der</strong> Schweiz<br />

alles zu bieten hat. Alle gezeigten<br />

Spezialitäten können<br />

natürlich auch vom Publikum<br />

in Galtür verkostet und gekauft<br />

werden.<br />

Für die Prüfungsorganisation<br />

<strong>der</strong> rund 180 Käseproben<br />

aus fünf Nationen zeichnet<br />

sich die Bundeslehranstalt für<br />

jetzt geht’s rund <strong>unter</strong>m stall<br />

reck – Gülle-Slalomsysteme in Rin<strong>der</strong>- und Schweineställen<br />

Landwirte, die einen neuen<br />

Stallbau planen, legen<br />

bei <strong>der</strong> Güllelagerung<br />

sehr großen Wert auf hun<strong>der</strong>tprozentige<br />

Funktionsfähigkeit<br />

und auf eine kostengünstige<br />

Erstellung des Stalles. Meistens<br />

können Außengüllebehälter<br />

eingespart werden.<br />

Der Hersteller RECK Agrartechnik<br />

kann als Güllemixerspezialist<br />

auf die gesammelten<br />

Erfahrungen von über 4.000<br />

bestens funktionierenden<br />

RECK-Gülle-Slalomsystemen<br />

zurückgreifen. Viele Landwirte,<br />

Architekten, Bauberater,<br />

Stalleinrichter sowie Bau- und<br />

Planungsbehörden haben sich<br />

für das RECK-Gülle-Slalomsystem<br />

entschieden, weil sowohl<br />

die RECK-Agrartechnik als<br />

auch ihre werksgeschulten Gebietsvertretungen<br />

verlässliche<br />

Partner in allen Gülle-Fragen<br />

sind. Eine Betreuung von <strong>der</strong><br />

Bauplanung bis hin zur Inbetriebnahme<br />

und noch darüber<br />

hinaus zahlt sich für den Landwirt<br />

auf jeden Fall aus.<br />

Wird heuer erstmalig vergeben: <strong>der</strong> „Dreikäsehoch“-Preis.<br />

Alpenländische <strong>Milch</strong>wirtschaft<br />

in Rotholz aus.<br />

auszeichnung für regionale<br />

Qualitätsprodukte<br />

Die Almkäseolympiade<br />

schlägt eine Brücke zwischen<br />

alpiner Landwirtschaft, Gastronomie<br />

und Konsumenten.<br />

„Die Käser wollen sich durch<br />

den Event deutlich von den<br />

Über einen tieferliegenden<br />

Rührschacht, <strong>der</strong> innerhalb<br />

o<strong>der</strong> außerhalb des Stalles<br />

liegt und gleichzeitig als Pumpensumpf<br />

bzw. als Gülleentnahmeschacht<br />

dient, wird von<br />

einer Stelle aus Gülle homogenisiert.<br />

Dies ist mit Slalomsystemen<br />

in Schweine- und<br />

Rin<strong>der</strong>ställen mit Kanallängen<br />

bis zu 250 Meter möglich.<br />

Wenn <strong>der</strong> Mixerschacht vertieft<br />

ist, kann schon bei geringem<br />

Güllestand mit <strong>dem</strong> Rühren<br />

begonnen werden. Durch<br />

ein Propellerrührwerk mit<br />

ausgezeichneter Rührleistung<br />

kann die Gülle durch Zapfwellen-<br />

o<strong>der</strong> Elektromotorantrieb<br />

regelmäßig durch die Kanäle<br />

zirkulieren. Bei tiefen Kanälen<br />

über 2 Meter kann ein höhenverstellbarer,<br />

auf den Kanalfüllstand<br />

einstellbarer<br />

Schwimmschichtpropeller die<br />

Schwimmschicht sicher homogenisieren.<br />

Damit kann die<br />

Schwimmdecke bei vollen Kanälen<br />

aufgelöst und die Gülle<br />

vom ersten bis zum letzten<br />

großen Molkereien abgrenzen<br />

und die handgemachte Qualität<br />

ihrer Produkte hervorheben.<br />

Bei uns bekommen die<br />

Senner die Möglichkeit, sich<br />

den Verbrauchern und Experten<br />

zu präsentieren“, so die<br />

Veranstalter, die Landjugend<br />

Galtür..<br />

Bereits am Freitag, <strong>dem</strong> 24.<br />

September 2010, findet um<br />

Fass gleichmäßig ausgebracht<br />

werden. Das ermöglicht gleichmäßig<br />

höhere Erträge.<br />

Ein weiterer Nutzen resultiert<br />

aus <strong>der</strong> natürlichen Beseitigung<br />

von Schwimmschichten,<br />

<strong>dem</strong> Lebensraum<br />

von Fliegen und Nagetieren.<br />

Die RECK-Agrartechnik<br />

bietet beim Elektromixer zusätzlich<br />

einen Zapfwellendurchtrieb<br />

an. Dadurch kann<br />

19.30 Uhr im Alpinarium Galtür<br />

die 5. Galtürer Almbegegnung<br />

(Provokation & Diskussion)<br />

zum Thema „Weiberwirtschaft<br />

2010 – Wünsche<br />

und Wirklichkeiten von<br />

Frauen am Land im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t“<br />

statt.<br />

Weitere Informationen <strong>unter</strong><br />

www.kaeseolympiade.at o<strong>der</strong><br />

www.galtuer.com<br />

Mehr Leistung – mehr Qualität – mehr Ertrag<br />

RECK-Güllemixer gehören europaweit zu den leistungsstärksten Mixern. Sparen Sie Zeit und Geld, ohne auf Qualität<br />

zu verzichten. Höhere Acker- und Fel<strong>der</strong>träge mit homogener Gülle. Höhere <strong>Milch</strong>- und Fleischerträge durch bestes Grundfutter.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

RECK-Güllemixer RECK-Spaltenmixer<br />

5<br />

RECK-Gülle-Slalomsystem RECK-Grassilagever teiler<br />

Reck-Technik GmbH & Co. KG • D-88422 Betzenweiler • www.reck-agrartechnik.de • Tel.: +49 (0) 73 74-18 83<br />

mit <strong>der</strong> 1.000er-Schlepperzapfwelle<br />

die Propellerdrehzahl<br />

und somit die Rührleistung<br />

verdoppelt werden. Doppelte<br />

Rührleistung – doppelte Sicherheit.<br />

Dies ist wichtig, wenn längere<br />

Zeit nicht gerührt werden<br />

kann, wie bei Außenklimaställen<br />

in sehr kalten Winterperioden.<br />

Firmenmitteilung<br />

Reck-Slalomsystem. FOtO: recK


16<br />

kommenTar<br />

HElMuT MauracHEr<br />

Forum Land Kufstein<br />

FOtO: privat<br />

Sehenswertes Naturjuwel<br />

im Kaisergebirge<br />

Das Kaisergebirge wird Jahr für Jahr von zahlreichen<br />

Naturliebhabern und Wan<strong>der</strong>ern besucht und ist als Naturjuwel<br />

bekannt und geschätzt. Als eine <strong>der</strong> schönsten<br />

Wan<strong>der</strong>ungen im Kaisergebirge gilt die Route durch das<br />

Naturschutzgebiet Kaisertal. Der Kaiseraufstieg führt<br />

zunächst über 280 Stufen und einen gemütlichen Weg,<br />

wobei man den schönen Ausblick auf die Stadt Kufstein<br />

genießen kann.<br />

Weiter taleinwärts passiert man dann die Stelle, wo <strong>der</strong><br />

im Mai 2008 eröffnete Kaisertaltunnel auf die Wegstrecke<br />

trifft. Der umstrittene Bau dieses Tunnels wurde jahrelang<br />

diskutiert, wurde letztendlich allerdings als eine<br />

notwendige Maßnahme gesehen. Er stellt eine große Erleichterung<br />

für die Bewohner dar. Kin<strong>der</strong> müssen nicht<br />

mehr wie früher jeden Tag bei Eis und Schnee über die<br />

280 Stufen laufen, um in die Schule zu kommen, <strong>der</strong> Lebensmitteleinkauf<br />

gestaltet sich nicht mehr als Fitnesstraining<br />

und ein Frisörbesuch ist nicht mehr länger ein<br />

Halbtagesausflug. Durch den Bau <strong>der</strong> Straße konnten<br />

die rund 35 Bewohner des Kaisertals an das öffentliche<br />

Verkehrsnetz angeschlossen und ein weiteres Abwan<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> Bewohner verhin<strong>der</strong>t werden.<br />

Eine große Sorge von Alpenverein und Naturschützern<br />

war, dass dieses idyllisch abgelegene Dorf nun von Autos<br />

überrollt wird. Ein 18-seitiger Vertrag regelt allerdings<br />

genau, wer einen Chip für den Schranken <strong>der</strong> einspurigen<br />

Straße bekommt. Deshalb hat das Verkehrsaufkommen<br />

im Tal nur unwesentlich zugenommen und<br />

steht in keiner Relation zur wesentlich gestiegenen Lebensqualität<br />

<strong>der</strong> Bewohner.<br />

Die Schönheit des Kaisertals wurde durch diesen Tunnel<br />

nicht beeinträchtigt. Wer sich davon selbst überzeugen<br />

möchte, sollte die Gelegenheit nutzen und sich im Zuge<br />

<strong>der</strong> Herbstwan<strong>der</strong>ung von Forum Land Kufstein das Naturjuwel<br />

im Kaisergebirge anschauen.<br />

helmut.mauracher@kufin.at<br />

Forum Land Kufstein<br />

auf Herbstwan<strong>der</strong>ung<br />

kaiSerTal – Von <strong>der</strong> Tischoferhöhle über<br />

den Pfandlhof zur Antoniuskapelle<br />

Am Samstag, <strong>dem</strong> 2. Oktober<br />

2010, veranstaltet<br />

Forum Land Kufstein<br />

eine Herbstwan<strong>der</strong>ung<br />

in das Naturschutzgebiet Kaisertal.<br />

Gemeinsam sollen die<br />

Schönheit und historische Einmaligkeit<br />

dieses Gebirgsteiles<br />

abseits aller Hektik erkundet<br />

werden.<br />

Treffpunkt ist um 9.30 Uhr<br />

beim Parkplatz Kaiseraufstieg<br />

in Ebbs-Eichelwang. Nach einer<br />

leichten Wan<strong>der</strong>ung, die<br />

auch Kin<strong>der</strong> mühelos bewältigen,<br />

erreicht man die 35.000<br />

Jahre alte Tischoferhöhle.<br />

Funde aus dieser Höhle belegen<br />

die frühe menschliche<br />

Besiedelung <strong>der</strong> Höhle in <strong>der</strong><br />

jüngeren Steinzeit und in <strong>der</strong><br />

Bronzezeit. Einige Fundstücke<br />

dieser Höhle sind auf <strong>der</strong> Festung<br />

Kufstein ausgestellt. Im<br />

Anschluss an die Besichtigung<br />

besteht die Möglichkeit, im<br />

Pfandlhof einzukehren. Abschließend<br />

wird die Antoniuskapelle<br />

besichtigt. Diese<br />

FOtO: WODicKa<br />

gehört zu den beliebtesten<br />

Ausflugszielen im Kaisergebirge.<br />

Um ca 16 Uhr endet die<br />

Veranstaltung wie<strong>der</strong> am<br />

Parkplatz Kaiseraufstieg.<br />

Um eine Anmeldung zu<br />

dieser Wan<strong>der</strong>ung wird <strong>unter</strong><br />

Tel. 0512 / 59 900 -57 o<strong>der</strong><br />

tirol@forum-land.at gebeten.<br />

Auf zahlreiche Teilnahme<br />

freut sich <strong>der</strong> gesamte Vorstand<br />

von Kufstein.<br />

Netzwerk <strong>Tirol</strong> hilft“<br />

(NTH) geht auf eine<br />

Initiative von Landeshauptmann<br />

Günther Platter<br />

zurück und soll Hilfesuchende<br />

und Hilfeleistende in <strong>Tirol</strong><br />

zusammenbringen.<br />

Damit wird <strong>dem</strong> Umstand<br />

Rechnung getragen, dass es<br />

auch in <strong>Tirol</strong> eine große Zahl<br />

von Menschen gibt, die sich<br />

in einer Notlage befinden o<strong>der</strong><br />

<strong>unter</strong> Armut leiden. Gleichzeitig<br />

ist <strong>Tirol</strong> aber auch in <strong>der</strong><br />

glücklichen Lage, dass es sehr<br />

viele Organisationen, Initiativen,<br />

Firmen, aber auch Privatpersonen<br />

gibt, die Menschen<br />

in Notsituationen helfen.<br />

Aufgabe des Netzwerkes<br />

ist es, diese beiden Gruppen<br />

zu vernetzen.<br />

Menschen in Notsituationen<br />

wissen häufig nicht, an<br />

welche Stellen sie sich wenden<br />

könnnen. Oft führt das dazu,<br />

dass sie ihre Geschichte mehrmals<br />

erzählen müssen und<br />

immer wie<strong>der</strong> weiterverwiesen<br />

werden. Immer wie<strong>der</strong><br />

kommt es vor, dass eine Institution<br />

o<strong>der</strong> Initiative allein<br />

nicht in <strong>der</strong> Lage ist, wirksame<br />

Unterstützung anzubieten.<br />

Mit <strong>der</strong> Initiative „Netzwerk<br />

<strong>Tirol</strong> hilft“ sollen für diese<br />

Menschen eine zentrale An-<br />

f o r u M l a n d<br />

Die Plattform bietet Hilfe ohne lange Umwege an. FOtO: WODicKa<br />

laufstelle geschaffen und die<br />

zahlreichen Hilfsangebote<br />

bestmöglich vernetzt werden.<br />

Klarzustellen ist, dass<br />

„Netzwerk <strong>Tirol</strong> hilft“ dabei<br />

als Vermittler fungiert. Es <strong>unter</strong>stützt<br />

einerseits Personen,<br />

die Unterstützung benötigen,<br />

bei <strong>der</strong> Suche nach konkreten<br />

Möglichkeiten für ihre spezielle<br />

Situation und bietet an<strong>der</strong>erseits<br />

Hilfeleistenden das<br />

Service, notwendige Abklärungen<br />

zum einzelnen Fall im<br />

Vorfeld vorzunehmen. Die<br />

Hilfeleistung selbst erfolgt in<br />

<strong>der</strong> Folge direkt zwischen <strong>der</strong><br />

Organisation, Initiative, Firma<br />

o<strong>der</strong> Privatperson und <strong>der</strong><br />

Person, die <strong>unter</strong>stützt werden<br />

soll. „Netzwerk <strong>Tirol</strong> hilft“<br />

will auch einen Beitrag dazu<br />

leisten, Bewusstsein für Menschen<br />

in Notlagen in <strong>der</strong> nahen<br />

Umgebung zu schaffen<br />

und damit einen Beitrag zur<br />

Stärkung des sozialen Zusammenhaltes<br />

in <strong>Tirol</strong> leisten.<br />

soziale Kraft bündeln<br />

„Wer in eine Notlage geraten<br />

ist, wird bei uns nicht<br />

alleine gelassen“, bekennt sich<br />

LH Günther Platter einmal<br />

mehr zu einem sozialen <strong>Tirol</strong>.<br />

Um die soziale Kraft im Land<br />

zu bündeln und noch zielgerichteter<br />

helfen zu können,<br />

hat <strong>der</strong> Landeshauptmann<br />

eine zentrale Anlaufstelle für<br />

Hilfesuchende und Hilfeleistende<br />

ins Leben gerufen. „Wir<br />

BauernZeitung – Nr. 38 – 23. September 2010<br />

„Netzwerk <strong>Tirol</strong> hilft“ als<br />

zentrale Anlaufstelle<br />

noTSiTuaTion – Notleidende Menschen sollen mit Organisationen, Initiativen,<br />

Firmen, aber auch Privatpersonen, die zur Hilfe bereit sind, vernetzt werden.<br />

FOtO: laND tirOl/WeiglhOFer<br />

Herbert Peer<br />

haben mit <strong>dem</strong> ‚Netzwerk <strong>Tirol</strong><br />

hilft die Möglichkeit, sehr<br />

rasch einzugreifen“.<br />

Viele Menschen haben Probleme,<br />

ihre Stromkosten, die<br />

Miete o<strong>der</strong> unerwartete Son<strong>der</strong>ausgaben<br />

zu begleichen.<br />

Geht es um finanzielle Hilfe,<br />

klopft Netzwerkkoordinator<br />

Herbert Peer bei den Partnerorganisationen<br />

<strong>der</strong> Plattform<br />

an. „Das Netzwerk wird immer<br />

größer. Fast 50 Hilfsorganisationen,<br />

Charity-Vereine,<br />

Firmen und Privatpersonen<br />

<strong>unter</strong>stützen das Netzwerk<br />

<strong>der</strong>zeit. Beson<strong>der</strong>s erfreulich<br />

ist für mich, dass immer häufiger<br />

die Erlöse <strong>der</strong> verschiedensten<br />

Veranstaltungen <strong>dem</strong><br />

Netzwerk gespendet werden“,<br />

informiert Koordinator Herbert<br />

Peer. In Zusammenarbeit<br />

mit <strong>dem</strong> Landesvolksanwalt<br />

konnten zu<strong>dem</strong> 80 Prozent im<br />

Raum stehende Delogierungen<br />

abgewendet werden.<br />

Weiters konnte etwa einem<br />

Kind eine dringende Theraphie<br />

ermöglicht werden und<br />

dadurch große Fortschritte in<br />

<strong>der</strong> Heilung erzielt werden,<br />

alleinerziehende Mütter konnten<br />

beim Neustart <strong>unter</strong>stützt<br />

werden, Hilfe für Menschen<br />

mit körperlichen o<strong>der</strong> geistigen<br />

Beeinträchtigungen<br />

gewährt werden sowie Unterstützung<br />

bei Weitervermittlungen<br />

und Kontakte zu an<strong>der</strong>en<br />

Sozialeinrichtungen<br />

verbessert werden.<br />

„Man muss sich nicht schämen,<br />

wenn man in eine Notlage<br />

gekommen ist“, appelliert<br />

LH Platter an Betroffene, sich<br />

rechtzeitig zu melden.<br />

Niedrigste Arbeitslosigkeit in <strong>der</strong><br />

EU haben <strong>Tirol</strong> und Salzburg<br />

berichT – Laut Statistischem Amt <strong>der</strong> Europäischen Union scheint Österreich<br />

mit den wenigsten Arbeitslosen <strong>der</strong> gesamten EU an erster Stelle auf.<br />

In <strong>dem</strong> vom Eurostat (statistisches<br />

Amt <strong>der</strong> Europäischen<br />

Union) veröffentlichten<br />

Bericht zur aktuellen<br />

Arbeitslosenquote des Euroraums<br />

sowie <strong>der</strong> EU 27 scheint<br />

Österreich mit den wenigsten<br />

Arbeitslosen <strong>der</strong> gesamten EU<br />

an erster Stelle <strong>der</strong> gelisteten<br />

Mitgliedsstaaten auf.<br />

Außer<strong>dem</strong> hatte Österreich<br />

über ein Jahr betrachtet den<br />

größten Rückgang <strong>der</strong> Arbeitslosenquote<br />

zu verzeichnen,<br />

nämlich von 5,1 Prozent auf<br />

3,8 Prozent. Dass dieser Trend<br />

alles an<strong>der</strong>e als selbstverständlich<br />

ist, zeigt ein Blick<br />

auf die restlichen EU-Län<strong>der</strong>,<br />

von denen mit Malta und<br />

Deutschland lediglich zwei<br />

weitere im selben Zeitraum<br />

eine Reduzierung <strong>der</strong> Arbeitslosenzahlen<br />

verzeichnen<br />

konnten, zwei weitere Staaten<br />

Österreich verzeichnet bezüglich Arbeitslosequote auffallend<br />

positive Werte. FOtO: WODicKa<br />

hielten ihre Quote stabil und<br />

in den restlichen 22 Nationen<br />

gab es zum Teil deut-liche Anstiege<br />

<strong>der</strong> unbeschäftigten<br />

Erwerbspersonen zu beobachten.<br />

arbeitslose jugendliche<br />

Die Arbeitslosenquote <strong>der</strong><br />

EU 27 ist im Vergleich zum<br />

Vorjahr also – im Gegensatz<br />

zu Österreich – leicht gestiegen.<br />

Dramatisch zeichnet sich<br />

die Situation <strong>der</strong> Jugend: Die<br />

Arbeitslosenquote <strong>der</strong> <strong>unter</strong><br />

25-Jährigen lag im Juli 2010 in<br />

<strong>der</strong> EU 27 bei 20,2 Prozent, im<br />

Vergleich zum Vorjahr, als sie<br />

19,8 Prozent bzw. 20,1 Prozent<br />

betrug, also beinahe unverän-<br />

<strong>der</strong>t. Auffallend positive Werte<br />

verzeichnen neben Österreich<br />

außer<strong>dem</strong> die Nie<strong>der</strong>lande,<br />

welche sich in <strong>der</strong> Betrachtung<br />

<strong>der</strong> allgemeinen Arbeitslosenquote<br />

mit <strong>der</strong> zweitniedrigsten<br />

Quote gleich hinter Österreich<br />

einreiht und bei <strong>der</strong> Jugendarbeitslosigkeit<br />

mit einem Wert<br />

von „nur“ 8,1 Prozent absoluter<br />

Spitzenreiter ist. Den wohl<br />

bedenklichsten Wert <strong>der</strong> gesamten<br />

Untersuchung liefert<br />

uns jedoch das Königreich Spanien<br />

mit einer unglaublichen<br />

Arbeitslosenquote von 41,5<br />

Prozent <strong>der</strong> <strong>unter</strong> 25-jährigen<br />

Bevölkerung.<br />

<strong>Tirol</strong> ist übrigens mit einer<br />

Gesamtarbeitslosenquote von<br />

nur 3,9 Prozent im selben Zeitraum<br />

eines <strong>der</strong> Spitzenbundeslän<strong>der</strong><br />

Österreichs, nur<br />

Salzburg liegt mit 3,4 Prozent<br />

noch knapp vor <strong>Tirol</strong>.


BauernZeitung – Nr. 38 – 23. September 2010 T i r o l<br />

17<br />

Termine<br />

sprechtage <strong>der</strong><br />

rechtsberatung<br />

<strong>der</strong> <strong>Tirol</strong>er <strong>Bauernbund</strong> stellt<br />

seinen Mitglie<strong>der</strong>n eine kostenlose<br />

rechtsberatung zur<br />

verfügung. ein kompetentes<br />

team bietet den Mitglie<strong>der</strong>n<br />

hilfestellung, insbeson<strong>der</strong>e<br />

bei agrarrechtlichen Fragen.<br />

terminvereinbarungen sind<br />

erfor<strong>der</strong>lich: Für rechtsauskünfte<br />

in innsbruck (Mag.<br />

egger und Mag. perkhofer)<br />

<strong>unter</strong> telefon 0512/59 9<br />

00-17 o<strong>der</strong> 40 und für die<br />

Sprechtage in den Bezirken.<br />

folgende sprechtage werden<br />

<strong>dem</strong>nächst abgehalten:<br />

• Mittwoch, 6. oktober:<br />

Wörgl, Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

(Mag. perkhofer)<br />

• donnerstag, 7. oktober:<br />

St. Johann i. t., Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

(Mag. egger)<br />

• dienstag, 12. oktober:<br />

lienz, Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

(Mag. egger)<br />

WeTTerkommenTar<br />

Österreichische<br />

BauernZeitung<br />

Medieninhaber: agrar Media verlagsges.<br />

m. b. h. (aMv), Sturzgasse 1a,<br />

1140 Wien. geschäftsführung: Dir.<br />

Dipl.-ing. Friedrich Kaltenegger und<br />

Dipl.-ing. Dr. rainer J. e<strong>der</strong>.<br />

Herausgeber: Österreichischer<br />

<strong>Bauernbund</strong>, 1040 Wien; Oberösterreichischer<br />

<strong>Bauernbund</strong>, 4010 linz;<br />

Nie<strong>der</strong>österreichischer <strong>Bauernbund</strong>,<br />

3109 St. pölten; Steirischer <strong>Bauernbund</strong>,<br />

8011 graz; tiroler <strong>Bauernbund</strong>,<br />

6020 innsbruck.<br />

impreSSum Wetter<br />

• Mittwoch, 13. oktober:<br />

reutte, Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

(Mag. perkhofer)<br />

• donnerstag, 14. oktober:<br />

rotholz, Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

(Mag. egger)<br />

sprechtage <strong>der</strong><br />

sozialversicherung<br />

reutte: Dienstag, 28. September<br />

2010, 8 bis 11 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

Tannheim: Dienstag, 28. September<br />

2010, 14 bis 15 Uhr,<br />

gemeindeamt<br />

imst: Mittwoch, 29. September<br />

2010, 9 bis 11 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

Wenns: Mittwoch, 29. September<br />

2010, 14 bis 15 Uhr,<br />

gemeindeamt<br />

rotholz: Donnerstag, 30.<br />

September 2010, 9 bis 11<br />

Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

Zell a. Z.: Donnerstag, 30.<br />

September 2010, 14 bis 16<br />

für <strong>Tirol</strong> bis Mittwoch, 29. September 2010<br />

Nie<strong>der</strong>schlagswahrscheinlichkeit:<br />

10%<br />

redaktion <strong>Tirol</strong>: Brixner Straße 1, 6020<br />

innsbruck, tel. 0 512/59 9 00 DW 21,<br />

Fax 0 512/59 9 00 DW 31, e-Mail:<br />

tiroler@bauernzeitung.at; redaktionsleitung:<br />

an dreas humer (DW 23),<br />

Mag. anton leitner (DW 22)<br />

verwaltung und inserate: Formatanzeigen:<br />

Markus thöni,<br />

tel. 0512/59 9 00-28, Fax 0512/<br />

59 9 00-80, Brixner Straße 1, 6020<br />

innsbruck. Klein- und verlagsanzeigen:<br />

gabriele prantner, Karin<br />

grissemann, tel. 0512/59 9 00-25<br />

o<strong>der</strong> -34, Fax: 0512/59 9 00-69,<br />

Brixner Straße 1, 6020 innsbruck.<br />

Entgeltliche Ankündigungen sind mit<br />

„Entgeltliche Einschaltung“ gekenn-<br />

Uhr, Marktgemeindeamt<br />

st. johann i. T.: Freitag, 1.<br />

Oktober 2010, 8 bis 11 Uhr,<br />

Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

veranstaltungen<br />

donnerstag, 23. september<br />

2010: hall, vollmond-Nachtführung<br />

zu herbstbeginn.<br />

freitag, 24. september 2010:<br />

hall, „Der and‘re hofer“ mit<br />

den Schienentröstern im tpZ.<br />

samstag, 25. september<br />

2010: Die Fidelen Milser und<br />

kostenloses Kin<strong>der</strong>programm<br />

am haller Bauernmarkt.<br />

sonntag, 26. september 2010:<br />

Kirchtag im Museum tiroler<br />

Bauernhöfe in Kramsach,<br />

9.30 Uhr: einmarsch <strong>der</strong><br />

Musikkapellen, Schützen,<br />

Kasedl-Frauen und ehrengäste,<br />

Kirchtagsmesse auf<br />

freiem Feld, dann eröffnung<br />

des Festes mit den „angather<br />

alphornbläsern“, bei je<strong>der</strong><br />

Witterung.<br />

Willkommen im Herbst! Isabella<br />

Krassnitzer<br />

Der kalendarische Herbst beginnt heuer am 23. September<br />

um 5:09 h MESZ und die langfristigen Wetterkarten haben<br />

sich überschlagen, <strong>unter</strong>schiedlichste Szenarien für den<br />

Altweibersommer zu zeigen. Von sibirischer Kälte bis zum<br />

Afrikanischen Hoch war alles dabei und nun sieht es aus,<br />

Donnerstag, 23. September<br />

Freitag, 24. September<br />

Nie<strong>der</strong>schlagswahrscheinlichkeit:<br />

100%<br />

50%<br />

0%<br />

Wetterservice<br />

in Zusammenarbeit mit ZAMG<br />

7 / 24 °C 7 / 22 °C<br />

zeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit<br />

„Firmenmitteilung“.<br />

uid: atU 31819002, FBN 36173. Mitglied<br />

des verbandes Österreichischer<br />

Zeitungen (v.Ö.Z.).<br />

druck (Herstellungsort): herold Druck<br />

und verlag ag, Faradaygasse 6, 1032<br />

Wien.<br />

verlagsort: 2335 leopoldsdorf.<br />

Preis: 70 euro im Jahresbezug.<br />

Kopien, Weiterversand, Druck, elektronische<br />

(alle Arten von Kopier-/<br />

Scantechnik und Brennen von CDs)<br />

und fotomechanische Wie<strong>der</strong>gabe<br />

nur mit Genehmigung des Verlages;<br />

veröffentlichte Texte und Bil<strong>der</strong> gehen<br />

sonntag, 26. september<br />

2010: hypo tirol Bank turmlauf<br />

hall in tirol, Münzerturm<br />

und Medienturm.<br />

donnerstag, 30. september<br />

2010: tag <strong>der</strong> offenen tür<br />

des ÖZiv tirol und ÖZiv<br />

Support tirol, 13 bis 16 Uhr,<br />

Bürgerstraße 12, Stöcklgebäude,<br />

innsbruck, 14 bis<br />

15 Uhr: ÖZiv Support tirol<br />

(thema coaching), 15 bis<br />

16 Uhr: ÖZiv tirol (informationen<br />

über Beratung,<br />

Dienstleistung, interessensvertretung),<br />

imbiss.<br />

donnerstag, 30. september<br />

2010: infoveranstaltung „leben<br />

mit Demenz“, Johanniter-<br />

Zentrale, Josef-Wilberger-Str.<br />

48, innsbruck, 9 bis 11.30<br />

Uhr, kostenfrei, anmeldung<br />

bis 24. September: tel.<br />

0512/2411-40.<br />

Blutspendeaufrufe<br />

freitag, 24. september 2010:<br />

Steeg, 17 bis 20 Uhr,<br />

gemeindesaal<br />

8 / 21 °C 8 / 20 °C<br />

Nie<strong>der</strong>schlagswahrscheinlichkeit:<br />

70%<br />

Europas mo<strong>der</strong>nstes Agrarwetter <strong>unter</strong> www.hagel.at<br />

Nie<strong>der</strong>schlagsradar | Aktuelle Gewitter-Hagel-Situation | Satellitenbild | Punktgenaue Prognose<br />

Samstag, 25.9. Sonntag, 26.9.<br />

Montag, 27.9.<br />

Dienstag, 28.9.<br />

Mittwoch, 29.9.<br />

8<br />

FOtO: Öhv<br />

dass <strong>der</strong> September gegen Ende recht frisch werden könnte.<br />

Wenn auch das Temperaturniveau dieser Tage leicht überdurchschnittlich<br />

war, so ist es nachts schon kalt, <strong>der</strong> Nebel<br />

fasst immer besser Fuß. Näheres zu Ihrem Agrarwetter wie<br />

immer am besten <strong>unter</strong> www.hagel.at<br />

/ 18 °C 7 / 15 °C 7 / 15 °C 5 / 15 °C 6 / 16 °C<br />

in dessen Eigentum über, es kann<br />

daraus kein wie immer gearteter<br />

Anspruch abgeleitet werden. Alle<br />

Rechte, insbeson<strong>der</strong>e die Übernahme<br />

von Beiträgen nach § 44 Abs. 1<br />

Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten.<br />

Für Manuskripte und Bil<strong>der</strong> wird keine<br />

Haftung übernommen. Die Redaktion<br />

behält sich die Kürzung von Leserbriefen/Forumbeiträgen<br />

und sonstigen<br />

Notizen vor. Mit Namen gezeichnete<br />

Artikel stellen persönliche Meinungen<br />

dar. Alle Nachrichten werden nach<br />

bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr<br />

veröffentlicht.<br />

ÖaK-geprüft (iii. Quartal 2004):verbreitete<br />

auflage inland 146.178 (58.937<br />

Montag, 27. september 2010:<br />

langkampfen, 17 bis 20 Uhr,<br />

hauptschule UlK<br />

dienstag, 28. september<br />

2010: Zams, 16 bis 20 Uhr,<br />

volksschule<br />

Mittwoch, 29. september<br />

2010: ranggen, 17 bis 20<br />

Uhr, gemeindezentrum<br />

volkstheater<br />

freitag, 24. september 2010:<br />

lermoos, 20.30 Uhr, Musikantenstadl<br />

hotel edelweiß,<br />

„Die Zugspitzler“; lienz, 20<br />

Uhr, Kolpingsaal, „tom, Dick<br />

und harry“; innsbruck, 20<br />

Uhr, tiefgarage Westbahntheater,<br />

„es ist das Dunkel<br />

das ich fürchte“; elmen,<br />

20.30 Uhr, gemeindesaal,<br />

„Die Jagd nach <strong>dem</strong> Zylin<strong>der</strong>“;<br />

Schattwald, 20.30 Uhr,<br />

gemeindesaal, „geld stinkt<br />

it, Originaltitel: Und ewig rauschen<br />

die gel<strong>der</strong>“; Schwaz,<br />

20.15 Uhr, pölzbühne, „Das<br />

Musterdirndl“; rum, 20 Uhr,<br />

pfarrheim, „Der außigroser,<br />

Originaltitel: veronika“; gallzein,<br />

20.15 Uhr, veranstaltungszentrum,<br />

„Der wurmstichige<br />

hochzeiter“; Schwaz,<br />

20.15 Uhr, lendbräukeller,<br />

„Offene Zweierbeziehung“.<br />

samstag, 25. september<br />

2010: innsbruck, 20 Uhr,<br />

tiefgarage Westbahntheater,<br />

„es ist das Dunkel<br />

das ich fürchte“; Kitzbühel,<br />

20.30 Uhr, Spielcasino,<br />

„im alterheim gehts rund“;<br />

Kals, 20.30 Uhr, gemeindesaal,<br />

„g‘schäft is g‘schäft“;<br />

innsbruck, 19 Uhr, Saal <strong>der</strong><br />

leo-Bühne, „Jahreswechsel“;<br />

Mieming, 20 Uhr, gemeindesaal,<br />

„Won<strong>der</strong>ful World“;<br />

Schwaz, 20.15 Uhr, pölzbüh-<br />

in Nie<strong>der</strong> österreich und Wien, 34.606<br />

in Oberösterreich und Salzburg,<br />

31.700 in <strong>der</strong> Steiermark, 20.935 in<br />

tirol).<br />

jahresschnitt 2004: verbreitete auflage<br />

inland 160.893 (59.200 in Nie<strong>der</strong>österreich<br />

und Wien, 34.396 in Oberösterreich<br />

und Salzburg, 32.055 in <strong>der</strong><br />

Steiermark, 21.088 in tirol, 13.511 in<br />

Burgenland/Kärnten/vorarlberg).<br />

Mediaanalyse (Gesamtjahr 2004):<br />

reichweite national 4,6 % mit<br />

312.000 lesern (in Nie<strong>der</strong> österreich<br />

10,2 % mit 132.000 lesern, in Oberösterreich<br />

6,2 % mit 71.000 lesern,<br />

in <strong>der</strong> Steiermark 2,9 % mit 30.000<br />

lesern, in tirol 10,1 % mit 57.000<br />

ne, „Das Musterdirndl“; innsbruck,<br />

20.30 Uhr, Studio des<br />

Kulturgasthaus Bierstindl,<br />

„Frei un(d) willig – Fahrten<br />

ins Blaue; innsbruck, 20 Uhr,<br />

Kolping haus, „camping,<br />

camping“; Fritzens, 20 Uhr,<br />

gasthaus Fritznerhof, „Der<br />

außigroser, Originaltitel: veronika“;<br />

gallzein, 20.15 Uhr,<br />

veranstaltungszentrum, „Der<br />

wurmstichige hochzeiter“;<br />

Schwaz, 20.15 Uhr, „Offene<br />

Zweierbeziehung“.<br />

sonntag, 26. september<br />

2010: innsbruck, 20 Uhr,<br />

tiefgarage Westbahntheater,<br />

„es ist das Dunkel das ich<br />

fürchte“; Walchsee, 20 Uhr,<br />

Mehrzwecksaal, „Der ledige<br />

Bauplatz“; innsbruck, 11 Uhr,<br />

Kulturgasthaus Bierstindl,<br />

„Die alte Schiffsratte“.<br />

dienstag, 28. september<br />

2010: innsbruck, 15 Uhr,<br />

caritas integrationshaus,<br />

„Das Schatzkästchen des riesen<br />

Blauhaar“; achenkirch,<br />

20.15 Uhr, Mehrzweckhalle,<br />

„Frauenpower o<strong>der</strong>: eine Frau<br />

Bürgermeister muss her“;<br />

reith i. alpbachtal, 20.30<br />

Uhr, gasthof Stockerwirt,<br />

„Frauenpower o<strong>der</strong>: eine Frau<br />

Bürgermeister muss her“;<br />

Westendorf, 20 Uhr, Nie<strong>der</strong>nbichl<br />

– remm, „s‘häuserl<br />

mit herz o<strong>der</strong>: viel lärm um<br />

nichts“.<br />

229. BERGSCHAFVERSTEIGERUNG<br />

IN ImST<br />

Der <strong>Tirol</strong>er Schafzuchtverband hält am Samstag,<br />

<strong>dem</strong> 2. Oktober 2010, eine Versteigerung für<br />

<strong>Tirol</strong>er Bergschafe ab.<br />

Zur Versteigerung in Imst werden aufgetrieben:<br />

275 Zuchtwid<strong>der</strong> und 331 Zuchtschafe <strong>der</strong> Rasse <strong>Tirol</strong>er Bergschaf<br />

Zeiteinteilung:<br />

Sandra, 29,<br />

eine attraktive Frau mit Intelligenz<br />

und Hausverstand, möchte das<br />

Leben mit DIR auf <strong>dem</strong> Land<br />

genießen! Sie wünscht sich einen<br />

Landwirt mit Humor und Liebe!<br />

Wo bist du? Einfach anrufen:<br />

Tel. 0512/56 11 22, TÄGLICH bis<br />

21 Uhr! www.contacta.info<br />

Auftriebsende: 7.30 Uhr<br />

Versteigerungsbeginn: 11.00 Uhr<br />

Private HB-Aufnahme: 13.30 Uhr<br />

Die Tiere stammen aus Maedi-Visnaund<br />

Brucella-Ovis-freien Betrieben.<br />

Die Körung <strong>der</strong> Zuchtwid<strong>der</strong> findet am Freitag,<br />

<strong>dem</strong> 1. 10. 2010, ab 12 Uhr in Imst statt.<br />

Alle Versteigerungsberichte finden Sie aktuell<br />

<strong>unter</strong> www.bergschafetirol.com<br />

Für den <strong>Tirol</strong>er Schafzuchtverband e. V.:<br />

Der Geschäftsführer Der Verbandsobmann<br />

Ing. Johannes Fitsch e. h. michael Bacher e. h.<br />

lesern, im Burgenland 1,9 % mit<br />

4.000 lesern, in Salzburg 1,6 % mit<br />

7.000 lesern, in Kärnten 1,2 % mit<br />

6.000 lesern, in vorarlberg 0,7 %<br />

mit 2.000 lesern, in Wien 0,2 % mit<br />

3.000 lesern).


18<br />

Hoffest für sozialen Zweck<br />

Mit so vielen Besuchern hatten Wast und Martina Osl nicht gerechnet.<br />

Wie ein Magnet zog das<br />

Hoffest am Sonntag in Ebbs<br />

die Leute an. Bereits zum<br />

Frühschoppen war das riesige<br />

Zelt bis auf den letzten Platz<br />

besetzt und beim Streichelzoo<br />

und beim Kletterturm tummelten<br />

sich die Kin<strong>der</strong>. Sebastian<br />

und Martin Osl waren die Organisatoren<br />

des Festes und<br />

mitgeholfen hat die gesamte<br />

Familie sowie Freunde und<br />

Bekannte. Der Erlös kommt<br />

nun <strong>dem</strong> Sozialsprengel,<br />

einem Kin<strong>der</strong>haus sowie <strong>der</strong><br />

Katastrophenhilfe zugute.<br />

anzeigenschluss:<br />

Montag, 12 Uhr<br />

redaktionsschluss:<br />

Montag, 12 Uhr<br />

Unser Lagerhaus Warenhandelsgesellschaft m.b.H.<br />

Technik <strong>Tirol</strong> • 6262 Schlitters 92<br />

Tel.: 0 52 88/72 3 23-0<br />

1<br />

T i r o l<br />

SONDERPREISE FÜR GebRauchtmaschinen<br />

Lindner-Geotrac 100, Bj. 2002, ca. 2.300 Bsdt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 28.900,–<br />

Fiat 466 DT, Hauer-FL, 5.800 Bstd, unrep . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 6.900,–<br />

mF 8160 A, FHD, Druckluft, 200 PS, Bj. 1995, unrep . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 25.500,–<br />

mF 4225-4, Power-Shuttle, Bj. 2002, 2.500 Bstd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 25.900,–<br />

mF 254 A, 3100 Bstd., 48 PS, unrep. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 7.900,–<br />

BauernZeitung – Nr. 38 – 23. September 2010<br />

TRAKTOR steyr Compact 4095, FZW, FHD, und Hauer-FL, Bj. lAndmAschinen 09, 200 Btsd . . . . . . . . . .€ 51.900,– Pött.-Frontrommelmähwerk heRbsTAussTellung<br />

CA 270 F + GW, unrep . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.900,–<br />

mercedes-Unimog 416-125, Brücke, Anhänger, Bj. 1975 . . . . . . . . . . . . . .€ 8.900,–<br />

hol<strong>der</strong>-Kommunaltraktor Am 17. und C 9700 18. H, 2.900 Oktober Bstd. . . . . . . . . . im . . . . . . . Lagerhaus . . . . .€ 19.800,– Technikcenter Schlitters<br />

Kramer-Baggerla<strong>der</strong> 516, 70 PS, 2 Schaufeln, unrep. . . . . . . . . . . . . . . . .€ 7.900,–<br />

aebi-Transporter John-Deere 6830 TP 35, (Vorführmaschine)<br />

Brücke, Plumett-Seilwinde . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 6.900,–<br />

aebi-Transporter TP 35, Ladewagen, Bj. 82 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 7.400,–<br />

Reform-Muli John-Deere 660, 6430 Ladewagen, (Vorführmaschine)<br />

Bj. 95, 2.800 Bstd. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 45.500,–<br />

Lindner-Transporter John-Deere 5620 3500, (Ausstellungsmaschine)<br />

LW, geschl. Kabine, unrep. . . . . . . . . . . . . . . . .€ 6.900,–<br />

steinbock-Transporter, LW, HD-Faß, Kipper, Streuwerk . . . . . . . . . . . . . . .€ 10.500,–<br />

John-Deere 5100 (Vorführmaschine) mit Frontla<strong>der</strong><br />

Rasant-Metrac 1203, Front- und Heckhydr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 11.900,–<br />

Rasant-Metrac Lindner Geotrac 9045, 114 hydr. A Entlastung., (Vorführmaschine)<br />

Bj. 1992, 1.800 Bstd . . . . . . . . . . .€ 19.900,–<br />

ärzTeDienSTe<br />

prakTiSche ärzTe<br />

25. und 26. september<br />

2010<br />

BEZirK innsBrucK-sTadT<br />

von samstag, 25. september, 7 uhr<br />

früh, bis Montag, 27. september,<br />

7 uhr früh, ärztlicher funkbereitschaftsdienst<br />

innsbruck, Tel.<br />

36 00 06.<br />

BEZirK iMsT<br />

imst: Dr. Schöpf, imst, postgasse 8, tel.<br />

63 3 80; Notordination von 10 bis 11<br />

Uhr und von 17 bis 18 Uhr.<br />

Pitztal: Dr. eiter, Jerzens Nr. 220, tel.<br />

86 2 44; Notordination von 10 bis<br />

11 Uhr.<br />

sautens, oetz, umhausen, längenfeld:<br />

Dr. larcher, Oetz, Dorfstraße 32,<br />

tel. 63 14; Notordination von 10 bis<br />

12 Uhr.<br />

sölden, obergurgl: Dr. Wutscher,<br />

Sölden, achweg 5, tel. 22 07.<br />

stams, silz, Haiming, roppen: Dr.<br />

Saxer, Silz, Dr.-Decristoforo-Straße 17,<br />

tel. 62 15; Notordination von 10 bis<br />

11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.<br />

Mötz, Barwies, Mieminger Plateau,<br />

nassereith, obsteig: Dr. Oberleit,<br />

Mieming, Barwies 271, tel. 20 3 30;<br />

Notordination von 10 bis 11 Uhr.<br />

BEZirK innsBrucK-land<br />

igls, lans, Tulfes: Dr. härting, lans, tel.<br />

37 72 73; Notordination von 10 bis<br />

11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.<br />

rum: Dr. Stricker, rum, Feldkreuzstraße<br />

1a, tel. 26 79 01 o<strong>der</strong> 0699/<br />

119 718 97.<br />

Hall: Sa.: Dr. Weiler, hall i. t., Wallpachgasse<br />

11, tel. 56 4 73; Notordination<br />

von 9 bis 10 Uhr. So.: Dr. Zitterl-Mair,<br />

thaur, höhenweg 1a, tel. 0664/<br />

191 00 61; Notordination von 9 bis<br />

10 Uhr.<br />

stubaital: Dr. Kurt Somavilla, Fulpmes,<br />

riehlstraße 32, tel. 62 2 57; Notordination<br />

von 9 bis 11 Uhr und von 17<br />

bis 18 Uhr.<br />

Matrei am Brenner, navis, Mühlbachl,<br />

Pfons, Ellbögen: Dr. lechner, Matrei,<br />

Brennerstraße 71, tel. 67 07.<br />

steinach, Gries am Brenner: Dr. holzmann,<br />

Steinach, rathausplatz 2, tel.<br />

66 06; Notordination von 9 bis 11<br />

Uhr und von 17 bis 18 Uhr.<br />

völs, Mutters, natters: Dr. Benesch,<br />

völs, Bahnhofstraße 37, tel.<br />

30 33 76, Notordination von 10 bis<br />

11 Uhr.<br />

axams, Birgitz, Götzens, Grinzens: Dr.<br />

grill, axams, georg-Bucher-Straße 1,<br />

tel. 68 8 24 o<strong>der</strong> 0676/354 40 56;<br />

Notordination von 10 bis 11 Uhr.<br />

Kematen, ranggen, sellraintal, oberperfuss,<br />

<strong>unter</strong>perfuss: Dr. Doblinger,<br />

Oberperfuss, Dickicht 4a, tel.<br />

82 2 11; Notordination von 10 bis<br />

12 Uhr.<br />

Zirl, inzing: Dr. Wildner, Zirl, Johannpaul-gruber-Weg<br />

6, tel. 52 0 83;<br />

Notordination von 11 bis 12 Uhr und<br />

von 17 bis 18 Uhr.<br />

Telfs, Bairbach, Mösern, Buchen, Platten,<br />

Polling, flaurling, oberhofen,<br />

Pfaffenhofen, rietz: Sa.: Dr. Stehlik,<br />

telfs, Weißenbachgasse 17, tel.<br />

63 8 08 o<strong>der</strong> 0664/210 82 84;<br />

Notordination von 10 bis 11 Uhr und<br />

von 17 bis 18 Uhr. So.: Dr. Zimmermann,<br />

pfaffenhofen, Dorfplatz 25,<br />

tel. 62 4 91; Notordination von 10<br />

bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.<br />

scharnitz, leutasch, seefeld: Dr.<br />

homayouni, Scharnitz, innsbrucker<br />

Straße 3, tel. 51 34.<br />

Wattens: Dr. hammer, Wattens, Bozner<br />

Straße 4, tel. 52 7 67; Notordination<br />

von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis<br />

17.30 Uhr.<br />

BEZirK KiTZBüHEl<br />

Hopfgarten, itter, Westendorf: Dr.<br />

anibas, Westendorf, Dorfstraße 123,<br />

■ RGO Schafzucht<br />

Zuchtschafe-Versteigerung<br />

am<br />

SamStag, 25. September 2010<br />

in Lienz/Osttirol<br />

Angebot:<br />

21 Bergschaf-Wid<strong>der</strong><br />

104 Bergschafe weiblich<br />

33 Steinschaf-Wid<strong>der</strong><br />

100 Steinschafe weiblich<br />

Zeitplan:<br />

8.00 Uhr Auftriebsende<br />

11.00 Uhr Versteigerungsbeginn<br />

Reform-Metrac 2004 GS, Bereif. 26“, Bj. 99, 2.600 Bstd. . . . . . . . . . . . . . .€ 17.900,–<br />

Pasquali-Metrac Eos 6.50, geschl. Kabine; 49 PS, 25 Bstd. . . . . . . . . . . . .€ 24.900,–<br />

Welger-Rundballenpresse RP 220, ca. 11.000 Ballen . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 11.900,–<br />

claas-Qua<strong>der</strong>ballenpresse Quadrant 2100, ca. 7.700 Ballen . . . . . . . . . . .€ 47.500,–<br />

steyr-Ladewagen 8023, GW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.600,–<br />

einböck-Feingrubberkombination, 2 reih. Zackenwalze . . . . . . . . . . . . . . .€ 980,–<br />

amazone-Kunstdüngerstreuer 603, unrep. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 380,–<br />

Kuhn-Silokamm Silocut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.250,–<br />

epple-Standhäcksler 900 S, 10 PS, Rohre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.100,–<br />

Kuhn-Siloblockschnei<strong>der</strong> B1201, unrep. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.500,–<br />

Wolfangel PKW-Viehanhänger Tan<strong>dem</strong>, unrep; . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 630,–<br />

bucher-Kehrmaschine City-Cat 2020, Bj. 2004, 75 PS . . . . . . . . . . . . . . . .€ 59.000,–<br />

bucher-Kehrmaschine City-Cat 1500, Bj. 1991, unrep. . . . . . . . . . . . . . . . .€ 8.500,–<br />

epoke-Kiesstreugerät mit Radantrieb, 3-Punkt, 1000 Liter . . . . . . . . . . . . .€ 950,–<br />

Voran-Obspresse mit Tüchern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.250,–<br />

Lindner Geotrac 73 A (Vorführmaschine)<br />

Reform-Muli T 7, Ladewagen, (Vorführmaschine)<br />

Reform-Muli T 5, Vielschnittladewagen,Radstand 3,10 m<br />

Reform-Metrac G6X mit Scheibenmähwerk 2,60 m<br />

Maraton-Tan<strong>dem</strong>dreiseitenkipper 12 To. (Ausstellungsmaschine)<br />

tel. 63 90, Notordination von 10 bis<br />

12 Uhr.<br />

Kirchberg, Brixen i. Thale, reith b.<br />

Kitzbühel: Dr. Zoller, Kirchberg,<br />

hauptstraße 26, tel. 28 03; Notordination<br />

von 10 bis 12 Uhr.<br />

fieberbrunn, Hochfilzen, Waidring,<br />

st. ulrich, st. jakob, st. johann,<br />

Kirchdorf, oberndorf: Dr. Woertz, St.<br />

Johann, Schmiedweg 15, tel. 62 6 74,<br />

Notordination von 10 bis 11 Uhr und<br />

von 17 bis 18 Uhr.<br />

Kössen, schwendt, Walchsee: Dr. Forst,<br />

Kössen, Dorf 38, tel. 64 21.<br />

BEZirK KufsTEin<br />

Kufstein: Dr. Drechsler, Kufstein, antonrenk-Straße<br />

4, tel. 64 1 71, Notordination<br />

von 10.30 bis 11.30 Uhr.<br />

alpbach, Brixlegg, Kramsach, Brandenberg,<br />

reith im alpbachtal, radfeld,<br />

rattenberg, Münster: Sa.: Dr.<br />

geiger, Münster, Frax 524, tel. 82 50;<br />

Notordination von 10 bis 11 Uhr und<br />

von 17 bis 18 Uhr. So.: Dr. Schallhart,<br />

Brixlegg, Marktstraße 44, tel.<br />

63 9 19; Notordination von 10 bis 11<br />

Uhr und von 17 bis 18 Uhr.<br />

Kundl, Breitenbach, angerberg: Dr.<br />

Schwaighofer, Kundl, hüttstraße 33,<br />

tel. 87 77; Notordination von 10 bis<br />

11.30 Uhr.<br />

Wildschönau: Dr. lanner, Wildschönau,<br />

Nie<strong>der</strong>au 274, tel. 83 67; Notordination<br />

Sa. von 8 bis 11.30 Uhr und So.<br />

von10 bis 11.30 Uhr<br />

Ellmau, söll, scheffau, Going: Dr. auer,<br />

Söll, Dorf 30, tel. 52 05, Notordination<br />

von 10 bis 12 Uhr und von 17<br />

bis 18 Uhr.<br />

Kirchbichl, langkampfen, Mariastein,<br />

Bad Häring, angath, schwoich: Dr.<br />

prennschütz-Schützenau, Kirchbichl,<br />

Oberndorfer Straße 46, tel. 88 1 88;<br />

Notordination von 9 bis 11 Uhr und<br />

von 17 bis 18 Uhr.<br />

Thiersee: Dr. Mayer, thiersee, Bäckenbichel<br />

1, tel. 59 10.<br />

nie<strong>der</strong>ndorf, Ebbs, Erl: Dr. Strasser,<br />

ebbs, adam-Mölk-Straße 1, tel. 42 59<br />

40; Notordination von 10 bis 11 Uhr<br />

und von 17 bis 18 Uhr.<br />

Wörgl: Dr. Strobl, Wörgl, Kr-Martinpichler-Straße<br />

4/i, tel. 72 7 19;<br />

Notordination von 10 bis 12 Uhr und<br />

von 17 bis 18 Uhr.<br />

BEZirK landEcK<br />

landeck, fließ, Pians, schönwies,<br />

Zams: Dr. Mair, landeck, innstraße 1,<br />

tel. 63 3 27; Notordination von 9 bis<br />

10 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.<br />

Prutz, ried, Pfunds, nau<strong>der</strong>s, serfaus:<br />

Dr. plangger, prutz, Mühlgasse 6, tel.<br />

62 02; Notordination von 10 bis 11<br />

Uhr und von 17 bis 18 Uhr.<br />

Galtür, see, Kappl, ischgl: Dr. Jörg,<br />

Kappl Nr. 112, tel. 62 30; Notordination<br />

von 8.30 bis 10.30 Uhr und von<br />

16.30 bis 17.30 Uhr.<br />

st. anton, Pettneu, schnann, flirsch:<br />

Dr. Knierzinger, St. anton, Dorfstraße<br />

8, tel. 28 28.<br />

BEZirK liEnZ<br />

Ärztefunkzentrale osttirol: die<br />

Ärztefunkzentrale lienz, Telefon<br />

(0 48 52) 62 0 00, gibt von samstag,<br />

7 uhr, bis Montag, 7 uhr früh,<br />

<strong>unter</strong> genannter Telefonnummer<br />

auskunft, wo sich <strong>der</strong> diensthabende<br />

arzt aufhält.<br />

BEZirK rEuTTE<br />

reutte, vils: Dr. Mantl, reutte, Mühler<br />

Straße 25a, tel. 64 2 66, Notordination<br />

von 11 bis 12 Uhr und von 17<br />

bis 18 Uhr.<br />

Tannheim, Weißenbach: Dr. pfefferkorn,<br />

grän, am Kohlbichl 2, tel. 64 00;<br />

Notordination von 10 bis 11 Uhr und<br />

von 17 bis 18 Uhr.<br />

Ehrwald, lermoos, Bichlbach, Biberwier,<br />

Berwang, Heiterwang: Dr.<br />

prantl, ehrwald, Dr.-heinrich-Srbik-<br />

Weg 13, tel. 23 31; Notordination<br />

von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis<br />

18 Uhr.<br />

Elbigenalp, Holzgau: Dr. Wallnöfer,<br />

holzgau Nr. 73, tel. 52 11<br />

BEZirK scHWaZ<br />

schwaz, stans, vomp: Dr. gredler-<br />

Kirchmeyr, Schwaz, lahnbachgasse<br />

4, tel. 72 9 45 o<strong>der</strong> 0664/<br />

978 80 75; Notordination von 10<br />

bis 12 Uhr.<br />

Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg,<br />

Terfens, Pill, Pillberg: Dr. plank,<br />

Weer, Kathreinweg 1, tel. 68 7 70;<br />

Notordination von 9 bis 11 Uhr.<br />

jenbach: Dr. radacher, Wiesing, Dorf<br />

19, tel. 62 0 67 o<strong>der</strong> 0676/<br />

341 59 23; Notordination von 10<br />

bis 11 Uhr.<br />

achenkirch, Maurach: Dr. Schinagl,<br />

eben a. achensee, Maurach 1a, tel.<br />

20 2 29; Notordination von 10 bis<br />

11.30 Uhr und von 16 bis 17.30 Uhr.<br />

fügen, stumm: Dr. Fiechtl, Schlitters<br />

Nr. 45, tel. 72 3 11, Notordination<br />

von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis<br />

18 Uhr<br />

Zell a. Z., Zellberg, Gerlos, Gerlosberg,<br />

Hainzenberg, rohrberg: Dr.<br />

Kunczicky, Zell a.Z., Unterau 7, tel.<br />

42 00.<br />

zahnärzTe<br />

25. und 26. september<br />

2010, 9 bis 11 uhr<br />

innsbruck-stadt: Dr. Kranewitter, innsbruck,<br />

Maria-theresien-Straße 23/iii,<br />

tel. 58 34 83.<br />

innsbruck-land: Dr. Zerlauth, hall,<br />

Schweygergasse 7, tel. 43 0 00.<br />

Kitzbühel: DDr. Kröpfl, St. Johann,<br />

Dechant-Wieshofer-Straße 6/2, tel.<br />

63 8 40.<br />

Kufstein: : Dr. leonhard, Kundl, Kohlstatt<br />

27, tel. 66 11.<br />

landeck: Dr. antretter, prutz, auweg 4,<br />

tel. 23 77.<br />

lienz: DDr. grüner, lienz, Kärtner Straße<br />

62, tel. 62 6 16<br />

reutte: Dr. Steppan, reutte, Untermarkt<br />

Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten.<br />

Preise inkl. MwSt/Vermittlung.<br />

Zwischenverkauf vorbehalten.<br />

die KRAFT Am lAnd<br />

www.unser-lagerhaus.at<br />

16, tel. 63 3 83.<br />

schwaz: Dr. Brunner, vomp, Dorf 17,<br />

Sozialhaus, tel. 63 5 11.<br />

TierärzTe<br />

sonntag, 26. september<br />

2010<br />

imst: Dr. Wechner, längenfeld, tel.<br />

57 48; tierklinik St. lukas, arzl i. p.,<br />

Bichl 222, tel. 65 5 35; tierklinik<br />

imst, ahornweg 14, tel. 63 2 58;<br />

Mag. lanbach, tarrenz, hauptstraße<br />

3a, tel. 0664/529 66 64; Dr.<br />

haslwanter, Ötz, Ötzerau 72, tel.<br />

0664/153 84 64.<br />

innsbruck-stadt: Dr. Stadler, technikerstraße<br />

1, tel. 28 34 40 (nach<br />

telefonischer vereinbarung).<br />

innsbruck-land: Dr. Klein, Mie<strong>der</strong>s, Wiesel<br />

6, tel. 0664/143 77 37; Dr. Speckbacher,<br />

telfs, tel. 0664/915 88 85;<br />

tzt. anranter, vol<strong>der</strong>s, tel. 55 9 00;<br />

tierklinik gnadenwald, gnadenwald<br />

24, großtiere tel. 53 4 20, Kleintiere<br />

tel. 0664/820 00 01.<br />

Kitzbühel: tzt. Strele, Westendorf, tel.<br />

62 71; tzt. harlan<strong>der</strong>, Fieberbrunn,<br />

tel. 52 0 57.<br />

Kufstein: Dr. hannes und tzt. rudolf<br />

Schallhart, Brixlegg, tel. 62 2 62; Dr.<br />

alois und Dr. andreas taxacher, Wörgl,<br />

tel. 74 9 10; tierklinik Kufstein, Dr.<br />

Weißbacher u. Dr. Winkler, tel. 62 9 28<br />

o<strong>der</strong> 0664/151 57 33; Dr. Sieberer,<br />

thiersee, tel. 0676/504 95 80; tzt.<br />

gmeiner, Kössen, tel. 63 48.<br />

landeck: Dr. Kammerlan<strong>der</strong>, Zams,<br />

64 2 64.<br />

reutte: tzt. pfleger, reutte, tel.<br />

65 5 66; Dr. Schatzlmair, reutte, tel.<br />

0676/373 04 20; Dr. Brejla, reutte,<br />

tel. 64 6 00.<br />

schwaz: tzt. Messner, Schwaz, tel.<br />

72 5 59; tierärztegemeinschaft<br />

Fügen, tel. 63 3 77.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!