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Die Projekttagezeitung 2013 - LiHi.info

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Inhaltsverzeichnis3 Vorwort4 Kochen international6 Little Monsters7 Kuscheltiere und Stofftiere8 Tendenziell suboptimal9 Straßenmalerei bei Gernot10 Spaß und Vertrauen beimPyramidenbau11 Kreativität12 Kleine Picassos sind am Werk13 Sinneserfahrungen14 School in seventy years15 Thalina17 <strong>Die</strong> Nachwuchsstars des Zirkus19 Zumba20 Let’s Dance21 Showtanz22 Fußball23 Schiedsrichterausbildung25 Eine vernichtende Partie26 LEGO – Mehr als nur ein Spielzeug28 Gestaltung des MSS-Raums29 Rhetorikschule30 Jugend debattiert32 <strong>Die</strong> effizienteste Gruppe33 DSLR-Fotografie34 Schachmatt?!36 Fechten für Anfänger37 <strong>Die</strong> <strong>Projekttagezeitung</strong>38 <strong>Die</strong> scheinbar endlose Suche nach FrauN. und Herrn S.39 DanksagungenImpressumBetreuender Lehrer:Alexander SchulerRedaktion:Dennis Justin Baltz (6a), Merle Niebergall (7c), Lena Katharina Webler (7c), Nadine Kunz (7e), Nina Schmall (7c),Carina Greiner (8a), Sharon Leonie Ibler (8b), Leon Alexander Pollok (8b), Victoria Visniveckij (8b), Lea von Holdt(8b), Vanessa Wolter (8b), Franziska Eichberger (8c), Katharina Eichberger (8c), Charlotte Haasis (8c), Carolin Hahn(8c), Sarah Lütter (8c), Amelie Runkel (8c), Michelle Knopp (8d), Leonie Michelle Leppla (8d), Candy Menges (8d),Charline Neurohr (8d), Eva Reich (8d), Zoe Seger (8d), Jan Brückner (9b), Johannes Kratz (9b), David Leber (9b),Marius Weidmann (9b), Thomas Alexander Ess (MSS11), Clemens Heblich (MSS11), Linda Alles (MSS12), JaquelineDottermosch (MSS12)2


VorwortMontagmorgen, 7.45 Uhr. Es geht wieder los.4 Schüler sitzen einsam in Raum 125 an ihrenPCs. Was tun sie da? Es geht doch erst um 9Uhr los? <strong>Die</strong>se Frage ist leicht zubeantworten, wenn man sich dieLaptopausstattung einmal genauer anschaut.Headsets, Joysticks und konzentriereGesichter. „Wir nutzen die Zeit sinnvoll!“ Werhereinkommt wird nur kurz angeschaut undmissachtet. Eigentlich sollten sie ja etwasganz anderes machen. „Sind doch noch 1 h und45 min Zeit. Wir arbeiten danach noch genug.“Und so kommt es auch. Rauchende Köpfe,überhitzte Laptops, Geschrei durch denganzen Raum und fliegende Wasserflaschenwerden von 32 Teilnehmern verursacht. <strong>Die</strong>sist der Zustand am Mittwochmittag gegen12.30 Uhr. „<strong>Die</strong> Zeitung muss heute fertigwerden!“, betont Herr Schuler immer wieder.Eigentlich sind wir gut im Zeitplan, doch aufeinmal durchfährt uns ein kurzer Schock: <strong>Die</strong>Lichter flackern, erlöschen schließlich ganzund die Bildschirme verdunkeln sich. „Was istdenn jetzt schon wieder los?“, die Antwort istso simpel wie erschreckend: Stromausfall!Verbleibende Akku-Laufzeit: 1h08min.„Hoffentlich ist der Strom bald wieder da!“ –„Lad doch schon mal den fertigen Artikel hoch.“- Doch was ist das? Mit dem Strom hat sichanscheinend auch das LAN – Internet derSchule verabschiedet. Der extra eingerichteteHotspot ist völlig überlastet und es regt sichfast nichts mehr. Als nach endlosen 20Minuten der Strom wieder da ist, sind alleerleichtert, doch das Internet will wohl nochnicht so. Durch den Hotspot können die Datenlangsam - sehr langsam - hochgeladenwerden. Nach 3 Tagen interviewen, schreibenund layouten halten wir endlich die fertige<strong>Projekttagezeitung</strong> in den Händen. Trotzanstrengender Arbeit hat es uns allen dochsehr viel Spaß gemacht und es warinteressant in die einzelnen Projektehineinschauen zu können.Marius Weidmann, David Leber, Jan Brückner(9b)3


Es ist Montag, 1. Juli <strong>2013</strong>. Mit dem heutigenTag beginnen nicht nur eine neue Woche,sondern auch die Projekttage des Lina-Hilger-Gymnasiums. Gutes Wetter begleitet dieSchülerinnen und Schüler bei ihren Projekten.20° Celsius und strahlender Sonnenscheinladen zu einem schönen Rundgang auf demSchulhof ein. In der hintersten Ecke desSchulhofes finde ich noch einen sonnigenPlatz auf einer der Bänke unter denCafeteriafenstern. Während die Sonne meineNase kitzelt, umspielt ein wohltuender Duftmeine Sinne. Ich möchte wissen, was mir aufdem Schulhof zugeflogen ist, und mache michder Nase nach auf den Weg. Vor einergeschlossenen Cafeteriatür endet meineSuche, „die Cafeteria ist leider geschlossen“,rufen mir drei hungrige Bären enttäuscht zu.„Aber ich habe doch etwas gerochen“, denkeich mir und öffne sogleich die Tür einen Spaltweit. Wieder tänzelt der wohltuende Duft ummeine Nase und zwingt mich, die Cafeteria zubetreten. „Pelmeni?“, ruft ein Mädchen ausder Küche. „Nein, Alexander“, stelle ich michhöflich vor. „Machst du Pelmeni?“, ruft dieStimme schmunzelnd. Wissenshungrig hackeich nach: „Ich dachte, die Cafeteria seigeschlossen?“„Ist sie auch. Wir sind ein Kochprojekt“,antworten zwei am Herd stehendeNachwuchsköchinnen. Hinter der sichschließenden Kühlschranktür kommt FrauSchornick hervor: „Wir sind hier im ProjektKochen international.“Kochen international„Was bedeutet Kochen international?“ Aufdiese Frage erhalte ich viele unterschiedlicheAntworten. Selbstverständlich geht es inerster Linie darum, „dass man Rezepte ausanderen Ländern kennenlernt“, sagt SofiaBelkov aus der MSS 11. Am liebsten wären ihraustralische oder asiatische Rezepte.Daraufhin suche ich unter den Tischen nachKängurus, doch werde nicht fündig. Wenn esnach Frau Schornick geht, kommen die auchnicht in den Topf: „Ich esse kein Fleisch. Ichbin Vegetarierin.“ Sie sei nur Springer in demProjekt, habe aber ihre Freude daran, da sienach eigener Angabe „gern und viel“ esse.Anastacia Gräff, Schülerin der Klasse 5b,macht Kochen Spaß. Sie koche manchmalzuhause und wolle das Projekt nutzen, nochmehr über das Kochen zu lernen. Nicht jederist freiwillig in diesem Projekt; so auch NikitiaYatsun. Der Siebtklässler sei einfach in dasProjekt reingerutscht. Dennoch freut er sichüber die Teilnahme, wie er mir erklärt,während er den Teig für seine Luxuspizzaknetet.4


Den Titel des Projekts hat Kocheninternational mehr als verdient: internationalsind nicht nur die Gerichte, wiebeispielsweise die spanischen Hackbällchenin Tomatensoße oder die französischeMousse au Chocolat, auch die Teilnehmerstehen ganz hinter ihrem Projekt. Von den 25Teilnehmern, die in mehrere Gruppenaufgeteilt sind, finden sich auch einigefinnische Austauschschüler, die denGastgebern ihre finnischen Gerichte zeigen.Damit das Kochen nicht langweilig wird, mussAbwechslung her: „Jeden Morgen gehen wirfrisch einkaufen“, sagt TeilnehmerinFabienne. Auf diese Weise können jeden Tagneue Rezepte gekocht werden, die sich dieGruppen vorher aussuchen. An Vielfalt soll eshier nicht mangeln. Und wenn man einmalnicht weiterweiß, schaut man dem Nachbarnüber die Schulter oder fragt Schülerinnen undSchüler, die sich mit den Gerichtenauskennen.„Zwiebeln, Mozzarella, Spinat und Lachs“machen die Luxuspizza zu einer „leckerenPizza“, <strong>info</strong>rmiert Joshua Ietz, Schulkameradvon Nikita und Pizzabäcker für einen Tag. Beieiner Pizzeria zahlt man gerne schon einmalfünfzehn Euro für eine solche Luxuspizza.Dasselbe Geld müssen die Teilnehmer beiKochen international für alle drei Tageinvestieren. Dafür kommen aber nurBioprodukte in den Topf. Das stört einigeSchüler. Viktoria Beck, Schülerin der Klasse7e, kritisiert, man hätte ruhig auch etwasbilligere Produkte kaufen können.Voneinander zu lernen wird hiergroßgeschrieben. So soll auch ich noch etwasvon den Nachwuchsköchen lernen, bevor ichdie Cafeteria mit einem Gruß von der Kücheverlasse: „Pelmeni sind Teigtaschen mit einerHackfleischfüllung, die im heißen Wassergekocht und mit Schmand oder Ketchupserviert werden“, erklärt mir Viktoria, die mitihren usbekischen Wurzeln einen Heimvorteilhat.Eines war Kochen international mitSicherheit: vielfältig. Und dass es Spaß macht,bestätigen zum einen die Worte von LeonieKüchenhoff, zum anderen aber auch dieleeren Teller und Töpfe. Gut genährt machteinem dann auch das anschließende Spülengroße Freude!Alexander Ess, MSS 115


Wird die Schule jetzt von kleinen Tierchenerobert? Denn in der ersten Etage des <strong>LiHi</strong>erwachen kleine Stoffmonster zum Leben.Unter der Leitung von Frau Cattarius und zweiSchülerinnen erschaffen 17 begeisterteMädchen kleine Fantasietiere aus Stoff undKnöpfen. <strong>Die</strong> Teilnehmer können zwei bis dreiverschiedene Stoffe und mehrere anderenMaterialien verwenden, um ihr Monsterbesondern bunt und auffällig zu gestalten undzu verzieren, wie die Schülerinnen es möchte.Denn dieses Projekt lebt von den Schülern undderen Fantasie und dies macht die kleinenMonster so besonders.Little Monsters sind Fantasiewesen aus Stoff,die nicht nur klein sein können, sondern auch inverschiedenen Größen außerhalb Schule zukaufen sind - oder die man sich selber bastelnkann – wie hier im Kunstsaal 2 des <strong>LiHi</strong>. <strong>Die</strong>Wesen können in verschiedenen Farben undmit verschiedenen Verzierungen hergestelltwerden, so dass sie zu jeder Person passen. Siesind wie kleine Ersatz-Kuscheltiere, die nicht nurKleinkinder süß finden, sondern auchErwachsenen gut finden und auch gern vonErwachsenen an Taschen oder Schlüssel-bündegehängt werden.wie ein kleines Monster, sie auf diese tolle Ideegebracht habe. Und diese Idee setzt sie diesesJahr bei den Projekttagen um. Mit ihrer Gruppebastelt und näht sie ihre kleine Monster, wobeijedes Monster eine eigende Eigenschaft besitzt.Lena und Jacqueline aus der achten Klasseerzählen, dass sie dieses Projekt gewählt haben,weil sie die Idee toll fanden und kleineMonster nähen wollten. Sie finden, dass ihreMonster aussehen wie Hasen, die sie mit kleinenAccessoires wie einer Schleife oder einemArmband dekorieren. <strong>Die</strong>ses Projekt lässt derFantasie der Schüler freien Lauf. <strong>Die</strong> beidenSchülerinnen Michelle und Nicola meinten, dasssie gerne nähen möchten und dass ihreMonster alle unterschiedlich aussehen und sieerzählten außerdem, dass dieses Projekt ihreerste Wahl war und sie sich sehr darüberfreuen, dass sie hier im Kunstsaal bei FrauCattarius gelandet sind. Kleine Monster erobernnicht nur die Schule, sondern auch dieHerzen der Schüler.Frau Cattarius erklärte, warum sie diesesProjekt ins Leben gerufen hat. Sie wollte die-sesMal etwas anderes als Zeichnen anbieten undjedes Jahr und den Schülern die Möglich-keitbieten, sich mal auszuprobieren. Sie er-zählteuns, dass eine kleines Stofftier, was so aussahVon Nina Schmall und Nadine Kunz6


In einem anderem Raum in der ersten Etagedes Lina-Hilger-Gymnasiums erwachenebenfalls kleine Puppen und Stofftiere zumLeben , allerdings keine Stoffmonster,sondern kleine Kuscheltiere wie Affen oderPuppen. <strong>Die</strong> Gruppe, welche von FrauWeschler geleitet wird, fing am ersten Tag an,ihre Fantasien in die Tat umzusetzen. <strong>Die</strong>Schülerinnen, die zwischen 10 und 14 Jahrealt sind, zeichneten morgens ihre erstenSkizzen und begannen teilweise auch schonmit dem Nähen und Stricken. Jeder durftenatürlich selbst entscheiden, wie die Figurengebastelt werden sollten.Frau Weschler erklärte, dass sie die Arbeitmit Kindern liebe. Sie ist der Meinung, dass anSchulen Nähen und Stricken viel zu kurzkomme. Deshalb entschied sie sich dafür,dieses Projekt ins Leben zu rufen.Den Teilnehmerinnen gefiel besonders, dass siehier im Projekt Dinge machen können, die imnormalen Kunstunterricht nicht möglich sind.Von Nina Schmall und Nadine Kunz7


Tendenziell subobtimalPerspektivisches ZeichnenÜberall stehen die Räume offen – Manvernimmt Musik, Geschrei und sieht Leutetanzen und die Lehrer verzweifeln. Nur inRaum 127 ist das nicht so: <strong>Die</strong> 12Schülerinnen und Schüler konzentrieren sich,die perspektivischen Zeichnungen an derTafel auf’s Papier zu bringen.Herr Mainusch, der Projektleiter, sagt uns, erhabe auch etwas für jüngere Schüler anbietenwollen. Ursprünglich wollte er nämlich„Differenzialgleichungen“, für die Oberstufen,anbieten.suboptimal“, obwohl der Projektleiter meint,dass die Schülerinnen und Schüler ganzhervorragende Arbeit leisten. Am ersten Tagwird hauptsächlich die Schräglage bearbeitet,am Tag darauf wagt man sich an denFluchtpunkt. Auch das richtige Erlernen desTafelwischens kommt natürlich nicht zu kurz.Sofort präsentieren die Teilnehmer stolz ihreKenntnisse, indem sie im Chor rufen: „Vonlinks nach rechts!“ Eine Schülerin soll sogareinen Vortrag über Gemälde mit besonderenperspektivischen Eigenschaften halten; ausfreien Stücken versteht sich natürlich.Doch plötzlich werden wir von einem immerlauter werdenden Klingelton unterbrochen.Johannes O. ist sichtlich damit beschäftigt,sein Handy zum Schweigen zu bringen,nachdem er Herr Mainuschs schockiertesGesicht gesehen hatte. Erfreut von seinemvermeintlichen Erfolg, ereilte ihn direktdanach der nächste Anruf.Als wir in den Raum kommen, sehen wirzunächst eine schöne, bunt ausgemalte,dreidimensionale Zeichnung. Offenbar vonHerrn Mainusch, aber bemalt von denSchülerinnen und Schülern des Projekts. HerrMainusch bezeichnet dies als „tendenziellNach diesem erschütternden Erlebnis,erfahren wir noch, dass der Hauptgrund derTeilnehmenden der ist, dass sie alle gernemalen. Außerdem steigere das Ganze nochden Lernfortschritt, so Herr Mainusch. In demProjekt wird von allen Teilnehmern mitFreude und Begeisterung gearbeitet und es istoffenbar ein voller Erfolg für die jüngerenSchülerinnen und Schüler.Jan Brückner, Marius Weidmann, David Leber, Johannes Kratz (alle 9b)8


Auf dem Schulhof sieht man wenige Schüler,die auf dem Boden herumrutschen und dazunoch Pinsel in den Händen halten.Der Leiter dieses Projekts, Gernot Meyer-Grönhof, erklärt sich leider nicht bereit,Mädchen ein Interview zu geben. Zum Glückist Leon P. (8b), ein weiterer Redakteur der<strong>Projekttagezeitung</strong>, da, der heldenhaft dasSteuer an sich reißt und sein Diktiergertstartet, so dass Herr Meyer-Grönhof keineWahl hat und sich geschlagen gibt, aberdieser nimmt es mit Humor und beantwortetunsereFragen.Herr Meyer Grönhof erklärt uns, dass erdieses Projekt anbietet, da er den Schülernbeibringen will, andere Personen zu tuschen.Es geht darum, auf dem Boden ein Bild zumalen, das dreidimensional wirkt.<strong>Die</strong> wichtigsten Aspekte in dieserSchulmalerei sind, dass man genau arbeitet(geometrisch), die richtigen Farben wählt undvon Anfang an eine klare Vorstellung von demEffekt hat, den man später mal erreichen will.Auch wenn Herr Meyer-Grnhof zuversichtlichist, dass die Farben 2000 Jahre halten werdenund dass - wenn die Schule wiederausgegraben wird - die Menschen spätererstaunt sein werden, was es früher schon fürKunst gab, sind wir uns bei dieser Sache nochnicht ganz so sicher.Leider sind in diesem Projekt nicht alleSchüler so aufgeschlossen und geben einInterview. So dauert es etwas, bis wir einenFreiwilligenfinden.Zum Glück meldet sich Erik D. (8d) freiwillig,so dass das Interview nicht ins Wasser fällt.Ererzählt uns, dass er sich für dieses Projektangemeldet habe, da er lernen wolle zumalen. Doch bis jetzt kann man noch keineBesserung erkennen, außer dass erVorgemaltes ausmalen kann, ohne über denRand zu malen.Erik D. teilt auch die Meinung wie HerrMeyer-Grönhof, dass es ums Tuschen geht.Auch wenn er nicht genau weiß (oder es nichtsagen will), was aus diesem Kunstwerk wird,sind wir alle gespannt.Wir erhalten von ihm den Tipp, dass es einLoch wird; auf das Resultat warten wirgespannt.Vanessa Wolter (8b), Lea von Holdt (8b)9


Akrobatische Talente, der Mädchen, werdenim von Frau Augustin, Katharina Schrauthund Ingrid Marion geleiteten Projekt, beimPyramidenbau gefördert. <strong>Die</strong> 18 Schüler derKlassen 7 und 8 können hier ihrensportlichen Ambitionen freien Lauf lassen,indem sie verschiedene Figurenausprobieren. Hierbei ist es besonderswichtig, dass man einander blind vertrauenkann und ein gewissesGleichgewichtsgefühl besitzt, welches beider Balance sehr hilfreich ist. Außerdemsollte man etwas Mut beweisen, indem mannicht nur als Stütze in den unteren Reihenhilft, sondern auch einmal auf die Spitzegeht. Das heißt jedoch nicht, dass die Leute,die unten stehen, nicht von Bedeutungwären. <strong>Die</strong>se sind besonders wichtig, da siedie Sicherheit der oben stehenden praktischauf den Schultern tragen. Auch wenn etwaseinmal nicht gleich funktioniert, wird hiernicht aufgegeben, sondern mit nochgrößerer Motivation weitergearbeitet.Viele der Schülerinnen haben schon einmalAkrobatik oder Ähnliches gemacht undkönnen somit den anderen Tipps geben undsie unterstützen. Zu Beginn des Projektswurden alle in kleine Gruppen eingeteilt, indenen sie sich immer weiter zu größerenPyramiden hocharbeiten. Nach dem vielenÜben werden sie am Präsentationstag einenkleinen Ausschnitt ihrer Arbeit darbieten.10


Es besteht auch die Möglichkeit, dass nachden Projekttagen eine Akrobatik AGangeboten wird, wobei sich Frau Augustinin dieser Sache noch unsicher ist.Carina Greiner(8a),Carolin Hahn, Sarah Lütter (8c)Schafswolle, Wasser und Seife. Das sind diedrei wichtigsten Hilfsmittel, die die Schülerim Filzprojekt unter der Leitung von FrauKienzle benötigen.Von neun bis dreizehn Uhr filzen sie sehrengagiert und konzentriert an ihrenKunstwerken, natürlich mit kleinen Pausen.Ihre Motive dürfen sie sich beliebigaussuchen. Kugeln und Bälle sind am Anfangfür viele neben Blumen und Armbändern dieFavoriten. Jedoch steigern sie sich bis hin zurHandytasche, welche am Präsentationstag mitvielen anderen Werken ausgestellt werden.Doch bis zur fertigen Gestaltung dauert esnoch.die perfekt gewollte Form. Zum Verdichtender Faser wird Seife hinzugefügt, sodass allesnoch besser aneinander haftet. <strong>Die</strong>seMethode muss jedoch solange wiederholtwerden, bis die gewünschte Größe erreichtist. Zum Schluss kommt eine Gummimattezum Einsatz, über die man die Formen rolltdamit diese gefestigt werden, sodass man sienichtmehr verformen kann. Am Anfang sindnoch einige Versuchenötig, bis man die Technik beherrscht. Mitder Zeit sind aber alle mit ihren Ergebnissenzufrieden.Durch übereinanderlegen von verschiedenenbunten Schafswollfasern, überstreichen mitWasser und rollen in den Handflächen gelingtEin ähnliches Projekt, in dem man auchkreativ und engagiert sein muss, istTextilgestalten, welches von MSS-Schülern11


organisiert wurde. Hier kann man sich alsangehender Designer beweisen und seinerKreativität freien Lauf lassen. <strong>Die</strong> Schülermüssen ihre eigenen Textilien, wie zumBeispiel Taschen, Pullover, T-Shirts undHandyhüllen von zu Hause mitbringen. <strong>Die</strong>sebekleben sie mit Steinchen, Glitzer oderNieten.Eine andere Variante ist, sie mit Textilstiftenzu bemalen oder zu beschriften, anderenHilfsmitteln sind ebenfalls möglich, wie einerSchere, um die Materialien zu zerschneiden.Schmirgelpapier verwenden viele zumAusbleichen der Textilien. <strong>Die</strong> fertigenDesigns dürfen von ihren Künstlern am Endeder Projekttage mit nach Hause genommenwerden, nachdem sie am Präsentationstagausgestellt wurden.Carina Greiner (8a)Carolin Hahn, Sarah Lütter (8c)Schon vor dem Betreten des Kunstsaals hörenwir die fröhliche Musik, die aus dem Raumschallt und spüren die euphorischeStimmung, die innerhalb des Projekts zuherrschen scheint. Überall bunte Gemäldeund außergewöhnliche, abstrakteZeichnungen, die unter der Leitung von zweiSchülerinnen aus der 9. Klasse (MareikeWeyd und Franziska Tullius) und HerrnHartwich entstanden sind.<strong>Die</strong> Schülerinnen und ein Schüler bringenihre Fantasie ohne jegliche Vorgabe auf’sPapier und sollen „frei aus dem Herz heraus“(Zitat Hartwich) malen. Es wird gesprayt,gestempelt, gezeichnet und gemalt und dasnicht nur mit Pinseln oder Stiften, mancheKüntler machen sich auch mit Korken oderden bloßen Händen ans Werk. So entstehenmanchmal sehr abstrakte undaußergwöhnliche Werke, die aufAußenstehende ein wenig spiziell odermerkwürdig wirken können, aber innerhalbdes Projekts für große Begeisterung sorgen.Am Ende der dreitägigen Projektzeit möchtenalle Teilnehmer des Projekts ihre Kreativitätund Fantasie zusammenbringen, indem sieein großes Plakat gemeinsam gestalten, zudem jeder etwas beiträgt.Eva Reich & Michelle Knopp (8d)12


Im „Optikus Linsus Land“, das Land, in dem<strong>Die</strong> Schüler sich auf ihrer Expiditionsreise indie Welt der Sinne befinden testen dieSchüler der Klassenstufen 6 und 7 ihreSinne und das Vertrauen zu anderenMitschülern.Bei dem Ganzen stehen neue Erfahrungen13und ein besseres Körpergefühl imVordergrund. <strong>Die</strong> Schüler sollen lernen dasVertrauen zu andern aufzubauen und sichzu Trauen andere zu berühren und zu leiten.


Reise ins Optikus Linsus Land in einengroßen Kreis rief und einige der Schüler sichzu ihren Erfahrungen äußern sollten.Frau Zink wollte mit dem Projektvermitteln, dass man sich nicht immer nurdem vorzugssinn Sehen verlässt und sichauch mal auf andere Sinne Konzentriert.Jeder Schüler hat das Ganze anderswahrgenommen, das wurde deutlich, als dieProjektleiterin die Schüler am Ende derEinige hatten viel Spaß, andere waren sehrkonzentriert bei der Arbeit. Für unsAußenstehende, war es auch sehr interessantzu sehen, wie sich die Schüler mit weniger alsden üblichen sechs Sinnen zu orientieren.Als wir in Richtung Raum 136 laufen, hören wirschon Stimmen, die auf ein englisches Theaterhinweisen. Der Projekteiter, Herr Arnskötterist trotz «Stimmen Tee» am zweiten Tag krankgeworden. <strong>Die</strong> Schüler aber kamen trotzdem indie Schule und übten weiter an dem Stück. Wirhaben zwei Schauspielerinnen interviewt:Beide haben Spaß am Projekt und erhoffen sicheine witzige und ansprechende Komödie. AmDonnerstag wird ihr hoffentlich fertig14gestelltes Theaterprojekt in Raum 136vorgestellt werden. Wahrscheinlich gibt eszwei Vorstellungen, eine um 11 Uhr und einezweite u 14 Uhr.In dem Stück geht es um die Schulzeit in 70Jahren und heute. <strong>Die</strong> Schule heute wirdpantomimisch dargestellt und von «Opa»nacherzählt. Natürlich alles in Englisch. <strong>Die</strong>zwei Hauptrollen sind Lucy und Tommy, dieSchulkinder in 70 Jahren. Sie haben


«Computerlehrer». Lucy wird von AnnalenaStrehl und Tommy von Florian Krüger gespielt.Der Sohn von Herrn Arnskötter kam vorbei, daer die Weisheitszähne gezogen bekam. <strong>Die</strong>Schüler sind etwas nervös, da jetzt kein Lehrermehr da ist; sie sind etwas überfordert mit derSituation. Als wir ihn interviewen wollten,weigerte er sich zuerst, ließ sich dann aberdoch zu einigen Fragen überreden. <strong>Die</strong> Schülersind in den Klassen 5, 7 und 8, das heißt siesind zwischen 11 und 15 Jahren alt.Wir hoffen auch, dass das Projekt bisDonnerstag fertig wird und wir eine gelungeneAufführung sehen können!Merle Niebergall, Lena Webler (beide 7c)Bühnenbild und KostümeIn dem düsteren Keller des Lina-HilgerGymnasiums in Bad Kreuznach leuchtet ineinem der Kellerräume Licht. Dortangekommen sehe ich Schüler, die an einergroßen Stellwand eine Mauer am Zeichnensind. Hier geht es um das Bühnenbild desnächsten Stückes der Theater AG genanntThalina, sie wird im Oktober das Stück„Antigone“ von Sophokles und Jean Anouilhaufführen. Es soll eine Mischung aus Antikeund Moderne werden, denn Herr Fordererhat, wie oben erwähnt, zwei Stücke zur Handgenommen. Eine originale und eine in diemoderne umgeschriebene Version. In diesemProjekt herrscht pure Frauenpower, denn esgibt nur Mädchen bzw. Frauen, Herr Fordererausgenommen, die bei dem Projektteilnehmen. Svenja Küchenhoff aus der MSS12 hat das Projekt gewählt, weil sie in derTheater AG ist; sie hofft, dass das Bühnenbildvor den Ferien fertig gestellt werden kann,denn sonst müssen sie das Bühnenbild nachden Ferien fertig machen. Ronja Reebmannaus der 10a meint, das Bühnenbild solle demPublikum gefallen. Man soll nicht denken,dass die Wände von Kindergartenkindern15


gemalt wurde und es nicht echt aussehe.Ronja gab zu Protokoll, dass sie Angst hätte eszu versauen. Herr Forderer, der Projektleiterund gleichzeitig auch Theater AG Leiter, hatberichtet, dass sie neue Würfel bauen undStellwände bemalen. <strong>Die</strong>ses Stück beruht aufKontrasten. Das Projekt beginnt um 7:45 Uhrund endet um 13:00 Uhr. Auf dem SchulhofKästen gebaut, die die Maße 50x50 betragen.<strong>Die</strong> vorhin erwähnten Stellwände werdenDrehwände, das heißt auf der einen Seitewird es eine Betonmauer geben, die dieModerne darstellen soll und auf der anderenSeite die Steinmauer, die die Antikesymbolisieren soll. Ines Rapp aus der 9b hatdieses Projekt gewählt, weil sie gerne bautund bastelt. Elena Wilhelm aus der 8a findetdieses Projekt witzig und es macht ihr Spaß.Thalina fertig zu stellen. <strong>Die</strong> Teilnehmerbeschäftigen sich erst einmal mit denKostümen für die Antike. Über die Kostümeder Moderne muss gegrübelt werden. Leiterindieses Projektes ist Frau Dexheimer, die auchdie Assistentin von Herr Forderer in derTheater-AG ist. Alle hoffen, dass sie amDonnerstag mit den Kostümen fertig werden.<strong>Die</strong> Arbeitszeiten sind dieselben wie die desBühnenbildprojektes. Im Raum desKostümprojektes 124 geht es schon sehr zurSache, denn alle Schauspieler, die in derAntike mitspielen benötigen einemaßgeschneiderte Toga . Angela Rosenbergeraus der MSS 11 hat das Antike Kleid fürIsmene entworfen. <strong>Die</strong> antiken Kostümewerden selbst entworfen und die derModerne werden aus dem Funduszusammengestellt, denn für die modernehaben sie schon genügend Kostüme. Angelamöchte sicher gehen, dass die Kostüme nichtwie Bettlaken aussehen, sondern wie antikeGewänder.Alle Beteiligten von Thalina fiebern schon aufdie Premiere hin. Sie hoffen, dass dieAufführung ein voller Erfolg wird, wie letztesJahr.Das Projekt Bühnenbild arbeitet eng mit demProjekt „Thalina-Kostüme“ zusammen. EineSchülerin aus der MSS 11 Lea-AntoniaHeblich hat das Projekt ausgesucht, weil sie inder Theater-AG ist. Sie ist nicht die einzige,die hofft, dass es gute Kostüme für dieAufführung werden. Das Ziel des Projektes istes nämlich Kostüme für die Aufführung von16


Habt ihr schon gehört? <strong>Die</strong> neuen Zirkusstarssind an unserer Schule!Balken zu laufen, Trapez, Slacklining, Einradfahren und natürlich viel Spaß!Wir durften bei ihnen vorbeischauen undhaben zwei der Künstler interviewt, ebensowie die Direktorin des Zirkus.Mit viel Freude haben uns Miriam und Emiliavon dem Projekt erzählt: Beide finden Zirkustoll und haben deshalb dieses Projektgewählt. Sie freuen sich darauf, noch viel indiesen drei Tagen zu lernen. Zum Alltagdieser Tage gehört Jonglieren, auf einem17


Franziska, die Zirkusdirektorin, hat selberschon längere Zeit Zirkus als Hobby undwollte mit dieser Projektidee ihre Kenntnissemit anderen teilen und sie damit begeistern.Am Ende der Woche soll es eine kleineVorstellung mit Fotos geben. Das ganzewurde unterstützt von dem „Kinder- undJugendzirkus Pepperoni Rockenhausen“.von Charlotte Haasis und Franziska Eichberger, Klasse 818


„Ich habe das Projekt gewählt,weil ich es totallustig finde, mit meinen Freunden hier zutanzen. Ich tanze Zumba selbst in einemVerein, deswegen weiß ich, dass es mir sehrviel Spaß macht und mir es nicht schwerfällt.“ Jana Schmitt ist 15 Jahre alt und sitzterschöpft auf der Bank.Da Frau Decker in derSchwangerschaftspause ist, übernahm FrauMüller-Moltan die Projektbetreuung. <strong>Die</strong> 21Schüler trafen sich um 9 Uhr am Montag ander kleinen Turnhalle, um Zumba zutanzen.<strong>Die</strong> Schüler sind zwischen 12 und 17Jahre alt. Am ersten Tag lernten sie 26Grundschritte mit einer Zumbalehrerin, diefür einen Tag in die Schule kam, um ihnen dieSchritte beizubringen .<strong>Die</strong> Lehrerinbegeisterte die Schüler mit sehr viel Spaß undMotivation.DIenstags studierten die Schülerselbstständig eine eigene Choreographie ein,die sie danach inGruppen vor Frau Müller-Moltan vorstellensollten . Am letzten Tag treffen sich alleSchüler morgens am Fitnesscenter „Sports“,wo sie mit einer Zumbalehrerin professionelltanzen sollen. Als Abschluss werden sie ineinen Gymnastikraum gehen, wo sie vorSpiegeln sehen können, wie sie sich währendder Projekttage weiterentwickelt haben. Siekönnen beobachten, wie ihre Bewegungendabei aussehen und was sie noch verbessernkönnen.Man tanzt Zumba auf verschiedeneStilrichtungen wie zum Beispiel Reggae, Salsa,südamerikanische, afrikanische undorientalische Rhythmen oder Chachacha. FürZumba muss man nicht unbedingt sportlichbegabt sein, das einzige was zählt ist der Spaßund die Freude an der ganzen Sache.Trotzdem ist Zumba sehr anstrengend undman braucht viel Ausdauer.Jana Schmitt erzählt: „Ich finde Zumbabesonders schön, weil verschiedeneTanzarten in einem komponiertsind.Außerdem trainiert man vieleMuskelpartien und alle Körperteile werdenbeansprucht. “Candy Menges, Zoe Seger (8d)19


In dem Projekt „Let’s Dance“ sind alleSchülerinnen und Schüler aus der 7. bis 10.Klasse, die gerne mal in die Welt derStandard-Tänze blicken wollen oder ihreFähigkeiten weiter ausbauen möchten,herzlich Willkommen! Ob Cha-Cha-Cha,Wiener Walzer oder Tango, fast alle StandardTänze können während der Projektzeiterlernt werden. Drei Tage lang wird von 9:00bis 13.00 Uhr in Raum 333 unter der Leitungvon Hannah Engelhardt, Jessica Broton, EricLehner und Frau Siebert das Tanzbeingeschwungen.Für die Anfänger werden die einzelnenSchritte zunächst langsam und ohne Musikerklärt, bis sie gut funktionieren. Danach wirddas gelernte kombiniert und mit wechselndenEva Reich & Michelle Knopp (8d)Partnern vertanzt.Getanzt wird nicht, wieman es vermuten könnte,zu klassischer Musik,sondern zu moderner, aktuellen Musik, wiezum Beispiel „Lights“ von Ellie Goulding.Während die Nachwuchs-Tänzer die gelernteChoreographie tanzen, gehen die Projektleiterumher und korrigieren die einzelnenTeilnehmer, bis die Schritte optimal sitzen, soentsteht eine gleichmäßige und schönanzusehende Choreographie.Im Vordergrund steht während des Projektsund auch am Präsentationstag, für den sichdie Projektleiter etwas ganz besoneresausgedacht haben, der Spaß am Tanzen.


Auf dem sonst so lauten Hof vollererholungsbedürftiger Schüler, kann man inder Projektwoche ganz andere Töne hören.Zu den Remixen von 'Thrift Shop', 'Don't YouWorry Child', 'Out Of Control' und 'One In AMillion' schwingen fünfzehn tanzbegeisterteMädchen ihre Hüften.Carolin Hallmann, NicoleStaudinger und Sara Deutschmannzeigen ihren Teilnehmerinnen waszehn Jahre Tanzerfahrungausmachen.NebenGrundelementen aus demRegelwerk des DGVs (DeutscherVerband für Garde- undSchautanzsport), wie zum Beispieldem Jazz Walk, und jeder Menge Spaß,möchten die Tänzerinnen einenzweiminütigen Showtanz auf die Beinestellen. Schautanz ist vielfältig – deshalbversuchen sie auch Mädchen, die aus anderenTanzrichtungen kommen, zu begeistern. „Wirwollen zeigen, dass man auch auf moderneMusik tanzen kann.“In einer richtigen Showtanzgruppe übt manfür einen Tanz in der Regel ein ganzesWochenende – allerdings ein langes halbesJahr, um die perfekte Synchronität zuerreichen. Hier haben sie allerdings nur einekleine Zeitspanne zur Verfügung undtrainieren deshalb circa vier Stunden am Tag.Carolin Hallmann ist optimistisch: „Ich denkeschon, dass wir den meisten, die sich auchanstrengen und hart arbeiten, den Tanzvermitteln können.“Auch die tanzbegeisterten Mädels MarinaNeuwert und Anna Saloum haben sich sehrauf die Projektwoche gefreut. IhreErwartungen wurden ausreichenderfüllt: „Spaß in der Gruppe,Bewegung und Musik!“ In einerangenehmen Atmosphäre wurdeviel gearbeitet und viel geschwitzt,denn Showtanz ist mehr, als nurschöne Bewegungen – es ist Sport!Obwohl Teilnehmerin Anna Saloum wusste,dass diese Tanzart nicht in ihrFreizeitprogramm aufgenommen wird, findetsie Spaß daran: „Da ich sowieso etwas mitTanzen machen wollte, ist es für nur eineProjektwoche okay. Es macht halt Spaß, abernicht für länger.“ Großes Lob gehtnichtsdestotrotz an die Leiterinnen und ihrenRhythmus: „Es war genau richtig, so wieCarolin, Nicole und Sara das Projekt geleitethaben. Es kommt jeder mit.“Vielleicht sieht man in der nächsten Zeit dieeine oder andere Mitwirkende des Showtanz-Projekts auf der großen Bühne.Linda Alles, Jaqueline Dottermosch (MSS12)


Um zehn Uhr treffen sich die Schüler derKlassenstufen acht bis elf auf dem Sportplatzin Winzenheim. Unter der Leitung von DennisMonz und Niklas Ranft trainieren undverbessern die Schüler ihre Techniken undGeschicklichkeit, durch Torschießen undSpiele auf dem kleinen Feld. Durch denhäufigen Ballkontakt, den die Schüler auf demkleinen Feld erfahren, verbessert sichautomatisch ihre Technik, wie uns Herr Groß,der begleitende Lehrer, erklärte.<strong>Die</strong> Schüler müssen nach jedem Trainingstageinen Bericht schreiben und eine kleineVorführung, die Tricks und Übungenbeinhalten, für den dritten Projekttagvorbereiten. Auch zwei Mädchen konntensich für das Projekt begeistern und spieltenmotiviert mit.


Montag, der 01.07.<strong>2013</strong>, 9:30 Uhr. Wirbetreten den Raum 163, wir sehen 4 Schüler,einen älteren Herren, ungefähr 20 Taschenund Bücher sind auf Tischen verteilt. Wie sichspäter herausstellt, ist der ältere Herr ErhardBlesing, einer der DFB-Schiedsrichter.Wie der Name schon sagt, werden in diesemProjekt die Schüler mit den Aufgaben einesSchiedsrichters vertraut gemacht.Schiedsrichterberuf antwortet er, dass es dieRegeln 12 sei, die über Foulspiel undUnsportlichkeit im Fußball handelt. <strong>Die</strong>andere wichtige Regel ist die Regel 5, diedarüber <strong>info</strong>rmiert, wie sich einSchiedsrichter während dem Spiel zuverhalten hat.Wir sprechen den Projektleiter ErhardBlesing an und führen ein kleines Interviewmit ihm. Er erklärt uns, dass er den Stoff nurper Theorie vermittelt, dafür verwendet erPowerPoint-Präsentationen und kurzeAusschnitte aus verschiedenenFußballspielen. Einige Schüler äußerten sichpositiv über die Vermittlung des Stoffes. Aufdie Frage nach der wichtigsten Regel imDanach haben wir die Schüler befragt:Tobias Adam (8b) einziger Kommentar ist:„Ich wollte eigentlich in ein Mathe-Projekt.“Nach dem Gespräch unterhalten wir uns mitHenning Mattern (10c). <strong>Die</strong>ser wählte dasProjekt, da er eventuell eine Karriere alsSchiedsrichteranstrebt.Niklas Kaiser (8b) will Schiedsrichterwerden, es aber nur als Hobby ausführen.Von verschiedenen Schülern erhielten wirverschiedene Äußerungen über diesesProjekt.Vanessa Wolter (8b), Lea von Holdt (8b)


Schiedsrichterausbildung Teil 2Als wir in dieses Projekt hineinschauten,wurden wir mit einem „Och, nicht dieschon wieder, ey!“ empfangen. Doch unsereEnttäuschung wurde nach wenigen Minutendes Besuchs des Fußballbundesliga-Schiedsrichters Dr. Jochen Drees, der einbekannter 1. Bundesliga- Schiedsrichter und 43Jahre alt ist, gelegt. Spannung lag in der Luft,nachdem sich das Interesse für die vielenPowerPoint-Präsentationen in Grenzen hielt.Herr Drees ist 43 Jahre alt; er darf noch 4Spielzeiten pfeifen und muss immer daraufachten, dass das Verhältnis zwischen Schiri undFußballern im Rahmen bleibt, wie er unsmitteilt. So oft sei ein Schiedsrichter derSpielverderber, umso wichtiger sei es, demDruck vor allem in der 1. Liga standzuhalten,was zum Beispiel durch „nervende Trainer wieKlopp, Tuchel und Streich“ erschwert wird.Hanno Balitsch ist in Drees´ Augen derbescheuertste Spieler auf dem Feld, was jedochnicht immer für die ganze Mannschaftausschlaggebend sei, wie man laut Drees´ beiChristian Streichs Freiburg sieht. <strong>Die</strong>se würdensehr fair und diszipliniert spielen, was auf denSchiri sehr sympathisch wirke.Er begann seine Karriere 1989 im Dezember, woer seine Prüfung ablegte. 1990 pfiff er bereitssein erstes Spiel, ein E-Jugend Spiel. 2001 wurdeer Teil des DFBs und pfiff schon Spiele derdamaligen Oberliga, welche die heutige 3. Ligaist. Ab 2003 waren dann sogar Spiele der 2. Ligamit im Pensum. Ab 2005 dann sogar derAufstieg in die 1. Bundesliga. In der Saison2012/13 pfiff er am letzten Spieltag sein 100.Spiel, mit der wohl kuriosesten Situation seinerLaufbahn: Dortmund gegen Hoffenheim. AlleFußballfans wissen, was sich dort dramatischesereignet hatte. Drees nahm die Entscheidungeines Dortmunder Tors zurück, welches in derNachspielzeit der zweiten Halbzeit fiel.Lewandowski stand jedoch im Abseits, wasDrees und sein Assistent zu 100% richtigbeobachtet und entschieden hatten. Dasbedeutete im Nachhinein, dass Hoffenheimdurch 2 Elfmeter in die Relegation kam undgleichzeitig Düsseldorf durch eine Niederlage inHannover direkt abgestiegen sind, obwohl sievor diesem dramatischen Spieltag noch einenPlatz vor der Relegation standen. Doch zumGlück kommen solche Ereignisse nur selten vor.Drees sagt, dass es eine tolle „Lebensschule“sei. Doch als Schiri tätig zu sein, das müsse jederselbst erlernen. Zum Beispiel ist damit gemeint,Ruhe auf den Zuschauerrängen zu bewahrenund Deeskalationen zum Beispiel durchbengalische Feuer zu bewahren. Und trotzGewalt der Zuschauer, die sich respektvollerverhalten sollten, hofft Drees auf vieleNachwuchskräfte durch das Projekt „Ausbildung


zum Fußballschiedsrichter“. Er hofft, dass auchviele der Teilnehmer in einigen Jahren mal„durch den Tunnel von Dortmund laufen“können und ihnen bei „jedem Meter, dem mandem Stadion näher rückt, ein kalter Schauerüber den Rücken läuft“. Dann sollte allerdingsauch die schlechte Laune vom Morgenendgültig verschwunden sein Von Leon Pollok. Clemens HeblichEine vernichtende PartieProjekt Go„Wer nochmal ein Fäkalwort mit S benutzt,was ich weder in die Hand noch in den Mundnehmen würde, bringt morgen eine TafelSchokolade mit!“ – Ja, auch im Projekt „GO“geht es manchmal heftig zur Sache. Dasbekamen wir am eigenen Leibe mit, dochdazu später mehr.„GO“ ist ein aus China stammendes Brettspiel,bei dem es darum geht, die gegnerischen


Steine mit seinen eigenen zu umzingeln. Esgibt viele Spielmöglichkeiten und Varianten.Dabei ist vor allem ein strategisches undlogisches Denkvermögen gefordert.Abwechselnd setzen die Spieler ihre Steineauf das in Quadrate unterteilte Spielfeld mitdem Ziel, entweder mit einer Kette oder miteinem Kreis den Gegner einzuschließen. <strong>Die</strong>so eingeschlossenen Steine, sowie Feldergeben am Schluss Punkte. Wenn keiner mehrsetzen kann und passt, ist das Spiel beendetund die Punkte werden gezählt. HerrBreitenborn, der Betreuer, der das Spielselbst nicht kennt, erklärt, dass die Partienvon 20 Minuten bis zu einer Stunde dauernkönnen. Auch durch äußerst <strong>info</strong>rmativeErläuterungen wie „Dann macht es BUMS!“bringt Herr Breitenborn den Spielern dieRegeln bei.<strong>Die</strong> Begeisterung der Spieler hält sichzunächst in Grenzen, da sie noch nichtwirklich mit den Regeln und dem Spielverlaufvertraut sind. Auf die Frage, warum sieausgerechnet dieses Projekt ausgewählthaben, antworten sie „Warum nicht?“ oder„War mein Drittwunsch.“. Am lustigsten findensie, dass man Gegner in der Ecke (ver-)schlagen kann oder dass man mit „GO“schöne Lieder singen kann wie zum Beispiel„Go West“, „Wake me up before you go go“oder „Let’s go Geronimo!“. Aber das Spielselbst macht ihnen natürlich auch Spaß, da estaktisch, anspruchsvoll und spannend ist.Auch die vielen verschiedenen Möglichkeitengefallen den Spielern.Wir durften das Spiel ebenfalls einmalausprobieren. Nach einer kurzen Erklärungder Regeln stiegen wir ins Spiel ein undblickten schnell nicht mehr durch. Vor allemauch, weil unser Gegenspieler ständig dieRegeln zu seinen Gunsten änderte. Dochletztendlich gewannen wir – allerdings nichtganz ehrlich: Ein Redakteur klaute die ganzeZeit die gewonnenen Steine unseresGegenspielers, der so konzentriert war, dasser das noch nicht einmal bemerkte.Es war „Eine vernichtende Partie“!Jan Brückner, Marius Weidmann, David Leber,Johannes Kratz (alle 9b)In diesem Projekt von Herrn Dr. Kreiter habenwir viele kleine Legoroboter zu Gesichtbekommen, die in einem relativ schwierigenVerfahren von Mädchen und Jungen von Klasse6 bis 9 programmiert wurden. Kleine Motoren,die in den Robotern auf Rädern sitzen, werdenan einen Computer angeschlossen. Dann wirdihnen mit einem speziellen Programm eineBewegungsabfolge eingespeichert, die sie beiAktivierung ausführen. In diese Abfolge könnenauch Bewegungen eingefügt werden, die nurdurch Farb-, Nähe-, Berührungs- und Schwarz/Weis-Sensoren. So kann zum Beispiel ein kleinesLego-Klötzchen durch einen dieser Roboterverschoben werden und wieder an seine


Ausgangsposition zurückkehren.Hier sieht man solch einen fertigen Roboter, derim Moment an einen Computer angeschlossenist. Herr Dr. Kreiter hat sich auch Aufgabenausgedacht, die die Teilnehmer bewältigensollen. Nach einer gewissen Zeit müssen dieeinzelnen Gruppen nacheinander ihre Arbeitvorführen. Wenn dann nicht alles perfektprogrammiert ist, kann es sein, dass derRoboter einfach am Ziel vorbei rollt. Begonnenhat das alles letztes Jahr:<strong>Die</strong> Schule bekam einen Brief, ob sie an einemProjekt „mit so Robotern...“ teilnehmen wollen.Natürlich hat sich das <strong>LiHi</strong> diese Chance nichtentgehen lassen und direkt zugesagt. Sowurden uns drei Sets mit Robotern zugeschickt.Anfangs gingen neun Schüler regelmäßig in dieAG, um für den Wettbewerb zu üben, derangekündigt war. Angetreten sind dann amEnde drei, die den 6. von 18 Plätzen erreichenkonnten. „<strong>Die</strong>ses Jahr wollen wir den 1. Platzmachen!“, dachte sich Herr Dr. Kreiterwahrscheinlich, als er beschloss, ein Projekt fürdiese Roboter anzubieten. Er hofft, dass erdamit mehr Schüler dafür begeistern kann, eineStunde in der Woche zu opfern, um sich für denWettbewerb in diesem Jahr vorzubereiten. Dortgibt es eine Teststrecke, die mit vielen Aufgabenversehen ist, die erst kurz vor dem Wettbewerböffentlich gemacht wird. <strong>Die</strong> Idee hinter demganzen ist auch, dass man lernt, wie manMechanik und Programmieren verbinden kann.Lego ist eben manchmal auch mehr als einSpielzeug.


DES MSS-RAUMSWo sich früher die Instrumente der Schulestapelten, entsteht nun ein neuer MSS-Aufenthaltsraum. Unter der Leitung vonFabian Jung und Matthias Schling wird mitder Unterstützung von Herrn Bentz und über15 Schülern eine neue lehrerfreie Zoneeingerichtet. Der ehemaligeMusikvorbereitungsraum wird mit von derSchule gestellten Zuschüssen mit Farben,Leinwänden und Möbeln gestaltet.Das Problem der überfüllten undgeräuschvollen Cafeteria hat auchProjektleiter Fabian Jung erkannt: „Unser Zielist einen annehmbaren Aufenthaltsraum zugestalten, der für alle Schüler verfügbar ist,denn viele können die Cafeteria nicht nutzen.“Mit dem Aufgebot der arbeitswilligen Helfernund Helferinnen ist er sehr zufrieden. Es sindihm schon fast zu viele kreative Köpfe, denn„mit so vielen in einem Raum kriegt manschon wenig Produktives zusammen.“Deshalb bekommt jeder eine andere Aufgabe.Fahrgemeinschaften ins schwedischeMöbelhaus werden gebildet, der Boden wirdmit Planen vor Farbspritzern geschützt unddie „künstlerisch Begabten“ machen sich überVerzierungen Gedanken, die ins Auge stechensollen.Trotz dem knappen Zeitrahmen derProjekttage macht sich Fabian Jung keineGedanken darüber, dass der zukünftige MSS-Raum nicht fertig gestellt wird. „Ich denke, esgibt genug Leute, die sehr motiviert sind, indem Raum weiterzuarbeiten.“ AuchTeilnehmer der Neugestaltung würden überden eigentlichen Zeitraum hinaus weiterarbeiten. „Denn wenn es jemand anders fertigmacht, sieht es ja vielleicht anders aus, als wires uns vorgestellt haben“, erklärt eineMitwirkende.Der Ansporn, sich kreativ auszutoben, lockteviele Projektteilnehmer an. Zudem ist auchder Wunsch groß, einen Raum zu gestalten,der auch mehrere Generationen überlebt,denn ein Rückzugsort ist wichtig! Nicht nurdas Beisammensein von Freunden sollgewährleistet werden, sondern auch einComputer zum Lernen. Über weitereUnterstützung aus den jetzigen neunten undzehnten Klassen würde sich der Elftklässlerdurchaus freuen - eventuell auchweiterführend in einer AG, sodass der neueMSS Raum noch lange erhalten bleibt.Linda Alles, Jaqueline Dottermosch (MSS12)


Das Wort Rhetorik kommt aus demAltgriechischen und beschreibt die Redekunst.Was Rhetorik bedeutet, wäre damit schongeklärt, aber was bedeutet Rhetorik für denSchüler? <strong>Die</strong>se Frage versucht Physik- undMathematiklehrer Herr Dr. Weyer den achtTeilnehmern seines Projekts zu beantworten.Was auf den ersten Blick an den bekanntenDeutschunterricht erinnert, entpuppt sichschnell als hilfreiche Lehrstunde. An der Tafelstehen Begriffe wie Mimik, Tonlage, sichererStand, Blickkontakt, Selbstüberzeugung. Siezeigen auf, worum es bei der Rhetorikwirklich geht. <strong>Die</strong> von den Schülern selbsterarbeiteten Grundlagen finden sich auch ineinem von Herrn Weyer vorgestelltemKonzept wieder: „Fünfundfünfzig ProzentKörpersprache, achtunddreißig ProzentBetonung und nur sieben Prozent Inhaltmachen einen guten Vortrag aus“, erklärtHerr Weyer.einnehmen. Nur ein Thema, das auch auf dasPublikum abgestimmt ist, wird von diesemfreudig aufgenommen.“Herr Weyers Rhetorikschule steht auch fürNachhaltigkeit: Was die Schüler hier lernen,können sie nicht nur bei Referaten in derSchule anwenden. Auch an der Universitätgeht es darum, sich gut präsentieren zukönnen. Egal ob im Alltag oder imBerufsleben – die Rhetorik begleitet einenimmer und überall.Weniger gute Beispiele für Vorträge liest HerrWeyer den Schülern seiner Rhetorikschuleaus einem Buch vor: „Ein erfahrener Referentversteht nicht, warum seine 17-jährigeZuhörerschaft kein Interesse an seinemThema „Lebensversicherungen“ zeigt undstattdessen den Blick auf eine Gartenpartyschweifen lässt.“ <strong>Die</strong> Schüler müssen nuneigenständig Stellung zu den Szenariennehmen und stellen damit ihr gewonnenesWissen über Rhetorik unter Beweis: „DasThema ist einfach langweilig“, meint Till Otto,Schüler der Klasse 10b. „Es betrifft dieSchüler nicht“, meint Leo Engers (MSS 11).Herr Weyer, der als Referent für Erste-Hilfe-Kurse bei den Maltesern selbst auf seineRhetorik achten muss, erklärt auch sogleich,warum ein solcher Vortrag wie der desVersicherungsvertreters nicht ankommt: „Esgibt zwei Arten der Orientierung, auf die zuachten sind: die Sach- und Duorientierung.Letzte muss hierbei den höheren Stellenwert


Ein „entspanntes Arbeitsklima“ macht dasRhetorikprojekt für Leo Engers zu einem„interessanten Projekt“. „Es war alles wichtig,was ich gelernt habe“, sagt derOberstufenschüler, der jetzt mehr auf seineeigene Gestik achte. Und damit der Spaß nichtzu kurz kommt, besteht die Rhetorikschulenicht nur aus einem theoretischen Teil –spontane Kurzvorträge zu einemfreigestellten Thema lockern die Runde aufund amüsieren nicht nur die Teilnehmer.Begrüßungen und Schlussreden haben dieSchüler schon am ersten Tag gelernt. Für denzweiten Tag sollen sie ihr gesamtes erlerntesWissen unter Beweis stellen: „Fünf-Minuten-Kurzvorträge“, kündigt Herr Weyer an. ZehnMinuten haben die Schüler Zeit, sich etwasauszudenken. Für Leo kein Problem; er willsich „etwas aus den Fingern saugen“. Um dieKurzvorträge anschließend analysieren zukönnen, werden diese gefilmt und im Plenumbesprochen. Dabei soll besonders auf dieKörperhaltung geachtet werden. „Sogewinnen wir Selbstbewusstsein, lernen freizu sprechen, und wirken professionell“, sagtJohannes Manz, Schüler der Klasse 10b.sondern fördert auch die eigenenKompetenzen. Da steht dem nächsten Referatnichts mehr im Wege.Alexander Ess, MSS 11In einem Punkt sind sich die Schüler einig:Auch wenn das Projekt auf den ersten Blicksehr trocken wirkt, macht es nicht nur Spaß,Wie es scheint, ist das <strong>LiHi</strong> jetzt schon sehr gutim Ausbilden richtiger Journalisten, dennschon nach der ersten halben Stunde gehenwir der Gruppe und dem Lehrer des Projektes„Jugend debattiert“ richtig auf die Nerven.Zum Teil, weil wir öfter Sachen vergessenhatten und diese wieder zurückholenmussten, aber zum Teil auch weil wir ZU gutrecherchiert haben.Das Projekt „Jugend debattiert“ findet von8.00 bis 12.00 Uhr statt. Der Lehrer, der dasProjekt mit 7 Mitgliedern leitet, ist Herr Hillen.


Im Projekt „Jugend debattiert“ wird, wie derName schon sagt, debattiert. Debattieren isteine Art des Diskutierens, bei dem 4Mitglieder miteinander über ein bestimmtesThemareden. Es wird jedoch nicht als „Diskutieren“bezeichnet, weil in einer Diskussion ein Dialogstattfindet, indem unterschiedlicheMeinungen aufeinanderprallen. BeimDebattieren gibt es zwei Seiten, dieversuchen, den Zuschauer oder die andereSeite von ihrer Sicht der Dinge zu überzeugen.Zum Beispiel können sie über die Frage „SollenSchüler ihre Lehrer benoten dürfen?“debattieren. <strong>Die</strong>s ist auch das momentaneThema der Gruppe. Zwei Teilnehmer vertretendabei die Pro-Seite, also in dem Fall für eineBenotung, und zwei die Contra-Seite, alsogegen eine Benotung. Jede Seite hält einenVortrag über ihre Sicht der Dinge. In diesemVortrag dürfen sowohl Pro 1 als auch Pro 2und Contra 1 als auch Contra 2 einen Teil derRede übernehmen. Der ganze Vortrag istnochmal in drei Abschnitte unterteilt: <strong>Die</strong>Einführungsrede, das eigentliche Debattierenund die Schlussrede. Von Herrn Hillenbekommt die Gruppe erstmals Stück für Stückdie Grundlagen beigebracht, indem sie zumBeispiel jetzt am Anfang Arbeitsblätterbekommen, auf denen sie ein Thema inUnterfragen einteilen sollen.findet das Projekt gut, weil man über Themennachdenkt und redet, über die man vorhernoch nicht nachgedacht hat. Carolins ersteEindrücke von dem Projekt seien bisher gut.Sie findet, sie kommen gut voran und mit derGruppe ist sie auch zufrieden, da sie auchschon einige Teilnehmer kenne.Auch Herr Hillen ist zufrieden mit seinerGruppe und meint, es herrsche einangenehmes Arbeitsklima. Er sagt, er habedieses Projekt ins Leben gerufen, da es seitzwei Jahren im Unterricht mit eingebundenwird und er will, dass auch Schüler, die bishernoch nicht die Möglichkeiten hatten zudebattieren, dies nun auch lernen können. Ermöchte die Schüler darauf vorbereiten, angrößeren Debatten teilnehmen zu können, dieauch außerhalb der Schule stattfinden.Bis Donnerstag wird die Gruppe weiter anden Grundlagen üben, sodass sie amPräsentationstag zwei Debatten halten können.Das haben auch Nhu Quynh, Carolin undAnnika gemacht, drei Mitglieder des Projekts.Annika erzählt uns, dass sie schon imUnterricht argumentieren gelernt hat, aberkein debattieren. Sie dachte, es könnespannend werden, da es ein gutes Training fürdas freie Reden ist. Carolin ist andiesem Projekt interessiert, da sie denkt, eskönne später im Beruf helfen. Nhu QuynhSharon Ibler, Victoria Visniveckij (8b)


<strong>Die</strong> effizienteste Gruppe<strong>LiHi</strong>.<strong>info</strong><strong>Die</strong>ser Titel benötigt Erklärungen, denn indiesem Projekt von Herrn Ehlers befindensich sage und schreibe drei Teilnehmer.Trotzdem waren sie am ersten Vormittagnach eigener Aussage bereits „sehr weit“ und„fast fertig“. Doch worum geht’s überhaupt?<strong>Die</strong> drei Schüler haben das Projekt gewählt,da sie alle gerne am PC arbeiten oderteilweise auch Informatiker werden wollen.Am interessantesten finden sie die lustigenund skurrilen Bilder, die man manchmaldabei entdeckt. Doch ist es nicht langweilig,In dem Projekt wird die neue <strong>LiHi</strong>-Websiteaktualisiert und vervollständigt, mit Fotosvon alten Schuljahrgängen. Zusammen mitdem Betreuer Herr Ehlers sortieren dieTeilnehmer die Fotos und laden dieseanschließend auf die Website. Herr Ehlers,der sich selbst als „<strong>LiHi</strong>-Hacker“ bezeichnet,hat dieses Projekt ins Leben gerufen, da eralleine eine Woche für diese Arbeit brauchenwürde und ein Projekt sei einfach schöner. Erist sehr zufrieden mit seiner Truppe.drei Tage lang Bilder zu sortieren? – Nein, dasie auch kurze Texte zu einzelnen Projektenschreiben (Sie machen also unsere Arbeit? –Danke!) und durch das Schulhaus laufen. Aufdie Frage „Wann siehst du dich in fünf Jahren?“antwortete ein Teilnehmer zunächst verwirrt„Häää, wie wann?“. Wir klärten ihn auf, dasswir eigentlich „Wo“ meinten. Dann fing er anzu rechnen: „8+5= … 14+5= … Nicht hier in derSchule!“ Herr Ehlers merkte des Weiteren an,dass wir in der <strong>Projekttagezeitung</strong> 32 Leuteseien und er hier, mit seiner Truppe, nur mitvier Leuten arbeite und trotzdem früher mitseiner Arbeit fertig sei. <strong>Die</strong> folgendeDiskussion über Effektivität führte zu keinemErgebnis, außer zu seiner unbewiesenenSelbstbeschreibung: „<strong>Die</strong> effizientesteGruppe!“. Quod erat demonstrandum.Jan Brückner, Marius Weidmann, David Leber,Johannes Kratz (alle 9b)


Gruppe interviewt. Doch schon bevor wirlosgehen konnten, gab es die erstenProbleme, denn unsre Fotografen scheinenziemlich lauffaul zu sein. Sie sind ganz schönempört über die Forderung zu laufen, statt zufahren.Das Projekt „DSLR-Fotografie“ findet von 9.00bis 13.00 Uhr statt und ist mit 16 Mitgliedernvoll besetzt. <strong>Die</strong> Gruppe wird in dieSpiegelreflexfotografie mit dem SchwerpunktPorträtfotografie eingeführt. Sie sollen lernendie Kamera manuell zu nutzen und nicht nurdie Automatik. Für das Projekt brauchen sieeine Spiegelreflex, ein Objektiv, einenReflektor und einen Blitz. <strong>Die</strong> meisten Schülerwählten das Projekt, weil sie lernen wollen,mit ihrer Kamera umzugehen. Im Großen undGanzen sind die meisten mit der Gruppe unddem Lehrer zufrieden, abgesehen von einpaar Schülern die mit den direktenAnforderungen des Lehrers ein Bisschenüberfordert sind.Hausaufgaben haben sie nicht, aber sie sollensich zu Hause noch einmal das angucken, wassie im Projekt gelernt haben.Am <strong>Die</strong>nstag, den 02.07.<strong>2013</strong>, waren wir, die<strong>LiHi</strong>-Presse, mit der Gruppe des Projekts„DSLR-Fotografie“ unterwegs. Wir sind zu derRoseninsel gelaufen und haben unterwegsein paar Schüler und den Fotografen derDer Fotograf, der die Schüler unterrichtet,kennt Frau Stellpflug, die Lehrerin desProjektes, schon sehr lange. Sie hat ihnüberredet ein Projekt an dieser Schule zumachen, weil er Fotograf ist, hauptsächlichfür Hochzeiten. Er hat Freude daran, mit derGruppe zu arbeiten, da diese sehr motiviertist und viel Interesse zeigt (aber nicht wasdas Laufen angeht), auch wenn er sich einpaar Jungs in der Gruppe gewünscht hätte.Grundtipp zum Fotografieren:Wenn ihr Fotos von euch macht, dann machtes nicht so langweilig wie die meisten aufFacebook, indem ihr euch frontal mittig


fotografiert. Versucht von der Mitte wegzukommen!(8b)Sharon Ibler, Victoria VisniveckijAls wir Raum 163 betreten, herrscht erst einmalschweigende Stille. Alle schauen konzentriertauf ihreSchachbretter. Doch der erste Eindrucktäuscht, kaum ist die Tür geschlossen steigt derGeräuschpegel, obwohl Schachspielennormalerweise viel Ruhe benötigt. Eigentlichwäre das Ziel dieses Projekts, den Schülernverschiedene Züge und Strategien zum Matt-Setzen beizubringen, nach unseren Interviewswird aber traurigerweise schnell klar:Ein Großteil der Schüler ist nur wegen derkurzen Anwesenheitszeit von vier Stunden hier.Dabei war das Konzept des Projekts wirklichdurchdacht: Mithilfe von Arbeitsblätternwurden Schachzüge geübt und durch „echtes“Spielen vertieft. Fotos sind leider aufgrund


einiger unfreundlicher Schüler nur begrenztgestattet, und ein Junge hätte sich wohl besserfür das Fotografieprojekt angemeldet, daunsere Kamera nach seinen "Tipps" nur nochschwarze Fotos macht. <strong>Die</strong> Teilnehmer sind alleHobbyschachspieler und fangen nicht bei Nullan, sodass uns Moritz aus der 8. Klasse dieArbeitsblätter mit den einzelnen"Schachstellungen" erklären kann, jedochmeint, er hätte dadurch nichts Neues gelernt.Sein Gegner, ein Schüler aus der Neunten, hatdieses Projekt aus Gruppenzwang gewählt - istnun jedoch dummerweise


Schon als wir die Straße vom <strong>LiHi</strong> zur IGSüberqueren, hört man lautes Gelächter ausder Nähe der Turnhalle. Das liegt zwarhauptsächlich daran, dass gerade Pause ander IGS ist, jedoch haben auch die Fechtervom <strong>LiHi</strong> viel Spaß und Grund zum Lachen inihrem Projekt.Wir interviewen den Profi Jan und die durchihre übermäßige Motivation herausstechendeChucky. Sie ist unfreiwillig in dieses Projektgerutscht und hat daher auch nicht so vielSpaß daran zu fechten. Viel lieber kritisiertsie ihren demotivierten Trainer Jan, welchersich verteidigt: Er wolle ihnen etwasbeibringen und wenn er sie nicht die ganzeZeit kritisiere, bringe es ihnen ja nichts.Chucky jedoch empfiehlt eher den Co-TrainerBasti weiter, welcher ihrer Meinung nachsehr kompetent ist (Kommentar Jan: „Du hastkeine Ahnung, du warst ja noch nie bei dem“).Doch auch für sie gibt es positive Dinge wiedie Pausen oder die schöne große Halle derIGS.Jan hingegen macht die Arbeit, den Schülerndie Grundschritte vom Fechten beizubringen,„saumäßig“ Spaß. In diesen drei Tagen ist estrotzdem unmöglich, den Fechtern allesbeizubringen, denn dazu braucht man nachJan mindestens ein dreiviertel Jahr.Übrigens: „Alors, en garde mesdames,messieurs!“ ist die Aufforderung, das Gefechtzu beginnen.Charlotte Haasis, Franzsika Eichberger(8c)


Vanessa: „Herr Meyer-Grönhof würden sieuns ein kleines Interview geben?“ –„Nein.“Leon: „Und mir?“ –„Dir gebe ich natürlich einInterview. Das ist doch selbstverständlich!“Solche und ähnliche Situationen erleben wirständig bei der Arbeit an einem Artikel für die<strong>Projekttagezeitung</strong>. Nicht nur einenkompetenten Artikel zu verfassen ist vielArbeit, sondern auch das Recherchieren undLayouten des Geschriebenen benötigt vielFleiß und Mühe:Zuerst müssen die Redakteure diezugewiesenen Projekte besuchen und sicheinen Eindruck verschaffen, worum es imProjekt geht und was das Ziel am Ende derArbeitsphase ist. Meist werden dafür aucheinige Beteiligte sowie der/dieProjektleiter/in interviewt, was uns jedochnicht immer leicht gemacht wird. So war FrauZink mit ihrem Projekt „Sinneserfahrungen“so ausgelastet, dass sie nicht mal mehr Zeitfür ein noch so kurzes Interview für die<strong>Projekttagezeitung</strong> hatte. Deshalb wurdenwir ohne jegliche Vorwarnungrausgeschmissen, jedoch mit dem Hinweis,wir sollen doch „in einer Stundewiederkommen“.Auf das Interviewen folgenmehrere Stunden Schreiben, Formulieren,Korrigieren und Sortieren der verschiedenenPunkte. Nicht zuletzt muss aber auch aufGrammatik und Rechtschreibung großenWert gelegt werden.Am Schluss muss der Text noch gelayoutetwerden. Da wir keine Profis sind, geschweigedenn die richtigen Programme haben, dauertes oft viele Stunden, bis ein Text gerichtet ist.Das bringt allerdings auch viele Probleme mitsich: Nichts geht mehr, der Computer istabgestürzt. Also noch einmal von vorne.<strong>Die</strong>ses Horrorszenario tritt aber lediglich beiwenigen Unwissenden auf, jedoch kommenimmer wieder, auch bei erfahrenenLayoutern, kleine Probleme zustande, die dieArbeit zusätzlich erschweren. Da muss ebenjeder mal durch, umso größer ist die Freude,wenn man fertig ist. So bleibt zu hoffen, dasses auch in Zukunft Redakteure für diesenharten Job gibt und diese Zeitung trotzeiniger Schwierigkeiten wie mit Herrn Meyer-Grönhof am Mittwochabend fertig wird.


<strong>Die</strong> scheinbar endlose Suche nach Frau Neumayer und HerrnSchmidtEine der reichlichen Komplikationenwährend Evas und meiner Befragungs-Rundebegann damit, das wir die Projektleiter unddie Teilnehmer des Projekts „Triathlon“ zuihrem Projekt befragen wollten. Wir<strong>info</strong>rmierten und also über das Projekt undfanden schließlich heraus, dass das Projekt indem TUT-Raum stattfindet würde. Das ersteProblem; Wo ist der TUT-Raum? Mit dieserFrage im Kopf liefen wir durch das gesamteSchulgebäude, Treppen hoch, Treppen runter,Gänge entlang und über den Schulhof, aberder TUT-Raum war einfach nicht zu finden.<strong>Die</strong> einzigen Stellen, an der wir noch nichtgesucht hatten, waren die Turnhallen. Somachten wir uns auf den Weg zur Turnhalle1. Zuerst stießen wir auf eine verschlosseneTür, die sich wie wir alle wissen, nur voninnen öffnen lässt. So beschlossen wir uns mitGeklopfe und Gebrüll bemerkbar zu machen,was uns dann auch gelang. Frau Wilhelmöffnete uns schließlich die Tür und konnteuns sogar sagen das sich der TUT-Raum amEnde des Gangs, links befindet und was „TUT-Raum“ bedeutet. Allerdings sorgte das bei unsfür Verwirrung, da der TUT-Raum eigentlichTurnhallen-Theorie-Raum heißt. Triathlon imTheorieraum? Naja, wir bedankten uns beiFrau Wilhelm und gingen in RichtungTurnhallen-Theorie-Raum. Wir klopften andie Tür und warteten. Und warteten. Undwarteten ziemlich lange. Wir beschlossenunhöflicherweiße einfach die Türaufzumachen, was uns aber nicht gelang, dawir mal wieder an einer verschlossenen Türstanden. Aber das waren wir ja inzwischengewohnt. In dem Glauben Frau Wilhelmkönnte sich geirrt haben, gingen wir zurExpertin der Raumnummern, Frau Meyer-Kirschner. Bei Frau Meyer-Kirschnerangekommen, gestand sie uns lachend, dasssie uns leider auch nicht sagen kann, wo sichder TUT-Raum befindet.Voller Enttäuschung gingen wir zurück zuunserem Projekt, wo wir Herr Schulermitteilten, dass es uns leider unmöglisch war,das Triathlon Projekt zu finden. Alsoentschieden wir uns dazu, es am nächsten Tagnoch einmal zuversuchen.Am nächsten TagWie vorher abgesprochen trafen wir uns mitunserem Projekt wie abgemacht um 9:00 Uhrmorgens in Raum 125. Dort teilten wir HerrSchuler mit, dass wir uns entschieden habenein anderes Projekt zu besuchen, da esscheinbar unmöglich ist, dass Projekt„Triathlon“ zu finden. Voller Verwunderungteilte Herr Schuler uns mit, dass er dieTeilnehmer und Projektleiter des Projektsgerade vor der Schule gesehen habe und sie,wie man es auch nicht anders von einemTriathlon Projekt erwartet hätte, sich mit demFahrrad auf den Weg in Richtung Hunsrückmachen. Voller Euphorie, das Projekt endlichgefunden zu haben, schnappten wir unsereNotizblöcke und rannten vor die Schule. Dochda wurden wir wieder enttäuscht, von denProjekt Teilnehmern, Frau Neumayer undHerrn Schmitt war nichts mehr zusehen. Malwieder gingen wir mit großer Enttäuschungin Richtung Raum 125 und entschieden uns,so leid es uns tat, ein anderes Projekt zubesuchen.Michelle Knopp, Eva Reich (beide 8d)


DanksagungUnser erster Dank geht an Herrn Schuler, der uns freundlicherweise mittwochs „nachsitzen“ ließ,damit die <strong>Projekttagezeitung</strong> fertig wurde.Mindestens genauso großen Dank wollten wir auch der Technik unserer Schule sagen, durch derenperfektes Funktionieren am letzten Projekttag das komplette LAN- Netz abstürzte, was uns dasHochladen der Artikel in die Dropbox extrem erleichterte.Ein weiteres Dankeschön sprechen wir an den REWE, die BLAUE EISDIELE und ALANYA aus, dieuns die Beschaffung der nötigen Nervennahrung möglich machten und immer einenGrund boten, für eine halbe Stunde die Schule verlassen zu dürfen.Danke auch an Linda, die in unserem Projekt für das Layout zuständig war, unddas große Glück hatte, alle Bilder und Überschriften der gesamten Artikelbearbeiten zu dürfen, ebenso wie Alexander, der als zweiter HerrSchuler die Texte überarbeitete und korrigierte und so jedeFreiheit besitzt, die Danksagung zu verschönern.Vielen Dank an die Person, die für die Einteilung der Räumezuständig war und das Triathlonprojekt in Raum „TUT“ verlegte, was unserenRedakteuren einen halben Morgen Schnitzeljagd nach diesem mysteriösen Raumverschaffte, der sich zum Schluss zwar fand, aber ohne Projekt.Und noch einmal Danke an Marius´ Oma, durch die uns ein weiterer Laptop zur Verfügung stand, wasdas Artikelschreiben viel einfacher machte.Vielen Dank auch an die Konrektorin der IGS, die ihre Zeit opferte um uns all ihre zur Verfügungstehenden Turnhallen vorzuführen, was uns am Ende zwar nicht zu dem Fechtprojekt brachte, abereinen lebhaften Eindruck der IGS-Turnhallen verschaffte.Einen großen Dank auch dafür, dass es uns selbst überlassen wurde, ob wir an diesem Projektteilnehmen wollten und innerhalb der Projekttage Textilien gestalten durften...nicht.Und einen riesen Dank an Clemens, der durch sein großesKönnen was das Einparken betrifft Herrn Schuler dasAbstellen seines eigenen Autos erleichterte.


REDAKTIONLinda AllesDennis Justin BaltzJan BrücknerJaqueline DottermoschFranziska EichbergerKatharina EichbergerThomas Alexander EssCarina GreinerCharlotte HaasisCarolin HahnClemens HeblichSharon Leonie IblerMichelle KnoppNadine KunzDavid LeberLeonie Michelle LepplaSarah LütterCandy MengesCharline NeurohrMerle NiebergallLeon Alexander PollokEva ReichAmelie RunkelNina SchmallZoe SegerVictoria VisniveckijLea von HoldtLena Katharina WeblerMarius WeidmannVanessa Wolter

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