September 2013 - Judenburg

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24 Aktuell und WissenswertJudenburger Stadtnachrichten - September 2013Was tut sich zu Füßen des Falkenbergs?Die frühe Eisenzeit unserer Region entdeckenAls sich Ende 2010 geschichtsinteressierte Bürger aus Judenburg und der Region entschlossen, den Arbeitskreis Falkenberg(AKF) zu gründen, ahnte der Eine oder Andere vielleicht bereits, welch kulturelle, aber auch touristische Bedeutung das Unternehmen„Fürstensitz Falkenberg“ erlangen könnte. Wohl niemandem war aber bewusst, wie viel Arbeit und persönlichenEinsatz – und dies vorwiegend ehrenamtlich - dieses Projekt bedeuten würde.ÖffentlichkeitsarbeitEin wichtiger Teil der Aufgabendes AKF betrifft die Informationder Öffentlichkeit. Sie umfasste inden vergangenen zwei Jahren eineSchaurestaurierung, siebenVorträge, eine Ausstellung, Führungenbei den Ausgrabungen,die Erstellung einer Homepage,mehrere Folder, Plakate und zahlreicheBerichte in den Medien sowiedie Herstellung bzw. den Verkaufvon Nachbildungen von Fundobjekten,einer DVD über die Grabungenund weiterer Artikel zur finanziellenUnterstützung des Projekts.Zahlreiche Aktivitäten haltendie Mitglieder des AKF weiterhinauf Trab:Sonderausstellung„Reiterkrieger? Priesterin“im Stadtmuseum JudenburgGlaserei Ingeborg PrebioSeit Ende Juni werden im Museumdie Repliken (Nachbildungen)des Römisch-Germanischen ZentralmuseumsMainz (RGZM) der inden Jahren 1851/1852 getätigtenFunde aus dem „Kultwagengrab“zusammen mit neuen Original-Funden aus der Nachgrabung imJahr 2012 präsentiert. Zu diesemAnlass verfasste das Archäologenteamunter Dr. Georg Tiefengrabereine hervorragende Publikationüber die Hallstattzeit (ca. 800-450 v. Chr.) und das Kultwagengrab.Die in dieser Zusammenstellungeinmalige Ausstellung dauertbis 20.12.2013 und ist von Mo - Sajeweils von 9-17 Uhr geöffnet.SchlämmungGLASREPARATUREN-SCHNELLSERVICE• VERGLASUNGEN ALLER ART • BILDER­EINRAHMUNGEN • GLASGESCHENKEJUDENBURG, Hauptplatz 7Tel. (03572) 82140, Fax (03572) 85725MURAU, Grazerstr. 3a, Tel. u. Fax (03532) 2634Bei der Nachgrabung des „Kultwagengrabes“wurden ca. 4.000Kleinfunde gemacht. Das bei derGrabung abgehobene Erdmaterialwurde in Säcke gefüllt und wirdjetzt von Mitarbeitern des AKFdurchgewaschen („geschlämmt“).Neben anderen interessantenKleinteilen wurden so bisher an die900 (!), oft sehr kleine, Bernsteinperlengefunden.Restaurierung von FundobjektenDie zahlreichen Funde aus derim Frühjahr 2012 durchgeführtenGrabung – aus dem sogenannten„Helmgrab“ (benannt nach demgefundenen prächtigen Helm) -sind im Römisch-GermanischenZentralmuseum in Mainz (RGZM)zum Teil schon restauriert und kopiertworden. Sie werden Anfangnächsten Jahres im Stadtmuseumzu besichtigen sein. Viele der gefundenenKeramikteile sind an dieUniversität für angewandte Kunstin Wien (UniaK) gegangen undLFAHRSCHULEING. KARL WURMHÖRINGERINH. BRIGITTE STRÖBELJudenburg, Oberweggasse 5, Tel: 82800KURSTERMINE:2.9., 16.9. und 30.9.14.10.4.11 und 18.11.sollten ebenso in den nächstenMonaten fertig restauriert sein.Der AKF hat im ehemaligen Jesuitenklostereine kleine Restaurierungswerkstatteingerichtet. Dortwerden die Bernsteinperlen, Eisen-und weitere Keramikscherbenaus dem Kultwagengrab (2.Grabung) von der Dipl. RestauratorinNina Heyer, die bis Dezember2013 für uns arbeitet, gereinigt und

Judenburger Stadtnachrichten - September 2013LANDSCHAFTSAktuell und Wissenswert 25APOTHEKEAM HAUPTPLATZJudenburger Stadtnachrichten - März 2013Mag. Valerie OdelgaGesund durch den Herbst„Vorbeugen ist besser als heilen...”restauriert. Eine wertvolle Hilfe dabeiist Frau Mag. Birgit Bakos, Mitglieddes AKF.Kommende notwendige Restaurierungenstellen für den AKF einegroße finanzielle Herausforderungdar und er hofft daher auf weitereUnterstützung u. a. durch dasRGZM und die UniaK, natürlichaber auch durch SponsorenNächste GrabungAls 4. Grabung wird ab 19.8.2013für ca. 8 Wochen ein weiteres Grabmit einem ursprünglichen Hügeldurchmesservon 70 Meter und einerGrabkammer von ca. 15 x 15Meter untersucht. Wie bei allen früherenAusgrabungen wird auchhier ab 2. September täglich vonMo-Fr, jeweils um 14 Uhr, durchdie Archäologen eine Führungdurchgeführt. Zudem wird es amSo, 29.9., einen „Tag der offenenTür“ mit mehreren Führungen amVor- und Nachmittag geben.Die Restaurierung allfälliger Fundeaus dieser 4. Grabung sollte in einbis zwei Jahren durchgeführt unddamit die Möglichkeit ihrer Präsentationim Stadtmuseum Judenburggegeben sein. Als ideale Zukunftslösungsteht aber nach wie vor einRegionalmuseum im ehemaligenMinoritenkloster im Raum.Dank und BitteDer AKF dankt allen Mitarbeitern,Spendern und Kooperationspartnern,vor allem aber der Stadtgemeinde,dem Land Steiermark, derEU und nicht zuletzt dem StadtmuseumJudenburg für die Unterstützung.Sie ermöglichten dem AKFdie Fortführung des ForschungsundKulturprojekts „Die Fürstenvon Judenburg-Strettweg - GlobalPlayers der Eisenzeit“.Natürlich bedarf dieses regionalwichtige Projekt auch weiterhin dieumfangreiche Hilfe Aller....heißt ein altes Sprichwort. Aber wie kann man sich vor Viren und Bakterien schützen?Die Lösung liegt in einem funktionierenden Immunsystem. Dieses stärkenSie am besten mit Produkten aus Echinacea, Zistrose, Sanddorn oder Holunderbeerensowie den Vitalstoffen Zink, Vitamin C+D. Empfehlenswert ist auch eineKombination pflanzlicher Präparate mit Vitaminen und Spurenelementen.Zusätzlich ist es sinnvoll, folgende Grundregeln zu beachten:llllTrinken Sie täglich 2-3 Liter Wasser oder KräuterteeStärken Sie ihre Abwehrkräfte durch wärmende Speisen und saisonalesGemüse. Alle Produkte aus dem Kühlschrank und Südfrüchte kühlenda gegen den Körper und sind nur in Maßen geeignet.Viele Bakterien und Viren werden hauptsächlich über die Hände übertragen.Regelmäßiges Händewaschen und zusätzliche Desinfektionsmittelreduzieren die Ansteckungsgefahr.Vermeiden Sie Dauerstress, da sich Stresshormone negativ auf das Immunsystemauswirken.Einen guten Start in den Herbst wünschen Ihnen...Mag. Valerie Odelgaund das Team der LandschaftsapothekeDer AKF bittet auch Sie um Ihre Unterstützung. Sollten Sie Interesse aneiner ehrenamtlichen Mitarbeit und/oder einer Mitgliedschaft beim AKFhaben, nehmen Sie bitte Kontakt auf.AK Falkenberg - Verein zur Erforschung des Fürstensitzes Judenburg-Strettweg und der Bronze- u. Eisenzeit im oberen Murtal8750 Judenburg, Kaserngasse 27, Tel.: 03572-85053E-Mail: info@fuerstengrab-strettweg.at www.fuerstengrab-strettweg.atBank: Stmk. Sparkasse, BLZ: 20815, Kto: 4783007IBAN AT382081500004783007, BIC STSPAT2GXXXFür den AKF: Dr. Franz Bachmann, ObmannLandschaftsapotheke am Judenburger Hauptplatz 5,8750 Judenburg, Tel.: 035 72 / 82 365, E-Mail: apotheke@ainet.at

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2013</strong>LANDSCHAFTSAktuell und Wissenswert 25APOTHEKEAM HAUPTPLATZ<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - März <strong>2013</strong>Mag. Valerie OdelgaGesund durch den Herbst„Vorbeugen ist besser als heilen...”restauriert. Eine wertvolle Hilfe dabeiist Frau Mag. Birgit Bakos, Mitglieddes AKF.Kommende notwendige Restaurierungenstellen für den AKF einegroße finanzielle Herausforderungdar und er hofft daher auf weitereUnterstützung u. a. durch dasRGZM und die UniaK, natürlichaber auch durch SponsorenNächste GrabungAls 4. Grabung wird ab 19.8.<strong>2013</strong>für ca. 8 Wochen ein weiteres Grabmit einem ursprünglichen Hügeldurchmesservon 70 Meter und einerGrabkammer von ca. 15 x 15Meter untersucht. Wie bei allen früherenAusgrabungen wird auchhier ab 2. <strong>September</strong> täglich vonMo-Fr, jeweils um 14 Uhr, durchdie Archäologen eine Führungdurchgeführt. Zudem wird es amSo, 29.9., einen „Tag der offenenTür“ mit mehreren Führungen amVor- und Nachmittag geben.Die Restaurierung allfälliger Fundeaus dieser 4. Grabung sollte in einbis zwei Jahren durchgeführt unddamit die Möglichkeit ihrer Präsentationim Stadtmuseum <strong>Judenburg</strong>gegeben sein. Als ideale Zukunftslösungsteht aber nach wie vor einRegionalmuseum im ehemaligenMinoritenkloster im Raum.Dank und BitteDer AKF dankt allen Mitarbeitern,Spendern und Kooperationspartnern,vor allem aber der Stadtgemeinde,dem Land Steiermark, derEU und nicht zuletzt dem Stadtmuseum<strong>Judenburg</strong> für die Unterstützung.Sie ermöglichten dem AKFdie Fortführung des ForschungsundKulturprojekts „Die Fürstenvon <strong>Judenburg</strong>-Strettweg - GlobalPlayers der Eisenzeit“.Natürlich bedarf dieses regionalwichtige Projekt auch weiterhin dieumfangreiche Hilfe Aller....heißt ein altes Sprichwort. Aber wie kann man sich vor Viren und Bakterien schützen?Die Lösung liegt in einem funktionierenden Immunsystem. Dieses stärkenSie am besten mit Produkten aus Echinacea, Zistrose, Sanddorn oder Holunderbeerensowie den Vitalstoffen Zink, Vitamin C+D. Empfehlenswert ist auch eineKombination pflanzlicher Präparate mit Vitaminen und Spurenelementen.Zusätzlich ist es sinnvoll, folgende Grundregeln zu beachten:llllTrinken Sie täglich 2-3 Liter Wasser oder KräuterteeStärken Sie ihre Abwehrkräfte durch wärmende Speisen und saisonalesGemüse. Alle Produkte aus dem Kühlschrank und Südfrüchte kühlenda gegen den Körper und sind nur in Maßen geeignet.Viele Bakterien und Viren werden hauptsächlich über die Hände übertragen.Regelmäßiges Händewaschen und zusätzliche Desinfektionsmittelreduzieren die Ansteckungsgefahr.Vermeiden Sie Dauerstress, da sich Stresshormone negativ auf das Immunsystemauswirken.Einen guten Start in den Herbst wünschen Ihnen...Mag. Valerie Odelgaund das Team der LandschaftsapothekeDer AKF bittet auch Sie um Ihre Unterstützung. Sollten Sie Interesse aneiner ehrenamtlichen Mitarbeit und/oder einer Mitgliedschaft beim AKFhaben, nehmen Sie bitte Kontakt auf.AK Falkenberg - Verein zur Erforschung des Fürstensitzes <strong>Judenburg</strong>-Strettweg und der Bronze- u. Eisenzeit im oberen Murtal8750 <strong>Judenburg</strong>, Kaserngasse 27, Tel.: 03572-85053E-Mail: info@fuerstengrab-strettweg.at www.fuerstengrab-strettweg.atBank: Stmk. Sparkasse, BLZ: 20815, Kto: 4783007IBAN AT382081500004783007, BIC STSPAT2GXXXFür den AKF: Dr. Franz Bachmann, ObmannLandschaftsapotheke am <strong>Judenburg</strong>er Hauptplatz 5,8750 <strong>Judenburg</strong>, Tel.: 035 72 / 82 365, E-Mail: apotheke@ainet.at

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